Jetzt Schluss mit Scheinstaatsbürgern

FPÖ übergab den Behörden die ihr zugespielten türkischen Wählerevidenz-Listen FPÖ übergab den Behörden die ihr zugespielten türkischen Wählerevidenz-Listen

11.05.2017 Aufrufe

Foto: Christof Birbaumer Foto: Christof Birbaumer Foto: WK Tirol Fotos: Privat 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Marian Kröll @MarianKroell Das derzeitige Kanzlerschafts- Schaulaufen zwischen den Herren #Kern und #Kurz wäre bis zum regulären Wahltermin nur schwer auszuhalten. Freiburger Stimme @VoxFriburgensis GEFÄLLT MIR HC Strache 07.05.2017 05.05.17 01:29 SPÖ und ÖVP befinden sich bereits im Wahlkampf, den sie sich offiziell zu starten aber noch immer nicht trauen. #Macron: erfolgreicher Investmentbanker,erfolgloser Wirtschaftsminister. Kein Wunder, dass er von #Grünen und #SPD unterstützt wird! 08.05.17 00:43 ... aber auch von SPÖ und ÖVP, die ebenfalls Macrons Wahlprogramm nicht gelesen haben. WHATSAPP Letzte Woche habe ich gemeinsam mit Markus Abwerzger die Achenseebahn in Tirol besucht. SPÖ schickt ihren ehemaligen „Spin-Doktor“ in ORF-Stiftungsrat Neuer Mann soll „Freundeskreis der SPÖ“ auf Parteilinie bringen Der Ex-SPÖ-Kommunikationschef Heinz Lederer löst den Vorstand der Wiener Städtischen, Rudolf Ertl, als SPÖ-Mitglied im ORF-Stiftungsrat ab. Es freue ihn, „dass ich in einer schwierigen Situation für den ORF an Bord kommen kann“, erklärte Lederer, dem ein guter Draht zum amtierenden Medienminister Thomas Drozda nachgesagt wird, zu seiner Bestellung. Er soll den „SPÖ-Freundeskreis“ im Stiftungsrat wieder verstärkt auf Parteilinie bringen „Spin-Doktor“ und Lobbyist Er war ab 1992 Werbechef der SPÖ unter Franz Vranitzky. Unter Viktor Klima war er als Kommunikationschef und gemeinsam mit FPÖ IN DEN MEDIEN Große mediale Wellen schlug der Besuch von HC Strache in Tirol, wo er nicht nur gemeinsam mit FPÖ-Landeschef Markus Abwerzger vor begeistertem Publikum in Schwaz die Kandidatenliste für die Landtagswahl präsentierte, sondern TIROL Seite 20 Freitag,5.Mai 2017 D ie Umfragewerte für die Freiheitlichen in Tirol müssen wirklich außergewöhnlich sein: FP-Chef Markus Abwerzger und Bundesparteiobmann HC Strache strotzten nur so vor Selbstvertrauen, als sie gestern in Innsbruck den Wahlkampf für eröffnet erklärten. Für Abwerzger kann es nur besser werden: „Bei der Wahl 2013 war nicht alles rosig, wir haben verloren und sind von 12 auf 9Prozent heruntergepurzelt“, gestand Abwerz- FPÖ erkennt Chaos in Regierung und will Grüne bei Wahl 2018 ablösen Handelssprecher Wetscher versteht ÖGB-Demo bei Innsbruck-Night nicht Blaue Wende für Tirol ger ein. Danach sei er zum Posten des blauen Landeschefs gekommen „wie die Jungfrau zum Kind“. HC Strache attestierte ihm Management- und Führungsqualitäten, die FPÖ Tirol sei finanziell saniert, personell geeint und stehe kurz davor, das historisch beste Ergebnis bei einer LT- Wahl einzufahren: „Das politische Wunder ist möglich!“ Ziel ist zweitstärkste Kraft zu werden und die Grünen als Junior-Regierungspartner in Tirolabzulösen: „Denn wo grün regiert, regiert das Chaos. Nicht nur in Tirol“, spielte HC Strache auf Wien an. bwerzger teilte kräftig aus gegen die schwarzgrüne Landesregierung. „Bis auf Wahlzuckerln verteilen haben die Grünen bis dato nichts getan. LH Platter fordert Grenzkontrollen, seine grüne Stellvertre- A Foto: NFZ Tiroler Politik kurz notiert Besuch beim Wannerhof von Hannes Gastl in Inzing: Landesparteichef Markus Abwerzger (li.) und HC Strache (re.). terin Ingrid Felipe demonstriert am Brenner dagegen. Das ist doch keine Landesregierung. Das ist die Regierung der faulen Kompromisse und der sozialen Kälte.