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Wiehre Magazin, Ausgabe Mittel-/Oberwiehre (Mai 2017)

Kamera statt Gitarre: Der Fotograf Felix Groteloh war Musiker, bevor er zur Kamera griff

Kamera statt Gitarre: Der Fotograf Felix Groteloh war Musiker, bevor er zur Kamera griff

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<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

DAS STADTMAGAZIN DER ZEITUNG AM SAMSTAG<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Mittel</strong>- und <strong>Oberwiehre</strong><br />

methodos e.V.<br />

Abitur machen<br />

ohne Schule<br />

Kulturaggregat<br />

Räume für Malerei,<br />

Musik und Film<br />

Robyn Kelch<br />

Kunstwerke der<br />

Aborigines<br />

Kamera statt Gitarre<br />

Der Fotograf Felix Groteloh war<br />

Musiker, bevor er zur Kamera griff


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Passion für Brot, echtes das Handwerk<br />

noch wie<br />

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Die Familienbäckerei Pfeifle backt über ein Jahrhundert Freiburger Brotgeschichte.<br />

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Was macht einen echten Freiburger<br />

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Handwerksbäcker aus? Darauf kennt<br />

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Bäckerei-Inhaber Wolfgang Pfeifle, vie -<br />

Bäckerei-Inhaber Wolfgang Pfeifle, vie le Antworten: Seit mehr als 100 Jahren<br />

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verwöhnt seine Familienbäckerei die<br />

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Freiburger mit Brot, das heute noch<br />

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im Stammhaus in Haslach mit Zeit<br />

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und Liebe von Hand aufgearbeitet und<br />

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auf Natur-Tuffstein gebacken wird.<br />

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Wolfgang Pfeifle, der den Betrieb<br />

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1997 in vierter Generation übernahm, hat viel dafür getan, das<br />

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Bäcker hand werk innovativ wieder aufleben zu lassen und die Güte<br />

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der Back waren zu verbessern. Ein weiterer Qualitätssprung folgte<br />

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2012 mit Eintritt von Michael Schulze, der als kreativer Bäckermeister<br />

Rezepturen und Backverfahren mit Passion weiterentwickelt.<br />

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Auch bei der Auswahl der Rohstoffe vertraut man nur auf das Beste:<br />

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So stammen das Brotmehl und das Getreide von der Marktgemeinschaft<br />

KraichgauKorn direkt aus der Region – eine Garantiemarke<br />

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für naturreine Qualität ohne Pestizide oder Gentechnik.<br />

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Mit zehn Stadtgeschäften und einem Brotstand auf dem Münstermarkt<br />

gilt der Freiburger Bäcker deshalb für viele heute nicht nur als<br />

Mit zehn Stadtgeschäften und einem Brotstand auf dem Münstermarkt<br />

gilt der Freiburger Bäcker deshalb für viele heute nicht nur als<br />

der „Bäcker von nebenan“, sondern auch als der mit dem besten Brot<br />

der „Bäcker von nebenan“, sondern auch als der mit dem besten Brot<br />

der Stadt. Ein echtes Stück Freiburg mit echten Freiburger Namen<br />

der Stadt. Ein echtes Stück Freiburg mit echten Freiburger Namen<br />

wie das legendäre „Oberlindenbrot,“ die beliebte „Münster-Flûte“,<br />

wie das legendäre „Oberlindenbrot,“ die beliebte „Münster-Flûte“,<br />

das „Augustinerweck“ oder der „Friburger Michel“ – ein besonders<br />

das „Augustinerweck“ oder der „Friburger Michel“ ein besonders<br />

aromatisches Weizensauerteigbrot, das die Herzen der Freiburger<br />

aromatisches Weizensauerteigbrot, das die Herzen der Freiburger<br />

Gourmets erobert hat.<br />

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Freiburger Stadtgespräch<br />

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Nicht nur in Freiburg stößt die Brotleidenschaft auf Anerkennung. Seit<br />

Nicht nur in Freiburg stößt die Brotleidenschaft auf Anerkennung. Seit<br />

2001 wurde Pfeifle vom Gourmet-<strong>Magazin</strong> „Der Feinschmecker“ immer<br />

wieder als eine der besten Bäckereien Deutschlands ausgezeich net<br />

2001 wurde Pfeifle vom Gourmet-<strong>Magazin</strong> „Der Feinschmecker“ immer<br />

wieder als eine der besten Bäckereien Deutschlands ausgezeich net<br />

und 2016 sogar mit Deutschlands renommiertestem Wirtschaftspreis,<br />

und 2016 sogar mit Deutschlands renommiertestem Wirtschaftspreis,<br />

dem Großen Preis des <strong>Mittel</strong>standes geehrt. Unter 4.800 nominierten<br />

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Unternehmen hat es die Handwerksbäckerei auf Anhieb zum Finalisten<br />

geschafft. Bewertet wurden wirtschaftliche Gesamtentwicklung,<br />

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Modernisierung und Innovation, Service und Kundennähe, Engagement<br />

in der Region sowie Schaffung und Sicherung von Arbeits -<br />

Modernisierung und Innovation, Service und Kundennähe, Engagement<br />

in der Region sowie Schaffung und Sicherung von Arbeits plätzen. Die Auswahl und Zufriedenheit der rund 110 Mitarbeiter<br />

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liegt Wolfgang Pfeifle besonders am Herzen. Als einer der Top-Arbeitgeber<br />

in der Region wurde die Familienbäckerei deshalb im vergange-<br />

liegt Wolfgang Pfeifle besonders am Herzen. Als einer der Top-Arbeitgeber<br />

in der Region wurde die Familienbäckerei deshalb im vergangenen<br />

Jahr auch mit dem Jobmotor ausgezeichnet.<br />

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www.baeckerei-pfeifle.de<br />

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Brotgenuss pur: Friburger Michel – frisch aus dem Tuffsteinofen<br />

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48 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


HEREIN SPAZIERT<br />

Einfach<br />

Machen<br />

Es gibt zu wenig Kulturangebote für Menschen<br />

zwischen 30 und 50 in Freiburg und auch zu<br />

wenig Ausstellungsräume für junge Künstlerinnen<br />

und Künstler. Wo können junge Filmemacher<br />

schon ihre Werke zeigen? Und wo kleine Bands<br />

live ihre erste CD vorstellen? Man kann mit diesen<br />

Defiziten verschiedentlich umgehen. Man kann<br />

lamentieren, sich beschweren und der Stadtverwaltung<br />

die Schuld geben. Oder aber man kann aktiv<br />

werden. Die Macher vom Kulturaggregat gehören<br />

unzweifelhaft zu den Aktiven. Auf professionelle<br />

und engagierte Weise – und überdies vollkommen<br />

ehrenamtlich – haben sie ein Kulturzentrum der besonderen Art in der Hildastraße<br />

geschaffen. Wir stellen das Kulturaggregat vor.<br />

Sehr entschlossen und aktiv muss man auch sein, wenn man sein Abitur machen, aber<br />

nicht zur Schule gehen will. Die jungen Frauen und Männer, die sich im Verein methodos<br />

zusammengeschlossen haben, büffeln mal gemeinsam, mal allein im Haus der Jugend für<br />

ihre Schulprüfung. Teilweise werden sie auch von Lehrkräften unterstützt – diese werden<br />

dann von ihnen bezahlt. Eine Begegnung auf Augenhöhe. Wir ziehen den Hut vor diesen<br />

selbstständigen Abiturientinnen und Abiturienten und widmen ihnen ein Porträt.<br />

Ein Macher ist auch Felix Groteloh. Jahrelang war er als Profimusiker unterwegs, bis er für<br />

sich das Fotografieren entdeckte und komplett umsattelte. Heute ist er weit über Freiburg<br />

hinaus ein gefragter Fotograf, dessen Bilder stets unverkennbar sind. Nach wie vor pflegt<br />

er dabei eine besondere Nähe zur Musikszene und teilt sich sein cooles Studio denn auch<br />

mit verschiedenen Bands. Wir haben den Fotografen für ein längeres Gespräch getroffen.<br />

Eine anregende Lektüre wünscht<br />

Barbara Breitsprecher<br />

Chefredakteurin<br />

Wände? Nasse Wände?<br />

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er Feuchter Nasse Keller? Keller? Keller?<br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 5


Robyn Kelch:<br />

Die Australierin führt in der <strong>Wiehre</strong> eine<br />

Galerie für Kunst der Aborigines.<br />

Seite 17<br />

Selbstgemachte Energie:<br />

Die Mieter des denkmalgeschützten<br />

Hauses Scheffelstraße 48 erzeugen ihren<br />

eigenen Strom und wollen Vorbild sein<br />

Seite 24<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

13<br />

7<br />

Kinder- und Jugendseiten:<br />

Rätsel und tolle Spiele-Verlosung<br />

Seite 26<br />

Streitschrift:<br />

Andreas Hege von Greenpeace Freiburg<br />

schreibt über Freiburgs Verkehrspolitik<br />

Seite 28<br />

Raus gehts:<br />

Wandertipps nach Griesbach und nach<br />

Thann in den Vogesen<br />

Seite 29<br />

Rezept:<br />

Zucchini à la Carbonara<br />

Seite 30<br />

Elgars Cellokonzert:<br />

Das Symphonieorchester Crescendo<br />

spielt hochkarätig für wohltätige Zwecke<br />

Seite 31<br />

Interview:<br />

Der junge Somalier Abdikariim möchte<br />

Automechaniker werden<br />

Seite 34<br />

Über 50 Filme:<br />

Im Alten <strong>Wiehre</strong>bahnhof findet wieder<br />

das Freiburger Film Forum statt<br />

Seite 39<br />

Tipps & Termine:<br />

Lesung, Ausstellung, Konzert<br />

Seite 40<br />

©Foto: Ravensburger Verlag<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Kamera statt Gitarre<br />

Bevor der Fotograf Felix Groteloh zur Kamera<br />

griff, war er jahrelang als Profimusiker unterwegs.<br />

Sein cooles Studio in der <strong>Wiehre</strong> teilt er sich mit<br />

Bands wie „Otto Normal“.<br />

©Foto:Philippe Matsas Opale Leemage<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Räume für Kreative<br />

Darwin Zulkifli engagiert sich zusammen<br />

mit anderen ehrenamtlich fürs Kulturaggregat<br />

Hildastraße.<br />

21<br />

42<br />

Kent Haruf<br />

©Foto: methodos e.V.<br />

Abitur ohne Schule<br />

Die Abiturientinnen und Abiturienten<br />

haben sich im Verein<br />

methodos zusammengetan und<br />

bereiten sich selbstständig auf die<br />

Prüfungen vor.<br />

©Foto: Klaus Polkowski<br />

32<br />

Neues Konzertformat:<br />

All Night Wrong<br />

Orso spielt unter der Leitung<br />

von Wolfgang Roese<br />

moderne Symphonien des<br />

20. Jahrhunderts<br />

Die ersten Seiten seines nun übersetzten<br />

Buches „Unsere Seelen bei Nacht“ als<br />

Abdruck: unaufdringlich berührend.<br />

IMPRESSUM<br />

Stadtmagazin<br />

Zeitung am Samstag Verlags GmbH<br />

Benzstraße 22, 79232 March<br />

Tel. 07665-93 458-0<br />

Fax 07665-93 458-286<br />

Geschäftsführer:<br />

Christopher Kunz,<br />

Rüdiger van der Vliet<br />

Chefredakteurin:<br />

Barbara Breitsprecher (visdp)<br />

Tel. 0174-16 37 446<br />

e-mail: redaktion@zas-freiburg.de<br />

Titelfoto: Barbara Breitsprecher<br />

Anzeigen und Verkauf:<br />

Michael Metzger (Verkaufsleitung),<br />

Tel. 0761/ 15 434 2-0,<br />

anzeigen@zas-freiburg.de<br />

Grafik, Layout & Herstellung:<br />

dtpwork design, Herbolzheim<br />

Adrian Kempf, Tel. 07643-39 42 65 00<br />

e-mail: layout@dtpwork.de<br />

Meisterdruck GmbH Druckerzeugnisse<br />

Kreuzmattenstraße 13<br />

79276 Reute bei Freiburg<br />

Tel: 07641-9178-0<br />

e-mail: info@meisterdruck.de<br />

6 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


ABITUR<br />

Methodos e.V.<br />

DAS ABITUR<br />

IST UNSERE<br />

VERANTWORTUNG<br />

„Wie geht’s dir?“ – diese Frage haben in diesen Tagen viele gehört, die als Abschluss<br />

des letzten Gymnasialjahrs über ihren schriftlichen Abiprüfungen brüteten.<br />

„Wie geht’s dir?“ – so heißen auch die wöchentlichen Motivationstreffen der Schülerinnen<br />

und Schüler des Vereins methodos, die sich im Haus der Jugend auf die Abitursprüfung<br />

vorbereiten – als Externe, selbstverwaltet, ohne regulären Schulbesuch.<br />

„Die anderen schreiben gerade Englisch“, erzählen Chiara, Elisa,<br />

Esther, Lola und Paola an jenem Freitagmorgen, und eine große<br />

Dosis Mitgefühl liegt in dem Raum auf der zweiten Etage im Haus<br />

der Jugend, an dem sich die fünf jungen Frauen für eine halbe<br />

Stunde Gesprächspause auf Sofas und Stühlen zusammenfinden.<br />

Paola und Chiara haben eine Doppelstunde Italienisch hinter<br />

sich, Elisa hat sich gerade an einem Essay im Fach Deutsch<br />

versucht und Esther sowie Lola hatten gerade zwei Stunden Spanisch.<br />

Noemi, die Spanischlehrerin, hat mit einem „Tschüs, wir<br />

sehen uns dann am 23. Juni wieder“ das Zimmer verlassen. Solch<br />

einen Abschiedsgruß – mit der Aussicht auf eine Wiederbegegnung<br />

erst nach einigen Wochen – würde sicher <br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 7


UNTERNEHMENS-PORTRAIT<br />

Sichere Fenster und Türen<br />

MECHANISCH ODER<br />

PER FERNWARTUNG<br />

Sicherheitsausstellung bei Götz+Moriz<br />

Service und Dienstleistungen gehören für Götz + Moriz – größter Baustoffhändler<br />

Südbadens und Zentrum für Bauen und Modernisieren mit über 75 Jahren Unternehmens-Erfahrung<br />

– fest zum Angebot. Auch das Thema Haussicherheit wird bei Götz+-<br />

Moriz groß geschrieben. Hier finden die Kunden alles, was nötig ist, um Fenster und<br />

Türen vor Einbrechern zu schützen.<br />

Nie mehr den Schlüssel<br />

vergessen:<br />

Haustüren lassen sich<br />

per Fingerprint öffnen<br />

Alle drei Minuten wird in Deutschland in ein Haus eingebrochen. Nicht nur wertvolle<br />

Erbstücke, teure Hightechanlagen oder das Notebook ist dann verschwunden, sondern<br />

auch das Gefühl der Sicherheit im eigenen Heim. Die meisten Einbrecher knacken ungesicherte<br />

Fenster und Terrassentüren mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher. Ein Einbrecher<br />

will in der Regel schnell, einfach und leise vorgehen können. Um dies zu verhindern,<br />

gilt es, Fenster und Türen sicherer zu machen.<br />

Wie das geht, zeigen die Mitarbeiter von Götz+Moriz gerne. „Am meisten Sinn macht<br />

es, pro Geschoss alle Fenster gleichzeitig anzugehen“, weiß Thomas Bunk, zuständig für<br />

Bauelemente Fenster, Türen, Tore bei Götz+Moriz. „Auch nachträglich kann man hier<br />

sehr viel machen.“ So können beispielsweise Blockschlösser und Panzerriegel aufgesetzt<br />

und abschließbare Fenstergriffe eingebaut sowie Sicherheitsglas eingesetzt werden. Oder<br />

aber man tauscht die ungesicherten Fenster und Türen komplett aus – eine Maßnahme,<br />

die von der KfW mit Zuschüssen oder vergünstigten Krediten gefördert wird. Ein solcher<br />

Austausch kann auch gleichzeitig mit sinnvollen energetischen Maßnahmen verbunden<br />

werden.<br />

Inzwischen kann man auch per App mit Fernwartung die Schließsysteme steuern.<br />

So lässt sich dann auch aus der Ferne, beispielsweise vom Büro aus, überprüfen, ob<br />

Zuhause alle Fenster geschlossen sind. Zunehmend gefragt sind auch die sogenannten<br />

Fingerprint-Systeme für Haustüren. Der gespeicherte Fingerabdruck ersetzt hierbei den<br />

Schlüssel.<br />

Um die Kunden in Südbaden umfassend über diese und andere Bauthemen informieren<br />

und sie mit Bauelementen versorgen zu können, hat Götz+Moriz in großem Maß<br />

investiert: In Lörrach wurde das Götz+Moriz Zentrum, für Bauen und Modernisieren in der<br />

Wiesentalstraße 74 um 6000 Quadratmeter erweitert. Dort wird es künftig überdachte<br />

Be- und Entladezonen, größere Lagerhallen und eine größere Freilagerfläche geben. In<br />

