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GK_Bad_Gastein_Folge6

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Zugestellt durch Österreichische Post Folge 6/2017<br />

DIE SOZIALE<br />

HEIMATPARTEI<br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Gemeindekurier<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong><br />

Wir blicken auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück und stellen fest, dass die Umsetzung<br />

freiheitlicher Visionen zu einem Fixpunkt in der Projektgestaltung der Gemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong> geworden ist. Beispiele dafür sind die Beschneiungsanlage am Stubnerkogel,<br />

die neue LKW- und einsatzfahrzeugtaugliche Zufahrt zur Stubnerkogelbahn,<br />

zur Kuranstalt Wetzlgut und zu weiteren Liegenschaften. Diese Zufahrt stellt auch die<br />

Grundvoraussetzung für ein Parkdeck dar, von dem auch schon unsere Vorgänger gesprochen<br />

haben. Diese und viele weitere freiheitliche Visionen werden von der Gemeinde<br />

aufgerollt und zum Teil in neuen Projekten umgesetzt.<br />

Für uns Freiheitliche sind Visionen wichtig und wir sind davon überzeugt, dass diese<br />

Vorlagen für die Politik der Zukunft sind!<br />

GR Josef Rehbichler<br />

Eine freiheitliche Vision unter<br />

dem Motto Bildung und Sport:<br />

Modernes Schul- und Sportzentrum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong><br />

Wir, die Freiheitlichen, sind der Meinung, dass das im Jahre<br />

1968 errichtete Schulgebäude veraltet ist und dringend<br />

durch einen Neubau der Schi- und Mittelschule an den<br />

heutigen Schulstandard angepasst werden muss. Das neue<br />

Schulgebäude soll ein Bildungszentrum für die Volks-,<br />

Mittel- und Schimittelschule werden und eventuell mit der<br />

Polytechnischen Schule zusammengefasst werden.<br />

Die unmittelbare Nähe zum Kindergarten bringt hinsichtlich<br />

der Mittagsbetreuung weitere Vorteile mit sich.<br />

die Aktivitäten der vielen Symbolfoto<br />

Sportbegeisterten zu unterstützen.<br />

Eine In- und Outdoor<br />

Kletterhalle in <strong>Gastein</strong> -<br />

als Kletterdestination im<br />

Nationalpark der Hohen<br />

Tauern - soll im Zuge der<br />

Neugestaltung unbedingt<br />

mitberücksichtigt werden.<br />

Mit dieser Vision begeistern<br />

wir nicht nur Kletterfans,<br />

denn durch die Errichtung<br />

kann zudem eine angemessene<br />

Trainingsmöglichkeit<br />

für unsere Bergretter geschaffen werden.<br />

Kulinarische Versorgung für<br />

unsere Schüler<br />

Nachdem unsere Bemühungen, die gesunde Jause in der<br />

Schule fix zu verankern, bis jetzt aus verschiedenen Gründen<br />

gescheitert sind, besteht nun eine neue Chance, unsere<br />

Kinder mit einem anständigen Mittagessen zu versorgen.<br />

Im Zuge des Neubaus könnte Platz für eine Küche geschaffen<br />

werden, sodass für alle Kinder- von Krabbelstube<br />

bis zum 9. Schuljahr- die Möglichkeit besteht, diese<br />

mit einem nahrhaften Essen zu versorgen.<br />

Zusätzlich würde diese Küche weitere Arbeitsplätze für<br />

unsere Gemeindebürger schaffen, also eine Win-win Situation<br />

für alle.<br />

Unser freiheitlicher Wunsch ist auch, das neue Schulgebäude<br />

mit einem Sportzentrum zu kombinieren, um<br />

Bau- und Recyclinghof<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong><br />

