08.05.2017 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 06/2017

Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Supercross-WM an Ryan Dungey. Die drei Kontrahenten Ryan Dungey, Eli Tomac und Marvin Musquin unterhielten das Publikum einfach großartig. Erst beim letzten Lauf in Las Vegas fiel die Entscheidung über den Titel. Natürlich darf man spekulieren, was gewesen wäre wenn „unser“ Superstar Ken Roczen nicht verletzungsbedingt die Saison vorzeitig hätte beenden müssen …

Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Supercross-WM an Ryan Dungey. Die drei Kontrahenten Ryan Dungey, Eli Tomac und Marvin Musquin unterhielten das Publikum einfach großartig. Erst beim letzten Lauf in Las Vegas fiel die Entscheidung über den Titel. Natürlich darf man spekulieren, was gewesen wäre wenn „unser“ Superstar Ken Roczen nicht verletzungsbedingt die Saison vorzeitig hätte beenden müssen …

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JUNI<br />

<strong>2017</strong>


EDITORIAL<br />

Ein Kessel<br />

Buntes<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Supercross-WM an<br />

Ryan Dungey. Die drei Kontrahenten Ryan Dungey, Eli Tomac<br />

und Marvin Musquin unterhielten das Publikum einfach<br />

großartig. Erst beim letzten Lauf in Las Vegas fiel die Entscheidung<br />

über den Titel. Natürlich darf man spekulieren,<br />

was gewesen wäre, wenn „unser“ Superstar Ken Roczen<br />

nicht verletzungsbedingt die Saison vorzeitig hätte beenden<br />

müssen …<br />

Marko Barthel und Gasttester Patrick Strelow haben sich zu<br />

Testzwecken für diese <strong>Ausgabe</strong> die Husqvarna FE 501 vorgenommen<br />

und festgestellt, dass sie eine Top-Performance abliefert<br />

und handlicher als erwartet ist. Mehr dazu ab Seite 18.<br />

Weiterhin durften wir Viertakt-Rückkehrer Daniel Hänels<br />

KTM EXC 350 testen. Erfahrt ab Seite 28 welche Optimierungen<br />

das Bike sowohl technisch als auch optisch erfahren hat.<br />

In Teil 4 der Rubrik „Tipps und Tricks“ geht es um die Reaktionsschnelligkeit.<br />

Marko Barthel erklärt euch, welch wichtiger<br />

Bestandteil die Reaktionsschnelligkeit im <strong>Enduro</strong>-/<strong>Motocross</strong>sport<br />

ist und wie ihr sie trainieren könnt. Mehr dazu<br />

ab Seite 38.<br />

Von der Theorie zur Praxis. Wie wichtig Reaktionsschnelligkeit,<br />

aber auch Speed beim Racing ist, demonstrierte Antonio<br />

Cairoli eindrucksvoll beim MXGP in Pietramurata. Zu Tränen<br />

gerührt war der erst 16-jährige MX2-Fahrer Jorge Prado<br />

Garcia. Er sicherte sich in Italien seinen ersten GP-Sieg (Bericht<br />

ab S. 44).<br />

Bei den „Sandkastenspielen“ in Valkenswaard zeigte Paulin<br />

Gautier nach einer langen Durststrecke wieder einmal, was<br />

in ihm steckt und landete auf dem obersten Treppchen. Auch<br />

Jeffrey Herlings hatte allen Grund zur Freude, fuhr er dort mit<br />

dem 2. Platz doch sein bisher bestes Ergebnis der Saison<br />

ein. Die MX2-Klasse dominierte Pauls Jonass vor Jeremy Seewer<br />

(Berichte ab S. 46).<br />

11.500 Zuschauer kamen bei Kaiserwetter zum Saisonauftaktrennen<br />

der ADAC-MX-Masters-Serie nach Fürstlich Drehna<br />

und bekamen unter anderem nervenaufreibende Duelle<br />

zwischen dem späteren Gesamtsieger Jens Getteman und<br />

dem amtierenden Champion Dennis Ullrich (Gesamtzweiter)<br />

geboten. Beim zweiten Lauf in Jauer zeigte sich Ullrich erneut<br />

in Topform und siegte (Berichte ab S. 50).<br />

Im schönen Spanien fand die <strong>Enduro</strong>-WM ihre Fortsetzung.<br />

Der Australier Matt Phillips lieferte sich in der <strong>Enduro</strong>GP-<br />

Klasse einen spannenden Fight mit Steve Holcombe und<br />

freut sich schon auf eine Fortsetzung im nächsten Lauf. Josep<br />

Garcia gewann die E2. Maria Franke lehrte bei den Damen die<br />

erfolgsverwöhnte Laia Sanz das Fürchten. Lokalmatadorin<br />

Sanz musste sich für ihren Sieg mächtig anstrengen. Franke<br />

wurde letztlich überragende Zweite (Bericht ab S. 66).<br />

Genug verraten. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.<br />

• Foto: ADAC Motorsport<br />

3<br />

MCE<br />

Juni '17


Schnappschuss<br />

Der dreifache ADAC MX Master Dennis Ullrich<br />

gehört zu den Top-Stars der Rennserie<br />

• Foto: ADAC MX Masters


INHALT<br />

Juni <strong>2017</strong><br />

TESTS<br />

18 Husqvarna FE 501<br />

28 KTM 350 EXC Racebike Daniel Hänel<br />

TIPPS & TRICKS<br />

38 Reaktionsschnelligkeitstraining<br />

MOTOCROSS<br />

44 WM Pietramurata/I<br />

46 WM Valkenswaard/NL<br />

50 ADAC MX Masters Fürstlich Drehna<br />

54 ADAC MX Masters Jauer<br />

58 Verbände<br />

70 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />

78 Kolumne Eddy Frech<br />

CROSS-COUNTRY<br />

64 Triptis<br />

ENDURO<br />

66 WM Puerto Lumbreras/E<br />

SUPERMOTO<br />

72 Inter-DM Harsewinkel<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Schnappschuss<br />

8 Facts<br />

14 Produkte<br />

42 Poster: ADAC MX Masters<br />

74 Notizen<br />

76 Events<br />

79 Termine<br />

80 Standings<br />

82 Vorschau Juli <strong>2017</strong>/ Impressum<br />

Die digitale <strong>Ausgabe</strong> eurer MOTOCROSS ENDURO<br />

könnt ihr als Abonnent uneingeschränkt nutzen,<br />

wenn ihr eure Abonummer und das dazugehörige<br />

Passwort vom Adressaufkleber nutzt<br />

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Im MOTOCROSS-ENDURO-Webkiosk könnt ihr<br />

ausgewählte Tests online nachlesen<br />

(www.webkiosk.mce-online.de)


SEITE 50<br />

AUFTAKT<br />

Das Auftaktwochenende des ADAC MX Masters<br />

beim MSC Fürstlich Drehna e.V., das von insgesamt<br />

11.500 Zus2chauern besucht wurde<br />

Foto: ADAC Motorsport


FACTS<br />

AMA-Supercross Salt Lake City:<br />

Tomac dominiert erneut,<br />

Hill ist Westküstenmeister<br />

Nach einer Woche Rennpause traf sich die SX-Elite in Salt Lake City zum nächsten<br />

Schlagabtausch. Nach dem Start zum Main-Event sah es nicht unbedingt<br />

nach einem Sieg für Eli Tomac aus. Josh Grant lag in Führung und Tomac auf Platz<br />

10. Im Laufe des Rennens nutzte Tomac jede Möglichkeit zu überholen und belegte<br />

bei Halbzeit bereits Rang 2 hinter Ryan Dungey. In Runde 19 zog er schließlich<br />

gekonnt an seinem größten Kontrahenten vorbei und gewann das Rennen.<br />

Den 3. Treppchenplatz holte Jason Anderson.<br />

In der 250er-Westküsten-Meisterschaft wurde ein Traum für Justin Hill wahr.<br />

Nach einem durchwachsenen Start arbeitete er sich im Laufe des Rennens von<br />

Rang 6 auf die 1. Position vor und sicherte sich damit bereits vor dem letzten<br />

Lauf in Las Vegas die Meisterschaftskrone. • Fotos: Monster Energy<br />

Ergebnisse - AMA SX - 15. Lauf - Salt Lake City/Utah - 22.4. - 450SX: 1. Eli Tomac, Kawasaki; 2. Ryan Dungey,<br />

KTM; 3. Jason Anderson, Husqvarna; 4. Marvin Musquin, KTM; 5. Joshua Grant, Kawasaki; 6. Chad Reed, Yamaha;<br />

7. David Millsaps, KTM; 8. Blake Baggett, KTM; 9. Cooper Webb, Yamaha; 10. Dean Wilson, Husqvarna.<br />

250SX - Westküste: 1. Shane McElrath, KTM; 2. Mitchell Oldenburg, KTM; 3. Justin Hill, Kawasaki; 4. Martin<br />

Davalos, Husqvarna; 5. James Decotis, Honda; 6. Austin Forkner, Kawasaki; 7. Dan Reardon, Yamaha;<br />

8. Hayden Mellross, Yamaha; 9. Kyle Chisholm, Honda; 10. Tyler Bowers, Yamaha.<br />

Marvin Musquin holte sich seinen Sieg ungefährdet<br />

AMA-Supercross Seattle:<br />

Musquin siegt,<br />

Tomac übernimmt Führung<br />

Eli Tomac belegte beim 14. Aufeinandertreffen der SX-Elite zwar „nur“ den 2.<br />

Platz hinter KTM-Rider Marvin Musquin, konnte damit aber mit dem bis dato führenden<br />

Ryan Dungey im Klassement gleichziehen. Da Tomac bisher mehr Siege<br />

als Dungey einfahren konnte, wird er nun an 1. Position im Klassement geführt.<br />

Den Holeshot im Main-Event sicherte sich David Millsaps, der sich aber nicht<br />

lange an der Führung erfreuen konnte. Jason Anderson übernahm und wurde<br />

bald von Marvin Musquin abgelöst, der ungefährdet seinem Sieg entgegenfuhr.<br />

Tomac lag nach dem Start auf Position 10 und kämpfte sich bis Rennende auf besagten<br />

2. Platz vor. Rang 3 belegte Jason Anderson. Dungey stürzte nach dem<br />

Start in der ersten Kurve, lieferte sodann eine sehenswerte Aufholjagd ab und<br />

wurde Vierter.<br />

Das 250er-SX-Westküstenrennen gewann Aaron Plessinger vor Meisterschaftsfavorit<br />

Justin Hill und Mitchell Oldenburg. • Foto: KTM/Simon Cudby<br />

Ergebnisse - AMA SX - 14. Lauf - Seattle/Washington - 8.4. - 450SX: 1. Marvin Musquin, KTM; 2. Eli Tomac,<br />

Kawasaki; 3. Jason Anderson, Husqvarna; 4. Ryan Dungey, KTM; 5. David Millsaps, KTM; 6. Broc Tickle, Suzuki;<br />

7. Blake Baggett, KTM; 8. Cooper Webb, Yamaha; 9. Chad Reed, Yamaha; 10. Dean Wilson, Husqvarna.<br />

250SX - Westküste: 1. Aaron Plessinger, Yamaha; 2. Justin Hill, Kawasaki; 3. Mitchell Oldenburg, KTM;<br />

4. Martin Davalos, Husqvarna; 5. Shane McElrath, KTM; 6. James Decotis, Honda; 7. Hayden Mellross, Yamaha;<br />

8. Kyle Chisholm, Honda; 9. Cole Martinez, Yamaha; 10. Justin Hoeft, Yamaha.<br />

Justin Hill ist Westküstenmeister<br />

WM-Termin-News <strong>Motocross</strong>-WM: Der für den 3. September in den USA terminierte MX-WM-Lauf findet im Gatorback Cycle Park statt.<br />

<strong>Enduro</strong>-WM: Wie bereits in der letzten <strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> angekündigt, wurde der fünfte Lauf zur <strong>Enduro</strong>-WM am 1. und 2. Juli in Puchov (Slowakei) gecancelt.<br />

Neuer Austragungsort ist nun Grevena (Griechenland). Auch die Damen sind dort am Start.<br />

8<br />

MCE<br />

Juni '17


AMA-Supercross East Rutherford: Freud’ und Leid<br />

Eigentlich hatte Eli Tomac geplant, in New Jersey seine Führung<br />

in der 450er Meisterschaft weiter auszubauen. Aber es sollte<br />

anders kommen. Im Main-Event kam Tomac als Vierter aus der<br />

ersten Runde zurück und lag in Runde 2 bereits in Führung. Kurz<br />

darauf stürzte er, nahm das Rennen an 15. Position wieder auf<br />

und beendete es als Achter. Tomacs schärfster Konkurrent Ryan<br />

Dungey siegte vor seinem Teamkollegen Marvin Musquin und<br />

Jason Anderson und startet mit 9 Punkten Vorsprung vor Tomac<br />

beim Finale in Las Vegas.<br />

Jordon Smith in East Rutherford<br />

Joey Savatgy freute sich leider zu früh über die Führung in der<br />

Ostküstenmeisterschaft. Er wurde nach dem Rennen von der<br />

AMA um fünf Positionen zurückversetzt. Savatgy war an 2. Stelle<br />

liegend gestürzt und nahm das Rennen nicht an der „nächstgelegenen<br />

sicheren Stelle“ wieder auf. Sein 3. Platz im Ziel wurde<br />

so zum 8. Gesamtrang. Große Freude dagegen bei Jordon<br />

Smith, der damit die Leader-Position vor Las Vegas übernahm.<br />

• Foto: Troy Lee Designs/Jeff Kardas<br />

Ergebnisse - AMA SX - 16. Lauf - East Rutherford/NJ - 29.4. - 450SX: 1. Ryan Dungey, KTM; 2. Marvin Musquin, KTM; 3. Jason Anderson, Husqvarna; 4. David Millsaps, KTM;<br />

5. Blake Baggett, KTM; 6. Justin Brayton, Honda; 7. Joshua Grant, Kawasaki; 8. Eli Tomac, Kawasaki; 9. Justin Barcia, Suzuki; 10. Dean Wilson, Husqvarna.<br />

250SX - Ostküste: 1. Zach Osborne, Husqvarna; 2. Dylan Ferrandis, Yamaha; 3. Jordon Smith, KTM; 4. Adam Cianciarulo, Kawasaki; 5. Christian Craig, Honda; 6. Kyle Cunningham,<br />

Suzuki; 7. Luke Renzland, Yamaha; 8. Joey Savatgy, Kawasaki; 9. Cameron Mcadoo, Honda; 10. Anthony Rodriguez, Yamaha.<br />

Photo:© Juan Pablo Acevedo<br />

VON PROFIS<br />

F†R CHAMPIONS!<br />

AMA-Supercross Las Vegas: Dungey zum vierten<br />

Spannung war beim Finale in Las Vegas vorprogrammiert, trennten die beiden Titelfavoriten Ryan Dungey und Eli Tomac doch<br />

nur 9 Punkte. Dungey musste sein Rennen unter den Topvier beenden, um sich den Titel zu sichern und er schaffte es trotz Tomacs<br />

aggressiver und nicht immer fairer Fahrweise. Tagessieger wurde Jason Anderson vor einem enttäuschten Tomac und Joshua<br />

Grant.<br />

Den East/West Shootout der 250er Klasse gewann Adam Cianciarulo mit sage und schreibe fünf Sekunden Vorsprung vor West-<br />

Champion Justin Hill. • Foto: KTM/Simon Cudby<br />

Ergebnisse - AMA SX - 17. Lauf - Las Vegas/NV - 6.5. - 450SX: 1. Jason Anderson, Husqvarna; 2. Eli Tomac, Kawasaki; 3. Joshua Grant, Kawasaki; 4. Ryan Dungey, KTM;<br />

5. Dean Wilson, Husqvarna; 6. Chad Reed, Yamaha; 7. Blake Baggett, KTM; 8. David Millsaps, KTM; 9. Justin Brayton, Honda; 10. Cooper Webb, Yamaha.<br />

250SX - East/West Shootout: 1. Adam Cianciarulo, Kawasaki; 2. Justin Hill, Kawasaki; 3. Aaron Plessinger, Yamaha; 4. Dylan Ferrandis, Yamaha; 5. Mitchell Oldenburg,<br />

KTM; 6. James Decotis, Honda; 7. Zach Osborne, Husqvarna; 8. Hayden Mellross, Yamaha; 9. Mitchell Harrison, Yamaha; 10. Cameron Mcadoo, Honda.<br />

Broc Tickle verletzt<br />

Für Broc Tickle ist die SX-Saison vorzeitig beendet. Beim Trainieren auf der Suzuki-Teststrecke in Corona (Kalifornien) brach<br />

sich Broc einen Handwurzelknochen. Ob er pünktlich zur Outdoorsaison wieder fit ist, steht noch nicht fest.<br />

Tomac verlängert Vertrag<br />

mit Monster Energy Kawasaki<br />

Für Eli Tomac läuft derzeit alles rund. Von seiner Performance in<br />

der diesjährigen SX-Saison war sein Arbeitgeber derart begeistert,<br />

dass er den Vertrag mit Tomac gleich für mehrere Jahre verlängerte<br />

(über die Anzahl der Jahre ist derzeit noch nichts bekannt).<br />

Eli jedenfalls ist überglücklich, dass der Vertrag verlängert wurde.<br />

„Durch den guten Zusammenhalt im Team und das in mich<br />

gesetzte Vertrauen, konnte ich diese gute Leistungen erst abrufen.<br />

Wir haben hart gearbeitet und ernten nun den Erfolg.“<br />

• Foto: Monster Energy<br />

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FACTS<br />

Elite des Xtreme <strong>Enduro</strong>sports<br />

am Start des Erzbergrodeo XX3<br />

15. bis 18. Juni <strong>2017</strong> - Eisenerz-Austria<br />

Das bereits seit Monaten ausgebuchte Starterfeld der 23. Erzbergrodeo-Auflage<br />

liest sich wie das Who-is-Who der internationalen <strong>Enduro</strong>szene. Unter den 1500<br />

Teilnehmern aus 40 Nationen stellen sich auch die Besten der Welt gegen den<br />

„Berg aus Eisen“.<br />

Für das Red Bull KTM Factory Racing Team gehen <strong>2017</strong> mit Jonny Walker (GB), Alfredo<br />

Gomez (E) und Cody Webb (USA) drei absolute Topfavoriten ins Rennen.<br />

Unterstützt wird die KTM-Werks-Phalanx von talentierten Jungstars: FIM-Superenduro-Juniorenweltmeister<br />

Manuel Lettenbichler (D) und das südafrikanische<br />

Youngster-Trio Scott Bouverie, Travis Teasdale und Dwyane Kleynhans werden<br />

erneut versuchen, ihre großen Vorbilder gehörig unter Druck zu setzen. KTM<br />

bringt auch <strong>2017</strong> wieder Dakar-Atmosphäre mit zum Erzberg: Matthias Walkner<br />

(A) wird auf seiner KTM 450 Rally beim Erzbergrodeo Iron Road Prolog ganz klar<br />

auf Sieg fahren!<br />

Stärkster Herausforderer von KTM ist einmal mehr das Rockstar Energy Husqvarna<br />

Factory Racing Team rund um Graham Jarvis (GB). An der Seite von Jarvis tritt<br />

auch <strong>2017</strong> wieder Colton Haaker (USA) an. Außerdem mit dabei das britische<br />

Ausnahmetalent Billy Bolt. Mit dem 21-jährigen Brett Swanepoel (SA) schickt<br />

auch Husqvarna ein Top-Talent aus der vor Talent strotzenden südafrikanischen<br />

<strong>Enduro</strong>szene ins Rennen. Wieder mit dabei ist auch Sandra Gomez Cantero (E),<br />

die 24-jährige Schwester von KTM-Star Alfredo Gomez.<br />

Das Sherco Factory Team hat mit dem 21-jährigen Wade Young (ZA) und Neuzugang<br />

Mario Roman Serrano (E) zwei absolut heiße Eisen im Feuer.<br />

Einmal mehr hochkarätig besetzt kommt das Eurotek KTM Team zum Erzberg:<br />

Neben Publikumsfavoriten Paul Bolton (GB) startet auch Offroad-Legende David<br />

Knight (GB) in diesem Team.<br />

Und dann wären da noch die ambitionierten Privatfahrer aus aller Welt, die in ihren<br />

Heimatländern zu den talentiertesten Xtreme-<strong>Enduro</strong>-Piloten zählen und<br />

sich auf der gigantischen Bühne des mächtigen Erzbergs ins Rampenlicht fahren<br />

wollen. Allen voran der 25-jährige Allgäuer Philipp Scholz (D, KTM), der 2016<br />

unter dem Jubel der tausenden Fans als Neunter ins Ziel kam und damit seine bereits<br />

dritte Red-Bull-Hare-Scramble-Zielankunft feiern konnte. Mit dabei auch<br />

Jesus Zavala (MEX, KTM), Altus de Wet (ZA, Beta), Chris Perry (AUS, KTM), Pol Tarres<br />

(E, Beta), Xavi Leon Sole (E, Husqvarna), Diego Nicoletti (I, Beta), David Cyprian<br />

(CZ, KTM), David Leonov (RUS, Husqvarna), Pierre Pallut (F, KTM) und das chilenische<br />

Brüderpaar Diego und Benjamin Herrera (RCH, TM).<br />

Traditionell stark aufgestellt ist auch die heimische österreichische Offroadszene.<br />

Neben Lars Enöckl (KTM), der im Vorjahr beim Red Bull Sea to Sky sein erstes<br />

internationales Xtreme <strong>Enduro</strong> gewinnen konnte, stellen sich auch Philipp Bertl<br />

(Beta), Trial-Spezialist Dieter Rudolf (KTM), <strong>Enduro</strong>-Staatsmeister Bernhard<br />

Schöpf (KTM), Benjamin Diesel (KTM) und ACC-Champ Patrick Neisser (Husqvarna)<br />

der internationalen Konkurrenz. Mit seinem vierten Iron-Road-Prolog-Sieg<br />

hat sich Ossi Reisinger (Husqvarna) im Vorjahr endgültig als der bisher erfolgreichste<br />

Prologfahrer in die Erzbergrodeo-Geschichtsbücher eingetragen. <strong>2017</strong><br />

möchte sich der sympathische Oberösterreicher seinen fünften Prolog-Felspokal<br />

ins Regal stellen und hat auch die Zielankunft beim Red Bull Hare Scramble<br />

fix auf dem Plan.<br />

Skatty Bihlmaier verstorben<br />

*12. Juli 1975 † 15. April <strong>2017</strong><br />

Am 15. April <strong>2017</strong> verstarb im Alter von nur 41 Jahren der langjährige ADAC-<br />

MX-Masters- und MSC-Gaildorf-Clubfahrer Skatty Bihlmaier. Ursache war<br />

ein Kreislaufstillstand zwei Wochen zuvor.<br />

Der allseits beliebte Sonnyboy<br />

begann seine Karriere<br />

bereits mit sieben Jahren,<br />

startete in den 1990er Jahren<br />

u.a. bei der WM und war von<br />

2005 bis 2015 als Privatfahrer<br />

bei den ADAC MX Masters<br />

dabei. 2011 erhielt er den Michael-Spacek-Preis<br />

für Fairplay<br />

und Menschlichkeit.<br />

Unser Mitgefühl gilt Skattys<br />

Familie und Freunden. Wir<br />

werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

wahren.<br />

• Foto: MSC Gaildorf<br />

10<br />

MCE<br />

Juni '17


Anna-Larissa Redinger und<br />

Rudi Pöschl gewinnen Krka-<strong>Enduro</strong><br />

Über 500 Starter gaben zwei Tage lang in Kroatien Vollgas, absolvierten Sonderprüfungen,<br />

Zeitkontrollen und einen Crosstest am Strand! Rudi Pöschl und Anna-Larissa<br />

Redinger dominierten in ihren Klassen!<br />

Zwei Renntage, 130 km und 150 km, 10 Nationen, 4 Zeitkontrollen, 2 Crosstests<br />

am Strand und ein Special-Test! Das Krka-<strong>Enduro</strong> Raid in Primosten bietet jedes<br />

Jahr nicht nur ein super Rennen, sondern auch ein grandioses Panorama!<br />

Rudi Pöschl: „Eine tolle Veranstaltung, es macht immer wieder Spaß hier zu fahren!<br />

Dass ich meinen Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte, ist richtig cool! Ich<br />

finde die Kombination aus der herrlichen Aussicht, dem gemeinsamen Fahren<br />

mit Freunden und dem Rennen sehr gelungen! Nächstes Jahr bin ich sicher wieder<br />

dabei!“<br />

Anna-Larissa Redinger: „Ich habe mich für die Klasse „Hard“ gemeldet und<br />

konnte wirklich alle Streckenteile ohne Probleme absolvieren! Das Navigieren<br />

hat super geklappt und auch bei den Sonderprüfungen konnte ich fehlerfrei fahren.<br />

Ich bin wirklich happy mit dem Overall-Sieg, 24 Damen waren am Start und<br />

am Ende der zwei Renntage ganz oben zu stehen, ist wirklich schön! Einen besseren<br />

Start in die Saison kann ich mir nicht vorstellen!“<br />

• Text u. Fotos: KLIM<br />

JEREMY<br />

SEEWER #91<br />

MX2 WORLD<br />

CHAMPIONSHIP


FACTS<br />

KTM 85 SX 2018<br />

KTM 125 SX 2018<br />

2018er KTM-SX-Modelle<br />

in Kürze verfügbar<br />

Für das Modelljahr 2018 wurde das weltweit führende KTM-<strong>Motocross</strong>-Aufgebot<br />

noch einmal verbessert. Die in ihrer Klasse den Ton angebende SX-Reihe wurde<br />

um eine brandneue KTM 85 SX für Junioren erweitert.<br />

Alle KTM-Zweitakt- und Viertakt-<strong>Motocross</strong>-Motorräder – von der KTM 50 SX bis<br />

zum ultimativen Kraftpaket, der KTM 450 SX-F – bieten eine hochwertige Serienausstattung.<br />

Genauso wie die Werksmotorräder des KTM Factory Racing Teams,<br />

das zahlreiche Rennsiege und Weltmeistertitel eingefahren hat (im letzten Jahr<br />

entschieden Ryan Dungey die AMA-450-Supercross-Meisterschaft und Jeffrey<br />

Herlings die FIM MX2-Weltmeisterschaft für sich) sind auch die Serienmotorräder<br />

von KTM bekanntermaßen „ready to race“.<br />

Für das Modelljahr 2018 wurde die SX-Reihe um die brandneue KTM 85 SX für Junioren,<br />

die sich in den kleinsten Klassen ihre Sporen verdienen wollen, erweitert.<br />

Auf ernsthaften Motorsport ausgerichtet, ist der Motor 0,69 kg leichter als<br />

jener des Vorjahresmodells und bietet über das gesamte Drehzahlband eine höhere<br />

Leistung und bessere Fahrbarkeit. Zudem besitzt die KTM 85 SX ein leichteres<br />

Fahrwerk mit einem überarbeiteten Chrommolybdän-Stahlrahmen von WP<br />

Performance Systems und einem leichteren Heckrahmen. Dieses „ready-torace“-Bike,<br />

das das KTM-Mini-Aufgebot für aufstrebende Nachwuchstalente um<br />

die KTM 50 SX und KTM 65 SX komplettiert, ist mit hochwertigen Bremsen von<br />

Formula, einer WP-AER-43-Gabel und einem speziell entwickelten WP-Xplor-Federbein<br />

mit progressivem Dämpfungssystem, das ein hervorragendes Ansprechverhalten,<br />

volle Einstellbarkeit und einen herausragenden Schutz gegen<br />

Durchschlagen bietet, ausgerüstet.<br />

Die größeren Modelle KTM 125 SX und KTM 150 SX verfügen nun über neue, aus<br />

Aluminium gefertigte Motorstreben sowie ein neues Zündungssteuergerät für<br />

ein verbessertes Startverhalten. Wie alle KTM-Produkte besitzen auch die Viertakt-Modelle<br />

KTM 250 SX-F, KTM 350 SX-F und KTM 450 SX-F hochwertige, in der<br />

jeweiligen Klasse führende Komponenten – vom extrem wichtigen Elektrostartersystem<br />

über die WP-Federung bis hin zu Traktionskontrolle, wählbaren Motorcharakteristiken<br />

und vielem mehr, um die superleichten und doch leistungsstarken,<br />

siegreichen Motoren perfekt zu unterstützen.<br />

Des Weiteren wurde die Abstimmung der WP-AER-48-Gabel aller SX-Modelle<br />

des Jahres 2018 überarbeitet. Der Rahmen erstrahlt nun in Factory-Orange und<br />

neue Grafiken komplettieren den großartigen Look.<br />

„Die Ingenieure unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung im österreichischen<br />

Mattighofen haben die äußerst erfolgreiche SX-Reihe weiter verfeinert.<br />

Mit ihren orangefarbenen Rahmen im Factory-Look sehen die großen Modelle<br />

nun noch sportlicher aus, während wir auch die kleinen Bikes für aufstrebende<br />

Junioren und die Stars von morgen gründlich überarbeitet haben. Insbesondere<br />

die extrem erfolgreiche KTM 85 SX wurde komplett neu gestaltet und<br />

kommt jetzt mit einem neuen Fahrwerk, einem neuen Motor und einer neuen Federung<br />

daher, was sie für Fahrer aller Niveaus noch besser fahrbar macht. Wie<br />

immer sind alle Bikes „ready to race“ und wir freuen uns darauf, die SX-Modelle<br />

des Jahres 2018 bald der Öffentlichkeit präsentieren zu können“, sagt Joachim<br />

Sauer von der Abteilung Product Marketing Offroad.<br />

Die ersten 2018er KTM-SX-Modelle werden ab Mai bei den KTM Händlern stehen.<br />

KTM 250 SX-F 2018 KTM 450 SX-F 2018<br />

12<br />

MCE<br />

Juni '17


Yoshiaki Ikehata neuer<br />

Honda-Deutschland-Präsident<br />

Yoshiaki Ikehata (58) ist neuer Präsident von Honda Deutschland. Er hat zum<br />

1. April <strong>2017</strong> die Nachfolge von Hirokazu Tomiki angetreten, der eine neue Aufgabe<br />

bei Honda in China übernommen hat.<br />

Yoshiaki Ikehata, der in seiner neuen Position die Gesamtverantwortung für die<br />

Bereiche Automobile, Motorrad und Power Equipment in Deutschland hat, ist<br />

seit 35 Jahren bei Honda. Nach seinem Studium an der Universität Tsukuba begann<br />

Ikehata 1982 seine Karriere bei Honda. Er verfügt über weitreichende internationale<br />

Erfahrung im Management des Unternehmens und war bisher unter<br />

anderem in Frankreich, Großbritannien, den Vereinigten Staaten von Amerika<br />

und Kanada in Führungspositionen tätig.<br />

Suzuki fördert Motorrad-Nachwuchs<br />

Ab sofort bietet Suzuki allen Führerschein-Neulingen einen Rabatt von 1,- Euro<br />

pro ccm Hubraum beim Kauf einer neuen Suzuki.<br />

Gute Nachrichten für alle Ein- und Aufsteiger mit neuem Motorradführerschein!<br />

Egal ob man gerade den ersten Motorradführerschein bestanden hat oder in die<br />

unbeschränkte Klasse A aufsteigen darf – jeder Biker mit neuem Führerschein<br />

wird ab sofort und bis zum 31.3.2018 von Suzuki gefördert.<br />

Die Qualifikation ist ganz einfach: Ist der neue Motorrad-Führerschein nicht älter<br />

als ein Jahr, greift die Aktion und der Führerschein-Neuling erhält beim Kauf<br />

einer neuen Suzuki 1,- Euro Rabatt pro ccm Hubraum. Der Maximalrabatt ist dabei<br />

auf 600,- Euro beschränkt.<br />

Fällt die Entscheidung zum Beispiel auf den neuen Burgman 400 beträgt der<br />

Rabatt für Führerschein-Neulinge 400,- Euro. Möchte ein Aufsteiger in die Klasse<br />

A zum Beispiel die neue V-Strom 1000, darf er sich über 600,- Euro Nachlass<br />

freuen.<br />

Die Aktion für Führerschein-Neulinge ist selbstverständlich auch mit einer<br />

Finanzierung kombinierbar. Weitere Informationen bei allen teilnehmenden<br />

Suzuki-Vertragshändlern.