Titisee-Neustadt wurde der alte Standort von Götz+Moriz geschlossen und stattdessen<br />

ein neues Zentrum für Bauen und Moderniseren in der Gewerbestraße 24 eröffnet. bb<br />

Fotos: Achim Keller<br />

HAUSSICHERHEIT<br />

Ein Haus hat diverse „Knackpunkte“,<br />

die es vor Einbrechern zu schützen gilt:<br />

• Eingangstüre<br />

• Flachdächer<br />

• Terrassentüren<br />

• Fenster<br />

• Kellereingang<br />

Foto: Shutterstock, Frank Oppermann<br />

ZENTRUM FÜR BAUEN+MODERNISIEREN<br />

8 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong><br />

n GÖTZ+MORIZ, Basler Landstr. 28, 79111 Freiburg, Tel. 0761/497-0; www.goetzmoriz.com


ABITUR<br />

Die angehenden Abiturienten und Abíturienten<br />

bereiten sich selbstständig auf ihre<br />

Prüfungen vor. Fotos: methodos e.V.<br />

<br />

manch Schüler oder Schülerin gerne von den Lehrkräften<br />

hören. „Abitur“ – das Wörtchen leitet sich vom lateinischen<br />

Verb „abire“ her: davongehen. Jemand geht aus der<br />

Schulzeit davon, um an der Uni zu studieren. Und legt davor<br />

ein besonderes Examen ab, bei dem die Hochschulreife geprüft<br />

wird. Die Vorbereitung auf dieses Schulexamen, in dem eine<br />

riesige Bandbreite an<br />

„Ich habe etwas gesucht,<br />

wo ich das Abitur selbstbestimmter<br />

machen<br />

könnte.“<br />

Elisa von methodos e.V.<br />

Gefühlen steckt – von<br />

Angst über Erleichterung<br />

und Trauer bis hin<br />

zum Zauberprickeln<br />

des lockenden Neuanfangs<br />

– geschieht im<br />

Normalfall per Unterrichtsbesuch.<br />

Die 18<br />

Schülerinnen und Schüler von „methodos e. V.“ machen es<br />

anders: im Verein und per Selbststudium.<br />

„Jedes Jahr ist es ein bisschen anders“, erzählt Esther. „Von den<br />

18 Leuten, die gerade hier sind, bleiben die meisten zwei Jahre<br />

lang. Die einen machen dieses Jahr Abi, die anderen nächstes.<br />

Teilweise haben wir auch Unterricht. Meist ist der Unterricht auf<br />

zwei Jahre angelegt. Aber man kann selber entscheiden, wie<br />

viele Jahre man hier ist.“ Vier der 17- bis 27-Jährigen, die sich<br />

für die selbstverwaltete Abi-Vorbereitung<br />

entschieden haben, kennen<br />

sich noch aus Schulzeiten: „Wir vier<br />

kommen von der Kapriole“, erklärt<br />

Esther – die freie, demokratische<br />

Schule in Littenweiler ist eine von<br />

rund 100 freien Alternativschulen in<br />

Deutschland. „Drei von uns waren vorher<br />

auf einem normalen beruflichen Gymnasium.<br />

Aber dort hat es ihnen nicht gefallen, deshalb sind sie zu methodos<br />

gekommen“. Und bei einem Mädchen war es so etwas wie<br />

ein gescheiterter Schulversuch: „Ich bin kurz vor den Prüfungen<br />

aus der Schule gegangen, weil ich krank wurde. Und später habe<br />

ich dann etwas Alternatives gesucht, wo ich das Abitur irgendwie<br />

selbstbestimmter machen könnte“, erzählt Elisa. Durch einen<br />

Zeitungsartikel im Internet stieß sie auf „methodos e. V.“ und<br />

entschied sich kurzerhand für einen Umzug von Berlin nach Freiburg.<br />

Das mit dem selbstbestimmten Lernen gibt es in der Hauptstadt,<br />

ja überhaupt in der ganzen Bundesrepublik nämlich nicht.<br />

Dafür in Freiburg sogar gleich zweimal: mit „methodos e.V.“ und<br />

„abinom“ gibt es zwei Gruppen, die sich seit Jahren in Eigenregie<br />

Spenden<br />

Schüler-Stipendien ermöglichen<br />

Die Schülerinnen und Schüler von methodos e. V. sind auf Spenden<br />

angewiesen, um den Unterricht finanzieren zu können. Mit 10 Euro<br />

im Monat kann ein Schüler-Stipendium finanziert werden.<br />

Bankverbindung: GLS Gemeinschaftsbank AG,<br />

IBAN: DE14 4306 0967 7903 2135 00<br />

SOMMERZEIT<br />

MARKISENZEIT.<br />

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Öffnungszeiten<br />

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Mo – Fr: 9.30 bis 18.30 Uhr<br />

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Sa: 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

Sa: 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

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Schausonntag 14 –17 Uhr<br />

Schausonntag 14 –17 Uhr<br />

keine Beratung, kein Verkauf<br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 9


ABITUR<br />

©Fotos: methodos e.V.<br />

Die Methodos-Abiturienten: (v.l.)<br />

Samson, Lola, Jonathan, Marvin, Ronja,<br />

Manos, Paola, Chiara, Ida, Lars, Timna,<br />

Leander, Tatjana. Es fehlen: Esther,<br />

Manfred, Jule und Elisa<br />

erfolgreich aufs Abitur vorbereiten.<br />

Seit zehn Jahren gibt es methodos, so Esther,<br />

„und es ist ziemlich einzigartig in Deutschland,<br />

dass sich ein solcher Verein immer weiter etabliert<br />

und nicht auseinanderfällt“: Die jungen Erwachsenen<br />

(„Wir sind schon so eine Art Schüler“) sind während der<br />

Dauer ihres Lernens Vereinsmitglieder und kümmern sich um<br />

die gesamte Organisation ihrer „Schulzeit“, die aber mit den<br />

üblichen Vorstellungen von Zur-Schule-Gehen nicht viel gemein<br />

hat: Sie suchen selbst<br />

„Hier sitzen nur Schüler,<br />

die da sind, weil<br />

sie das wirklich wollen.“<br />

Paola, methodos e.V.<br />

nach Lehrerinnen und<br />

Lehrer, stellen diese<br />

ein, akquirieren Spenden<br />

und schreiben<br />

Spendenanträge oder<br />

machen die Steuererklärung<br />

für den Verein.<br />

Daneben lernen sie – und jobben teilweise, um den monatlichen<br />

Vereinsbeitrag von 140 Euro und mitunter auch die Lebenshaltungskosten<br />

aufzubringen.<br />

Ob wohl Normalschüler bei der Vorbereitung auf den Schulabschluss<br />

auch so reif sind wie die fünf, die auf die Frage „Seid ihr mit<br />

den Lehrkräften auf Augenhöhe?“ allesamt zustimmend nicken?<br />

„Es ist ja nicht so, dass die Lehrer von der Schule angestellt und<br />

wir deren Schüler sind, sondern die sind ja von uns angestellt. Und<br />

auch vom Unterrichten her ist es etwas ganz anderes: Hier sitzen<br />

nur Schüler, die da sind, weil sie das wirklich wollen. Wenn man<br />

keine Lust hat, dann kommt man halt nicht.“ Paola bringt es auf<br />

den Punkt: „Das Abitur ist unsere Verantwortung. Wir sind die, die<br />

dafür lernen.“ Und sie ergänzt: „Die Lehrer sind dazu da, uns vom<br />

Wissen her zu unterstützen. Aber, ob wir jetzt in den Unterricht<br />

kommen oder nicht, das ist unser Problem. Es gibt Schüler, die<br />

lieber zu Hause allein lernen. Die Lehrer sind einzig für die Zeit da,<br />

in dem die Schüler diese Ressource nutzen möchten.“ Für manche<br />

Fächer gibt es gar keine Lehrkraft, erzählt Chiara, die ihre Italienischstunden<br />

zusammen mit Paola absolviert: „Wir sind beide<br />

ziemlich fortgeschritten. Es geht eigentlich mehr darum, Inhalte<br />

herauszufinden.“ Wobei jemand, der in Sachen Lehrplan und<br />

Stoff Ahnung hat, manchmal ganz praktisch sein kann, geben<br />

die fünf zu: „Die Lehrerinnen und Lehrer sind uns eine große<br />

Unterstützung. Sie haben das Wissen, sie haben die Erfahrung.<br />

Sie wissen, wie Prüfungen funktionieren und sie kennen sich mit<br />

Die Lehrkräfte werden<br />

von den<br />

Methodos-Abiturienten<br />

angestellt.<br />

methodos e.V.<br />

Unterrichtsräume zu mieten gesucht!<br />

Das Haus der Jugend wird saniert und die methodos-Schüler und<br />

-Schülerinnen brauchen für ein Jahr eine neue Unterrichtsbleibe.<br />

Idealerweise gibt es für sie zwei Räume mit Internet und Platz für<br />

jeweils zehn Lernwillige im Zeitraum von Juli <strong>2017</strong> bis Juli 2018.<br />

Angebote – gern auch tage-/monatsweise – bitte an<br />

methodos.ev@googlemail.com oder Tel. 0152 - 519 31 32<br />

10 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


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10 % bis Ende März<br />

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Kulturtipp-<br />

Termine gerne an:<br />

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Neue Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 11-18 Uhr, Sa. 11-16 Uhr<br />

Konzerthaus<br />

Freiburg<br />

<strong>2017</strong><br />

18.6.19 Uhr<br />

ORSO<br />

Orchestra & Choral Society<br />

Saisonfinale!<br />

All Night Wrong<br />

Das 20. Jahrhundert hören!<br />

Lehrplänen aus.“ Jede Woche, von Montag bis Freitag, beginnt<br />

der Unterricht täglich um 9.30 Uhr mit Lehrkräften – mit „Dieter“,<br />

„Hans-Peter“ und den Kollegen sowie Kolleginnen sind die<br />

Schüler in der Regel per du.. Viele der Schüler kommen jedoch<br />

schon früher in die Unterrichtsräume, die methodos im Haus der<br />

Jugend angemietet hat. Gelernt und unterrichtet wird bis 13 Uhr.<br />

Montags und donnerstags gibt es im Anschluss ein Organisations-Meeting,<br />

bei dem alles Planerische durchgesprochen wird.<br />

Fürs Seelenwohl gibt es donnerstags das „Wie geht’s dir?“-Treffen,<br />

bei dem die 18 Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig<br />

mit einem offenen Ohr zur Seite stehen. Und wer will, kann sich<br />

nachmittags noch einmal zu einer Lernrunde im Haus der Jugend<br />

einfinden. „Ich gehe oft zum Mittagessen nach Hause. Danach ist<br />

es allerdings ganz schön schwer, sich noch mal loszureißen und<br />

wieder herzukommen. Obwohl es sich lohnt: Wenn man hier<br />

ist, lernt man einfach leichter“, berichtet Lola. Sie berichtet vom<br />

„krassen Mittagstief“, das sie manchmal überfällt.<br />

Noch habe sich durch die eigenständige Lernerei nichts an ihrem<br />

Freizeitverhalten geändert, erzählt Esther, „aber zwangsweise<br />

wird sich das nächstes Jahr ändern, wenn dann mein Abitur<br />

ansteht.“ Aber: „Es ist ein anderes Lernen“, so die Schülerinnen<br />

einstimmig, für das sie von Freunden und Bekannten immer wieder<br />

Bewunderung ernten. „Wenn ich mit anderen darüber rede,<br />

heißt es meistens: ‚Voll krass. Ich würde das nie schaffen.’ Aber<br />

wenn man es nicht ausprobiert, wie weiß man dann, ob man es<br />

nicht doch schafft?“, meint Chiara, deren Schwester vor einigen<br />

Jahren ebenfalls bei methodos ihr Abitur gemacht hat.<br />

Unterstützung bekommen viele der 18 Schülerinnen und Schüler,<br />

von denen zehn selbstständig und acht noch im Elternhaus<br />

wohnen, aus ihrem gesamten Umfeld: „Meine Familie findet<br />

es total okay, dass ich mein Abi so mache. Die fanden es aber<br />

auch in Ordnung, als ich noch auf dem Gymnasium war“, sagt<br />

Esther. Einen letzten Besuch auf dem Gymnasium wird es aber<br />

noch einmal für sie geben: im nächsten Frühjahr, wenn sie im<br />

Zuge der Schulfremdenprüfung die vier schriftlichen und acht<br />

mündlichen Prüfungen an einer der Schulen absolviert, die das<br />

Regierungspräsidium zuweist. „Ich will das Abitur“, lacht Esther<br />

entschlossen. Und es besteht eigentlich kein Zweifel, dass sie<br />

es schaffen wird.<br />

Annette Christine Hoch<br />

Hindemith<br />

Symphonische Metamorphosen<br />

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Leitung: Wolfgang Roese<br />

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Holger Roese, Schlagzeug<br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 11


UNTERNEHMENS-PORTRAIT<br />

(v. l.) Chris Dörle,<br />

Inhaber Ralf Egle,<br />

Steffen Hertwig,<br />

Christian Winterhalder<br />

Fotos: Achim Keller<br />

Die Radexperten Ralf Egle & Team<br />

Seit drei Jahren ist Ralf Egle alleiniger Inhaber<br />

von Radsport Sütterlin, nachdem er schon zuvor<br />

in Badenweiler unter dem Namen egle-parts<br />

ein Radgeschäft betrieben hatte. Er selbst ist ein<br />

echter Allrounder: Der Radspezialist fährt Mountainbike-<br />

und Straßenrennen – er ist baden-württembergischer<br />

Meister <strong>2017</strong> seiner Altersklasse<br />

im Cycle-Cross – , ist aber auch ein „Schrauber“,<br />

der sich handwerklich bestens auskennt. Außerdem<br />

sei er sehr „technikaffin“, bekennt Ralf Egle,<br />

was dazu führt, dass er immer auf dem neuesten<br />

Stand der Dinge ist, wenn es darum geht, was der<br />

Radmarkt hervorbringt.<br />

Dann probieren und testen er und sein Team<br />

selbst, damit die Kunden ehrlich beraten und ihnen<br />

eine überzeugende Auswahl an Rädern im<br />

Sortiment angeboten werden kann. Der gebotene<br />

Service geht auch nach dem Radkauf weiter:<br />

Wenn etwas nicht passt oder gefällt, wird gemeinsam<br />

nach einer Lösung gesucht.<br />

Von der Erfahrung und fachlichen Kompetenz<br />

profitieren ambitionierte Rennfahrer ebenso wie<br />

Hobbyfahrer und E-Biker. „Wir alle leben den<br />

Sport“, freut sich Ralf Egle über sein fachkundiges<br />

Team. Begeistert ist er auch von den neuen<br />

Mountain-E-Bikes, deren moderne Akkus nahezu<br />

unsichtbar in den Rahmen integriert sind. Auch<br />

die neue, kabellose Schaltung über Bluetooth hat<br />

es dem Radfan angetan: „Die funktioniert top“,<br />

schwärmt Ralf Egle.<br />

Ab diesem Herbst wird Ralf Egle und sein sportbegeistertes<br />

Team das Angebot für Kunden noch ausbauen:<br />

Künftig wird es bei Radsport Sütterlin auch<br />

Langlaufski sowie die entsprechende Ausrüstung<br />

mit Skischuhen und Stöcken dazu geben. Stolz ist<br />

Ralf Egle, der selbst leidenschaftlicher Langläufer<br />

ist, dabei auch, dass in seinem Team ein echter<br />

Langlaufexperte ist. Als besonderen Service wird<br />

bei Radsport Sütterlin auch das Skiwachsen von<br />

Hand – auch für Skating-Ski – angeboten. Auf<br />

Wunsch auch mit diversen Schleifstrukturen für<br />

besondere Witterungsbedingungen. bb<br />

Aktuelle Highlights<br />

FOCUS Aventura Bosch<br />

Bewährter Bosch Active Line Motor<br />

Großer 400 Wh Akku<br />

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2.999,- €<br />

Spezialisten<br />

für den Radsport<br />

Radsport Sütterlin · Inhaber Ralf Egle · Hexentalstraße 4a · 79249 Merzhausen<br />

Telefon: +49 (0) 761 / 40 40 59 · info@radsport-suetterlin.com<br />

www.radsport-suetterlin.com<br />

12 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


KULTURAGGREGAT<br />

Hildastraße<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

EIN KREATIVER<br />

HAUFEN AUF HÖCHST<br />

PROFESSIONELLEM NIVEAU<br />

In der Hildastraße 5, in den Räumen des ehemaligen<br />

Pianohauses Lepthien, hat das Kulturaggregat eine<br />

neue Heimat gefunden. Hier gibt es –verteilt auf<br />

500 Quadratmeter und drei Etagen –<br />

Ausstellungen, eine Kleinkunst- und<br />

Musikbühne, ein kleines Kino und Büros.<br />

Die engagierten Macher im Hintergrund<br />

wollen die Kultur sowie die Künstlerinnen<br />

und Künstler in Freiburg fördern<br />

und arbeiten alle neben ihren Berufen<br />

ehrenamtlich für dieses Projekt. <br />

WAS ZÄHLT SIND<br />

BALANCE,<br />

STRUKTUR<br />

UND SIE.<br />

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Humboldtstraße 3, 79098 Freiburg<br />