Es freut uns sehr, dass das Siegerprojekt von allen Jurymitgliedern<br />

der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong> einheitlich als bestes<br />

und effektivstes Projekt ausgewählt worden ist.<br />

Jurymitglieder: Bürgermeister: Gerhard Steinbauer, Bauhofleiter:<br />

Sepp Triegler, ÖVP Gemeinderat: Arno Kofler,<br />

SPÖ Gemeinderat: Andreas Kandler, FPÖ Gemeinderat:<br />

Josef Rehbichler. Nachdem es für die Gemeinde höchste<br />

Zeit gewesen ist, in diesen Bereich zu investieren, ist der<br />

erste Schritt getan und unser Bürgermeister steht mit allen<br />

Gemeindevertretern geschlossen dahinter.<br />

Wir freuen uns auf die Umsetzung und die Fertigstellung<br />

Ende 2018. Ein weiteres Projekt, das von allen Fraktionen<br />

zu gleichen Teilen mitgetragen wird!


2 DIE SOZIALE<br />

www.fpoe-salzburg.at<br />

HEIMATPARTEI<br />

Es gefällt uns, dass …<br />

die Gemeinde an unserem Vorschlag der Zonierung beim Ferienpark <strong>Bad</strong> Bruck festhält.<br />

sich der Thematik Eislaufplatz angenommen wird.<br />

die barrierefreien Schutzwege laufend ausgebaut werden.<br />

trotz strengem Finanzplan der Gemeinde eine Teilsanierung der Zottlau- und Remsacherstraße durchgeführt worden ist.<br />

die Langlaufloipe in <strong>Bad</strong> Bruck durch die Eigeninitiative vom Chef des Restaurants Bäckerwirtsgut, Herrn Anton Holly,<br />

weiterhin bestehen bleibt.<br />

Es gefällt uns nicht, dass ...<br />

die Lärmschutzwände nicht wie geplant fertiggestellt werden können.<br />

junge <strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong>er immer mehr abwandern.<br />

man für das „Busproblem“ am Bahnhof noch keine Lösung gefunden hat.<br />

Bushaltestelle Bahnhof<br />

Nachdem wir uns um eine Lösung der Parksituation vor den<br />

Ordinationen umgesehen und die willkürliche Sperrfläche<br />

vor der Apotheke in Frage gestellt haben, haben wir im Bauund<br />

Raumplanungsausschuss eine weitere Verkehrsentlastung<br />

am Bahnhof vorgeschlagen.<br />

„Leider haben wir nicht genug Schnee bekommen,<br />

um die Saison 16/17 zu starten.<br />

Ob es noch eine Saison 17/18 geben wird,<br />

ist fraglich“<br />

Diese aus der Steiermark stammende Schreckensmeldung<br />

trifft zwar nicht für <strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong> zu, zeigt aber deutlich, dass<br />

die ausbleibenden Niederschläge in Verbindung mit fehlenden<br />

Investitionen das Aus für ein Schigebiet bedeuten<br />

können.<br />

Auch wenn in den letzten Jahren viel geschehen ist, wie die<br />

Errichtung der Beschneiungsanlage am Stubnerkogel, sind<br />

es allein in <strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong> drei Projekte, die unseres Erachtens<br />

dringend umgesetzt werden müssen:<br />

Ähnlich wie für die Taxistandplätze soll hier eine Ausbuchtung<br />

für die Linien- und Reisebusse geschaffen werden.<br />

Durch diese Maßnahme ragen die parkenden Busse nicht<br />

mehr so weit in den Fahrstreifen hinein und das Vorbeifahren<br />

des nachfolgenden Verkehrs ist ohne eine Überschreitung<br />

der Fahrbahnmitte möglich. Durch diese minimale Maßnahme<br />

ist der Verkehrsfluss nicht mehr so beeinträchtigt und<br />

entspannt die Situation am Bahnhofsplateau erheblich.<br />

Übrigens:<br />

Die FPÖ <strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong> finanziert einen Verkehrskoordinator<br />

mit privaten Mitteln der vier Gemeindevertreter und der<br />

Ortsparteileitung, somit entstehen keine Kosten für die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Gastein</strong>er Bürger. Durch unseren engagierten Einsatz ist<br />