PRODUKTE<br />

ZUPIN<br />

FLY Racing Rockstar Mesh Linie <strong>2017</strong><br />

FLY Racing wartet auch in diesem Jahr wieder mit einer Speziallinie für besonders<br />

heiße Tage auf. Denn insbesondere wenn die ersten Hitzeschlachten bei<br />

staubtrockener Luft anstehen, wissen die FLY Rider den Komfort der Mesh-Linie<br />

zu schätzen. Hier wurde jedes Gramm optimiert und alles Störende weggelassen,<br />

um so viel wie möglich an Bewegungsfreiheit zu schaffen und Luft reinzulassen.<br />

Die wichtigsten Details der Kombination:<br />

• Beim Jersey sorgen hoch sitzende Ärmel, Mesh-Einsätze für viel Belüftung und<br />

keine störenden Etiketten für perfekten Komfort.<br />

• Bei den Fahrerhosen sind die ergonomisch angeformten Kniebereiche<br />

hervorzuheben, die besonders für Orthesen und Kneebraces genug Platz und<br />

entsprechenden Luftstrom bieten.<br />

• Ein neues Reißverschlusssystem sorgt zudem für absolut sicheren Sitz.<br />

Die neue <strong>2017</strong>er FLY Racing Rockstar Mesh Linie füllt die Lücke zwischen Kinetik<br />

und Lite Hydrogen und ist die Alternative für die heißen Tage auf der Strecke.<br />

Und in der Rockstar Edition ist sie zudem noch der absolute Eyecatcher. Das exklusive<br />

Jersey ist in der Größe S bis XXL für 42,95 Euro erhältlich. Die passend exklusive<br />

Rockstar-Hose gibt es in den Größen 28 bis 40 und kostet 142,95 Euro.<br />

Die spezielle Edition ist ab sofort im ZUPIN-Onlineshop erhältlich.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.zupin-shop.de/fly-racing-mesh-rockstar.html<br />

KLIM<br />

XC-Serie<br />

KLIM Qualität, die allen<br />

Ansprüchen im Geländesport<br />

gerecht wird! Die XC-<br />

Serie von KLIM fokussiert<br />

sich auf das Wesentliche:<br />

Widerstandsfähigkeit in<br />

Kombination mit Bewegungsfreiheit!<br />

Alles was<br />

<strong>Enduro</strong>-Rennfahrer für einen<br />

erfolgreichen Offroad-<br />

Einsatz brauchen!<br />

Cordura-Stoffe, Stretch-<br />

Material und hervorragende<br />

Fertigungsqualität machen<br />

die XC-Hose widerstandsfähig<br />

und dennoch<br />

flexibel! Die Passform der<br />

Hose ist verbessert, die<br />

Bewegungsfreiheit optimal!<br />

Eine leichte <strong>Enduro</strong>-<br />

Hose, die härteste Renneinsätze<br />

besteht!<br />

Auch das Jersey wurde für<br />

den extremen Renneinsatz<br />

konzipiert! Die Netzeinsätze<br />

bieten hervorragende<br />

Belüftung und zusätzlich<br />

verbesserte Bewegungsfreiheit!<br />

Der XC-Handschuh macht<br />

die XC-Serie komplett. Keine<br />

Nähte an der Handinnenfläche,<br />

geringes Gewicht<br />

und eine gute Passform<br />

zeichnen ihn aus.<br />

Die XC-Serie von KLIM bietet<br />

eine grandiose Balance<br />

zwischen Komfort und<br />

Schutz! Uneingeschränkte<br />

Performance für die härtesten<br />

<strong>Enduro</strong>rennen der<br />

Welt! Und das in einem äußerst<br />

attraktiven Preis/<br />

Leistungsverhältnis!<br />

<strong>2017</strong> gibt es die XC-Kollektion<br />

in drei Farben: Orange,<br />

Black und Red in Größen<br />

von Small bis 3XL. Die empfohlenen<br />

Verkaufspreise:<br />

Hose 199,-, Jersey 65,-,<br />

Handschuhe 39,- Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

www.klim.com/International-Dealers.html<br />

14<br />

MCE<br />

Juni '17


KLIM<br />

New Look!<br />

Badlands & Altitude in neuen Farben<br />

Badlands-Anzug - Herren: Zusätzlich zu den bestehenden Farbkombinationen<br />

(Grau, Schwarz und HiVis) gibt es die Badlands, Jacke und Hose <strong>2017</strong> neu in<br />

Grün/Schwarz!<br />

High-Tech Performance für die ganz großen ADV-Touren:<br />

• Laminiertes 3-Lagen GORE-TEX® PRO-Shell!<br />

• GORE-TEX Garantie: „GUARANTEED TO KEEP YOU DRY®“!<br />

• 10 großzügig dimensionierte, wasserdichte Belüftungsöffnungen an der Jacke<br />

und 4 weitere an der Hose sorgen für effektive Ventilation und höchsten<br />

Komfort auch an den heißesten Tagen<br />

• D3O® Level 2-Protektoren an Schulter, Ellbogen, Hüfte und Knie inklusive<br />

großflächigem Rückenprotektor bieten ein umfangreiches Sicherheitspaket!<br />

• 3M Scotchlite Bio-Motion Reflektoren garantieren dauerhaft beste<br />

Sichtbarkeit!<br />

Altitude-Anzug - Damen: „Grau/Grau/Schwarz“ – das ist die Farbbezeichnung<br />

für die NEUE Altitude-Kombi von KLIM!<br />

Technical Riding Gear mit Stil, mit Damenschnitt und in Damengrößen:<br />

• GORE-TEX® Cordura Textilien in 2- und 3-Lagen Laminat!<br />

• GORE-TEX Garantie: „GUARANTEED TO KEEP YOU DRY®“!<br />

• Insgesamt 10 wasserdichte Belüftungsöffnungen für uneingeschränkten<br />

Komfort !<br />

• D3O® Level 2-Protektoren an Schulter, Ellbogen und Rücken sowie Hüfte<br />

und Knie!<br />

• Extrem abriebfeste 840D CORDURA-Verstärkung für ein Maximum an Schutz!<br />

Preisempfehlung: Badlands Jacke: 1059,-, Hose: 749,- • Altitude Jacke: 659,-,<br />

Hose: 599,-.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

www.klim.com/International-Dealers.html<br />

DER NEUE<br />

OFFROAD-REIFEN<br />

NEU<br />

MID SOFT<br />

MID HARD


PRODUKTE<br />

Sie bietet das Wesentliche für den Motorradfahrer! Inklusive der D30-Protektoren<br />

an Rücken, Schulter und Ellbogen wiegt die Jacke weniger als 2,5 kg. Die<br />

INDUCTION ist eine Jacke, die sich für Kurzstrecken und den täglichen Einsatz im<br />

Sommer bestens eignet! Größen: S bis 3XL • Farben: Grau, Blau, Schwarz und<br />

Hi-Vis • UVP: 439,- bzw. 459,- Euro.<br />

ORTEMA<br />

ORTHO-MAX Jacket<br />

Protektorenjacke für den optimalen Rundumschutz. Die ORTHO-MAX-Jacket<br />

schützt die Wirbelsäule, Schulter und Ellbogen; jetzt mit zusätzlichem Brustund<br />

Rückenschutz. Atmungsaktive Materialien sorgen für maximalen Tragekomfort<br />

und optimale Belüftungseigenschaften. Umschließt die Körperregionen<br />

satt und verrutscht nicht.<br />

Größen S bis XXXL; Preis 289,- Euro.<br />

• Ober-, Unterarm- und Rückenprotektor sowie Brustschutz herausnehmbar<br />

• Protektoren nach DIN EN 1621-2/Schutzklasse 2<br />

• Satter Umschluss des Oberkörpers ohne einzuengen<br />

• Mit innenliegendem integriertem Nierengurt<br />

Bezugsquelle:<br />

www.ortema.de<br />

APEX AIR JACKE: Die Apex Air Jacke erreicht das nächste Level. Eine wandelbare<br />

Premium-Touring-Jacke für Tages-Touren bis in den Abend! Innerhalb von Sekunden<br />

verwandelt man die Touring-Jacke in eine komplett belüftete Sommerjacke!<br />

APEX Air ZIP Down Ventilation: Die Belüftungsöffnungen im Brust- und Rückenbereich<br />

einfach öffnen, großflächige direkte Belüftung durch das Netzgewebe<br />

genießen, selbst regulieren und bei Bedarf wieder rückgängig machen!<br />

Eine voll durchlüftete Sommerjacke, ausgestattet mit hochwertigem Leder und<br />

erstklassigen D3O-Protektoren!<br />

Größen: S bis 3XL • Farben: Grau, Schwarz, Hi-Vis • UVP: 679,- Euro.<br />

Extrem effektive Durchlüftung, ohne jeglichen Kompromiss bei der Sicherheit!<br />

INDUCTION & APEX Air – die Motorradbekleidung für den Sommer!<br />

KLIM<br />

Mit den Mesh-Jacken Induction und Apex Air<br />

cool durch den Sommer<br />

Die ideale Motorradbekleidung für den Sommer mit extremer Belüftung ohne<br />

Kompromiss in der Sicherheit? Wie das geht? Das Geheimrezept heißt KLIM<br />

KARBONITE MESH: ein luftdurchlässiges, extrem widerstandsfähiges Karbon/<br />

Nylon-Netz-Gewebe. Es ist abriebfest, reißfest und 750 Prozent robuster als herkömmliche<br />

Materialien. Durch das Netzgewebe wird die Luftströmung und somit<br />

die optimale Belüftung gewährt, der Schutzfaktor bleibt aber erhalten!<br />

INDUCTION JACKE: Auf der Suche nach Funktionalität und Premium-Qualität mit<br />

geringem Gewicht? Dann ist die Induction Jacke von KLIM genau das Richtige.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

www.klim.com/International-Dealers.html<br />

16<br />

MCE<br />

Juni '17


SCOTT<br />

SPRING LIMITED EDITION GOGGLE „LOGGER 2.0“<br />

Scott Sports hat die Logger-MX-Brille neu aufgelegt. Hierbei handelt es sich um<br />

eine Anlehnung an die erste und beliebteste MX-Brille von Scott in limitierter<br />

Auflage. Die Original-Logger überzeugte nicht nur durch eine Leistung, die nur<br />

einer Scott-Brille vorbehalten ist – zum ersten Mal war sie auch Ausdruck von Individualität.<br />

Nach einem Jahrzehnt ständiger Weiterentwicklung ist das klassische<br />

Design dieser Brille bei Scotts technisch ausgereiftester MX-Brille zu finden,<br />

und zwar bei der Prospect.<br />

Preis: 140,-Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.scott-sports.com<br />

ZUPIN<br />

USWE neu für <strong>2017</strong><br />

USWE kommt für <strong>2017</strong> mit durchdachten Trinkrucksack-Modellen<br />

für Sport und Freizeit<br />

USWE hat die Trinkrucksäcke der nächsten Generation mit High-Performance-4-<br />

Punk-Aufhängung entwickelt. Diese Rucksäcke folgen jeder Körperbewegung<br />

und scheinen sprichwörtlich am Rücken zu kleben. USWE nennt diese Bounce<br />

Proof Technology „No Dancing Monkeys“. Die schwedische Marke wurde unter<br />

anderem aufgrund dieses Highlights sowie der Vielseitigkeit der Trinkrucksäcke<br />

vor Kurzem beim Design and Innovation Award <strong>2017</strong> für zwei seiner Produkte<br />

ausgezeichnet. USWE gewann bereits im Jahr 2015 einen Design and Innovation<br />

Award sowie einen German Design Award im vergangenen Jahr.<br />

Mit dem Trinkrucksack Ranger 9 bringt USWE ein neues Modell auf den Markt.<br />

Ausgestattet ist der Rucksack mit dem zum Patent angemeldeten „No Dancing<br />

Monkeys“-Gurtsystem, einem abnehmbaren Organizer-Fach und einer wasserdichten<br />

Smartphone-Tasche. Mit einer 3-Liter-Trinkblase und 9 Liter Volumen ist<br />

der Ranger 9 in drei verschiedenen Farben erhältlich. Der Ranger 3 bietet bei<br />

3 Liter Volumen eine 2-Liter-Trinkblase.<br />

In Chili Red ist die limitierte Edition Patriot 9 zu bekommen. Hergestellt für Athleten<br />

von Athleten, um die extremsten Bedingungen zu meistern! Dieser Rucksack<br />

bietet eine Befestigungsmöglichkeit für Helm und/oder weitere Ausrüstung<br />

und eine 2,5-Liter-Elite-Trinkblase bei 9 Litern Volumen.<br />

Der Tanker 16 bietet ganze 16 Liter Volumen, ist in drei Farben zu haben und das<br />

größte Modell für den Enduristen.<br />

Der USWE Scrambler 16 ist der SUV unter den Trinkrucksäcken. Ein hochwertiger<br />

16-Liter-Pack, der über zahlreiche Flex-Zonen verfügt, die für diesen urbanen<br />

Rucksack optimiert wurden. Kurz gesagt: der ultimative Rucksack für jeden, der<br />

von Performance und Ästhetik täglich profitieren möchte.<br />

Die neuen Trinkrücksäcke sind ab sofort im Zupin-Onlineshop erhältlich.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.zupin.de/bekleidung/trinksysteme/trinkrucksaecke.html<br />

17<br />

MCE<br />

Juni '17


TEST: HUSQVARNA FE 501<br />

TOP<br />

PERFORMANCE<br />

Husqvarna | FE 501<br />

Husqvarna präsentiert<br />

eine aufregende neue<br />

Generation an Viertakt-<strong>Enduro</strong>s<br />

für das<br />

Modelljahr <strong>2017</strong>. Diese<br />

von Grund auf überarbeiteten<br />

Motorräder<br />

setzen neue Maßstäbe<br />

in Sachen Handling,<br />

Wendigkeit, Leistung,<br />

Gewicht, Technik und<br />

Optik. Mit Premium-<br />

Komponenten, einer<br />

völlig neuen Ergonomie<br />

und kompakten<br />

sowie leichten Motoren,<br />

die eine nie dagewesene<br />

Performance<br />

liefern, sind sie fortschrittliche<br />

Offroadmotorräder<br />

und bieten<br />

bei allen Bedingungen<br />

ausgezeichnete Eigenschaften.<br />

Bahnbrechende technische Innovationen wie Traktionskontrolle<br />

und ein Kohlefaser-Verbund-Heckrahmen zusammen mit einer<br />

Xplor-Gabel von WP, Brembo-Bremsen und einer Hydraulik-Kupplung<br />

von Magura stellen sicher, dass alle Modelle mit einer Premium-Ausstattung<br />

daherkommen. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen<br />

und haben die FE 501 unter die Lupe genommen. Diesmal stand als<br />

Gasttester Patrick Strelow zur Verfügung und er hatte sichtlich Spaß<br />

an unserem Husqvarna-Test.<br />

• Testfahrer: Patrick Strelow, Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert<br />

18<br />

MCE<br />

Juni '17


19<br />

MCE<br />

Juni '17


TEST: HUSQVARNA FE 501<br />

Ein neues und futuristisches Bodywork repräsentiert<br />

den riesigen Schritt nach vorne, den die<br />

<strong>2017</strong>er <strong>Enduro</strong>s darstellen. Die markante Farbgetesten<br />

Bedingungen immer wieder in ihre Ausgangsposition<br />

zurückspringt. Ein fortschrittlicher<br />

Gangsensor ermöglicht spezielle Zündkurven für<br />

jeden Gang.<br />

KUPPLUNG<br />

Die FE 501 ist mit einer neuen DDS-Kupplung (Damped<br />

Diaphragm Steel) ausgerüstet. Die einzigartige<br />

Charakteristik dieses Systems beinhaltet eine<br />

Kupplungsdruckkappe aus Stahl mit einer einzelnen<br />

Membran statt konventioneller Schraubenfedern.<br />

Das macht die Kupplung extrem leichtgängig.<br />

Ihr integriertes Dämpfungssystem sorgt für bessere<br />

Traktion und Standfestigkeit. Der Kupplungskorb<br />

wird mittels CNC-Technik aus einem Stück gefräst,<br />

was die Verwendung von dünnen Stahl-Zylinderbuchsen<br />

und eine schmale Motorkonstruktion<br />

ermöglicht. Die Hydraulikkupplung von Magura garantiert<br />

perfekte Bedienung in allen Situationen.<br />

RAHMEN<br />

Kurz und knapp:<br />

Was ist neu an der FE 501?<br />

• Völlig neuer Viertaktmotor<br />

• Neuer Rahmen – kleiner und leichter<br />

• Traktionskontrolle und Launch-Control<br />

• WP-Gabel vom Typ Xplor 48<br />

• WP-DCC-Federbein mit Umlenkung<br />

• Neues Bodywork<br />

• Neuer Motorschutz<br />

• Heckrahmen aus 30 % Kohlefaser-Verbund-<br />

Material<br />

• Überarbeitete, CNC-gefräste Gabelbrücken<br />

• Neue, selbstreinigende Fußrasten-Halterungen<br />

• Sitzbank-Design und Bezug mit hoher Haftung<br />

• Hinterer Bremssattel und Hebel<br />

• Metzeler-Reifen<br />

• Magura-Kupplung<br />

Details<br />

Die FE 501 verfügt über den leistungsstärksten von<br />

Husqvarna produzierten <strong>Enduro</strong>motor. Zur besseren<br />

Massenzentralisierung wurde die Kurbelwelle<br />

des 501er Motors so nahe wie möglich am idealen<br />

Schwerpunkt positioniert. Eine Ausgleichswelle<br />

minimiert Motorvibrationen, während ein neuer<br />

Zündkurvenschalter das Umschalten zwischen verschiedenen<br />

Leistungscharakteristiken zur Anpassung<br />

der Kraftentfaltung an die Fahrbedingungen<br />

erlaubt.<br />

BODYWORK<br />

20<br />

MCE<br />

Juni '17<br />

bung in Pearl Blue und Electric Yellow sowie die<br />

Grafiken heben das schwedisch inspirierte Design<br />

hervor.<br />

MOTOR<br />

Der für das Modelljahr <strong>2017</strong> völlig überarbeitete<br />

Motor der FE 501 ist mit neuesten Technologien<br />

vollgepackt. Dieses 510,4-ccm-Kraftpaket ist nicht<br />

nur stärker, kompakter und leichter als je zuvor –<br />

es hat um 1,7 auf 30,1 kg abgespeckt – sondern<br />

verfügt auch über einen überarbeiteten Zylinderkopf<br />

und klassenbeste Elektronik-Features.<br />

GETRIEBE<br />

Das neue, leichte<br />

6-Gang-Getriebe<br />

ist nun<br />

8 mm schmäler<br />

und 300 Gramm<br />

leichter als zuvor.<br />

Eine überarbeitete<br />

Schaltwalze<br />

und die<br />

reibungsarme<br />

Beschichtung<br />

der Schaltgabel<br />

garantieren geschmeidiges<br />

und präzises Schalten. Der Schalthebel<br />

wurde so konstruiert, dass sich kein Schmutz<br />

ansammeln kann und seine Spitze selbst bei här-<br />

Die <strong>2017</strong>er Rahmen besitzen eine Geometrie, die<br />

jener der 2016er <strong>Enduro</strong>s von Husqvarna Motorcycles<br />

ähnelt, bieten aber ein völlig neues Design<br />

und neue Eigenschaften. Die unteren Stahlrohre<br />

sind nun 6 mm breiter und um 2 mm weiter unten<br />

angeschweißt, was die Torsionsfestigkeit um<br />

20 Prozent erhöht und der Stabilität sowie der<br />

Wendigkeit zugutekommt, während die Längssteifigkeit<br />

um 30 Prozent verringert wurde, was zu einer<br />

besseren Dämpfung von Schlägen und zu einer<br />

verbesserten Federungsfunktion führt. Neue seitliche<br />

Motorhalterungen verbessern das Handling<br />

und verringern Vibrationen. Die Rahmen sind serienmäßig<br />

mit einem Rahmenschutz und einem neuen<br />

Motorschutz ausgerüstet. Ihr Gewicht wurde um<br />

0,6 kg reduziert.<br />

WP XPLOR-GABEL<br />

Die von der WP<br />

Performance<br />

Systems GmbH<br />

speziell für das<br />

<strong>Enduro</strong>fahren<br />

entwickelte Gabel<br />

vom Typ WP<br />

Xplor 48 ist ein<br />

neues Ausstattungsmerkmal<br />

bei den Husqvarna-<strong>Enduro</strong>s<br />

des Jahres <strong>2017</strong>.<br />

Die Gabel verfügt<br />

über eine<br />

Open-Cartridge-<br />

Konstruktion mit<br />

einer Feder in jedem Holm und separaten Dämpfungsfunktionen.<br />

Mit Hilfe einfach erreichbarer Clicker-Räder<br />

an der Oberseite der Gabelholme wird<br />

links die Druckstufe und rechts die Zugstufe eingestellt.<br />

Ein serienmäßiger Preload-Adjuster erlaubt<br />

das einfache Einstellen der Vorspannung ohne<br />

Werkzeug.


WP-FEDERBEIN MIT UMLENKUNG<br />

ZÜNDKURVENSCHALTER<br />

UND TRAKTIONSKONTROLLE<br />

Das neue Federbein mit Umlenkung vom Typ WP<br />

DCC wiegt lediglich 3,7 kg, wodurch es 0,36 kg<br />

leichter als das des Vorjahresmodells ist. Mit Hilfe<br />

eines Druckausgleichs im Innern des Federbeins<br />

liefert es optimale Dämpfungseigenschaften, womit<br />

Fahrkomfort und Handling aufgewertet werden.<br />

Das äußere Profil des Reservoirs verbessert die<br />

Kühlung. Das Federbein ist außerdem voll einstellbar<br />

und mit einer Umlenkung verbunden.<br />

REIFEN<br />

Die FE 501 fährt auf neuen Reifen vom Typ Metzeler<br />

6 Days Extreme. Diese von der FIM freigegebenen<br />

Reifen bieten ausgezeichneten Grip auf einer Fülle<br />

verschiedener Terrains.<br />

An der linken Lenkerseite ist ein Zündkurvenschalter<br />

montiert. Er wurde für einfachere Bedienbarkeit<br />

optimiert und aktiviert nun auch die neue Traktionskontrolle.<br />

Das System analysiert die Stellung<br />

des Gasdrehgriffs und die Geschwindigkeit, mit<br />

der die Drehzahlen im Motor ansteigen. Wenn die<br />

Drehzahlen zu schnell ansteigen, erkennt das<br />

Steuergerät einen Gripverlust und reduziert die<br />

Leistung, die ans Hinterrad abgegeben wird, um<br />

die Haftung in allen Situationen zu maximieren.<br />

AUSPUFFANLAGE<br />

Die Auspuffanlagen der Viertaktmodelle wurden<br />

fachmännisch konstruiert, um die bestmögliche<br />

Performance zu bieten und gleichzeitig die FIM-<br />

Lärmvorschriften einzuhalten. Alle Viertakter besitzen<br />

überarbeitete Krümmer und neue, kürzere Endschalldämpfer.<br />

Die Endschalldämpfer bestehen<br />

aus leichtem und widerstandsfähigem Aluminium<br />

und sind nun 50 mm näher am Motor angebracht,<br />

was der Massenzentralisierung zugutekommt.<br />

SERVICEINTERVALLE<br />

Mit als Gleitlager ausgeführten Pleuellagern und<br />

zwei eingepressten Lagerschalen sorgt die neue<br />

Kurbelwelle für maximale Zuverlässigkeit und<br />

Standfestigkeit und ermöglicht bei allen Viertaktern<br />

lange Serviceintervalle von 135 Stunden.<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Bauart<br />

Hubraum<br />

Bohrung<br />

Starter<br />

Getriebe<br />

Kupplung<br />

EMS<br />

CO2-Emission<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

FAHRWERK<br />

Rahmen - Bauart<br />

Einzylinder-Viertakt<br />

510,9 ccm<br />

95 mm<br />

Elektrostarter<br />

6 Gänge<br />

DDS-Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

Magura-Hydraulik<br />

Keihin EMS<br />

78,8 g/km<br />

3,4 l/100 km<br />

Zentralrohrrahmen<br />

25CrMo4 Stahl<br />

Federung hinten<br />

Federweg vorne<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

Federung vorne WP-USD, Xplor 48,<br />

mit Federvorspannverstellung<br />

WP-Federbein<br />

mit Umlenkung<br />

300 mm<br />

330 mm<br />

Brembo-Zweikolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Brembo Einkolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />

Kette X-Ring 5/8 x ¼“<br />

Steuerkopfwinkel 63,5 °<br />

Bodenfreiheit<br />

370 mm<br />

Sitzhöhe<br />

970 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 8,5 l<br />

Leergewicht<br />

109,3 kg<br />

PREIS<br />

9995,- Euro<br />

UVP inklusive 19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />

www.wp-germany.com<br />

Für Fahrwerkskomponenten<br />

aller<br />

Hersteller!<br />

Profitieren Sie von<br />

unserer langjährigen<br />

Erfahrung und einem<br />

speziell auf Ihre<br />

Bedürfnisse abgestimmten<br />

Fahrwerk.<br />

WP-PERFORMANCE-<br />

SYSTEMS<br />

MX ConeValve Gabel<br />

MX Trax Dämpfer<br />

Link System<br />

MX Trax Dämpfer<br />

PDS System<br />

Competition Dämpfer<br />

Competition Cartridge<br />

Systeme<br />

WP-SERVICE<br />

Fahrwerks-<br />

Personalisierung<br />

Wartung &<br />

Inspektion<br />

Betreuung<br />

bei Rennveranstaltungen<br />

SERVICEADRESSE<br />

Niederlassung<br />

Regensburg<br />

Am Langwiesenfeld 8<br />

93083 Obertraubling<br />

E-Mail: info@wp-germany.com | Telefon +49 (0)9401/9124390 seit 01.03.16 WP Germany GmbH<br />

21<br />

MCE<br />

Juni '17


TEST: HUSQVARNA FE 501<br />

FAHRBERICHT<br />

Diesmal haben wir mit der Husqvarna FE 501 ein<br />

Motorrad am Start, was uns sicherlich in letzter<br />

Zeit am meisten überrascht hat. Wir hatten <strong>Enduro</strong>-<br />

DM-Fahrer Patrick Strelow eingeladen, dieses Modell<br />

zu fahren und seine Meinung mitzuteilen. Ein<br />

<strong>Enduro</strong>gelände mit vielen typischen Passagen sowie<br />

eine Crosspiste dienten uns als Testareal. Vielen<br />

Dank an den MC Flöha e.V. für die Bereitstellung<br />

des Geländes und ein Danke an Jürgen „Boxer“<br />

für die Zeitnahme.<br />

Einstellungen<br />

Vor jeder Fahrt kommt die Einstellung der Bedienelemente,<br />

wie ihr es schon von den anderen Testberichten<br />

her kennt. Bei der Husqvarna FE 501 ist<br />

für uns alles am rechten Platz, einzig den Fußbremshebel<br />

haben wir in der Höhe etwas justiert.<br />

Startverhalten<br />

Durchzugsstark und zuverlässig startet der Motor,<br />

egal ob im kalten oder warmen Zustand. Auf einen<br />

Kickstarter wird verzichtet und damit ist man zu<br />

100 Prozent auf den elektrischen Anlasser angewiesen.<br />

22<br />

MCE<br />

Juni '17<br />

Allgemeines Fahrverhalten<br />

Was haben wir uns im Vorfeld gedacht? Eine große<br />

Sportenduro wird wohl nicht so einfach zu fahren<br />

sein und über 500 ccm Hubraum braucht kein<br />

Mensch im Gelände. Wir waren mehr als erstaunt,<br />

als wir die Runden auf unserem Testgelände abspulten.<br />

Die FE 501 lässt sich äußerst ruhig, stabil<br />

und dennoch handlich fahren. Das Handling ist bei<br />

weitem nicht mehr mit dem Vorgängermodell zu<br />

vergleichen und fühlt sich wie ein Motorrad aus der<br />

kleinen Hubraumklasse an. Das neue WP-Fahrwerk<br />

bügelt alle Unebenheiten weg und zeigt keine<br />

Schwächen im <strong>Enduro</strong>gelände. Selbst auf der<br />

Crosspiste ist es ausreichend progressiv, um damit<br />

zügig unterwegs zu sein. Die Besonderheit ist der<br />

Mappingschalter mit integriertem Traktionsknopf.<br />

Wir haben sämtliche Kombinationen, Zündkurve 1<br />

und 2 mit und ohne Traktionskontrolle, getestet<br />

und sind zu dem Entschluss gekommen, dass die<br />

Traktionskontrolle eine deutliche Verbesserung<br />

der Fahrdynamik und Kontrolle bietet. Mit der aktivierten<br />

Traktionskontrolle ist die FE 501 eine sehr<br />

gut kontrollierbare Sportenduro, womit auch<br />

Hobbypiloten eine wahre Freute daran haben werden.<br />

Ein kleiner Tipp: Wir empfehlen jede Passage<br />

in einem höheren Gang zu fahren, um damit noch<br />

mehr Traktion zu erhalten und das Fahren allgemein<br />

ruhig im unteren Drehzahlbereich zu bewältigen.<br />

Wie verhält sich die FE 501 im Renntempo?<br />

Wir haben eine Rundenzeit nach der anderen abgespult<br />

und selbst unser Zeitnehmer „Boxer“ konnte<br />

es nicht glauben. Wir sind mit der FE 501 eine Topzeit<br />

nach der anderen gefahren und das bei einem<br />

ruhigen Fahrstil, ohne besonders agil über dem<br />

Motorrad zu arbeiten. Damit setzt die große<br />

Husqvarna neue Maßstäbe in der E3-Klasse. Sie ist<br />

zwar nicht so handlich wie eine große Zweitakter,<br />

aber definitiv äußerst fahrstabil mit einem extrem<br />

guten Traktionsverhalten. Auch das Fahrwerk zeigt<br />

eine gute Performance und dank den serienmäßig<br />

vorhandenen Preload-Adjustern an der Telegabel<br />

kann auch fix die Vorspannung an der Strecke ohne<br />

Werkzeug vorgenommen werden. Die Brembo-<br />

Bremsen liefern über den gesamten Testzeitraum<br />

eine eindrucksvolle Bremsleistung, die gut zu dosieren<br />

ist und einen guten Druckpunkt bietet.


