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flying for life 1:2017

Magazin der Mission Aviation Fellowship MAF Schweiz Jahresbericht 2016

Magazin der Mission Aviation Fellowship MAF Schweiz
Jahresbericht 2016

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title:<br />

C: 5 M: 100 Y: 71 K: 22<br />

C: 0 M: 1 Y: 0 K: 51<br />

Mission Aviation Fellowship<br />

<strong>flying</strong><br />

<strong>for</strong> <strong>life</strong><br />

1:<strong>2017</strong><br />

COMPASS CREATIVE STUDIO INC<br />

201-3228 south service rd<br />

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designer(s):<br />

MAF LOGO 2012 - CMYK<br />

Mission Aviation Fellowship<br />

June 2012<br />

Jason Bouwman<br />

Jahresbericht 2016


2 | Fliegen fürs Leben | Fliegen Sie mit Jahresbericht 2016 | Fliegen fürs Leben | 3<br />

Rückblick<br />

Flugfeld Dame Marie: Nothelfer landen mit der MAF im<br />

Katastrophengebiet von Haiti, um die dringend benötigte<br />

Hilfe zu bringen. Szenenwechsel. Guasa, Papua-N eu-<br />

Guinea: MAF verbindet die Lehrer dieses abgelegenen<br />

Dorfes mit der Aussenwelt. Nochmaliger Szenenwechsel.<br />

Atauro, Ost-Timor: Kranke und Verletzte aus abgelegenen<br />

Gebieten werden versorgt und gerettet. Die drei<br />

Szenen im vorliegenden <strong>flying</strong> <strong>for</strong> <strong>life</strong> stehen beispielhaft<br />

dafür, wie Nahrungsmittel, Medikamente, Decken, Baumaterialien<br />

und andere Hilfe in arg ge beutelte Gebiete<br />

dieser Welt gelangen. Menschen in vergessenen Winkeln<br />

der Welt erhalten so Hilfe, Hoffnung und Heilung. Davon<br />

erzählt unser Jahresbericht 2016.<br />

MAF – Mission Aviation Fellowship – ist ein internationales,<br />

christliches und gemeinnütziges Flugunternehmen,<br />

das zurzeit mit 135 Flugzeugen in 26 Ländern im Einsatz<br />

steht. Als MAF Schweiz konnten wir im Jahr 2016 wiederum<br />

dazu beitragen, Menschen in Notlagen und in schwer<br />

zugänglichen Regionen der Erde zu versorgen. Neben<br />

den 19 Langzeit-Mitarbeitenden konnten wir im Berichtsjahr<br />

rund 360'000 Franken für die Hilfe aus der Luft<br />

einsetzen. Schwerpunktländer waren Papua-Neuguinea,<br />

Nepal und Liberia. Herzlichen Dank allen Gönnerinnen<br />

und Gönnern!<br />

Spezialeinsätze<br />

Nach dem Wirbelsturm<br />

setzte MAF zu den<br />

drei in Port au Prince<br />

stationierten Flugzeugen<br />

ein weiteres ein und<br />

flog in den darauf folgenden<br />

Wochen über<br />

330 Spezialeinsätze.<br />

Krisenregion<br />

Haiti wird immer wieder<br />

zum Krisengebiet. Der<br />

Wirbelsturm Matthew<br />

hat im Berichtsjahr<br />

die fünfte Katastrophe<br />

innerhalb der letzten<br />

acht Jahre ausgelöst.<br />

Hilfe in<br />

stürmischen Zeiten<br />

Im Südwesten von Haiti hat der Wirbelsturm Matthew am 5. Oktober ganze<br />

Landstriche verwüstet. Schon am nächsten Tag war MAF unterwegs in<br />

die Krisenregionen, damit Hilfsorganisationen Überlebenshilfe leisten konnten.<br />

