Tauraer Heimatblatt - Burgstädt
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aktuell<br />
<strong>Tauraer</strong> <strong>Heimatblatt</strong><br />
Trommelwirbel und Pulverdampf im Chemnitztal -<br />
Eisenbahnfreunde entführen in die Zeit Napoleons<br />
Markersdorf-Taura (EFC). Mit der Museumsbahn auf Zeitreise begeben<br />
kann man sich zum Sommeranfang am 20. Juni vom Bahnhof Markersdorf-Taura<br />
aus. Mitten ins historische Feldlager des „Banner der Freiwilligen<br />
Sachsen im Grenadierbataillon von Spiegel Chemnitz“ rollen dann die<br />
Züge der Eisenbahnfreunde Chemnitztal. Das Biwak am Ufer des Chemnitzflusses<br />
bietet allerhand Sehens- und Erlebenswertes. So kann den<br />
sächsischen Landsleuten, die freiwillig gegen Napoleon zogen um für Freiheit<br />
zu kämpfen, bei ihrem Lagerleben über die Schulter geschaut werden.<br />
Ausrüstung und Waffen werden zu sehen und zu hören, die Soldaten beim<br />
Exerzieren zu beobachten sein und im Bleikugelgießen können sich sogar<br />
die Gäste selbst versuchen. Aufpassen sollten auch alle wehrfähigen<br />
Männer unter den Besuchern, dass sie nicht ebenfalls gleich für das<br />
„Bataillon von Spiegel“ rekrutiert werden. Natürlich wird über die Zeit der<br />
napoleonischen Befreiungskriege 1813 - 1815 auch so viel zu erfahren<br />
sein.<br />
Im Museumsbahnhof im Claußnitzer Ortsteil Markersdorf lädt parallel das<br />
schon traditionelle kunterbunte Bahnhofsfest am 20. und 21. Juni zum<br />
Staunen, Anfassen und Mitmachen ein. Unter anderem erwartet die<br />
Jugendfeuerwehr die Kleinen zum Spielen und Üben und die Modelleisenbahnfreunde<br />
die etwas Größeren zum Basteln und Werkeln. Die Euroschule<br />
Taura bietet Interessantes für Jung und Alt und natürlich wird ausgestellt<br />
und zum Ausprobieren eingeladen. Das vollständige Programm bieten die<br />
Bahnfreaks aus Markersdorf auf ihrer Internetseite www.chemnitztalbahn.de.<br />
Heimatverein Taura e. V. informiert<br />
König-Albert-Denkmal lokalisiert<br />
18. Juni 2009<br />
Das unser <strong>Heimatblatt</strong> eifrig diskutiert wird, beweisen nachfolgende<br />
Mitteilungen. Nachdem schon Herr Werner Köhler uns den Hinweis gab,<br />
dass der König-Albert-Felsen im Chemnitztal auf Markersdorfer Flur<br />
liegen muss und nicht mit Felsen im Forst identisch sein kann, erhielten<br />
wir den restlosen Beweis. Frau Christine Albrecht teilte dem Heimatverein<br />
folgendes mit:<br />
Der König-Albert-Felsen mit dem König-Albert-Denkmal befindet sich<br />
im Koloniewald mit Ausblick zur Chemnitztalstraße, also eindeutig auf<br />
Markersdorfer Flur. Wahrscheinlich am 27.06.1880 wurde das Denkmal<br />
angelegt, zeigt eine angebrachte Tafel. Das Waldstück gehörte der<br />
Familie Grosser (Inhaber der Groma - die Red.), wurde diesen nach der<br />
Wende zurückgegeben (Großers Erben/München). Büste und Schild<br />
wurden gestohlen. Nun ist das Denkmal angebracht auf gleichem Fels,<br />
5-8 m höher, anders gestaltet. Es wird oft besucht, vor kurzem von<br />
Touristen per Reisebus. Nun zum zweiten König-Albert-Denkmal im<br />
Wettinhain. Auch diese Stelle ist geortet. Es stand, so Herr Kirrbach, auf<br />
dem Platz des heutigen Denkmals für die Opfer des Faschismus. Von<br />
beiden liegen Bilder vor. Wir werden sie Ihnen zeitnah vorstellen.<br />
P. Spörke<br />
Heimatverein Taura<br />
DANKE! DANKE! DANKE!<br />
... allen Wählerinnen und Wählern für das große Vertrauen,<br />
das sie uns zur Kommunalwahl 2009<br />
entgegengebracht haben.<br />
Wählervereinigung Kleingärtner (WVK)<br />
C<br />
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Y<br />
K