Gute fachliche Praxis fischereilicher Besatzmaßnahmen, 2007, Heft 14
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Anhang<br />
Besatzgewässer(1) <strong>Gute</strong> <strong>fachliche</strong> <strong>Praxis</strong><br />
Besatz /<br />
artspezifisch<br />
nutzbarer<br />
Habitatfläche<br />
[kg/ha]<br />
Besatz /<br />
artspezifisch<br />
nutzbarer<br />
Habitatfläche<br />
[St./ha]<br />
Gewicht<br />
[g]<br />
Größe<br />
[cm]<br />
Fischart Alter / Sortierung<br />
Lachs ��Besatz nur in geeignete Strukturen!<br />
��Da zwischenzeitlich verschollenen,<br />
Verwendung verschiedener Herkünfte<br />
möglich (Erfahrungen anderer<br />
Projekte beachten!)<br />
��So lange sich im Teileinzugsgebiet<br />
noch kein ausreichendem selbst reproduzierender<br />
Bestand gebildet hat,<br />
bestehen bzgl. „Gebietsfremdheit“<br />
keine Anforderungen<br />
LO (fressfähi- 2 - 3 10.000 –<br />
Forellenregion<br />
ge Brut)<br />
20.000<br />
Lv (Sömmer- 4 - 6 0,5 – 5.000 -<br />
Forellenregion<br />
linge)<br />
1,0 15.000<br />
L1-2 (Smolt / 7 - 15 1.000 – 2.000 Forellen- / Äschen-<br />
Präsmolt)<br />
region<br />
Meerforelle ��Orientierung an Empf. Bachforelle<br />
��Bei Meerforellen-Besatz kann es zu<br />
einem genetischen Austausch mit<br />
bereits vorkommenden Bachforellen<br />
kommen!<br />
1. Nachzucht aus Laichfischen des<br />
Besatzgewässers<br />
2. Nachzucht aus Laichfischen des<br />
gleichen Einzugsgebietes<br />
Import von Besatzmaterial des nächsten<br />
bzw. ökologisch nächsten Vorkommens<br />
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