“ Abwerzger erklärte, dass er die Kriterien für die Mindestsicherung massiv verschärfen würde: Fünf Jahre müsste zuvor in das System eingezahlt worden sein. Die ÖVP sei hier von den Grünen über den Tisch gezogen worden. Er ließ keinen Zweifel daran, dass er in die Landesregierung drängt: „Wenn die ÖVP bereit ist, ihre Strukturen abzulegen, dann wäre mir ein Posten in der Landesregierung sehr sehr recht. Ich bin nicht in die Politik gegangen, um ewig Opposition zu machen.“ B laue Zurufe aus Wien sind entbehrlich“, reagierte der grüne Klubobmann Gebi Mair auf die Attacken: „Tirol ist gut regiert, die rechte Chaostruppe ist in der Opposition gut aufgehoben.“ G elassen, aber gleichzeitig mit Unverständnis reagiert Tirols oberster Sprecher des Handels, Martin Wetscher, auf die Protestandrohungen der Gewerkschaft für den 9. Juni. An diesem Tag geht von 18 bis 23 unter dem Motto „Ganz Innsbruck tanzt“ die so genannte Shopping-Night in der Landeshauptstadt über die Bühne(n). „Ich verstehe nicht, was die Gewerkschafter mit diesen Protesten wirklich wollen. Ich vermute dahinter eher eine Marketing- bzw. Werbeblase. Denn für die Mitarbeiter, die an diesem Abend ausschließlich freiwillig arbeiten, sind sämtliche Abgeltungen im Bundeskollektivvertrag genauestens geregelt. Zum Beispiel 100 Prozent Lohnzuschlag, Tageshöchstarbeitszeit usw.“ Wetscher verweist darauf, dass es keinerlei Verhandlungen für einen sogenannten Event-Kollektivertrag für Tirol gibt, wie vom ÖGB behauptet. Er betont aber, dass gerade in Zeiten der Digitalisierung und des Online-Shopping die Sozialpartner zusammenhalten und alles tun müssen, damit die Umsätze im Inland bleiben und nicht ins Ausland fließen. „Gäbe es diese zweimal im Jahr stattfindende Shopping-Night nicht, man müsste sie erfinden. Sie sichert den Standort, ist ein tolles Erlebnis für Tausende, führt die Menschen in die Landeshauptstadt und lässt sie Innsbruck von neuen Seiten kennen lernen. Auch die Mitarbeiter stehen mehrheitlich hinter dieser Idee und freuen sich darauf, das ergab eine Befragung ganz klar.“ Wetschers Appell an die Gewerkschafter: „Es gibt genug andere Bereiche, woman für die Mitarbeiter kämpfen kann. Ich nenne nur, dass jedem mehr Netto von Brutto im Börserl bleibt.“ Er freue sich auf den 9. Juni, wenn ganz Innsbruck tanzt. Ph. Neuner/Cl. Meinert Mair: „Tirol ist gut regiert“ Martin Wetscher Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoehoeferl - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Roter „Spin Doktor“ Heinz Lederer ist wieder ORF-Stiftungsrat. Kanzlersprecher Josef Kalina und Bundesgeschäftsführer Andreas Rudas Mitglied des „Spin-Doktoren-Teams“ der Partei. Als Inhaber einer Kommunikationsagentur war er schon von 2007 bis 2009 Mitglied im obersten ORF-Aufsichtsgremium. Pikantes Detail aus seiner Vita: Im Telekom-U-Ausschuss 2012 4 I PolitikHeute Ungarns Premier „federführend“ auch die Achenseebahn und den historischen Wannerhof besuchte. Die „Kronen Zeitung“ sieht bereits die „blaue Wende für Tirol“ kommen und berichtete groß. Wiens Vizebürgermeister Johann Gudenus und seine Tajana gaben einander nach serbisch-orthodoxem VP-Kurz lobt Orbans EU-Grenzsicherung Ungarns Ministerpräsident Orban sei bei der Sicherung der EU-Außengrenzen „federführend“, so Außenminister Kurz in der „Süddeutschen Zeitung“. Man müsse „mit der Trennung in Gut und Böse und der moralischen Überlegenheit aufhören“ Erster Kuss nach Hochzeit: Gudenus und Tajana Heinz-Christian Strache auf Facebook: „Van der Bellen fördert den politischen Islam“ Montag, 8.5.17 Ritus in einer Kirche in Banja Luka (Republika Srpska) das Ja-Wort. Bildberichte davon finden sich in den Zeitungen „Heute“ und „Österreich“. Die NFZ-Redaktion schließt sich den zahlreichen Glückwünschen an das Paar von Herzen an! Erneut scharfe Kritik von FP-Chef Strache an den Aussagen des Bundespräsidenten über Kopftuch und Mittelmeerroute: Damit fördere dieser die Ausbreitung des „politischen Islam“ und den „Import von Kriminalität und Terror“ ■ Österreich überwies im Vorjahr 273 Millionen Euro ■ VP-Ministerin prüft Ultimatum Kindergeld ins Ausland: Karmasin droht EU N ächstes Kapitel im Streit mit der EU um die Familienbeihilfe für Sie droht der EU, die gegen Kinder im Ausland: VP-Ministerin Karmasin will Brüssel per Ulti- Österreichs Kürzungspläne ist, im Gesetzesentwurf eine Deadline für eine unionsweite Regelung zu verankern. Bewegt sich 273 Millionen Euro Familienbeihilfe überwies Österreich nach Familienministerin Sophie die EU bis dahin nicht, will sie „nur“ 249 Millionen. Geht es 2016 ins EU- und EWR-Ausland. 2015 betrug diese Summe wie möglich Schluss sein. Alleingang durchsetzen. Diesen Vorschlag will sie jetzt mit Koalitionspartner SPÖ diskutieren. Auch in einem Brief an Kommis- Karmasin, soll damit so schnell die Kürzung notfalls auch im sionsvizepräsi- dent Frans Timmermans wirbt Kar- masin um Unterstützung für Ös- matum zu einer Lösung drängen, sonst komme eine nationale Regelung. Griechenland zahlt pro Monat nur 5 € Familienbeihilfe. war er als Auskunftsperson geladen, weil er für den Lobbyisten Peter Hochegger Kontakte zur SPÖ herstellen sollte. Als „Subunternehmer“ des später verurteilten Hochegger hat Lederer dabei beträchtliche Summen für seine „Kommunikationsarbeit“ in Sachen Telekom, ÖBB und Flughafen Wien erhalten. Strache-Vize Gudenus: Hochzeit in Bosnien Bilder sagen mehr als Worte: Nach dem Heute.at-Exklusivbericht über die Hochzeit von Wiens FP-Vizebürgermeister Johann Gudenus (40) mit Freundin Tajana (28) in Banja Luka zeigt Heinz-Christian Mit Krone (eine serbische Tradition) bei der Zeremonie Das zahlen Länder pro Kind – die Flop 10 Griechenland 5 € Litauen 21 € Estland 10 € Slowakei 24 € Lettland 11 € Tschechien 25 € Bulgarien 18 € Polen 28 € Rumänien 20 € Ungarn 39 € Das überwies Österreich 2015 – die Top 5 Ungarn 64,7 Mio. € Slowakei 59,7 Mio. € Polen 37,0 Mio. € Rumänien 27,0 Mio. € Slowenien 17,0 Mio. € Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoehoeferl - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Straches Stellvertreter die offi- Mich beeindruckte die große ziellen Hochzeitsfotos. Das Paar scheint auf Wolke sieben ner Frau sehr“, so Gudenus. zu schweben. „Es war ein unhin habe ich der Liebe meines Lebens das Ja-Wort gegeben. kräftig gefeiert J. Lielacher vergessliches Erlebnis. Immer- Am Standesamt heiratete das Paar in Wien schon vor Wochen. Nun wünschte sich Tajana … Anteilnahme der Familie mei- Nach der Hochzeit nach serbisch-orthodoxem Brauch wird im Sommer auch noch in Wien … eine serbisch-orthodoxe Hochzeit – und er einen Tanz. terreichs Pläne. In Sachen exportierter Familienbeihilfen seien die verwendeten Daten der EU „weder richtig noch aktuell“, die Berechnungsmethoden „mathematisch und statistisch unkorrekt“, heißt es in dem zweiseitigen Schreiben, das „Heute“ vorliegt. von Robert Zwickelsdorfer Die Ministerin fordert Timmermans auf, die Folgenabschätzung über die Sozialtransfers und die Schlussfolgerungen daraus neu zu bewerten. Dadurch werde sich zeigen, dass ein Handeln auf europäischer Ebene „mehr als notwendig“ sei, so Karmasin Fotos: Helmut Graf, Picturedesk Fotos: Sabine Hertel, Fotolia 36.348 Aufrufe. Auch im schwarz-grün regierten Tirol gewinnen die Freiheitlichen an Zuspruch bei den Bürgern, wie in diesem Video einmal mehr zu sehen ist.

