Ausgabe_D7_01, Januar 2010 - Maria Lentzen
Ausgabe_D7_01, Januar 2010 - Maria Lentzen
Ausgabe_D7_01, Januar 2010 - Maria Lentzen
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<strong>Ausgabe</strong> nr. 1, <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0<br />
DüsselDorf Bezirk sieBen<br />
stadtteilmagazin für Gerresheim, Grafenberg, ludenberg, Hubbelrath und knittkuhl<br />
Gaststätte<br />
Zum Jägerhof<br />
Kölner Tor 17<br />
40625 Düsseldorf<br />
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<strong>D7</strong><br />
stadtplanunG<br />
Bürgerverein<br />
Grafenberg will neuen<br />
Staufenplatz<br />
Ingo Denzel berichtet<br />
Graffiti Kunst<br />
Jugendrat fordert<br />
Wand für Sprayer<br />
Jaqueline Spieß<br />
im Portrait<br />
rocKbunKer<br />
Der Rockbunker<br />
Gerresheim:<br />
Talentschmiede für<br />
junge Bands
inHAlT<br />
4 neues diakonisches Zentrum für<br />
Gerresheim<br />
5 insekten als Künstler im schaufenster<br />
der ratsapotheke<br />
6 Jaqueline spieß:<br />
engagiert im Jugendrat<br />
7 das brauchtum: Hoppeditz erwacht –<br />
st. Martin reitet<br />
8 bäckerei und Konditorei schrage –<br />
leckeres aus Gerresheim<br />
9 Mme albertine: Das Geschäft für ganz<br />
besondere Wünsche<br />
10 tausende feierten die deutsch-italie-<br />
nische freundschaft in little italy<br />
11 neubau des Gerresheimer Kranken-<br />
hauses – jetzt zu sehen im Web<br />
12 Kurz berichtet<br />
14 buchtipp: Wenn Vater heimkommt<br />
15 neue lebensqualität mit der<br />
modernen Art des Weinkaufens<br />
16 Grafenberger powerfrühstück –<br />
Unternehmer beschaffen Aufträge<br />
19 Horsemen-united<br />
Gemeinsam für das Wohl der Pferde<br />
20 rundgang durch die „Meistersiedlung“<br />
in Gerresheim süd<br />
21 Monika Weidhase ist wieder da!<br />
Pflegeambulanz in der Benderstraße<br />
22 Mehr platz für Kinder und Jugendliche<br />
Bürgerstiftung Gerricus hilft bei der<br />
sanierung des kath. Jugendheims<br />
24 freiwillige feuerwehr Hubbelrath<br />
wird 85<br />
2 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
25 2:1 - Tus Gerresheim siegt gegen die<br />
sportfreunde<br />
25 obst Gau: frische Waren – freundlicher<br />
service<br />
26 erfolg für die Gerresheimer<br />
Geschäfts leute – Verkaufsoffener<br />
sonntag und Weinherbst<br />
27 Grafenberger bürgerverein fordert:<br />
Den staufenplatz endlich umgestalten!<br />
28 landfrauen Hubbelrath mischen sich<br />
ein – Power to the Bäuerin<br />
29 neues pflegeangebot der aWo<br />
zusammen mit der Wogedo<br />
30 laut und deutlich: Der rockbunker in<br />
Gerresheim<br />
30 Gabriele schrappe, neue leiterin des<br />
Brustzentrums der sana-klinik<br />
31 Hobby und spiel: Paradies für kinder<br />
32 Wie klappt es eigentlich mit dem<br />
pflichtteil?<br />
rechtsanwältin Delia Jurgeleit berichtet<br />
33 Mehr druck nach dem Winter!<br />
Druck–zuck mit Jürgen Grünitz<br />
34 raumausstatter Jusczyk: kreativ für<br />
den kunden<br />
35 Mercato italiano: essen wie Gott in<br />
italien<br />
36 neustart für das Hotel rolandsburg<br />
37 nolte immobilien:<br />
freundlich und kompetent in Gerreheim<br />
38 Veranstaltungskalender<br />
42 impressum und inserentenverzeichnis<br />
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<strong>D7</strong> DüsselDorf Bezirk sieBen<br />
VorWorT<br />
liebe leser!<br />
Das neue Jahrzehnt beginnt mit <strong>D7</strong>, dem<br />
neuen stadtteilmagazin für Gerresheim, Grafenberg,<br />
Hubbelrath, ludenberg und knittkuhl.<br />
Das neue Magazin soll als Treibsatz für<br />
ideen, Themen, information und kommunikation<br />
im stadtbezirk wirken und damit aktiv<br />
zur entwicklung des Bezirks beitragen.<br />
<strong>D7</strong> berichtet viermal im Jahr aktuell über<br />
leben, Menschen, Angebote, entwicklungen<br />
und Chancen in unserem stadtbezirk. Hierbei<br />
sind wir auf ihre aktive Mitarbeit angewiesen.<br />
Das Angebot: Mailen sie uns ihre Veranstaltungen<br />
für den Veranstaltungskalender<br />
und für einen Bericht. Helfen sie uns bei<br />
der suche nach Themen, die alle Bürger im<br />
stadtbezirk interessieren, seien es kulturelle,<br />
wirtschaftliche, sportliche oder soziale<br />
Belange, die eine Öffentlichkeit verdienen.<br />
Warum ein Magazin für den stadtbezirk?<br />
ich habe die ersten 18 Jahre meines lebens<br />
in ludenberg gelebt, 16 Jahre in Grafenberg<br />
und seit fünf Jahren lebe ich in<br />
Gerresheim. ich habe eigentlich immer ein<br />
schönes Magazin vermisst, das darüber berichtet,<br />
was hier läuft und was passiert.<br />
Auch ein Veranstaltungskalender, der unerwartet<br />
freie samstage und andere zeiten<br />
füllen und den stadtteil erlebbar machen<br />
kann, fehlte bislang. eine berufliche Begegnung<br />
mit karl ernst Tewes und dessen<br />
stadtteilmagazin für ratingen-Hösel und<br />
eggerscheidt „Vor ort“ zeigte mir den Weg<br />
auf, wie man das auch hier machen kann.<br />
Was sie hier sehen, ist die erfüllung eines<br />
Wunsches für das neue Jahr, und für das neue<br />
Jahrzehnt.<br />
Auf ein erfolgreiches, gutes neues Jahr 2<strong>01</strong>0!<br />
Herzliche Grüße<br />
ihr<br />
sönke Willms-Heyng<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 3
Neues Diakonisches Zentrum<br />
Die evangelische kirchengemeinde Gerresheim<br />
hat nach langer Vorarbeit im oktober<br />
2009 einen erbbaupachtvertrag mit<br />
der Diakonie in Düsseldorf abgeschlossen.<br />
Darin wird das kirchengrundstück an der<br />
Metzkauser straße, auf dem heute die Apostelkirche<br />
steht, für 50 Jahre an die Diakonie<br />
Düsseldorf dafür verpachtet, dass sie ein<br />
Diakonischen zentrums bauen und betreiben<br />
wird. Die Diakonie hat inzwischen einen Wettbewerb<br />
zur Bebauung des Geländes ausgeschrieben.<br />
Geplant sind ein Altenheim, eine<br />
kindertagesstätte und eine<br />
Jugendfreizeiteinrichtung.<br />
in dem neubau wird es einen<br />
großen für Gottesdienste<br />
geeigneten raum geben.<br />
Das konzept des Altenheims<br />
richtet sich nach dem Bedarf<br />
im stadtteil und der allgemein<br />
prognostizierten zunahme<br />
demenzieller erkrankungen.<br />
es sieht neben stationären<br />
Plätzen für die Bewohner<br />
und Bewohnerinnen<br />
des ferdinandheimes in der<br />
Manthenstraße auch zwei<br />
Hausgemeinschaften für<br />
jeweils 10 leichter demenziell<br />
erkrankte vor. Die geplante<br />
kindertagesstätte soll auch kinder<br />
mit Behinderungen aufnehmen; ihren familien<br />
will man spezielle Angebote machen.<br />
Gewünscht ist insgesamt eine enge zusammenarbeit<br />
mit der kirchengemeinde<br />
sowie mit einrichtungen im stadtteil.<br />
Die Planung der kirchengemeinde für den<br />
4 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Der Apostelplatz<br />
bekommt ein anderes<br />
Gesicht. Die Glocken<br />
aus dem Turm<br />
werden bald in der<br />
Gustav-Adolf-Kirche<br />
erklingen.<br />
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neu-und Umbau des zentrums an der Gustav-<br />
Adolf-kirche schreitet unterdessen weiter<br />
voran. im frühjahr 2<strong>01</strong>0 soll zunächst mit<br />
dem Umbau der kirche begonnen<br />
werden. Während<br />
der Umbauphase steht für<br />
die Gottesdienste der Gemeindesaal<br />
an der Harden-<br />
bergstraße, für Tauf- und<br />
Traugottesdienste auch die<br />
Apostelkirche zur Verfügung.<br />
es folgen die renovierung<br />
des großen saalbaus an der<br />
Hardenbergstraße und der<br />
neubau eines Gemeindehauses,<br />
das l-förmig an das alte<br />
Pfarrhaus Heyestraße 95 anschließt,<br />
in dem das Gemeindebüro<br />
untergebracht ist.<br />
Dieses wird ebenfalls renoviert<br />
und umgebaut.<br />
Besonders erfreulich für die Gemeinde ist,<br />
dass die stadt Düsseldorf Mittel zur renaturierung<br />
des Pillebachs, der das Grundstück<br />
durchquert, zugesagt hat, so dass<br />
der kleine stadtteilpark rund um die kirche<br />
noch schöner werden soll. Die Baumaßnahme<br />
soll im Herbst 2<strong>01</strong>1 fertiggestellt sein.
Insekten als Künstler<br />
im Schaufenster der Rats-Apotheke<br />
im vergangenen Jahr zeigte Apotheker<br />
Wolfgang Herbort, selbst Hobby-imker, im<br />
schaufenster seiner rats-Apotheke unter einer<br />
Glaskuppel die kleinsten Haustiere der<br />
Welt als „künstler“. ein lebendiges Bienenvolk<br />
hat sich mit Hilfe des imkers einer schreibmaschine<br />
aus dem Jahr 1939<br />
bemächtigt. Die Bienen hatten<br />
eine sommersaison lang<br />
zeit, ihre Arbeit aus Wachs,<br />
Wabenbau, Blütenpollen und<br />
Honig in die alte schreibmaschine<br />
zu integrieren.<br />
Apotheker Wolfgang Herbort<br />
erklärte seinen staunenden<br />
kunden die lebende<br />
Perfomance als kunst in der<br />
imkerei, die von vielen tausenden<br />
insekten geschaffen<br />
wurde. er zitierte dabei auch<br />
den Autor des Buches „Phänomen<br />
Honigbiene“, Jürgen<br />
Tauz: „ein Bienenvolk ist die<br />
wohl wunderbarste Art der<br />
natur, Materie und energie in raum und zeit<br />
zu organisieren.“ Die unglaublich regelmäßige<br />
Geometrie der Wabenzellen, hier im schaufenster<br />
„gestört“ durch industrietechnik, war<br />
in der Vergangenheit immer wieder Vorbild für<br />
künstlerische ornamente. Wolfgang Herbort<br />
Die Schreibmaschine mit den Bienenwaben war ein<br />
echter Hingucker für die Kunden der Ratsapotheke.<br />
Apotheker Wolfgang Herbort (links) und der Vorsitzender<br />
der WIG Gunther Philipps präsentieren die<br />
Insektenkunst.<br />
erläutert: „Der Betrachter könnte in der<br />
Performance auch das Umdenken der natur<br />
nach der störung durch den Menschen interpretieren,<br />
wie sie sich auch<br />
widrigsten Verhältnissen im<br />
rahmen der evolution anpasst<br />
und ihr Gesicht verändert.<br />
Das kunstwerk kann auch als<br />
Aufruf an die Politik verstanden<br />
werden, bienenschädlichePflanzenschutzmittel<br />
zu verbieten. stirbt die<br />
Biene, stirbt der Mensch.“<br />
Die Bienen bauten aus 1200<br />
Gramm Wachs etwa 100.000<br />
Wabenzellen. Mit einem Teil<br />
davon schufen sie, beeinflusst<br />
durch die schreibmaschinenform,<br />
ein individuelles Werk<br />
als ihren neuen lebensraum.<br />
für diese kreation investierten<br />
die Tiere eine energieleistung von 7,5<br />
kilogramm Honig. Jetzt in der kalten Jahreszeit<br />
lässt Wolfgang Herbort seine Bienen aus<br />
dem Apothekenschaufenster in ihrem kasten<br />
im Unterbacher forst überwintern, wo sie auf<br />
den frühling warten. Die von den Bienen umbaute<br />
alte schreibmaschine ist immer noch<br />
unter einem Glaskasten im seitenschaufenster<br />
der rats-Apotheke in der Gerresheimer<br />
fußgängerzone zu besichtigen. „ob es im<br />
nächsten Jahr wieder ein ähnliches naturschauspiel<br />
gibt, wird noch nicht verraten“,<br />
erklärt Wolfgang Herbort augenzwinkernd.<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 5
Jaqueline Spieß:<br />
Engagiert im Jugendrat zeichnung: Viktor lentzen<br />
Jaqueline spieß ist eine von drei Jugendratsvertretern<br />
im stadtbezirk 7. sie setzt<br />
sich ein für die Belange von kindern und Jugendlichen<br />
und hat in der Bezirksvertretung<br />
zusammen mit Julius strack-zimmermann<br />
und franziska kauz rederecht zu den Punkten,<br />
die die Jugendlichen im Bezirk betreffen.<br />
im Großen und Ganzen ist Jaqueline spieß,<br />
die die 10. klasse des Marie-Curie-Gymnasiums<br />
besucht, zufrieden mit der situation im stadtteil.<br />
es gibt spielplätze, einen Wasserspielplatz,<br />
ein paar städtische und konfessionelle<br />
Jugendtreffs. Darüber hinaus bieten die vielen<br />
sportvereine mit ihren zahlreichen Abteilungen<br />
Jugendlichen viele Möglichkeiten, ihre<br />
freizeit mit spaß und sport zu verbringen.<br />
Derzeit plant sie, zusammen mit dem Jugendrat<br />
in allen schulen Wandzeitungen anzubringen,<br />
um über die Arbeit der Jugendvertretung<br />
zu informieren und zum Mitmachen<br />
zu animieren. Jaqueline spieß: „Das Problem<br />
ist, dass viele Jugendliche den Jugendrat gar<br />
nicht kennen. Hier wollen wir ansetzen.“ Darüber<br />
hinaus will der Jugendrat eine Broschüre<br />
auf den Weg bringen, die rund um das Thema<br />
Babysitting informiert. Das rote kreuz bietet<br />
ein seminar für Jugendliche an, bei dem<br />
sie lernen, worauf es ankommt beim abendlichen<br />
Aufpassen auf Babys und kleinkinder.<br />
Das Drk betreibt außerdem eine Agentur die<br />
eltern und Babysitter miteinander vermittelt.<br />
6 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
ein weiteres Thema ist eine Wand, an der<br />
sprayer legal ihrem Hobby nachgehen können.<br />
Der Jugendrat sucht immer noch private<br />
oder öffentliche eigentümer, die den Jugendlichen<br />
geeignete Wände zur Verfügung stellen.<br />
Manchmal kommt es auch zum konflikt zwischen<br />
den Generationen. so bemühte sich<br />
der Jugendrat gegen heftige Proteste des<br />
seniorenbeirats, die Wiese am Altenheim<br />
Gallberg übergangsweise zur spielwiese für<br />
Jugendliche umzuwidmen. Helga Wieferich,<br />
eine Anwohnerin am Gallberg, hatte sogar<br />
schon Mittel aus einer stiftung beantragt<br />
und bewilligt bekommen, um Basketballkörbe<br />
aufzustellen. Passiert ist bisher aber noch<br />
nichts. Jaqueline spieß: „ich werde da mal<br />
nachhaken, wie die sache weitergehen soll.“<br />
Wer sich an die Jugendvertreter wenden<br />
will, kann Jaqueline spieß erreichen unter<br />
<strong>01</strong>76.78762815 und jacquelinespiess@arcor.de.<br />
Ein Basketballkorb,<br />
den man durch<br />
die Initiative von<br />
Helga Wieferich mit<br />
Stiftungsgeldern<br />
finanzieren könnte,<br />
kann immer noch<br />
nicht angebracht<br />
werden, weil die<br />
Stadtverwaltung das<br />
blockiert. Jaqueline<br />
Spieß will sich darum<br />
kümmern.
