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Thomas J. Hauck zu Gast im Kultur- und Lesetreff Dudwei - artntec

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Fußgängerzone, Felsenkeller<br />

als walkingact: „Stelzenläufer Marbun“ ab 19:00 Uhr<br />

Mystische Musik von Fuddlersch Green <strong>im</strong> Felsenkeller ab 19.30 Uhr<br />

Cafe Weber Glühweinstand<br />

Living 8 Giving Sekt-Aperol & Leonardo Glas behalten mit Zauberkünstler<br />

Exclusiv Second Hand Musik von „Fisherman“ <strong>und</strong> magische Getränke<br />

Glückauf Apotheke Ausschank von Tee aus der Hexenküche<br />

Vereinigte Volksbank Glühwein & Bläserklasse der Gemeinschaftsschule 19:00 & 20:30 Uhr<br />

ASB-Der andere Laden Projekt Frauen aktiv<br />

Buchhandlung Alban S<strong>und</strong>e Karikaturist Dr. Hilzensauer zeichnet Karikaturen <strong>zu</strong>m Mitnehmen<br />

Dudo Schuh Erbseneintopf mit Wurst & Prozente würfeln auf nicht reduzierte Ware<br />

Rosenparfümerie Cremant, Duftneuheiten <strong>und</strong> neue Winterlooks von Dior & Chanel<br />

Aktiv markt Grillwürste <strong>und</strong> kleine Grillsteaks<br />

WoGi Moden Sektempfang <strong>und</strong> Angebote<br />

Marien Apotheke<br />

BANK 1 Saar Fußballjugend den ASC <strong>Dudwei</strong>ler mit magischen Getränken<br />

Bäckerei Ziegler Z<strong>im</strong>twaffeln<br />

Metzgerei Schröder<br />

<strong>Dudwei</strong>ler Obstgarten Lang Wein <strong>und</strong> Maronen<br />

Schmuck & Geschenke<br />

Barbara Bautz von „Ice Watch“ lebende Figur<br />

Farben & Gardinen Bohm


Saarbrücker Str. oberer Teil Richtung Post<br />

als walkingact: „Zirkus AG“ der Gemeinschaftsschule Sulzbachtal<br />

Daniela & ihre Tanzgruppe<br />

Krumm Stubb The Romanoes, ab 20:00 Uhr<br />

Punto Pasta „Festa Siciliana“, ab 18:00 Uhr, sizilianisches Menü mit Musik & Sketchen von „l santi picootti“<br />

Puntostile Mystische Figuren, gestylt von Maria Ciraulo & Dirk Nöther<br />

Atelier Rosenrot<br />

Gebrüder Schein Dachdecker <strong>und</strong> Malerbetrieb stellen sich vor mit einem zünftig, frisch gezapften Bier aus der<br />

„Ape“<br />

Alte Saarbrücker Straße, von Mühlenstraße bis Theodor-Storrn-Str.<br />

als walkingact: „Zirkus AG“ der Gemeinschaftsschule Sulzbachtal<br />

„Shabanna atesh", Tanzgruppe mit & ohne Feuer, 19:00 & 21:00 Uhr<br />

Tabakwaren Schäfer: Zaubertrank & Vampierblut, Geister, Skelette, Vampiere & Fledermäuse<br />

Sport Bios GmbH<br />

Mode Mayschak Musik, Getränke & Häppchen <strong>und</strong> 10% auf alle Artikel<br />

Naturheilpraxis<br />

Karin Schmidt Hexenzauber, Lichtspiele, Hexentrunk & feurige Hexensuppe<br />

<strong>und</strong> 5 Min. kostenlose Thai-Yoga Massage<br />

Feinkost Naccarato „vino e antipasti fantastico“ mit ital. Musik, ab 18:00 Uhr


Ges<strong>und</strong>heitsfußpflege<br />

Sonja Schuler 10% auf Gutscheine für Wellness-Fußpflege<br />

Brillen Zapf Sekt & FingerFood, div. Brillenfassungen von Reebok für 49,-<br />

Montags Blumenlädchen<br />

Lebensraum Ulla Oed Lounge <strong>und</strong> Lichtobjekte<br />

Salon Gabi Kartoffelspeckwaffeln & Getränke<br />

Physiotherapeut Schenk<br />

Apotheke Klein am Markt Feuerzangenbowle <strong>und</strong> viele magische Momente<br />

Schülerhilfe Margit Hansen Weihnachtliches Basteln, Märchen vorlesen <strong>im</strong> Märchenz<strong>im</strong>mer, Waffeln,<br />

Glühwein & Kinderpunsch<br />

Dudoplatz<br />

Apotheke am Dudoplatz bis 21.00 Uhr, Fotos mit den Ratiopharm-Zwillingen<br />

Beethoven Straße<br />

als walkingact: ,,Zirkus AG“ des Gymnasiums am Rothenbühl, ab 18:30 Uhr<br />

Reisebüro Hofmann<br />

Hörgeräte Thiel Hörlounge mit Crémant <strong>und</strong> Kerzenschein<br />

Sanitätshaus Doppler<br />

Brunnen Apotheke Tombola, Sekt & Knabbereien<br />

Korn un' Riewe Zaubertrank <strong>und</strong> süße Hinkelsteine<br />

Eiscafé Bella Sicilia Glühwein oder 1 Glas Crémant


Alter Markt<br />

als walkingact: „Tanzgruppe“ Die guten Geister der Winterbachsroth Schule, ab 18:00 Uhr<br />

„Dudelsackspieler" Alexander Deutsch<br />

„Stelzenläufer Marbun mit Feuerjonglage“ ab 18:30 Uhr<br />

Den „Zauberwald“ auf dem Markt haben die Kinder der Winterbachsroth Schule<br />

<strong>und</strong> der Gemeinschaftsschule Sulzbachtal gestaltet.<br />

„Mystik-fire“, Feuerjonglage ab 22:00 Uhr<br />

Woolworth GmbH<br />

Metzgerei Kunzler Dibbelabbes mit Apfelmus, Heringe mit Pellkartoffeln<br />

Augenoptik Pitz<br />

Ernsting's family<br />

Imbissbetrieb Sämann Kirchgässchens magischer Gaumenschmaus<br />

Sparkasse Saarbrücken Verkauf von Waffeln <strong>und</strong> Glühwein durch die Lebenshilfe<br />

MK2 Eisbar mit Getränken<br />

Bodycheck, Fitness Fitnessvorführung, original ital. Rigatoni mit Rotwein <strong>und</strong> Glühwein<br />

Trierer Straße<br />

mit Handwerkerlounge Malerbetrieb Rüger, Schreinerei Günter Bach<br />

Elektro Albert Fusenig, Schreinerei u. Parkettboden Jörg Johann Z<strong>im</strong>merei <strong>und</strong><br />

Bedachungen Jörg Lemmes, Steinmetzbetrieb Domenico Sbergio<br />

<strong>und</strong> Raumausstatter Bach<br />

als walkingact: „Dudelsackspieler“ Alexander Deutsch<br />

„Didgeridoospieler“ Franz Wenke ab 18:30, 19:30 & 20:30 Uhr<br />

„Zauberer Yannick“ 19:00, 20:00 & 21:00 Uhr<br />

Dudo Optik Zaubertrank gegen eine kleine Spende für Florians Delphintherapie<br />

Foto Kiefer Didgeridoo Franz Wenke <strong>und</strong> die mystische Kraft der Edelsteine<br />

Frisör Faber Cocktail Bar, Erlös für Florians Delphintherapie<br />

Heike Kiefer magisch schön: Beratung & Styling<br />

Vina Emporium Zauberhafte Angebote Wahlkiste, An- & Verkauf, Essen & Trinken, Erlös für Florians<br />

Delphintherapie, tolle Kinderüberraschungen<br />

Toms Zoohandel H<strong>und</strong>everwöhnstation, Kaffee mit Schuss, Kinderpunsch & Kaltgetränke<br />

Musikhaus Bopp Große Gitarrenausstellung <strong>und</strong> Vorführung


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

pünktlich <strong>zu</strong>m Monatswechsel erwischt uns der Spätherbst<br />

mit frostigen Temperaturen <strong>und</strong> die von vielen gefürchtete<br />

Heizperiode beginnt. Die stetig steigenden Energiekosten<br />

lassen sich nur schwer verkraften. Sparen ist angesagt.<br />

Welche Maßnahmen ergreifen Sie liebe Leserinnen <strong>und</strong><br />

Leser um die Kosten <strong>im</strong> Griff <strong>zu</strong> halten? Winterjacke <strong>und</strong><br />

Wolldecke <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer scheinen mir keine sinnvolle<br />

Lösung. Neue Außendämmung nach der Energieeinsparverordnung<br />

bringt auch nicht die versprochenen hohen<br />

Einsparpotenziale. Ganz <strong>zu</strong> schweigen von den Nebenwirkungen<br />

wie Sch<strong>im</strong>melbildung <strong>und</strong> schlechtes Raumkl<strong>im</strong>a.<br />

Zudem werden die meist verwendeten Kunststoff-Dämmungen<br />

nicht ewig halten <strong>und</strong> sorgen spätestens in 10 bis<br />

15 Jahren für einen <strong>im</strong>mensen Sondermüllberg. Ökologische<br />

<strong>und</strong> wirksame Außendämmung kostet <strong>zu</strong>dem einiges<br />

an Geld <strong>und</strong> nicht jeder hat die notwendigen Rücklagen<br />

auf seinem Konto. Also ist guter Rat teuer. Falls Sie Tipps<br />

für die Leserinnen <strong>und</strong> Leser haben, schreiben Sie mir, ich<br />

werde diese dann in der nächsten Ausgabe veröffentlichen.<br />

In dieser Ausgabe finden Sie wie gewohnt das komplette<br />

Programm <strong>zu</strong> den diesjährigen <strong>Dudwei</strong>ler Lichtblicken, die<br />

von ProDorf <strong>und</strong> der Kaufmannschaft veranstaltet werden.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der vorliegen Ausgabe<br />

Verkehrsverein <strong>Dudwei</strong>ler<br />

Erntedank-Aktion<br />

Ihr Christian Klemsch<br />

(red) Am Samstag, den 06. Oktober 2012 führte der Werbekreis<br />

<strong>im</strong> Verkehrsverein <strong>Dudwei</strong>ler die traditionelle Erntedank-Aktion<br />

in der Fußgängerzone durch. Unter Begleitung<br />

des Drehorgelspielers, Herr Boner, verteilte das<br />

Präsidium über 500 Äpfel <strong>und</strong> Birnen an die <strong>Dudwei</strong>ler<br />

Bevölkerung. Bei schönstem Herbstwetter nahmen die<br />

zahlreichen Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger das ges<strong>und</strong>e<br />

Geschenk gerne an. Der Werbekreis <strong>im</strong> Verkehrsverein<br />

<strong>Dudwei</strong>ler ist ein Zusammenschluss verschiedener <strong>Dudwei</strong>ler<br />

Gewerbetreibende, die gemeinsame Werbeaktionen<br />

durchführen. So werden z.B. an Ostern bunte Eier verteilt,<br />

an Muttertag erhalten die Mütter eine süße Überraschung,<br />

an der <strong>Dudwei</strong>ler Stadtkirmes verteilt der Werbekreis Freikarten<br />

der Schausteller, <strong>zu</strong>m Ernte Dank Fest werden Äpfel<br />

<strong>und</strong> Birnen verteilt <strong>und</strong> anlässlich des <strong>Dudwei</strong>ler Weihnachtsmarkt<br />

lässt der Werbekreis von <strong>Dudwei</strong>ler Prominenten<br />

Weihnachtsbäume schmücken, die anschließend<br />

mit weiteren, attraktiven Preisen <strong>zu</strong> Gunsten <strong>Dudwei</strong>ler<br />

Kindergärten <strong>und</strong> Schulen verlost werden. ■<br />

Dudo <strong>im</strong> Internet: www.<strong>artntec</strong>.de/dudo<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>artntec</strong>, Christian Klemsch,<br />

