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Untitled - Universitätsbibliothek - Universität Salzburg

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Gerhard Ammerer und Ingonda Hannesschläger (Hg.)<br />

Strategien der Macht<br />

Hof und Residenz in <strong>Salzburg</strong> um 1600 –<br />

Architektur, Repräsentation und Verwaltung unter<br />

Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />

1587 bis 1611/12<br />

Mitteilungen der Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />

28. Ergänzungsband<br />

<strong>Salzburg</strong> 2011


Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, des Erzbischof-<br />

Rohracher-Studienfonds, der Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde, des Fonds zur Förderung der<br />

wissenschaftlichen Forschung, der Landesregierung <strong>Salzburg</strong>, des Raiffeisenverbandes <strong>Salzburg</strong>, der Residenz-<br />

und Schlösserverwaltung, der Stiftungs- und Förderungsgesellschaft der Paris-Lodron-<strong>Universität</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>, der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong> und der Freunde der Kunstgeschichte an der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>.<br />

© Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong>, Michael-Pacher-Straße 40<br />

Im Eigenverlag der Gesellschaft<br />

ISBN 978-3-200-02244-7<br />

Redaktion: Gerhard Ammerer, Ingonda Hannesschläger<br />

Satz und Layout: Rainer Wilflinger †, Herbert Moser<br />

Bildbearbeitung: Gerhard Huber<br />

Samson-Druck, St. Michael im Lungau<br />

Umschlag: Hubert Auer, Ingonda Hannesschläger,<br />

Herbert Moser<br />

Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlegers<br />

und der Herausgeber ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile davon auf<br />

fotomechanischem oder elektronischem Weg zu vervielfältigen. Für den<br />

Inhalt verantwortlich sind die namentlich ausgewiesenen AutorInnen. Den<br />

AutorInnen war es leider nicht in allen Fällen möglich, Rechtsinhaber der<br />

Abbildungen ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich<br />

im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.<br />

Umschlag, Vorderseite: <strong>Salzburg</strong>, Residenz, Landkartengalerie, Detail aus Germaniae inferioris et superioris<br />

descriptio, Seccomalerei, 1608/09–1612; Franziskanerkirche, Stuckimprese von Erzbischof Wolf Dietrich an<br />

der Stirnseite der Rochuskapelle, 1606–1611. Rückseite: Detail aus Abb. 16 im Beitrag von Stephan Bstieler.


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort .................................................................................. 7<br />

Gerhard Ammerer und Ingonda Hannesschläger: Strategien der Macht – Einleitung ................... 9<br />

Archäologie<br />

Wilfried K. Kovacsovics: Funde und Befunde aus den archäologischen Untersuchungen<br />

in der Residenz 1985–1996 ................................................................... 31<br />

Peter Höglinger: Die „Spuren“ Erzbischof Wolf Dietrichs am Residenzplatz<br />

aus archäologischer Sicht ................................................................... 59<br />

Geschichte<br />

Heidelinde Federle: Wahl, Einritt und Inthronisation ............................................ 67<br />

Gerhard Ammerer: Macht und Herrschaft – Politik, Souveränitätsanspruch und Steuerstaat .......... 85<br />

Katharina Karin Mühlbacher: Auf dem Weg zum modernen Verwaltungsstaat – Zentralbehörden,<br />

Hofämter und Personalentwicklung .......................................................... 119<br />

Gerhard Ammerer und Katharina Karin Mühlbacher: Prunk als Politik – Zeremoniell,<br />

Repräsentation und Versorgung am <strong>Salzburg</strong>er Hof um 1600 .................................... 161<br />

Jutta Baumgartner: Der fürsterzbischöfliche Hofmarstall in <strong>Salzburg</strong> .............................. 199<br />

Christoph Brandhuber und Oliver Ruggenthaler: Wolf Dietrich und die Franziskaner –<br />

Ein Hofkloster für die <strong>Salzburg</strong>er Residenz .................................................... 231<br />

Christoph Brandhuber: Der Tod in den Sternen – Wolf Dietrich zwischen Verheißung und Erfüllung . . . 273<br />

Christoph Brandhuber und Maximilian Fussl: Wolf Dietrichs letzter Fluch –<br />

Die Grabinschriften des Fürsterzbischofs in der Gabrielskapelle .................................. 299<br />

Jan Cemper-Kiesslich, Falk Schumann, Franz Neuhuber, Edith Tutsch-Bauer und Mark R. Mc Coy:<br />

Wolf Dietrichs letztes Geheimnis – Archäometrische Befunderhebung an der Grablege<br />

in der Gabrielskapelle ....................................................................... 315<br />

Architektur- und Kunstgeschichte<br />

Walter Schlegel: Vom mittelalterlichen Bischofshof zum Residenzbau Fürsterzbischof Wolf Dietrichs . . 333<br />

Gudrun Ponn-Lettner: Die Bautätigkeit der Maestri Comacini in <strong>Salzburg</strong>. Das Neugebäude<br />

im österreichischen Kontext ................................................................. 371


Margareta Rottensteiner: Die Arbeiten der Familie Castelli für den <strong>Salzburg</strong>er Hof unter<br />

Fürsterzbischof Wolf Dietrich und die Bedeutung ihrer Stuckarbeiten in den<br />

Prunkräumen des Neugebäudes ............................................................. 405<br />

Stephan Bstieler: Oberitalienische Stuckateure im Dienste erzbischöflicher Repräsentation:<br />

Giacomo Bertoletto, Pietro und Antonio Castello, Giovanni Passarini, Bernardo Bertinalli<br />

und Giovanni Battista Orsolino .............................................................. 437<br />

Norbert M. Grillitsch: Aspekte der malerischen Ausstattung der <strong>Salzburg</strong>er Residenz um 1600 ....... 467<br />

Lisa Roemer: Die <strong>Salzburg</strong>er Landkartengalerie – Ein Katalog der Wandmalereien<br />

und ihrer möglichen Vorlagen ............................................................... 485<br />

Musikgeschichte<br />

Ernst Hintermaier: Die Neuorganisation der „hochfürstlichen Musica“ unter Fürsterzbischof<br />

Wolf Dietrich von Raitenau .................................................................. 567<br />

Lars E. Laubhold: Die Trompeter- und Paukerkunst zur Zeit Wolf Dietrichs ........................ 577<br />

Gerhard Walterskirchen: Wolf Dietrichs Claviorganum aus dem Jahr 1591:<br />

„... ein altes höchst merkwürdiges Clavierinstrument ...“ ......................................... 589<br />

Literatur und gedruckte Quellen ............................................................. 595<br />

Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur ................................................. 626<br />

AutorInnenverzeichnis ..................................................................... 628


Wolf Dietrich und die Franziskaner –<br />

Ein Hofkloster für die <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />

VON CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Fünf lange Jahre leistete der Franziskanerpater Cas -<br />

par Goppelzrieder dem auf der Festung Hohensalz -<br />

burg gefangenen Wolf Dietrich von Raitenau geistlichen<br />

Beistand. Während dieser Zeit versuchte der<br />

„wackere“ Ordensmann entschlossen und einfallsreich,<br />

1 seinem gestürzten Herrn den Briefkontakt mit<br />

der Außenwelt zu ermöglichen: Pastetenschmuggel,<br />

Kaminaufzug, angebohrte Decke – nichts blieb<br />

unversucht, aber fast alles vergeblich. Mit dem Tod<br />

des ehemaligen Landesfürsten am 16. Januar 1617<br />

gewann P. Caspar seine Freiheit wieder und konnte<br />

die Hafträume verlassen. In dem bewegenden<br />

Zeugnis, welches der Franziskaner mit aigner Handt<br />

in seinem Kloster zu <strong>Salzburg</strong> niederschrieb, heißt<br />

es über den hohen Gefangenen: Dass er diese seine<br />

außgestandene gefenkhnus von dem Allmechtigen Gott<br />

als eine vätterliche Haimbsuechung, auch von Geistund<br />

Weltlicher hohen Obrigkeit als eine Straff erkhenne<br />

und aufneme [...]; er für seine Person verzeich und<br />

vergeb von Herzen allen denjenigen, die Ime in ainige<br />

weeg mögen belaidiget haben, und wolle Gott für alle<br />

und Jede, die Ime böses, als guetes gethan, treülich und<br />

instendig und Christlich bitten. 2<br />

Dass der gefangene Erzbischof in seiner schwers -<br />

ten Prüfung Trost und Unterstützung aus den<br />

Reihen der Franziskaner erhielt, erklärt sich aus der<br />

fördernden Wertschätzung während seiner Regie -<br />

rungszeit. Das Wohltäterverzeichnis des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Klosters hebt Wolf Dietrich als einen „ganz außer -<br />

ordentlichen Gönner und Schutzherrn“ der Fran -<br />

ziskaner hervor. 3<br />

Im Zeichen der Gegenreformation<br />

Die Franziskaner waren wenige Jahre vor Wolf<br />

Dietrichs Regierungsantritt nach <strong>Salzburg</strong> gerufen<br />

worden. Zu dieser Zeit regierte Fürsterzbischof<br />

231<br />

Johann Jakob von Kuen-Belasy, 4 der Heinrich<br />

Pantaleon zufolge ein „einzigartiger Freund der<br />

Wissenschaften“ war. 5 In Johann Jakobs Regie -<br />

rungszeit fiel das Ende des Konzils von Trient, dessen<br />

Beschlüsse der Erzbischof durch die 1569 und<br />

1573 abgehaltenen Provinzialsynoden in seinem<br />

Hoheitsgebiet durchzusetzen versuchte. Im Jahr<br />

1579 wohnte der Landesfürst in seiner Burge einem<br />

Lustspiel bei, als er von einem Schlagfluße getroffen<br />

wurde. Da Johann Jakob aller angewandten Arzneyen<br />

ungeachtet, nicht mehr vollkommen gesundete,<br />

wurde Georg von Kuenburg 6 zum Koadjutor ge -<br />

wählt, der die Regierungsgeschäfte zu führen hatte<br />

(Abb. 1). 7<br />

Kuenburg hat nach dem Urteil seiner Zeitgenos -<br />

sen ein ganz heiliges, christlich und gottliebendes<br />

Leben gefüehrt mit andechtig-, eifrigem Gebeth, vilen<br />

Fassten, Wachen und andern gottseeligen Wercken<br />

und auf diese Weise die andern Geistlichen, ja alle<br />

seine undergebene Schäflein durch solch ein lehrreiches<br />

Exempel darzue gelenkt und angetriben. 8 Er war<br />

durchdrungen vom Geist der Gegenreformation<br />

und bereit, dem im Erzbistum Einzug haltenden<br />

Protestantismus entgegenzutreten. Nicht wenige<br />

<strong>Salzburg</strong>er Bürger neigten bereits zum Luthertum:<br />

Auch wenn sie weiterhin fleissig in die Predig giengen,<br />

so erfolgte dies doch nur alles zum Schein. In<br />

Wahrheit verachteten sie das Opfer der heiligen Meß,<br />

beichteten und kommunizierten nicht zur Osterzeit,<br />

verbrachten ihre Freizeit mit Lesung ketzerischer,<br />

verbotener Postillen, Biblein, Bethbücher, Gesänger<br />

und Catechismis. Zur Unterweisung ihrer Kinder<br />

stellten sie sectische Paedagogos ein, die Söhne wurden<br />

später auf lutherische Gymnasia und Schulen<br />

geschickt. 9 Deswegen fasste Georg von Kuenburg<br />

den Plan, die Franziskaner nach <strong>Salzburg</strong> zu holen,<br />

um die alt catholische, römische seeligmachende Re -


232 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

ligion in der verkerten Burger und Underthanen<br />

Herzen desto besser zu pflanzen und das Unkraut der<br />

eingezognen lutherischen Ketzerei auszureuthen. 10<br />

Laut der „Chronik von Hundsdorf“ fiel seine Wahl<br />

gerade deswegen auf die Franziskaner, um dem<br />

durch Luxus korrupt gewordenen Weltklerus de -<br />

monstrativ einen Bettelorden gegenüberzustellen,<br />

dessen Mitglieder das christliche Armutsideal zu<br />

leben versuchten. 11<br />

Vom hl. Benedikt zum hl. Franziskus<br />

Seit dem Jahr 1577 regierte Abt Andreas Graser<br />

(Abb. 2) das Stift St. Peter, 12 der sich durch seine<br />

angenehme Beredsamkeit und aufgeweckte Einfälle<br />

zunächst größter Beliebtheit erfreute. Doch bald<br />

begann man in ihm einen leichtsinnigen und wankelmütigen<br />

Mann zu erkennen, der nach seiner<br />

Erhebung zum Abte ein weltliches Leben führte,<br />

unnöthige Reisen machte, und andern Ausschwei -<br />

fungen, besonders dem Spielen zugethan war, und<br />

auf solche Art das Geistliche vernachläßigte, und<br />

das Zeitliche nicht besorgte. 13 Der Abt sah sich<br />

bald gezwungen, Güter zu verkaufen und Geld zu<br />

borgen – aber nicht zum Nutzen seines Stiftes,<br />

sondern um seinen aufwändigen Lebensstil fort -<br />

führen zu können.<br />

Abb. 1: Doppelporträt der Gründer<br />

des <strong>Salzburg</strong>er Franziskanerklos ters,<br />

Johann Jakob von Kuen-Belasy und<br />

Georg von Kuenburg im Franzis -<br />

kanerkloster (Foto Hubert Auer)<br />

Um sich dauerhaft von der<br />

Ungestümmigkeit seiner Gläu -<br />

biger zu befreien, erwog er den<br />

Plan, das alte Kloster der Peters -<br />

frauen, über welches er die Auf -<br />

sicht führte, aufzuheben und<br />

dessen Güter St. Peter einzuverleiben.<br />

14 Die Idee einer Schlie -<br />

ßung war bereits 1579 bei Hof<br />

erwogen worden, als man ein<br />

Priesterseminar in <strong>Salzburg</strong> einzurichten gedachte.<br />

15 In der Priorin Anna Maria von Gutrath 16 er -<br />

kannte Abt Andreas ein eitles, und unvernünftiges<br />

Weib, das aus Nachlässigkeit keine Mägdlein aufnahm.<br />

Da er als Schirmherr über das Kloster mit<br />

vielleicht gar boshafter Absicht nicht auf eine He -<br />

bung des Personalstandes bestanden hatte, lebten<br />

beim Tod der Priorin nur noch zwei Petersfrauen in<br />

<strong>Salzburg</strong>. 17 Abt Andreas sah seinen Plan bereits verwirklicht,<br />

doch er hatte die Rechnung ohne den<br />

Koadjutor gemacht. Denn man beratschlagte am<br />

Fürstenhof, welchen Ort man den Franziskanern,<br />

die man in <strong>Salzburg</strong> einzuführen dachte, ohne vielen<br />

Aufwand neuer Gebäuden, einräumen könnte, und<br />

fand hierzu eben keinen tauglichern als das Kloster<br />

der Petersfrauen. 18 Das am 12. Mai 1582 von Papst<br />

Gregor XIII. ausgestellte Breve ermächtigte nicht<br />

nur zur Aufhebung des Klosters der Petersfrauen,<br />

sondern gestattete gleichzeitig die Einführung der<br />

Franziskaner in <strong>Salzburg</strong>, die befugt sein sollten,<br />

Beichte zu hören, Kranke zu besuchen und andere<br />

fromme Werke zu verrichten. 19<br />

Nun konnte der Provinzial der Franziskaner,<br />

P. Johannes Fischer, nach <strong>Salzburg</strong> eingeladen werden,<br />

um die Räumlichkeiten zu besichtigen. Aus der<br />

Chronik des Abtes von St. Peter spricht die Skepsis,<br />

mit der die Benediktiner diesen Besuch verfolgten:


Abb. 2: Abt Andreas Graser von St. Peter, aus: Beda Seeauer,<br />

Novissimum chronicon monasetrii ad Sanctum<br />

Petrum ... (<strong>Salzburg</strong> 1772), S. 484<br />

„Herbei eilte der Franziskanerprovinzial. Als er mit<br />

den seinen den Ort des Nonnenklosters musterte,<br />

den sie zwar wegen seines Alters als unwirtlich,<br />

dunkel und nicht nach der Art ihrer Klöster gestaltet<br />

vorgefunden hatten, schmähten sie zunächst ein<br />

wenig, nahmen aber in der Hoffnung auf zukünf -<br />

tige Erneuerung doch an.“ 20 Somit war mit den<br />

Franziskanern eine Einigung erzielt worden.<br />

Am 1. August 1583 erschienen der päpstliche<br />

Nuntius Dr. Felician Ninguarda OP, 21 der Koadjutor<br />

Georg von Kuenburg, der Domherr Sigismund von<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 233<br />

Abb. 3: Unterschriften von Abt Andreas Graser und der<br />

Mönche von St. Peter gelegentlich der Aufhebung des<br />

Klosters der Petersfrauen (KFS, Akt 1-1-2)<br />

Arzt 22 und der erzbischöfliche Rat Mag. Sebastian<br />

Cattaneo OP 23 im Stift St. Peter und forderten die<br />

Zustimmung des Konvents zur Aufhebung des<br />

Klosters der Petersfrauen (Abb. 3). Als Begründung<br />

für die Versetzung der beiden verbliebenen Nonnen<br />

wurden ungesunde Luft, Enge der Wohnung und<br />

andere Unbequemlichkeiten angeführt. 24 Gleich -<br />

zeitig übergab man das Gebäude den Franzis -<br />

kanern, während das Stift St. Peter einen Großteil<br />

der Besitzungen der Petersfrauen einziehen durfte.<br />

25 Am Abend des 12. August 1583 verließen mit


234 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 4: Wappen von Abt Andreas Graser, Detail von seinem<br />

Grabstein in der St.-Veits-Kapelle der Abtei St. Peter<br />

(Foto Beatrix Koll)<br />

Scholastica Gstattner 26 und Cordula Munden -<br />

heimer 27 die letzten beiden Petersfrauen das Kloster<br />

und fanden auf dem Nonnberg eine neue Heimat.<br />

Als wenige Tage später ihre beiden Mägde, die lange<br />

Andl und die andre dirn, entlassen wurden, stand<br />

das Kloster leer. 28<br />

Schon im November kamen die ersten sechs<br />

Franziskaner nach <strong>Salzburg</strong>. 29 Sie wohnten zu -<br />

nächst im Stift St. Peter und bezogen anschließend<br />

das geräumte Nonnenkloster. 30 Bald darauf waren<br />

die Tage des Andreas Graser als Abt von St. Peter<br />

gezählt. Am 15. Januar 1584 wurde er seines Amtes<br />

enthoben, neun Monate in dem kleinern Kranken -<br />

zimmer verwahret, und gleichsam eingesperret 31 und<br />

anschließend in das steirische Benediktinerkloster<br />

St. Lambrecht entlassen. Er starb als Wallfahrts -<br />

priester in Mariazell, wo er auch begraben wurde.<br />

Sein Nachfolger, Abt Martin Hattinger, ließ ihm in<br />

der St.-Veits-Kapelle zu St. Peter einen Grabstein<br />

setzen (Abb. 4). 32 In der Stiftschronik von St. Peter<br />

wird sein Leben als Beispiel dafür angeführt, dass<br />

auch die Aebte gebrechliche Menschen und nicht<br />

immer unsträflich sind. 33<br />

Die Franziskaner leben und wirken seither in<br />

<strong>Salzburg</strong>, wo sie nach Johann Stainhauser mit Pre -<br />

digen, Beichthören, Krankenbesuechen und Trösten<br />

auch anderen Gotsdiensten und gottliebenden Wer -<br />

cken sich also verhalten, dass sie höchsten Lobs würdig<br />

seien, indem sie unaussprechlichen Nutz der<br />

Seelen geschafft und teglich noch schaffen. 34<br />

Itzo ist es besser, ein Frater,<br />

als ein Cardinal seyn<br />

Das <strong>Salzburg</strong>er Franziskanerkloster zählte zur Pro -<br />

vincia Argentina, die ihren Namen von Straß burg<br />

(lat. Argentoratum) ableitete. Zwischen Elsass und<br />

Böhmen, zwischen Main und Donau zählten<br />

in den Jahren 1587 bis 1805 nicht weniger als 51<br />

Franziskaner- und 12 Klarissenklöster zu dieser<br />

Oberdeutschen Provinz, die nach dem germanischen<br />

Volksstamm in diesem Gebiet auch Alemania<br />

genannt wurde. 35 Die Klöster rechneten sich den so<br />

genannten Rekollekten zu, einem Zweig des Fran -<br />

ziskanerordens, der in einer gemäßigteren Form als<br />

die sich abspaltenden Kapuziner das Lebensideal<br />

des hl. Franz von Assisi erneuern wollte. 36<br />

Als höchstes Entscheidungsgremium der Provinz<br />

versammelte sich etwa alle drei Jahre das Provinz -<br />

kapitel (Abb. 5). Während der Herrschaft von Wolf<br />

Dietrich wurde das Kapitel zweimal in <strong>Salzburg</strong> ab -<br />

gehalten, 1587 und 1604. In diesen Jahren beschlossen<br />

die Brüder Fürbittgebete (lat. suffragia) für den<br />

<strong>Salzburg</strong>er Erzbischof.<br />

Die beim Provinzkapitel erlassenen Statuten er -<br />

lauben einen Einblick in den Alltag des Franzis -<br />

kanerlebens der Wolf-Dietrich-Zeit. Geregelt wurde<br />

beispielsweise die Musikpflege in den Klöstern. 37<br />

Gemäß den Provinzstatuten von 1590 sollte der<br />

Kirchengesang in allen Konventen zweimal in der<br />

Woche geprobt werden. 38 Zur besseren Bibelkennt -<br />

nis waren die Texte aus der Heiligen Schrift in der<br />

vom Brevier vorgeschriebenen Reihenfolge zweimal<br />

täglich zu singen. 39 Zur Profess war kein Novize<br />

zuzulassen, der nicht im Kirchengesang geschult<br />

war. 40


Abb. 5: Siegel der Provincia Argentina, aus: Fran cesco<br />

Gonzaga, De origine Seraphicae religionis Franciscanae ...<br />

(Rom 1587)<br />

Untersagt waren das Schreiben und Empfangen<br />

von Briefen ohne Erlaubnis und Kenntnis der<br />

Ordensoberen. Alle Schriftstücke, die das Kloster<br />

verließen, sollten somit das Siegel des Guardians<br />

tragen. Bei der Übersiedlung in ein anderes Kloster<br />

durften nur die persönlichen Schriften und Bücher<br />

mitgenommen werden. Verboten war das Tragen<br />

von Stiefeln und Schuhen, daher nannte man die<br />

Franziskaner auch „Barfüsser“. Öffentlich sollten<br />

keine Kopfbedeckungen verwendet werden, in der<br />

Zelle war diese Vergünstigung nur den Brüdern<br />

gestattet, die länger als 25 Jahre im Orden gelebt<br />

hatten. Wasser und Brot drohten denjenigen, die<br />

gegen das Essen murrten. Münzen und Geld in der<br />

Zelle zu sammeln oder gar darum zu spielen, war<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 235<br />

Abb. 6: Papst Sixtus V., aus: Francesco Gonzaga, De origine<br />

Seraphicae religionis Franciscanae ... (Rom 1587)<br />

(Fotos Hubert Auer)<br />

verboten. Zwischen Abend- und Morgengebet sollten<br />

die Brüder Stille bewahren, weder einander<br />

treffen, noch miteinander trinken. Widersprechen,<br />

Widersetzen und Aufbegehren gegen die Vorgesetz -<br />

ten wollte man streng ahnden: An Disziplinie -<br />

rungsmaßnahmen wurden Exkommunikation,<br />

Amtsenthebung, Kerker, Zurechtweisung vor den<br />

Brüdern im Refektorium und – bei besonderer Starrköpfigkeit<br />

– die Galeerenstrafe angedroht. Die Statuten<br />

wurden viermal im Jahr bei Tisch in deutscher<br />

Sprache vorgelesen. 41<br />

Große Förderung erfuhren die Franziskaner un -<br />

ter dem Pontifikat von Papst Sixtus V. (1585–1590),<br />

der als Minorit aus einem Zweig des Franziskaner -<br />

ordens stammte (Abb. 6). 42 Im Mai des Jahres 1587


236 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

ließ er das Generalkapitel der Franziskaner mit großem<br />

Pomp in Rom feiern: 43 Man glaubte, Sixtus hät -<br />

te dieses darum gethan, damit er sich denjenigen als<br />

Pabst zeigen möchte, die ihn vorhin als einen blossen<br />

Frater gekennet hatten. Der Papst wohnte persönlich<br />

einer ihrer Versammlungen bei und speiste zusammen<br />

mit zwei Kardinälen im Refektorium des Fran -<br />

ziskanerklosters. Dabei sorgte er für eine großzügige<br />

Bewirtung: Sixtus tranck ihrer aller gesundheit,<br />

und damit die vergnügung desto grösser seyn möchte,<br />

brachte er ihnen die vergünstigung zuwege, daß sie in<br />

währendem essen miteinander reden durfften. Ange -<br />

sichts einer solchen Bevorzugung des Franziskaner -<br />

ordens wurde bald Kritik laut: Pasquino, die<br />

berühmte antike Statue, an welche die Römer ihre<br />

Spottverse zu heften pflegten, erschien in einer solchen<br />

positur, als ob er ein Cardinals-kleid von sich<br />

würffe, und hingegen einen münchen-habit [Mönch -<br />

habit] anlegte, mit diesen beygefügten worten: itzo ist<br />

es besser, ein Frater, als ein Cardinal seyn. 44<br />

Unter den 2500 Franziskanern, die am General -<br />

kapitel teilgenommen hatten, befand sich auch<br />

P. Valentin Fritz, 45 der anschließend als Generalkom<br />

missar zum Provinzkapitel nach <strong>Salzburg</strong> aufbrach.<br />

Aus Rom brachte er eine Sammlung von<br />

zwölf gelehrten Disputationen mit, die im Konvent<br />

Abb. 7: Pontifikalschuh von Papst<br />

Sixtus V. — Vom Mittelalter bis in<br />

die Frühe Neuzeit war der Fußkuss<br />

die traditionelle Unterwerfungsgeste<br />

gegenüber dem Papst. Auch Wolf<br />

Dietrich fiel im Laufe seines ad limina-Besuches<br />

vor Papst Sixtus V. auf<br />

die Knie und küsste demütigst seinen<br />

Fuß (pedes prostratus humillime<br />

deosculatus) (Franziskanerkloster<br />

Innsbruck; Foto Pascal Hollaus)<br />

von S. Maria in Aracoeli gehalten<br />

worden waren. Zusammen mit<br />

einem Gedicht aus der Feder von<br />

P. Michael Anisius wurde der<br />

kleine Band in Rom in Druck<br />

gegeben und dem neugewählten<br />

Erzbischof von <strong>Salzburg</strong> zugeeignet,<br />

46 der diese Widmung durch die Franziskaner<br />

annahm, während er die Dedikation der Tridenti -<br />

nischen Konzilsakten abgelehnt hatte. 47<br />

Lieber bei Hof als in der Vorstadt<br />

Am 2. März 1587 war der erst 27-jährige Wolf Diet -<br />

rich von Raitenau zum Fürsterzbischof von Salz -<br />

burg gewählt worden, der über so unerhofftes Glück<br />

aus Freude oder Leid, deren er beider verdächtig war,<br />

aus dem Kapitel in die Domkirchen weinend ging. 48 In<br />

der Konfirmationsbulle mahnte Papst Sixtus V. den<br />

jungen Kirchenfürsten, dass er die Blitze der Ketzer<br />

zu brechen und die tödlichen Geschosse der Ungläu -<br />

bigen auf sie selbst zurückzuschleudern habe. 49<br />

Der junge Landesfürst ließ zu Beginn seiner Re -<br />

gierung großen Eifer in der Ausreutung der eingeris -<br />

senen Irrlehren erkennen. 50 In seinem Fürstenspiegel<br />

De principe schrieb er sich selber vor: „Die Religion<br />

ist freilich von solch großer Bedeutung, dass ihr<br />

auch gewissermaßen die übrigen Tugenden notwendigerweise<br />

zu folgen scheinen. Dadurch ge -<br />

winnt das Volk Ehrfurcht vor seinem Fürsten, dies<br />

vertreibt den Verdacht der Tyrannis aus den Köpfen<br />

der Untertanen und verhindert schließlich, dass sich<br />

für Fürsten und Staat gefährliche Umsturzpläne ent-


wickeln, die freilich nicht lange auf sich warten<br />

lassen, wenn Zweifel über die Frömmigkeit eines<br />

Fürsten bestehen.“ 51<br />

Wolf Dietrich war nach Meinung der Zeitgenos -<br />

sen jung, frisch und kriechsmännisch, danebens verstendig,<br />

gelert, voll der Sprachen, in Historien wol<br />

erfahrn, 52 so dass der wortgewandte Franziskaner -<br />

pater Johann Dominikus Hess sicher sein konnte, 53<br />

ihm gelegentlich der Übergabe des Palliums mit der<br />

Widmung eines vom Humanismus geprägten In -<br />

augurationsgedichtes eine Freude zu machen. 54 Die<br />

Franziskaner waren auch mit den höfischen Sitten<br />

vertraut, wie ein 1582 zu Straßburg gedrucktes Buch<br />

aus der Konventsbibliothek beweist: Der Hofleut<br />

Wecker. Darinn mit vilen schoenen Lehren und nutzlichen<br />

Exempeln angezeyget würd, welcher massen sich<br />

eyn Hofman gegen menniglich erzeygen soll, Und durch<br />

was mittel er seines Fürsten und herren gnade, so er<br />

diselbe erlangt, behalten moege. 55 Dennoch sahen sie<br />

sich unmittelbar nach Wolf Dietrichs Amtsantritt<br />

mit dem Gestaltungs willen des Raitenauers konfrontiert,<br />

der von so großer Autorität durchdrungen<br />

war, dass alle ihn fürchteten. 56<br />

Noch im Jahr seiner Thronbesteigung hielten die<br />

Franziskaner ihr Provinzkapitel in <strong>Salzburg</strong> ab, 57<br />

dessen feierliche Eröffnung auf den Festtag des<br />

hl. Bartholomäus, den 24. August 1587, fiel. Hier<br />

wurden die Pläne besprochen, die der Landesfürst<br />

mit den <strong>Salzburg</strong>er Franziskanern hatte. Anstelle<br />

des alten Klosters in der Stadt wollte er ihnen das<br />

leerstehende Kollegiatsstift in der Vorstadt Mülln<br />

übertragen und ausbauen. Grund dafür könnten<br />

die weitreichenden Bauvorhaben gewesen sein, die<br />

der neue Erzbischof im Bereich von Dom und Resi -<br />

denz andachte: Die mittelalterliche Stadt sollte sich<br />

zur repräsentativen Weite barocker Raumgestaltung<br />

öffnen. Aber welche Straßen- und Häuserzüge sollten<br />

dem ehrgeizigen Vorhaben Wolf Dietrichs weichen?<br />

Platz war knapp. Das sanierungsbedürftige<br />

ehemalige Klostergebäude der Petersfrauen, das seit<br />

wenigen Jahren von den Franziskanern bewohnt<br />

wurde, befand sich in zentraler Lage.<br />

An den erwogenen Umzug der Minderbrüder in<br />

ein neues Kloster knüpfte der Fürst neun Bedin -<br />

gungen, von denen vor allem der letzte Punkt keine<br />

Zustimmung der Ordensgemeinschaft finden konn-<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 237<br />

Abb 8: Titelkupfer aus: Francesco Gonzaga, De origine<br />

Seraphicae religionis Franciscanae ... (Rom 1587) (Foto<br />

Hubert Auer)<br />

te: Wenn nämlich die Franziskaner nach Abschluss<br />

des Vertrages auch nur eine der Bedingungen nicht<br />

erfüllten, stünde es dem Landesfürsten frei, über sie<br />

nach Belieben zu verfügen und das neue Kloster<br />

anderen Mönchen zu übergeben. Weder der Provin -<br />

zial, noch der Guardian wollten diesen Vertrag<br />

akzeptieren, daher richtete der Generalkommissar<br />

P. Valentin Fritz ein bemerkenswertes Schreiben an<br />

den Erzbischof: Überzeugt, dass der Landesfürst<br />

mit der angedachten Übersiedlung der Franziska -<br />

ner nur ihr Wohl im Auge habe, wage er es dennoch,<br />

einige Bedenken gegen den Auswechßl unsers Salz -


238 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 9: Geschenkvermerk Wolf Dietrichs an die Franzis -<br />

kaner, aus: Francesco Gonzaga, De origine Seraphicae religionis<br />

Franciscanae ... (Rom 1587) (Foto Hubert Auer)<br />

burgerischen Closters gegen die Pfarr Mühlen in aller<br />

Demut zu äußern. Das neue Kloster stünde in der<br />

Vorstadt, außerhalb der Stadtmauern, wäre also<br />

in Kriegszeiten und bei einer Belagerung dem<br />

Feind schutzlos ausgeliefert. So müsste man das<br />

alte Kloster als Zufluchtsstätte weiter unterhalten.<br />

Zudem bliebe die Frage offen, ob der Landesfürst<br />

nach Verwüstung, Plünderung, Brandschatzung<br />

und Zerstörung allen Schaden erstatten würde, denn<br />

der Orden vermags nit, Clöster zubauen. Freilich<br />

könnten die Brüder das alte Stadtkloster nicht eher<br />

verlassen, biß das neu gannz und völlig erbauet sei.<br />

Unter keinen Umständen wollten die Franziskaner<br />

der letzten der neun Bedingungen zustimmen, wo -<br />

nach der Erzbischof die Macht haben sollte, das<br />

Closter einzuzichen und unß zuvertreiben. Diese Be -<br />

stimmung würde sie der Willkür des Landesfürsten<br />

preisgeben. Denn der Auflage, ständig sechs Patres<br />

und zwei Prediger stellen zu müssen, könne man<br />

nur schwer nachkommen. Wenn einer der beiden<br />

Prediger stürbe, wenn die eine oder andere Messe<br />

nicht gelesen oder andere Verpflichtungen bei Er -<br />

krankung nicht erfüllt werden könnten, dann müss -<br />

te strackhs der Orden [aus dem Kloster] weichen und<br />

die Brüder alß der Vogl in [der] Lufft leben. Auch die<br />

Grafen von Zollern, Stotzingen und Ortenburg, auf<br />

deren Befehl Clöster mit grossen Uncosten errichtet<br />

worden wären, hätten keine solchen Bedingungen<br />

vorgeschrieben. Schließlich sei zu bedenken,<br />

dass die Brüder einst mit Zustimmung von Papst<br />

Gregor XIII. in das <strong>Salzburg</strong>er Kloster eingezogen<br />

wären, daher müsste der Erzbischof ihren Auszug<br />

mit dem Apostolischen Stuhl in Rom klären. 58<br />

Das Schreiben von P. Valentin Fritz, das vom<br />

Aufbegehren der Minderbrüder gegen die Willkür<br />

des absoluten Fürsten zeugt, ließ den Erzbischof<br />

tatsächlich einlenken. Das verwaiste Kollegiatsstift<br />

in Mülln wurde nicht von den Franziskanern bezogen,<br />

sondern den Augustiner-Eremiten zugewiesen,<br />

die Wolf Dietrich 1605 nach <strong>Salzburg</strong> rief.<br />

Zurück zu den Quellen – Das Studium<br />

der Kirchenväter in <strong>Salzburg</strong><br />

Im Jahr 1588 brach Wolf Dietrich zum ad limina-<br />

Besuch nach Rom auf. Der regierende Papst, Sixtus<br />

V., hatte den Inhalt solcher Besuche 1585 mit der<br />

Apostolischen Konstitution Romanus Pontifex festgelegt:<br />

Die Bischöfe sollten an den Apostelgräbern<br />

beten und dem Papst über den Zustand ihres Bis -<br />

tums berichten. Wolf Dietrich kehrte in die Stadt<br />

seiner Jugend und seines Studiums am Collegium<br />

Germanicum zurück. Ein Blick in seine Bibliothek<br />

zeigt, dass er im päpstlichen Rom vielfältige An -<br />

regung empfing. Sixtus V. war bereits in seiner<br />

Zeit als Kardinal die Arbeit an der Herausgabe der<br />

großen Kirchenväter am Herzen gelegen. Von be -<br />

sonderem Interesse ist hier sein Briefwechsel mit<br />

dem hl. Karl Borromäus, einem Cousin von Wolf<br />

Dietrichs Mutter. Borromäus hatte als Erzbischof<br />

von Mailand den späteren Papst bei der Herausgabe<br />

der Werke des hl. Ambrosius unterstützt. 59 Im selben<br />

Jahr, in dem Wolf Dietrich in Rom weilte, erhob<br />

Sixtus V. den hl. Bonaventura als doctor seraphicus<br />

zum Kirchenlehrer und ließ seine gesammelten<br />

Werke drucken. Wolf Dietrich kaufte diese Werk -<br />

ausgabe; sie befindet sich heute in der Universi -<br />

tätsbibliothek <strong>Salzburg</strong> und trägt das Supralibros<br />

des Erzbischofs. 60 Der Raitenauer erwarb auch die<br />

gelegentlich des Generalkapitels in Rom erschie -<br />

nene und dem Papst gewidmete Ordensgeschichte<br />

De origine Seraphicae religionis Franciscanae eiusque<br />

progressibus aus der Feder von Francesco Gonzaga<br />

(Abb. 8), 61 die er 1605 den Salz burger Franziskanern<br />

schenkte (Abb. 9). 62


Wolf Dietrich legte bei den Einbänden der von<br />

ihm gekauften Werke Wert auf repräsentative<br />

Prachtentfaltung. Die Bücher tragen das erzbischöfliche<br />

Wappensupralibros, die Einbände sind in<br />

schlichtem Braun, elegantem Weiß und leuchtendem<br />

Purpur gehalten, zum Teil erstrahlen sie im<br />

Glanz prachtvollen Golddrucks. Auch der Buch -<br />

schnitt ist bisweilen vergoldet sowie mit Punzierun -<br />

gen und eingefärbten Ornamenten versehen.<br />

Dass der <strong>Salzburg</strong>er Fürsterzbischof diese Bücher<br />

nicht nur kaufte, sondern auch intensiv mit ihnen<br />

arbeitete, zeigt sein umfangreicher schriftlicher<br />

Nachlass. Mehr als 1000 Seiten beschäftigen sich mit<br />

den Schriften der Kirchenväter, 63 daneben erkennt<br />

man eine eingehende Auseinandersetzung mit dem<br />

Franziskaner-Mystiker Heinrich Herp. 64<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 239<br />

Abb. 10: Die Kirchenväter und die Kardinaltugenden, Deckenstuck in der Gabrielskapelle im Friedhof St. Sebastian<br />

(Foto Hubert Auer)<br />

Wolf Dietrichs Begeisterung für die Texte der<br />

Kirchenväter erweist sich nicht nur aus seinen<br />

Schriften und den Büchern, die er den Franzis -<br />

kanern überließ, 65 auch seine Sakralbauten befahl<br />

der Erzbischof mit Darstellungen der Kirchenväter<br />

zu zieren, so unter anderem die Gabrielskapelle<br />

(Abb. 10) und die Augustinerkirche in Mülln.<br />

Pfarrkirche – Franziskanerkirche –<br />

Domkirche<br />

Für ihre Gottesdienste hatte der Abt von St. Peter<br />

den Franziskanern alle liturgischen Kleider und<br />

Alltar Tüecher überlassen, die im Petersfrauen-<br />

Kloster vorhanden waren. Neben den weißen, braunen,<br />

grünen, blauen, schwarzen, roten und gold -


240 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

farbenen Messgewändern fanden sich noch ein<br />

Kommunionkelch und eine Sakramentskapsel so -<br />

wie zwei Chorkappen. 66 Doch erst neun Jahre nach<br />

ihrer Ankunft in <strong>Salzburg</strong> bekamen die Franziska -<br />

ner mit der Stadtpfarrkirche ihr eigenes Gotteshaus<br />

(Abb. 11). Am 4. März 1592 schloss Wolf Dietrich<br />

den in deutscher Sprache abgefassten Vertrag zur<br />

Übergabe der Kirche in die Obsorge des Ordens,<br />

der von Provinzial P. Jakob Wolf, Provinzkustos<br />

P. Johann Franz Kemminger und Guardian P. Jo -<br />

hann Bernardin Lang unterzeichnet wurde. Die<br />

Bedingungen, die der Fürst diktierte, klangen in den<br />

Ohren der Brüder „oft schwierig und verdrießlich“,<br />

67 trotzdem gingen sie darauf ein. Die Franzis -<br />

kaner sollten ihre Gottesdienste im Chor und an den<br />

Altären halten, und zwar mit singen, leßen, Prödigen<br />

sowie erthailung deß Hochwürdigen Sacraments. Sie<br />

hatten dies zu solcher Zeit zu verrichten, daß die<br />

Christliche Gemain die Gottesdienst zu rechter Zeit<br />

besuechen könne. Die Mette war werktags im Chor,<br />

an Sonn- und Feiertagen in der Pfarr offentlich [zu]<br />

süngen. Die Franziskaner sollten überdies zu den<br />

Kranken gehen und ihnen mit Haÿlsamen erinde -<br />

rungen tröstlich zuspröchen. Zwei Kooperatoren aus<br />

dem Weltklerus, die der Oberaufsicht des Guar -<br />

dians unterstanden, hatten den Franziskanern gueten<br />

beistand zu leisten. Für die Dienste der Franzis -<br />

Abb. 11: Sternrippengewölbe im go -<br />

tischen Chor der Franziskanerkirche<br />

(Foto Hubert Auer)<br />

kaner versprach der Fürsterz -<br />

bischof im Gegenzug, die geng<br />

ausser dem Closter in die Statt -<br />

pfarrkirch mit preter auslegen zu<br />

lassen, damit die Brüder leichter<br />

in die Kirche gelangen konnten.<br />

Zudem wollte er das Gotteshaus<br />

ohne und ausser Ordens entgelt<br />

peülich underhalten. Der Fürst<br />

versprach auch den Einbau des<br />

heute noch vorhandenen Bet -<br />

chors der Brüder in der Pfarrkirche. 68 Auf Wunsch<br />

Wolf Dietrichs hatte der Orden mindestens acht<br />

Priesterbrüder in <strong>Salzburg</strong> zu stationieren, für die er<br />

ein Almosen von unßer Fürstlichen Cammer und Hoff<br />

gewährte. Den Franziskanern standen die Stif tungsund<br />

Opfereinnahmen von St. Anna Capel len in dißer<br />

Stattpfar zu, weiters ausser der Pfarr Gotts hauß geföllen<br />

noch dreÿhundert gulden, und dan von unßer Pfarr<br />

in Prixenthall gleicher gestalt Jährlich Achzig gulden.<br />

69 Zumal die Kirche die rechte ordentliche Pfarr<br />

der Stadt war, mussten die Franziskaner künftig<br />

dem Erzbischof und seinem Konsisto rium red und<br />

antwort stehen. Am 28. September 1592 wurde der<br />

Guardian vor das Konsistorium zitiert, um diese<br />

Rechenschaftspflicht zu versprechen. 70<br />

Auf Wunsch des <strong>Salzburg</strong>er Fürsterzbischofs<br />

erweiterte Papst Clemens VIII. am 18. März 1593<br />

die Seelsorgebefugnisse der <strong>Salzburg</strong>er Franziska -<br />

ner. 71 Da sie der Erzbischof bereits wiederholt zur<br />

Verkündigung des Wortes Gottes herangezogen<br />

hatte, 72 wurde ihnen überdies gestattet, in der<br />

gesamten <strong>Salzburg</strong>er Diözese den Kranken die<br />

Sakramente der Buße, der Eucharistie und der<br />

Letzten Ölung zu spenden. 73 Der Papst erwähnte<br />

zudem das Vorhaben des Erzbischofs, einer Ver -<br />

mehrung des Konvents auch mit räumlichen Er -<br />

weiterungen zu entsprechen. 74 Schon im Vorjahr


Abb. 12: Blick aus der Sakristei der Franziskanerkirche<br />

auf die Wolf-Dietrich-Stiege zum Klosterbereich (Fotos<br />

Hubert Auer)<br />

hatte Wolf Dietrich Veränderungen an der Sakristei<br />

(Abb. 12) der Stadtpfarrkirche vorgenommen. Eine<br />

heute vermauerte Inschrift über dem Türstock aus<br />

rotem Marmor überlieferte den Namen des Bau -<br />

herrn und die Jahreszahl 1592. 75 Für seine Schwester<br />

Cäcilia ließ der Fürsterzbischof ab dem Jahr<br />

1597 die Kapelle der hl. Anna als Grablege errichten,<br />

die am 26. Juli 1603 feierlich eingeweiht wurde. 76<br />

Bereits am 11. Dezember 1598 ist das Thumbstüfft<br />

abbrunnen: Nach einer Notiz im Konventsarchiv<br />

brach das Feuer umb 11 Uhr in der nacht aus und<br />

ließ sich erst am Folgetag zwischen 8 oder 9 Uhr<br />

löschen. 77 Infolge des verheerenden Dombrandes<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 241<br />

Abb. 13: Sogenannte „Palastfassade“ (1606) in der Fran -<br />

ziskanerkirche, dahinter in jeder Etage ein kleines Oratorium<br />

(Betstübl)<br />

befahl der Erzbischof vom Hof aus durch ain Fenster<br />

einen hülzenen Gang, der mit Paumen [Bäumen]<br />

unterspreuzt war, in die Pfarrkürchen machen zu<br />

lassen, damit künftig dort der Gottesdienst, so sonst<br />

in dem Thuemb gehalten worden war, verrichtet<br />

werde. Auch der Taufstein, der sich im Dom vor<br />

dem Altar des hl. Rupert befunden hatte, kam nun<br />

in die Pfarr zwischen St. Joseph- und St. Anna-Capel -<br />

len 78 und am 29. April 1599 wurde der Kreuzaltar<br />

aus dem Dom in die Josephskapelle der Stadtpfarr -<br />

kirche versetzt. 79 Dorthin gelangte später auch der<br />

von Erzbischof Michael von Kuenburg gestiftete<br />

Eren trudis-Altar des Doms. 80


242 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 14: Eisentür, die einst vom Kircheninneren zur<br />

