Friedensstifter und Missionar in Europa (1009 ... - Saalekreis-Kurier
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Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis ei s - - K KKur<br />
K ur urier ur er<br />
11. Juli 2009<br />
Nummer 7/2009<br />
3. Jahrgang Nichtamtliches Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Großes Chorfest<br />
im Geiseltal<br />
Am 16. August 2009 f<strong>in</strong>det das traditionelle<br />
Chorfest des <strong>Saalekreis</strong>es <strong>in</strong> Mücheln<br />
auf dem Hafengelände der Mar<strong>in</strong>a<br />
Mücheln statt.<br />
Die Geiseltaler Musikanten begrüßen die<br />
Gäste ab 10.00 Uhr mit e<strong>in</strong>em musikalischen<br />
Frühschoppen. Das Chorkonzert<br />
wird 14.00 Uhr von Landrat Frank Bannert<br />
<strong>und</strong> dem Bürgermeister der Stadt<br />
Mücheln, Udo Wurzel, eröffnet.<br />
Auf viele Zuhörer freuen sich der Chor<br />
des Gymnasiums Querfurt, die Chorgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Harmonie Günthersdorf, die<br />
Frauenchöre aus Dieskau, Wünsch, Salzmünde<br />
<strong>und</strong> Landsberg, die Männerchöre<br />
Holleben <strong>und</strong> Zw<strong>in</strong>tschöna, der Gemischte<br />
Chor Freist, der Chor der AWO Gröbers,<br />
der Städtische Volkschor Bad Dürrenberg,<br />
die Chorgeme<strong>in</strong>schaft Götschetal,<br />
der K<strong>in</strong>derchor Höhnstedt <strong>und</strong> natürlich<br />
der Gastgeberchor, der Bergmannschor<br />
Geiseltal.<br />
Die künstlerische Leitung hat der Chorleiter<br />
aus Mücheln, Gerhard Draber, <strong>in</strong>ne.<br />
Besuchen Sie das Chorfest <strong>und</strong> natürlich<br />
e<strong>in</strong>e der spannendsten Regionen<br />
Deutschlands, den Geiseltalsee, den zukünftig<br />
größten künstlichen See Deutschlands!<br />
Landrat gratuliert<br />
Auf 70 geme<strong>in</strong>same Ehejahre können<br />
am 13. August die Eheleute Bernhard<br />
<strong>und</strong> Gertrud Golembus <strong>in</strong> Horburg-Maßlau<br />
zurückblicken. Zu diesem seltenen<br />
Fest der Gnadenhochzeit gratuliert Landrat<br />
Frank Bannert <strong>und</strong> wünscht ihnen<br />
sowie den folgenden Jubilaren alles Gute,<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wohlergehen: Frau<br />
Charlotte Abel <strong>in</strong> Teutschenthal/Benkendorf<br />
zum 102. Geburtstag am 25.<br />
August, zum 101. Geburtstag Frau Frieda<br />
Se<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Braunsbedra am 26. Juli,<br />
Frau Ilse Dietzel <strong>in</strong> Zappendorf/Müllerdorf<br />
am 30. Juli <strong>und</strong> Frau Elfriede Sander<br />
<strong>in</strong> Mücheln (Geiseltal) am 26. August,<br />
zum 100. Geburtstag Herrn Franz<br />
Z<strong>in</strong>k <strong>in</strong> Löbejün am 6. August <strong>und</strong> Frau<br />
Erna Pitzschk <strong>in</strong> Krosigk/Kaltenmark am<br />
8. August.<br />
Landrat übergibt<br />
Fördermittel<br />
Unlängst lud Landrat Frank Bannert <strong>in</strong><br />
die Merseburger Hofstube e<strong>in</strong>, um <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em feierlichen Rahmen Fördermittel<br />
zur Kultur- <strong>und</strong> Heimatpflege zu übergeben.<br />
Zahlreiche Vere<strong>in</strong>e konnten für<br />
die verschiedensten Projekte e<strong>in</strong>e zuwendung<br />
<strong>in</strong> Empfang nehmen, so zum<br />
Beispiel die Internationale Carl-Loewe-<br />
Gesellschaft, der Fotoclub Merseburg<br />
<strong>und</strong> der Fre<strong>und</strong>eskreis Musik <strong>und</strong> Denkmalpflege<br />
für den 18. Merseburger Orgelsommer<br />
<strong>und</strong> die 39. Merseburger Orgeltage.<br />
Der Kulturvere<strong>in</strong> Wett<strong>in</strong> freute<br />
sich über die Zuwendung für e<strong>in</strong> Theaterprojekt.<br />
Auch der Vere<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />
Templerhof Gut Mücheln e .V. bekam<br />
Unterstützung für e<strong>in</strong> Symposium.<br />
Insgesamt hat der Landkreis 40 000 Euro<br />
im diesjährigen Haushalt für die Erhaltung<br />
der Kulturlandschaft e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Weitere 50 000 Euro an Fördermitteln<br />
werden <strong>in</strong> diesem Jahr für Projekte im<br />
Denkmalschutz bereitgestellt. Die Region<br />
zählt mit ihren r<strong>und</strong> 9000 denkmalgeschützten<br />
Objekten zu den bedeutendsten<br />
Kulturlandschaften Sachsen-Anhalts.<br />
Diese Kulturgüter gilt es zu bewahren<br />
<strong>und</strong> für nachfolgende Generationen zu<br />
erhalten. In diesem Jahr erhalten 23 Vere<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>e Förderung für Projekte im<br />
Denkmalschutz bzw. der -pflege, so z.B.<br />
die Kirchengeme<strong>in</strong>de Horburg-Zweimen<br />
für die Orgelsanierung, der Heimatvere<strong>in</strong><br />
Bad Dürrenberg für die Restaurierung<br />
des Grabmals J. A. Bischofs, die<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de Holleben für die Sicherung<br />
von Emporenbildern. Die Übergabe<br />
dieser Fördermittel durch Landrat<br />
Bannert erfolgte ebenfalls <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em fei-<br />
Sachsen-Anhalts M<strong>in</strong>isterpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer (r.) trägt sich im Beise<strong>in</strong> von Landrat Frank Bannert (l.) <strong>und</strong><br />
Querfurts Bürgermeister Peter Kunert <strong>in</strong> das Gästebuch der Ausstellung e<strong>in</strong>. Fotos (4): Kreisverwaltung<br />
Der Heilige Brun von Querfurt – <strong>Friedensstifter</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Missionar</strong> <strong>in</strong> <strong>Europa</strong> (<strong>1009</strong>-2009)<br />
Im Jahre 2009 jährt sich zum 1000.<br />
Male der Todestag des Märtyrers <strong>und</strong><br />
Heiligen Brun von Querfurt. Brun wurde<br />
974 auf Burg Querfurt geboren. Als<br />
Missionsbischof wirkte er wesentlich an<br />
der Missionierung Ungarns, Russlands<br />
<strong>und</strong> Polens (Preußen) mit. Im Frühjahr<br />
<strong>1009</strong> erlitten Brun <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Gefährten<br />
bei den Pruzzen, wohl bei Gizycko (Masuren),<br />
e<strong>in</strong>en gewaltsamen Tod. Aus diesem<br />
Anlass stellt der Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
den für die Christianisierung Osteuropas<br />
bedeutenden Adligen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
e<strong>in</strong>maligen Ausstellung e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit<br />
vor.<br />
Am 17. Juni wurde diese Sonderausstellung<br />
auf der Burg Querfurt eröffnet.<br />
M<strong>in</strong>isterpräsident Prof. Dr. Wolfgang<br />
Böhmer, Schirmherr der Ausstellung,<br />
g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Eröffnungsrede auf die<br />
europäische Bedeutung Bruns e<strong>in</strong>. Mit<br />
Blick auf die Partnerschaft zwischen dem<br />
polnischen Gizycko <strong>und</strong> der Stadt Querfurt<br />
betonte er: „Auch 1000 Jahre nach<br />
se<strong>in</strong>em Tod wirkt Brun Völker verb<strong>in</strong>-<br />
dend. Das zusammengewachsene <strong>Europa</strong><br />
zählt zu den erfolgreichsten Friedensprozessen<br />
<strong>in</strong> der Geschichte.“<br />
Landrat Frank Bannert dankte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Rede besonders denen, die diese e<strong>in</strong>malige<br />
Ausstellung durch Ideen, Leihgaben<br />
<strong>und</strong> viel Fleiß möglich gemacht<br />
haben <strong>und</strong> kündigte an, dass am 20. Juni<br />
im polnischen Gizycko e<strong>in</strong> Partnerschaftsvertrag<br />
mit dem Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
unterzeichnet wird (siehe Artikel<br />
Seite 2). Anlass ist e<strong>in</strong>e Festveranstaltung<br />
im Sterbeort des Heiligen Brun, <strong>in</strong><br />
Gizycko.<br />
Neben dem Querfurter Bürgermeister<br />
Peter Kunert, Land- <strong>und</strong> Kreistagsabgeordneten<br />
<strong>und</strong> Vertretern der Kirchen aus<br />
der Region nahmen an der Eröffnung auf<br />
Burg Querfurt Repräsentanten der Botschaften<br />
aus Polen, Tschechien <strong>und</strong> Litauen<br />
teil.<br />
Die Ausstellung <strong>in</strong> den Räumen des<br />
Museums Burg Querfurt ist noch bis<br />
zum 20. Dezember 2009 zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Dienstags bis sonn-<br />
Der Heilige Brun von Querfurt<br />
erlichen Rahmen. E<strong>in</strong>ige der Ausstellungsstücke: Reliquienkästchen ...<br />
...<strong>und</strong> Eisenschuh<br />
tags <strong>in</strong> der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
(montags nach Absprache)<br />
Führungen: Nach Vorabsprache werden<br />
Sonderführungen durch die Ausstellung,<br />
über das Burggelände, nach<br />
Wunsch auch komb<strong>in</strong>iert, angeboten.<br />
Internet: www.heiliger-brun.de<br />
Inhalt<br />
Partnerschaftsvertrag<br />
unterzeichnet<br />
Seite 2<br />
Aufruf zur Teilnahme am<br />
8. Erntekronenwettbewerb<br />
Seite 3<br />
Glockenweihe <strong>in</strong> der<br />
St.-Johanni-Kirche Obhausen<br />
Seite 5<br />
Blutspendeterm<strong>in</strong>e <strong>und</strong><br />
Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>?<br />
Seite 6<br />
Kreisfotoschau 2009<br />
Der Fotoclub Merseburg e. V. ruft alle<br />
Interessierten im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
zur Teilnahme am themenoffenen Fotowettbewerb<br />
auf. Die Kreisfotoschau wird<br />
im zweijährigen Rhythmus <strong>und</strong> unter<br />
der Schirmherrschaft des Landrates Frank<br />
Bannert durchgeführt. Die besten Bilder<br />
werden von e<strong>in</strong>er unabhängigen Jury<br />
ausgewählt <strong>und</strong> ab 5. September im Südparkpavillon<br />
Merseburg ausgestellt.<br />
Dank der fre<strong>und</strong>lichen Unterstützung<br />
durch Sponsoren warten auf die Gew<strong>in</strong>ner<br />
wertvolle Preise.<br />
Jeder Teilnehmer darf maximal zehn Bilder<br />
e<strong>in</strong>senden. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />
14. August 2009.<br />
Den Aufruf zur Kreisfotoschau 2009 mit<br />
den detaillierten Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />
f<strong>in</strong>den Interessenten im Internet unter<br />
www.fotoclub-merseburg.de.<br />
Der Fotoclub Merseburg e. V. freut sich<br />
auf e<strong>in</strong>e rege Teilnahme vieler Fotofre<strong>und</strong>e<br />
mit ihren neuesten <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressantesten<br />
Aufnahmen.<br />
Das Projekt „Kreisfotoschau 2009“ wird<br />
durch den Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Referat<br />
Landrat/Wirtschaftförderung, gefördert.<br />
Sem<strong>in</strong>are für<br />
Existenzgründer<br />
Ohne Sommerpause werden die bewährten<br />
<strong>und</strong> geförderten Existenzgründersem<strong>in</strong>are<br />
fortgeführt. Die nächsten Sem<strong>in</strong>are<br />
f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Zeit vom 27. bis 30.<br />
Juli <strong>und</strong> vom 24. bis 27. August 2009 <strong>in</strong><br />
der Nebenstelle der Kreisverwaltung<br />
<strong>Saalekreis</strong>, Wilhelm-Külz-Straße 10 <strong>in</strong><br />
Halle statt. Interessierte erhlaten jeweils<br />
<strong>in</strong> der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr Gr<strong>und</strong>wissen<br />
zur Existenzgründung sowie Unternehmensführung<br />
vermittelt. Als Referent<br />
steht e<strong>in</strong> erfahrener Unternehmer<br />
zur Verfügung. E<strong>in</strong>e Teilnahme am Sem<strong>in</strong>ar<br />
verpflichtet nicht zur Existenzgründung.<br />
Für die Sem<strong>in</strong>are wird e<strong>in</strong>e Förderung<br />
beantragt. Der Eigenmittelanteil je Teilnehmer<br />
beträgt 40,00 Euro. Interessenten<br />
melden sich bitte telefonisch unter<br />
03461/40-1021 oder 0345/2043-335 an.<br />
Die Teilnehmerplätze s<strong>in</strong>d begrenzt.<br />
Anzeige
Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />
er 11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />
2009<br />
Entstehung e<strong>in</strong>er neuen Partnerschaft – Heiliger Brun verb<strong>in</strong>det Landkreise<br />
Von 19. bis 23. Juni besuchte e<strong>in</strong>e<br />
Delegation aus dem <strong>Saalekreis</strong> unter der<br />
Leitung des Landrates Frank Bannert<br />
den polnischen Landkreis Gizycko <strong>in</strong><br />
den Masuren. Begleitet wurde der Landrat<br />
von Peter Kunert, dem Bürgermeister<br />
der Stadt Querfurt, Delegationen der<br />
Kirchengemeiden aus Querfurt <strong>und</strong> Mitgliedern<br />
des Thaldorfer Pf<strong>in</strong>gstburschenvere<strong>in</strong>s.<br />
Am 20. Juni wurde im Schlosshotel<br />
Ryn der Partnerschaftsvertrag zwischen<br />
dem Landkreis <strong>Saalekreis</strong> <strong>und</strong> dem Landkreis<br />
Gizycko (Wojewodschaft Ermland-<br />
Masuren) unterzeichnet. Der Landrat aus<br />
Gizycko, Waclaw Strazewicz, begrüßte<br />
unsere Delegation <strong>und</strong> brachte se<strong>in</strong>e<br />
Freude zum Ausdruck, dass es zu e<strong>in</strong>er<br />
offiziellen Partnerschaft zwischen unseren<br />
Landkreisen kommen wird. Er betonte,<br />
dass e<strong>in</strong>e Gruppe von Sportlern<br />
aus Gizycko an diesem Tag an e<strong>in</strong>em<br />
Internationalen Volleyballturnier <strong>in</strong><br />
Braunsbedra teilnimmt. Landrat Bannert<br />
verwies <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede auf die geschicht-<br />
Am 12. Juni fand im Dienstgebäude<br />
„Am Saalehang 1“ <strong>in</strong> Merseburg die 21.<br />
Mitgliederversammlung des Landesverbandes<br />
der Volkshochschulen Sachsen-<br />
Anhalt e.V. statt. Die gastgebende Kreisvolkshochschule<br />
konnte alle Mitglieder<br />
des Verbandes <strong>in</strong> ihrem Domizil begrüßen.<br />
Landrat Frank Bannert sprach e<strong>in</strong><br />
begeisterndes Grußwort <strong>und</strong> hob die Bedeutung<br />
des lebenslangen Lernens<br />
besonders hervor. Dafür wurden <strong>in</strong> den<br />
letzten beiden Jahren hervorragende<br />
Standortbed<strong>in</strong>gungen geschaffen, wovon<br />
sich alle Anwesenden vor Ort überzeugen<br />
konnten.<br />
Der Landesverband ist die freiwillige<br />
<strong>und</strong> geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong>igung der Träger<br />
von Volkshochschulen des Landes<br />
Sachsen-Anhalt. Er versteht sich als kommunaler<br />
Fachverband <strong>und</strong> Interessenvertreter<br />
der kommunalen Träger, der<br />
Landkreise <strong>und</strong> Städte auf dem Gebiet<br />
der Erwachsenenbildung. Zielsetzung<br />
lichen Zusammenhänge der Freiheitsbewegung<br />
von Polen <strong>und</strong> Deutschen, z.B.<br />
der polnische Novemberaufstand von<br />
1831/1832, das Hambacher Fest vom<br />
Mai 1832, aber auch die Ereignisse der<br />
jüngsten Geschichte, die mit der Solidarnosc-Bewegung<br />
<strong>und</strong> dem polnischen<br />
Papst Johannes Paul II. <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