BrAUCHTUM<br />
Hoppeditz erwacht!<br />
Martin reitet!<br />
Der Hoppeditz ist erwacht, und mit ihm der<br />
karneval in Gerresheim. Bei trocken kaltem<br />
Wetter stimmten Gerresheimer Bürgerwehr<br />
und saubande die versammelten karnevalsfreunde<br />
bei Altbier, Würstchen und<br />
reibekuchen auf die fünfte Jahreszeit ein.<br />
Der Hoppeditz nahm in gewohnt scharfer Manier<br />
die Politik aus korn, kritisierte den streit<br />
in der Bezirksvertretung um flach- und spitzdächer,<br />
was Bezirksvorsteher Hanno Bremer<br />
zum Anlass nahm, eine lanze für aufrecht stehende<br />
Giebel und spitze Dächern zu brechen.<br />
Sankt Martin begeisterte die kleinen…<br />
…der Hoppeditz die großen Leute.<br />
Brauereiausschank<br />
”Schumacher in Gerresheim”<br />
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nur einen Tag später, nachdem die Bürgerwehr<br />
den stadtteil verrückt gemacht hat, ritt<br />
sankt Martin, gefolgt von tausenden kindern<br />
mit leuchtenden laternen und Augen durch<br />
Gerresheim. Die Gerresheimer Geschäftsleute<br />
und viele Bürger ließen sich nicht lumpen und<br />
verteilten massenhaft süßigkeiten, sehr zum<br />
Verdruss der zahnärzteschaft im stadtbezirk 7.<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 7
neU in GerresHeiM<br />
Bäckerei und Konditorei<br />
Schrage<br />
neu in Gerresheim ist die Bäckerei und konditorei<br />
schrage. Hier, auf dem Dernbuschweg 4a,<br />
treffen sich nachbarn, Hausfrauen und schüler<br />
der Gerresheimer Gymnasien zum gemütlichen<br />
Plausch, leckerem kuchen, reichhaltigem<br />
frühstück und gutem kaffee.<br />
Die freundlichen Verkäufe-<br />
rinnen und das hochwertige<br />
Angebot sorgen täglich<br />
für gute stimmung im Café.<br />
sogar an einen barrierefreien<br />
sanitärbereich wurde<br />
gedacht. für die nahe zukunft<br />
planen die inhaber<br />
klaus Glomm und Winfried<br />
Glomm-kostka, den Außenbereich<br />
mit Tischen und sitzgelegenheiten<br />
zu gestalten.<br />
Die Bäckerei und konditorei<br />
schrage, die in Vennhausen<br />
seit über 75 Jahren ansässig<br />
ist, übernahmen die beiden<br />
Brüder im Jahre 2007<br />
und eröffneten 2009 die Gerresheimer filiale.<br />
nach einer umfangreichen renovierungsphase<br />
erstrahlen hier jetzt helle, freundliche<br />
Geschäftsräume. Das in eigener Produktion er-<br />
In der Bäckerei Schrage treffen sich Jung und Alt zum gemütlichen<br />
Plausch und leckeren Backwaren.<br />
8 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
MERCATO ITALIANO<br />
ITALIENISCHE FEINKOST<br />
Andrea Dalla Libera<br />
Inhaber<br />
Heyestraße 123<br />
40625 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211 - 29 27 347<br />
Mobil: <strong>01</strong>73 - 27 20 095<br />
stellte sortiment ist traditionsreich bis innovativ.<br />
klaus Glomm: "Wir führen eine große Vielfalt<br />
an Broten, Torten und Gebäcken, zum Beispiel<br />
Misch-und Vollkornbrote, obst-, Creme- und sahnetorten<br />
bis hin zu Tee-Gebäcken." für die nahe<br />
zukunft ist geplant, neben bereits<br />
vorhandenen Diabetiker-<br />
Produkten weitere Angebote<br />
für Allergiker zu entwickeln.<br />
klaus Glomm: "Wir sind ein<br />
handwerklicher Produktionsbetrieb,<br />
der davon lebt, dass<br />
die Qualität unserer Backwaren<br />
unsere kunden langfristig zufrieden<br />
stellt. Alle Waren bieten<br />
wir tagesfrisch an, und das<br />
wissen unsere kunden auch."<br />
Das Café mit ladenlokal ist<br />
durchgehend an sieben Tagen<br />
in der Woche geöffnet, am Wochenende<br />
und an feiertagen<br />
sogar bis 15 Uhr. An Werktagen<br />
gibt es hier bereits ab 6.30 Uhr was das<br />
Herz begehrt. nach Absprache liefern die beiden<br />
unternehmenslustigen Brüder auch direkt an<br />
die kunden – es ging schon bis nach frankfurt...
Mme Albertine:<br />
Das Geschäft für<br />
besondere Wünsche<br />
Heike Siemons,<br />
die Inhaberin.<br />
Wer für sich, seine familie<br />
und seine freunde etwas ganz<br />
Besonderes sucht, der sollte<br />
einen Blick in die Benderstraße<br />
116, das neue Geschäft „Mme<br />
Albertine“ werfen. Hier finden<br />
freunde französischer und südeuropäischer<br />
lebensart alles,<br />
was das Herz höher schlagen<br />
lässt. Wer das Geschäft von Heike<br />
siemons in der Benderstraße<br />
116 betritt, wird sofort von den<br />
unterschiedlichsten optischen<br />
eindrücken, verführerischen<br />
Gerüchen und kulinarischen<br />
köstlichkeiten insbesondere aus<br />
frankreich, der Toskana, aber<br />
auch aus<br />
anderen regionen der<br />
Welt gefangen genommen.<br />
konfitüren, sirupsorten<br />
aus der Provence,<br />
liköre, Badesalze, essige<br />
renommierter lieferanten<br />
wie „Épicerie<br />
de Provence“ und „Quai<br />
sud“ ziehen die kunden<br />
in ihren Bann. Auch Ge-<br />
Grazyna Poplawska<br />
Gelernte Schneiderin<br />
Änderungs-Atelier<br />
Maßanfertigungen<br />
Wunderbare Öle, Liköre und Essenzen warten darauf,<br />
abgefüllt zu werden.<br />
heimnisse aus übersee, wie schokoladenessige<br />
aus lateinamerika führen den kunden in<br />
die sinnlichen Welten ferner länder und kontinente.<br />
Heike siemons berät ihre kunden zu<br />
Marken und spezialitäten, sie gibt Tipps und<br />
Hinweise zu besonderen Anlässen: „ein Großteil<br />
der Produkte, die ich hier anbiete machen<br />
es den Menschen möglich, allein durch den<br />
Genuss der Aromen, farben und Geschmacksrichtungen<br />
den Alltag hinter sich zu lassen<br />
und kulinarisch auf Weltreise zu gehen.“<br />
Hinter der Verkaufstheke<br />
in der Wand eingelassen<br />
thront Mme Albertine, das<br />
dicke Betonschweinchen,<br />
das dem Geschäft seinen<br />
namen gab. im Gegensatz<br />
zu den vielen hübschen<br />
Geschenkartikeln, Wohnaccessoires<br />
und köstlichkeiten<br />
ist Mme Albertine<br />
nicht käuflich, sondern<br />
wacht als Glücksbringer<br />
über den Geschäftserfolg<br />
von Heike siemons.<br />
Als Besonderheit fällt<br />
die Abfüllbar auf: in<br />
bauchigen Glasamphoren,<br />
gut gefüllt mit farbenprächtigen<br />
flüssigkeiten, stehen liköre,<br />
essige, Öle und Destillate bereit für<br />
die flaschen der genussfreudigen kunden.<br />
Mme Albertine ist ganz neu in der Benderstraße<br />
und bereits jetzt ein Geheimtipp für Genießer.<br />
Heike siemons ist für ihre kunden zu erreichen<br />
unter 0211-159 84 41, im Web bei www.<br />
mme-albertine.de. im Geschäft ist sie montags<br />
bis freitags zwischen 10 und 13 Uhr sowie zwischen<br />
15 und 18.30, samstags 10 bis 14 Uhr.<br />
Benderstraße 117 - 40625 Düsseldorf<br />
Telefon 0211 - 240 81 05<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag: 9.00 - 16.30 Uhr<br />
Samstag: 9.00 - 16.30 Uhr<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 9
Deutsch-italienische<br />
Freundschaft in Little Italy<br />
köln ist ja so stolz auf seine<br />
römische und mediterran-antike<br />
Tradition, und<br />
die römer haben in Gerresheim<br />
nach heutigem Wissen<br />
keine spuren hinterlassen,<br />
so könnte der bekannte<br />
rheinland-spezialist konrad<br />
Beikircher bemerkt haben.<br />
ein Professor aus der<br />
schweiz (der name ist der<br />
redaktion entfallen) hat ein-<br />
mal behauptet, das südliche<br />
Gerresheim hätte etwas vom<br />
antiken lusitanien, einer verschlafenen<br />
Provinz am westlichsten<br />
rande des römischen<br />
imperiums. Alles Unsinn, weder<br />
ist Gerresheim verschlafen<br />
noch muss es neidisch auf alte<br />
steine sein. nicht die zeitge-<br />
nossen, sondern die nachfahren von Julius<br />
10 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Leckere Backwaren für<br />
Gerresheim<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. – Fr. 6:30 – 18: 30 Uhr<br />
Sa. 6:30 – 15: 00 Uhr<br />
So.- und Feiertag 8:00 – 15: 00 Uhr<br />
Dernbuschweg 4a<br />
Telefon: 0211.41603040<br />
Fax: 0211.278751<br />
info@baeckerei-schrage.de<br />
Bester Stimmung feierten die Menschen in den Straßen von Little Italy, Gerresheim Süd.<br />
Cäsar haben dafür gesorgt, dass Gerresheim<br />
ein lebendiges und temperamentvoll mediterranes<br />
flair besitzt, dass hier Deutsche<br />
und italiener in wunderbarer eintracht<br />
leben, und dass der spitzname<br />
„little italy“ weit besser zutrifft als die genannten<br />
weit hergeholten zuordnungen.<br />
Das fest, das Gunther Philipps, Vorsitzender<br />
der WiG, bereits zum dritten Mal im<br />
Gerresheimer süden organisierte, zeigt es<br />
deutlich: Hier in Gerresheim leben italiener<br />
und Deutsche in gelungener integration<br />
zusammen. Hier präsentieren Geschäftsleute<br />
ihre Angebote, hier zeigen Vereine ihre<br />
leistungen und hier spielen Musiker das,<br />
was die Menschen zum feiern hören wollen.<br />
Wer sich zeigen will aus rat und Bezirksvertretung,<br />
etwa um bevorstehende<br />
Wahlen zu gewinnen,<br />
muss sich hier blicken lassen<br />
und kann darüber hinaus das<br />
an diesem sommerlichen Tag<br />
ganz besonders italienische<br />
flair des ehemaligen Glashüttenbezirks<br />
genießen. Ganz<br />
besonders scharf waren viele<br />
Menschen an diesem Tag auf<br />
die unübertrefflichen italienischen<br />
spezialitäten, die<br />
frisch zubereitete Pasta, die<br />
heiße Pizza, den herrlichen<br />
Wein und den feinen Grappa.<br />
An diesem spätsommertag<br />
zeigte sich der stadtteil mit<br />
40 ständen und etwa 10 000<br />
Besuchern von seiner allerbesten seite.
Neubau<br />
des Gerresheimer<br />
Krankenhauses<br />
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AB soforT iM inTerneT zU BeoBACHTen<br />
Damit die Bürger und insbesondere die Anwohner<br />
rund um das krankenhaus jederzeit<br />
mit eigenen Augen sehen können, was sich auf<br />
der Baustelle tut, hat die Geschäftsleitung des<br />
krankenhauses eine Webcam eingerichtet. Ab<br />
sofort können die Düsseldorfer die fortschritte<br />
der Bauarbeiten bequem von zu Hause aus beobachten.<br />
einfach die Webcam auf der Homepage<br />
anklicken: www.sana-duesseldorf.de.<br />
Die Webcam schießt fünf Bilder pro sekunde.<br />
so sind die Düsseldorfer ständig auf dem laufenden,<br />
was gerade auf der Baustelle passiert.<br />
speziell für anwohner<br />
zusätzlich geplant sind kontinuierlich infos<br />
speziell für die Anwohner der Baustelle,<br />
so zum Beispiel ein newsletter, der über alles<br />
Wissenswerte rund um den neubau informiert.<br />
in regelmäßigen Abständen wird das<br />
So sieht es heute noch aus.<br />
krankenhaus zudem Baustellenführungen mit<br />
den Planern und Bauherren für die Anwohner<br />
organisieren, bei denen sie vor ort sehen können,<br />
wie das Projekt wächst „Wir möchten nicht<br />
hinter einem hohen Bauzaun im Verborgenen<br />
bauen, sondern unsere nachbarn so weit wie<br />
möglich an den fortschritten unseres neubaus<br />
teilnehmen lassen und ihre fragen dazu schnell<br />
und individuell beantworten,“ so Birgit fouckhardt-Bradt,<br />
Geschäftsführerin der sana-kliniken<br />
Düsseldorf. „Wenn in etwa 2 bis 2,5 Jahren<br />
nach Baubeginn das neue krankenhaus in Betrieb<br />
genommen wird, sollen die Gerresheimer<br />
es schon ein wenig kennen. sie werden dann<br />
live miterlebt haben, wie eines der modernsten<br />
krankenhäuser der region gewachsen ist.“<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 11
kUrz BeriCHTeT<br />
Keine atempause – Geschichte wird gemacht<br />
– es geht voran!<br />
Aber wie geht es weiter? ende november<br />
wollte die redaktion mit der Geschäftsführung<br />
vom owens illinois reden, daraus wurde<br />
aber nichts. Der „Area Controller north-<br />
West europe“ Joachim Herzig meldete sich<br />
nicht, sondern lud die Bezirksvertretung<br />
zu einem Termin ein, den er dann kurz und<br />
knapp ohne Begründung und ohne Alternativvorschlag<br />
wieder absagte.<br />
Hans Küster zeigt stolz den Martinstaler.<br />
Modenschau für brustoperierte frauen<br />
12 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Abriss, aber keine Informationen. foto: Uwe koopmann.<br />
Hans Küster und leo icks erhalten den Martinstaler<br />
vom oberbürgermeister<br />
Hans küster und leo icks erhielten neben anderen Düsseldorfern<br />
den Martinstaler für ehrenamtliches engagement von oberbürgermeister<br />
Dirk elbers. Hans küster, Begründer der Bürgerhilfe Gerresheim,<br />
die im letzen Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiern konnte,<br />
setzt sich unermüdlich für die weniger privilegierten Menschen in<br />
seinem stadtteil ein. Gemeinsam mit den Mitstreitern von der Bürgerhilfe<br />
werden zahlreiche Aktionen initiiert, wie karnevalsnachmittage<br />
in seniorenheimen, Ausflüge, die Bürgersprechstunde oder<br />
– Höhepunkt im Jahreskalender des Vereins – das beliebte straßenfest<br />
in Gerresheim. Die erlöse kommen verschiedenen sozialen<br />
einrichtungen im stadtteil zugute. leo icks übernahm im Jahr 2008<br />
als ehrenamtlicher Geschäftsführer die Verantwortung für das kinderhospiz<br />
regenbogenland. er führte die einrichtung aus den negativen<br />
schlagzeilen heraus und gewann wichtiges Vertrauen zurück.<br />
Am freitag, den 12. März um 15 Uhr im saal des Tanzsportclubs rotweiß, Altenbergstr<br />
1<strong>01</strong> veranstaltet das Gerresheimer sanitätshaus Tonn eine Modenschau für<br />
brustoperierte frauen. Gabriele Tonn: „Die lebendigkeit der Präsentation durch<br />
selbst betroffene Models und vor allem der erfahrungsaustausch sind interessant<br />
für die kundinnen.“ eingeladen werden ausschließlich frauen, weil dadurch ein<br />
geschützter raum entsteht, in dem sich schnell vertrauensvolle Gespräche entwickeln<br />
können. Das sanitätshaus Tonn in der neunzigstraße 1 bittet interessierte<br />
frauen um Anmeldung unter Tel . 0211 – 28 73 08.