Theodor-Storm-Straße 1, 66125 <strong>Dudwei</strong>ler<br />

verantwortl. Christian Klemsch<br />

Redaktion Theodor-Storm-Str. 1, 66125 <strong>Dudwei</strong>ler<br />

Anzeigen Tel. 0 68 97 / 97 27 50<br />

Layout Fax 0 68 97 / 97 27 51<br />

e-mail: redaktion@<strong>artntec</strong>.de<br />

internet: www.<strong>artntec</strong>.de<br />

Redaktion: Christian Klemsch<br />

Tel. 0 68 97 / 97 27 50<br />

Fax 0 68 97 / 97 27 51<br />

Druck: Bexx GmbH<br />

Bruchwiesenstraße 45, Sulzbach<br />

Titelbild: Tamara <strong>und</strong> Markus Hohlstein<br />

Fotos: Redaktion, Vereine, Privat <strong>und</strong> div. Archive<br />

Auflage: 7.000 Exemplare<br />

Verteilungs- <strong>Dudwei</strong>ler, Herrensohr, Jägersfreude,<br />

gebiet: Scheidt, teilw. Sulzbach, Friedrichsthal,<br />

Saarbrücken<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Die Redaktion für den Gesamtinhalt, der jeweils unterzeichnende Verfasser für seinen<br />

Text. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Zeichnungen u.a. wird<br />

keine Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion oder des Herausgebers dar.<br />

Bei Leserbriefen behält sich die Redaktion das Recht der Kür<strong>zu</strong>ng oder Nichtveröffentlichung<br />

vor. Nachdrucke - auch aus<strong>zu</strong>gsweise nur mit Genehmigung der<br />

Redaktion <strong>und</strong> unter genauer Quellenangabe. Für Preise <strong>und</strong> Satzfehler keine Haftung!<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen <strong>und</strong> Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen <strong>und</strong> unsere z Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichterscheinen<br />

ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen,<br />

Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe<br />

Dezember 2012 ist<br />

der 19. November 2012<br />

Mitteilungen an den Verlag<br />

bitte an e-mail:<br />

redaktion@<strong>artntec</strong>.de<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

7


<strong>Dudwei</strong>ler Kinderprinzenpaar<br />

(red) Vertreter der Presse, des VSK, des FDF sowie Vertreter<br />

aller ansässigen Karnevalsvereine folgten am 13.Oktober<br />

2012 dem Ruf der GeisekippcherBuwe unn Määde ins<br />

Clubhaus in der Solferinostraße.<br />

Dort stellten sich <strong>im</strong> Rahmen einer kleinen Feierst<strong>und</strong>e<br />

Annalena Montag, 12 Jahre, Schülerin der Gesamtschule<br />

Sulzbachtal <strong>und</strong> Jonas Flach, 11 Jahre, Schüler der Marienschule<br />

Saarbrücken als <strong>zu</strong>künftiges <strong>Dudwei</strong>ler Kinderprinzenpaar<br />

der Öffentlichkeit vor.<br />

Als Prinzessin Annalena I. <strong>und</strong> Prinz Jonas I. werden sie<br />

die <strong>Dudwei</strong>ler Narren in <strong>und</strong> durch die bevorstehende Session<br />

führen. Beide erklärten mit eindrucksvollen Worten,<br />

dem Bürokratismus in unserem Stadtbezirk ein Ende <strong>zu</strong><br />

bereiten <strong>und</strong> dafür <strong>zu</strong> sorgen, dass Bezirksbürgermeister<br />

Walter Rodermann seinen Hut n<strong>im</strong>mt.<br />

Lassen wir uns überraschen, ob ihr Vorhaben gelingen<br />

wird. ■<br />

8 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

Grünen-Sprecher <strong>im</strong> Amt<br />

bestätigt<br />

(red) Vorstandswahlen bei der Jahreshauptversammlung<br />

von Bündnis 90/Die Grünen OV <strong>Dudwei</strong>ler-Scheidt: Als<br />

Sprecherin wieder gewählt wurde Sigrun Krack, ebenso<br />

wurde Harald Heid als Sprecher <strong>im</strong> Amt bestätigt. Neben<br />

Ingo Friedrich als Kassenwart <strong>und</strong> Arne Friedrich als Beisitzer<br />

wurde neu Peter Wünsch in den Vorstand gewählt.<br />

Damit können die Grünen in <strong>Dudwei</strong>ler ihre Arbeit in personeller<br />

Kontinuität fortsetzen. Inhaltlich <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

steht dabei die Sozialpolitik. Da<strong>zu</strong> Sigrun Krack, die auch<br />

Mitglied des Stadtrates ist: „Wir setzen uns unverändert für<br />

ein Gemeinwesenprojekt in <strong>Dudwei</strong>ler ein. In <strong>Dudwei</strong>ler-<br />

Mitte häufen sich die sozialen Probleme, was inzwischen<br />

sowohl parteiübergreifend als auch von Fachleuten<br />

bestätigt wird. Stadt <strong>und</strong> Regionalverband müssen darauf<br />

reagieren <strong>und</strong> den Stadtteil unterstützen, um die Abwärtsspirale<br />

<strong>zu</strong> stoppen.“<br />

Ökologische Themen stehen bei Harald Heid <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Der gelernte Forstwirt setzt sich auch als Mitglied<br />

des Bezirksrates für grüne Umweltpolitik ein.<br />

Der Vorstand ist insgesamt sehr <strong>zu</strong>frieden mit der Entwicklung<br />

<strong>im</strong> Ortsverein. „Im letzten Jahr sind einige neue<br />

Mitglieder da<strong>zu</strong> gekommen. Vor allem freuen wir uns, dass<br />

wir junge Leute für uns begeistern konnten. Damit sind wir<br />

gut aufgestellt für eine weiterhin engagierte Arbeit in <strong>Dudwei</strong>ler,“<br />

so Sigrun Krack. ■


Paukenschlag bei den saarländischen Volksbanken<br />

Vereinigte Volksbank eG <strong>im</strong> Regionalverband Saarbrücken <strong>und</strong> die Volksbank Dillingen wollen fusionieren<br />

Mathias Beers, Vorstandsvorsitzender der VVB, Hans-Joach<strong>im</strong><br />

Meyer, Vorstandssprecher der Volksbank Dillingen<br />

<strong>und</strong> Uli Starck, Mitglied des VVBVorstandes. (v.l.n.r., Foto:<br />

Iris Maurer)<br />

(red) Die Vereinigte Volksbank eG (VVB) <strong>und</strong> die Volksbank<br />

Dillingen haben am Freitag, 19. Oktober 2012 <strong>im</strong><br />

Schloß Halberg ihr Fusionsvorhaben der Presse vorgestellt.<br />

Damit n<strong>im</strong>mt der Konsolidierungsprozess unter den derzeit<br />

noch 12 saarländischen Volksbanken deutlich Fahrt auf.<br />

Seit vielen Jahren ist damit erstmalig wieder eine Fusion<br />

unter Volksbanken vereinbart <strong>und</strong> es soll <strong>im</strong> kommenden<br />

Jahr ein Institut mit einer Bilanzsumme von über 1 Mrd. €,<br />

einem betreuten K<strong>und</strong>envolumen von fast 2 Mrd. €, 42<br />

Filialen <strong>und</strong> SB-Stellen, sowie 320 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern entstehen.<br />

Die Vorstandsmitglieder beider Häuser - für die Volksbank<br />

Dillingen Hans-Joach<strong>im</strong> Meyer <strong>und</strong> Axel Straßer, für die<br />

VVB Mathias Beers <strong>und</strong> Uli Starck - erläuterten das einst<strong>im</strong>mig<br />

von den Vorständen <strong>und</strong> Aufsichtsräten beider<br />

Häuser beschlossene Vorhaben. Wesentlich für den Zeitpunkt<br />

des Zusammengehens beider Volksbanken ist die<br />

Tatsache, dass sich beide Häuser aktuell in erstklassiger<br />

Verfassung befinden. Nach den genossenschaftsinternen<br />

Rating-Systemen sind beide Volksbanken mit A+ geratet<br />

<strong>und</strong> weisen auch für das Jahr 2012 eine sehr erfolgreiche<br />

Entwicklung auf.<br />

„Die VVB ist für uns der Fusionspartner, der die Identität<br />

unseres Hauses bewahrt unter opt<strong>im</strong>ierter Ausnut<strong>zu</strong>ng von<br />

Synergieeffekten“, so erläutert Hans-Joach<strong>im</strong> Meyer, der<br />

Vorstandssprecher der Volksbank Dillingen, „denn die strategische<br />

Ausrichtung beider Häuser <strong>und</strong> die aktuelle organisatorische<br />

Aufstellung unserer Volksbank Dillingen passen<br />

ganz hervorragend <strong>zu</strong>r VVB“. Aber auch von Seiten der<br />

VVB wird dieser Schritt begrüßt. „Unser originäres<br />

Geschäftsgebiet, das von der Grenze <strong>zu</strong>m Saarpfalz-Kreis,<br />

an der Oberen Saar über Saarbrücken <strong>und</strong> den gesamten<br />

Regionalverband bis in die Mitte des Saarlandes reicht wird<br />

durch diese Fusion um den Großraum Saarlouis bis hinter<br />

Beckingen an die Untere Saar vergrößert. Dies verschafft<br />

uns den notwendigen Spielraum, um unser auf Wachstum<br />

ausgerichtetes Geschäftsmodell gemeinsam mit den Kollegen<br />

aus Dillingen weiter <strong>zu</strong> verfolgen“, so Mathias Beers,<br />

Vorstandsvorsitzender der VVB. „Wir wollen auch künftig<br />

hier <strong>im</strong> Saarland als originäre Mitglieder-Volksbank weiterhin<br />

erfolgreich für die Menschen <strong>und</strong> die Region wirken<br />

<strong>und</strong> dabei auch für die dann 320 Mitarbeiter der fusionierten<br />

Volksbank <strong>zu</strong>kunftssichere <strong>und</strong> attraktive Arbeitsplätze<br />

bieten“, so Mathias Beers.<br />

Insbesondere die <strong>zu</strong>nehmende Regulatorik seitens der<br />

Bankenaufsicht zwingt Volksbanken da<strong>zu</strong>, sich in größeren<br />

Einheiten <strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> schließen, denn der Kostendruck<br />

bei den Personal- <strong>und</strong> Sachkosten, der durch weitere<br />

gesetzliche Auflagen <strong>und</strong> Vorschriften ausgelöst wird, lässt<br />

sich nicht auf der Ertragsseite in gleichem Maße ausgleichen.<br />

Zudem werden auch für viele Funktionen mittlerweile<br />

Spezialisten benötigt, die man nur in größeren Einheiten<br />

vorhalten kann.<br />

Die neue Volksbank soll unter der Firmierung:<br />

Vereinigte Volksbank eG<br />

Dillingen * <strong>Dudwei</strong>ler * Sulzbach /Saar<br />

mit juristischem Sitz in Sulzbach an den Start gehen. Am<br />

Markt wird die Volksbank als „… meine VVB“ auftreten.<br />

Zentrale Standorte werden Sulzbach, Dillingen <strong>und</strong> <strong>Dudwei</strong>ler<br />

sein. Vorstandsvorsitzender wird Mathias Beers,<br />

stellvertretender Vorstandsvorsitzender wird Hans-Joach<strong>im</strong><br />

Meyer. Uli Starck <strong>und</strong> Axel Straßer bleiben Mitglieder des<br />

Vorstandes. Als Aufsichtsratsvorsitzender wird Dr. Michael<br />

Harz fungieren, ihm <strong>zu</strong>r Seite steht als stellvertretender<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Andy Junker – zwischen<br />

beiden ist eine enge <strong>und</strong> vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

vereinbart. Der Aufsichtsrat wird aus insgesamt 14 Personen<br />

bestehen; davon acht aus der VVB <strong>und</strong> sechs von der<br />

Volksbank Dillingen.<br />

Der Genossenschaftsverband wird in den nächsten<br />

Wochen <strong>und</strong> Monaten ein Fusionsgutachten erstellen – das<br />

Fusionsvorhaben wurde bereits be<strong>im</strong> Prüfungsverband in<br />

Gr<strong>und</strong>zügen vorgestellt; eine Anzeige der Fusionsabsicht<br />

ist bereits bei den Aufsichtsbehörden erfolgt. „Wir sehen in<br />

der Fusion für unsere Eigentümer, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

viele Chancen, die wir allein nicht umsetzen könnten.<br />

Daher ist diese Fusion <strong>zu</strong>r rechten Zeit der folgerichtige<br />

Schritt, um unsere gemeinsame Volksbank damit in der<br />

<strong>im</strong>mer noch andauernden Eurokrise auch weiterhin krisenfest<br />

