Ich hab frei! Und jetzt? - Lebenshilfe Wien
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Fotos: <strong>Lebenshilfe</strong> Deutschland, <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong><br />
eine Solidargemeinschaft sind,<br />
die viel mehr sein muss als nur<br />
die Summe von Einzelinteressen.<br />
Deshalb ist auch unsere<br />
Identität als Interessenvertretung<br />
so bedeutsam, denn wir<br />
müssen für ALLE Mitbürger/<br />
innen mit intellektueller Beeinträchtigung<br />
kämpfen, nicht<br />
nur für die, die wir in unseren<br />
Werk- und Wohnstätten selbst<br />
betreuen (das ist etwa ein<br />
Achtel aller <strong>Wien</strong>er/innen mit<br />
intellektueller Beeinträchtigung).<br />
Diese Rolle als Interessenvertretung,<br />
diese Rolle als<br />
Mutmacher und Schrittmacher<br />
muss weiter gestärkt werden.<br />
Inklusion: kein fernes Ziel,<br />
sondern <strong>jetzt</strong>!<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> ist als Familienverband<br />
dazu berufen, sich<br />
als Hüter und Promotor der<br />
„UN-Konvention für Menschen<br />
mit Behinderung“ zu verstehen.<br />
Denn die Inklusion darf<br />
keine ferne Vision bleiben,<br />
sondern muss <strong>jetzt</strong> angegangen<br />
werden! Junge Familien<br />
werden dabei andere Ideen<br />
und Vorstellungen entwickeln<br />
als ältere Jahrgänge. Diesen<br />
Ideen jüngerer Familien müssen<br />
wir mehr Raum geben, um<br />
die Zukunft der <strong>Lebenshilfe</strong> zu<br />
sichern. Wer, wenn nicht die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>, sollte denn solche<br />
Visionen <strong>hab</strong>en? Wir <strong>hab</strong>en<br />
in der Vergangenheit Vi-<br />
sionen ge<strong>hab</strong>t und wir werden<br />
sie auch für die Zukunft brauchen.<br />
Gleichzeitig müssen wir aber<br />
als Dienstleister weiterhin<br />
Vorbild sein in der Betreuung<br />
älterer und schwerer beeinträchtigter<br />
Menschen, wobei<br />
komplexe Bedürfnisse auch<br />
zunehmend die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Organisationen<br />
erfordern werden.<br />
Mein Dank<br />
<strong>Ich</strong> danke vor allem den Ehrenpräsidenten<br />
Dr. Prinz und<br />
Dr. Müller, denen ich während<br />
ihrer Präsidentschaft des Vereins<br />
als Geschäftsführer zur<br />
Seite stehen durfte und mit<br />
denen mich viele Jahre gemeinsamen<br />
Einsatzes – Schulter<br />
an Schulter – verbinden.<br />
Ein großes „Dankeschön“ auch<br />
allen ehemaligen und derzeitigen<br />
Mitarbeiter/innen und<br />
Mitgliedern des Vorstands.<br />
Ihnen allen als Mitglieder des<br />
Vereins danke ich für das Vertrauen,<br />
das Sie mir entgegengebracht<br />
<strong>hab</strong>en.<br />
<strong>Ich</strong> glaube, dass wir alle den<br />
gleichen Wunsch <strong>hab</strong>en, nämlich,<br />
dass die <strong>Lebenshilfe</strong> ein<br />
ewiges Leben <strong>hab</strong>en möge!<br />
MITMACHEN Frühjahr 2012 >>> www.lebenshilfe-wien.at<br />
Dr. Walter Eigner<br />
Ehrenpräsident der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong><br />
Festschrift<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Wenn Sie unser 136-seitiges<br />
Jubiläumsheft noch nicht<br />
kennen, bestellen Sie es<br />
bitte unter<br />
interessenvertretung@<br />
lebenshilfe-wien.at<br />
oder telefonisch unter<br />
01-812 26 35-25. Wir senden<br />
es gern gratis zu.<br />
50 Jahre Vereinsgeschichte,<br />
Erfahrungsberichte von<br />
Menschen mit Behinderung<br />
und ihren Angehörigen,<br />
Informatives rund um das<br />
Angebot und die Zukunftsperspektiven<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Wien</strong> versprechen<br />
spannenden Lesestoff.<br />
Selbstbewusst.<br />
Mutig.<br />
Zukunftsorientiert.<br />
1961–2011<br />
1961-2011<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong><br />
1961–2011<br />
und danach<br />
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