Nr. 19 Donnerstag, 11. Mai 2017 g Kultur/Blitzlicht 15 Ist irgendwas noch in Ordnung? Mikrokosmos Kleingarten als Sinnbild in „Keine Angst, eine Heimgartenrevue“ des Volkstheaters „Respekt muss keiner vor uns haben. Angst genügt.“ – Dieser Satz, mit gebremstem Mut ausgesprochen, repräsentiert den Abend, den uns das „Volx“ in der Margaretenstraße bietet: Kleingärtner, die gegen die Darstellung ihrer Idylle durch eine Spira-Sendung im ORF wettern, bestätigen diese teilweise, sind aber strikt dagegen. Die Nordost-Spange bedroht ihre Idylle, eine Straße soll ihre Gärten zerstören, ihre Vögel und Katzen vernichten, ihre von Großmutters Hand aufgezogenen Bäume roden. Da kommt Sympathie mit den Darstellern auf. Jeder von ihnen ist ein schüchterner, aber überzeugter Teilnehmer an einer Revue, die zwischen Protest und dem Versuch, mit zweifelhaften Beziehungen zu einem Magistratsbeamten ihr Vorhaben durchzusetzen, schwankt. Das kleine Glück Ein Gegenwartsstück von gespenstischer Realität. Da wird buchstäblich drübergefahren über menschliches Glück, angeblich um eben dieses zu bewirken, und zwar durch die Erleichterung des Transports von Gütern, die keiner haben will. Gleichzeitig wird der Name „Solidarität“ des Vereins auf eine harte Probe gestellt, denn die Natur-Verteidiger kämpfen auch gegeneinander, weil die vor kurzem erfolgte Freigabe des bis dato nur Sommers genützten Geländes für ganzjähriges Wohnen auch den Ausbau von viel zu großen Monsterhäusern begünstigt. Grün oder nicht grün? Manche Gärtner würden, wie die aus Bregenz angereiste ehemalige Kleingartenbesitzerin meint, ihr Grundstück am liebsten ganz zubetonieren und grün anstreichen, um sich auch das Mähen zu ersparen. Das erinnert stark an den ÖGB zu den grünen Protesten gegen das Abholzen der Hainburger Au 1984. Aber gerade die Grünen kommen in „Keine Angst, eine Heimgartenrevue“ nicht besonders gut weg. Foto: lupispuma.com / Volkstheater Mit grüner Zwangsbeglückung zerbröckelt die Kleingartenidylle. Das Plädoyer fürs Menschliche geht mitunter im Allzumenschlichen verloren, der spät blühende, gegen Umweltgifte resistente und kulturell wie medizinisch wichtige Gingko-Baum wird zur Allegorie einer zu späten Erkenntnis. Wenn Catilina und Ciceros ständig wiederholte Frage „Wie lange noch wirst du unsere Geduld missbrauchen?“ indirekt zitiert wird, gibt’s Gänsehaut. Autor Ed. Hauswirth hat ins Schwarze getroffen, die 150 Zuschauer des bescheidenen „volx“ zollten dankbaren Beifall. Besonders hervorzuheben sind die Darsteller Juliette Eröd, Lorenz Kabas, Monika Klengel und Julian Loidl, ein hochqualifiziertes Gesangsquartett. Man fragt sich, warum dieser Viergesang nicht längst Preise über Preise eingeheimst hat. hw Benefiz Motorradtour Fahr mit für den guten Zweck! Samstag, 1. Juli 2017 Abfahrt: 10 Uhr | PUB Lowlander Handelsstraße 1, 3130 Herzogenburg Anschließende Stärkung Pulled Pork Burger & Feuerflecken IMPRESSUM | FPÖ Herzogenburg, Voralpenstraße 16, 3130 Herzogenburg Medieninhaber | FPÖ Niederösterreich | Purkersdorfer Straße 38, 3100 St. Pölten | Folgenummer 470306|2017