<strong>zu</strong> machen“ so unisono Mathias Beers <strong>und</strong> Hans-<br />

Joach<strong>im</strong> Meyer.<br />

In zahlreichen Mitgliederveranstaltungen wird man den<br />

40.000 Eigentümern <strong>und</strong> 90.000 K<strong>und</strong>en der künftigen<br />

VVB das Fusionsvorhaben auch persönlich vorstellen.<br />

Die Fusion soll <strong>im</strong> ersten Halbjahr 2013 beschlossen werden<br />

<strong>und</strong> rückwirkend auf den 1. Januar 2013 erfolgen.<br />

Die wichtigsten Fakten des fusionierten Institutes in Kürze:<br />

- Bilanzsumme > 1 Mrd. €<br />

- Betreutes K<strong>und</strong>envolumen 1.950 Mrd. €<br />

- 670 Mio. € K<strong>und</strong>enkredite; 800 Mio. € K<strong>und</strong>engelder<br />

- 42 Filialen inkl. SB-Stellen<br />

- 40.000 Eigentümer; 90.000 K<strong>und</strong>en<br />

- 320 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter ■<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

9


„Schaufensterkrankheit – pAVK“ – die unterschätzte Gefahr<br />

CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia informierte am 8. b<strong>und</strong>esweiten Gefäßtag über die Ursachen <strong>und</strong><br />

Therapiemöglichkeiten der „Schaufensterkrankheit“ (pAVK).<br />

(red) Jeder fünfte Deutsche über 65 Jahren leidet an der<br />

peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). Damit<br />

ist die Durchblutungsstörung, die als Folge von Arterienverkalkungen<br />

in den Beinen auftritt, eine der häufigsten<br />

Gefäßerkrankungen überhaupt. Doch anders als der<br />

Schlaganfall oder Herzinfarkt ist die pAVK in der Bevölkerung<br />

noch relativ unbekannt. „Fast jeder kann auf Anhieb<br />

einen Prominenten nennen, der bereits einen Schlaganfall<br />

erlitten hat – bei der pAVK ist dies sehr viel schwieriger“,<br />

so Priv.-Doz. Dr. med. Magnus Baumhäkel, der am 8. b<strong>und</strong>esweiten<br />

Gefäßtag <strong>im</strong> CaritasKlinikum Saarbrücken St.<br />

Theresia über die Ursachen <strong>und</strong> Risikofaktoren der sogenannten<br />

Schaufensterkrankheit informierte.<br />

„Die Krankheit wird nach wie vor unterschätzt, vielleicht,<br />

weil sie nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist.“ Unbehandelt<br />

stellt sie dennoch eine große Gefahr dar: „Jedes Jahr<br />

sind etwa 35.000 Amputationen auf eine pAVK <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen.<br />

Hin<strong>zu</strong> kommt, dass die ursächlichen Verkalkungen<br />

in den Arterien auch <strong>zu</strong> Herzinfarkten <strong>und</strong> Schlaganfällen<br />

führen“, so Baumhäkel.<br />

Ähnlich wie bei anderen Gefäßerkrankungen ist der persönliche<br />

Lebensstil der wichtigste Indikator bei der Ein-<br />

10 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

schät<strong>zu</strong>ng des eigenen Risikos: „Rauchen, ein hoher Cholesterinwert,<br />

Diabetes <strong>und</strong> Bluthochdruck gelten als<br />

bedeutendste Risikofaktoren, die es in jedem Fall <strong>zu</strong> beseitigen<br />

gilt.“ Der Verlauf der Krankheit kann in verschiedene<br />

Phasen unterteilt werden. „Nach einer symptomfreien<br />

ersten Phase ist die zweite durch be<strong>im</strong> Gehen auftretende<br />

Schmerzen gekennzeichnet. Die Betroffenen müssen<br />

<strong>im</strong>mer wieder stehen bleiben, aus Scham <strong>und</strong> <strong>zu</strong>r Ablenkung<br />

bevor<strong>zu</strong>gt vor Schaufenstern – daher auch der Name<br />

‚Schaufensterkrankheit’“, erklärte Dr. med. Ulrike Ossig,<br />

Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie. Sie informierte<br />

über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten: „In Phase<br />

Zwei, also wenn die Schmerzen <strong>zu</strong>nächst nur bei Bewegung<br />

auftreten, lässt sich durch ein gezieltes Geh- <strong>und</strong><br />

Bewegungstraining teilweise schon eine erhebliche Verbesserung<br />

der Lebensqualität erzielen. Treten die Probleme<br />

bereits <strong>im</strong> Ruhe<strong>zu</strong>stand auf (Phase 3) oder ist es etwa<br />

schon <strong>zu</strong>r Bildung von W<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geschwüren gekommen<br />

(Phase 4), ist ein Eingriff <strong>zu</strong>m Beinerhalt unverzichtbar.<br />

Neben der konservativen medikamentösen Behandlung<br />

stellen je nach Patiententyp interventionelle oder<br />

operative Methoden gute Erfolge in Aussicht.“ Wie ein solcher<br />

Eingriff in der Praxis aussieht,<br />

konnten sich Interessierte<br />

<strong>im</strong> Anschluss an die Vorträge<br />

bei einer Führung durch das<br />

Katheterlabor <strong>und</strong> den Operationssaal<br />

der Gefäßchirurgie<br />

ansehen, wo die wesentlichen<br />

Methoden anhand verschiedener<br />

Demonstrationen erläutert<br />

wurden. Ebenfalls auf dem Programm<br />

stand die kostenlose<br />

Messung des Knöchel-Arm-<br />

Index, der als Anhaltspunkt für<br />

das persönliche Herz-Kreislauf-<br />

Risiko gilt. Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Michael Kindermann, Chefarzt<br />

der Medizinischen Klinik für<br />

Interventionelle Kardiologie<br />

<strong>und</strong> Angiologie, erläuterte: „Bei<br />

dem Verfahren wird der Blutdruck<br />

an Oberarm <strong>und</strong> Unterschenkel<br />

gemessen, der Wert<br />

von letzterem sollte <strong>im</strong> Idealfall<br />

der höhere sein. Ist er das nicht,<br />

deutet dies auf eine pAVK hin,<br />

<strong>und</strong> es muss gehandelt werden.<br />

Informierte Patienten, die ihr<br />

Schicksal selbst in die Hand<br />

nehmen – das wünschen sich<br />

auch die Referenten. „Je früher<br />

die pAVK erkannt wird, desto<br />

besser. Deshalb ist es uns wichtig,<br />

dass die periphere arterielle<br />

Verschlusskrankheit der Bevölkerung<br />

ebenso ein Begriff ist<br />

wie der Schlaganfall oder der<br />

Herzinfarkt“, sagt Magnus<br />

Baumhäkel. Der Gefäßtag <strong>zu</strong>m<br />

Thema „Schaufensterkrankheit<br />

– pAVK“ war da sicherlich ein<br />

Schritt in die richtige Richtung.■


Einzelveranstaltungen der vhs <strong>Dudwei</strong>ler<br />

<strong>im</strong> November 2012<br />

Mi., 07.11.2012, 19:00 Uhr<br />

Beratung für Eltern <strong>und</strong> Kinder <strong>zu</strong>m Übergang von<br />

der Gr<strong>und</strong>schule <strong>zu</strong>r weiterführenden Schule <strong>im</strong><br />

Regionalverband Saarbrücken<br />

Jeweils am Jahresanfang steht für Kinder der 4. Gr<strong>und</strong>schulklassen<br />

<strong>und</strong> damit für ihre Eltern eine wichtige Entscheidung<br />

für die Zukunft an: Auf welche weiterführende<br />

Schule soll der Sohn oder die Tochter wechseln, welche<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Alternativen gibt es? Ausführliche Infos<br />

<strong>im</strong> vhs Programm oder vhs <strong>Dudwei</strong>ler. Kurs 8806A, Andreas<br />

Piltz/Ach<strong>im</strong> Lauer, Bildungsberater der Stabstelle Bildungsmanagement,<br />

Bürgerhaus <strong>Dudwei</strong>ler, gebührenfrei<br />

Do., 15.11.2012, 19:00 bis 20:30 Uhr<br />

Hei<strong>zu</strong>ngsopt<strong>im</strong>ierung<br />

Mit steigenden Energiekosten wird das Thema Hei<strong>zu</strong>ngsopt<strong>im</strong>ierung<br />

<strong>im</strong>mer interessanter. Die Energieberaterin der<br />

Verbraucherzentrale erläutert <strong>im</strong> Rahmen des Vortrags,<br />

dass viele Hei<strong>zu</strong>ngsanlagen bei einer opt<strong>im</strong>alen Abst<strong>im</strong>mung<br />

aller Komponenten aufeinander wesentlich energiesparender<br />

arbeiten können. Oft wird nach energetischen<br />

Sanierungsmaßnahmen am Gebäude die Hei<strong>zu</strong>ngsanlage<br />

nicht an die verbesserte Situation angepasst. Auch bei<br />

einer Erneuerung des Wärmeerzeugers wird <strong>im</strong>mer wieder<br />

die Chance verpasst, die Hei<strong>zu</strong>ngsanlage insgesamt <strong>zu</strong><br />

opt<strong>im</strong>ieren. Hier schlummern Einsparpotenziale, die mit<br />

relativ geringem Investitionsaufwand behoben werden<br />

können. Was verbirgt sich hinter den Begriffen Hydraulischer<br />

Abgleich, Heizkennlinie, Brennwertcheck <strong>und</strong> Hocheffizienzpumpe?<br />

Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Kurs<br />

8818A, Angelika Baumgardt, Dipl.-Ing., Energieberaterin<br />

der Verbraucherzentrale, Bürgerhaus Dudw., gebührenfrei<br />

Sa., 17.11.2012, 15:00-17:00 Uhr<br />

Waldpädagogik - Stockspiele<br />

Heute erleben wir, was man mit Stöcken so alles machen<br />

kann. Stöcke sind ein Universalspielzeug, mit denen man<br />

zahllose Spiele gestalten kann. Nachdem jeder einen passenden<br />

Stock gef<strong>und</strong>en hat, wird er mit allen Sinnen untersucht,<br />

<strong>und</strong> tatsächlich - sogar mit verb<strong>und</strong>enen Augen -<br />

findet jeder seinen Stock wieder - nur durch Ertasten. Nun<br />

wird es hektisch: Stöcke werden geworfen, ein Stockkreiskönig<br />

wird gekrönt <strong>und</strong> vielleicht bleibt noch ein wenig<br />

Zeit für ein uraltes Geschicklichkeitsspiel.<br />

Vorherige schriftliche Anmeldung erforderlich; Anmeldeverfahren<br />

s. vhs Programm. Kurs 8822, Arnulf F. Staap,<br />

Treff: Ende der Straße "Alter Stadtweg", 66125 Saarbrücken,<br />

3 UST, EUR 3,00 (2,00, f. Kinder 3-12 J.; Kinder bis 2 J. frei)<br />

Mi., 21.11.2012, 15:00 Uhr<br />

WAWI Schoko-Welt - Die Pfalz von ihrer Schokoladenseite<br />

Die Liebe von WAWI <strong>zu</strong>r Schokolade kann man nicht nur<br />

schmecken, sondern auch sehen. In der gläsernen Produktion<br />

von WAWI erleben Sie hautnah, wie Schokoladenfiguren<br />

in Handarbeit unwiderstehlich lecker werden. Im<br />

kleinen, aber feinen Schokoladenmuseum erfahren Sie<br />

Interessantes <strong>und</strong> Wissenswertes über die Geschichte von<br />

WAWI, über Schokolade <strong>und</strong> ihre Herstellung <strong>und</strong> über die<br />