Erstaunlich handlich bewegt sich die große Viertakter<br />

durch anspruchsvolles Gelände<br />

Wir (Patrick und Marko) tauschten uns nach jeder Testfahrt<br />

aus und kamen zum selben Ergebnis – tolle Fahrleistung<br />

der FE 501<br />

Fliegst du quer, siehst du mehr – Patrick ließ es sich nicht<br />

nehmen, das große Modell quer über den Table zu schicken<br />

www.tmv.nl<br />

distributer of:<br />

PRO CARBON<br />

HELMETS


TEST: HUSQVARNA FE 501<br />

Leistung in jeder Lebenslage, aber immer unter Kontrolle dank Traktionskontrolle<br />

Agil lässt sich die FE 501 auf dem Hinterrad drehen<br />

Profil Patrick Strelow<br />

Geburtsdatum: 4. Juli 1994<br />

Wohnort: Limbach-Oberfrohna<br />

Sportliche Erfolge: 2012 Vizemeister <strong>Enduro</strong>pokal<br />

E1b, 3. Platz <strong>Enduro</strong>-B-Championat, Mannschaftsmeister<br />

mit Team Sachsen; 2013 5. Platz <strong>Enduro</strong>-<br />

DM E1; 2014 4. German Cross Country Klasse Expert;<br />

2016 5. Platz <strong>Enduro</strong>-DM E1<br />

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT<br />

Patrick Strelow<br />

Als ich eingeladen wurde, die neuen Husqvarna-<br />

Modelle zu testen, war ich erst ein wenig skeptisch,<br />

schließlich wurden die neuen Modelle vorher<br />

schon sehr hoch angepriesen. Aber konnten die<br />

neuen Huskys wirklich so gut sein, wie die Marketingabteilung<br />

uns glauben machen will? Hier schon<br />

mal eine kleine Spoilerwarnung: Ja, sie sind ziemlich<br />

gut :-)<br />

Wenn man an ein Motorrad mit 501 ccm denkt,<br />

dann schießen mir sofort Bilder von Rallyemotorrädern<br />

oder schwerfälligen Sporttourern durch den<br />

Kopf, aber mir kommt sicher nicht in den Sinn,<br />

dass man solch ein Motorrad mit Leichtigkeit durch<br />

enge Wälder bewegen kann oder ordentlich auf der<br />

<strong>Motocross</strong>strecke damit unterwegs ist. Doch genau<br />

das ist bei der neuen Husky 501 der Fall. Beim Fahren<br />

merkt man überhaupt nicht, dass man ein Motorrad<br />

mit so viel Hubraum fährt, denn man kann<br />

es schon fast spielerisch durch enge Baumpassagen<br />

manövrieren und auch auf der <strong>Motocross</strong>strecke<br />

macht es richtig Spaß, so konnte ich mir nicht<br />

verkneifen, sie das eine oder andere Mal quer über<br />

den großen Table zu legen. Selbst Stoppies oder<br />

180-Grad-Wendungen auf dem Hinterrad fallen mit<br />

der Großen leicht. Hier war ich wirklich sehr überrascht<br />

und hatte öfter ein breites Grinsen unterm<br />

Helm.<br />

24<br />

MCE<br />

Juni '17


SPEZIELL FÜR DEN HARTEN OFFROAD-EINSATZ ENTWICKELT!<br />

S-TECH<br />

HIGH QUALITY<br />

ÖLFILTER<br />

Der Motor bietet satte Leistung. Vor allem im unteren Drehzahlbereich zieht<br />

das Modell kräftig voran. So konnte ich beim Sonderprüfungfahren locker im<br />

dritten Gang starten, ohne dass ich einen Leistungsverlust gemerkt habe. Im<br />

Gegenteil, mir kam es so vor, als möchte die 501 eher in hohen Gängen gefahren<br />

werden. Meiner Meinung nach hatte sie im unteren bis mittleren Drehzahlbereich<br />

die schönste Leistungsentfaltung, hohe Drehzahlen möchte und<br />

braucht sie nicht, um schnell bewegt zu werden.<br />

Auch hier hat mir aber das stärkere Mapping besser gefallen, da sie so in jedem<br />

Drehzahlbereich mehr Leistung hatte, sich aber nie unkontrolliert fahren<br />

ließ. Einen sehr großen Unterschied merkt man hier allerdings nicht, wie ich<br />

finde, da die 501er auch im „schwachen“ Mapping ordentlich vorwärts marschiert.<br />

Hier bin ich fast immer mit Traktionskontrolle gefahren und in Kombination<br />

mit den geringen Drehzahlen lief sie wie auf Schienen um die Kurven.<br />

Sicherlich ein Vorteil, wenn es mal richtig glatt und rutschig wird.<br />

Das Fahrwerk arbeitet tadellos und ich hatte nie das Gefühl, dass ich zu wenig<br />

Reserven für den nächsten großen Schlag oder die nächste harte Landung habe.<br />

Von allen Modellen war die 501er mein persönlicher Favorit, das einzige<br />

Manko, das ich anmerken muss, ist, dass im Wald relativ schnell der Lüfter anging,<br />

sie scheint also relativ schnell heiß zu werden, wenn es etwas langsamer<br />

wird, aber sie ist ja nicht fürs Extremenduro konzipiert.<br />

S-TECH<br />

DUAL STAGE<br />

LUFTFILTER<br />

S-TECH<br />

HIGH QUALITY<br />

LAGERKITS<br />

BEWERTUNG IM VERGLEICH<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

HÄNDLERVERZEICHNIS UNTER:<br />

WWW.S-TECH-RACING.DE<br />

TEL.: <strong>06</strong>351 - 398 77 02


TEST: HUSQVARNA FE 501<br />

26<br />

MCE<br />

Juni '17


27<br />

MCE<br />

Juni '17


TEST: KTM 350 EXC RACEBIKE DANIEL HÄNEL<br />

RACEBIKE<br />

ZUM ERSTEN<br />

KTM 350 EXC | Daniel Hänel | KTM-Sturm<br />

Daniel Hänel ist zurück auf einer Viertakter und wir möchten euch<br />

sein Racebike etwas näher vorstellen. Daniel fährt mit einer aktuellen<br />

KTM 350 EXC, die nicht nur optisch, sondern auch technisch optimiert<br />

wurde. Wir waren einen Tag lang mit Daniel unterwegs und<br />

konnten seine KTM-Sturm-Maschine unter die Lupe nehmen.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

Bereit fürs Training? Daniel<br />

Hänel trainiert für den Einsatz<br />

in der deutschen <strong>Enduro</strong>meisterschaft<br />

28<br />

MCE<br />

Juni '17


29<br />

MCE<br />

Juni '17


TEST: KTM 350 EXC RACEBIKE DANIEL HÄNEL<br />

Porträt<br />

Daniel Hänel<br />

Alter: 31<br />

Gewicht: 78 kg<br />

Wohnort: Börnichen<br />

Hobby: Rad fahren, Fitness, Ski fahren, Motorrad<br />

fahren<br />

Beruf: Schlosser, Trainer, Testfahrer<br />

Erfolge bisher: 2003 und 2005 Deutscher Meister<br />

DMV Cup 125 ccm; 20<strong>06</strong> 2. <strong>Enduro</strong>pokal; 2011 BattleX<br />

2. Platz; 2009, 2010 und 2011 Sieger European<br />

Endurance Day, Six Days 2x Gold, 1x Silber; 2011<br />

DM E1 5. Platz; 2015 DM E1 2. Platz<br />

Sponsoren: Zweirad Sturm Zschopau • ADAC Sachsen<br />

• KTM • WP Germany • KFS Schmidt • Haarglanz<br />

• Motul • Hänel Werbemittel • <strong>Enduro</strong>Pro •<br />

<strong>Enduro</strong>.de • Scorpion Exo • Forma Stiefel • Kenny<br />

Bekleidung • ZAP Technix • Suicide Protection •<br />

Maik Thies Personalcoach sowie alle weiteren<br />

„KTM Team Sturm“-Sponsoren<br />

DETAILS<br />

Racebike KTM 350 EXC im „KTM Team Sturm“-Design<br />

Ein Blick von oben auf das Cockpit zeigt uns eine Vielzahl an Änderungen. Es kommt ein Lenker von ZAP mit der Bezeichnung<br />

„Z-8204X“ zum Einsatz. Auf der linken Seite wurde der optionale Mapping-/Traktionsschalter montiert<br />

Ein Kupplungsarmatur-Deckel und Schellen von ZAP. Die<br />

Schellen sorgen für ein Verdrehen der Armaturen im Falle<br />

eines Sturzes<br />

Der Seitendeckel vom Luftfilterkasten wurde mit einigen<br />

zusätzlichen Lüftungslöchern versehen<br />

Die CNC-gefräste Gabelbrücke sorgt für mehr Stabilität<br />

30<br />

MCE<br />

Juni '17<br />

Der KTM-Factory-Sitzbankbezug bietet viel mehr Grip als<br />

der Standard-Bezug<br />

Hier sieht man eine TM-Designworks-Kettenführung. Diese<br />

ist robuster als die Serienausführung. Bei den Reifen<br />

setzt Daniel auf Metzeler „6 Days Extreme“


Kettensätze nach eigenem geschmack<br />

Talon: Absolute High-End-Produkte in Qualität, Design, Gewicht und Festigkeit<br />

BRC Motorritzel und Kettenräder: Deutsche Wertarbeit zum Superpreis<br />

KMC Ketten: Die preiswerte Goldkette von einem der größten Hersteller der Welt<br />

WRP-PMX Kette: Die High-End-Goldkette »Made in Italy«<br />

Sie haben die Wahl – bei immer günstigen Dauertiefpreisen!<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Beratung und technischer<br />

Support kostenlos!<br />

BRC Brockhausen Racing GmbH & Co. KG :: fon +49 (0)2584 358 :: fax +49 (0)2584 586 :: www.brc-racing.de<br />

Die Bremsscheibe ist aus dem Hause KTM und wurde vor<br />

längerer Zeit als Serienscheibe montiert. Sie ist stabiler<br />

und bietet eine gute Bremsperformance<br />

Der Motorentlüftungsschlauch von oben nach unten verlegt<br />

Der Endschalldämpfer ist komplett aus Titan und kommt<br />

aus dem Hause Akrapovic<br />

Für mehr Halt sorgen die ZAP-Fußrasten. Sie sind nicht nur<br />

breiter, sondern bieten aufgrund der einzelnen Pins mehr<br />

Grip für den Stiefel<br />

Weitere Änderungen am Hinterrad sind eine längere Reifenhalterschraube,<br />

eine volle Bremsscheibe und eloxierte<br />

Achsblöcke<br />

Zur kompletten Akrapovic-Anlage gehört auch der Krümmer<br />

inklusive Hitzeschutz<br />

31<br />

MCE<br />

Juni '17


TEST: KTM 350 EXC RACEBIKE DANIEL HÄNEL<br />

FAHRBERICHT<br />

Daniel war so nett und hat seine Optimierung in einem<br />

Fahrbericht zusammengefasst:<br />

„Zuerst fange ich mal beim Fahrwerk an. Das Serienfahrwerk<br />

der KTM war mir zu weich, besonders<br />

bei der Jagd nach der besten Zeit fühlte ich mich<br />

weniger sicher. Daraufhin bin ich zu „Mister WP“<br />

Christian Maier von WP Germany gegangen und habe<br />

meine Wünsche geäußert. Er konnte die WP Closed<br />

Cartridge meinen Vorstellungen anpassen. Das<br />

Fahrwerk ist jetzt durchschlagsresistenter, bleibt<br />

aber im oberen Drittel noch sehr sensibel. Man<br />

kann damit jetzt auch auf die Crossstrecke fahren<br />

und man muss keine Angst vor schmerzenden<br />

Durchschlägen haben.<br />

Um mehr Druck aufs Vorderrad zu bekommen, habe<br />

ich eine flachere Lenkeraufnahme verbaut, was<br />

etwas den Komfort im Stehen verschlechtert, aber<br />

es ist ja ein Racebike :-).<br />

Was mir am Motorrad im Serienzustand nicht so<br />

gefiel, war das schnelle Abwürgen des Motors. Das<br />

konnten wir durch Veränderung verschiedener<br />

Bauteile verbessern. Zum einen haben wir die Luftversorgung<br />

optimiert, indem wir den 4T-Luftfilterkäfig<br />

gegen einen 2T getauscht haben und außerdem<br />

noch durch zusätzliche Löcher im Luftfilterkasten<br />

für mehr Luftdurchsatz sorgten. Zweirad<br />

Sturm hat außerdem den original Endschalldämpfer<br />

gegen einen Akrapovic aus dem KTM-Powerparts-Sortiment<br />

getauscht. Wenn mehr Luft in den<br />

Motor reinkommt, muss auch wieder mehr herauskommen.<br />

Diese Veränderungen haben die Performance<br />

des Motors für mich verbessert. Der Motor<br />

lief dadurch viel gleichmäßiger und kraftvoller und<br />

kommt mir nun voll entgegen. Um die Veränderungen<br />

an die Einspritzung anzupassen, bin ich zu Dynapoint/Felix<br />

Kertzschner, einem Mapping-Spezialisten,<br />

gefahren. Das Motorrad wurde dort auf den<br />

Leistungsprüfstand gestellt und anhand des Diagramms<br />

optimiert. Damit wurde die Leistung und<br />

das Drehmoment in allen Bereichen verbessert und<br />

somit das ursprüngliche Problem mit dem Abwürgen<br />

des Motors so gut wie behoben. Was mir aber<br />

bei all den Veränderungen wichtig war, es sollte<br />

dennoch ein <strong>Enduro</strong>motorrad ohne aggressive<br />

Leistungsentfaltung bleiben.<br />

Koordinatives Training zu Beginn<br />

der Trainingseinheit<br />

Ich bin mit meiner KTM EXC-F 350, so wie sie jetzt<br />

ist, sehr zufrieden und habe einen Riesenspaß<br />

beim Fahren. Großer Dank dafür an Zweirad Sturm<br />

und alle, die dazu beigetragen haben, mir solch ein<br />

Racebike zu ermöglichen.“<br />

Daniel tauscht die original Telegabel mit einer<br />

überarbeiteten Closed Cartridge von WP<br />

Änderungen inkl. Preis (€)<br />

KTM 9595,00<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

Gabel 1900,00<br />

Fahrwerk - Überarbeitung 419,00<br />

Gabelbrücke 359,98<br />

Mappingschalter 96,60<br />

Motorschutz 96,57<br />

Lenker 79,90<br />

Auspuff 486,77<br />

2T-Luftfilterkäfig 32,13<br />

Metzeler Reifen 141,90<br />

Mousse 338,00<br />

TM Designworks Kettenführung 99,95<br />

Motorelektronik Anpassung 150,00<br />

Achsblöcke 39,95<br />

Fußrasten 104,95<br />

Schrauben Reifenhalter 13,90<br />

Schellen Brems- und Kupplungsarmatur 29,90<br />

Deckel Brems- und Kupplungsarmatur 29,90<br />

Öleinfüllschraube 10,95<br />

Bremsflüssigkeitseinfüllschraube 10,95<br />

Bremsscheibe hinten 109,98<br />

Bremsscheibe vorn 107,93<br />

Auspuffschutz 69,90<br />

Sitzbankbezug 77,11<br />

32<br />

MCE<br />

Juni '17<br />

Der Bachlauf ist gespickt mit rutschigen, glatten Steinen, laut Daniel kein Problem mit dem Metzeler-Reifen


TEST: KTM 350 EXC RACEBIKE DANIEL HÄNEL<br />

Dank optimiertem Fahrwerk sind Sprungeinlagen<br />

wie diese hier kein Problem<br />

34<br />

MCE<br />

Juni '17


Auf dem <strong>Enduro</strong>test geht es schnell zur Sache, hier ist die 350 sehr agil unterwegs<br />

IN ACTION<br />

Wir konnten einen ganzen Tag lang Daniel über die Schulter schauen und haben<br />

ihn beim Training auf dem Motorsportgelände des MC Flöha im Bild festgehalten.


TEST: KTM 350 EXC RACEBIKE DANIEL HÄNEL<br />

36<br />

MCE<br />

Juni '17<br />

Über das Steinfeld der <strong>Enduro</strong>crossstrecke geht es auch zügig und dank gut kontrollierbarem Motor auch sehr sicher


TIPPS & TRICKS<br />

38<br />

MCE<br />

Juni '17


Die Reaktionsschnelligkeit gehört zum<br />

<strong>Enduro</strong>sport/<strong>Motocross</strong> und ist ein wichtiger<br />

Bestandteil, um erfolgreich zu sein<br />

Trainingsgrundlagen - Teil 4<br />

Reaktionsschnelligkeit<br />

Die Reaktionsschnelligkeit ist die Fähigkeit, auf einen Reiz in kürzester Zeit zu reagieren.<br />

Bezogen auf den <strong>Enduro</strong>-/<strong>Motocross</strong>sport muss sich der Fahrer auf ständig wechselnde und<br />

teilweise unvorhersehbare Bodenverhältnisse/Situationen, Schläge sowie Drifts immer wieder<br />

neu einstellen. Ein Training zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit gehört in jeden<br />

Trainingsplan und sollte nicht vernachlässigt werden. • Text: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert<br />

39<br />

MCE<br />

Juni '17


TIPPS & TRICKS<br />

Wie trainiert man die Reaktionsschnelligkeit?<br />

Ein Training für die Verbesserung der Reaktion kann mit, aber auch ohne das<br />

Motorrad erfolgen. Es ist wichtig, dass eine gute Erwärmung vor dem Training<br />

erfolgt und die Muskulatur somit vor Verletzungen geschützt ist. Außerdem<br />

sollte die Schnelligkeit nur trainiert werden, wenn der Körper keine intensive<br />

Trainingseinheit hinter sich hat und damit eine verbundene Leistungsminderung<br />

vorhanden ist.<br />

Startübung als Kurzsprints<br />

Kurzsprints aus der Rückenlage, Bauchlage oder als Tief- bzw. Hochstart sind<br />

geeignet für ein Training. Dabei begibt man sich in die Startposition (bei uns<br />

im Bild ist es die Rückenlage) und wartet auf ein akustisches Zeichen vom Starter.<br />

Anschließend steht man so schnell es geht auf und sprintet zu einem Punkt<br />

in 10 Meter Entfernung. Bei Kurzsprints mit Tiefstart oder auch Hochstart kann<br />

auch ein optisches Signal zum Starten genutzt werden.<br />

Startübung mit Motorrad<br />

<strong>Motocross</strong>starts bis 50 Meter sind ebenfalls eine sehr gute Übung, um die<br />

Schnelligkeit zu verbessern. Auch hier kann mithilfe eines optischen, aber<br />

auch akustischen Signals gestartet werden. Außerdem kann ein Startgatter,<br />

wie es im <strong>Motocross</strong>sport üblich ist, als Startsignal dienen. Auch Kombinationen<br />

mit beiden Händen über dem Kopf oder hinter dem Rücken mit laufendem<br />

oder nicht laufendem Motor wären möglich. Der Fantasie sind hier keine Grenzen<br />

gesetzt :-)<br />

40<br />

MCE<br />

Juni '17


Motorrad-Slalom<br />

Weiterhin dienen komplexe Übungen wie z. B. der Motorrad-Slalom mit gezieltem<br />

Richtungswechsel zur Optimierung der Reaktionsschnelligkeit. Der Slalom<br />

kann im Sitzen oder auch im Stehen anfangs ohne Zeitmessung, später auf Zeit<br />

erfolgen. Auch hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Der Slalom-Parcours<br />

kann auf einer Wiese oder auf wechselnden Bodenverhältnissen aufgebaut<br />

werden. Noch schwieriger wird es, wenn die Abstände zwischen den Pylonen<br />

unterschiedlich weit und nicht in einer Linie aufgestellt sind.<br />

Fahren auf unbekanntem Terrain<br />

X10<br />

X20<br />

X30<br />

X40<br />

Mit dem neuen BATTLECROSS X10 ist die BATTLECROSS Serie komplett.<br />

Vom X10 für weichen Untergrund bis zum X40 für harte und<br />

felsige Böden ist für jeden Einsatz der richtige Reifen vorhanden.<br />

Mit den bewährten BRIDGESTONE-Technologien bieten die Reifen<br />

außergewöhnliche Performance.<br />

Eine erhöhte Reaktionsschnelligkeit ist auch beim Fahren auf unbekanntem<br />

Terrain gefragt. Hier geht es nicht um die Höchstgeschwindigkeit, eher darum,<br />

eine sichere und stabile Linie zu finden. Beim Fahren im tiefen Schnee z. B.<br />

kann man nur bedingt erkennen, was sich unter der Schneedecke befindet und<br />

man muss seine Körperbalance schnell anpassen können. Alternativ können<br />

auch unbekannte Strecken mit schmalen Pfaden oder nicht eingefahrenen<br />

Streckenabschnitten zum Training genutzt werden.<br />

Die Häufigkeit der Übungen<br />

Voraussetzung für ein erfolgreiches Training ist ein ausgeruhter Zustand. Demnach<br />

ist es zu empfehlen, ein Training für die Reaktionsschnelligkeit nach der<br />

Erwärmung durchzuführen. Die Schnelligkeitsfähigkeiten werden mittels der<br />

Wiederholungsmethode trainiert. Die Belastungsintensität ist dabei maximal<br />

und der Belastungsumfang gering. Die Pause zwischen den Wiederholungen<br />

muss so lang sein, dass eine vollständige Erholung vorhanden ist. Es wird<br />

empfohlen, sechs bis maximal zehn Wiederholungen pro Übung zu absolvieren.<br />

Pro Wochentraining sollte mindestens 15 bis maximal 30 Minuten die Reaktionsschnelligkeit<br />

trainiert werden.<br />

Renndienste:<br />

Neubert Racing Shop<br />

Südstraße 2<br />

04654 Frohburg<br />

Tel. 03434855910<br />

Motorradsp. Holger Straub<br />

Hartmannstraße 1<br />

04838 Eilenburg<br />

Tel.03423701755<br />

Zweirad Pfeil<br />

An der Kreisstraße 18<br />

07819 Dreitzsch<br />

Tel.036481 23093<br />

Bert von Zitzewitz<br />

Karlshof<br />

23758 Wangels<br />

Tel.04528 91500<br />

Oetke Motorradsport<br />

Georg von Engelbrechten<br />

Str. 28a<br />

29525 Uelzen<br />

Tel.0581 79979<br />

Popko Motorradsport<br />

Daimlerstraße 5<br />

38112 Braunschweig<br />

Tel.0531 2899080<br />

SAS-Racing (K. Weikert)<br />

Bahnweg 6<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.02293 937868<br />

Bodo Schmidt Motorsport<br />

Am Erzweg 1<br />

66839 Schmelz<br />

Tel.<strong>06</strong>887 90100<br />

Motorrad Becker GmbH<br />

In der Herget 39<br />

66955 Pirmasens<br />

Tel.<strong>06</strong>331 47437<br />

Kosak Cross Center<br />

Benzstraße 3<br />

73457 Essingen<br />

Tel.073655521<br />

info@kosak-racing.de<br />

MX-HYPE<br />

Talstr. 12/1<br />

74360 Ilsfeld<br />

Tel.07<strong>06</strong>29760829<br />

Motocenter Hegau<br />

Weidgang 3<br />

78247 Hilzingen<br />

Tel.07731955620<br />

Motorrad Streifeneder e.K.<br />

Deggendorfer Straße 41<br />

84051 Oberahrain / Essenbach<br />

Tel. 0870391777<br />

Thomas Merkl<br />

Rot-Kreuz-Straße 2<br />

86179 Augsburg<br />

Tel.0821812961<br />

BEPO Racing & Parts<br />

Isenbachstraße 7<br />

88074 Meckenbeuren<br />

Tel.0754220953<br />

Parthen Power Sports<br />

Carl-Marien-Straße 2<br />

98708 Gehren<br />

Tel.03678382833<br />

BRIDGESTONE Deutschland GmbH<br />

Justus-von-Liebig-Str.1 - 61352 Bad Homburg - www.bridgestone.de


Auf dem Rundkurs „Rund um den<br />

Mühlberg“ sind vor allem die Sandspezialisten<br />

gefragt<br />

• Foto: ADAC MX Masters


MOTOCROSS-WM: PIETRAMURATA/I<br />

Tony Cairoli in einem seiner besten Rennen<br />

Jorge Prado Garcia gewann in Pietramurata<br />

den ersten MX2-GP seiner Karriere<br />

44<br />

MCE<br />

Juni '17


Tony Cairoli, Pit Beirer<br />

& Jorge Prado Garcia<br />

Cairoli vom Start an in Führung<br />

Jorge Prado Garcia<br />

konnte es selbst<br />

kaum glauben<br />

Heimsieg für Cairoli<br />

Der <strong>2017</strong>er MXGP in Pietramurata war ein Rennen, das in die Geschichte eingehen wird.<br />

MXGP-Gesamtsieger Antonio Cairoli zeigte erstaunlich viel Herzblut und Entschlossenheit.<br />

MX2-Gesamtsieger Jorge Prado Garcia setzte mit seinem ersten Karrieresieg ein großes Ausrufezeichen!<br />

Fans in Italien<br />

Antonio Cairoli war der Star des Wochenendes. Der<br />

Italiener gewann im Samstagstraining die Poleposition<br />

und nutzte sie zu seinem Vorteil. Im ersten<br />

Rennen fuhr er den Holeshot heraus und gewann<br />

jede Runde. Die Zuschauer waren begeistert. Im<br />

zweiten Rennen machte der Italiener gleich am Anfang<br />

des Rennens einen Fahrfehler und fand sich<br />

auf Platz 20 wieder. Die Fans trauten ihren Augen<br />

nicht – nach der ersten Runde fuhr Cairoli bereits<br />

an 15. Stelle. Nach seinem Sieg im ersten Rennen<br />

vor Tim Gajser benötigte Cairoli in Rennen 2 einen<br />

2. Platz, um den GP zu gewinnen. Mit 13 der besten<br />

<strong>Motocross</strong>fahrer der Welt zwischen ihm und Gajser<br />

schien das unmöglich. Doch Cairoli war in der Form<br />

seines Lebens und wurde von den italienischen<br />

Fans bejubelt. Das war Motivation genug und so<br />

begann er eine erstaunliche Aufholjagd. Er gewann<br />

Position um Position und ging schließlich noch an<br />

Arnaud Tonus vorbei. Das Ziel 2. Platz war geschafft<br />

und somit der Gesamtsieg. In der Pressekonferenz<br />

sagte Cairoli: „Ich habe alles versucht<br />

und es hat funktioniert, ich bin wirklich glücklich!<br />

Ich hatte einige brenzlige Momente, aber wenn<br />

man gewinnen möchte, muss man was riskieren.<br />

Es war ein ganz besonderes Rennen, einer meiner<br />

besten GP überhaupt!“<br />

Auch das Team von Tim Gajser hatte ein gutes Wochenende.<br />

Schließlich beendete er als Dritter das<br />

erste Rennen. Für Gajser war das einer seiner nächsten<br />

GP zu seiner Heimat Slowenien und demzufolge<br />

waren viele seiner Fans vor Ort. Er wollte sie mit<br />

einem Sieg überzeugen. Im zweiten Rennen schaffte<br />

er den Holeshot und führte alle 19 Runden. Gajser<br />

sagte in der Pressekonferenz: „Ich bin ganz zufrieden<br />

mit dem Wochenende. Das slowenische Publikum<br />

war fantastisch, vielen Dank an meine Fans.<br />

Arnaud Tonus schrieb mit seinem ersten Podestplatz<br />

im MXGP Geschichte. Tonus zeigte eine unglaubliche<br />

Leistung. Die ersten zehn von 19 Runden<br />

fuhr er vor dem WM-Führenden Tim Gajser. In<br />

der Pressekonferenz sagte Tonus: „Es ist ein wenig<br />

seltsam, auf dem Podium zu stehen. Ich glaube, es<br />

war ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ins-<br />

gesamt bin ich glücklich für mein Team, denn es arbeitet<br />

wirklich hart für mich.“<br />

MX2<br />

Jorge Prado Garcia gewann in Pietramurata den<br />

ersten MX2-GP seiner Karriere im Alter von nur<br />

16 Jahren. In der Pressekonferenz sagte Prado: „Ich<br />

freue mich, meinen ersten GP gewonnen zu haben,<br />

aber es war nicht einfach.“ Sein Mannschaftskamerad<br />

Pauls Jonass war ein ernsthafter Konkurrent.<br />

Jonass konnte sich gegenüber dem Samstag<br />

steigern und gewann das erste Rennen. In der<br />

Pressekonferenz sagte Jonass: „Ich bin zufrieden<br />

mit dem 2. Gesamtplatz und dachte erst, dass ich<br />

nur in den Topten landen könnte, aber jetzt bin ich<br />

Zweiter der Gesamtwertung und mit dem Wochenende<br />

zufrieden!“ Julien Lieber fuhr in Italien den<br />

3. Gesamtrang ein.<br />

• Text: Steffi Baumgarten; Fotos: KTM/ Ray Archer<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 5. Lauf - Pietramurata/I - 16.4.<strong>2017</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Antonio Cairoli, I, KTM; 2. Tim Gajser, SLO, Honda; 3. Arnaud<br />

Tonus, CH, Yamaha; 4. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda; 5. Gautier<br />

Paulin, F, Husqvarna; 6. Clément Desalle, B, Kawasaki; 7. Jeremy<br />

van Horebeek, B, Yamaha; 8. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 9. Maximilian<br />