standen. Bannert dankte den Polen für<br />
ihren Mut <strong>und</strong> machte deutlich, dass die<br />
deutsche Wiedervere<strong>in</strong>igung auch mit<br />
ihrer Hilfe geschehen ist: „ Immer wieder<br />
an diesen Zusammenhang zu er<strong>in</strong>nern,<br />
ist e<strong>in</strong> Gebot der historischen Wahrhaftigkeit“.<br />
Natürlich sprach Landrat Bannert auch<br />
über den berühmten Sohn aus Querfurt,<br />
über den Heiligen Brun, weil es sich<br />
dabei darum handelt, „die Er<strong>in</strong>nerung an<br />
e<strong>in</strong>en Menschen wach zu halten , dessen<br />
Lebenswerk aus heutiger Sicht das e<strong>in</strong>es<br />
Europäers gewesen ist“. Dank des Heiligen<br />
Bruns entstand am 20. Juni 2003<br />
e<strong>in</strong>e Partnerschaft zwischen den Städten<br />
Querfurt <strong>und</strong> Gizycko. Bereits vorher<br />
Die Landräte Frank Bannert (2.v.r.) <strong>und</strong> Waclaw Strazewicz unterzeichnen im<br />
Beise<strong>in</strong> der Paten, Querfurts Bürgermeister Peter Kunert (r.) <strong>und</strong> Pawel Czacharowski,<br />
Vizebürgermeister der Stadt Gizycko (l.), den Partnerschaftsvertrag.<br />
des Verbandes ist die Stärkung der Volkshochschulen<br />
als kommunale Weiterbildungszentren.<br />
Die Zusammenarbeit mit<br />
den Trägern der Volkshochschulen erstreckt<br />
sich vorrangig über die kommunalen<br />
Spitzenverbände – Landkreistag<br />
<strong>und</strong> Städte- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deb<strong>und</strong> (Vorstandsarbeit;<br />
Def<strong>in</strong>ition von geme<strong>in</strong>samen<br />
Zielstellungen, um die Interessen<br />
der kommunalen Weiterbildungse<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> der Landespolitik besser zu<br />
vertreten – LAEB).<br />
Fachliche Beratung der Volkshochschulen<br />
zu pädagogischen, organisatorischen,<br />
rechtlichen <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anziellen Fragen<br />
gehört ebenso zum Aufgabenspektrum<br />
wie die Förderung der Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> des Erfahrungsaustausches<br />
der Volkshochschulen untere<strong>in</strong>ander.<br />
Die 21. Mitgliederversammlung stand<br />
ganz im Zeichen der Bildungsberatung<br />
<strong>und</strong> der Bildungsprämie für Erwerbstätige.<br />
Die gastgebende Kreisvolkshoch-<br />
begann die erfolgreicheZusammenarbeit<br />
zwischen den<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />
der evangelischen<br />
<strong>und</strong> katholischen<br />
Kirche<br />
beider Städte.<br />
Der Wojewoda<br />
(das entspricht<br />
dem M<strong>in</strong>isterpräsidenten<br />
bei<br />
uns) Marian Podziewski<br />
lobte<br />
die Entscheidung<br />
der beiden Kreise,<br />
die Partnerschafte<strong>in</strong>zugehen<br />
<strong>und</strong> wünschte<br />
ihnen <strong>in</strong> der<br />
Verwirklichung<br />
des Partnerschaftsvertrages<br />
viel Glück.<br />
Am Abend begab sich die deutsche<br />
Delegation an das Brunkreuz, das auf<br />
e<strong>in</strong>em Hügel <strong>in</strong> der Nähe des Niegoc<strong>in</strong>sees<br />
steht. Dieses sechs Meter hohe eiserne<br />
Kreuz wurde vor 99 Jahren vom<br />
Sohn des letzten deutschen Pastors <strong>in</strong><br />
Gizycko gestiftet. Man kann dabei von<br />
e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Heiligen der katholischen<br />
<strong>und</strong> der evangelischen Kirche<br />
sprechen. Er verb<strong>in</strong>det Menschen verschiedener<br />
Konfessionen, Städte <strong>und</strong><br />
Landkreise <strong>und</strong> an diesem Abend auch<br />
Tausende von Jugendlichen, die sich zur<br />
1000-Jahr-Feier se<strong>in</strong>es Märtyrertodes <strong>in</strong><br />
der Nähe des Kreuzes versammelt hatten.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> dessen, dass <strong>Missionar</strong>e<br />
verschiedener Kont<strong>in</strong>ente – von Asien<br />
über Afrika bis nach Südamerika – nach<br />
Gizycko angereist waren, spricht dies<br />
für e<strong>in</strong>e weltliche Bedeutung des Heiligen.<br />
Die Jugend betete geme<strong>in</strong>sam <strong>und</strong><br />
sang Lieder <strong>in</strong> verschiedenen Sprachen.<br />
Zum Schluss verteilten Bischöfe die symbolischen<br />
kle<strong>in</strong>en Kreuze, die zuvor geweiht<br />
wurden. Sie sollen an den Heiligen<br />
er<strong>in</strong>nern <strong>und</strong> vielleicht manchem helfen,<br />
e<strong>in</strong>en neuen Anfang <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben zu<br />
wagen. Spät am Abend begann e<strong>in</strong>e The-<br />
Europäisches Kulturzentrum entsteht <strong>in</strong> Plötz<br />
Am Mittwoch, 10. Juni 2009, wurde<br />
auf e<strong>in</strong>em Gutshof <strong>in</strong> Plötz mit e<strong>in</strong>er<br />
Veranstaltung das Europäische Kulturzentrum<br />
e<strong>in</strong> Stück weiter vorangetrieben.<br />
Künstler aus fünf Nationen nahmen<br />
an diesem Ereignis ebenso teil wie die<br />
Plötzer Bürgermeister<strong>in</strong> Ingelore Zimmer.<br />
Ziel dieses Zentrums ist es, Künstler<br />
aus den Sparten Malerei, Bildhauerei<br />
<strong>und</strong> Musik zum Gedankenaustausch e<strong>in</strong>zuladen<br />
<strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam mit Handwerkern<br />
zu arbeiten.<br />
Besonderer Anlass war die E<strong>in</strong>weihung<br />
der Statue von Friedrich Wilhelm<br />
IV., König von Preußen. Diese Statue<br />
zierte bis vor Kurzem den Kölner Ratsturm<br />
<strong>und</strong> wurde von Professor Tong Hon<br />
Sang geschaffen, der u.a. an den Hochschulen<br />
<strong>in</strong> Aachen, Shanghai, Pek<strong>in</strong>g<br />
<strong>und</strong> Hangzhou lehrt.<br />
Der Oberbürgermeister von Köln, Fritz<br />
Schramma, gratulierte herzlich zu der<br />
Veranstaltung <strong>und</strong> wünschte dem Kulturzentrum<br />
für se<strong>in</strong>e Arbeit viel Erfolg.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Gruß von Köln nach Plötz<br />
kam von der 2. Bürgermeister<strong>in</strong> Angela<br />
Spizig, die persönliche Verb<strong>in</strong>dungen<br />
zu Halle hat <strong>und</strong> das Zentrum <strong>in</strong> Plötz<br />
besuchen will.<br />
Auch der M<strong>in</strong>isterpräsident von Sachsen-Anhalt,<br />
Professor Dr. Wolfgang<br />
Böhmer, schickte e<strong>in</strong> Grußwort zum<br />
Gel<strong>in</strong>gen des Europäischen Kulturzentrums<br />
<strong>in</strong> Plötz <strong>und</strong> wünschte „…dem<br />
weiteren Aufbau des Kulturzentrums<br />
weiterh<strong>in</strong> viel Erfolg <strong>und</strong> Ihnen persönlich<br />
alles Gute.“<br />
Bei der Aufstellung der Skulptur bewies<br />
sich schon e<strong>in</strong>e erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
zwischen den Handwerkern<br />
aus Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> dem ch<strong>in</strong>esischen<br />
Bildhauer Professor Tong Hon<br />
Sang. So steht z.B. die Figur von Friedrich<br />
Wilhelm IV. auf e<strong>in</strong>em 50 cm hohen<br />
Porphyrsockel aus Löbejün.<br />
Eleftheria Wollny, Präsident<strong>in</strong> der<br />
Deutschen Hellas-Gesellschaft, Bonn,<br />
erläuterte das Lebenswerk von Friedrich<br />
Wilhelm IV. unter dem kulturellen Aspekt.<br />
Er förderte zahlreiche Künstler <strong>und</strong><br />
Architekten, wie z.B. Karl Friedrich<br />
Sch<strong>in</strong>kel <strong>und</strong> Friedrich August Stühler.<br />
Anton Zapf, Dirigent <strong>und</strong> Komponist,<br />
begleitete gesanglich <strong>und</strong> am Klavier<br />
Anahit Abgarjan (Sopran). Umrahmt<br />
wurde die Veranstaltung auch von e<strong>in</strong>er<br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong> war Gastgeber für Mitgliederversammlung<br />
der Volkshochschulen des Landes Sachsen-Anhalt<br />
Der päpstliche Legat, der Primas Polens, Kard<strong>in</strong>al Jozef Glemp<br />
auf dem weg zum Feierlichen Gottesdienst anlässlich des 1000.<br />
Todestages des Heiligen Bruns. Fotos: Kreisverwaltung<br />
Ausstellung von Bildern zeitgenössischer<br />
Maler, die <strong>in</strong> den kommenden Jahren <strong>in</strong><br />
Plötz arbeiten werden, wie z.B. der<br />
schwedische Künstler Jan Svenungsson,<br />
Gert Wiedmaier, die amerikanische<br />
Künstler<strong>in</strong> L<strong>in</strong>da Karshan mit Ateliers<br />
<strong>in</strong> London <strong>und</strong> Connecticut, Nicole Pohl,<br />
Annette Ziss <strong>und</strong> der niederländische<br />
Künstler Ronald Noorman.<br />
Am folgenden Tag erk<strong>und</strong>eten die<br />
Künstler den Löbejüner Porphyrste<strong>in</strong>bruch,<br />
woher der Sockel für die Statue<br />
von Friedrich Wilhelm IV. kommt, <strong>und</strong><br />
die Stadt Köthen, wo sie zwei Kirchen<br />
besichtigten, die zurzeit restauriert werden.<br />
Ingrid Sprengelmeier-Schnock<br />
Der „<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>“<br />
verabschiedet sich mit dieser<br />
Ausgabe <strong>in</strong> die Sommerpause.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
ersche<strong>in</strong>t am Sonnabend,<br />
dem 29. August 2009.<br />
Redaktionsschluss: 14. August<br />
schule ist als Beratungsstelle dafür ausgesucht<br />
worden <strong>und</strong> wird ihre Beratungstätigkeit<br />
dazu zum 1. September 2009<br />
aufnehmen. Weitere ausführliche Informationen<br />
s<strong>in</strong>d im neuen Programmheft,<br />
welches am 30. August 2009 <strong>in</strong> alle<br />
Haushalte verteilt wird, <strong>und</strong> auf der Internetseite<br />
www.kvhs-saalekreis.de zu erfahren.<br />
Der Landesverband hat die Vere<strong>in</strong>sgeschäfte<br />
im Jahr 2008 ordentlich geführt.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> konnte dem<br />
Vorstand des Landesverbandes die Entlastung<br />
ausgesprochen werden. E<strong>in</strong> klares<br />
Votum zum Verband gab es auch im<br />
Beschluss zur Mitgliedsbeitragserhöhung.<br />
Somit ist die f<strong>in</strong>anzielle Gr<strong>und</strong>lage<br />
aller Geschäftstätigkeiten für die mittelfristige<br />
Zukunft gesichert.<br />
Alle Anwesenden haben sich im Landkreis<br />
<strong>Saalekreis</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> Merseburg sehr<br />
wohlgefühlt <strong>und</strong> sich beim Gastgeber<br />
bedankt.<br />
atervorführung, <strong>in</strong> dem ca. 100 Schauspieler<br />
die Szenen aus dem Leben des<br />
Heiligen Brun dargestellt haben.<br />
Am nächsten Tag zelebrierte der päpstliche<br />
Legat, der Primas Polens, Kard<strong>in</strong>al<br />
Jozef Glemp, e<strong>in</strong>en feierlichen Gottesdienst,<br />
der dem 1000. Todestag des Heiligen<br />
Brun gewidmet wurde. Aus diesem<br />
Anlass erschienen <strong>in</strong> Gizycko alle polnischen<br />
<strong>und</strong> litauischen Bischöfe <strong>und</strong> die<br />
Vertreter der Kirche aus Deutschland,<br />
Weißrussland <strong>und</strong> Dänemark sowie Repräsentanten<br />
der Evangelisch-Augsburgschen<br />
<strong>und</strong> Russisch-Orthodoxen Kirche.<br />
Die Feier wurde <strong>in</strong> zwei polnischen Fernsehprogrammen<br />
live gesendet. Pünktlich<br />
um 12.00 Uhr begrüßte Papst Benedikt<br />
XVI. <strong>in</strong> polnischer Sprache die<br />
Teilnehmer der Feier <strong>in</strong> Gizycko.<br />
An der Feier nahmen auch die Vertreter<br />
der polnischen Regierung <strong>und</strong> der<br />
Wojewodschaft Ermland-Masuren teil.<br />
Neben der deutschen Delegation waren<br />
auch die Vertreter der Partnerstädte <strong>und</strong><br />
Landkreise aus Litauen <strong>und</strong> der Ukra<strong>in</strong>e<br />
anwesend. Mit den oben genannten Delegationen<br />
konnten wir uns am Abend<br />
anlässlich e<strong>in</strong>es Empfanges der Bürgermeister<strong>in</strong><br />
der Stadt Gizycko, Jolanta Pio-<br />
Gedenktafel zum 17. Juni 1953 enthüllt<br />
Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis ei s - - K KKur<br />
K ur urier ur er<br />
Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />
Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />
Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />
Verantwortlich: Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Der Pressesprecher<br />
Redaktion: Grit Speierl, Telefon: 03461/<br />
40 10 13, Fax: 03461/40 10 59, E-Mail:<br />
grit.speierl@saalekreis.de<br />
Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-<br />
Straße 14, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />
(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />
Geschäftsführer: Wolfgang Köhler<br />
Seite Seite 2<br />
2<br />
trowska, treffen. Diese Bekanntschaft<br />
wurde am nächsten Tag während der<br />
Besichtigung e<strong>in</strong>es schönen Wasserturmes<br />
<strong>und</strong> bei e<strong>in</strong>er Schifffahrt auf dem<br />
See fortgesetzt. Es wurden viele Gespräche<br />
geführt. Dabei bestätigte sich, dass<br />
der bekannte Spruch „Die Fre<strong>und</strong>e unserer<br />
Fre<strong>und</strong>e s<strong>in</strong>d auch unsere Fre<strong>und</strong>e“<br />
auch für die ausländischen Delegationen<br />
galt.<br />
Landrat Bannert gab e<strong>in</strong>em Journalisten<br />
aus Gizycko telefonisch e<strong>in</strong> Interview.<br />
Er verwies auf die historische Bedeutung<br />
des Heiligen Brun <strong>und</strong> <strong>in</strong>formierte<br />
über die derzeit größte Ausstellung<br />
Sachsen-Anhalts, die <strong>in</strong> Querfurt<br />
zu sehen ist. Weitere Ausführungen betrafen<br />
Inhalte des Partnerschaftsvertrages.<br />
Natürlich konnte man auch die Schönheit<br />
der Natur der Masuren bew<strong>und</strong>ern.<br />
Möwen <strong>und</strong> Kormorane fühlten sich auf<br />
manchen Inseln sehr heimisch. Segelboote<br />
bereicherten malerisch die Seelandschaft.<br />
Am Abend wurden die ausländischen<br />
Delegationen quasi <strong>in</strong> die Zeit des Mittelalters<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>versetzt. Dank altertümlicher<br />
Trachten, schöner Bräuche, Ritterschaukämpfen<br />
bei entsprechender Musik<br />
entstand der E<strong>in</strong>druck, man wurde <strong>in</strong><br />
die Vergangenheit zurückversetzt.<br />
Zusammenfassend kann man feststellen,<br />
dass dank des Heiligen Bruns gute<br />
Fre<strong>und</strong>e zue<strong>in</strong>ander gef<strong>und</strong>en haben. Sie<br />
haben <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>barung klare Ziele<br />
der Zusammenarbeit auf den Gebieten<br />
des Schüleraustausches, Kultur, Sport<br />
<strong>und</strong> Tourismus <strong>und</strong> nicht zuletzt <strong>in</strong> der<br />
Wirtschaft def<strong>in</strong>iert <strong>und</strong> wollen nun Taten<br />
sprechen lassen. Wenn noch jemand<br />
bestimmte Zweifel an der Person des<br />
Heiligen Bruns hegte, so wurde er e<strong>in</strong>es<br />
Besseren belehrt: An den Feierlichkeiten<br />
an beiden Tagen am Brunhügel <strong>in</strong><br />