Historie der gängigsten Schokoladenfiguren. Anreise mit<br />

eigenem PKW auf eigenes Risiko! Kurs 8815, Michael Wagner,<br />

Treff: WAWI Schoko-Welt, Unterer Sommerwaldweg<br />

19-20, 66953 Pirmasens, gebührenfrei<br />

Do., 22.11.2012, 18:00 - 19:00-20:30 Uhr<br />

Unterhaltsrecht<br />

Innerhalb einer Familie bestehen unterschiedliche Unterhaltsverpflichtungen.<br />

Leben die Ehegatten <strong>zu</strong>sammen, sind<br />

sie sich gegenseitig <strong>zu</strong>m "Familienunterhalt" verpflichtet,<br />

die Kinder haben einen Anspruch gegenüber den Eltern.<br />

Solange die Familie <strong>zu</strong>sammenlebt, ist die Situation auch<br />

meist unproblematisch. Nach Trennung oder Scheidung<br />

allerdings wandelt sich dies. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt das Prinzip<br />

der Eigenverantwortlichkeit, es bestehen aber unter<br />

best<strong>im</strong>mten Vorausset<strong>zu</strong>ngen verschiedene Unterhaltsansprüche<br />

der Ehegatten. Der Vortrag befasst sich schwerpunktmäßig<br />

mit den Vorausset<strong>zu</strong>ngen dieser Unterhaltsansprüche<br />

zwischen den Ehegatten, den Kindesunterhaltsansprüchen,<br />

aber auch mit Ansprüchen Volljähriger<br />

<strong>und</strong> sonstiger Verwandter. Kurs 8806, Julia Preßer,<br />

Rechtsanwältin, Bürgerhaus <strong>Dudwei</strong>ler, 2 UST, EUR 5,00<br />

(nur Abendkasse, inkl. Skript)<br />

Do., 29.11.2012, 19:00 Uhr<br />

Im Rahmen des Projektes ELTERNSCHULE bieten wir<br />

den Vortrag LRS/Legasthenie, Rechenschwäche /Dyskalkulie<br />

an.<br />

Lese-/Schreib- <strong>und</strong> Rechenprobleme: - Mögliche Ursachen<br />

/ - Anzeichen <strong>im</strong> Vorschulalter <strong>und</strong> in der Gr<strong>und</strong>schule / -<br />

Mögliche psychische Probleme / - Hilfsmaßnahmen. Kurs<br />

8809B, Tanja Eich, Diplomierte Legasthenietrainerin des<br />

EÖDL, Gr<strong>und</strong>schule Sbr.-Herrensohr, Marktstraße 43, <strong>Dudwei</strong>ler,<br />

gebührenfrei<br />

Vorschau für Dezember 2012<br />

Mo., 03.12.2012, 19:00 Uhr<br />

Im Rahmen des Projektes ELTERNSCHULE bieten wir<br />

den Vortrag Mobbing an.<br />

Mobbing ist ein ebenso gravierendes Problem wie andere<br />

Formen von Gewalt. Diese Form der Diskr<strong>im</strong>inierung findet<br />

oft subtil <strong>und</strong> <strong>im</strong> Verborgenen statt. Mobbing beinhaltet<br />

mehr als allgemeine Streitigkeiten in der Schule.<br />

Sowohl Leistungen der Betroffenen als auch ihre Persönlichkeit<br />

können sich verändern. Im Gegensatz <strong>zu</strong> einem<br />

erwachsenen Mobbingopfer ist ein Kind noch weit weniger<br />

in der Lage, um Hilfe <strong>zu</strong> bitten. Daher ist es wichtig für<br />

Eltern <strong>und</strong> Pädagogen/innen, sich Klarheit über die Verlaufsformen<br />

von Mobbingprozessen <strong>zu</strong> verschaffen, um<br />

angemessen intervenieren <strong>zu</strong> können.<br />

Dieser Vortrag zeigt anhand konkreter Materialien, wie das<br />

schwer greifbare Thema aufgegriffen <strong>und</strong> bearbeitet werden<br />

kann. Kurs 8809D, Dipl. Päd. Nicole Lobert, Gr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Hauptschullehrerin, Theodor-Heuss-Gymnasium Sulzbach,<br />

Quierschieder Weg 4, gebührenfrei<br />

Zu allen Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich!<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />

Tel 06897 - 76 58 66 oder 0681 – 506 43 81<br />

Mail: vhs-dudweiler@t-online.de<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

11


Der Notdienst beginnt morgens um 8.00 Uhr <strong>und</strong> dauert<br />

bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Kurzfristig können sich<br />