Stiege führte, über die man in das Hoforatorium hinaufgelangte;<br />

heute in einer Kammer des Turms eingebaut<br />

Erst 1605 nahm der Fürst die Bautätigkeit an der<br />

Stadtpfarrkirche wieder auf. Am 10. September<br />

wurde die Kapelle des hl. Georg abgebrochen, die<br />

einst von den Zugkwercher und Fasszieher gestiftet<br />

worden war. An ihre Stelle trat die „Palastfassade“<br />

Abb. 15: Arma Christi – Darstellung der Leidenswerk -<br />

zeuge im Hoforatorium der Franziskanerkirche (Betstübl)<br />

(Fotos Hubert Auer)<br />

des im Jahr 1606 fertiggestellten Hoforatoriums<br />

(Abb. 13). Von der Kirche aus gelangte man durch<br />

ain eisene Thür 81 zu einer Stiege (Abb. 14), die hinauf<br />

in zwai neuerpaute schöne Gemach führte. Von<br />

hier aus pflegten der Fürsterzbischof und die für-


Abb. 16: Die frühbarocke Bausubstanz<br />

(rechts unten) trifft auf das<br />

roma nische Langhaus (Dachboden<br />

der Franziskanerkirche, Foto Oliver<br />

Ruggenthaler)<br />

nembste Hofherrn die Gottes -<br />

dienste und Predigten anzuhören.<br />

82 Aus der Wolf-Dietrich-Zeit<br />

haben sich in diesen Räum -<br />

lichkeiten Decken- und Wand -<br />

malereien, zwei Portale aus rotem<br />

Marmor, holzgeschnitzte<br />

und bemalte Türen sowie figür -<br />

liche Darstellungen der arma<br />

Christi (Leidenswerkzeuge) in<br />

den beiden Nischen zur Kirche<br />

und der Türlaibung Richtung<br />

Orgelchor erhalten (Abb. 15).<br />

Durch das Aufsetzen des Hof -<br />

oratoriums auf dem linken und<br />

des Franziskaner-Oratoriums auf<br />

dem rechten Seitenschiff der<br />

Kirche gelang die frühbarocke<br />

Ummantelung des nicht mehr dem Zeitgeschmack<br />

entsprechenden romanischen Lang hauses. Im Dachbodenbereich<br />

ist noch der romanische Außenfries<br />

erhalten (Abb. 16). 83<br />

In der Kirche selbst wurde der Kapellenkranz<br />

erhöht und mit der barocken Ausgestaltung be -<br />

gonnen (Abb. 17). 84 Rechts von der erwähnten<br />

Eisentür errichtete man eine schön neue Capellen<br />

sambt ainem wolgezierten, kunstlichen Althar, 85 die<br />

dem hl. Karl Borromäus geweiht wurde (Abb. 18).<br />

Die Kapelle stellte erst Wolf Dietrichs Vetter und<br />

Nachfolger, Markus Sittikus Graf von Hohen ems,<br />

fertig, dessen Mutter Hortensia eine jüngere Halb -<br />

schwester des Heiligen war. Das Altarbild zeigt das<br />

durch göttlichen Beistand fehlgeschlagene Attentat<br />

auf Karl Borromäus, dessen Verlauf eine frühe Vita<br />

aus dem Jahre 1587 in der <strong>Salzburg</strong>er Franziskaner -<br />

bibliothek erzählt: 86 Als dem Kardinal die Reform<br />

des Humiliatenordens übertragen wurde, fürchte-<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 243<br />

ten dessen Mitglieder um ihr freizügiges Leben. Sie<br />

entbrannten „in unversöhnlichem Hass“ und „teuf -<br />

lischer Wut“ gegen den frommen Erzbischof, so<br />

dass sie einen Laienbruder bestachen, der ein „ab -<br />

scheuliches Verbrechen“ wagte: Als Karl Borromäus<br />

in seinem Oratorium zum Gebet niederkniete, feuerte<br />

der Attentäter aus einer Pistole einen Schuss<br />

auf ihn ab. Die Bleikugel traf den Kardinal mitten<br />

in den Rücken und drang durch die Kleidung bis<br />

zur Haut. Doch wie „durch einen unsichtbaren<br />

Schild“ blieb der Heilige unverletzt, aus der Wunde<br />

drang kein Tropfen Blut und zurück blieb nur ein<br />

blauer Fleck, der jedoch als Zeugnis des göttlichen<br />

Wunders bis an sein Lebensende nicht heilte.<br />

Die darauf folgende Weihnachtskapelle, welche<br />

das fürsterzbischöfliche Wappen als Stiftung Wolf<br />

Dietrichs ausweist, erfuhr mehrere Umgestaltun -<br />

gen. Das vom Sieneser Maler Francesco Vanni mit<br />

der Jahreszahl 1600 signierte Altarblatt zeigt die


Abb. 17: Barocker Hochaltar und Kapellenkranz der Franziskanerkirche (Foto Hubert Auer)<br />

Geburt Christi. Die rechte Kapellenwand ziert ein<br />

Ölbild mit einer Verkündigungsszene, das der<br />

in der rechten unteren Bildecke dargestellte Dom -<br />

propst Balthasar von Raunach stiftete (Abb. 19). 87<br />

Die dritte Kapelle, die dem Pestheiligen Rochus<br />

geweiht ist, trägt das Emblem des Raitenauers,<br />

einen von Meereswellen umbrandeten Turm, auf<br />

den die vier Winde einblasen. 88<br />

Für den Hochaltar der Kirche stiftete Wolf Diet -<br />

rich am 23. Dezember 1605 ainen schönen, vergulden,<br />

kunstlichen Tabernackl, der 600 fl gekostet<br />

haben soll. Vorher stand das hochwürdig Sacrament<br />

an einem unachtsamen Ort gleich oberhalb der<br />

Stiegen gegen dem Prödig-Stuel über (Abb. 20). 89 Mit<br />

dieser Stiftung kam der Erzbischof einem Ver -<br />

sprechen aus dem Jahre 1592 nach. Denn bereits im<br />

Übergabevertrag der Stadtpfarrkirche an die Fran -<br />

ziskaner hieß es: wöllen wir auch die Pfarr, und zu<br />

mehrer zier und andacht das Hochwürdige Sacrament<br />

deß zarten Fronleichnambs Christi auf dem Haubt -<br />

altar [...] transferirn. 90 Einmal mehr zeigt sich hier<br />

der gegenreformatorische Einfluss des Konzils von<br />

Trient, das auf die anbetende Verehrung des Altarsakraments<br />

höchsten Wert legte. 91<br />

1606 wurde der sanct Jacobs Althar bei der Kirch -<br />

thür gegen den Thuemb in einer schonnen Capellen,<br />

so die Khäserischen 92 vor langen Jarn gstift und er -<br />

paut hatten, abgerissen; auch die in der Kapelle<br />

aufgestellten Grabsteine wurden zerstört und zu -<br />

dem die Stiftungen aufgehoben. 93 Weichen musste<br />

überdies die Kapelle, die einst Erzbischof Bernhard<br />

von Rohr erbaut hatte. Die drei Altäre in der Kapelle<br />

wurden abgebrochen, die Gewelber ein[ge]schlagen.<br />

94 Dadurch wurde Platz für grosse Fenster frei,<br />

so dass es künftig in der Kirchen ain mehrere Liechten<br />

gab. 95<br />

Infolge des Dombrandes bildete die Stadtpfarr -<br />

kirche bis zur Fertigstellung des Domneubaus im<br />

Jahr 1628 den Rahmen für glanzvolle Feierlichkeiten.<br />

In ihren Mauern wurden Johann Krafft von<br />

Weitting zum Domdechanten (1603), Johann Jakob<br />

von Lamberg zum Fürstbischof von Gurk (1606)<br />

und Anton Graf von Lodron zum Dompropst (1606)<br />

geweiht. 96


Abb. 18 (unten): Altar des hl. Karl Borromäus (Ausschnitt) in der Franziskanerkirche (Foto Hubert Auer)


246 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 19: Verkündigung Mariens in der Weihnachts -<br />

kapelle der Franziskanerkirche; rechts unten der Stifter<br />

des Bildes, Dompropst Balthasar von Raunach<br />

Abb. 20: Gotisches Sakramentshaus in der Franziskanerkirche<br />

(Fotos Hubert Auer)<br />

Die Kirche diente hohen Persönlichkeiten als<br />

Grablege. Der Bruder des Erzbischofs, Jakob Han -<br />

nibal von Raitenau, ließ hier beispielsweise 1588<br />

seine früh verstorbene Tochter Helena bestatten.<br />

Der repräsentative Wappengrabstein (Abb. 21)<br />

befindet sich heute an der Westwand des romanischen<br />

Langhauses, beim Betreten der Kirche auf der<br />

linken Seite. Die Inschrift lautet:


WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 247<br />

Abb. 21: Epitaph der Helena von Raitenau in der Franziskanerkirche (Foto Hubert Auer)<br />

D. O. M.<br />

HELENÆ RAITNAVIÆ PRÆMATVRA MORTE E MEDIO SVBLATÆ<br />

IACOBVS ANNIBAL Á RAITNAV, ET CVNIGVNDA GREMLICHIN Á<br />

IVNGINGEN, CONIVGES: FILIOLÆ SVAVISSIMÆ ET PRO TEMPORE<br />

VNICÆ MOESTI POSVERE. VIX: MENSES IIII DIES XXVI: OBIIT VII CAL:<br />

IANVARII ANNO CHRISTI. M. D. LXXXVIII.<br />

„Gott, dem Besten und Größten!<br />

Helena von Raitenau, durch vorzeitigen Tod<br />

aus unserer Mitte entrissen, setzten die Ehe -<br />

leute Jakob Hannibal von Raitenau und Kuni -<br />

gunde Gremlich von Jungingen [dieses Grab -<br />

mal], ihrem allerliebsten und derzeit einzigen<br />

Töchterlein.<br />

Sie lebte vier Monate und 26 Tage und starb<br />

am 26. Dezember im Jahre Christi 1588.“ 97


248 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 22: Grabdenkmal des <strong>Salzburg</strong>er Dompropstes<br />

Balthasar von Raunach in der Franziskanerkirche (Foto<br />

Hubert Auer)<br />

Als 1592 Wolf Dietrichs Schwester Cäcilia Kuen<br />

von Belasy starb, befahl der Erzbischof, ihren<br />

Leichnam in der Kapelle der hl. Anna beizusetzen.<br />

Ihrem Sarg folgte der gesamte Klerus, darunter auch<br />

die Ordens=Personnen der Herrn Franciscänner,<br />

sambt allen Hantwerchszechen, Zunften und Brue -<br />

derschaften. Die Kapelle und der Altar wurden von<br />

künstlicher Arbeit mit [G]Ips und von Golt, aber<br />

auch mit ganz wolgezierten Bildern und Gemäld ge -<br />

schmückt. Zum Gedenken an die Verstorbene<br />

wurde ain schön erhabener Grabstain in Auftrag ge -<br />

geben und mit einem reichen Wappenrelief ver -<br />

sehen. Die Inschrift des Epitaphs, das sich heute<br />

unter der Kanzel befindet, lautet:<br />

Hie ligt begraben die Edel<br />

undt Wolgeborne Fraw Cecilia<br />

von Raithnaw ein Ehgemahel<br />

deß Wolgebornen Heren<br />

Ferdinanden Khüenß Freihern,<br />

welche da starb ires Alters in 27<br />

Jar, alß man zält nach Cristi<br />

Geburt 1592 14 Julli.<br />

Abgesehen von der Grabinschrift wurden durch<br />

den Thuembschuelmaister schöne wolgereimte lateinisch<br />

und teütsche Carmina verfasst, die – gleichwol<br />

etwas lang – Gefallen fanden, an den Kirchentüren<br />

angeschlagen und menigklich gelesen wurden. 98<br />

Mit dem am 31. Dezember 1605 verstorbenen Bal -<br />

thasar von Raunach wählte auch ein <strong>Salzburg</strong>er<br />

Dompropst seine letzte Ruhestätte in der Fran -<br />

ziskanerkirche. Er wurde am 3. Januar 1606 in der<br />

Weber=Capellen vor dem Althar (heute: Weihnachts -<br />

kapelle) bestattet. Seinem Sarg folgte eine ansehn -<br />

liche Prozession. Der Verstorbene mit der Inful auf<br />

dem Haupt wurde im offenen Sarg getragen und<br />

sah mit blossen Angesicht ganz lieblich [aus], als ob<br />

er sanft schliefe. 99<br />

Das Grabmal, das sich heute links vom Seiten -<br />

portal der Kirche befindet, eine vom <strong>Salzburg</strong>er<br />

Steinmetzmeister Schöndl 1609/10 bearbeitete rote<br />

Marmorplatte samt Inschriftentafel und Wappen -<br />

schildern in den vier Ecken, zeigt den Verstorbenen<br />

mit Inful, Brustkreuz, Messbuch und Hirtenstab auf<br />

ein Kissen gebettet (Abb. 22). 100


ADMODVM REVERENDO AC NOBILI<br />

DOMINO BALTHASARI DE RAVNACH<br />

PRÆPOSITO ET ARCHIDIACONO ECCLE:<br />

SIÆ METROPOLITANÆ SALISBURGEN:<br />

SIS DIGNISSIMO QVI HORAM ANTE CA:<br />

LENDAS IANVARIAS ANNI MDCVI VI:<br />

TA ET HONORE PLENVS PIE EX HOC<br />

SÆCVLO AD CÆLESTE CONSORTIVM<br />

MELIORI ILLIC RVDE DONANDVS MIGRA:<br />

VIT HOCCE IN TERRIS RELICTI CORPORIS MO:<br />

NVMENTVM MÆSTI EIVS HÆREDES PONI CVRAVERVNT<br />

„Dem hochwürdigen und edlen Herrn Balthasar<br />

von Raunach, dem hochverdienten Propst und Erz -<br />

diakon der Metropolitankirche von <strong>Salzburg</strong>, der<br />

lebenssatt und ehrenvoll eine Stunde vor den Kalen -<br />

den des Januars des Jahres 1606 [d. i. 31. Dezember<br />

1605] fromm aus dieser Welt zur himmlischen<br />

Gemeinschaft gezogen ist, um dort mit einem besseren<br />

Hirtenstab beschenkt zu werden, haben dieses<br />

Denkmal des auf Erden zurückgelassenen Körpers<br />

seine Erben in Trauer errichten lassen.“ 101<br />

Die Grabstätte der Franziskaner scheint zunächst<br />

in St. Peter gewesen zu sein, 102 später wurden die<br />

Brüder in der Kapelle des hl. Joseph in der Fran -<br />

ziskanerkirche beigesetzt. 103<br />

Ein Hofkloster für <strong>Salzburg</strong> –<br />

nahe beim Fürsten, nahe am Volk<br />

Nicht viel ist über die Ausstattung des Klosters in<br />

der Zeit des Einzugs der Franziskaner bekannt.<br />

Einige Angaben gewinnt man aus dem Inventar,<br />

das nach dem Auszug der Petersfrauen nieder -<br />

geschrieben wurde. Demnach gab es im Kloster ein<br />

Refektorium, eine Küche, eine Siechstuben und<br />

mehrere Gästezimmer. Für das Refektorium übernahmen<br />

die Franziskaner sechß lange Tischtuech<br />

sowie mehrere Kannen und Schüsseln. In der Küche<br />

standen 25 Pfannen, 13 Kochlöffel, 7 Hackenmesser<br />

und 5 Bratspieße bereit. Daneben waren Rost,<br />

Kupferkessel, Eisenhammer, Waage und Herd -<br />

schaufel vorhanden. Insgesamt muss das Kloster<br />

einen recht schadhaften Eindruck gemacht haben,<br />

denn die Franziskaner bestanden noch im Jahr ihres<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 249<br />

Einzugs darauf, dass der Abt von St. Peter das Tach<br />

des Closters unbedingt bessern lassen müsse. 104<br />

Als sich Wolf Dietrich dazu entschloss, einen<br />

geraden Weg zu dem Hofstall und [zur] Raitschul<br />

anlegen zu lassen, 105 befahl er im Dezember 1605,<br />

den dritten Thail des Kreuzgangs der Stadtpfarr -<br />

kirche sambt dem Keller und Zimmer, so [sich] auf<br />

dem Schlafhaus befand, zu entfernen. Weichen<br />

muss te überdies der ehemalige Kapitelsaal der<br />

Petersfrauen. 106 Das Clostergebäu der Franciscaner<br />

wurde also von selbiger Kürchmauer abgerissen, und<br />

selbes mehrer gegen S. Peter herzu gesetzt, und auch<br />

ganz neu auch grösser erbaut. 107 Die Franziskaner<br />

erhielten ainen schönen neuen Keller mit sambt einen<br />

schönen neuen Zimmer und ein Schlafhaus. Durch<br />

den von Wolf Dietrich erbauten Schwibbogen<br />

(Abb. 23), der die Straße als eine hohe tonnen -<br />

gewölbte Durchfahrt quert, konnten die Brüder<br />

über eine neuerbaute Stiege (Abb. 24) in die bereits<br />

1592 errichtete Sakristei sowie über den Orgelchor<br />

und das Hoforatorium auch in das Residenzgebäude<br />

(Abb. 25) gelangen. Eine der beiden Glocken<br />

im kleinen Uhrturm auf dem Schwibbogen trägt die<br />

Jahreszahl MDCV, 1605 (Abb. 26). Der Klostereingang<br />

wurde mit einem Franziskus-Relief geziert,<br />

eine Inschrift nennt den Bauherrn (Abb. 27). 108<br />

Mit dem Franziskanerkloster war ein herrlich,<br />

schön, lustig und ansehenlich, rüembliches Gepeu<br />

entstanden, das nach Meinung der Zeitgenossen<br />

alles Lobs würdig und mit vil schönnen, gemalenen<br />

Kunststücken inwendig allenthalben wol geziert<br />

war und etlich tausent Gulden gekostet hatte. 109<br />

Zu den vil schönnen, gemalenen Kunststücken, die<br />

noch heute im Kloster erhalten sind, zählt ein<br />

Zyklus von fünf Lünettenbildern, die der Erzbischof<br />

bei dem bereits erwähnten Sieneser Maler<br />

Francesco Vanni in Auftrag gab. Wolf Dietrich hatte<br />

in Siena studiert, überdies stammte sein Sekretär<br />

Agostino Tondi aus einer reichen Adelsfamilie dieser<br />

Stadt. 110 Von der erzbischöflichen Vorliebe für<br />

Siena zeugen überdies zwei Handzeichnungen, die<br />

sich in der <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> <strong>Salzburg</strong> befinden.<br />

111 Das erzbischöfliche Wappen auf drei der<br />

Lünettenbilder sowie eine Notiz des Chronisten<br />

Isidoro Ugurgieri Azzolini, derzufolge Vanni un<br />

S. Francesco per l’Arcivescovo di Salspurgh gemalt


250 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

habe, 112 erlauben erstmals die zweifelsfreie Identi -<br />

fizierung. 113<br />

Der Bilderzyklus erzählt Episoden aus dem<br />

Leben des hl. Franz von Assisi. Die erste Lünette<br />

zeigt Franziskus in der Stunde seiner Bekehrung vor<br />

dem Gekreuzigten in der Kirche San Damiano bei<br />

Assisi kniend. 114 Ein Vers aus dem Römerbrief,<br />

Abb. 23: Schwibbogen, Außenansicht<br />

(Foto Hubert Auer)<br />

gerahmt von einer kunstvollen<br />

Kartusche, deutet das Gesche -<br />

hen: „Es liegt nicht an jemandes<br />

Wollen oder Laufen, sondern an<br />

Gottes Erbarmen.“ 115 Von besonderem<br />

Interesse ist dabei ein<br />

Ausblick am rechten Bildrand<br />

auf das von Erzbischof Wolf<br />

Dietrich 1605 zurückversetzte,<br />

teilweise neu erbaute <strong>Salzburg</strong>er<br />

Franziskanerkloster und die Kir -<br />

che von St. Peter mit ihrem romanischen<br />

Glockenturm. Demnach<br />

kannte der Maler <strong>Salzburg</strong> –<br />

zumindest von Zeichnungen. Ein<br />

Detail stellt eine weitere Ver -<br />

bindung zu Siena her: In der linken<br />

Bildhälfte ist auf einer steinernen<br />

Altarmensa das Jesus-<br />

Monogramm „IHS“ im typischen<br />

Strahlenkranz zu sehen. Es fand<br />

ab dem 15. Jahrhundert durch<br />

den Franziskanerprediger Bern -<br />

hardin von Siena Eingang in die<br />

kirchliche Ikonographie. 116 Das<br />

Altarblatt des auf der Mensa stehenden<br />

Altaraufbaus ist nur im<br />

unteren Drittel sichtbar und zeigt<br />

die Auferstehung Christi, worauf<br />

die Kartuschen-Inschrift „SUR -<br />

[R]EXIT C[H]RISTUS / HODIE<br />

ALELUJA“ der Predella hinweist.<br />

Dies ist umso bemerkenswerter,<br />

als der bereits genannte Chronist Ugurgieri<br />

überliefert, Vanni habe in Salspurgh nela Catedrale<br />

una Tavola della Resurrezione di Christo gemalt. 117<br />

Zumal nach dem Dombrand (1598) die Stadt -<br />

pfarrkirche als Domkirche diente, könnte das von<br />

Ugurgieri erwähnte Bild für die Franziskanerkirche<br />

angefertigt worden sein.


WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 251<br />

Abb. 24: Schwibbogen, Innenan -<br />

sicht; links führt die Wolf-Dietrich-<br />

Stiege in die Sakristei, rechts Blick in<br />

den zweiten Stock des Franziskaner -<br />

klosters (Foto Hubert Auer)<br />

Abb. 25: Blick von der Residenz in<br />

den spätgotischen Chor der Franzis -<br />

kanerkirche; Standpunkt: Umgang<br />

der Chorkapellen über der Auferste -<br />

hungs- oder Dreifaltigkeitskapelle<br />

(Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>, Foto<br />

Ulrich Ghezzi)<br />

Abb. 26: Glocke mit der Jahreszahl<br />

1605 im Uhrturm des Schwibbogens<br />

(Foto Oliver Ruggenthaler)


252 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 27: Franziskus-Relief über der alten Klosterpforte<br />

(Franziskanerkloster, Foto Stephan Bstieler)<br />

Auf der zweiten Lünette wird Franziskus in Eks -<br />

tase an einem abgelegenen Ort dargestellt. Bestürzt<br />

von der eigenen Schwäche und Sündhaftigkeit<br />

erfährt er, getroffen von einem göttlichen Licht -<br />

strahl, die Gewissheit der Vergebung aller Schuld. 118<br />

Wiederum setzt der Maler ein passendes Schriftzitat<br />

ins Bild: „Der Herr ist mein Licht.“ 119 Ein beliebtes<br />

Sujet findet sich auf der dritten Lünette: Franziskus<br />

wendet sich in Begleitung von Bruder Leo den<br />

Tieren zu, Ausdruck seiner Achtung für alle Mit -<br />

geschöpfe. 120 Das hinzugesetzte Zitat aus dem<br />

Römerbrief lautet: „Die Schöpfung ist der Vergäng -<br />

lichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern<br />

durch den, der sie unterworfen hat; aber zu -<br />

gleich gab er ihr Hoffnung.“ 121 Ein Schlüsselerlebnis<br />

im Leben des Heiligen erzählt die vierte Lünette.<br />

Franziskus empfängt 1224 am Berg La Verna inmitten<br />

einer stimmungsvollen Szenerie die Wund -<br />

male. 122 Ein Vers aus dem Galaterbrief bietet die<br />

theologische Deutung des Dargestellten: „Denn<br />

nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.“ 123<br />

Die fünfte Lünette ist das einzig restaurierte Bild<br />

(Abb. 28). Der Heilige reitet, geschwächt von schwerer<br />

Krankheit, auf dem Esel eines Bauern, der ihn<br />

in großer Hitze auf den Weg in eine Einsiedelei be -<br />

gleitet. Durch das inständige Gebet des Franziskus<br />

entspringt aus einem Felsen auf wunderbare Weise<br />

eine Quelle, an der sich der durstende Bauer laben<br />

und den Weg mit Franziskus fortsetzen kann. 124 Ein<br />

Psalmzitat betont das große Vertrauen von Franziskus<br />

in die Hilfe Gottes: „Die einen sind stark<br />

durch Wagen, die anderen durch Rosse, wir aber im<br />

Namen des Herrn, unseres Gottes.“ 125 Die feinen<br />

Details der Landschaft im Hintergrund unterstreichen<br />

die hohe Qualität der Malerei.<br />

Die Franziskaner bekamen auch einen neuen<br />

Garten, das so genannte Prellaten Gärtl bei S. Peter,<br />

in dem früher die Äbte von St. Peter Lust und Kurz -<br />

weil genossen hatten. 126 Obwohl sich Abt Martin<br />

Hattinger 1593 bei der Abtretung des Grundes für<br />

die Reitschule und den Hofmarstall von besagtem<br />

Frongarten ein Stück zu seinem Küchengarten vor -<br />

behalten hatte, musste er dennoch auf Wunsch Wolf<br />

Dietrichs im Jahre 1606 einen Wechsel eingehen, in -<br />

dem die Patres Franziskaner, welche sich in kurzer Zeit<br />

sehr vermehrten, keinen andern Platz zu einem Garten,<br />

als eben diesen Abtsgarten hatten. Im Gegenzug er -<br />

hielt St. Peter die Hammerwiesen in der Rieden -<br />

burg. 127 1607 ließ der Fürst den Platz vor der Stadt -<br />

pfarrkirche und den Weg entlang des Frauengartens<br />

pflastern und schön zuerichten. 128 Den Garten hatte er<br />

schon zuvor mit einer Mauer einfassen lassen. 129<br />

Neben dem Prälatengarten verdient der Frauen -<br />

hof (oder Fronhof) Beachtung, der sich im Bereich<br />

zwischen Dom, Residenz, dem St. Peter-Bezirk,<br />

der Stadtpfarrkirche und dem Franziskaner-, vormals<br />

Petersfrauen-Kloster befand. 130 1599 hat man<br />

die Freiung zu <strong>Salzburg</strong> in der Pfarrkirchen zum ers -<br />

ten Mal eingeleüt, so man solches zuvor im Thuemb<br />

verricht hat. Üblicherweise geschah dieser Brauch<br />

um fünf Uhr abends. Eine große Volksmenge ver-


sammelte sich auf dem Fraunhof. Wer etwas wider<br />

den andern hatte, durfte mit trucknen Straichen während<br />

des Glockenläutens im Zeitraum von einer<br />

Stunde die Sach austragen. 131<br />

Die Bibliothek –<br />

Rüstkammer des Klosters<br />

Zur Vorbereitung von Predigt und Christenlehre<br />

war Literatur notwendig; deshalb wurde bald nach<br />

der Ankunft der Franziskaner in <strong>Salzburg</strong> eine<br />

Bibliothek (Abb. 29) im Kloster eingerichtet. Die in<br />

die Bücher eingetragenen Vermerke erlauben interessante<br />

Einblicke in ihre Besitzergeschichte. Die<br />

Franziskaner Sebastian Böttlin, 132 Hieronymus<br />

Estlinger, 133 Valentin Fritz, 134 Caspar Goppelz -<br />

rieder, 135 Johann Dominikus Hess, 136 Johann Hoff -<br />

mayer, 137 Johann Lampert 138 und Johann Bernardin<br />

Lang 139 erhielten beispielsweise Bücher geschenkt<br />

oder brachten solche aus ihren früheren Konventen<br />

nach <strong>Salzburg</strong> mit. Weiters vermehrten private<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 253<br />

Abb. 28: Francesco Vanni, Quellwunder des hl. Franziskus mit Wappen des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau,<br />

Detail aus der fünften Lünette (Franziskanerkloster, Foto Hubert Auer)<br />

Gönner den Bücherbestand der Bibliothek, darunter<br />

die <strong>Salzburg</strong>er Dompröpste Michael Freiherr von<br />

Wolkenstein-Rodenegg 140 und Anton Graf von<br />

Lodron, 141 Abt Martin Hattinger von St. Peter, 142 der<br />

Kanzler Sebastian Höflinger, 143 der erzbischöfliche<br />

Rat Christoph Rehlinger 144 sowie die Witwe des<br />

Chronisten Johann Stainhauser und Cousine der<br />

Salome Alt, Apollonia Stainhauser (Abb. 30), 145<br />

welche 1627 dem Konvent das berühmte „Marty -<br />

rologium Romanum“ aus der Feder von Cesare<br />

Kardinal Baronio verehrte (Abb. 31). 146 Selbstver -<br />

ständlich stellten sich auch die <strong>Salzburg</strong>er Fürst -<br />

erzbischöfe mit Bücherspenden ein, so die beiden<br />

Gründer des <strong>Salzburg</strong>er Franziskanerklosters<br />

Johann Jakob von Kuen-Belasy (Abb. 32) 147 und<br />

Georg von Kuenburg. 148 Die größte Freigebigkeit<br />

gegenüber den Franziskanern bewies jedoch einmal<br />

mehr Wolf Dietrich: Er schenkte dem Konvent<br />

etwa 40 Bände, die das erzbischöfliche Supralibros<br />

und einen handschriftlichen Geschenkvermerk aufweisen.<br />

Darunter befinden sich einige Bücher aus


254 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

dem Besitz des Erzbischofs Michael von Kuenburg,<br />

die Wolf Dietrich aus seiner Hofbibliothek nehmen<br />

und den Franziskanern zukommen ließ. 149 Selbst<br />

Werke, die seinen Vorgängern von den Autoren<br />

handschriftlich gewidmet worden waren, gab der<br />

Raitenauer weiter. 150<br />

Die den Franziskanern überlassenen Drucke<br />

stammen aus dem Zeitraum zwischen 1520 und<br />

Abb. 29: Blick in die Bibliothek der<br />

Franziskaner (Foto Hubert Auer)<br />

1604. Wolf Dietrich schenkte<br />

meist ältere Bücher, wenig zeitgenössische<br />

Literatur. Es lassen<br />

sich zwei große Spenden durch<br />

den Erzbischof in den Jahren<br />

1592 und 1605 feststellen, die<br />

mit der Übergabe der Stadt -<br />

pfarrkirche sowie der Bautätig -<br />

keit an Kirche und Kloster zusammenhängen<br />

dürften. An<br />

Druckorten finden sich Ant -<br />

werpen, Basel, Dillingen, Ha -<br />

genau, Ingolstadt, Graz, Köln,<br />

Lyon, Mainz, Nürn berg, Paris,<br />

Rom und Venedig.<br />

Den Schwerpunkt der Samm -<br />

lung bilden die großen antiken<br />

Kirchenschriftsteller: Neben<br />

Cyprian, Ambrosius und Au -<br />

gustinus sind die vier Kirchen -<br />

väter des Ostens, Athanasius von<br />

Alexandria, Basilius von Caesa -<br />

rea, Gregor von Nyssa und Jo -<br />

hannes Chrysostomos von Anti -<br />

ochia, vertreten. Zudem finden<br />

sich Clemens von Rom, Justin<br />

der Märtyrer, Clemens von Ale -<br />

xandria, Origenes, Epiphanius<br />

von Salamis, Hilarius von Por -<br />

tiers, Cyrill von Alexandria, Leo<br />

der Große und Johannes von<br />

Damaskus. Ein wenig aus der<br />

Reihe fällt der Mythograph Fabius Claudius<br />

Gordianus Fulgentius, der neben zahlreichen griechischen<br />

Sagen die Aeneis Vergils christlich interpretierte.<br />

Die mittelalterlichen Werke stammen von<br />

Alkuin, Thomas von Aquin, Rupert von Deutz,<br />

Ludolf von Sachsen und Lorenzo Giustiniani. In<br />

die Neuzeit geleiten Erasmus von Rotterdam, Eber -<br />

hard Billick, Martín Pérez de Ayala, Diego de


Abb. 30: Epitaph der Apollonia Stainhauser im Petersfriedhof<br />

(Foto Beatrix Koll)<br />

Abb. 31: Titelkupfer aus Cesare Baronio, Martyrologium<br />

Romanum, Rom 1598 (Foto Hubert Auer)<br />

Estella, Jakob Schöpper sowie die Wiener Bischöfe<br />

Friedrich Nausea und Michael Helding. Die Werke<br />

von Johannes Eck und Stanislaus Hosius, den großen<br />

Gegenspielern des Luthertums, sind ebenso<br />

vorhanden wie die bedeutenden Predigtsamm -<br />

lungen der Franziskaner Heinrich Helm, Pelbárt<br />

von Temesvár und Johannes Wild. Die lange<br />

Tradition der Katechese zeigen die Schriften von<br />

Cyrill von Jerusalem und Jacopo Nacchianti. Unter<br />

Berücksichtigung Wolf Dietrichs katholischer<br />

Schulreform verdient die „Poedagogia“ von Peter<br />

Muchitsch Beachtung, die Kritik an der protestan -<br />

tischen „Schulführung der Würtenbergischen Theologen“<br />

übt und die Schriften von Roberto Kardinal<br />

Bellarmino verteidigt. Wolf Dietrich schenkte den<br />

Franziskanern auch ein 1590 zu Antwerpen gedrukktes<br />

„Missale Romanum“, dessen Prachteinband<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 255<br />

neben dem erzbischöflichen Supralibros die<br />

Jahrzahl 1593 trägt. 151<br />

Im Vergleich mit den Ankäufen Wolf Dietrichs für<br />

die Hofbibliothek fällt auf, 152 dass der Erzbischof<br />

für die Franziskaner nahezu ausschließlich theolo -<br />

gische Werke erwarb, mit denen er eine Richtschnur<br />

für Predigt und Christenlehre vorgab.<br />

Unterhalt des Klosters<br />

Die Verpflegung der Franziskaner stellte zunächst<br />

das Stift St. Peter sicher, welches einen Großteil<br />

der Besitzungen der Petersfrauen einziehen durfte.<br />

Damit hätte St. Peter auch den allten gestifften Jartäg<br />

unnd Gottsdienst nachkommen müssen, welche<br />

ehemals die Petersfrauen übernommen hatten.<br />

Zumal jedoch die Franziskaner diese Aufgaben


256 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 32: Bucheinband von Erzbischof Johann Jakob von<br />

Kuen-Belasy (BFS, Sig. 56/26)<br />

– 12 Vigilien und 250 Messen – verrichteten, wurde<br />

ihnen vom Stift St. Peter für den Unterhalt von vier<br />

Priestern und zwei Laienbrüdern jährlich ein ge -<br />

wisses an Speisen und anderer Nothdurfft als ein<br />

Almosen im Wert von 600 fl zugesprochen. 153 Noch<br />

bevor die Franziskaner nach <strong>Salzburg</strong> kamen, hatten<br />

sich Abt Andreas Graser von St. Peter und<br />

Guardian P. Johann Bernardin Lang der Speiß,<br />

Tranckh, und Narung halber miteinander verglichen.<br />

In diesem Vertrag wurde festgelegt, dass die Fran -<br />

ziskaner von St. Peter Korn, Wein, Schmalz, Öl<br />

und Wachs erhielten, dazu Milch, Eier, Hühner, ain<br />

zimblich guets Schwein, Kraut und Rüben, eine<br />

Abb. 33: Registrum im Konventarchiv der Franziskaner<br />

in <strong>Salzburg</strong>, Codex 77 (Foto Hubert Auer)<br />

Kuhhaut und Holz, sovill man mit vier Rossen füren<br />

konnte. Zudem wurde eine Geldsumme vereinbart,<br />

für die sich die Franziskaner Fastenspeiß und gewürz<br />

kaufen durften. 154 Ein schmales Buch mit Per -<br />

gamenteinband (Abb. 33) überliefert ab dem Jahr<br />

1583 mit beachtenswerter Kontinuität über fast<br />

350 Jahre lang, was den Franziskanern vom Stift<br />

St. Peter gegeben wurde. 155 Erst im Jahr 1932, als<br />

das Stift St. Peter in wirtschaftliche Not geriet, en -<br />

dete diese Tradition. 156<br />

Noch vor dem Einzug in das <strong>Salzburg</strong>er Kloster<br />

beschrieb P. Johann Franz Kemminger am 22. Sep -<br />

tember 1583 die außstende, so in des Herrn prelatten


von S. Peter bewilligung nit begriffen sein, aber für<br />

die Franziskaner notwendig seien. Er bat den Hof<br />

um Leinwand zu 6 Chorröckh und in Hinblick auf<br />

den bevorstehenden Winter um wüllene thuech zu<br />

Khutten, Hematten [Hemden], röckh, mäntl, Hosen<br />

und Sockhen. An Naturalien bedurfte es noch an<br />

gewürtz sowie suppen und speiß khäß. Schließlich<br />

ersuchte er umb ein summa Gelts: Denn allerlai<br />

nothurfft müsse noch besorgt werden, dan man fil<br />

dings wirt manglen in anrichtung des Haußhaltens,<br />

darauf man ietz nit gedenckt. Dies alles begehrten<br />

sie umb gottes willen zum Heiligen almuessen<br />

[Almosen] und gluckselligen anfang. Im Gegenzug<br />

wollten die Franziskaner für den Fürsterzbischof,<br />

den Koadjutor und das ganze Erzstift Gott treulichen<br />

bitten und unß (in Gott will) halten das man<br />

ohne Plag soll sein. 157<br />

Ein Jahr nach ihrer Ankunft drang dann der<br />

Franziskanerprovinzial darauf, Versorgungsver -<br />

träge schriftlich aufzusetzen. Die Brüder wären iez<br />

übers iar alhir, so dass der Hof dieselben wol habe<br />

probieren und abnemmen khunnen, ob sie dem<br />

Erzstift khunnen dienstlich sein. Auch die Brüder<br />

hätten das orth probiert und würden bleiben, wenn<br />

für ihren Unterhalt weiterhin gesorgt werde.<br />

Das Gottßhauß wäre durchauß baufellig und<br />

besonders im Dachwerckh auszubessern, damit die<br />

anzahl der brueder in Khunfftigen zuenemen möchte.<br />

Der Hof sollte das Kloster zum gebrauch des ordens<br />

nutzlicher bauen lassen, sunderlichen ain neues<br />

schlaffhauß mit ordenlichen Zellen, wie es dan die<br />

böst gelegenheit hatt, und ohn grossen unkhosten<br />

khan geschechen. Nach dem Ausbau könne man ein<br />

merers anzaal der persohnen haben, iunge aufziechen,<br />

den göttlichen dienst stattlicher verrichten, und einer<br />

ganzen gemain oder wo man unser betarff fueglicher<br />

dienen. Die Franziskaner begern nit den Überfluß,<br />

allain die nothurft. In der Erledigung des Ansuchens<br />

vom 21. Januar 1585 durch den Kirchenrat wurde<br />

festgehalten, dass wegen erpauung aines Schlafhauß,<br />

und dann anderer besserungen am Dach eine Bau -<br />

kommission aus verständigen werckh leitt ein -<br />

gesetzt werde. Auch hinsichtlich der gewünschten<br />

Naturalien wurde eine Regelung getroffen. Der<br />

Hof versorgte die Franziskaner künftig viermal im<br />

Jahr mit einem Almosen, nämlich zur Faßnacht zeit,<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 257<br />

Abb. 34: Gesuchsformular für den Neujahrstrunk, KFS,<br />

Akt 4-1-1 (Foto Oliver Ruggenthaler)


258 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

in der Karwochen sowie zum vorsorglichen Aderlass<br />

im Mai und Herbst, welcher die Gesundheit<br />

fördern sollte. Vom hochfürstlichen Zörgaden (Vor -<br />

ratskeller für Lebensmittel) wurden Rind-, Kalbund<br />

Lammfleisch, Kapaune und Hühner, Essig,<br />

Safran, Pfeffer, Ingwer, Zimt, Gewürznelken, Mus -<br />

katblüte, Zucker, Mandeln, Feigen, Rosinen, Wein -<br />

trauben, 40 Eimer 158 Wein und schließlich Baumöl<br />

für das hl. Grab geliefert. Vom Hofkastenamt er -<br />

hielten die Franziskaner gnadenhalber Schmalz,<br />

Stockfisch, Scholle, Hering, Gerste und Erbsen, vom<br />

Hofstall wurde Fichten- und Buchenholz zum<br />

Heizen bereit gestellt. Zusätzlich kam der Hof noch<br />

für Weizen-, Gries-, Hafer-, Erbsen- und Gersten -<br />

mehl auf, reichte Kerzen und ein vierteljährliches<br />

Gnadengeld von 31 fl. Zum Jahresbeginn pflegte<br />

Wolf Dietrich einen Neujahrstrunk zu spendieren,<br />

um den die Franziskaner jedoch alljährlich schriftlich<br />

bitten mussten. Laut dem erhaltenen Gesuchfor<br />

mular (Abb. 34) habe der Landesfürst unns<br />

Armen Briedern jerlich von der selben Milten handen<br />

ainen Trunckh genedigelich ervolgen unnd geben lassen:<br />

Dessen wir unns dan gantz diemüetigelich thuen<br />

bedanckhen [...] unnd bitten, er möge unns anheur<br />

auch zu ainem glickhseligen Freidenreichen Neuen<br />

Jare mit der gleichen Truckh fürsechen unnd begaben.<br />

Diese Gnade wollten sich die Brüder mit unserm<br />

teglichen Gebett zu Gott umb dero gesundes langes<br />

Leben unnd glickhseliger wolfart die Zeit unsers<br />

Lebens fürbittent verdienen. 159<br />

Von St. Peter und vom Hofalmosen allein ließ<br />

sich freilich auf Dauer nicht leben. Deshalb erwirkten<br />

die Franziskaner am 1. September 1594 die Sam -<br />

melerlaubnis für die Diözesen <strong>Salzburg</strong> und Chiem -<br />

see. 160 Gleichzeitig erging das Mandat des fürst -<br />

erzbischöflichen Generalvikars an die Landpfarrer,<br />

die Brüder in ihrem frommen Werk nicht zu behindern,<br />

sondern in jeder Weise zu unterstützen. 161<br />

Und an die Gläubigen richtete sich die Er innerung,<br />

dass sie den Lohn für ihren Spendeneifer von Gott<br />

im Dies- und Jenseits empfangen würden. 162<br />

Wohltäter<br />

Das Wohltäterverzeichnis (catalogus benefactorum)<br />

nennt für die Wolf-Dietrich-Zeit einige Adelsfami -<br />

lien, darunter die Lamberg, Preysing und Kuen -<br />

burg. Erwähnung finden die reichen <strong>Salzburg</strong>er<br />

Bürger Adam Grueber, Georg Paumann und<br />

Andreas Stainhauser, der Bruder des Chronisten<br />

Johann Stainhauser. 163 Auch zwei italienische<br />

Handelsmänner werden genannt. Gestiftet wurden<br />

Beträge zwischen 18 fl und 200 fl, aber auch ein vergoldeter<br />

Silberkelch und mehrere Ellen italienisches<br />

Tuch für Kleidung. 164<br />

Der so genannte Klostersyndicus verwaltete die<br />

Einnahmen. Von der Klostergründung bis zum<br />

Jahre 1617 übte Johann Christoph Ehinger dieses<br />

Ehrenamt zur größten Zufriedenheit des Konvents<br />

aus. Ehinger hatte seine Karriere als Kellermeister in<br />

der Residenz begonnen und arbeitete sich allmählich<br />

vom Hauspfleger und Hofratsdiener zum Hof -<br />

almosenier hoch. Im Jahr 1608 wurde sein Ver -<br />

mögen auf 4600 fl geschätzt. 165 Der fromme und<br />

überaus treue Syndicus starb am 8. August 1617 und<br />

vermachte dem Kloster 100 fl. 166<br />

Vielfältige Aufgaben<br />

Weihbischof<br />

Nach einer Auseinandersetzung (ab 1595) mit<br />

seinem Generalvikar und Bischof von Chiemsee,<br />

dem Dominikaner Sebastian Cattaneo 167 , berief<br />

Wolf Dietrich den aus dem apulischen Galatina<br />

stammenden Franziskanerpater Laurentius Mon -<br />

gioyo zu seinem Weihbischof. Dieser nahm die<br />

Weihe der Äbtissin Cordula Mundenheimer von<br />

Nonnberg (1601) und der neu errichteten <strong>Salzburg</strong>er<br />

Kapuzinerkirche zu Ehren des Franziskanerheiligen<br />

Bonaventura (1602) vor. Später wurde Mongioyo<br />

Erzbischof von Lanciano. 168<br />

Krankenseelsorge<br />

Zur Seelsorge gehörte auch der Krankenbesuch,<br />

der im Zeitalter der Pest wegen der hohen Anste -<br />

ckungsgefahr mit großem persönlichem Risiko verbunden<br />

war. Im Jahre 1597 wütete die Pest zu Häl -<br />

lein sehr starck und griff bald auf <strong>Salzburg</strong> über. 169<br />

Der Erzbischof erließ unverzüglich eine strenge<br />

Seuchenordnung: So bald jemand an dieser Sucht er -<br />

kranckt war, musste das gantze Hauß für die Stad<br />

auff die Rietenburg hinauß – und zwar ohne Unter -


schied der Gesunden oder Krancken, auch ohne gemeiner<br />

Vorsorg der Lebensmittl. Als sich ein Franzis -<br />

kaner bei einer Almosensammlung mit der Krank -<br />

heit infizierte, mussten die siebzehn Brüder die<br />

Stadt und das Closter auff eine Stund raumen 170 und<br />

auf Befehl des Landesfürsten alle mit einander in<br />

einem Schiff von dannen fahren. 171 Gegen dieses Vor -<br />

gehen regte sich der Widerstand der Bürgerschaft,<br />

die umb bessere Verordnung der Krancken und Ge -<br />

sunden zu bitten wagte. Dieses Begehren wurde übel<br />

außgelegt und den Bürgern eine Strafe von 800 fl<br />

auferlegt. 172 Als die Seuche abgeklungen war, durften<br />

die Franziskaner nach <strong>Salzburg</strong> zurückkehren;<br />

auch das Kloster wurde widerumben geöffnet. 173<br />

Predigt<br />

Die Predigt zählte zu den bedeutendsten Auf -<br />

gaben der Franziskaner. Daher trat das Provinz -<br />

kapitel von 1587 an den <strong>Salzburg</strong>er Erzbischof und<br />

sein Domkapitel mit der Bitte heran, die Kosten<br />

für den Studienaufenthalt von zwei Franziskaner -<br />

brüdern in Italien oder Frankreich zu übernehmen.<br />

Einer der beiden sollte dann dem Closter oder Stifft<br />

dienen. 174 Die Kosten wurden vom Orden auf 80 fl<br />

geschätzt. Die Kapiteltafel vermerkt jedoch nur<br />

einen jährlichen Kostenzuschuss der Äbtissin von<br />

Söflingen. 175<br />

1592 betonte der Erzbischof, dass ihm vil und<br />

hoch an deme gelegen sei, dass seine Christliche<br />

Commun mit einem geschickhten eifrigen und anmüetigen<br />

Pröder fürsehen seÿ. Zu diesem Amt berief er<br />

ausdrücklich den Guardianus deß Convents alhir,<br />

P. Johann Bernardin Lang, 176 der die Predigt in dieser<br />

unser Statpfarr, alle Son: und Feÿrtag alt gewonheit<br />

und Zeit nach selbsten versehen möge. Diese<br />

Aufgabe sollte er, so lang er solches gesundt und<br />

alters halber thuen khan, wahrnehmen. Könne er<br />

dem Dienst eines Tages nicht mehr nachkommen,<br />

sei der Orden verpflichtet, einen tauglichen Nach -<br />

folger vorzuschlagen. Nicht nur in ihrer eigenen<br />

Kirche, auch im Dom wurden die Franziskaner zur<br />

Predigt herangezogen. 177 Den Aufzeichnungen des<br />

Guardians P. Johannes Demel 178 zufolge predigten<br />

die Franziskaner ab dem Jahr 1598 darüber hinaus<br />

im Domkreuzgang, bei St. Johann zu Stubenberg, 179<br />

in St. Peter, auf dem Nonnberg, im St.-Anna-Spi -<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 259<br />