Foto: Christof Birbaumer<br />

Foto: Christof Birbaumer<br />

Foto: WK Tirol<br />

Fotos: Privat<br />

14 Medien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Marian Kröll<br />

@MarianKroell<br />

Das derzeitige Kanzlerschafts-<br />

Schaulaufen zwischen den<br />

Herren #Kern und #Kurz wäre<br />

bis zum regulären Wahltermin<br />

nur schwer auszuhalten.<br />

Freiburger Stimme<br />

@VoxFriburgensis<br />

GEFÄLLT MIR<br />

HC Strache<br />

07.05.2017<br />

05.05.17 01:29<br />

SPÖ und ÖVP befinden sich bereits<br />

im Wahlkampf, den sie sich<br />

offiziell zu starten aber noch immer<br />

nicht trauen.<br />

#Macron: erfolgreicher Investmentbanker,erfolgloser<br />

Wirtschaftsminister.<br />

Kein Wunder,<br />

dass er von #Grünen und #SPD<br />

unterstützt wird!<br />

08.05.17 00:43<br />

... aber auch von SPÖ und ÖVP,<br />

die ebenfalls Macrons Wahlprogramm<br />

nicht gelesen haben.<br />

WHATSAPP<br />

Letzte Woche habe ich gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> Markus Abwerzger die Achenseebahn<br />

in Tirol besucht.<br />

SPÖ schickt ihren ehemaligen<br />

„Spin-Doktor“ in ORF-Stiftungsrat<br />

Neuer Mann soll „Freundeskreis der SPÖ“ auf Parteilinie bringen<br />

Der<br />

Ex-SPÖ-Kommunikationschef<br />

Heinz Lederer löst<br />

den Vorstand der Wiener Städtischen,<br />

Rudolf Ertl, als SPÖ-Mitglied<br />

im ORF-Stiftungsrat ab.<br />

Es freue ihn, „dass ich in einer<br />

schwierigen Situation für den<br />

ORF an Bord kommen kann“, erklärte<br />

Lederer, dem ein guter Draht<br />

zum amtierenden Medienminister<br />

Thomas Drozda nachgesagt<br />

wird, zu seiner Bestellung. Er soll<br />

den „SPÖ-Freundeskreis“ im Stiftungsrat<br />

wieder verstärkt auf Parteilinie<br />

bringen<br />

„Spin-Doktor“ und Lobbyist<br />

Er war ab 1992 Werbechef der<br />

SPÖ unter Franz Vranitzky. Unter<br />

Viktor Klima war er als Kommunikationschef<br />

und gemeinsam <strong>mit</strong><br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