Tel. 0761-120 95 0<br />

kontakt@einrichtungskultur.com<br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 13<br />

www.usm.com


KULTURAGGREGAT<br />

Im Untergeschoss des Kulturaggregats in der<br />

Hildastraße versteckt sich eine schöne Kleinkunst-<br />

und Musikbühne.<br />

Das Projekt Kulturaggregat startete im Prinzip im<br />

Jahr 2013 in den alten Bertelsmann-Räumen am<br />

Friedrichsring. Was passiert, wenn man 25 Künstler<br />

und Künstlerinnen in einem Haus zusammenbringt und<br />

kreativ werden lässt? Ein halbes Jahr konnte diese ungewöhnliche<br />

Künstlervereinigung in dem leerstehenden Haus<br />

bleiben, dann wurde das Gebäude abgerissen.<br />

Der harte Kern der Projektgruppe gründete daraufhin den<br />

Verein Kulturaggregat, um die Idee von einem Kunsthaus<br />

zu verwirklichen. Gesucht wurde ein Haus, auf dem auf verschiedenen<br />

Stockwerken verschiedene Kunstgenres arbeiten<br />

und wirken können sollten.<br />

Schließlich wurden sie am<br />

Augustinerplatz fündig. Im Atrium<br />

standen Räume leer, die<br />

ihnen vorübergehend zur Zwischennutzung<br />

zur Verfügung<br />

gestellt wurden. Es fanden<br />

Kunstprojekte und Ausstellungen<br />

statt und das Haus füllte<br />

sich mit Leben. Ein gutes Jahr<br />

lang konnte das Kulturaggregat<br />

hier bleiben, dann ging die<br />

Suche von vorne los.<br />

„Wir sind ein kreativer Haufen<br />

auf mittlerweile professionellem<br />

Niveau“, beschreibt<br />

Darwin Zulkifli die Gruppe<br />

ehrenamtlich Engagierter<br />

im Kulturaggregat. Er ist der<br />

Vorsitzende des Vereins, sein<br />

Stellvertreter ist der bärtige<br />

Michelangelo Mochi. Darwin<br />

ist Eventmanager von Beruf,<br />

Michelangelo Grafikdesigner.<br />

In ihrer Freizeit engagieren sie sich fürs<br />

Kulturaggregat – unentgeldlich und<br />

voller Überzeugung. Er ist mehr als<br />

glücklich, dass sie nun im ehemaligen<br />

Pianohaus Lepthien eine neue Bleibe<br />

gefunden haben, mit Räumen, die perfekt<br />

zu diesem Kulturprojekt passen.<br />

Ein Jahr lang räumte ihnen der Vermieter<br />

für die 500 Quadratmeter eine Zwischennutzung<br />

ein, und nun – nachdem<br />

Ganz neu ist der<br />

kleine Kinoraum,<br />

stilvoll ausgestattet<br />

mit einer guten<br />

Soundanlage und<br />

alten Kinostesseln.<br />

Darwin Zulkifli<br />

das Kulturaggregat Fördergelder von der Stadt Freiburg bekommen<br />

wird – ist die dauerhafte Miete und damit eine Zukunft in<br />

der Hildastraße gewährleistet.<br />

„Es ist für junge Künstler und Künstlerinnen schwierig, in Freiburg<br />

ihre Werke auszustellen“, weiß Darwin. Hier im Kulturaggregat<br />

wird diese Möglichkeit nun geboten. Darwin und Michelangelo<br />

haben, unterstützt von weiteren Engagierten wie Steffen<br />

Heisch („Pieces of the City“) , Daniel Schmieder (alias Smy) und<br />

Fred Naujoks sowie Markus Fischer (alias Frankenstoner), Albert<br />

Fiebig („Fiebig-Films“), Debbie Ewert und Aline Rath die Räume<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Michelangelo Mochi<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Ausstellungen, Lesungen,<br />

Konzerte und Filme:<br />

Das Kulturaggregat in der<br />

Hildastraße 5 bietet jungen<br />

Künstlern und Künstlerinnen<br />

eine Plattform, um<br />

ihr Werk zu präsentieren.<br />

Freiburgs Kulturszene<br />

profitiert dabei vom ehrenamtlichen<br />

Engagement der<br />

Vereinsmitglieder.<br />

14 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


KULTURAGGREGAT<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Die kleine Bar lädt zu Drinks ein, wenn Veranstaltungen laufen oder<br />

die Ausstellungsräume geöffnet sind.<br />

Ein GRUND zur Freude!<br />

Gerade Zähne in kurzer Zeit.<br />

Mit unserer kieferorthopädischen Kurzzeitbehandlung<br />

„short term ortho care“ korrigieren wir Zahnfehlstellungen<br />

bei Erwachsenen schnell und<br />

unauffällig - für ein schöneres Lächeln ein Leben lang.<br />

gestrichen und neu gestaltet. Dieser harte Kern des Kulturaggregats<br />

kümmert sich auch um die Verwaltung und Organisation.<br />

Im oberen Stockwerk liegen die Büros, vorne zur Straße hin ist<br />

ein Art-Shop (geöffnet Montag, Mittwoch und Samstag von 13<br />

bis 18 Uhr) und vorne beginnen auch die Ausstellungsflächen,<br />

der Eintritt ist stets frei. Im vergangenen Jahr wurden bereits 15<br />

Ausstellungen gezeigt. Des weiteren werden im Erdgeschoss<br />

Arbeitsplätze an drei Vereine vermietet. Im Untergeschoss findet<br />

sich eine kleine Bühne, hier<br />

„Wenn wir was<br />

machen, dann darf<br />

das nicht pille-palle<br />

sein“.<br />

Michelangelo Mochi, 2. Vorsitzender<br />

können Unplugged-Bands<br />

und Theatergruppen auftreten.<br />

Geplant ist auch ein<br />

monatlicher Sonntagvormittag--Konzert<br />

mit klassischer<br />

Musik. Und auch für<br />

den fensterlosen Raum im<br />

Untergeschoss haben die<br />

Macher des Kulturaggregats eine tolle Lösung gefunden: Hier ist<br />

ein kleines Kino entstanden, ausgestattet mit 28 ausrangierten<br />

blauen Kinosesseln des früheren Emmendinger Kinos. Einmal<br />

pro Woche sollen hier in einem Filmclub Werke junger Filmschaffender<br />

gezeigt werden.<br />

GRUND<br />

„Wir sind Macher“, beschreibt Darwin den Ansporn, sich ehrenamtlich<br />

GRUND<br />

so aktiv für das Kulturaggregat einzusetzen. „Die Hochkultur<br />

ist in Freiburg etabliert“, ergänzt Michelangelo, „aber für<br />

alternativ Kulturinteressierte im Alter von 30 bis 50 gibt es kaum<br />

Angebote.“<br />

DENT<br />

Und selbstbewusst fügt er hinzu: „Wenn wir schon etwas<br />

ZAHNMEDIZIN unentgeldlich machen, dann DENTALLABOR darf das nicht pille-palle<br />

TECH<br />

sein“.<br />

DENT<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

TECH<br />

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Barbara Breitsprecher<br />

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UNTERNEHMENSPORTRAIT<br />

Gundelfingen<br />

PARTNERSCHAFTLICH WOHNEN<br />

Kompetenz<br />

in Sachen Wohnen<br />

seit 1972✓<br />

Allgeier Wohnbau aus Gundelfingen erweitert das Leistungsspektrum für Kunden. Künftig werden auch<br />

Partnermodelle angeboten, so dass nun der gesamte Immobilienkauf und -verkauf abgedeckt werden kann.<br />

Das Unternehmen Allgeier Wohnbau erstellt als Bauträger und<br />

Investor moderne Eigentumswohnungen in Freiburg und Umgebung.<br />

Das Familienunternehmen besteht bereits seit 45 Jahren<br />

und wird heute in zweiter Generation von Alexander Vonalt geführt.<br />

Gerade entstehen an der Merzhauser Straße ein modernes<br />

Mehrfamilienwohnhaus mit 18 Wohnungen. In Littenweiler, in<br />

der Nähe des Golfplatzes, beginnt im Sommer der dritte Bauabschnitt<br />

mit 22 Wohnungen und im Gundelfinger Zentrum laufen<br />

die Vorbereitungen für das Projekt Reinhold-Schneider-Gärten<br />

mit insgesamt 25 Wohnungen. In Zähringen sind zudem zwölf<br />

weitere Wohnungen geplant. Oftmals wollen Kunden, die eine<br />

der Wohnungen kaufen möchten, gleichzeitig ihre bisher bewohnte<br />

Immobilie verkaufen. Als neuen Service bietet Allgeier<br />

Wohnbau deshalb an, Wohnungskauf und Verkauf der alten<br />

Immobilie zu koordinieren. Darüber hinaus wird Eigentümern<br />

von Grundstücken und Häusern die Möglichkeit geboten, eine<br />

gemeinsame Projektierung und Bebauung im sogenannten Partnermodell<br />

zu verwirklichen. „Wir bieten damit die Möglichkeit,<br />

ein Haus oder Grundstück gegen eine moderne Wohnung auf<br />

demselben Grundstück zu tauschen“, erklärt Alexander Vonalt,<br />

Chef von Allgeier Wohnbau. Somit kann der Kunde in seiner<br />

gewohnten Umgebung seine Wohnwünsche erfüllen. Er hat ex-<br />

klusiven Zugriff auf die schönste Wohnung und kann diese nach<br />

seinen Vorlieben mitgestalten. Zusätzlich profitiert er am Verkauf<br />

der restlichen Wohnungen. Ein ähnliches Konzept bietet Allgeier<br />

auch für ältere Mehrfamilienhäuser an: Der Verkäufer behält seine<br />

Wohnung, Renovierung sowie Verkauf des Bestands übernimmt<br />

Allgeier. Auch hier profitiert der Kunde vom Verkauf der restlichen<br />

Wohnungen im Haus.<br />

bb<br />

Merzhausen<br />

n Allgeier Wohnbau GmbH & Co. KG<br />

Gewerbestr. 75, 79194 Gundelfingen<br />

Tel. 0761-59205-0, info@allgeier-wohnbau.de<br />

www.allgeier-wohnbau.de<br />

©Foto: Allgeier Wohnbau<br />

Littenweiler<br />

©Foto: Allgeier Wohnbau<br />

16 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


GALERIE<br />

Robyn Kelch<br />

„DIE SPANNENDSTE<br />

RENTNERBEWEGUNG<br />

WELTWEIT“<br />

Es ist eine Reise auf die<br />

andere Erdhalbkugel: Wer bei<br />

ArtKelch eintritt, der von der Australierin<br />

Robyn Kelch geführten Galerie, erlebt ein authentisches<br />

Stück indigenen Australiens. Das<br />

unscheinbare <strong>Wiehre</strong>-Eckhaus beherbergt Europas<br />

wichtigste Galerie für die zeitgenössische<br />

Kunst der Aborigines. In deren Kultur steht hohes<br />

Alter für hohen Wissensgrad – und so sind die<br />

jüngsten der ausstellenden Künstler um die 60.<br />

©Foto: Kelch<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 17


GALERIE<br />

Farbenfroh, bunt und ganz besonders<br />

gastfreundlich – das ist der erste Eindruck,<br />

der sich beim Betreten der Galerie<br />

in der Günterstalstraße 57 einstellt. Wenn<br />

die Aboriginal Flag und die australische<br />

Flagge über der Eingangstür hängen,<br />

dann heißt es: Gelegenheit nutzen und<br />

eintreten in einen Lebensraum, der den<br />

meisten Menschen in unseren Breiten<br />

fremd sein dürfte. Und der in Robyn<br />

Kelch, der Frau mit dem<br />

exotischen Namen und der<br />

ausdrucksvoll schnörkellosen<br />

Brille vor wachen<br />

Augen, eine ideale Botschafterin<br />

gefunden hat.<br />

Die Kunst der Ureinwohner<br />

ist das, wofür sich Robyn<br />

Kelch mit Leib, Seele<br />

und Sachverstand engagiert.<br />

Über das branchenübliche<br />

Selbstverständnis<br />

hinausgehend setzt sie mit<br />

ihrer Galerie auch stark auf Information: „Es geht darum, diese<br />

Art der Kunst hier in Deutschland bekannt zu machen und über<br />

die Hintergründe aufzuklären. Wir haben Infos zu jeder Region<br />

und zu jedem Künstler, den wir repräsentieren“. Robyn Kelch<br />

hat sich eine umfangreiche Bibliothek aus DVDs und Büchern<br />

angeschafft, um über ihr Land zu berichten, in dem der Bevölkerungsanteil<br />

der Aborigines heute auf zwei bis drei Prozent<br />

geschätzt wird.<br />

„Ich bin Australierin“, lächelt<br />

Robyn Kelch und erzählt<br />

völlig akzentfrei von<br />

ihren deutschen Eltern, die<br />

sich nach der Hochzeit<br />

auf der anderen Seite der Welt<br />

niederließen. Ganz weit weg – um<br />

der mütterlichen Familie zu entgehen,<br />

der der Schwiegersohn nicht<br />

standesgemäß schien. „Da sind sie<br />

einfach ausgewandert, auch weil<br />

die australische Regierung gerade<br />

Einwanderer suchte. Denen wurde<br />

dann sogar die Überfahrt bezahlt.“ Eher planlos brachen Robyn<br />

Kelchs Eltern damals auf und erfuhren auf dem Schiff, dass man<br />

in Australien wider Erwarten kein Deutsch spricht. Robyn Kelch<br />

gluckst, als sie aus dem familiären Nähkästchen plaudert – und<br />

ein Lächeln geht über ihr Gesicht, als sie von der Liebe ihres Vaters<br />

zur neuen Heimat erzählt. Selbst nachdem die mittlerweile<br />

auf vier Personen angewachsene Familie einige Jahre später wieder<br />

nach Deutschland zurückkam – die Mutter litt an Heimweh<br />

– blieb die tiefe Sehnsucht nach ihrer Geburtsheimat. „Nach dem<br />

Abitur habe ich ein halbes Jahr in Australien verbracht, nach dem<br />

Studium war ich auch dort und irgendwann wurde mir dort ein<br />

©Fotos: ArtKelch<br />

Robyn Kelch zeigt in ihrer Galerie ArtKelch in der Günterstalstraße 57<br />

eine große Auswahl an Kunstwerken der Aborigines<br />

Job angeboten.“ Doch dann kam der Mann, der Robyn Kelch in<br />

Deutschland hielt, mit dem sich die energisch-kraftvolle Kunstliebhaberin<br />

in Freiburg niederließ und mit dem sie ein gemeinsames<br />

Hobby teilt: „Seit unserer Hochzeitsreise, die natürlich nach<br />

Australien ging, ist auch er von der Aboriginal Art angefressen<br />

und auf den Geschmack gekommen.“<br />

„Aboriginal Art ist die Kunst mit der weltweit längsten Tradition.<br />

Dieses Volk malt seit über 40.000 Jahren. Nicht auf Leinwand,<br />

sondern auf Erde, auf Körper und auf Felsen. Von daher war<br />

Kunst für die Aborigines immer etwas Praktisches: entweder um<br />

Geschichten zu erzählen, davon wie die Dinge miteinander in<br />

Verbindung stehen, oder auch einfach nur um Landkarten zu malen.“<br />

Kreise stehen in der Wüstenkunst für Wasserlöcher, U-Formen<br />

für Menschen, Tiere werden durch ihre Spuren symbolisiert.<br />

Für die australischen Ureinwohner, denen von den weißen Siedlern<br />

vielfach die Lebensgrundlage entzogen wurde, bedeutet<br />

die Anerkennung ihrer Kunst nicht nur Wertschätzung, sondern<br />

auch Broterwerb, erzählt Robyn Kelch. „Dadurch, dass sie immer<br />

noch in Familienstämmen leben und die Gemeinschaft wichtiger<br />

ist als der Einzelne, ist Malen eine bedeutende Einnahmequelle.<br />

Einer unserer bedeutenden Künstler füttert damit seine 100 bis<br />

150 Leute durch.“<br />

Aus Freude an der Überlieferung begannen die Aborigines in<br />

den 70er Jahren auch professionell zu malen, weiß Robyn Kelch:<br />

„Weil ihre Kultur so wieder aufblühte.“ Ein junger Lehrer stattete<br />

Kinder mit Malmaterial aus, als er sah, dass sie unablässig Muster<br />

©Foto: Kelch<br />

©Foto: Kelch<br />

18 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


GALERIE<br />

in den Sand zogen. „Doch<br />

dann haben die Stammesältesten<br />

das Recht auf Malen<br />

für sich beansprucht.“<br />

So kommt es, dass die<br />

Künstler, die in der Galerie<br />

vertreten sind, meist sehr<br />

alt sind: „Unser ältester ist<br />

99. Als Nachwuchskünstler<br />

gelten junge Küken um<br />

die 60. Das ist die spannendste Rentnerbewegung weltweit.“<br />

Die „Rentnerbewegung“ hat sich in Kunstkooperativen organisiert,<br />

von denen es in Australien etwa 60 gibt. Mit einem guten<br />

Dutzend von ihnen arbeitet die Freiburgerin, die mit ihrer Galerie<br />

die europäische Nummer 1 in Segment der Aboriginal Art<br />

besetzt, zusammen und achtet dabei streng auf Authentizität,<br />

Fair Trade und Herkunft. „Wir sorgen dafür, dass ein Künstler<br />

so behandelt wird, wie wir auch einen westlichen Künstler behandeln<br />

würden.“ Für europäische Ohren befremdlich ist, was<br />

Robyn Kelch über manche<br />

Gepflogenheiten lokaler<br />

„Als Nachwuchskünstler<br />

gelten<br />

Künstler um die 60.<br />

Das ist die spannendste<br />

Rentnerbewegung<br />

weltweit.“<br />

Robyn kelch, Galeristin<br />

Kleinkrimineller berichtet:<br />

„Da werden auch schon mal<br />

Künstler, die einen Namen<br />

haben, von ihrem Land entführt<br />

und in irgendeiner<br />

Fabrikhalle in Alice Springs<br />

eingesperrt, wo sie Bilder<br />

malen müssen. Das sieht<br />

man der Kunst dann natürlich<br />

an. Wenn der Künstler<br />

im Kreis seiner Familie auf<br />

angestammtem Land malt, wo all seine Schöpferahnen in jedem<br />

Fels, in jedem Baum wohnen, malt er anders, als unter Zwang<br />

in einer lausigen Fabrikhalle.“<br />

Viermal im Jahr bietet ArtKelch in Freiburg eine Ausstellung und<br />

ist ansonsten europaweit tätig und international unterwegs. Auf<br />

die Rückkehr in ihre Wahlheimat, die <strong>Wiehre</strong>, freut sie sich bei<br />

jeder Reise aufs Neue: „Es ist ein gewachsenes Viertel. Wir haben<br />

uns damals alle Stadtteile angeschaut und besonders gefallen<br />

hat uns, dass es hier Menschen gibt, die schon ewig da wohnen,<br />

aber auch Studenten. Es ist nicht nur eine reine Wohngegend,<br />

hier gibt es wahre Schätze zu entdecken: im Kunsthandwerk,<br />

im Schmuckbereich, auch in der Gastronomie. Die <strong>Wiehre</strong> hat<br />