Änderungen <strong>im</strong> Dienstplan der Apotheken ergeben. Bitte<br />

beachten Sie die entsprechenden Hinweise an der jeweiligen<br />

Apotheke.<br />

3. November 2012<br />

Lilien-Apotheke, Hauptstraße 22, Püttlingen<br />

Apotheke am Geisberg, Kaiserstraße 49, Schafbrücke<br />

Sonnen-Apotheke, Deutschherrnstraße 60, Saarbrücken<br />

4. November 2012<br />

Alpha-Apotheke, Poststraße 28, Völklingen<br />

Rastpfuhl-Apotheke, Rastpfuhl 3, Saarbrücken<br />

Kramersche Apotheke, Saargemünder Straße 125, Saarbr.<br />

5. November 2012<br />

Brunnen-Apotheke, Am Bahnhof 8, Heusweiler<br />

Apotheke <strong>im</strong> Globus, Wolfsau 4, Güdingen<br />

Ludwigs-Apotheke, Sittersweg 50, Saarbrücken<br />

6. November 2012<br />

Glückauf-Apotheke, Hauptstraße 213, Gersweiler<br />

Berg-Apotheke, Kreuzstraße 15, Bischmishe<strong>im</strong><br />

Rodenhof-Apotheke, Heinrich-Köhl-Straße 56, Saarbrücken<br />

7. November 2012<br />

Apotheke unter d. Arkaden, Rathausstraße 19, Völklingen<br />

Laurentius-Apotheke, Im Hofgarten 1b, Enshe<strong>im</strong><br />

Paracelsus-Apotheke, Sulzbachstraße 22, Saarbrücken<br />

8. November 2012<br />

Apotheke am Markt, Am Marktplatz 26 -28, Püttlingen<br />

Schwanen-Apotheke, Bliestalstraße 26, Bliesmengen<br />

Apotheke am Homburg, Am Homburg 45, Saarbrücken<br />

9. November 2012<br />

Merkur-Apotheke, Bismarckstraße 7, Völklingen<br />

Saar-Apotheke, St. Johanner Straße 37, Saarbrücken<br />

Apotheke Klein am Markt, Saarbr. Straße 235, <strong>Dudwei</strong>ler<br />

10. November 2012<br />

Post-Apotheke, Trierer Straße 17, Heusweiler<br />

Apotheke am Cottbuser Platz, Lebacher Str. 13, Saarbr.<br />

Glückauf-Apotheke, Saarbrücker Straße 266, <strong>Dudwei</strong>ler<br />

11. November 2012<br />

Rathaus-Apotheke, Pickardstraße 2, Püttlingen<br />

Linden-Apotheke, Elsässer Straße 14, Kleinblittersdorf<br />

DocMorris-Apotheke, Kaiserstraße 16-18, Saarbrücken<br />

12. November 2012<br />

Sonnen-Apotheke, Kreppstraße 5, Völklingen<br />

St. Barbara-Apotheke, Saarlandstraße 32a, Auersmacher<br />

Hütten-Apotheke, Bergstraße 78, Saarbrücken<br />

Apotheke <strong>im</strong> Medizeum, Europa-Allee 15, Saarbrücken<br />

13. November 2012<br />

Burg-Apotheke, Sprenger Straße 9, Köllerbach<br />

Stengel-Apotheke, Eisenbahnstraße 25, Saarbrücken<br />

14. November 2012<br />

Apotheke Klein, Pickardstraße 36, Püttlingen<br />

Römer-Apotheke, Provinzialstraße 77, Fechingen<br />

Pluspunkt-Apotheke, Europagalerie, Saarbrücken<br />

15. November 2012<br />

Bergmanns-Apotheke, Saarbrücker Straße 17, Heusweiler<br />

Engel-Apotheke, Feldmannstraße 2a, Saarbrücken<br />

Hubertus-Apotheke, Marktstraße 11, <strong>Dudwei</strong>ler<br />

16. November 2012<br />

Liebfrauen-Apotheke, Pickardstraße 17, Püttlingen<br />

Die Neue Apotheke, Berliner Promenade 17-19, Saarbr.<br />

12 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

17. November 2012<br />

Markt-Apotheke, Marienstraße 6, Riegelsberg<br />

Eschberg-Apotheke, Eschberger Hofplatz 1, Saarbrücken<br />

Löwen-Apotheke, Saarbrücker Straße 219, <strong>Dudwei</strong>ler<br />

18. November 2012<br />

Apotheke am Stumpen, Ziegelhütterstraße 2, Riegelsberg<br />

Linden-Apotheke, Saarbrücker Straße 122, Brebach<br />

Grüne Apotheke, Breite Straße 35, Saarbrücken<br />

Apotheke Klein am Markt, Saarbrücker Str. 235, <strong>Dudwei</strong>ler<br />

19. November 2012<br />

Lilien-Apotheke, Hauptstraße 22, Püttlingen<br />

Römer-Apotheke, Am Kieselhumes 42c, Saarbrücken<br />

20. November 2012<br />

Barbara-Apotheke, Alleestraße 40, Altenkessel<br />

Kongress-Apotheke, Viktoriastraße 14, Saarbrücken<br />

21. November 2012<br />

Brunnen-Apotheke, Am Bahnhof 8, Heusweiler<br />

Einhorn-Apotheke, Saargemünder Straße 165, Güdingen<br />

Rotenbühl-Apotheke, Kaiserslauterer Straße 1, Saarbrücken<br />

22. November 2012<br />

Landmann Apotheke Oliver Blank, Moltkestr. 5, Völklingen<br />

Stifts-Apotheke, Saargemünder Straße 93, Saarbrücken<br />

Glückauf-Apotheke, Bergstraße 54, Saarbrücken<br />

23. November 2012<br />

Apotheke unter d. Arkaden, Rathausstraße 19, Völklingen<br />

Landmann Apotheke Oliver Blank, Reichsstr. 16, Saarbr.<br />

24. November 2012<br />

Apotheke am Markt, Am Marktplatz 26 -28, Püttlingen<br />

St. Lukas-Apotheke, Fechinger Straße 16, Bliesransbach<br />

St. Lukas-Apotheke, Hochstraße 149, Saarbrücken<br />

25. November 2012<br />

Merkur-Apotheke, Bismarckstraße 7, Völklingen<br />

Bellevue-Apotheke, Metzer Straße 102, Saarbrücken<br />

Süd-Apotheke, Lisbet-Dill-Straße 7, <strong>Dudwei</strong>ler<br />

26. November 2012<br />

Post-Apotheke, Trierer Straße 17, Heusweiler<br />

Keltermann-Apotheke, Bahnhofstraße 1, Saarbrücken<br />

27. November 2012<br />

Rathaus-Apotheke, Pickardstraße 2, Püttlingen<br />

Saar-Apotheke, Elsässer Straße 1, Kleinblittersdorf<br />

Apotheke am Zoo, Brandenburger Platz 12, Saarbrücken<br />

28. November 2012<br />

Blumen-Apotheke, Försterstraße 26, Saarbrücken<br />

Brunnen-Apotheke, Beethovenstraße 3, <strong>Dudwei</strong>ler<br />

29. November 2012<br />

Burg-Apotheke, Sprenger Straße 9, Köllerbach<br />

Viktoria-Apotheke, Bahnhofstraße 97, Saarbrücken<br />

30. November 2012<br />

Apotheke Klein, Pickardstraße 36, Püttlingen<br />

Markus-Apotheke, Kaiserstraße 77, Scheidt<br />

Stadt-Apotheke, Bahnhofstraße 37, Saarbrücken<br />

1. Dezember 2012<br />

Bergmanns-Apotheke, Saarbrücker Straße 17, Heusweiler<br />

Apo. am Bübinger Markt, Saargemünder Str. 133, Bübingen<br />

Paulus-Apotheke, Rheinstraße 37, Saarbrücken<br />

2. Dezember 2012<br />

Liebfrauen-Apotheke, Pickardstraße 17, Püttlingen<br />

Arndt-Apotheke, Mainzer Str. 105, Saarbrücken<br />

3. Dezember 2012<br />

Markt-Apotheke, Marienstraße 6, Riegelsberg<br />

Apotheke <strong>im</strong> Saar-Basar, Breslauer Str. 1a, Saarbrücken


Falls Sie Ihren Hausarzt nicht erreichen, so ist der jeweils<br />

diensttuende Arzt unter der Tel.-Nr. 01805 - 66 30 24<br />

erreichbar.<br />

Ärztliche Bereitschaft<br />

Die ärztliche Bereitschaft wird für die Patientinnen <strong>und</strong><br />

Patienten des Stadtbezirks an Wochend- <strong>und</strong> Feiertagen<br />

von der Bereitschaftpraxis in der Klinik Sulzbach durchgeführt.<br />

Augenärzte<br />

Fr./Sa./So. 02./03./04.11.2012<br />

Dr. Markus Strauss, Saargemünder Straße 127,<br />

Saarbrücken; Tel.: 06 81/85 54 42<br />

Sa./So. 10./11.11.2012<br />

Dr. Ralf Schmitt; Europaallee 15, Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/97 03 94 44<br />

Sa./So. 17./18.11.2012<br />

Dr. Gudrun Gr<strong>und</strong>höfer-Rausendorff; Rheinstr. 35,<br />

Saarbrücken; Tel.: 06 81/75 14 09<br />

Sa./So. 24./25.11.2012<br />

Dr. Frank Binkle; Stengelstraße 18, Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/92 71 30<br />

Sa. 01.12.2012<br />

Susanne Hausknecht; Saargemünder Straße 153,<br />

Bübingen; Tel.: 0 68 05/20 02 75<br />

So. 02.12.2012<br />

Dr. Bastian Junker; Europaallee 15, Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/97 03 94 44<br />

Hals-Nasen-Ohren-Ärzte<br />

Do./Fr./Sa./So. 01./02./03./04. 11.2012<br />

Dr. Verena Maurer; Eisenbahnstraße 56; Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/58 54 45<br />

Sa./So. 10./11.11.2012<br />

Dr. Alfred Steuer; Sulzbachstraße 20; Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/3 62 82<br />

Sa./So. 17./18.11.2012<br />

Dr. Julia Lohmann; Mainzer Straße 135; Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/64 88 84<br />

Sa./So. 24./25.11.2012<br />

Karl Brill; Rheinstraße 35; Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/97 13 50<br />

Sa./So. 01./02.12.2012<br />

Dr. Gudrun Fürst; Elsässer Straße 20; Kleinblittersdorf<br />

Tel.: 0 68 05/24 68<br />

Kinderärztlicher Notfalldienst<br />

Notdienst-Praxis für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche der niedergelassenen<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendärzte des Stadtverbandes Saarbrücken<br />

(mit Ausnahme von Völklingen <strong>und</strong> Köllerbachtal)<br />

<strong>im</strong> Klinikum Saarbrücken, Klinik für Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendmedizin<br />

Tel.: 06 81/963-3000<br />

An Wochenenden:<br />

von Samstagmorgen 8.00 Uhr bis Montagmorgen 8.00 Uhr<br />

An Feiertagen:<br />

von 8.00 Uhr morgens bis um 8.00 Uhr des Folgetages<br />

Tierärzte<br />

Sa./So. 03./04.11.2012<br />

Tierärztin Dr. Magdeburg; Schachtstraße 10;<br />

Friedrichsthal; Tel.: 0 68 97/8 50 85<br />

Sa./So. 10./11.11.2012<br />

Tierärztin Dr. Lück; Poststraße 38; St. Ingberg<br />

Tel.: 0 68 94/3 75 75<br />

Sa./So. 17./18.11.2012<br />

Tierärztin Dr. Jung; Keplerstraße 53; Neunkirchen<br />

Tel.: 0 68 21/95 27 80<br />

Sa./So. 24./25.11.2012<br />

Tierklinik Elversberg; Hüttenstraße 20;<br />

Spiesen-Elversberg; Tel.: 0 68 21/17 94 94<br />

Sa./So. 01./02.12.2012<br />

Tierarzt Dr. Paulus; Am Langfeld 5; Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/9 88 40 77<br />

Dudo <strong>im</strong> Internet:<br />

www.<strong>artntec</strong>.de/dudo<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

13


37. <strong>Dudwei</strong>ler Weihnachtsmarkt<br />

am 08.12.2012<br />

(red) Der <strong>Dudwei</strong>ler Weihnachtsmarkt findet in diesem<br />

Jahr am 08.12.2012 in der Zeit von 09.00 bis 22.00 Uhr in<br />

<strong>Dudwei</strong>ler, Stadtmitte statt.<br />

Teilnahmebedingungen <strong>und</strong> Anmeldungen können <strong>im</strong> Rathaus<br />

<strong>Dudwei</strong>ler unter der Telefonnummer 06897-797-212,<br />

Faxnummer 06897-797-234 oder per E-Mail oliver.krippes@saarbruecken.de<br />

bzw. dudweiler@saarbruecken.de<br />

angefordert werden. ■<br />

Schülertreffen<br />

(red) Die ehemaligen Schüler der Geburtsjahrgänge<br />

1929/1930, welche 1936 eingeschult wurden, treffen sich<br />

am Dienstag, 20. November 2012, ab 18:00 Uhr <strong>im</strong> Lokal<br />

„Zum Schw<strong>im</strong>mbad“ in 66125 <strong>Dudwei</strong>ler, St. Ingberter<br />

Straße 130. ■<br />

14 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

Zierfisch- <strong>und</strong> Pflanzenbörse<br />

(red) Am Sonntag, den 11.11.2012 von 10ºº bis 12ºº Uhr,<br />

veranstaltet der Wasserstern <strong>Dudwei</strong>ler für die Aquarianer<br />

die größte Zierfisch- <strong>und</strong> Pflanzenbörse <strong>im</strong> Sulzbach- <strong>und</strong><br />

Fischbachtal.<br />

Ferner bietet der Verein Wassertests <strong>und</strong> Beratung durch<br />

erfahrene Züchter an. Es werden außer Warmwasserfische,<br />

Warmwasserpflanzen <strong>und</strong> je nach Zuchterfolg auch Raritäten<br />

aus dem Bereich See- <strong>und</strong> Süßwasser angeboten.<br />

Auch Nichtmitglieder haben die Möglichkeit Ihre eigenen<br />

Züchtungen an<strong>zu</strong>bieten. Anmeldung be<strong>im</strong> 1. Vorstand<br />

Herrn Hubert Marx Tel. 0 68 97 / 76 49 11 oder be<strong>im</strong><br />

Schriftführer Herrn Gernot Kubig Tel. 0 68 97 / 76 62 54.<br />

Alle angebotenen Tiere <strong>und</strong> Pflanzen kommen aus eigenen<br />

Züchtungen. Der Eintritt ist frei. Alle Veranstaltungen<br />

finden wie <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Vereinslokal Bürgerhof Martin, Bahnhofstr.<br />

51 in 66125 <strong>Dudwei</strong>ler statt. ■


<strong>Thomas</strong> J. <strong>Hauck</strong> <strong>zu</strong> <strong>Gast</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Lesetreff</strong> <strong>Dudwei</strong>ler<br />

<strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

(red) Der bekannte Autor <strong>Thomas</strong> J. <strong>Hauck</strong> liest am 20.<br />

November 2012 ab 15:00 Uhr aus seinem Kinderbuch<br />

„Oma Frida <strong>und</strong> das Seeungeheuer“, einer Geschichte von<br />

Schoscho, dem kleinen Seeungeheuer, das in einer Kaffeetasse<br />

lebt <strong>und</strong> dem Oma Frida durch eine w<strong>und</strong>ersame<br />

Reise der Verwandlung helfen will.<br />

Für Kinder von 5 - 9 Jahren. Der Eintritt ist frei.<br />

Der <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Lesetreff</strong> <strong>Dudwei</strong>ler ist eine Einrichtung<br />

der Landeshauptstadt Saarbrücken. ■<br />

Lesung mit Musik <strong>im</strong> <strong>Kultur</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Lesetreff</strong> <strong>Dudwei</strong>ler<br />

(red) Die Autorin Hannah Pauly <strong>und</strong> die Musikerin Andrea<br />

Wagner boten den Gästen der Veranstaltung „Sag mir, wo<br />

die Männer sind… am 10.10.2012 <strong>im</strong> <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Lesetreff</strong><br />

<strong>Dudwei</strong>ler teilweise boshafte, aber dennoch humorvolle<br />

Unterhaltung, nicht nur für Frauen.<br />

Schon die Begrüßung mit einem Glas Crémant kam gut an<br />

<strong>und</strong> schließlich war das Publikum so angetan, dass von<br />

den Künstlerinnen eine Zugabe gegeben wurde. Auch<br />

wenn die Veranstaltung gut besucht war, wäre eine größere<br />

Resonanz wünschwert gewesen. In der Hoffnung,<br />

<strong>zu</strong>künftig ein größeres Publikum <strong>zu</strong> erreichen, wird es<br />

auch weiterhin einige Abendveranstaltungen, teils informativer,<br />

teils unterhaltsamer Art <strong>im</strong> <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Lesetreff</strong><br />

<strong>Dudwei</strong>ler geben. Durch Plakatierung, Flyer <strong>und</strong> Pressemitteilungen<br />

wird rechtzeitig auf die jeweilige Veranstaltung<br />

hingewiesen. Der <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Lesetreff</strong> <strong>Dudwei</strong>ler ist<br />

eine Einrichtung der Landeshauptstadt Saarbrücken. ■<br />

Skibasar <strong>und</strong> Adventsmarkt<br />

des Ski-Clubs-Rentrisch e.V.<br />

(red) Am Sonntag, 18. November 2012 von 10.00 bis 18.00<br />

Uhr, führt der Ski-Club Rentrisch e.V. <strong>im</strong> Saal des <strong>Kultur</strong>hauses<br />

Rentrisch (Untere Kaiserstraße 88) seinen 12. Skibasar<br />

durch. Hierbei werden gebrauchte <strong>und</strong> neue Wintersportartikel<br />

<strong>zu</strong>m Verkauf angeboten. Die Waren können<br />

zwichen 10.00 <strong>und</strong> 12.00 Uhr angeliefert werden. Den Verkauf<br />