kUrz BeriCHTeT<br />
Jennifer steffens las im bioladen Kleeblatt<br />
für einen guten Zweck<br />
Jennifer steffens, die seit einem Jahr in Gerresheim lebt, spielt in der<br />
„lindenstraße“ die rolle der sandra löhmer. im rahmen des Projekts<br />
„lindenstraße hilft“ bot sie am verkaufsoffenen dritten Adventssonntag<br />
im Bioladen kleeblatt in der Benderstraße eine lesung und sorgte mit<br />
Angela faber, die Wellness-Massagen anbot, für eine regen spendenbereitschaft.<br />
Das Projekt „lindenstraße hilft“ unterstützt hilfsbedürftige Menschen. ralf faber: „es ist uns wichtig,<br />
jeweils zu den verkaufsoffenen sonntagen Persönlichkeiten einzuladen, die etwas mit dem selbstverständnis<br />
unseres Geschäfts zu tun haben. Jennifer steffens ist eine engagierte<br />
junge schauspielerin, die unsere Haltung authentisch darstellt.“<br />
Benedikt Erlmann entfernt alte Fliesen.<br />
seniorenclub st. Margareta<br />
rüstig und fit in Gerresheim<br />
Angela Faber (links)<br />
und Jennifer Steffens im<br />
Bioladen Kleeblatt.<br />
auftrag für fliesen erlmann<br />
Beim Gerresheimer Bauhaus hat der fliesenleger-Meister Benedikt erlmann<br />
einen Auftrag erhalten: in dem ca. 25.000 Quadratmeter großen Baumarkt<br />
hat er mit seinen Mitarbeitern in etwa drei Wochen einige im laufe der zeit<br />
beschädigte Bodenfliesen zu entfernen und durch neue zu ersetzen, wobei<br />
das Hauptaugenmerk auf die stark beschädigten Platten im eingangsbereich<br />
fällt. Benedikt erlmann, der in kooperation mit dem Handelsunternehmen<br />
bereits seit vielen Jahren erfolgreich kundenprojekte im Bad- und<br />
sanitärbereich umsetzt: „Wir stehen für Qualität und leistung. Das bedeutet,<br />
wir werden den Auftrag in der gewohnten zuverlässigkeit abarbeiten.“<br />
im zentrum plus am Wallgraben treffen sich jeden Donnerstag ab<br />
15 Uhr zum gemütlichen kaffee und kuchen die Mitglieder des seniorenclubs<br />
st. Margareta. Die leitung hat Ursula Breuers übernommen,<br />
die insgesamt 25 ehrenamtliche Mitarbeiter betreut, so dass man sich<br />
die Arbeit gut aufteilen und in unterschiedlichen schichten arbeiten<br />
kann. Ursula Breuers: „Unsere senioren sind im Durchschnitt 87 Jahre<br />
alt, und es macht uns allen einen riesigen spaß. Viermal im Jahr<br />
machen wir gemeinsam einen Ausflug, so dass sie hier auch wirklich<br />
was Tolles erleben können.“ Die wöchentliche kaffeetafel kostet nur 2<br />
euro, so dass sich auch Menschen mit kleiner rente die Teilnahme leisten<br />
können. Am Tisch steht die spendendose für das sperrige kupfergeld, das oft das Portemonnaie verstopft.<br />
Ursula Breuer: „Das tut niemandem weh und hilft uns wirklich.“ Wer mehr wissen will, kann bei der katholischen<br />
Gemeinde st. Margareta anrufen unter Tel. 28 93 30.“<br />
Kaffeetafel im Seniorenclub St. Margareta.<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 13
kUrz BeriCHTeT<br />
radschläger und Marmelade für einen guten Zweck verkauft!<br />
Am 9. oktober 2009 ab 10 Uhr morgens waren die wackeren ehrenamtlichen Mitglieder<br />
der Bürgerhilfe Gerresheim bereits auf den Beinen, um am neusser Tor<br />
leckere, selbstgebackene radschläger und eigens hergestellte Marmelade zu verkaufen,<br />
natürlich für einen guten zweck. Der Verkauf war ein voller erfolg. Denn<br />
bereits nach zwei stunden war alles weg. Die Mitglieder der Bürgerhilfe mit ihrem<br />
Chef Hans küster machten in dieser zeit etwas mehr als 500 euro Umsatz, der für<br />
eine dringend benötigte sitzwaage zugunsten des ferdinandheims auf der Manthenstraße<br />
investiert wurde. Viele Bürger kauften die radschläger, weil es ihrem<br />
stadtteil zugute kam. Den noch fehlenden Betrag für die sitzwaage spendete<br />
die Bürgerhilfe Gerresheim aus eigenen Mitteln. Tags zuvor bereits hatte sich<br />
die Bürgerhilfe Gerresheim in ihren räumen auf der Märkischen straße 25 einer<br />
interessierten Öffentlichkeit präsentiert und auch die Presse auf ihre Aktionen<br />
aufmerksam gemacht. Hans küster: „Die Aktion hat richtig spaß gemacht, und<br />
darauf kommt es ja auch an, bei unserer ehrenamtlichen Arbeit.“<br />
Gerresheimer schreibt einen autobiografischen Roman<br />
BUCHTiPP<br />
Ein aufrüttelndes Buch,<br />
das zeigt, dass<br />
jeder, der wegschaut,<br />
mit verantwortlich ist für<br />
das Leiden in seiner<br />
Nachbarschaft.<br />
„Die sekunden bevor Vater das Haus betrat, waren von<br />
immenser spannung, Angst und auch Hoffnung. Der kleine<br />
Arno weinte oft schon, wenn er im Hof zu hören war.<br />
Häufig öffnete Vater wortlos und ohne Vorankündigung<br />
die Tür und prügelte auf eins meiner Geschwister ein.“<br />
Der in Gerresheim lebende Manfred ruge erzählt seine<br />
Geschichte, traut sich als Mann seine eigene opferrolle<br />
zu thematisieren. in eindringlichen szenen beschreibt<br />
er seine kindheit, Jugend und die weitere entwicklung.<br />
er macht anderen Mut, weil er seine ziele und Träume<br />
Angela Faber - Naturkosmetikfachberaterin<br />
Manfred ruge, Wenn Vater heimkommt… ein Junge zwischen Missbrauch und Gewalt, araki-Verlag, 2009, 9,90 euro.<br />
14 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Die Mitglieder der Bürgerhilfe<br />
hatten viel Spaß beim<br />
Radschlägerverkauf.<br />
„Wenn Vater heimkommt“<br />
nicht aufgegeben hat. Dieses sonst von frauen besetzte<br />
Thema wird hier ohne klischees mutig bearbeitet.<br />
Manfred ruge hat es geschafft seinen lebensweg<br />
positiv zu gestalten und ist dem Täter-opferkreislauf<br />
entkommen. sexueller Missbrauch der<br />
schwestern, tägliche Prügelstrafen der kinder, Brutalität<br />
gegen die Mutter bis hin zu Morddrohungen,<br />
Androhung von Waffengewalt, prägten die erziehung.<br />
Manfred ruge schildert in seinem Buch, wie das Unmögliche<br />
möglich wird, dass alle Geschwister eine<br />
positive entwicklung als erwachsene durchlaufen. er<br />
zeigt auf, wie durch Wegsehen der Gesellschaft Gewaltverbrechen<br />
gegen kinder möglich sind und die<br />
Dunkelziffer dieser straftaten enorm hoch sein muss.<br />
ruges Bericht ist für betroffene junge Menschen einzigartig<br />
und für Ältere eine Hoffnung, mit dem erlebten<br />
fertig zu werden. es gibt tausende solcher schicksale.<br />
Gerade Männer reden nie darüber. ruge will jedem<br />
einzelnen mit seiner Botschaft eine stimme geben.
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der Pferde<br />
Thomas Görs erläutert seinen Gästen<br />
die Grundlagen seiner Arbeitsweise mit<br />
den Pferden.<br />
Horsemen-United wurde 2007 von Thomas Görs<br />
gegründet, um eine bessere Welt für Pferde zu<br />
schaffen. in nur zwei Jahren entwickelte sich<br />
aus dieser Vision eine professionell geführte<br />
und von drei Partnern privat finanzierte non-<br />
Profit Gesellschaft, die weltweit Trainer im<br />
Pferdesport lizensiert. im Herbst dieses Jahres<br />
eröffnete Horsemen-United international<br />
das erste kompetenz- und Ausbildungszentrum<br />
seiner Art in Hubbelrath. im september<br />
ging der zweite stützpunkt im raum stuttgart<br />
auf dem Barockreitzentrum von elke Wedig<br />
an den start. Thomas Görs: „Pferde sind ehrlich<br />
und fair. sie wollen Partner und freund<br />
des Menschen sein. Wenn wir Menschen sie<br />
anständig behandeln, dann bekommen wir<br />
viel von ihnen zurück. Menschen, die Pferde<br />
wahrhaft lieben, umgeben sich mit ruhe,<br />
Ausgeglichenheit und wahrer freundschaft.“<br />
Pferdefreunde finden im HUi-netzwerk kompetente,<br />
umfassende und sorgfältige Begleitung<br />
in allen fragen rund ums Pferd: von Haltung<br />
und fütterung über eine partnerschaftliche<br />
und für das Pferd motivierende Ausbildung.<br />
Denn Pferde wollen lernen und den Menschen<br />
gefallen, wenn sie sich auf ihre Art und Weise<br />
mit ihnen verständigen. Das setzt voraus, dass<br />
der Mensch für jedes Pferd in seiner sprache<br />
den passenden zugang wählt. so wird freie<br />
Bodenarbeit, Desensibilisierung und damit<br />
ein sicherer Umgang zwischen Pferd und<br />
Mensch zu einer interessanten Aufgabe für<br />
beide. in der Akademie werden Pferdekommunikationstrainer<br />
ausgebildet, die sich<br />
nach erfolgreich bestandener Prüfung von<br />
HUi zertifizieren lassen können. Auf selbstständiger<br />
Basis bieten diese Trainer ihren<br />
kunden eine umfassende Problemanalyse<br />
von Pferd, Besitzer und situation sowie verschiedene<br />
Trainingsmöglichkeiten entsprechend<br />
den Werten von Horsemen-United:<br />
– Partnerschaft zwischen Mensch & Pferd<br />
– respekt- und vertrauensvoll<br />
– ehrliches und harmonisches Miteinander<br />
– Pferde wollen lernen -<br />
– durch positive Verstärkung!<br />
– situative führung für das Pferd abhängig<br />
von Typ & Charakter<br />
Wenn der Pferdebesitzer sein Pferd besser<br />
versteht, wird es für ihn als Partner, soweit es<br />
ihm möglich ist, bis in die hohen lektionen<br />
höchste leitungen<br />
erbringen wollen.<br />
in den Disziplinen<br />
Dressur, Western,<br />
springen, Vielseitigkeit<br />
und Barock<br />
bietet Horsemen-<br />
United ganzheitlich<br />
reitunterricht<br />
auf dem eigenen<br />
Pferd. fast jedes<br />
Wochenende<br />
finden seminare<br />
rund ums Pferd<br />
auf der idyllisch<br />
gelegenen Anlage<br />
in Hubbelrath<br />
statt. zusätzlich<br />
Pferde sind sensible Wesen,<br />
die auf Klarheit in der<br />
Kommunikation reagieren.<br />
bietet Horsemen-United leadership-seminare<br />
und Persönlichkeitsentwicklung mit Pferden<br />
zusammen mit den angeschlossenen Partnern<br />
an. kontakt: Thomas Görs<br />
www.horsemen-united.com<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 19
Rundgang durch<br />
die „Meistersiedlung“<br />
in Gerresheim Süd<br />
UWe kooPMAnn<br />
Spannende Zeitzeugenberichte mit<br />
Uwe Koopmann, rechts Roswitha Döring.<br />
Die nachbarschaftsinitiative „Gerresheim<br />
süd verbinden“ führte im Herbst eine Begehung<br />
mit Aktionen und Veranstaltungen in<br />
der „Meistersiedlung“ durch. Uwe koopmann<br />
berichtet über eine zeitzeugenbefragung, die<br />
er in diesem zusammenhang durchführte.<br />
Wie kämpften die Arbeiter der Gerresheimer<br />
Glashütte erfolgreich für ihr Wohnrecht in den<br />
Werkshäusern? Vor 30 Jahren stellte sich diese<br />
frage in Untergerresheim. erna Pietraczek<br />
als zeitzeugin und Volker Götz als beteiligter<br />
rechtsanwalt präsentierten ihre erinnerungen.<br />
im september 1979 erstritten sich die<br />
„Hötter“ angesichts des drohenden Verkaufes<br />
Eine starke Gemeinschaft<br />
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20 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Anz Gerresheimer 4c.indd 1 15.07.2009 13:19:36 Uhr<br />
Die Menschen nahmen die Gelegenheit wahr und erkundeten<br />
die Meistersiedlung.<br />
der Wohnungen in einem zusatzmietvertrag<br />
das lebenslange Wohnrecht. Dies bedeutete<br />
für käufer der Häuser, dass sie den Arbeitern<br />
nicht „wegen eigenbedarf“ kündigen durften.<br />
Das hinderte einen späteren eigentümer<br />
jedoch nicht, die Häuser anzubieten – ohne<br />
auf den zusatzmietvertrag zu verweisen.<br />
In historischer Kleidung des 19. Jahrhunderts spielten die<br />
Frauen die Epoche der Industrialisierung Gerresheims.<br />
Da beide, alte Mieter und neue Vermieter, die<br />
Wohnung haben wollten, kam es in manchen<br />
Häusern zum „klassenkampf“, bei dem die<br />
neuen Besitzer zum Beispiel Wände einreißen<br />
ließen, die dann unter Polizeischutz für<br />
die Maurer wieder aufgebaut werden mussten.<br />
in dem zeitzeugengespräch waren das die<br />
Momente, in denen die historisch seit Jahrzehnten<br />
verwurzelten kommunisten von allen<br />
Beteiligten mit lob und Anerkennung für ihr<br />
engagement geradezu überschüttet wurde.<br />
Toni lucassen, ein inzwischen verstorbener<br />
kP-Mann, war für viele Mieter ein unbeugsamer<br />
streiter für die Mitbewohner in zahlreichen<br />
Prozessen. Die durchweg gewonnenen<br />
Prozesse wurden nach den Gerichtsverhandlungen<br />
schon in der Düsseldorfer<br />
Altstadt gebührend gefeiert – und anschließend<br />
noch einmal in der „Meistersiedlung“.