Lebensqualität.“<br />

Annette Christine Hoch<br />

©Foto: Kelch<br />

Galerie ArtKelch<br />

Ausstellung „Finalists. 1997 - <strong>2017</strong>“<br />

Noch bis zum 31. <strong>Mai</strong> zeigt die Galerie ArtKelch unter dem Titel<br />

„Finalists. 1997-<strong>2017</strong>“ Werke von Künstlern, die in den vergangenen<br />

20 Jahren in Australien auf sich aufmerksam gemacht haben.<br />

Zu diesen Künstlern und Künstlerinnen gehören unter anderem:<br />

Bob Gibson, Julieanne Morton, Lilly Morton, Mumu Mike Williams,<br />

Ngoia Pollard Napaltjarri, Nora Wompi, Nyarapayi Giles, Rachael<br />

Lionel, Ray Ken und Robert Fielding.<br />

Die Galerie ArtKelch in der Günterstalstraße 57 ist jeden Mittwoch<br />

bis Freitag von 11 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 14 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung. Am 25. <strong>Mai</strong> ist die Galerie geschlossen.<br />

www.artkelch.de<br />

ArtKelchKelch<br />

Mit Sicherheit mehr vom Urlaub<br />

Mit Sicherheit mehr vom Urlaub<br />

KANADA - EDMONTON<br />

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GASTRO-PORTRAIT<br />

Augustiner im „Bankepeter“<br />

Badisch schmausen<br />

und unter alten Kastanien sitzen<br />

©Foto: Achim Keller ©Foto: Augustiner<br />

20 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong><br />

Lecker essen, gesellig beisammen<br />

sitzen und es sich<br />

gut gehen lassen – an diesem<br />

Konzept wird sich auch<br />

in Zukunft beim Augustiner<br />

im „Bankepeter“ nichts ändern.<br />

Es wird seinen rustikalen<br />

Charme behalten und<br />

ein traditionelles, badisches<br />

Restaurant bleiben.<br />

Bodo Zink und Alexander<br />

Mies, die beiden neuen Geschäftspartner,<br />

die das Augustiner<br />

künftig zusammen<br />

leiten werden, haben jedoch<br />

an dem Konzept der Gaststätte<br />

gefeilt. Mit neuer Karte<br />

und neuem Personal in der<br />

Küche, werden Liebhaber der<br />

echten badischen Kochkunst<br />

mit hoher Qualität verwöhnt.<br />

Überregional reisen Gäste aus<br />

Lörrach, Offenburg und sogar<br />

der Schweiz und Frankreich<br />

Engagiertes Duo im Augustiner<br />

Seit dem 1. April führt Bodo Zink (links) nun zusammen<br />

mit Alexander Mies (rechts) das Augustiner. Der<br />

gelernte Hotelfachmann und Gastroprofi Bodo Zink<br />

leitet den „Bankepeter“seit weit über zehn Jahren.<br />

Alexander Mies, der Tourismus-Management studiert<br />

hat,wirkt bereits seit 2009 tatkräftig<br />

mit und ist dem Augustiner seit langem<br />

eng verbunden. Die beiden neuen<br />

Geschäftspartner verstehen sich als<br />

Gastgeber, denen das Wohl ihrer<br />

Gäste am Herzen liegt.<br />

©Foto: Achim Keller<br />

an, um beispielsweise etwas<br />

aus der umfangreichen Steakhouse-Karte<br />

auszuwählen.<br />

Neu ist, dass die Oberau<br />

nun wieder einen richtigen<br />

Biergarten haben wird. Der<br />

Wintergarten wird über die<br />

Sommermonate abgebaut,<br />

stattdessen werden die alten<br />

Kastanienbäume angenehmen<br />

Schatten an heißen<br />

Tagen spenden. Da werden<br />

angenehme Erinnerungen an<br />

frühere Zeiten wach, als der<br />

Biergarten im Augustiner jeden<br />

Abend voll besetzt war.<br />

Zum 1. Juni wird es eine<br />

neue Sommerkarte mit vielen<br />

saftigen Grill- und Steakvarianten<br />

geben, dazu erfrischende<br />

Sommersalate sowie eine<br />

zünftige Biergarten-Karte.<br />

Neu ist auch die Barfood-Karte<br />

mit kleinen Häppchen zu Bier<br />

und Wein. Neben etwa Olivenschiffchen,<br />

Minifleischküchle<br />

oder Rindfleischsalat gibt es<br />

auch mediterrane Tapasti.<br />

Und natürlich wird der legendäre<br />

Franky „Le Shaker“ nach<br />

wie vor freitags und samstags<br />

seine Cocktails mixen.<br />

n Augustiner<br />

Schwarzwaldstraße 93<br />

79117 Freiburg<br />

Telefon 0761/ 38 38 888<br />

www.augustiner-freiburg.de<br />

©Fotos: Achim Keller


FELIX<br />

GROTELOH<br />

UNTERWEGS MIT<br />

KAMERA STATT MIT GITARRE<br />

Das Fotostudio von Felix Groteloh<br />

in einem Hinterhaus in der Turnseestraße,<br />

hat selbst etwas von<br />

einer Filmszene: Die großen<br />

Räume beherbergen nicht<br />

nur Scheinwerfer, Blitzlichtschirme,<br />

Leinwand<br />

sowie Computer und eine<br />

offene Küche, sondern<br />

auch einen Flügel,<br />

daneben ein Gitarrenkoffer<br />

und an der Wand<br />

hängen zwei weitere<br />

Gitarren. Der Fotograf<br />

teilt sich das Studio<br />

mit Freiburger Bands.<br />

Und der Nebenraum<br />

ist ein Tonstudio.<br />

<br />

©Foto: Felix Groteloh<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 21


PORTRAIT<br />

Zwanzig Jahre lang war Felix Groteloh als Berufsmusiker<br />

unterwegs, zwölf Jahre lang unterrichtete er im<br />

Musiclab in Emmendingen. Dann, vor sechs Jahren,<br />

entdeckte er das Fotografieren für sich. Vor drei Jahren legte<br />

er die Gitarre endgültig aus den Händen. Wenn er heute mit<br />

Bands unterwegs ist, dann ausschließlich als Fotograf und<br />

Freund. Bereut hat er diesen Schritt keine Minute lang.<br />

Menschen müssen mir vertrauen. Ich würde niemals jemanden<br />

bloß stellen.“ Das Fotografieren ist für ihn jedoch der kleinste<br />

Teil der Arbeit. Wenn er die Kamera beiseite gelegt hat, geht es<br />

an den Computer zur Bildbearbeitung.<br />

Auf die Frage, was er von unbearbeiteten Fotos hält, erntet<br />

man nur ein schiefes Lächeln. Ein Beispiel: Das Foto der Band<br />

Felix Groteloh teilt sein<br />

Foto-Studio in der Turnseestraße<br />

mit Freiburger Bands<br />

©Foto: Felix Groteloh<br />

©Foto: Felix Groteloh<br />

„Am Ende eines Tages mache ich keine Gehirnoperationen,<br />

sondern nur Fotos“, so Felix Groteloh, das gebe ihm ein beruhigendes<br />

Gefühl. Ihn fasziniere, dass er als Fotograf Kameramann<br />

und Regisseur in einem sei. Dem Fotografieren hat er sich übers<br />

Learning by doing angenähert, mit endlos vielen fotografischen<br />

Studien am „lebenden Objekt“. „Ich habe noch nie jemandem<br />

mein Abizeugnis zeigen müssen“, lacht er. 99 Prozent seiner<br />

Arbeit sind inzwischen Kundenaufträge, von Porträts über<br />

Werbeaufnahmen, Reportagen und Konzertaufnahmen bis zu<br />

Städtebildern. Meist nutzt er dabei seine <strong>Mittel</strong>formatkamera,<br />

ein seltenes Modell mit großem Sensor und hervorragendem<br />

Objektiv. „Ich bin ein digitales Kind“ – Felix Groteloh fotografiert<br />

niemals analog. Und das Internet und Social Media ist ideal für<br />

seine Art zu Arbeiten.<br />

Bevor es ans Fotografieren geht, unterhält er sich erst einmal<br />

entspannt mit den Menschen, die sich ablichten lassen möchten.<br />

„Die Leute sollen sich wohlfühlen, sie müssen mitmachen wollen.<br />

Wenn sich jemand sperrt, habe ich keine Chance.“ Die Lässigkeit<br />

und Offenheit des Freiburgers macht es ihm dabei leicht,<br />

innere Türen zu öffnen. „Man muss authentisch sein, die<br />

©Foto: Felix Groteloh<br />

Auf Menschen zugehen, spontan den offenen<br />

Kontakt und Austausch suchen – das ist eine<br />

der Stärken des Fotografen. So gelingen im<br />

Schnappschüsse ebenso wie kunstvoll gestellte<br />

Aufnahmen.<br />

©Foto: Fe<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

©Foto: Felix Groteloh<br />

Die Schauspielerin<br />

und<br />

Café-Besitzerin<br />

Annette Huber<br />

(links) steht<br />

mit Witz und<br />

Frechheit vor der<br />

Kamera von Felix<br />

Groteloh (Mitte).<br />

Als Antwort auf<br />

den Modewahn<br />

hat er Obdachlose<br />

fotografiert – mit<br />

deren Einverständnis<br />

natürlich.<br />

22 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


PORTRAIT<br />

©Foto: Felix Groteloh<br />

Für ein gelungenes Foto<br />

legt sich Felix Groteloh auch<br />

mal auf die Schienen: Hier<br />

beim Shooting mit<br />

Krischan Lukanow.<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

lix Groteloh<br />

©Foto: Felix Groteloh<br />

„Es ist einfach mega geil,<br />

spannende Menschen zu<br />

fotografieren.“<br />

Felix Groteloh, Fotograf<br />

Elvador, ein Auftragswerk (rechts oben). Die Band wollte sich<br />

vor einem alten Aufzug ablichten lassen („elevador“ ist portugiesisch<br />

für Fahrstuhl), der Flur war eng. Felix Groteloh hat eine<br />

ganze Serie Bilder geschossen, exakt gleich, so dass er sie übereinanderlegen<br />

und Menschen hinzufügen konnte. So kam die Frau<br />

mit dem Hut noch dazu, die an dieser Stelle eigentlich erst später<br />

stand. Und den Raum vergrößerte er optisch, in dem er links ein<br />

Stück Decke hinzufügte und den Lichteinfall änderte. Damit ist<br />

ein Gesamtkunstwerk entstanden, mit Bedacht angeordnet und<br />

in seiner Bildsprache aussagekräftig.<br />

Felix Groteloh ist ein schneller Arbeitsablauf wichtig. Ist ein<br />

Auftrag erledigt, widmet er sich sofort einem neuen Projekt.<br />

„Ich langweile mich sehr schnell.“ Deshalb liebt er den schnellen<br />

Wechsel, das intensive Eintauchen in eine neue Welt, eine<br />

neue Materie. „Es ist einfach mega geil spannende Menschen zu<br />

fotografieren“, schwärmt er. Auf Fotoshootings bereitet er sich<br />

akribisch vor, erarbeitet mehrere alternative Pläne und schafft<br />

dennoch Raum für Spontanität. „Ich frage mich: Was ist die Idee?<br />

Welches Foto macht Sinn?“ Es gibt aber auch Fotoserien, da steigt<br />

Felix Groteloh in ein Bild ein, ohne groß Nachzudenken: „Zwei Sekunden<br />

und schon<br />

bist du drin“. Dafür<br />

nutzt er dann auch<br />

gerne mal sein Handy<br />

als unauffälligen<br />

Auslöser.<br />

Der andere Teil im<br />

Arbeitsalltag eines selbstständigen Fotografen: Büroarbeiten,<br />

Telefonate, Organisation, Staubsaugen. „Ich war das Leben als<br />

Selbstständiger ja schon gewohnt, durch meine Zeit als Musiker.<br />

Ich weiß, man muss klug investieren und Spaß haben.“ Seinen<br />

Karrierewechsel sieht Felix Groteloh als großen Gewinn: „Mein<br />

Leben hat sich sehr entspannt. Als Profimusiker ist man ständig<br />

unterwegs zu Konzerten.“ Jetzt kann er viel mehr wertvolle Zeit<br />

mit seiner Familie verbringen.<br />

Gleichzeitig könnte er sich aber auch vorstellen, irgendwann<br />

nochmal etwas ganz anderes zu machen. „Im Moment nutze<br />

ich nur 20 Prozent meiner Energie und meiner Ideen“, lacht der<br />

40-Jährige vergnügt und schiebt sich die Basecap in den Nacken.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 23


BAUPROJEKT<br />

Solares Bauen<br />

©Foto: Solares Bauen<br />

Treffen im Heizungskeller: Die Projektbeteiligten des<br />

Gebäudes Scheffelstraße 48 beim Austausch über<br />

zukunftsweisende Energiekonzepte.<br />

Selbstgemachte Energie<br />

Im denkmalgeschützten Haus in der Scheffelstraße 48 in der <strong>Wiehre</strong> geht die Energiewende weiter: Die Mieter des<br />

Hauses erzeugen ihren eigenen Strom mit Blockheizkraftwerk, Solarstromanlage und Batteriespeicher.<br />

