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Volken im 19. Jahrhundert - Gemeinde Volken

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Feuerwehr:<br />

Versammlung vom Januar 1852: „Der Herr alt Präsident Konrad Keller, als Spritzenkommandant, trug<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat vor der öffentlichen Versammlung vor, dass er lt. dem nun eingeführten Feuerreglement<br />

verpflichtet sei, dafür zu sorgen, dass bei allfälligem Brandunglück schnell 2 bis 3 Pferde bei dem Spritzenhaus<br />

in Bereitschaft sein sollen. Somit habe er schon mit Herrn Major Hatt Rücksprache genommen, ob<br />

er seine Pferde etwa dazu geben wolle. Herr Major Hatt habe aber sich noch nicht dazu verständigen mögen.<br />

Es wäre ihm soweit minder daran gelegen, wann der <strong>Gemeinde</strong>rat seine Pferde in die Viehsteuer aufnehme.<br />

Da aber dies ein ziemlich wichtiger Gegenstand ist, so hat die Versammlung beschlossen, dass eine<br />

Commission von 2 Mitgliedern nebst dem <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt werden soll, welche in dieser Sache handeln<br />

sollen. So wurde darauf als erstes Mitglied zu dieser Commision gewählt Herr Heinrich Keller, Armenpfleger,<br />

zum zweiten Mitglied wurde gewählt Konrad Keller, Tischmacher, welche in künftigen Versammlungen<br />

der Bürgerschaft einen Antrag bringen sollen.“<br />

<strong>Volken</strong>s historische Feuerwehr-Spritze <strong>im</strong> Lager<br />

Mannschafts-Etat 1849 (aus dem Protokoll des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 29. Mai 1849)<br />

Verzeichnis der Spritzenmannschaft:<br />

Kommandant Präsident Johann Conrad Keller,<br />

Schlauchführer Heinrich Keller, Friedensrichters und Heinrich Keller, Konraden<br />

Gehülfen Jakob Schuler, Maler und Schlosser Keller<br />

Die Häfen zu stellen Joh. Keller, Küfer und Ulr. Werdmüller<br />

Windlichtträger alt Schulpfleger Erb<br />

20<br />

10. Juni 1854: Diejenigen,<br />

welche die Feuerspritze<br />

reinigen und<br />

die Schläuche trocknen<br />

und besorgen, erhalten<br />

2 Tage Frondienst <strong>im</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>werk geschenkt,<br />

für die Aussenreinigung<br />

des Feuercamions<br />

und des<br />

unteren Feuerwerker je<br />

ein <strong>Gemeinde</strong>werktag.<br />

2.1.1863: Wenn Mannschaft<br />

ausserhalb der<br />

<strong>Gemeinde</strong> eingesetzt<br />

werden: Lohn 35 Rappen,<br />

wenn Übung: ein<br />

Tag <strong>Gemeinde</strong>werk<br />

geschenkt<br />

Arbeiter an der vorderen Waag<br />

1. Heinrich Gisler, Kletten, 2. Ulrich Schuler, Fuhrmann, 3. Johs. Schuler jung, 4. Heinr. Gisler, Krügelis,<br />

5. Jak. Gisler Martins jung, 6. Jak.- Gisler Wielers, 7. Konr. Bucher jung, 8. Jakob Ritzmann, Maler, Gmdrath,<br />

9. Johs Erb Krämer, 10. Jak. Werdmüller<br />

Arbeiter an der hinteren Waag<br />

1. Heinr. Rüegg, 2. Ul. Keller –Armenpflegers, 3. Konrad Schuler Ballis, 4. Martin Keller, 5. Konr. Schuler<br />

Jakoben, 6. Wagner Schuler, 7. <strong>Gemeinde</strong>schreiber Kündig, 8. Musikant Kündig, 9. Heinr. Ritzmann jung<br />

in der Strelgass, 10. Christoph Keller<br />

Mannschaft zu den grossen Haggen oder nötigenfalls zu den Schläuchen<br />

1. Ulr. Frei, 2. Ul . Messmer, 3. Heinr. Schuler, Stofels, 4. Heinr. Keller, Rafzers, 5. Schulpfleger Wegmann,<br />

6. Konrad Gisler Mielers, 7. Ul. Morgen jung.<br />

Ordonnanzläufer: Abr. Morgen u. Ul. Schuler Schuhmacher<br />

Wecker: Gabelmacher Keller u. Heinr. Keller Webers

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