tal 180 sowie in der fürstbischöflichen Hauskapelle<br />

im Chiemseehof. 181<br />

Lehrtätigkeit<br />

In seinem Fürstenspiegel De principe fordert Wolf<br />

Dietrich: „Die Erziehung des Menschen darf nicht<br />

vernachlässigt werden, denn sie ist die Veredelung<br />

des Geistes, durch sie wird der Verstand erleuchtet,<br />

der Vernunft die Herrschaft überlassen, dem<br />

Verlangen eine Schranke gesetzt, den Neigungen<br />

Einhalt geboten, und dem Handeln klare Regeln<br />

vorgeschrieben.“ 182<br />

Auch der Franziskanerorden bemühte sich um<br />

eine gute Ausbildung seiner Brüder. Die Klöster<br />

sollten stets mit gelehrten Leüthen versehen sein. 183<br />

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurden meh -<br />

rere Seminare in der Oberdeutschen Provinz ge -<br />

gründet: 1587 spendete das <strong>Salzburg</strong>er Kloster 10 fl<br />

für das Seminar, welches in Ingolstadt für zwölf<br />

Brüder errichtet wurde. 184 1590 entstand in Mün -<br />

chen eine Ordensschule, in der zehn Brüder für das<br />

Studium der Philosophie vorbereitet werden sollten.<br />

Geleitet wurde die Schule, in der eine strenge<br />

Haus- und Studienordnung galt, von einem Regens,<br />

bei dem die Studenten zweimal in der Woche zu<br />

beichten hatten. 185<br />

In <strong>Salzburg</strong> wirkten während der Herrschaft von<br />

Wolf Dietrich mehrere Instructores Iuvenum et novitiorum,<br />

ordensinterne Hauslehrer für die Junioren<br />

und Novizen, 186 zudem Lektoren, die mit ihren<br />

Studenten von Kloster zu Kloster zogen.<br />

Kurz nach seinem Herrschaftsantritt versuchte<br />

Wolf Dietrich, in seiner Hauptstadt eine höhere Lehr -<br />

anstalt zu errichten, um der Unwissenheit der Geist -<br />

lichen als einer Hauptquelle des Uebels der Reforma -<br />

tion gegenzusteuern. Er bat die Franciscaner, die<br />

Lehrstellen zu übernehmen. Die guten Väter unter -<br />

zogen sich auch wirklich diesem Geschäfte, und fiengen<br />

sogleich öffentliche Vorlesungen an; allein, da ihr<br />

Orden die Stätigkeit des Aufenthaltes nicht erlaubte,<br />

und sie nicht immer taug liche Männer finden konnten,<br />

so geriethen ihre Schulen gar bald in’s Stocken. 187<br />

Dabei dürfte es sich um das von Georg von Kuen -<br />

burg geförderte hochfürstliche Seminar gehandelt<br />

haben, 188 denn in den Jahren 1592/93 wurden im<br />

Kloster zwischen sieben und zehn Alumnen dieser


260 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Institution unterhalten, für die der Guardian Cost -<br />

geld bekam. Dieser ersuchte den Verwalter des<br />

Seminars, Andreas Sunzinger, die Buchbinderarbei -<br />

ten für vier römische Missal, und andere Puecher, die<br />

er für die Alumnen hatte erneuern lassen, zu übernehmen.<br />

Zudem kaufte er ain Breviarium und zwaÿ<br />

Officia B. Virginis. Neben den Seminaristen erfreute<br />

der Guardian auch die Kapellknaben mit Bücher -<br />

spenden auf Kosten des Seminarverwalters. 189<br />

Der einzige öffentliche Unterricht, den die Fran -<br />

ziskaner dauerhaft beibehielten, war die Unterwei -<br />

sung der Schuljugend im Katechismus. Diese Auf -<br />

gabe war ihnen mit der Übernahme der Stadtpfarr -<br />

kirche im Jahre 1592 übertragen worden. In seiner<br />

Schulordnung von 1593/94 legte Wolf Dietrich fest:<br />

Vor allen Dingen aber wöllen Wir, daß die Jugendt in<br />

den fürnembsten Hauptpuncten vnd Artikuln vnsers<br />

Christlichen Catholischen Glaubens fleissig vndericht<br />

vnnd aufferzogen werde. Darumben befelhen Wir den<br />

Schuelmeistern, daß sie ihrer anbefolhenen Jugendt<br />

den klainen Catechismum D. Petri Canisij, inmassen<br />

Wir denselben newlich in vnserer Hauptstadt drucken<br />

haben lassen, in den Schuelen fürtragen, vnd alle<br />

Wochen auff das wenigst zweymal mit den Kindern<br />

üben vnd repetirn sollen. 190 Aus den Schulordnun -<br />

gen der späteren Fürsterzbischöfe geht hervor, dass<br />

die Franziskaner die Kinder der Schule im Markt-<br />

Viertel betreuten. Der Schulmeister hatte seine<br />

Schüler an den Sonn- und Feiertragen zu der in der<br />

Kirchen haltenden Christen-Lehr zu führen. 191 Hier<br />

nahm dann der Pater Sakristan [Kirchenauf seher]<br />

von ein Uhr nachmittag biß auf die zwaÿ Uhr Unter -<br />

richt und Prüfungen mit ernst vor, damit die Kinder<br />

die Haubtpuncte unßers wahren Catholischen Glau -<br />

bens wolfassen, erlernen, und alßo darinnen auferzogen<br />

werden mögen. 192 Um den fleißigen Schülern als<br />

Anerkennung für ihre Leistungen auf dem Fasching<br />

Markht und zur Ruperti Duld verschiedene Prämien<br />

kaufen zu können, hielten die Franzis kaner jährlich<br />

bei Hof und Stadtrat darum an, dass ihnen zu er -<br />

khauffung der Christenlehr Schanckhungen ein beliebige<br />

Beÿhilf ertheillt werden möchte. 193<br />

Volksmission<br />

Nachdem Wolf Dietrich bereits in der Fastenzeit<br />

1595 zwei Franziskaner zur Predigt und Kinder -<br />

katechese in den Pongau geschickt hatte, ernannte<br />

er 1596 Dr. Tobias Hendschel zum erzbischöflichen<br />

Kommissar und Missionar im Pfleggericht Werfen.<br />

Aus dessen erhaltenen Visitationsprotokollen konnte<br />

sich der Landesfürst einen Überblick zur Lage<br />

im Gebirge verschaffen. 194 Bei dieser Gelegenheit<br />

wurden der Bevölkerung lutherische Bücher ab -<br />

genommen, von denen sich mehrere heute noch<br />

in der Bibliothek der <strong>Salzburg</strong>er Franziskaner be -<br />

finden. 195<br />

Tobias Hendschel wurde in Landshut als Sohn<br />

eines Hofratsdieners geboren und erhielt als Jüng -<br />

ling von guter Begabung am 20. August 1578 das<br />

Vikariat St. Kunigund am Bamberger Dom verliehen.<br />

Im selben Jahr immatrikulierte er sich am<br />

12. September an der Jesuitenuniversität Ingol -<br />

stadt. 196 Seine Studien setzte er in den Jahren 1582<br />

bis 1588 am Collegium Germanicum in Rom fort. 197<br />

Nach seiner Rückkehr aus Italien wurde er am<br />

23. Mai 1589 zum Priester geweiht und am 16. Au -<br />

gust desselben Jahres in Ingolstadt zum Doktor der<br />

Theologie promoviert. Mit dem 1. Januar 1590 be -<br />

stellte ihn der Bamberger Fürstbischof Ernst von<br />

Mengersdorf zum Fiskal und Geistlichen Rat. Die<br />

Oberpfarrei Pretzfeld zählte zu seinen Benefizien.<br />

Wegen unehrenhafter Lebensführung und Schmäh -<br />

schriften gegen das Konsistorialgericht wurde er<br />

auf Befehl des Domkapitels seiner Ämter enthoben,<br />

verhaftet und aus der Diözese verbannt. Hendschel<br />

trat in den Franziskanerorden ein und wirkte zu -<br />

nächst als Prediger. Später wechselte er von der<br />

Oberdeutschen in die Tiroler Ordensprovinz, um<br />

ab 1604 in Innsbruck, ab 1606 in Freiburg/Breisgau<br />

Theologie zu lehren. 1612 nahm er am Gene -<br />

ralkapitel in Rom teil, 198 1613 erfolgte seine Wahl<br />

zum Provinzial, wobei er gleichzeitig Guardian in<br />

Freiburg war. P. Tobias resignierte jedoch beide<br />

Ämter und trat in die Österreichische Ordens -<br />

provinz über. In Wien hatte er die Lehrstühle für<br />

Moraltheologie und Exegese inne. Schließlich kehrte<br />

er in die Oberdeutsche Ordensprovinz zurück<br />

und starb am 23. September 1620 in Augsburg. 199<br />

Hendschel verdient als Schriftsteller Beachtung: Er<br />

gab die Vulgata-Ausgabe von Papst Sixtus V. in<br />

deutscher Sprache heraus 200 und übersetzte unter<br />

anderem theologische Schriften von Gabriele


Inchino 201 und Juan de Cartagena 202 sowie das Werk<br />

von Luis Sotelo über die Franziskanermission in<br />

Japan. 203<br />

Militärseelsorge<br />

Wolf Dietrich leistete Kaiser Rudolph II. mehrmals<br />

Kriegshilfe. So schlug beispielsweise sein<br />

Landsknechtführer Johann Caspar von Stadion<br />

den Aufstand der protestantischen Salzarbeiter in<br />

Ischl nieder. 204 Das für den Österreichischen Tür -<br />

kenkrieg aufgebotene Heer wurde vom <strong>Salzburg</strong>er<br />

Franziskanerpater Sebastian Böttlin begleitet.<br />

Für seinen Dienst als Feldprediger erhielt er von<br />

Stadion eine im Jahre 1580 zu Venedig gedruckte<br />

Bonaventura-Ausgabe geschenkt (Abb. 35). Das<br />

eigens angefertigte Widmungsblatt zeigt das ge -<br />

malte Wappen der Familie Stadion, auf den Einband<br />

ließ der Wohltäter die Buchstaben F. S. B. für<br />

„Frater Sebastian Böttlin“ prägen. 205 Der junge<br />

Feldprediger, der 1597 bei P. Marquard Leo in Mün -<br />

chen studiert hatte, 206 starb während des Kriegszugs<br />

am 27. September 1602 und wurde in Raab<br />

begraben. 207<br />

Dass sich die Franziskaner eingehend mit dem<br />

„Erbfeind“ beschäftigten, zeigen Bücher wie die<br />

„Getrewe und wolmeinende kurze erinnerung von<br />

der Türcken ordnunng inn iren Kriegen unnd<br />

Veldschlachten“ aus dem Besitz von P. Johann<br />

Dominikus Hess. 208 Der Fürsterzbischof trat im Jahr<br />

1595 unangekündigt sogar selbst auf die Kan zel der<br />

Franziskanerkirche, um gegen die Türken zu predigen.<br />

Er rief das Volk zu dem vierzig stündigen Gebet<br />

auf und erklärte, woher solches Gebet seinen<br />

Ursprung und was vor alten Zeiten solches gewürkt<br />

und ausgericht habe. 209 Nach allgemeinem Urteil hat<br />

er auf dem heiligen Rednerstuhle eine bewunderungswürdige<br />

Beredsamkeit zu erkennen gegeben. 210 Wolf<br />

Dietrich entwarf zudem eine „Biblische und christliche<br />

Kriegsordnung“, die sich handschriftlich erhalten<br />

hat. 211<br />

Galgenpater<br />

Zu den Aufgaben der Franziskaner zählte es, die<br />

Todeskandidaten zum Schafott zu begleiten. Jakob<br />

Staudner hatte, als er noch ein junger Knab ware,<br />

ain klaines Tierndl, namens Susanna Pauserin nott-<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 261<br />

Abb. 35: Wappen des Hans Caspar von Stadion auf dem<br />

Widmungsblatt für P. Sebastian Böttlin, BFS, Sign.63/174<br />

(Foto Hubert Auer)<br />

zwungen. Das Urteil lautete, dass er mit dem Schwert<br />

vom Leben zum Tot solle hingericht werden. Er<br />

wurde also auf das Blutgerüst geführt, wo ihn der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Henker seines Wammes entledigte und<br />

bereits zum Streich ausholte. Doch wurde er im letzten<br />

Augenblick auf Fürbitt der Herrn Franciscaner<br />

be gnadigt, bei denen er noch nach vielen Jahren –<br />

mittlerweile verheiratet – sein Aufenthalt und<br />

Narrung hatte und bei den Kürchendiensten sich<br />

gebrauchen ließ. 212


262 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Abb. 36: Eigenhändiger Geschenkvermerk von P. Caspar<br />

Goppelzrieder, BFS, Sign. 6/90 (Foto Christoph Brandhuber)<br />

„Mitgehangen – mitgefangen“<br />

Nach dem missglückten Besatzungsversuch von<br />

Berchtesgaden 1611 floh Wolf Dietrich aus seiner<br />

Residenzstadt, wurde aber von den Soldaten des<br />

Bayernherzogs Maximilian I. südlich des Katsch -<br />

bergs, also bereits auf österreichischem Gebiet,<br />

gefangen genommen. Man brachte ihn zunächst<br />

auf die Festung Hohenwerfen, wo er nach dem in<br />

seinem Zimer zu <strong>Salzburg</strong> gelassenen Brevier 213 und<br />

seinem franziskanischen Beichtvater P. Magnus<br />

Krez verlangte. 214 Das Domkapitel entsprach diesem<br />

Wunsch, da Wolf Dietrich sonst seiner trüebsal<br />

nitt entladen werde; deshalb durfte ihn P. Magnus<br />

ferner anhören.<br />

Krez hatte bereits 1567 das Ordenskleid des<br />

hl. Franziskus empfangen, 1590 ist er als Vikar im<br />

Kloster Bamberg und 1597 als Vikar im Kloster<br />

Kelheim nachgewiesen. 215 Den bereits im vorge -<br />

rückten Alter stehenden Beichtvater begleitete der<br />

junge P. Caspar Goppelzrieder auf dem Weg nach<br />

Werfen. P. Caspar stammte aus Wielenbach bei<br />

Weilheim, hatte 1590 das Wilhelmsgymnasium in<br />

München absolviert und war noch im selben Jahr in<br />

den Franziskanerorden eingetreten. 216 Wohl zwei<br />

seiner Brüder sind als Studenten an der Jesuitenuniversität<br />

Ingolstadt belegt. 217 Der ältere, Mag.<br />

Andreas Goppelzrieder, verfasste 1592 als Präfekt<br />

der akademischen Kongregation ein Marienleben<br />

unter dem Titel „Vita divae Mariae viginis Deique<br />

genitricis“, der jüngere trat unter dem Ordensnamen<br />

Otmar in den Benediktinerorden ein und<br />

wurde Abt des Klosters Ettal. 218<br />

Den Lebensweg der drei Goppelzrieder-Brüder<br />

dürfte ein Verwandter, der einflussreiche bayerische<br />

Hofkaplan Caspar Goppelzrieder, nachhaltig ge -<br />

prägt haben. Nach dem Studium in Heidelberg 219<br />

war dieser in den Dienst der Wittelsbacher getreten.<br />

Er hatte Herzog Maximilian auf den Reichstag nach<br />

Regensburg begleitet, 220 war anschließend Beicht -<br />

vater der Prinzessin Magdalena von Bayern gewesen<br />

221 und führte schließlich die Hausdruckerei des<br />

von der Herrschaft zurückgetretenen Wilhelm V.<br />

von Bayern. 222 Die Familie Goppelzrieder war dem<br />

bayerischen Herrscherhaus also wohl bekannt und<br />

so dürfte Herzog Maximilian gegen die Wahl von<br />

P. Caspar als Begleiter von Wolf Dietrichs Beicht -<br />

vater keine Einwendungen gehabt haben.<br />

Auch dem Raitenauer war der junge Franzis -<br />

kaner kein Unbekannter. In der Bibliothek des<br />

<strong>Salzburg</strong>er Franziskanerklosters sind einige Bücher<br />

aus dem Besitz von P. Caspar erhalten. In eine 1599<br />

zu Lyon gedruckte Predigtsammlung vermerkte<br />

P. Caspar, dass er dieses Buch von Wolf Dietrichs<br />

Bruder Hans Rudolph geschenkt bekommen habe<br />

(Abb. 36): Der Wolgeborn Herr H. Rudolph Edle<br />

Herr auf Raittenau und Langenstain Herr zue Ros -<br />

egg, Pfandt Inhaber der Herrschaft Gmündt Hochfrt:<br />

Saltzb: gehaimer Rath: und Vicetom zur Friesach: hatt<br />

diß Buech vehrert Fr[at]ri Casparo Goppelzriedero Se -<br />

raphici instituti de Obs[ervant]ia. Anno 1605. 4 No -<br />

vembris. 223 Das Datum verdient besondere Auf -<br />

merksamkeit: Es handelt sich um den Festtag des<br />

später heilig gesprochenen Karl Borromäus, dessen<br />

Kanonisierungsprozess in eben demselbem Jahr<br />

1605 eingeleitet wurde. Die Heiligsprechung erfolgte<br />

1610 durch Papst Paul V.<br />

Ab ihrer Ankunft auf der Festung Hohenwerfen<br />

teilten die beiden Franziskaner das Gefangenenlos<br />

Wolf Dietrichs. Doch schon nach wenigen Tagen<br />

wollten sie nit länger beÿ dem Erzbischoff bleiben,<br />

wann sÿ nitt freÿen auß: und zugang, auß unnd in<br />

daß Schloß zum Erzbischoffen bekämen. Das Dom -<br />

kapitel befahl daraufhin dem Guardian, seinen Brü -


dern zuzusprechen und schließlich zu befehlen, beÿ<br />

dem Herrn Erzbischoffen, von welchen sÿ sovil guets<br />

empfangen, stets zubleiben. Denn wann man aber<br />

ihnen vergunnen wolle, unnderweilen auß dem Schloß<br />

zu gehen, gebe es kain maß und ordnung mehr. 224<br />

Ende November 1611 wurden die Franziskaner -<br />

patres gemeinsam mit Wolf Dietrich auf die Festung<br />

Hohensalzburg gebracht. Neben ihnen standen<br />

noch zwei Barbiere im Dienst des gefangenen<br />

Erzbischofs. Als einer davon ungeduldig wurde,<br />

seine Freiheit zurückforderte und den Dienst verweigerte,<br />

wurde ihm die Essensration gestrichen.<br />

In dieser Notsituation leisteten beyde Patres Hülf<br />

und Beystand und teilten ihr Brot mit ihm. Da sie<br />

sich mit der Zeit eine solche grosse Anzahl Brod<br />

vom Munde abgespart hatten, kam man auf den<br />

Gedanken, die begehrte Ware den armen Leuten für<br />

Hilfsdienste beim Briefschmuggel zu geben. Denn<br />

verzweifelt bemühte sich der gestürzte Landesfürst,<br />

mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen – tatkräftig<br />

unterstützt von P. Caspar. Auch den beiden<br />

Barbieren war aufgefallen, dass Pater Caspar eine<br />

Pastetten in die Kamer getragen [hat], darin wohl<br />

etwas gewesen seyn mag. Tatsächlich hatte sich der<br />

Festungskoch dazu überreden lassen, Tinten u.<br />

Wachs in einer Pastetten zu verstecken. Während<br />

P. Magnus sehr zurückhaltend blieb, ersann P.<br />

Caspar mutig einen Plan nach dem anderen, um<br />

einen heimlichen Briefwechsel in Gang zu bringen:<br />

Der Pater Caspar [hatte] solches alles in der Nacht,<br />

wann man das Horn getreten und morgens zu Beth -<br />

läuten gethan: mit dem Mesner geredt u. alle Sachen<br />

durch den Rauchfang auf u. abgezogen. Schließlich<br />

wurde sogar in die Decke des Gefängnisses ein Loch<br />

gebohrt und es entstand ein gross Getümmel im<br />

Raum, weil Tisch um Stuchler [Stühle] aufeinandergestellt<br />

werden mussten. Dies alles sei, so meinten<br />

die Barbiere hernach, durch Ihr Hochwürden seel.<br />

selbsten u. Pater Caspar geschehen. 225 Die große<br />

Mühe wurde mit kleinen Erfolgen belohnt: Einige<br />

wenige Briefe gelangten an ihre Adressaten, wobei<br />

das franziskanische Netzwerk keine geringe Rolle<br />

gespielt haben dürfte. So ließen sich die Briefe an<br />

das Kaiserpaar dadurch erklären, dass dessen<br />

Beichtvater Johann Bernardin Lang war, 226 der er -<br />

wähnte Gründerguardian des Salz burger Klosters.<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 263<br />

Nach dem Bekanntwerden der verbotenen Kor -<br />

respondenz wurde die Aufsicht über die Gefan -<br />

genen verschärft und Wolf Dietrich sogar einer<br />

Leibesvisitation unterzogen. Vom 9. Juli 1614 datiert<br />

ein Gesundheitsattest der Gefangenen, das<br />

Markus Sittikus als Zeugnis für die gute Behandlung,<br />

die er seinem gestürzten Vetter zuteil<br />

werden ließ, dienen sollte. Demzufolge befanden<br />

sich die Franziskaner Ihres vernemens und wissens<br />

auch woll auf, dann sie, wann sie sich übel befinden<br />

nit Stil schwaigen, sondern alßbald solches anzaigen,<br />

und Ire notdurfft, so Innen ervolgt wirde, begern<br />

thuen. 227<br />

Allmählich scheint sich Wolf Dietrich in sein<br />

Schicksal gefügt zu haben. So bat er P. Caspar zum<br />

öftermalen in seinen Leibsschwachheiten und gefährlichen<br />

Zuständen, er möge seinen Brüdern mitteilen,<br />

dass er denenselben für ihr brüderliches Mitleiden<br />

und vilfältig für Ihn ausgestandene Mühen und<br />

Arbeiten ganz hochfleißigen Dank sage, und sie treuherzig<br />

ermahne, daß sie sich nunmehro gänzlich zu<br />

Ruhe begeben, auch mit Gebeth und Dank sagung<br />

gegen Gott, daß sie dasjenige, so sie anjetzo haben,<br />

genießen und verzehren, einen Christlich gottseligen<br />

Wandel führen bis in ihr End, und wohl betrachten<br />

sollen, was das Zeitliche Zergäng liche für unendliche<br />

Sorg, Mühe und Arbeit nach sich ziehe. 228<br />

Nach Wolf Dietrichs Tod im Januar 1617 befragte<br />

Markus Sittikus die beiden Ordensbrüder über die<br />

Ereignisse während ihrer Festungshaft, worüber<br />

sich jedoch keine Aufzeichnungen erhalten haben.<br />

Im Verhör mit den beiden Barbieren durch die erzbischöflichen<br />

Räte heißt es lediglich, Markus<br />

Sittikus sei bereits von beyden Patribus ziemblicher<br />

Massen unterrichtet worden. 229 Aus einem Brief der<br />

Salome von Altenau geht allerdings hervor, dass<br />

P. Caspar dem Fürsterzbischof den Schlüssel aushändigen<br />

musste, den Wolf Dietrich alzeit selbst<br />

bei sich gehabt hatte. Der Schlisl sperrte das berühmte<br />

rote Drichl, in dem der Raitenauer seine Exzerpte<br />

aus den Kirchenvätern gesammelt hatte.<br />

Die kleine Truhe befand sich 1617 bei Salome von<br />

Altenau in Wels, die auf Befehl von Markus Sittikus<br />

das kostbare Erbstück zum größten Missfallen von<br />

Wolf Dietrichs Brüdern nach <strong>Salzburg</strong> senden<br />

musste. 230


264 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Entgegen den Bestimmungen von Wolf Dietrich<br />

folgten seinem Leichenzug nicht nur sechs Fran -<br />

ziskaner, stattdessen wurde er mit größter Pracht -<br />

entfaltung in seinem Mausoleum, der Gabriels -<br />

kapelle in der Gruft unter der Kuppel (Abb. 37),<br />

Abb. 37: Blick in die Kuppel der<br />

Gabrielskapelle im Friedhof St. Se -<br />

bastian (Foto Hubert Auer)<br />

bestattet. Gemäß dem Funda -<br />

tionsbrief lasen hier die Fran -<br />

ziskaner täglich eine hl. Messe<br />

bis zum Jahr 1782, als Fürst -<br />

erzbischof Hieronymus Joseph<br />

Graf von Colloredo die Stiftung<br />

auf den jeweiligen Stadtkaplan<br />

jenseits der Brücke übertrug. 231<br />

P. Caspar Goppelzrieder starb<br />

bereits am 18. November 1618 in<br />

<strong>Salzburg</strong>, 232 P. Magnus Krez als<br />

Senior der Provinz am 20. Juni<br />

1622. Beide fanden ihre letzte<br />

Ruhestätte in der Kapelle des<br />

hl. Joseph in der Franziskaner -<br />

kirche. 233<br />

Nach dem Ableben des ersten<br />

Klostersyndicus Johann Chris -<br />

toph Ehinger im Jahre 1617 trat<br />

mit Thomas Perger von Emslieb<br />

einer der treuesten Diener Wolf<br />

Dietrichs die Nachfolge in diesem<br />

Ehrenamt an. 234 Perger war<br />

bei der Hochzeit von Wolf Diet -<br />

richs Tochter Cäcilia von Altenau<br />

mit Constantin Grundemann von<br />

Falkenberg in Wels anwesend<br />

und unterschrieb sogar den Ehe -<br />

vertrag. 235 Die Urenkelin von<br />

Johann Christoph Ehinger, Maria<br />

Katharina Götz, heiratete am<br />

20. Februar 1634 in <strong>Salzburg</strong> Wolf<br />

Dietrichs Sohn Viktor von Alten -<br />

au. 236 In ihrem Testament vom 29. August 1663 vermachte<br />

sie den Franziskanern zu <strong>Salzburg</strong> auch für<br />

200. Messen 300 fl., zudem erhielten sie ein Stückhl<br />

Leinwant, das für die Khürchen solle angewendet werden.<br />

237


Schlusswort<br />

Wie im Escorial die Hieronymiten und in der<br />

Wiener Hofburg die Augustiner-Barfüßer, so bil -<br />

deten im Bereich der <strong>Salzburg</strong>er Residenz die<br />

Franziskaner eine Wohngemeinschaft mit dem<br />

Landesfürsten. An nicht wenigen Höfen der Neu -<br />

zeit zeigt sich das erstaunliche Phänomen des räumlich-geistigen<br />

Miteinander von Landesfürst und<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 265<br />

Abb. 38: Vortragekreuz (Vorder- und Rückseite), um 1600, in der Sakristei des Franziskanerklosters – laut Klostertration<br />

ein Geschenk von Erzbischof Wolf Dietrich (Fotos Hubert Auer)<br />

Bettelorden. Im angrenzenden Tirol lebten die<br />

Franziskaner bereits seit 1564 im so genannten<br />

Innsbrucker Hofkloster in enger Verbindung mit<br />

der landesfürstlichen Residenz. 238 Für <strong>Salzburg</strong> hat<br />

Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau durch seine<br />

wachsende Beziehung zu den <strong>Salzburg</strong>er Fran -<br />

ziskanern eine lang andauernde und intensive<br />

Verbindung von Residenz und Hofkloster grund -<br />

gelegt.


266 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

Die Autoren dieses Beitrags dürfen neben den Herausgebern<br />

folgenden Kolleginnen und Kollegen für die vielfältige Unter -<br />

stützung bei der Recherche ein herzliches „Vergelt’s Gott“<br />

aussprechen: Fr. Simon Czerwenka OFM, Mag. Sonja Führer,<br />

Prof. Dr. Maximilian Fussl, Mag. Christine Gigler, Mag. Gerald<br />

Hirtner, Fr. Mag. Pascal Hollaus OFM, Dir. Dr. Roswitha<br />

Juffinger, Mag. Beatrix Koll, Dr. Irmgard Lahner, Dr. Thomas<br />

Mitterecker, HR Dr. Werner Rainer, Alexander Rochmann, HR<br />

DI Walter Schlegel, Dir. Dr. Wilhelm Wadl und Ao. Univ.-Prof.<br />

Dr. Franz Witek. Für das Bildmaterial sind wir Hubert Auer, Mag.<br />

Stephan Bstieler und der Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong> zu großem<br />

Dank verpflichtet.<br />

1 Vgl. Zauner (1813), S. 185.<br />

2 KLA, Familienarchiv Lodron, Schachtel 36, Nr. 347. Wolf<br />

Dietrichs Brüder ließen P. Caspars Zeugnis in die lateinische<br />

Sprache übersetzen. Übersetzungskonzept und Reinschrift finden<br />

sich unter der genannten Signatur beigelegt. Die bei Zauner<br />

(1813), S. 229 f., gebotene Transkription des deutschen Textes<br />

folgt nicht exakt dem Wortlaut. Vgl. eine weitere deutsche Ab -<br />

schrift aus dem 19. Jh. in: PFH, Codex 931, S. 43–45.<br />

3 Nothegger (1958), S. 114: [16. Januar 1617] [...] singularissimus<br />

fautor et patronus [...].<br />

4 Dückher (1666), S. 261–266; Mezger (1692), S. 602–611 u.<br />

626–631; Hansiz (1729), S. 623–636; Zauner (1810), S. 364–449;<br />

Heinisch (1988), S. 167–172.<br />

5 Pantaleon (1565), S. 513: [...] literarum unicus amator.<br />

Pantaleon hat sein Werk dem Erzbischof gewidmet, worüber er<br />

berichtet: Itaque cum ei opus meum primum de Viris illustribus<br />

dedicatum obtulissem, me summa humanitate excepit, & liberaliter<br />

dimisit, anno 1565, quo etiam tempore ille rebus praefuit, & sub ditis<br />

gratissimus extitit – „Als ich ihm mein erstes Werk über die<br />

berühmten Männer in Widmung übergeben hatte, nahm er mich<br />

mit größter Freundlichkeit auf und entließ mich großzügig, im<br />

Jahr 1565, zu welcher Zeit er regierte und von den Untergebenen<br />

höchst geschätzt wurde.“<br />

6 Dückher (1666), S. 266 f.; Mezger (1692), S. 631–634; Hansiz<br />

(1729), S. 636–649; Zauner (1810), S. 450–456; Heinisch (1988),<br />

S. 172 f.<br />

7 Berhandtsky (1782), S. 76.<br />

8 Huemer (1913), S. 102.<br />

9 Ebd., S. 103.<br />

10 Ebd., S. 105 f. Ähnlich P. Cherubin Mayr in KFS, Codex 6,<br />

S. 79: At ubi ad initium sæculi decimi sexti pestifera lues hæreseos<br />

Germaniam septentrionalem inficere cæpit, et successivis temporibus<br />

pariter Archidiæcesin Salisburgensem in Vrbibus, et campis<br />

fædare præsumpsit, consilia diu et multum agitata sunt de Religiosis<br />

è D. Francisci familia inibi, præsertim in Civitate Salis -<br />

burgensi, civibus et opibus florentissima, quam præter RR. DD. PP.<br />

Benedictinos ad D. Petrum tunc nulli Religiosi inhabitabant, introducendis.<br />

11 PFH, Codex 124: Origo et progressus domus missionis in<br />

Hundsdorff, S. 21 f. Dabei handelt es sich um eine lateinische<br />

Chronik des Franziskaner-Missionshauses von Hundsdorf<br />

Anmerkungen<br />

(heute: St. Anton im Pinzgau), der mit dem Kapitel De fervore et<br />

zelo pastorali archiepiscoporum Salisburgensium in profliganda<br />

hæresi Lutherana ab hâc archi-diæcesi ein bemerkenswerter Text<br />

über die gegenreformatorischen Bestrebungen der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Fürsterzbischöfe im Zeitraum von 1525 bis 1727 vorangestellt ist.<br />

In Bezug auf den Koadjutor heißt es: Intentus etiam ad reformandos<br />

cleri mores, haud minus ad abolendum luxum, quo populus in<br />

festis nuptialibus, conviviis, vestitu utebatur. Ipse factus forma<br />

gregis ex animo, quod præcipiebat, exemplo docebat, simplicitatem,<br />

modestiam, frugalitatem in aula, cultu, mensa studiosè sectatus.<br />

Die Chronik besticht nicht nur durch eine Fülle bisher unbekannter<br />

Details, sie ist auch in einer überaus mitreißenden, stilis -<br />

tisch ausgefeilten Sprache geschrieben. Der hochgebildete Ver -<br />

fasser hat überdies zahlreiche Zitate in seinen Text eingewoben,<br />

beispielsweise nimmt die oben angegebene Stelle auf den ersten<br />

Petrusbrief (5,2–3) Bezug: Der Apostel fordert von den „Ältesten<br />

der Gemeinde“: Pascite, qui est in vobis, gregem Dei, providentes<br />

non coacto sed spontanee secundum Deum, neque turpis lucri gratia<br />

sed voluntarie, neque ut dominantes in cleris sed formae facti<br />

gregis ex animo – „Weidet, soweit es an euch liegt, vorsorglich die<br />

Herde Gottes, nicht unter Zwang, sondern aus freien Stücken<br />

nach Gottes Willen, nicht um schändlichen Gewinn, sondern freiwillig,<br />

nicht als Beherrscher eurer Gemeinde, sondern als Vor -<br />

bilder der Herde von Herzen.“<br />

12 Dückher (1666), S. 263–266; Mezger (1692), S. 635–637,<br />

Lindner (1906), S. 28.<br />

13 Berhandtsky (1782), S. 63.<br />

14 Ebd., S. 64. Zum Kloster der Petersfrauen vgl. Schellhorn<br />

(1925); einen Überblick bietet Dopsch (1982a), S. 85–90.<br />

15 Schellhorn (1925), S. 194.<br />

16 Anna Maria von Gutrath († 1583), Tochter des Hof- und<br />

Urbarrichters Melchior von Gutrath und der Ursula Gschwind,<br />

war am 24. Okt. 1549 mit einer Mitgift von 100 fl in das Peters -<br />

frauen-Kloster eingetreten. 1570 zur Priorin aufgestiegen starb sie<br />

am 12. Juni 1583, vgl. Schellhorn (1925), S. 202.<br />

17 Berhandtsky (1782), S. 65.<br />

18 Ebd., S. 64.<br />

19 KFS, Urkunde 7: [...] et confessiones audire, infirmos visitare,<br />

et alia pia opera exercere [...]. Vgl. Abschriften in KFS, Codex 1,<br />

S. 5 f.; Codex 6, S. 80.<br />

20 ASP, Hs. A 10: Martin Hattinger, Chronicon Monasterii<br />

Sancti Petri, Episcoporum et Archiepiscoporum Salisburgensium<br />

usque ad annum 1613, S. 373: [...] advolavit Franciscanorum<br />

Provincialis; cum suis locum monasterij monialium perlustrant,<br />

quem quidem quia ob vetustatem squalidus & tenebricosus nec ad<br />

formam sui ordinis monasteriorum compositus fuerant, primum<br />

aliquantulum aversantur, acceptant tamen spe futuræ renovationis.<br />

Aufgrund der lateinischen Grammatikfehler kann nur eine sinngemäße<br />

Übersetzung geboten werden.<br />

21 Zur Person vgl. Unterburger (2006), S. 194 f. Ninguarda<br />

hatte im Auftrag von Fürsterzbischof Johann Jakob von Kuen-<br />

Belasy am Konzil von Trient teilgenommen. Ein Werk aus seiner<br />

Feder „Enchiridion de censuris, irregularitate, et privilegiatis [...]<br />

ad instantiam RR. DD. Metropolitani et Coepiscoporum Pro-


vinciae Salisburgensis“ (Ingolstadt 1583) befindet sich in der<br />

BFS, Sign. 47/109. Es ist dem Koadjutor Georg von Kuenburg<br />

gewidmet und enthält ein Grußwort von Johann Jakob von<br />

Kuen-Belasy.<br />

22 Sigismund von Arzt schwor am 25. Aug. 1576 in <strong>Salzburg</strong><br />

als Domherr auf und starb 1585 nach kurzer Regierungszeit als<br />

Bischof von Seckau. Zur Person vgl. Riedl (1867), S. 129.<br />

23 Zur Person vgl. Paarhammer (1987b). Mehrere Werke<br />

Cattaneos befinden sich in der BFS, darunter Sign. 63/152 (Widmung<br />

an Georg von Kuenburg), 57/233 (Widmung an Wolf<br />

Dietrich von Raitenau mit den Worten: [...] fuisti electus, & à<br />

summo Pontifice Sixto V. cum incredibili eius, totiusque Curiae<br />

Romanae letitia confirmatus), 65/90 (Erklärungen zum Römi -<br />

schen Katechismus) und 53/63.<br />

24 Schellhorn (1925), S. 195 f.<br />

25 KFS, Akt 1-1-2: [...] et in earum locum Fratres Franciscani de<br />

observantia introducantur, ita ut posthac semper in eo maneant professi<br />

Ordinis S. ti Francisci, nec ullo amplius tempore suscipiantur<br />

Moniales. Proposuerunt etiam, ut omnia bona immobilia, quæ ad<br />

Moniales spectabant, Monasterio fratrum S. ti Petri cedant, ita ta -<br />

men, ut parte eorum sumptuum, qui hactenus Monialibus suppeditabantur<br />

ad illarum sustentationem, quatuor sacerdotes, et duo<br />

conversi dicti Ordinis alantur. Abschrift in KFS, Codex 1, S. 7 f.;<br />

Codex 6, S. 81 f.<br />

26 Scholastica (Taufname: Margaretha) Gstattner († 1586) war<br />

am 25. Okt. 1541 in das Petersfrauen-Kloster eingetreten, vgl.<br />

Schellhorn (1925), S. 201.<br />

27 Cordula Mundenheimer († 1614) war am 27. Aug. 1566 in<br />

das Petersfrauen-Kloster eingetreten. Nach ihrer Aufnahme in<br />

das Kloster auf dem Nonnberg wurde sie am 29. Mai 1600 zur<br />

Äbtissin gewählt, vgl. Schellhorn (1925), S. 202. Über ihr Wirken<br />

als Äbtissin Esterl (1841), S. 105–108.<br />

28 Schellhorn (1925), S. 196.<br />

29 ASP, Hs. A 10, p. 374. Zauner (1810), S. 439 f.: Es waren vier<br />

Patres, und zwey Brüder, welche P. Provincial Johann Fischer hierher<br />

sandte, und die wirklich im nämlichen Jahre 1583 den 7ten November<br />

hier eintraffen. Zwey aus dem Kloster zu Mün chen, nämlich P. Bernardin<br />

Arnold erster Quardian, und P. Johann Dominicus Heß Prediger;<br />

zwey von Ingolstadt, P. Michael Marstauder erster Vicequardian mit<br />

Frater Melchior Kamerlohr, Schneider; und zwey von Landshut, Frater<br />

Michael Albrecht, Diakon, und Frater Martin Gentsch, Portner [Pförtner],<br />

Schuster und Koch.<br />

30 ASP, Hs. A 10, S. 374: Anno Domini 1583 circa festum S.<br />

Martini Joannes Bernardinus primus <strong>Salzburg</strong>ensis Guardianus<br />

cum alijs quinque fratribus hûc Salispurgum adventarunt et in<br />

monasterio S. Petri deverterunt, quibus non longè post monasterium<br />

Monialium occupandum & inhabitandum contraditum fuit.<br />

31 Berhandtsky (1782), S. 68.<br />

32 Seeauer (1772), S. 488. Die Grabinschrift lautet: D. O. M.<br />

ANNO DOMINI MDCIX. IN DIE S. LV / CIÆ REVERENDVS IN CHRISTO<br />

PATER / DOMINVS ANDREAS GRASERVS, ABBAS / MONASTERII SANCTI<br />

PETRI MORTVVS / ET SEPVLTVS EST TEMPORE PEREGRI / NATIONIS SVÆ<br />

APVD CELLAS B. MARIÆ / IN STYRIA, CVI SVCCESOR EIVS MARTINVS<br />

HATTINGER, ARCHI / MANDRITA DIVI PETRI SANCTIQ. / MICHAELIS IN<br />

PEYRN ISTVD MAR / MOR COENOTAPHII LOCO PP.<br />

33 Berhandtsky (1782), S. 62.<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 267<br />

34 Huemer (1913), S. 106. Über die Aufgaben urteilt ähnlich<br />

Berhandtsky (1782), S. 66: Die wesentliche Absicht ihres Daseyns ist<br />

eigentlich diese, daß sie das Wort Gottes verkündigen, die Beichten der<br />

Büssenden anhören, den Kranken und Sterbenden beystehen, und mehr<br />

andere gottselige Liebeswerke ausüben sollten.<br />

35 Lins/Bihl (1946), S. 254–256.<br />

36 Holzapfel (1909), S. 348–352. Vgl. auch Iriarte (1984),<br />

S. 142 f.<br />

37 Zur Musikpflege im <strong>Salzburg</strong>er Kloster vgl. Ruggenthaler<br />

(2007).<br />

38 Lins/Bihl (1946), S. 139: In omnibus conventibus bis in septimana<br />

ecclesiasticus cantus exerceatur.<br />

39 Ebd., Cum ipsa Sacra Scriptura nihil praestantius, utilius<br />

antiquiusque sit et rei catholicae propagandae nihil magis necessarium<br />

ipsius cognitione, ideo mandamus, ut pro prandio et coena<br />

Sacra Scriptura eodem ordine qui in breviario continue servatur,<br />

graviter decantetur.<br />

40 Ebd., S. 142: PP. Guardiani Ingolstadii, Monachii, Lands -<br />

huti, Tabernae, Kelhemii, Salisburgi, Hechingae nullum Novitium<br />

ad professionem admittant, nisi prius rubricis Breviarii et cantu<br />

ecclesiastico instructum.<br />

41 Zusammenfassung der lateinischen Kapiteltafeln von<br />

1587, 1590, 1594, 1597, 1601, 1604, 1607 und 1610, die Lins/Bihl<br />

(1946), S. 136–146, publiziert haben.<br />

42 Pastor (1926), Bd. 10, S. 23–32.<br />

43 PFH, 2–B (Akten Generalkapitel).<br />

44 Leti (1720), S. 961–965.<br />

45 Zur Person vgl. Hueber (1698), Sp. 2236: Ticini in Lombar -<br />

diâ, anno 1592 VALENTINVS Fritz, vitæ suæ dies sanctè terminavit,<br />

quem laudabilis sua conversatio, exemplaris vita, perfectus zelus &<br />

soldia scientia, in superiori & inferiori Germaniâ, in Hungariâ,<br />

Bohemiâ & Poloniâ alijsque Regionibus, ad Provincialatum & Com -<br />

missariatum plausibiliter evexerunt, sed & Imperator Matthias ob<br />

præfatas dotes eum ad Conscientiæ suæ directionem ac moderationem<br />

assumpsit. Vgl. weiters Lins/Bihl (1946), S. 470–472. P. Valen -<br />

tin Fritz war Beichtvater von Erzherzog Matthias, dem späteren<br />

Kaiser. Als er zum Generalkapitel nach Valladolid reisen wollte,<br />

stellte ihm der Erzherzog eine Lizenz aus; vgl. KFW, C 18, Fasc.<br />

C, Ergänzungslade III, Nr. 2.<br />

46 „Duodecim rerum theologicarum disputationes, Romae in<br />

comitiis generalibus Fratrum ordinis minorum de observantia in<br />

conv. S. Mariae Aracoeli hoc anno 1587 solemniter habitae, praes.<br />

Cardinalibus, Episcopis atque 2500 Fratribus franciscanis diversorumque<br />

Ordinum viris doctissimis“ (Rom 1587). Bibliothek der<br />

Erzabtei St. Peter, Sign. SPS-18686 Adl.<br />

47 Erben (1902), S. 55.<br />

48 Zit. nach Stahl (1987), S. 77.<br />

49 Zit. nach ebd., S. 79.<br />

50 Berhandtsky (1782), S. 77.<br />

51 Baumann (1997), S. 144 f.: Et religionis quidem opinio tanti<br />

est ponderis, ut eam reliquae virtutes necessario quodammodo secuturae<br />

videantur: haec populos eo conducit, ut in primis principem<br />

revereantur, haec suspinionem tyrannidis e animis subditorum ex -<br />

pellit, haec denique, ne innovationes principi et rei publicae exitiosae<br />

subrepant, impedit: quae non longe abesse possunt, quando de<br />

principis religione dubitatur.