Monika Weidhase<br />
ist wieder da!<br />
AUCH iM AlTer GlüCkliCH sein<br />
Monika Weidhase …<br />
Monika Weidhase<br />
ist Gerresheimerin<br />
durch und durch.<br />
Wer sie kennt, muss<br />
sie einfach mögen,<br />
sie hat ein großes<br />
Herz, für jedermann<br />
ein offenes<br />
ohr, und sie nimmt<br />
kein Blatt vor den<br />
Mund. Als kleines Mädchen war es ihr größter<br />
Wunsch, auf den Brettern, die die Welt<br />
bedeuten als Primaballerina zu tanzen. ihr<br />
Vater gründete das in Düsseldorf sehr renommierte<br />
silentium Helmut Weidhase, eine private<br />
schule in der heutigen Cantadorstraße,<br />
früher Heinestraße. Als junge frau absolvierte<br />
sie an der Uniklinik Düsseldorf ihr großes<br />
staatsexamen als kinderkrankenschwester.<br />
13 Jahre arbeitete sie als intensivkrankenschwester<br />
in eckernförde. seit 16 Jahren ist<br />
Monika Weidhase selbstständig und seit mehr<br />
als 9 Jahren betreibt sie in der Benderstraße<br />
75 einen privaten ambulanten Pflegedienst.<br />
Vor einem Jahr hat sie sich von einem Geschäftspartner<br />
getrennt und ist nun als Unternehmerin<br />
alleine für ihre leistungen verantwortlich.<br />
Wichtig ist ihr, dass ihre Patienten<br />
... fröhliche Chefin der Gerresheimer<br />
Pflegeambulanz in der Benderstraße.<br />
liebevoll, sorgfältig und medizinisch professionell<br />
versorgt werden. Monika Weidhase:<br />
„für meine Mitarbeiter lege ich die<br />
Hand ins feuer. sie sind allesamt gut ausgebildet<br />
und motiviert. sie begegnen meinen<br />
Patienten mit Wertschätzung und respekt.“<br />
im laufe ihrer selbstständigkeit lief nicht<br />
immer alles rund, wie sie offen erläutert:<br />
„Man lernt mache Menschen erst richtig kennen,<br />
wenn man mit ihnen eine zeitlang zusammen<br />
arbeitet, und da musste ich auch<br />
feststellen, dass es zeitgenossen gibt, die<br />
Großzügigkeit oder auch schwächen anderer<br />
gezielt ausnutzen.“ Trotzdem hat sich<br />
Monika „Möne“ Weidhase davon nicht beirren<br />
lassen und geht offen, freundlich und<br />
voller Urvertrauen auf ihre Mitmenschen zu.<br />
„Hier in Gerresheim, wo ich aufgewachsen<br />
bin, fühle ich mich zu Hause. Hier will ich<br />
meine kraft und meine leistung einbringen<br />
und den mir anvertrauen älteren Menschen<br />
helfen, auch im Alter glücklich zu sein.“<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 21
Mehr Platz für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
AnGelikA frÖHlinG<br />
Das sanierungsbedürftige<br />
Jugendheim „Aloysianum“ am<br />
Gerricusplatz in Gerresheim.<br />
foto: Marcus Pietrek<br />
„Das Aloysianum<br />
platzt aus allen<br />
nähten.“ so beschreibt<br />
kaplan Michael<br />
Huyeng, der<br />
für die Jugendarbeit<br />
in der katholischen<br />
Pfarrei st.<br />
Margareta verantwortlich<br />
ist, die<br />
lage im Gemeinde-<br />
und Jugendheim<br />
„Aloysianum“<br />
am Gerricusplatz<br />
in Gerresheim.<br />
Jede Woche gehen in dem denkmalgeschützten<br />
Gebäude rund 300 kinder und Jugendliche<br />
(Messdiener, kommunionkinder, firmlinge,<br />
Chorgruppen, katholische Jugend,<br />
Pfadfinder, kolping- und Malteserjugend)<br />
ein und aus. Das Gebäude muss dringend<br />
saniert werden, deshalb kann nur ein kleiner<br />
Teil des „Aloysianums“ genutzt werden.<br />
Da weder die Gemeinde st. Margareta noch<br />
das erzbistum köln für die instandsetzung<br />
aufkommen können, möchte sich die kirchennahe<br />
Bürgerstiftung Gerricus im rahmen ihres<br />
schwerpunkts „kinder- und Jugend“ an der<br />
sanierung des Aloysianums beteiligen. Bisher<br />
ist das stiftungskapital der vor gut einem Jahr<br />
gegründeten, gemeinnützigen Bürgerstiftung<br />
zwar schon kräftig angewachsen, es wirft<br />
aber noch nicht ausreichend zinserträge ab,<br />
um ein so großes Projekt zu fördern. Doch es<br />
gibt noch andere Wege der Unterstützung: so<br />
konnte durch die Vermittlung der Bürgerstiftung<br />
Gerricus inzwischen ein erster, wichtiger<br />
schritt in richtung sanierung getan werden.<br />
„Unter der Anleitung von Handwerkern haben<br />
22 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
20 Jugendliche und junge erwachsene in ehrenamtlicher<br />
Arbeit den keller des Aloysianums<br />
renoviert“, berichtet kaplan Michael Huyeng.<br />
Vier Materialräume, der kellerflur und ein<br />
raum, der von allen Jugendgruppen genutzt<br />
wird, wurden frisch gestrichen, die alte Holzverkleidung<br />
der Wände entfernt und das hübsche<br />
ziegelmauerwerk darunter neu verfugt.<br />
Die Gerresheimer firmen föster und Wollny<br />
sorgten bei der kellersanierung unentgeltlich<br />
für die nötigen facharbeiten und die Profi-Anleitung<br />
der jugendlichen Helfer. Das ehepaar<br />
Anneli und norbert schmitz spendete über<br />
die Bürgerstiftung 1000 euro und kam damit<br />
für einen Teil der Material- und Ausstattungskosten<br />
auf. „Aus einem heruntergekommenen<br />
Partykeller ist ein gemütlicher Treffpunkt mit<br />
modernen lampen und Möbeln entstanden,“<br />
erzählt kaplan Huyeng. Und: „Die Jugendlichen<br />
hatten zum ersten Mal das Gefühl, dass<br />
für sie investiert wird und sie nicht einrichtungsgegenstände<br />
überlassen bekommen,<br />
die nicht einmal<br />
mehr auf einem Trödelmarkt<br />
angeboten<br />
werden.“ eine Gruppe<br />
junger leute habe<br />
sich eigenverantwortlich<br />
mit ihm und<br />
dem kirchenvorstand<br />
Jugendliche und Kaplan<br />
Huyeng packen bei der<br />
Sanierung des Kellergeschosses<br />
im „Aloysianum“<br />
tatkräftig mit an.<br />
um die konzeption<br />
der renovierungsaktion<br />
und die Gestaltung<br />
des neuen Treffpunkts<br />
gekümmert,<br />
so Huyeng. „Dadurch identifizieren sich die<br />
Jugendlichen mit ihrem Jugendheim und lernen,<br />
in Teamarbeit Verantwortung zu tragen.“
Mitglieder der Gründungspressekonferenz (v. l.): Agnes-Marie Strack-Zimmermann, Thomas Speier, Beate Kreifels,<br />
Barbara Krug, Kaplan Michael Huyeng, Pfarrer Karl-Heinz Sülzenfuß sowie Andreas Peters. foto: Marcus Pietrek<br />
Dies ist auch ein Aspekt, warum die Bürgerstiftung<br />
Gerricus das Aloysianum zu einem ihrer<br />
großen zukunftsprojekte gemacht hat. „Die<br />
Gemeinde st. Margareta leistet über ihre kinder-<br />
und Jugendarbeit einen großen Beitrag<br />
zu erziehung, Bildung und Wertevermittlung“,<br />
sagt Barbara krug, Vorstandsvorsitzende der<br />
Bürgerstiftung Gerricus. „Dies wollen wir weiterhin<br />
unterstützen.“ nach dem keller sollen<br />
nun als nächstes die erste und zweite etage<br />
des Aloysianumsrenoviert<br />
werden.<br />
Beide stockwerkebefinden<br />
sich in<br />
einem deso-<br />
Handwerksmeister und Jugendliche<br />
im frisch renovierten Kellergruppenraum<br />
des „Aloysianums“.<br />
foto: susanne schmidt-Dominé<br />
laten zustand.<br />
zudem müssen<br />
Brandschutzvorgabenbe-<br />
achtet werden, was die kosten in die Höhe<br />
treibt. Auch dieses Mal wollen die Jugendlichen,<br />
unterstützt durch „Profis“, wieder in<br />
eigenleistung mit anpacken. Doch für die<br />
Boden-, Decken-, Maler- und instandsetzungsarbeiten<br />
sowie die inneneinrichtung<br />
werden noch rund 350.000 euro benötigt.<br />
Die Bürgerstiftung Gerricus bietet sich auch<br />
bei diesem zweiten sanierungsschritt wieder<br />
als Vermittler von zeit- und Geldstiftern an.<br />
spendenbereite firmen sowie Bürgerinnen<br />
und Bürger können sich oder ihren Angehörigen<br />
gerne ein „Denkmal“ setzen, in dem z.B.<br />
ein mit ihrer Unterstützung renovierter raum<br />
nach ihnen benannt wird. neben dem schwerpunkt<br />
„kinder- und Jugend“ hat sich die Bürgerstiftung<br />
Gerricus drei weitere schwerpunkte<br />
gesetzt: kunst und kultur, senioren und<br />
Hospiz sowie Caritas. konkret geht es darum,<br />
den kindergarten, die Chorschule sowie das<br />
Alten- und Pflegeheim der Gemeinde zu unterstützen,<br />
die sehr gut besuchten konzerte<br />
zu sponsern, zum erhalt der mittelalterlichen<br />
Basilika st. Margareta und des stiftsgebäudes<br />
beizutragen, die Anlage eines sinnesgartens<br />
neben dem Alten- und Pflegeheim für Bewohner<br />
mit einer Demenzerkrankung sowie einen<br />
lebensmittelladen für Bedürftige zu fördern.<br />
Mit 7.700 katholiken ist die Gemeinde st.<br />
Margareta zwar eine der größten im erzbistum<br />
köln. Doch von den riesigen kirchensteuerausfällen<br />
ist auch sie betroffen. im frühjahr 2008<br />
schlug Pfarrer karl-Heinz sülzenfuß Alarm:<br />
Wenn nicht schnell etwas unternommen würde,<br />
um die sich abzeichnende finanzlücke zu<br />
schließen, könne die Gemeinde die laufenden<br />
<strong>Ausgabe</strong>n nicht mehr decken. Der eilig zusammengetrommelte<br />
kreis aus Gemeindemitgliedern<br />
und Vertretern des kirchenvorstands<br />
einigte sich rasch auf eine praktikabel erscheinende<br />
lösung, mit der schon andere Gemeinden<br />
gute erfahrungen gemacht haben: Man<br />
gründete eine stiftung, um mit den erträgen<br />
aus dem stiftungsvermögen dauerhaft die Arbeit<br />
von st. Margareta unterstützen zu können.<br />
www.buergerstiftung-gerricus.de<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 23
Freiwillige Feuerwehr<br />
Hubbelrath wird 85<br />
in diesem Jahr feiert die freiwillige feuerwehr<br />
Hubbelrath, eine löschgruppe der Düsseldorfer<br />
feuerwehr, ihr 85. Jubiläum. Viele wissen<br />
es gar nicht: Hubbelrath mit knittkuhl und der<br />
stratenhofsiedlung hat eine eigene, 1925 gegründete<br />
feuerwehr, deren einsatzbereich bis<br />
etwa zum forster Weg in ludenberg reicht. Die<br />
feuerwehr wird getragen ausschließlich von<br />
freiwilligen feuerwehrmännern und –frauen.<br />
Das bedeutet, dass die einsätze von den ehrenamtlichen<br />
kräften geleistet werden, die<br />
allerdings nicht weniger qualifiziert sind, als<br />
die Berufsfeuerwehrleute. Christoph Wicharz,<br />
löschgruppenleiter der Hubbelrather freiwilligen<br />
feuerwehr und im bürgerlichen leben<br />
selbstständiger immobilienmakler: „Wer bei<br />
uns mitmachen will, muss sich einer mehrjährigen<br />
Ausbildung unterziehen. Damit fangen<br />
wir schon bei den Jugendlichen an, die bei<br />
uns eine solide schulung erhalten.“ neben<br />
Wicharz leiten ludger Beitelsmann und Andreas<br />
zingsheim die Wache 11 der feuerwehr<br />
im osten Düsseldorfs. Als feuerwehr im ländlichen<br />
raum erhielt sie die sonderaufgabe der<br />
löschwasserförderung aus weiten entfernungen.<br />
Wicharz. „oft ist es nicht möglich, am<br />
obere Reihe v.l.n.r.: Andreas Zingsheim, Matthias Bangert,<br />
Pierre Sutthoff, Andreas Sell. Untere Reihe: Simon<br />
Newinscheni, Markus Hoffmann, Marc Meisloch, Martin<br />
Schröer, Björn Schupp. foto: Charlotte Winterfeld.<br />
24 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Die Aktiven der Feuerwehr legten<br />
den erfolgreich den Leistungsnachweis<br />
2009 ab.<br />
Brandort löschwasser<br />
zu pumpen,<br />
dann kommen<br />
unsere bis<br />
zu 2600 m langenschlauchleitungen<br />
zum<br />
einsatz, damit<br />
wir sicher und<br />
schnell löschen<br />
können. Durch<br />
diese besonderespezialisierungkommen<br />
wir auch<br />
in anderen stadtteilen zum einsatz.“<br />
Vom Alarm bis zum einsatz darf es nur wenige<br />
Minuten dauern, deshalb müssen die<br />
feuerwehrleute nah bei beim feuerwehrhaus<br />
wohnen: im nördlichen Gerresheim, Hubbelrath<br />
oder ludenberg. Die Hubbelrather feuerwehr<br />
ist in den nationalen katastophenschutz<br />
eingebunden und kann daher im notfall im<br />
gesamten Bundesgebiet zum einsatz kommen.<br />
Großen Wert legt die Hubbelrather feuerwehr<br />
auf die Ausbildung des nachwuchses. neben<br />
den theoretischen schulungen finden übungen<br />
statt, die auf den ernstfall vorbereiten. Hierzu<br />
Christoph Wicharz: „Wir nutzen die natürlichen<br />
Bedürfnisse der Jugendlichen nach spiel, sport<br />
und spannung sowie den Wunsch von vielen,<br />
etwas gesellschaftlich Wichtiges zu machen.<br />
Die Jugendlichen sind begeistert, und wir<br />
freuen uns über unseren nachwuchs, so hat<br />
jeder etwas davon.“ Derzeit unterziehen sich<br />
14 kinder und Jugendliche den zum Teil sehr<br />
anspruchsvollen Trainings, für die sie einen<br />
großen Teil ihrer freizeit einsetzen. im aktiven<br />
Dienst sind derzeit 24 feuerwehrleute,<br />
die jederzeit aus dem Bett oder von der<br />
Arbeit per Piepser zum einsatz gerufen werden<br />
können, überwiegend zusammen mit<br />
der Berufsfeuerwehr. Acht ehemalige feuerwehrleute<br />
bilden die ehrenabteilung der<br />
freiwilligen feuerwehr. kinder können ab<br />
12 Jahren mitmachen, in der einsatzabteilung<br />
ist der zugang ab 18 Jahren möglich.