Nagl, D, Husqvarna; 10. Arminas Jasikonis, LT, Suzuki.<br />

Ferner: 21. Valentin Guillod, CH, Honda; 25. Lukas Neurauter, A,<br />

KTM; 35. Johannes Klein, A, KTM.<br />

MX2: 1. Jorge Prado Garcia, E, KTM; 2. Pauls Jonass, LV, KTM; 3. Julien<br />

Lieber, B, KTM; 4. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 5. Thomas<br />

Covington, USA, Husqvarna; 6. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 7. Vsevolod<br />

Brylyakov, RUS, Kawasaki; 8. Brent van Doninck, B, Yamaha;<br />

9. Brian Bogers, NL, KTM; 10. Conrad Mewse, GB, Husqvarna.<br />

Ferner: 15. Brian Hsu, D, Husqvarna; 28. Henry Jacobi, D, Husqvarna.<br />

WMX: 1. Kiara Fontanesi, I, Yamaha; 2. Courtney Duncan, NZ, Yamaha;<br />

3. Livia Lancelot, F, Kawasaki; 4. Nancy van de Ven, NL, Yamaha;<br />

5. Larissa Papenmeier, D, Suzuki; 6. Amandine Verstappen, B, KTM;<br />

7. Stephanie Laier, D, KTM; 8. Virginie Germond, CH, Yamaha; 9. Joanna<br />

Miller, PL, KTM; 10. Francesca Nocera, I, Suzuki.<br />

Ferner: 20. Kim Irmgartz, D, Suzuki; 32. Janina Lehmann, D, Suzuki;<br />

33. Celine Abel, D, KTM; 34. Vanessa Danz, D, KTM; 35. Carmen Allinger,<br />

D, Kawasaki; 36. Fiona Hoppe, D, KTM; 37. Selina Schittenhelm,<br />

D, KTM.<br />

EMX 250: 1. Simone Furlotti, I, Yamaha; 2. Morgan Lesiardo, I, KTM;<br />

3. Miro Sihvonen, FIN, KTM; 4. Karlis Sabulis, LV, Yamaha; 5. Nick<br />

Kouwenberg, NL, Yamaha; 6. Alberto Forato, I, Honda; 7. Ruben Fernandez,<br />

E, Kawasaki; 8. Filippo Zonta, I, Honda; 9. Ken Bengtson, S,<br />

Yamaha; 10. Jere Haavisto, FIN, KTM.<br />

Ferner: 16. Michael Sandner, A, KTM.<br />

45<br />

MCE<br />

Juni '17


MOTOCROSS-WM: VALKENSWAARD/NL<br />

Es war für Gautier Paulin vom Rockstar Energy<br />

Husqvarna Factory Racing Team<br />

der erste Rennsieg seit Teutschenthal 2015<br />

und für Husqvarna in Valkenswaard<br />

46<br />

MCE<br />

Juni '17


Sandkasten<br />

Spiele<br />

Die MX-WM-Fahrer pilgerten zum sechsten Lauf der Saison auf den sandigen<br />

und anspruchsvollen Kurs nach Valkenswaard. Gautier Paulin und<br />

Pauls Jonass kamen am besten mit den Streckenbedingungen zurecht und<br />

heimsten den Sieg in der MX1- und MX2-Klasse ein.<br />

47<br />

MCE<br />

Juni '17


MOTOCROSS-WM: VALKENSWAARD/NL<br />

Dieses Wochenende war das Wochenende von Gautier<br />

Paulin. Im ersten MX1-Lauf landete er sogleich<br />

einen Start-Ziel-Sieg und auch das zweite Rennen<br />

ging auf sein Konto. Es war der erste Rennsieg für<br />

Paulin seit Teutschenthal 2015 und für Husqvarna<br />

in Valkenswaard. Paulins Kommentar dazu: „Wieder<br />

auf dem 1. Platz des Podiums zu stehen, fühlt<br />

sich wirklich gut an. Das letzte Mal ist lange her. Es<br />

war großartig, mit Jeffrey um die Spitze zu fahren.<br />

Die holländischen Fans feuerten Jeffrey frenetisch<br />

an und ich fühlte den Abstand immer kürzer werden.<br />

Es war wirklich schwierig, ihn davon abzuhalten,<br />

mich zu überholen. Dieses Rennen werde ich<br />

nie vergessen!“<br />

Jeffrey Herlings erzielte mit dem 2. Platz bei seinem<br />

Heim-GP das beste Ergebnis der Saison. Im<br />

zweiten Lauf kämpfte er sich am amtierenden (Tim<br />

Gajser) und ehemaligen Champion (Romain Febvre)<br />

vorbei. Doch dann hing er hinter Paulin fest. Obwohl<br />

er dessen Tempo mitgehen konnte, war er<br />

nicht imstande, den Franzosen zu überholen. „Im<br />

MXGP muss man mit ganzer Kraft vom ersten Moment<br />

bis zur Schlussfahne kämpfen. Ich habe den<br />

Speed und denke, dass es eine Sache gibt, auf die<br />

ich mich verlassen kann und das sind die Starts.<br />

Ich fühle mich gut und war dem Gewinn heute sehr<br />

nahe, und das ist großartig”, sagte Herlings nach<br />

dem Rennen.<br />

Jeremy van Horebeek erzielte mit Platz 3 seinen<br />

zweiten Podestplatz der Saison. Van Horebeek<br />

konnte im ersten Lauf den harten Angriffen von Jeffrey<br />

Herlings standhalten und beendete diesen als<br />

Zweiter. Im zweiten Heat wurde er Fünfter, nachdem<br />

er die meiste Zeit unter den Topdrei kämpfte,<br />

bevor er in der letzten Runde stürzte. In der Pressekonferenz<br />

sagte van Horebeek: „Es war ein wirklich<br />

gutes Wochenende. Ich denke, dass die Fans unser<br />

Rennen genossen haben. Ich musste um jeden<br />

Platz hart kämpfen. Ich bin wirklich froh, auf dem<br />

Podium zu stehen.<br />

Antonio Cairoli hatte im ersten Rennen einen<br />

schlechten Star und lag in der ersten Runde nur auf<br />

Platz 14. Cairoli arbeitete sich sodann konsequent<br />

bis auf Platz 9 nach vorne. Im zweiten Lauf gewann<br />

er den Holeshot, fiel dann aber zurück und beendete<br />

das Rennen auf Platz 4.<br />

Tim Gajser hatte ein gutes Wochenende. Ein 6. und<br />

ein 4. Platz reichten ihm für Gesamtrang 5 und obwohl<br />

er nicht in der dominierenden Form vom Vorjahr<br />

war, führt er die Meisterschaft nach fast einem<br />

Drittel der Saison weiter an. Gajser dazu: „Ich<br />

48<br />

MCE<br />

Juni '17


Jeremy Seewer (MX2) fährt beim Grand Prix in Valkenswaard<br />

trotz schwieriger Qualifikation auf den 2. Rang<br />

bin zufrieden, die Geschwindigkeit war da. Ich habe<br />

einige kleine Fehler gemacht, im ersten Rennen<br />

bin ich abgestürzt und im zweiten hatte ich nicht<br />

den besten Start. Es ist wirklich hart. Viele Jungs<br />

Start zum MX-GP<br />

sind leistungstechnisch dicht beieinander. Man<br />

muss sich sehr anstrengen und 100 Prozent geben.“<br />

Evgeny Bobryshev hielt in Lauf 1 mehrere Runden<br />

lang Platz 2, wurde letztlich aber Vierter. Im zweiten<br />

Rennen lag er zwölf Runden an 2. Stelle hinter<br />

Cairoli, fiel aber schließlich auf den 8. Platz zurück.<br />

Arminas Jasikonis erzielte in Holland mit Platz 7<br />

sein bisher bestes Saisonergebnis. Er schlug sich<br />

exzellent und war technisch hervorragend unterwegs.<br />

Glenn Coldenhoff wurde Gesamtneunter. Der niederländische<br />

Fahrer lebt nur 20 Minuten von Valkenswaard<br />

entfernt und wusste seinen Heimvorteil<br />

zu nutzen.<br />

In der MX2-Klasse fuhr Pauls Jonass einen perfekten<br />

GP. Mit zwei 1. Plätzen holte er sich den Gesamtsieg<br />

vor Jeremy Seewer. „Erneut hat sich gezeigt,<br />

dass sich mein hartes Wintertraining gelohnt<br />

hat. Ich fühlte mich das ganze Wochenende einfach<br />

nur gut. Ich hatte einen guten Start, fuhr eine Lücke<br />

heraus und dann geradewegs zum Sieg“, sagte<br />

Jonass nach dem Rennen.<br />

Jeremy Seewer beendete als Neunzehnter die Qualifikation,<br />

ließ sich aber nicht entmutigen und ging<br />

voller Elan in die beiden Rennen am Sonntag. Nach<br />

einem guten Start ins erste Rennen fuhr Seewer<br />

schon bald in der Spitzengruppe, entschied sich jedoch<br />

mit Platz 4 vorliebzunehmen. „Unser Set-up<br />

war nicht ganz optimal für die Strecke“, erklärte<br />

der Titelkandidat seine Zurückhaltung. „Es wäre<br />

nicht klug gewesen, zu viel zu riskieren. Für das<br />

zweite Rennen konnten wir die Abstimmung verbessern<br />

und mein Bike funktionierte wirklich su-<br />

per! Der Start ins zweite Rennen war okay und ich<br />

konnte mich schnell nach vorne arbeiten“, freute<br />

sich Seewer nach dem Rennen. „Auf Platz 2 angekommen,<br />

konnte ich den Rückstand auf den führenden<br />

Jonass verringern. Das war ein gutes Gefühl,<br />

auch wenn es letztendlich nicht ganz für den<br />

Sieg gereicht hat. Ich denke das war ein guter Tag,<br />

auch wenn ich ein paar Punkte in der WM verloren<br />

habe.“<br />

Brent van Doninck belegte die Plätze 5 und 3 und<br />

wurde Gesamtdritter: „Seewer war nicht unerreichbar<br />

für mich, aber ich wollte meinen Podestplatz<br />

nicht durch einen Crash gefährden.“<br />

• Text u. Fotos: MXGP/Suzuki/Husqvarna<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 6. Lauf - Valkenswaard/NL - 22./23.4.<strong>2017</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Gautier Paulin, F, Husqvarna; 2. Jeffrey Herlings, NL, KTM;<br />

3. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; 4. Antonio Cairoli, I, KTM; 5. Tim<br />

Gajser, SLO, Honda; 6. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda; 7. Arminas<br />

Jasikonis, LT, Suzuki; 8. Romain Febvre, F, Yamaha; 9. Glenn Coldenhoff,<br />

NL, KTM; 10. Maximilian Nagl, D, Husqvarna.<br />

Ferner: 12. Arnaud Tonus, CH, Yamaha; 19. Valentin Guillod, CH,<br />

Honda.<br />

MX2: 1. Pauls Jonass, LV, KTM; 2. Jeremy Seewer, CH, Suzuki;<br />

3. Brent van Doninck, B, Yamaha; 4. Thomas Kjer Olsen, DK,<br />

Husqvarna; 5. Calvin Vlaanderen, NL, KTM; 6. Hunter Lawrence,<br />

AUS, Suzuki; 7. Benoît Paturel, F, Yamaha; 8. Petar Petrov, BG, Kawasaki;<br />

9. Julien Lieber, B, KTM; 10. Thomas Covington, USA, Husqvarna.<br />

Ferner: 13. Brian Hsu, D, Husqvarna; 17. Henry Jacobi, D, Husqvarna.<br />

EMX 250: 1. Miro Sihvonen, FIN, KTM; 2. Nick Kouwenberg, NL, Yamaha;<br />

3. Morgan Lesiardo, I, KTM; 4. Ken Bengtson, S, Yamaha;<br />

5. Nichlas Bjerregaard, DK, Yamaha; 6. Mel Pocock, GB, Husqvarna;<br />

7. Jago Geerts, B, KTM; 8. Ruben Fernandez, E, Kawasaki; 9. Marshal<br />

Weltin, USA, Kawasaki; 10. Michael Eccles, GB, Kawasaki.<br />

Ferner: 24. Mike Stender, D, Suzuki; 34. Tom Koch, D, KTM.<br />

EMX 125: 1. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna; 2. Brian Strubhart Moreau,<br />

F, Kawasaki; 3. Sergi Notario, E, KTM; 4. Tim Edberg, S, Yamaha;<br />

5. Kevin Horgmo, N, KTM; 6. Gianluca Facchetti, I, Husqvarna;<br />

7. Alessandro Manucci, I, Husqvarna; 8. Paolo Lugana, I, TM; 9. René<br />

Hofer, A, KTM; 10. Viking Lindstrom, S, KTM.<br />

Ferner: 12. Jeremy Sydow, D, KTM.


MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS FÜRSTLICH DREHNA<br />

Masters-Sieger Jens Getteman<br />

Start zum ADAC Youngster Cup: Sieger Miro Sihvonen (147)<br />

vor dem zweitplatzierten Zachary Pichon (101), dem drittplatzierten<br />

Nichlas Bjerregaard (754), Yannick Heylen (273), Simon Jost (53),<br />

Richard Sikyna (102), Pit Rickert (412), Thomas Sileika (637),<br />

Tom Koch (26), Lukas Platt (238), Jeremy Sydow (104),<br />

Mads Sjöholm (610) und Szymon Staszkiewicz (599)<br />

50<br />

MCE<br />

Juni '17


Getteman beginnt<br />

neue Saison mit Tagessieg<br />

ADAC-MX-Youngster-Cup-Pilot Miro Sihvonen freut sich über Tabellenführung<br />

ADAC-MX-Junior-Cup-Rookie Max Palsson gewinnt Tageswertung.<br />

51<br />

MCE<br />

Juni '17


MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS FÜRSTLICH DREHNA<br />

Zachary Pichon vor einem vollen Haus<br />

Wie die Großen, so die Kleinen ...<br />

Das Auftaktwochenende des ADAC MX Masters<br />

beim MSC Fürstlich Drehna e.V., das von insgesamt<br />

11.500 Zuschauern besucht wurde, war ein voller<br />

Erfolg für die Sandspezialisten in allen drei Klassen.<br />

Bei den Big Boys im ADAC MX Masters setzte<br />

sich der Belgier Jens Getteman mit einem Laufsieg<br />

und einem 3. Platz als Gesamtsieger durch, der<br />

sich zuvor in beiden Rennen nervenaufreibende<br />

Duelle mit ADAC-MX-Masters-Dreifach-Champion<br />

Dennis Ullrich geliefert hatte. „Ich bin, ehrlich gesagt,<br />

gar nicht davon ausgegangen, hier aufs Podium<br />

zu fahren, da ich gerade erst seit ein paar Wochen<br />

das Motorrad gewechselt habe. Mein neues<br />

Team hat die Kawasaki perfekt auf mich abgestimmt,<br />

sodass ich hier technisch keine Probleme<br />

hatte. Und als Belgier bin ich auf Sandstrecken natürlich<br />

im Vorteil, weil wir eben fast ausschließlich<br />

auf Sand trainieren“, resümierte der 23-Jährige.<br />

Als Zweiter in der Tageswertung ließ sich Dennis<br />

Ullrich feiern, mit dem Getteman seit der 85-ccm-<br />

Klasse beim <strong>Motocross</strong> großgeworden ist. Zwar<br />

hatte „Ulle“ zwischenzeitlich mit zehn Sekunden<br />

Vorsprung geführt, kam gegen die Stärke der<br />

Sandfahrer am Ende jedoch nicht an. „Die letzten<br />

Jahre lag ich hier in Fürstlich Drehna immer auf<br />

Platz 8 oder 9 und hatte stets das Gefühl, hier eher<br />

Schadensbegrenzung betreiben zu müssen, um<br />

überhaupt ein paar Punkte mit nach Hause nehmen<br />

zu können. Von daher finde ich das Ergebnis vom<br />

diesjährigen Auftakt überragend“, freute sich der<br />

Kämpfelbacher. Tabellendritter wurde der Däne Nikolaj<br />

Larsen, der das zweite Rennen als Gewinner<br />

beendete. WM-Pilot Jorge Prado musste sich mit<br />

Position 7 in Lauf 1 und einem Ausfall in Rennen<br />

2 mit Gesamtrang 13 zufriedengeben.<br />

Ähnliches Pech wie der junge Spanier hatte auch<br />

Lokalmatador Christian Brockel an diesem Wochenende.<br />

Der Brandenburger, der in Petershagen<br />

52<br />

MCE<br />

Juni '17<br />

zu Hause ist, kämpfte sich zwar nach einem Sturz<br />

mit Prado im ersten Lauf von Position 40 auf Rang<br />

8, fiel dann aber im zweiten Rennen bedingt durch<br />

zwei Unfälle noch vor Ablauf der Zeit aus. „Ich bin<br />

extrem enttäuscht, da ich mich so intensiv auf dieses<br />

Auftaktwochenende hier in Fürstlich Drehna<br />

vorbereitet hatte. Wenn dann am Ende nichts dabei<br />

rumkommt, dann ist das einfach sehr ärgerlich“,<br />

gab der Zweiradmechaniker zu, fügte dann aber<br />

noch hinzu: „Immerhin wurde ich hier von der Fanmeile<br />

total bejubelt und gefeiert, das hat nach dem<br />

frustrierenden Ergebnis gutgetan. Alle haben geklatscht,<br />

als ich vorbeigelaufen bin.“<br />

ADAC MX Youngster Cup<br />

Klarer Tagessieger im ADAC MX Youngster Cup wurde<br />

der Finne Miro Sihvonen. Der 18-Jährige, der bereits<br />

am Vortag beim Qualifying brilliert hatte,<br />

siegte souverän im ersten Lauf und fuhr seinen<br />

Konkurrenten im zweiten Rennen mit einem Vorsprung<br />

von rund 27 Sekunden im wahrsten Sinne<br />

des Wortes davon. Damit stand der Blondschopf,<br />

der erst seit vergangenem Jahr bei der Rennserie<br />

mitfährt, am Ende ganz oben auf dem Podest und<br />

wiederholte somit seinen Erfolg aus dem Vorjahr in<br />

Fürstlich Drehna. „Ich bin hier, um zu gewinnen,<br />

ein anderes Ziel habe ich diese Saison nicht. 2016<br />

bin ich so knapp am Titel vorbeigeschrammt, das<br />

passiert mir dieses Jahr nicht mehr. Meine Leistung<br />

war während des gesamten Rennsonntags konstant<br />

– und das, obwohl die Strecke beim zweiten<br />

Lauf bereits ziemlich ausgefahren war. Allerdings<br />

bin ich tatsächlich noch besser, wenn die Voraussetzungen<br />

schwierig sind“, erklärte Sihvonen. Auf<br />

Platz 2 der Meisterschaftstabelle steht nach dem<br />

ersten ADAC-MX-Masters-Wochenende der Franzose<br />

Zachary Pichon, Position 3 sicherte sich der Däne<br />

Nichlas Bjerregaard.<br />

ADAC MX Junior Cup<br />

Die ersten zwei Rennen im ADAC MX Junior Cup in<br />

dieser Saison standen ganz im Zeichen des Schweden<br />

Max Palsson. Der junge Skandinavier sicherte<br />

sich mit einem Laufsieg und Platz 2 im zweiten<br />

Rennen den Tagessieg und freute sich, dass er bei<br />

seinem Debüt in der ADAC-MX-Masters-Rennserie<br />

so gut punkten konnte. „Ich habe den ganzen Winter<br />

über sehr hart auf Sandboden trainiert, um<br />

mich auf den Auftakt gut vorzubereiten. Das hat<br />

sich hier definitiv bezahlt gemacht, sodass ich mit<br />

einem guten Selbstbewusstsein starten und eben<br />

auch gewinnen konnte“, meinte der 14 Jahre alte<br />

KTM-Pilot, der am Samstag bereits das Qualifying<br />

für sich entschieden hatte. Als Tageszweiter durfte<br />

sich der Ungar Adam Zsolt Kovacs freuen, Dritter<br />

wurde der Däne Magnus Smith.<br />

Prominenz beim ADAC MX Masters<br />

Eine, die sich das erste ADAC-MX-Masters-Event<br />

<strong>2017</strong> nicht entgehen lassen wollte, war die Brandenburgerin<br />

Steffi Marth, die als mehrfache Deutsche<br />

Meisterin im BMX und Fourcross sowie als<br />

WM-Fahrerin im Downhill ebenfalls im Extremsport<br />

zu Hause ist. Die 31-Jährige, die im rund 55 Kilometer<br />

von Fürstlich Drehna entfernten Plessa lebt,<br />

nutzte die Gelegenheit, um sich die spannenden<br />

Rennen anzuschauen. Zudem plauderte sie ein wenig<br />

mit ADAC-MX-Masters-Dreifach-Champion Dennis<br />

Ullrich, der sich mit Downhill-Trainingseinheiten<br />

intensiv auf die diesjährige Saison vorbereitet<br />

hat. „Ich würde am liebsten selbst hier mitfahren,<br />

das ist schon ein tolles Erlebnis. Da bekomme ich<br />

direkt Gänsehaut. Zu Hause habe ich ebenfalls ein<br />

MX-Bike, mit dem ich hin und wieder trainiere. Das<br />

bietet sich ja hier im Landkreis Elbe-Elster mit den<br />

vielen Strecken förmlich an und ist zudem super,<br />

um für die Mountainbike-Saison fit zu werden“, erzählte<br />

die 31-Jährige.<br />

• Text: ADAC MX Masters; Fotos: ADAC Motorsport


Dennis Ullrich mit Steffi<br />

Marth, deutsche BMXund<br />

Mountainbike-<br />

Radrennfahrerin<br />

Ehemalige WM-Profis (v.l.): Bernd Eckenbach, Dietmar Lacher, Mickaël Pichon<br />

und Collin Dugmore in Drehna<br />

ADAC MX Masters - 1. Lauf - Fürstlich Drehna - 8./9.4.<strong>2017</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MX Masters: 1. Jens Gettemann, B, Kawasaki; 2. Dennis Ullrich, D,<br />

KTM; 3. Nikolaj Larsen, DK, KTM; 4. Brian Hsu, D, Husqvarna; 5. Henry<br />

Jacobi, D, Husqvarna; 6. Cedric Grobben, B, KTM; 7. Jeremy Delince,<br />

B, Honda; 8. Jaromir Romancik, CZ, KTM; 9. Luca Nijenhuis, NL,<br />

Kawasaki; 10. Bence Szvoboda, H, KTM.<br />

MX Youngster Cup: 1. Miro Sihvonen, FIN, KTM; 2. Zachary Pichon, F,<br />

Suzuki; 3. Nichlas Bjerregaard, DK, Yamaha; 4. Thomas Sileika, LV,<br />

KTM; 5. Szymon Staszkiewicz, PL, KTM; 6. Richard Sikyna, SK, KTM;<br />

7. Glen Meier, DK, KTM; 8. Caleb Grothues, AUS, Husqvarna; 9. Tom<br />

Koch, D, KTM; 10. Dusan Drdaj, CZ, Yamaha.<br />

MX Junior Cup: 1. Max Palsson, S, KTM; 2. Adam Zsolt Kovacs, H, Yamaha;<br />

3. Magnus Smith, DK, KTM; 4. Nikita Kucherov, RUS, Kawasaki;<br />

5. Rasmus Pedersen, DK, KTM; 6. Kristof Jakob, H, KTM; 7. Jeff<br />

Lawrence, AUS, Suzuki; 8. Constantin Piller, D, KTM; 9. Jan Wagenknecht,<br />

CZ, KTM; 10. Romeo Karu, EST, KTM.


MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS JAUER<br />

Dreifach-Champion<br />

Ullrich neuer TabellenfŸhrer<br />

6000 Besucher beim ADAC-MX-Masters-Stopp im sächsischen Jauer<br />

54<br />

MCE<br />

Juni '17


55<br />

MCE<br />

Juni '17


MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS JAUER<br />

Die zweite Veranstaltung des ADAC MX Masters in<br />

Sachsen beim MC Jauer e.V. stand ganz im Zeichen<br />

von ADAC-MX-Masters-Dreifach-Champion Dennis<br />

Ullrich. Der Kämpfelbacher machte in der Gemeinde<br />

Panschwitz-Kuckau vor 6000 Besuchern am Wochenende<br />

seinem Ruf als Topstar der Rennserie alle<br />

Ehre und gewann mit zwei Laufsiegen, zwei<br />

Holeshots sowie dem Tagessieg alle Auszeichnungen,<br />

die man an so einem Rennwochenende erhalten<br />

kann. „Ich denke, mein Erfolgsgeheimnis liegt<br />

darin, dass ich anders trainiere als meine Konkurrenz.<br />

Ich gehe nicht ständig ans Limit und gebe<br />

ADAC MX Youngster Cup<br />

Im ADAC MX Youngster Cup wiederholte der Slowake<br />

Richard Sikyna seine gute Leistung vom Qualifying<br />

am Vortag und punktete mit einem Tagessieg.<br />

Der 19-Jährige hatte sich im ersten Lauf von Platz<br />

20 auf Rang 3 vorgekämpft, im zweiten Rennen gelang<br />

es ihm dann, die Führung unmittelbar nach<br />

dem Start zu übernehmen und diese bis zum<br />

Schluss zu halten. „Dieses Wochenende war für<br />

mich überragend. Ich war zum allerersten Mal hier<br />

auf der Strecke in Jauer und werde dieses Wochenende<br />

als ein sehr actionreiches und spannendes<br />

Wintertrainings, daher bin ich für diese Saison<br />

sehr guter Dinge im Hinblick auf den Titel. Als neuer<br />

Tabellenführer wird der Druck natürlich auch<br />

nicht gerade weniger, aber ich arbeite stetig mit<br />

meinem Trainer und meinen Eltern daran, meine<br />

mentale Stärke zu verbessern“, so der 13-Jährige.<br />

Das deutsche MX-Talent Constantin Piller wurde<br />

sowohl Zweiter im zweiten Rennen als auch Zweiter<br />

in der Tageswertung, der Russe Nikita Kucherov<br />

nahm als Gesamtdritter einen Pokal entgegen.<br />

• Text: ADAC MX Masters; Fotos: ADAC Motorsport<br />

auch nicht permanent bis zum Anschlag Gas. Ich<br />

gehe es locker an und bin dann vielleicht im Qualifying<br />

nicht der Schnellste, dafür dann aber in den<br />

Wertungsläufen und das ist ja die Hauptsache“, so<br />

der 23-Jährige. Als Zweitbester bei den Big Boys<br />

machte der australische WM-Fahrer Hunter Lawrence<br />

von sich reden, als Tagesdritter freute sich<br />

der Brandenburger Christian Brockel. Brockel zeigte<br />

sich sichtlich erleichtert und sagte: „Ich war<br />

nach dem Auftakt in Fürstlich Drehna so frustriert<br />

und freue mich sehr, dass ich hier nun einiges gutmachen<br />

konnte. Das bedeutet mir wirklich viel.“<br />

Für den bisherigen Tabellenführer Jens Getteman<br />

verlief das Rennwochenende beim MC Jauer hingegen<br />

suboptimal. Der Belgier wurde Fünfter und<br />

musste damit die Spitzenposition an seinen Konkurrenten<br />

Dennis Ullrich abgeben. Und auch Lokalmatador<br />

Dominique Thury hätte sich ein besseres<br />

Ergebnis in den Topfive gewünscht. Der Sachse aus<br />

Bad Schlema landete mit Rang 8 in Rennen 1 und<br />

einem 11. Platz in Lauf 2 auf Position 9 in der Gesamtwertung.<br />

„Letztendlich bin ich beim Start im<br />

zweiten Lauf nicht gut weggekommen, was es mir<br />

schwergemacht hat, noch nach vorne zu fahren.<br />

Dennoch hätte es auch schlechter laufen können,<br />

sodass ich nun froh bin, ein paar wichtige Punkte<br />

eingeheimst zu haben“, meinte der 24-Jährige.<br />

Event in Erinnerung behalten“, so der KTM-Pilot.<br />

Besonders freuen konnte sich auch sein Rivale Tom<br />

Koch, dem es erstmals gelang, im ADAC MX<br />

Youngster Cup aufs Podium zu fahren. Mit zwei<br />

2. Plätzen in beiden Läufen wurde der Thüringer<br />

Gesamtzweiter. „Es war wirklich der Wahnsinn, wie<br />

die Zuschauer mich hier angefeuert haben. Das hat<br />

mich extrem angestachelt und motiviert“, so der<br />

19-Jährige aus Wormstedt. Der Franzose Zachary<br />

Pichon überzeugte als Tagesdritter beim ADAC-MX-<br />

Masters-Event in Jauer. Die Tabellenführung im<br />

ADAC MX Youngster Cup bleibt jedoch weiterhin bei<br />

Miro Sihvonen aus Finnland. Der Skandinavier erkämpfte<br />

sich im ersten Lauf den Sieg, fiel jedoch<br />

im zweiten Rennen verletzungsbedingt aus. Dennoch<br />

reichten die Punkte, um sich auf der obersten<br />

Position der Tabelle zu halten. Derzeit führt das<br />

MX-Talent mit einem Punkt vor Pichon und 2 Zählern<br />

vor Sikyna.<br />

ADAC MX Junior Cup<br />

Der Däne Magnus Smith ließ sich in Sachsen gleich<br />

mehrfach feiern. Ihm gelang mit zwei Laufsiegen<br />

der Tagessieg, zudem löste er mit seinen guten Ergebnissen<br />

den Schweden Max Palsson an der Tabellenspitze<br />

ab. „Ich mag Hartbodenstrecken sehr<br />

gern und konnte mich hier hervorragend positionieren.<br />

Das sind jetzt die Früchte meines harten<br />

Liam und Stefan Everts waren in Jauer auch vor Ort<br />

und versuchten im MX Junior Cup einzugreifen<br />

ADAC MX Masters - 2. Lauf - Jauer - 29./30.4.<strong>2017</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MX Masters: 1. Dennis Ullrich, D, KTM; 2. Lawrence Hunter,<br />