bereits die Umsetzung der PKW Standplätze vor den Ärzteordinationen<br />

und die Entfernung der Sperrfläche vor der<br />

Apotheke erreicht worden.<br />

SPORTGASTEIN<br />

Unser höchstes Schigebiet bietet sich aufgrund der im Tal<br />

vorherrschenden Temperaturen zur Schneeerzeugung an,<br />

dies wird für diverse Veranstaltungen und Events intensiv<br />

genutzt. In Sportgastein selbst fehlt aber eine durchgehende<br />

Beschneiung. Schlimm, rund geschätzte 80% der Pisten<br />

sind nicht beschneit. Dies in Verbindung mit der exponierten<br />

Lage anfällig für Windverfrachtungen und Föhn hat<br />

dazu geführt, dass in diesem Winter bis in den März hinein<br />

die Knappenbeutelabfahrt nicht benutzbar gewesen ist.<br />

Für die Talabfahrt kann nur die Schwarze Abfahrt beschneit<br />

werden, diese ist vor allem bei eisigen Verhältnissen nur für<br />

geübte Schifahrer empfehlenswert und keine Abfahrt für<br />

Anfänger.


DIE SOZIALE<br />

HEIMATPARTEI<br />

www.fpoe-salzburg.at<br />

3<br />

Graukogel – „Geht eine Legende zu Ende?“<br />

Man kann es als Geburtsjahr des Graukogels bezeichnen, als<br />

1946 der erste Sessellift auf den Graukogel errichtet wurde.<br />

Ab diesem Zeitpunkt erkannte man die Wichtigkeit dieses<br />

Berges im alpinen Skisport, verlängerte 1949 bereits die<br />

Liftanlage und forcierte den Ausbau der Abfahrtsstrecken.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong>s Aufstieg zu einem der besten Wintersportdestinationen<br />

begann, nicht zuletzt durch die Organisation<br />

zahlreicher nationaler und internationaler Wintersportveranstaltungen.<br />

So wurden von 1950 – 1960 die „British<br />

Army Ski Championships“ durchgeführt, 1952 organisierte<br />

man am Graukogel die FIS-Alpin Wintersportwoche, welche<br />

den Grundstein für die Zuerkennung der WM 1958 in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong> legte. 1951 wurde erstmals das Silberkrugrennen<br />

durchgeführt, erst als FIS I A Rennen und von 1957<br />

bis 1988 als FIS Damen Weltcuprennen, abwechselnd im<br />

Zweijahresrhythmus mit Schruns. Leider ging nach 18<br />

Rennen dieser Damenklassiker zu Ende. Den endgültigen<br />

Durchbruch als bekannteste Skidestination weltweit schaffte<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong> mit der Durchführung der Alpinen Ski WM<br />

1958. Am 01. Februar 1958 eröffnete Bundesminister Dr.<br />

Drimmel diese Weltmeisterschaft, an der 25 Nationen mit<br />

175 Wettkämpfern teilnahmen. Österreich erreichte 9 WM<br />

Medaillen, davon vier in GOLD durch Toni Sailer und Josl<br />

Rieder. Erstmals wurde die WM auch im österreichischen<br />

Fernsehen übertragen. 1967 wurde man mit Europas größter<br />

alpinen Skikonkurrenz betraut, dem ALPEN CUP, an dem<br />

die 6 OPA Staaten teilnahmen.<br />

Doch was ist in Folge geschehen?<br />

Man hat es versäumt, moderne Liftanlagen zu bauen, angeregte<br />

Pistenverbesserungen sind vermehrt ignoriert worden.<br />

Schneearme Winter hätten längst eine Schneeanlage erfordert.<br />

Die Skigebiete Stubnerkogel, Schlossalm und Sportgastein<br />

sind zur Hauptaufgabe im touristischen Skibereich<br />

erklärt und der Graukogel zum Skiberg der „Einheimischen“<br />

ernannt worden. Die <strong>Gastein</strong>er Bergbahnen bezeichnen den<br />

Graukogel als defizitär und im Winter völlig unrentabel, obwohl<br />

von der öffentlichen Hand (Gemeinde und Tourismusverband)<br />

seit Jahrzehnten die Pistenpacht bezahlt wird.<br />

Aufgrund der fehlenden und noch nie angesuchten Kunstschneeanlage<br />

ist in den letzten drei Jahre lediglich ein Skibetrieb<br />

von maximal 85 Tage möglich gewesen, heuer hat<br />

Der Graukogel von einer seiner schönsten Seiten<br />

sich die Zahl auf 69 reduziert. Ein nicht haltbarer Zustand,<br />

der ein RASCHES und GEZIELTES HANDELN von allen<br />

Kräften (Gemeinde, Tourismusverband und <strong>Gastein</strong>er Bergbahnen)<br />