Gizycko nahmen r<strong>und</strong> 30 000 Menschen<br />
teil.<br />
Die Stadt <strong>und</strong> der Landkreis Gizycko<br />
waren gute Gastgeber <strong>und</strong> Organisatoren<br />
e<strong>in</strong>es Ereignisses, das allen Teilnehmer<br />
noch lange im Gedächtnis bleiben<br />
wird. Dr. Edward Sulek<br />
Landrat Frank Bannert (r.) <strong>und</strong> der Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Andreas<br />
Hiltermann (Mitte), enthüllten am Leunaer Haupttorplatz e<strong>in</strong>e Gedenktafel zur<br />
Er<strong>in</strong>nerung an die Ereignisse vom 17. Juni 1953. Im Foto l<strong>in</strong>ks: Bildhauer Andreas<br />
Herttan, der die Gedenktafel schuf. Foto: Kreisverwaltung<br />
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953<br />
<strong>in</strong> der DDR war auch <strong>in</strong> unserer Region<br />
e<strong>in</strong> politisches Ereignis von großer Bedeutung.<br />
Wie überall im Land protestierten<br />
damals auch <strong>in</strong> den Leunawerken<br />
r<strong>und</strong> 3500 Werksarbeiter gegen unzumutbare<br />
Preis- <strong>und</strong> Normerhöhungen,<br />
traten für Demokratie <strong>und</strong> Menschenrechte<br />
e<strong>in</strong> <strong>und</strong> forderten u.a. die Freilassung<br />
aller politischen Gefangenen <strong>und</strong><br />
den Rücktritt der Regierung.<br />
Auf den Tag genau 53 Jahre später<br />
wurde im Beise<strong>in</strong> zahlreicher Kommunal-<br />
<strong>und</strong> Landespolitiker am Leunaer<br />
Haupttorplatz e<strong>in</strong>e von Bildhauer Andreas<br />
Herttan aus Gatterstädt geschaffene<br />
Gedenktafel mit der Inschrift „Im<br />
Gedenken an den Volksaufstand vom<br />
17. Juni 1953“ enthüllt. „Wir haben nun<br />
etwas getan, was schon lange hätte getan<br />
werden müssen“, so Landrat Frank Bannert<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ansprache.<br />
Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />
Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />
verantwortlich.<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG<br />
Telefon: 03 45/2 02 15 51<br />
E-Mail: koehler-halle@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> ersche<strong>in</strong>t vierwöchentlich.<br />
Privathaushalte erhalten e<strong>in</strong>e kostenlose<br />
Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />
technisch möglich ist.<br />
Auflagenhöhe: 95 000 Stück<br />
Redaktionsschluss: 26. Juni 2009
Seite Seite 3 3<br />
11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />
2009<br />
Saal aal<br />
Musikalische Höhepunkte zum Abschluss des Schuljahres<br />
<strong>in</strong> der Kreismusikschule „Carl Loewe“<br />
„E<strong>in</strong>er der Höhepunkt an der Musikschule<br />
s<strong>in</strong>d im Laufe e<strong>in</strong>es Schuljahres<br />
die Konzerte <strong>und</strong> Veranstaltungen am<br />
Schuljahresende“, sagte die Schulleiter<strong>in</strong><br />
Gisela Sterkel zu Beg<strong>in</strong>n des Konzertes<br />
am Sonntag, dem 14. Juni <strong>in</strong> der<br />
Nikolaikirche <strong>in</strong> Wett<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> ganzes<br />
Schuljahr wurde musikalisch gearbeitet<br />
<strong>und</strong> mit den Schülern geme<strong>in</strong>sam Konzerte<br />
gestaltet. Die Ergebnisse können<br />
sich sehen <strong>und</strong> vor allem hören lassen.<br />
Auf geme<strong>in</strong>sames Musizieren mit Partnern<br />
oder im Ensemble wird <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung<br />
des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> besonderen<br />
Wert gelegt. Die „Markstreicher“,<br />
das Streichensemble unter der<br />
Leitung von Marthe Mausolf, erarbeiteten<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr Händels Feuerwerksmusik,<br />
die bereits am 13. Juni <strong>in</strong> Zappendorf<br />
zum Händelwe<strong>in</strong>blütenfest im Rahmen<br />
der Händelfestspiele aufgeführt wurde.<br />
Zwei Bläserensembles der Musikschule,<br />
das Saxophonquartett unter der<br />
Leitung von Bendix Maeder <strong>und</strong> das<br />
Blechbläsertrio unter der Leitung von<br />
W<strong>in</strong>fried Jupt nahmen ebenfalls daran<br />
teil.<br />
Nach sieben Jahren konnten erstmals<br />
Sonntag, 6. November 2009 - 16.00 Uhr<br />
Konzerthalle Ulrichskirche Halle<br />
40 Jahre Pasadena Roof Orchestra<br />
SWING THAT MUSIC!<br />
Seit nunmehr 40 Jahren begeistert<br />
das <strong>in</strong> England beheimatete Pasadena<br />
Roof Orchestra mit se<strong>in</strong>er<br />
Mischung aus Sw<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Tanzmusik<br />
der 1920er bis 40er se<strong>in</strong> Publikum<br />
auf der ganzen Welt. Sw<strong>in</strong>g<br />
ist weit mehr als e<strong>in</strong> musikalisches<br />
Genre: Sw<strong>in</strong>g ist Lebensfreude<br />
<strong>und</strong> mitreißender Wohlklang! Se<strong>in</strong>e<br />
Wurzeln liegen <strong>in</strong> den Vorkriegstanzbands<br />
<strong>und</strong> den 20er Jahren,<br />
den „Roar<strong>in</strong>g Twenties“, die<br />
die späteren großen Sw<strong>in</strong>g-Bands<br />
<strong>in</strong>spirierten. Der Sw<strong>in</strong>g hat im Gegensatz<br />
zu anderen<br />
Musikrichtungen<br />
nicht nur Jahrzehnte<br />
überlebt, sondern erfreut<br />
sich heute<br />
wieder stetig zunehmender<br />
Popularität.<br />
E<strong>in</strong>en maßgeblichen<br />
Anteil an dieser Popularität<br />
hat das<br />
Pasadena Roof Orchestra.<br />
Se<strong>in</strong>e Art der Musik hatte e<strong>in</strong>mal<br />
für beste Laune bei e<strong>in</strong>er jungen<br />
Nachkriegswelt gesorgt. Heute<br />
br<strong>in</strong>gt das Orchester nicht nur se<strong>in</strong>e<br />
Musik e<strong>in</strong>em jungen Publikum<br />
auf der ganzen Welt näher, es<br />
br<strong>in</strong>gt gleichzeitig neue Generationen<br />
junger Musiker zu dieser<br />
Musik. Der Ruf des Orchesters ist<br />
wohl <strong>in</strong>zwischen ebenso legendär<br />
wie der se<strong>in</strong>er Vorbilder aus den<br />
1920ern <strong>und</strong> 30ern, die es <strong>in</strong>spirierte.<br />
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wieder zwei Schüler mit dem „Carl-Loewe-Preis“<br />
für ihr Engagement um die<br />
Musik des Namenspatrons der Musikschule<br />
geehrt werden. Marcus Joachimi<br />
erhielt den Preis für se<strong>in</strong>e sängerische<br />
<strong>und</strong> Anna Ziemer für<br />
ihre pianistische Leistung.<br />
Die Jüngsten der<br />
Musikschule, die<br />
Vorschulk<strong>in</strong>der<br />
der musikalischen<br />
Früherziehung,<br />
hatten ihre Schuljahresabschlussveranstaltung,<br />
den<br />
„K<strong>in</strong>derMusik-<br />
Tag“, bereits am 6.<br />
Juni <strong>in</strong> der Regenbogenschule<br />
<strong>in</strong> Landsberg<br />
gefeiert. Neben den Aufführungen<br />
der Gruppen der e<strong>in</strong>zelnen<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätten brachten sich auch<br />
die K<strong>in</strong>der der Regenbogenschule mit<br />
e<strong>in</strong>em musikalischen Programm e<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
geme<strong>in</strong>sam mit Eltern, Erziehern <strong>und</strong><br />
Gästen wurde getanzt <strong>und</strong> gesungen. Im<br />
Vorfeld auf diesen Tag war e<strong>in</strong> Malwett-<br />
Seit 1974 s<strong>in</strong>d 40 Tonträger (LPs,<br />
S<strong>in</strong>gles, CDs <strong>und</strong> DVDs) mit über<br />
300 Titeln erschienen. Der zeitlose<br />
So<strong>und</strong> des Orchesters sorgt<br />
immer wieder für Wiederveröffentlichungen.<br />
Wenn es um authentischen Sw<strong>in</strong>g<br />
geht, hängt das Orchester die musikalische<br />
Messlatte hoch. Das<br />
Pasadena Roof Orchestra spielt<br />
ganzjährig <strong>in</strong> hervorragender Besetzung<br />
von elf exzellenten Musikern,<br />
die ihre Kunst an Top-Konservatorien<br />
perfektioniert haben.<br />
Der r<strong>und</strong>e So<strong>und</strong> erwächst aus der<br />
langjährigen professionellen Zusammenarbeit<br />
des festen Orchesters,<br />
dessen Mitglieder perfekt<br />
aufe<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>gestimmt s<strong>in</strong>d. Und<br />
für den Spaß sorgen hochprofessionelle<br />
humoristische E<strong>in</strong>lagen.<br />
Künstlerischer Leiter ist der Sänger,<br />
Theater- <strong>und</strong> Musicalexperte<br />
Duncan Galloway, der über zehn<br />
Jahre im Orchester ist. Das Repertoire<br />
umfasst derzeit über 200 Titel<br />
aus der Jazz-, frühen Sw<strong>in</strong>g<strong>und</strong><br />
Tanzmusik der Ära.<br />
bewerb um e<strong>in</strong> neues Buttontier – den<br />
Loewen – ausgeschrieben. Die sechsjährige<br />
Laura Meyer, Vorschulk<strong>in</strong>d der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
<strong>in</strong> Reideburg, war die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>.<br />
Ihr Loewe ziert jetzt den<br />
neuen Musikschulbutton<br />
2009, der als kle<strong>in</strong>es Dankeschön<br />
für die K<strong>in</strong>der<br />
an diesem Tag hergestellt<br />
<strong>und</strong> verteilt<br />
wurde. Natürlich gab<br />
es auch wieder<br />
die feierliche Verabschiedung<br />
der<br />
Schulanfänger <strong>in</strong><br />
diesem Jahr <strong>und</strong> gesungeneGlückwünsche<br />
für sie.<br />
Wir wünschen allen<br />
kle<strong>in</strong>en <strong>und</strong> großen K<strong>in</strong>dern<br />
der Musikschule schöne erholsame<br />
Ferientage. In der Zeit zwischen<br />
13. <strong>und</strong> 27. Juli ist das Büro der<br />
Schule personell nicht besetzt. Der Unterricht<br />
beg<strong>in</strong>nt wieder mit Schuljahresbeg<strong>in</strong>n<br />
am Donnerstag, dem 6. September.<br />
Gisela Sterkel<br />
Leiter<strong>in</strong> der Musikschule<br />
Fit für <strong>Europa</strong> mit externen Sprachprüfungen an Landsberger Schulen<br />
Europäisches Sprachenzertifikat br<strong>in</strong>gt Pluspunkte bei Bewerbungen<br />
Am 19. Juni wurden an 11 Schüler<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Schüler des Gymnasiums<br />
Landsberg <strong>und</strong> der Sek<strong>und</strong>arschule<br />
Landsberg die Ergebnisse externer<br />
Sprachprüfungen an der Kreisvolkshochschule<br />
übergeben – <strong>in</strong>sgesamt 12 TELC-<br />
Zertifikate <strong>in</strong> Englisch <strong>und</strong> Russisch.<br />
Erstmalig haben vier Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Schüler des Gymnasiums Landsberg die<br />
bisher höchste geprüfte Stufe (B2) im<br />
<strong>Saalekreis</strong> mit den Prädikaten „Sehr Gut“<br />
<strong>und</strong> „Gut“ geschafft.<br />
Zertifikate auf den Stufen B1 <strong>und</strong> A2<br />
konnten zum 2. Mal an Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Schüler<strong>in</strong>nen der 10. Klasse der Landsberger<br />
Sek<strong>und</strong>arschule übergeben werden,<br />
darunter die erste externe Russisch-<br />
Prüfung im Kreis.<br />
TELC steht für „The European Language<br />
Certificate“ = Europäisches Sprachenzertifikat,<br />
<strong>und</strong> es wird auf fünf eu-<br />
ropaweit e<strong>in</strong>heitlichen Stufen (A1, A2,<br />
B1, B2, C1) <strong>in</strong> neun Sprachen angeboten.<br />
Darauf werden Lernerfolge belegt,<br />
die nicht auf trockenem Wissen beruhen,<br />
sondern für alltagstaugliche Beherrschung<br />
von Fremdsprachen stehen.<br />
Konkret wird auf dem Zertifikat <strong>in</strong><br />
zwei Sprachen dokumentiert, was <strong>und</strong><br />
wie gut man <strong>in</strong> der Fremdsprache sprechen,<br />
lesen, hören <strong>und</strong> schreiben kann.<br />
Mit e<strong>in</strong>em TELC-Zertifikat weisen die<br />
Schüler nicht nur nach, dass sie sich <strong>in</strong><br />
der Fremdsprache an europaweit geltenden<br />
Maßstäben gemessen haben, sondern<br />
es zeugt als Anlage zur Bewerbung<br />
von zusätzlichem Engagement <strong>und</strong> überdurchschnittlicher<br />
Leistungsbereitschaft.<br />
Die KVHS gratuliert an dieser Stelle<br />
nochmals allen Schülern, wünscht schöne<br />
Ferien <strong>und</strong> für alle zukünftigen Bewerbungen<br />
viel Erfolg!<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön geht an<br />
die Englischlehrer<strong>in</strong>nen Cornelia Bachmann<br />
vom Gymnasium Landsberg <strong>und</strong><br />
Heidelore Streuber von der Sek<strong>und</strong>arschule<br />
Landsberg, die entscheidenden<br />
Anteil am Gel<strong>in</strong>gen des TELC-Projekts<br />
hatten.<br />
Interessierte Schulen, Lehrer <strong>und</strong> Eltern<br />
im <strong>Saalekreis</strong> werden durch die<br />
KVHS gern beraten unter Telefon 0345/<br />
57 54 88-3 oder 03461/25 90 88-1.<br />
Übrigens s<strong>in</strong>d Sprachenzertifikate als<br />
Anlagen für Bewerbungen ke<strong>in</strong>esfalls<br />
nur Schülern der 10. bis 12. Klassen<br />
vorbehalten. In allen Abendkursen bietet<br />
die KVHS Teilnehmern auf freiwilliger<br />
Basis Modelltests auf den Stufen A1<br />
bis B2 an, so dass sich Kenntnisse <strong>und</strong><br />
Fertigkeiten Schwarz auf Weiß dokumentieren<br />
lassen können.<br />
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Ernte der großen dunklen<br />
Herzkirschen hat begonnen.<br />
Auf den Obstplantagen <strong>in</strong><br />
Sachsen-Anhalt ist die Kirschernte<br />
angelaufen. Die mitteldeutschen<br />
Obstbauern, die unter<br />
dem Dach der SaaleObst<br />
Erzeuger- <strong>und</strong> Absatzgenossenschaft<br />
eG arbeiten, haben<br />
geme<strong>in</strong>sam mit ihren Erntehelfern<br />
alle Hände voll zu tun, um<br />
möglichst schnell die Kirschen<br />
zu pflücken. „Wir versuchen,<br />
dass wir <strong>in</strong>nerhalb der nächsten<br />
Wochen nach <strong>und</strong> nach alle<br />
reifen Kirschen vom Baum<br />
holen können. Wenn uns das<br />
Wetter <strong>und</strong> <strong>in</strong>sbesondere der<br />
Regen ke<strong>in</strong>en Strich durch die<br />
Rechnung machen, so rechnen<br />
wir mit e<strong>in</strong>er Erntemenge von<br />
900 Tonnen Kirschen“, plant<br />
SaaleObst-Geschäftsführer Dr.<br />
Paul Schenk hoffnungsvoll.<br />
„Das wäre e<strong>in</strong> gutes Ernteergebnis<br />
für uns.“<br />
Um über e<strong>in</strong>en möglichst langen<br />
Zeitraum erntefrische Süßkirschen<br />
anbieten zu können,<br />
bauen die SaaleObst-Bauern<br />
verschiedene Sorten an, so<br />
zum Beispiel Sylvia, Oktavia,<br />
Kordia, Reg<strong>in</strong>a <strong>und</strong> die Querfurter<br />
Königskirsche. Die so<br />
genannten SaaleKirschen haben<br />
geme<strong>in</strong>sam, dass sie<br />
besonders groß, knackig <strong>und</strong><br />
saftig s<strong>in</strong>d. Völlig normale<br />
Größen s<strong>in</strong>d 26 bis 30 mm<br />
Durchmesser. „E<strong>in</strong>ige Exemplare<br />
schaffen es bis zu 34 mm<br />
Durchmesser“, so Dr. Paul<br />
Schenk. „Aufgr<strong>und</strong> dieser außergewöhnlichen<br />
Qualität s<strong>in</strong>d<br />
unsere Kirschen sowohl <strong>in</strong><br />