AUS, Suzuki; 3. Christian Brockel, D, KTM; 4. Lukas<br />

Neurauter, A, KTM; 5. Jens Getteman, B, Kawasaki; 6. Peter<br />

Irt, SLO, Yamaha; 7. Brian Hsu, D, Husqvarna; 8. Angus<br />

Heidecke, D, KTM; 9. Dominique Thury, D, KTM;<br />

10. Andy Baumgartner, CH, KTM.<br />

MX Youngster Cup: 1. Richard Sikyna, SK, KTM; 2. Tom<br />

Koch, D, KTM; 3. Zachary Pichon, F, Suzuki; 4. Adrien Malaval,<br />

F, Husqvarna; 5. Michael Sandner, A, KTM; 6. Thomas<br />

Sileika, LV, KTM; 7. Miro Sihvonen, FIN, KTM; 8. Martin<br />

Krc, CZ, KTM; 9. Caleb Grothues, AUS, Husqvarna;<br />

10. Dusan Drdaj, CZ, Yamaha.<br />

MX Junior Cup: 1. Magnus Smith, DK, KTM; 2. Constantin<br />

Piller, D, KTM; 3. Nikita Kucherov, RUS, Kawasaki; 4. Max<br />

Palsson, S, KTM; 5. Simon Längenfelder, D, Husqvarna;<br />

6. Kristof Jakob, H, KTM; 7. Rasmus Pedersen, DK, KTM;<br />

8. Martin Venhoda, CZ, KTM; 9. Nico Greutmann, D,<br />

Husqvarna; 10. Max Thunecke, D, KTM.<br />

56<br />

MCE<br />

Juni '17


Termine <strong>2017</strong><br />

*ohne ADAC MX Junior Cup<br />

Unsere Partner:


VERBÄNDE<br />

1. Lauf - Aufenau<br />

Hummels<br />

nächster Versuch<br />

DMV BRC 2-TAKT CUP<br />

Für den DMV BRC MX 2-Takt Cup ist die nun fünfte und somit kleine Jubiläumssaison<br />

angebrochen und die Reise geht los! Nachdem die geplante Veranstaltung<br />

am Ostermontag in Langgöns leider dem plötzlichen Schnee- und Regenwetter<br />

zum Opfer fiel, ging die Reise nur eine Woche später zum MSC Aufenau<br />

ins Kinzigtal. Mit 52 Nennungen war bereits die erste Starterliste gespickt mit<br />

vielen neuen, aber auch einigen bekannten Namen. Erwartungsgemäß mit von<br />

der Partie auch der amtierende Meister Patrick Zipf, der ebenso wie Marco<br />

Hummel die Farben gewechselt hat. Zipf pilotiert in dieser Saison eine KTM,<br />

während Cup-Rückkehrer Marco Hummel nun auf einer Yamaha, aber weiterhin<br />

für das Team Waldmann unterwegs ist. Einzig fehlender Titelkandidat in diesem<br />

Bunde ist Christian Herzberg, der leider noch mit einer Verletzung aus<br />

dem Herbst ausfällt und seinen Wiedereinstieg noch nicht absehen kann.<br />

Während Zipf sich bereits im vergangenen Jahr ausschließlich auf den 2-Takt<br />

Cup konzentrierte, war Hummel neben dem 2-Takt Cup auch immer wieder im<br />

Youngster Cup, der DM Open und der Schweizer Meisterschaft unterwegs, versprach<br />

aber, dem 2-Takt Cup in diesem Jahr treu zu bleiben, da auch die berufliche<br />

Zukunft ihm einen Strich durch die Planung auf internationaler Ebene mache.<br />

Bedingt durch die hohe Starterzahl wurde bereits das Zeittraining in zwei<br />

Gruppen geteilt, aus denen auch später die Halbfinalläufe A und B zustande<br />

kamen. Die jeweiligen Topfünf in der Qualifikation wurden von Patrick Zipf vor<br />

Dominic Meuser (der auf einer 125er am Start stand), Riccardo Rennesland,<br />

Dirk Felix Sigmund und Manuel Riexinger belegt. In der zweiten Qualigruppe<br />

hatte Marco Hummel die Nase vorn und verwies Lukas Streichsbier, Marvin<br />

Heyner, Gerrit Knipprath und Martin Kotzan auf die weiteren Plätze. Die Bridgestone<br />

Best Qualified Prämie ging an Hummel, dessen Zeit etwa zwei Sekunden<br />

schneller gegenüber der von Zipf war.<br />

Ein ähnliches Bild bot sich während der Halbfinalläufe. Im ersten holte sich<br />

Riccardo Rennesland den Holeshot, musste sich aber Zipf geschlagen geben,<br />

der das Rennen für sich entschied. Hinter Rennesland sah Sigmund die Zielflagge<br />

vor Patrick Steinbach – unterwegs auf einer nahezu historischen Kawasaki<br />

KX 500 seines Vaters – und Altmeister Dennis Besser. Das zweite Halbfinale<br />

ging einmal mehr an Hummel, der Gerrit Knipprath, Marvin Heyner, Tim Mulder<br />

aus den Niederlanden sowie Dennis Sandner hinter sich lassen konnte.<br />

Wie nicht anders zu erwarten, kam es zu guter Letzt zu einem spannenden Finale<br />

zwischen Hummel und Zipf sowie einigen weiteren Zweikämpfen auf den<br />

folgenden Plätzen rund um den späteren Dritten Dirk Felix Sigmund mit Dominic<br />

Meuser und Gerrit Knipprath. Patrick Zipf, der 2016 der Holeshot-König geworden<br />

war, unterstrich seine Leistung, wenn es darauf ankam und setzte erneut<br />

den besten Start. Dicht gefolgt von Marco Hummel ging es in das lange Finale<br />

über 25 Minuten plus zwei Runden. Auf der übersichtlichen Berg- und Talbahn<br />

in Aufenau hatten die Zuschauer und Helfer beste Sicht auf die Kämpfe<br />

im ganzen Feld, die wie immer fair, spannend und ausgeglichen ausfielen. Die<br />

Plätze 6 bis 10 wurden von weiteren starken Piloten belegt, die auch bereits<br />

Podiumskandidaten waren, die Reihenfolge lautete: Lukas Streichsbier, Tim<br />

Mulder, Tobias Piening, Patrick Steinbach und Martin Kotzan. Auch wenn man<br />

sich die Rundenzeiten des weiteren Feldes ansieht, fällt auf, dass alle Zeiten<br />

extrem dicht beieinanderliegen, was für eine spannende Saison mit noch acht<br />

weiteren Veranstaltungen spricht. Fahrer, Veranstalter und Fans dürfen sich also<br />

auf die nächsten Wochen und Monate auf die unterschiedlichsten Strecken<br />

freuen. Hummel reist selbsterklärend als Meisterschaftsführender ab und hofft<br />

insgeheim wahrscheinlich schon jetzt, die Saison endlich einmal als Gesamtsieger<br />

abschließen zu können. Immerhin war er in jedem der fünf Jahre beim<br />

ein oder anderen Rennen am Start, wurde 2015 Vizemeister und scheint nun<br />

wieder hochmotiviert zu sein.<br />

• Text: Robin Hannes; Fotos: Lichtarten Fotografie/Tanja Will<br />

DMV BRC MX 2-Takt Cup - 1. Lauf - Wächtersbach-Aufenau - 23.4.<strong>2017</strong><br />

Ergebnis:<br />

1. Marco Hummel, Yamaha; 2. Patrick Zipf, KTM; 3. Dirk Felix Sigmund, Yamaha; 4. Dominic Meuser, Honda;<br />

5. Gerrit Knipprath, KTM; 6. Lukas Streichsbier, Husqvarna; 7. Tim Mulder, NL, Husqvarna; 8. Tobias<br />

Piening, KTM; 9. Patrick Steinbach, Kawasaki; 10. Martin Kotzan, Yamaha.<br />

Zu den Fotos (von oben nach unten): Sieger Marco Hummel • Start mit Patrick Zipf an der<br />

Spitze • Marco Hummel geht an Patrick Zipf vorbei • Patrick Steinbach<br />

58<br />

MCE<br />

Juni '17


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Fotos: Alessio Barbanti, R. Schedl<br />

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VERBÄNDE<br />

SÜDWESTCUP<br />

1. Lauf - Hoxberg<br />

Glück gehabt<br />

Sieger Prestige: Mike Luxembourger<br />

Den Auftakt zum SWC <strong>2017</strong> veranstaltete wie fast immer der ZC Hoxberg beim<br />

traditionellen Ostermontagscross. Während anderswo Rennen wegen Dauerregen<br />

abgesagt wurden und im Sauerland zehn Zentimeter Schnee fielen,<br />

herrschte in Hoxberg bei kühlen Temperaturen morgens leichter Nieselregen,<br />

am Nachmittag kam sogar die Sonne raus. Zumindest am Ende war so eine optimale<br />

Bodenbeschaffenheit gegeben, auch wenn die Strecke, wie bei Sandpisten<br />

halt normal, doch ziemlich zerbombt war. Da beim Saisonauftakt natürlich<br />

alle Fahrer auf ihren ersten Einsatz heiß sind, der ZC aus Genehmigungsgründen<br />

aber nur eine Eintagesveranstaltung durchführen kann, musste eine<br />

Klasse gestrichen werden. Dieses Jahr waren die MX2er mal dran und mussten<br />

zusehen. Allerdings waren in der Prestige noch ein paar Startplätze frei, die<br />

von einigen MX2-Fahrern besetzt wurden.<br />

50 ccm: Fünf eingeschriebene und fünf Gastfahrer bildeten ein ordentliches<br />

Starterfeld. Im ersten Durchgang kam Gast Daniel Ferger am besten weg, dicht<br />

gefolgt von Paul Müller. Beide setzten sich deutlich vom restlichen Feld ab,<br />

Müller blieb zwar immer dicht an Ferger dran, konnte aber nicht wirklich attackieren.<br />

Im zweiten Rennen drehte Müller den Spieß um, lag drei Runden in<br />

Front, Ferger zog aber dann vorbei. Gesamtdritter wurde Jeremias Ramus vor<br />

Patrick Ferger.<br />

65 ccm: Der Vorjahreschamp Jayson Alles und der Vize Jonas Dessloch sind in<br />

die 85er-Klasse aufgestiegen, also die Chance für Leon Müller, Lennox Dessloch<br />

und Marvin Dietrich zum Nachrücken. Aber da ist ja auch noch Aaron Kowatsch,<br />

der letztes Jahr pausiert und dies zum Training mit der 65er genutzt<br />

hatte. Zeitschnellster im Training war Müller vor Dietrich und Kowatsch. In den<br />

beiden Rennen sah es dann etwas anders aus: Kowatsch holte sich beide Male<br />

den Startsieg und auch den Laufsieg, mit deutlichem Vorsprung auf Dietrich.<br />

Dessloch und Müller teilten sich die Plätze 3 und 4 punktgleich, aufgrund des<br />

besseren zweiten Laufes belegte Müller Gesamtrang 3.<br />

85 ccm: Nach seinem Titelgewinn 2013 bei den 65ern und drei Lehrjahren in<br />

dieser Klasse dürfte Marlon Schmidt dieses Jahr als Topfavorit gelten. Im Zeittraining<br />

holte er sich klar die Pole und auch beide Läufe entschied er klar für<br />

Südwestcup - 1. Lauf - Hoxberg - 17.4.<strong>2017</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

50 ccm: 1. Daniel Ferger; 2. Paul Müller; 3. Jeremias Ramus; 4. Patrick Ferger;<br />

5. Leo Diss.<br />

65 ccm: 1. Aaron Kowatsch; 2. Marlon Dietrich; 3. Leon Müller; 4. Lennox Dessloch;<br />

5. Max-Werner Breuer.<br />

85 ccm: 1. Marlon Schmidt; 2. Lukas Hofstetter; 3. Fabian Kling; 4. Luca Höltenschmidt;<br />

5. Jayson Alles.<br />

Prestige: 1. Mike Luxembourger; 2. David Cherkasov; 3. Christian Nolle; 4. Domenico<br />

Felici; 5. Nicolai Neumüller.<br />

Cup: 1. Johannes Heckeler; 2. Martin Werz; 3. Serge Reis; 4. Niklas Pleyer; 5. Vitor<br />

Manuel Dos Santos Alves.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Thomas Gros; 3. Johannes Steinel; 4. Markus<br />

Schmidt; 5. Michael Trojahn.<br />

60<br />

MCE<br />

Juni '17


sich. Im ersten leistete Lukas Hofstetter noch zwei Runden Führungsarbeit, im<br />

zweiten lag Schmidt gleich vorn. Einen guten Einstand in diese Klasse gab Jayson<br />

Alles mit den Laufplätzen 7 und 4.<br />

Prestige: Die Klasse war bis zum letzten Platz besetzt, garniert mit ein paar<br />

Top-MX2-Fahrern. Mike Luxembourger ist wieder eingeschrieben, will die komplette<br />

Saison durchfahren und darf somit als größter Titelkandidat angesehen<br />

werden. Im ersten Durchgang zuckten ein paar Fahrer zu früh und blieben in<br />

der Startanlage hängen: David Cherkasov, Tom Oster und Björn Frank waren<br />

dabei. MX2-Meister Cherkasov hatte seine 125er am schnellsten wieder in<br />

Gang und zeigte auf seiner Heimstrecke eine grandiose Vorstellung. Am Ende<br />

hatte er auf 2 liegend nur noch 15 Sekunden Rückstand auf Luxembourger,<br />

Rang 3 ging an Christian Nolle. Im zweiten Durchgang starteten alle regulär.<br />

Cherkasov gelang das Kunststück, im Feld der Prestige mit überwiegend<br />

450ern, sich auf seiner 125er direkt hinter Startsieger Jan Kallfelz einzureihen.<br />

Cherkasov und Luxembourger waren recht schnell an Kallfelz vorbei und machten<br />

die Sache unter sich aus. Luxembourger ging in Runde 3 an Cherkasov vorbei,<br />

am Ende lag er drei Sekunden vorne. Rang 3 ging wieder an Nolle.<br />

Cup: Im Zeittraining machte der erstmalig in den SWC eingeschriebene Luxemburger<br />

Jean Lux mit deutlicher Bestzeit auf sich aufmerksam. Den ersten Durchgang<br />

holte er sich mit einem Start-Ziel-Sieg, auch wenn der Hoxberger Johannes<br />

Heckeler und ein weiterer Luxemburger, Serge Reis, nur knapp danach die<br />

Ziellinie kreuzten. Zum Tagessieg reichte es für Lux aber nicht, da er im zweiten<br />

Lauf nach einem Sturz das Rennen beendete. Hier siegte der Walldorfer Martin<br />

Werz, Heckeler holte sich erneut Rang 2 und damit den Tagessieg. Rang 3 ging<br />

erneut an Reis.<br />

Senioren: Christian Lehner nimmt erneut Anlauf auf seinen ersten Senioren-Titel.<br />

Letztes Jahr hatte er die Meisterschaft aufgrund einer Verletzung und dem<br />

daraus bedingten Auslassen von zwei Veranstaltungen knapp verpasst. In Hoxberg<br />

holte er sich schon mal die ersten 50 Punkte ab und ist damit Tabellenführer.<br />

Vorjahresmeister Lutz Gerlach nahm die beiden Trainings zwar mit, verzichtete<br />

aber auf die beiden Läufe, da es ihm zu kühl und zu nass war. Verständlich,<br />

hat doch Gerlach schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.<br />

Gesamtplatz 2 ging an Thomas Gros vor <strong>Enduro</strong>fahrer Johannes Steinel.<br />

• Text: Andreas Wack; Fotos: André Imparato<br />

Sieger Klasse 65 ccm: Aaron Kowatsch<br />

61<br />

MCE<br />

Juni '17


VERBÄNDE<br />

Lukas Hofstetter: Sieger der Klasse 85 ccm<br />

SÜDWESTCUP<br />

2. Lauf - Winningen<br />

Sieben auf einen Streich<br />

Jeremias Ramus: Sieger der Klasse 50 ccm<br />

Schönes Frühlingswetter und gute Bedingungen erwarteten die Teilnehmer bei<br />

der Zweitagesveranstaltung in Winningen. Das Bewässern der Strecke beherrschte<br />

das Team um Sportleiter Klaus Mölich richtig gut: nicht glatt gewässert,<br />

aber dennoch wenig Staubentwicklung. Am Samstag waren die Kinder,<br />

die MX2 und eine Gästeklasse dran, am Sonntag die Prestige, Cup und Senioren.<br />

50 ccm: Wie in Hoxberg waren auch hier wieder zehn Teilnehmer am Start. Die<br />

Freude über den Holeshot in Lauf 1 währte bei Aleksandr Griaznov nicht lange,<br />

in der zweiten Kurve lag er schon auf dem Boden. Nach Ablauf der ersten Runde<br />

lautete die Reihenfolge Jeremy Ramus vor Oliver Jüngling und Paul Müller.<br />

Müller überholte beide und holte sich den Laufsieg knapp vor Ramus und Jüngling.<br />

Für Griaznov ging es noch mal vor bis auf 5. Im zweiten Rennen das gleiche<br />

Bild: Holeshot für Griaznov und dann der Crash in der zweiten Kurve. Vorne<br />

derweil Ramus vor Müller und Jüngling. Müller stürzte, verlor einige Plätze, arbeitete<br />

sich wieder auf 2 vor, aber Ramus war weg. Der Tagessieg ging so an<br />

Ramus vor Müller und Jüngling.<br />

65 ccm: Über fünf Sekunden Vorsprung im Zeittraining von Aaron Kowatsch auf<br />

Lennox Dessloch und Marlon Dietrich ließen schon ahnen, dass die Laufsiege<br />

keine sonderlich spannende Angelegenheit werden würden. Im ersten Lauf<br />

holte sich Max-Werner Breuer den Holeshot vor Dessloch und Kowatsch, nach<br />

der ersten Runde war Kowatsch aber schon vorn und siegte mit einer halben<br />

Minute Vorsprung auf Dessloch. Rang 3 mit ebenso deutlichem Abstand auf<br />

Dessloch ging an Leon Müller. Im zweiten Durchgang holte sich Kowatsch den<br />

Holeshot vor Ben-Lukas Bremser und Dessloch und auch klar den Laufsieg.<br />

Dessloch auf 2 musste schon in Runde 2 mit einem Defekt aufgeben. Dietrich<br />

hatte einen mäßigen Start, rückte am Ende aber noch bis auf 2 vor. Den 3. Platz<br />

belegte Bremser.<br />

85 ccm: Marlon Schmidt und Jayson Alles versuchten sich beim ADAC Masters<br />

in Jauer. Damit war schon fast klar, dass Lukas Hofstetter das Maß aller Dinge<br />

sein würde. Diesem Anspruch wurde er gerecht, er holte sich die Trainingsbestzeit<br />

und auch klar beide Läufe. Im ersten Durchgang hatten sich die ersten vier<br />

schon nach der ersten Kurve in der Zielreihenfolge einsortiert: Hofstetter vor<br />

Jamie Heinen, Lennart Kölbl und Lokalmatador Luca Höltenschmidt. Im zweiten<br />

Rennen kam Höltenschmidt etwas besser weg, lag nach Runde 1 auf Rang 2<br />

und hielt diesen Platz bis zur Zielflagge. Heinen jetzt auf 3 und Kölbl, nach mittelmäßigem<br />

Start, konnte sich noch von 8 auf 4 verbessern.<br />

Prestige: Mike Luxembourger zog es vor, lieber bei seinem Heimrennen in Bitche<br />

(F) beim Championnat d’Alsace Lorraine mitzumachen, zumal auch Weltmeister<br />

Romain Febvre, der ja aus den Vogesen nicht allzu weit entfernt<br />

stammt, antreten wollte. Tom Oster war in Jauer, qualifizierte sich nicht, und<br />

kam über Nacht zum Sonntag wieder zurück zu seinem Heimrennen. Im Zeittraining<br />

holte er sich die Poleposition vor Lutz Beste, der in Hoxberg etwas<br />

Pech hatte, und Ramon Jäckle und anschließend auch gleich den Holeshot im<br />

ersten Lauf, gefolgt von Beste und Eric Tabouraing. Beste machte Druck auf Oster,<br />

kam beim Angriff in der zweiten Runde aber zu Fall und befand sich somit<br />

am Ende des Feldes. Oster holte sich so unbedrängt den Laufsieg vor Dennis<br />

Zmija-Kalinowski und Tabouraing. Beste schob sich mit schnellster Rennrunde<br />

wieder bis auf 4 vor. Auch im zweiten Lauf waren Oster und Beste gleich vorne<br />

und konnten sich von Zmija-Kalinowski, Denny Hector und Tabouraing absetzen.<br />

Diesmal kam Beste problemlos vorbei und fuhr einen deutlichen Vorsprung<br />

auf Oster heraus, der nun doch schon etwas müde war. Um den 3. Platz<br />

wurde es am Schluss noch mal ganz eng zwischen Zmija-Kalinowski und Christian<br />

Nolle. Beim Angriff von Nolle verhakten sich die beiden, Zmija-Kalinowski<br />

kam aber schneller wieder weg und beendete den Lauf auf 3 vor Nolle.<br />

MX2: Last but not least waren auch Tim Scholtes und der amtierende MX2-<br />

Champ David Cherkasov bei den Masters zu finden. Für die MX2-Fahrer stellte<br />

Winningen den Auftakt dar. Im ersten Lauf kamen Luca Zimmermann und Jonas<br />

Lensch am besten weg, mit etwas Abstand dahinter dann ein Siebenerpulk mit<br />

Lukas Kunz, Max Ernst Grigo, Carmen Allinger, Nick Hofstettter, Loris Zimmermann,<br />

Malik Quint und Yann Spaniol. Dieser Pulk blieb bis Runde 13 dicht zusammen,<br />

bis Kunz in der Kurve vor dem kleinen Table (vor der Überquerung der<br />

Startgeraden) etwas strauchelte, Allinger ihre Chance witterte und links vorbeiziehen<br />

wollte. Auf dem Table kam es dann zur Berührung zwischen den beiden<br />

und beide stürzten den Abhang runter. Die nachfolgenden Fahrer hatten<br />

keinerlei Chance auszuweichen, sodass insgesamt sieben Fahrer auf der Strecke<br />

lagen. Das Rennen wurde natürlich abgebrochen. Am Sonntag konnte Entwarnung<br />

gegeben werden, keiner der Crashpiloten hatte sich ernsthaft verletzt.<br />

Grigo, Quint und Spaniol waren in Lauf 2 nicht mehr dabei, Allinger trat<br />

mit einem geprellten Handgelenk an. Der Startsieg ging wieder an Lucca Zimmermann,<br />

dahinter Allinger und Hofstetter. An dieser Reihenfolge änderte sich<br />

bis zur Zielflagge nichts mehr.<br />

Cup: Im Cup waren aufgrund der großen Starterzahl und der geringen Streckenkapazität<br />

zwei Trainingsgruppen und eine direkte Qualifizierung über das<br />

Zeittraining erforderlich. Wer es nicht direkt schaffte, konnte in einem Hoffnungslauf<br />

noch einen der vier letzten Startplätze ergattern. Im ersten Lauf lagen<br />

Levent Sen, Sandro Luca Sauer und Sebastian Bodtländer nach der ersten<br />

Kurve vorn. Sen und Sauer setzten sich von Bodtländer ab. Sauer pushte, fand<br />

aber keinen Weg an Sen vorbei. Im Zuge von Überrundungen kurz vor Rennende<br />

mogelte er sich dann doch vorbei und holte den Laufsieg. Bodtländer hielt<br />

Platz 3. Im zweiten Rennen holte sich Sauer den Holeshot und den zweiten<br />

Sieg, Sen belegte erneut Rang 2 vor Vitor Manuel Dos Santos Alves und Martin<br />

Werz. Bodtländer musste mit plattem Vorderrad frühzeitig aufgeben.<br />

Senioren: Christian Lehner wurde im Zeittraining von Jörg Lesmeister zu<br />

Höchstleistungen angetrieben. Lesmeister, der sonst im letzten Drittel zu finden<br />

ist, hatte unbeabsichtigt abgekürzt und damit eine Bestzeit erzielt, die<br />

aber im Bereich des Machbaren von Lehner lag. Bis die Phantomzeit von Lesmeister<br />

aus dem Zeitnahmecomputer gestrichen war und Lehner auch nicht<br />

wusste, wer diese Fabelzeit innehatte, machte er sich schon Sorgen um seine<br />

Chancen auf den Tagessieg. Den holte er sich dann aber doch, obwohl in<br />

Durchgang 1 nicht alles glattlief. Nach einem Zusammenstoß mit Markus<br />

Schmidt fiel er von 3 auf 10 zurück, am Ende reichte es aber doch noch zu Platz<br />

2 ganz knapp hinter Johannes Steinel und vor Michael Trojahn. Im zweiten Rennen<br />

war er dann gleich vorne und blieb das auch bis Rennende, wenngleich er<br />

in Thomas Gros einen hartnäckigen Verfolger hatte. Auf Platz 3 erneut Trojahn.<br />

• Text: Andreas Wack; Fotos: André Imparato<br />

Südwestcup - 2. Lauf - Winningen - 29./30.4.<strong>2017</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

50 ccm: 1. Jeremias Ramus; 2. Paul Müller; 3. Oliver Jüngling; 4. Daniel Ferger; 5. Aleksandr Griaznov.<br />

65 ccm: 1. Aaron Kowatsch; 2. Leon Müller; 3. Max-Werner Breuer; 4. Dana Schneider; 5. Louis Kirchen.<br />

85 ccm: 1. Lukas Hofstetter; 2. Jamie Heinen; 3. Luca Höltenschmidt; 4. Lennart Kölbl; 5. Keanu Alm.<br />

Prestige: 1. Tom Oster; 2. Lutz Beste; 3. Dennis Zmija-Kalinowski; 4. Christian Nolle; 5. Andreas Rolinger.<br />

MX2: 1. Lucca Zimmermann; 2. Carmen Allinger; 3. Jonas Lensch; 4. Nick Hofstetter; 5. Lukas Kunz.<br />

Cup: 1. Sandro Luca Sauer; 2. Levent Sen; 3. Martin Werz; 4. Vitor Manuel Dos Santos Alves; 5. Dylan Antunes.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Michael Trojahn; 3. Thomas Gros; 4. Jacek Kalinowski; 5. Jörg Marschner.<br />

Stand (nach 2 von 9 Veranstaltungen):<br />

50 ccm: 1. Müller, 97 Punkte; 2. Ramus, 91; 3. Griaznov, 78; 4. Lars Dönig, 74; 5. Marc Castor, 64.<br />

65 ccm: 1. Kowatsch, 100 Punkte; 2. Müller, 76; 3. Breuer, 70; 4. Marlon Dietrich, 66; 5. Kirchen, 61.<br />

85 ccm: 1. Hofstetter, 94 Punkte; 2. Höltenschmidt, 76; 3. Heinen, 76; 4. Kölbl, 71; 5. Maksim Griaznov, 58.<br />

MX2: 1. Zimmermann, 50 Punkte; 2. Allinger, 38; 3. Lensch, 37; 4. Hofstetter, 35; 5. Kunz, 34.<br />

Prestige: 1. Oster, 83 Punkte; 2. Nolle, 78; 3. Zmija-Kalinowski, 55; 4. Teddy Briot, 51; 5. Mike Luxembourger, 50.<br />

Cup: 1. Werz, 76 Punkte; 2. Sen, 75; 3. Niklas Pleyer, 61; 4. Dos Santos Alves, 60; 5. Justin Britten, 55.<br />

Senioren: 1. Lehner, 100 Punkte; 2. Gros, 84; 3. Trojahn, 80; 4. Kalinowski, 68; 5. Jürgen Hüther, 56.<br />

62<br />

MCE<br />

Juni '17


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MAXXIS CROSS-COUNTRY MEISTERSCHAFT: TRIPTIS<br />