In den folgenden Wochen flog MAF mehr als 330 Spezialeinsätze in die<br />

Katastrophengebiete.<br />

Der mit bis zu 230 km/h über die Insel fegende<br />

Orkan veränderte Anfang Oktober das Leben von<br />

zwei Millionen Menschen in Haiti. MAF, seit 30<br />

Jahren in Haiti tätig, konnte schon am nächsten<br />

Tag erste Spezialeinsätze in die betroffenen<br />

Gebiete fliegen. Insgesamt flog MAF mit vier<br />

Flugzeugen über 330 zusätzliche Einsätze wegen<br />

des Orkans. Der Lufttransport war in vielen Fällen<br />

die entscheidende Möglichkeit, den Menschen<br />

zu helfen: Ärzte, Nothelfer und andere Fachleute<br />

gelangten so in die Katastrophengebiete und<br />

Schwerverletzte konnten nach Port au Prince<br />

evakuiert werden. Die britische Direktion für<br />

Entwicklung und Zusammenarbeit sowie viele<br />

einzelne Spenderinnen und Spender, auch aus<br />

der Schweiz, ermöglichten die Einsätze.<br />

So konnten 78 verschiedene Hilfswerke schnell,<br />

effizient und unbürokratisch Nothilfe dahin<br />

bringen, wo sie er<strong>for</strong>derlich war. In der Schweiz<br />

sind rund CHF 25’000.– (CHF 20’160.– im<br />

Berichtsjahr) zugunsten der Notleidenden in<br />

Haiti eingegangen.<br />

Inselbewohner<br />

Haiti hat rund 10 Millionen<br />

Einwohner und<br />

ist um etwa einen Viertel<br />

kleiner als die Schweiz.<br />

Die meisten Einwohner<br />

sind Nachfahren von<br />

in die Sklaverei verschleppten<br />

Menschen<br />

aus Afrika.<br />

Verwüstung<br />

Mit Windstärken bis<br />

zu 230 km/h legte der<br />

Sturm ganze Landstriche<br />

in Trümmer.<br />

145’000 Häuser wurden<br />

schwer beschädigt.<br />

Viele Menschen<br />

wurden verletzt, über<br />

500 starben.<br />

Nothilfe<br />

André Bucher<br />

Präsident MAF Schweiz<br />

Hansjörg Leutwyler<br />

Geschäftsführer MAF Schweiz<br />

Nach dem Sturm waren<br />

rund 800’000 Menschen<br />

auf dringende Überlebenshilfe<br />

angewiesen. MAF hat<br />

in der Folge vielen Hilfswerken<br />

ermöglicht, schnell<br />

und effizient zu helfen.


