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Jetzt Schluss mit Scheinstaatsbürgern

FPÖ übergab den Behörden die ihr zugespielten türkischen Wählerevidenz-Listen

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Nr. 19 Donnerstag, 11. Mai 2017<br />

g<br />

Innenpolitik 5<br />

POLITIK<br />

ANALYSIERT<br />

Foto: NFZ<br />

Andreas Karlsböck<br />

FPÖ-Wissenschaftssprecher<br />

olutionäres Gehabe. Der RFS setzt dem ein klares sachpolitisches Angebot entgegen.<br />

gegen Linksextremismus<br />

Sachpolitik zum Wohle der Studenten statt linkem Chaotentum<br />

Foto: RFS<br />

den Freiheitlichen einen ordnungsgemäß<br />

reservierten Hörsaal, weil<br />

linke Krawalle befürchtet werden.<br />

Die Gewaltbereitschaft der Linken<br />

führt also zum gewünschten Erfolg.<br />

Nicht so vor Kurzem bei einer<br />

vom RFS Wien organisierten Diskussion<br />

alternativer Medien, die<br />

in einen anderen Hörsaal verlegt<br />

wurde, während die Linksextremisten<br />

an dem von ihnen besetzten<br />

Saal aus Frust alles kurz und klein<br />

schlugen.<br />

„Der RFS möchte dafür sorgen,<br />

dass der Linksextremismus<br />

innerhalb der ÖH der Vergangenheit<br />

angehört und durch eine unpolitische,<br />

neutrale Servicepolitik<br />

ersetzt wird“, lautet daher die<br />

oberste Forderung im aktuellen<br />

Wahlprogramm. Zudem wird eine<br />

Ausweitung der Studienbeihilfe<br />

und zusätzlich eine jährliche Inflationsanpassung<br />

gefordert, denn für<br />

immer mehr Studenten reicht das<br />

Geld nicht – trotz eines Jobs, den<br />

84 Prozent neben dem Studium haben.<br />

Studierende <strong>mit</strong> Kind sollten<br />

durch kostenlose Uni-Kindergärten<br />

unterstützt werden, der Weg zur<br />

Universität <strong>mit</strong> den öffentlichen<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>teln kostenlos sein.<br />

Für freien Hochschulzugang<br />

Spitzenkandidat Mayrbäurl skizzierte<br />

das Programm des RFS am<br />

Mttwoch an der Seite des freiheitlichen<br />

Wissenschaftssprechers<br />

Andreas F. Karlsböck. Die FPÖ<br />

fühlt sich dem freien Hochschulzugang<br />

verpflichtet und will auch<br />

österreichische Studenten nicht<br />

<strong>mit</strong> Gebühren belasten. Zahlen<br />

sollen vielmehr Drittstaatsangehörige.<br />

Für die vielen Studenten<br />

aus anderen EU-Staaten, vor allem<br />

für die deutschen „Numerus-clausus-Flüchtlinge“,<br />

solle die Politik<br />

Ausgleichszahlungen verlangen.<br />

Die Kandidaten des RFS gehen ins Finale des ÖH-Wahlkampfes. Mehr als 300.000 Studenten sind aufgerufen,<br />

an der Wahl teilzunehmen. Die Beteiligung betrug 2015 nur knapp über 25 Prozent.<br />

Ich möchte die bevorstehenden<br />

Wahlen zur Hochschülerschaft<br />

dazu nutzen, um die Eckpunkte<br />

freiheitlicher Wissenschaftspolitik<br />

in Erinnerung zu rufen. Für<br />

die FPÖ – wie die freiheitlichen<br />

Studentenvertreter – ist eine faire<br />

Studienplatzfinanzierung ohne<br />

Zugangsbeschränkungen besonders<br />

wichtig. Denn der freie<br />

Hochschulzugang, der auch sozial<br />

Schwächeren eine hochqualifizierte<br />

Ausbildung ermöglicht,<br />

wird durch immer neue Zugangshürden<br />

bedroht.<br />

Österreicher fördern<br />

Die Matura oder eine ihr gleichwertige<br />

Studienberechtigungsprüfung<br />

muss die alleinige Zulassungsvoraussetzung<br />

bleiben.<br />

Für EU-Inländer, die in Österreich<br />

studieren, sind <strong>mit</strong> Brüssel<br />

Ausgleichszahlungen auszuverhandeln.<br />

Unser Land kann <strong>mit</strong><br />

seinen beschränkten Ressourcen<br />

nicht das Studium aller EU-Bürger<br />

finanzieren. Für Drittstaatsangehörige<br />

muss es ebenso kostendeckende<br />

Studiengebühren<br />

geben, und der Zustrom deutscher<br />

Numerus-Clausus-Flüchtlinge ist<br />

durch Einführung des „Herkunftslandprinzips“<br />

einzudämmen.<br />

Der RFS ist als Interessensvertretung<br />

der Garant dafür, dass<br />

ÖH-Zwangsbeiträge nicht für<br />

fragwürdige gesellschaftspolitische<br />

Experimente oder ultralinke<br />

Agitation verschwendet werden.<br />

Die freiheitlichen Studenten<br />

arbeiten auch eng <strong>mit</strong> der FPÖ<br />

zusammen, was angesichts der<br />

jüngsten Querelen bei den Grünen,<br />

wo sich gerade zwei Fraktionen<br />

in sinnlose Flügelkämpfe<br />

verstricken, nicht gerade selbstverständlich<br />

ist. Das garantiert,<br />

dass den Anliegen der Studenten<br />

auch im Parlament das notwendige<br />

Gehör verschafft wird.

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