erfordert.<br />

Ein klares Bekenntnis von ALLEN zur „Wiederbelebung“<br />

des GRAUKOGELS erscheint unumgänglich.<br />

Jedermann weiß, dass gerade am Graukogel durch seine<br />

Lage ein sehr früher Winterstart möglich ist, die Pisten des<br />

Graukogels für Anfänger sowie Skiperfektionisten geeignet<br />

sind, Trainingsmöglichkeiten für Schulen und Skiteams optimal<br />

vorhanden wären und eine der schönsten Talabfahrten<br />

mit Blick ins ganze <strong>Gastein</strong>ertal gegeben ist.<br />

Und dass man einen Berg beleben kann, zeigt die GBB im<br />

Sommer durch den Zirbenweg. Eine Bergattraktion, die von<br />

Einheimischen wie Gästen gleichermaßen in Anspruch genommen<br />

wird und dem Graukogel wenigstens im Sommer<br />

ein Überleben sichert.<br />

Die Entscheidungsträger des Ortes und die <strong>Gastein</strong>er Bergbahnen<br />

sind aufgerufen schnell zu handeln und effektive<br />

Maßnahmen zu setzen. Die Freiheitliche Partei <strong>Bad</strong> <strong>Gastein</strong><br />

wird mit Sicherheit alles dazu beitragen, um das „Ende der<br />

Legende“ zu verhindern.<br />

GLETSCHERBAHN SCHARECK<br />

Wir haben in einer vergangenen Aussendung bereits darauf hingewiesen und wiederholen es gerne: Uns Freiheitliche<br />

stimmt die touristische Entwicklung sehr bedenklich und wir sehen für unsere Region eine Anbindung zum Gletscher<br />

als unverzichtbar! Wo bleibt eine Wiederaufnahme der Verhandlungen der Gletscheranbindung auf den Schareck? Wir<br />

nehmen es lieber in Kauf, dass wöchentlich <strong>Gastein</strong>er Gäste nach Zell am See/Kaprun zum Schilauf auf das Kitzsteinhorn<br />

gefahren werden!<br />

Egal wer eine solche Gletscherbahn betreiben würde, das gesamte Tal würde von dieser Anbindung profitieren. Mehr<br />

Nächtigungen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und in Folge ein Stopp des Bevölkerungsrückgangs wären einige nennenswerte<br />

Vorzüge der Anbindung.


4 DIE SOZIALE<br />

HEIMATPARTEI<br />

www.fpoe-salzburg.at<br />

Besuch durch die Landesparteiobfau Marlene Svazek<br />

Immer wieder wird beklagt, dass die höhere Politik die Nähe<br />

zu den Bürgern verloren hat. Aus diesem Grunde, aber auch<br />

um die freiheitlichen Ortsgruppen im Land näher kennenzulernen,<br />

hat sich unsere neugewählte Landesparteiobfrau<br />

Marlene Svazek dazu entschlossen, eine Sommertour durch<br />

unser schönes Bundesland zu machen.<br />

Vergangenes Jahr stattete daher Marlene Svazek uns beziehungsweise<br />

unserer Gemeinde einen Besuch ab. Treffpunkt<br />

war die Firma Pfingstmann in <strong>Bad</strong>bruck, von wo aus sich<br />

trotz schlechter Wetterbedingungen eine kleine Schar über<br />

den Wasserfallweg Richtung Zentrum aufmachte. Beim<br />

neuen Wasserfallkaffee trafen wir unseren historisch und<br />

kulturell bewanderten Siegi Moser, der uns Wissenswertes<br />

über die Thermalquellen, die alten, würdigen Gebäude, die<br />

Preimskirche und die Geschichte <strong>Gastein</strong>s zu erzählen wusste.<br />