4 | Fliegen fürs Leben | Jahresbericht 2016<br />

Wissen schenkt<br />

Hoffnung<br />

Graspiste<br />

Die Graspiste am<br />

Fusse des Dorfhügels<br />

von Guasa ist kurz. Ein<br />

Durchstarten ist nicht<br />

möglich. Es ist eine<br />

typische Situation für<br />

die MAF-Piloten im<br />

Hochland von Papua-<br />

Neuguinea.<br />

Verständigung<br />

Papua-Neuguinea weist<br />

mit rund 800 Sprachen<br />

die weltweit grösste Vielfalt<br />

an Sprachen auf – ein<br />

Ausdruck der schweren<br />

Zugänglichkeit einzelner<br />

Gebiete.<br />

Gläubige ohne Pfarrer sind wie Schüler<br />

ohne Lehrperson. Bis vor kurzem<br />

fehlte es im Dorf Guasa an beidem,<br />

Lehrern und Pastoren – und damit an<br />

Wissen, einer wichtigen Grund lage<br />

für Leben und Glauben. Dank der 510<br />

Meter langen Graspiste des Dorfes<br />

im öst lichen Hochland von Papua-<br />

Neuguinea ist dieser Mangel behoben.<br />

Funkanlage<br />

Berufung<br />

Wer in solch schwer<br />

zugänglichen Dörfern<br />

wie Guasa lehrt,<br />

braucht eine besondere<br />

Überzeugung<br />

und ist froh um<br />

jede Unterstützung<br />

von der Aussenwelt.<br />

Die Landepiste mit 9.2 % Steigung kann nur von<br />

einer Seite her angeflogen werden. Sie ist für<br />

den Piloten jedes Mal eine Heraus<strong>for</strong>derung. Eine<br />

andere Heraus<strong>for</strong>derung stellt sich den Lehrern<br />

und Geistlichen: Guasa kann von der nächst<br />

gelegenen Strasse aus nur nach zweitägigem<br />

Fussmarsch erreicht werden. Mit dem Flugzeug<br />

sind es 20 Minuten. Um die Lebensbedingungen<br />

zu verbessern, hat MAF vor Jahren mit den Bewohnern<br />

eine Flugpiste gebaut und kürzlich eine<br />

Funkanlage eingerichtet. Die Verbindung zur<br />

Aussenwelt hilft den Lehrern im Unterricht und<br />

den Pastoren im Unterweisen der Gläubigen.<br />

So bringt MAF durch den Zugang zu Wissen<br />

Leben, Glauben und Hoffnung in das sonst kaum<br />

zugängliche Guasa.Gönnerinnen und Gönner<br />

von MAF Schweiz haben im Berichtsjahr solche<br />

Initiativen mit 50’000 Franken unterstützt.<br />

Hoffnung<br />

Trotz der Dorfschule<br />

ist das Lesen und<br />

Schreiben für viele<br />

schwierig. Viele<br />

können so auch die<br />

Bibel nicht lesen.<br />

Was gibt es deshalb<br />

besseres, als den<br />

Glauben durch den<br />

Jesus-Film kennen<br />

zu lernen.<br />

Was bei uns das<br />

Smartphone, ist im<br />

Hinterland von<br />

Papua-Neuguinea<br />

die Funkanlage. Sie<br />

ist Verbindung zum<br />

Spital, zum Lehrerund<br />

Pfarrkollegium<br />

und zum Internet.


6 | Fliegen fürs Leben | Jahresbericht 2016 Fliegen fürs Leben | 7<br />

Fliegen<br />

1000. Rettungsflug<br />

in Ost-Timor<br />

Es gehört für MAF zum Alltag, abgelegene Spitäler zu versorgen, Ärzteteams<br />

in unterversorgte Regionen zu bringen und Rettungseinsätze zu fliegen.<br />

Am 16. April flog der Schweizer Pilot Daniel Moser einen besonderen Einsatz:<br />