Zwei zu eins:<br />
tuS Gerresheim siegt<br />
gegen die Sportfreunde<br />
oliVer MUCHA<br />
Tus Gerresheim bleibt nach einem verdienten<br />
Derbysieg Tabellenführer sC Vatangücü<br />
in der kreisliga A auf den fersen. Die Mannschaft<br />
von Trainer oliver zwiebler besiegte die<br />
sportfreunde Gerresheim mit 2:1 und weist<br />
damit als Tabellenzweiter weiter einen Punkt<br />
rückstand auf den spitzenreiter auf. Vor rund<br />
350 zuschauern taten sich die Gastgeber in<br />
der ersten halben stunde<br />
schwer, eine lücke in der<br />
gut organisierten Deckung<br />
der sportfreunde zu finden.<br />
nach einer ecke von Matthias<br />
schlößer war dann aber<br />
der ehemalige sportfreunde-spieler<br />
Christian latta<br />
zur stelle und traf mit einer<br />
schönen Direktabnahme zur<br />
führung in der 33. Minute.<br />
Auch nach der Pause ließ der<br />
Tus nur wenige Chancen der<br />
Gäste zu. Andreas Göbel hätte<br />
in der 53. Minute das zweite<br />
Tor der Gastgeber erzielen<br />
können, der stürmer scheiterte<br />
aber am guten schlussmann<br />
der Gäste in der 53 Minute. so dauerte es bis zur<br />
70. Minute, ehe kapitän schlößer die Gastgeber<br />
mit einem schönen freistoßtreffer erlöste.<br />
Kampfgeist auf dem Gerresheimer Fußballfeld.<br />
traumreise<br />
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frisCHe WAren –<br />
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norbert kleynen ist lebensmittelhändler, der<br />
auf Qualität und frische achtet. Jeden Morgen<br />
ab 4.30 Uhr steht er am Großmarkt und begutachtet<br />
die eingetroffenen Waren, das obst,<br />
das Gemüse, die südfrüchte. Das Geschäft<br />
ist in der Benderstraße seit 1932 etabliert.<br />
Jetzt ist saison für das Winterobst, zum Beispiel<br />
Clementinen und Apfelsinen. Trüffel aus<br />
frankreich und bald auch wieder<br />
der spargel von obst Gau<br />
sind bei den Gerresheimern<br />
besonders beliebt. kleynen:<br />
„Wenn es auf Qualität ankommt,<br />
gehen die kunden zu<br />
uns und eben nicht zum supermarkt.<br />
Vor kurzem ließen<br />
sich kunden für einen kochwettbewerb<br />
im fernsehen<br />
von mir beraten.“ kleynen<br />
unterhält seit vielen Jahren<br />
gute lieferantenbeziehungen<br />
und kennt zum Teil die erzeuger<br />
persönlich. so erhält er<br />
zum Beispiel seinen Honig<br />
aus der eifel, direkt vom imker.<br />
neben dem Verkauf ist<br />
es norbert kleynen wichtig, mit seinen kunden<br />
einfach zu klönen.<br />
kleynen: „Durch<br />
mein Geschäft habe<br />
ich ungeheuer viel<br />
kontakt. Manchmal<br />
rufen mich die leute<br />
an und fragen mich,<br />
wo ihre kinder gerade<br />
sind. Mancher<br />
kommt hierher, um<br />
einfach mal zu quat-<br />
Norbert Kleynen in seinem<br />
gut sortierten obst- und<br />
Gemüsegeschäft<br />
in der Benderstraße.<br />
schen. Das geht natürlich nicht im supermarkt,<br />
wenn zehn leute an der kasse stehen.“<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 25
Erfolg für die Gerresheimer<br />
Geschäftsleute<br />
V e r k A U f s o f f e n e r s o n n T A G<br />
UnD WeinHerBsT<br />
Wer sonntags durch Gerresheim<br />
geht, der wird in den<br />
Haupteinkaufsstraßen wenig<br />
Betriebsamkeit finden.<br />
nicht so am sonntag dem<br />
13.9.2009, dem Tag, an dem<br />
die Gerresheimer Geschäftsleute<br />
ihre Geschäfte für ihre<br />
kunden öffneten. Menschenmassen<br />
schoben sich über die<br />
Benderstraße, das neusser Tor<br />
bis hin zum Gerricusplatz, wo<br />
zahlreiche Verkaufs- und imbissstände<br />
das Beste anboten,<br />
was Gerresheim zu bieten hat.<br />
Bei schönem Herbstwetter<br />
präsentierte sich die WiG von<br />
Die Gerreheimer<br />
nahmen die<br />
Aktion der Geschäftsleute<br />
an.<br />
26 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Bergische Landstraße 618<br />
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Auch die Kleinen waren begeistert von<br />
dem, was ihnen geboten wurde.<br />
ihrer schönsten, verführerischsten und kundenfreundlichsten<br />
seite. in entspannter Atmosphäre<br />
genossen die Bürger die angebotenen<br />
spezialitäten und das bunte kulturelle<br />
Programm. Als besonderes Bonbon boten die<br />
Gerresheimer Pfadfinder kinderschminken am<br />
lagerfeuer, was den kleinen riesigen spaß<br />
und den eltern spürbare entlastung beim<br />
sonntäglichen freizeitmanagement bescherte.<br />
Auch die veranstaltenden<br />
Geschäftsleute waren mehr<br />
als zufrieden. Vorstandsvorsitzender<br />
Gunther Philipps<br />
erklärte sichtlich stolz: „Unsere<br />
Mitglieder haben an dem<br />
Tag nicht nur gute Umsätze<br />
gemacht, viele konnten darüber<br />
hinaus auch zahlreiche<br />
neue kundenbeziehungen<br />
eingehen.“ Gäste aus leverkusen,<br />
Mettmann, köln und<br />
vielen anderen regionen hatten<br />
den Weg nach Gerresheim<br />
gefunden und genossen den<br />
für alle Beteiligten erfolgreichen<br />
Weinherbst.
Für Grafenberg:<br />
Den Staufenplatz endlich umgestalten<br />
Der Bürgerverein Grafenberg fordert, den<br />
staufenplatz aufzuwerten. Von einer Umgestaltung<br />
des wüst aussehenden Platzes<br />
verspricht sich der Verein die lösung mehrerer<br />
Probleme. Die einmündung der ernst-<br />
Poensgen- in die Grafenberger Allee soll in<br />
richtung der Vautierstraße verschwenkt werden.<br />
Parallel zu dieser straßenführung an<br />
den sportanlagen vorbei können Wohnhäuser<br />
und Geschäfte entstehen. Damit wäre der<br />
staufenplatz nicht mehr vom Wald getrennt,<br />
er wäre das eingangsportal Grafenbergs in<br />
den Wald zum Jan-Wellem-Brunnen und zum<br />
So soll das nicht bleiben.<br />
Weyhe-Park. eine aus Baumreihen bestehende<br />
sichtachse von der Grafenberger Allee zum<br />
Jan-Wellem-Brunnen unterstreicht die verbindende<br />
funktion, die der neue staufenplatz<br />
hätte. „zusammen mit dem Wunsch, die ludenberger<br />
straße zu untertunneln kann hier<br />
etwas entstehen, das der kö- Bogen Grafenbergs<br />
werden könnte“, so ingo Denzel, Vorsitzender<br />
des Bürgervereins Grafenberg. er ist<br />
optimistisch, dass dies gelingen kann. „Die<br />
schützen haben keinen Bedenken gegen die<br />
Planung, da die errichtung eines Großzeltes<br />
für das schützenfest noch möglich sein wird.“<br />
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stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 27
Landfrauen Hubbelrath<br />
mischen sich ein<br />
PoWer To THe BÄUerin<br />
landfrauen sind sympathisch, optimistisch,<br />
energiegeladen und unternehmungslustig. in<br />
ihrer knapp bemessenen freizeit organisieren<br />
sie gesellige Abende, informative Vortragsveranstaltungen,<br />
aufschlussreiche Betriebsbesichtigungen<br />
und wichtige Weiterbildungen.<br />
Am vorweihnachtlichen Wichtelabend zeigten<br />
sich die landfrauen von ratingen und<br />
Hubbelrath von ihrer besten seite: Geballte<br />
energie gepaart mit rheinischer lebensart,<br />
wie auch sonst sollen engagierte frauen in<br />
Hubbelrath sein? Die rund 140 landfrauen<br />
des frisch fusionierten ortsverbands Hubbelrath-ratingen<br />
bestehen zur einen Hälfte<br />
aus aktiven Bäuerinnen, die sich haupt- oder<br />
nebenberuflich um ihre Höfe kümmern und<br />
zur anderen Hälfte aus frauen, die auf dem<br />
lande leben, aber keinen Hof haben. Die organisierten<br />
landfrauen bieten einen schönen<br />
Ausgleich, der Gemeinschaft, freizeit und<br />
berufliche Belange miteinander verbindet.<br />
Die landfrauen schrecken auch nicht davor<br />
zurück, Themen kontrovers und gegen den<br />
strich zu diskutieren. Gabriele Briem vom Gut<br />
schrödersberg in Hubbelrath, Mitglied des Vorstandssteams<br />
des ortsverbands, kann gleich<br />
mehrere Punkte ansprechen: „Welcher europabürokrat<br />
ist eigentlich dafür verantwortlich,<br />
dass Grafschafter Weinbergschnecken, die hier<br />
in der region gezüchtet werden, lebend durch<br />
halb europa transportiert werden, um sie hunderte<br />
kilometer entfernt zu töten? Warum sind<br />
stunden- oder sogar tagelange Transporte von<br />
lebendem schlachtvieh überhaupt möglich?<br />
Was spricht für und wider biologischen Anbau?“<br />
Themen wie eDV-Weiterbildung, ernährungsberatung<br />
für kinder, die Vorteile regionaler<br />
28 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
und saisonaler lebensmittel, aber auch gemeinsame<br />
Aktivitäten wie Betriebsbesichtigungen<br />
und gemeinsame Ausflüge stehen auf<br />
dem Programm der landfrauen ganz oben. sie<br />
treffen sich mindestens einmal im Monat zusätzlich<br />
zu ihren regelmäßigen Treffen nachmittags<br />
mit festen Programmpunkten zum<br />
stammtisch, tauschen sich aus, reden einfach<br />
miteinander und lassen ihren anstrengenden<br />
Arbeitstag gemeinsam ausklingen.<br />
Wer mehr wissen und vielleicht auch mitmachen<br />
möchte, kann sich wenden an:<br />
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Neues Pflegeangebot<br />
der AWO<br />
Liebevolle Pflege ist das Markenzeichen der<br />
AWo Gerresheim.<br />
selbstbestimmtes und individuelles leben<br />
mit Versorgungssicherheit im<br />
Alter – dafür steht das kürzel<br />
„silVA“. Das Wohnmodell ist<br />
ein Angebot für ältere Menschen,<br />
die in einem normalen<br />
Appartement leben, aber<br />
dennoch die Vorzüge des lebens<br />
in einer Gemeinschaft<br />
genießen wollen. Darüber<br />
hinaus bietet der kooperationspartner<br />
der WoGeDo, die<br />
AWo Düsseldorf, ambulante<br />
Pflege in der seniorenwohnanlage<br />
an. Das Pflegebüro<br />
liegt gut erreichbar direkt<br />
im Haus. inzwischen ist sil-<br />
ViA für viele Bewohner der<br />
seniorenwohnanlage ein<br />
fester Bestandteil ihres Alltags. Doch es gibt<br />
situationen, in denen die selbstständigkeit<br />
eingeschränkt sein kann, z. B. nach einem<br />
krankenhausaufenthalt. oder wenn man für<br />
die zeit der Bauarbeiten nicht zu Hause wohnen<br />
möchte. Wenn man dann nicht auf die<br />
Hilfe von familie oder freunden zurückgreifen<br />
kann, benötigt man eine zeitweilige Unterbringung.<br />
ein solches Angebot unterbreitet seit<br />
september 2009<br />
die AWo mit der<br />
„Pflegepension“.<br />
„Die Pflegepension“,<br />
so Miroslawa<br />
Jachimowicz-Ast,<br />
Pflegeleiterin des<br />
AWo Pflegebüros<br />
in der Benderstraße<br />
„ist ein interessantes<br />
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die sich erholen<br />
müssen oder auch<br />
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Miroslawa Jachimowicz-Ast,<br />
Leiterin des AWO Pflegebüros<br />
in der Benderstraße.<br />
verwöhnen lassen wollen, ganz gleich, ob sie<br />
pflegebedürftig sind oder nicht. Man mietet,<br />
je nach Bedarf, das möblierte Apartment an,<br />
das mit speziellen komfortmöbeln ausgestattet<br />
ist. Darüber hinaus bieten wir ambulante<br />
Pflege, medizinische Dienstleistungen aber<br />
auch die zubereitung von individuellen<br />
Mahlzeiten.“ natürlich<br />
ist es auch möglich,<br />
am Mittagstisch oder anderenGemeinschaftsangeboten<br />
im Wohncafé der WoGe-<br />
Do teilzunehmen. reinigung<br />
der Wohnung, Blumenpflege,<br />
einkauf oder auch das<br />
Ausführen von Hunden gehören<br />
genauso zum leistungsspektrum<br />
wie Begleitung<br />
bei Arztbesuchen, zu<br />
Behörden oder Beratung in<br />
Pflegeangelegenheiten. „im<br />
Prinzip ist bei uns alles möglich,<br />
was im Alltag so anfällt.<br />
Wir kommen auch, wenn<br />
sich jemand einfach unterhalten möchte.“<br />
Um das möglichst kostengünstig zu verwirklichen,<br />
hat sich die AWo etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: es gibt keine Preisliste,<br />
sondern der Pensionsgast erwirbt<br />
eine zeit-Guthabenkarte. er bezahlt also<br />
genau die zeit, die benötigt wird, um die<br />
gewünschte Dienstleistung zu erbringen.<br />
www.awo-duesseldorf.de<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 29
Laut und deutlich:<br />
Der Rockbunker<br />
Dietmar kunze ist der Herr<br />
über den rockbunker. Hier<br />
proben zahlreiche Jugendbands,<br />
wie z.B. die legendäre<br />
Hardrockgruppe<br />
sign,<br />
die auf dem<br />
Pfingstrockkonzert<br />
der Gerresheimer<br />
Bürgerhilfe im letzten Jahr<br />
mit für stimmung und gute<br />
laune gesorgt haben. für<br />
einen bescheidenen Mietbeitrag<br />
können die Bands hier<br />
räume anmieten, in denen<br />
sie nach Herzenslust proben<br />
können, und zwar so laut<br />
sie wollen. Denn durch die<br />
dicken Betonbunkerwände<br />
dringt kein laut nach draußen.<br />
Dietmar kunze: „Mir ist<br />
wichtig, dass sich die kids an<br />
die regeln halten, dazu gehört rücksichtnahme<br />
auf die anderen Mieter, ein Mindestmaß<br />
an ordnung und pünktliches zahlen der Miete.<br />
Wer hier mit Drogen erwischt wird, fliegt so-<br />
Gabriele schrappe: neue leiterin des brustzentrums<br />
der sana-Klinik seit Anfang des Jahres<br />
ist Gabriele schrappe leiterin des Brustzentrums und<br />
der sonologie im Gerresheimer krankenhaus. sie hat<br />
bisher als Chefärztin die Abteilung für senologie und das<br />
Brustzentrum rhein-ruhr am Bethesda krankenhaus in<br />
Duisburg geleitet und übernimmt die nachfolge des aus<br />
Altersgründen ausscheidenden Werner Audretsch. ihr eigener<br />
schwerpunkt liegt in der operativen Behandlung<br />
des Mammakarzinoms. Die renommierte Brustspezialistin<br />
steht, so erläuterte sie, für eine leitliniengerechte<br />
und wissenschaftlich gesicherte Therapie der Patien-<br />
30 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Hier im Rockbunker können<br />
Gruppen wie Sign ungestört spielen.<br />
Dietmar Kunze ist stolz<br />
auf „seine“ Musiker.<br />
fort raus.“ in der regel funktioniert das auch<br />
ohne Probleme. Der rockbunker ist ein Art Geheimtipp<br />
für die rockmusikszene, in der Dietmar<br />
kunze seit vielen Jahren zu Hause ist. Wer<br />
für ein privates fest oder eine<br />
öffentliche Veranstaltung<br />
eine gute nachwuchsband<br />
sucht, dem kann Dietmar<br />
kunze helfen. Der sympathische<br />
Altrocker gilt als Urgestein<br />
der Düsseldorfer rockszene<br />
und verfügt über einen<br />
reichen erfahrungsschatz bei<br />
der organisation von rockkonzerten.<br />
Dietmar kunze ist<br />
selbst Mieter im Bunker und<br />
sorgt dafür, dass die Anlage<br />
in schuss bleibt und zum<br />
Teil auch renoviert wird. Auf<br />
insgesamt sechs stockwerken<br />
verteilen sich die räume der<br />
jungen Bands, die hier ungestört<br />
von Beschwerden geplagter nachbarn<br />
manchmal für ihren ersten großen Auftritt<br />
proben. Wer mehr wissen will, kann sich bei<br />
Dietmar kunze unter 0211.281881 melden.<br />
tinnen, die weit über die operative Behandlung allein<br />
hinausgeht. „Wichtig ist es mir,“ so schrappe, „die<br />
frauen in die entscheidungsprozesse einzubeziehen und<br />
sie selbstverständlich nach dem aktuellen wissenschaftlichen<br />
erkenntnisstand zu behandeln.“ sie betonte auch<br />
die interdisziplinarität der<br />
Behandlung. „experten aus<br />
unterschiedlichen medizinischen<br />
Disziplinen sorgen<br />
für die seelische Verarbeitung<br />
und körperliche Gesundung<br />
der Patientinnen.“
Hobby und Spiel:<br />
Paradies für Kinder in<br />
Gerresheim<br />
Rosemarie offmanns<br />
in ihrem Element.<br />
Das Geschäft an<br />
der oberen Benderstraße<br />
mit der<br />
Hausnummer 111<br />
ist das reinste Paradies<br />
für kinder<br />
jeden Alters. Wo<br />
man hinschaut,<br />