übernehmen Mitglieder des Ski-Clubs Rent-risch. Als<br />

Aufwandsentschädigung wird von jedem verkauften Artikel<br />

10% des Verkaufs-preises berechnet. Gleichteitig findet<br />

ein Adventsmarkt statt. Für das leibliche Wohl ist ganztägig<br />

bestens gesorgt. Ferner besteht die Möglichkeit sich ausführlich<br />

über die Vereins-aktivitäten des Ski-Clubs Rentrisch<br />

<strong>zu</strong> in-formieren.<br />

Der Erlös ist in vollem Umfang für die Jugendförderung<br />

best<strong>im</strong>mt. Der Eintritt ist frei. ■<br />

AH-Hallenturnier des ASC<br />

<strong>Dudwei</strong>ler<br />

(red) Am 24. November 2012 veranstalten die Alten Herren<br />

des ASC <strong>Dudwei</strong>ler, wieder ihr traditionelles Hallenturnier<br />

für AH-Mannschaften ab 32 Jahren <strong>im</strong> Sportzentrum <strong>Dudwei</strong>ler.<br />

Beginn des Turniers ist um 13.00 Uhr. Die Finalspiele<br />

sind für gegen 17.00 Uhr geplant. ■<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

15


Tolle Leistungen der DJK-<br />

Schw<strong>im</strong>mer<br />

(red) Mit tollen Leitungen präsentierten sich die Schw<strong>im</strong>mer<br />

der DJK <strong>Dudwei</strong>ler auf dem 46. Nationalen Schw<strong>im</strong>mfest<br />

des Kaiserslauterer Schw<strong>im</strong>msportklubs am 29. <strong>und</strong> 30.<br />

September 2012 <strong>im</strong> Monte-Mare Freizeitbad.<br />

Die gute Form der 18 angetretenen Athleten aus <strong>Dudwei</strong>ler<br />

wird in der Bilanz von 72 persönlichen Bestzeiten bei<br />

83 Starts sehr deutlich. Nach den Starts über die Sprint-<br />

Strecken am vorangegangenen Wochenende in Zweibrücken<br />

wurde nun bei den Jugendlichen der Schwerpunkt<br />

auf die 100m- <strong>und</strong> 200m-Strecken gelegt. Die starke<br />

Konkurrenz, die aus Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden <strong>und</strong><br />

Hessen angereist war, sorgte für einen spannenden Wettkampf.<br />

Erfolgreiche Medaillenjäger waren an diesem Wochenende<br />

Max <strong>und</strong> Paul Seifert, Evelyn Lukacs, Anna Apushkinskaya<br />

<strong>und</strong> T<strong>im</strong> Rothermel. Max (Jahrgang 2003) stand nach allen<br />

Starts auf dem Siegerpodest <strong>und</strong> konnte sich über vier<br />

Gold- <strong>und</strong> eine Silbermedaille freuen. Er dominierte seine<br />

Altersklasse <strong>und</strong> schlug nur<br />

über die 50m Brust als Zweiter<br />

an. Für eine Überraschung<br />

sorgte er über die<br />

100m Lagen. Hier verfehlte<br />

er in 1:27,99 min nur um<br />

drei Zehntelsek<strong>und</strong>en den<br />

Saarländischen Rekord seiner<br />

Alterklasse. Sein Bruder<br />

Paul (2000) konnte über<br />

200m Lagen in 2:54,22 min<br />

<strong>und</strong> über 200m Rücken in<br />

stolzen 2:43,74 min jeweils<br />

die Bronzemedaille in seinem<br />

Jahrgang gewinnen.<br />

Die Standortbest<strong>im</strong>mung fiel<br />

auch für Evelyn Lukacs<br />

(1997) positiv aus. Sie zeigte<br />

eine erwartet gute Form <strong>und</strong><br />

ließ der Konkurrenz über<br />

200m Lagen in 2:27,18 min<br />

<strong>und</strong> über 100m Rücken in<br />

1:03,51 min keine Chance.<br />

Als jüngste dudweiler Teilnehmerin<br />

konnte Anna<br />

16 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

Apushkinskaya (2004) Erfahrungen außerhalb des Saarlandes<br />

sammeln <strong>und</strong> sicherte sich über 50m Brust in 0:59,07<br />

min – das erste Mal unter der Minutengrenze – die Silbermedaille.<br />

T<strong>im</strong> Rothermel (1993) schwamm seine beste Leistung<br />

über 100m Freistil mit persönlicher Bestzeit in<br />

1:02,32 min <strong>und</strong> konnte als Ältester <strong>im</strong> Team in seiner<br />

Nebenlage über 200m Brust glücklicherweise die Bronzemedaille<br />

holen.<br />

Für Josephine Stättler (1999) hat sich das Training mit tollen<br />

Leistungen, vor allem über 200m Lagen in 3:06,26 min<br />

<strong>und</strong> 100m Freistil in 1:15,39 min, bezahlt gemacht. Ihre<br />

Trainingspartnerin Anne Riemer (1999) musste verlet<strong>zu</strong>ngsbedingt<br />

am Samstag aussetzen. Hoch motiviert quälte<br />

sie sich am Sonntag doch noch ins Wasser <strong>und</strong><br />

schwamm trotz widriger Bedingungen dre<strong>im</strong>al Bestzeit,<br />

gekrönt von 100m Brust in 1:35,84 min. Das erste Mal<br />

100m Schmetterling bewältigte Ilya Zaveryachev. Er zeigte<br />

ein konstantes Niveau über alle Starts hinweg <strong>und</strong><br />

schwamm seine stärkste Leistung an über 200m Rücken in<br />

3:24,91 min. Annika Braun (1998) <strong>und</strong> Jessica Maul (1998)<br />

finden sich nach längerer Abstinenz wieder <strong>im</strong> Wettkampfgeschehen<br />

ein <strong>und</strong> lieferten ein ordentliches Ausgangsniveau<br />

für den weiteren Saisonverlauf. Martin Opitz (2003)<br />

schwamm bei seinen beiden Starts jeweils persönliche<br />

Bestzeit <strong>und</strong> blieb über 50m Rücken in 0:54,42 min erstmalig<br />

unter einer Minute. Seine Schwester Clara (2001)<br />

untermalte über 200m Freistil in 3:33,49 min ihre aufstrebenden<br />

Leistungen mit einer Verbesserung von etwa 30<br />

Sek<strong>und</strong>en gegenüber ihrer vorherigen Bestzeit. Das erste<br />

Mal bestritt auch Till Seydel (2002) die 200m-Strecke über<br />

200m Freistil in 3:52,14 min <strong>und</strong> konnte damit sehr <strong>zu</strong>frieden<br />

sein. Sein Jahrgangskollege Johannes Niegisch (2002)<br />

schwamm seine beste Leistung über 100m Rücken in<br />

1:45,95 min sieben Sek<strong>und</strong>en Bestzeit <strong>und</strong> macht Hoffnung<br />

für die kommenden Wettkämpfe. Evgenij Kruse (2000) war<br />

trotz Entschlossenheit <strong>im</strong> Wettkampf <strong>und</strong> ordentlicher Leitung<br />

über 50m Rücken nicht ganz mit seinen Leistungen<br />

<strong>zu</strong>frieden <strong>und</strong> findet dadurch Ansporn für die Zukunft. Bei<br />

ihrer ersten Wettkampfteilnahme galt es für Denis Riumin<br />

(2001) <strong>und</strong> Igor Eratkin (2000), Erfahrungen <strong>zu</strong> sammeln.<br />

Beide präsentierten sich aber schon gut <strong>und</strong> motiviert.<br />

Denis schwamm gute 2:04,93 min über 100m Brust <strong>und</strong><br />

Igor über 50m Rücken gute 0:49,94 min.<br />

Zusammen mit den anderen Vereinen der Schw<strong>im</strong>mstartgemeinschaft<br />

(SSG) Saar Max Ritter konnte auch der erste<br />

Platz <strong>im</strong> Medaillenspiegel errungen werden, sodass man<br />

alles in Allem auf ein pr<strong>im</strong>a Wochenende <strong>zu</strong>rückblicken<br />

kann. Die Trainer sind mit den Ergebnissen sehr <strong>zu</strong>frieden<br />

<strong>und</strong> bereiten ihre Schw<strong>im</strong>mer in den nächsten knapp<br />

sechs Trainingswochen<br />

gezielt<br />

auf die Winter-<br />

Saarlandmeisterschaften<br />

auf der<br />

Kurzbahn vor.<br />

Bevor diese vom<br />

9. bis 11. November<br />

stattfinden,<br />

steht noch ein<br />

viertägiges Trainingslager<br />

in<br />

Weiskirchen auf<br />

dem Plan. ■


Chorgemeinschaft „Concordia“ Sulzbach<br />

Matthias Rajczyk hat mit der<br />

Probenarbeit begonnen<br />

(red) Nachdem Dieter Bellmann nach dem gelungenen<br />

Konzert „Sing and Swing“ <strong>im</strong> Juli feierlich verabschiedet<br />

wurde, hat der neue Chorleiter mit neuem Elan <strong>und</strong> klaren<br />

Vorstellungen sein Amt angetreten.<br />

Das diesjährige Weihnachtskonzert fällt in Konsens mit<br />

Chorleiter, Vorstand, Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger aus, da die<br />

relativ kurze Probenzeit bis Anfang Dezember unter<br />

Umständen nicht ausgereicht hätte, das vom Publikum<br />

erwartete Qualitätsniveau ohne Einschnitte <strong>zu</strong> halten.<br />

Die treuen Fans des traditionellen Weihnachtskonzerts<br />

müssen sich bis 2013 gedulden.<br />

Im Frühjahr 2013 will die Concordia, seit 16 Jahren, wieder<br />

ein geistliches<br />

Chorkonzert in der<br />

Pfarrkirche Allerheiligen<br />

in Sulzbach<br />

aufführen, in<br />

dem das 1974 von<br />

dem Engländer<br />

John Rutter komponierte<br />

Werk<br />

„Gloria“ einen<br />

zentralen Platz <strong>im</strong><br />

Konzert einnehmen<br />

wird.<br />

Rutter schrieb das<br />

aus drei Sätzen<br />

bestehende Werk<br />

für Chor, Blechbläserensemble,<br />

Orgel <strong>und</strong> Schlagwerk<br />

(Pauken <strong>und</strong><br />

weitere Perkussionsinstrumente),<br />

was dem „Gloria“<br />

eine enorme Klangfülle verleiht. Matthias Rajczyk <strong>und</strong><br />

Chor wollen sich mit diesem Konzert erstmals gemeinsam<br />

einem breiten Publikum vorstellen <strong>und</strong> quasi ein Debüt<br />

ihrer neuen Zusammenarbeit geben.<br />

Matthias Rajczyk ist 25 Jahre alt <strong>und</strong> lebt in Homburg.<br />

Hier eine kurze Zusammenfassung seines Werdeganges:<br />

- 2005: Ausbildung <strong>zu</strong>m C-Kirchenmusiker bei Christian<br />

von Blohn<br />

- seit 2008 Studium: Musik (Fächer: Dirigieren, Klavier,<br />

Gesang), Theologie <strong>und</strong> Erziehungswissenschaft für das<br />

Lehramt an Gymnasien <strong>und</strong> Gesamtschulen<br />

- 2006 - 2011: Kirchenmusiker in St. Ingbert<br />

- Seit 2010: künstlerischer Leiter des Chores Sing´n´Swing<br />

Homburg<br />

- seit 2011: Lehrer für studienvorbereitende Musiktheorie<br />

<strong>und</strong> Chorleiter an der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal<br />

- Mitglied in verschiedenen semi - professionellen <strong>und</strong> professionellen<br />

Ensembles<br />

- Fortbildung <strong>und</strong> Meisterkurse in Chorleitung bei Mortem<br />

Schuldt - Jensen, Robert Göstl, Michael Carbow u.a.<br />

- 2012 Einstudierung <strong>und</strong> Assistenz <strong>im</strong> Hochschulchor der<br />

HfM Saarbrücken<br />

- Sommersemester 2012: Leitung des Uniorchesters der<br />

Universität Saarbrücken<br />

In Anbetracht seiner jugendlichen Professionalität dürfte<br />

Rajczyk bei der Gewinnung neuer Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger,<br />

in seiner Altersklasse, mitwirken.<br />

Eine neue Ära der Chorgemeinschaft „Concordia“ Sulzbach<br />

hat gerade begonnen. ■<br />

Die richtige Telefonnummer<br />

für Ihre Anzeige 0 68 97 / 97 27 50<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