Aprilwetter<br />

und volles Haus<br />

Der Auftakt zur Maxxis Cross Country Meisterschaft<br />

(GCC) in Triptis hatte alles zu bieten,<br />

was ein Rennwochenende braucht. Sonne,<br />

Regen, Schnee sowie Schlamm und Werksboden<br />

allein am Samstag. Fast schon traditionell<br />

wurde der Auftakt der Saison zum Wetterroulette.<br />

Sonntag sorgte eine überwiegend<br />

kalte, aber trockene Wetterlage für entspanntere<br />

Mienen im Fahrerlager. Das Team des<br />

MSC Triptis leistete am Samstagabend noch<br />

einmal ganze Arbeit auf der Strecke.<br />

Start der Pros<br />

Sonntagmorgen ging es mit den Quads und ATVs<br />

weiter. Mit an Bord auch die zwei neuen Klassen XC<br />

Quad Woman und XC Quad Super Senioren. Trotz eines<br />

sehr vollen Starterfeldes lief der Start und auch<br />

das Rennen sehr diszipliniert ab. Der Vorjahresmeister<br />

der Quad Pro, Kevin Ristenbieter, setzte<br />

sich vom Start weg an die Spitze und behauptete<br />

diese bis zum Schluss. Seine Kontrahenten auf<br />

Platz 2 und 3, David Freidinger und Richart Schmidt,<br />

hatten etwas mehr zu tun. Freidinger mit Problemen<br />

am Start und Schmidt mit einem bewussten „Fehlstart“,<br />

allerdings zu spät und nicht zu früh, pflügten<br />

sich durch das komplette Feld der Pros hindurch –<br />

bis aufs Treppchen. Schmidt wollte nach eigener<br />

Aussage „einfach mal in Triptis ins Ziel kommen“,<br />

und hatte es aus diesem Grund am Anfang ruhig angehen<br />

lassen.<br />

Weiter ging es mit dem Rennen der Klassen XC<br />

2-Takt, 4-Takt und den Pros. Mit dabei natürlich<br />

auch die Topfahrer aus dem Vorjahr, Gesamtsieger<br />

Kornel Nemeth und seine ewigen Kontrahenten<br />

Chris Gundermann, Christian Weiß und Kevin Zdon.<br />

Die beiden letztgenannten Fahrer hatten letztlich<br />

nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. So<br />

kam es mal wieder zum Duell Nemeth gegen Gundermann.<br />

Gundermann zog vom Start weg an die<br />

Spitze und machte schon zu Beginn klar deutlich,<br />

dass man an ihm vorbei muss, um ganz oben auf<br />

dem Treppchen zu landen. Nemeth wartete zwei bis<br />

drei Runden ab, zog dann das Tempo an, fuhr auf<br />

Gundermann auf und überholte ihn dann sogar im<br />

ersten Abschnitt des Rennens. Schnell war klar,<br />

dass die beiden Piloten das Rennen unter sich ausmachen<br />

würden. Gundermann konterte dann nach<br />

kurzer „Ruhephase“ wieder, ging an Nemeth vorbei<br />

und baute seinen Vorsprung auf phasenweise bis zu<br />

50 Sekunden aus. Kurz vor Ende akzeptierte Nemeth<br />

den 2. Platz, Gundermann wurde als Sieger<br />

abgewinkt und holte sich somit vor dem amtierenden<br />

Meister die Maximalpunktzahl in Triptis.<br />

Zum Abschluss des Auftaktwochenendes stand die<br />

neue Klasse XC Supersprint auf dem Plan. Die rund<br />

25 Teilnehmer absolvierten am Mittag bereits ihr<br />

freies Training und waren somit bereit für ihr Rennen.<br />

40 Minuten plus eine Runde auf einer stark verkürzten<br />

Strecke auf dem MX-Kurs ist die Vorgabe<br />

des Rennpromotors BABOONS. Auch Chris Gundermann,<br />

der gerade eben noch das Rennen der Pros<br />

gewonnen hatte, stand im frischen Trikot erneut bereit<br />

auf der Startgerade. Nachdem beide Startreihen<br />

zusammen auf die Strecke geschickt wurden,<br />

war es erneut Gundermann, der vom Start weg in<br />

Führung ging. Einzig Michael Kartenberg konnte<br />

Gundermann ernsthaft Paroli bieten und blieb dran<br />

am 24-jährigen Heißsporn. Nach etwa 20 Minuten<br />

verließen Gundermann die Kräfte und Kartenberg<br />

kam nicht nur näher, sondern zog auch vorbei an<br />

Gundermann. Der konnte dann kräftemäßig nicht<br />

mehr kontern und musste Kartenberg ziehen lassen.<br />

Dieser holte sich letztlich den Sieg in der neuen<br />

Klasse, Gundermann wurde nach tollem Kampf<br />

Zweiter und Roland Diepold jun. holte sich Rang 3.<br />

Die GCC <strong>2017</strong> feierte einen gelungenen Einstand,<br />

der nächste Lauf findet im thüringischen Walldorf/<br />

Werra statt (nach Redaktionsschluss), Runde 3 am<br />

10./11.6. in Venusberg.<br />

64<br />

MCE<br />

Juni '17


Pro-Sieger Gundermann beim Zieleinlauf<br />

Start der ATVs<br />

Pit Plate<br />

Siegerehrung Wild Childs<br />

Double Jump<br />

• Fotos: Thomas Neumann/BABOONS<br />

GCC - 1. Lauf - Triptis - 22./23.4.<strong>2017</strong><br />

Ergebnisse:<br />

XC Pro:<br />

1. Chris Gundermann, D, Yamaha 02:<strong>06</strong>:03,008<br />

2. Kornel Nemeth, D, KTM 02:07:07,731<br />

3. Jonathan Rossé, CH, Yamaha 02:09:26,590<br />

alle 19 Runden<br />

XC Supersprint:<br />

1. Michael Kartenberg, D, KTM 00:43:55,805<br />

2. Chris Gundermann, D, Yamaha 00:44:28,797<br />

3. Roland Diepold, D, Husqvarna 00:44:35,601<br />

alle 17 Runden<br />

XC Quad Pro:<br />

1. Kevin Ristenbieter, D, KTM 01:31:13,319<br />

2. David Freidinger, A, Suzuki 01:32:35,323<br />

3. Richart Schmidt, D, Can Am 01:33:03,524<br />

alle 14 Runden<br />

65<br />

MCE<br />

Juni '17


ENDURO-WM: PUERTO LUMBRERAS/E<br />

Schnellster Fahrer aller<br />

Teilnehmer in der GP-Kategorie<br />

war Matt Phillips<br />

66<br />

MCE<br />

Juni '17


Steve Holcombe, der<br />

schnellste Zweitakt-Pilot<br />

in der GP-Klasse<br />

Extrem<br />

Die Fortsetzung der <strong>Enduro</strong>-WM in Spanien hätte kaum kontrastreicher<br />

sein können. Nach dem Auftakt bei Eis und Schnee in<br />

Finnland folgten nun extrem trockene und staubige äußere Bedingungen.<br />

Damit verbunden standen auch neue Sieger am ersten<br />

Fahrtag auf dem Podium.<br />

67<br />

MCE<br />

Juni '17


ENDURO-WM: PUERTO LUMBRERAS/E<br />

Christophe Nambotin<br />

hätte es um ein Haar<br />

aufs Podest geschafft<br />

TAG 1<br />

EGP: Schnellster Fahrer aller Teilnehmer<br />

und demzufolge Sieger in der<br />

GP-Kategorie war Matt Phillips. Der<br />

Australier konnte seinen ersten Erfolg<br />

in der noch sehr jungen Saison<br />

einfahren. Aus einem sehr spannenden<br />

Battle mit Steve Holcombe ging<br />

der Sherco-Pilot als Sieger hervor.<br />

„Das war ein harter Tag“, sagte Phillips<br />

bei der Zielankunft. „Ich glaube,<br />

ich war noch nie auf so einem ausgefahrenen<br />

Track unterwegs. Die Tests<br />

waren schwierig, da der Boden sehr<br />

staubig und enorm weich war. Aber<br />

ich denke, noch härter waren die<br />

Zeitkontrollen. Steve war gut unterwegs,<br />

es war cool, mit ihm zu<br />

fighten. Wir beide haben uns den<br />

ganzen Tag über hart gepusht“, so<br />

Phillips weiter. Holcombe, der<br />

Schnellster aller Zweitakt-Piloten in<br />

der GP-Klasse war, hielt stets einen<br />

gewissen Druck gegenüber Phillips<br />

aufrecht. Der Brite gewann drei Tests<br />

und war damit immer in Lauerstellung.<br />

Am Ende reichte es aber nicht<br />

ganz zum Tagessieg. KTM-Profi Nathan<br />

Watson rundete das Podium ab.<br />

Trotz eines heftigen Abflugs in der<br />

dritten Runde konnte sich Watson<br />

auf dem 3. Platz halten. Knapp hinter<br />

ihm positionierte sich sein Teamkollege<br />

Christophe Nambotin. Der Haudegen<br />

hätte es um ein Haar selbst<br />

aufs Podest geschafft. Die Topfünf<br />

wurden komplettiert von Yamaha-Pilot<br />

Loïc Larrieu.<br />

E2: In der E2 holte Josep Garcia seinen<br />

ersten Tagessieg in dieser Saison<br />

und bezwang mit dieser hervorragenden<br />

Leistung Jamie McCanney<br />

und Eero Remes. Garcia ist auf die-<br />

68<br />

MCE<br />

Juni '17


Maria Franke (links), Laia Sanz (rechts)<br />

Wie zu erwarten, kam es zum<br />

Zweikampf zwischen Laia Sanz<br />

(Actionfoto) und Maria Franke<br />

sem Terrain zu Hause und das bewies<br />

der Spanier eindrucksvoll, indem er<br />

die Wertung mit über 15 Sekunden<br />

Vorsprung gegenüber McCanney gewann.<br />

„Ich bin total happy, hier in<br />

Spanien gewonnen zu haben“, so<br />

Garcia. „Es war hart, ich bin im <strong>Enduro</strong><br />

Test gestürzt und habe es mir dadurch<br />

nicht gerade leichter gemacht“,<br />

ärgerte sich der Tagessieger<br />

etwas über sich selbst. McCanney<br />

konzentrierte sich den Tag über darauf,<br />

Eero Remes hinter sich zu halten.<br />

Zwei Tests konnte sich der Brite<br />

sichern und hatte somit ein sicheres<br />

Zeitpolster auf den Finnen. Die Topfünf<br />

komplettierten hier Jonathan<br />

Barragan und Österreichs Pascal<br />

Rauchenecker.<br />

Women: Bei den Damen gelang es<br />

Laia Sanz, den Tagessieg zu holen.<br />

Die Spanierin kennt sich auf derartigem<br />

Terrain bestens aus, konnte sich<br />

ihres Sieges dennoch nicht zu 100<br />

Prozent sicher sein. Der Grund war<br />

Maria Franke. Die schnellste Deutsche<br />

<strong>Enduro</strong>sportlerin lag im Tagesverlauf<br />

zwischenzeitlich in Führung!<br />

Sanz musste sich also mächtig anstrengen,<br />

um den Sieg vor heimischem<br />

Publikum nicht zu vergeben.<br />

Im Ziel hatte Sanz gerade einmal<br />

zehn Sekunden Vorsprung auf Maria.<br />

Die Leistung der Zeitzerin auf ungewohntem<br />

Boden ist damit umso höher<br />

einzuschätzen. Dritte wurde Jane<br />

Daniels. Die Britin hatte jedoch einen<br />

gehörigen Rückstand und konnte<br />

nicht in den Zweikampf des Spitzenduos<br />

eingreifen.<br />

TAG 2<br />

EGP: Verdammt knapp ging es am<br />

zweiten Fahrtag in der <strong>Enduro</strong>GP-<br />

Klasse zu. Mit nur 1,17 Sekunden Abstand<br />

gab es einen harten Kampf zwischen<br />

den Podiumskandidaten bei<br />

insgesamt zirka 40 Minuten Prüfungszeit.<br />

Christophe Nambotin wurde<br />

mit nur 0,29 Sekunden hinter<br />

Matt Phillips Zweiter und Steve Holcombe<br />

erreichte den 3. Platz.<br />

E2: Die Bedingungen waren, wie<br />

schon am ersten Fahrtag, extrem<br />

staubig und forderten von den Fahrern<br />

eine Menge Konzentration. In<br />

der E2-Klasse eroberte Eero Remes<br />

den obersten Podestplatz. Vortagessieger<br />

Josep Garcia hatte mit technischen<br />

Problemen zu kämpfen und erreichte<br />

nur den 5. Tagesrang. Hinter<br />

Remes gab es ein Familientreffen der<br />

McCanney-Brüder: Jamie wurde<br />

Zweiter und Danny erreichte den<br />

3. Platz. Pascal Rauschenecker<br />

kämpfte den ganzen Tag, aber bis auf<br />

die in der letzten Sonderprüfung<br />

konnte er keine Topdrei-Zeiten erreichen.<br />

Women: Wieder ging es spannend in<br />

der Damenwertung zu. Wie zu erwarten,<br />

kam es zum Zweikampf zwischen<br />

Laia Sanz und Maria Franke. Beide<br />

Mädels konnten jeweils drei Sonderprüfungen<br />

für sich entscheiden, aber<br />

letztendlich gewann Laia mit über<br />

21 Sekunden Vorsprung. Die anderen<br />

Mädels hatten keine Chance und fuhren<br />

mit weit über einer Minute Rückstand<br />

hinter den beiden Titelfavoritinnen<br />

her. • Text: enduro.de;<br />

Fotos: <strong>Enduro</strong> ABC, Future7Media<br />

<strong>Enduro</strong>-WM - 2. Lauf - Puerto Lumbreras/E<br />

25./26.3.<strong>2017</strong><br />

Ergebnisse:<br />

<strong>Enduro</strong>GP - 1. Tag: 1. Matthew Phillips, AUS, Sherco;<br />

2. Steve Holcombe, GB, Beta; 3. Nathan Watson,<br />

GB, KTM; 4. Christophe Nambotin, F, KTM;<br />

5. Loїc Larrieu, F, Yamaha; 6. Cristobal Guerrero, E,<br />

Yamaha; 7. Jaume Betriu, E, KTM; 8. Giacomo Redondi,<br />

I, Honda; 9. Antti Hellsten, FIN, Husqvarna;<br />

10. Deny Philippaerts, I, Beta.<br />

2. Tag: 1. Phillips; 2. Nambotin; 3. Holcombe;<br />

4. Larrieu; 5. Christophe Charlier, F, Husqvarna;<br />

6. Guerrero; 7. Redondi; 8. Betriu; 9. Hellsten;<br />

10. Philippaerts.<br />

E2 - 1. Tag: 1. Josep Garcia, E, KTM; 2. Jamie McCanney,<br />

GB, Yamaha; 3. Eero Remes, FIN, TM; 4. Jonathan<br />

Barragan, E, GasGas; 5. Pascal Rauchenecker,<br />

A, Husqvarna; 6. Daniel McCanney, GB,<br />

Husqvarna; 7. Thomas Oldrati, I, Husqvarna; 8. Davide<br />

Guarneri, I, Honda; 9. Henric Stigell, FIN,<br />

Husqvarna; 10. Jérémy Joly, F, Beta.<br />

2. Tag: 1. Remes; 2. J.McCanney; 3. D.McCanney;<br />

4. Rauchenecker; 5. Garcia; 6. Barragan; 7. Oldrati;<br />

8. Lorenzo Santolino, E, Sherco; 9. Daniel Sanders,<br />

AUS, KTM; 10. Joly.<br />

EJ - 1. Tag: 1. Davide Soreca, I, Honda; 2. Bradley<br />

Freeman, GB, Beta; 3. Mikael Persson, S, Yamaha;<br />

4. Kirian Mirabet, E, Sherco; 5. Tosha Schareina<br />

Marzal, E, Husqvarna; 6. Valérian Debaud, F, TM;<br />

7. Enric Francisco Montlleo, E, KTM; 8. Antti Hänninen,<br />

FIN, Husqvarna; 9. Kevin Olsen, S, KTM;<br />

10. Thomas Ellwood, GB, Sherco.<br />

2. Tag: 1. Freeman; 2. Persson; 3. Soreca; 4. Cavallo;<br />

5. Mirabet; 6. Francisco Montlleo; 7. Schareina<br />

Marzal; 8. Debaud; 9. Hänninen; 10. Bernat Cortes<br />

Picarzo, E, KTM.<br />

EY - 1. Tag: 1. Andrea Verona, I, TM; 2. Ruy Barbosa,<br />

RCH, Husqvarna; 3. Leo Le Quere, F, TM; 4. Alex Iscla,<br />

AND, KTM; 5. Pau Tomas Font, E, Husqvarna;<br />

6. Hugo Svärd Laaksonen, FIN, Husqvarna;7. Calle<br />

Johansson, S, KTM; 8. Alonso Trigo Fernandez, E,<br />

Husqvarna; 9. Gerard Gomez Villora, E, KTM.<br />

2. Tag: 1. Verona; 2. Le Quere; 3. Barbosa; 4. Iscla;<br />

5. Tomas Font; 6. Svärd Laaksonen; 7. Trigo Fernandez;<br />

8. Gomez.<br />

Women - 1. Tag: 1. Laia Sanz, E, KTM; 2. Maria Franke,<br />

D, KTM; 3. Jane Daniels, GB, Husqvarna;<br />

4. Sanna Kärkkäinen, FIN, KTM; 5. Mireia Badia<br />

Camprubi, E, Husqvarna; 6. Jessica Gardiner, AUS,<br />

Yamaha; 7. Valérie Roche, F, Sherco.<br />

2. Tag: 1. Sanz; 2. Franke; 3. Daniels; 4. Gardiner;<br />

5. Kärkkäinen.<br />

69<br />

MCE<br />

Juni '17


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

Teamchef Sven Kiedrowski<br />

siegte in Steinitz<br />

RACE TIME ...<br />

In Steinitz bei Salzwedel startete Anfang April die<br />

Offroadscramble-Meisterschaft in die <strong>2017</strong>er Saison.<br />

Bei extrem schlammigen Verhältnissen mussten<br />

die Fahrer alle „Mud-Skills“ rausholen, um eine<br />

gute Platzierung zu erkämpfen.<br />

Teamchef Sven Kiedrowski war der schnellste Fahrer<br />

aller Klassen und siegte in der Profiklasse. Der<br />

Vorjahresmeister Andreas Rogge ist neu im Team<br />

Kiedrowski Racing, hatte aber mit Problemen zu<br />

kämpfen und musste sich mit Rang 5 zufriedengeben.<br />

In der Klasse 1 holten Marvin Goll und Marcel<br />

Tillot die Plätze 6 und 9, Chrischan Müller kämpfte<br />

sich auf Platz 10 in der Klasse 2. Lorenz König zeigte<br />

eine tolle Leistung und holte den Sieg in der Jugendklasse.<br />

Bei den Senioren waren gleich vier Teamfahrer<br />

in den Topten: Norman Frenzel (4), Heiko Anacker<br />

(5), Timo Reinhardt (8) und Bernd Schulze (10)<br />

hatten morgens definitiv die schwersten Bedingungen!<br />

Weiter ging es mit dem zweiten Meisterschaftslauf<br />

in Dolle. Die <strong>Motocross</strong>-DM-Strecke forderte die Piloten<br />

mit tiefem Sand und reichlich Wellen. Wer hier<br />

nicht hundertprozentig fit war, musste Federn lassen<br />

... In der Klasse 1 holte Marvin Goll den 10. Platz,<br />

während Philip Neumann sich auf den 3. Platz in der<br />

Klasse 2 vorkämpfte – gefolgt von Danny Materne<br />

auf Platz 7. In der Klasse 3 holten Tobias Ridder und<br />

Reno Jakobs die Plätze 3 und 8.<br />

Lorenz König musste die Konkurrenz ziehen lassen<br />

und sich mit Platz 4 in der Jugendklasse begnügen.<br />

Er wird in Zukunft sicherlich mehr Fokus auf das<br />

Konditionstraining legen! In der Seniorenklasse<br />

waren mit Lars Baumgartner (5), Norman Frenzel<br />

(6), Heiko Anacker (7) und Bernd Schulze (9) wieder<br />

vier Teamfahrer in den Topten.<br />

Für den Deutschen Jugend <strong>Motocross</strong>meister von<br />

2014 und <strong>Motocross</strong>-Pokalsieger MX2 von 2016 Jascha<br />

Berg ging es im Rahmen der Deutschen <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />

MX2 in Borstel/Stendal an den<br />

Start, wo er sich bedingt durch schlechte Starts seinen<br />

Topten-Platz hart erarbeiten musste ...<br />

Beim Saisonauftakt des <strong>Motocross</strong>-Niedersachsen-<br />

Cup in Syke überzeugten Giana und Jamie Markowski<br />

mit den Plätzen 3 und 5 bei den Ladys. Gregor<br />

Lange gelang ein 3. Platz bei den Senioren. Beim<br />

zweiten Meisterschaftslauf in Wildeshausen konnte<br />

Gregor Lange sogar noch einen drauflegen und holte<br />

einen starken 2. Gesamtrang!<br />

Ebenfalls stark unterwegs war Martin Scheuch, der<br />

genau wie sein Kollege Christian Peters Mitarbeiter<br />

im Kiedrowski-Racing-Unternehmen ist, im Rahmen<br />

des Norddeutschen ADAC <strong>Motocross</strong>-Cups. Er belegte<br />

auf der Masters-Strecke in Tensfeld den starken<br />

4. Rang in der Nordcupwertung der Open-Klasse!<br />

Damit auch du in Zukunft den richtigen Support hast,<br />

solltest du die Vorteile nutzen, die man als Teamfahrer<br />

bei der Firma Kiedrowski Racing hat – wie z. B.<br />

Rennservice, Sportfahrerunterstützung oder die verschiedenen<br />

Teamtrainings-Events.<br />

Nicht nur die Race-Performance, auch der Bike-Support<br />

des Teams kann sich sehen lassen – so gibt es<br />

bei der Firma Kiedrowski Racing reichlich Sportfahrerprogramme<br />

verschiedener Hersteller – und das<br />

nicht nur für Teamfahrer – einfach nachfragen!<br />

Neu am Lager! Die <strong>2017</strong>er Red-Moto-Honda-<strong>Enduro</strong>-<br />

Modelle sind verfügbar – jetzt zuschlagen!<br />

Beim Kauf einer neuen Suzuki RM-Z 250/450, Yamaha<br />

YZ/YZ-F/WR oder Honda CRF 250/450 beispielsweise<br />

gibt es für Sportfahrer top Konditionen und interessante<br />

Sportfahrerpakete. Beta-<strong>Enduro</strong>kunden erhalten<br />

je nach Meisterschaftsniveau neben Ersatzteilbudget<br />

und Fahrershirt das Bike zu absoluten Hammerpreisen.<br />

Auch bei den neuen Husqvarna-Modellen<br />

gibt es tollen Support – vor allem für <strong>Enduro</strong>-DM-/<br />

Pokal-, GCC- und auch Offroadscramble-Fahrer! Ruft<br />

an und lasst euch ein spezielles Angebot machen, Tel.<br />

05052 912798.<br />

Die Firma Kiedrowski Racing Motorcycletrading ist<br />

mit mehr als 1000 Quadratmetern der größte Offroad-<br />

Shop in Norddeutschland und bereits seit einigen<br />

Jahren offizieller Honda- und Suzuki-MX-Stützpunkt<br />

für Norddeutschland, Husqvarna Center sowie seit<br />

mehr als zehn Jahren auch Beta- und GasGas-Händler.<br />

Seit 2015 ist mit dem offiziellen Yamaha-MX-<br />

Stützpunkt für Norddeutschland eine weitere starke<br />

Marke hinzugekommen.<br />

Mehr Infos unter www.kiedrowski-racing.de<br />

Kiedrowski ist außerdem der offizielle Motoseat-Importeur<br />

für Deutschland und Österreich – bei Kiedrowski<br />

bekommt ihr Sitzbankbezüge in Wunschfarben<br />

für alle Modelle direkt vom Hersteller aus den<br />

USA!<br />

70<br />

MCE<br />

Juni '17


We ride what we sell ...<br />

Christian Peters im Einsatz<br />

Giana und Jamie Markowski – Topleistung<br />

beim NDS-MX-Saisonauftakt in Syke<br />

Mit dem Onlineshop www.husky24.de hat die Firma Kiedrowski<br />

Racing eine Plattform geschaffen, auf der alle<br />

Husqvarna-Piloten ihre Originalersatzteile bequem raussuchen<br />

und Powerparts sowie Bekleidung bestellen können.<br />

Perfekt für die Kunden ist die Zahlung per PayPal und der<br />

kostenlose Versand innerhalb Deutschlands ab einem Warenwert<br />

von 99,- Euro.<br />

Ein besonderer Dank geht schon mal an die Sponsoren des<br />

Teams: Helge Schwark von der Firma HGT Greifer • Christian<br />

Keszler von Keszler Top Brands • BUY MX • Michelin • Castrol<br />

Power1 • P.O.W. Pro-Off-road-Wash (www.pro-offroadwash.com)<br />

• ZAP-Technix • Silentsport • Ron und Dave vom<br />

Foliencenter Langenhagen und TRY-IT Stickers, die es mit ihrer<br />

Unterstützung ermöglichen, auch optisch immer professionell<br />

aufzutreten!<br />

Ihr wollt auch Teamfahrer werden?<br />

Ruft an unter 05052 912798!<br />

Infos zum Team gibt’s hier:<br />

Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />

Hetendorf 13, 29320 Hermannsburg<br />

Tel. 05052 912798<br />

Fax 05052 912896<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

www.husky24.de<br />

Jascha Berg – Deutsche <strong>Motocross</strong>-<br />

Meisterschaft MX2 in Stendal/Borstel<br />

Chrischan Müller kämpfte<br />

sich in die Topten in Steinitz<br />

Martin Scheuch –<br />

Platz 4 in Tensfeld


SUPERMOTO-DM: HARSEWINKEL<br />

Markus Class vor André Plogmann<br />

Class startet mit Doppelsieg<br />

Markus Class war der klare Sieger beim Auftakt zur SuperMoto-IDM in Harsewinkel. Der Husqvarna-Pilot<br />

verwies den amtierenden Meister André Plogmann (Suzuki) in beiden Rennen auf<br />

Platz 2. Das Podium komplettierte Europameister Petr Vorlicek (Suzuki).<br />

Trotz der kalten Witterung verfolgten mehrere tausend<br />

Zuschauer das spannende Geschehen im<br />

Emstal-Stadion in Ostwestfalen. Die einmalige<br />

Bahn, eine Kombination aus Sandbahnoval und<br />

Kartstrecke, ist dabei komplett einsehbar. Schon<br />

im Qualifikationstraining ging es heiß her. Bei Abständen<br />

im Zehntel- oder gar Hundertstel-Bereich<br />

wurde bis zum Schluss gepusht. Und das trotz des<br />

neuen Reifenlimits in der S1. Lediglich vier Reifen<br />

dürfen die Piloten noch insgesamt für die Qualifikation<br />

und die beiden Rennläufe einsetzen.<br />

Markus Class legte gleich eine ordentliche Zeit vor,<br />

während Plogmann eine längere Zeit zur Schonung<br />

seiner Pneus in der Box verbrachte. Am Ende kam<br />

Plogmann aber noch bis auf eine Zehntelsekunde<br />

an Class heran. Peter Vorlicek und Markus Volz<br />

(Husqvarna) komplettierten Reihe 1. Dahinter dann<br />

Steffen Albrecht (Husqvarna), Jan Deitenbach (Suzuki),<br />

Simon Vilhelmsen (Husqvarna) und Dirk Spaniol<br />

(Suzuki), die gerade einmal durch insgesamt<br />

zwei Zehntel getrennt waren.<br />

Im ersten Durchgang erwischte Volz den besten<br />

Start, nach einer halben Runde ging Plogmann<br />

aber schon in Führung. Class brauchte einige Kurven<br />

mehr, um die Verfolgung des Spitzenreiters<br />

aufzunehmen. Vorlicek lag auf 4, gefolgt von Albrecht,<br />

Toni Krettek (Husqvarna), Vilhelmsen und<br />

Deitenbach. An der Spitze lieferten sich Plogmann<br />

und Class ihr eigenes Rennen. Immer näher schob<br />

sich Class an den Spitzenreiter heran und presste<br />

sich dann auch bei Halbzeit vorbei. Auch auf Platz 3<br />

gab es einen Wechsel, als Vorlicek an Volz vorbeiging.<br />

Im Verfolgerfeld ging es danach deutlich enger<br />

zu. Krettek verlor Platz 6 nach einem Ausrutscher,<br />

Peter Banholzer (Yamaha) presste sich an<br />

Jan Deitenbach vorbei. Und dann tauchte in dieser<br />

Gruppe am Ende noch Andreas Buschberger (Husqvarna)<br />

auf. Der junge Österreicher musste vom<br />

letzten Startplatz losfahren, da er beim samstäglichen<br />

Zeittraining fehlte. Da absolvierte er daheim<br />

noch seine berufliche Abschlussprüfung und traf<br />

deswegen erst am Sonntag zum Warm-up ein.<br />

Den Start zum zweiten Durchgang holte sich Markus<br />

Class von der Pole vor Plogmann, Volz und Deitenbach<br />

aus Reihe 2. Class und Plogmann setzten<br />

sich Zug um Zug vorne ab. Dahinter schnappte sich<br />

in Runde 2 Vorlicek am Ende der Sandbahn Deitenbach.<br />

Kurze Zeit später ging der Tscheche auch an<br />

Volz vorbei wieder auf die 3. Position. Auch Deitenbach<br />

überholte Volz und fuhr sich wieder an das<br />

Hinterrad seines Markenkollegen Vorlicek. Kurz<br />

nach Halbzeit leistete sich Plogmann einen kleinen<br />

Ausrutscher bei der Verfolgung von Spitzenreiter<br />

Class, damit war das Rennen an der Spitze quasi<br />

entschieden. Vorlicek verteidigte Platz 3 gegen<br />

Deitenbach, der am Ende nach einem heftigen Rutscher<br />

etwas zurückstecken musste. Buschberger<br />

rauschte wieder stark durchs Feld und landete am<br />

Ende auf Rang 5 vor Volz, Albrecht Vilhelmsen,<br />

Krettek und Spaniol.<br />

Die neue Rookies-Wertung für die Aufsteiger entschied<br />

im ersten Lauf Bernhard Hitzenberger für<br />

sich, im zweiten Durchgang durfte Max Banholzer<br />

(beide Yamaha) mit aufs Podium.<br />

• Fotos: Aui-Photography<br />

Petr Vorlicek<br />

Jan Dominik Deitenbach vor Markus Volz<br />

SuperMoto-IDM - 1. Lauf - 22.4.<strong>2017</strong><br />

Ergebnisse:<br />

S1 - gesamt: 1. Markus Class, Husqvarna; 2. André Plogmann, Suzuki;<br />

3. Petr Vorlicek, Suzuki; 4. Markus Volz, Husqvarna; 5. Jan Dominik<br />

Deitenbach, Suzuki; 6. Steffen Albrecht, Husqvarna; 7. Andreas<br />

Buschberger, Husqvarna; 8. Simon Vilhelmsen, Husqvarna; 9. Toni<br />

Krettek, Husqvarna; 10. Peter Mayerbüchler, Yamaha.<br />

S2 - gesamt: 1. Ruurd van Roozendaal, NL, Honda; 2. Christian Pacher,<br />

KTM; 3. Dennis Kleinn, TM; 4. Kevin Wüst, Husqvarna; 5. Tobias<br />

Hiemer, Yamaha; 6. Marcel Kutsche, Husqvarna; 7. Dominic Lehner,<br />

TM; 8. Michael Möllinger, Husqvarna; 9. Jens Winther, Husqvarna;<br />

10. Andreas Roller, Husqvarna.<br />

S3 - gesamt: 1. Kevin Labenski, KTM; 2. Robert Botjes, KTM; 3. Lukas<br />

Kögel, Honda; 4. Kevin Meyer, Husqvarna; 5. Kevin Thomas, Honda;<br />

6. Kevin Szalai, Husqvarna; 7. Felix Rottmann-Flügge, Honda;<br />

8. Christopher Schenk, Husqvarna; 9. Florian Zilz, Suzuki; 10. Giovanni<br />

Battani, Suzuki.<br />

S4 Nord - gesamt: 1. Hendrik Fröhlich, KTM; 2. Kevin Röttger,<br />

Husqvarna; 3. Patrick Hunke, Husqvarna; 4. Marcus Jochacz, Suzuki;<br />

5. Laurin Schrader, TM; 6. Heiko Stieber, KTM; 7. Jan Depke, TM;<br />

8. Benjamin Rüffer, Husaberg; 9. Stjepan Agatic, KTM; 10. Manuel<br />

Gottsleben, Husqvarna.<br />

Junioren/Rookies - 1. Lauf: 1. Denis Fligr, CZ, Honda; 2. Max Ternes,<br />

D, Suzuki; 3. Kevin Zambrano Toro, D, Suzuki; 4. Jan Ulman, CZ, Kawasaki.<br />

2. Lauf: 1. Fligr; 2. Ternes; 3. Zambrano Toro; 4. Ulman.<br />

Ü40 - gesamt: 1. Steffen Jung, Suzuki; 2. Eike Moes, TM; 3. Christof<br />

Bartsch, TM; 4. Harald Wirtz, Suzuki; 5. Ingo Ruh, Husqvarna;<br />

6. Martin Hensellek, Husqvarna; 7. Jörg Busche, Husqvarna; 8. Ernst<br />

Theuer, KTM; 9. Paul Wijgaerts, KTM; 10. Peter Fuhrbach, Kawasaki.<br />

72<br />

MCE<br />

Juni '17


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Hauptpartner<br />

der Rallye Dakar<br />

Ultimative Herausforderung: Motul beim weltweit härtesten Motorsportevent<br />

Unwegsames Gelände, extreme Wetterverhältnisse und Fahrbedingungen,<br />

Etappen, die 13 Tage lang über 9000 km führen, 4,6 Millionen Zuschauer, 1200<br />