fa m i l i e n s p i e l e ,<br />
Puppen, Model-<br />
le, experimentierbaukästen, Technikspielzeug,<br />
Holzspielzeug, darunter klassiker und<br />
Marken wie lego, Minilük und vieles mehr.<br />
Auch Artikel für den schulbedarf präsentieren<br />
sich den begehrlichen Blicken der heranwachsenden<br />
Generation. rosemarie offermanns<br />
führt das traditionsreiche Gerresheimer familienunternehmen<br />
seit 2002. ihre Mitarbeiterin<br />
klara schwabe ist die erfinderin des von Jahr<br />
zu Jahr immer üppiger und größer werdenden<br />
Wunschbaums. klara schwabe: „Hieran hängen<br />
die Wunschtaschen<br />
unserer<br />
Geburtstagskinder.<br />
etwa zwei Wochen<br />
vor ihrem Geburtstag<br />
streifen sie mit<br />
ihren eltern durch<br />
den laden, um<br />
ihre Wunschtasche<br />
mit all den kleinen<br />
oder auch größe-<br />
ren Geschenkideen<br />
zu füllen. Die eingeladenen<br />
kinder<br />
Klara Schwabe kümmert<br />
sich um den immer größer<br />
werdenden Wunschbaum.<br />
suchen sich dann aus dieser Wunschtasche das<br />
spielzeug aus, das sie am liebsten verschenken<br />
möchten. eine kleine überraschung erwartet<br />
jedes Geburtstagskind.“ inzwischen überlegt<br />
sich rosemarie offermanns, wie sie den<br />
„Hobby und Spiel“ ist für Gerresheims<br />
Kinder ein wichtiges Geschäft.<br />
Wunschbaum bändigen oder erweitern kann:<br />
„Die idee ist inzwischen von anderen Geschäf-<br />
ten der Branche vielfach kopiert worden.“ Mit<br />
ihrem Umfeld ist die Geschäftsinhaberin uneingeschränkt<br />
zufrieden. „Gerresheim ist ein<br />
familienstadtteil. Die leute wollen auch nicht<br />
irgendetwas für ihre kinder kaufen, sondern suchen<br />
Gesellschaftsspiele, lernspiele oder auch<br />
hochwertiges Markenspielzeug, an das sie sich<br />
aus ihrer eigenen kindheit erinnern können.“<br />
Als Unternehmen mit Verantwortungsbewusstsein<br />
bildet „Hobby und spiel“ auch aus. Julia<br />
kirschbaum ist Auszubildende im ersten lehrjahr<br />
und begann im sommer bei „Hobby und<br />
spiel“ mit dem ziel, Verkäuferin zu werden.<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 31
Wie klappt es eigentlich<br />
mit dem Pflichtteil?<br />
DeliA JUrGeleiT<br />
rechtsanwältin Jurgeleit ist auf erbrecht<br />
spezialisierte rechtsanwältin und<br />
bearbeitet seit ca. 10 Jahren 150 rechtsfälle<br />
im Jahr in Bezug auf das erbrecht.<br />
nicht selten hört man den satz: „Dich enterbe<br />
ich!“ Geht das überhaupt? Ja. Aber nur,<br />
wenn der Vererbende z.B. ein handgeschriebenes<br />
Testament aufsetzt, indem er eine<br />
andere Person zum erben einsetzt und der<br />
erbe kein Pflichtteilsberechtigter oder aber<br />
erbunwürdig ist. ein Beispiel: Das ehepaar<br />
Altundklapprig hat sich mit dem einzigen<br />
sohn Geldgierig unversöhnlich zerstritten. Die<br />
nachbarin Hilfegundis kümmert sich um das<br />
ehepaar, so dass es Altundklapprig an nichts<br />
EINLADUNG<br />
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32 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
TiPPs zUM TesTAMenT<br />
Rechtanwältin<br />
Delia Jurgeleit.<br />
fehlt: sie holt das Geld von der Bank, organisiert<br />
den Pflegedienst, kümmert sich um den<br />
einkauf etc. kurzum: sie sorgt dafür, dass es<br />
Altundklapprig rundum gut geht. Dafür soll<br />
sie mal, wenn beide eheleute nicht mehr<br />
sind, das Haus erben. Der sohn soll, weil<br />
er immer nur an sich denkt, leer ausgehen.<br />
nach dem deutschen rechtssystem sind die<br />
engsten Verwandten jedoch Pflichtteilsberechtigt.<br />
D.h., sie erhalten mindestens die<br />
Hälfte von dem, was ihnen nach den gesetzlichen<br />
Vorschriften zustehen würde.<br />
Wer gehört nun zu dem kreis des Pflichtteilsberechtigten?<br />
Dazu zählen: Der sohn, die<br />
Tochter, enkel, der Urenkel usw. sowie die ehepartner,<br />
der eingetragene lebenspartner und<br />
die eltern des erblassers. zu diesem Personenkreis<br />
gehören nicht: Die Großeltern des Vererbenden,<br />
seine Geschwister und seine nichten<br />
und neffen sowie alle noch weiter entfernten<br />
Verwandten oder freunde und Bekannte.<br />
Damit kann Altundklapprig mit einem Testament<br />
i.d.r. nicht dafür sorgen, das Geldgierig<br />
überhaupt nichts erhält, weil er Pflichtteilsberechtigter<br />
ist. Aber zumindest die Hälfte<br />
von dem eigenheim kann an Hilfegundis vererbt<br />
werden. Dafür ist jedoch notwendig, dass<br />
dies in einem Testament festgehalten wurde.<br />
zu beachten ist, dass es genügend Gestaltungsmöglichkeiten<br />
gibt, um jedem fall gerecht<br />
zu werden.
Mehr Druck<br />
nach dem Winter!<br />
Die abklingende Wirtschaftskrise sorgt für<br />
intensive Marketingaktivitäten. Gute Bedingungen<br />
für Jürgen Grünitz, Chef der Druckerei<br />
fritz Classen. zudem lassen die heller werdenden<br />
Tage und die höher steigende sonne<br />
Arbeiten gerne im Team unter Druck:<br />
Jürgen Grünitz und seine Mannschaft.<br />
bei manchem Unternehmer den Wunsch nach<br />
einem frischen Auftritt und einem Aufbruch<br />
zu neuen Herausforderungen wachsen. Und<br />
genau hier setzt Jürgen Grünitz an: er bietet<br />
mehr als das standardprogramm einer Druckerei:<br />
Printergebnisse, die visuell perfekt sind<br />
und zusätzliche sinne ansprechen, zum Beispiel<br />
mit den Düften von frühlingsblumen und<br />
früchten per Parfüm-Druck. zu den kunden<br />
des mittelständischen Unternehmers zählen<br />
Düsseldorfer Unternehmen, Gewerkschaften,<br />
Parteien, Brauchtumsvereine und öffentliche<br />
institutionen. Jürgen Grünitz selbst ist<br />
aktiv beim st.-sebastianus-schützenverein.<br />
Die Druckerei Classen übernimmt neben<br />
klassischen Drucksachen auch ausgefallende<br />
Aufträge, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen.<br />
Darüber hinaus leisten die Mitarbeiter<br />
alles von der Gestaltung und erstellung einer<br />
druckfähigen Datei über die Beratung der Pa-<br />
piersorte und -stärke bis hin zur konfektionierung,<br />
individuellen Adressierung und Versand.<br />
Als besonderen service bietet die Druckerei<br />
Classen das Geburtstagsmailing. zum Geburtstag<br />
erhält der Adressat automatisch eine<br />
Glückwunschkarte. Jürgen Grünitz: „Dies ist<br />
eine sehr preisgünstige aber wirksame form<br />
der kunden-, Mitarbeiter- oder Mitgliederbindung<br />
und ist ein sehr beliebtes instrument<br />
der kommunikation.“ Bei aller Hektik<br />
des Alltags haben kundenwünsche absoluten<br />
Vorrang: Jürgen Grünitz: „ich habe meine<br />
Mitarbeiter gebeten, kundenanfragen prioritär<br />
und sorgfältig zu behandeln. kommt<br />
ein kunde mit einem Wunsch oder einer Anfrage,<br />
wird dies zuerst behandelt und die<br />
aktuelle Aufgabe unterbrochen. Wir helfen<br />
dem kunden gerne dabei, mit seinen Drucksachen<br />
noch erfolgreicher zu werden.“ Wer<br />
sich davon überzeugen möchte, kann gerne<br />
auf eine Tasse kaffee vorbeischauen und sich<br />
den Betrieb in der Heerstraße 72 anschauen.<br />
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stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 33<br />
J U
Raumausstatter Jusczyk:<br />
kreATiV für Den kUnDen<br />
Kerstin und oliver<br />
Jusczyk vor ihrem<br />
Geschäft.<br />
„stoffe sind eine<br />
wunderbare Bereicherung<br />
für jeden<br />
raum. sie geben<br />
dem täglichen leben<br />
das flair des<br />
Besonderen. Mit<br />
ihnen können räume<br />
entweder spannend<br />
akzentuiert<br />
oder auch gemütlich<br />
und angenehm ruhig gestaltet werden“,<br />
so oliver Jusczyk, der sein raumausstattungsgeschäft<br />
in der Benderstraße zusammen mit<br />
seiner frau kerstin Jusczyk führt. „Beim Beratungs-<br />
und ideengespräch, das wir sehr gerne<br />
beim kunden führen, wollen wir eine lockere<br />
Atmosphäre schaffen. Gute laune und ein<br />
wenig mitgebrachte zeit sorgen dafür, dass<br />
auch wirklich gute ideen entstehen können.“<br />
nach Auswahl der farben, stoffe und Befestigungsmaterialien<br />
werden die Produkte auf<br />
die individuellen Wünsche und Bedürfnisse<br />
hin angepasst, verarbeitet und schließlich<br />
beim kunden montiert. Dieser Dienst am<br />
Forellenzucht<br />
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Montag bis Samstag 9 – 18 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage 9 – 16 Uhr<br />
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34 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
kunden ist es, der die Jusczyks in Gerresheim<br />
erfolgreich und bekannt gemacht hat.<br />
einige kunden, die das Geschäft betreten,<br />
wissen bereits ganz genau, was sie wollen. sie<br />
haben sich in einschlägigen fachzeitschriften<br />
informiert und kennen die führenden Marken.<br />
oliver Jusczyk: „Unser ziel ist es, den<br />
kunden so zufrieden zu stellen, dass er uns<br />
weiterempfiehlt.“ neben raumtextilien bietet<br />
das Geschäft auch klein- und sitzmöbel<br />
aus eigener Herstellung an. Darüber hinaus<br />
gibt es vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
etwa durch modernen sonnenschutz, Jalousien,<br />
rollos, insektenschutz und vieles mehr.<br />
Wer lust hat, kann sich die ganze fülle der<br />
Produkte und stoffe<br />
im aktuell gestalteten<br />
schaufenster oder im<br />
Geschäft bei einer Tasse<br />
kaffee anschauen.<br />
Eine gute Tasse Kaffee<br />
bei der Beratung gehört<br />
einfach dazu.<br />
MuZo<br />
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Die Traditionskneipe „M&M am Staufenplatz“<br />
erstrahlt im neuen Glanze.<br />
Bar und Restaurant zugleich, bietet das MuZo<br />
eine Vielfalt aus leckerer mediterraner Küche<br />
und traditionellen deutschen Speisen.<br />
Kommen Sie vorbei und machen<br />
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T 0211 22 96 26 96<br />
Bild forelle: patrimoniodesigns-fotolia.com
Mercato Italiano :<br />
Essen wie Gott in Italien<br />
Das italienische Feinkostgeschäft in der Heyestraße<br />
von Andrea Dalla Libera.<br />
es gibt in diesem stadtbezirk einen Geheimtipp,<br />
der außerhalb des südlichen Gerresheims<br />
viel zu wenig bekannt ist: Der wunderbare<br />
italienische feinkostladen<br />
Mercato italiano von Andrea<br />
Dalla libera. er übernahm das<br />
Geschäft in der Heyestraße<br />
vor ungefähr drei Jahren und<br />
hat sich zu einem beliebten<br />
Anbieter von leckeren spezialitäten<br />
aus Apulien, sizilien,<br />
Toscana und anderen regionen<br />
südlich der Alpen entwickelt.<br />
Allein mehr als 60 nu-<br />
delsorten stehen säuberlich<br />
aufgereiht im regal. „Bei dem<br />
schweren Marsala schwinden<br />
dir die sinne, wenn du nicht<br />
aufpasst“, erklärt Andrea<br />
Dalla libera augenzwinkernd.<br />
Aber auch bei den anderen<br />
köstlichkeiten ist die Versuchung groß. Unwiderstehlich<br />
ist der in salz und rosmarin eingelegte<br />
speck, lardo di Cusona aus s. Giminiano<br />
in der Toskana. Verschiedene salamis etwa<br />
mit knoblauch, mit fenchel, aus der Chiantiregion<br />
oder sogar mit Barolowein verfeinert,<br />
betören die kunden ebenso wie die feine Porchetta<br />
und die Mozzarella aus Büffelmilch.<br />
Telefon 02 11 - 28 94 37<br />
Telefon Quadenhofstraße 02 11 - 28 94 108 37<br />
Quadenhofstraße<br />
Telefon 02 11 - 28 94<br />
108<br />
37<br />
www.grauel-steinmetzwerkstatt.de<br />
Quadenhofstraße 108<br />
www.grauel-steinmetzwerkstatt.de<br />
www.grauel-steinmetzwerkstatt.de<br />
in seinem Geschäft betreibt der sympathische<br />
italiener darüber hinaus eine Agentur<br />
der Post und nimmt Briefe und Pakete seiner<br />
kunden an: „Diese erweiterung ist ein absoluter<br />
erfolg, die Dienstleistung wird gerne angenommen,<br />
da die Postfiliale in<br />
der Märkischen straße doch<br />
sehr weit entfernt ist.“ für<br />
seine kunden hat er immer<br />
ein offenes ohr, und niemand<br />
verlässt das Geschäft, ohne<br />
ein paar freundliche Worte<br />
mit dem Chef gewechselt zu<br />
haben. Andrea Dalla libera<br />
erklärt hierzu: „Mit ist es<br />
wichtig, zu meinen kunden<br />
ein persönliches Verhältnis<br />
zu halten, ich bekomme sehr<br />
viel mit, was hier im Viertel<br />
läuft und so manchem<br />
konnte ich schon helfen.“<br />
Leckere Sachen aus<br />
Italien, und zudem können<br />
die Kunden hier auch ihre<br />
Postgeschäfte abwickeln.<br />
Auch gute Getränke<br />
sind im Angebot.<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 35
neU in GrAfenBerG<br />
Neustart für das<br />
Hotel Rolandsburg<br />
seit kurzem gibt es mit Michael Wagner einen<br />
neuen eigentümer und ein neues Management<br />
für das renommierte Hotel im Grafenberger<br />
Wald. Unter der leitung von fayek Takla und<br />
dem Chefkoch Uwe lahr sind die Weichen auf<br />
Top-Qualität gestellt. Das Haus bietet Hotel,<br />
restaurant, Bars, Wellness,<br />
Biergarten sowie konferenz-<br />
und Tagungssäle für etwa 120<br />
Personen. Das „restaurant<br />
libelle“ öffnet seine Pforten<br />
durchgehend an sieben Tagen<br />
die Woche, morgens, mittags,<br />
nachmittags, abends. Der<br />
preisgünstige Mittagstisch<br />
und die Abendkarte sind geprägt<br />
von leichter mediterraner<br />
spitzenküche, die Wert<br />
auf frische und Bekömmlichkeit<br />
legt. Uwe lahr: „Die<br />
Philosophie des Hauses ist<br />
Qualität in jedem Detail. Der<br />
Gast hat es verdient, von<br />
uns verwöhnt zu werden.“<br />
so gibt es zur eröffnung Brot und Butter aus<br />
eigener Herstellung, die Butter ist verfeinert<br />
mit schalotten oder bester Vanille aus<br />
Tahiti. Weine aus Deutschland, frankreich,<br />
spanien, italien und südafrika werden gereicht,<br />
und zum Abschluss gibt es köstliche<br />
Pralinen wiederum aus eigener Herstellung.<br />
ein öffentlich zugänglicher Wellnessbereich<br />
mit sauna, Dampfbad, Whirlpool und schwimmbad<br />
für Hotelgäste und externe Gäste sorgt für<br />
entspannung zum Beispiel nach einem lauf<br />
durch den Grafenberger Wald. Hotel- und restaurantbetrieb<br />
sind durch eigene eingänge<br />
voneinander getrennt, sodass Hotelgäste zur<br />
ruhe kommen können. Die 59 zimmer bieten<br />
luxus der gehobenen kategorie bei attrakti-<br />
36 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
Gutes Frühstück in netter<br />
Atmosphäre<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. – Fr. 6:30 – 18: 30 Uhr<br />
Sa. 6:30 – 15: 00 Uhr<br />
So.- und Feiertag 8:00 – 15: 00 Uhr<br />
Dernbuschweg 4a<br />
Telefon: 0211.41603040<br />
Fax: 0211.278751<br />
info@baeckerei-schrage.de<br />
Auch wenn es<br />
gefährlich aussieht,<br />
Chefkoch Uwe Lahr<br />
hat alles im Griff.<br />
foto: rainer Hoheisel.<br />
ven Preisen: so kostet ein Doppelzimmer am<br />
Wochenende nur 90 euro. Geplant<br />
ist, im neuen Jahr an<br />
jedem schönen sonnentag<br />
Grillen im Biergarten anzubieten.<br />
fayek Takla: „Unser<br />
Haus in herrlicher Waldlage<br />
schließt eine gastronomische<br />
lücke in Grafenberg.<br />
Viele Menschen hier freuen<br />
sich darüber, dass sie sich<br />
und ihre Gäste wieder hier<br />
verwöhnen lassen können.“<br />
Die Vision des 44-Jährigen,<br />
der langjährige erfahrung<br />
in spitzenhäusern vorzuweisen<br />
hat, ist es, das renommierte<br />
Hotel auch durch<br />
regelmäßige Musik- und<br />
konzertveranstaltungen ganz nach oben zu<br />
führen. ein ziel, das durchaus realistisch ist.<br />
Mehr infos unter www.hotel-rolandsburg.de<br />
Fayek Takla (rechts) und Chefkoch Uwe Lahr heißen ihre<br />
Gäste willkommen. foto: rainer Hoheisel.