17


Grubenwehrkameradschaft<br />

Jägersfreude <strong>im</strong> Aufwind<br />

(red) Einen ständigen Aufwärtstrend verzeichnet die Grubenwehrkameradschaft<br />

Jägersfreude. Bei Auftritten in der<br />

letzten Zeit haben die singenden Bergbaukameraden unter<br />

ihrem neuen Leiter Heinz-Peter Weiland <strong>im</strong>mer wieder<br />

bleibenden Eindruck hinterlassen, wie beispielsweise be<strong>im</strong><br />

Oktoberfest <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong> Elisabeth. Aber auch be<strong>im</strong><br />

Jubiläum des Gesangvereins Herrensohr scheuten sie keinen<br />

Vergleich mit geübten Sängern. Obwohl ursprünglich<br />

kein Chor, hat sich die Grubenwehrkameradschaft mit der<br />

Bewahrung des alten Bergmannsliedgutes einen Namen<br />

gemacht. „Während alle anderen Vereine fast nur Lieder<br />

über das fröhliche Trinken, von der Liebe <strong>und</strong> der weiten<br />

Welt präsentieren, sind wir wohl die einzigen, die von<br />

Arbeit <strong>und</strong> Treue singen“, erklärte <strong>zu</strong>treffend der 1. Vorsitzende<br />

Ludwig Schmitz in seinem Grußwort. Der nächste<br />

Höhepunkt wird Ende November wieder ein Auftritt unter<br />

Tage sein: In den Homburger Schlossberghöhlen werden<br />

sie <strong>zu</strong> einer Barbarafeier die musikalische Umrahmung beisteuern.<br />

Da<strong>zu</strong> werden zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Politik, u.a. B<strong>und</strong>esminister Altmeyer <strong>und</strong> der saarländische<br />

Wirtschaftsminister Heiko Maas erwartet.<br />

Traditioneller Barbaratag<br />

Daneben bleibt die Grubenwehrkameradschaft selbstverständlich<br />

ihren Traditionen in Jägersfreude treu: So wird<br />

sie bei der Feierst<strong>und</strong>e <strong>zu</strong>m Volkstrauertag mitwirken <strong>und</strong><br />

natürlich ihren eigenen, 12. Barbaratag veranstalten. Am<br />

4. Dezember wird traditionell vor <strong>und</strong> <strong>im</strong> <strong>Gast</strong>haus „Zum<br />

Hubertus“ in der Jägersfreuder Hauptstraße gefeiert. Ab<br />

10.00 Uhr gibt es vor dem Haus das legendäre Bergmannsfrühstück<br />

mit Lyoner, Weck, Bier <strong>und</strong> Schnaps,<br />

während <strong>im</strong> Saal eine Foto-Ausstellung da<strong>zu</strong> einlädt, <strong>zu</strong><br />

verweilen <strong>und</strong> in alten Erinnerungen <strong>zu</strong> schwelgen.<br />

Die Grubenwehrkameradschaft Jägersfreude besteht naturgemäß<br />

mittlerweile nicht mehr nur aus Bergleuten. Sie hat<br />

sich als die einzige Bergbau-Traditionsgemeinschaft <strong>im</strong><br />

Sulzbachtal bereits seit längerer Zeit allen geöffnet, die sich<br />

für die Geschichte des einhe<strong>im</strong>ischen Bergbaus interessieren.<br />

Dadurch konnten neue Mitglieder geworben werden,<br />

die den bedenklichen Altersdurchschnitt der Grubenwehrkameradschaft<br />

deutlich nach unten drücken. Interessierte<br />

wenden sich bitte an Ludwig Schmitz, Haldenweg 3, 66125<br />

Jägersfreude, Tel. o681 3908935 ■<br />

Einladung<br />

(red) Die Mitglieder des Wasserstern <strong>Dudwei</strong>ler e.V. werden<br />

<strong>zu</strong>r ordentlichen Generalversammelung am.<br />

16.11.2012 um 20:00 Uhr in das Vereinslokal Bürgerhof<br />

Martin, 66125 <strong>Dudwei</strong>ler, Bahnhofstr. 51 eingeladen.<br />

Anträge müssen bis <strong>zu</strong>m 2.11.2012 be<strong>im</strong> 1. Vorsitzenden in<br />

schriftlicher Form mit Begründung eingereicht werden. ■<br />

18 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

Schalmeien- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>vereins <strong>Dudwei</strong>ler<br />

Adventskonzert in der Saarbrücker<br />

Ludwigskirche<br />

Wie bereits seit vielen Jahren Tradition gibt der Schalmeien-<br />

<strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>verein <strong>Dudwei</strong>ler auch dieses Jahr ein Konzert<br />

mit Advents- <strong>und</strong> Weihnachtsliedern in der Saarbrücker<br />

Ludwigskirche. Es findet am So., 02. Dezember<br />

von 16 bis 17 Uhr statt.<br />

Alle Fre<strong>und</strong>e der Schalmeienmusik sind herzlich eingeladen;<br />

der Eintritt ist frei. ■<br />

OIV-Herrensohr<br />

Dreck-weg-Aktion<br />

(red) Am Samstag den 20.10.2012 hatte der OIV <strong>zu</strong> einer<br />

Dreck-Weg-Aktion aufgerufen.<br />

Die Aktion wurde <strong>im</strong> Rahmen der Kampagne „Sauber ist<br />

schöner“ durch den ZKE unterstützt, der Abfallsäcke,<br />

Handschuhe, Warnwesten <strong>und</strong> Greifzangen <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stellte.<br />

Die Schu-Ki-Gruppe der städtischen Kindertagesstätte Herrensohr<br />

beteiligte sich in diesem Jahr, sodass sich die stattliche<br />

Zahl von 25 Kindern <strong>und</strong> 15 Erwachsenen um 11<br />

Uhr an der katholischen Kirche in Herrensohr versammelte.<br />

Gereinigt wurden das Gelände um die Kirche <strong>und</strong> die<br />

Gr<strong>und</strong>schule sowie der Bereich um den Atzenplatz <strong>und</strong><br />

das Schützenhaus. Die Kinder waren mit Feuereifer bei der<br />

Sache <strong>und</strong> ärgerten sich über die Umweltverschmut<strong>zu</strong>ng<br />

durch <strong>zu</strong>rückgelassenen Müll.<br />

So bleibt <strong>zu</strong> hoffen, das hier der Gr<strong>und</strong>stein gelegt wurde,<br />

das sie künftig nicht gedankenlos ihren Abfall überall hinwerfen.<br />

Der gesammelte Müll wurde anschließend auf<br />

einen Lastwagen des ZKE geladen <strong>und</strong> abtransportiert.<br />

Die fleißigen Helfer wurden<br />

nach getaner Arbeit noch <strong>zu</strong><br />

einem Imbiss mit heißen Würstchen<br />

<strong>und</strong> Getränken ins Schützenhaus<br />

eingeladen.<br />

Der OIV bedankt sich herzlich<br />

bei den Mitgliedern des Schützenvereins<br />

Herrensohr, die ihr<br />

Gebäude <strong>zu</strong>r Verfügung stellten,<br />

die Bewirtung übernahmen <strong>und</strong><br />

die Getränke spendierten. ■


Hörgeräte Richberg - nach Umbau wiedereröffnet<br />

(red) Vor 17 Jahren wurde der Hörgeräteakustikermeisterbetrieb<br />

von den Eheleuten Liane Richberg <strong>und</strong> Frank Rietsche-Richberg<br />

gegründet. Dem Standort in der Saarbrücker<br />

Straße 232 sind sie dabei <strong>im</strong>mer treu geblieben, liegt er<br />

doch zentral <strong>und</strong> verkehrsgünstig.<br />

In diesen 17 Jahren hat sich das Unternehmen stetig entwickelt.<br />

Nun wurde das Ladenlokal komplett umgebaut <strong>und</strong> auf<br />

den neuesten Stand gebracht. In nur 10 Tagen wurde der<br />

komplette Umbau durchgeführt, vom Ausräumen, Entkernen<br />

bis <strong>zu</strong>m Wiedereröffnen. Herausgekommen ist ein<br />

ansprechendes, in warmen Brauntönen gehaltenes<br />

Ambiente.<br />

In der vergrößerten Fläche kann nun auch das Zubehör<br />

besser präsentiert werden. So kann man direkt vor Ort<br />

mehrere Telefone mit höherer Lautstärke testen, ebenso<br />

kann man Kopfhörersysteme ausprobieren.<br />

In den ersten Tagen nach dem Umbau interessierten sich<br />

viele K<strong>und</strong>en für die neuen Hörsysteme, die es ermöglichen,<br />

den Radio- oder Fernsehton direkt drahtlos in die<br />

Hörsysteme <strong>zu</strong> übertragen.<br />

Überzeugen auch Sie sich von den Vorteilen der neuesten<br />

Hörtechnik! Ein Probetragen ist unverbindlich <strong>und</strong> kostenlos.<br />

Viele Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />

"www.hoergeraete-richberg.de<br />

Das Team um Hörgeräteakustikermeisterin Tatjana Ertel<br />

freut sich auf Ihren Besuch! ■<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

19


Musikalischer Hochgenuss in<br />

Herrensohr<br />

(red) Am Wochenende 13. Und 14. Oktober feierte der<br />

Männerchor 1882 Herrensohr e. V. seinen 130sten Geburtstag<br />

in der an beiden Tagen vollbesetzten Halle des TuS<br />

Herrensohr. Willi Buchmann begrüßte die Gäste, <strong>und</strong><br />

Edm<strong>und</strong> Altmeyer hielt als Schirmherr die Festrede in der<br />

er unter anderem feststellte, dass Gemeinschaft ein hohes<br />

Gut sei. Der Samstagabend war dem Geburtstagskonzert<br />

gewidmet. Die <strong>Gast</strong>geber, die Chorgemeinschaft Fischbach-Herrensohr,<br />

eröffneten mit dem „Fliegermarsch“,<br />

gefolgt von dem „Czardas spielenden Zigeuner“ <strong>und</strong> entführte<br />

die Zuhörer mit „Kalinka“ nach Russland. Es folgte<br />

der „Chorale Les Amis“ aus Oeting in Lothringen, mit dem<br />

eine 20jährige Fre<strong>und</strong>schaft besteht mit Beiträgen bekannter<br />

Melodien wie „La Paloma“, „Butterfly“ <strong>und</strong> „Non je ne<br />

regrette rien“. Die Fre<strong>und</strong>e der Chorgemeinschaft Erlensee,<br />

ehemals Liederkranz Langendiebach, mit denen uns eine<br />

60jährige Fre<strong>und</strong>schaft verbindet, erfreuten das Publikum<br />

mit zwei Schubert Liedern, dem „Nachtgesang <strong>im</strong> Walde“<br />

<strong>und</strong> „Der Gondelfahrer“ sowie dem „Türkischen Schenkenlied“,<br />

bevor eine große Schar von Gratulanten die Pause<br />

einläutete. Der zweite Teil des Festkonzertes begann mit<br />

den Fre<strong>und</strong>en aus Oeting, die bekannte Melodien wie<br />

„Yesterday“, „Eres Tu“ <strong>und</strong> „One way wind“ <strong>zu</strong> Gehör<br />

brachten. Es folgten die Fre<strong>und</strong>e aus Hessen mit Liedern<br />

von Silcher, „Frisch gesungen“ <strong>und</strong> „Mein eigen soll sie<br />

sein“ <strong>und</strong> „Wohlauf ihr Gäste“. Natürlich kamen auch sie<br />

nicht ohne Zugabe davon <strong>und</strong> zwar mit „What shall we do<br />

with a drunken sailer“, gesungen von einem waschechten<br />

Engländer in ihren Reihen. Die Chorgemeinschaft Fischbach-Herrensohr<br />

ließ die Sterne am H<strong>im</strong>mel funkeln,<br />

einen Schluck Moselwein genießen <strong>und</strong> schickte sich an<br />

das Programm mit den Irischen Segenwünschen <strong>zu</strong> beenden,<br />

kam jedoch um die Zugabe des „Zottelmarsches“<br />

nicht herum. Zur Freude aller <strong>im</strong> Saal begaben sich die<br />

drei Chöre <strong>zu</strong>r Bühne <strong>und</strong> sangen gemeinsam das Trinklied<br />