Das denkmalgeschützte Haus<br />

in der Scheffelstraße 48 in der<br />

<strong>Wiehre</strong> hat 600 Quadratmeter<br />

Wohnfläche und wurde bereits im Jahr<br />

2000 mit dem Eurosolarpreis für eine<br />

beispielhafte energetische Sanierung<br />

ausgezeichnet. Jetzt wurde die Energieversorgung<br />

erneut modernisiert.<br />

Diese Modernisierung soll beispielhaft<br />

auch für andere Modernisierungswillige<br />

werden.<br />

erbare Energien möchte, das auch andere<br />

aus den gemachten Erfahrungen lernen.<br />

Denn Mieter und Vermieter sind zunehmend<br />

mit steigenden Energiekosten und<br />

wachsenden gesetzlichen Umweltanforderungen<br />

konfrontiert. In dem Freiburger Mieterstrom-Projekt<br />

– bei dem die VRD Stiftung<br />

als Betreiberin eines Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW), einer Solarstromanlage sowie<br />

einem kleinen Batteriespeichers fungiert<br />

– kann bis zu 100 Prozent der benötigten<br />

Stromenergie rund um die Uhr im Gebäude<br />

erzeugt und bereitgestellt werden. Die<br />

Mieter profitieren von einem bis zu 15 Prozent<br />

niedrigeren Strompreis, der Vermieter<br />

Energie selbst erzeugen mit Blockheizkraftwerk,<br />

Solarstromanlage und Batteriespeicher:<br />

Die VRD Stiftung für Erneuvon<br />

einem steigenden Immobilienwert.<br />

Zudem wird das Stromnetz entlastet<br />

und der Ausstoß von Treibhausgasen<br />

deutlich reduziert. Bis auf den Einkauf<br />

von Erdgas als Brennstoff für das BHKW<br />

bleibt die Wertschöpfung vollständig in<br />

der Region.<br />

„Weil uns die Erfahrungen, die wir mittlerweile<br />

sammeln konnten, so überzeugen,<br />

möchten wir unser Projekt gerne<br />

einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen“,<br />

sagt Thomas Hartwig von der VRD Stiftung.<br />

„Denn wir sind sicher, dass auch<br />

andere davon profitieren können.“ Neben<br />

der Dämmung und dem Bau einer<br />

Die Profis für ein schönes Zuhause!<br />

Ihr Maler<br />

24 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong><br />

www.maler-ullrich.de ✆ 0761 / 4 35 97


BAUPROJEKT<br />

Foto: Solares Bauen<br />

WIEHREMAGAZIN<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

EINFACH &<br />

ENTSPANNT EINKAUFEN.<br />

DAS STADTMAGAZIN DER ZEITUNG AM SAMSTAG AusgAbe <strong>Mittel</strong>- und <strong>Oberwiehre</strong><br />

methodos e.V.<br />

Abitur machen<br />

ohne Schule<br />

Kulturaggregat<br />

Räume für Malerei,<br />

Musik und Film<br />

Robyn Kelch<br />

Kunstwerke der<br />

Aborigines<br />

STADTMAGAZIN<br />

DER ZEITUNG AM SAMSTAG<br />

GUNDELFINGENMAGAZIN<br />

EMMENDINGENMAGAZIN<br />

• unterhaltsam<br />

WALDKIRCHMAGAZIN<br />

• persönlich<br />

• informativ<br />

• nah dran<br />

Solarstromanlage spielte der Austausch der alten Heizungsanlage<br />

durch ein so genanntes Blockheizkraftwerk (BHKW) im<br />

Sanierungskonzept eine Schlüsselrolle.<br />

„Wer als Immobilienbesitzer vor der Erneuerung seiner Heizungsanlage<br />

steht, muss sich mit strengeren Anforderungen<br />

auseinander setzen“, so Jörg Lange von der Firma Solares Bauen<br />

GmbH, die in Zusammenarbeit mit der Gruppe Solares Bauen am<br />

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE)<br />

entstand. Denn seit dem 1. Juli 2015 gilt das neue Erneuerbare-Wärme-Gesetz<br />

von Baden-Württemberg. Die Ergänzung mit<br />

einem BHKW ist dabei in vielen Fällen eine der kostengünstigsten<br />

Möglichkeiten, die geforderten Auflagen zu erfüllen. BHKWs<br />

erzeugen gleichzeitig Wärme für Heizung und Warmwasser<br />

sowie Strom.<br />

„Der konsequente Ausbau von BHKWs in ganz Freiburg ist ein<br />

wesentlicher Baustein, um die Freiburger Klimaschutzziele –<br />

Reduzierung der CO2 Emissionen um 50Prozent bis 2030 und<br />

bis 2050 zur klimaneutralen Stadt zu werden - zu erreichen“, so<br />

Freiburgs Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.<br />

P+R<br />

Kamera statt Gitarre<br />

Der Fotograf Felix Groteloh war<br />

Musiker, bevor er zur Kamera griff<br />

ANZEIGENSERVICE:<br />

0761/ 15 434 2-0<br />

anzeigen@zas-freiburg.de<br />

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Kulturtipp-Termine<br />

gerne an:<br />

redaktion@zas-freiburg.de<br />

G A R T E N T R Ä U M E<br />

Nach Absprache kann das Projekt in der Scheffelstraße<br />

48 besichtigt werden. Anfragen können unter<br />

bhkw@solares-bauen.de gestellt werden.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise im<br />

Birkenmeier-Ausstellungspark!<br />

©Foto: Solares Bauen<br />

Birkenmeier Stein + Design GmbH<br />

Industriestrasse 1 • 79206 Breisach-Niederrimsingen<br />

Tel +49 (0) 76 68 / 71 09-0 • Fax +49 (0) 76 68 / 13 95<br />

info@birkenmeier.de • www.birkenmeier.com<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 25


KINDER- UND JUGENDSEITE<br />

BILDERRÄTSEL<br />

IM RECHTEN<br />

BILD SIND<br />

10 FEHLER<br />

VERSTECKT<br />

Foto: ak/sp<br />

© ak/sp<br />

Süße Geschenke selber machen<br />

„Bake & Create“-Sets mit Backutensilien,<br />

Bastelmaterial und Kochbüchlein<br />

Kinder backen für ihr Leben gern. Mit den Backsets<br />

„Bake & Create“ von Ravensburger gelingen<br />

süße Kreationen im Handumdrehen und werden<br />

originell verpackt zu einzigartigen Geschenken.<br />

Mit den Ravensburger Back- und Bastelsets „Bake &<br />

Create“ gelingen Kindern ab sieben Jahren Cookies<br />

und Cake Pops, die lecker schmecken und toll aussehen.<br />

Dazu können die kleinen Nachwuchskonditoren<br />

nach einem Grundrezept aus frischen Zutaten einen<br />

Keks- oder Kuchenteig mischen, den sie je nach Set in<br />

frühlingshaften Motiven ausstechen oder nach dem<br />

Backen mit Buttercreme vermengen und mithilfe der<br />

Cake-Pop-Formen originelle kleine Kuchen herstellen.<br />

Die Sets enthalten nicht nur Backutensilien, sondern<br />

auch Bastelmaterial für eine originelle Verpackung und<br />

ein Büchlein für eigene Lieblingsrezepte. Lebensmittel<br />

sind nicht enthalten.<br />

Bake & Create gibt es zu den Themen „Mini Cookies“<br />

mit Ausstechförmchen und Geschenktütchen für Minikekse,<br />

„Cookie Cutters“ mit Cookie-Unterlagen und<br />

Satinband zum Verzieren sowie „Cake Pops“ mit Stäb-<br />

26 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


KINDER- UND JUGENDSEITE<br />

SUDOKU<br />

Hans Hassler Immobilien<br />

Fachbüro für Vermittlung von Haus- und Grundbesitz<br />

Wohn- und Gewerberaum, Miethausverwaltungen,<br />

Finanzierungen, Versicherungen<br />

Hildastraße 24 · 79102 Freiburg<br />

Tel.: 0761 - 704 45-0 · Fax 0761 - 7 88 95<br />

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Vom 18.05. bis 24.05.<strong>2017</strong><br />

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Vom 18.05. bis 24.05.<strong>2017</strong><br />

Geschenkt<br />

Galaxy S7 edge<br />

Vom 18.05. ¹<br />

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Samsung QLED TV kaufen und je nach Modell ein Samsung Galaxy S7 edge<br />

oder Galaxy S7 geschenkt bekommen. ¹<br />

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erhalten Sie das Samsung Galaxy S7 edge gratis.¹<br />

¹ Nur für private Endkunden ab 18 Jahren beim Erwerb eines neuen Samsung Aktions-TVs mit bestimmtem länderspezifischem Modell-Code bei teilnehmenden Händlern in Deutschland zwischen dem 18.05. und dem 24.05.<strong>2017</strong>. Zugabe (Galaxy S7 edge oder Galaxy S7) abhängig vom erworbenen<br />

Aktionsgerät. Kunden sind selbst dafür verantwortlich, dass das von ihnen erworbene Gerät einen Modell-Code aufweist, der zur Teilnahme an dieser Aktion berechtigt. Für die Teilnahme an der Aktion ist eine Registrierung des Aktionsgerätes bis spätestens 04.06.<strong>2017</strong> (Ausschlussfrist) unter<br />

Angabe des vollständigen Namens und der Adresse, einer Lieferadresse in Deutschland sowie des Modell-Codes plus Hochladen des Kassenbelegs (bei Erwerb des Aktionsgerätes im stationären Handel) bzw. der Bestellbestätigung und Rechnung (bei Erwerb des Aktionsgerätes im Online-Handel)<br />

unter samsung.de/testsieger erforderlich. Die Aktion gilt nur für vorrätige bzw. sofort verfügbare Aktionsgeräte. Ein Nachreichen der bei der Registrierung erforderlichen Angaben ist nicht möglich. Bei endgültiger Kaufrückabwicklung ist die Zugabe zurückzugeben. Pro Haushalt Teilnahme mit<br />

maximal zwei Aktionsgeräten. Solange der Vorrat reicht. Aktion im Einzelnen, vollständige Teilnahmebedingungen sowie Liste der Aktionsgeräte unter samsung.de/testsieger | ² video, Referenz, Innovation, Highlight, überragend (92 %), <strong>Ausgabe</strong> 05/<strong>2017</strong>, zum QE65Q9F, Einzeltest.<br />

Backen macht gerade Kindern große Freude. Mit den extra Backsets<br />

„Bake & Create“ macht es nochmal mehr Spaß. Foto: Ravensburger<br />

chen und Förmchen für kleine Kuchen am Stiel und bunter<br />

Etagere. Bake & Create „Mini Cookies“ und „Cookie Cutters“ sind für<br />

Kinder ab sieben Jahren, Bake & Create „Cake Pops“ ab acht Jahren geeignet<br />

und für ca. 14 Euro im Handel erhältlich.<br />

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des Aktionsgerätes bis spätestens 04.06.<strong>2017</strong> (Ausschlussfrist) unter Angabe des vollständigen Namens und der Adresse, einer Lieferadresse in Deutschland sowie des<br />

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(bitte mit der eigenen Adresse) bis 31. <strong>Mai</strong> an<br />

redaktion@zas-freiburg.de,<br />

Stichwort: „Backen“.<br />

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Aktionsgerät. Kunden sind selbst dafür verantwortlich, dass das von ihnen erworbene Gerät einen Modell-Code aufweist, der zur Teilnahme an dieser Aktion berechtigt. Für die Teilnahme an der Aktion ist eine Registrierung des Aktionsgerätes bis spätestens 04.06.<strong>2017</strong> (Ausschlussfrist) unter<br />

Angabe des vollständigen Namens und der Adresse, einer Lieferadresse in Deutschland sowie des Modell-Codes plus Hochladen des Kassenbelegs (bei Erwerb des Aktionsgerätes im stationären Handel) bzw. der Bestellbestätigung und Rechnung (bei Erwerb des Aktionsgerätes im Online-Handel)<br />

¹ Nur für private Endkunden ab 18 Jahren beim Erwerb eines neuen Samsung Aktions-TVs mit bestimmtem länderspezifischem Modell-Code bei teilnehmenden Händlern in<br />

unter samsung.de/testsieger erforderlich. Die Aktion gilt nur für vorrätige bzw. sofort verfügbare Aktionsgeräte. Ein Nachreichen der bei der Registrierung erforderlichen Angaben ist nicht möglich. Bei endgültiger Kaufrückabwicklung ist die Zugabe zurückzugeben. Pro Haushalt Teilnahme mit<br />

Deutschland zwischen dem 18.05. und dem 24.05.<strong>2017</strong>. Zugabe (Galaxy S7 edge oder Galaxy S7) abhängig vom erworbenen Aktionsgerät. Kunden sind selbst dafür verantmaximal<br />

zwei Aktionsgeräten. Solange der Vorrat reicht. Aktion im Einzelnen, vollständige Teilnahmebedingungen wortlich, dass das von ihnen sowie erworbene Liste Gerät der Aktionsgeräte einen Modell-Code unter aufweist, samsung.de/testsieger der zur Teilnahme an dieser Aktion | ² video, berechtigt. Referenz, Für die Teilnahme Innovation, an der Highlight, Aktion ist eine überragend Registrierung (92 %), <strong>Ausgabe</strong> 05/<strong>2017</strong>, zum QE65Q9F, Einzeltest.<br />

des Aktionsgerätes bis spätestens 04.06.<strong>2017</strong> (Ausschlussfrist) unter Angabe des vollständigen Namens und der Adresse, einer Lieferadresse in Deutschland sowie des<br />

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im Online-Handel) unter samsung.de/testsieger erforderlich. Die Aktion gilt nur für vorrätige bzw. sofort verfügbare Aktionsgeräte. Ein Nachreichen der bei der<br />

Registrierung erforderlichen Angaben ist nicht möglich. Bei endgültiger Kaufrückabwicklung ist die Zugabe zurückzugeben. Pro Haushalt Teilnahme mit maximal zwei<br />

Aktionsgeräten. Solange der Vorrat reicht. Aktion im Einzelnen, vollständige Teilnahmebedingungen sowie Liste der Aktionsgeräte unter samsung.de/testsieger | ² video,<br />

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Habsburgerstrasse 125<br />

79104 Freiburg<br />

Inh. Clemens Hoch<br />

www.velde-freiburg.de<br />

info@velde-freiburg.de<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 27


Freiburger Verkehrspolitik<br />

Vorbildlich oder<br />

unzureichend?<br />

Greenpeace-Studie zu Freiburg: Verkehrsplanung im Vergleich gut –<br />

Umwelt und Gesundheitsbelastung schlecht<br />

Um es vorweg zu nehmen: Ja, der Ausbau<br />

der Straßenbahn war gut und<br />

richtig. Ja, das Radverkehrskonzept<br />

ist gut. Ja, das CarSharing-Konzept geht<br />

in die richtige Richtung. Ja, der Rotteckring-Umbau<br />

ist eine prima Sache! Verkehrspolitisch<br />

gibt es durchaus sinnvolle<br />

Ansätze, darauf ausruhen sollten wir uns<br />

jedoch nicht.<br />

Andreas Hege ©Foto: privat<br />

Die Freiburger Stadtverwaltung freute sich vor<br />

kurzem, dass Greenpeace Deutschland in einer<br />

Untersuchung vom März <strong>2017</strong> die Verkehrsplanung<br />

in Freiburg als vorbildlich im Vergleich zu<br />

14 deutschen Großstädten (alle deutlich größer<br />

als Freiburg) bewertet hat.<br />

Liest man die Greenpeace-Studie jedoch komplett,<br />

sieht die Bilanz weniger rosig aus – auch<br />

Freiburg wurde im Bereich „Umwelt und<br />

Gesundheit“ negativ bewertet. Dabei hatte<br />

die Greenpeace-Untersuchung noch erhebliche<br />

Lücken: Lärm, Ozon oder Qualität der Radwege<br />

wurden nicht bewertet. Zudem wurden Ziele<br />

aus vorliegenden Konzepten herangezogen<br />

(unter anderem der Verkehrsentwicklungsplan<br />

von 2008!) - ohne deren tatsächliche Umsetzung<br />

zu betrachten.<br />

Kurz gefasst: Durch verkehrsbedingte Luftverschmutzung<br />

und Lärm sterben in Freiburg –<br />

vorsichtig gerechnet – statistisch jedes Jahr mindestens<br />

20 Menschen vorzeitig. Die Radunfälle<br />

sind auf Rekordhöhe. Beim Ozon ist Freiburg<br />

deutscher Meister (Messstation Schauinsland).<br />

Der Kfz-Verkehr nimmt weiterhin zu. Beschlossene<br />

Maßnahmen sind weit hinter dem Zeitplan.<br />

Lastenfahrräder und E-Bike-Mobilität werden in<br />

der Planung ignoriert.<br />

Es kann sich in Freiburg jeder leicht selbst<br />

ein Bild machen: Gehen Sie vor die Tür und<br />

schauen Sie sich um. Gibt es dort eine angenehme<br />

Aufenthaltsqualität? Gibt es Stadtgrün,<br />

Sitzbänke, Spielmöglichkeiten? Wie riecht die<br />

Luft? Wie ruhig ist es? Können Kinder und mobilitätseingeschränkte<br />

Menschen gefahrlos die<br />

Straße überqueren?<br />

Sicherlich kann man an einigen Stellen Verbesserungen<br />

erkennen. Es gibt zum Beispiel drei<br />

neue Zufahrtsrampen am Dreisam-Uferradweg.<br />

Ein paar neue Fahrradstraßen. Zwei Durchbrüche<br />

unter Straßen am FR2. Neue Radstreifen an<br />

Habsburger und Breisacher Straße. Wenn man<br />

jedoch den Umsetzungszeitraum von zehn Jahren<br />

betrachtet, erscheinen diese Veränderungen<br />

doch eher marginal.<br />

Und aktuelle Planungen bevorzugen leider weiterhin<br />

den Kfz-Verkehr. Beispiel Friedrichring:<br />

Hier werden für die nächsten Jahrzehnte<br />

Kfz-Spuren mit über 6-9 m Breite je Richtung gebaut.<br />

Für den boomenden Radverkehr bleiben<br />

je Richtung 1,85 m übrig – empfohlen werden<br />

von Verkehrsexperten aber zumindest 2,50 m.<br />

Ein häufiges Argument gegen eine ambitioniertere<br />

Radverkehrsförderung sind die angeblich<br />

großen finanziellen Belastungen und man dürfe<br />

kommenden Generationen nicht noch mehr<br />

Schulden überlassen. Dass diese Generationen<br />

aber durch die unterlassenen Maßnahmen<br />

krank werden (zum Beispiel nimmt Asthma<br />

bei Kindern stetig zu) scheint kein Kriterium zu<br />

sein. Dabei empfiehlt die OECD Investitionen<br />

gerade jetzt - in Zeiten der Niedrigzinsen. Und:<br />

Radverkehrsförderung wäre die günstigste Art<br />

im Mobilitätsbereich Lärm- und Abgasreduktionen<br />

zu erreichen.<br />

Ich wünsche mir für die Zukunft, dass sich die<br />

Stadtverwaltung und der Gemeinderat eine ambitioniertere<br />

Gangart bezüglich einer klima- und<br />

umweltschonenden Mobilität in Freiburg zulegen.<br />

Orientieren wir uns an den Verkehrskonzepten<br />

von Amsterdam und Kopenhagen!<br />

Andreas Hege, Informatiker, ehrenamtlich bei<br />

Greenpeace Freiburg aktiv<br />

28 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde<br />

Dr. Helen Schultz | Dr. Wolfgang Schultz | Dr. Katrin Kirsch<br />

DRAUSSEN<br />

Dres. Schultz<br />

Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde<br />

Dres. Schultz<br />

Dr. Helen Schultz | Dr. Wolfgang Schultz | Dr. Katrin Kirsch<br />

Bad Peterstal-Griesbach ist<br />

Deutschlands erster „Premium<br />

Wanderort“. Der Ort im Renchtal<br />

bietet Wanderfreunden gleich drei<br />

zertifizierte Premium-Wanderwege:<br />

den Schwarzwaldsteig für<br />

Weitblicker, den Wiesensteig für<br />

Genusssucher und den Himmelssteig<br />

für Höhenverliebte. Die drei<br />

Rundwanderwege erstrecken sich<br />

jeweils über elf bis zwölf Kilometer.<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