Deutschland als auch im Ausland<br />
sehr gefragt.“<br />
SaaleObst verfügt über e<strong>in</strong>e<br />
hochmoderne Sortieranlage,<br />
die jetzt zum vierten Mal zum<br />
E<strong>in</strong>satz kommt. Hier werden<br />
die erntefrischen Kirschen sortiert,<br />
durchlaufen e<strong>in</strong>e Qualitätskontrolle<br />
<strong>und</strong> werden dann<br />
je nach K<strong>und</strong>enwunsch <strong>in</strong> 2oder<br />
6-kg-Kartons verpackt.<br />
Der Vertrieb erfolgt dann über<br />
aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />
Hab‚ me<strong>in</strong>‘ Wagen voll geladen...<br />
die letzte Garbe <strong>und</strong> die Erntekrone – e<strong>in</strong>e erhaltenswerte Tradition!<br />
Aufruf zur Teilnahme<br />
am regionalen Erntekronenwettbewerb<br />
des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> 2009<br />
Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, der Bauernverband „Saaletal“ <strong>und</strong> die Landfrauenverbände<br />
des Landkreises rufen wieder geme<strong>in</strong>sam auf zum diesjährigen<br />
8. Erntekronenwettbewerb<br />
Die Schirmherrschaft übernimmt auch <strong>in</strong> diesem Jahr Landrat Frank Bannert.<br />
Die festliche Veranstaltung zur Auswertung des eigentlichen Wettbewerbs<br />
f<strong>in</strong>det am 5. September 2009, 14.00 Uhr, <strong>in</strong> der Burgkirche <strong>in</strong> Querfurt statt.<br />
B<strong>in</strong>den Sie die schönste Erntekrone!<br />
Alle Interessierten können sich am Wettbewerb<br />
beteiligen. Jede Teilnahme wird gewürdigt.<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
- nur Laien – ke<strong>in</strong>e Floristen<br />
Wie wird der Wettbewerb ausgewertet?<br />
- durch e<strong>in</strong>e unabhängige Jury<br />
Bis wann muss die Anmeldung erfolgen?<br />
- spätestens bis zum 15. August 2009<br />
Bei wem erfolgt die Anmeldung?<br />
- beim Bauernverband „Saaletal“ e.V., Telefon: 03461/21 21 61<br />
Die Organisatoren freuen sich über e<strong>in</strong>e rege Beteiligung.<br />
Besuch aus Taiwan im Landkreis<br />
Der Repräsentant der Taipeh-Vertretung <strong>in</strong> Deutschland, Wu-Lien Wei (2.v.r.),<br />
weilte unlängst auf E<strong>in</strong>ladung der B<strong>und</strong>estagsabgeordneten Silvia Schmidt (l.) <strong>in</strong><br />
der Region. Landrat Frank Bannert empf<strong>in</strong>g die Gäste aus Fernost <strong>in</strong> der Kreisverwaltung<br />
<strong>und</strong> nutzte die Gelegenheit, den <strong>Saalekreis</strong> ausführlich vorzustellen.<br />
Anzeigen<br />
Obstbauern holen Sylvia vom Baum<br />
die VEOS, e<strong>in</strong> Zusammenschluss<br />
mehrerer ostdeutscher<br />
Erzeugerbetriebe.<br />
Kirschen im SaaleObst-<br />
Hofladen – taufrisch vom<br />
Baum<br />
Kirschfre<strong>und</strong>en empfiehlt Herr<br />
Dr. Schenk e<strong>in</strong>en Besuch im<br />
SaaleObst-Hofladen. „E<strong>in</strong> Teil<br />
der Kirschen kommt direkt<br />
nach der Ernte auch hier <strong>in</strong> den<br />
Verkauf“, so Dr. Schenk. Der<br />
Hofladen an der „Harzautobahn“<br />
L 159 zwischen Salzmünde<br />
<strong>und</strong> Schwittersdorf ist<br />
<strong>in</strong> der Erntezeit täglich von 9<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Hier werden<br />
neben dem gesamten SaaleObst-Programm<br />
auch<br />
Fruchtsäfte sowie Produkte<br />
von anderen landwirtschaftlichen<br />
Erzeugern aus der Region<br />
angeboten.<br />
SaaleObst<br />
Die SaaleObst Erzeuger- <strong>und</strong><br />
Absatzgenossenschaft mit Sitz<br />
<strong>in</strong> Schochwitz bei Halle ist e<strong>in</strong><br />
Zusammenschluss von ObstbaubetriebenMitteldeutschlands.<br />
E<strong>in</strong>er langen Tradition<br />
folgend, wächst <strong>in</strong> diesen Betrieben<br />
unter kontrollierten Anbaubed<strong>in</strong>gungen<br />
qualitativ<br />
hochwertiges Obst, wie zum<br />
Beispiel Äpfel, Pflaumen, Birnen<br />
<strong>und</strong> Aprikosen heran.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der besonders günstigen<br />
klimatischen Bed<strong>in</strong>gungen,<br />
umfangreichen Neupflanzungen<br />
sowie Investitionen <strong>in</strong><br />
modernste Sortier- <strong>und</strong> Verpackungsanlagen<br />
haben Süßkirschen<br />
(„Saalekirschen“) e<strong>in</strong>en<br />
Foto: Kreisverwaltung<br />
besonderen Stellenwert.<br />
Qualitätssicherung<br />
SaaleObst ist nach den <strong>in</strong>ternationalen<br />
Standards<br />
GLOBALG.A.P., IFS <strong>und</strong> QS<br />
zertifiziert. Umfangreiche<br />
Qualitätskontrollen während<br />
der Vegetation, bei der Ernte,<br />
während der Lager- <strong>und</strong> Sortierprozesse<br />
sowie bei der Auslieferung<br />
gewährleisten auch<br />
bei Süßkirschen ausgezeichnete<br />
<strong>in</strong>nere <strong>und</strong> äußere Fruchteigenschaften.<br />
Dies wird durch<br />
unabhängige zertifizierte Labore<br />
regelmäßig geprüft <strong>und</strong><br />
bestätigt.<br />
Die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />
der Produkte von der<br />
Ernte bis <strong>in</strong>s Regal ist bei SaaleObst<br />
selbstverständlich. So<br />
gibt es e<strong>in</strong>e exakte Datensammlung<br />
über die Anbaubetriebe<br />
der Genossenschaft, die<br />
während der gesamten Vegetation<br />
das Heranwachsen der<br />
Früchte begleitet.<br />
Bei der Anlieferung der Ernte<br />
durch die SaaleObst-Landwirte<br />
wird neben der Qualitätskontrolle<br />
auch e<strong>in</strong>e Chargennummer<br />
vergeben. Diese<br />
Nummer gibt bei allen Lager-,<br />
Sortier-, Verpackungs- <strong>und</strong><br />
Umschlagsprozessen e<strong>in</strong>en<br />
e<strong>in</strong>deutigen Aufschluss über<br />
die Herkunft der Früchte. Alle<br />
Endverpackungen erhalten zusätzlich<br />
e<strong>in</strong> spezifisches Siegel,<br />
aus dem weitere Rückschlüsse<br />
auf Packdatum, Abpackl<strong>in</strong>ie<br />
<strong>und</strong> das jeweilige<br />
Personal möglich s<strong>in</strong>d.
Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />
er 11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />
2009<br />
Tollwitzer Radballer warten gespannt auf<br />
E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s Gu<strong>in</strong>ess-Buch der Rekorde<br />
Nur noch e<strong>in</strong> Formfehler beim E<strong>in</strong>reichen<br />
aller erforderlichen Unterlagen <strong>und</strong><br />
Videoaufnahmen bei der Giunness-Zentrale<br />
<strong>in</strong> London kann den E<strong>in</strong>trag des<br />
Tollwitzer Radsportvere<strong>in</strong>s 1900 e.V. <strong>in</strong><br />
das Gu<strong>in</strong>ness-Buch der Rekorde verh<strong>in</strong>dern.<br />
Nach den Fußballern des SSV 90<br />
Landsberg, welche im Februar 2006 e<strong>in</strong>en<br />
Weltrekordversuch im Hallenfußball<br />
(26 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 30 M<strong>in</strong>uten) erfolgreich<br />
abschließen konnten, wären die<br />
Tollwitzer Radballer der zweite Sportvere<strong>in</strong><br />
des <strong>Saalekreis</strong>es, welcher im<br />
Gu<strong>in</strong>ness-Buch vermerkt ist.<br />
Nach längeren Verhandlungen mit der<br />
Zentrale von GWR (Gu<strong>in</strong>ness World<br />
Records) <strong>in</strong> England bekam man die<br />
Erlaubnis, e<strong>in</strong>en Weltrekordversuch für<br />
e<strong>in</strong> „Marathon-(24h)-Radpolo-Spiel“<br />
durchzuführen. Am 12. <strong>und</strong> 13. Juni 2009<br />
war es dann soweit. Nach E<strong>in</strong>weisung<br />
der Schiedsrichter, Zeitnehmer <strong>und</strong> Kontrolleure<br />
wurde Freitagabend pünktlich<br />
Sportlicher Besuch im Rhe<strong>in</strong>-Pfalz-Kreis – <strong>in</strong> unserem Partnerkreis<br />
Zum zehnten Mal fuhren Anfang Juni<br />
junge Fußballer aus dem Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
nach Ludwigshafen. Sie nahmen<br />
dort an e<strong>in</strong>em Fußballturnier teil. Dieses<br />
Jahr vertrat unseren Landkreis die E-<br />
Jugendmannschaft aus Niemberg mit<br />
ihren Tra<strong>in</strong>ern Stefan Kupski <strong>und</strong> Hans-<br />
Jürgen Marr.<br />
Unsere Mannschaft wurde herzlich von<br />
e<strong>in</strong>em wahren Fre<strong>und</strong> unseres Landkreises<br />
empfangen: von Timo Zieger, der als<br />
persönlicher Referent des Landrates arbeitet.<br />
Er überbrachte die besten Grüße<br />
des Landrates Werner Schröter <strong>und</strong><br />
wünschte uns viel Erfolg. Timo Zieger<br />
<strong>und</strong> se<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Sohn zählten am nächsten<br />
Tag zu den Fans unserer Mannschaft.<br />
Die Unterkunft, organisiert durch unseren<br />
Partnerkreis, erfolgte im Internat<br />
des Landesradsportzentrums <strong>in</strong> Ludwigshafen.<br />
Die Delegation aus dem <strong>Saalekreis</strong><br />
besichtigte am nächsten Tag, noch<br />
vor Beg<strong>in</strong>n des Turniers, den Jugendförderungsstützpunkt<br />
<strong>in</strong> Ludwigshafen. Die<br />
Führung haben für uns die verdienstvollen<br />
Persönlichkeiten des Ludwigshafener<br />
Sportclubs Franz W<strong>in</strong>ter <strong>und</strong> Helmut<br />
Schoen übernommen. Wir konnten<br />
dadurch etwas über das Dietmar-Hopp-<br />
Jugendförderkonzept „Anpfiff <strong>in</strong>s Leben“<br />
erfahren. Es geht dabei um die<br />
Förderung junger Sporttalente, wobei<br />
das Hauptaugenmerk auf schulisch-beruflichem<br />
sowie sozialem „Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“ der<br />
jungen Menschen liegt. In den perfekt<br />
e<strong>in</strong>gerichteten Räumen beg<strong>in</strong>nend über<br />
e<strong>in</strong>en Kraftraum mit modernsten Geräten<br />
bis h<strong>in</strong> zum Computerzimmer vom<br />
Fe<strong>in</strong>sten f<strong>in</strong>det man dort für jede Altersklasse<br />
etwas Interessantes. Im Jugendförderungsstützpunkt<br />
wird nach der Lo-<br />
„Sport ist Mord“, lästert der Volksm<strong>und</strong>.<br />
Dabei ist das Gegenteil der Fall,<br />
s<strong>in</strong>d sich die Kardiologen am Carl-von-<br />
Basedow-Kl<strong>in</strong>ikum sicher. Nicht e<strong>in</strong>mal<br />
mit Herzerkrankungen oder nach e<strong>in</strong>em<br />
überstandenen Infarkt sollte man auf<br />
Bewegung verzichten oder sogar<br />
spätestens dann damit anfangen, bewusst<br />
zu leben.<br />
Am Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong> Merseburg wurde<br />
<strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e Herzsportgruppe <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen. Seit April treffen sich die<br />
„Herzsportler“ jeden Mittwoch zwischen<br />
13.30 Uhr <strong>und</strong> 14.30 Uhr im Bereich der<br />
Physiotherapie am Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong> Merseburg.<br />
Die Gruppenstärke ist auf 13 Mitglieder<br />
beschränkt. Zurzeit ist die erste<br />
Herzsportgruppe am Kl<strong>in</strong>ikum vollständig.<br />
„Wenn der Bedarf besteht, würden<br />
um 18.00 Uhr <strong>in</strong> der Turnhalle der Gr<strong>und</strong>schule<br />
„Friedrich Engels“ <strong>in</strong> Bad Dürrenberg<br />
der Weltrekordversuch <strong>in</strong> Angriff<br />
genommen.<br />
Der Tollwitzer Radsportvere<strong>in</strong> spielte<br />
gegen den befre<strong>und</strong>eten Radclub RC<br />
Wendelste<strong>in</strong> aus Bayern. Jedes Team<br />
bestand aus zwei Stamm- <strong>und</strong> zwei Ersatzspielern<br />
welche 22 x 61 m<strong>in</strong> mit fünf<br />
M<strong>in</strong>uten Pause spielten, um auf die geforderten<br />
24 St<strong>und</strong>en zu kommen.<br />
E<strong>in</strong>e Foto- <strong>und</strong> Fahrradausstellung aus<br />
alter Zeit hat der Veranstaltung e<strong>in</strong>en<br />
würdigen Rahmen verliehen <strong>und</strong> zum<br />
Gel<strong>in</strong>gen der Veranstaltung maßgeblich<br />
beigetragen.<br />
Nach mehreren w<strong>und</strong>en F<strong>in</strong>gern, geschwollenen<br />
Handgelenken, Sitzbeschwerden<br />
<strong>und</strong> anderen leichten Blessuren<br />
erklang am Samstag 18.07 Uhr (M<strong>in</strong>utenpausen<br />
e<strong>in</strong>gerechnet) im Beise<strong>in</strong><br />
zahlreicher Zuschauer <strong>und</strong> Gäste der erlösende<br />
Pfeifton zur erfolgreichen sport-<br />
sung gearbeitet „Bildung ist das beste<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“. Dafür arbeitet man sehr eng<br />
mit Kooperationsschulen zusammen, um<br />
die Jugendlichen fit fürs Leben zu machen.<br />
Es ist bekannt, dass nicht aus jedem<br />
fußballbegeisterten Jugendspieler<br />
e<strong>in</strong> Profifußballer werden kann. Wenn<br />
unsere Jugendfußballer diese Wahrheit<br />
verstanden haben, war die Reise nach<br />
Ludwigshafen schon e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für sie.<br />
Beim Turnier selbst waren unsere Fußballer<br />
sehr ehrgeizig, aber sie traten gegen<br />
bessere Mannschaften an, die stark<br />
waren <strong>und</strong> für dieses Alter erstaunliche<br />
technische Fähigkeiten zeigten, die sie<br />
auch schnell umsetzen konnten. Jedoch<br />
darf man nicht verschweigen, dass unsere<br />
Mannschaft zweimal unentschieden<br />
(je 1:1) gespielt hat. Natürlich gab es<br />
auch e<strong>in</strong>e 0:4 Niederlage gegen den späteren<br />
Turniersieger SV Hassia B<strong>in</strong>gen.<br />
Nathalie<br />
Kupski, die<br />
als beste Torhüter<strong>in</strong><br />
des<br />
Turniers ausgezeichnet<br />
wurde, verh<strong>in</strong>derteSchlimmeres.<br />
Viel<br />
wichtiger als<br />
die Ergebnisse<br />
waren die<br />
Fairness, die<br />
Freude am<br />
Treffen <strong>und</strong><br />
das Gefühl zu<br />
haben, bei<br />
Fre<strong>und</strong>en zu<br />
se<strong>in</strong>.<br />
lichen Beendigung des Weltrekordversuches.<br />
Zehn, neun, acht... zählte die ganze<br />
Halle die letzten Sek<strong>und</strong>en dieses Rad-<br />
Events herunter um sich dann glücklich<br />
<strong>in</strong> den Armen zu liegen. Der Rekord war<br />
geschafft. Das Ergebnis von 469:423 für<br />
den RC Wendelste<strong>in</strong> war an diesem Tag<br />
sicher nebensächlich.<br />
Stolz berichtet Vere<strong>in</strong>svorsitzender<br />
<strong>und</strong> Hauptmatador Jörg Schüßler, dass<br />
das gestellte Ziel der Veranstaltung, etwas<br />
für den Bekanntheitsgrad des Tollwitzer<br />
Radsportvere<strong>in</strong>s <strong>und</strong> der Popularität<br />
des Hallenradsports zu tun, sehr gut<br />
erfüllt wurde. Spontan meldeten sich zwei<br />
kle<strong>in</strong>e Mädchen nach der Veranstaltung<br />
als neue Mitglieder im Vere<strong>in</strong> an.<br />
In den Wochen werden nun ganz fest<br />
die Daumen gedrückt, bis aus London<br />
die Nachricht <strong>in</strong>s Haus flattert: „Ihr seid<br />
Weltrekordler <strong>und</strong> steht im Gu<strong>in</strong>ness-<br />
Buch der Rekorde“.<br />
Am Rande des Turniers wurde viel<br />
über verschiedene Jubiläen gesprochen.<br />
Wir haben Flyer über die Ausstellung<br />