Stunden TV-Berichterstattung in 190 Ländern, Hunderte von Wettbewerbern<br />

aus aller Herren Länder, Autos, Motorräder, Quads und Trucks – die Rallye Dakar<br />

gilt als das weltweit härteste Motorsportevent. Und das zu Recht!<br />

Nun wurde ein neues Kapitel in der unglaublichen Geschichte der Rallye Dakar<br />

aufgeschlagen: Motul wird pünktlich zum 40. Geburtstag der Rallye im kommenden<br />

Jahr offizieller Schmierstoffpartner des Events. Das wurde anlässlich<br />

der Pressekonferenz zur Rallye Dakar 2018 in Paris bekanntgegeben. Dieser<br />

Schritt stellt den vorläufigen Höhepunkt des in den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

gewachsenen Engagements von Motul im Motorsport dar.<br />

Erst bei der diesjährigen Rallye Dakar glänzte der Schmierstoffhersteller dank<br />

seiner Partnerschaften gleich in zwei Kategorien mit Werksteams: in der T2 mit<br />

Toyota Auto Body und in der SSV mit Polaris Extreme Plus. Diese jüngsten Erfolge<br />

reihen sich in eine lange Liste von Motul-Siegen bei der Rallye Dakar ein. Unvergessen<br />

bis heute: der sensationelle Sieg des von Motul unterstützten Honda<br />

Factory Racing Teams 1989 in der Motorradklasse. Die enge Verbundenheit mit<br />

dem Honda-Dakar-Team gab auch im vergangenen Januar den Ausschlag, dass<br />

Motul den Favoriten in der Motorradklasse erneut umfassend unterstützte.<br />

Rallye Dakar 2018: Das Motul Motorsport Technical Team steht parat<br />

Gemeinsam mit dem Team der Amaury Sport Organisation (A.S.O.), dem Veranstalter<br />

der Rallye, arbeitet Motul bereits seit einigen Wochen mit Hochdruck an<br />

der Finalisierung des „360-Grad-Aktivierungsplans“ für die Rallye Dakar. Startschuss<br />

ist die Saison 2018. Zwar wird der Plan erst in einigen Monaten verkündet,<br />

allerdings steht schon jetzt fest, dass der Fokus neben den Wettkämpfern<br />

klar auf den Fans liegen wird. Profitieren werden die Teilnehmer des weltweit<br />

härtesten Motorsportevents auch in diesem Jahr wieder von den Produkten der<br />

Motul Motorsport Line (Auto) und der Motul Factory Line (Motorrad), zu denen<br />

auch Motul 300V zählt, ein speziell für extreme Motorsport-Bedingungen entwickeltes<br />

Motorenöl für bewährte Performance und höchste Zuverlässigkeit. Zudem<br />

können die Fahrer auf das Knowhow und die wertvollen Tipps des Motul<br />

Motorsport Technical Teams zählen. So wird das Team, das den Teilnehmern traditionell<br />

beim MotoGP, der WSBK und dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans<br />

professionelle Unterstützung bietet, nun auch bei der Rallye Dakar an sämtlichen<br />

Biwakstationen mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

• Foto: Honda Racing Corporation<br />

Etienne Lavigne, Leiter der Rallye Dakar, ist von der neuen Partnerschaft begeistert:<br />

„Leistungsfähigkeit steht bei der Rallye Dakar an oberster Stelle. So ist auf<br />

technischer Seite jede einzelne Komponente und das gesamte Zubehör entscheidend.<br />

Das gilt besonders für die Motul-Schmierstoffe, die von zahlreichen<br />

Teilnehmern eingesetzt werden. Höchste Leistungsfähigkeit bedeutet aber<br />

auch gegenseitige Unterstützung, überdurchschnittliche Leistung jedes Einzelnen<br />

und ein enges Miteinander. Um diese<br />

menschlichen Werte zu unterstreichen,<br />

hat Motul einen Preis geschaffen. Für die<br />

‚Epic Story of Motul‘ ist die Rallye Dakar<br />

genau der richtige Ort und es wird sicherlich<br />

zahlreiche Anwärter dafür geben.“<br />

Auch Hélène Zaugg, Leiterin Kommunikation<br />

der Motul S.A., begrüßt das neue Abkommen:<br />

„Seit mehreren Jahrzehnten<br />

engagiert sich Motul in den härtesten<br />

Motorsportwettbewerben der Welt, besonders<br />

in Langstreckenrennen. Nach<br />

dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans,<br />

der Isle of Man TT, der Roof of Africa in Lesotho<br />

und der Carrera Panamericana in<br />

Mexiko folgt nun die Rallye Dakar – ein<br />

absolut logischer Schritt. Seit 1979 ist sie<br />

ein legendäres Event und wird weltweit<br />

als die ultimative Prüfung für Mensch<br />

und Maschine gehandelt: Es besteht<br />

nicht der geringste Zweifel daran, dass<br />

die Rallye Dakar eine entscheidende<br />

Plattform für unsere hochwertigen Produkte<br />

sein wird, die schon heute in mehr<br />

als 160 Ländern verfügbar sind. Zusammen<br />

mit der A.S.O. und allen Wettbewerbern<br />

sind wir von Motul bereit, ein neues<br />

Kapitel in der unglaublichen Geschichte<br />

der Rallye Dakar aufzuschlagen.“<br />

Traumtouren mit dem E-Bike<br />

Die schönsten E-MTB-Touren in den Alpen<br />

Wer wünscht sich nicht das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, das einen<br />

nur auf einer Radtour durch die Alpen erfüllen kann – wäre da nicht die Anstrengung,<br />

die Mountainbiken in den Bergen mit sich bringt. Heutzutage ist das alles<br />

kein Problem mehr. E-Bikes ermöglichen auch den Unsportlicheren unter uns, in<br />

diesen einzigartigen Genuss zu kommen. Mit einem helfenden Akku im Gepäck<br />

ist es möglich, ein Mountainbike-Abenteuer in den Alpen auf eine ganz neue Art<br />

und Weise zu erleben. Im Fokus steht nicht die sportliche Leistung, die einiges<br />

an Vorbereitung und Training erfordert, sondern vielmehr die ästhetische Erfahrung.<br />

Durch das Ausbleiben der größten Anstrengung wird dem Fahrer ein besinnlicher<br />

Einblick in die Natur gewährt. Durch Zeit und Ruhe, kombiniert mit<br />

den atemberaubenden Alpen-Kulissen, werden E-MTB-Touren zu einem einzigartigen<br />

Erlebnis.<br />

74<br />

MCE<br />

Juni '17


Ein wenig Vorbereitung ist auch hier gefragt. Es gibt zahlreiche sehenswerte<br />

Routen, zwischen denen es sich zu entscheiden gilt. Unterstützung liefert bei<br />

dieser Wahl das Autoren-Duo Armin Herb und Daniel Simon, das in seinem Buch<br />

die schönsten Routen für E-Bikes vorstellt. Faszinierende Fotos und detaillierte<br />

Beschreibungen machen Appetit auf mehr. Zusätzlich werden zu jeder Tour-<br />

Empfehlung Angaben zu der Höhendifferenz, der aufzuwendenden Zeit und<br />

dem Schwierigkeitsgrad angeführt.<br />

Allgemeine Tipps zu E-MTB-Touren sind im Vorwort zu finden, alle wichtigen<br />

Informationen gibt es auf einen Blick.<br />

1. Auflage, 160 Seiten, 230 Fotos (farbig), Format 23,2 x 26,5 cm, Klappenbroschur,<br />

29,90 Euro (D), 30,80 (A), ISBN 978-3-667-10927-9, Delius Klasing Verlag,<br />

Bielefeld.<br />

Erhältlich im Buchhandel oder unter der Hotline 0521 559955.<br />

Premiere nach Maß<br />

für den Metzeler MC 360<br />

Brandneuer Offroadreifen holt zwei Siege beim Auftakt der GCC in Triptis<br />

Besser hätte es nicht laufen können: Beim Saisonauftakt zur German Cross<br />

Country Meisterschaft (GCC) am 22. und 23. April <strong>2017</strong> im thüringischen Triptis<br />

sicherte sich der neue Metzeler MC 360TM zwei Siege. Die Marke mit dem Elefanten<br />

trat zudem erstmals als Partner der Offroadrennserie auf.<br />

Nachdem der MCE 6 DaysTM von Metzeler bei den Profis der FIM-<strong>Enduro</strong>-WM einen<br />

Titel nach dem anderen einfährt, erobert die deutsche Traditionsmarke jetzt<br />

auch die Offroad-Breitensport-Szene. Bei der weltweiten Rennpremiere des<br />

brandneuen MC 360TM am 22. und 23. April im Rahmen der GCC in Triptis sicherte<br />

der neue Geländereifen gleich zwei Piloten den obersten Platz auf dem Treppchen,<br />

unter anderem in der prestigeträchtigen XC-Supersprint-Klasse. Für Metzeler<br />

nicht nur ein toller Erfolg, sondern auch ein gelungener Einstand als neuer<br />

Partner der wichtigsten deutschen Rennserie in diesem Bereich, die pro Wettbewerbswochenende<br />

bis zu 900 Teilnehmer anlockt.<br />

„Wir haben den MC 360TM so konzipiert, dass er genau den Anforderungen und<br />

Bedürfnissen entspricht, die ambitionierte Offroader an ihren Reifen stellen“,<br />

erklärt Michael Müller, bei Metzeler Leiter des Geschäftsbereichs Zweiradreifen<br />

in Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux. „Ein weiteres Plus: Der Reifen<br />

hat auch eine Straßenzulassung, um den Piloten bei Bedarf die Anfahrt zur Piste<br />

zu ermöglichen.“ Der MC 360TM weiß aber auch abseits des Wettbewerbsgeschehens<br />

zu punkten. Als waschechter Allrounder im <strong>Enduro</strong>segment fühlt er<br />

sich auf jedem Untergrund zu Hause. Da er über ein symmetrisches Profil verfügt,<br />

kennt er keine Laufrichtungsbindung. Das ist ein großer Vorteil in Sachen<br />

Wirtschaftlichkeit: Sobald die Stollen in Fahrtrichtung erstmals Verschleißspuren<br />

zeigen, braucht der Reifen einfach nur gedreht zu werden, um wieder vollen<br />

Grip zu bieten.<br />

Bereits bei seiner ersten Feuertaufe im März <strong>2017</strong> hat der Metzeler MC 360TM<br />

gezeigt, dass jede Menge Potenzial in ihm steckt. Seit diesem spektakulären<br />

Ritt am Nevado Ojos del Salado in Chile, mit 6891 Metern der höchste Vulkan der<br />

Welt, kann er sich drei neue Weltrekorde auf die Fahnen schreiben: An den Maschinen<br />

der Rekord-Piloten Karsten Schwers, Fabio Mossini und Salvatore Pennisi<br />

montiert, meisterte er die Fahrt von Meereshöhe auf 5900 Meter in 22 Stunden<br />

und 30 Minuten. Mit Fabio Mossini fuhr der Offroadreifen auf 5960 Meter<br />

über den Meeresspiegel und damit auf die höchste Höhe, die je mit einem großvolumigen<br />

Zweizylinder bewältigt wurde. Auf die Honda CRF 450 RX aufgezogen,<br />

gelang ihm mit Pennisi als Piloten die Fahrt auf 5977 Meter und damit auf<br />

die höchste Höhe über dem Meeresspiegel, die jemals mit einem Motorrad erreicht<br />

wurde.<br />

Der neue Metzeler MC 360TM ist ab sofort in den Varianten MidSoft für weichere<br />

Böden und MidHard für härteren Untergrund im Reifenhandel verfügbar.<br />

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75<br />

MCE<br />

Juni '17


EVENTS<br />

Local Heros: Faustmann/Frech • MX Sport Foto<br />

Seitenwagen<br />

wieder zurück in Aichwald<br />

• Deutsche <strong>Motocross</strong>-Meisterschaften Seitenwagen + Open<br />

• DMV BRC <strong>Motocross</strong> 2-Takt Cup<br />

Vom 23. bis zum 25. Juni <strong>2017</strong> heißt das Mekka des <strong>Motocross</strong>sports Aichwald.<br />

In der Soloklasse stehen 40 Motorräder am Start, die 2500 PS der Motoren<br />

brüllen auf, das Startgatter fällt und die besten <strong>Motocross</strong>fahrer Europas donnern<br />

auf die erste Kurve zu – das ist <strong>Motocross</strong> Aichwald. Spektakuläre Sprünge,<br />

packende Positionskämpfe, Mensch und Maschine in Höchstform. Und der<br />

Zuschauer ist immer hautnah dabei, kann die Anspannung der Fahrer mitfühlen<br />

und erlebt den Sound der Motoren und der Rennen an der Rennstrecke „In<br />

den Horben“.<br />

Nach vielen Jahren kehren die <strong>Motocross</strong>-Seitenwagen wieder zurück in den<br />

Schurwald. In keiner anderen Motorsportart werden Mensch und Maschine in<br />

dieser Teamarbeit gefordert. Mit waghalsigen Manövern turnen der Fahrer und<br />

sein Beifahrer auf den Gespannen. Immer ganz knapp am Gegner und immer<br />

die nächste Kurve schon im Blick. Spannung pur und spektakulär für die Fans.<br />

Der MSC Aichwald hat als Veranstalter auch heiße Kandidaten für das Siegertreppchen:<br />

Der Vizemeister 2016 Marcel Faustmann und sein Beifahrer Max<br />

Frech werden die Rennstrecke „In den Horben“ genauso durchpflügen wie Tobias<br />

Blank mit Partner Michael Klooz: Diese wurden im vergangenen Jahr Fünfter<br />

in der Deutschen Meisterschaft und haben sich für die laufende Saison viel<br />

vorgenommen.<br />

Zusätzlich ist mit der Deutschen Meisterschaft der Open-Klasse die höchste<br />

national ausgeschriebene Prädikatsklasse in der Solo-Kategorie am Start. Dort<br />

belegten in der vergangenen Saison Filip Neugebauer, Dominique Thury und<br />

Christian Brockel die ersten drei Plätze – allesamt alte Bekannte in Aichwald.<br />

Auch Lars Reuther aus Pleidelsheim will bei der Punktevergabe ein gehöriges<br />

Wort mitreden – er war 2016 Fünfter geworden. Der mehrfache Deutsche <strong>Motocross</strong>meister<br />

Dennis Ulrich wird sein diesjähriges Debüt in der DM Open in<br />

Aichwald geben. Eigentlich wollte er in Italien bei der WM starten, jedoch<br />

macht er eine Ausnahme und lässt sich lieber vom fachkundigen Publikum in<br />

Aichwald feiern.<br />

Der DMV MX 2-Takt Cup, seit 2013 vom Deutschen Motorsport Verband ausgeschrieben,<br />

ist zum ersten Mal in Aichwald zu Gast und rundet das sportliche<br />

Programm ab. Somit kommen auch die Zweitaktfans auf ihre Kosten.<br />

Doch nicht nur attraktiver Sport ist in Aichwald zu sehen. Im großen <strong>Motocross</strong>-Festzelt<br />

und an der Rennstrecke wird neben schwäbischen Maultaschen<br />

auch die über alle Grenzen hinaus bekannte Rennwurst angeboten. Frisch gezapfte<br />

Biere und erlesene Weine runden das kulinarische Angebot ab. Für ausgelassene<br />

Stimmung im Festzelt am Freitag bei der Welcome-Party und zum<br />

großen Fahrerempfang am Samstag sorgt das „Hofbräu-Regiment“.<br />

ZEITPLAN - Freitag, 23.6.: 20:00 Uhr Live: „Hofbräu-Regiment“ – Welcome Party<br />

im Festzelt für alle MX-Fans +++ Samstag, 24.6.: 10:00 Uhr Beginn Training<br />

• 13:30 Uhr Rennbeginn • 19:00 Uhr Live: „Hofbräu-Regiment“, <strong>Motocross</strong>-Party<br />

im Festzelt • 20:00 Uhr großer Fahrerempfang im Festzelt +++ Sonntag,<br />

25.6.: 9:25 Uhr Beginn Training • 13:00 Uhr Rennbeginn • 17:30 Uhr Gesamtsiegerehrung<br />

im Festzelt.<br />

TICKETS - 24.6., ab 10 Jahre 6,- Euro • 25.6., Jugend 10 bis 14 Jahre 6,- Euro, Erwachsene<br />

(ab 15 Jahre) 15,- Euro • Wochenendkarte 24./25.6. Jugend 10 bis 14<br />

Jahre 10,- Euro, Erwachsene (ab 15 Jahre) 18,- Euro • Kinder unter 10 Jahren haben<br />

freien Eintritt! • Die offizielle <strong>Motocross</strong>-Programmzeitung ist kostenlos!<br />

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt! Keine Parkplatzgebühren!<br />

An allen Abenden freier Eintritt ins Festzelt ab 16 Jahren! Auf Jugendschutz wird<br />

geachtet!<br />

Termin: 23. bis 25. Juni <strong>2017</strong> - Int. 57. ADAC-<strong>Motocross</strong> Aichwald<br />

MX2-DM in Schweighausen<br />

Auch zur 44. <strong>Motocross</strong>veranstaltung in Schweighausen wurde dem MSC „Alemannorum“<br />

Schweighausen ein Deutscher Meisterschaftslauf zuerkannt. Drei<br />

Klassen werden am 2. Juli auf dem Pflingstberg in den 1480 Meter langen<br />

Rundkurs starten. Die Anlage ist für bis zu 40 Fahrer pro Klasse zugelassen, davon<br />

werden 24 Teilnehmer in erster Reihe am Startgitter stehen können. Der<br />

Massenstart ist immer ein spektakulärer Nervenkitzel in Schweighausen.<br />

In der Klasse MX2 wird um Punkte für die DMSB-<strong>Motocross</strong>-Meisterschaft gefightet.<br />

In Schweighausen nicht wegzudenken, eine nationale Klasse, hubraumoffen<br />

(125 bis 650 ccm) ausgeschrieben, in welcher Fahrer aus Baden-<br />

Württemberg starten und um Wertungspunkte für den Baden-Württemberg-Pokal<br />

kämpfen. Außerdem wird auf vielfachen Wunsch verschiedener Oldtimerfahrer<br />

wieder ein Classic-Cup-Rennen starten, das zur SCCM (Süddeutsche<br />

Classic-Cross-Meisterschaft) zählt.<br />

Sonntagvormittag wird zunächst das freie Training ab 8:30 Uhr und das abschließende<br />

Pflichttraining bis gegen 12:00 Uhr ausgetragen. Das Rennprogramm<br />

selbst mit insgesamt sechs Rennen startet um 13:00 Uhr und endet gegen<br />

18:00 Uhr, gefolgt von der Siegerehrung im Festzelt an der Rennstrecke unterhalb<br />

des Pflingstberghofes in Schuttertal-Schweighausen (Ortenau). Eine<br />

Premiere am 2. Juli ist, dass in allen Rennen sogenannte „Holeshot“-Belohnungen<br />

ausgeschrieben werden.<br />

Zum Rahmenprogramm gehören am Freitagabend eine Warm-up-Party der<br />

Wohnwagengemeinschaft als Mitveranstalter mit Dance-Acts. Das Jugend-<strong>Motocross</strong><br />

wird am Samstag in fünf Klassen ausgetragen. Diese Läufe werden zur<br />

Landesmeisterschaft von Baden-Württemberg gewertet. Samstagvormittag<br />

finden von 9:00 bis 12:00 Uhr freies Training der Jugendfahrer und ab 13:00<br />

Uhr insgesamt zehn Rennen der fünf Nachwuchsklassen statt. Das letzte Rennen<br />

wird gegen 18:00 Uhr beendet sein. Anschließend können die sechs- bis<br />

21-jährigen Jugendlichen bei der Siegerehrung im Festzelt bewundert werden.<br />

76<br />

MCE<br />

Juni '17


Eintrittspreise: Der Besuch der Warm-up-Party am Freitag ist frei; Kinder und<br />

Jugendliche haben zum Jugend-<strong>Motocross</strong> am Samstag freien Eintritt, Erwachsene<br />

zahlen 5,- Euro oder kaufen gleich das Eintrittsband für Sonntag und genießen<br />

den Jugendsport am Samstag kostenfrei. Beim DM-Prädikatslauf am<br />

Sonntag sind Kinder bis sechs Jahre frei, Schüler und Jugendliche bis 15 Jahre<br />

zahlen 5,- und Erwachsene 10,- Euro. Parkmöglichkeit ist jeweils inbegriffen.<br />

„Nicht zuletzt auch dank der finanziellen Unterstützung durch den ADAC konnte<br />

der MSC Schweighausen zwei langersehnte Wünsche durch große Eigenleistungen<br />

der Mitglieder verwirklichen. Eine permanente Trainingsstrecke steht<br />

nun seit Saisonauftakt auf dem Pflingstberg (linke Talseite) zur Verfügung.<br />

Dienstagabends kann von 17:00 bis 20:30 Uhr trainiert werden und auf Anhieb<br />

wird das Angebot super angenommen“, so Sportleiter Marco Zehnle erfreut.<br />

Der weitere Wunsch wurde in Angriff genommen: ein umweltschonender<br />

Waschplatz für die <strong>Motocross</strong>maschinen. Dieser wird bis zum Renntermin am<br />

1./2. Juli fertig sein.<br />

Weitere Informationen unter www.msc-schweighausen.de<br />

<strong>Motocross</strong> Schweighausen,<br />

immer einen Besuch wert<br />

• Foto: Manfred Wiesler<br />

Termin: 30. Juni bis 2. Juli <strong>2017</strong> - 44. ADAC-<strong>Motocross</strong> Schweighausen<br />

1"/*&+"<br />

Mai<br />

20. <strong>Enduro</strong>training<br />

21. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training<br />

Juni<br />

17. <strong>Motocross</strong>-Training<br />

18. <strong>Enduro</strong>training<br />

23.-25. 51. <strong>Enduro</strong>PROjekt LSB<br />

Juli<br />

01.-02. <strong>Enduro</strong>training Neuhaus-Schiersch.<br />

08.-09. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training in Meltewitz<br />

27.-30.SOMMER – MOTOCROSS – CAMP<br />

für KIDS sowie JUGENDLICHE<br />

August<br />

04.-<strong>06</strong>. 52. <strong>Enduro</strong>PROjekt LSB<br />

26.-27. <strong>Enduro</strong>training<br />

September<br />

09.-10. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training in Meltewitz<br />

23. <strong>Enduro</strong>training<br />

24. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training<br />

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Samstag PW 50 Mini, 50/65 ccm, 85 ccm<br />

MX1 Junioren, MX2 Jugend<br />

Damen, Senioren, Veteranen<br />

Sonntag Twin-Shock + Youngtimer<br />

MX2 Junioren<br />

MX2 National, MX1 National<br />

DAM Master (MX2 + MX1)<br />

DAM Seitenwagen<br />

Europameisterschaft Damen<br />

77<br />

MCE<br />

Juni '17


KOLUMNE: EDDY FRECH<br />

Hey, ihr da draußen,<br />

in der letzten <strong>Ausgabe</strong> habe ich ja berichtet, dass<br />

ich arge Probleme mit den Armen habe. Dadurch<br />

dass ich in der Zwischenzeit sehr viel auf dem Motorrad<br />

gesessen und trainiert habe, ist das schon<br />

ein ganzes Stück besser geworden. Ich kann nun<br />

schon länger das Tempo mitgehen und auch etwas<br />

mehr Druck machen, das fühlt sich echt super an.<br />

Papa meint, dass es nur noch ’ne Frage der Zeit ist,<br />

bis ich wieder vorne mit dabei bin.<br />

Ich merke selbst, dass ich noch Reserven habe<br />

und das gibt mir wiederum eine gewisse Ruhe und<br />

Gelassenheit. Jürgen Künzel, mit dem wir zwischenzeitlich<br />

wieder trainieren waren, sagte, dass<br />

ich auf einem guten und stabilen Weg bin.<br />

Mit meinem Papa war ich jetzt jedes Wochenende<br />

zum Training, sehr viele Strecken waren leider noch<br />

geschlossen. So mussten wir vorher viel telefonieren,<br />

aber zum Glück haben wir immer noch eine<br />

Strecke gefunden, die schon geöffnet hatte. Von<br />

Hartbodentraining bis zum Sand in Boxberg war alles<br />

dabei.<br />

Ich bin ja im Moment noch auf den kleinen Rädern<br />

in der 85er Klasse unterwegs und viele behaupten,<br />

dass man zirka drei bis vier Sekunden langsamer<br />

ist, als wenn man die großen Räder fährt. Wenn das<br />

so ist, bin ich jetzt schon auf einem guten Niveau.<br />

Das freut mich sehr, denn schließlich trainiere ich<br />

sehr intensiv.<br />

Ausruhen kommt jetzt nicht in die Tüte. Es liegt<br />

trotzdem noch ein ganzes Stück Arbeit und viel, viel<br />

Training vor mir!<br />

Ich fahre momentan auf dem gleichen Level wie<br />

Fahrer, zu denen ich vor einiger Zeit noch aufgeschaut<br />

habe. Nun fahre ich mit diesen teilweise um<br />

Zehntelsekunden, das gibt mir noch ’nen extra<br />

Schub zum Vorankommen.<br />

In den nächsten Wochen stehen einige Rennen an<br />

und da kann ich nicht ganz so viel trainieren, aber<br />

ich werde jede Minute nutzen, um auf dem Bike zu<br />

sitzen. Ein paar Tage war ich mit der Klasse im<br />

Schullandheim und da war natürlich viel Aktion<br />

und keine Zeit zum Abschalten.<br />

Danach ging es direkt nach Culitzsch zum Rennen<br />

der Sachsenmeisterschaft. Im Training lief es ganz<br />

gut. Im ersten Lauf hatte ich leider keinen guten<br />

Start und dann knallte in der ersten Kurve auch<br />

noch jemand in mein Motorrad. Dadurch bin ich mit<br />

einer halben Runde Rückstand als Letzter los und<br />

konnte immerhin noch auf Platz 15 vorfahren. Leider<br />

konnte ich zum zweiten Lauf wegen technischen<br />

Defekts nicht starten. Nun ja, wenigstens ein paar<br />

Punkte konnte ich in der Meisterschaft sammeln,<br />

auch wenn ich mir mehr erwartet hätte.<br />

Am meisten freue ich mich auf die Rennen in Tauperlitz,<br />

Triptis und Schkölen. In Schkölen ist ein<br />

Berg dabei, da geht es zirka 100 Meter steil bergauf,<br />

das ist der Hammer. Mit der 65er durften wir<br />

den letztes Jahr noch nicht fahren, aber die 85er<br />

fahren die große Strecke, das wird geil. Da hochzuschießen,<br />

darauf bin ich schon sehr gespannt.<br />

So, das soll’s erst mal wieder gewesen sein. Bis dahin,<br />

und immer schön sitzen bleiben, ist mein Motto,<br />

aber es klappt eben nicht immer! ;-)<br />

Euer Eddy<br />

Training lŠuft<br />

78<br />

MCE<br />

Juni '17


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Nächste Station der ADAC MX<br />

Masters ist Bielstein (hier der<br />

Führende im Youngster Cup,<br />

der Finne Miro Sihvonen)<br />

• Foto: Steve Bauerschmidt/<br />

ADAC Motorsport<br />

TERMINE MAI/JUNI<br />

20./21.5. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwestcup Frankenthal<br />

Mike Schmitt, Tel. <strong>06</strong>207 83078<br />

info@mike-schmitt.de, www.amc-frankenthal.de<br />

Infos: Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. <strong>06</strong>843 1476, Internet: www.andreaswack.handshake.de<br />

26.-28.5. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Kleinhau<br />

Freitag: Flutlicht für Solo + Seitenwagen<br />

Samstag: PW 50 Mini, 50/65, 85 Senioren, MX1 Junioren,<br />

MX2 Jugend, Damen, Senioren, Veteranen<br />

Sonntag : Twin-Shock + Youngtimer, MX2 Junioren, MX2 National<br />

MX1 National, Int. DAM (MX2 + MX1), Seitenwagen<br />

www.msc-kleinhau.de<br />

3./4.6. DMV BRC MX 2-Takt Cup Beuern<br />

2tlc.wordpress.com<br />

4./5.6. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Wisskirchen<br />

Sonntag: PW 50 Mini, 50/65, 85 Senioren, MX1 Junioren,<br />

MX2 Jugend, Damen, Senioren, Veteranen<br />

Montag : Twin-Shock + Youngtimer, MX2 Junioren, MX2 National<br />

MX1 National, Int. DAM (MX2 + MX1), Seitenwagen<br />

www.mscwisskirchen.de<br />

4./5.6. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwestcup Niederwürzbach<br />

Martin Scheller, Tel. 0152 33895988<br />

vorstand@msc-niederwuerzbach.de<br />

www.msc-niederwuerzbach.de<br />

Infos: Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. <strong>06</strong>843 1476, Internet: www.andreaswack.handshake.de<br />

10./11.6. DMV BRC MX 2-Takt Cup Aarbergen<br />

2tlc.wordpress.com<br />

10./11.6. GCC Cross Country Meisterschaft Venusberg<br />

www.xcc-racing.com<br />

17./18.6. ADAC MX Masters Bielstein<br />

www.mxmasters-bielstein.de, www.adac.de/mx-masters<br />

23.-25.6. DMV BRC MX 2-Takt Cup Aichwald<br />

2tlc.wordpress.com<br />

24./25.6. Int. 57. ADAC <strong>Motocross</strong> Aichwald<br />

<strong>Motocross</strong> Deutsche Meisterschaft, Open/Seitenwagen<br />

Deutscher <strong>Motocross</strong> Pokal, Seitenwagen<br />

Offene <strong>Motocross</strong> Veranstaltung<br />

MSC Eiserne Hand e.V. im ADAC, Postfach 4005, 73771 Aichwald<br />

30.6.-2.7. 44. ADAC <strong>Motocross</strong> Schweighausen<br />

Deutsche <strong>Motocross</strong> Meisterschaft, MX2<br />

MSC Schweighausen e.V. im ADAC<br />

R. Singler, B.-Stober-str. 8, 77978 Schuttertal<br />

Tel. 07826 97892<br />

E-Mail: info@msc-schweighausen.de<br />

www.msc-schweighausen.de<br />

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79<br />

MCE<br />

Juni '17


STANDINGS<br />

SUPERCROSS<br />

WM<br />

(Endstand nach 17 Veranstaltungen<br />

inkl. Las Vegas/USA - 6.5.)<br />

450 ccm:<br />

1. Ryan Dungey, KTM 359<br />

2. Eli Tomac, Kawasaki 354<br />

3. Marvin Musquin, KTM 293<br />

4. Jason Anderson, Husqvarna 273<br />

5. David Millsaps, KTM 221<br />

6. Blake Bagett, KTM 220<br />

7. Cole Seely, Honda 212<br />

8. Dean Wilson, Husqvarna 185<br />

9. Chad Reed, Yamaha 182<br />

10. Joshua Grant, Kawasaki 175<br />

(Endstand nach 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Las Vegas/USA - 6.5.)<br />

