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einSteiger-2017

Das Regionaljournal des Südlichen Steigerwald – Wandern, Radfahren, Kultur und Kulinarik im Steigerwald – Wald, Wein und Bier - Hohenlandsberg, Diptam, Marienaltar, Baudenbach, Burghaslach, Ergersheim, Geiselwind, Hemmersheim, Ippesheim, Langenfeld, Markt Bibart, Markt Nordheim, Markt Taschendorf, Münchsteinach, Oberscheinfeld, Scheinfeld, Schlüsselfeld, Simmershofen, Sugenheim, Uffenheim, Weigenheim

Das Regionaljournal des Südlichen Steigerwald – Wandern, Radfahren, Kultur und Kulinarik im Steigerwald – Wald, Wein und Bier - Hohenlandsberg, Diptam, Marienaltar, Baudenbach, Burghaslach, Ergersheim, Geiselwind, Hemmersheim, Ippesheim, Langenfeld, Markt Bibart, Markt Nordheim, Markt Taschendorf, Münchsteinach, Oberscheinfeld, Scheinfeld, Schlüsselfeld, Simmershofen, Sugenheim, Uffenheim, Weigenheim

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Text: Ina Falkner | Fotos: Ad-room Werbeagentur<br />

Seit 2013 ist Uffenheim einer von sechs offiziell<br />

durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und<br />

Verbraucherschutz geförderten Windstützpunkten in Bayern.<br />

Nachdem das Stadtwindrad Uffenheim zu Beginn<br />

des Jahres 2015 ans Netz gegangen war, wurden im<br />

November 2016 der Windlehrpfad und eine Ausstellung<br />

im ehemaligen Elektrizitätswerk der Stadtwerke eröffnet.<br />

Im Uffenheimer Rathaus hat man sich jede Menge<br />

Unterhaltsames ausgedacht, um insbesondere<br />

Schulklassen die Themen Windenergie und Energiewende<br />

näherzubringen.<br />

Der Lehrpfad zum Uffenheimer Stadtwindrad<br />

Es ist beeindruckende 196<br />

Meter hoch, das Uffenheimer<br />

Stadtwindrad, das zwischen Welbhausen<br />

und Wallmersbach zusammen<br />

mit zwei anderen, baugleichen<br />

Windkraftanlagen einen<br />

kleinen Windpark bildet und<br />

jährlich den Strombedarf von<br />

rund 2000 Haushalten abdeckt.<br />

Zwischen 5,6 und 6 Metern<br />

pro Sekunde beträgt die mittlere<br />

Windgeschwindigkeit dort oben<br />

laut eines Windgutachtens. Wie<br />

viel das ist, können die Besucher<br />

des Windlehrpfades an einer Drehscheibe,<br />

die die Windstärken von<br />

1 bis 12 erklärt, ablesen. „Wir<br />

wollten sowohl den Winderlebnispfad<br />

als auch die Ausstellung mit<br />

vielen Mitmachstationen ausstatten“,<br />

erklärt Armin Höhn von der<br />

Werbeagentur in Bad Windsheim,<br />

die das Projekt inhaltlich und gestalterisch<br />

entwickelt hat. Und so<br />

kann man entlang des 2,5 Kilometer<br />

langen Pfades schätzen, wie<br />

schwer die einzelnen Teile des<br />

Windrades sind, kann die Höhe<br />

der Anlage in der Waagerechten<br />

ablaufen und bekommt anschaulich<br />

erklärt, wie die Kraft des Windes<br />

im Maschinenhaus des Windrades<br />

in elektrische Energie umgewandelt<br />

wird.<br />

Der Winderlebnispfad startet<br />

in der Nähe des Schulzentrums<br />

am Stadtrand von Uffenheim und<br />

verläuft erst einmal parallel zum<br />

Obstlehrpfad. Natürlich ist er für<br />

jeden ganzjährig zugänglich.<br />

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