Gute fachliche Praxis fischereilicher Besatzmaßnahmen, 2007, Heft 14

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Vorwort Die Diskussion über Sinn und Nutzen von Fischbesatz reicht weit zurück. Dies spiegelt sich in einer großen Zahl von Fachartikeln und anderen Schriften wider. Der Verband der Deutschen Fischereiverwaltungsbeamten und Fischereiwissenschaftler griff das Thema Fischbesatz bereits 1993 mit Heft 7 seiner Schriftenreihe auf. Eine Neubearbeitung wurde nun erforderlich, weil neue Erkenntnisse und Gedanken zum Thema vorliegen. Insbesondere ist der Themenbereich Fischgenetik und Biodiversität verstärkt anzusprechen. Seit einigen Jahren wird die Diskussion um Fischbesatz vielfach stark emotional geführt. Dabei gerät die objektive Sicht auf Erfordernis und Nutzen einerseits und auf mögliche Risiken des Fischbesatzes andererseits leider oft in den Hintergrund. Das verunsichert die Fischer, die sich mit oft hohem Einsatz um die Fischhege bemühen und erschwert den Dialog zwischen den Interessensgruppen. Dies ist umso bedauerlicher, als Fischerei und Naturschutz grundsätzlich gleiche Zielstellungen verfolgen, die Erhaltung und Förderung gewässertypischer Fischbestände und deren genetischer Diversität. Dem Autorenkollegium aus Fischereiverwaltung und Fischereiwissenschaft war es wichtig, das Thema Besatz einer möglichst objektiven Betrachtung zu unterziehen. Nutzen und Risiken sollten gleichermaßen gewürdigt werden. Der Aspekt des ‚Schutzes der genetischen Diversität der Fische’ wurde dabei eingehender behandelt, da ihn fischereiliche Publikationen oftmals übergehen, naturschutzfachliche Schriften hingegen als grundsätzliches Argument zur Ablehnung jeglichen Besatzes aufführen. Die Ausführungen in dieser Broschüre verdeutlichen das Erfordernis einer ausgewogenen, oftmals auf den Einzelfall zu beziehenden Betrachtung. Das vorliegende Heft versteht sich auch als Beschreibung der „guten fachlichen Praxis“. Es soll dadurch einen Beitrag zur Versachlichung des Themas leisten und den Kollegen der Fischereiverwaltung sowie Gewässerbewirtschaftern, Hegepflichtigen oder anderen Praktikern als Handreichung dienen. III
Dank gilt den Autoren für die Erstellung dieser Broschüre. Ferner sei Herrn PD Dr. A. Schreiber, Universität Heidelberg, für seine Diskussionsbeiträge zum Thema Fischgenetik gedankt, Herr Dr. H. Löffler, Langenargen, übernahm freundlicherweise die Durchsicht des Manuskriptes. Kollegen aus Vorstand und Beirat unseres Verbandes trugen mit zahlreichen Anregungen zum Gelingen der Broschüre bei. Herr Dr. R. Berg ermöglichte die Anfertigung des Manuskriptes in der Fischereiforschungsstelle des Landes Baden- Württemberg. Thijlbert Strubelt 1. Vorsitzender IV
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Anhang Regelungen "heimisch vs gebi
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Anhang (Anmerkung: Der folgende Bei
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Anhang Wie die eingangs dargelegten
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Anhang ser Gewässer, erfolgt über
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Anhang senbestände ausbilden zu k
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Anhang Natürliche Fließgewässer
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Anhang Durchwanderbarkeit, Vorkomme
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Anhang Tab. 2:Fischökologische Fli
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Anhang charakter der Blei- oder Bar
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Anhang Anhang Nr. 3: Besatzdokument
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Anhang 128 Fischart 1 Fischart 2 Fi
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Anhang Anhang Nr. 4: Besatzmengenem
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Anhang Gute fachliche Praxis Besatz
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Anhang Besatzgewässer(1) Gute fach
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Anhang Besatzgewässer(1) Gute fach
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Anhang Da die Kenntnisse über die
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Anhang (*) Verwendete Literatur: AA
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Anhang Anhang Nr. 5: Zuständige Ei
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Anhang Weilheimer Straße 8 82319 S
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Anhang Untere Fischereibehörden de
Seite 155 und 156:
Anhang 30169 Hannover Tel.: 0511 12
Seite 157 und 158:
Anhang Saarland: Oberste Fischereib
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