„Aus der Traube in die Tonne“ <strong>und</strong> wünschten dem<br />

Auditorium mit Oh wie schön ist deine Welt, Vater, wenn<br />

sie golden strahlet eine gute Nacht.<br />

Der Sonntagvormittag war dem Auftritt befre<strong>und</strong>eter Chöre<br />

aus der Nachbarschaft vorbehalten, die <strong>im</strong> wiederum<br />

bis auf den letzten Stuhl besetzten Saal <strong>zu</strong>r Gratulation<br />

kamen. Die Chorgemeinschaft Fischbach-Herrensohr eröffnete<br />

mit „Am kühlenden Morgen“ <strong>und</strong> brachte dann Trinklieder<br />

<strong>zu</strong> Gehör, es folgten der Gemischte Chor Thalia<br />

<strong>Dudwei</strong>ler <strong>und</strong> der Katholische Kirchenchor Herrensohr<br />

die Lieder über die Freude <strong>und</strong> Lust am Leben besangen.<br />

Der Männerchor Bildstock erfreute mit Trinkliedern <strong>und</strong><br />

die Chorgemeinschaft Erlensee brachte Volkslieder <strong>zu</strong><br />

Gehör. Der Shanty Chor Saarshipper Fischbach lies die<br />

Zuhörer von Reisen auf See träumen <strong>und</strong> die Grubenwehkameradschaft<br />

Jägersfreude lies die Tradition des Bergbaus<br />

an der Saar nicht in Vergessenheit geraten. Alle Zuhörer<br />

<strong>und</strong> Beteiligten waren sich einig, an beiden Tagen einen<br />

musikalischen Leckerbissen genossen <strong>zu</strong> haben. ■<br />

20 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

Der Rechtstipp:<br />

In der letzten Zeit müssen sich die Arbeitsgerichte vermehrt<br />

mit Sachverhalten auseinandersetzen, in denen Veröffentlichungen<br />

in einem sozialen Netzwerk, wie beispielsweise<br />

in Facebook, eine Rolle spielen. Welche<br />

arbeitsrechtlichen Risiken bestehen, wenn man über Facebook<br />

oder andere soziale Netzwerke kommuniziert, sollen<br />

anhand dreier Fälle dargestellt werden:<br />

Der erste Fall spielte in Bochum. Ein Aus<strong>zu</strong>bildender hat<br />

auf seiner Facebook-Seite seinen Arbeitgeber als "Menschenschinder"<br />

<strong>und</strong> "Ausbeuter" bezeichnet. Weiter meinte<br />

er auf seiner Facebook-Seite schreiben <strong>zu</strong> müssen, dass er<br />

"dämliche Scheiße für Mindestlohn minus 20 Prozent erledigen"<br />

müsse. Pech für den Aus<strong>zu</strong>bildenden war, dass sein<br />

Arbeitgeber dessen Facebook-Seite besucht hat <strong>und</strong> die<br />

oben dargestellten Aussagen las. Es folgte die fristlose<br />

Kündigung. Die fristlose Kündigung wurde vom Arbeitsgericht<br />

Bochum noch als unwirksam angesehen. Zwar hat<br />

auch das Arbeitsgericht Bochum die Äußerung als beleidigend<br />

eingestuft. Zugunsten des Aus<strong>zu</strong>bildenden, der<br />

<strong>im</strong>merhin schon 27 Jahre alt war, erkannten die Richter<br />

aufgr<strong>und</strong> des Inhaltes des gesamten Facebook-Profils des<br />

Aus<strong>zu</strong>bildenden, dass dieser eine unreife Persönlichkeit sei<br />

<strong>und</strong> deshalb von mangelnder Ernsthaftigkeit <strong>und</strong> mangelnder<br />

Einsichtsfähigkeit ausgegangen werden müsste.<br />

Mit dieser Entscheidung war der Arbeitgeber nicht einverstanden.<br />

Er rief das Landesarbeitsgericht Hamm an. Diese<br />

wiesen die Klage des Aus<strong>zu</strong>bildenden <strong>zu</strong>rück <strong>und</strong> bestätigten<br />

die fristlose Kündigung. Wie es in der Pressemitteilung<br />

des Gerichts heißt, konnte der Aus<strong>zu</strong>bildende nicht annehmen,<br />

dass seine Äußerungen keine Außenwirkung haben<br />

würde. Dies gelte umso mehr, weil der Aus<strong>zu</strong>bildende <strong>zu</strong><br />

dem Zeitpunkt der Kündigung bereits 27 Jahre alt war <strong>und</strong><br />

man deshalb eine gewisse Einsichtsfähigkeit in sein Tun<br />

erwarten konnte.<br />

Der zweite Fall betraf eine Frisöraus<strong>zu</strong>bildende. Sie war<br />

krankgeschrieben <strong>und</strong> verbrachte in der Zeit Urlaub auf<br />

Mallorca. Dumm, dass sie ihre Urlaubsbilder auf ihre Facebook-Seite<br />

stellte. Ihr Arbeitgeber sah die Fotos <strong>und</strong> kündigte<br />

der Aus<strong>zu</strong>bildenden fristlos. Die Aus<strong>zu</strong>bildende<br />

wehrte sich dagegen vor dem Arbeitsgericht in Düsseldorf.


Arbeitsrecht <strong>und</strong> Facebook<br />

Sie begründete ihre Klage damit, sie sei gemobbt worden<br />

<strong>und</strong> deshalb erkrankt. Da<strong>zu</strong> trug der beauftragte Anwalt<br />

vor "meine Mandantin litt an psychosomatischen Symptomen,<br />

u. a. an Neurodermitis, die durch die schlechten<br />

Umstände bei der Arbeit hervorgerufen wurden. Indem<br />

seine Mandantin Urlaub auf Mallorca mache, verhalte sie<br />

sich deshalb nicht genesungswidrig." Den bereits vorher<br />

geplanten Urlaub hatte die Aus<strong>zu</strong>bildende trotz der Krankheit<br />

angetreten. Der Arbeitgeber hatte seine fristlose Kündigung<br />

jedoch nicht nur auf den Mallorca-Urlaub gestützt.<br />

Vielmehr konnte der Arbeitgeber auf der Facebook-Seite<br />

der Aus<strong>zu</strong>bildenden lesen "ab <strong>zu</strong>m Arzt <strong>und</strong> dann Koffer<br />

packen". Weiter konnte der Arbeitgeber auf der Facebook-<br />

Seite der Aus<strong>zu</strong>bildenden sehen, dass sie während ihrer<br />

Krankheit in einer Düsseldorfer Disco feierte <strong>und</strong> sich ein<br />

Tatoo hatte stechen lassen. Es lag daher nahe, dass sich die<br />

Aus<strong>zu</strong>bildende nicht ges<strong>und</strong>heitsfördernd verhalten hat.<br />

Das Arbeitsgericht Düsseldorf musste diesen Fall jedoch<br />

nicht entscheiden. Die Parteien haben sich auf eine Beendigung<br />

des Ausbildungsverhältnisses geeinigt.<br />

Kurios ist der letzte Fall der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses<br />

wegen Betätigung des Facebook-Buttons "gefällt<br />

mir". Diesen Fall musste das Arbeitsgericht Dessau Roßlau<br />

am 21.03.2012 entscheiden.Die Klägerin war bereits längere<br />

Zeit bei der Beklagten angestellt. Sie hatten einen Aufhebungsvertrag<br />

geschlossen, wonach die Klägerin Ende<br />

Juni 2012 gegen Zahlung einer Abfindung aus dem Betrieb<br />

ausscheiden sollte. Im Dezember 2011 hat dann die<br />

Beklagte das Arbeitsverhältnis fristlos gekündigt.<br />

Hintergr<strong>und</strong> waren Veröffentlichungen des Ehemanns des<br />

Klägerin auf seiner Facebook-Seite. Dort hatte der Ehemann<br />

der Klägerin Folgendes gepostet:<br />

"Habe gerade mein Sparkassenschwein (Namen der Vorstände<br />

der Beklagten) getauft. Naja, irgendwann stehen<br />

alle Schweine vor einem Metzger".<br />

Der Ehemann der Klägerin veröffentlichte weiter eine<br />

Fischdarstellung, bei der das Mittelstück des Fisches ein<br />

Sparkassensymbol darstellt. Daneben stand: "Unser Fisch<br />

stinkt vom Kopf". Unter der Fischdarstellung befand sich<br />

mit dem Kommentar "gefällt mir" der Name der Klägerin.<br />

Die Einträge wurden <strong>zu</strong> einem späteren Zeitpunkt entfernt.<br />

Im Prozess hat sich die Klägerin mit der Behauptung<br />

gewehrt, dass nicht sie, sondern der Ehemann, der auch<br />

Zugang <strong>zu</strong> ihrem Facebook-Profil hatte, den "gefällt mir"<br />

Button betätigt habe. Von den Einträgen habe sie nichts<br />

gewusst. Das Arbeitsgericht hat dann festgestellt, dass der<br />

Sachverhalt nicht ausreicht, das Arbeitsverhältnis der Parteien<br />

<strong>zu</strong> beenden. die Klägerin sei für die Äußerungen<br />

ihres Ehemannes nicht verantwortlich. Sie habe allenfalls<br />

eine Pflicht gehabt, auf ihren Ehemann ein<strong>zu</strong>wirken, nachdem<br />

die Äußerungen bekannt geworden sind. Da die Einträge<br />

später entfernt wurden, bestand jedoch keine weitere<br />

Pflichtverlet<strong>zu</strong>ng.<br />

Ergänzend hat das Gericht weiter ausgeführt, dass nicht<br />

ausreichend dargelegt worden war, dass nicht die Klägerin<br />

selbst den "gefällt mir" Button betätigt hat. Den Vortrag der<br />

Klägerin, ihr Ehemann habe diesen Button gedrückt, konnte<br />

die Beklagte nicht entkräften.<br />

Das Arbeitsgericht hat außerdem darauf hingewiesen, dass<br />

wegen des langjährigen Arbeitsverhältnisses mit der Klägerin<br />

vor einer Kündigung der Arbeitgeber auf alle Fälle eine<br />

Abmahnung hätte aussprechen müssen.<br />

Die drei Entscheidungen zeigen, dass Veröffentlichungen<br />

auf Facebook ohne Weiteres auch schwerwiegende<br />

arbeitsrechtliche Konsequenzen haben können.<br />

Den Arbeitnehmern ist daher <strong>zu</strong> raten, dass sie sich auf<br />

Facebook oder in sonstigen Chat-Foren überhaupt nicht <strong>zu</strong><br />

ihrem Arbeitgeber äußern. Dies gilt aus meiner Sicht auch<br />

für positiv gemeinte Äußerungen, da ein Arbeitgeber diese<br />

ohne Weiteres missverstehen kann.<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong> Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Edm<strong>und</strong> Seibert ■<br />

Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

21


1. Preis 25 €: Tina Heinen, Ottweiler<br />

22 Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

Die richtige Lösung des Rätsels in der September-Ausgabe lautet:<br />

Programm des Fanfaren<strong>zu</strong>gs 1992 <strong>Dudwei</strong>ler e.V., Seite 24<br />

2. Preis 15 €: Michael Richter, Saarbrücken<br />

3. Preis 5 €: Brigit Grünwald, <strong>Dudwei</strong>ler


Vor Ort in <strong>Dudwei</strong>ler – November 2012<br />

23

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