268 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

52 Bibl (1900), S. 555.<br />

53 Zur Person vgl. Haberleitner (1916), S. 295–299, 303–307 u.<br />

310–315; Lins/Bihl (1946), S. 472–474, 744 u. 859.<br />

54 BFS, Sign. 39/259 und 55/200: Johannes Dominicus Hess,<br />

Panegyris congratulatoria in felicissimam electionem, confirmationem<br />

palliique traditionem ... Wolfgangi Theodorici, ex ... familia<br />

a Reitnau oriundi, archiepiscopi Salisburgensis. Ingolstadt<br />

1587. Hess schrieb eine Reihe von Gratulationsgedichten, darunter<br />

eines gelegentlich der Hochzeit des Ingolstädter Medizin -<br />

professors Philipp Menzel. Dieser war der Großvater der drei<br />

Brüder Mezger, welche die „Historia Salisburgensis“ verfassten.<br />

Mezger (1692), S. 673, über den Großvater: Duas filias, è quarum<br />

alterâ Mariâ Elisabethâ Joanni Christophoro Mezgero, tum Consi -<br />

liario Neoburgico nuptâ nati tres in D. Petri monasterio Religiosi<br />

germani fratres, qui huic historiæ inchoandæ & perficiendæ operam<br />

impendêre.<br />

55 BFS, Sign. 45/96.<br />

56 Bibl (1900), S. 555: [...] tanta autoritate quod timeant illum<br />

omnes.<br />

57 ASP, Hs. 10, p. 247: Anno 1587 Patres Franciscani hîc Salis -<br />

purgi in die S. Bartholomej primum provinciale capitulum celebrarunt.<br />

58 KFS, Codex 1, S. 14–19; Akt 3-1-3. Vgl. Abschrift bei<br />

Scheiber, S. 167 f.<br />

59 Costa (1986), S. 821–877. Ein Nachdruck dieser Ambrosius-<br />

Ausgabe aus dem Vorbesitz des Ferdinando Gonzaga (Supra -<br />

libros: Non mutuata luce) gelangte in die Hofbibliothek und<br />

befindet sich heute in der UBS, Sign. 87.649 III: Sancti Ambrosii<br />

Mediolanensis episcopi opera ex editione Romana. Paris 1603.<br />

60 UBS, Sign. 85.347 III: Sancti Bonaventurae ex ordine minorum<br />

S. R. E. episcopi card. Albanen. Eximii ecclesiae doctoris<br />

opera, Sixti V. Pont. Max. iussu diligentissime emendata, libris<br />

eius multis, undique conquisitis aucta, quae omnia in tomos septem<br />

distributa, ordine locis suis cernuntur, Rom 1588.<br />

61 Francesco (Taufname: Annibale) Gonzaga (1546–1620) war<br />

der Sohn von Carlo Gonzaga-Gazzuolo (1523–1555) und der<br />

Emilia Cauzzio (1517–1573). Er trat 1562 in den Franziskaner -<br />

orden ein, dem er als General in den Jahren 1579 bis 1587 vorstand.<br />

Anschließend wurde er Bischof von Cefalù und ab 1593<br />

Bischof von Mantua, vgl. Hueber (1698), Sp. 951 f.<br />

62 BFS, Sign. 24/402: 1605. Reverendissimus atq[ue] Illustris -<br />

simus D[omi]n[u]s D[omi]n[u]s Wolffgangus Theodoricus, Archi -<br />

episcopus Salisburgensis, Sedis Ap[osto]licæ Legatus &c: Conven -<br />

tui Salisburg: fratru[m] Minoru[m] de observantia, hunc libru[m]<br />

dono dedit p.<br />

63 Vgl. Keplinger (1947).<br />

64 Hermann (1967), S. 90. Zu Heinrich Herp vgl. Schneider<br />

(2009), S. 1528–1529. Ein zeitgenössisches Exemplar der mystischen<br />

Schriften Herps findet sich in BFS, Sign. 35/4 (Köln 1611).<br />

65 Einige Werke, die Wolf Dietrich den Franziskanern<br />

schenkte, weisen deutliche Gebrauchsspuren wie Randbemer -<br />

kungen und Unterstreichungen auf, so dass ein Vergleich zwischen<br />

Buch und schriftlichem Nachlass sicher lohnenswert wäre.<br />

66 KFS, Akt 1-1-3.<br />

67 KFS, Codex 1, S. 20: Conditiones [...] sonabant sat dificiles et<br />

odiosae [...].<br />

68 KFS, Akt 3-1-2.<br />

69 KFS, Akt 3-1-1.<br />

70 AES, Konsistorium, Bd. 14, Protokoll 1591–1595, p. 44 r .<br />

71 Das Konsistorium vermerkt den Eingang des päpstlichen<br />

Breve: ebd., p. 70 v .<br />

72 KFS, Codex 1, S. 28; vgl. auch Abschrift bei Scheiber, S. 170:<br />

[...] frequenter tum in ipsa civitate tum in dioecesi Salisburgensi in<br />

praedicatione verbi Dei et aliis divinis obsequiis uteris [...].<br />

73 KFS, Codex 1, S. 29; vgl. auch Abschrift bei Scheiber, S. 170:<br />

[...] infirmis Christi fidelibus tuae civitatis et dioecesis Salisburgen -<br />

sis ecclesiae sacramenta: poenitentiae nimirum, eucharistiae et ex -<br />

tremae unctionis administrandi licentiam auctoritate nostra concedere<br />

[...].<br />

74 KFS, Codex 1, S. 28, vgl. auch die Abschrift bei Scheiber,<br />

S. 170: [...] per Te novissime eorumdem Fratrum numero aucto, et<br />

aedifi ciis etiam ampliari coeptis [...].<br />

75 KFS, Cod. 89: „[Beschreibung der Sakristei] ... Da der<br />

Thürstock der Messenthür aus rothen Marmor mit dem Namen<br />

W. Theodorich Archiep: Salisb: und mit der Jahrzahl 1592 be -<br />

zeichnet ist, läßt sich nicht zweifeln, daß um diese Zeit auch das<br />

große Portal bis auf diese Thür, durch die man zur Messe hinausgeht,<br />

und dann der Ruhe oder Klausur wegen auch das äußere<br />

Thor selbst, und dieses zwar gänzlich vermaurt wurde.“<br />

76 Hauthaler (1873), § 53, S. 51. Vgl. auch: § 124, S. 79. Fuhr -<br />

mann (1987), S. 201, über die Annakapelle: „Sie stand im Westen<br />

des Langhauses und flankierte auf der Knechtsseiten, also der<br />

Südseite, mit der gegenüberliegenden Josephskapelle das auf die<br />

Kirchgasse (Sigmund-Haffner-Gasse) führende Hauptportal.“<br />

77 KFS, Akt 4-1-1.<br />

78 Hauthaler (1873), § 66, S. 60.<br />

79 Ebd., § 76, S. 64.<br />

80 Ebd., § 176, S. 96.<br />

81 Diese Tür wurde nachträglich in einer Turmkammer eingebaut.<br />

82 Hauthaler (1873), § 155, S. 88. Zur Ausstattung vgl. Gril -<br />

litsch (2009).<br />

83 Georg Pezolt weiß in einem für die <strong>Salzburg</strong>er Landes -<br />

kunde im Jahre 1867 gehaltenen Vortrag die Baumaßnahmen<br />

Wolf Dietrichs in der Franziskanerkirche nicht zu würdigen: „Mit<br />

dem unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau erfolgten Dom -<br />

brande von 1598 geschah der erste unglückliche Schritt zur<br />

gründlichen Verstümmelung dieses so schön entwickelten Chor -<br />

baues. [...] Nun begann er 1606 vorerst eine Einschaltung eines<br />

zweistökigen Oratoriums. Der dortmals zur Anfertigung der Plä -<br />

ne des neuen Domes anwesende, berühmte italienische Architekt<br />

Vincenzo Scamozzi setzte nun rücksichtslos in diese ächt deutschen<br />

Hallen den abstrakten Ausdruk der modern wissenschaftlichen,<br />

wälschen Baukunst, welche dortmals alle die Reste des<br />

klassischen heidnischen Alterthums gierig zusammenraffte, um<br />

unsere deutschen Kirchenbauten damit zu überladen. Der baulustige<br />

Erzbischof war ja eben zu rechter Zeit in Rom erzogen [...].<br />

So ist es denn kein Wunder, wenn dieser junge Kirchenfürst auch<br />

der neuen, uns oktroyrten Mode huldigte [...], einen wälschen<br />

Baumeister holte, um seine prachtvolle Metropole in den nüchternen<br />

berechneten Formen antiker Reminiszenzen, im Renais -<br />

sance Style erbauen zu laßen [...].“ Vgl. KFS, Cod. 86 (Georg


Pezold, Kunstgeschichtliche Beleuchtung der verschiedenen<br />

Baustyle der Franziskanerkirche zu <strong>Salzburg</strong>. Vorgetragen bei<br />

einer von der <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde zur Feier der Tagung des<br />

hohen Landtages veranstalteten Ausstellung).<br />

84 Fuhrmann (2007), S. 56.<br />

85 Hauthaler (1873), § 155, S. 88.<br />

86 BFS, Sign. 51/301. Die Lebensbeschreibung wurde den<br />

berühmten Pastorum concionatorumque instructiones des 1610<br />

heilig gesprochenen Kardinals vorangestellt. Die Darstellung des<br />

Attentats (S. 37 f.), der das Altarbild in allen Details folgt, lautet:<br />

Nam cùm pro extirpandis vitiis, & honore Dei, quem semper ante<br />

oculos habuit tuendo: Congregationem Humiliatorum reformandam<br />

sibi in animum induxisset, ad quod munus ab avunculo Pio IV.<br />

ab eius itidem successore Pio V. fuerat delectus, ex illis nescio qui<br />

Praepositi, qui iustißimi hominis congregationis illius salutem<br />

spectantis, paulò arctiorem disciplinam ferre non poterant, in servum<br />

Dei, in benemeritum de se virum, in Archiepiscopum & Cardi -<br />

nalem, odio implacabili exarserunt, eumque diabolico quodam furore<br />

incensi, è medio tollere decreverunt. Unus igitur inventus est<br />

homo audacißimus, qui scelus detestabile aggredi non dubitaret; itaque<br />

quo tempore ex domesticae disciplinae instituto Carolus in oratorio<br />

cum tota sua familia ad Deum preces fundebat, parvulo tormento<br />

disploso, in quod globulos plumbeos, aut ferreos complures<br />

coniecerat Carolum ut erat genuflexus, & in oratione defixus, medio<br />

ipso in tergo directo percußit. Sed sceleratorum hominum machinationes<br />

planè Sathanicas evertit Deus, & servum suum scuto quodam<br />

invisibili protexit: nam etsi maioris globi ictus ille usque ad<br />

cutem penetravit, ibique livoris notam quandam impreßit, quae in<br />

eius dorso ad miraculi testificationem, usque ad vitae finem permansit,<br />

nihil tamen nocuit viro sancto, ac ne sanguinis quidem guttulam<br />

elicuit: ipse verò ita immobilis permansit, ac si in alieno corpore<br />

verberatus esset, silentióque indicto, ne quis se commoveret,<br />

incoeptum cum Deo colloquium admirabili fidei constantia, &<br />

animi fortitudine absolvit.<br />

87 Zur Person vgl. Riedl (1867), S. 166–172.<br />

88 Zum Emblem Wolf Dietrichs vgl. Bstieler (2009), S. 79 f.<br />

89 Hauthaler (1873), § 159, S. 90.<br />

90 KFS, Akt 3-1-1.<br />

91 Zur pietas eucharistica vgl. Coreth (1982), S. 18.<br />

92 Eine bedeutende <strong>Salzburg</strong>er Bürgerfamilie.<br />

93 Hauthaler (1873), § 165, S. 93.<br />

94 Ebd., § 166, S. 93.<br />

95 Ebd., § 178, S. 98 f.<br />

96 Vgl. ebd., § 120, S. 78; § 126, S. 80; § 163, S. 92.<br />

97 Übersetzung: Maximilian Fussl u. Christoph Brandhuber.<br />

98 Hauthaler (1873), § 28, S. 40 f.<br />

99 Ebd., § 161 f., S. 90.<br />

100 ÖKT IX, S. 106.<br />

101 Übersetzung: Christoph Brandhuber.<br />

102 Nothegger (1958), S. 142: [8. Juli 1593] obiit devotus Fr.<br />

Ludo vicus Thuchinger, laicus, sepultus ad divum Petrum.<br />

103 Ebd., S. [20. Juni 1622] obiit R. P. Magnus Kröz ... tumulatus<br />

in capella S. Josephi.<br />

104 KFS, Akt 1-1-3.<br />

105 KFS, Akt 2-4-1.<br />

106 Hauthaler (1892), § 158, S. 89.<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 269<br />

107 KFS, Akt 2-4-1.<br />

108 WOLFGANGVS THEO / DORICVS RAITTENNAVI / VS ARCHI -<br />

EPISCOPVS F. – „Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau hat [dieses<br />

Portal] errichten lassen.“<br />

109 Hauthaler (1873), § 158, S. 89 f.<br />

110 Vgl. Kurz (1944); Riedl (1977); Holzer (2008); Neuhardt<br />

(2008).<br />

111 UBS, Sign. H20 u. H21.<br />

112 Ugurgieri Azzolini (1649), S. 373.<br />

113 Bereits Kurz (1944), S. 87, kennt das Zitat aus Isidoro<br />

Ugurgieri Azzolini, doch wurde es bisher nicht mit dem Lünet -<br />

tenbild im Franziskanerkloster in Zusammenhang gebracht.<br />

Auch alle nachfolgenden Autoren übernehmen in Unkenntnis<br />

dieses Bildes die These von Kurz, wonach es sich bei „un S. Fran -<br />

cesco“ möglicherweise um eine Verschreibung für „per S. Fran -<br />

cesco“ handle. Vgl. Riedl (1977), S. 13: „Ugurgieris Information ist<br />

wenig hilfreich: Eine Franziskus-Darstellung Vannis ist in Salz -<br />

burg nicht nachweisbar.“<br />

114 Vgl. Bonaventura von Bagnoregio (2009), Legenda Maior II<br />

1, S. 697.<br />

115 Röm 9, 16: Non est volentis neque currentis, sed Dei mi -<br />

serentis.<br />

116 Vgl. Iriarte (1984), S. 104.<br />

117 Riedl (1977), S. 13, verwirft die Angabe von Ugurgieri:<br />

„[...] die Auferstehung Christi auf dem Hochaltar des Domes<br />

stammt bekanntlich von der Hand des in <strong>Salzburg</strong> wirkenden<br />

Florentiner Servitenmönches Fra Arsenio Mascagni.“<br />

118 Vgl. Bonaventura von Bagnoregio (2009), Legenda Maior<br />

III 6, S. 704 f.<br />

119 Psalm 26, 1: Dominus illuminatio mea [et salus mea,<br />

quem timebo?] (Vulgata).<br />

120 Vgl. Bonaventura von Bagnoregio (2009), Legenda Maior<br />

VIII 6–11, S. 736–741. Abb. bei Grillitsch (2009), S. 66.<br />

121 Röm 8, 20: Vanitati omnis creatura subiecta est non<br />

volens, sed propter eum qui subiecit eam in spe.<br />

122 Vgl. Bonaventura von Bagnoregio (2009), Legenda Maior<br />

XIII 1–4, S. 764–767.<br />

123 Gal 2, 20: Vivo autem iam non ego, vivit vero in me<br />

Christus.<br />

124 Vgl. Bonaventura von Bagnoregio (2009), VII 12, S. 732 f.<br />

125 Psalm 19, 8: hi[i] in curribus, et hi[i] in equis, nos autem<br />

in nomine D[o]m[in]i [Dei nostri invocabimus] (Vulgata).<br />

126 Hauthaler (1873), § 155, S. 89.<br />

127 Berhandtsky (1782), S. 86. Vgl. auch KFS, Akt 2-4-1. Zum<br />

Grundtausch vgl. KFS, Akt 2-4-5, und ASP, Hs. A 10, S. 277 f., so -<br />

wie den Beitrag von Jutta Baumgartner in diesem Band.<br />

128 Hauthaler (1873), § 188, S. 101.<br />

129 Berhandtsky (1782), S. 86.<br />

130 Kramml (1999), S. I/5.<br />

131 Hauthaler (1873), § 91, S. 67.<br />

132 BFS, Sign. 55/239, 63/174.<br />

133 BFS, Sign. 47/109: Hunc librum mihi fri Hieronymo Est -<br />

nigero [Estlinger] ordinis Minorum de observantia dono dedit R. dns<br />

Andreas Berger Illustrissimo Archepiscop: Saccelanus et plebanus etc,<br />

et Camerae Magistro Aulico ad perpetuam sui memoriam. Anno [15]99.<br />

P. Hieronymus Estlinger, eingekleidet 1570, Lector und Magister


270 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

iuvenum in Landshut 1587, Instructor iuvenum in <strong>Salzburg</strong> 1590,<br />

1597, gestorben 2. September 1602 <strong>Salzburg</strong>. Zur Person vgl.<br />

Lins/Bihl (1946), S. 260, 288 u. 364; Nothegger (1958), S. 146.<br />

134 BFS, Sign. 57/293.<br />

135 BFS, Sign. 35/269, 49/251, 57/203 u. 65/95.<br />

136 BFS, Sign. 25/254, 25/258, 55/238 u. 55/152: Fr Joannes<br />

Dominicus Hess Cron: / weißnburge[n]sis, Franciscanus Salisb: /<br />

burgi, me utitur 1583 / dono datus est mihi liber iste / Monaci<br />

eode[m] anno. Darauf folgt ein elegisches Distichon: Præterit iste<br />

dies, nescitur origo secundi / An labor aut req[ui]es, sic tra[n]sit<br />

gl[or]ia mundj. – Bruder Johann Dominikus Hess aus Kron -<br />

weißenburg, Franziskaner zu <strong>Salzburg</strong>, benützt mich 1583. Als<br />

Geschenk wurde mir dieses Buch gereicht zu München in demselben<br />

Jahr. Untergeht dieser Tag, man kennt nicht den Aufgang des nächsten:<br />

Ob Arbeit oder Ruhe – so vergeht der Ruhm der Welt!<br />

137 BFS, Sign. 55/255 u. 56/402. P. Johann Hoffmayer, ein -<br />

gekleidet 1590, Erster Domprediger in <strong>Salzburg</strong> 1601, Guardian<br />

in <strong>Salzburg</strong> 1604, 1607, 1610, 1613, Definitor provinciae 1607, 1613,<br />

Provinzial 1616–1619, erhält den Titel Admodum Reverendus Pa -<br />

ter 1616, Definitor perpetuus 1619, gest. 17.5.1647 Augsburg. Zur<br />

Person vgl. Lins/Bihl (1946), S. 132, 144, 146 f., 149 f., 152 f., 155,<br />

158 f., 162, 287, 290, 342, 377 u. 612.<br />

138 BFS, Sign. 56/239 u. 53/63: Ex dono Rdi Pris F. Joannis<br />

Lamperti ord. Minor. Concionatoris Summi templi Salisburgi F.<br />

Joannes Franciscus Hofmair eiusdem ordinis Anno. 1593. P. Johann<br />

Lampert, eingekleidet 1535, Lector theologiae und Zweiter<br />

Domprediger in <strong>Salzburg</strong> 1587, 1590, gestorben 28. Februar 1597<br />

Hechingen. Zur Person vgl. Lins/Bihl (1946), S. 289 f. u. 386.<br />

139 BFS, Sign. 10/31, 35/269 u. 86/297.<br />

140 BFS, Sign. 35/162: 1599 Michael Baro in Wolckhenstain et<br />

Rodenegg, Praepositus Salisburgensis.<br />

141 BFS, Sign. 56/321.<br />

142 BFS, Sign. 53/307. Einband mit Besitzvermerk M(artinus)<br />

A(bbas) S(ancti) P(etri) 1607.<br />

143 BFS, Sign. Y295. Zur Person vgl. Weittenhiller (1883), S. 26.<br />

144 BFS, Sign. 59/321.<br />

145 Ospald (1970/71), S. 2–10.<br />

146 BFS, Sign. 33/358: Pro Conuentu Fr[atr]um Minor[um]<br />

Reg[ularis] Obseru[ant]iæ Salisburgensiu[m] A[nn]o gr[ati]æ<br />

M.DC.XXVII. Ex donis D[omi]næ Apolloniæ Stainhauserin. Jo -<br />

hann Stainhauser hat dieses Buch für eines seiner eigenen Werke<br />

verwendet: Ospald (1970/71), S. 5: „Die Zeit bis etwa 1612 bildet<br />

eine Ruhepause im Schaffen Stainhausers. Die einzige aus dieser<br />

Zeit bekannte Schrift ist ein Martyrologium Romano-Salisburgen -<br />

se, in der Art des Martyrologium Romanum des Caesar Baronius,<br />

aus dem Jahre 1607.“<br />

147 BFS, Sign. 56/26.<br />

148 BFS, Sign. 39/236.<br />

149 BFS, Sign. 29/486, 69/88.95.98.113.246.329.386.<br />

150 BFS, Sign. 57/170. Das im Jahre 1569 gedruckte Werk<br />

„Christliche Lehr unnd ermanung, wie man jetz schwebende irrthum<br />

durchs wort Gottes erkennen und fliehen sol“ des Johannes<br />

a Via trägt folgende, handschriftliche Widmung: R[everendissi]mo<br />

Salis[burgensi] Archiep[iscop]o Io a Via misit obsequij ergò.<br />

151 BFS, Sign. 31/418.<br />

152 Riedlsperger (1987), S. 276 f.<br />

153 Dückher (1666), S. 265. Vgl. auch KFS, Akt 2-4-1. Gleich -<br />

falls Berhandtsky (1782), S. 66, über die Franziskaner: „Diese er -<br />

würdige Väter haben auch einige Jahrtage, und Todtentagzeiten,<br />

zu welchen vormals unsere Nonnen verbunden waren, zu verrichten,<br />

wofür unser Kloster St. Peter verschiedene Ausgaben<br />

machen muß, und ihnen, zu ihrem Unterhalte, von allen Gat -<br />

tungen der Lebensmittel, jährlich einen gewissen Vorrath, unter<br />

dem Titel eines heil. Almosen, mit aufrichtiger Liebe darreicht.“<br />

154 KFS, Akt 1-1-3.<br />

155 KFS, Codex 77: Registrum eorum, quæ fr[a]t[ri]bus Fran -<br />

ciscanis a Monasterio S.ti Petri porriguntur.<br />

156 Nothegger (1958), S. 87.<br />

157 AES, Akt 11/32.<br />

158 1 Eimer = 56,6 l.<br />

159 KFS, Akt 4-1-1.<br />

160 KFS, Urkunde 10: [...] per diocæsim Salisburgensem, et<br />

nostram Chiemensem, eleemosynas colligere, atque oblata sibi charitatis<br />

subsidia á Christi fidelibus accipere. Cattaneo erteilte die<br />

Erlaubnis als Generalvikar von Fürsterzbischof. Wolf Dietrich.<br />

161 Ebd.: [...] Mandantes Parochis, ac cæteris ecclesiarum Rec -<br />

toribus tam diocæsis Salisburgensis, quàm nostræ Chiemensis, ut<br />

vos circa hoc pium opus nullo modo impediant: sed illud omnibus<br />

modis iuuent atque promoueant.<br />

162 Ebd.: [...] Alios uerò omnes Christi fideles in Domino hortamur,<br />

ut uiscera Christianæ pietatis induentes, uos sibi commendatos<br />

habere uelint, mercedem á Deo optimo max. in hoc et futuro<br />

seculo recepturi.<br />

163 Zum Konkurs des Handelshauses Stainhauser 1611/12<br />

vgl. die bisher unbeachtete Korrespondenz im Konventarchiv der<br />

Franziskaner in Schwaz, Akt 3-2.<br />

164 KFS, Codex 4. Vgl. Edition von Nothegger (1958), S. 110–<br />

164.<br />

165 SLA, Frank’sche Beamtenkartei Ehinger, Johann Christoph.<br />

166 Nothegger (1958), S. 144: [8. August 1617] defunctus est d.<br />

Chris tophorus Ehinger, qui fuit per 33 annos pius et fidelissimus<br />

syndicus huius conventus, de cuius etiam haereditate relicta conventus<br />

accepit 100 fl. Quare animam eius Fratres sibi recommendatam<br />

habeant.<br />

167 Fürstbischof von Chiemsee 1589–1609.<br />

168 Vgl. dazu folgende Handschrift in: PFH, Vigil Greiderer:<br />

Germania Franciscana, Tomus III: Provincia Argentinensis, seu<br />

Alemanniae Fratrum Minorum Strictioris Observantiae Recollec -<br />

torum, Liber I, Caput VIII, § 8, vgl. auch Esterl (1841), S. 105.<br />

169 Vgl. auch KFS, Akt 4-1-1 (Nachsatzblatt): A[nn]o 1597 hat<br />

die böse Krankhait regiret. Johannes Castellus widmete Wolf<br />

Dietrich seinen Tractatus de peste, der 1608 in Augsburg von<br />

Christoph Mang gedruckt wurde; Vgl. BFS, Sign. 58/113 mit dem<br />

handschriftlichen Vermerk R. P. Guardiano S. Francisci.<br />

170 Dückher (1666), S. 275; vgl. ASP, Hs. A 10, S. 261 r . Zudem<br />

berichtet KFS, Codex 1, S. 19. Vgl. Abschrift bei Scheiber, S. 168.<br />

171 Hauthaler (1873), § 56, S. 53.<br />

172 Dückher (1666), S. 275.<br />

173 Hauthaler (1873), § 56, S. 53.<br />

174 KFS, Akt 3-1-3. Vgl. auch KFS, Codex 1, S. 18: Ut vero concionatores<br />

commodius et studiosius submitti, et conventus doctis


identidem viris decorari valeat, liceat et mihi petitum proponere<br />

unicum, quatenus Rdma Sua Celsitudo unacum Capitulo Metro -<br />

politano dignetur providere, ut duo de Provincia Fratres in Italiam<br />

vel Galliam studiorum causa mittantur, e quibus dein saltem unus<br />

conventui Salisburgensi sua locabit servitia; expensa pro duobus<br />

Fratribus ascendent ad 80 circiter florenos.<br />

175 Lins/Bihl (1946), S. 168.<br />

176 P. Johann Bernardin Lang, genannt Arnoldi, geb. um 1535<br />

in Söflingen bei Ulm, eingekleidet 1557, Definitor 1576, Gründer -<br />

guardian in <strong>Salzburg</strong> 1583, Beichtvater des erzbischofs Georg von<br />

Kuen burg, Provinzial 1587–1590, erneut Guardian in Salz burg<br />

1590, Guardian in Hechingen 1594, zum Commissarius generalis<br />

in Innsbruck ernannt 1595, nach Wien gerufen 1597, Beichtvater<br />

von Kaiser Matthias und Kaiserin Anna, gestorben beinahe 90jährig<br />

am 8. od. 15. Juni 1624 Wien. Zur Person vgl. Hueber (1698),<br />

Sp. 1210 f.: Viennæ in Austria, anno 1624. P. BERNARDINUS Arnoldi,<br />

promeritæ quietis Sedem posuit intra portam Filiæ Sion; qui nonagenario<br />

major quidem evasit, suos tamen virtutum radios, velut Sol<br />

occidens, secum in sepulchro abscondit. Is quondam pientissimorum<br />

Imperatorum Matthiæ & Annæ conscientias dum pro<br />

Sacramentali Tribunali dignissimè moderaretur, etiam super omnes<br />

Superioris Germaniæ Provincias, ut Generalis Commissarius,<br />

paternè vigilavit, nec unquam à vitæ & conversationis suæ sanctimoniâ<br />

quidquam remisit. Vgl. weiters Lins/Bihl (1946), S. 132, 136,<br />

141, 287, 386 u. 472; Nothegger (1958), S. 139: [15. Juni 1624] obiit<br />

Viennae in Austria A. R. P. Joannes Bernardinus Arnold, primus<br />

guardianus in introductione Fratrum Minorum de observantia<br />

huius conventus Salisburgensis, dein Provinciae semel Commissarius<br />

et Minister provincialis.<br />

177 Vor dem Dombrand (1598). Die Namen der Prediger<br />

überliefern Lins/Bihl (1946), S. 290.<br />

178 P. Johannes Demel OFM, eingekleidet 1567, Guardian in<br />

<strong>Salzburg</strong> 1597, Definitor provinciae 1597, erhielt den Titel Multum<br />

Venerandus Pater 1597, Guardian in Landshut 1601; vgl. Lins/Bihl<br />

(1946), S. 142, 260, 287 u. 360.<br />

179 Hauthaler (1873), S. 78: „Dieses Kirchlein mit dem Spitale<br />

befand sich hinter dem Dom; der durch die Beseitigung des<br />

Kirchleins und des Spitales gewonnene Raum wurde dann für<br />

die Fortsetzung des Neubaus verwendet.“ Stainhauser meldet<br />

den Abbruch von Kirche und Spital durch Wolf Dietrich am<br />

20. Januar 1603.<br />

180 Vgl. auch Fuhrmann (1987), S. 202: „Der dritte Um- bzw.<br />

Neubau (Hübner setzt ihn bereits in das Jahr 1602) betrifft das<br />

Kirchlein St. Laurentius und St. Maria Magdalena. Es stand an<br />

der Stelle der heutigen Kajetanerkirche und war früher mit einem<br />

St. Pe trischen Spital, seit Wolf Dietrich aber mit einem<br />

Priesterseminar verbunden. Das Patrozinium wurde auf St. Anna<br />

geändert.“<br />

181 KFS, Akt 4-1-1.<br />

182 Baumann (1997), S. 140 f.: neglegenda non est educatio, quae<br />

nihil aliud est quam animi cultura, qua intellectus illustratur, imperium<br />

rationi committitur, terminus voluntati praescribitur, frenum<br />

affectionibus imponitur, ac actionibus certae leges prae scribuntur.<br />

183 KFS, Akt 3-1-3.<br />

184 Lins/Bihl (1946), S. 136: Seminarium errigitur Ingolstadii,<br />

pro quo conservando conventus Monacensis tribuit 25 florenos, Sa -<br />

WOLF DIETRICH UND DIE FRANZISKANER 271<br />

lisburgensis 10, Passaviensis 10, Bamberg 5, Kelheim 3, Landshut<br />

5, Hechingen 5, Monasterium in Anger 5. Pro isto Seminario<br />

assignantur 12 studentes eo transmittendi.<br />

185 Ebd., S. 138: Seminarium erigendum Monachii pro illis, qui<br />

ad Philosophiam nondum sunt apti, ad 10 personas. Assignatur Se -<br />

minarii Regens, cui Fratres studentes bis in septimana confiteantur;<br />

assignatur modus et ordo vivendi et studendi in Seminario;<br />

assignantur nomina ad Seminarium mittendorum.<br />

186 Ebd., S. 288.<br />

187 Zauner (1813), S. 22 f. Vgl. auch Sedlmayr (1728), S. 5:<br />

Enimvero, ut acatholicis, quos Anno MDLXXXVIII. publico edicto<br />

ex universa sua Archidioecesi proscripserat, omnem posthac aditum<br />

in rudium agricolarum animis occluderet, initium a literis sumpsit,<br />

ac R. PP. Ordinis Divi Francisci pueros instituendi rationem concredidit,<br />

spe fretus, suis tandem pleniorem literarum diem afful -<br />

suram. Et illuxisset sane, ni prædicti Patres brevi ab incepto scholastico<br />

labore iterum manus amovissent. Vgl. auch Rumpler/Hoch -<br />

muth (1832), S. 60 f.<br />

188 Huemer (1913), S. 104 f.: Über Georg von Kuenburg: „Er<br />

hat auch alhie in dem Seminario etliche in den Studÿs under -<br />

halten, alles der Intention und Mainung, dieselben kunftig in<br />

dem Dienst Gottes und zu dem gemainen Nutz zu gebrauchen.“<br />

Vgl. auch Haberleitner (1916), S. 305 f.<br />

189 SLA, Geheimes Archiv XIX,4: Mein Andreen Sunzinger,<br />

Verwalters des fürstlichen Seminarij Raittung (1592/93).<br />

190 Behacker (1923), S. 10; vgl. auch Apfelauer (1987), S. 94–98.<br />

191 Behacker (1923), S. 38 f.<br />

192 KFS, Akt 3-1-1; vgl. auch Scheiber, S. 169: singulis diebus<br />

dominicis et festivis ab hora prima pomeridiana usque ad horam<br />

secundam Christianam doctrinam seu cathechesin celebrare et proponere,<br />

ut juventus in articulis fidei Romanae catholicae instruatur,<br />

educetur et exin conservetur.<br />

193 AStS, Stadtratsprotokoll 1709, S. 87 f. Vgl. auch KFS, Co -<br />

dex 11.<br />

194 Vgl. Martin (1911), S. 262 f.<br />

195 KFS, Sign. 69/6: Johann Spangenberg, Postilla (Frankfurt<br />

1565). Vermerk: Den 28 tag Sebtembris kaufft Melchior Heller in<br />

Werfen dese Postil 1568.<br />

196 Buzas (1981), S. 535: Hensichel [Hendschel], Tobias, Bamberg/OF<br />

– 1578.<br />

197 Steinhuber (1906), S. 264; Schmidt (1984), S. 255. Wolf<br />

Dietrich studierte hier ab dem Jahr 1576.<br />

198 PFH, 2-C-90.<br />

199 Zur Biografie vgl. Lins/Bihl (1946); Nothegger (1959),<br />

S. 66–68; Weiss (2000), S. 623 f.; PFH, Personalblatt: Tobias Hendschel.<br />

Nekrologeintrag in PFH, Cod. 46 zum 23. September: Anno<br />

D[omi]ni 1620. R. P. Thobias Hendschelius olim prov[inci]æ huius<br />

M[i]n[iste]r, vir o[mn]i[n]o doctissimus, qui tandem ex provincia<br />

ista relegatus, Viennæ aliquamdiu lectorem præclarum egit, inde in<br />

provinciam Argentinensem rediens, Augustæ Vindelicorum in<br />

D[omi]no diem suum clausit extremum 23. Sep tembris.<br />

200 KFS, Sign. A1/1-003 (Ausgabe von 1602) und A8/1-002<br />

(Ausgabe von 1619).<br />

201 BFS, Sign. 32/24: Schöner außführlicher Tractat von den<br />

letzten dingen deß Menschen: Als von dem Todt, Jüngsten Ge -<br />

richt, Höll unnd ewigen Leben, Ingolstadt 1606.


272 CHRISTOPH BRANDHUBER UND OLIVER RUGGENTHALER<br />

202 BFS, Sign. 26/5: Zweintzig schöner ausführlicher Con -<br />

cept uber der Glorwürdigisten Himmel Künigin Mariæ Hoch -<br />

heiliges Lobgesang, Ingolstadt 1617.<br />

203 UBS, Sign. 93644 I: Relation und gründtlicher Bericht von<br />

dess Königreichs Voxu im Japonischen Keyserthumb gottseliger<br />

Bekehrung, Ingolstadt 1617.<br />

204 Ein Grund für die Waffenhilfe des Erzbischofs mag auch<br />

gewesen sein, dass die protestantischen <strong>Salzburg</strong>er Bürger vor<br />

seinem Regierungsantritt gerne „die nechstgelegene lutherische<br />

Örther als Ischel, Underrach, Aussee, S. Geörgen und dergleichen“<br />

besucht und dort „ihren vermainten Gotsdienst“ abgehalten<br />

hatten; vgl. Huemer (1913), S. 103; Martin (1911), S. 265 f.;<br />

Ammerer (1987b).<br />

205 BFS, Sign. 63/174.<br />

206 Seine Thesen erschienen gedruckt unter dem Titel: Posi -<br />

tiones de anima in communi, deque vegetativae, sensitivae ac<br />

rationalis quidditatibus et passionibus (München 1597).<br />

207 Vgl. Lins/Bihl (1946), S. 356, 529 u. 611; vgl. auch Noth -<br />

egger (1958), S. 149: [27. September 1602] defunctus est V. P. Sebastianus<br />

Bötlin, e conventu Salisburgensi missus in Ungariam pro<br />

praedicatore campestri, sepultus Lavarini. Zur Türkenpolitik Wolf<br />

Diet richs vgl. Mayr (1912 u. 1913), S. 193–354. Heinisch (1987b).<br />

208 BFS, Sign. 56/337.<br />

209 Hauthaler (1873), § 31, S. 42. Zur Tradition des Vierzig -<br />

stündigen Gebets vgl. Coreth (1982), S. 19, Fn. 25.<br />

210 Berhandtsky (1782), S. 77.<br />

211 Keplinger (1947), S. 74–114.<br />

212 Hauthaler (1873), § 209, S. 109 f.<br />

213 SLA, Geheimes Archiv I,9 1/3: Kurtze und summarische<br />

Beschreibung, p. 23 r–v . Wolf Dietrich hatte ein weiteres Brevier<br />

auf der Flucht in Mossheim zurückgelassen. Vgl. Zauner (1813),<br />

S. 203: „1 Breviarium mit silbernen Beschlächt. Mehr ein Buch<br />

Martyrologium Romanum. Liber De Imitatione Christi.“<br />

214 Zauner (1813), S. 155.<br />

215 Lins/Bihl (1946), S. 260, 270 u. 385.<br />

216 Leitschuh (1970), S. 6; Lins/Bihl (1946), S. 370.<br />

217 Buzas (1981), S. 444: „Gopelsried, Andreas, Wielenbach/<br />

OB – 1588“ und „Goppelzrieder Otmar, Ettal/Ob, O.S.B – 1590.“<br />

218 Lindner (1908), S. 183.<br />

219 Immatrikuliert am 24. Juni 1550. Freundl. Mitteilung von<br />

Sabrina Zinke M.A., <strong>Universität</strong>sarchiv Heidelberg vom 24. Februar<br />

2010.<br />

220 Fleischman (1594), o. S.: Verzeichnuß des Durchlauchti gisten<br />

Hochgebornen Fürsten und Herrn / Herrn Maximiliani / Pfalzgraffen<br />

bey Rhein / Hertzog in Obern und Nidern Bayrn / etc. Hoffstadt / zu deme<br />

nach Regensburg außgeschriebenen Reichs tag / Anno 1594. [...]<br />

HoffCaplän [...] Caspar Gopoltzrieder. Auch Wolf Dietrich hatte an<br />

diesem Reichstag teilgenommen.<br />

221 Nach eigener Angabe in seinem Werk Psalmodia sacra aus<br />

dem Jahre 1597; UBS, Sign. 93703 I.<br />

222 Reske/Benzing (2007), S. 625 f.<br />

223 BFS, Sign. 6/90: Jakob Suarez, Conciones viginti tres in<br />

tria prima apocalypsis capita, Lyon 1599.<br />

224 SLA, Geheimes Archiv I,9 1/3: Kurtze und summarische<br />

Beschreibung, p. 31 v .<br />

225 SLA, Felner, Bd. 3, p. 392 v –395 r .<br />

226 Vgl. auch Greiderer (1777), S. 512: P. Bernardinus Arnold,<br />

Augustissimi Imperatoris Matthiae, & Annae Conthoralis ejusdem<br />

Confessarius, falci mortis Viennae an. 1624 succubuit.<br />

227 SLA, Geheimes Archiv I,13: Summarischer Extract des Examinis<br />

[...].<br />

228 KLA, Familienarchiv Lodron, Schachtel 36, Nr. 347.<br />

229 SLA, Felner, Bd. 3, p. 392 v .<br />

230 KLA, Familienarchiv Lodron, Schachtel 36, Nr. 347, p. 34 r :<br />

[...] was aber das bewuste Drichl pelangt, darinnen meines genettigisten<br />

Herrn hochselligen gedechtnus aigen Hantschrifft latteinisch anpelangt,<br />

so hab ich anders kein Abschrift den von allen wais ich, das aus<br />

den vier Kirchenlehrern ist herausgezogen gewest, so haben Ir hochfürstlich<br />

Gnaden hochseligster Gedecht nus das Schlisl alzeit selbst bei<br />

sich gehabt und durch Pather Caspar dem iezt regierendt Herrn zue<br />

lasen stöln [...].<br />

231 KFS, Akt 5-4-4: Konsistorialdekret vom 16. Dez. 1782.<br />

Missae quotidianae ad S. Gabrielem ablatio; vgl. auch: Martin (1928),<br />

S. 61 f.: [1783] „Den Franziskanern wird das von Wolf Dietrich<br />

gestiftete Benefizium der Gabrielskapelle genommen und dem<br />

jenseitigen Stadtkaplan übertragen.“<br />

232 Nothegger (1958), S. 157: [18. November 1618] devotissime<br />

excessit e vivis V. P. Casparus Goppelzrieder.<br />

233 Ebd., S. 140: [20. Juni 1622] obiit R. P. Magnus Kröz, totius<br />

al mae nostrae Provinciae senior, qui post immensos dolores summa<br />

patientia toleratos, vitae cursum consummavit, tumulatus in capella<br />

S. Josephi. Vgl. Martin (1910), S. 204, Fn. 1: „Es sein aber mit<br />

dem alten Herrn Erzbischofs zwei Patres S. Francisci ord. de<br />

observ., nämlich P. Magnus Kretz, der diß 1620 Jar noch im Leben<br />

und P. Caspar Gobelsrieder, der gestorben 1618 und in der<br />

St. Josephskapellen der Pfarrkirchen begraben liegt [...].“<br />

234 Zur Person vgl. Köchl (1954).<br />

235 OÖLA, Herrschaftsarchiv Waldenfels, Schuberbd. 339.<br />

236 AES, Dompfarre <strong>Salzburg</strong>, Trauungsbuch Tom. II, p. 362.<br />

237 SLA, HR Test. A 02: Maria Katharina von Altenau, geborene<br />

Gözin, Testamentskopie, 1663.<br />

238 Vgl. Ruggenthaler (2006), S. 85 f.


Literatur und gedruckte Quellen<br />

Abbondio 1987 – Giancarlo V. Abbondio, Artisti Ticinesi in Polonia<br />

nel 600, in: ZAK 44 (1987), S. 144 f.<br />

Adami 1993 – Roberto Adami, Il Principe e l’Architetto. L’attività<br />

di Santino Solari (1576–1646) al servizio di Paride Lodron a Villa<br />

Lagarina e a Salisburgo, tra manierismo e primo barocco. Der<br />

Fürst und der Baumeister. Santino Solaris (1576–1646) Tätigkeit<br />

für Paris Lodron in Villa Lagarina und in <strong>Salzburg</strong>, zwischen<br />

Manierismus und Frühbarock (Rovereto 1993).<br />

Ahrens 1990 – Karl-Heinz Ahrens, Residenz und Herrschaft.<br />

Studien zu Herrschaftsorganisation, Herrschaftspraxis und Residenzbildung<br />

der Markgrafen von Brandenburg im späten Mittelalter<br />

(= Europäische Hochschulschriften, Reihe III, Geschichte<br />

und ihre Hilfswissenschaften Bd. 427) (Frankfurt am Main<br />

u. a. 1990).<br />

Ahrens 1991 – Karl-Heinz Ahrens, Hofordnungen, in: LdM,<br />

Bd. 5 (München/Zürich 1991), Sp. 74–76.<br />

Aicher 1673 – Otto Aicher, Theatrum funebre, exhibens per varias<br />

scenas epitaphia nova, antiqua, seria, jocosa, aevo, ordine,<br />

dignitate, genere, sexu, fortuna, ingenio, adeo & stylo perquam<br />

varia, cum summorum pontificum, imperatum, et regum<br />

galliae, succincta chronologia (<strong>Salzburg</strong> 1673).<br />

Alberi 1983 – Art. „Alberi, Vitruvio“, in: AKL, Bd. 1 (1983),<br />

S. 786.<br />

Almagià 1952 – Roberto Almagià, Le pitture murali della Galleria<br />

delle carte geografiche (= Monumenta cartographica Vaticana<br />

Bd. 3) (Vatikanstadt 1952).<br />

Almagià 1955 – Roberto Almagià, Le pitture geografiche murali<br />

della Terza Loggia e di altre sale Vaticane (= Monumenta cartographica<br />

Vaticana Bd. 4) (Vatikanstadt 1955).<br />

Alsterova 1997 – Alena Alsterová, Art. „Castelli, Quirigo“, in:<br />

AKL, Bd. 17 (1997), S. 199.<br />

Altenburg 1795 – Johann Ernst Altenburg, Versuch einer Anleitung<br />

zur heroisch-musikalischen Trompeter- und Pauker-<br />

Kunst, zu mehrerer Aufnahme derselben historisch, theoretisch<br />

und praktisch beschrieben und mit Exempeln erläutert (Halle<br />

1795) (Faksimileausgabe mit einem Nachwort in Deutsch und<br />

Englisch von Frieder Zschoch, Leipzig 1972; Neuausgabe hg.<br />

vom Michaelsteiner Institut für Aufführungspraxis, Hofheim<br />

u. Leipzig 1993).<br />

Altenburg 1973 – Detlef Altenburg, Untersuchungen zur Geschichte<br />

der Trompete im Zeitalter der Clarinblaskunst 1500–<br />

595<br />

1800, 3 Bde. (= Kölner Studien zur Musikwissenschaft Bd. 75)<br />

(Regensburg 1973).<br />

Althoff/Stollberg-Rilinger 2008 – Gerd Althoff u. Barbara Stollberg-Rilinger,<br />

Spektakel der Macht? Einleitung, in: Barbara<br />

Stollberg-Rilinger (Hg.), Spektakel der Macht. Rituale im alten<br />

Europa 800–1800 (Darmstadt 2008), S. 14–31.<br />

Altmann 1983 – Hugo Altmann, Die bayerische Haltung in der<br />

Frage der Freilassung des ehemaligen <strong>Salzburg</strong>er Erzbischofs<br />

Wolf Dietrich von Raitenau in den Jahren 1612 bis 1615, in: Zeitschrift<br />

für bayerische Landesgeschichte 46 (1983), S. 37–79.<br />

Ambronn 1993 – Karl-Otto Ambronn, Die Wittelsbacher als<br />

Fürstpröpste von Berchtesgaden (1594–1723), in: Walter Brugger,<br />

Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hg.), Geschichte von Berchtesgaden.<br />

Stift – Markt – Land, Bd. 2: Vom Beginn der Wittelsbachischen<br />

Administration bis zum Übergang an Bayern 1810,<br />

Teil 1: Politik – Gesellschaft – Wirtschaft – Recht (Berchtesgaden<br />

1993), S. 33–144.<br />

Ammerer 1982 – Gerhard Ammerer, Die Entwicklung des Goldbergbaus<br />

im Rauriser Tal in <strong>Salzburg</strong>, in: Der Anschnitt. Zeitschrift<br />

für Kunst und Kultur im Bergbau 34/2 (1982), S. 41–59.<br />

Ammerer 1986 – Gerhard Ammerer, Zur Steuer- und Finanzpolitik<br />

Wolf Dietrichs von Raitenau (1587–1612), in: SA 2 (1986),<br />

S. 131–146.<br />

Ammerer 1987a – Gerhard Ammerer, Wolf Dietrich als Verwaltungsreformer,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 138–142.<br />

Ammerer 1987b – Gerhard Ammerer, Direkte Kontakte mit den<br />

angrenzenden habsburgischen Ländern – wirtschaftliche Verflechtungen<br />

und Salzarbeiteraufstand, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 70–74.<br />

Ammerer 1987c – Gerhard Ammerer, Zur demographischen,<br />

wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt von Erzbischof<br />

Wolf Dietrich bis zur Säkularisation (1587–1803), in: Heinz<br />

Dopsch (Hg.), Vom Stadtrecht zur Bürgerbeteiligung. Fs. 700 Jahre<br />

Stadtrecht von <strong>Salzburg</strong> (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums<br />

Carolino Augusteum Bd. 33) (<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 64–74.<br />

Ammerer 1987d – Gerhard Ammerer, Der Pinzgauer Aufstand<br />

und der „Fall“ Kaspar Vogl, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 155–157.<br />

Ammerer 1987e – Gerhard Ammerer, Funktionen, Finanzen und<br />

Fortschritt. Zur Regionalverwaltung im Spätabsolutismus am<br />

Beispiel des geistlichen Fürstentums <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1987).