Es war der 1000. Rettungsflug der MAF in Ost-Timor.<br />

Vorbereiten<br />

Ist die Flugplanung<br />

gemacht, kann Benzin<br />

getankt und der Preflight-Check<br />

gemacht<br />

werden. Zusammen<br />

mit dem Flughelfer<br />

legt der Pilot gleich<br />

selbst Hand an.<br />

Daniel Moser geniesst<br />

das Fliegen – ob über<br />

oder unter den Wolken –<br />

doch wenn ein Notruf<br />

die Pläne verändert, tritt<br />

die Schönheit der<br />

Landschaft Ost-Timors<br />

in den Hintergrund.<br />

Wenn die Piloten der MAF sich für den Tag vorbereiten,<br />

dann werden die Flüge geplant. Nur, Rettungsflüge<br />

lassen sich schlecht planen. So auch<br />

an jenem Montag im April. Der Schweizer Pilot<br />

Daniel Moser ist mit einigen Geschäftsleuten im<br />

Flugzeug in der Luft, als ein Notruf eintrifft. Kurze<br />

Zeit später landet Daniel Moser in Dili, installiert<br />

die Bahre und den Sauerstofftank und ist schon<br />

wieder unterwegs nach Maliana, um eine schwer<br />

kranke Person in die Hauptstadt zu fliegen. Noch<br />

ehe er auf dem Rückweg wieder in Dili aufsetzt,<br />

erreicht ihn ein Notruf aus einem abgelegenen<br />

Dorf der Insel Atauro. Ein 53-jähriger Mann muss<br />

mit Verdacht auf Lungentuberkulose ins städtische<br />

Krankenhaus geflogen werden. Dass dies<br />

der 1000. medizinische Rettungsflug der MAF in<br />

Ost-Timor ist, stellt sich erst später heraus. Es<br />

hätte zu diesem Zeitpunkt wohl auch niemanden<br />

interessiert – es ging um das Leben dieses<br />

Mannes.. MAF Schweiz hat sich im Berichtsjahr<br />

mit 25’000 Franken an Rettungsflügen in Ost-<br />

Timor beteiligt.<br />

Reagieren<br />

Medizinische Notfälle<br />

und Rettungsflüge gehören<br />

zum Alltag eines<br />

MAF-Piloten. Es sind<br />

gegen 12’000 solcher<br />

Flüge, die MAF weltweit<br />

im Jahr fliegt.<br />

Rettungsflug<br />

Krankheiten können ansteckend<br />

sein. Insbesondere bei<br />

einem Verdacht auf Lungentuberkulose.<br />

So gehört<br />

auch das Tragen von Maske<br />

und Handschuhen zum<br />

Alltag von Daniel Moser.<br />

Ankommen<br />

Der Arbeitstag des<br />

Schweizer Piloten Daniel<br />

Moser beginnt jeweils<br />

mit der Flugplanung<br />

im MAF-Hangar am Flugplatz<br />

der Hauptstadt<br />

Ost-Timors, in Dili.<br />

Kraftakt<br />

Der Flugtag ist vorbei.<br />

Das Flugzeug muss<br />

noch in den Hangar<br />

geschoben und die<br />

schriftliche Administration<br />

erledigt werden,<br />

dann ist Feierabend.


8 | Fliegen fürs Leben | Mitarbeitende Mitarbeitende | 9<br />

1 Schweiz/weltweit<br />

Daniel & Tiia Juzi<br />

11<br />

2 Liberia<br />

Emil & Margrit Kündig<br />

Maurice & Josianne Houriet<br />

(Kurzzeit)<br />

3 Uganda<br />

Stefan & Olivia Hug<br />

Hansjörg & Monika Schlatter<br />

Simon & Pamela Wunderli<br />

Martin & Deborah Zimmermann<br />

4 Kenia<br />

Hermann & Jacquiline Lauber<br />

5 Sambia<br />

Andreas & Erika Kradolfer<br />

6 Madagaskar<br />

Patrick & Olivia Keller<br />

1<br />

7 Papua-Neuguinea<br />

Dan Bärtschi (Kurzzeit)<br />

Markus & Madeleine Bischoff<br />

Raymond & Rosalind Chee<br />

Lukas & Mahela Schadegg<br />

Michael & Jael Vogel<br />

8 Arnhemland<br />

Raphaël & Priska Flach<br />

Timon & Jennifer Kündig<br />

Pascal & Rebekah Somandin<br />

Philipp & Lia Techand<br />

9 Australien<br />

Thomas & Lilian Beyeler<br />

Simon & Daniela Heusler (Trainee)<br />

David & Sibylle Graf (Trainee)<br />

10 Osttimor<br />

Daniel & Deborah Moser<br />

In Vorbereitung<br />

Thomas & Claire Bärtschi<br />

Samuel & Sabina Jakob<br />

Jonathan Lauber<br />

Patrick Hofstetter<br />

Joel & Andrea Rominger<br />

Damian & Tirza Sigrist<br />

Olivier & Patrizia Widmer<br />

MAF Schweiz<br />

weltweit<br />

Im Berichtsjahr waren 19 Schweizer Avioniker, Piloten und Mechaniker mit<br />

ihren Familien in 10 verschiedenen Ländern im Langzeiteinsatz. Ein Pistenbauer,<br />

ein Automatiker sowie 6 Zivildienstler (IT-Spezialisten und Automechaniker)<br />

leisteten in Liberia, Papua-Neuguinea und Madagaskar Kurz einsätze von zwei<br />

bis zehn Monaten.Neu konnte MAF Schweiz auch drei Trainees zur Piloten/<br />

Mechaniker-Ausbildung nach Australien und in die USA senden.<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

6<br />

11 USA<br />

Philemon Schelling (Trainee)<br />

10<br />

8<br />

7<br />

9


10 | Fliegen fürs Leben | Betriebsrechnung | Bilanz<br />

Zahlen<br />

Der im Jahresbericht 2016 dargestellte Finanzüberblick ist ein Zusammenzug<br />

der durch die HST Treuhand AG, Thierachern, revidierten Jahresrechnung.<br />

Die detaillierte Jahresrechnung entspricht in Darstellung und Bewertung den<br />