Große mediale Wellen schlug der<br />

Besuch von HC Strache in Tirol,<br />

wo er nicht nur gemeinsam <strong>mit</strong><br />

FPÖ-Landeschef<br />

Markus Abwerzger<br />

vor begeistertem<br />

Publikum in<br />

Schwaz die Kandidatenliste<br />

für die<br />

Landtagswahl präsentierte,<br />

sondern<br />

TIROL<br />

Seite 20 Freitag,5.Mai 2017<br />

D<br />

ie Umfragewerte für die<br />

Freiheitlichen in Tirol<br />

müssen wirklich außergewöhnlich<br />

sein: FP-Chef<br />

Markus Abwerzger und<br />

Bundesparteiobmann HC<br />

Strache strotzten nur so vor<br />

Selbstvertrauen, als sie gestern<br />

in Innsbruck den<br />

Wahlkampf für eröffnet erklärten.<br />

Für Abwerzger<br />

kann es nur besser werden:<br />

„Bei der Wahl 2013 war<br />

nicht alles rosig, wir haben<br />

verloren und sind von 12<br />

auf 9Prozent heruntergepurzelt“,<br />

gestand Abwerz-<br />

FPÖ erkennt Chaos in Regierung<br />

und will Grüne bei Wahl 2018 ablösen<br />

Handelssprecher Wetscher versteht<br />

ÖGB-Demo bei Innsbruck-Night nicht<br />

Blaue Wende für Tirol<br />

ger ein. Danach sei er zum<br />

Posten des blauen Landeschefs<br />

gekommen „wie die<br />

Jungfrau zum Kind“. HC<br />

Strache attestierte ihm Management-<br />

und Führungsqualitäten,<br />

die FPÖ Tirol<br />

sei finanziell saniert, personell<br />

geeint und stehe kurz<br />

davor, das historisch beste<br />

Ergebnis bei einer LT-<br />

Wahl einzufahren: „Das<br />

politische Wunder ist möglich!“<br />

Ziel ist zweitstärkste<br />

Kraft zu werden und die<br />

Grünen als Junior-Regierungspartner<br />

in Tirolabzulösen:<br />

„Denn wo grün regiert,<br />

regiert das Chaos.<br />

Nicht nur in Tirol“, spielte<br />

HC Strache auf Wien an.<br />

bwerzger teilte kräftig<br />

aus gegen die schwarzgrüne<br />

Landesregierung.<br />

„Bis auf Wahlzuckerln verteilen<br />

haben die Grünen bis<br />

dato nichts getan. LH Platter<br />

fordert Grenzkontrollen,<br />

seine grüne Stellvertre-<br />

A<br />

Foto: NFZ<br />

Tiroler Politik<br />

kurz notiert<br />

Besuch beim Wannerhof von Hannes Gastl in Inzing: Landesparteichef<br />

Markus Abwerzger (li.) und HC Strache (re.).<br />

terin Ingrid Felipe demonstriert<br />

am Brenner dagegen.<br />

Das ist doch keine Landesregierung.<br />

Das ist die Regierung<br />

der faulen Kompromisse<br />

und der sozialen<br />

Kälte.“ Abwerzger erklärte,<br />

dass er die Kriterien für<br />

die Mindestsicherung massiv<br />

verschärfen würde:<br />

Fünf Jahre müsste zuvor in<br />

das System eingezahlt worden<br />

sein. Die ÖVP sei hier<br />

von den Grünen über den<br />

Tisch gezogen worden. Er<br />

ließ keinen Zweifel daran,<br />

dass er in die Landesregierung<br />

drängt: „Wenn die<br />

ÖVP bereit ist, ihre Strukturen<br />

abzulegen, dann wäre<br />

mir ein Posten in der Landesregierung<br />

sehr sehr<br />

recht. Ich bin nicht in die<br />

Politik gegangen, um ewig<br />

Opposition zu machen.“<br />

B<br />

laue Zurufe aus Wien<br />

sind entbehrlich“, reagierte<br />

der grüne Klubobmann<br />

Gebi Mair auf die<br />

Attacken: „Tirol ist gut regiert,<br />

die rechte Chaostruppe<br />

ist in der Opposition gut<br />

aufgehoben.“<br />

G<br />

<br />

elassen, aber gleichzeitig<br />

<strong>mit</strong> Unverständnis<br />

reagiert Tirols oberster<br />

Sprecher des Handels,<br />

Martin Wetscher, auf die<br />

Protestandrohungen der<br />

Gewerkschaft für den 9.<br />

Juni. An diesem Tag geht<br />

von 18 bis 23 unter dem<br />

Motto „Ganz Innsbruck<br />

tanzt“ die so genannte<br />

Shopping-Night in der<br />

Landeshauptstadt über die<br />

Bühne(n). „Ich verstehe<br />

nicht, was die Gewerkschafter<br />

<strong>mit</strong> diesen Protesten<br />

wirklich wollen. Ich<br />

vermute dahinter eher eine<br />

Marketing- bzw. Werbeblase.<br />

Denn für die Mitarbeiter,<br />

die an diesem Abend<br />

ausschließlich freiwillig arbeiten,<br />

sind sämtliche Abgeltungen<br />

im Bundeskollektivvertrag<br />

genauestens<br />

geregelt. Zum Beispiel 100<br />

Prozent Lohnzuschlag, Tageshöchstarbeitszeit<br />