596<br />

Ammerer 1988 – siehe Ammerer 1995.<br />

Ammerer 1991 – Gerhard Ammerer, Notizen zur städtischen<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung in der frühen Neuzeit,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2071–2159.<br />

Ammerer 1995 – Gerhard Ammerer, Verfassung, Verwaltung<br />

und Gerichtsbarkeit von Matthäus Lang bis zur Säkularisation<br />

(1519–1803) – Aspekte zur Entwicklung der neuzeitlichen Staatlichkeit,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1995, S. 325–374.<br />

Ammerer 2004 – Gerhard Ammerer, Der „Gesundheitsmarkt“<br />

der Stadt <strong>Salzburg</strong> in der Regierungszeit Erzbischof Paris<br />

Graf Lodrons (1519–1553) – eine Sondierung, in: SA 29 (2004),<br />

S. 187–208.<br />

Ammerer/Bruckmüller (1991) – Gerhard Ammerer u. Ernst<br />

Bruckmüller, Die Land- und Forstwirtschaft in der frühen Neuzeit,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2501–2562.<br />

Ammerer/Hannesschläger 2006a – Gerhard Ammerer u. Ingonda<br />

Hannesschläger, Bau-, Ausstattungs- und Kulturgeschichte<br />

der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz in <strong>Salzburg</strong> vom<br />

16. Jahrhundert bis 1803, in: Frühneuzeit-Info 17 (2006), S. 127–130.<br />

Ammerer/Hannesschläger 2006b – Gerhard Ammerer u. Ingonda<br />

Hannesschläger, Die alte Residenz aus neuer Sicht, in: Kunstgeschichte<br />

aktuell 23/4 (2006), S. 10.<br />

Ammerer/Mühlbacher 2010a – Gerhard Ammerer u. Katharina<br />

Karin Mühlbacher, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz als Zentrum von<br />

Stadt und Öffentlichkeit unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />

(1587–1611/12), in: Tõnis Liibek (Red.): Vana Tallinn XXI<br />

(XXV). Modus vivendi III (Tallinn 2010), S. 202–222.<br />

Ammerer/Mühlbacher 2010b – Gerhard Ammerer u. Katharina<br />

Karin Mühlbacher, Auf dem Weg zum Steuer- und Verwaltungsstaat.<br />

Geldbedarf, Abgabenerhöhung, Personalzuwachs –<br />

und Abgeltung von Reallohnverlusten? Notizen zum <strong>Salzburg</strong>er<br />

Hofstaat um 1600, in: Ammerer u. a. (2010), S. 405–426.<br />

Ammerer/Skotschek 2010 – Gerhard Ammerer u. Michael Skotschek,<br />

Der Armesünderfriedhof, in: MGSL 150 (2010), S. 179–198.<br />

Ammerer/Weidenholzer 2009 – Gerhard Ammerer u. Thomas<br />

Weidenholzer (Hg.), Rathaus – Kirche – Wirt. Öffentliche Räume<br />

in der Stadt <strong>Salzburg</strong> (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong> Bd. 26) (<strong>Salzburg</strong> 2009).<br />

Ammerer/Weiß 2005 – Gerhard Ammerer u. Alfred Stefan Weiß<br />

(Hg.), Die Säkularisation <strong>Salzburg</strong>s 1803. Voraussetzungen – Ereignisse<br />

– Folgen. Protokoll der <strong>Salzburg</strong>er Tagung vom 19.–21.<br />

Juni 2003 (= Wissenschaft und Religion. Veröffentlichungen des<br />

Internationalen Forschungszentrums für Grundlagen der Wissenschaften<br />

<strong>Salzburg</strong> Bd. 11) (Frankfurt a. M. 2005).<br />

Ammerer u. a. 2007 – Gerhard Ammerer u. a. (Hg.), Bündnispartner<br />

und Konkurrenten der Landesfürsten? Die Stände in<br />

der Habsburgermonarchie (= Veröff. des Inst. f. Österreichische<br />

Geschichtsforschung Bd. 49) (Wien/München 2007).<br />

Ammerer u. a. 2010 – Gerhard Ammerer, Ingonda Hannesschläger,<br />

Jan Paul Niederkorn u. Wolfgang Wüst (Hg.), Höfe und Residenzen<br />

geistlicher Fürsten. Strukturen, Regionen und Salz-<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

burgs Beispiel in Mittelalter und Neuzeit. Ergebnisse der internationalen<br />

und interdisziplinären Tagung in der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz, 19.–22. Februar 2009 (= Residenzenforschung Bd. 24)<br />

(Ostfildern 2010).<br />

Apel 1967 – Willi Apel, Geschichte der Orgel- und Klaviermusik<br />

bis 1700 (Kassel/Basel 1967).<br />

Apfelauer 1987 – Richard Apfelauer, Fürsterzbischof Wolf Dietrich<br />

und das Schulwesen, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 94–98.<br />

Apfelthaler 1992 – Johann Apfelthaler, Die „Sala terrena“ der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz und ihre Deckenfresken, in: Barockberichte<br />

5/6 (1992), S. 171–178.<br />

Arbeiter 1988 – Achim Arbeiter, Alt-St. Peter in Geschichte und<br />

Wissenschaft. Abfolge der Bauten. Rekonstruktion. Architekturprogramm<br />

(Berlin 1988).<br />

Atlas des anciens plans de Paris. Réproduction en Fac-Simile<br />

des origineaux les plus rares et les plus intéresssants pour l’histoire<br />

de la topographie parisienne. Avec une table analytique<br />

(= Histoire générale de Paris Bd. 13) (Paris 1880).<br />

Auge/Spieß 2005 – Oliver Auge u. Karl-Heinz Spieß, Art. „Hof<br />

und Herrscher“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 3–15.<br />

Augustin 1633 – Caspar Augustin, Der newen Cornet und Fahnen,<br />

welche in Augspurg der Außerwählten Burgerschafft gegeben<br />

worden, habender Emblemata und figuren einfältige Erklärung<br />

und applicirung auff die streitende Kirch Christi gericht ...<br />

(Augsburg 1633).<br />

Aurigemma 1985 – M. Giulia Aurigemma, „Qualis esse debeat<br />

domus cardinalis”. Il tipo della residenza privata cardinalizia<br />

nella cultura antiquaria romana del secondo ‘400, in: Piranesi e<br />

la cultura antiquaria. Gli antecedenti e il contesto (Roma 1985),<br />

S. 53–67.<br />

Bacchi 1999 – Andrea Bacchi, La bellissima maniera. Alessandro<br />

Vittoria e la scultura veneta del Cinquecento (Trento 1999).<br />

Bagnoli 1980 – Alessandro Bagnoli u. Alessandro Casolani, in:<br />

Fiorella Sricchia Santoro (Hg.), L’Arte a Siena sotto i Medici<br />

1555–1609. Siena, Palazzo Pubblico, 3 maggio–15 settembre (Rom<br />

1980), S. 67–73.<br />

Bagnoregio 2009 – Bonaventura von Bagnoregio, Legenda Maior<br />

– das Große Franziskusleben. Auf der Grundlage der Übersetzung<br />

von Sophronius Clasen OFM neu bearbeitet von Marianne<br />

Schlosser und eingeleitet von Paul Zahner OFM, in: Dieter Berg<br />

u. Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen. Die Schriften<br />

des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen, Chroniken<br />

und Zeugnisse über ihn und seinen Orden (Kevelaer 2009),<br />

S. 732 f.<br />

Bagrow 1928 – Leo Bagrow, A. Ortelii Catalogus Cartographorum,<br />

Erster Teil (= Petermanns Mitteilungen Bd. 199, Ergänzungsheft)<br />

(Gotha 1928).<br />

Baier-Schröcke 1964 – Helga Baier-Schröcke, Zur Situation der<br />

Lombardischen Stuckateure im östlichen Deutschland während<br />

der Renaissance und des Barock, in: Edoardo Arslan (Hg.), Arte


e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II: Gli stuccatori dal Barocco<br />

al Rococo (Como 1964), S. 101–114.<br />

Ball Platner 1965 – Samuel Ball Platner, A Topographical Dictionary<br />

of Ancient Rome, completed and revised by Thomas Ashby<br />

(Rom 1965).<br />

Ballon 1991 – Hilary Ballon, The Paris of Henri IV, Architecture<br />

and Urbanism (Cambridge, Mass. 1991).<br />

Bania 1997 – Zbigniew Bania, Art. “Castello, Matteo”, in: AKL,<br />

Bd. 17 (1997), S. 209.<br />

Barbieri/Beltramini 2003 – Franco Barbieri u. Guido Beltramini<br />

(Hg.), Vincenzo Scamozzi: 1548–1616 (Venedig 2003).<br />

Bartsch 1983 – The illustrated Bartsch, Bd. 36: Antonio Tempesta.<br />

Italian masters of the sixteenth century, hg. v. Sebastian Buffa<br />

(New York 1983).<br />

Bartsch 1985 – The illustrated Bartsch, Bd. 30: Italian Masters of<br />

the sixteenth century. Enea Vico, hg. v. John Spike (New York<br />

1985).<br />

Bartsch 1987 – The illustrated Bartsch, Bd. 19/1: Virgil Solis – intaglio<br />

prints and woodcuts, hg. v. Jane S. Peters (New York 1987).<br />

Bartsch 1998 – The Illustrated Bartsch, Bd. 72/2 (Supplement):<br />

Aegidius Sadeler II, hg. v. Isabelle de Ramaix (New York 1998).<br />

Baumann 1561 –Hans Baumann, Chronik (BHStA Pgm. 1695,<br />

<strong>Salzburg</strong> 1561; Kopie in SLA Hs 855).<br />

Baumann 1996 – Oliver Baumann, Wolf Dietrich von Raitenau,<br />

De Principe, Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 1996).<br />

Baumann 1997 – Oliver Baumann, Wolf Dietrich von Raitenau,<br />

„De Principe“. Text, Übersetzung, Kommentar, in: MGSL 137<br />

(1997), S. 131–197.<br />

Baumgartner 2010 – Jutta Baumgartner, Der fürsterzbischöfliche<br />

Hofmarstall in <strong>Salzburg</strong>. Baumaßnahmen, Personal- und Organisationsstrukturen<br />

sowie Pferde im Dienste fürstlicher Repräsentation,<br />

Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2010).<br />

Bautz 1999 – Michaela Bautz, Virtutes. Studien zu Funktion und<br />

Ikonographie der Tugenden im Mittelalter und im 16. Jahrhundert,<br />

Diss. (Stuttgart 1999).<br />

Bayr 1990 – Hans Bayr, Die Personal- und Familienpolitik des<br />

Erzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg (1519–1540) im Erzstift<br />

<strong>Salzburg</strong> unter Einbeziehung des Zeitraumes von 1495–<br />

1519, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1990).<br />

Bayr 2006 – Hans Bayr, Der <strong>Salzburg</strong>er Bischofshof. Eine Rekonstruktion<br />

anhand des Inventars von 1540, in: MGSL 146 (2006),<br />

S. 51–138.<br />

Beard 1983 – Geoffrey Beard, Stuck. Die Entwicklung plastischer<br />

Dekoration (Stucco and Decorative Plasterwork in Europe,<br />

dt.) (Herrsching 1983).<br />

Beck 1972/1973 – Alois Beck, Goldschmiedearbeiten aus der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Schatzkammer in den Inventaren der Edlen Herren<br />

von Raitenau, in: MGSL 112/113 (1972/1973), S. 347–354.<br />

Behacker 1923 – Anton Behacker, Geschichte des Volks- und<br />

Bürgerschulwesens im Lande <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1923).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 597<br />

Belloni-Zecchinelli 1969 – Mariuccia Belloni-Zecchinelli, Das<br />

Intelvital in den Jahrhunderten vor der Ausbreitung der Intelvi-Meister,<br />

in: Ostbairische Grenzmarken. Passauer Jb. für Geschichte,<br />

Kunst und Volkskunde XI (1969), S. 67–72.<br />

Berhandtsky 1782 – Placidus Berhandtsky, Auszug der neuesten<br />

Chronick des alten Benediktiner Klosters zu St. Peter in <strong>Salzburg</strong>,<br />

2. Teil (<strong>Salzburg</strong> 1782).<br />

Berliner/Egger 1981 – Rudolf Berliner u. Gerhart Egger (Hg.),<br />

Ornamentale Vorlageblätter des 15. bis 19. Jahrhunderts, Bd. 2:<br />

15.–17. Jahrhundert (München 21981). Bernhard 1993 – Michael Bernhard, Art. „Musik“, in: LdM, Bd. 6<br />

(1993), Sp. 948–955.<br />

Beyer 2008 – Andreas Beyer, Die Szene des Fürsten. Archimboldos<br />

Kostüme und Entwürfe für höfische Feste und Turniere,<br />

in: Sylvia Ferino-Pagden (Hg.), Arcimboldo (1526–1593). (Ausst.-<br />

Kat. Kunsthistorisches Museum Wien 12. Februar–1. Juni 2008)<br />

(Ostfildern, 2008), S. 243–261.<br />

Beyer 2000 – Andreas Beyer (Bearbeiter) unter Mitarbeit v. Ulrich<br />

Schütte u. Lutz Unbehaun, Bildnis, Fürst und Territorium<br />

(= Rudolstätter Forschungen zur Residenzkultur Bd. 2) (München/Berlin<br />

2000).<br />

Bibl 1900 – Victor Bibl, Klesl’s Briefe an K. Rudolfs II. Obersthofmeister<br />

Adam Freiherrn von Dietrichstein (1583–1589). Ein Beitrag<br />

zur Geschichte Klesl’s und der Gegenreformation in Niederösterreich,<br />

in: AÖG 88 (1900), S. 473–580.<br />

Biedermann 2003 – Gottfried Biedermann, Kunstgeschichte der<br />

Stadt Graz, in: Walter Brunner 2003, Bd. 3, S. 411–542.<br />

Birsak 2001 – Kurt Birsak, Engelskonzerte in <strong>Salzburg</strong>er Kirchen,<br />

in: Barockberichte 31 (2001), S. 65 f.<br />

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Böcker 2005b – Dagmar Böcker, Art. „Sänften“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 126–128.<br />

Böhm 1996 – Werner Böhm, Ross und Reiter in der Kulturgeschichte<br />

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1996).<br />

Bojcov 1997 – Michael A. Bojcov, Qualitäten des Raumes in zeremoniellen<br />

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in: Residenzenforschung 6, S. 129–153.<br />

Bojcov 2005 – Michael Bojcov, Art. „Festliche Anlässe und Festformen“,<br />

in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 483–487.


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Bojcov 2007 – Michail A. Bojcov, Art. „Einzüge“, in: Residenzenforschung<br />

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dieci (Venedig 1589, 21598). Boucher 1996 – Bruce Boucher, Art. “Jacopo (d’Antonio) Sansovino<br />

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(Frankfurt a. M. 1991), S. 25–34.<br />

Boutier 2002 – Jean Boutier, Les plans de Paris des origines (1493)<br />

à la fin du XVIIIe siècle (Paris 2002).<br />

Brandhuber 2010a – Christoph Brandhuber, Salomes Gastmahl,<br />

in: Ders., Beatrix Koll u. Diana McCoy, Kochkunst und Esskultur<br />

im barocken <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 2010), S. 20 f.<br />

Brandhuber 2010b – Christoph Brandhuber, Sic transit gloria<br />

mundi. Sterben, Tod und Begräbnis der <strong>Salzburg</strong>er Barockfürsten,<br />

in: Ammerer u. a. 2010, S. 487–502.<br />

Brandstätter 2010 – Klaus Brandstätter, Reichskirche zwischen<br />

Nord und Süd: die habsburgische Politik gegenüber Brixen und<br />

Trient, in: Ammerer u. a. 2010, S. 285–302.<br />

Brandstetter 1982 – Marie Luise Brandstetter, Die städtebauliche<br />

Entwicklung der Stadtanlage <strong>Salzburg</strong>s mit besonderer Berücksichtigung<br />

der Verbauung des sogenannten Frauengartens als<br />

Beispiel einer Stadterweiterung zu Beginn des 17. Jahrhunderts,<br />

Dipl.-Arbeit (Innsbruck 1982).<br />

Braun 1997 – Volker Braun, Hofökonomie. Der Diskurs über den<br />

Fürstenhof in Zeremonialwissenschaft, Hausväterliteratur und<br />

Kameralismus (= Frühneuzeitstudien N. F. Bd. 1) (Wien/Köln/<br />

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Braun/Göttmann/Ströhmer 2003 – Bettina Braun, Frank Göttmann<br />

u. Michael Ströhmer (Hg.), Geistliche Staaten im Nordwesten<br />

des Alten Reiches. Forschungen zum Problem frühmoderner<br />

Staatlichkeit (= Paderborner Beiträge zur Geschichte<br />

Bd. 13) (Köln 2003).<br />

Braun/Menne/Ströhmer 2008 – Bettina Braun, Mareike Menne<br />

u. Michael Ströhmer (Hg.), Geistliche Fürsten und Geistliche<br />

Staaten in der Spätphase des Alten Reiches (Epfendorf/Neckar<br />

2008).<br />

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Brentani 1961 – Luigi Brentani, Antichi maestri d’arte e di scuola<br />

delle terre ticinesi. Notizie e documenti, Vol. IV (Como 1961).<br />

Brinckmann 1907 – Albert Brinckmann, Die praktische Bedeutung<br />

der Ornamentstiche für die deutsche Frührenaissance,<br />

Diss. (Straßburg 1907).<br />

Brugger 2001 – Walter Brugger, Marzoll. Ein Mosaikstein in der<br />

Geschichte von <strong>Salzburg</strong> und Bayern, in: Gerhard Ammerer,<br />

Christian Rohr u. Alfred Stefan Weiß, Tradition und Wandel.<br />

Beiträge zur Kirchen-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Fs.<br />

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Brunner 2003 – Walter Brunner (Hg.), Geschichte der Stadt Graz,<br />

3 Bde. (Graz 2003).<br />

Bstieler 2009 – Stephan Bstieler, Die Sala Terrena der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz und ihre Ausstattung, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009,<br />

S. 74–93.<br />

Buchholz 1996 – Werner Buchholz, Geschichte der öffentlichen<br />

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Spahr, Conrad Wiedemann (Hg.), Europäische Hofkultur im<br />

16. und 17. Jahrhundert, Bd. 1: Vorträge , Bd. 2: Referate der Sektionen<br />

1 bis 5, Bd. 3: Referate der Sektionen 6 bis 10 (= Wolfenbütteler<br />

Arbeiten zur Barockforschung 8–10) (Hamburg 1981).<br />

Büchel 2004 – Daniel Büchel, Konstruktion von Memoria. Reflexionen<br />

über erfundene Genealogien und Vornamesgesetzmäßigkeiten<br />

bei Papstfamilien der Frühneuzeit, in: Arne Karsten<br />

u. Philipp Zitzlsperger (Hg.), Tod und Verklärung. Grabmalskultur<br />

in der Frühen Neuzeit (Köln 2004), S. 31–48.<br />

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Ingolstadt-Landshut-München, Teil I: Ingolstadt,<br />

Bd. IV: Personenregister, 1. Halbbd. A–J (München 1981).<br />

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(Hg.), Gli artisti Ticinesi. Dizionario biografico (Lugano 1900),<br />

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(Hg.), Gli artisti Ticinesi. Dizionario biografico (Lugano 1900),<br />

S. 47.<br />

Castelli 1912a – Art. „Castelli und Castello“, in: ThB, Bd. 6 (1912),<br />

S. 145.<br />

Castelli 1912b – Art. „Castelli, Francesco“, in: ThB, Bd. 6 (1912),<br />

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Castelli 1998a – Art. „Castelli“, in: Biografisches Lexikon der<br />

Schweizer Kunst, Bd. 1 (Zürich 1998), S. 203.<br />

Castelli 1998b –Art. „Castelli, Matteo“, in: Biografisches Lexikon<br />

der Schweizer Kunst, Bd. 1 (Zürich 1998), S. 204.<br />

Castello 1905 – Art. „Castello“, in: SKL, Bd. 1 (1905), S. 280.<br />

Castello 1912 – Art. „Castello, Elia“, in: ThB, Bd. 6 (1912), S. 149 f.<br />

Castello 1917a – Art. „Castello“, in: SKL, Bd. 4 (1917), S. 96.<br />

Castello 1917b –Art. „Castello, Francesco“, in: SKL, Bd. 4 (1917),<br />

S. 96.<br />

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Ein Abriß ihrer Geschichte um Höhepunkt und Wende in den<br />

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Coppa 2001 – Simonetta Coppa, Stuccatori intelevesi e ticinesi in<br />

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during the 17th Century and of their Activities in Northern<br />

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(Hg.), Mülln. Ein Juwel erstrahlt wieder. Fs. zum Abschluss der<br />

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1986).<br />

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nell’età del Concilio: arte, architettura, cultura dell’antico, in:<br />

Ammerer u. a. 2010, S. 157–169.


600<br />

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mit Ausnahme von Altbayern, Schwaben und der Oberpfalz, in:<br />

Edoardo Arslan (Hg.), Arte e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II:<br />

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Donin 1948 – Richard Kurt Donin, Vincenco Scamozzi und der Einfluss<br />

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(<strong>Salzburg</strong> 21977), S. 151–163.<br />

Dopsch 1981 – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1981, S. 229–436.<br />

Dopsch 1982a – Heinz Dopsch, Die Petersfrauen, in: St. Peter in<br />

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Dopsch 1982b – Heinz Dopsch, Der Almkanal – eine Pionierleistung<br />

europäischer Bautechnik, in: St. Peter in <strong>Salzburg</strong> (1982),<br />

S. 117–121.<br />

Dopsch 1983a – Heinz Dopsch, Recht und Verwaltung, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1983, S. 867–950.<br />

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Die wirtschaftliche Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger<br />

1983, S. 757–835.<br />

Dopsch 1987 – Heinz Dopsch, Wolf Dietrich und die Landstände,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 132–137.<br />

Dopsch 1995 – Heinz Dopsch, Bauernkrieg und Glaubensspaltung,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1995, S. 11–132.<br />

Dopsch 1999a – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im 15. Jahrhundert, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 487–593.<br />

Dopsch 1999b – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter. Die<br />

äußere Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 229–336.<br />

Dopsch 1999c – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter.<br />

Die innere Entwicklung. Besiedelung und Bevölkerung, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 347–361.<br />

Dopsch 2005 – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> 1803–2003. Langfristige<br />

Auswirkungen der Säkularisation, in: Ammerer/Weiß 2005,<br />

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Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Dopsch/Hoffmann 1996 – Heinz Dopsch u. Robert Hoffmann,<br />

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Dopsch/Lipburger 1991 – Heinz Dopsch u. Peter M. Lipburger,<br />

Das 16. Jahrhundert – Von Leonhard von Keutschach zu Wolf<br />

Dietrich von Raitenau (1519–1587), in: Dopsch/Spatzenegger<br />

1991, S. 2015–2070.<br />

Dopsch/Lipburger 1999 – Heinz Dopsch u. Peter M. Lipburger,<br />

Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>. Die rechtliche und soziale<br />

Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 674–746.<br />

Dopsch/Machilek 2006 – Heinz Dopsch u. Franz Machilek, Erzbischof<br />

Konrad I. von <strong>Salzburg</strong> und seine Familie: Die Grafen<br />

von Abenberg-Frensdorf in Franken, in: MGSL 146 (2006),<br />

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(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1981).<br />

Dopsch/Spatzenegger 1983 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 21983). Dopsch/Spatzenegger 1988 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1988).<br />

Dopsch/Spatzenegger 1991 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/ 3 u. 4<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1991).<br />

Dopsch/Spatzenegger 1995 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 21995). Dopsch/Spatzenegger 1999 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />

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das Haus Habsburg-Burgund: Idee und Wirklichkeit, in: Christian<br />

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seine Stellung zur Kurie, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 89–93.<br />

Erben 1902 – Wilhelm Erben, Zur Beurtheilung des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in: MGSL 42 (1902),<br />

S. 49–68.<br />

Erben 1910 – Wilhelm Erben, Herbstruperti, in: MGSL 50 (1910),<br />

S. 45–90.<br />

Esterl 1841 – Franz Esterl, Chronik des adeligen Benediktiner-<br />

Frauen-Stiftes Nonnberg in <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1841).<br />

Etzlstorfer 2006 – o. N., Die Ordnung der Dinge. Essgerät, Tafelzier<br />

und Tischszenarien, in: Hannes Etzlstorfer (Hg.), Küchenkunst<br />

und Tafelkultur. Kulinarische Zeugnisse aus der österreichischen<br />

Nationalbibliothek (Wien 2006) S. 243–262.<br />

Evans 1980 – Robert John Weston Evans, Rudolf II. Ohnmacht<br />

und Einsamkeit (Graz/Wien/Köln 1980).<br />

Evans 1994 – M. Evans, Tugenden, in: Engelbert Kirschbaum<br />

(Hg.), Lexikon der christlichen Ikonografie. Allgemeine Ikonografie,<br />

S–Z (Freiburg 1994), Sp. 364–380.<br />

Fackler 2006 – Claus Fackler, Stiftsadel und geistliche Territorien<br />

1670–1803. Untersuchungen zur Amtstätigkeit und Entwicklung<br />

des Stiftsadels, besonders in den Territorien <strong>Salzburg</strong>, Bamberg<br />

und Ellwangen (= Forschungen zur Landes- und Regionalgeschichte<br />

Bd. 11) (St. Ottilien 2006).<br />

Fauser 1978 – Alois Fauser, Repertorium älterer Topographie.<br />

Druckgraphiken von 1486 bis 1750, 2 Bde. (Wiesbaden 1978).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 601<br />

Federle 2008 – Heidelinde Federle, Die <strong>Salzburg</strong>er erzbischöfliche<br />

Hofhaltung im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert, Diss.<br />

(<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />

Feine 1921 – Hans Erich Feine, Die Besetzung der Reichsbistümer<br />

vom Westfälischen Frieden bis zur Säkularisation 1648–<br />

1803, in: Ulrich Stutz (Hg.), Kirchenrechtliche Abhandlungen<br />

(Stuttgart 1921).<br />

Felder 1988 – Peter Felder, Barockplastik der Schweiz (= Beiträge<br />

zur Kunstgeschichte der Schweiz Bd. 6) (Bern 1988).<br />

Feuersänger 1941 – Helmut Feuersänger, Der Pinzgauer Noriker<br />

(Innsbruck/Leipzig 1941).<br />

Fidler 1990 – Petr Fidler, Architektur des Seicento. Baumeister,<br />

Architekten und Bauten des Wiener Hofkreises, Habil. (Innsbruck<br />

1990).<br />

Fikler 1588 – Joahnn Baptist Fickler, <strong>Salzburg</strong>ische Chronik Von<br />

ainem Teutschen Schulmeister zu <strong>Salzburg</strong> N. Veitgartler genannt,<br />

vor dreißig Jahren zusammen getragen, und beschrieben.<br />

Nun aber so wol wegen die geschichten als den Stylem betrifft<br />

corrigiert, gebessert und gemehret, durch Johann Babtista<br />

Fiklern, der Rechten Doctor, Bayrischen Rhat zue München<br />

(1588) (Bayerische Staatsbibliothek München, Handschriftenund<br />

Inkunabelabteilung, Sign. Cgm 2891–2893).<br />

Fiorani 1996 – Francesca Fiorani, Post-Tridentine ‚Geographia<br />

Sacra’. The Galleria delle Carte Geografiche in the Vatican Palace,<br />

in: Imago Mundi 48 (1996), S. 134–148.<br />

Fiorani 2005 – Francesca Fiorani, The Marvel of Maps. Art, Cartography<br />

and Politics in Renaissance Italy (New Haven/London<br />

2005).<br />

Fiorani 2007 – Francesca Fiorani, Cycles of Painted Maps in the<br />

Renaissance, in: The History of Cartography, hg. v. David Woodward<br />

u. J. Brian Harley, Vol. 3: Cartography in the European Renaissance,<br />

Pt. I, hg. v. David Woodward (Chicago 2007), S. 804–<br />

830.<br />

Fischer 1996 – Albert Fischer, Daniel Specklin aus Straßburg,<br />

1536–1589. Ingenieur und Kartograph (Sigmaringen 1996).<br />

Fischer o. D. – Friedrich Johann Fischer, Faschingritt, Ringelstechen,<br />

Pferderennen. Archivalische Nachrichten über den Untergang<br />

des Pferdekultes in <strong>Salzburg</strong> (o. O., o. D.).<br />

Fischer-Lichte 2003 – Erika Fischer-Lichte, Performance, Inszenierung,<br />

Ritual. Zur Klärung kulturwissenschaftlicher Schlüsselbegriffe,<br />

in: Jürgen Martschukat u. Steffen Petzold (Hg.), Geschichtswissenschaft<br />

und „performative turn“. Ritual, Inszenierung<br />

und Performanz vom Mittelalter bis zur Neuzeit (= Norm<br />

und Struktur Bd. 19) (Köln 2003), S. 33−54.<br />

Flach 1994 – Dieter Flach, Die Gesetze der frühen römischen Republik.<br />

Text und Kommentar (Darmstadt 1994).<br />

Fleischer 1998 – Horst Fleischer, Zum Geleit, in: Lutz Unbehaun,<br />

unter Mitarbeit v. Andreas Beyer u. Ulrich Schütte (Hg.), Die<br />

Künste und das Schloß in der frühen Neuzeit (= Rudolstätter<br />

Forschungen zur Residenzkultur Bd. 1) (München/Berlin 1998),<br />

S. 7.


602<br />

Fleischman 1594 – Peter Fleischman, Kurtze und aigentliche Beschreibung<br />

des zu Regenspurg in disem 94. Jar gehaltenen<br />

Reichstag (Regensburg 1594).<br />

Floimair 1993 – Roland Floirmair (Hg.), Toskanatrakt der Residenz<br />

(= Baudokumentation der Landesbaudirektion: <strong>Universität</strong><br />

und Ersatzbauten Bd. 11) (<strong>Salzburg</strong> 1993).<br />

Fogliata 2004 – Mario Fogliata u. Maria Lucia Sartor, L’arte dello<br />

stucco. Storia, tecnica, metodologie della tradizione Veneziana<br />

(Treviso 2004).<br />

Fondaria 1908 – Fondaria della parrocchia di Melide del 1525,<br />

in: Bollettino Storico della svizzera Italiana (Bellinzona 1908),<br />

S. 21–24.<br />

Fontana 1590 – Domenico Fontana, Della trasportatione<br />

dell’obelisco Vaticano et delle fabriche di Nostro Signore Papa<br />

Sisto V. Fatte dal Cavallier Domenico Fontana Architetto di Sua<br />

Santità. Libro primo. Con Licentia de Superiori. In Roma apresso<br />

Domenico Basa, MDXC. Intagliato da Natal Bonifatio da Sibenico<br />

(Rom 1590).<br />

Foucault 1977 – Michel Foucault, Überwachen und Strafen. Die<br />

Geburt des Gefängnisses (Frankfurt a. M. 1977).<br />

Fouquet/Seggern/Zeilinger (2003) – Gerhard Fouquet, Harm<br />

von Seggern u. Gabriel Zeilinger, Höfische Feste im Spätmittelalter,<br />

in: Dies. (Hg.), Höfische Feste im Spätmittelalter (= Mitteilungen<br />

der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen Sonderheft 6) (Kiel 2003), S. 9–18.<br />

Frank 1930 – Adolf Frank, Der Mönchsberg und seine Baulichkeiten,<br />

in: MGSL 70 (1930), S. 1–44.<br />

Franke 2005 – Birgit Franke, Art. „Tapisserien“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 90 f.<br />

Franz 1999 – Rainald Franz, Vincenzo Scamozzi (1548–1616): der<br />

Nachfolger und Vollender Palladios (= Studien zur internationalen<br />

Architektur- und Kunstgeschichte Bd. 3) (Petersberg 1999).<br />

Franz 2007 – Rainald Franz, „Scamozzianismus“ nördlich der<br />

Alpen ?, in: ÖZKD LXI/4 (2007), S. 397–411.<br />

Freivogel 1983 – Thomas Freivogel, Die Schaffhauser Stuckdekoration<br />

in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in: Schaffhauser<br />

Beiträge zur Geschichte 60 (1983), S. 63–92.<br />

Freivogel 1984 – Thomas Freivogel, Rezension v. R. H. Seits, Die<br />

Hofkirche unserer Lieben Frau zu Neuburg an der Donau. Ein<br />

Kirchenbau zwischen Reformation und Gegenreformation, in:<br />

ZAK 41 (1984), S. 225.<br />

Freivogel 1989a – Thomas Freivogel, Die Stuckdekoration der<br />

deutschen Schweiz in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts,<br />

in: Das Münster 37/3 (1989), S. 242–243.<br />

Freivogel 1989b – Thomas Freivogel, Der Stuckzyklus von Antonio<br />

Castelli im Schloss Spiez – Versuch einer Deutung, in: ZAK<br />

46 (1989), S. 23–29.<br />

Freudlsperger 1936 – Hans Freudlsperger, Kurze Fischereigeschichte<br />

des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, 1. Teil, in: MGSL 76 (1936),<br />

S. 81–128.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Freudlsperger 1937 – Hans Freudlsperger, Kurze Fischereigeschichte<br />

des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, 2. Teil, in: MGSL 77 (1937),<br />

S. 145–176.<br />

Freylinger 2004 – Monika Freylinger, Die fürsterzbischöfliche<br />

Residenz <strong>Salzburg</strong> unter Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1612)<br />

– Ein Beitrag zur Residenzforschung der frühen Neuzeit, Dipl.-<br />

Arbeit (Wien 2004).<br />

Friedel 1978 – Helmut Friedel, Die Cappella Altemps in S. Maria<br />

in Trastevere, in: Römisches Jb. für Kunstgeschichte 17 (1978),<br />

S. 89–123.<br />

Friedl 1999 – Guido Friedl, Ausgewählte Gebäude und Haustypen:<br />

Die Residenz, in: Kramml 1999, III/2.<br />

Frisch 1946 – Ernst von Frisch, Katalog der Graphiken und<br />

Handzeichnungen (<strong>Salzburg</strong> 1946). Handschriftlich verfasst,<br />

ursprünglich in Zettelform, 1981 xerokopiert, 7 Bde. (o. pag.).<br />

Frisch 1949 – Ernst von Frisch, Wolf Dietrich von <strong>Salzburg</strong> im<br />

Lichte seiner Kunstsammlung (<strong>Salzburg</strong> 21949). Frutaz 1962 – Amato Pietro Frutaz, Le piante di Roma, 3 Bde.<br />

(Rom 1962).<br />

Fučíková 1997 – Eliška Fučíková u. a. (Hg.), Rudolf II and Prague.<br />

The Court and the City (Ausst.-Kat. Prager Burg u. Wallenstein-<br />

Palais, Prag 1997) (Prag 1997).<br />

Fučíková 1988 – Eliška Fučíková, Die Kunst am Hofe Rudolfs II.<br />

(Prag 1988).<br />

Füssel 2008 – Stephan Füssel (Hg.), Civitates Orbis Terrarum.<br />

Städte der Welt. 363 Kupferstiche revolutionieren das Weltbild.<br />

Gesamtausgabe der kolorierten Tafeln 1572–1617. Nach dem Original<br />

des Historischen Museums Frankfurt (Köln u .a. 2008).<br />

Fuhrmann 1943 – Franz Fuhrmann, Der Kapellenbau in <strong>Salzburg</strong><br />

zur Zeit des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, Diss.<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1943).<br />

Fuhrmann 1963 – Franz Fuhrmann, <strong>Salzburg</strong> in alten Ansichten.<br />

Die Stadt (= Österreich in alten Ansichten Bd. 1) (<strong>Salzburg</strong> 1963).<br />

Fuhrmann 1981 – Franz Fuhrmann, <strong>Salzburg</strong> in alten Ansichten.<br />

Die Stadt (= Österreich in alten Ansichten Bd. 1) (<strong>Salzburg</strong> 31981). Fuhrmann 1985 – Franz Fuhrmann, Der <strong>Salzburg</strong>er Festspielbezirk.<br />

Gestalt und Baugeschichte, in: Bühne der Welt. Glanzvolles<br />

<strong>Salzburg</strong> (Bayreuth 1985), S. 55–63.<br />

Fuhrmann 1987 – Franz Fuhrmann, Der Kirchen- und Kapellenbau<br />

unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 201–206.<br />

Fuhrmann 1991 – Franz Fuhrmann, Die bildende Kunst, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 1551–1618.<br />

Fuhrmann 2005a – Bernd Fuhrmann, Art. „Nahrung. Nahrung<br />

und Ernährung“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 74–78.<br />

Fuhrmann 2005b – Bernd Fuhrmann, Art. „Versorgungsgebäude<br />

und Einrichtungen“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 16–26.<br />

Fuhrmann 2007 – Franz Fuhrmann, Der Kapellenbau in <strong>Salzburg</strong><br />

zur Zeit des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in:<br />

MGSL 147 (2007), S. 9–136.


Furch 1997 – Helmut Furch, Heimatort Ramponio d’Intelvi. Familien<br />

Passerini und Torre, in: Mitteilungen des Museums- und<br />

Kulturvereines Kaisersteinbruch 47 (1997), S. 13–64.<br />

Gambi 1994 – Lucio Gambi (Hg.), La Galleria delle Carte Geografiche<br />

in Vaticano, 3 Bde. (= Mirabilia Italiae Bd. 1) (Modena<br />

1994).<br />

Garen 2003 – Andrea Garen, Mucius Scaevola vor Porsenna.<br />

Frühzeitliche Auffassungen einer römischen Bürgertugend in<br />

der europäischen Malerei vom 15.–18. Jahrhundert, Bd. 1, Diss.<br />

(Osnabrück 2003).<br />

Gavazza 1964 – Evia Gavazza, „Apporti Lombardi“ alle decorazione<br />

a stucco tra 600’ e 700’ a Genova, in: Edoardo Arslan, Arte<br />

e artisti dei Laghi Lombardi (Como 1964), S. 49–70.<br />

Geissler 1987 – Heinrich Geissler, Zur Zeichenkunst in <strong>Salzburg</strong><br />

1550–1620, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 240–245.<br />

Gerber 1790–1792 – Ernst Ludwig Gerber, Historisch-Biographisches<br />

Lexikon der Tonkünstler ..., hg. v. Othmar Wessely (Graz<br />

1977) (Faksimilenachdruck der Ausgabe Leipzig 1790−1792).<br />

Gerhardt 2006 – Regine Gerhardt, Heinrich IV. in der Kartographie<br />

seiner Hauptstadt – Paris als Projektionsfläche des Königs,<br />

in: Cartographica Helvetica 33 (2006), S. 21–33.<br />

Gerhold/Haditsch 1996 – Ernst-Christian Gerhold u. Johan Georg<br />

Haditsch, Evangelische Kunst und Kultur in der Steiermark<br />

(Graz 1996).<br />

Girard 1905a – E. L. Girard, Art. „Castello, Matteo“, in: SKL,<br />

1 (1905), S. 279.<br />

Girard 1905b – E. L. Girard, Art. „Castello, Pietro“, in: SKL,<br />

1 (1905), S. 280.<br />

Girard 1905c – E. L. Girard, Art. „Castello, Giambattista“, in:<br />

SKL, 1 (1905), S. 280.<br />

Gisberti 2008 – Domeniko Gisberti, Die Reise der durchlauchtigsten<br />

kurfürstlichen Familie von Bayern nach <strong>Salzburg</strong> anno<br />

1670. Übersetzt, kommentiert und mit einer Einleitung versehen<br />

von Irene Schrattenecker, hg. vom <strong>Salzburg</strong> Museum (<strong>Salzburg</strong><br />

2008).<br />

Gmelin 1890 – Leopold Gmelin, Die St. Michaelskirche in München<br />

und ihr Kirchenschatz, Bd. 16 (München 1890).<br />

Götz 1964 – Wolfgang Götz, Deutsche Marställe des Barock<br />

(= Kunstwissenschaftliche Studien Bd. 34) (München/Berlin<br />

1964).<br />

Götz 1987 – Franz Götz, Die Familie von Raitenau im Bodenseeraum<br />

und die Herrschaft Langenstein, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 12–20.<br />

Grabach 1997a – Tilo Grabach, Art. „Castello, Antonio“, in: AKL,<br />

Bd. 17 (1997), S. 189 f.<br />

Grabach 1997b – Tilo Grabach, Art. „Castello, Pietro”, in: AKL,<br />

Bd. 17 (1997), S. 209 f.<br />

Grabherr 1976 – Norbert Grabherr, Burgen und Schlösser in<br />

Oberösterreich: ein Leitfaden für Burgenwanderer und Heimatfreunde<br />

(Linz 31976). Literatur und gedruckte QueLLen 603<br />

Grauer 1953 – Karl Johannes Grauer, Paris Lodron, Erzbischof<br />

von <strong>Salzburg</strong>. Ein Staatsmann des Friedens (<strong>Salzburg</strong> 1953).<br />

Graz 1964 – Graz als Residenz Innerösterreich 1564–1619 (Ausst.-<br />

Kat. Grazer Burg, 6. Mai–30. Sept. 1964) (Graz 1964).<br />

Greiderer 1777 – Virgil Greiderer, Germania Franciscana, Tomus<br />

III: Provincia Argentinensis, seu Alemanniae Fratrum Minorum<br />

Strictioris Observantiae Recollectorum (PFH, Hs. ohne Sign.).<br />

Grillitsch 2009 – Norbert M. Grillitsch, Zur Ausstattungsgeschichte<br />

der Residenz in <strong>Salzburg</strong> von 1587 bis 1619, in: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz 2009, S. 52–73.<br />

Grillitsch u. a. 2010 – Norbert M. Grillitsch, Roswitha Juffinger,<br />

Walter Schlegel u. Imma Walderdorff, Teilergebnisse zum Residenzforschungsprojekt:<br />

„Bau-, Ausstattungs- und Kulturgeschichte<br />

der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz in <strong>Salzburg</strong><br />

vom 16. Jahrhundert bis 1803, in: Ammerer u. a. 2010,<br />

S. 461–486.<br />

Grimm 1886 – Jacob u. Wilhelm Grimm, Das Deutsche Wörterbuch,<br />

Bd. 12, Sp. 1467, http://germazope.uni-trier.de/ Projects/<br />

WBB/woerterbuecher/dwb (Zugriff 26. Dez. 2008.).<br />

Grimm 1984 – Jacob u. Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch.<br />

Fotomechanischer Nachdr. der Erstausgabe 1854–1971, 33 Bde.<br />

(München 1984).<br />

Größing 1996 – Stefan Größing, Pallone – ein aristokratisches<br />

Ballspiel, in: Günther G. Bauer (Hg.), Ball- und Kugelspiele<br />

(Homo ludens 6) (München/<strong>Salzburg</strong> 1996), S. 79–105.<br />

Groll 1919 – Eugen Groll, Das Norische (Pinzgauer) Pferd<br />

(Traunstein 1919).<br />

Gruber/Ludwig – Fritz Gruber u. Karl-Heinz Ludwig, <strong>Salzburg</strong>er<br />

Bergbaugeschichte. Ein Überblick (<strong>Salzburg</strong>/München<br />

1982), S. 39–47.<br />

Grüll 1985 – Georg Grüll, Burgen und Schlösser im Innviertel<br />

und Alpenvorland, Bd. 2. (Wien 21985). Günther 1988 – Hubertus Günther, Deutsche Architekturtheorie<br />

zwischen Gotik und Renaissance (Darmstadt 1988).<br />

Guggenberger 2001 – Stephan Guggenberger, Repräsentation<br />

durch Ritual. Die Prozession zur Domweihe von 1628 im Erzstift<br />

<strong>Salzburg</strong>, Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2001).<br />

Guidi 1932a – Massimo Guidi, Art. „Castelli (Castello)“, in: Dizionario<br />

degli artisti ticinesi (Rom 1932), S. 85.<br />

Guidi 1932b – Massimo Guidi, Art. „Castelli, Matteo“, in: Dizionario<br />

degli artisti ticinesi (Rom 1932), S. 87.<br />

Guldan 1955 – Ernst Guldan, Die Berufung des kaiserlichen<br />

Schloßbaumeisters Christof Caneval als Sachverständigen an<br />

den Münchner Hof 1588, in: Historisches Jb. der Stadt Linz<br />

(1955), S. 271–280.<br />

Guldan 1958 – Ernst Guldan, Ausstrahlungen der Comasken-<br />

Kunst in Europa, in: ÖZKD XII (1958), S. 9–13.<br />

Guldan/Riedinger 1960 – Ernst Guldan u. Utto Riedinger OSB,<br />

Die protestantischen Deckenmalereien der Burgkapelle auf


604<br />

Strechau, in: Wiener Jb. für Kunstgeschichte 18 (1960),<br />

S. 28–86.<br />

Gumppenberg 1987 – Georg Freiherr von Gumppenberg, Wachen<br />

und Waffen um 1600, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 265–269.<br />

Haberleitner 1916 – Petrus Martyr Haberleitner, Johannes Dominikus<br />

Heß (1540?–1593), ein Humanist und Minderbruder, in:<br />

Katholische Kirchenzeitung (<strong>Salzburg</strong> 1916), S. 295–299, 303–307<br />

u. 310–315.<br />

Habermas 1968 – Jürgen Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit.<br />

Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen<br />

Gesellschaft (= Politica, Abhandlungen und Texte zur politischen<br />

Wissenschaft 4) (Neuwied am Rhein/Berlin 31968). Habersatter 2005 – Thomas Habersatter, Schiff voraus. Marinemalerei<br />

des 14. bis 19. Jahrhunderts (Ausst.-Kat. Residenzgalerie<br />

<strong>Salzburg</strong>, 16. 7.–1. 11. 2005) (<strong>Salzburg</strong> 2005).<br />

Hahn 1998 – Peter-Michael Hahn, Wahrnehmung und Magnifizenz,<br />

in: Ders. u. Hellmut Lorenz (Hg.), Pracht und Herrlichkeit.<br />

Adlig-fürstliche Lebensstile im 17. und 18. Jahrhundert (Potsdam<br />

1998), S. 9–44.<br />

Hahnl 1980 – Adolf Hahnl, Der Hof als Rahmen, Über Aussehen<br />

und Funktion der <strong>Salzburg</strong>er Residenz im Barock, in: Albert F.<br />

Hartinger u. a. (Hg.), Biber und Muffat, <strong>Salzburg</strong>er Komponisten<br />

zur Zeit des Hochbarock (= Jahresschrift der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Bachgesellschaft) (<strong>Salzburg</strong> 1980), S. 11–18.<br />

Hahnl 1983 – Adolf Hahnl, Die bauliche Entwicklung, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1983, S. 836–865.<br />

Hahnl 1987 – Adolf Hahnl, Die Profanbauten Wolf Dietrichs, in:<br />

Wolf Dietrich von Raitenau. 1987, S. 221–224.<br />

Hahnl 1998 – Adolf Hahnl, Für wen wurde eine Kapelle im<br />

Müllner Turm ausgestattet?, in: Ders. u. Siegfried Lebesmühlbacher<br />

(Hg.), Mülln. Ein Juwel erstrahlt wieder. Fs. zum Abschluss<br />

der 15jährigen baulichen Sanierung und künstlerischen Restaurierung<br />

der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt zu <strong>Salzburg</strong>-<br />

Mülln (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 79–83.<br />

Hahnl 1999 – Adolf Hahnl, Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>.<br />

Die bauliche Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999,<br />

S. 836–866.<br />

Hahnl 2003 – Adolf Hahnl, Die ehemalige Erbgruftkapelle der<br />

Familie Lasser von Lasseregg, in: MGSL 143 (2003), S. 219–236.<br />

Hannesschläger 2009 – Ingonda Hannesschläger, Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz und die Denkmalforschung. Die Dokumentation<br />

der Residenz in der Österreichischen Kunsttopographie von<br />

1914 durch Hans Tietze und Franz Martin als Ausgangspunkt<br />

für einen neuen Forschungsansatz, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />

2009, S. 15–26.<br />

Hannesschläger 2010 – Ingonda Hannesschläger, Die Hauskapelle<br />

von Erzbischof Friedrich Fürst zu Schwarzenberg (1809–<br />

1885) in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz. Ein Beitrag zum Schicksal der<br />

Residenz und der Erzbischöfe nach der Säkularisation, in: Ammerer<br />

u. a. 2010, S. 503–522.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Hansiz 1729 – Marcus Hansiz, Germaniae sacrae tomus secundus:<br />

Archiepiscopatus Salisburgensis chronologice propositus<br />

(Augsburg 1729).<br />

Harder 1997 – Marion Harder-Merkelbach, Art. „Castelli“, in:<br />

AKL, Bd. 17 (1997), S. 185.<br />

Harprath 1966 – Richard Harprath, Art. „Perino del Vaga“, in:<br />

DA, Bd. 24 (1966), S. 419–420.<br />

Hartl 1987 – Augustine Hartl, Die Künstlerfamilie Canevale in<br />

Österreich. Quellen zu Leben und Werk, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1987).<br />

Haselberger 1762 – Johann Felix Adauctus Haselberger, Vita<br />

Wolfgangi Theodorici (Wolf Dietrich von Raitenau), 1587–1612,<br />

in: Johannis Felicis Adaucti Haslberger historiae ecclesiae Salisburgensis<br />

tomus III (<strong>Salzburg</strong> 1762). Digitale Bibliothek – Münchener<br />

Digitalisierungszentrum. http://daten.digitale-sammlungen.de/-db/0003/<br />

bsb0034203/images/index.html?seite=337.<br />

Haslinger 1993 – Ingrid Haslinger, Küche und Tafelkultur am<br />

kaiserlichen Hofe zu Wien. Zur Geschichte von Hofküche, Hofzuckerbäckerei<br />

und Hofsilber- und Tafelkammer (Bern 1993).<br />

Haslinger 2003 – Ingrid Haslinger, Tischgesellschaften. Malerei<br />

des 16.–20. Jahrhunderts (= Ausst.-Kat. der Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>,<br />

7.6.–7.9.2003) (<strong>Salzburg</strong> 2003), S. 71–74.<br />

Hauthaler 1873 – Willibald Hauthaler (Hg.), Das Leben, Regierung<br />

und Wandel des Hochwürdigisten in Gott Fürsten und<br />

Herrn Herrn Wolff Dietrichen, gewesten Erzbischoven zu <strong>Salzburg</strong><br />

&c. &c. (von Johann Stainhauser), in: MGSL 13 (1873),<br />

S. 3–140.<br />

Heierli 1931 – Julie Heierli, Art. „Tessin“, in: HBLS, Bd. 6 (1931),<br />

S. 699 f.<br />

Heinisch 1977 – Reinhard R. Heinisch, Die bischöflichen Wahlkapitulationen<br />

im Erzstift <strong>Salzburg</strong> 1514–1688 (= ÖAW, phil.hist.<br />

Klasse, Historische Kommission, FRA, Österreichische Geschichtsquellen,<br />

Zweite Abt., Diplomataria et Acta Bd. 82) (Wien<br />

1977).<br />

Heinisch 1987a – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrich und das<br />

Reich, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 60–65.<br />

Heinisch 1987b – Reinhard R. Heinisch, Türkenkrieg und Biblische<br />

Kriegsordnung, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 66–69.<br />

Heinisch 1987c – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrichs Sturz<br />

und Gefangenschaft, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 79–82<br />

Heinisch 1987d – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrich von Raitenau<br />

als Kirchenfürst und Landesherr, in: Hohenemser und Raitenauer<br />

im Bodenseeraum. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von<br />

Raitenau zum Gedenken. (Ausst.-Kat. Vorarlberger Landesmuseum,<br />

26.11.1987–10.1.1988) (Bregenz 1987), S. 124–129.<br />

Heinisch 1988 – Reinhard R. Heinisch, Die Zeit des Absolutismus,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1988, S. 167–244.<br />

Heinisch 1991 – Reinhard Rudolf Heinisch, Paris Graf Lodron.<br />

Reichsfürst und Erzbischof von <strong>Salzburg</strong> (Wien/München 1991).