· Ganzheitliche Zahnheilkunde<br />

Griesbach<br />

Himmelssteig<br />

Bad Peterstal-Griesbach ist erster<br />

„Premium-Wanderort“<br />

· Prothetik<br />

· Parodontitisbehandlung<br />

· Implantologie<br />

· Orale Chirurgie<br />

· Überweiserpraxis für Implantologie und orale Chirurgie<br />

Die Routen führen durch Wiesen,<br />

über Steinpfaden, durch Bachbetten,<br />

vorbei an Wasserfällen. Auf<br />

dem Weg kann man sich mit regionalen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen<br />

lassen. Der Himmelssteig führt<br />

die ersten drei Kilometer bergauf,<br />

von 433 auf 657 Meter Höhe mit<br />

grandiosem Weitblick. Wurzelwege<br />

und Wiesenpfade führen am<br />

Paradiesfelsen vorbei zum Holchen-Wasserfall,<br />

der acht Meter<br />

in die Tiefe stürzt. Von hier geht<br />

es weiter zum steilen „Himmelsfels“.<br />

Wildromantische Waldpfade<br />

führen durch ein Bergbachtal. Auf<br />

weichen Wiesenpfaden legt man<br />

gemütlich dann die letzten beiden<br />

Kilometer zurück. Der elf Kilometer<br />

lange Rundweg beginnt am Waldrand<br />

oberhalb des Freibad-Parkplatzes<br />

im Ortsteil Bad Peterstal.<br />

Dr. Wolfgang Schultz | Dr. Helen Schultz M.Sc. | Dr. Katrin Kirsch<br />

Zasius-Straße 42 | 79102 Freiburg | Tel. 0761 / 711 46 | Fax 0761 / 707 56 44<br />

www.dres-schultz.de<br />

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD)<br />

bietet M Sonntag, 25. Juni, eine Wanderung<br />

rund um Thann an. Treffpunkt<br />

ist um 9.10 Uhr am Freiburger<br />

Hauptbahnhof, Gleis 2. Von dort geht<br />

um 9.40 Uhr ein Zug nach Müllheim.<br />

Rückkehr ist von Müllheim um 19.49<br />

Uhr, Ankunft Freiburg um 20.21 Uhr.<br />

Die Fahrt führt mit dem „Blauwal“-Direktzug<br />

nach Mulhouse, von dort mit<br />

dem Tram-Train nach Thann (350<br />

m). Dort startet die Tour zunächst<br />

Anschluss gibt es noch Gelegenheit,<br />

das hübsche Städtchen mit seinem<br />

berühmten gotischen Münster zu besichtigen.<br />

Die Wanderstrecke beträgt<br />

16 Kilometer, die Wanderzeit etwa<br />

fünf Stunden. Teilnahmepreise inklusive<br />

aller Fahrtkosten und Führung:<br />

21 Euro (VCD-Mitglieder mit Regio-<br />

Von<br />

Träumen ...<br />

Vogesenwanderung<br />

Thann<br />

Der VCD veranstaltet Wandertouren<br />

ins Elsass zu den Vogesen<br />

zur Ruine Engelsburg (449 m) . Diese Karte) bzw. 26 Euro (ohne Regio-Karte),<br />

23/28 Euro (Nichtmitglieder),<br />

spektakuläre Ruine wird auch „Hexenauge“<br />

genannt. Danach geht es 12/14 Euro für Kinder). Anmeldung<br />

weiter zum Rocher d’Ostein (908 m) notwendig: VCD in der Radstation,<br />

und zurück über Becherkopf (927 m), Wentzingerstraße 15, 79106 Freiburg,<br />

„Wotanseiche“ und Wald kapelle. Im Tel. 076/76 99 88 50.<br />

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SCHMECKEN<br />

Low-Carb-Küche<br />

Zucchini à la Carbonara<br />

Weg mit der Pasta, her mit dem Gemüse<br />

Zucchini macht Karriere als Nudel – ist dabei aber durch und durch ketogen – also arm an Kohlenhydraten<br />

und reich an gesunden Fetten. Das kurbelt den Stoffwechsel an.<br />

Die mediterrane Küche gilt als eine<br />

der gesündesten: viel frisches Gemüse,<br />

Salate, Fisch und Olivenöl. Die<br />

Keto-Küche verzichtet weitestgehend<br />

auf kohlenhydratlastige Grundzutaten<br />

wie Mehl, Nudeln, <strong>Mai</strong>s und Reis. Eine<br />

ketogene Ernährung bedeutet, sehr<br />

fettreich und sehr kohlenhydratarm<br />

zu essen. Das veranlasst die Leber aus<br />

dem Fett sogenannte Ketone zu bilden.<br />

Ketone sind Energielieferanten für<br />

den ganzen Körper.<br />

Zubereitung:<br />

Die Zucchini waschen und schälen<br />

(wenn gewünscht), Stiel und Blütenansatz<br />

wegschneiden. Der Länge nach in 2<br />

mm dicke Scheiben hobeln und diese in<br />

ca. 5 mm breite »Bandnudeln« schneiden.<br />

Schalotte und Knoblauch schälen und<br />

fein hacken. Petersilie abbrausen, trocken<br />

tupfen und hacken. Den Schinken<br />

in schmale Streifen schneiden.<br />

In einer großen Pfanne die Zwiebeln<br />

im Öl goldgelb anschwitzen, den Knoblauch<br />

kurz mitschwitzen. Den Schinken<br />

zugeben und leicht anbraten. Die<br />

Zucchinistreifen 1 bis 2 Minuten unter<br />

regelmäßigem Wenden farblos anbraten.<br />

Die Sahne angießen und aufkochen. Bei<br />

starker Hitze unter ständigem Rühren ca.<br />

4 Minuten weitergaren, bis die Zucchini<br />

eine Konsistenz wie al dente gekochte<br />

Pasta haben.<br />

Durch das Salz im Schinken ziehen die<br />

Zucchini Wasser. Deshalb zum Schluss<br />

das Leinmehl einrühren, damit die Sauce<br />

sämig wird. Mit Pfeffer und Chili würzen,<br />

evtl. auch noch etwas salzen. Mit Parmesan<br />

und Petersilie bestreuen.<br />

Tipp:<br />

Man kann auch mit dem Sparschäler dünne<br />

Streifen von den Zucchini abziehen.<br />

Je nach Dicke der Streifen ändert sich<br />

möglicherweise die Garzeit.<br />

Zutaten für 2 Personen<br />

500 g feste, schmale Zucchini<br />

(geschält 400 g)<br />

1 Schalotte 30 g (geschält 25 g)<br />

1 Knoblauchzehe (3 g)<br />

1–2 Stiele glatte Petersilie (3 g)<br />

100 g gekochter Schinken<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle (1 g)<br />

Chiliflakes (1 g)<br />

30 g Parmesan (frisch gerieben)<br />

2 EL Olivenöl<br />

100 g Sahne<br />

Salz<br />

Pro Portion (ca.)<br />

455 kcal, 37 g Fett,<br />

23 g Eiweiß, 7,8 g KH<br />

Ketogene Ernährung bedeutet: viel gesundes Fett und kaum Kohlenhydrate,<br />

dazu Eiweiß, reichlich Vitamine und Mineralien. Für körperliche und geistige<br />

Fitness.<br />

KetoKüche mediterran. 90 kohlenhydratarme Gerichte<br />

rund um das <strong>Mittel</strong>meer, Bettina Matthaei und Ulrike Gonder,<br />

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ISBN 978-3-95814-044-8<br />

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30 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


MUSIK<br />

Symphonieorchester Crescendo<br />

Elgars Cellokonzert<br />

Bei den Konzerten im September wird<br />

Frank-Michael Guthmann als Solist auftreten.<br />

STADTMAGAZIN<br />

DER ZEITUNG AM SAMSTAG<br />

GUNDELFINGENMAGAZIN<br />

ANZEIGENSERVICE: 0761/ 15 434 2-0<br />

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EMMENDINGENMAGAZIN<br />

WALDKIRCHMAGAZIN<br />

Kulturtipp-<br />

Termine gerne an:<br />

redaktion@zas-freiburg.de<br />

Das Symphonieorchester Crescendo Freiburg wurde<br />

aus Eigeninitiative von Felix Mildenberger,<br />

Johanna Herzog und Debora Preuß 2014 als Projektorchester<br />

gegründet. Es umfasst 60 bis 80 Musiker und<br />

Musikerinnen, zum größten Teil Studierende der Musikhochschule<br />

Freiburg. Im September stehen die nächsten<br />

Konzerte an. Dabei wird Frank-Michael Guthmann, der<br />

Solo-Cellist des SWR-Symphonieorchesters mitwirken.<br />

Die Grundidee von Felix Mildenberger (Foto) war es, ein Orchester<br />

aus Studienkollegen und Freunden zu formen, das gemeinsam<br />

begeistert und ehrenamtlich große sinfonische Werke<br />

erarbeitet, auch in Zusammenarbeit mit professionellen und<br />

namhaften Solisten. Alle Einnahmen werden an gemeinnützige<br />

Einrichtungen spendet. Auf diese Weise konnte in der Vergangenheit<br />

bereits einen fünfstelliger Betrag erspielt werden, der<br />

einem Verein für Flüchtlingshilfe, einer Initiative zur musikalischen<br />

Nachwuchsförderung und weiteren Vereinen zugute kam.<br />

Im September finden die nächsten Konzerte statt: Am 29. 9.<br />

im Kultur- & Bürgerhaus Denzlingen und am 30. 9. im Audimax<br />

der Uni Freiburg, Konzertbeginn jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Aufgeführt wird unter der Leitung von Felix Mildenberger<br />

Beethovens Ouvertüre zu „Leonore“ und Edward Elgars<br />

Cellokonzert e-moll mit Frank-Michael Guthmann als<br />

Solisten sowie Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 h-moll<br />

„Pathétique“. Am 29. 9. sind zur Generalprobe nach<br />

Denzlingen Schulklassen eingeladen, denen in einer<br />

moderierten Einführung Komponisten, Werke und<br />

Instrumente vorgestellt werden. Denn die<br />

Musikvermittlung und der Kontakt mit der<br />

jungen Generation liegt dem Crescendo<br />

Symphonieorchester besonders am Herzen.<br />

n Wer mitspielen möchte, kann sich über<br />

orchester.crescendo@outlook.de melden.<br />

Weitere Infos: www.orchester-crescendo.de<br />

©Foto: Crescendo<br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 31


All Night Wrong<br />

©Fotos: Klaus Polkowski<br />

Orsophilharmonic startet<br />

neues Konzertformat:<br />

Moderne Symphonien<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

Den faszinierenden Reichtum der modernen Symphonik<br />

des 20. Jahrhunderts möchte sich Wolfgang<br />

Roese mit seinem Oros-Orchester künftig mit<br />

einer neuen Konzertreihe widmen. Unter dem Motto „All<br />

Night Wrong“ werden am Sonntag, 18. Juni, um 19 Uhr im<br />

Konzerthaus Werke von Paul Hindemith, John Adams, Joe<br />

Dudell und Jan Sandström gespielt.<br />

Orso-Leiter Wolfgang Roese ist sich durchaus bewusst, dass<br />

diese neue Konzertformat, das vollständig auf die „alten“ Klassiker<br />

verzichtet, in gewisser Weise ein Wagnis ist. Er ist jedoch<br />

überzeugt, dass es 100 Jahre nach Hindemith und Schönberg<br />

an der Zeit ist, auch die „alten“ Neuen kennen und lieben zu<br />

lernen. „Schöne Melodien und Harmonien sind dabei nicht<br />

ausgeschlossen“, versichert er schmunzelnd, „und es wird<br />

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32 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong><br />

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KONZERT<br />

sicher kein schrilles Gepiepse geben“. Schließlich will der<br />

aufgeschlossene künstlerische Leiter des Orchesters keine Verstörung<br />

erzeugen. „Es tut auch nicht weh. Versprochen!“, lacht<br />

er. Aber er will die Ohren und Herzen der Musikliebhaber<br />

öffnen und sie ermutigen, sich auf etwas Neues einzulassen –<br />

und dabei in jedem Fall zu gewinnen.<br />

Auf dem Programm des Konzerts am 18. Juni stehen Paul<br />

Hindemith „Symphonische Metarmophosen über Themen<br />

von Carl Maria Weber“ und Jan Sandström „My Assam Dragon<br />

– Saxophone Concerto“. Hier wird als Solist Elliot Riley vom<br />

renommierten Raschèr-Quartett auftreten.<br />

Des weiteren wird Joe Duddells Werk „Ruby – Concerto for percussion<br />

and orchestra“ aufgeführt, als Solist wird dabei Holger<br />

Roese (Foto unten), der jüngere Bruder des Dirigenten Wolfgang<br />

Roese auftreten. Der 21-jährige Schlagzeuger und Percussionist<br />

begann das<br />

Schlagzeugspielen<br />

„Es tut auch nicht weh.<br />

Versprochen!“<br />

Wolfgang Roese,<br />

Leiter Orsophilharmonic<br />

im Alter von acht<br />

Jahren, mit zwölf<br />

spielte er das erste<br />

Mal bei Orsophilharmonic<br />

mit.<br />

2013 bekam er den<br />

ersten Preis beim<br />

Bundeswettbewerb<br />

Jugend Musiziert. Seit zwei Jahren studiert Holger Roese<br />

nun Schlagzeug an der Musikhochschule Lübeck.<br />

Und zum Abschluss wird Orsophilharmonic John Adams<br />

„Harmonielehre für Orchester“ spielen. Dieses Stück ist dem<br />

Komponisten zu dessen 70. Geburtstag gewidmet. Bereits in<br />

der Anfangszeit von Orsophilharmonic stand seine Musik<br />

auf dem Programm des Orchesters. John Adams gilt als der<br />

bekannteste Vertreter der Minimalmusik. Seine Kunst ist es,<br />

moderne Kompositionstechniken<br />

des Genres – wie Wiederholungen<br />

von harmonischen oder<br />

rhythmischen Mustern – mit<br />

Elementen aus der Spätromantik<br />

zu verbinden.<br />

n Konzert<br />

Orsophilharmonic, „All Night<br />

Wrong!“, Sonntag, 18.<br />

Juni, 19 Uhr, Konzerthaus<br />

Freiburg,<br />

Tickets: Tel.<br />

0761/7073 203;<br />

www.orso.org<br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 33


FLÜCHTLINGE IM PORTRÄT<br />

Interview<br />

©Foto: Weitblick<br />

„ICH WILL<br />

AUTOMECHANIKER<br />

WERDEN“<br />

Das Gespräch mit dem jungen Somalier verläuft<br />

ohne größere Verständnisschwierigkeiten, obwohl<br />

Abdikariim Ismail erst seit kurzem Deutsch lernt.<br />

Hallo Abdikariim, wie alt bist du und wo bist du aufgewachsen?<br />

Abdikariim Ismail: Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Kismayo,<br />