zum Heiligen Brun, die derzeit <strong>in</strong> der<br />
Burg Querfurt zu sehen ist, unter den<br />
Zuschauern verteilt. Selbstverständlich<br />
war nicht jedem der Heilige Brun bekannt.<br />
Auch die Gastgeber feiern <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr e<strong>in</strong> Jubiläum: Am 7. Juni jährte<br />
sich zum 40. Mal die rhe<strong>in</strong>land-pfälzische<br />
Gebietsreform. Aus vier Landkreisen<br />
wurde im Jahre 1969 der neue Landkreis<br />
Ludwigshafen/Rhe<strong>in</strong> gegründet. Im<br />
Jahre 2003 erfolgte die Umbenennung<br />
des Landkreises <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>-Pfalz-Kreis.<br />
Die neue Bezeichnung sollte deutlich<br />
machen, dass der Landkreis nicht nur an<br />
die Stadt Ludwigshafen sondern unter<br />
anderem an die Gemarkungen von Franken-thal,<br />
Mannheim, Speyer <strong>und</strong> Worms<br />
grenzt. Sulek<br />
Erfolgreiche Abwehrparade von Nathalie Kupski aus Niemberg, die<br />
als beste Torhüter<strong>in</strong> des Turniers ausgezeichnet wurde.<br />
Foto: Franz W<strong>in</strong>ter<br />
Veranstaltungen im Kl<strong>in</strong>ikum<br />
Westtor der Querfurter Burg hat se<strong>in</strong> Relief wieder<br />
Lange hat es gedauert, aber nun hängt<br />
es wieder über dem Westtor der Burg<br />
Querfurt – das Relief des gekreuzigten<br />
Christus mit Maria <strong>und</strong> Johannes. Damit<br />
br<strong>in</strong>gt der Altertums- <strong>und</strong> Verkehrsvere<strong>in</strong><br />
Querfurt e<strong>in</strong> Projekt zum Abschluss,<br />
das vor fünf Jahren se<strong>in</strong>en Anfang nahm.<br />
Damals entstand die Idee, den Sandste<strong>in</strong>rahmen<br />
wieder zu füllen, der seit<br />
etwa 1980 leer war. Das Orig<strong>in</strong>al des<br />
Reliefs der „Kreuzigungsgruppe“ – es<br />
entstand etwa <strong>in</strong> der Zeit um 1450/1500<br />
– lagert seitdem im Lapidarium. Weil es<br />
<strong>in</strong>zwischen sehr stark beschädigt war,<br />
wurde es se<strong>in</strong>erzeit aus dem Rahmen<br />
genommen.<br />
Neue Herzsportgruppe am Kl<strong>in</strong>ikum<br />
wir auch e<strong>in</strong>e weitere Herzsportgruppe<br />
gründen“, verspricht Dr. Schaefer. Dazu<br />
muss natürlich e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ische Notwendigkeit<br />
vorliegen, vom Hausarzt e<strong>in</strong><br />
Rezept für Rehasport ausgestellt werden<br />
<strong>und</strong> von der Krankenkasse genehmigt<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Im Carl-von-Basedow-Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong><br />
Merseburg, Weiße Mauer 52, f<strong>in</strong>den<br />
demnächst folgende Veranstaltungen<br />
statt:<br />
16. Juli, 15.00 Uhr: Selbsthilfegruppe<br />
Stoma <strong>und</strong> Darmkrebs, Thema: Sozialrechtliche<br />
Ansprüche bei Schwerbeh<strong>in</strong>derung,<br />
im UG des Säulenhauses<br />
Nun sollte e<strong>in</strong>e Kopie an die Stelle des<br />
Orig<strong>in</strong>als treten. Für dieses Vorhaben<br />
konnte der Altertums- <strong>und</strong> Verkehrsvere<strong>in</strong><br />
den Gatterstädter Bildhauer- <strong>und</strong><br />
Ste<strong>in</strong>metzmeister Andreas Herttan gew<strong>in</strong>nen.<br />
Er fertigte e<strong>in</strong>en Abguss vom<br />
Orig<strong>in</strong>al, die eigentliche Kopie entstand<br />
schließlich <strong>in</strong> der Firma Lasse-Beton,<br />
die die Gussform füllte. Das Ergebnis<br />
war e<strong>in</strong>e 1,30 mal 1,50 Meter große<br />
Platte mit e<strong>in</strong>em Gewicht von r<strong>und</strong> 350<br />
Kilogramm, die die Querfurter Bauhütte<br />
an ihren Bestimmungsort über dem Westtor<br />
hievte. Am 6. Juni wurde die Reliefkopie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em feierlichen Rahmen <strong>und</strong><br />
im Beise<strong>in</strong> von Landrat Frank Bannert,<br />
Anmeldungen nimmt der Bereich Physiotherapie<br />
am Carl-von-Basedow-Kl<strong>in</strong>ikum,<br />
Telefon 03461/27-1300, entgegen.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e lustige Truppe“,<br />
lacht Physiotherapeut<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Müller,<br />
froh über den großen Zuspruch, der ihre<br />
Mühe belohnt.<br />
6. August, 19.00 Uhr: Geburtshilflicher<br />
Informationsabend, im Konferenzraum<br />
im Kl<strong>in</strong>ikneubau (Untergeschoss)<br />
Beim ambulanten Pflegedienst können<br />
telefonisch unter 03461/27 27 27<br />
Term<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Pflegeberatung,<br />
die der Pflegeberatungsstützpunkt<br />
anbietet, vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
Kommunal- <strong>und</strong> Landespolitikern sowie<br />
weiterer Gäste <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>smitglieder<br />
übergeben.<br />
Der materielle Wert der Kopie beläuft<br />
sich auf r<strong>und</strong> 15 000 Euro. E<strong>in</strong> Zehntel<br />
der Summe steuerte der Vere<strong>in</strong> als Anschubf<strong>in</strong>anzierung<br />
bei, weitere Sponsoren<br />
konnten nach <strong>und</strong> nach gewonnen<br />
werden. Dafür bedankte sich Vere<strong>in</strong>svorsitzender<br />
Dr. Konrad Kühne ausdrücklich.<br />
Landrat Frank Bannert hob <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
kurzen Ansprache hervor, dass man es<br />
nicht hoch genug würdigen kann, wenn<br />
Menschen sich mit Ideen <strong>in</strong> ihrer Freizeit<br />
für das Geme<strong>in</strong>wohl e<strong>in</strong>setzen.<br />
In den vergangenen Wochen war der<br />
<strong>Saalekreis</strong> Gastgeber verschiedener <strong>in</strong>ternationaler<br />
Sportveranstaltungen. Er<strong>in</strong>nert<br />
sei an die Weltmeisterschaftsläufe<br />
(Grand Prix von Deutschland) der<br />
Motocrosser vom 19. bis 21. Juni <strong>in</strong><br />
Teutschenthal. Erstmals konnte der „Talkessel“<br />
e<strong>in</strong>en deutschen Sieger feiern,<br />
der zudem noch aus den eigenen Reihen<br />
kommt: Der erst 15-jährige Ken Roczen<br />
fuhr <strong>in</strong> beiden Läufen auf den zweiten<br />
Platz <strong>und</strong> sicherte sich damit den Grand-<br />
Prix-Sieg <strong>in</strong> der Klasse MX2. In der<br />
Königsklasse (MX1) konnte Maximilian<br />
Nagl vom gastgebenden MSC Teutschenthal<br />
e<strong>in</strong>en se<strong>in</strong>er beiden Läufe gew<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> wurde <strong>in</strong> der Gesamtwertung<br />
Zweiter. Bei den Frauen feierten<br />
die Deutschen sogar e<strong>in</strong>en Dreifachsieg,<br />
wobei Maria Franke auf ihrer Heimbahn<br />
Dritte wurde.<br />
E<strong>in</strong> weiteres Sportereignis hatte am<br />
gleichen Wochenende <strong>in</strong> Braunsbedra<br />
Premiere: das erste <strong>in</strong>ternationale Spielfest<br />
der Volleyballjugend im Geiseltal.<br />
E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> diesen Wettbewerb war<br />
die 17. Auflage des Landesspielfestes<br />
der Volleyballjugend. Die Schirmherrschaft<br />
hatte Sachsen-Anhalts M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales, Dr. Gerl<strong>in</strong>de<br />
Kuppe, übernommen. In 13 Alters-<br />
Medaillen <strong>in</strong> 15 Sportarten vergeben<br />
3. Kreis-K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendspiele des <strong>Saalekreis</strong>es<br />
Zahlreiche Ehrengäste aus Politik <strong>und</strong><br />
Wirtschaft erlebten am 20. Juni geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Fußballern <strong>und</strong> Leichtathleten<br />
die feierliche Eröffnung der diesjährigen<br />
Kreis-, K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendspiele.<br />
E<strong>in</strong> abwechslungsreiches Sportprogramm<br />
präsentierten das Schalmeien-<br />
Orchester Grün Weiß Lübejün, das Tanzstudio<br />
Leuna-Merseburg <strong>und</strong> die Bamb<strong>in</strong>i-Fußballer<br />
des SV Zöschen. Horst<br />
Moses, Präsident des Kreissportb<strong>und</strong>es<br />
<strong>Saalekreis</strong>, nahm die offizielle Eröffnung<br />
vor. Erstmalig wurde die Veranstaltung<br />
genutzt, um die elf Nachwuchssportler<br />
des Landkreises zu verabschieden,<br />
die ab August 2009 e<strong>in</strong>e der Sporteliteschulen<br />
des Landes Sachsen-Anhalts<br />
besuchen werden.<br />
Insgesamt ca. 1300 Nachwuchssportler<br />
kämpften <strong>in</strong> 15 verschiedenen Sportarten<br />
um die begehrten Medaillen. Nachdem<br />
bereits am Sonnabend der Vorwoche<br />
die Volleyballer ihre besten ermittelten<br />
<strong>und</strong> Freitag die Kraftsportler folgten,<br />
war der Großteil der Wettkämpfe<br />
Salzmünder Voltigierer verteidigen Titel<br />
Nom<strong>in</strong>ierungen für die Deutschen Meisterschaften<br />
Nach ihrem guten Saisonauftakt fuhren<br />
die Voltigierer des Reit,- Fahr-<strong>und</strong><br />
Voltigiervere<strong>in</strong>s Salzmünde mit großen<br />
Erwartungen am 6. <strong>und</strong> 7. Juni 2009<br />
nach Welsleben (bei Magdeburg) zu den<br />
diesjährigen Landesmeisterschaften im<br />
Voltigiersport.<br />
Die M*-Voltigiergruppe mit Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />
Franziska Mauff <strong>und</strong> Pferd „Rio Grande“<br />
lieferten e<strong>in</strong>en exzellenten ersten<br />
Durchgang <strong>und</strong> verteidigten damit ihren<br />
Vizelandesmeistertitel. Sie mussten sich<br />
nur der S-Gruppe aus Krumke (bei Stendal)<br />
geschlagen geben, stiegen aber<br />
gleichzeitig <strong>in</strong> die höchste Leistungsklasse<br />
auf <strong>und</strong> qualifizierten sich damit<br />
für den M-Gruppen-Vergleich im September<br />
<strong>in</strong> Lobberich (Rhe<strong>in</strong>land).<br />
Benjam<strong>in</strong> Kley verpasste um 0,07<br />
Punkte leider den Landesmeistertitel im<br />
E<strong>in</strong>zelvoltigieren <strong>und</strong> wurde Vizemeister,<br />
Julia Wollenhaupt errang Platz drei<br />
<strong>und</strong> Frances Godenrath wurde Vierte.<br />
Alle drei E<strong>in</strong>zelvoltigierer mit Pferd<br />
„Kontra“ <strong>und</strong> Longenführer<strong>in</strong> Cor<strong>in</strong>na<br />
Mauff <strong>und</strong> auch die Voltigiergruppe erhielten<br />
e<strong>in</strong>e Nom<strong>in</strong>ierung für die Norddeutschen<br />
Meisterschaften im September<br />
im Landgestüt Sachsen-Anhalt <strong>in</strong><br />
Prussendorf.<br />
Darüberh<strong>in</strong>aus qualifizierte sich Julia<br />
Wollenhaupt für die Deutschen Meisterschaften<br />
im Seniorenbereich, die derzeit<br />
<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> Partwitz (Sachsen) stattf<strong>in</strong>den,<br />
Benjam<strong>in</strong> Kley <strong>und</strong> Jana Wolperd<strong>in</strong>ger<br />
(zweiter Platz im E<strong>in</strong>zel-Nachwuchs-<br />
Voltigieren) sollen außerdem unser Sachsen-Anhalt-Team<br />
bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />
im August <strong>in</strong> München<br />
verstärken.<br />
Auch die Nachwuchsgruppe mit Longenführer<strong>in</strong><br />
Petra Schwer<strong>in</strong> <strong>und</strong> Pferd<br />
„Eddy“ als jüngstes Team an diesem Tag<br />
erkämpfte sich <strong>in</strong> ihrer Leistungsklasse<br />
e<strong>in</strong>en Platz im vorderen Mittelfeld <strong>und</strong><br />
kann stolz auf e<strong>in</strong> gutes Ergebnis se<strong>in</strong>.<br />
Seite Seite 4 4<br />
4<br />
<strong>Saalekreis</strong>orte Gastgeber für <strong>in</strong>ternationale<br />
Sportveranstaltungen<br />
klassen kämpften 135 Mannschaften<br />
(davon fünf aus Polen <strong>und</strong> je e<strong>in</strong>e aus der<br />
Slowakei <strong>und</strong> Georgien) um Siege <strong>und</strong><br />
Platzierungen.<br />
Am letzten Juni-Wochenende fanden<br />
<strong>in</strong> der Jahrh<strong>und</strong>erthalle <strong>in</strong> Spergau die<br />
Nachwuchsländerkämpfe der Kunstturner<strong>in</strong>nen<br />
statt. In der Altersklasse 12/13<br />
gewann Großbritannien vor der Schweiz<br />
<strong>und</strong> Deutschland. In der Altersklasse der<br />
14-<strong>und</strong> 15-Jährigen lagen die Turner<strong>in</strong>nen<br />
Italiens vorn, gefolgt von Deutschland<br />
<strong>und</strong> der Schweiz.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Die DLRG-Ortsgruppe Leuna-Merseburg<br />
e.V. führt am Sonnabend, dem 22.<br />
August, <strong>in</strong> der Geschäftsstelle <strong>in</strong> Leuna,<br />
Rössen 10, um 9.00 Uhr, e<strong>in</strong>en Lehrgang<br />
zum Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
durch. Anmeldungen <strong>und</strong> Anfragen<br />
s<strong>in</strong>d telefonisch unter 03461/<br />
81 00 21 möglich oder E-Mail unter dlrgleuna-merseburg@gmx.tm.<br />
Die Ausbildung<br />
gilt als Nachweis für Führersche<strong>in</strong>bewerber<br />
<strong>und</strong> kann gleichzeitig zur Auffrischung<br />
des Wissens genutzt werden.<br />
Weitere Term<strong>in</strong>e: 24. Oktober <strong>und</strong><br />
28. November<br />
am Sonnabend, 20. Juni, angesetzt.<br />
Fußballer, Handballer, Leichtathleten,<br />
Schwimmer, Reitsportler, Rettungsschwimmer,<br />
R<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> Judokas führten<br />
ihre Wettkämpfe durch, wie auch die<br />
Schach-, Badm<strong>in</strong>ton- <strong>und</strong> Tischtennisspieler.<br />
Sonntag griffen die Kegler <strong>und</strong><br />
Turner <strong>in</strong>s Wettkampfgeschehen e<strong>in</strong>.<br />
Die sportlichen Leistungen zeigten das<br />
gute bis sehr gute Niveau des Nachwuchssports<br />
im Landkreis <strong>Saalekreis</strong>.<br />
Horst Moses dankt allen, die fleißig an<br />
der Organisation <strong>und</strong> Durchführung der<br />
Wettkämpfe beteiligt waren. Ohne das<br />
große ehrenamtliche Engagement wären<br />
die K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendspiele <strong>und</strong>enkbar.<br />
Leider nahmen nur sehr wenige Schulen<br />
die Gelegenheit wahr, ihre besten<br />
Schüler zu den Wettkämpfen zu schicken.<br />
Im Interesse der K<strong>in</strong>der sollte hier<br />
e<strong>in</strong> Umdenken e<strong>in</strong>setzen.<br />
Ergebnisse <strong>und</strong> Fotos können auf der<br />
Homepage des Kreissportb<strong>und</strong>es unter<br />
www.kreissportb<strong>und</strong>-saalekreis.de abgerufen<br />
werden. Michael Vogel<br />
Die Voltigierer des Reit-, Fahr- <strong>und</strong> Voltigiervere<strong>in</strong>s<br />
Salzmünde bei der Gruppenkür<br />
Foto: Malte Schwer<strong>in</strong><br />
Somit wurden die Erwartungen mehr<br />
als erfüllt, <strong>und</strong> die Voltis gehen <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr nicht wie gewohnt <strong>in</strong> die Sommerpause,<br />
sondern bereiten sich <strong>in</strong>tensiv<br />
auf die nun kommenden großen Aufgaben<br />
vor. Franziska Mauff<br />
Übrigens: Voltigier-Schnupperst<strong>und</strong>e für<br />
K<strong>in</strong>der ab sieben Jahre: jeden Mittwoch von<br />
16.30 bis 18.00 Uhr im RFV Salzmünde.
aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />
Glockenweihe <strong>in</strong> der St.-Johanni-Kirche <strong>in</strong> Obhausen<br />
Seite Seite Seite 5 5<br />
11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />
2009<br />
Saal aal<br />
Im April weilten neun Mitglieder des<br />
Heimat- <strong>und</strong> Geschichtsvere<strong>in</strong>s Zöschen<br />
mit ihren Partnern <strong>in</strong> Beverwijk. Anlass<br />
der Reise waren das Gedenken an die<br />
Razzia von Beverwijk am 16. April 1944<br />
<strong>und</strong> an die Befreiung des Durchgangslagers<br />
Amersfoort am 19. April 1945.<br />
Unsere niederländischen Mitglieder<br />
Cor <strong>und</strong> Nellie hatten für uns e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />
<strong>und</strong> bee<strong>in</strong>druckendes Rahmenprogramm<br />
zusammengestellt. Gleich am<br />
Ankunftstag empf<strong>in</strong>g uns Beverwijks<br />
Bürgermeister Han van Leuuwen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Rathaus zusammen mit ehemaligen<br />
Häftl<strong>in</strong>gen von Arbeitserziehungslagern,<br />
die bei der Razzia als junge Burschen<br />
verhaftet worden waren. In se<strong>in</strong>er Ansprache<br />
würdigte der Bürgermeister auch<br />
das jahrelange Bemühen unseres Vere<strong>in</strong>es<br />
zur Pflege der Gedenkstätte <strong>in</strong> Zöschen<br />
<strong>und</strong> zur Ehrung der Opfer im Arbeitserziehungslager<br />
Zöschen.<br />
Am zweiten Besuchstag erlebten wir<br />
den Käsemarkt <strong>in</strong> Alkmaar, fuhren über<br />
den Damm, der das Wattenmeer vom<br />
Ijsselmeer trennt – e<strong>in</strong> imposantes Bauwerk<br />
– <strong>und</strong> besuchten <strong>in</strong> Lemmer die<br />
Familie Dykstra-Fokkema, deren Großvater<br />
im Zöschner Lager starb. Der Sonnabend<br />
stand ganz im Zeichen der Geschichte.<br />
Am Vormittag besuchten wir<br />
<strong>in</strong> Doorn die Exilheimat des letzten deutschen<br />
Kaisers. Se<strong>in</strong> Wohnhaus kann besichtigt<br />
werden, <strong>und</strong> von der Museumsführer<strong>in</strong><br />
erfuhren wir viel über se<strong>in</strong>e<br />
letzten Lebensjahre. Am Nachmittag erwarteten<br />
uns Jaap Voss <strong>und</strong> Diete Odesluis<br />
im Kamp Amersfoort, wo man schon<br />
sehr mit den Vorbereitungen auf die Gedenkveranstaltung<br />
am 19. April beschäftigt<br />
war. Diete <strong>und</strong> Jaap berichteten über<br />
das Lager, die Rolle des Roten Kreuzes<br />
bei der Übernahme des Lagers 1945. Am<br />
Modell wurde uns der Lageraufbau erklärt.<br />
Reste des Bunkers <strong>und</strong> der Lagerkommandantenbaracke<br />
können noch besichtigt<br />
werden. Sehr e<strong>in</strong>drucksvoll waren<br />
die Erklärungen zum so genannten<br />
Rosengarten. Heute er<strong>in</strong>nert e<strong>in</strong>e Gedenkplatte<br />
an den Ort grausiger Folter.<br />
Den Abschluss des Besuches bildete<br />
Zu Besuch <strong>in</strong> Holland<br />
die Besichtigung des russischen Friedhofes.<br />
Im Krieg brachte man 300 sowjetische<br />
Gefangene nach Amersfoort, alle meist<br />
asiatischer Herkunft, um den Menschen<br />
zu zeigen, dass diese e<strong>in</strong>e entartete Rasse<br />
seien. Sie kamen im Kamp um.<br />
Am Steenen Man Foto: Vere<strong>in</strong><br />
Mit der Besichtigung des Kamps waren<br />
wir emotional e<strong>in</strong>gestimmt auf die<br />
Gedenkveranstaltung am Sonntag. Der<br />
Tag begann mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst<br />
<strong>in</strong> Beverwijk. Dabei wurde nicht nur der<br />
Opfer der Razzia gedacht sondern auch<br />
der Opfer, die <strong>in</strong> Indonesien zu beklagen<br />
waren. Um 14.00 Uhr trafen wir uns<br />
wieder im Kamp Amersfoort zur Gedenkveranstaltung.<br />
Wie jedes Jahr berichtete<br />
e<strong>in</strong> Häftl<strong>in</strong>g über se<strong>in</strong>e Erlebnisse,<br />
e<strong>in</strong>e Schüler<strong>in</strong> trug ihr Gedicht über<br />
das Lager vor, e<strong>in</strong> Journalist das Ergebnis<br />
se<strong>in</strong>er Recherche über die sowjetischen<br />
Gefangenen, <strong>und</strong> danach wurde<br />
der Opfer mit e<strong>in</strong>er Kranzniederlegung<br />
am Steenen Man gedacht.<br />
Mit dem Versprechen verabschiedeten<br />
wir uns, im nächsten Jahr wiederzukommen.<br />
Edda Schaaf<br />
Vorsitzende des Heimat<strong>und</strong><br />
Geschichtsvere<strong>in</strong>s Zöschen<br />
Fortbildung für Pflegeeltern<br />
Mehrmals im Jahr organisieren die<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen des Jugendamtes thematische<br />
Fortbildungen für die Pflegeeltern<br />
des <strong>Saalekreis</strong>es. Diese Veranstaltungen<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Form der Beratung <strong>und</strong><br />
Begleitung von Familien mit Pflegek<strong>in</strong>dern.<br />
Sie dienen dem Austausch von<br />
Erfahrungen <strong>und</strong> sichern die Professionalität.<br />
Patricia Eilenberger vom Fachzentrum<br />
für Pflegefamilien Bernburg leitete das<br />
Sem<strong>in</strong>ar zum Thema Hilfeplan, dem<br />
gr<strong>und</strong>legenden Steuerungs<strong>in</strong>strument der<br />
Jugendhilfe. Hier vere<strong>in</strong>baren leibliche<br />
Eltern, Pflegeeltern <strong>und</strong> Jugendamt, was<br />
nötig ist, um dem K<strong>in</strong>d zu helfen. Es<br />
werden Ziele gesteckt, die alle geme<strong>in</strong>sam<br />
verfolgen, <strong>und</strong> die dafür notwendigen<br />
Maßnahmen werden festgeschrieben.<br />
In regelmäßigen Abständen werden<br />
die Entwicklung des K<strong>in</strong>des <strong>und</strong> das<br />
weitere Vorgehen mit allen Beteiligten<br />
besprochen. Pflegeeltern <strong>und</strong> Vertreter<br />
des Jugendamtes diskutierten Chancen<br />
<strong>und</strong> Grenzen des Hilfeplanes <strong>und</strong> die<br />
Rollen der E<strong>in</strong>zelnen, damit Pflegefamilien<br />
sich <strong>und</strong> ihre Pflegek<strong>in</strong>der gut vorbereiten<br />
können <strong>und</strong> so Sicherheit für<br />
Hilfeplangespräche gew<strong>in</strong>nen.<br />
An der Fortbildung nahmen auch Vertreter<strong>in</strong>nen<br />
des Pflege- <strong>und</strong> Adoptivfamilienvere<strong>in</strong>s<br />
Merseburg e.V. teil, der<br />
ebenso Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
anbietet (Telefon: 03461/<br />
20 12 56).<br />
Wer mehr über die Aufnahme e<strong>in</strong>es<br />
K<strong>in</strong>des <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Pflegeverhältnisses<br />
erfahren möchte, kann sich mit dem<br />
Jugendamt <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen, Telefon:<br />
03461/40-15 25.<br />
Kurse der Kreisvolkshochschule<br />
Englisch (A1 – Auffrischung von<br />
Anfang an - Intensiv-Sommerkurs)<br />
vom 10. bis 28. August, täglich außer<br />
mittwochs, 18.15-20.30 Uhr, <strong>in</strong> Halle,<br />
72,00 EUR,<br />
Get Talk<strong>in</strong>g – Conversation Summer<br />
Course<br />
24. August bis 8. September, Mo. bis<br />
Do., täglich 18.15-20.30 Uhr, <strong>in</strong> Halle,<br />
60,00 EUR<br />
Englisch für den Urlaub (Intensiv<br />
für Anfänger ohne Vorkenntnisse)<br />
17. August bis 11. September, 18x, Mo.,<br />
Mi., Fr., 18.00-19.30 Uhr, <strong>in</strong> Merseburg,<br />
72,00 EUR<br />
Französisch für Anfänger<br />
25. August bis 15. Dezember, 16x Diens-<br />
tag, 18.00-19.45 Uhr, <strong>in</strong> Merseburg,<br />
64,00 EUR<br />
10-F<strong>in</strong>ger-Tastschreiben <strong>in</strong> 5 St<strong>und</strong>en<br />
– Ferienkurs<br />
27. bis 31. Juli, Mo. 17.00-20.00 Uhr,<br />
Die. <strong>und</strong> Fr. 17.00-19.15 Uhr, <strong>in</strong> Halle,<br />
51,90 EUR<br />
Digitale Bildbearbeitung für Anwender<br />
(mit Photoshop Elements)<br />
10. bis 19. August, Mo. <strong>und</strong> Mi., 15.45<br />
bis 18.00 Uhr, <strong>in</strong> Halle, 42,00 EUR<br />
Entspannen mit Yoga für Anfänger<br />
10.08.-30.11.2009, 12 x Montag, 18.10<br />
bis 19.10 Uhr, <strong>in</strong> Merseburg, 40,00 EUR<br />
Anmeldungen: telefonisch unter 0345/<br />
5 75 48 80 oder im Internet unter<br />
www.kvhs-saalekreis<br />
Konzert <strong>in</strong> der Landsberger Doppelkapelle<br />
Die Konzertreihe <strong>in</strong> der Doppelkapelle<br />
Landsberg wird am 19. Juli, 15.00<br />
Uhr, mit e<strong>in</strong>em ausgesprochen reizvollen<br />
Konzert fortgesetzt. Unter dem Motto<br />
„Le chant du Rossignol“ (Der Gesang<br />
der Nachtigall) haben die Berl<strong>in</strong>er Künstler<br />
Anne-Katr<strong>in</strong> Schenck (Sopran), Ingo<br />
Renner (Flöte) <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>hard Glende<br />
(Cembalo) e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt. Die Schilderung<br />
von Naturphänomenen <strong>in</strong> der Musik<br />
ist seit der Spätrenaissance zu e<strong>in</strong>em<br />
festen Bestandteil der europäischen<br />
Musik geworden. Beim Publikum erfreuten<br />
sich diese Extravaganzen großer<br />
Beliebtheit, <strong>und</strong> so w<strong>und</strong>ert es nicht,<br />
dass die Schilderung von Vogelgezwitscher<br />
<strong>in</strong> der Musik sich bis <strong>in</strong> unsere<br />
Tage erhalten hat.<br />
Das Konzert ist auch e<strong>in</strong>e Hommage<br />
an den großen Barockkomponisten Georg<br />
Friedrich Händel. Anlässlich se<strong>in</strong>es<br />
250. Todestages präsentieren die Berl<strong>in</strong>er<br />
Musiker drei se<strong>in</strong>er Werke. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus erkl<strong>in</strong>gen Kompositionen von<br />
Jean Philippe Rameau, Antonio Caldara,<br />
Claude Debussy <strong>und</strong> Albert Roussel.<br />
Konzertkarten zum Preis von 7,00 Euro<br />
(erm. 5,00 Euro) s<strong>in</strong>d an der Tageskasse<br />
erhältlich <strong>und</strong> können telefonisch unter<br />
034602/2 06 90 vorbestellt werden.<br />
Inge Fricke<br />
So etwas hat Obhausen wohl noch<br />
nicht erlebt <strong>in</strong> all den Jahren: Bei herrlichem<br />
Wetter <strong>und</strong> begleitet von den Gardetänzer<strong>in</strong>nen<br />
des Obhäuser Carnevalsclubs,<br />
den Pf<strong>in</strong>gstburschen <strong>und</strong> dem<br />
H<strong>und</strong>esportvere<strong>in</strong> wurden zwei festlich<br />
geschmückte Kirchenglocken durch die<br />
Straßen Obhausens bis h<strong>in</strong> zur Kirche St.<br />
Johanni zur feierlichen Glockenweihe<br />
gezogen. Allen voran die Barnstädter<br />
Schalmeienkapelle.<br />
Ganz Obhausen war auf den Straßen,<br />
<strong>und</strong> viele folgten begeistert <strong>und</strong> mit freudiger<br />
Erwartung diesem ungewöhnlichen<br />
Umzug. An der Kirche angekommen,<br />
wurde er von e<strong>in</strong>er dort schon gespannt<br />
wartenden Menschenmenge empfangen.<br />
Dann begann der festliche Glockenweihegottesdienst.<br />
Und so etwas hat diese<br />
Kirche gewiss auch noch nicht erlebt:<br />
Das Gotteshaus war bis <strong>in</strong> die oberen<br />
Ränge dicht besetzt, Stühle mussten noch<br />
bereitgestellt werden, <strong>und</strong> manche hatten<br />
nur e<strong>in</strong>en Stehplatz.<br />
Christen, Sympathisanten <strong>und</strong> Nichtchristen<br />
füllten, die Bedeutung dieses<br />
historischen Ereignisses spürend, <strong>in</strong> vertrauter<br />
Geme<strong>in</strong>samkeit die Kirche, überwältigt<br />
<strong>und</strong> bewegt von der feierlich<br />
bes<strong>in</strong>nlichen <strong>und</strong> auch anrührenden Atmosphäre<br />
des Glockenweihegottesdienstes.<br />
Es war e<strong>in</strong> Gottesdienst, den man so<br />
schnell nicht vergessen kann, der sich<br />
bei vielen tief e<strong>in</strong>geprägt hat. Er begann<br />
mit e<strong>in</strong>em Orgelspiel an der im Jahr 2007<br />
restaurierten Baumgarten -Orgel, gespielt<br />
von Jan Güntsch. Der Vorsitzende des<br />
Geme<strong>in</strong>debeirates, Ekhard Mehlhorn,<br />
sprach die Eröffnungsworte. Er begann<br />
mit e<strong>in</strong>em Bauernkriegslied, um an diesem<br />
Lied deutlich zu machen, dass alles<br />
sich Verändernde viel Kraft, Entschlossenheit,<br />
harte Arbeit <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en festen<br />
Willen benötigt. Und das, so sagte er,<br />
braucht man, um solch e<strong>in</strong> Projekt wie<br />
dieses, zwei neue Glocken für e<strong>in</strong>e Dorfkirche<br />
zu beschaffen, zu Ende zu führen,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, wo Kirchen umfunktioniert<br />
werden oder andere Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
um e<strong>in</strong> neues Dach oder neue Fenster<br />
kämpfen. Und man braucht viele begeisterte<br />
<strong>und</strong> selbstlose Helfer, die fest mit<br />
zupacken.<br />
Pastor Roterm<strong>und</strong> wies <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Predigt<br />
darauf h<strong>in</strong>, dass <strong>in</strong> dieser Zeit neue<br />
Glocken durchaus möglich s<strong>in</strong>d, wenn<br />
E<strong>in</strong>wohner unseres Dorfes, ehemalige<br />
Lisa, Sascha, Sebastian <strong>und</strong> Steven<br />
waren mächtig aufgeregt. Zum K<strong>in</strong>derfest<br />
im K<strong>in</strong>derhaus Domnitz, welches<br />
verb<strong>und</strong>en war mit e<strong>in</strong>em Tag der offenen<br />
Tür, haben sie sich mit ihren Betreuer<strong>in</strong>nen<br />
viel ausgedacht. Gern wollten<br />
sie von den Besuchern wissen, wie denn<br />
ihre lustig bemalten Gesichter bei den<br />
Gästen ankommen. Es plagte sie beim<br />
„Kaffeeklatsch“ nur e<strong>in</strong>e Frage. Nämlich<br />
die, ob denn die Schaulustigen gleich<br />
merken, dass sie zur Feier des Tages mal<br />
ganz anders aussehen wollten. Und natürlich<br />
haben es die Gäste gemerkt. Sie<br />
haben mit den K<strong>in</strong>dern die Freude geteilt.<br />
Denn mal <strong>in</strong> der k<strong>in</strong>dlichen Phantasie<br />
e<strong>in</strong> Gespenst oder e<strong>in</strong>e Waldfee zu<br />
se<strong>in</strong>, ist ja etwas Besonderes, oder?<br />
Der E<strong>in</strong>fallsreichtum des gesamten<br />
Teams konnte sich sehen lassen. Denn<br />
wo konnte man bisher schon e<strong>in</strong>mal auf<br />
e<strong>in</strong>em richtigen großen Strohberg tollen?<br />
Hätte der Wettergott mitgespielt,<br />
dann wären sicher dieser Strohberg <strong>und</strong><br />
die Hüpfburg die Renner gewesen.<br />
Bewohner, die die Verb<strong>in</strong>dung zu ihrem<br />
Heimatort nie abreißen lassen, wenn<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Firmen spenden <strong>und</strong> auch<br />
die politische Geme<strong>in</strong>de. Wenn also viele<br />
beteiligt s<strong>in</strong>d, kann so etwas gel<strong>in</strong>gen.<br />