Beim Weitermarsch Richtung Zentrum wurde unserem<br />

Gast schnell klar, wo das offensichtlichste Problem unseres<br />

Ortes liegt. Im Jägerhäusl trafen wir wie vereinbart den Obmann<br />

des Tourismusverbandes, und im direkten Gespräch<br />

konnte sich unsere Landesparteiobfrau auch ein Bild über die Sorgen und Nöte der Hotelerie und Gastronomie machen.<br />

Nach einem Besuch im Museum konnten wir unserem Gast bei einer Fahrt durch die Mittelstraße auch zeigen, wie schön<br />

man alte Gebäude restaurieren kann. Danach ging es direkt nach Sportgastein, um Frau Svazek einerseits dieses wunderschöne<br />

Schigebiet zu zeigen, andererseits um vor Ort das Thema Schareckbahn und die darin liegenden touristischen Chancen<br />

für unsere Region zu besprechen und zu diskutieren.<br />

Nach einer wohlverdienten Stärkung im Valeriehaus ging es ab nach Böckstein. Dort konnte unser Gast auch die traditionelle<br />

und gemütliche Seite von uns <strong>Gastein</strong>ern kennenlernen, ehe es wieder zurück nach Salzburg ging, während der eine<br />

oder andere von uns den Tag noch gemütlich ausklingen ließ. Alles in allem ein gelungener Ausflug und die Hoffnung, dass<br />

sowohl die reichen Möglichkeiten, die unser Tal bietet, als auch die speziellen Sorgen, die uns drücken, der Salzburger<br />

Landespolitik wieder etwas nähergebracht werden konnten.<br />

SPÖ ist für Preissteigerungen in Salzburg als Hauptakteur<br />

mitverantwortlich!<br />

Svazek: „Waren 68 Jahre für die Salzburger Sozialdemokraten etwa nicht genug!?“<br />

„68 Jahre Regierungsbeteiligung waren für die SPÖ Salzburg offensichtlich nicht genug,<br />

um auf Salzburg zu schauen und dafür zu sorgen, dass dieses Bundesland leistbar bleibt.<br />

Für die jetzige Situation, dass sich viele Familien und junge Menschen das Leben in Salzburg<br />

kaum mehr leisten können, ist die SPÖ als Hauptakteur mitverantwortlich. Diese<br />

Kampagne kann nur ein schlechter Scherz sein!“, übt FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene<br />

Svazek Kritik an SPÖ-Chef Walter Steidl und seiner Kampagne. Die Unglaubwürdigkeit<br />

der SPÖ in Salzburg erreicht ihren vorzeitigen Höhepunkt. „Die Stadt SPÖ fordert ein<br />

Parkticket für Pendler um 700 Euro und die Landes-SPÖ schwadroniert über das unbezahlbare<br />

Leben in Salzburg. Wie soll man das noch ernst nehmen?“, so Svazek.<br />

Die SPÖ redet zwar von 8 Euro pro Quadratmeter für eine geförderte Mietwohnung im<br />

Neubau, käme aber nie auf die Idee, in ihrem eigenen Sumpf der Wohnbaugenossenschaften<br />

aufzuräumen. „Wie wäre es, wenn die Genossen damit beginnen, ihre eigenen<br />

Sümpfe trocken zu legen? Gerade bei den Wohnbaugenossenschaften liegt vieles im Argen.<br />

Dort sollte schon längst aufgeräumt werden. Ein solches Bekenntnis würde ich mir<br />

von den Sozialdemokraten erwarten, aber keine Schmähkampagne, die wohl niemand<br />

ernst nehmen kann“, so Svazek abschließend.<br />

Marlene Svazek,<br />

Landesparteiobfrau<br />

Für den Inhalt verantwortlich: FPÖ-Ortsgruppe Musterdorf, bei namentlich gekennzeichneten Artikeln der Verfasser

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