Bulletin 100-Jahre SAC Olten
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Bündner Tödi<br />
tellandes auf der Frohburg, sich für den<br />
Schutz der Pflanzen im Jura und in den<br />
Alpen einzusetzen. 1889 und 1890 bildeten<br />
die Oltner erstmals den alle zwei<br />
<strong>Jahre</strong> unter den Ortsgruppen wechselnden<br />
Vorstand der Sektion.<br />
Ab 1891 begannen sich die Mitglieder der<br />
einzelnen Orte in Kränzchen zu organisieren,<br />
die je einen Vertreter in den weiterhin<br />
wechselnden Vorstand abordneten,<br />
was den Zusammenhalt in der Sektion<br />
stärken sollte. 1895 war diese Entwicklung<br />
abgeschlossen, und die Kränzchen bekamen<br />
im Rahmen des Ganzen ein gewisses<br />
Mass an Selbstverwaltung und Eigenleben.<br />
Das Oltner Kränzchen organisierte<br />
sich bereits 1895 wie ein halbwegs selbständiger<br />
Verein: mit eigenen Kränzchen-<br />
Statuten, einem Obmann und Aktuar/<br />
Kassier, einem eigenen Touren- und sonstigen<br />
Tätigkeitsprogramm, mit regelmässigen<br />
Sitzungen, eigenem Protokoll,<br />
besonderem, zusätzlichem Kränzchen-<br />
<strong>Jahre</strong>sbeitrag von einem Franken und mit<br />
eigener Kasse. Eugen Büttiker war damals<br />
Präsident der Sektion Oberaargau und<br />
gleichzeitig auch Obmann des Oltner<br />
Kränzchens. Die Oltner Clubmitglieder<br />
setzten sich besonders für den Neubau<br />
der Dossenhütte (1899) ein, und Carl<br />
Kofel wurde dafür zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Man engagierte sich durchaus<br />
innerhalb der Sektion Oberaargau und<br />
stellte mehrmals den Vorstand. Allerdings<br />
lebte man sich wegen des grossen<br />
Einzugsgebiets und der Aktivitäten im<br />
eigenen Kränzchen mit der Zeit auseinander.<br />
Die Oltner unternahmen auch zunehmend<br />
eigene Touren und beteiligten<br />
sich weniger an denen der Sektion. Unter<br />
der Foto einer behäbigen Berner Beiz in<br />
einem Album aus der ersten Zeit unserer<br />
Sektion steht: «Geburtshaus der Sektion<br />
<strong>Olten</strong> in Eggiwil. Bluestbummel der Sektion<br />
Oberaargau 12. Mai 1907». Man wird<br />
wohl schon früher über das Verbleiben in<br />
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