usw.“<br />

Wetscher verweist darauf,<br />

dass es keinerlei Verhandlungen<br />

für einen sogenannten<br />

Event-Kollektivertrag<br />

für Tirol gibt, wie vom<br />

ÖGB behauptet. Er betont<br />

aber, dass gerade in Zeiten<br />

der Digitalisierung und des<br />

Online-Shopping die Sozialpartner<br />

zusammenhalten<br />

und alles tun müssen, da<strong>mit</strong><br />

die Umsätze im Inland<br />

bleiben und nicht ins Ausland<br />

fließen. „Gäbe es diese<br />

zweimal im Jahr stattfindende<br />

Shopping-Night<br />

nicht, man müsste sie erfinden.<br />

Sie sichert den Standort,<br />

ist ein tolles Erlebnis<br />

für Tausende, führt die<br />

Menschen in die Landeshauptstadt<br />

und lässt sie<br />

Innsbruck von neuen Seiten<br />

kennen lernen. Auch<br />

die Mitarbeiter stehen<br />

mehrheitlich hinter dieser<br />

Idee und freuen sich darauf,<br />

das ergab eine Befragung<br />

ganz klar.“ Wetschers<br />

Appell an die Gewerkschafter:<br />

„Es gibt genug andere<br />

Bereiche, woman für<br />

die Mitarbeiter kämpfen<br />

kann. Ich nenne nur, dass<br />

jedem mehr Netto von<br />

Brutto im Börserl bleibt.“<br />

Er freue sich auf den 9. Juni,<br />

wenn ganz Innsbruck<br />

tanzt. Ph. Neuner/Cl. Meinert<br />

Mair: „Tirol ist gut regiert“ Martin Wetscher<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoehoeferl - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

Roter „Spin Doktor“ Heinz Lederer ist wieder ORF-Stiftungsrat.<br />

Kanzlersprecher Josef Kalina und<br />

Bundesgeschäftsführer Andreas<br />

Rudas Mitglied des „Spin-Doktoren-Teams“<br />

der Partei. Als Inhaber<br />

einer Kommunikationsagentur war<br />

er schon von 2007 bis 2009 Mitglied<br />

im obersten ORF-Aufsichtsgremium.<br />

Pikantes Detail aus seiner Vita:<br />

Im Telekom-U-Ausschuss 2012<br />

4 I PolitikHeute<br />

Ungarns Premier „federführend“<br />

auch die Achenseebahn und<br />

den historischen Wannerhof<br />

besuchte. Die „Kronen Zeitung“<br />

sieht bereits die „blaue<br />

Wende für Tirol“ kommen<br />

und berichtete<br />

groß.<br />

Wiens Vizebürgermeister<br />

Johann<br />

Gudenus und<br />

seine Tajana gaben<br />

einander nach serbisch-orthodoxem<br />

VP-Kurz lobt Orbans<br />

EU-Grenzsicherung<br />

Ungarns Ministerpräsident Orban sei bei<br />

der Sicherung der EU-Außengrenzen „federführend“,<br />

so Außenminister Kurz in der „Süddeutschen<br />

Zeitung“. Man müsse „<strong>mit</strong> der Trennung in Gut und Böse<br />

und der moralischen Überlegenheit aufhören“<br />

Erster Kuss nach Hochzeit: Gudenus und Tajana<br />

Heinz-Christian Strache auf Facebook:<br />

„Van der Bellen fördert<br />

den politischen Islam“<br />

Montag, 8.5.17<br />

Ritus<br />

in einer<br />

Kirche<br />

in Banja<br />

Luka<br />

(Republika<br />

Srpska) das Ja-Wort. Bildberichte<br />

davon finden sich in den Zeitungen<br />

„Heute“ und „Österreich“. Die<br />

NFZ-Redaktion schließt sich den<br />

zahlreichen Glückwünschen an das<br />

Paar von Herzen an!<br />

Erneut scharfe Kritik von FP-Chef Strache an<br />

den Aussagen des Bundespräsidenten über<br />

Kopftuch und Mittelmeerroute: Da<strong>mit</strong> fördere<br />

dieser die Ausbreitung des „politischen Islam“<br />

und den „Import von Kriminalität und Terror“<br />

■ Österreich überwies im Vorjahr 273 Millionen Euro ■ VP-Ministerin prüft Ultimatum<br />

Kindergeld ins Ausland: Karmasin droht EU<br />

N<br />

ächstes Kapitel im Streit <strong>mit</strong> der EU um die Familienbeihilfe für Sie droht der EU, die gegen<br />

Kinder im Ausland: VP-Ministerin Karmasin will Brüssel per Ulti-<br />

Österreichs Kürzungspläne ist,<br />

im Gesetzesentwurf eine Deadline<br />

für eine unionsweite Regelung<br />

zu verankern. Bewegt sich<br />

273 Millionen Euro Familienbeihilfe<br />

überwies Österreich nach Familienministerin Sophie die EU bis dahin nicht, will sie<br />

„nur“ 249 Millionen. Geht es<br />

2016 ins EU- und EWR-Ausland.<br />

2015 betrug diese Summe wie möglich <strong>Schluss</strong> sein. Alleingang durchsetzen. Diesen<br />