Grundsätzen von Swiss GAAP FER 21. Der Ehrenkodex SEA wurde eingehalten.<br />

Die Jahresrechnung 2016 und der Revisionsbericht kann eingesehen werden<br />

unter www.maf-swiss.org<br />

Fliegen fürs Leben | Leistungserbringung | 11<br />

Betriebsrechnung 2016 2016 2015<br />

Betriebsertrag CHF CHF<br />

Zuwendungen Allgemein 741’617 742’065<br />

Zuwendungen zweckgebunden Projekte 138’342 320’064<br />

Zuwendungen zweckgebunden Mitarbeitende 1’755’106 1’439’153<br />

Projektbeiträge von Partnerorganisationen 0 100’200<br />

Projektbeiträge der öffentlichen Hand 86’206 196’162<br />

Total Zuwendungen zweckgebunden 2’721’270 2’797’644<br />

Total Erlöse aus Lieferungen und Leistungen 4’138 2’557<br />

Total Betriebsertrag 2’725’408 2’800’201<br />

Betriebsaufwand<br />

Projektaufwand - nicht zweckgebunden 50’000 0<br />

Projektaufwand - Projekte und Länder 363’071 742’732<br />

Projektaufwand - Mitarbeitende Ausland 1’781’553 1’282’777<br />

Projektaufwand - Zivildienst Ausland 30’963 44’608<br />

Total Projektaufwand zweckgebunden 2’175’587 2’070’117<br />

Total direkter Projektaufwand Ausland 2’225’587 2’070’117<br />

Personalaufwand Planung und Koordination 64’521 49’811<br />

Administrationsgebühren 90’000 98’889<br />

Total Projektbegleitaufwand 154’521 148’700<br />

Total Betriebsaufwand 2’380’108 2’218’817<br />

Mittelbeschaffung und Werbeaufwand 259’395 247’410<br />

Administrativer Aufwand 216’764 228’382<br />

Total indirekt produktiver Aufwand 476’158 475’792<br />

Total Betriebsaufwand 2’856’266 2’694’609<br />

Betriebsergebnis -130’858 105’591<br />

Finanzergebnis 397 488<br />

Ausserordentliches Ergebnis - -19’616<br />

Ergebnis vor Fondsveränderungen -130’462 86’464<br />

Ergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital -23’638 10’155<br />