Ich habe lange nicht solch e<strong>in</strong>en bee<strong>in</strong>druckenden<br />
Gottesdienst erlebt wie diesen.<br />
Und mir g<strong>in</strong>g es ke<strong>in</strong>eswegs alle<strong>in</strong><br />
so. Besonders auch den älteren Besuchern,<br />
als Pastor Roterm<strong>und</strong> uns daran<br />
er<strong>in</strong>nerte, dass wir <strong>in</strong> unserem Teil <strong>Europa</strong>s<br />
schon 64 Jahre Friedenszeit haben.<br />
Pfarrer Stengel las dann aus dem Lukas-Evangelium<br />
das Kapitel 14 vor. An<br />
diesem Gottesdienst waren viele beteiligt.<br />
Der Chor unserer Geme<strong>in</strong>de unter<br />
der Leitung von Matthias Dalitz begleitete<br />
den Weihegottesdienst mit tief beseeltem,<br />
schönem Gesang. Gleiches gilt<br />
für das Flötenspiel mit Brigitte Gier,<br />
e<strong>in</strong>em Gast aus Schleswig-Holste<strong>in</strong>, begleitet<br />
von der Orgel. Auch das Spiel der<br />
K<strong>in</strong>der „St. Johanni <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Glocken<br />
<strong>in</strong> drei Bildern“ unter der Leitung der<br />
Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> Karola Gutjahr<br />
wurde mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen.<br />
In den fünf Fürbitten wurde noch<br />
e<strong>in</strong>mal darauf aufmerksam gemacht, dass<br />
das Glockengeläut zu glücklichen, fröhlichen,<br />
festlichen <strong>und</strong> auch traurigen<br />
Anlässen se<strong>in</strong>en vollen Klang ertönen<br />
lässt. Unter dem Geläut der alten Glocke<br />
verließen die vielen Besucher <strong>in</strong>nerlich<br />
sehr bewegt das Gotteshaus. Auf dem<br />
Platz vor der Kirche wurden die Glocken<br />
von Pastor Roterm<strong>und</strong> feierlich geweiht.<br />
Wieder e<strong>in</strong> erhebender Augenblick!<br />
Nun begann im Zelt, auf dem Platz vor<br />
Familie Hellwigs schönem Anwesen <strong>und</strong><br />
im Pfarrhof e<strong>in</strong> echtes kle<strong>in</strong>es Volksfest,<br />
mit Hüpfburg <strong>und</strong> Bastelstraße für die<br />
vielen K<strong>in</strong>der unter der Leitung der Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>nen<br />
Jutta Stengel <strong>und</strong><br />
Karola Gutjahr.<br />
Für alle gab es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
sowie Roster <strong>und</strong> Getränke. Jetzt nutzte<br />
man auch die Gelegenheit für Grußworte<br />
<strong>und</strong> Dank an die Sponsoren <strong>und</strong> Helfer.<br />
Für dieses sehr gelungene Fest, an<br />
das sich die Bewohner Obhausens <strong>und</strong><br />
se<strong>in</strong>e Gäste gewiss noch lange er<strong>in</strong>nern<br />
werden, möchte ich im Namen aller Besucher<br />
herzlichen Dank denen sagen, die<br />
das Fest vorbereiteten <strong>und</strong> durchführten.<br />
Nachdem die beiden neuen Glocken<br />
von der Firma Möhr<strong>in</strong>g auf den Glockenturm<br />
gezogen wurden <strong>und</strong> nach den<br />
weiteren notwendigen Vorarbeiten werden<br />
sie sicherlich bald im harmonischen<br />
Dreiklang über Obhausen erkl<strong>in</strong>gen.<br />
Eberhard He<strong>in</strong><br />
Die Glocken s<strong>in</strong>d da! Foto: Runa Ulbrich<br />
Die Türen waren weit geöffnet im K<strong>in</strong>derhaus <strong>in</strong> Domnitz<br />
Gerade noch rechtzeitig vor den Sommerferien<br />
wurde das vom Vere<strong>in</strong> „Alte<br />
Brennerei – Niemberg e.V.“ <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufene Schülerprojekt „Die Ur- <strong>und</strong><br />
Frühgeschichte des östlichen Saalkreis“,<br />
e<strong>in</strong> Projekt zur Regionalgeschichte, abgeschlossen.<br />
Über zwei Schuljahre h<strong>in</strong>weg<br />
besuchten Schüler verschiedener<br />
Schulen aus Landsberg, Opp<strong>in</strong>, Peißen -<br />
Braschwitz, Gröbers <strong>und</strong> Niemberg das<br />
Niemberger Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />
„Alte Brennerei“, um unter Anleitung<br />
der halleschen Künstler Beata Sienko<br />
<strong>und</strong> Uwe Duday, der Töpfer<strong>in</strong> Cornelia<br />
Mattießen <strong>und</strong> weiterer Helfer, Lebenssituationen<br />
<strong>und</strong> Symbole aus ihren Heimatgeme<strong>in</strong>den<br />
bildnerisch darzustellen.<br />
E<strong>in</strong>gangs <strong>in</strong> die Geschichte unserer Region<br />
e<strong>in</strong>gewiesen, stellten die Schüler<br />
unter dem Titel „Das Leben vor unserer<br />
Zeit – das Leben <strong>in</strong> unserer Zeit“ Keramiken<br />
<strong>und</strong> Bilder verschiedener Techniken<br />
her. So entstanden etwa 50 Reliefs<br />
<strong>und</strong> 10 Bildtafeln, die geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Die Vorwegweisung <strong>und</strong> die E<strong>in</strong>gangsbereiche<br />
waren liebevoll mit schönen<br />
farbenprächtigen Blumen <strong>und</strong> bunten<br />
Luftballons geschmückt. Im Innenhof<br />
wurden kul<strong>in</strong>arische Köstlichkeiten geboten.<br />
Wer wollte, konnte Kaffee tr<strong>in</strong>ken<br />
<strong>und</strong> selbstgebackenen Kuchen genießen.<br />
Sogar e<strong>in</strong>e deftige Suppe war im<br />
Angebot. Gern nahmen die Besucher<br />
unter schützenden Zelten diese Angebote<br />
an <strong>und</strong> verweilten. Begleitet wurde<br />
der „Kaffeeklatsch“ mit Diskomusik.<br />
Und wem der Regen nichts ausmachte,<br />
der schwenkte gut gelaunt das Tanzbe<strong>in</strong>.<br />
Im Garten konnte man Knüppelkuchen<br />
backen, sich sportlich beim Kistenklettern<br />
betätigen oder basteln.<br />
Viel Zuspruch bekam Loni. Loni ist<br />
e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Hängebauchschwe<strong>in</strong>. Es<br />
wohnt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Häuschen im Garten des<br />
K<strong>in</strong>derhauses. Anzunehmen ist, dass sich<br />
Loni zum Markenzeichen entwickelt.<br />
Maria <strong>und</strong> Dana Naumann zeigten<br />
geduldig ihren Gästen die Wohnbereiche<br />
<strong>und</strong> beantworteten zahlreiche Fra-<br />
den Reproduktionen zweier Kunstwerke<br />
der Keramiker<strong>in</strong> Beata Sienko <strong>und</strong><br />
des Kunstmalers Uwe Duday <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Wanderausstellung an verschiedenen<br />
Orten im <strong>Saalekreis</strong> gezeigt wurden. E<strong>in</strong>e<br />
Station war der Neujahrsempfang des<br />
Landrates <strong>in</strong> Merseburg 2009. Das Gymnasium<br />
Landsberg war der letzte Ausstellungsort.<br />
Hier fand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sehr feierlichen<br />
Form e<strong>in</strong>e Abschlussfeier statt,<br />
zu der Vertreter der beteiligten Schulen,<br />
die Bürgermeister der betreffenden Orte<br />
<strong>und</strong> alle Sponsoren, Förderer <strong>und</strong> Helfer<br />
e<strong>in</strong>geladen waren. In e<strong>in</strong>er Dankesrede<br />
hob der Vorstandsvorsitzende des Vere<strong>in</strong>s,<br />
Jens Pr<strong>in</strong>z<strong>in</strong>g, das gute Zusammenwirken<br />
von Lehrern der Schulen, den<br />
Bürgermeistern der Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> des<br />
Vere<strong>in</strong>steams, <strong>in</strong>sbesondere der Künstler<br />
hervor. E<strong>in</strong> besonderer Dank erg<strong>in</strong>g<br />
an Landrat a. D. Knut Bichoel <strong>und</strong> an die<br />
<strong>Saalekreis</strong>sparkasse, mit deren großzügiger<br />
Spende dieses Projekt hervorragend<br />
gelungen ist. Am Ende der Feier-<br />
gen zum Konzept des Hauses. Sie achteten<br />
bei ihren kle<strong>in</strong>en Führungen auf die<br />
Diskretionsbereiche ihrer K<strong>in</strong>der.<br />
Die Besucher waren sich e<strong>in</strong>ig: „Das,<br />
was hier geschaffen wurde, ist bemerkenswert.<br />
Was die Mädchen auf die Be<strong>in</strong>e<br />
gestellt haben, verdient unsere Achtung“.<br />
Das Konzept von Maria Naumann –<br />
Nestwärme zu geben – ist ke<strong>in</strong>e Makulatur.<br />
Nestwärme zu geben, steht im K<strong>in</strong>derhaus<br />
nicht nur auf dem Papier. Diese<br />
Wärme wird im gesamten Haus täglich<br />
gelebt <strong>und</strong> war zugleich Motto für diesen<br />
besonderen Tag, welches alle K<strong>in</strong>der,<br />
Betreuer <strong>und</strong> Helfer auf ihren gelben T-<br />
Shirts trugen. Käthe Naumann wird von<br />
den K<strong>in</strong>dern sogar liebevoll „Oma Naumann“<br />
genannt.<br />
Das Unternehmen K<strong>in</strong>derhaus Domnitz<br />
ist für die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Bereicherung.<br />
Schön wäre, wenn es im nächsten<br />
Jahr wieder e<strong>in</strong>en solchen Tag, <strong>in</strong> dessen<br />
Mittelpunkt die K<strong>in</strong>der des Hauses <strong>und</strong><br />
die der Geme<strong>in</strong>de stehen, geben würde.<br />
E<strong>in</strong> großartiges Schülerprojekt fand e<strong>in</strong>en würdigen Abschluss<br />
lichkeit konnten die Schüler die Ausstellung<br />
auflösen <strong>und</strong> ihre w<strong>und</strong>erschönen<br />
Arbeiten <strong>in</strong> ihre Schulen mitnehmen.<br />
Für das nächste Schuljahr entwickelte<br />
der Vere<strong>in</strong> das Schülerprojekt „Architektur-<br />
<strong>und</strong> Baudenkmäler im <strong>Saalekreis</strong>“.<br />
E<strong>in</strong> neues Programm, das allen<br />
Schulen des Umlandes angeboten wurde<br />
<strong>und</strong> wird. Bisher haben sich Schulen aus<br />
Landsberg, Hohenthurm, Merseburg,<br />
Wett<strong>in</strong> <strong>und</strong> Querfurt angemeldet. E<strong>in</strong>ige<br />
Geme<strong>in</strong>den signalisierten ihre logistische<br />
Unterstützung. Geplant s<strong>in</strong>d die Herstellung<br />
von sechs verschiedenen Skulpturen<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Jahreskalender als Ergebnis<br />
der Schülerarbeiten. Besonders erfreulich<br />
waren wiederum e<strong>in</strong>e großzügige<br />
Spende der <strong>Saalekreis</strong>sparkasse <strong>und</strong><br />
die hervorragende f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />
durch den Landkreis <strong>Saalekreis</strong>.<br />
Schulen, die sich noch an den Projekttagen<br />
beteiligen möchten, können sich<br />
bei Jens Pr<strong>in</strong>z<strong>in</strong>g unter 034604/2 28 87<br />
anmelden. Herbert Kle<strong>in</strong>au
Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />
er 11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />
2009<br />
Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>?<br />
Noch bis 12. Juli: Heimatfest <strong>in</strong> Ziegelroda,<br />
Festplatz<br />
Noch bis 12. Juli: 815-Jahr-Feier <strong>und</strong><br />
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr <strong>in</strong> Kreypau<br />
Noch bis 16. August: „Unterm Strich“ –<br />
Ausstellung zur Karikatur <strong>und</strong> Zensur <strong>in</strong><br />
der DDR im Vogel- <strong>und</strong> Palmenhaus<br />
Bad Dürrenberg<br />
Noch bis 27. September: „Was kochen<br />
wir morgen?“ – Sonderausstellung im<br />
Museum „Bernhard Brühl“ <strong>in</strong> Landsberg<br />
Noch bis 30. September: „Auf den Spuren<br />
der Industriekultur <strong>in</strong> Mitteldeutschland“<br />
– Sonderausstellung im Luftfahrt<strong>und</strong><br />
Technik-Museumspark Merseburg<br />
Noch bis 18. Oktober: „Me<strong>in</strong> erster<br />
Schultag“ – Sonderausstellung im Kulturhistorischen<br />
Museum Schloss Merseburg<br />
Noch bis 20. Dezember: Sonderausstellung<br />
„Der Heilige Brun von Querfurt –<br />
<strong>Friedensstifter</strong> <strong>und</strong> <strong>Missionar</strong> <strong>in</strong> <strong>Europa</strong><br />
<strong>1009</strong>-2009“ auf der Burg Querfurt<br />
11. Juli: Countryfest <strong>in</strong> Steigra<br />
11. Juli, 12.00 Uhr: Orgelklang 12 im<br />
Merseburger Dom, mit Matthias Dreißig<br />
11. Juli, 13.00 Uhr: Jubiläumsfeier des<br />
Alberstedter Heimat- <strong>und</strong> Altertumsvere<strong>in</strong>s<br />
<strong>in</strong> der Kirche St. Peter <strong>und</strong> Paul, mit<br />
Vorträgen <strong>und</strong> Führungen, Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen auf der Spielburg<br />
11. Juli, 17.00 Uhr: Orgelsommer im<br />
Merseburger Land: Konzert mit Matthias<br />
Dreißig <strong>in</strong> der Kirche Geusa-Blösien<br />
11. Juli, 18.00 Uhr: Oldie-Abend im<br />
Schlosspark Luppenau<br />
12. Juli, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: „Gedanken wollen fliegen“ – Neue<br />
K<strong>in</strong>derlieder mit Toni Geil<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der<br />
Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />
12. Juli, 16.00 Uhr: Liederst<strong>und</strong>e mit<br />
der Gruppe Vis-a-vis <strong>in</strong> der Laurentiuskirche<br />
Bad Dürrenberg<br />
12. Juli, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />
Konzert mit Andreas <strong>und</strong> Konstanze<br />
Wehrenpfennig sowie Elke Lange<br />
<strong>in</strong> der Kirche St. Anna<br />
12. Juli, 17.00 Uhr: Bachs Goldberg-<br />
Variationen für zwei Bassgamben – Konzert<br />
<strong>in</strong> der Barockkirche Burgliebenau<br />
13. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag<br />
zur Sonderausstellung<br />
„Me<strong>in</strong> erster Schultag“ im Kulturhistorischen<br />
Museum Schloss Merseburg<br />
14. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag<br />
„Die Wappen der Merseburger<br />
Bischöfe <strong>und</strong> Herzöge“ im Kulturhistorischen<br />
Museum Schloss Merseburg<br />
15. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag<br />
zur Sonderausstellung<br />
„Me<strong>in</strong> erster Schultag“ im Kulturhistorischen<br />
Museum Schloss Merseburg<br />
16. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag:<br />
Schreibwerkstatt „scriptorium<br />
merseburgense“ im Kulturhistorischen<br />
Museum Schloss Merseburg<br />
16. Juli, 15.00 Uhr: Mit Lux<strong>in</strong>a zu den<br />
Sternen, Planetarium Merseburg<br />
17. bis 19. Juli: 1020-Jahr-Feier <strong>in</strong> Delitz<br />
am Berge<br />
18. Juli, 10.00 Uhr: Technologische<br />
Wanderung: Sanierung, Flutung <strong>und</strong><br />
E<strong>in</strong>laufbauwerke des ehemaligen Tagebaus<br />
Mücheln im Geiseltal, Hafenplatz<br />
der Mar<strong>in</strong>a Mücheln<br />
18. Juli, 15.00 Uhr: Anlässlich 40 Jahre<br />
Mondlandung: (T)Raumschiff Erde, Pla-<br />
13. Juli, 11.00-14.00 Uhr: Halle, Hauptzollamt<br />
Magdeburg, Außenstelle Halle,<br />
Merseburger Straße 196, im 1. OG<br />
15. Juli, 16.00-19.30 Uhr: Lieskau, Freiwillige<br />
Feuerwehr, Salzmünder Straße<br />
20<br />
15. Juli, 16.30-19.30 Uhr: Peißen, Geme<strong>in</strong>dezentrum,<br />
Gewerbehof 1<br />
16. Juli, 16.00-19.30 Uhr: Halle-Ammendorf,<br />