250 ccm Westküste:<br />

1. Justin Hill, Kawasaki 202<br />

2. Shane McElrath, KTM 164<br />

3. Aaron Plessinger, Yamaha 163<br />

4. Martin Davalos, Husqvarna 145<br />

5. James Decotis, Honda 137<br />

6. Austin Forkner, Kawasaki 114<br />

7. Dan Reardon, Yamaha 104<br />

8. Kyle Chisholm, Honda 90<br />

9. Cole Martinez, Yamaha 77<br />

10. Mitchell Oldenburg, KTM 76<br />

(Endstand nach 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Las Vegas/USA - 6.5.)<br />

250 ccm Ostküste:<br />

1. Zach Osborne, Husqvarna 173<br />

2. Adam Cianciarulo, Kawasaki 171<br />

3. Joey Savatgy, Kawasaki 166<br />

4. Jordon Smith, KTM 161<br />

5. Dylan Ferrandis, Yamaha 144<br />

6. Christian Craig, Honda 97<br />

7. Mitchell Harrison, Yamaha 86<br />

8. Luke Renzland, Yamaha 84<br />

9. Anthony Rodriguez, Yamaha 82<br />

10. Kyle Cunningham, Suzuki 77<br />

MOTOCROSS<br />

WM<br />

(Stand nach 7 von 19 Veranstaltungen<br />

inkl. Kegums/LV - 7.5.)<br />

MXGP:<br />

1. Antonio Cairoli, I, KTM 258<br />

2. Tim Gajser, SLO, Honda 241<br />

3. Gautier Paulin, F, Husqvarna 220<br />

4. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda 214<br />

5. Clément Desalle, B, Kawasaki 210<br />

6. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha 204<br />

7. Jeffrey Herlings, NL, KTM 174<br />

8. Romain Febvre, F, Yamaha 147<br />

9. Max Nagl, D, Husqvarna 139<br />

10. Arnaud Tonus, CH, Yamaha 133<br />

Ferner:<br />

20. Valentin Guillod, CH, Honda 34<br />

MX2:<br />

1. Pauls Jonass, LV, KTM 287<br />

2. Jeremy Seewer, CH, Suzuki 245<br />

3. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna 235<br />

4. Julien Lieber, B, KTM 223<br />

5. Benoit Paturel, F, Yamaha 198<br />

6. Brent van Doninck, B, Yamaha 166<br />

7. Jorge Prado Garcia, E, KTM 155<br />

8. Thomas Covington, USA, Husqvarna 152<br />

9. Calvin Vlaanderen, NL, KTM 133<br />

10. Vsevolod Brylyakov, RUS, Kawasaki 123<br />

Ferner:<br />

25. Brian Hsu, D, Husqvarna 31<br />

28. Henry Jacobi, D, Husqvarna 20<br />

(Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 16.4.)<br />

WMX:<br />

1. Courtney Duncan, NZ, Yamaha 83<br />

2. Kiara Fontanesi, I, Yamaha 77<br />

3. Livia Lancelot, F, Kawasaki 67<br />

4. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 63<br />

5. Larissa Papenmeier, D, Suzuki 63<br />

6. Nicky van Wordragen, NL, Yamaha 59<br />

7. Amandine Verstappen, B, KTM 56<br />

8. Shana van der Vlist, NL, KTM 50<br />

9. Francesca Nocera, I, Suzuki 41<br />

10. Virginie Germond, CH, Suzuki 40<br />

Ferner:<br />

12. Anne Borchers, D, Suzuki 31<br />

14. Stephanie Laier, D, KTM 23<br />

26. Kim Irmgartz, D, Suzuki 6<br />

(Stand nach 1 von 14 Veranstaltungen<br />

inkl. Oldebroek/NL - 15.4.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Bax/Mussset, NL, WSP 50<br />

2. Tiraud/Mucenieks, F, WHT-AMS 42<br />

3. Bürgler/Betschart, CH, WSP-KTM 33<br />

4. Stuart Brown/Joe Millard, GB, WSP 33<br />

5. Hermans/van Gaalen, NL, VMC 33<br />

6. Santermans/Daiders, B, WSP 30<br />

7. Wilkinson/Chamberlain, GB, WSP-Mega 24<br />

8. Willemsen/Bax, NL, WSP 24<br />

9. Daiders/Stupelis, LV, VMC 24<br />

10. Dierckens/Rostingt, B, WSP 22<br />

Ferner:<br />

16. Weiss/Schneider, A, VMC 10<br />

22. Cuche/Cuche, CH, VMC-KTM 5<br />

EM<br />

(Stand nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Giannitsa/GR - 18./19.3.)<br />

65 ccm Südost:<br />

1. Marius Popovici, RO, KTM 50<br />

2. Matija Sterpin, KRO, KTM 44<br />

3. Zoctan Ordog, RO, Husqvarna 40<br />

4. Viktor Borislavov, BG, KTM 36<br />

5. Luka Kunic, KRO, Kawasaki 32<br />

6. Michail Sarantinoudis, GR, KTM 28<br />

7. Stavros Vaggelakakis, GR, KTM 28<br />

8. Miroslav Dimitrov, BG, KTM 25<br />

9. Mihail Golovicichin, MD, KTM 23<br />

10. Nikolaos Kanellopoulos, GR, KTM 22<br />

(Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Sevlievo/BG - 6./7.5.)<br />

85 ccm Südost:<br />

1. Nikolay Malinov, BG, KTM 91<br />

2. Nikolai Timus, MD, Husqvarna 75<br />

3. Victor Neychev, BG, KTM 62<br />

4. Marios Kanakis, GR, KTM 57<br />

5. Kristian Ivanov, BG, KTM 54<br />

6. Adam Kovacs, H, Yamaha 50<br />

7. Aida Cojanu, RO, Yamaha 47<br />

8. Antonis Sagmalis, GR, KTM 45<br />

9. Patrik Ujcic, KRO, Kawasaki 43<br />

10. Igor Cuharciuc, MDA, KTM 42<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Gazzane di Preseglie/I - 29./30.4.)<br />

65 ccm Südwest:<br />

1. Ferruccio Zanchi, I, Husqvarna 50<br />

2. Alessandro Gaspari, I, KTM 44<br />

3. Mathis Valin, F, Husqvarna 35<br />

4. Jaka Peklaj, SLO, KTM 33<br />

5. Francisco Garcia, E, Husqvarna 30<br />

6. Antonio Gallego, E, KTM 28<br />

7. Alejandro Perez, E, Husqvarna 27<br />

8. David Benitez, E, KTM 27<br />

9. Lyonel Reichl, CH, KTM 25<br />

10. Maximilian Ernecker, A, Husqvarna 24<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Gazzane di Preseglie/I - 29./30.4.)<br />

85 ccm Südwest:<br />

1. David Braceras, E, Husqvarna 47<br />

2. Raul Sanchez, E, KTM 38<br />

3. Pietro Razzini, I, Husqvarna 35<br />

4. Florian Miot, F, Yamaha 32<br />

5. Morgan Bennati, I, KTM 31<br />

6. Andrea Rossi, I, Husqvarna 27<br />

7. Gerard Congost, E, Kawasaki 26<br />

8. Andrea Roncoli, I, Husqvarna 24<br />

9. Daniel Gimm, I, FWR 21<br />

10. Florian Dieminger, A, KTM 21<br />

Ferner:<br />

14. Kevin Brumann, CH, Yamaha 15<br />

18. Luca Diserens, CH, Kawasaki 10<br />

23. Joel Elsener, CH, Yamaha 2<br />

(Stand nach 2 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Kolding/DK - 15./16.4.)<br />

65 ccm Nordwest:<br />

1. Ivano van Erp, NL 88<br />

2. Mads Fresoe, DK 78<br />

3. Nicolai Skovbjerg, DK 72<br />

4. Matej Skorepa, CZ 65<br />

5. Julius Mikula, CZ 59<br />

6. Damien Knuiman, NL 58<br />

7. Lucas Coenen, B 54<br />

8. Kasimir Hindersson, FIN 42<br />

9. Mirko Ten Kate, NL 41<br />

10. Bradley Mesters, NL 41<br />

Ferner:<br />

21. Robin Sternberg, D 12<br />

(Stand nach 2 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Kolding/DK - 15./16.4.)<br />

85 ccm Nordwest:<br />

1. Kay De Wolf, NL 77<br />

2. Jett Lawrence, AUS 72<br />

3. Casper Olsen, N 67<br />

4. Magnus Smith, DK 66<br />

5. Rasmus Pedersen, DK 59<br />

6. Liam Hanström, S 57<br />

7. Noel Nilsson, S 54<br />

8. Scott Smulders, NL 53<br />

9. Kay Karssemarkers, NL 50<br />

10. Dave Kooiker, NL 47<br />

Ferner:<br />

11. Constantin Piller, D 47<br />

14. Nico Greutmann, D 25<br />

15. Cato Nickel, D 20<br />

17. Nikita Kurckerov, D 17<br />

20. Simon Langenfelder, D 14<br />

27. Max Thunecke, D 2<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Naestved/DK - 1./2.4.)<br />

Women:<br />

1. Sara Andersen, DK 47<br />

2. Emelie Dahl, S 45<br />

3. Mathea Selebo, N 37<br />

4. Natalie Kane, IRL 36<br />

5. Shana van der Vlist, NL 35<br />

6. Catja Rasmussen, DK 28<br />

7. Sandra Karlsson, S 27<br />

8. Leonteve Liubov, RUS 24<br />

9. Joanna Miller, PL 23<br />

10. Julie Dalgaard, DK 22<br />

(Stand nach 2 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Kegums/LV - 6./7.5.)<br />

125 ccm:<br />

1. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki 92<br />

2. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna 74<br />

3. Kevin Horgmo, N, KTM 71<br />

4. Sergi Notario, E, KTM 69<br />

5. Gianluca Facchetti, I, Husqvarna 55<br />

6. Tim Edberg, S, Yamaha 49<br />

7. René Hofer, A, KTM 44<br />

8. Paolo Lugana, I, TM 40<br />

9. Alessandro Manucci, I, Husqvarna 36<br />

10. Thibault Benistant, F, Yamaha 33<br />

Ferner:<br />

12. Jeremy Sydow, D, KTM 28<br />

14. Marcel Stauffer, A, KTM 25<br />

(Stand nach 3 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Kegums/LV - 6./7.5.)<br />

250 ccm:<br />

1. Morgan Lesiardo, I, KTM 112<br />

2. Miro Sihvonen, FIN, KTM 90<br />

3. Simone Furlotti, I, Yamaha 86<br />

4. Ruben Fernandez, E, Kawasaki 74<br />

5. Nick Kouwenberg, NL, Yamaha 73<br />

6. Ken Bengtson, S, Yamaha 69<br />

7. Karlis Sabulis, LV, Yamaha 66<br />

8. Jago Geerts, B, KTM 64<br />

9. Alberto Forato, I, Honda 63<br />

10. Jed Beaton, AUS, Honda 54<br />

Ferner:<br />

18. Michael Sandner, A, KTM 24<br />

30. Tom Koch, D, KTM 10<br />

43. Mike Stender, D, Suzuki 4<br />

(Stand nach 2 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Sevlievo/BG - 6./7.5.)<br />

Open:<br />

1. Volodymyr Tarasov, UKR, KTM 87<br />

2. Petr. Bartos, CZ, KTM 80<br />

3. Petr Michalec, CZ, Honda 73<br />

4. Dmytro Asmanov, UKR, Yamaha 69<br />

5. Jonas Nedved, CZ, KTM 69<br />

6. Olen Kruk, UKR, Yamaha 57<br />

7. Matej Jaros, KRO, Kawasaki 53<br />

8. Roman Morozov, UKR, Yamaha 40<br />

9. Ian Katanec, SLO, Yamaha 35<br />

10. Magnus O. Nielsen, DK 29<br />

DM<br />

Stand (nach 2 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Jauer - 30.4.)<br />

ADAC MX Masters:<br />

1. Dennis Ullrich, D, KTM 94<br />

2. Jens Getteman, B, Kawasaki 73<br />

3. Brian Hsu, D, Husqvarna 57<br />

4. Christian Brockel, D, KTM 49<br />

5. Hunter Lawrence, AUS, Suzuki 44<br />

6. Cédric Grobben, B, KTM 43<br />

7. Henry Jacobi, D, Husqvarna 41<br />

8. Angus Heidecke, D, KTM 39<br />

9. Bence Szvoboda, H, KTM 38<br />

10. Lukas Neurauter, A, KTM 36<br />

ADAC MX Youngster Cup:<br />

1. Miro Sihvonen, FIN, KTM 75<br />

2. Zachary Pichon, F, Suzuki 74<br />

3. Richard Sikyna, SK, KTM 73<br />

4. Tom Koch, D, KTM 62<br />

5. Thomas Sileika, LV, KTM 58<br />

6. Szymon Staszkiewicz, PL, KTM 48<br />

7. Michael Sandner, A, KTM 47<br />

8. Caleb Grothues, AUS, Husqvarna 42<br />

9. Dusan Drdaj, CZ, Yamaha 38<br />

10. Glen Meier, DK, KTM 37<br />

Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Jauer - 30.4.)<br />

ADAC MX Junior Cup:<br />

1. Magnus Smith, DK, KTM 84<br />

2. Max Palsson, S, KTM 79<br />

3. Constantin Piller, D, KTM 67<br />

4. Nikita Kucherov, RUS, Kawasaki 64<br />

5. Rasmus Pedersen, DK, KTM 55<br />

6. Kristof Jakob, H, KTM 55<br />

7. Simon Längenfelder, D, Husqvarna 44<br />

8. Martin Venhoda, CZ, KTM 43<br />

9. Jett Lawrence, AUS, Suzuki 41<br />

10. Adam Zsolt Kovacs, H, Yamaha 41<br />

Stand (nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Schnaitheim - 2.4.)<br />

MX Open:<br />

1. Angus Heidecke, KTM 45<br />

2. Jens Getteman, B, Kawasaki 40<br />

3. Dominique Thury, D, KTM 38<br />

4. Stefan Ekerold, Suzuki 36<br />

5. Christian Brockel, KTM 30<br />

6. Tim Koch, Suzuki 27<br />

7. Chris Gundermann, Yamaha 27<br />

8. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki 25<br />

9. Toni Hoffmann, KTM 24<br />

10. Boris Maillard, F, Suzuki 21<br />

Stand (nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Altmark/Stendal - 23.4.)<br />

Junioren MX2:<br />

1. Lukas Platt, KTM 47<br />

2. Davide von Zitzewitz, Honda 42<br />

3. Pit Rickert, KTM 41<br />

4. Nico Koch, KTM 38<br />

5. Stephan Büttner, Kawasaki 34<br />

6. Leon Ast, KTM 30<br />

7. Tristan Hanak, KTM 25<br />

8. Paul Haberland, Suzuki 25<br />

9. Jascha Berg, Husqvarna 25<br />

10. Vincent Peter, KTM 24<br />

Stand (nach 4 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Wriezen - 1.5.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Santermans/L.Daiders, B/LV 145<br />

2. Weiss/Schneider, A 134<br />

3. Clohse/Haller, B/D 122<br />

4. Steegmans/Sabbe, B 114<br />

5. Faustmann/Frech, D 114<br />

6. Senz/Maas, D/NL 104<br />

7. Blank/Klooz, D 90<br />

8. Richter/Kälin, D/CH 82<br />

9. Battaglia/Furrer, CH 80<br />

10. Willemsen/R.Bax, NL 75<br />

Stand (nach 3 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Kamp-Lintfort - 1.5.)<br />

Quad:<br />

1. Stefan Schreiber, GasGas 130<br />

2. Joe Maessen, NL, Yamaha 124<br />

3. Kay Huzink, NL, WSP 99<br />

4. Zdenek Polacek, CZ, WSP 86<br />

5. Oliver Vandendijk, B, Honda 84<br />

6. Joris Kersten, NL, Yamaha 68<br />

7. Sandy Schulze, Honda 68<br />

8. Sina Willmann, Yamaha 57<br />

9. André Hoßfeld, Yamaha 50<br />

10. Nick van Hout, NL, Yamaha 45<br />

POKAL<br />

Stand (nach 3 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Kamp-Lintfort - 1.5.)<br />

Open:<br />

1. Stefan Badstuber, Yamaha 68,5<br />

2. Frank Dechet, Suzuki 61,5<br />

3. Jonas Wolf, Honda 52,5<br />

4. Fabian Strobel, Suzuki 51,5<br />

5. Florian Badstuber, Yamaha 43,5<br />

6. Christian Hoßfeld, Honda 42,5<br />

7. Jan Osswald, Hodna 36,0<br />

8. Jonas Böttcher, Yamaha 26,5<br />

9. Eric Valtingojer, Yamaha 24,0<br />

10. Joshua Enders, KTM 23,5<br />

Stand (nach 4 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Wriezen - 1.5.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Pietzer/Nikolaus 119<br />

2. Knübben/Ilten 119<br />

3. Hannuschke/U.Friedrisszyk 82<br />

4. Kerbs/Ramner 78<br />

5. Koch/Schödl 73<br />

6. Winkler/Buschmann 20<br />

7. Hey/M.Friedrisszyk 16<br />

8. Walter/Gerloff 13<br />

9. Axmann/Stebe 8<br />

10. Blaschke/Koza 5<br />

Stand (nach 1 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Moorgrund - 30.4.)<br />

dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft<br />

65 ccm:<br />

1. Leon Rudolph 25,0<br />

2. Paul Neunzling 21,0<br />

3. Niklas Ohm 21,0<br />

4. Luca Röhner 17,0<br />

5. Niklas Saalbaum 14,5<br />

6. Aaron Kowatsch 14,5<br />

7. Felix Schartze 13,5<br />

8. Jan-Erik Kettner 12,0<br />

9. Joel Franz 10,5<br />

10. Robin Sternberg 10,5<br />

Stand (nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Altmark/Stendal - 23.4.)<br />

dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft<br />

85 ccm:<br />

1. Max Thunecke, KTM 22,5<br />

2. Paul Bloy, Suzuki 19,0<br />

3. Noah Ludwig, KTM 18,5<br />

4. Nikita Kucherov, Kawasaki 16,0<br />

5. Simon Längenfelder, Husqvarna 16,0<br />

6. Peter König, KTM 16,0<br />

7. Nico Greutmann, Husqvarna 16,0<br />

8. Falko Seifert, Husqvarna 13,0<br />

9. Maurice Tanz, KTM 12,0<br />

10. Dominic Bilau, KTM 10,0<br />

HARDENDURO<br />

WHES (WorldHard<strong>Enduro</strong>Series)<br />

(nach 4 von 17 Veranstaltungen<br />

inkl. King of the Hill/ROU - 7.-9.4.)<br />

1. Wade Young, ZA, Sherco 82<br />

2. Graham Jarvis, GB, Husqvarna 60<br />

3. Mario Roman, E, Sherco 57<br />

4. Travis Teasdale, ZA, KTM 45<br />

5. Philipp Bertl, A, Beta 27<br />

6. Blake Gutzeit, ZA, Yamaha 22<br />

7. Lars Enöckl, A, KTM 17<br />

Manuel Lettenbichler, D, KTM 17<br />

9. Billy Bolt, GB, Husqvarna 16<br />

10. Norbert Jozsa, ROU, KTM 14<br />

Ferner:<br />

14. Kevin Gallas, D, Husqvarna 7<br />

15. Philipp Scholz, D, KTM 6<br />

21. Jürg Schütz, CH, Beta 2<br />

23. Leon Hentschel, D, KTM 1<br />

80<br />

MCE<br />

Juni '17


ENDURO<br />

WM<br />

(Stand nach 2 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Puerto Lumbreras/E - 21.4.)<br />

<strong>Enduro</strong>GP:<br />

1. Matthew Phillips, AUS, Sherco 88<br />

2. Steve Holcombe, GB, Beta 80<br />

3. Antti Hellsten, FIN, Husqvarna 74<br />

4. Loïc Larrieu, F, Yamaha 61<br />

5. Christophe Nambotin, F, KTM 55<br />

6. Giacomo Redondi, I, Honda 53<br />

7. Nathan Watson, GB, KTM 51<br />

8. Christophe Charlier, F, Husqvarna 50<br />

9. Marko Tarkkala, FIN, Husqvarna 38<br />

10. Cristobal Guerrero, E, Yamaha 36<br />

E2:<br />

1. Eero Remes, FIN, TM 95<br />

2. Josep Garcia, E, KTM 79<br />

3. Jamie McCanney, GB, Yamaha 75<br />

4. Pascal Rauchenecker, A, Husqvarna 67<br />

5. Henric Stigell, FIN, Husqvarna 62<br />

6. Daniel Sanders, AUS, KTM 52<br />

7. Daniel McCanney, Husqvarna, GB 49<br />

8. Thomas Oldrati, I, Husqvarna 45<br />

9. Jonathan Barragan, E, GasGas 39<br />

10. Davide Guarneri, I, Honda 37<br />

Junioren:<br />

1. Davide Soreca, I, Honda 89<br />

2. Mikael Persson, S, Yamaha 77<br />

3. Kirian Mirabet, E, Sherco 66<br />

4. Antti Hänninen, FIN, Husqvarna 57<br />

5. Eemil Pohjola, FIN, Husqvarna 50<br />

6. Bradley Freeman, GB, Beta 47<br />

7. Henry Olenius, FIN, Honda 43<br />

8. Matteo Cavallo, I, Beta 38<br />

9. Kevin Olsen, S, KTM 34<br />

10. Adam Andersson, E, Sherco 32<br />

Youth Cup:<br />

1. Andrea Verona, I, Husqvarna 80<br />

2. Hugo Svärd, FIN, Husqvarna 73<br />

3. Hermanni Haljala, FIN, Husqvarna 47<br />

4. Leo le Quere, F, TM 42<br />

5. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna 42<br />

6. Antti Ahtila, FIN, KTM 36<br />

7. Alex Iscla, AND, KTM 36<br />

8. Toni Toukola, FIN, KTM 34<br />

9. Pau Tomas Font, E, Husqvarna 32<br />

10. Kalle Järvinen, FIN, Husqvarna 28<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Puerto Lumbreras/E - 21.4.)<br />

Women:<br />

1. Laia Sanz, E, KTM 50<br />

2. Maria Franke, D, KTM 44<br />

3. Jane Daniels, GB, Husqvarna 40<br />

4. Sanna Kärkkäinen, FIN, KTM 34<br />

5. Jessica Gardiner, AUS, Sherco 33<br />

6. Mireia Badia Camprubi, E, Husqvarna 16<br />

7. Valérie Roche, F, Beta 14<br />

Inter-DM<br />

(Stand nach 3 von 10 Veranstaltungen<br />

inkl. Dahlen - 26.3.)<br />

Championat:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 302<br />

2. Davide von Zitzewitz, KTM 284<br />

3. Wesley Pittens, NL, Yamaha 275<br />

4. Björn Feldt, KTM 270<br />

5. Marco Neubert, KTM 265<br />

6. Thierry Pittens, NL, Husqvarna 259<br />

7. Andreas Beier, Husqvarna 243<br />

8. Daan Bruijsten, NL, KTM 237<br />

9. Jan Schäfer, Sherco 231<br />

10. Paul Roßbach, KTM 219<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Andreas Beier, Husqvarna 75<br />

2. Tim Apolle, Husqvarna 64<br />

3. Yanik Spachmüller, KTM 62<br />

4. Maria Franke, KTM 47<br />

5. Eddie Findling, Sherco 42<br />

6. Jan Allers, KTM 41<br />

7. Maik Schubert, KTM 38<br />

8. Nico Busch, KTM 36<br />

9. Jonas Kreke, KTM 34<br />

10. Patrick Strelow, Honda 31<br />

<strong>Enduro</strong>2:<br />

1. Davide von Zitzewitz, KTM 75<br />

2. Marco Neubert, KTM 66<br />

3. Paul Roßbach, KTM 56<br />

4. Tilman Krause, KTM 56<br />

5. Nick Emmrich, Husqvarna 50<br />

6. Kenny Lötzsch, KTM 44<br />

7. Bruno Wächtler, KTM 41<br />

8. Daniel Hänel, KTM 38<br />

9. Jörg Haustein, Kawasaki 37<br />

10. Leonhard von Schell, Husqvarna 32<br />

<strong>Enduro</strong>3:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 75<br />

2. Björn Feldt, KTM 66<br />

3. Jan Schäfer, Sherco 58<br />

4. Christian Weiß, KTM 54<br />

5. Nico Rambow, KTM 50<br />

6. Kai-Arne Petruck, Husqvarna 44<br />

7. Gerrit Helbig, KTM 43<br />

8. André Decker, KTM 36<br />

9. André Engelmann, Husqvarna 36<br />

10. Georg Streichsbier, KTM 34<br />

Junioren:<br />

1. Robert Riedel, KTM 75<br />

2. Lukas Streichsbier, Husqvarna 64<br />

3. Tristan Hanak, KTM 60<br />

4. Claas Wischhof, KTM 46<br />

5. Nico Domres, Beta 46<br />

6. Nick Seeger, Husqvarna 42<br />

7. Kai Bräutigam, KTM 39<br />

8. Jan Taube, Husqvarna 36<br />

9. Mike Kunzelmann, KTM 33<br />

10. Tom Kölbach, Beta 32<br />

SUPERMOTO<br />

EM<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Ottobiano/I - 22./23.4.)<br />

ES2:<br />

1. Thomas Chareyre, F, TM 50<br />

2. Marc-Reiner Schmidt, D, SWM 40<br />

3. Diego Monticelli, I, TM 40<br />

4. Edgardo Borella, I, SWM 32<br />

5. Milan Sitniansky, CZ, Honda 32<br />

6. Giovanni Bussei, I, TM 28<br />

7. Lorenzo Promutico, I, Honda 27<br />

8. Riccardo Lodigiani, I, Honda 27<br />

9. David Gimenez, E, Suzuki 23<br />

10. Pavel Kejmar, CZ, TM 22<br />

Ferner:<br />

13. Raul Tschupp, CH, TM 17<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Pleven/BG - 29./30.4.)<br />

ES3:<br />

1. Hakan Halmi, BG, KTM 50<br />

2. Alex Dimitrov, BG, KTM 44<br />

3. Dimitar Petrov, BG, KTM 40<br />

4. Yanislav Stoynov, BG, KTM 36<br />

5. Slavomir Ivanov, BG, KTM 32<br />

6. Gloriya Dyaksova, BG, KTM 30<br />

7. Halil Haktan Karpuz, TR, KTM 28<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Pleven/BG - 29./30.4.)<br />

SM Junior:<br />

1. Kristian Ivanov, BG, KTM 50<br />

2. Viktor Neychev, BG, KTM 44<br />

3. Denis Fligr, CZ, Honda 38<br />

4. Ares Stefan Bengic, TR, KTM 35<br />

5. Hristian Georgiev, BG, KTM 34<br />

6. Daria Ganescu, RO, Husqvarna 29<br />

7. Omer Utku Karpuz, TR, KTM 29<br />

8. Patric Pascota, RO, KTM 27<br />

(Stand nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Ottobiano/I - 22./23.4.)<br />

ES4:<br />

1. Kevin Vandi, I, Honda 50<br />

2. Kevin Caloroso, I, TM 40<br />

3. David Clementi, I, SWM 40<br />

4. Adriano Sisti, I, TM 37<br />

5. Jorge Climent, E, Husqvarna 30<br />

6. Matteo Traversa, I, Yamaha 29<br />

7. Antony Ford Dunn, GB, KTM 28<br />

8. Pablo Lopiez, E, Suzuki 28<br />

9. Santiago Mangas, E, Suzuki 26<br />

10. Lorenzo Papalini, I, Honda 23<br />

DM<br />

(Stand nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Harsewinkel - 22./23.4.)<br />

S1:<br />

1. Markus Class, Husqvarna 50<br />

2. André Plogmann, Suzuki 44<br />

3. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 40<br />

4. Markus Volz, Husqvarna 33<br />

5. Jan Dominik Deitenbach, Suzuki 31<br />

6. Steffen Albrecht, Husqvarna 30<br />

7. Andreas Buschberger, Husqvarna 28<br />

8. Simon Vilhelmsen, Husqvarna 28<br />

9. Toni Krettek, Husqvarna 23<br />

10. Peter Mayerbüchler, Yamaha 19<br />

(Stand nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Harsewinkel - 22./23.4.)<br />

S2:<br />

1. Ruurd van Roozendaal, Honda 50<br />

2. Christian Pacher, KTM 44<br />

3. Dennis Kleinn, TM 38<br />

4. Kevin Wüst, Husqvarna 32<br />

5. Tobias Hiemer, Yamaha 32<br />

6. Marcel Kutsche, Husqvarna 30<br />

7. Dominic Lehner, TM 28<br />

8. Michael Möllinger, Husqvarna 24<br />

9. Jens Winther, Husqvarna 23<br />

10. Andreas Roller, Husqvarna 22<br />

(Stand nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Harsewinkel - 22./23.4.)<br />

S3:<br />

1. Kevin Labenski, KTM 50<br />

2. Robert Botjes, KTM 44<br />

3. Lukas Kögel, Honda 36<br />

4. Kevin Meyer, Husqvarna 36<br />

5. Kevin Thomas, Honda 31<br />

6. Kevin Szalai, Husqvarna 29<br />

7. Felix Rottmann-Flügge, Honda 20<br />

8. Christopher Schenk, Husqvarna 19<br />

9. Florian Zilz, Suzuki 17<br />

10. Giovanni Battani, Suzuki 16<br />

81<br />

MCE<br />

Juni '17


VORSCHAU<br />

MOTOCROSS<br />

ENDURO 7/<strong>2017</strong><br />

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MOTOCROSS WM Kegums/LV + Teutschenthal/D + Ernée/F<br />

ADAC MX Masters Mölln<br />

DMV BRC MX 2-Takt Fischbach + Schkölen + Beuern<br />

DAMCV Kleinhau + Wisskirchen<br />

SWC Fischbach + Frankenthal + Niederwürzbach<br />

CROSS-COUNTRY GCC Walldorf<br />

ENDURO WM Spoleto/I<br />

SUPERMOTO Sankt Wendel<br />

KOLUMNE Eddy Frech<br />

MOTOCROSS ENDURO 7/<strong>2017</strong> - JUNI - ERSCHEINT AM 22.<strong>06</strong>. AN EUREM KIOSK<br />

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82<br />

MCE<br />

Juni '17


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