das liegt im Süden von Somalia. Es ist die viertgrößte Stadt dort.<br />

Mit wem hast du dort zusammengewohnt?<br />

Abdikariim Ismail: Ich habe mit meiner Familie gelebt, meiner<br />

Mutter, drei Schwestern und drei Brüdern.<br />

Hast du Kontakt zu deiner Familie oder Freunden in Somalia?<br />

Abdikariim Ismail: Ich habe einen Freund, der noch in Somalia<br />

lebt. Einmal im Monat hören wir voneinander. Er ist Polizist, hat<br />

wenig Zeit. Mit meiner Schwester habe ich auch noch Kontakt.<br />

Lebt deine ganze Familie noch dort?<br />

Abdikariim Ismail: Meine älteste Schwester hat Somalia verlassen<br />

und ist in Dadaab, einem Flüchtlingslager im Nachbarland<br />

Kenia, untergekommen. Dort wohnen ungefähr eine Millionen<br />

Menschen aus Somalia.<br />

Wie war deine Schulzeit in Somalia?<br />

Abdikariim Ismail: In der Schule hat mir Mathematik viel Spaß<br />

gemacht. Ich war der Klassenbeste in Mathe. Leider bin ich aber<br />

nicht lange zur Schule gegangen. Nur sieben Jahre. Ich musste<br />

dann arbeiten, denn meine Familie brauchte Geld, weil mein<br />

Vater 2008 gestorben ist.<br />

Was hast du dann gearbeitet?<br />

Abdikariim Ismail: Viereinhalb Jahre habe ich Obst und Gemüse<br />

in die Stadt transportiert. Ich musste sehr viel arbeiten und hatte<br />

kaum Freizeit.<br />

Seit wann bist du in Deutschland?<br />

Abdikariim Ismail: Ich lebe seit einem Jahr und zwei Monaten<br />

in Deutschland. Deutsch lerne ich seit September 2016, immer<br />

zwei Tage die Woche.<br />

Was ist dir in Deutschland Schönes widerfahren?<br />

Abdikariim Ismail: Ich habe ein Praktikum bei einem Automechaniker<br />

in Bad Krozingen gemacht und es war sehr schön mit<br />

den Leuten zusammenzuarbeiten. Es hat mir sehr gut gefallen<br />

und meine Kollegen waren sehr nett. Ich will gerne eine Ausbildung<br />

zum Automechaniker machen. Mein Chef hat mir aber<br />

gesagt, dass ich zuerst Deutsch lernen muss.<br />

Was war für dich in Deutschland neu?<br />

Abdikariim Ismail: Die Regierung in Deutschland war neu für mich.<br />

Sie ist stark. Die somalische Regierung hat seit ungefähr 26 Jahren<br />

keine Macht und das ist ein großes Problem. Andere Gruppen,<br />

zum Beispiel al-Shabaab, haben die Macht in Somalia. Es gibt keinen<br />

Frieden. (Somalia befindet sich seit 1991 im Bürgerkrieg. Es<br />

kämpfen verschiedene Gruppierungen und Clans gegeneinander<br />

und es gibt keine funktionierende Zentralregierung; Anm. d. Red.)<br />

An welchen Ort würdest du gerne in Deutschland reisen?<br />

Abdikariim Ismail: Ich würde gerne Berlin sehen, weil ich in<br />

Somalia auch gelernt habe, dass Deutschland früher geteilt war.<br />

Ich möchte die frühere Mauer und Grenze dort sehen.<br />

Findest du es einfach Deutsch zu lernen?<br />

Abdikariim Ismail: Nein, es ist sehr schwer. Es gibt zum Beispiel<br />

drei Artikel und ich weiß nicht immer welchen ich nehmen<br />

muss: der Tisch, das Auto.<br />

Welches das erste deutsche Wort, das du gelernt hast?<br />

Abdikariim Ismail: Das war „Guten Morgen“ und „Danke“. „Naja“<br />

ist ein komisches deutsches Wort. In Somalia sagt man „Naja“<br />

wenn man seine Schwester oder Frauen ruft.<br />

Wo wohnst du?<br />

Abdikariim Ismail: Seit einem Jahr und einem Monat wohne<br />

ich in Eschbach auf dem Land. Ich wohne mit einem Freund<br />

zusammen. Er ist Somalier, wir haben uns in Deutschland<br />

kennengelernt.<br />

Hast du auch deutsche Freunde?<br />

Abdikariim Ismail: Ich habe Freunde, aber fast nur Somalier.<br />

Ist es denn schwierig mit Deutschen in Kontakt zu kommen?<br />

Abdikariim Ismail: Man braucht eine Möglichkeit, zum Beispiel<br />

Fußball spielen. Ich hoffe aber deutsche Freunde zu finden, weil<br />

man damit besser Deutsch lernen kann.<br />

Was machst du in deiner Freizeit?<br />

Abdikariim Ismail: Ich lerne viel: Ich habe zweimal in der Woche<br />

einen Deutschkurs, dann noch Mathematik, Computer und so.<br />

Ende März ist die Schule vorbei, dann mache ich einen Integrationskurs.<br />

Wie siehst du dein Leben in fünf Jahren?<br />

Abdikariim Ismail: Ich möchte gerne meine Familie sehen und<br />

mit meiner Ausbildung zum Automechaniker fertig sein.<br />

Was ist dein Wunsch für die Zukunft?<br />

Abdikariim Ismail: Mein Wunsch ist, dass Somalia eine Regierung<br />

hat, die Frieden bringt. Frieden ist das halbe Leben. Es ist<br />

das Wichtigste, was man braucht. Danach braucht man Familie,<br />

das sind ungefähr 30 Prozent. Und 20 Prozent des Lebens macht<br />

dann Wissen und Bildung aus.<br />

Interview: Lisa Meier und Theresa Tropf<br />

von der Freiburger Studierenendenorganisation Weitblick<br />

Abdikariim Ismail aus Somalia<br />

34 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


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WER HAT‘S ERFUNDEN …<br />

NATURSTEIN –– DÜNN –– LEICHT –– NACHHALTIG<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

Als der der Prättigauer Ueli Ueli Stiffler vor vor über 6 6<br />

Jahren das das Skinrock®-Verfahren zur zur Herstellung<br />

eines echten Naturstein-Paneels<br />

entdeckte, war war er er so so begeistert, dass er er sein sein gesamtes<br />

Vermögen auf auf eine Karte setzte und und das das<br />

ge-<br />

Produkt bis bis zu zu seiner Marktreife entwickelte – –<br />

mittlerweile mit mit CE-Zertifizierung und und einigen<br />

Auszeichnungen für für das das innovative Produkt.<br />

Er Er ist ist bereits in in 16 16 Ländern vertreten und und Skinrock®<br />

setzt seinen Siegeszug fort. Die Die Vorteile<br />

liegen auf auf der der Hand.<br />

Skinrock® eignet sich sich für für alle alle Wände und und<br />

Böden in in Innen-, Außen- und und Nassbereichen.<br />

Es Es stehen Ihnen 15 15 verschiedene Dekore aus aus<br />

Schiefer und und Quarzit zur zur Auswahl!<br />

Auch durch die die natürlichen Farben (von eleganten<br />

Silbertönen über Grau- und und Schwarzabstutefungen<br />

bis bis hin hin zu zu Grüntönen) machen Sie Sie jeden<br />

Quadratmeter zu zu einem Unikat.<br />

Ein Ein außergewöhnliches Attribut von von Skinrock®<br />

ist ist die die Transparenz. Die Die leichten, dünnen, biegsamen<br />

und und in in der der Form stabilen Platten werden<br />

schnell und und unkompliziert verlegt. Kleinste<br />

Winkel und und Ecken – – kein Problem. Selbst eine<br />

Hintergrundbeleuchtung ist ist möglich.<br />

So So können Sie Sie eine behagliche und und romantische<br />

Atmosphäre erschaffen.<br />

für außen und innen!<br />

Die Die hauchdünnen Steinplatten lassen sich sich nicht<br />

nur nur an an Wänden, im im Bad, an an der der Fassade, am am<br />

Boden oder an an Möbeln verwenden, sondern<br />

auch beispielsweise zu zu Clubtischen, Lampen-<br />

Eröffnung am am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr Uhr<br />

Verkleidungen, Tisch-Sets oder gar gar Handyhüllen<br />

verarbeiten.<br />

durch Bürgermeister Raphael Walz Walz<br />

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Kombiniert Musik: mit Schüler mit Holz Band Band oder Esther-Weber-Schule<br />

Licht gestalten Sie Sie<br />

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FLEXIBILITÄT<br />

FLEXIBILITÄT<br />

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extrem leicht -- 1,5 kg kg pro m 2 2<br />

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Von der der Auffrischung Ihres Badezimmers<br />

über Wandverkleidungen bis bis zu zu Fassadensystemen!<br />

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aus aus echtem Naturstein. Hauchdünn. Ultraleicht.<br />

Die Die einfache Anbringung und und hervorragende<br />

Belastbarkeit haben dieses Produkt zu zu<br />

de<br />

einem großen Erfolg in in der der Bauindustrie und und<br />

bei bei Architekten gemacht.<br />

SKINROCK ® ® eignet sich für für alle alle Wände und und<br />

Böden im im Innen- und und Außenbereich. Die Die<br />

… bietet … Bauherren, Architekten und und<br />

Designer neue Möglichkeiten<br />

durch Innen- und und Außenrundungen.<br />

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werden von von einem Fachbetrieb schnell und und<br />

unkompliziert verlegt. Nach der der einmaligen<br />

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der der Wischpflege von von SKINROCK ® ® in in einem<br />

Durchgang reinigen und und pflegen.<br />

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Die Die Materialdicke beträgt nur nur 1.5 1.5 mm mm bis bis<br />

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Dekoren zur zur Auswahl: Aus Aus Naturschiefer<br />

und und Quarzit, von von eleganten Silbertönen<br />

über Grün- bis bis zu zu Grau- und und dezenten<br />

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Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 35


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Das neu entwickelte Fassadensystem Skinrock®-Static<br />

bietet Architekten und Planern<br />

auch im Bereich Fassadenbau äußerst attraktive<br />

Möglichkeiten.<br />

DIE SKINROCK ® KOLLEKTION<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

Selbst große Steinplattentapeten in den Formaten<br />

120 x 60 Zentimeter und 250 x 120 cm (auf<br />

Anfrage auch übergroße Formate) sind extrem<br />

leicht und können auf jedem erdenklichen Untergrund<br />

angebracht werden (z. B. Trockenbauwänden,<br />

Holz, Metall, Fiberglas, Keramik, Beton).<br />

WAND - SKINROCK ®<br />

• Das Produkt eignet sich für alle Wände<br />

im Innen- und Außenbereich.<br />

JUNGLE FIRE<br />

GOLDEN SHINE<br />

SHINING HILL<br />

SHINING TREE<br />

BODEN - SKINROCK ® -PLUS<br />

• SKINROCK ® -Plus ist die weiterentwickelte<br />

Produktlinie von SKINROCK ® ,<br />

welche sich im Innenbereich als<br />

Bodenbelag eignet.<br />

FASSADE - SKINROCK ® -STATIC<br />

• Mit der unserem neu entwickelten<br />

Fassadensystem SKINROCK ® -Static<br />

eröffnen wir neue Möglichkeiten im<br />

Fassadenbau.<br />

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TRANSPARENT - SKINROCK ® -ART<br />

• Die Flexibilität, Leichtigkeit und Möglichkeit<br />

zur Hintergrundbeleuchtung<br />

von SKINROCK ® lassen bezüglich<br />

Kreativität und Einsatzbereich keine<br />

Wünsche offen.<br />

PURPLE GREY<br />

Nach einmaliger Imprägnierung/Versiegelung<br />

lässt sich der Naturstein mit der Wischpflege von<br />

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bis hin zu Kleber und Profilen.<br />

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Eröffnung am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />

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mm, Gewicht: nur ca. 1,5 kg/m 2<br />

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Wand- produziert und Bodenpaneelen werden (bis weltweit 280 x 300 zu kreativem<br />

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cm).<br />

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36 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong><br />

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DIE SKINROCK ® KOLLEKTION<br />

WAND - SKINROCK ®<br />

• Das Produkt eignet sich für alle Wände im Innen- und Außenbereich.<br />

BODEN - SKINROCK ® -PLUS<br />

• SKINROCK ® -Plus ist die weiterentwickelte Produktlinie von SKINROCK ® ,<br />

Eröffnung am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />

welche sich im Innenbereich als Bodenbelag eignet.<br />

durch Bürgermeister Raphael Walz<br />

Musik: Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />

Einführung: Ulrike Bach & Rektorin Frau Rübling<br />

FASSADE - SKINROCK ® -STATIC<br />

• Mit der unserem neu entwickelten Fassadensystem SKINROCK ® -Static<br />

eröffnen wir neue Möglichkeiten im Fassadenbau.<br />

TRANSPARENT - SKINROCK ® -ART<br />

• Die Flexibilität, Leichtigkeit und Möglichkeit zur Hintergrundbeleuchtung<br />

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Wünsche offen.<br />

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• Unsere Produktepalette reicht von SKINROCK ® -Care, SKINROCK ® -Protect,<br />

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• SKINROCK ® ist ein innovatives Produkt aus Naturstein, gewonnen<br />

aus Schiefer oder Quarzit.<br />

• Durch die speziellen Produkteigenschaften ist SKINROCK ® leicht,<br />

flexibel und nachhaltig.<br />

• Materialdicke: nur ca. 1,5 mm bis 2,5 mm, Gewicht: nur ca. 1,5 kg/m 2<br />

• Standardformate: 60 x 120 cm und 120 x 250 cm.<br />

• Übergroße Formate: Können gesondert produziert werden (bis 280 x 300 cm).<br />

• SKINROCK ® steht in über 10 verschiedenen Dekoren zur Auswahl.<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 37


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SKINROCK® ist ein Wand- und Bodenbelag aus<br />

echtem Naturstein. Hauchdünn. Ultraleicht.<br />

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Innen- und Außenbereich.<br />

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Telefon +49 7641-917833 | Kreuzmattenstraße 13 | Ansprechpartner J. Fiand<br />

SKINROCK Deutschland GmbH<br />

Mobil +49 171-4734803 | D-79276 Reute | e<strong>Mai</strong>l j.fiand@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Johannes Fiand<br />

Kreuzmattenstr. 13 | D-79276 Reute<br />

www.skinrock-deutschland.de<br />

Telefon +49 (0) 7641-917833 | Mobil +49 (0) 171-4734803<br />

38 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong><br />

e<strong>Mai</strong>l j.fiand@t-online.de<br />

durch Bürgermeister Raphael Walz<br />

Musik: Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />

Einführung: Ulrike Bach & Rektorin Frau Rübling<br />

11-2016


FILM FORUM<br />

©Foto: Klaus Polkowski<br />

Auch an den<br />

schwierigsten Stellen!<br />

Auch an den<br />

schwierigsten Stellen!<br />

Am Fischerrain 1 79199 Kirchzarten<br />

Tel.: 07661/907480<br />

www.hausgarten.org<br />

Haus & Garten eG<br />

Am Fischerrain 1<br />

79199 Kirchzarten<br />

Tel. 07661 / 90 74 80<br />

info@hausgarten.org<br />

Rund 30 Filmemacher und -macherinnen<br />

aus verschiedenen<br />

Kontinenten sind der Einladung<br />

nach Freiburg gefolgt und werden<br />

beim Film Forum ihre Arbeiten<br />

zeigen.<br />

Programmschwerpunkt<br />

ist „America The Beautiful“<br />

sowie die Reihe<br />

zu Krieg und Flucht.<br />

Und einen Höhepunkt<br />

des italienischen Kinos<br />

der 1960er Jahre wird<br />

es mit dem Besuch<br />

Über 50 Filme<br />

Vom 22. bis 28. <strong>Mai</strong> findet im Alten <strong>Wiehre</strong>bahnhof<br />

das Freiburger Film Forum statt.<br />

Grenzen: unter anderem nach Indien,<br />

Myanmar, Indien, Palästina, Algerien,<br />

Südafrika, USA und Mexiko. Eröffnung<br />

ist am 22. <strong>Mai</strong> um 19 Uhr mit „Callshop<br />

Istanbul“. Der Film „Zaatari Djinn“ wird<br />

am 23. <strong>Mai</strong> um 20.15 Uhr gezeigt. „The<br />

War Show“ ist am 25. <strong>Mai</strong> um 18 Uhr zu<br />

sehen. Den Abschluss<br />

macht am 28. <strong>Mai</strong><br />

um 20.30 Uhr „City<br />

of the Sun“.<br />

„The War Show“ ist<br />

einer der Filme, die<br />

beim Film Forum<br />

zu sehen sind.<br />

Foto: Obaidah<br />

Zytoon<br />

www.hausgarten.org<br />

STADTMAGAZIN<br />

DER ZEITUNG AM SAMSTAG<br />

GUNDELFINGENMAGAZIN<br />

EMMENDINGENMAGAZIN<br />

ANZEIGENSERVICE: 0761/ 15 434 2-0<br />

WALDKIRCHMAGAZIN<br />

anzeigen@zas-freiburg.de<br />

Kulturtipp-Termine gerne an:<br />

redaktion@zas-freiburg.de<br />

malerfachbetrieb<br />

raumgestaltung<br />

„Callshop Istanbul“ (rechts) und „Zaatari<br />

Djinn“ (oben) sind zwei weitere Filme, die<br />

gezeigt werden. Foto:Turtle Films/Witfilm<br />

+ Malerarbeiten<br />

+ Trockenbau und Gipserarbeiten<br />

+ Spezielle Verputztechniken<br />

+ Pandomo Wall<br />

+ Zertifizierter Fachbetrieb für<br />

Tadelakt und Well Wall<br />

+ Bauleitung und Koordination<br />

von Cecilia Mangini (*1927) und Luigi di<br />

Gianni (*1926) geben, die ihre Filme in<br />

Freiburg persönlich vorstellen werden.<br />

Mit über 50 Kurz- und Langfilmen,<br />

Nachwuchs- und Debutfilmen bietet<br />

das Freiburger Film Forum erneut eine<br />

facettenreiche filmische Reise über viele<br />

Freiburger Film Forum,<br />

22. bis 28. <strong>Mai</strong>, Alter <strong>Wiehre</strong>bahnhof,<br />

Tickets: 8/6 Euro bzw. ver günstigte<br />

Mehrtagepässe;<br />

Vorbestellungen: Tel. 0761/45980011<br />

www.freiburger-filmforum.de<br />

fresco Raumgestaltung<br />

Thore Friesinger<br />

Kartäuserstr. 31a, 79102 Freiburg<br />

Telefon [07 61] 3 73 24<br />

www.frescoraumgestaltung.de<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 39