Vorschlag will sie jetzt<br />

<strong>mit</strong> Koalitionspartner<br />

SPÖ diskutieren.<br />

Auch in einem<br />

Brief an Kommis-<br />

Karmasin, soll da<strong>mit</strong> so schnell die Kürzung notfalls auch im<br />

sionsvizepräsi-<br />

dent Frans<br />

Timmermans<br />

wirbt Kar-<br />

masin um<br />

Unterstützung<br />

für Ös-<br />

matum zu einer Lösung drängen, sonst komme eine nationale Regelung.<br />

Griechenland zahlt<br />

pro Monat nur 5 €<br />

Familienbeihilfe.<br />

war er als Auskunftsperson geladen,<br />

weil er für den Lobbyisten<br />

Peter Hochegger Kontakte zur<br />

SPÖ herstellen sollte. Als „Subunternehmer“<br />

des später verurteilten<br />

Hochegger hat Lederer dabei<br />

beträchtliche Summen für seine<br />

„Kommunikationsarbeit“ in Sachen<br />

Telekom, ÖBB und Flughafen<br />

Wien erhalten.<br />

Strache-Vize Gudenus: Hochzeit in Bosnien<br />

Bilder sagen mehr als Worte:<br />

Nach dem Heute.at-Exklusivbericht<br />

über die Hochzeit von<br />

Wiens FP-Vizebürgermeister<br />

Johann Gudenus (40) <strong>mit</strong><br />

Freundin Tajana (28) in Banja<br />

Luka zeigt Heinz-Christian<br />

Mit Krone (eine serbische<br />

Tradition) bei der Zeremonie<br />

Das zahlen Länder pro Kind – die Flop 10<br />

Griechenland 5 € Litauen 21 €<br />

Estland 10 € Slowakei 24 €<br />

Lettland 11 € Tschechien 25 €<br />

Bulgarien 18 € Polen 28 €<br />

Rumänien 20 € Ungarn 39 €<br />

Das überwies Österreich 2015 – die Top 5<br />

Ungarn 64,7 Mio. €<br />

Slowakei 59,7 Mio. €<br />

Polen 37,0 Mio. €<br />

Rumänien 27,0 Mio. €<br />

Slowenien 17,0 Mio. €<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoehoeferl - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

Straches Stellvertreter die offi-<br />

Mich beeindruckte die große<br />

ziellen Hochzeitsfotos. Das<br />

Paar scheint auf Wolke sieben ner Frau sehr“, so Gudenus.<br />

zu schweben. „Es war ein unhin<br />

habe ich der Liebe meines<br />

Lebens das Ja-Wort gegeben. kräftig gefeiert J. Lielacher<br />

vergessliches Erlebnis. Immer-<br />

Am Standesamt heiratete das Paar in Wien<br />

schon vor Wochen. Nun wünschte sich Tajana …<br />

Anteilnahme der Familie mei-<br />

Nach der Hochzeit nach serbisch-orthodoxem<br />

Brauch wird<br />

im Sommer auch noch in Wien<br />

… eine serbisch-orthodoxe<br />

Hochzeit – und er einen Tanz.<br />

terreichs Pläne. In Sachen exportierter<br />

Familienbeihilfen<br />

seien die verwendeten Daten<br />

der EU „weder richtig noch aktuell“,<br />

die Berechnungsmethoden<br />

„mathematisch und statistisch<br />

unkorrekt“, heißt es in<br />

dem zweiseitigen Schreiben, das<br />

„Heute“ vorliegt.<br />

von Robert Zwickelsdorfer<br />

Die Ministerin fordert Timmermans<br />

auf, die Folgenabschätzung<br />

über die Sozialtransfers<br />

und die <strong>Schluss</strong>folgerungen<br />

daraus neu zu bewerten. Dadurch<br />

werde sich zeigen, dass<br />

ein Handeln auf europäischer<br />

Ebene „mehr als notwendig“ sei,<br />

so Karmasin<br />

Fotos: Helmut Graf, Picturedesk<br />

Fotos: Sabine Hertel, Fotolia<br />

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Auch im schwarz-grün regierten<br />

Tirol gewinnen die Freiheitlichen<br />

an Zuspruch bei den Bürgern, wie<br />

in diesem Video einmal mehr zu<br />

sehen ist.

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