Heinisch 1995a – Reinhard Rudolf Heinisch, Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Domweihe des Jahres 1628, in: Zaisberger 1995, S. 4–8.<br />

Heinisch 1995b – Reinhard R. Heinisch, Die Zeit des Absolutismus,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1995, II/1, S. 167–244.<br />

Heiß 1990 – Gernot Heiß, Standeserziehung und Schulunterricht.<br />

Zur Bildung des niederösterreichischen Adeligen in der<br />

frühen Neuzeit, in: Adel im Wandel. Politik – Kultur – Konfession<br />

1500–1700 (Ausst.-Kat. Niederösterreichische Landesausstellung,<br />

12. Mai–28. Oktober 1990), S. 391–407.<br />

Heiß 2005 – Gernot Heiß, Bildungs- und Reiseziele österreichischer<br />

Adeliger in der Frühen Neuzeit, in: Rainer Babel u. Werner<br />

Paravicini (Hg.), Grand Tour (Ostfildern 2005), S. 217–235.<br />

Henkel/Schöne 1967 – Arthur Henkel u. Albrecht Schöne (Hg.),<br />

Emblemata. Hb. zur Sinnbildkunst des XVI. und XVII. Jahrhunderts<br />

(Stuttgart 1967).<br />

Hergeth 1963 – Elisabeth Hergeth, Wirkungen und Einflüsse des<br />

Palazzo del Tè nördlich der Alpen, in: Hans Martin (Hg.), Fs. für<br />

Harald Keller, zum sechzigsten Geburtstag dargebracht von seinen<br />

Schülern (Darmstadt 1963), S. 281–300.<br />

Hermann 1967 – Friedrich Hermann, „Zwei Seelen wohnen, ach,<br />

in meiner Brust!“ Ein Beitrag zur Spiritualität des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Erzbischofs Wolf Dietrich zu seinem 350. Todestag, in: Österreichisches<br />

Klerus-Blatt Nr. 6/7/1967, S. 89–91.<br />

Hermann 1987 – Friedrich Hermann, Erzbischof Wolf Dietrich<br />

und St. Peter, in: Resonanz. Hauszeitschrift der Erzabtei St. Peter<br />

8/1 (1987), S. 12–16.<br />

Herzfeld 1989 – Hans Herzfeld (Hg.), Geschichte und Gestalten.<br />

Die großen Persönlichkeiten der Geschichte von der Antike bis<br />

zum Ende des Zweiten Weltkrieges, Bd. 1/2 (München 1989).<br />

Hesse 2006 – Christian Hesse, Städtisch-bürgerliche Eliten am<br />

Hof. Die Einbindung der Residenzstadt in die fürstliche Herrschaft,<br />

in: Residenzenforschung 20, S. 471–486.<br />

Heunoske 2004 – Werner Heunoske, Tessiner Stuckatoren im<br />

Umkreis des Münchner Hofes: Die Brüder Prospero und Giovanni<br />

Battista II. Brenno, in: ZAK 61/2 (2004), S. 117–142.<br />

Heusinger 1997 – Christian von Heusinger, Die Handzeichnungssammlung.<br />

Geschichte und Bestand. Kat. zu Tafelband I<br />

(= Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums<br />

Braunschweig III) (Braunschweig 1997).<br />

Heyde 1965 – Herbert Heyde, Trompete und Trompeteblasen im<br />

europäischen Mittelalter, Diss. (Leipzig 1965).<br />

Hibbard 1971 – Howard Hibbard, Carlo Maderno and Roman<br />

Architecture 1580–1630 (London 1971).<br />

Hierl-Deronco 2007 – Norbert Hierl-Deronco, Theatrum Equorum<br />

Salisburgensium. Rösser, Reiter, Bauten des Barock und der<br />

Colloredo-Zeit (Krailling 2007).<br />

Hiller 1991 – Albert Hiller, Trompetenmusiken aus drei Jahrhunderten<br />

(ca. 1600−nach 1900). Kompositionen für 1 bis 24 (Natur-)Trompeten<br />

mit und ohne Pauken, Bd. 1: 17. Jahrhundert, die<br />

Anfänge (Köln 1991).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 605<br />

Hintermaier 1972 – Ernst Hintermaier, Die <strong>Salzburg</strong>er Hofkapelle<br />

von 1700−1806. Organisation und Personal, Diss. (<strong>Salzburg</strong><br />

1972).<br />

Hintermaier 1987 – Ernst Hintermaier, Die Kirchenmusik und<br />

Liturgie-Reform Wolf Dietrichs, in: Wolf Dietrich von Raitenau<br />

1987, S. 296–302.<br />

Hintermaier 1991 – Ernst Hintermaier, Musik – Musiker – Musikpflege,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 1619–1706.<br />

Hintermaier 2005 – Ernst Hintermaier, „Es gehe confuse in verrichtung<br />

des Gottesdienstes zue, vnnd wolle demnach denn<br />

Chorum in ein bessere und richtigere Ordnung bringen.“ Liturgie-Reform,<br />

Kirchenmusik und höfisches Musikleben unter den<br />

Erzbischöfen Wolf Dietrich von Raitenau (1587−1612) und Markus<br />

Sittikus von Hohenems (1612−1619), in: Jürg Stenzl u. a.<br />

(Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Musikgeschichte. Vom Mittelalter bis ins<br />

21. Jahrhundert (<strong>Salzburg</strong>/München 2005), S. 121−138.<br />

Hirschbiegel 1993 – Jan Hirschbiegel, Der Hof als soziales System,<br />

in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie<br />

der Wissenschaften zu Göttingen, 3/1 (1993), S. 11–25.<br />

Historisches Lexikon 1953 – Historisches Lexikon. Von der Vorzeit<br />

bis zur Gegenwart (Murnau u. a. 1953).<br />

Hlavácek 1992 – Ivan Hlavácek, Überlegungen zum Geschenkwesen<br />

im Mittelalter, in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission<br />

der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2/2 (1992),<br />

S. 12–15.<br />

Höfer 2003 – Rudolf K. Höfer, Christentum und Kirche von den<br />

Anfängen bis zur Gegenreformation, in: Brunner 2003, Bd. 3,<br />

S. 7–134<br />

Höglinger 2009a – Peter Höglinger, Archäologische Untersuchungen<br />

am Residenzplatz in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: Archäologie<br />

Österreichs 20/1 (Wien 2009), S. 4–13.<br />

Höglinger 2009b – Peter Höglinger, Archäologie am Residenzplatz,<br />

in: Residenzplatz 2009, S. 8–17.<br />

Höglinger/Hampel 2009 – Peter Höglinger u. Ulli Hampel,<br />

Fundberichte aus Österreich 48 (2009), S. 483 f.<br />

Hoffelner/Kovacsovics 1991 – Klaus Hoffelner u. Wilfried K.<br />

Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in: Fundberichte aus Österreich 29,<br />

1990 (Horn 1991), S. 292.<br />

Hoffmann 1948 – Hans Hoffmann, Barockstukkatur in Zürich,<br />

in: ZAK 10 (1948–1949), S. 155–160.<br />

Hofhaimer 2009 – Paul Hofhaimer. Ausgabe sämtlicher Werke.<br />

II. Kompositionen für Tasteninstrumente. Intavolierungen für<br />

Tasteninstrumente, vorgelegt von Johannes Strobl (= Denkmäler<br />

der Tonkunst in Österreich 15/II) (München 2009).<br />

Hofmann 1990 – Christina Hofmann, Das Spanische Hofzeremoniell<br />

– eine spezifische Ausdrucksform nicht-verbaler Sprache,<br />

in: Volker Kapp (Hg.), Die Sprache der Zeichen und Bilder.<br />

Rhetorik und nonverbale Kommunikation in der frühen Neuzeit<br />

(Ars Rhetorica 1) (Marburg 1990), S. 142–148.<br />

Hogenberg/Braun 1593–ca. 1599 – Frans Hogenberg u. Georg<br />

Braun, Civitates Orbis Terrarum, Bd. 1–5, Köln 1593–ca. 1599.


606<br />

Bd 1: Civitates orbis Terarum (liber primus) (Köln 1593); Bd 2:<br />

De praecipuis totius universi urbibus liber secundus (Köln o.<br />

D.) ; Bd 3: Urbium praecipuarum totius mundi liber tertius (Köln<br />

1593); Bd 4: Liber quartus urbium praecipuarum totius mundi.<br />

(Köln, 1594); Bd 5: Urbium praecipuarum mundi theatrum quintum<br />

(o. O. o. D. = Köln ca. 1599).<br />

Holzapfel 1909 – Heribert Holzapfel, Hb. der Geschichte des<br />

Franziskanerordens (Freiburg im Breisgau 1909).<br />

Holzer 2008 – Beatrix Holzer, Zwei Altarbilder von Francesco<br />

Vanni (1563–1610) in <strong>Salzburg</strong> und in Höglwörth. Überlegungen<br />

zu ihrem historischen Hintergrund, in: Oberbayerisches Archiv<br />

132 (2008), S. 207–224.<br />

Holzschuh-Hofer 2003 – Renate Holzschuh-Hofer, <strong>Salzburg</strong>, Residenz,<br />

in: Arthur Rosenauer (Hg.), Geschichte der Bildenden<br />

Kunst in Österreich, Bd. 3: Spätmittelalter und Renaissance<br />

(München u. a. 2003), S. 296–97.<br />

Holzschuh-Hofer/Vancsa 2003 – Renate Holzschuh-Hofer, Eckart<br />

Vancsa, Architektur der Renaissance, in: Arthur Rosenauer<br />

(Hg.), Geschichte der Bildenden Kunst in Österreich, Bd. 3: Spätmittelalter<br />

und Renaissance (München u. a. 2003), S. 265–300.<br />

Hoppe 1951 – Theodor Hoppe, Elia Castellos Stuckdecken im<br />

„Neubau“ in <strong>Salzburg</strong>, in: ÖZD V (1951), S. 27–33.<br />

Hoppe 1952 – Theodor Hoppe, Der Herkules aus Wolf Dietrich´s<br />

Gartennische in der Residenz, in: Bastei 6 (1952), S. 6 f.<br />

Hoppe 1955 – Theodor Hoppe, Bericht über die Restaurierung<br />

der Feldherrn-Decke in <strong>Salzburg</strong>, in: ÖZKD IX (1955), S. 147–151.<br />

Hoppe 1959 – Theodor Hoppe, Die Herkules-Grotte im Toskana-<br />

Trakt der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Bastei 2/3 (1959), S. 2–5.<br />

Horatius 1998 – Art. „Horatius, (4) H. Cocles“, in: Der Neue Pauly.<br />

Enzyklopädie der Antike, hg. v. Hubert Cancik u. Helmut<br />

Schneider, Bd. 5 (Stuttgart/Weimar 1998), Sp. 719.<br />

Hueber 1698 – Fortunat Hueber, Menologium, seu brevis, &<br />

compendiosa illuminatio, relucens in splendoribus sanctorum,<br />

beatorum, miraculosorum, incorruptorum, extaticorum, beneficorum,<br />

et quocunque sanctimoniae, vel virtutis fulgore,<br />

il lustrium, singularium, aut praecellentium famulorum famularumque<br />

Die, martyrum, confessorum, virginum, viduarum, poenitentium<br />

ab initio minoritici instituti usque ad moderna tempora<br />

(München 1698).<br />

Huelsen 1915 – Christian Huelsen, Saggio di Bibliografia ragionata<br />

delle piante icnografiche e prospettiche di Roma dal 1551 al<br />

1748 (Rom 1915).<br />

Huelsen 1921 – Christian Huelsen, Das Speculum Romanae Magnificentiae<br />

des Antonio Lafreri, in: Collectanea Variae Doctrinae<br />

Leoni S. Olschki (München 1921), S. 121–170.<br />

Huemer 1913 – Blasius Huemer, Stainhausers Biographie der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Erzbischöfe Michael und Georg von Kuenburg, in:<br />

MGSL 53 (1913), S. 69–108.<br />

Huemer 1915 – Blasius Huemer, Einritt des Erzbischofes Herzog<br />

Ernst von Bayern, in: MGSL 55 (1915), S. 45–70.<br />

Hübl 1993 – Josef Hübl, Heimatkunde der Stadt <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong><br />

1993), S. 44.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Hübner 1792 – Lorenz Hübner, Beschreibung der hochfürstlicherzbischöflichen<br />

Haupt- und Residenzstadt <strong>Salzburg</strong> und ihrer<br />

Gegenden, verbunden mit ihrer ältesten Geschichte, Bd. 1 (<strong>Salzburg</strong><br />

1792).<br />

Hübner 1793 – Lorenz Hübner, Beschreibung der hochfürstlicherzbischöflichen<br />

Haupt- und Residenzstadt <strong>Salzburg</strong> und ihrer<br />

Gegenden verbunden mit ihrer ältesten Geschichte, Bd. 2: Statistik<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1793).<br />

Hüller 1969 – Rotraut Hüller, Die Pfarre Leibnitz bis zum Ende<br />

des 16. Jahrhunderts, Diss. (Graz 1969).<br />

Huse/Wolters 1986 – Norbert Huse u. Wolfgang Wolters, Venedig.<br />

Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei<br />

1460–1590 (München 1986).<br />

Impelluso 2003 – Lucia Impelluso, Götter und Helden der Antike,<br />

Bd. 1: Bilderlexikon der Kunst (Berlin 2003).<br />

Iriarte 1984 – Lázaro Iriarte, Der Franziskusorden. Hb. der franziskanischen<br />

Ordensgeschichte (Altötting 1984).<br />

Iversen 1968 – Erik Iversen, The Obelisks of Rome (= Obelisks in<br />

Exile 1) (Kopenhagen 1968).<br />

400 Jahre 1991 – 400 Jahre Alte fürsterzbischöfliche Hofapotheke<br />

<strong>Salzburg</strong>, Alter Markt 6 (<strong>Salzburg</strong> 1991).<br />

Jarchow 1998 – Margarete Jarchow, Hofgeschenke. Wilhelm II.<br />

zwischen Diplomatie und Dynastie. 1884–1914 (Hamburg 1998).<br />

Jaschinski 1995 – Andreas Jaschinski, Engelsmusik – Teufelsmusik.<br />

Ikonografische Topoi, in: Ludwig Finscher (Hg.), Die Musik<br />

in Geschichte und Gegenwart, Bd. 3 (1995) S. 14–27.<br />

Jendorff 2007 – Alexander Jendorff, Art. „Dienerbriefe und Dienerbücher“,<br />

in: Residenzenforschung 15/III, S. 101–114.<br />

Johanek 1989 – Peter Johanek, Vorwort, in: Residenzenforschung<br />

1, S. 9 f.<br />

Juffinger 1987 – Roswitha Juffinger, Katalogeinträge Nr. 402–412,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 460–469.<br />

Juffinger 1990 – Roswitha Juffinger, Deckenmalerei in der „Sala<br />

terrena“ der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: ÖZKD 44 (1990), S. 72.<br />

Juffinger 1992 – Roswitha Juffinger, Die „Galerie der Landkarten“<br />

in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />

S. 164–167.<br />

Juffinger 2008 – Roswitha Juffinger, Guidobald Thun und dessen<br />

Gemäldesammlung, in: Juffinger u. a. 2008 , S. 257–302.<br />

Juffinger u. a. 2008 – Roswitha Juffinger, Christoph Brandhuber,<br />

Walter Schlegel u. Imma Walderdorff, Erzbischof Guidobald<br />

Graf von Thun 1654–1668. Ein Bauherr für die Zukunft (<strong>Salzburg</strong><br />

2008).<br />

Juffinger 2009 – Roswitha Juffinger, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />

1587–1727. Vision und Realität, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009,<br />

S. 8–14.<br />

Juffinger 2010 – Roswitha Juffinger, Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>.<br />

Gesamtverzeichnis der Gemälde, 2 Bde., <strong>Salzburg</strong> 2010.<br />

Juffinger/Schlegel 1989 – Roswitha Juffinger u. Walter Schlegel,<br />

<strong>Salzburg</strong> Stadt, Residenz, Toskanatrakt: Archäologische und


kunsthistorische Entdeckungen (vorläufiger Bericht), in: ÖZKD<br />

43 (1989), S. 87−89.<br />

Jung 1863 – Amand Jung (Hg.), Brief Abt’s Andreas von St. Peter<br />

an Felician, Bischof von Scala, worin des „Langen Hof“ und<br />

„Fraungarten“ so wie eines „Seminarium Studiorum“ Erwähnung<br />

geschieht, in: MGSL 3 (1863), S. 284 f.<br />

Kahl 2005 – Christian Kahl, Juan d’Austria Don, in: Biographisch-Bibliographisches<br />

Kirchenlexikon, begr. u. hg. v. Friedrich<br />

Wilhelm Bautz, fortgef. v. Traugott Bautz, Bd. 24 (Nordhausen<br />

2005), Sp. 918–925.<br />

Kaindl 1997 – Heimo Kaindl (Hg.), Schloss Seggau. Geschichte,<br />

Architektur und Kunst der steirischen Bischofsburg (Graz 1997).<br />

Kamptz 1953 – Ingrid von Kamptz, Civitates orbis terrarum: Ein<br />

Städtebuch von Georg Braun u. Franz Hogenberg (Halle an der<br />

Saale 1953; zugl. Diss., Köln 1953).<br />

Karpowicz 1994 – Mariusz Karpowicz, Matteo Castello, architekt<br />

wczesnego baroku (Warszawa 1994).<br />

Karpowicz 2005 – Mariusz Karpowicz, Art. „Castelli (Castello),<br />

Matteo“, in: HLS (2005) (Zugriff 26. 4. 2011).<br />

Karsten 2003 – Arne Karsten, Künstler und Kardinäle. Vom Mäzenatentum<br />

römischer Kardinalnepoten im 17. Jahrhundert<br />

(Köln/Weimar/Wien 2003).<br />

Karwiese 1982 – Stefan Karwiese, Erster vorläufiger Gesamtbericht<br />

über die Ausgrabungen zu St. Peter in <strong>Salzburg</strong>, in: St. Peter<br />

in <strong>Salzburg</strong> 1982, S. 404–532.<br />

Kaufmann 1970 – Georg Kaufmann, Art. „Alessandro Vittoria“,<br />

in: Propyläen Kunstgeschichte. Die Kunst des 16. Jahrhunderts,<br />

hg. unter Beratung v. Kurt Bittel, Bd. 8 (Berlin 1970), S. 269.<br />

Kaufmann 1987 – Thomas DaCosta Kaufmann, Die Kunst am<br />

Hofe Rudolfs II. in Bezug auf das <strong>Salzburg</strong> Wolf Dietrichs, in:<br />

Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 185–189.<br />

Kellenbenz 1977 – Hermann Kellenbenz, Deutsche Wirtschaftsgeschichte,<br />

Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts<br />

(München 1977).<br />

Kellenbenz 1985 – Hermann Kellenbenz, Der Kammerdiener,<br />

ein Typus der höfischen Gesellschaft. Seine Rolle als Unternehmer,<br />

in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />

72 (1985), S. 476–507.<br />

Keller 2003 – Peter Keller (Hg.), Erzbischof Paris Lodron (1619–<br />

1653). Staatsmann zwischen Krieg und Frieden (Ausst.-Kat.<br />

Dommuseum zu <strong>Salzburg</strong>, 16. 5.–26. 10. 2003) (<strong>Salzburg</strong> 2003).<br />

Keplinger 1947 – Wilfried Keplinger, Die religiösen und politischen<br />

Schriften des Erzbischofs Wolf Dietrich von <strong>Salzburg</strong><br />

(1587–1612), Diss. (Innsbruck 1947).<br />

Keplinger 1953 – Wilfried Keplinger, Erzbischof Wolf Dietrichs<br />

biblische Kriegsordnung, in: MGSL 93 (1953), S. 60–89.<br />

Keplinger 1955 – Wilfried Keplinger, Eine unveröffentlichte<br />

Chronik über die Regierung Erzbischof Wolf Dietrichs, in:<br />

MGSL 95 (1955), S. 67–91.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 607<br />

Kern 1905 u. 1907 – Arthur Kern (Hg.), Deutsche Hofordnungen<br />

des 16. und 17. Jahrhunderts, in: Georg Steinhausen (Hg.), Denkmäler<br />

der deutschen Kulturgeschichte, 2 Bde. (Berlin 1905 u.<br />

1907).<br />

Kinney 2005 – Dale Kinney, Spolia, in: St. Peter’s in the Vatican,<br />

hg. v. William Tronzo (Cambridge 2005), S. 16–47.<br />

Klaar 1939 – Adalbert Klaar, Die Siedlungsformen von <strong>Salzburg</strong><br />

(= Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde<br />

32/2) (Leipzig 1939).<br />

Klein 1956 – Herbert Klein, Topographische Erläuterungen<br />

zum Stadtbild Paul van Vianens von 1602, in: MGSL 96 (1956),<br />

S. 211–215.<br />

Klein 1965 – Herbert Klein, <strong>Salzburg</strong> und seine Landstände von<br />

den Anfängen bis 1861, in: Ders., Beiträge zur Siedlungs-, Verfassungs-<br />

und Wirtschaftsgeschichte von <strong>Salzburg</strong>. Gesammelte<br />

Aufsätze von Herbert Klein. Fs. zum 65. Geburtstag (= MGSL,<br />

Erg.-Bd. 5) (<strong>Salzburg</strong> 1965), S. 115–136.<br />

Klieber 1999 – Rupert Klieber, Bruderschaften und Liebesbünde<br />

nach Trient. Ihr Totendienst, Zuspruch und Stellenwert im<br />

kirchlichen und gesellschaftlichen Leben am Beispiel <strong>Salzburg</strong><br />

1600–1950 (Frankfurt a. M. u. a. 1999).<br />

Kloiber 1968 – Aemilian Kloiber, Wolf Dietrich von Raitenau<br />

(1559–1617). Eine anthropologische Studie, in: Jahresschrift<br />

des <strong>Salzburg</strong>er Museums Carolino Augusteum 14 (1968/1969),<br />

S. 141–148.<br />

Köchl 1954 – Karl Köchl, Thomas Perger von Emslieb, in: MGSL<br />

94 (1954), S. 153–170.<br />

Kohlbach 1948 – Rochus Kohlbach, Der Dom zu Graz (Graz<br />

1948).<br />

Kohlbach 1956 – Rochus Kohlbach, Steirische Bildhauer (Graz<br />

1956).<br />

Kohlbach 1961 – Rochus Kohlbach, Steirische Baumeister. Tausendundein<br />

Werkmann (Graz 1961).<br />

Koller 1982 – Fritz Koller, Die Grundherrschaft der Abtei St. Peter,<br />

in: St. Peter in <strong>Salzburg</strong> (1982), S. 109–116.<br />

Koller 1987a – Fritz Koller, Wolf Dietrichs Wirtschaftspolitik, in:<br />

Wolf Dietrich von Raitenau (1987), S. 143–154.<br />

Koller 1987b – Fritz Koller, Kat. Nr. 276, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 415.<br />

Koller 1987c – Fritz Koller, Bayern – <strong>Salzburg</strong> – Berchtesgaden.<br />

Der Streit um den Salzhandel 1587–1611, in: ZBLG 50 (1987),<br />

S. 767–821.<br />

Koller 1987d – Fritz Koller, Geld, Gewicht und Maße, in: Ders.,<br />

Das <strong>Salzburg</strong>er Landesarchiv (= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Landesarchivs Bd. 4) (<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 183–189.<br />

Koller, M. 1980 – Manfred Koller, Zur Typologie und Entwicklungsgeschichte<br />

der Farbe in der Stukkatur des 16. bis 18. Jahrhunderts<br />

am Beispiel Österreichs, in: Von Farbe und Farben,<br />

Albert Knöpfli zum 70. Geburtstag (= Veröffentlichungen des<br />

Instituts für Denkmalpflege an der Eidgenössischen Technischen<br />

Hochschule Zürich Bd. 4) (Zürich 1980), S. 89–100.


608<br />

Koller, M. 1987a – Manfred Koller, Historische Stuckarbeiten in<br />

Österreich – Technik, Färbelung, Erhaltungsmaßnahmen, in:<br />

Restauratorenblätter 9 (1987–1988), S. 162–171.<br />

Koller, M. 1987b – Manfred Koller u. a., Die Farbstuckdecken<br />

Erzbischof Wolf Dietrichs in <strong>Salzburg</strong>, in: Restauratorenblätter 9<br />

(1987–1988), S. 183–190.<br />

Koller, M. 1989 – Manfred Koller, Bemerkungen zur Stuckkunst<br />

in Oberösterreich, in: ARX: Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich<br />

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Formierung Dresdens als Elbflorenz, in: Bodo Guthmüller (Hg.),<br />

Deutschland und Italien in ihren wechselseitigen Beziehungen<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 611<br />

während der Renaissance (= Wolfenbüttler Abhandlungen zur<br />

Renaissanceforschung 19) (Wiesbaden 2000), S. 211–297.<br />

Marx 2008 – Erich Marx (Hg.), Stadt <strong>Salzburg</strong>. Ansichten aus<br />

fünf Jahrhunderten (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong> Museum 51)<br />

(<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />

Marx/Feldinger 2008 – Erich Marx u. Eva Maria Feldinger (Hg.),<br />

Die Spängler. Eine <strong>Salzburg</strong>er Bürgerfamilie (Ausst.-Kat. <strong>Salzburg</strong><br />

Museum) (<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />

Marx/Laub 2003 – Erich Marx u. Peter Laub (Hg.), Die Neue Residenz<br />

in <strong>Salzburg</strong>. Vom „Palazzo Nuovo“ zum <strong>Salzburg</strong> Museum<br />

(= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums Carolino Augusteum<br />

47/48, 2001–2002) (<strong>Salzburg</strong> 2003).<br />

Mathis 1977 – Franz Mathis, Zur Bevölkerungsstruktur österreichischer<br />

Städte im 17. Jahrhundert (= Sozial- und wirtschaftshistorische<br />

Studien 11) (Wien 1977).<br />

Mayer 1937 – Anton Mayer, Das neue Reiterbuch. Reitkunst und<br />

Reitkultur in Vergangenheit und Gegenwart (Stuttgart 1937).<br />

Mayr 1867 – Josef Mayr, Des Erzbischofs Wolf Dietrich Gefangenschaft<br />

und Tod (<strong>Salzburg</strong> 1876).<br />

Mayr 1912 – Josef Karl Mayr, Die Türkenpolitik Erzbischof Wolf<br />

Dietrichs von <strong>Salzburg</strong>, 1. Teil, in: MGSL 52 (1912), S. 181–244.<br />

Mayr 1913 – Josef Karl Mayr, Die Türkenpolitik Erzbischof Wolf<br />

Dietrichs von <strong>Salzburg</strong>, 2. Teil, in: MGSL 53 (1913), S. 193–354.<br />

Mayr 1925 – Josef Karl Mayr, Geschichte der salzburgischen<br />

Zentralbehörden von der Mitte des 13. bis ans Ende des 16. Jahrhunderts,<br />

2. Teil, in: MGSL 65 (1925), S. 1–72.<br />

Mayr 1926 – Josef Karl Mayr, Geschichte der salzburgischen<br />

Zentralbehörden von der Mitte des 13. bis ans Ende des 16. Jahrhunderts,<br />

3. Teil, in: MGSL 66 (1926), S. 1–62.<br />

Mayr 1928 – Josef Karl Mayr, Aus Wolf Dietrichs letzten Regierungsjahren.<br />

Das Passauer Kriegsvolk, in: MGSL 68 (1928),<br />

S. 1–50.<br />

Mayr-Deisinger 1886 – Karl Mayr-Deisinger, Wolf Dietrich von<br />

Raittenau. Erzbischof von <strong>Salzburg</strong>. 1587–1612, Diss. (München<br />

1886).<br />

Mayrhofer 1969 – Emma W. Mayrhofer, Die Sedisvakanzen im<br />

Erzstift <strong>Salzburg</strong>, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1969).<br />

Mecenseffy 1956 – Grete Mecenseffy, Geschichte des Protestantismus<br />

in Österreich (Graz, Köln 1956).<br />

Mehofer 1789 – Franz Mehofer, Hochfürstlich=salzburgischer<br />

Hofkalender, oder Schematismus auf das Jahr nach der gnadenreichen<br />

Geburt unsers Heilands und Seligmachers Jesu Christi<br />

M DCC LXXXIX (<strong>Salzburg</strong> 1789).<br />

Meisterl 1997 – Johann Meisterl, „Italiener“ in der Steiermark.<br />

Ein Beitrag zur Migrations-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />

des 16. und 17. Jahrhunderts, Diss. (Graz 1997).<br />

Mell 1903 – Richard Mell, Abhandlungen zur Geschichte der<br />

Landstände im Erzbistume <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 43 (1903), S. 92–<br />

178 u. 347–363.


612<br />

Mell 1904 – Richard Mell, Abhandlungen zur Geschichte der<br />

Landstände im Erzbistume <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 44 (1904), S. 139–<br />

255.<br />

Mell 1905 – Richard Mell, Abhandlungen zur Geschichte der<br />

Landstände im Erzbistume <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 45 (1905), S. 79–<br />

104.<br />

Melville 1999 – Gert Melville, Herrschertum und Residenzen in<br />

Grenzräumen mittelalterlicher Wirklichkeit, in: Hans Petze u.<br />

Werner Paravicini (Hg.), Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen<br />

Europa (Sigmaringen 1999), S. 9–73.<br />

Merian 1927 – Wilhelm Merian, Der Tanz in den deutschen Tabulaturbüchern:<br />

mit thematischen Verzeichnissen, Beispielen<br />

zur Intavolationspraxis und einer Studie über die Anfänge des<br />

Klavierstils (Leipzig 1927).<br />

Meurer 1991 – Peter H. Meurer, Fontes Cartographici Orteliani.<br />

Das „Theatrum Orbis Terrarum“ von Abraham Ortelius und<br />

seine Kartenquellen (Weinheim 1991).<br />

Meyer 1986 – Andreas Meyer, Das Wiener Konkordat von 1448<br />

– eine erfolgreiche Reform des Spätmittelalters (= Quellen und<br />

Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken<br />

66) (Tübingen 1986).<br />

Mezger 1692 – Joseph, Franz und Paul Mezger, Historia Salisburgensis,<br />

hoc est vitae episcoporum, et archiepiscoporum Salisburgensium,<br />

nec non abbatum monasterii S. Petri (<strong>Salzburg</strong><br />

1692).<br />

Mielke 1967 – Hans Mielke, Hans Vredeman de Vries. Verzeichnis<br />

der Stichwerke und Beschreibung seine Stils sowie Beiträge<br />

zum Werk Gerard Groennings, Diss. (Berlin 1967).<br />

Minderer 1744 – Sebald Minderer, Das in dem Leben, und Todt<br />

glorreich, und geheimnuß-volle Apocalyptische Himmels-Zeichen<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1744).<br />

Mitterecker 2010 – Thomas Mitterecker, <strong>Salzburg</strong>s Soldatesca.<br />

Die stehenden Truppen des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong> unter Erzbischof<br />

Graf Colloredo 1772 bis 1803 (= Schriften des Heeresgeschichtlichen<br />

Museums 14) (Wien 2010).<br />

Mittheilungen 1889 – Mittheilungen der k. k. Central-Commission<br />

zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen<br />

Denkmale 15 (1889).<br />

Mörz 1986 – Kurt Mörz, Entwicklung des Festungsbaues vom<br />

Beginn des 14. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, in: Steiermark<br />

1986, S. 348–350.<br />

Moraw 1978 – Peter Moraw, Räte und Kanzlei, in: Ferdinand Seibt<br />

(Hg.), Kaiser Karl IV. Staatsmann und Mäzen (München<br />

21978), S. 285–292.<br />

Moraw 1985 – Peter Moraw, Grundzüge der Kanzleigeschichte<br />

Kaiser Karls IV. (1346–1378), in: Zeitschrift für historische Forschung<br />

12 (1985), S. 11–42.<br />

Moraw 1999 – Peter Moraw, Zusammenfassung, in: Residenzenforschung<br />

10, S. 555–560.<br />

Morazzoni 1950 – Giuseppe Morazzoni, Stucchi italiani: maestri<br />

genovesi sec. XVI–XIX (Mailand 1950).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Morel 1972 – Andreas Morel, Zur Geschichte der Stuckdekoration<br />

in der Schweiz. Versuch einer Übersicht, in: ZAK 29/4 (1972),<br />

S. 176–197.<br />

Morel 1973 – Andreas Morel, Zur Geschichte der Stuckdekoration<br />

in der Pfarrkirche von Altdorf/Uri (= Unsere Kunstdenkmäler<br />

24) (Bern 1973), S. 238–245.<br />

Morpurgo 1962 – Enrico Morpurgo, Gli artisti italiani in Austria,<br />

Vol. II: Il secolo XVII (Roma 1962).<br />

Morpurgo 1969 – Enrico Morpurgo, Das Phänomen der Künstlergemeinschaften<br />

in den südlichen Alpentälern, in: Ostbairische<br />

Granzmarken 11 (1969), S. 98–101.<br />

Mousnier 1970 – Roland Mousnier, Ein Königsmord in Frankreich.<br />

Die Ermordung Heinrichs IV. (Berlin 1970).<br />

Moÿ 1967 – Johannes Graf Moÿ, Wolf Dietrichs Goldgeschirr<br />

und die Gewerken von Gastein und Rauris, in: MGSL 107 (1967),<br />

S. 225–234.<br />

Moÿ 1969 – Johannes Moÿ, Beiträge zur Geschichte des Neubaues<br />

in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 109 (1969), S. 185–220.<br />

Mozart 1757 – Leopold Mozart, Nachricht von dem gegenwärtigen<br />

Zustande der Musik Sr. Hochfürstlichen Gnaden des Erzbischoffs<br />

zu <strong>Salzburg</strong> im Jahr 1757, in: Historisch-Kritische Beyträge<br />

zur Aufnahme der Musik, hrsg. v. Friedrich Wilhelm<br />

Marpurg, Bd. III (1757), S. 183−198.<br />

Mozart 1862 – Mozart. Briefe und Aufzeichnungen. Gesamtausgabe,<br />

hg. v. der Internationalen Stiftung Mozarteum <strong>Salzburg</strong>.<br />

Gesammelt und erläutert von Wilhelm A. Bauer und Otto Erich<br />

Deutsch, Bd. 2 (Kassel u. a. 1962).<br />

Muchka 1988 – Ivan Muchka, Die Architektur unter Rudolf II.,<br />

gezeigt am Beispiel der Prager Burg, in: Prag um 1600. Kunst<br />

und Kultur am Hofe Kaiser Rudolfs II. (Ausst.-Kat. Villa Hügel<br />

Essen 1988, Kunsthistorisches Museum Wien 1988/89), Bd. 1<br />

(Freren 1988), S. 85–96.<br />

Mühlbacher 2008 – Katharina Karin Mühlbacher, „…damitt<br />

meiner Stifft vndt mier von den ganzen Hoffgesindt … ordentlich<br />

gedient werdt“ – Hof und Hofstaat im Erzstift <strong>Salzburg</strong> unter<br />

Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1587−1611/12), Dipl.-<br />

Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />

Müller 1995 – Rainer A. Müller, Der Fürstenhof in der Frühen<br />

Neuzeit (= Enzyklopädie deutscher Geschichte 33) (München<br />

1995).<br />

Müller 2001 – Rainer A. Müller, Hofstaat – Hofmann – Höfling.<br />

Kategorien des Personals an deutschen Fürstenhöfen der Frühen<br />

Neuzeit, in: Klaus Malettke u. Chantal Grell (Hg.), Hofgesellschaft<br />

und Höflinge an europäischen Fürstenhöfen in der<br />

Frühen Neuzeit (15./18. Jahrhundert) (= Forschungen zur Geschichte<br />

der Neuzeit, Marburger Beiträge 1) (Münster u. a. 2001),<br />

S. 39–53.<br />

Müller 2004 – Matthias Müller, Das Schloß als Bild des Fürsten.<br />

Herrschaftliche Metaphorik in der Residenzarchitektur des Alten<br />

Reichs (Göttingen 2004).


Müller/Zaisberger 2010 – Karel Müller u. Friederike Zaisberger,<br />

Die <strong>Salzburg</strong>er Landtafel von 1592, in: MGSL 150 (2010), S. 79–<br />

124.<br />

Müller-Jahncke 2005 – Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Art.: „Apotheker“,<br />

in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 157–159.<br />

Munari 1996 – Nadia Munari, Vincenzo Scamozzi, in: DA, Bd. 28<br />

(1996), S. 30–33.<br />

Naschenweng 1997 – Hannes P. Naschenweng, Burg Strechau<br />

(Liezen 1997).<br />

Natali 2001 – Carmen Natali, Giuseppe Lorenzini, Le ricette degli<br />

stucchi in Italia settentrionale dal XV al XX secolo, in: Guido<br />

Biscontin (Hg.), Lo stucco: cultura, technologia, conoscenza<br />

(Marghera/Venezia 2001), S. 219–231.<br />

Neitmann 1989 – Klaus Neitmann, Was ist eine Residenz? Methodische<br />

Überlegungen zur Erforschung der spätmittelalterlichen<br />

Residenzbildung, in: Residenzenforschung 1, S. 11–43.<br />

Neuhardt 1987 – Johannes Neuhardt, Porträt des Bischofs Martin<br />

Brenner, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 507.<br />

Neuhardt 2008 – Johannes Neuhardt, Francesco Vanni: Die Verklärung<br />

Christi – Wie kam das Hochaltarbild nach Höglwörth?,<br />

in: Walter Brugger, Heinz Dopsch u. Joachim Wild (Hg.), Höglwört.<br />

Das Augustiner-Chorherrenstift mit den Pfarreien Anger<br />

und Piding (<strong>Salzburg</strong> 2008), S. 267–270.<br />

Nickel 1994 – Rainer Nickel (Hg.), M. Tullius Cicero. De legibus.<br />

Paradoxa Stoicorum. – Über die Gesetze. Stoische Paradoxien.<br />

Lateinisch und deutsch (Zürich 1994).<br />

Nobiloni 1997 – Barbara Nobiloni, Le colonne vitinee della basilica<br />

di San Pietro a Roma, in: Xenia Antiqua 6 (1997), S. 81–142.<br />

Noflatscher 2005 – Heinz Noflatscher, Normen, Feste, Integration<br />

am Innsbrucker Hof, in: Noflatscher/Niederkorn 2005,<br />

S. 9–30.<br />

Noflatscher/Niederkorn 2005 – Heinz Noflatscher u. Jan Paul<br />

Niederkorn (Hg.), Der Innsbrucker Hof. Residenz und höfische<br />

Gesellschaft in Tirol vom 15. bis 19. Jahrhundert (= AÖG 138)<br />

(Wien 2005).<br />

Nostradamus 1668 – Michel Nostradamus, Les Vrayes Centuries<br />

et Propheties (Amsterdam 1668).<br />

Nothegger 1958 – Florentin Nothegger, <strong>Salzburg</strong>, Franziskaner-<br />

Observanten, in: Alemania Franciscana antiqua, 4 (Landshut<br />

1958), S. 75–164.<br />

Nothegger 1959 – Florentin Nothegger, P. Tobias Hendschel und<br />

seine Zeit, in: Mitteilungen aus der Tiroler Franziskanerprovinz<br />

zum hl. Leopold 81 (1959), S. 66–68.<br />

Nothegger 1983 – Florentin Nothegger, Die Geschichte des Franziskanerklosters<br />

in <strong>Salzburg</strong>, in: 400 Jahre Franziskaner in <strong>Salzburg</strong><br />

(Ausst.-Kat. zur VIII. Sonderschau des Dommuseums zu<br />

<strong>Salzburg</strong>, 14.5–16.10.1983) (<strong>Salzburg</strong> 1983), S. 15–31.<br />

Novotný 1946 – Antonín Novotný, Grafické pohledy Prahy 1493–<br />

1850 (= Zmizelá Praha 6) (Prag 1946).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 613<br />

Oberhammer 2001 – Monika Oberhammer, Art. „Castello, Elia“,<br />

in: Adolf Haslinger u. Peter Mittermayr (Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Kulturlexikon<br />

(<strong>Salzburg</strong> 2001), S. 105.<br />

Oberrauch 1985 – Brunhilde Oberrauch, Die Lebensmittelversorgung<br />

am Innsbrucker Hof 1565–1575. Ein wirtschaftsgeographischer<br />

Beitrag anhand der Raitbücher, Dipl.-Arbeit (Innsbruck<br />

1985).<br />

Oeser 2007 – Erhard Oeser, Pferd und Mensch. Die Geschichte<br />

einer Beziehung (Darmstadt 2007).<br />

ÖKT IX 1912 – Die kirchlichen Denkmale der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

(mit Ausnahme von Nonnberg und St. Peter), bearb. v. Hans<br />

Tietze u. Franz Martin (= ÖKT IX) (Wien 1912).<br />

ÖKT X/2 1913 – Die Denkmale des politischen Bezirkes <strong>Salzburg</strong>,<br />

Bd. 2: Die Gerichtsbezirke Mattsee und Oberndorf, bearb.<br />

v. Paul Buberl u. Franz Martin (= ÖKT X/2) (Wien 1913).<br />

ÖKT XII 1913 – Die Denkmale des Benediktinerstiftes St. Peter<br />

in <strong>Salzburg</strong>, bearb. v. Hans Tietze (= ÖKT XII) (Wien 1913).<br />

ÖKT XIII 1914 – Die profanen Denkmale der Stadt <strong>Salzburg</strong>, bearb.<br />

v. Hans Tietze u. Franz Martin (= ÖKT XIII) (Wien 1914).<br />

ÖKT XXXIV/2 1959 –Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes<br />

Lambach, Teil 2: Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes<br />

Wels, bearb. v. Erwin Hanisch (= ÖKT XXXIV/2) (Wien 1959).<br />

ÖKT XLII/1 1977 – Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der<br />

Stadt Linz, Bd. 1: Die Altstadt, bearb. v. Alexander Wied (= ÖKT<br />

XLII/1) (Wien 1977).<br />

ÖKT XLIII/1 1977– Die Kunstdenkmäler des Benediktinerstiftes<br />

Kremsmünster, Teil 1: Das Stift – Der Bau und seine Einrichtung<br />

(mit Ausnahme der Sammlungen), bearb. v. Erika Doberer<br />

u. a. (= ÖKT XLIII/1) (Wien 1977).<br />

ÖKT LIII 1997– Die Kunstdenkmäler der Stadt Graz. Die Profanbauten<br />

des I. Bezirkes, Altstadt, bearb. v. Wiltraud Resch (= ÖKT<br />

LIII) (Wien 1997).<br />

Oestreich 1969 – Gerhard Oestreich, Ständetum und Staatsbildung<br />

in Deutschland, in: Ders. (Hg.), Geist und Gestalt des<br />

frühmodernen Staates. Ausgewählte Aufsätze (Berlin 1969),<br />

S. 277–289.<br />

Ogden 2009 – Daniel Ogden, Nekromantie. Das antike Wissen<br />

über die Totenbeschwörung durch Magie (Rudolstadt 2009).<br />

D’Onofrio 1992 – Cesare D’Onofrio, Gli Obelischi di Roma. Storia<br />

e urbanistica di una città dall’età antica al XX secolo (Rom<br />

31992).<br />

Ortelius 1595 – Abraham Ortelius, Theatrum Orbis Terrarum,<br />

Antwerpen 1595.<br />

Ortelius 1601 – Abraham Ortelius, Theatrum Orbis Terrarum,<br />

Antwerpen 1601.<br />

Ortelli 2004 – Giuseppina Ortelli-Taroni, Le famiglie Castelli di<br />

Melide (Mendrisio 2004).<br />

Ortner 1987a – Franz Ortner, Wolf Dietrich als Gegenreformator,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 123–126.