Nolte Immobilien: Freundlich und kompetent<br />
nolte immobilien ist in Gerresheim ein Begriff.<br />
seit mehr als 50 Jahren ist Herbert<br />
nolte selbstständig, seit 12 Jahren betreibt<br />
er im Herzen Gerresheims ein erfolgreiches<br />
immobilienunternehmen, und seit dem letzten<br />
Herbst hat das Unternehmen seinen<br />
neuen sitz am kölner Tor 37 mitten in Gerresheim.<br />
katrin nolte, die Tochter des Unternehmensgründers,<br />
ist vom neuen standort<br />
begeistert: „Wir haben durch die bessere<br />
Geschäftslage jetzt viel mehr Aufträge. Die<br />
leute kommen vorbei, sehen unsere Angebote<br />
und nehmen sofort kontakt zu uns auf.“<br />
katrin und Herbert nolte sehen sich als<br />
die immobilienexperten im stadtbezirk. sie<br />
sind in zahlreichen Vereinen aktiv und bestens<br />
in Gerresheim, Grafenberg und ludenberg<br />
vernetzt. „Wichtig ist es“, so Herbert<br />
nolte, „dass wir als immobilienmakler immer<br />
sofort und als erste erfahren, was hier<br />
läuft, wer kaufen oder verkaufen will, wer<br />
umzieht oder wessen oma gestorben ist.“<br />
Mit diesen oft sehr intimen informationen<br />
gehen die beiden sympathischen Gerresheimer<br />
allerdings dann sehr diskret um. katrin<br />
nolte, die vor kurzem auch ihre Prüfung<br />
als personenzertifizierte DekrA sachverständige<br />
für immobilienbewertung abgelegt<br />
hat: „Diskretion, auch über verkaufte<br />
objekte, ist absolut wichtig und bildet die<br />
Grundlage unserer kundenbeziehungen.<br />
Wir leben davon, dass uns die Menschen vertrauen.<br />
Und dieses Vertrauen dürfen wir niemals<br />
missbrauchen.“ ein anderer Punkt ist die<br />
verbindliche, sympathische und freundliche<br />
Art, mit der die Beiden nicht nur ihren kunden<br />
gegenübertreten. katrin nolte: „Die bei<br />
manchem immobilienmakler anzutreffende<br />
Arroganz und das zugehörige schlechte Benehmen<br />
ist absolut unprofessionell. solche<br />
Katrin und Herbert Nolte zeigen Jürgen Siegel (links) das<br />
neue Büro.<br />
Wettbewerber sind uns die liebsten, weil<br />
sie uns die kunden in die Arme treiben.“ Was<br />
die beiden rührigen Unternehmer freut und<br />
wofür sie auch dankbar sind, sind Tipps zu<br />
freiwerdenden immobilien und Hinweise auf<br />
interessenten, die gerne ein Haus im stadtbezirk<br />
kaufen möchten. Wer diesbezüglich<br />
helfen möchte, wendet sich vertrauensvoll an<br />
katrin nolte, Telefon: 288437<br />
Rechtsanwältin Delia Jurgeleit<br />
Kanzlei für Erbrecht<br />
Testamente<br />
Erbschaftssteuern<br />
Erbauseinandersetzungen<br />
Von-Gahlen-Str. 58 · 40625 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/97 59 69<br />
jurgeleit@kanzlei-jurgeleit.de<br />
www.kanzlei-jurgeleit.de<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 37
<strong>D7</strong> DüsselDorf Bezirk sieBen<br />
JANUAR<br />
1.1.2<strong>01</strong>0 16 Uhr Jazz zum neuen Jahr, Andy Gillmann Trio feat. Martin zobel (flügel<br />
horn), Gemeindesaal, Hardenbergstraße 3, zentrum Gustav-Adolf-kirche<br />
8.1.2<strong>01</strong>0 Auftritt der Drei köbesse, Henkel-saal ratinger straße zugunsten der<br />
Bürgerhilfe Gerresheim<br />
8.1.2<strong>01</strong>0 19.30 Uhr orgelabend mit studierenden der robert-schumann-Hochschule,<br />
Düsseldorf felix Mendelssohn-Bartholdy: Die sechs sonaten für orgel,<br />
Basilika st. Margareta<br />
11.1.2<strong>01</strong>0 18 Uhr Percussion/Trommeln, AsG Gerresheim<br />
11.1.2<strong>01</strong>0 18.30 Uhr fit und Aktiv für frauen, AsG, Gerresheim<br />
13.1.2<strong>01</strong>0 9.30 Uhr spiel und Bewegung für eltern und kinder ab 1 Jahr, AsG Gerresheim<br />
13.1.2<strong>01</strong>0 10.30 Uhr eltern-Baby-kurs „Das erste lebensjahr“, AsG Gerresheim<br />
14.1.2<strong>01</strong>0 19.45 Uhr Percussion/Trommeln, AsG Gerresheim<br />
14.1.2<strong>01</strong>0 19.Uhr Heinz Gröning, klassik meets Comedy, sprachakrobatik auf allerhöchs-<br />
tem niveau, klassische lesung von Texten von Goethe, schiller, kleist in<br />
Verbindung mit Comedy sozialzentrum der landesklinik, Bergische land-str. 2<br />
14.1.2<strong>01</strong>0 20 Uhr Miteinander - Wohnen in Verantwortung, das Wohnprojekt von senioren<br />
in der Ursula-Trabalski-straße stellt sich vor, Gemeindesaal<br />
Hardenbergstr. 3, zentrum Gustav-Adolf-kirche<br />
17.1.2<strong>01</strong>0 11 Uhr Gottesdienst zur ökumenischen Bibelwoche, Gustav-Adolf-kirche<br />
18.1.2<strong>01</strong>0 selbstverteidigung für frauen, AsG Gerresheim<br />
18.1.2<strong>01</strong>0 20 Uhr Wenn eltern peinlich werden, ein Abend für und mit eltern pubertieren-<br />
der Jugendlicher, Gemeindesaal Hardenbergstr. 3, zentrum Gustav-Adolf-kirche<br />
19.1.2<strong>01</strong>0 15 Uhr karnevalsveranstaltung der Bürgerhilfe Gerresheim, Manthenstraße<br />
19.1.2<strong>01</strong>0 20 Uhr Gespräch über Bibeltexte, Gemeindesaal an der Apostelkirche Metzkauserstr.<br />
6<br />
20.1.2<strong>01</strong>0 19.00 Uhr ein Abend mit sizilianischem flair - Pasta e Vino mit schönen Bildern<br />
und informationen aus sizilien, Agentur kluges reisen, Gräulinger str. 2<br />
20.1.2<strong>01</strong>0 20.15 Uhr Yoga für den rücken, AsG Gerresheim<br />
20.1.2<strong>01</strong>0 20 Uhr Gespräch über Bibeltexte, Gemeindesaal an der Apostelkirche Metzkauserstr. 6<br />
21.1.2<strong>01</strong>0 19.30 Uhr seminare für eltern von kindern mit ADHs<br />
21.1.2<strong>01</strong>0 20 Uhr Gespräch über Bibeltexte, Gemeindesaal an der Apostelkirche<br />
Metzkauserstr. 6<br />
22.1.2<strong>01</strong>0 20.00 Uhr Damensitzung der Gerresheimer Bürgerwehr, Aula Am Poth<br />
23.1.2<strong>01</strong>0 14 -17 Uhr Drk-familientreff, lohbachweg 31-35, Trödelmarkt rund ums kind<br />
23.1.2<strong>01</strong>0 15.00 Uhr seniorensitzung Gerresheimer Bürgerwehr, Aula Am Poth<br />
24.1.2<strong>01</strong>0 11.00 Uhr Herrensitzung der Gerresheimer Bürgerwehr, Aula Am Poth<br />
24.1.2<strong>01</strong>0 11.15 Uhr Gottesdienst zur Bibelwoche in der Basilika st. Margareta<br />
26.1.2<strong>01</strong>0 19.00 Uhr Aida - kreuzfahrten für Jedermann -schwerpunktthema: kanarische<br />
inseln und Madeira - filme und Bilder aus erster Hand, Agentur kluges reisen<br />
27.1.2<strong>01</strong>0 19.30 Uhr konzert des Unichores, Werke von Gallus, Janacek und Bernstein,<br />
leitung: Matthias Heep, Basilika st. Margareta<br />
29.1.2<strong>01</strong>0 14.30 Uhr kindergottesdienst zum Abschied von der Gnadenkirche<br />
38 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
VerAnsTAlTUnGskAlenDer
29.1.2<strong>01</strong>0 ab 20 Uhr Aktion und übernachtung in der Gnadenkirche<br />
30.1.2<strong>01</strong>0 ab 10 Uhr offene Gnadenkiche, Gelegenheit zum Abschiednehmen<br />
30.1.2<strong>01</strong>0 ab 16 Uhr kaffeehaus Gnadenkirche<br />
30.1.2<strong>01</strong>0 ab 20 Uhr The last Waltz in der Gnadenkirche<br />
30.1.2<strong>01</strong>0 11.15 Uhr kleine orgelmatinée, 30 Minuten orgelmusik, Basilika st. Margareta<br />
30.1.2<strong>01</strong>0 15 Uhr karnevalsveranstaltung der Bürgerhilfe Gerresheim, lohbachweg<br />
31.1.2<strong>01</strong>0 Alexander der Große und die Öffnung der Welt, reiss-engelhorn-Museum in<br />
Mannheim, Tagesreise mit dem kulturkreis Gerresheim und der Agentur<br />
kluges reisen<br />
31.1.2<strong>01</strong>0 15.00 Uhr kinderkarneval der Gerresheimer Bürgerwehr, Aula Am Poth<br />
31.1.2<strong>01</strong>0 10 Uhr Gottesdienst mit Prozession von der Gnadenkirche zur Gustav-Adolf-<br />
kirche, anschließend Mittagessen, neujahrsempfang im Gemeindehaus der<br />
Gustav-Adolf-kirche<br />
FEBRUAR<br />
3.2.2<strong>01</strong>0 19.30 Uhr naturkosmetik nach Dr. Hauschka im Bioladen kleeblatt,<br />
Benderstraße 43<br />
4.2.2<strong>01</strong>0 19 Uhr Akustik im lVr-klinikum Düsseldorf: scharfe rote Chili schoten<br />
4.2.2<strong>01</strong>0 19.00 Uhr Japan und südkorea - faszinierende Bilder und informationen,<br />
kluges reisebüro<br />
6.2.2<strong>01</strong>0 11.00 Uhr Biwak der Gerresheimer Bürgerwehr, Gerricusplatz<br />
6.2.2<strong>01</strong>0 10 Uhr Massagetechniken, AsG Gerresheim<br />
6.2.2<strong>01</strong>0 Botticelli und seine Werke - Tagesfahrt zur sonderausstellung im<br />
städel-Museum nach frankfurt, kulturkreis und Agentur kluges reisen<br />
7.2.2<strong>01</strong>0 19 Uhr orgel-spektakel, orgelmusik zu vier Händen und füßen klas lorenz<br />
und evelin Affolderbach Apostelkirche, Metzkauser str. 6<br />
12.2.2<strong>01</strong>0 20.00 Uhr Ball Mediterrané der Gerresheimer Bürgerwehr, Hotel radisson sAs<br />
12.2.2<strong>01</strong>0 16 Uhr kinderkarnevalsparty, kleiner saal, Hardenbergstraße 3,<br />
zentrum Gustav-Adolf-kirche 14.2.2<strong>01</strong>0<br />
11.00 Uhr Veedelszoch Gerresheim<br />
14.2.2<strong>01</strong>0 karnevals-fete der evangelischen Jugend nach dem zoch, Gemeinderäume<br />
Apostelkirche, Metzkauser str. 6<br />
14.2.2<strong>01</strong>0 ab 11 Uhr nach dem Gerresheimer Veedelszoch buntes karnevalstreiben in<br />
der Vereinsgaststätte kGV königsbusch, Bertastraße 95<br />
15.2.2<strong>01</strong>0 13.00 Uhr rosenmontagszug Düsseldorf<br />
19.2.2<strong>01</strong>0 19 Uhr Vortrag von Monsignore Wilhelm Terboven (Theologenkonvikt Bonn):<br />
„Die 10 Gebote - Die Weisung eines liebenden Gottes“,<br />
Basilika st. Margareta, Bürgerstiftung Gerricus und AsG<br />
20.2.2<strong>01</strong>0 19 Uhr night-Church, Gottesdienst nicht nur für, aber von Jugendlichen!<br />
ort wird noch bekannt gegeben...<br />
27.2.2<strong>01</strong>0 ab 19 Uhr 1. Jubiläums-Menü Hotel rolandsburg, rennbahnstraße 2<br />
27.2.2<strong>01</strong>0 11.15 Uhr kleine orgelmatinée, 30 Minuten orgelmusik, an der rieger-orgel:<br />
Michael Park, Basilika st. Margareta<br />
28.2.2<strong>01</strong>0 11 Uhr naturfreunde-literaturCafé: Wolfgang Weil liest aus „Das stigma –<br />
edelweiß-Pirat“ von Paulus Buscher im naturfreundehaus Gerresheim<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 39
MäRZ<br />
1.3.2<strong>01</strong>0 19.30 Uhr Winterliches orgelkonzert, Markus Hinz spielt Werke von Clara und<br />
robert schumann, Johannes Brahms und sigfrid karg-elert<br />
(Veranstaltung des kath. kantorenkonventes); Basilika st. Margareta<br />
2.3.2<strong>01</strong>0 20 Uhr lounge 2<strong>01</strong>0, ein Abend mit Besinnung, Gesprächen und<br />
entspannung, Apostelkirche, Metzkauser str. 6<br />
