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Gute fachliche Praxis fischereilicher Besatzmaßnahmen, 2007, Heft 14

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Anhang<br />

Einige der Fließgewässerfischarten neigen zur Revierbildung (u.a.<br />

Bachforelle, Huchen, Lachs) oder benötigen in Verbindung mit ihrem<br />

artspezifischen Verhalten ein ausreichendes Dargebot an Versteckmöglichkeiten<br />

wie Steine, Wurzeln, Totholz, Unterwasservegetation,<br />

tiefe Kolke oder unterspülte Ufer (z.B. Bachforelle, Elritze,<br />

Groppe, Schmerle, Äsche, Barbe, Döbel, Quappe, Aal). Stehen diese<br />

nicht im erforderlichen Maße zur Verfügung, kann ein Besatzerfolg<br />

ausbleiben, weil die Satzfische die bereits belegten Unterstände<br />

nicht nutzen können und darum abwandern oder im Konkurrenzkampf<br />

scheitern.<br />

Aus den vorgenannten Gründen sollten zur Planung von <strong>Besatzmaßnahmen</strong><br />

daher sowohl die flächenmäßige Ausdehnung geeigneter<br />

Laich- / Jungfischhabitate als auch die verfügbaren Einstandsflächen<br />

ermittelt und beachtet werden.<br />

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