614<br />

Ortner 1987b – Franz Ortner, Wolf Dietrich als Förderer der Orden,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 87 f.<br />

Ortner 2005 – Franz Ortner, <strong>Salzburg</strong>s Bischöfe in der Geschichte<br />

des Landes (696–2005) (= Wissenschaft und Religion. Veröff.<br />

des Internat. Forschungszentrums f. Grundfragen der Wissenschaften<br />

<strong>Salzburg</strong> 12) (Frankfurt a. M. u. a. 2005).<br />

Ospald 1970/71 – Hans Ospald, Johann Stainhauser. Ein <strong>Salzburg</strong>er<br />

Historiograph des beginnenden 17. Jahrhunderts (1570–<br />

1625), in: MGSL 110/111 (1970/71), S. 1–124.<br />

Ottomeyer 2002 – Hans Ottomeyer, Vorwort, in: Ders. u. Michaela<br />

Völkel (Hg.), Die öffentliche Tafel. Tafelzeremoniell in Europa<br />

1300–1900 (Wolfratshausen 2002), S. 4–9.<br />

Paarhammer 1987a – Hans Paarhammer, Wolf Dietrich und das<br />

Domkapitel, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 113–118.<br />

Paarhammer 1987b – Hans Paarhammer, Wolf Dietrichs Zerwürfnis<br />

mit Bischof Sebastian Cattaneo, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau (1987), S. 119–122.<br />

Pagitz 1967 – Franz Pagitz, Unbekannte Quellen zum Niedergang<br />

des Bergbaues in Gastein und Rauris, in: MGSL 107 (1967),<br />

S. 235–252.<br />

Pagitz 1968 – Franz Pagitz, Quellenkundliches zu den mittelalterlichen<br />

Domen und zum Domkloster in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL<br />

108 (1968), S. 21–156.<br />

Pagitz 1972 – Franz Pagitz, <strong>Salzburg</strong>s Geschichte in der Epoche<br />

der Spätgotik, in: Spätgotik in <strong>Salzburg</strong>. Die Malerei 1400–1530<br />

(Ausst.-Kat. 26. 5–1. 10. 1972) (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums<br />

Carolino Augusteum 17) (<strong>Salzburg</strong> 1972), S. 21–35.<br />

Pallauf 2006 – Sonja Pallauf, Wald und Forst im Erzstift <strong>Salzburg</strong><br />

– Ein Betrag zur Geschichte der landesfürstlichen Forstgesetzgebung,<br />

in: MGSL 146 (2006), S. 167–175.<br />

Pallauf/Putzer 2001 – Sonja Pallauf u. Peter Putzer (Hg.), Die<br />

Waldordnungen des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong> (= Fontes Rerum Austriacarum.<br />

Österreichische Geschichtsquellen 3, 16) (Wien/<br />

Köln/Weimar 2001).<br />

Pallucchini (1935) – Rodolfo Pallucchini, Scamozzi, Vincenzo,<br />

in: Thb, Bd. 29 (Leipzig1935), S. 524–527.<br />

Pangerl/Scheutz/Winkelbauer 2007 – Irmgard Pangerl, Martin<br />

Scheutz u. Thomas Winkelbauer (Hg.), Der Wiener Hof im Spiegel<br />

der Zeremonialprotokolle (1652–1800). Eine Annäherung<br />

(= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 47, zugleich<br />

Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 31)<br />

(Innsbruck 2007).<br />

Pantaleon 1565 – Heinrich Pantaleon, Prosopographiae heroum<br />

atque illustrium virorum totiusque Germaniae pars tertia (Basel<br />

1565).<br />

Paravicini 1994 – Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur<br />

des Mittelalters (=Enzyklopädie deutscher Geschichte 32)<br />

(München 1994).<br />

Paravicini 1995 – Werner Paravicini, Alltag bei Hofe, in: Residenzenforschung<br />

5, S. 9–30.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Paravicini 1996 – Werner Paravicini, Europäische Hofordnungen<br />

als Gattung und Quelle, in: Residenzenforschung 10, S. 13–20.<br />

Paravicini 1997a – Werner Paravicini, Auf der Suche nach einem<br />

Hofmodell. Zusammenfassung, in: Stephan Selzer u. Ulf Ewert<br />

(Hg.), Ordnungsformen des Hofes. Ergebnisse eines Forschungskolloquiums<br />

der Studienstiftung des deutschen Volkes<br />

(= Mitteilungen der Residenzen–Kommission, Sonderheft 2)<br />

(Kiel 1997), S. 120–128.<br />

Paravicini 1997b – Werner Paravicini, Zeremoniell und Raum,<br />

in: Residenzenforschung 6, S. 11–36.<br />

Paravicini 1999 – Werner Paravicini, Europäische Hofordnungen<br />

als Gattung und Quelle, in: Residenzenforschung 10, S. 13–20.<br />

Paravicini 2008 – Werner Paravicini, Vorwort, in: Mitteilungen<br />

der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen 18/1 (2008), S. 6.<br />

Paravicini 2010a – Werner Paravicini (Hg.), Luxus und Integration.<br />

Materielle Hofkultur Westeuropas vom 12. bis zum 18. Jahrhundert<br />

(München 2010).<br />

Paravicini 2010b – Werner Paravicini, Zwischen Nachahmung<br />

und Abgrenzung. Höfe und Residenzen im gegenseitigen Blick.<br />

Einleitung, in: Residenzenforschung 23, S. 15–25.<br />

Paravicini/Ranft 2006 – Werner Paravicini u. Andreas Ranft,<br />

Über Hof und Stadt, in: Residenzenforschung 20, S. 13–17.<br />

Pastor 1908–1934 – Ludwig Freiherr von Pastor, Geschichte der<br />

Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters, 16 Bde. (Freiburg i. Br.<br />

u .a. 1908–1934).<br />

Pastor 1926 – Ludwig Freiherr von Pastor, Geschichte der Päpste<br />

im Zeitalter der katholischen Reformation und Restauration,<br />

Bd. 10: Sixtus V., Urban VII., Gregor XIV. und Innozenz IX.<br />

(1585–1591) (Freiburg im Breisgau u. a. 1926).<br />

Patze/Paravicini 1991 – Hans Patze u. Werner Paravicini, Zusammenfassung,<br />

in: Dies. (Hg.), Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen<br />

Europa (= Vorträge und Forschungen, Konstanzer<br />

Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte 36 (Sigmaringen<br />

1991), S. 463–488.<br />

Penny 1996 – Nicholas Penny, Art. „Raphael“, in: DA, Bd. 25<br />

(1996), S. 896–910.<br />

Peregrinus 1889 – Johannes Peregrinus, Geschichte der salzburgischen<br />

Dom-Sängerknaben oder schlechthin des Kapellhauses,<br />

2. Teil, in: MGSL 29 (1889), S. 87–212.<br />

Perina 1993 – Chiara Tellini Perina, Sabbioneta (= Guide Artistiche<br />

Electa) (Mailand 1993)<br />

Petru/Šribar/Stare 1975 – Peter Petru, Vinko Šribar u. Vida<br />

Stare, Der Karantanisch-Köttlacher Kulturkreis – Frühmittelalterlicher<br />

Schmuck. Schild von Steier (= Kleine Schriften)<br />

(Ljubljana/Graz 1975).<br />

Pfister 1994 – Max Pfister, Repertorium der Magistri Luganensii.<br />

Der vergessene größte Kulturbeitrag der Schweiz an Europa,<br />

Bd. 1 (Thalwil 1994).


Pichler 1916 – Rudolf Pichler, Die Gabrielskapelle am St. Sebastiansfriedhof<br />

zu <strong>Salzburg</strong>, in: Österreichische Wochenschrift für<br />

den öffentlichen Baudienst 22/16 (1916), S. 249–254.<br />

Pilander 1871 – Pilander, Mittheilung über ein problematisches<br />

Clavierinstrument, in: Leipziger Allgemeine Musikalische Zeitung<br />

41 (1871), Sp. 649–651.<br />

Pillwax 1877 – Johann Carl Pillwax, Hohen-<strong>Salzburg</strong>. Seine Geschichte,<br />

Baulichkeiten und Ausrüstung, in: MGSL 17 (1877),<br />

S. 1–88.<br />

Pinon/Le Boudec 2004 – Pierre Pinon u. Bertrand Le Boudec,<br />

Les plans de Paris. Histoire d’une capitale (Paris 2004).<br />

Pinter von der Au 1664 – Johann Christoph Pinter von der Au,<br />

Vollkommener ergäntzter Pferd=Schatz. Auß reiffer Erwegung<br />

der Natur / Vernunfft und offtmahligen Erfahrung entstanden<br />

/ wie auß derselben Würckungen / nach der Beschaffenheit<br />

ihres guten oder widrigen Gebrauchs / in allen derselben Bezeigungen<br />

/ einstimmig zu erkennen und zu befinden seyn. Alles<br />

In Gestalt einer ausführlichen / leicht verständlichen und begreifflichen<br />

Theoria Und auff dieselbe gegründete Praxis<br />

(Frankfurt a. M. 1664).<br />

Pinter von der Au 1688 – Johann Christoph Pinter von der Au,<br />

Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz<br />

(Frankfurt am Main 1688).<br />

Pirckmayer 1872a – Friedrich Pirckmayer, <strong>Salzburg</strong>ischer Hoffstath<br />

meiner Wolff Diethrichen von Raithnaw Erzbischoven daselbst.<br />

So anno 1590 in dy Werkh gericht ist worden, in: MGSL 12<br />

(1872), S. 386–403.<br />

Pirckmayer 1872b – Friedrich Pirckmayer, Beschreibung deren<br />

Hof-Officieren und Besoldung 1599, in: MGSL 12 (1872), S. 404–<br />

410.<br />

Pirckmayer 1880 – Friedrich Pirckmayer, Aus Küche und Keller,<br />

Gaden und Kasten der Fürsten-Erzbischöfe von <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

MGSL 20 (1880), S. 187–210.<br />

Pirckmayer 1903 – Friedrich Pirckmayer, Notizen zur Bau- und<br />

Kunstgeschichte <strong>Salzburg</strong>s (<strong>Salzburg</strong> 1903), S. 248 f.<br />

Plasser 2009a – Gerhard Plasser, Der Residenzplatz. Vom Domfriedhof<br />

zur Eventkulisse, in: Ammerer/Weidenholzer 2009,<br />

S. 61–77.<br />

Plasser 2009b – Gerhard Plasser, „Dem got genedig sey“. Vier<br />

Epitaphfragmente aus dem alten Domfriedhof, in: Residenzplatz<br />

2009, S. 60–65.<br />

Platner/Ashby 1965 – Samuel Ball Platner, A Topographical Dictionary<br />

of Ancient Rome, completed and revised by Thomas<br />

Ashby (Rom 1965).<br />

Plodeck 1972 – Karin Plodeck, Hofstruktur und Hofzeremoniell<br />

in Brandenburg-Ansbach vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zur<br />

Rolle des Herrschaftskultes im absolutistischen Gesellschaftsund<br />

Herrschaftssystem (= Mitteldeutsche Forschungen 101<br />

(Ansbach 1972).<br />

Pollak 1912a – Oskar Pollak, Art. „Castelli, Domenico“, in: ThB,<br />

Bd. 6 (1912), S. 149.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 615<br />

Pollak 1912b – Oskar Pollak, Art. „Castelli, Matteo“, in: ThB,<br />

Bd. 6 (1912), S. 157.<br />

Ponn-Lettner 2010 – Gudrun Ponn-Lettner, Der spätgotische<br />

Bauzustand des Grazer Doms (Pfarrkirche Hl. Ägidius, Hofkirche<br />

Friedrichs III., seit 1786 Domkirche). Kritische Überlegungen<br />

zu seiner bisherigen kunsthistorischen Einordnung, in:<br />

Zeitschrift für Kunstgeschichte 73 (2010), S. 335–363.<br />

Popelka 1994 – Liselotte Popelka, Castrum Dolorum oder „Trauriger<br />

Schauplatz“. Untersuchungen zu Entstehung und Wesen<br />

ephemerer Architektur (= Veröffentlichungen der Kommission<br />

für Kunstgeschichte 2) (Wien 1994).<br />

Posch 1969 – Fritz Posch, Eine <strong>Salzburg</strong>er Mautordnung des Erzbischofs<br />

Wolf Dietrich von 1589 und ihre handelspolitischen<br />

Folgen für die Nachbarländer, in: MGSL 109 (1969), S. 175–184.<br />

Praetorius 1619 – Michael Praetorius, Syntagma musicum,<br />

Bd. III: Termini musici (= Documenta musicologica, Erste Reihe:<br />

Druckschriften-Faksimiles 15) (Wolfenbüttel 1619) (Faksimile-<br />

Nachdruck, hg. v. Wilibald Gurlitt, Kassel u. a. 1988).<br />

Preimesberger 1964 – Rudolf Preimesberger, Notizen zur italienischen<br />

Stukkatur in Österreich, in: Edoardo Arslan (Hg.), Arte<br />

e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II: Gli stuccatori dal Barocco<br />

al Rococo (Como 1964), S. 325–350.<br />

Preiß 2003 – Roswitha Preiß, Chronik der Neuen Residenz in<br />

<strong>Salzburg</strong>, in: Marx/Laub 2003, S. 139–214.<br />

Prinz 1970 – Wolfram Prinz, Die Entstehung der Galerie in Frankreich<br />

und Italien (Berlin 1970).<br />

Proschko 1946/1947 – Alois Proschko, Die Todeskrankheiten der<br />

Erzbischöfe von <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 86/87 (1946/1947), S. 93–97.<br />

Puschnig 1986a – Reiner Puschnig, Theaterleben in Graz, Europäisches<br />

Theater am Hof, in: Steiermark 1986, S. 271 f.<br />

Puschnig 1986b – Reiner Puschnig, Das innerösterreichische<br />

staatliche Gestüt zu Lipizza, in: Steiermark 1986, S. 293 f.<br />

Putzer 1993 – Peter Putzer, Residenz und Residenzstadt aus der<br />

Sicht der Verfassungsgeschichte, in: Floimair 1993, S. 77–86.<br />

Putzer 1995 – Peter Putzer, Die nichtgeistlichen Teilnehmer an<br />

der Reliquienprozession von 1628, in: Zaisberger 1995, S. 20–25.<br />

Quast 2004a – Matthias Quast, Art. „Fontana, Domenico“, in:<br />

AKL, Bd. 42 (2004), S. 144–146.<br />

Quast 2004b – Matthias Quast, Art. „Fontana, Giovanni“, in:<br />

AKL, Bd. 42 (2004), S. 155–156.<br />

Quast 2004c – Matthias Quast, Art. „Fontana, Marsilio“, in: AKL,<br />

Bd. 42 (2004), S. 173–174.<br />

Rahn 2005 – Thomas Rahn, Art. „Hofzeremoniell“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 307–311.<br />

Rainer 1992 – Johann Rainer, Die Grazer Nuntiatur 1580 bis 1622,<br />

in: Pickl Othmar (Hg.): 100 Jahre historische Landeskommission<br />

für Steiermark 1892–1992 (Graz 1992), S. 289–300.<br />

Rainer 2001 – Johann Rainer, Nuntiatur des Girolamo Portia<br />

und Korrespondenz des Hans Kobenzl 1592–1595 (= Publikati-


616<br />

onen des Historischen Instituts b. österreichischen Kulturinstitut<br />

in Rom, Sonderreihe Grazer Nuntiatur 3) (Wien 2001).<br />

Ramharter 2009 – Johannes Ramharter, Der Waffenbesitz der<br />

Fürsterzbischöfe von <strong>Salzburg</strong> und sein Verbleib, in: MGSL 149<br />

(2009), S. 297–372.<br />

Ranft 2005 – Andreas Ranft, Art. „Residenz und Stadt“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 27–32.<br />

Ranft 2006 – Andreas Ranft, Zusammenfassung, in: Residenzenforschung<br />

20, S. 513–521.<br />

Ranft 2007 – Andreas Ranft, Adel, Hof und Residenz im späten<br />

Mittelalter, in: Archiv für Kulturgeschichte 89/1 (2007), S. 61–89.<br />

Ranke-Graves 1990 – Robert von Ranke-Graves, Griechische<br />

Mythologie. Quellen und Deutung (Reinbek bei Hamburg<br />

1990).<br />

Rau/Schwerhoff 2004 – Susanne Rau u. Gerd Schwerhoff (Hg.),<br />

Zwischen Gotteshaus und Taverne. Öffentliche Räume in Spätmittelalter<br />

und Früher Neuzeit (Köln/Weimar/Wien 2004).<br />

Rauh 1988 – Manfred Rauh, Verwaltung, Stände und Finanzen.<br />

Studien zu Staatsaufbau und Staatsentwicklung Bayerns unter<br />

dem späteren Absolutismus (= Studien zur bayerischen Verfassungs-<br />

und Sozialgeschichte 14) (München 1988).<br />

Reifenscheid 1994 – Richard Reifenscheid, Die Habsburger: von<br />

Rudolf I. bis Karl I. (Wien 1994).<br />

Reinhardt 2004a – Volker Reinhardt, Metahistorische Tatenberichte.<br />

Die Papstgrabmäler der Capella Sistina in S. Maria Maggiore,<br />

in: Horst Bredekamp u. Volker Reinhardt (Hg.), Totenkult<br />

und Wille zur Macht. Die unruhigen Ruhestätten der Päpste in<br />

St. Peter (Darmstadt 2004), S. 141–158.<br />

Reinhardt 2004b – Volker Reinhardt, Geschichte, Memoria und<br />

Nepotismus im päpstlichen Rom – Vorüberlegungen zur Gedächtniskultur<br />

der Ewigen Stadt in der Frühen Neuzeit, in:<br />

Arne Karsten u. Philipp Zitzlsperger (Hg.), Tod und Verklärung.<br />

Grabmalskultur in der Frühen Neuzeit (Köln 2004), S. 7–14.<br />

Reismann 2003 – Bernhard A. Reismann, Wirtschafts- und Sozialgeschichte<br />

der Stadt Graz 1500–1800, in: Brunner 2003, Bd. 2,<br />

S. 51–158.<br />

Reiss 1925 – Josef Reiss, Paulirini de Praga Tractatus de musica,<br />

in: Zeitschrift für Musikwissenschaft 7 (1925), S. 259–264.<br />

Reitgärtler 1546 – Virgil Reitgärtler, Chronik (AStP Ms b X/43,<br />

<strong>Salzburg</strong> 1546).<br />

Reitgärtler 1549 – Virgil Reitgärtler, Kleine salzburgische Chronik<br />

(AStP Ms b VI/56, <strong>Salzburg</strong> 1549).<br />

Renhart 2009 – Silvia Renhart, JederMann, JedeFrau und Jedes-<br />

Kind ... Anthropologische Spurensuche am Residenzplatz in<br />

<strong>Salzburg</strong>, in: Residenzplatz 2009, S. 66–69.<br />

Resch 1997 – Wiltraud Resch, Landhaus, in: ÖKT LIII (1997),<br />

S. 218–237.<br />

Residenz 1995 – Die fürsterzbischöfliche Residenz zu <strong>Salzburg</strong>,<br />

hg. v. <strong>Salzburg</strong>er Burgen- und Schlösser-Betriebsführung (<strong>Salzburg</strong><br />

1995).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009 – Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz 1587–1727.<br />

Vision und Realität, ÖZKD LXIII/1–2 (2009).<br />

Residenzenforschung 1 – Peter Johanek (Hg.), Vorträge und Forschungen<br />

zur Residenzfrage (= Residenzenforschung 1) (Sigmaringen<br />

1989), S. 9 f.<br />

Residenzenforschung 5 – Werner Paravicini (Hg.), Alltag bei<br />

Hofe, 3. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie<br />

der Wissenschaften in Göttingen, 28. Feb.–1. März 1992<br />

(= Residenzenforschung 5) (Sigmaringen 1995).<br />

Residenzenforschung 6 – Werner Paravicini (Hg.), Zeremoniell<br />

und Raum. 4. Symposium der Residenzen-Kommission der<br />

Akademie der Wissenschaften in Göttingen, 25.–27. Sept. 1994<br />

(= Residenzenforschung 6) (Sigmaringen 1997).<br />

Residenzenforschung 7 – Michael Scholz, Residenz, Hof und<br />

Verwaltung der Erzbischöfe von Magdeburg in Halle in der ersten<br />

Hälfte des 16. Jahrhunderts (=Residenzenforschung 7) (Sigmaringen<br />

1998), S. 88.<br />

Residenzenforschung 9 – Mark Mersiowsky, Die Anfänge territorialer<br />

Rechnungslegung im deutschen Nordwesten. Spätmittelalterliche<br />

Rechnungen, Verwaltungspraxis, Hof und Territorium<br />

(= Residenzenforschung 9) (Stuttgart 2000).<br />

Residenzenforschung 10 – Holger Kruse u. Werner Paravicini<br />

(Hg.), Höfe und Hofordnungen 1200–1600. 5. Symposium der<br />

Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu<br />

Göttingen, veranst. gem. mit dem Deutschen Historischen Institut<br />

Paris und dem Staatsarchiv Sigmaringen, Sigmaringen 5.–8.<br />

Oktober 1996 (= Residenzenforschung 10) (Sigmaringen 1999),<br />

S. 383–399.<br />

Residenzenforschung 15/II/1 – Werner Paravicini (Hg.), Jan<br />

Hirschbiegel u. Jörg Wettlaufer (Red.), Höfe und Residenzen im<br />

spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Hb.<br />

Bilder und Begriffe (= Residenzenforschung 15/II/1: Begriffe)<br />

(Ostfildern 2005).<br />

Residenzenforschung 15/III – Werner Paravicini (Hg.), Jan<br />

Hirschbiegel u. Jörg Wettlaufer (Bearb.), Höfe und Residenzen<br />

im spätmittelalterlichen Reich. Hof und Schrift (= Residenzenforschung<br />

15/III) (Ostfildern 2007), S. 101–114.<br />

Residenzenforschung 20 – Werner Paravicini u. Jörg Wettlaufer<br />

(Hg.), Der Hof und die Stadt. Konfrontation, Koexistenz und Integration<br />

in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. 9. Symposium<br />

der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Historischen<br />

Kommission für Sachsen-Anhalt, dem Institut für Geschichte<br />

der Martin-Luther-<strong>Universität</strong> Halle-Wittenberg und<br />

dem Deutschen Historischen Institut Paris in Halle an der Saale,<br />

25.–28. September 2004 (= Residenzenforschung 20) (Ostfildern<br />

2006).<br />

Residenzenforschung 23 – Werner Paravicini u. Jörg Wettlaufer<br />

(Hg.), Höfe und Residenzen in der gegenseitigen Wahrnehmung,<br />

11. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie<br />

der Wissenschaften zu Göttingen, Wien 20.–24. Sept. 2008<br />

(=Residenzenforschung 23) (Ostfildern 2010).


Residenzenforschung 24 – siehe Ammerer u. a. 2010.<br />

Residenzplatz 2009 – Der Residenzplatz. Fenster zu <strong>Salzburg</strong>s<br />

Geschichte (Ausst.-Kat. <strong>Salzburg</strong> Museum 18. Sept. 2009–15. Jän.<br />

2010) (= Fundberichte aus Österreich, Materialhefte Reihe A,<br />

Sonderheft 10) (Wien 2009).<br />

Reske/Benzing 2007 – Christoph Reske u. Josef Benzing, Die<br />

Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet<br />

(Wiesbaden 2007).<br />

Restle 1993 – Konstantin Restle, Art. „Musikinstrumente“, in:<br />

LdM, Bd. 6 (1993), Sp. 955–969.<br />

Riedl 1867 – Johann Riedl, <strong>Salzburg</strong>‘s Domherren. Von 1514–<br />

1806, in: MGSL 7 (1867), S. 122–278.<br />

Riedl 1977 – Peter Anselm Riedl, <strong>Salzburg</strong> und Siena, in: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Museumsblätter 38/2 (1977), S. 15–18.<br />

Riedlsperger 1987 – Lotte Riedlsperger, Die Bibliothek Wolf<br />

Dietrichs in der <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> <strong>Salzburg</strong>, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 276 f.<br />

Riegel 2009 – Nicole Riegel, Die Bautätigkeit des Kardinals Matthäus<br />

Lang von Wellenburg (= Tholos – Kunsthistorische Studien<br />

5) (Münster 2009).<br />

Riegele 1995 – Brigitte Riegele, Sardellendragoner und Fliegenschütz.<br />

Vom Pferd im Alltag der Stadt (Ausst.-Kat. des Wiener<br />

Stadt- und Landesarchivs) (Wien 1995).<br />

Rippmann 2008 – Dorothee Rippmann, Essen in einem Schloss<br />

des Basler Fürstbischofs im Jahr 1567/68, in: Katrin Keller, Gabriele<br />

Viertel u. Gerald Diesener (Hg.), Stadt, Handwerk, Armut.<br />

Eine kommentierte Quellensammlung zur Geschichte der Frühen<br />

Neuzeit. Helmut Bräuer zum 70. Geburtstag zugeeignet<br />

(Leipzig 2008), S. 698–717.<br />

Roemer 2009 – Lisa Roemer, Rom in <strong>Salzburg</strong>. Ein Beitrag zur<br />

Landkartengalerie der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />

2009, S. 94–117.<br />

Roemer 2010 – Lisa Roemer, Die Landkartengalerie des Fürsterzbischofs<br />

Wolf Dietrich von Raitenau in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />

in: Ammerer u. a. 2010, S. 429–443.<br />

Rödel 1999 – Walter G. Rödel, Kurmainz: Residenzen und Hofordnungen,<br />

in: Residenzenforschung 10 (Sigmaringen 1999),<br />

S. 285–300.<br />

Rösener 1991 – Werner Rösener, Art. „Hofämter“, in: LdM, Bd. 5<br />

(1991), Sp. 67 f.<br />

Rösener 1995 – Werner Rösener, Art. „Seneschall“, I. Allgemeine<br />

Definition, in: LdM, Bd. 7 (1995), Sp. 1751 f.<br />

Rösener 2000 – Werner Rösener, Art. „Kämmerer“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 16 (Berlin/ New<br />

York 22000), S. 152 f.<br />

Rösener 2001 – Werner Rösener, Art. „Marschall“, in: Realexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 19 (Berlin/New York<br />

22001), S. 346 f.<br />

Rösener 2002 – Werner Rösener, Art. „Mundschenk“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 20 (Berlin/New<br />

York 22002), S. 385 f.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 617<br />

Rösener 2005 – Werner Rösener, Art. „Seneschalk“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 28 (Berlin/New<br />

York 22005), S. 158 f.<br />

Rösener 2006 – Werner Rösener, Stichwort „Truchseß“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 31 (Berlin/<br />

New York 22006), S. 282.<br />

Rogatsch 1933 – Ferdinand Rogatsch, Die Schule De Lalio’s. Untersuchungen<br />

über die Entwicklung der Renaissancebaukunst<br />

in Steiermark, Diss. (Graz 1933).<br />

Rogatsch 1937 – Ferdinand Rogatsch, Stadtbefestigungen in<br />

Steiermark im 16. und 17. Jahrhundert, Habil. (Graz 1937).<br />

Rohr 2007 – Christian Rohr, Extreme Naturereignisse im Ostalpenraum.<br />

Naturerfahrung im Spätmittelalter und am Beginn<br />

der Neuzeit (Wien/Köln/Weimar 2007).<br />

Rohrmoser 1984 – Albin Rohrmoser, Meisterwerke aus dem<br />

<strong>Salzburg</strong>er Museum Carolino Augusteum (<strong>Salzburg</strong> 1984).<br />

Rohrmoser 1987 – Albin Rohrmoser, Malerei um 1600, in: Wolf<br />

Dietrich von Raitenau 1987, S. 234–239.<br />

Rohrmoser 2004 – Peter Rohrmoser, „Im Himmel, auf der<br />

Erd zieret der Ehren Spitzen, Wenn Gott, ein Potentat ihr<br />

Pferd und Thron besitzen“, in: Barockberichte 36/37 (2004),<br />

S. 496–500.<br />

Roll 1919 – Karl Roll, Die Turmgepräge des Erzbischofs Wolf<br />

Dietrich von Raitenau 1587–1612, in: Mitteilungen der Numismatischen<br />

Gesellschaft in Wien 15/11–12 (1919), S. 49–52.<br />

Romstorfer 1907 – K. A. Romstorfer, Das Portal der Hofstallkaserne,<br />

in: MGSL 47 (1907), S. 304–306.<br />

Rossacher 1967 – Kurt Rossacher, Die erzstiftlichen Schatzkammern<br />

um 1800 und ihre Geschichte, in: Johannes Neuhardt<br />

(Hg.), <strong>Salzburg</strong>s alte Schatzkammer (Ausst-Kat. 11. Juni–5. Sept.<br />

1967 in den Oratorien des <strong>Salzburg</strong>er Domes) (<strong>Salzburg</strong> 21967), S. 13–26.<br />

Rossacher 1987 – Kurt Rossacher, Erzbischof Wolf Dietrich und<br />

die Goldschmiedekunst, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 226–229.<br />

Rossi 1997 – Francesco Rossi, Art. „Castello, Giovanni Battista“,<br />

in: AKL, Bd. 17 (1997), S. 207–208.<br />

Roth 1995a – Benno Roth, OSB, Seckau. Der Dom im Gebirge<br />

(Seckau 1995).<br />

Roth 1995b – Hans Roth, Der „Einritt“ des Erzbischofs Wolf<br />

Dietrich von Raitenau am 14. Dezember 1588 in Laufen, in: SA 20<br />

(1995), S. 47–56.<br />

Rottensteiner 2008 – Margareta Rottensteiner, Elia Castello und<br />

der Stuck der Neuen Residenz in <strong>Salzburg</strong>. Vorbilder und Deutung,<br />

Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />

Rudolph 2005 – Harriet Rudolph, Entrée [festliche, triumphale],<br />

in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 318–323.<br />

Ruggenthaler 2006 – Oliver Ruggenthaler, Das Maximilian-<br />

Mausoleum in der Innsbrucker Hofkirche nach Quellen des Archivs<br />

der Tiroler Franziskanerprovinz, in: Tiroler Heimat 70<br />

(2006), S. 85–97.


618<br />

Ruggenthaler 2007 – Oliver Ruggenthaler, Der Musikalienbestand<br />

des Franziskanerklosters <strong>Salzburg</strong>: Relikte aus dem<br />

18. Jahrhundert, in: MGSL 147 (2007), S. 367–384.<br />

Ruhri 1986 – Alois Ruhri, Lazarus von Schwendi, in: Steiermark<br />

1986, S. 235–236.<br />

Rumpler/Hochmuth 1832 – Matthias Rumpler u. Johann Jakob<br />

Hochmuth, Geschichte des <strong>Salzburg</strong>’schen Schulwesens (<strong>Salzburg</strong><br />

1832).<br />

Ruscelli 1572 – Girolamo Ruscelli, Le imprese illustri con esposizioni,<br />

et discorsi del S.or Ieronimo Ruscelli. Con la giunta di altre<br />

imprese tutto riordinato et corretto da Francesco Patritio (Venetia<br />

1572).<br />

Ryslavy 1992 – Kurt Ryslavy, Geschichte der Apotheken <strong>Salzburg</strong>s<br />

(Wien 1992).<br />

Sachs 1930 – Curt Sachs, Hb. der Musikinstrumentenkunde<br />

(Leipzig 21930). Sailer 1943 – Leopold Sailer, Die Künstler Wiens – Die Stukkateure<br />

(Wien u. a. 1943).<br />

Saliger 1970 – Arthur Saliger, Die <strong>Salzburg</strong>er Stuckarbeiten in<br />

der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Diss. (Wien 1970).<br />

Saliger 1987a – Arthur Saliger, Gloriensaal, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 330.<br />

Saliger 1987b – Arthur Saliger, Feldherrnsaal, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 364.<br />

Saliger 1987c – Arthur Saliger, Ständesaal, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 349.<br />

Saliger 1987d – Arthur Saliger, Stuck um 1600, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 251–257.<br />

Saliger 1987e – Arthur Saliger, Tugendsaal, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 326.<br />

Sallaberger 1977 – Johann Sallaberger, Die Augustiner-Eremiten<br />

im Erzstift <strong>Salzburg</strong> im 17. Jahrhundert (= Studia Augustiniana<br />

Historica 5) (Roma 1977).<br />

Sallaberger 1997 – Johann Sallaberger, Kardinal Matthäus Lang<br />

von Wellenburg (1519–1540). Staatsmann und Kirchenfürst im<br />

Zeitalter von Renaissance, Reformation und Bauernkriegen<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1997).<br />

Sandbichler 2005 – Veronika Sandbichler, Festkultur am Hof<br />

Erzherzog Ferdinands II., in: Noflatscher/Niederkorn 2005,<br />

S. 159–174.<br />

St. Peter in <strong>Salzburg</strong> 1982 – St. Peter in <strong>Salzburg</strong>. Das älteste<br />

Kloster im deutschen Sprachraum (Ausst-Kat. zur 3. <strong>Salzburg</strong>er<br />

Landesausstellung, 15. 5.–26. 10. 1982) (<strong>Salzburg</strong> 1982).<br />

Sapper 1999 – Christian Sapper, Kinder des Geblüts – Die Bastarde<br />

Kaiser Rudolfs II., in: MÖSTA 47 (1999), S. 1–116.<br />

Scaccia Scarafoni 1939 – Camillo Scaccia Scarafoni, Le piante di<br />

Roma possedute dalla biblioteca dell’Istituto e dalle altre biblioteche<br />

governative della città, hg. vom Reale Istituto d’Archeologia<br />

e Storia dell’Arte (Rom 1939).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Scamozzi 1615 – Vincenzo Scamozzi, L’idea dell’architettura universale<br />

(Venezia 1615).<br />

Scamozzi 1678 – Vincenzo Scamozzi, L’idea della architettura<br />

universale: Grund-Regeln der Bau-Kunst oder Klärliche Beschreibung<br />

der fünff Säulen-Ordnungen und der gantzen Architectur<br />

des berühmten Baumeisters Vincent Scamozzi, aus<br />

dem Italienischen ins Hochdeutsch ubersetzt (Nürnberg 1678).<br />

Scarpellini 1996 – P. Scarpellini, Art. „Pinturicchio, Bernardino“<br />

in: DA, Bd. 24 (1996), S. 829–832.<br />

Schaber 1998 – Wilfried Schaber, Ein barockes Fest, die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Domweihe 1628, in: Günther G. Bauer, Fest und Spiel (Homo<br />

ludens 8 (München/<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 273–303.<br />

Schaber 2003 – Wilfried Schaber, Bauhistorische Befundungen<br />

in der Neuen Residenz 2002/2003, Teil I, in: Marx/Laub 2003,<br />

S. 133–138.<br />

Schaber 2009 – Wilfried Schaber, Gärten und Parks. Hohe Mauern<br />

und offene Zugänge – exklusive und öffentliche Orte, in:<br />

Ammerer/Weidenholzer 2009, S. 211–223.<br />

Schalkhaußer 1957a – Erwin Schalkhaußer, Die Münchner<br />

Schule in der Stuckdekoration des 17. Jahrhunderts. Die Stukkaturen<br />

der Michaelskirche und des maximilianischen Residenzbaues<br />

in München und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung<br />

der Stuckdekorationen in Altbayern, Schwaben und Tirol im<br />

17. Jahrhundert, in: Oberbayerisches Archiv für vaterländische<br />

Geschichte 81/82 (1957), S. 1–139.<br />

Schalkhaußer 1957b – Erwin Schalkhaußer, Die Hofkapelle<br />

der Münchner Residenz, in: Das Münster 11/5/6 (1957), S. 261–<br />

266.<br />

Schallhammer 1867 – Anton von Schallhammer, Das erzbischöflich<br />

salzburgische Kriegswesen, in: MGSL 7 (1867), S. 24–45.<br />

Scheiber – Johann Evangelist Scheiber, Copia cujusdam codicis<br />

M. S. de ortu et progressu conventus fratrum minorum Salisburgi<br />

tractantis (Hs. ohne Sign., Standort: PFH).<br />

Schellhorn 1925 – Maurus Schellhorn, Die Petersfrauen. Geschichte<br />

des ehemaligen Frauenkonventes bei St. Peter in <strong>Salzburg</strong><br />

(ca. 1130–1583), in: MGSL 65 (1925), S. 113–208.<br />

Schellnegger 2004 – Katharina Schellnegger, Das Pferd als Statusträger<br />

in der Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, Dipl.-Arbeit<br />

(Graz 2004).<br />

Scherling 2000 – Simonetta Scherling, Markus Sittikus III. (1533–<br />

1595). Vom deutschen Landsknecht zum römischen Kardinal<br />

(= Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs N. F. 4) (Konstanz<br />

2000).<br />

Scheutz/Tersch 1995 – Martin Scheutz u. Harald Tersch, Das<br />

<strong>Salzburg</strong>er Gefängnistagebuch und der Letzte Wille des Zeller<br />

Pflegers Kaspar Vogl (hingerichtet am 8. November 1606), in:<br />

MGSL 135 (1995), S. 689–748.<br />

Schicht 2010 – Patrick Schicht, Profane Residenzen der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Erzbischöfe im Hochmittelalter, in: Ammerer u. a. 2010,<br />

S. 383–406.


Schiffmann 1985 – René Schiffmann, Roma Felix. Aspekte der<br />

städtebaulichen Gestaltung Roms unter Papst Sixtus V. (= Europäische<br />

Hochschulschriften Reihe 28, 36) (Bern 1985).<br />

Schindling 2006 – Anton Schindling, Kurfürsten und Fürstenhöfe<br />

im Heiligen Römischen Reich, in: Klaus Malettke u. Chantal<br />

Grell (Hg.), Hofgesellschaft und Höflinge an europäischen<br />

Fürstenhöfen in der Frühen Neuzeit (15.–18. Jh.). Société de cour<br />

et courtisans dans l’Europe de l’epoque moderne (XVe – XVIIIe<br />

siècle). Internationales Kolloquium 28.–30. Sept. 2000 (= Forschungen<br />

zur Geschichte der Neuzeit. Marburger Beiträge 1)<br />

(Münster u. a. 2006), S. 245–255.<br />

Schlegel 1939 – Richard Schlegel, Das Stadtbild von <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

MGSL 79 (1939), S. 1–8.<br />

Schlegel 1942 – Richard Schlegel, Baufunde durch Rauhreifbildungen<br />

in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 82 (1942), S. 77–80.<br />

Schlegel 1944 – Richard Schlegel, Wolf Dietrich von Raitenau als<br />

Bauherr, in: <strong>Salzburg</strong>er Zeitung vom 29. April 1944.<br />

Schlegel 1952 – Richard Schlegel, Fragmente zur Geschichte der<br />

Bautätigkeit Wolf Dietrich von Raitenau, in: MGSL 92 (1952),<br />

S. 130–146.<br />

Schlegel 1969 – Walter Schlegel, <strong>Salzburg</strong>: Kapitelhaus, in: Paläste<br />

und Bürgerhäuser in Österreich (= Notring-Jb. 1970) (Wien<br />

1969), S. 83.<br />

Schlegel 1983 – Walter Schlegel, Festung Hohensalzburg: ein<br />

Führer durch Bauwerk, Geschichte und Kunst (<strong>Salzburg</strong> 1983).<br />

Schlegel 1987 – Walter Schlegel, Beiträge zur Baugeschichte von<br />

Residenz, Neugebäude und Kapitelhäuser, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 207–213.<br />

Schlegel 1992 – Walter Schlegel, Zur Baugeschichte der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz, in: Barockberichte 5/6 (1992), S. 156–160.<br />

Schlegel 1993 – Walter Schlegel, Beiträge zur Baugeschichte der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Floimair 1993, S. 55–62.<br />

Schlegel 1996 – Walter Schlegel, Erzbischöfliche Residenz, in:<br />

ÖZKD 49 (1995), S. 380−383.<br />

Schlegel 1997 – Walter Schlegel, Zur Baugeschichte der Residenz,<br />

in: Umbau Alte Residenz (= Baudokumentation der Landesbaudirektion<br />

34) (<strong>Salzburg</strong> 1997), S. 15–17.<br />

Schlegel 2004 – Walter Schlegel, Wie <strong>Salzburg</strong> zu seinem Gesicht<br />

kam. Die Baugeschichte der Altstadt von <strong>Salzburg</strong> in historischen<br />

Steckbildern (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong> 19) (2004).<br />

Schlegel 2008 – Walter Schlegel, Erzbischof Guidobald Graf von<br />

Thun als Bauherr, in: Juffinger u. a. 2008, S. 205–256.<br />

Schlegel 2009a – Walter Schlegel, Baumaßnahmen des Fürsterzbischofs<br />

Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1612), in: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz 2009, S. 27–51.<br />

Schlegel 2009b – Walter Schlegel, Die mittelalterliche Hofkapelle<br />

der erzbischöflichen Residenz. Ein Beitrag zu ihrer Baugeschichte,<br />

in: Residenzplatz 2009, S. 56–59.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 619<br />

Schlegel 2010 – Walter Schlegel, Alltag in der Residenz, in: Gerhard<br />

Ammerer u. a. 2010, S. 460–467.<br />

Schlögl 2004 – Rudolf Schlögl, Der frühneuzeitliche Hof als<br />

Kommunikationsraum, in: Frank Becker (Hg.), Geschichte und<br />

Systemtheorie: Exemplarische Fallstudien (Frankfurt a. M.<br />

2004), S. 185–225.<br />

Schmeller 1827–1837 – (Johann) Andreas Schmeller, Bayerisches<br />

Wörterbuch. Sammlung von Wörtern und Ausdrücken, die in<br />

den lebenden Mundarten sowohl als in der ältern und ältesten<br />

Provincial-Literatur des Köngreichs Bayern, besonders seiner<br />

ältern Lande, vorkommen, und in der heutigen allgemein=<br />

deutschen Schriftsprache entweder gar nicht, oder nicht in<br />

denselben Bedeutungen üblich sind, mit urkundlichen Belegen,<br />

nach den Stammsylben etymologisch-alphabetisch geordnet, 4<br />

Bde. (Stuttgart 1827–1837).<br />

Schmid 1951 – Justus Schmid, Linzer Kunstchronik, 1. Teil (Linz<br />

1951).<br />

Schmid 1971 – Manfred Schmid, Behörden- und Verwaltungsorganisation<br />

Tirols unter Erzherzog Ferdinand II. in den Jahren<br />

1564–1585, Diss. (Innsbruck 1971).<br />

Schmid 1984 – Peter Schmid, Art. „Marschall“, in: Adalbert Erler<br />

u. Ekkehart Kaufmann (Hg.), Handwörterbuch zur deutschen<br />

Rechtsgeschichte, Bd. 3 (Berlin 1984), Sp. 348–353.<br />

Schmidt 1984 – Peter Schmidt, Das Collegium Germanicum in<br />

Rom und die Germaniker. Zur Funktion eines römischen Ausländerseminars<br />

(1552–1914) (Tübingen 1984).<br />

Schmidt 1979 – Rudolf Schmidt, Art. „Castello, Elia“, in: ÖKL<br />

(1979), S. 316.<br />

Schmidtchen 1977 – Volker Schmidtchen, Bombarden, Befestigungen,<br />

Büchsenmeister (Düsseldorf 1977).<br />

Schmiedbauer 1982 – Alois Schmiedbauer, <strong>Salzburg</strong>. Gestalt<br />

und Antlitz (<strong>Salzburg</strong> 1982).<br />

Schneider 2009 – Johannes Schneider, Br. Heinrich Herp, in: Dieter<br />

Berg u. Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen. Die<br />

Schriften des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen,<br />

Chroniken und Zeugnisse über ihn und seinen Orden (Kevelaer<br />

2009), S. 1528 f.<br />

Schneider 1992 – Benedikt Schneider, Die Hoffmann und ihre<br />

Beziehungen zu den Kirchen des Mittleren Ennstales während<br />

der Reformationszeit, in: Burg Strechau Glaube und Macht<br />

(Ausst. Kat. 16. 5−1. 11. 1992) (Graz 1992), S. 87−95.<br />

Schneider-Cuvay/Hintermaier/Walterskirchen 1977 – Maria<br />

Michaela Schneider-Cuvay, Ernst Hintermaier u. Gerhard Walterskirchen<br />

(Hg.), Aufzüge für Trompeten und Pauken. Musikstücke<br />

für mechanische Orgelwerke (= Denkmäler der Musik in<br />

<strong>Salzburg</strong> 1) (München/<strong>Salzburg</strong> 1977).<br />

Schöndorfer 2001 – Ilse Schöndorfer, Burgen und Schlösser in<br />

Oberösterreich (St. Pölten/Wien/Linz 2001), S. 163 f.<br />

Schopf 1993 – Hubert Schopf, Das Neugebäude (= Schriftenreihe<br />

des Landespressebüros, Serie <strong>Salzburg</strong>-Information Nr. 88)<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1993).


620<br />

Schottky 1831 – Julius Max Schottky, Prag, wie es war und wie es<br />

ist. Nach Aktenstücken und Quellenschriften geschildert, Bd. I<br />

(Prag 1831).<br />

Schreurs 2000 – Anna Schreurs, Antikenbild und Kunstanschauungen<br />

des neapolitanischen Malers, Architekten und Antiquars<br />

Pirro Ligorio (1513–1583) (Köln 2000).<br />

Schubert 1991 – Ernst Schubert, Art. „Kammer“, „Kämmerer“. I.<br />

Deutsches Reich, in: LdM, Bd. 5 (1991), Sp. 885 f.<br />

Schubert 1996 – Ernst Schubert, Fürstliche Herrschaft und Territorium<br />

im späten Mittelalter (= Enzyklopädie deutscher Geschichte<br />

35) (München 1996).<br />

Schubert 2005 – Ernst Schubert, Art. „Hofämter, Hofstaat“, in:<br />

Residenzenforschung 15/II/1, S. 296–299.<br />

Schünemann 1935 – Georg Schünemann, Sonaten und Feldstücke<br />

der Hoftrompeter, in: Zeitschrift für Musikwissenschaft<br />

17 (1935), S. 147–170.<br />

Schürer 1935 – Oskar Schürer, Prag. Kultur/Kunst/Geschichte<br />

(München/Brünn 1935).<br />

Schütte 1993 – Margret Schütte, Die Galleria delle Carte Geografiche<br />

im Vatikan. Eine ikonologische Betrachtung des Gewölbeprogramms<br />

(= Studien zur Kunstgeschichte 69) (Hildesheim u.<br />

a. 1993).<br />

Schuler 1987 – Heinz Schuler, <strong>Salzburg</strong>er Hof- und Feldtrompeter<br />

aus vier Jahrhunderten, in: Genealogie 36/18 (1987), S. 541–<br />

544.<br />

Schulz, J. 1987 – Jürgen Schulz, Maps as Metaphors: Mural Map<br />

Cycles of the Italian Renaissance, in: Art and Cartography, hg. v.<br />

David Woodward (Chicago/London 1987), S. 97–122.<br />

Schulz, K. 1987 – Karl Schulz, Das Münzwesen unter Wolf Dietrich<br />

von Raitenau, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 230–<br />

233.<br />

Schunke 1937 – Ilse Schunke, Der Kölner Rollen- und Platteneinband<br />

im 16. Jahrhundert, in: Dies. (Hg.), Beiträge zum Rollenund<br />

Platteneinband im 16. Jahrhundert (Leipzig 1937), S. 311–397.<br />

Schweigert 1986 – Horst Schweigert, Die innerösterreichische<br />

Hofkunst und die Grazer „Schatz-, Kunst-, und Rüstkammer“<br />

unter den Herzogen Karl II. (1564–1590) und Ferdinand II. (1595–<br />

1619), in: Steiermark 1986, S. 277–286.<br />

Schweinitz 1988 – Bolko Schweinitz (Hg.), Die Reise des Kronprinzen<br />

Władysław Wasa in die Länder Westeuropas in den Jahren<br />

1624/1625 (München 1988).<br />

Scoppola 1997 – Francesco Scoppola u. Stella Diana Vordemann,<br />

Palazzo Altemps (Mailand 1997).<br />

Sedlmayr 1728 – Roman Sedlmayr, Historia almae et archiepiscopalis<br />

Universitatis Salisburgensis (Bonndorf 1728).<br />

Seeauer 1772 – Beda Seeauer, Novissimum chronicon monasterii<br />

ad Sanctum Petrum Salisburgi ordinis sancti Benedicti (<strong>Salzburg</strong><br />

1772).<br />

Seebacher 1999 – Maja Seebacher, Römisches aus einem Brunnen<br />

und einer Zisterne in der sog. Dietrichsruh in <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts 68<br />

(1999), Sp. 235–406.<br />

Seeliger 1885 – Gerhard Seeliger, Das deutsche Hofmeisteramt<br />

im späteren Mittelalter. Eine verwaltungsgeschichtliche Untersuchung<br />

(Innsbruck 1885).<br />

Seibt 1985 – Ferdinand Seibt (Hg.), Renaissance in Böhmen<br />

(München 1985).<br />

Seitz/Lidl 1983 – Reinhard H. Seitz u. Albert Lidl, Die Hofkirche<br />

Unserer Lieben Frau zu Neuburg. Ein Kirchenbau zwischen Reformation<br />

und Gegenreformation (= Kunst in Bayern und<br />

Schwaben 4) (Weißenhorn 1983).<br />

Senn 1954 – Walter Senn, Musik und Theater am Hof zu Innsbruck.<br />

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deren Auflösung im Jahre 1748 (Innsbruck 1954).<br />

Senn 1969 – Walter Senn, Maximilian und die Musik, in: Erich<br />

Egg (Hg.), Maximilian der Erste (Ausst.-Kat. Innsbruck, 1. Juni–<br />

5. Okt. 1969) (Innsbruck 1969), S. 73–85.<br />

Settis 1998 – Salvatore Settis, Donatella Toracca (Hg.), La Libreria<br />

Piccolomini nel Duomo di Siena (Modena 1998).<br />

Seunig 1981 – Georg Seunig, Die städtebauliche Entwicklung<br />

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Seunig 1987 – Georg Seunig, <strong>Salzburg</strong>s städtebauliche Entwicklung<br />

unter Wolf Dietrich, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 196–200.<br />

Seunig 1991 – Georg Seunig, Das Werden einer Barockstadt.<br />

<strong>Salzburg</strong>s städtebauliche Entwicklung unter Wolf Dietrich von<br />

Raitenau, in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2161–2182.<br />

Seyser 1978 – Anna Elisabeth Seyser, Die Beziehungen zwischen<br />

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Frieden von Füssen, Hausarbeit (<strong>Salzburg</strong> 1978).<br />

Simona 1913 – Giorgio Simona, Note di arte antica del Cantone<br />

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Anlagen des 17. bis 19. Jahrhunderts, in: Saarpfalz.<br />

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(www.skalecki.de/liliane/lili-wis/Reithaus/body_reithaus.html,<br />

Zugriff am 29. 4. 2011).<br />

Skelton 1965 – Raleigh Ashlin Skelton (Hg.), Braun & Hogenberg:<br />

Civitates Orbis Terrarum 1572–1618. 6 Teile, 3 Bde. (Kassel<br />

1965).<br />

Skotschek 2009 – Michael Skotschek, Der Sebastiansfriedhof.<br />

Tote und Lebende im Stadtraum, in: Ammerer/Weidenholzer<br />

2009, S. 157–166.<br />

Sonnlechner 2001 – Christoph Sonnlechner, Frühneuzeitliches<br />

Waldmanagement im Erzbistum <strong>Salzburg</strong>. Drei Instruktionen<br />

aus der Regierungszeit Wolf Dietrichs von Raitenau, in: SA 27<br />

(2001), S. 175–197.