5.3.2<strong>01</strong>0 Weltgebetstag: frauen aus kamerun haben einen Gottesdienst vorbereitet,<br />
ort und zeit stehen noch nicht fest (evangelische kirche)<br />
11.3.2<strong>01</strong>0 faszination licht – das zentrum für lichtkunst, reise im rahmen der<br />
rUHr.2020 mit dem kulturkreis Gerresheim und der Agentur kluges reisen<br />
11.3.2<strong>01</strong>0 20 Uhr zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt.<br />
Die studie von „Brot für die Welt“, evangelischer entwicklungsdienst und BUnD,<br />
Gemeindesaal Hardenbergstr. 3, zentrum Gustav-Adolf-kirche<br />
12.3.2<strong>01</strong>0 15 Uhr Modenschau für brustoperierte frauen, Altenbergstr 1<strong>01</strong>, saal des<br />
Tanz-sportclubs rotweiß, Anmeldung beim sanitätshaus Tonn erbeten,<br />
Tel: 287308<br />
12.3.2<strong>01</strong>0 19 Uhr Vortrag von Monsignore Wilhelm Terboven über eines der drei älte-<br />
sten Großkreuze weltweit und eines der wertvollsten kunstwerke der<br />
Basilika: „Das Gerresheimer kreuz“, Basilika st. Margareta, Bürgerstiftung<br />
Gerricus und AsG März<br />
13.3.2<strong>01</strong>0 11.15 Uhr kleine orgelmatinée, 30 Minuten orgelmusik,<br />
Basilika st. Margareta<br />
20.3.2<strong>01</strong>0 19 Uhr night-Church, Gottesdienst nicht nur für, aber von Jugendlichen!<br />
ort wird noch bekannt gegeben...<br />
21.3.2<strong>01</strong>0 15 Uhr „Hötter erinnerungen“ – zeitzeugen der Gerresheimer Glashütte<br />
erzählen im naturfreundehaus Gerresheim<br />
28.3.2<strong>01</strong>0 10 Uhr Wanderung auf dem natura Trail „rotthäuser und Hubbelrather Bachtal“<br />
ab dem naturfreundehaus Gerresheim<br />
28.3.2<strong>01</strong>0 13 Uhr Preis der Dreijährigen, Grafenberger Galopprennbahn<br />
28.3.2<strong>01</strong>0 18.00 Uhr Johann sebastian Bach: Matthäus-Passion, kammerchor<br />
st. Margareta, Gerresheim, ensemble für alte Musik “Caterva musica”<br />
28.3.2<strong>01</strong>0 19 uhr Passionsmusik, Chor a capella, leitung: evelin Affolderbach Apostelkir-<br />
che, Metzkauser str. 6<br />
VORScHAU<br />
3.4.2<strong>01</strong>0 16 Uhr osterfeuer im königsbusch<br />
9.4.2<strong>01</strong>0 18 Uhr lange nacht zum Thema „Hildegard von Bingen“, Vortrag,<br />
mittelalterliche Musik, imbiss, Abendandacht, stiftsgebäude und<br />
Basilika st. Margareta<br />
11.4.2<strong>01</strong>0 13 Uhr Düsseldorfer stutenpreis, Grafenberger Galopprennbahn<br />
16.4.2<strong>01</strong>0 einweihung des Wegs der Befreiung von Aloys odenthal und seinen Mitstreitern<br />
40 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong>
28.4.2<strong>01</strong>0 königliche Gewächshäuser<br />
in Brüssel, reise mit dem<br />
kulturkreis Gerresheim<br />
und der Agentur kluges<br />
reisen<br />
30.4.2<strong>01</strong>0 20 Uhr Tanz in den Mai,<br />
kGV königsbusch<br />
1.5.2<strong>01</strong>0 ab 11 Uhr Maifrühschop-<br />
pen, kGV königsbusch<br />
1.5.2<strong>01</strong>0 13 Uhr German 1000<br />
Guineas, Grafenberger<br />
Galopprennbahn<br />
+ Grafik und design<br />
<strong>Maria</strong> lentzen<br />
Heinrich - könn - str. 5<br />
40625 Düsseldorf<br />
ruf 0211 - 2 88 09 06<br />
fax 0211 - 2 88 09 26<br />
info@lentzen-grafik.de<br />
www.lentzen-grafik.de<br />
Print- und Webdesign<br />
11.5.2<strong>01</strong>0 Das neue Magritte Museum in Brüssel - neben der furistischen fassade<br />
können 200 Gemälde des Meisters des surrealismus bewundert werden.<br />
Tagesfahrt nach Brüssel, kulturkreis und Agentur kluges reisen<br />
12.5.–16.5.2<strong>01</strong>0 kinderfreizeit der evangelischen kiche über Himmelfahrt,<br />
Jugendherberge Morsbach<br />
20.5.– 24.5.2<strong>01</strong>0 kulturelle landpartie im Wendland mit dem kulturkreis Gerresheim und<br />
der Agentur kluges reisen<br />
11.5.2<strong>01</strong>0 Das neue Magritte Museum in Brüssel, reise mit dem kulturkreis Gerres-<br />
heim und der Agentur kluges reisen<br />
21.5. – 4.6.2<strong>01</strong>0 seniorenfreizeit der evangelischen kirche in Bad salzschlirf<br />
19.6.2<strong>01</strong>0 13 Uhr BMW-renntag, BMW Preis Düsseldorf, Grafen, Grafenberger<br />
Galopprennbahn<br />
20.6.2<strong>01</strong>0 Pyramiden und kohleberge, Panoramen der industrielandschaft, reise mit<br />
dem kulturkreis Gerresheim und der Agentur kluges reisen<br />
16.7.–1.8.2<strong>01</strong>0 Jugendfreizeit der evangelischen kirche nach korsika<br />
1.8.2<strong>01</strong>0 13 Uhr Henkel – renntag um den 152. Preis der Diana: Deutsches<br />
stutenderby / German oaks, Henkel Trophy, Grafenberger Galopprennbahn<br />
22.08.2<strong>01</strong>0 13 Uhr stadtsparkassen – renntag, Großer Preis der stadtsparkasse<br />
Düsseldorf, Grafenberger Galopprennbahn<br />
4.9.2<strong>01</strong>0 straßenfest der Bürgerhilfe Gerresheim<br />
19.9.2<strong>01</strong>0 13 Uhr BBAG Auktionsrennen, 86. Juniorenpreis, Grafenberger<br />
Galopprennbahn<br />
23. + 25.9.2<strong>01</strong>0 Wandern auf dem rheinsteig, reise mit dem kulturkreis Gerresheim und<br />
der Agentur kluges reisen<br />
10.10.2<strong>01</strong>0 13 Uhr Großer Preis der landeshauptstadt Düsseldorf,<br />
Grafenberger Galopprennbahn<br />
28.10.2<strong>01</strong>0 Wandern auf dem Jakobsweg, reise mit dem kulturkreis Gerresheim und<br />
der Agentur kluges reisen<br />
13.11.2<strong>01</strong>0 lucas Cranach und seine zeit, Große Ausstellung im BozAr-Museum<br />
in Brüssel, reise mit dem kulturkreis Gerresheim und der Agentur kluges<br />
reisen<br />
5.12.2<strong>01</strong>0 Adventstimmung im schloss, Ausstellung historischer Weihnachtsdekoration<br />
und Weihnachtsmarkt in lüttich, reise mit dem kulturkreis<br />
Gerresheim und der Agentur kluges reisen<br />
stadtteilzeitung <strong>D7</strong> Düsseldorf Bezirk 7 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | 41
inDex Der inserenTen<br />
MiT seiTenAnGABe<br />
9 Änderungsschneiderei Poplawska<br />
30 ArtBase 1<br />
10, 36 Bäckerei und konditorei schrage<br />
28 Bauunternehmung Johann Wollny<br />
15 Bioladen kleeblatt<br />
16 Bni Marketing & system<br />
29 Boss Bau<br />
7 Brauereiausschank schumacher<br />
17 Cervis<br />
17 Manfred Czech finanz-Consulting<br />
17, 44 Druckerei fritz Classen<br />
16 elektro londong<br />
17 erlmann immobilien<br />
17 fliesen erlmann<br />
18 Hans Peter even Garten & mehr<br />
34 forellenzucht Gut landgraf<br />
1 Gaststätte Jägerhof<br />
26 Gérards Wein-Markt<br />
41 Grafik und Design <strong>Maria</strong> lentzen<br />
16 katja Gervers Dipl.-Trainer & Coach<br />
35 Grauel steinmetz Werkstatt<br />
27 Hobby und spiel<br />
18 Hoffmann Metallbau<br />
16 rainer Hoheisel fotographie<br />
21 Horsemen-United<br />
18 immobilienbüro koschwitz<br />
18, 37 Delia Jurgeleit, rechtsanwältin<br />
37 Jusczyk raum + Ausstattung<br />
2 optik kleinlosen<br />
25 kluges reisen<br />
8 Mercato italiano feinkost<br />
5 Mme. Albertine<br />
17 Malerbetrieb Horst Münzberger<br />
34 Muzo kazici restaurant<br />
18 Myofficeshop<br />
16 neues-Weinkaufen.de<br />
31 nolte immobilien<br />
26 obst Gau<br />
4 rats-Apotheke Herbort<br />
32 sanitätshaus Tonn<br />
1, 17 steuerberatung Thomas Arnold<br />
11 Monika Weidhase Pfegeambulanz<br />
18 VCT2000 lichttechnik<br />
20 Wogedo<br />
42 | <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>0 | Düsseldorf Bezirk 7 stadtteilzeitung <strong>D7</strong><br />
iMPressUM<br />
namentlich gezeichnete Beiträge<br />
müssen nicht die Meinung der redaktion<br />
widerspiegeln.<br />
Verantwortlich:<br />
sönke Willms-Heyng<br />
Von-Gahlen-straße 58<br />
40625 Düsseldorf<br />
Tel: 0211.633638<br />
info@d7magazin.de<br />
www.d7magazin.de<br />
Anzeigen:<br />
Ute schenck<br />
Tel: 0211.633664<br />
info@d7magazin.de<br />
www.d7magazin.de<br />
Gestaltung:<br />
<strong>Maria</strong> lentzen<br />
Tel: 0211.288 09 06<br />
info@lentzen-grafik.de<br />
www.lentzen-grafik.de<br />
<strong>D7</strong><br />
DüsselDorf Bezirk sieBen<br />
stadtteilmagazin für Gerresheim,<br />
Grafenberg, ludenberg, Hubbelrath<br />
und knittkuhl<br />
„Job als kundenberater<br />
<strong>D7</strong> sucht anzeigenverkäufer/in,<br />
der sich im stadtbezirk auskennt.<br />
Bitte melden unter info@d7magazin.de“
<strong>D7</strong><br />
– erscheinungsgebiet:<br />
Gerresheim,<br />
Hubbelrath, Grafenberg,<br />
ludenberg<br />
und knittkuhl<br />
– Auflage 17.000<br />
– zielgruppe: alle Haushalte<br />
– erscheint 4 mal im Jahr<br />
– Hochwertiges Design<br />
Anspruchsvoller<br />
Journalismus zu<br />
– aktuellen Themen aus<br />
lokaler Wirtschaft und<br />
Politik<br />
– sportlichen Veranstaltungen<br />
– initiativen, Vereinen<br />
– Angeboten für familien,<br />
kinder, Jugendliche<br />
– … und vieles mehr<br />
das d7-team für sie im einsatz.<br />
<strong>D7</strong>- redaktion<br />
sönke Willms-Heyng M.A.<br />
freier Journalist und Pr-Berater<br />
Von-Gahlen-straße 58<br />
40625 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211.633638<br />
fax: 0211.633679<br />
<strong>D7</strong>-Anzeigen:<br />
Diplom-kauffrau<br />
Ute schenck<br />
Telefon: 0211.633664<br />
info@d7magazin.de<br />
www.d7magazin.de<br />
DüsselDorf Bezirk sieBen<br />
Hans küster, Vorsitzender der<br />
Bürgerhilfe Gerresheim:<br />
„<strong>D7</strong> kann die stadtteile unseres<br />
Bezirks besser zusammenbinden,<br />
wenn es schön gemacht ist, und<br />
die Menschen sich darauf freuen,<br />
es zu lesen, weil sie sich dort<br />
wiederfinden.“<br />
<strong>Maria</strong> lentzen,<br />
Grafik-Designerin in Gerresheim:<br />
„Der erfolg des Magazins <strong>D7</strong> steht<br />
und fällt mit der Qualität seiner<br />
Produktion, und dafür stehe ich mit<br />
meinem professionellen Anspruch als<br />
Grafik-Designerin.“<br />
stimmen zu <strong>D7</strong>:<br />
Thomas Arnold, steuerberater in<br />
Gerresheim:<br />
„ich inseriere in <strong>D7</strong>, weil ein interessantes,<br />
hochwertiges Magazin<br />
im stadtteil meine potentiellen<br />
kunden erreicht.“<br />
Annette noll-Thissen,<br />
Wirtschaftsprüferin in Hösel:<br />
„ich inseriere seit mehr als 3 Jahren<br />
erfolgreich im stadtteilmagazin<br />
„Vor ort“ für ratingen-Hösel und<br />
habe dadurch zahlreiche neue kunden<br />
gewonnen.“<br />
foto: Wolfgang Müller<br />
foto: Jörg Parsick Mathieu
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Kompetenz -seit<br />
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