Jahresergebnis nach Zuweisungen 0 0<br />

Bilanz per 31.12.2016 2016 2015<br />

Aktiven CHF CHF<br />

Total Umlaufvermögen 1’111’903 1’288’677<br />

Total Anlagevermögen 9’203 10’259<br />

Total Aktiven 1’121’106 1’298’936<br />

Passiven<br />

Total kurzfristiges Fremdkapital 130’086 223’794<br />

Total langfristiges Fremdkapital 81’739 35’400<br />

Total zweckgebundenes Fondskapital 730’325 837’148<br />

Total Organisationskapital 178’956 202’594<br />

Total Passiven 1’121’106 1’298’936<br />

MAF weltweit<br />

9 Mio. Kilometer<br />

64’000 Flüge<br />

1’500 Destinationen<br />

1’500 Partner<br />

135 Flugzeuge<br />

25%<br />

39%<br />

Leistungserbringung 2016<br />

Mitarbeitende<br />

Personen<br />

Projekte<br />

CHF<br />

Länder<br />

%<br />

Aufwand<br />

Projekte<br />

%<br />

Arnhemland (Australien) 4 - -<br />

Australien 1 - -<br />

Demokratische Republik Kongo 5’866 1.6%<br />

Haiti 21’150 5.8%<br />

Kenia 1 - -<br />

Liberia 1 57’478 15.8%<br />

Madagaskar 1 3’640 1.0%<br />

Nepal 90’885 25.0%<br />

Osttimor 1 25’000 6.9%<br />

Papua-Neuguinea 4 141’215 38.9%<br />

Sambia 1 10’000 2.8%<br />

Südsudan 2’220 0.6%<br />

Tschad 1’007 0.3%<br />

Uganda 4 - -<br />

Weltweit 1 4’609 1.3%<br />

Total Projekte Ausland und Länder 363’071 100% 15%<br />

MAF-Mitarbeitende Ausland 19 1’514’253<br />

Zivildienstleistende Ausland 6 30’963<br />

Trainees Ausland 3 267’300<br />

Projektbegleitung Mitarbeitende 154’521<br />

Total Mitarbeitende Ausland 28 1’967’037 83%<br />

Aufwand<br />

%<br />

MAF International (nicht zweckgebunden) 50’000 2%<br />

Total Projektaufwand 2’380’108 100% 83%<br />

Aufwand Mittelbeschaffung und Werbung 259’395 9%<br />

Aufwand Administration 216’764 8%<br />

Total indirekt produktiver Aufwand 476’158<br />

Total Aufwand 2’856’266 100%<br />

83%<br />

8%<br />

9%<br />

Projektaufwand<br />

Mittelbeschaffung/Werbung<br />

Administration


C: 100 M: 57 Y: 0 K: 40<br />

title:<br />

C: 5 M: 100 Y: 71 K: 22<br />

C: 0 M: 1 Y: 0 K: 51<br />

12 | Fliegen fürs Leben | Vorstand | Geschäftsstelle<br />

MAF-Mitarbeitende<br />

Vorstand<br />

und Geschäftsstelle<br />

Beat Moser<br />

Zäziwil<br />

Daniel Glausen<br />

Biel-Bienne<br />

Hansjörg Leutwyler<br />

Suhr, Geschäftsführer, CEO<br />

David Gautschi<br />

Leutwil, Vizepräsident<br />

Evelyne Baumberger<br />

Rapperswil<br />

André Bucher<br />

Zäziwil, Präsident<br />

Samuel Jakob<br />

Oberhofen, Geschäftsführer Stv<br />

Andreas Wälti<br />

Suhr, Administration<br />

Ruth Hess<br />

Weiningen<br />

Australien<br />

Thomas & Lilian Beyeler<br />

Arnhemland (Australien)<br />

Raphael & Priska Flach<br />

Timon & Jennifer Kündig<br />

COMPASS CREATIVE STUDIO INC<br />

Pascal & Rebekah Somandin<br />

201-3228 south service rd<br />

client:<br />

burlington, on L7N 3H8<br />

date:<br />

Philipp & Lia Techand<br />

www.compasscreative.ca<br />

designer(s):<br />

MAF LOGO 2012 - CMYK<br />

Mission Aviation Fellowship<br />

June 2012<br />

Jason Bouwman<br />

Liberia<br />

Emil & Margrit Kündig<br />

Kenia<br />

Hermann & Jacquiline Lauber<br />

Madagaskar<br />

Patrick & Olivia Keller<br />

Osttimor<br />

Daniel & Deborah Moser<br />

Papua-Neuguinea<br />

Raymond & Rosalind Chee<br />

Markus & Madeleine Bischoff<br />

Lukas & Mahela Schadegg<br />

Michael & Jael Vogel<br />

Sambia<br />

Andy & Erika Kradolfer<br />

Uganda<br />

Stefan & Olivia Hug<br />

Hansjörg & Monika Schlatter<br />

Simon & Pamela Wunderli<br />

Martin & Deborah Zimmermann<br />

Weltweit<br />

Daniel & Tiia Juzi (Nothilfe)<br />

In Vorbereitung<br />

Thomas & Claire Bärtschi<br />

David & Sibylle Graf (Australien)<br />

Samuel & Sabina Jakob<br />

Jonathan Lauber<br />

Simon & Daniela Heusler (Australien)<br />

Patrick Hofstetter<br />

Joel & Andrea Rominger<br />

Philemon Schelling (USA)<br />

Damian & Tirza Sigrist<br />

Olivier & Patrizia Widmer<br />

Impressum<br />

Magazin für Mitglieder und Gönner<br />

Erscheint viermal jährlich<br />

Mission Aviation Fellowship<br />

Bahnhofstrasse 4, CH-5000 Aarau<br />

info@maf-swiss.org, www.maf-swiss.org<br />

GL Hansjörg Leutwyler 062 842 25 73<br />

PC-85-541047-1<br />

IBAN: CH10 0900 0000 8554 1047 1<br />

Redaktion: Evelyne Baumberger,<br />

André Bucher, Sue Gyger, Hansjörg Leutwyler<br />

Layout: Basel West Unternehmenskommunikation<br />

AG, Basel<br />

Druck: Jakob AG, Grosshöchstetten<br />

Fotos: Paul O'Brian, Mark Hewes,<br />

Vaughan Woodward, LuAnne Cadd,<br />

Balz Kubli, Frédéric Giger, MAF<br />

MAF-Begegnungstag Belp<br />

Samstag 19. August <strong>2017</strong><br />

Flughafen Belp-Bern<br />

Jedermann ist herzlich eingeladen!<br />

MAF ist Mitglied der Schweizerischen<br />

Evangelischen Allianz SEA und<br />

hat deren Ehrenkodex unterzeichnet.

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