TIPPS & INFOS<br />

Tagesmütter informieren<br />

Auf dem Flohmarkt beim Alten <strong>Wiehre</strong>bahnhof am 20. <strong>Mai</strong> wird<br />

von von 15 bis 19 Uhr auch die Fachberatung Kindertagespflege<br />

mit dabei sein. Freiburger Tagesmütter und Fachberaterinnen informieren<br />

über die Kindertagespflege und über<br />

die beruflichen Perspektiven als Tagesmutter<br />

oder Tagesvater, stehen für allgemeine,<br />

aber auch für besondere Fragen<br />

rund um Beratung, Vermittlung<br />

und Qualifizierung zur Verfügung.<br />

Für die Sanierung der Orgel der Christuskirche<br />

Benefizkonzert mit dem<br />

Bachchor Wiesbaden<br />

n Weitere Infos: Tagesmütter-<br />

Verein Freiburg e.V. ,<br />

Tel.: 0761 /28 35 35.<br />

Tipps & Termine<br />

Chantal Akermans Film<br />

„D’Est“ („Aus dem Osten“)<br />

Frankreich/Belgien 1993, 115 Min. Einführung: Neriman Bayram<br />

Dieser Film wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Weltensammlerinnen“<br />

gezeigt. Das kreative Potenzial von Kulturakteurinnen<br />

aus verschiedensten Herkunftsländern, die im deutschsprachigen<br />

Raum leben, soll hier eine Plattform bekommen.<br />

Chantal Akermans essayistischer Reisefilm „D‘Est“ macht sich<br />

auf die Suche nach Bildern des Ostens und eröffnet durch einen<br />

ruhigen Blick auf die Gegenwart eine Tür zur Vergangenheit.<br />

n Alter <strong>Wiehre</strong>bahnhof: Kommunales Kino / Kinosaal<br />

31. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr, Eintritt: 7 / 5 Euro<br />

Am Samstag, dem 20. <strong>Mai</strong> um 20 Uhr findet in der Christuskirche<br />

Freiburg ein Chorkonzert mit dem Bachchor Wiesbaden statt.<br />

Auf dem Programm stehen Werke tschechischer Komponisten:<br />

die Messe in D-Dur op. 86 von Antonin Dvořák sowie das Otčenáą<br />

(Vater unser) von Leoą Janáček. Der Bachchor Wiesbaden wird<br />

geleitet vom früheren Kantor der Christuskirche, Jörg Endebrock<br />

(Foto). An der Orgel sitzt seine Nachfolgerin Hae-Kyung Jung, die<br />

Harfe spielt Monica Rincon. Rouwen<br />

Huther singt das Tenor-Solo.<br />

n Konzert Bachchor Wiesbaden,<br />

20. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr, Christuskirche<br />

Freiburg, Eintritt: 10/7 Euro<br />

(freie Platzwahl). Der Reinerlös des<br />

Konzertes ist bestimmt für die<br />

Sanierung der Rieger-Orgel der<br />

frisch renovierten Christuskirche.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Evang. Bezirkskantorat,<br />

Tel.: 0761/70789321;<br />

www.christuskantorei.de<br />

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40 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


TIPPS & INFOS<br />

Kunst und Literatur<br />

Künstlerische Arbeiten zum Text<br />

„Die Heimholung“<br />

von Ludger Lütkehaus<br />

Zum bereits achten<br />

Mal hat der Bundesverband<br />

der Bildenden<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler Südbaden<br />

e.V. (BBK) für seine Mitglieder<br />

einen Ausstellungswettbewerb<br />

in<br />

der Reihe „Kunst und<br />

Literatur“ ausgeschrieben.<br />

Als literarische<br />

Grundlage wählte der<br />

BBK-Vorstand diesmal<br />

die Erzählung „Die<br />

Heimholung“ von Ludger<br />

Lütkehaus (2011,<br />

Schwabe-Verlag Basel).Der in Freiburg ansässige Autor skizziert<br />

darin die letzten Jahre des Philosophen Friedrich Nietzsche, die<br />

seit 1889 durch zunehmende geistige Umnachtung und die<br />

gleichzeitige Fürsorge der Mutter geprägt waren. Der Wahn und<br />

eine innige Mutter-Sohn-Liebe sind somit die zentralen motivischen<br />

Anknüpfungspunkte für das Kunstprojekt. Textprobe:<br />

„Jeden Wunsch las sie ihm von den Augen und Lippen ab und<br />

verwöhnte ihn mit den delikatesten Leckereien, während er ihr<br />

seine Wäsche wie eine Gegengabe zur Reinigung anvertraute.<br />

Lieben hieß ja, Schenken und Beschenktwerden ... Das laute, das<br />

beängstigende Bellen – mit was für einer Stimme! – nahm zu,<br />

wenn er in einem seiner Bücher las und wirre Wortfetzen daraus<br />

deklamierte. Deswegen schloss sie ihm nur selten sein Bücherkabinett<br />

auf … Und sie musste sorgen, dass außer ihr niemand<br />

ihn hörte. Sie konnte das Schreien nur stillen, indem sie ihm den<br />

Mund mit zerschnittenen Apfelstückchen füllte oder ihm stundenlang<br />

etwas vorsang, obwohl ihr weiß Gott nicht zum Singen<br />

zumute war, und ihn dazu streichelte.“<br />

n Die Arbeiten folgender Künstler und Künstlerinnen sind<br />

zu sehen: Waltraut Brügel, Michaela Höhlein-Dolde, Monika<br />

Fulda, Jürgen Giersch, Andrea Hess, Dieter Maertens und<br />

Ludwig Quaas. Noch bis 27. <strong>Mai</strong>, der Eintritt ist frei.<br />

Do, Fr, Sa 14–18 Uhr sowie nach Vereinbarung,<br />

T66 kulturwerk, Talstraße 66, 79102 Freiburg.<br />

ROMAN EHRLICH:<br />

„DIE FÜRCHTERLICHEN TAGE<br />

DES SCHRECKLICHEN GRAUENS“<br />

Lesung und Gespräch mit Albert Henrichs<br />

„Ich wollte der sein, der ausgefahren war, um das Abenteuer des<br />

Sterbens zu erleben, und gleichzeitig am Ufer zurückbleiben, um<br />

es aus sicherer Distanz zu betrachten.“ So beschreibt der Ich-Erzähler<br />

in Roman Ehrlichs jüngstem Roman „Die fürchterlichen<br />

Tage des schrecklichen Grauens“ (Fischer, <strong>2017</strong>) den Wunsch, auf<br />

der Kino-Leinwand einen grausamen Tod zu sterben. Ein Glücksfall<br />

also, dass sein alter Freund Christoph ihn einlädt, bei einem<br />

Horrorfilmprojekt mitzuwirken. Das Ziel: ein filmisches Bild des<br />

Grauens in der Wohlstandsgesellschaft. Das Drehbuch: ein Substrat<br />

aus individuellen Albträumen, das in „Angstsitzungen“ mit<br />

dem Filmteam entsteht. Ein im wahrsten Sinne schmerzhafter<br />

kreativer Prozess beginnt ...<br />

„Sein Erzählen bewegt sich in den Untiefen der Wirklichkeit, es<br />

erkundet das Unheimliche, das bei ihm frei von jeder Sensation<br />

ist“, so die Jury, die Roman Ehrlich in diesem Jahr die Alfred-Döblin-Medaille<br />

verlieh. Über seine Erzählkunst und die Rolle des<br />

Kinos für sein Schreiben spricht der Autor mit seinem Lektor<br />

Albert Henrichs. Im Anschluss ängstigen wir uns kollektiv im<br />

Angesicht eines surrealen Kultfilms des Horrorgenres: „Der heilige<br />

Berg“ von Alejandro Jodorowsky (USA, Mexiko 1973 / OmU /<br />

114 min.) läuft im Anschluss um 22 Uhr in Kooperation mit dem<br />

Kommunalen Kino.<br />

Roman Ehrlich, geboren 1983 in Aichach, studierte am Deutschen<br />

Literaturinstitut Leipzig und an der Freien Universität<br />

Berlin. Bislang erschienen „Das kalte Jahr“ (2013), „Urwald gäste“<br />

(2014) sowie „Das Theater des Krieges“ (2016, mit Michael<br />

Disqué).<br />

n Lesung Roman Ehrlich, Literaturbüro Freiburg und Buchhandlung<br />

Schwarz , 31. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr, Alter <strong>Wiehre</strong>bahnhof,<br />

Galerie | Eintritt: 7/5 Euro (inkl. Kinofilm: 10/8 Euro)<br />

Wir realisieren Ihren Küchentraum<br />

Planung und Beratung auch bei Ihnen zu Hause<br />

L-Küchen im Format 245x185cm<br />

inkl. kühlen, backen, spülen + Ceranfeld<br />

ab 2.290,- €<br />

Inh. Erich Weiler | Kronenstraße 32 | 79100 Freiburg<br />

Tel.: 0761 / 49 25 25 www.wegro-kuechen.de<br />

0761 / 28 29 30<br />

„Wir sind der Meinung,<br />

dass Tradition eine Quelle ist,<br />

die im Wechsel der<br />

Generationen entspringt.“<br />

Karl-Heinz Müller<br />

Werte verbinden<br />

Tennenbacher Straße 46 | 79106 Freiburg<br />

www.bestattungsinstitut-mueller.de<br />

Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong> | 41


TIPPS ABDRUCK<br />

Buch-Tipp<br />

Kent Haruf<br />

Unsere Seelen<br />

…bei Nacht.“ In wunderbarer Sprache hat Kent Haruf einen Roman<br />

über zweite Chancen und die Freiheit des Alters geschrieben.<br />

Und dann kam der Tag, an dem<br />

Addie Moore bei Louis Waters<br />

klingelte. Es war an einem<br />

Abend im <strong>Mai</strong>, kurz bevor es endgültig<br />

dunkel wurde.<br />

Sie wohnten einen Häuserblock voneinander<br />

entfernt in der Cedar Street, im ältesten<br />

Teil der Stadt. Ulmen, Zürgelbäume<br />

und ein einzelner hoher Ahorn säumten<br />

die Straße und die grünen Rasenflächen<br />

vor den einstöckigen Häusern. Es war<br />

ein warmer Tag gewesen, doch jetzt am<br />

Abend kühlte es ab. Sie ging auf dem Bürgersteig<br />

unter den Bäumen entlang und<br />

bog zu Louis’ Haus ab.<br />

Als er ihr die Tür aufmachte, fragte sie:<br />

Könnte ich kurz reinkommen und etwas<br />

mit dir besprechen?<br />

Sie setzten sich ins Wohnzimmer. Möchtest<br />

du etwas trinken? Eine Tasse Tee?<br />

Nein, danke. Vielleicht bleibe ich nicht<br />

lange genug, um ihn auszutrinken. Sie sah<br />

sich um. Du hast es schön hier.<br />

Diane hat das Haus immer gut in Schuss<br />

gehalten. Und ich gebe mir Mühe.<br />

Es ist immer noch schön. Ich war seit<br />

Jahren nicht mehr hier.<br />

Ihr Blick schweifte aus dem Fenster an<br />

der Seite des Hauses, wo es jetzt Nacht<br />

wurde, und dann in die Küche. Über der<br />

Spüle und den Arbeitsflächen brannte<br />

schon Licht. Alles wirkte sauber und<br />

ordentlich.<br />

Er beobachtete sie. Eine attraktive Frau,<br />

das hatte er schon immer gedacht. In<br />

jüngeren Jahren hatte sie dunkles Haar<br />

gehabt, jetzt war es weiß und kurz geschnitten.<br />

Nach wie vor hatte sie eine<br />

gute Figur, nur um Taille und Hüften war<br />

sie ein wenig fülliger als früher.<br />

Wahrscheinlich fragst du dich, was ich<br />

von dir will, sagte sie.<br />

Nun ja, vermutlich bist du nicht hergekommen,<br />

um mir zu sagen, dass ich es<br />

hier schön habe.<br />

Nein. Ich wollte dir einen Vorschlag<br />

machen.<br />

Ach ja?<br />

Ja, so etwas wie einen Antrag.<br />

Okay.<br />

Keinen Heiratsantrag.<br />

Das hätte ich auch nicht erwartet.<br />

Aber es geht in die Richtung. Nur weiß<br />

ich jetzt nicht, ob ich es schaffe. Ich<br />

kriege plötzlich kalte Füße. Sie lachte ein<br />

bisschen. Es ist tatsächlich wie bei einem<br />

Heiratsantrag, nicht?<br />

Was denn?<br />

Kalte Füße.<br />

Schon möglich.<br />

Ja. Also, ich sag es jetzt einfach.<br />

Ich höre, antwortete Louis.<br />

Ich wollte fragen, ob du dir vorstellen<br />

könntest, hin und wieder zu mir zu kommen<br />

und bei mir zu schlafen.<br />

Was? Wie meinst du das?<br />

Ich meine, dass wir beide allein sind.<br />

Wir sind schon viel zu lange uns selbst<br />

überlassen. Seit Jahren. Ich bin einsam.<br />

Ich dachte, du vielleicht auch. Deshalb<br />

wollte ich fragen, ob du zu mir kommen<br />

und bei mir übernachten würdest. Und<br />

mit mir reden.<br />

Er starrte sie an, betrachtete sie. Neugierig.<br />

Vorsichtig.<br />

Du sagst ja gar nichts. Hat es dir die Sprache<br />

verschlagen?, fragte sie.<br />

Ich glaube, ja.<br />

Es geht nicht um Sex.<br />

Das fragte ich mich gerade.<br />

Nein, kein Sex. Das meine ich nicht. Ich<br />

habe schon lange keine Lust auf Sex<br />

mehr. Ich spreche davon, die Nacht zu<br />

überstehen. Es gemütlich und warm zu<br />

haben. Zusammen im Bett zu liegen, die<br />

ganze Nacht. Die Nächte sind am<br />

schlimmsten. Findest du nicht?<br />

Doch. Das finde ich auch.<br />

Unaufdringlich<br />

berührend<br />

Der amerikanische<br />

Schriftsteller Kent Haruf<br />

(1943 –2014) lässt<br />

alle sechs Romane, die<br />

er geschrieben hat, in<br />

einer fiktiven Kleinstadt<br />

spielen, die an seine Heimatstadt<br />

in Colorado erinnert. „Unsere Seelen<br />

bei Nacht“ (Our Souls at Night) ist sein<br />

letztes Buch. Es wurde auch verfilmt, mit<br />

Jane Fonda und Robert Redford.<br />

Am Ende nehme ich eine Tablette, um<br />

einzuschlafen, lese viel zu lange, und am<br />

nächsten Tag bin ich zu nichts zu gebrauchen.<br />

Keine Freude, weder für mich noch<br />

für den Rest der Welt.<br />

Das kenne ich.<br />

Aber ich glaube, dass ich wieder schlafen<br />

könnte, wenn jemand bei mir im Bett<br />

läge. Jemand, der nett ist. Wegen der<br />

Nähe. Wir könnten reden, in der Nacht,<br />

im Dunkeln. Sie wartete. Was meinst du?<br />

Ich weiß nicht. Wann willst du denn damit<br />

anfangen?<br />

Aus: Kent Haruf Unsere Seelen bei Nacht<br />

Aus dem Amerikanischen von pociao<br />

<strong>2017</strong> by Diogenes Verlag AG, Zürich<br />

©Foto Philippe Matsas/Opale/Leemage<br />

42 | Freiburg <strong>Wiehre</strong> Stadt-<strong>Magazin</strong>


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