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Ordnung in der Haupt Stat Saltzburg, aufgericht im Jar 1599, in:<br />

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Spies 1931 – Hermann Spies, Die Tonkunst in <strong>Salzburg</strong> in der<br />

Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von<br />

Raitenau (1587−1612), 1. Teil, in: MGSL 71 (1931), S. 1−64.<br />

Spies 1932 – Hermann Spies, Die Tonkunst in <strong>Salzburg</strong> in der<br />

Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von<br />

Raitenau (1587–1612), 2. Teil, in: MGSL 72 (1932), S. 65–136.<br />

Spies 1946/47 – Hermann Spies, Ein italienischer Bericht über<br />

den Besuch des Großherzogs Ferdinand II. von Toscana in <strong>Salzburg</strong><br />

im Jahre 1628, in: MGSL 86/87 (1946/47), S. 33–48.<br />

Stadler 1986 – Georg Stadler, Geschichtliches zu Bauernhäusern<br />

und Meierhöfen im Stadtgebiet von <strong>Salzburg</strong>, in: Bauernhäuser<br />

und Meierhöfe im Stadtgebiet von <strong>Salzburg</strong> (= Kulturgut der<br />

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Stagno 2004 – Laura Stagno, Due principie per un palazzo. I cicli<br />

decorativi commissionati da Andrea e Giovanni Andrea I Doria<br />

a Perino del Vaga, Lazzano Calvi e Marcello Sparzo per il Palazzo<br />

del Principe, in: Laura Stagno (Hg.), Il Palazzo del Principe.<br />

Genesi e trasformazioni della villa die Andrea Doria a Genova<br />

(Rom 2004), S. 9–32.<br />

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auf dem Bischofsthron. Biographie (Wien 2 u. 3 1987, Wien/München<br />

1 1980).<br />

Stahl-Botstiber 1987 – Eva Stahl–Botstiber, Salome Alt und das<br />

Frauenbild ihrer Zeit, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 55–58.<br />

Statius 1569 – Statius, Achille [Estaco, Achille], Inlustrium [sic]<br />

virorum ut extant in Urbe expressis vultus (Romae: Antonij Lafrerj<br />

1569).<br />

Staudacher 2003 – Ilse M. Staudacher, Musik in Graz, in: Brunner<br />

2003, Bd. 3, S. 661–726.<br />

Steiermark 1986 – Die Steiermark. Brücke und Bollwerk (Ausst.-<br />

Kat. Schloß Herberstein bei Stubenberg, 3. 5.–26. 10. 1986) (Graz<br />

1986).<br />

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Urbis Romae, 6 Bde. (Rom 1993–2000).<br />

Steinhauser 1615 – „Beschreibung Waß Sich zu Antröttung des<br />

Hochwürdigisten Fürsten und Herrn, Herrn, Wolff Dietrichenn<br />

gewesten Erzbischouen zu Salzbg: Höchst seelligisten gedechtnuß<br />

Erzbischofliche Dignitet von ao: 1587 biß zu Eindt seiner<br />

Resignierung des Stiffts de ao: 1612 denkhwirdiges zuegetragen<br />

wie volgt“ (SLA, HS 13).<br />

Steinhauser 1888 – Adolf Steinhauser, Über den Profanbau in<br />

<strong>Salzburg</strong> und das altsalzburgische Bürgerhaus, in: MGSL 28<br />

(1888), S. 202–226.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 621<br />

Steinhuber 1895 – Andreas Steinhuber, Geschichte des Collegium<br />

Germanicum Hungaricum in Rom (Freiburg im Breisgau<br />

u. a. 1895).<br />

Steinitz 1997 – Wolfgang Steinitz, Ehrenpforten, Festgerüste und<br />

Trionfi, in: Johannes Graf Moÿ (Hg.), Barock in <strong>Salzburg</strong>, Fs.<br />

Hans Sedlmayr (<strong>Salzburg</strong> 1977), S. 145–224.<br />

Steinmetzer 2003 – Georg Steinmetzer, Der „Palazzo Nuovo“ in<br />

<strong>Salzburg</strong>. Zur Planungsgeschichte des Palastes von Erzbischof<br />

Wolf Dietrich von Raitenau, in: Marx/Laub 2003, S. 53–111.<br />

Stieve 1878 – Felix Stieve, Die Politik Baierns 1591–1607 (= Briefe<br />

und Acten zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges in den<br />

Zeiten des vorwaltenden Einflusses der Wittelsbacher 4) (München<br />

1878).<br />

Stieve 1880 – Felix Stieve, Die Verhandlungen über die Nachfolge<br />

Kaiser Rudolfs II. in den Jahren 1581–1602, in: Abhandlungen<br />

der historischen Classe der königlich bayerischen Akademie<br />

der Wissenschaften, 15. Bd., 1. Abteilung (München 1880),<br />

S. 1–160.<br />

Stollberg-Rilinger 2008 – Barbara Stollberg-Rilinger, Des Kaisers<br />

alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten<br />

Reiches (München 2008).<br />

Stowasser 1971 – Der kleine Stowasser. Lateinisch-deutsches<br />

Schulwörterbuch, bearb. v. Michael Petschenig, Einleitung und<br />

Etymologie v. Franz Skutsch (Wien 1971).<br />

Strauss 1987 – Felix F. Strauss, Die Speiseanordnung einer Woche<br />

am erzbischöflichen Hof zu <strong>Salzburg</strong> aus dem Jahre 1550, in:<br />

Herwig Ebner u. a. (Hg.), Fs. Othmar Pickl zum 60. Geburtstag<br />

(Graz/Wien 1987), S. 589–601.<br />

Streich 1999 – Brigitte Streich, Die Diepholzer Hof- und Verwaltungsordnungen<br />

des 16. Jahrhunderts. Zur Anwendung und<br />

Fortschreibung eines Herrschaftsregulativs, in: Residenzenforschung<br />

10, S. 497–518.<br />

Strnad 1966 – Alfred A. Strnad, Zur Kardinalserhebung Burkhards<br />

von Weißbriach, in: MGSL 106 (1966), S. 181–246.<br />

Strnad/Walsh 1987 – Alfred A. Strnad u. Katherine Walsh<br />

(Red.), Hohenemser und Raitenauer im Bodenseeraum. Fürsterzbischof<br />

Wolf Dietrich von Raitenau zum Gedenken (141.<br />

Ausst.-Kat. des Vorarlberger Landesmuseums, 26. Nov. 1987–10.<br />

Jan. 1988) (Bregenz 1987).<br />

Suchanka 1900 – F. J. Suchanka, Das norische Pferd. Historische<br />

Studie über die Abstammung und Zucht des norischen Pferdes<br />

mit besonderer Berücksichtigung der Zucht des Pinzgauer<br />

Pferdes im Lande <strong>Salzburg</strong> (Wien 1900).<br />

SUB I 1910 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. I: Traditionscodices,<br />

hg. v. Willibald Hauthaler (<strong>Salzburg</strong> 1910).<br />

SUB II 1916 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. II: Urkunden von<br />

790–1199, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />

1916).<br />

SUB III 1918 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. III: Urkunden von<br />

1200–1246, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />

1918).


622<br />

SUB IV 1918 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. IV: Urkunden von<br />

1247–1343, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />

1918).<br />

Tarr 1984 – Edward H. Tarr, Die Trompete. Ihre Geschichte von<br />

der Antike bis zur Gegenwart (Mainz 21984). Telesko/Kurdiovsky/Nierhaus 2010 – Werner Telesko, Richard<br />

Kurdiovsky u. Andreas Nierhaus (Hg.), Die Wiener Hofburg<br />

und der Residenzbau in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert. Monarchische<br />

Repräsentation zwischen Ideal und Wirklichkeit<br />

(Wien 2010).<br />

Telsnig 1967 – Lore Telsnig, Schloß Freisaal und der Einritt der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Bischöfe, in: Alte und moderne Kunst 12/93 (1967),<br />

S. 2–8.<br />

Thiel 1927 – Viktor Thiel, Die Landesfürstliche Burg in Graz<br />

(Wien u. a. 1927).<br />

Tietze 1912a – Hans Tietze, Franziskanerkirche (ehem. Pfarrkirche)<br />

zu Unserer Lieben Frau, in: ÖKT IX 1912, S. 73–109.<br />

Tietze 1912b – Hans Tietze, Sebastiansfriedhof mit der Gabrielskapelle,<br />

in: ÖKT IX 1912, S. 134–146.<br />

Toifl 2003 – Leopold Toifl, Stadtbefestigung – Wehrwesen –<br />

Krieg, in: Brunner 2003, Bd. 1, S. 451–600.<br />

Tomkowicz 1917 – [Stanisław] Tomkovicz, Art. „Castelli,<br />

Matteo“, in: SKL, Bd. 4 (1917), S. 95.<br />

Tooley 1939 – Ronald V. Tooley, Maps in Italian Atlases of the<br />

Sixteenth Century, being a comparative list of the Italian maps<br />

issued by Lafreri, Forlani, Duchetti, Bertelli and others, found in<br />

atlases, in: Imago Mundi 3 (1939), S. 12–47.<br />

Trathnigg 1968 – Gilbert Trathnigg, Archivalische Vorarbeiten<br />

zur Österreichischen Kunsttopographie Gerichtsbezirk Wels,<br />

4. Teil: Öffentliche Gebäude, Burgen und Schlösser in Wels<br />

(Wien 1968).<br />

Trathnigg 1967/68 – Gilbert Trathnigg, Kulturelle und wirtschaftliche<br />

Beziehungen von Italien nach Wels im Mittelalter<br />

und in der frühen Neuzeit, in: Jb. des Musealvereins Wels 14<br />

(1967/68), S. 54–84.<br />

Trdan 1914 – Maria Corinna Trdan, Beiträge zur Kenntnis der<br />

salzburgischen Chronistik des 16. Jahrhunderts, in: MGSL 54<br />

(1914), S. 135–166.<br />

Trenkler 2003 – Thomas Trenkler, Das MuseumsQuartier Wien.<br />

Die Geschichte, die Gebäude, die Institutionen (Wien 2003).<br />

Treydel 1997 – Renate Treydel, Art. „Castello, Pietro“, in: AKL,<br />

Bd. 17 (1997), S. 207.<br />

Trier 1997 – Dankmar Trier, Art. „Castello, Elia“, in: AKL, Bd. 17<br />

(1997), S. 204–205.<br />

Tuschnig 1935 – Josef Tuschnig, Die steirischen Zweige der<br />

Künstler-Familie Carlone, Diss. (Graz 1935).<br />

Tuzi 2002 – Stefania Tuzi, Le Colonne e il Tempio di Salomone<br />

(Rom 2002).<br />

Typotius 1972 – Jacobus Typotius, Symbola divina et humana<br />

pontificum imperatorum regum (Graz 1972; unveränd. Nachdr.<br />

d. Ausg. Prag 1601–1603, 3 Bde).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Ugurgieri Azzolini 1649 – Isidoro Ugurgieri Azzolini, Le pompe<br />

sanesi (Pistoia 1649).<br />

Unbehaun 1998 – Lutz Unbehaun, Einführung, in: Ders., unter<br />

Mitarbeit v. Andreas Beyer u. Ulrich Schütte (Hg.), Die Künste<br />

und das Schloß in der frühen Neuzeit (= Rudolstätter Forschungen<br />

zur Residenzkultur 1) (München/Berlin 1998), S. 9–14.<br />

Unterburger 2006 – Klaus Unterburger, Das Bayerische Konkordat<br />

von 1583. Die Neuorientierung der päpstlichen Deutschlandpolitik<br />

nach dem Konzil von Trient und deren Konsequenzen<br />

für das Verständis von weltlicher und geistlicher<br />

Gewalt (Stuttgart 2006).<br />

Vancsa 1996 – Eckart Vancsa, Schloss Porcia in Spittal an der<br />

Drau, in: Barabara Kienzl u. Wilhelm Deuer, Renaissance in<br />

Kärnten (Klagenfurt 1996), S. 210–217.<br />

Van den Broecke 1996 – Marcel van den Broecke, Ortelius Atlas<br />

Maps. An illustrated Guide (MS’t Goy 1996).<br />

Van den Broecke 1998 – Marcel van den Broecke (Hg.), Abraham<br />

Ortelius and the First Atlas. Essays Commemorating the<br />

Quadricen tennial of his Death. 1598–1998 (MS’t Goy 1998).<br />

Vasari 2008 – Giorgio Vasari, Das Leben des Montorsoli und des<br />

Bronzino sowie der Künstler der Accademia del Disegno. Neu<br />

übers. u. kommentiert v. Hana Gründler u. Katja Lemelson (Berlin<br />

2008).<br />

Vec 1996 – Miloš Vec, Hofordnungen. Versuch einer rechtshistorischen<br />

Funktionsanalyse. Zu einem Beispiel spätmittelalterlicher<br />

Normsetzung, in: Residenzenforschung 10, S. 43–63.<br />

Vierthaler 1804 – Franz Michael Vierthaler, Geschichte des<br />

Schulwesens und der Cultur in <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1804).<br />

Vocelka 1985 – Karl Vocelka, Rudolf II. und seine Zeit (Wien u. a.<br />

1985).<br />

Vocelka/Scheichl 2010 – Karl Vocelka u. Andrea Scheichl, Die<br />

neuen Sammlungen – Kunst- und Wunderkammern und ihre<br />

Repräsentationsfunktion, in: Karl Vocelka, Rudolf Leeb u. Andrea<br />

Scheichl (Hg.): Renaissance und Reformation, Katalog<br />

zur Oberösterreichischen Landesausstellung 2010 (Linz 2010),<br />

S. 211–218.<br />

Völkel 2005 – Michaela Völkel, Art. „Geschirr und Besteck“, in:<br />

Residenzenforschung 15/II, S. 78–81.<br />

Vyoral-Tschapka 1999 – Margareta Vyoral-Tschapka, Zur Bautätigkeit<br />

des „welschen Maurers“ Christoph Martin am Haus<br />

Stadtplatz Nr. 38/Schmidtgasse Nr. 1 in Wels, in: Jb. des Musealvereines<br />

Wels 31, 1996/97 (1999), S. 149–181.<br />

Wacha 1990 – Georg Wacha, Der kaiserliche Mathematiker Kepler<br />

und Linz, in: Wilfried Seipel (Hg.), Mensch und Kosmos<br />

(Linz 1990), S. 93–113.<br />

Wagner 1984 – Franz Wagner, Die Hofgoldschmiede des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in: Alte und moderne<br />

Kunst 29, 192/193 (1984), S. 1–12.<br />

Wagner 1987 – Franz Wagner, Zur Stellung der Kunstagenten<br />

und Hofkünstler im Umkreis Wolf Dietrichs, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 270–274.


Wagner 1992a – Franz Wagner, Die Galerien der <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />

in: Barockberichte 5/6 (1992), S. 161–163.<br />

Wagner 1992b – Franz Wagner, Archivalische Notizen zu den in<br />

<strong>Salzburg</strong> um 1600 tätigen Malern, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />

S. 181–188.<br />

Wagner 1992c – Franz Wagner, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz als Gegenstand<br />

kunstgeschichtlicher Forschung, in: Barockberichte<br />

5/6 (1992), S. 149–155.<br />

Wagner 1992d – Franz Wagner, Zur Herkunft der um 1600<br />

in <strong>Salzburg</strong> tätigen Stukkateure, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />

S. 201–203.<br />

Wagner 1993 – Franz Wagner, Zur Geschichte der Ausstattung<br />

und der „Nutzung“ der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Floimair 1993,<br />

S. 63–74.<br />

Wagner 2002 – Anselm Wagner, Ein heiliges Bad. Das Mausoleum<br />

des <strong>Salzburg</strong>er Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in:<br />

Belvedere 1 (2002), S. 56–73.<br />

Waibel 2002 – Kora Waibel, Papst Pius IV. und seine Hohenemser<br />

Nepoten, Dipl.-Arbeit (Innsbruck 2002).<br />

Walcher 1910 – Alfred Walcher von Molthein, Architekt Elia Castello<br />

und die Wandfliesenkeramik in <strong>Salzburg</strong>, in: Kunst und<br />

Kunsthandwerk 13 (1910), S. 547–561.<br />

Walderdorff 1990 – Christian Walderdorff, Zur Baugeschichte<br />

des Toskanatraktes der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: <strong>Salzburg</strong>er Museumsblätter<br />

51/1 (1990), S. 2–4.<br />

Walderdorff 2008 – Imma Walderdorff, Rekonstruktion der Gemäldesammlung<br />

des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, in: Juffinger u. a. 2008,<br />

S. 327–439.<br />

Walderdorff 2009 – Imma Walderdorff, Zu den Gemäldegalerien<br />

in der Residenz unter Fürsterzbischof Franz Anton Fürst von<br />

Harrach (1665–1727, Erzbischof 1709–1727), in: Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz 2009, S. 139–153.<br />

Walderdorff 2010 – Imma Walderdorff, Die fürsterzbischöfliche<br />

Residenz in <strong>Salzburg</strong> unter Fürsterzbischof Hieronymus Graf<br />

Colloredo (1772–1803/1812): Kunst im Dienste der Aufklärung?,<br />

Diss. (Wien 2010).<br />

Wallentin 1985 – Ingeborg Wallentin, Der <strong>Salzburg</strong>er Hofbaumeister<br />

Santino Solari (1576–1646) Leben und Werk auf Grund<br />

der historischen Quellen, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />

Wallentin 1994 – Ingeborg Wallentin, Der <strong>Salzburg</strong>er Hofbaumeister<br />

Santino Solari (1576–1646). Leben und Werk aufgrund<br />

der historischen Quellen, in: MGSL 134 (1994), S. 191–310.<br />

Walz 1874 – Michael Walz, Die Grabdenkmäler von St. Peter und<br />

Nonnberg zu <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 14 (1874), S. 295–527.<br />

Ward Perkins 1952 – John Ward Perkins, The Shrine of St. Peter<br />

and its twelve Spiral Columns, In: Journal of Roman Studies 42<br />

(1952), S. 21–33 u. Tafel 1–7.<br />

Warncke 1979 – Carsten-Peter Warncke, Die ornamentale Groteske<br />

in Deutschland 1500–1650, Bd. 1: Text und Bilddokumentation;<br />

Bd. 2: Gesamtkatalog (Berlin 1979).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 623<br />

Warnke 1996 – Martin Warnke, Hofkünstler (Köln 21996). Wastler 1897 – Josef Wastler, Das Kunstleben am Hofe zu Graz<br />

unter den Herzogen von Steiermark (Graz 1897).<br />

Watanabe-O’Kelly 2005 – Helen Watanabe-O’Kelly, Art. „Turniere<br />

[Turnierplatz]“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 502–<br />

505.<br />

Watteck 1987 – Nora Watteck, Sanitäre Maßnahmen, in: Wolf<br />

Dietrich von Raitenau 1987, S. 219–220.<br />

Weber 1998 – Wolfgang E. J. Weber, Honor, fama, gloria. Wahrnehmungen<br />

und Funktionszuschreibungen der Ehre in der<br />

Herrschaftslehre des 17. Jahrhunderts, in: Sibylle Backmann u.<br />

a. (Hg.), Ehrkonzepte in der Frühen Neuzeit. Identitäten und<br />

Abgrenzungen (Berlin 1998), S. 70–98.<br />

Weber 2002 – Wolfgang E. J. Weber, „Aus altem orientalischen<br />

Schnitt und modernen Stoff zusammengesetzt“. Zur Wahrnehmung<br />

und Einschätzung der geistlichen Staaten in der politiktheoretisch-reichspublizistischen<br />

Debatte des 17. und 18. Jahrhunderts,<br />

in: Wolfgang Wüst (Hg.), Geistliche Staaten in<br />

Oberdeutschland im Rahmen der Reichsverfassung. Kultur –<br />

Verfassung – Wirtschaft – Gesellschaft. Ansätze zu einer Neubewertung<br />

(= Oberschwaben – Geschichte und Kultur 10) (Epfendorf<br />

2002), S. 67–83.<br />

Weber 2010 – Wolfgang E. J. Weber, Politica christiana. Zum Beitrag<br />

<strong>Salzburg</strong>s zur europäischen politischen Ideengeschichte<br />

der Frühen Neuzeit, in: Ammerer u. a. 2010, S. 27–37.<br />

Wegner 1956 – Wolfgang Wegner, Skizzenbuchblätter von Paul<br />

van Vianen mit einer Ansicht von <strong>Salzburg</strong>. Zur Tätigkeit niederländischer<br />

Künstler in <strong>Salzburg</strong> unter Erzbischof Wolf Dietrich,<br />

in: MGSL 96 (1956), S. 207–216.<br />

Weihrauch 1938 – Hans R. Weihrauch, Art. „Tatti (Sansovino),<br />

Jacopo d’Antonio“, in: ThB, Bd. 32 (1938), S. 465–470.<br />

Weiss 2000 – Dieter J. Weiss, Das exempte Bistum Bamberg,<br />

Bd. 3: Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 (= Germania sacra N.<br />

F. 38,1) (Berlin 2000).<br />

Welker 2005 – Lorenz Welker, Weltliche Musik an den Höfen der<br />

Erzbischöfe Eberhard II. (1200−1246) und Pilgrim II. (1365−1396),<br />

in: Jürg Stenzl u. a. (Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Musikgeschichte. Vom<br />

Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert (<strong>Salzburg</strong>/München 2005),<br />

S. 71−87.<br />

Weller 2008 – Thomas Weller, Ordnen – Gemeinschaft stiften –<br />

Ins Recht setzten. Die Funktionen von Ritualen und ihr Wandel,<br />

in: Stollberg-Rilinger 2008, S. 199–203.<br />

Welti 1954 – Ludwig Welti, Graf Jakob Hannibal I. von Hohenems<br />

(Innsbruck 1954).<br />

Weittenhiller 1883 – Moriz Maria von Weittenhiller, Der <strong>Salzburg</strong>ische<br />

Adel (Nürnberg 1883).<br />

Wickingen/Wickingen 1979 – Maria Wickingen u. Heinz Wickingen,<br />

Die Pferdeapotheke im erzbischöflichen Hofmarstall<br />

in <strong>Salzburg</strong>, in: Österreichische Apotheker-Zeitung 33/15 (14.<br />

April 1979), S. 283–285.


624<br />

Widder 1999 – Ellen Widder, Hofordnungen im Niedersächsischen<br />

Reichskreis, in: Residenzenforschung 10, S. 457–495.<br />

Widmann 1898 – Urkunden und Regesten des Benedictinerinnen-Stiftes<br />

Nonnberg in <strong>Salzburg</strong>. Fortsetzung CCLI−CCCC.<br />

Nach den Abschriften Adam Dopplers, f. e. Consistorial-Rathes<br />

hg. v. Dr. H[ans] Widmann, in: MGSL 38 (1898), S. 195−256.<br />

Widmann 1913 – Hans Widmann, Die Regierung des geistlichen<br />

Staates <strong>Salzburg</strong> im XVI. Jahrhundert, in: Deutsche Geschichtsblätter<br />

15/1 (1913), S. 1–23.<br />

Widmann 1914 – Hans Widmann, Geschichte <strong>Salzburg</strong>s, Bd. 3<br />

(= Deutsche Landesgeschichte, 9. Werk) (<strong>Salzburg</strong> 1914).<br />

Wiedl 1998a – Birgit Wiedl, Konrad I. von Abenberg (1106–1147),<br />

Reformer im Erzstift, in: Peter F. Kramml u. Alfred Stefan Weiß<br />

(Hg.), Lebensbilder <strong>Salzburg</strong>er Erzbischöfe aus zwölf Jahrhunderten<br />

(= Schriften des Vereines „Freunde der <strong>Salzburg</strong>er Geschichte“<br />

24) (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 63–82.<br />

Wiedl 1998b – Birgit Wiedl, Studien zu einer Edition der Beschreibung<br />

aller Kirchen und Klöster der Stadt <strong>Salzburg</strong> von<br />

Johann Stainhauser 1594 (mit Teiledition), Staatsprüfungsarbeit<br />

am Inst. f. Öster. Geschichtsforschung (Wien 1998).<br />

Wiedmann 2005 – Gerhard Wiedmann, Art. „Fuccaro (Fuccari;<br />

Fucheri; Furcheri; Zuccari) Stefano“, in: AKL, Bd. 46 (2005), S. 30.<br />

Wiesflecker 2003 – Peter Wiesflecker, Adel und Residenz, in:<br />

Brunner 2003, S. 583–624.<br />

Wiesflecker-Friedhuber 2005 – Inge Wiesflecker-Friedhuber,<br />

Kaiser Maximilian I. und die Stadt Innsbruck, in: Noflatscher/<br />

Niederkorn 2005, S. 125–158.<br />

Wild 1987 – Joachim Wild, Wolf Dietrich und Herzog Maximilian<br />

I. von Bayern, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 75–78.<br />

Willomitzer 1985 – Christian Willomitzer, Geschichte des Baudienstes<br />

im Lande <strong>Salzburg</strong> (= Schriftenreihe des Landespressebüros<br />

53) (<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />

Willoweit 1983 – Dieter Willoweit, Allgemeine Merkmale der<br />

Verwaltungsorganisation in den Territorien, in: Kurt G. A. Jeserich,<br />

Hans Pohl u. Georg-Christoph von Unruh (Hg.), Deutsche<br />

Verwaltungsgeschichte, Bd. 1 (Stuttgart 1983), S. 289–346.<br />

Wind 1987 – Peter Wind, Die Einbandkunst unter den Erzbischöfen<br />

Wolf Dietrich und Markus Sittikus, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 288–290.<br />

Winner 1967 – Matthias Winner, Zeichner sehen die Antike. Europäische<br />

Handzeichnungen 1450–1800 (Ausst.-Kat. der Staatlichen<br />

Museen der Stiftung Preussischer Kulturbesitz – Kupferstichkabinett)<br />

(Berlin 1967).<br />

Wohlmayr 2001 – Wolfgang Wohlmayr, Kaiserbüsten in der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: MGSL 141 (2001), S. 169–182.<br />

Wolf 1809 – Peter Philipp Wolf, Geschichte Maximilians I. und<br />

seiner Zeit, 3. Bde. (München 1809).<br />

Wolf 2003 – Gerald Wolf, Wie viel kostete ein Pferd? Preis- und<br />

Wertangaben bei Pferden im Licht der Lohn- und Gehaltssituation<br />

vergangener Jahrhunderte, in: Mythos Pferd. (Ausst.-<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Kat. zur Steirischen Landesaustellung, 1. 5–26. 10. 2003 (Piber/<br />

Köflach 2003), S. 150–155.<br />

Wolf Dietrich von Raitenau 1987 –Fürsterzbischof Wolf Dietrich<br />

von Raitenau. Gründer des barocken <strong>Salzburg</strong> (Ausst.-Kat. der<br />

4. <strong>Salzburg</strong>er Landesausstellung, 16. 5–26. 10. 1987 (<strong>Salzburg</strong><br />

1987).<br />

Wollesen-Wisch 1987 – Barbara Wollesen-Wisch, Das Konzil von<br />

Trient und sein Einfluß auf die Kunst in der zweiten Hälfte des<br />

sechzehnten Jahrhunderts, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 174–178.<br />

Wolters 1968 – Wolfgang Wolters, Plastische Deckendekorationen<br />

des Cinquecento in Venedig und in Veneto (Berlin 1968).<br />

Wretschko 1897 – Alfred Ritter von Wretschko, Das österreichische<br />

Marschallamt im Mittelalter. Ein Beitrag zur Geschichte<br />

der Verwaltung in den Territorien des Deutschen Reiches. Auf<br />

urkundlicher Grundlage dargestellt (Wien 1897).<br />

Wührer/Scheutz (2010) – Jakob Wührer u. Martin Scheutz, Zu<br />

Diensten Ihrer Majestät. Hofordnungen und Instruktionsbücher<br />

am frühneuzeitlichen Wiener Hof, Wien 2010.<br />

Wüst 1992 – Wolfgang Wüst, Alltag an einem süddeutschen Fürstenhof.<br />

Augsburger und Dillinger Hofleben im Spiegel der<br />

Rechnungsbücher, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für<br />

Schwaben 85 (1992), S. 101–132.<br />

Wüst 2001 – Wolfgang Wüst, Geistlicher Staat und Altes<br />

Reich: Frühneuzeitliche Herrschaftsformen, Administration<br />

und Hofhaltung im Augsburger Fürstbistum (= Studien zur<br />

bayerischen Verwaltungs- und Sozialgeschichte XIX/1–2) (München<br />

2001).<br />

Wüst 2010 – Wolfgang Wüst, Höfe und Residenzen geistlicher<br />

Fürsten. Eine Themeneinführung, in: Ammerer u. a. 2010,<br />

S. 14–23.<br />

Zaisberger 1990 – Friederike Zaisberger, Die <strong>Salzburg</strong>er Landtafeln.<br />

Eine Bilddokumentation zum Landtag des Erzstiftes<br />

(= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er Landesarchivs 9) (<strong>Salzburg</strong> 1990).<br />

Zaisberger 1993 – Friederike Zaisberger, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />

in Floirmair (1993), S. 45–48.<br />

Zaisberger 1995 – Friederike Zaisberger, Einzüge der Fürsterzbischöfe<br />

vom 16. bis 19. Jahrhundert (= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Landesarchivs 11) (<strong>Salzburg</strong> 1995).<br />

Žak 1979 – Sabine Žak, Musik als ‚Ehr und Zier‘ im mittelalterlichen<br />

Reich. Studien zur Musik im höfischen Leben, Recht und<br />

Zeremoniell (Neuss 1979).<br />

Žak 1982 – Sabine Žak, Das Tedeum als Huldigungsgesang, in:<br />

Historisches Jb. 102 (1982), S. 1−32.<br />

Zanini (1629) – Gioseffe Viola Zanini, Dell’Architettura, Libro I,<br />

Cap. XVI (Padova 1629).<br />

Zauner 1796 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Erster Theil (<strong>Salzburg</strong> 1796).<br />

Zauner 1798 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Dritter Theil (<strong>Salzburg</strong> 1796).


Zauner 1810 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Sechster Theil (<strong>Salzburg</strong> 1810).<br />

Zauner 1813 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Siebenter Theil (<strong>Salzburg</strong> 1813).<br />

Zauner/Kalliauer 1987 – Alois Zauner u. Günter K. Kalliauer,<br />

Die protestantischen <strong>Salzburg</strong>er Bürger in Vöcklabruck und<br />

Wels, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 127–130.<br />

Zech 2000 – Anne-Lott Zech, „Imago boni Principis“. Der Perseus-Mythos<br />

zwischen Apotheose und Heilserwartung in der<br />

politischen Öffentlichkeit des 16. Jahrhunderts (Münster 2000,<br />

zugl. Diss. Köln 1998).<br />

Zedler 1745 – Art. „Trompeter“, in: Johann Heinrich Zedler,<br />

Großes vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften<br />

und Künste [...], Bd. 45 (Leipzig/Halle 1745), Sp. 1106–1131.<br />

Zeilinger 2008 – Gabriel Zeilinger, Herrenspeise und Hofversorgung<br />

– Der Heidelberger Hof um 1500 als Haushaltsbetrieb, in:<br />

Residenzenforschung 21, S. 475–485.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 625<br />

Zenger 1999 – Erich Zenger, Art. „Rache II.: Biblisch-theologisch“,<br />

in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 8 (Freiburg im<br />

Breisgau 31999), Sp. 791 f.<br />

Zillner 1864 – Franz Valentin Zillner, Die Wasserleitung der<br />

Alm, in: MGSL 4 (1864), S. 5–128.<br />

Zillner 1865 – Franz Valentin Zillner, <strong>Salzburg</strong>ische Fischerund<br />

See-Ordnungen, in: MGSL 5 (1865), S. 80–104.<br />

Zillner 1885 u. 1890 – Franz Valentin Zillner, Geschichte der<br />

Stadt <strong>Salzburg</strong>, 2 Bde., 3 Bücher (<strong>Salzburg</strong> 1885 u. 1890) (Reprint:<br />

<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />

Zimmermann 1611 – Wilhelm Peter Zimmermann, Saltzburgischer<br />

Verlauff / Kurtze Relation vnd Verzeichnuß deßjenigen,<br />

so steht in werendem Zwytracht / zwischen dem Ertz bischoff<br />

zu Saltzburg / vnnd Ihrer Fürstl. Durchl. Maximilian Hertzogen<br />

in Obern und Nidern Bayren / ec. in diesem 1611. Jar / zugetragen<br />

/ Biß endlich der Bischoff in gefänglichen Verhafft gebracht<br />

worden (o. O. 1611).


626<br />

Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur<br />

AA = Archiv Abbondio Luzern, Privatbesitz<br />

AB = Archivio Bellinzona<br />

Abb. = Abbildung(en)<br />

Abt. = Abteilung<br />

AES = Archiv der Erzdiözese <strong>Salzburg</strong><br />

AKL = Allgemeines Künstlerlexikon. Die<br />

Bildenden Künstler aller Zeiten und<br />

Völker, erarb., red. u. hg. v. Günter<br />

Meißner 1 ff. u. reg. Bde., Leipzig<br />

1983 ff.<br />

AM = Archivio parrochiale Melide<br />

AÖG = Archiv für österreichische<br />

Geschichte<br />

Art. = Artikel<br />

ASMO = Archivio di Stato di Modena<br />

AS(t)P = Archiv der Erzabtei St. Peter<br />

AStS = Archiv der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

AT-OeStA/<br />

HHStA UR = Österreichisches Staatsarchiv/Haus-,<br />

Hof- u. Staatsarchiv, Urkundenreihe<br />

Aufl. = Auflage<br />

AUR = Allgemeine Urkundenreihe<br />

Ausst.-Kat. = Ausstellungskatalog<br />

bA = buchförmige Archivalien<br />

B(ay)HStA = Bayerisches Hauptstaatsarchiv<br />

München<br />

Bd., Bde. = Band, Bände<br />

BDA = Bundesdenkmalamt<br />

Bearb. = Bearbeiter<br />

BFS = Bibliothek der Franziskaner<br />

BIG = Bundesimmobilienverwaltung<br />

BSB = Bayerische Staatsbibliothek<br />

BVG = BIG<br />

cod., Cod. = Codex<br />

DA = Jane Turner (Hg.), The dictionary of<br />

art, 34 Bde. (New York/London 1996)<br />

ders. = derselbe<br />

dies. = dieselbe(n)<br />

Dipl. = Diplom<br />

Diss. = Dissertation<br />

dl = Denar(e)<br />

dt. = deutsch<br />

ebd. = ebenda<br />

EG = Erdgeschloss<br />

Erg.-Bd. = Ergänzungsband<br />

f. = folgende<br />

Fasz. = Faszikel<br />

fl. = Gulden<br />

FN, Fn. = Fußnote<br />

fol. = Folio<br />

fortgef. v. = fortgeführt von<br />

Fr. = Frater<br />

FRA = Fontes rerum Austriacarum<br />

Frh. = Freiherr<br />

FS, Fs. = Festschrift<br />

Habil. = Habilitationsschrift<br />

Hb. = Handbuch<br />

HBLS = Heinrich Türler u. a. (Hg.), Historisch<br />

Biografisches Lexikon der Schweiz,<br />

8 Bde., Neuenburg 1921–1934<br />

Hg. = Herausgeber(in/nen)<br />

HHStA = Haus-, Hof und Staatsarchiv Wien<br />

HK = Hofkammer<br />

HK-Prot. = Hofkammerprotokolle<br />

HLS = Historisches Lexikon der Schweiz,<br />

URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/<br />

textes/d/D45163.php<br />

HR = Hofrat<br />

HS, Hs. = Handschrift<br />

JB, Jb. = Jahrbuch<br />

Jg. = Jahrgang<br />

Kat. = Katalog<br />

KFS = Konventarchiv der Franziskaner in<br />

<strong>Salzburg</strong>


KFW = Konventarchiv der Franziskaner in<br />

Wien<br />

KLA = Kärntner Landesarchiv<br />

kr. = Kreuzer<br />

LB = Lehenbuch<br />

LdM = Lexikon des Mittelalters, Bde. 1–9,<br />

Stuttgart 1977–1999<br />

Lit. = Litera<br />

LR = Linzer Regesten<br />

lt. = laut<br />

masch.-schr. = maschinschriftlich<br />

MG = Monumenta Germaniae<br />

MGSL = Mitteilungen der Gesellschaft für<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />

MIÖG = Mitteilungen des Instituts für Österreichische<br />

Geschichtsforschung<br />

MÖSTA = Mitteilungen des Österreichischen<br />

Staatsarchivs<br />

MRT = Magnetresonanztomographie<br />

N = Norden<br />

n. Chr. = nach Christus<br />

NF, N. F. = Neue Folge<br />

O = Osten<br />

o. O. = ohne Ort<br />

o. D. = ohne Datumsangabe<br />

o. N. = ohne Name<br />

o. pag. = ohne Paginierung (Seitenangabe)<br />

ÖA Sbg = Österreichische Akten, <strong>Salzburg</strong><br />

ÖAW = Österreichische Akademie der Wissenschaften<br />

OFM = Ordo Fratrum Minorum („Orden der<br />

Minderbrüder“ = Franziskanerorden)<br />

OG = Obergeschoß<br />

ÖKL = Rudolf Schmidt, Österreichisches<br />

Künstlerlexikon von den Anfängen<br />

bis zur Gegenwart, Lfg. I-V, Wien<br />

1974–1979 (als Bd. 1 1980 erschienen)<br />

ÖKT = Österreichische Kunsttopographie<br />

ÖNB = Österreichische Nationalbibliothek<br />

OÖLA = Oberösterreichisches Landesarchiv<br />

OP = Ordo Praedicatorum („Prediger-<br />

orden“ = Dominikanerorden)<br />

OSB = Ordo Sancti Benedicti („Orden des<br />

hl. Benedikt“ = Benediktinerorden)<br />

ÖStA/ AVA = Österreichisches Staatsarchiv, Allgemeines<br />

Verwaltungsarchiv<br />

627<br />

ÖZD = Österreichische Zeitschrift für Denkmalpflege<br />

ÖZKD = Österreichische Zeitschrift für Kunst<br />

und Denkmalpflege<br />

P. = Pater<br />

p(ag). = Pagina<br />

PFH = Provianzarchiv der Franziskaner<br />

in Hall/Tirol<br />

S = Süden<br />

S. = Seite<br />

s. (u./o.) = siehe (unten/oben)<br />

SA = <strong>Salzburg</strong> Archiv<br />

SG = Stadtgemeinde<br />

Sig. = Signatur<br />

SKL = Schweizer Künstler-Lexikon, red. unter<br />

Mitw. v. Fachgenossen v. Carl<br />

Brun, Bd. 1–4 (Frauenfeld 1905–1917)<br />

SLA = <strong>Salzburg</strong>er Landesarchiv<br />

SOP = „Standard Operating Procedure“<br />

(Standardvorgehensweise)<br />

Sp. = Spalte<br />

ß = Schilling<br />

StiftsA(N) = Stiftarchiv Nonnberg<br />

StLA = Steiermärkisches Landesarchiv<br />

SUB = <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, 4 Bde.<br />

hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz<br />

Martin (<strong>Salzburg</strong> 1910–1916)<br />

ThB = Allgemeines Lexikon der bildenden<br />

Künstler von der Antike bis zur Gegenwart,<br />

begr. v. Ulrich Thieme u.<br />

Felix Becker, Bd. 1–37 (Leipzig 1907–<br />

1950)<br />

u. a. = und andere, unter anderem<br />

UBS = <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

UR = Urkunden<br />

VdB = Van den Broecke 1996<br />

vgl. = vergleiche<br />

v. Chr. = vor Christus<br />

W = Westen<br />

Z. = Zeile<br />

ZAK = Schweizerische Zeitschrift für<br />

Archäologie und Kunstgeschichte<br />

ZBLG = Zeitschrift für bayerische Landes-<br />

geschichte<br />

zit. (n.) = zitiert (nach)<br />

zugl. = zugleich


628<br />

Ao. Univ.-Prof. MMag. DDr. PD Gerhard Ammerer,<br />

Historiker und Jurist, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>, Fach-<br />

bereich Geschichte, gerhard.ammerer@sbg.ac.at.<br />

Mag. Jutta Baumgartner, Historikerin, <strong>Salzburg</strong>,<br />

muz1972@hotmail.com.<br />

MMag. Christoph Brandhuber, Historiker und<br />

Klassischer Philologe, <strong>Universität</strong>sarchivar,<br />

christoph.brandhuber@sbg.ac.at.<br />

Mag. Stephan Bstieler, Kunsthistoriker, Bundesdenkmalamt<br />

<strong>Salzburg</strong>, stephan.bstieler@bda.at.<br />

Mag. Dr. rer.nat. Jan Cemper-Kiesslich, Interfakultärer<br />

Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>, jan.kiesslich@sbg.ac.at.<br />

Dr. med. Mark R. Mc Coy, Christian Doppler-Klinik,<br />

Institut für Radiologie und MRT, Landeskrankenanstalten<br />

<strong>Salzburg</strong> und Paracelsus Medizinische<br />

Privatuniversität, Ma.McCoy@salk.at.<br />

Dr. Heide Federle, Historikerin, <strong>Salzburg</strong>,<br />

federle.heidi@utanet.at.<br />

Ass.-Prof. Dr. Maximilian Fussl, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

Fachbereich für Altertumswissenschaften,<br />

maximilian.fussl@sbg.ac.at.<br />

Mag. Norbert M. Grillitsch, Kunsthistoriker, Rom,<br />

nmgrillitsch@gmail.com.<br />

V.-Ass. Dr. Peter Höglinger, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

Altertumswissenschaften, und Landeskonservatorat<br />

für <strong>Salzburg</strong>, peter.hoeglinger@sbg.ac.at;<br />

peter.hoeglinger@bda.at.<br />

Ass.-Prof. Mag. Dr. Ingonda Hannesschläger,<br />

Kunsthistorikerin, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>, Fachbereich<br />

für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft,<br />

ingonda.hannesschlaeger@sbg.ac.at.<br />

AutorInnenverzeichnis<br />

PD Dr. Ernst Hintermair, Musikwissenschaftler,<br />

ehemaliger Leiter des Archivs der Erzdiözese <strong>Salzburg</strong>,<br />

ernst.hintermaier@sbg.ac.at.<br />

Dr. Wilfried Kovacsovics, Leiter der Archäologi-<br />

schen Abteilung des <strong>Salzburg</strong> Museums,<br />

wilfried.kovacsovics@salzburgmuseum.at.<br />

Mag. Lars E. Laubhold, Musikhistoriker,<br />

laubhold@utanet.at.<br />

Mag. Katharina Karin Mühlbacher, Historikerin,<br />

<strong>Salzburg</strong>, k3km@gmx.net.<br />

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Neuhuber, Interfakultärer<br />

Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>, franz.neuhuber@sbg.ac.at.<br />

Mag. Gudrun Ponn-Lettner, Kunsthistorikerin,<br />

<strong>Salzburg</strong>, gudrun.ponn-lettner@stud.sbg.ac.at.<br />

Mag. Lisa Roemer, Kunsthistorikerin, Berlin,<br />

lisaroemer@gmx.de.<br />

Mag. Margareta Rottensteiner, Kunsthistorikerin,<br />

<strong>Salzburg</strong>, M.Rottensteiner@gmx.net.<br />

P. Mag. Oliver Ruggenthaler OFM,<br />

Provinzarchivar der Franziskaner, <strong>Salzburg</strong>,<br />

archiv@franziskaner.at.<br />

HR DI Walter Schlegel, Landeskonservator von<br />

<strong>Salzburg</strong> i. R., w.schlegel@gmx.at.<br />

Falk Schumann, Präparator, Interfakultärer Fachbereich<br />

Gerichtsmedizin und forensische Neuropsychiatrie<br />

der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>.<br />

O. Univ.-Prof. Dr. Edith Tutsch-Bauer, Interfakultärer<br />

Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

edith.tutsch_bauer@sbg.ac.at.<br />

Ass.-Prof. Dr. Gerhard Walterskirchen, Musikwissenschafter<br />

i. R., <strong>Salzburg</strong>.

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