Sek<strong>und</strong>arschule Halle-Süd<br />
(ehem. Friedensgymnasium), Kurt-Wüsteneck-Straße<br />
21<br />
21. Juli, 15.30-19.30 Uhr: Halle, Intercity-Hotel<br />
Halle-Neustadt, Neustädter<br />
Passage 5<br />
21. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Teutschenthal,<br />
Freiwillige Feuerwehr, Am Stadion<br />
21. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Merseburg,<br />
Gr<strong>und</strong>schule Süd, Straße des Friedens<br />
66<br />
27. Juli, 15.00-19.00 Uhr: ASB-Pflegeheim<br />
Bad Dürrenberg, Rathenaustr. 2<br />
27. Juli, 16.00-21.00 Uhr: Querfurt,<br />
Haus der Vere<strong>in</strong>e/Stadtbad, Sitzenstraße<br />
21<br />
27. Juli, 17.00-20.00 Uhr: Morl, Restaurant<br />
„Fewi“, Magdeburger Straße<br />
29<br />
28. Juli, 16.30-19.30 Uhr: Halle, Südstadt-Gymnasium,<br />
Katowicer Straße 40a<br />
netarium Merseburg<br />
18. Juli, 17.00 Uhr: Merseburger Dommusik,<br />
Dom Merseburg<br />
18. Juli, 17.00 Uhr: „O könnt ich fliegen<br />
wie Tauben dah<strong>in</strong>“ – Konzert <strong>in</strong> der<br />
Kirche St. Kathar<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Vesta<br />
18. Juli, 19.00 Uhr: Westernparty <strong>in</strong> der<br />
Alten Brennerei Niemberg<br />
18./19. Juli: Jungtierschau, Lehmloch<br />
<strong>in</strong> Nauendorf<br />
18./19. Juli: Sommerfest <strong>in</strong> Jüdendorf<br />
am Anger anlässlich 100 Jahre Jüdendorfer<br />
Wasserturm<br />
19. Juli, 15.00 Uhr: Vernissage im<br />
Schloss Ostrau<br />
19. Juli, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: Silke Gonska – Vocalperformance<br />
aus Weimar <strong>in</strong> der Templerkapelle Mücheln<br />
(Wett<strong>in</strong>)<br />
19. Juli, 15.00 Uhr: „Le chant du Rossignol“<br />
– Konzert mit Anne-Katr<strong>in</strong> Schenk<br />
<strong>in</strong> der Doppelkapelle Landsberg<br />
19. Juli, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />
„Schau <strong>in</strong> alle Blumenkelche“<br />
– Lieder mit Elisabeth Baumgarten <strong>und</strong><br />
Istvan Fülöp (Klavier) <strong>in</strong> der Kirche St.<br />
Anna<br />
19. Juli, 16.00 Uhr: Die kosmische Elementeküche,<br />
Planetarium Merseburg<br />
24. bis 26. Juli: Spill<strong>in</strong>gsfest <strong>in</strong> Dößel<br />
25. Juli: Poolparty im Freizeit- <strong>und</strong> Erholungsbad<br />
Schraplau<br />
25. Juli, 12.00 Uhr: Orgelklang 12 im<br />
Merseburger Dom<br />
25. Juli, 14.00 Uhr: Stadtführung <strong>in</strong><br />
Merseburg, Treffpunkt: Tourist<strong>in</strong>formation<br />
25. Juli, ab 14.30 Uhr: Dorfteichfest <strong>in</strong><br />
Nauendorf<br />
25. Juli, 17.00 Uhr: 18. Orgelsommer<br />
im Merseburger Land, <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong><br />
Dölbau/Na<strong>und</strong>orf<br />
25./26. Juli: Internationales Treffen der<br />
ARO-Geländewagenfahrer im Luftfahrt<strong>und</strong><br />
Technik-Museumspark Merseburg<br />
26. Juli, 14.30 Uhr: Dixieland-Konzert<br />
mit der Oldtime Company Leuna im<br />
Kurpark Bad Dürrenberg<br />
26. Juli, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: Akkitation Arkestra – Weltmusik<br />
mit Akki Schulz <strong>in</strong> der Templerkapelle<br />
Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />
26. Juli, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />
Konzert mit Benevocale <strong>in</strong> der<br />
Kirche St. Anna<br />
26. Juli, 20.00 Uhr: Sommer-Orgelkonzert<br />
mit Manfred Schwendner <strong>und</strong> Werken<br />
von Loret, Knecht <strong>und</strong> Johann Sebastian<br />
Bach <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong> Peißen<br />
31. Juli/1. August: Dorffest <strong>in</strong> Döcklitz<br />
31. Juli bis 2. August: Burgfest <strong>in</strong> Wett<strong>in</strong>,<br />
Mittel- <strong>und</strong> Oberburg<br />
31. Juli bis 2. August: Heimatfest <strong>in</strong><br />
Farnstädt<br />
1. August, 11.00 Uhr: Tag des offenen<br />
We<strong>in</strong>berges an der We<strong>in</strong>straße Mansfelder<br />
Seen<br />
1. August, 9.00 Uhr: 3. Sommerfest mit<br />
Sommernachtsball <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>feldfußballturnier<br />
um den Pokal des Bürgermeisters<br />
auf der Festwiese <strong>in</strong> Zappendorf<br />
1. August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />
Dommusik: Kammermusik im Kreuzgang,<br />
Dom Merseburg<br />
1. August, 18.00 Uhr: Open Air: „Der<br />
Rabe rockt“, Campus der FH Merseburg<br />
1./2. August: K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Gartenfest <strong>in</strong><br />
der Gartenanlage „Mitte“ Bad Dürrenberg<br />
1./2. August: Rosenfest <strong>in</strong> Kalzendorf<br />
(Steigra)<br />
Blutspendeterm<strong>in</strong>e<br />
28. Juli, 17.00-20.00 Uhr: Halle, Freiwillige<br />
Feuerwehr Büschdorf, Delitzscher<br />
Straße 143, im Blutspendemobil<br />
29. Juli, 10.00-13.00 Uhr: Halle, F<strong>in</strong>anzamt,<br />
Blücherstraße 1, Hörsaal<br />
29. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Bad Lauchstädt,<br />
Querfurter Straße 12<br />
31. Juli, 14.00-18.00 Uhr: Halle, E-<br />
Center, Weißenfelser Straße, im Blutspendemobil<br />
31. Juli, 16.00-19.30 Uhr: Salzmünde,<br />
Gr<strong>und</strong>schule, Schulstraße 11<br />
31. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Schafstädt,<br />
Schule, H.-Günther-Straße 8<br />
3. August, 15.30-19.30 Uhr: Halle, Maritim-Hotel,<br />
Riebeckplatz 4<br />
5. August, 17.00-20.00 Uhr: Halle,<br />
Gr<strong>und</strong>schule „Hanns Eisler“ (ehem. Giebichenste<strong>in</strong>-Gymnasium),<br />
Seebener Straße<br />
79<br />
6. August, 10.00-13.00 Uhr: Halle, Polizeirevier<br />
Halle, An der Fliederwegkaserne<br />
17, 3. OG<br />
6. August, 16.00-19.30 Uhr: Halle-Heide<br />
Nord, Hallesche Beh<strong>in</strong>dertenwerkstätten<br />
e.V., Blumenauweg 59<br />
7. August, 16.00-19.30 Uhr: Opp<strong>in</strong>,<br />
Freiwillige Feuerwehr, Dessauer Straße<br />
10. August, 10.30-14.00 Uhr: Halle,<br />
Mitteldeutsches Druck- <strong>und</strong> Verlagshaus,<br />
1. August bis 30. September: Aktfotografie<br />
im Spätsommer im Luftfahrt- <strong>und</strong><br />
Technik-Museumspark Merseburg<br />
2. August, 14.30 Uhr: Konzert im Kurpark<br />
Bad Dürrenberg<br />
2. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: Sonderkonzert zum Burgfest:<br />
Elster Silberflug – Musik aus dem 13. bis<br />
15. Jh. <strong>in</strong> der Templerkapelle Mücheln<br />
(Wett<strong>in</strong>)<br />
4. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />
2 Flügel <strong>und</strong> 4 Hände –<br />
Klavierkonzert mit Juliane Tautz <strong>und</strong><br />
Carmen Stefanescu <strong>in</strong> der Kirche St.<br />
Anna<br />
4. August, 14.00 Uhr: Seniorens<strong>in</strong>gen<br />
im K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendcamp Zappendorf<br />
7./8. August: 13. Müchelner Feuerwehrfest<br />
7. bis 9. August: Parkfest <strong>in</strong> Tollwitz<br />
7. bis 9. August: 1111 Jahre Weißenschirmbach<br />
7. bis 9. August: Dorffest <strong>in</strong> Niederschmon<br />
8. August: Parkfest <strong>in</strong> Schafsee (Schraplau)<br />
8. August, 12.00 Uhr: Orgelklang 12 im<br />
Merseburger Dom<br />
8. August, 17.00 Uhr: 3. Musiksommer<br />
Gollma: Mi tango querido mit Bett<strong>in</strong>a<br />
<strong>und</strong> Wolfram Born <strong>in</strong> der Kirche Gollma<br />
8. August, 17.00 Uhr: 18. Orgelsommer<br />
im Merseburger Land, <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong><br />
Korbetha<br />
9. August, 14.30 Uhr: Konzert mit dem<br />
Zimmermannsorchester Halle im Kurpark<br />
Bad Dürrenberg<br />
9. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: Vokalensemble „Tongarten“<br />
– Chormusik aus dem 16. bis 19. Jh. <strong>in</strong><br />
der Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />
9. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />
Konzert mit „Sprachlos“ <strong>in</strong><br />
der Kirche St. Anna<br />
9. August, 17.00 Uhr: Orgelkonzert <strong>in</strong><br />
der Kirche zu Dornitz (Domnitz)<br />
9. August, 17.00 Uhr: G. F. Händel –<br />
„Neun deutsche Arien“ – Konzert <strong>in</strong> der<br />
Kirche Burgliebenau<br />
13. August, 18.00 Uhr: Führung im<br />
Museum Wett<strong>in</strong>, Burgstraße 4<br />
14. August, 19.30 Uhr: Irisches Fest im<br />
Schlosspark Luppenau<br />
14. bis 16. August: Brunnenfest <strong>in</strong> Bad<br />
Lauchstädt<br />
14. bis 16. August: Schloss- <strong>und</strong> Parkfest<br />
<strong>in</strong> Ostrau<br />
15. August: Sommerfest <strong>in</strong> Nauendorf,<br />
Festwiese am Neubau<br />
15. August: Teichfest <strong>in</strong> Oebles-Schlechtewitz<br />
15. August: Tag der offenen Tür bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Alberstedt<br />
15. August, 10.00 Uhr: Kle<strong>in</strong>er Mittelaltermarkt<br />
im Schlosspark Luppenau<br />
15. August, 14.00 Uhr: Stadtführung <strong>in</strong><br />
Merseburg, Treff: Tourist<strong>in</strong>formation<br />
15. August, 15.00 Uhr: Kräuterweihe<br />
zu Maria Himmelfahrt <strong>in</strong> der Templerkapelle<br />
Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />
15. August, 15.00 Uhr: „Anziehend –<br />
Ausgezogen“ – Ausstellungseröffnung<br />
im Museum Petersberg (bis 20. September<br />
zu sehen)<br />
15. August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />
Dommusik, Dom Merseburg<br />
16. August, ab 11.00 Uhr: Chorfest des<br />
Landkreises <strong>Saalekreis</strong> <strong>in</strong> Mücheln, Hafenplatz<br />
16. August, 14.00 Uhr: Sommerfest mit<br />
Delitzscher Straße 65<br />
11. August, 15.30-19.00 Uhr: Halle,<br />
Wohnungsgenossenschaft „Frohe Zukunft“,<br />
Leibnizstraße 1a<br />
13. August, 15.30-19.30 Uhr: Halle,<br />
Ges<strong>und</strong>heitszentrum Silberhöhe, Wilhelm-von-Klewitz-Straße<br />
11<br />
17. August, 11.00-14.00 Uhr: Halle,<br />
Landgericht, Hanser<strong>in</strong>g 13<br />
19. August, 10.00-13.00 Uhr: Halle,<br />
Handwerkskammer, Graefestraße 24<br />
23. August, 10.00-13.00 Uhr: Halle,<br />
Dor<strong>in</strong>t-Hotel Charlottenhof, Dorotheenstraße<br />
12<br />
24. August, 15.30-19.30 Uhr: Halle,<br />
Sek<strong>und</strong>arschule „Friedrich Schiller“,<br />
Liebenauer Str. 151/152<br />
24. August, 17.00-20.00 Uhr: Holleben,<br />
Gr<strong>und</strong>schule, Lutherplatz 3<br />
26. August, 16.00-19.30 Uhr: Halle-<br />
Neustadt, Bau- <strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />
Halle-Merseburg e.V., Johann-<br />
Sebastian-Bach-Straße 23<br />
26. August, 17.00-20.30 Uhr: Beesenstedt,<br />
Sportplatz, Straße der DSF<br />
27. August, 9.00-13.00 Uhr: Halle, BbS<br />
V Ges<strong>und</strong>heit, Körperpflege <strong>und</strong> Sozialpädagogik,<br />
Klosterstraße 9<br />
28. August, 17.00-20.00 Uhr: Queis,<br />
Vere<strong>in</strong>shaus Klepzig, Gartenanlage<br />
den Salonloewen <strong>in</strong> der Gaststätte „Am<br />
Kelterberg“ <strong>in</strong> Höhnstedt<br />
16. August, 14.00 Uhr: E<strong>in</strong> Tempelritter<br />
erzählt... – Erlebnisführung mit Ritter<br />
Arnulf <strong>in</strong> der Templerkapelle Mücheln<br />
(Wett<strong>in</strong>)<br />
16. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: Musik von Mozart <strong>und</strong> Bach<br />
mit dem Hallischen Oboenquartett <strong>in</strong> der<br />
Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />
16. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />
Konzert mit Gernot Oertel<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en <strong>in</strong> der Kirche St. Anna<br />
17. August bis 3. September: Befreiungskriege<br />
– Sonderausstellung im Palmen-<br />
<strong>und</strong> Vogelhaus Bad Dürrenberg<br />
19. August, 19.00 Uhr: Dürrenberger<br />
Themenabend: „Auf den Spuren des<br />
Adels“ im Borlachturm Bad Dürrenberg<br />
21. August, 18.00 Uhr: Motetten mit<br />
dem Stadts<strong>in</strong>gechor Halle im Dom Merseburg<br />
21. August, 21.30 Uhr: „Mamma Mia –<br />
der Film“ – Sommerk<strong>in</strong>o im Kurpark<br />
Bad Dürrenberg<br />
21. bis 23. August: Großes Heimatfest<br />
zur 825-Jahr-Feier <strong>in</strong> Wallwitz<br />
22. August: 2. Saalefest <strong>in</strong> Salzmünde<br />
22. August, 12.00 Uhr: Orgelklang 12<br />
im Dom Merseburg<br />
22. August, 14.30 Uhr: 45 Jahre Kirchenchor<br />
Bad Dürrenberg: Großes Lieders<strong>in</strong>gen<br />
<strong>in</strong> der Laurentiuskirche<br />
22. August, ab 15.00 Uhr: Sommerfest<br />
mit Sommernachtsball bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Eisdorf (Teutschenthal)<br />
22. August, 17.00 Uhr: „Lat<strong>in</strong>, Tango,<br />
Jazz & Rock“ – Konzert mit Ro Gebhardt<br />
<strong>und</strong> Burdette Becks <strong>in</strong> der Doppelkapelle<br />
Landsberg<br />
22. August, 17.00 Uhr: 18. Orgelsommer<br />
im Merseburger Land, <strong>in</strong> der Erlöserkirche<br />
Braunsbedra<br />
22. August, 20.00 Uhr: 5. Sommernachtsball<br />
„Sommernachtszauber“ im<br />
Schlossgartensalon Merseburg<br />
23. August, ab 14.00 Uhr: Seniorenfest<br />
Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna<br />
Montag, 13. Juli:<br />
14.30-15.00 Uhr: Dörstewitz, Feuerwehr<br />
15.15-16.00 Uhr: Delitz am Berge,<br />
Schulstraße<br />
16.15-17.00 Uhr: Großgräfendorf, am<br />
Denkmal<br />
17.30-18.00 Uhr: Klobikau, Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Dienstag, 14. Juli:<br />
14.30-14.50 Uhr: Horburg-Maßlau,<br />
Ratskeller<br />
15.00-15.30 Uhr: Kötschlitz, Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
15.45-16.30 Uhr: Wallendorf, Nähe Kita<br />
16.40-17.25 Uhr: Friedensdorf, Bushaltestelle<br />
17.40-18.00 Uhr: Löpitz, Am Sandberg<br />
Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> als Untere<br />
Fischereibehörde teilt mit, dass am 12.<br />
September 2009 die nächste Fischerprüfung<br />
<strong>in</strong> Merseburg stattf<strong>in</strong>det.<br />
Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung<br />
können ab sofort – spätestens<br />
bis zum 13. August 2009 – gestellt werden.<br />
Antragsformulare s<strong>in</strong>d bei der Unteren<br />
Fischereibehörde, Domplatz 2, 06217<br />
Merseburg (Zimmer 104, Telefon:<br />
03461/40 12 15) erhältlich. Der Antrag<br />
kann direkt <strong>in</strong> der Behörde gestellt <strong>und</strong><br />
die Gebühr dort bezahlt werden. Bei<br />
Anträgen über den Postweg ist der E<strong>in</strong>zahlungsnachweis<br />
für die Prüfungsgebühr<br />
beizufügen.<br />
Die Fischerprüfungsgebühr beträgt für<br />
K<strong>in</strong>der ab acht Jahre <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Seite Seite 6<br />
6<br />
im Kurpark Bad Dürrenberg<br />
23. August, 15.00 Uhr: Konzert mit<br />
Peter Orloff & den Schwarzmeer Kosaken<br />
<strong>in</strong> der Kirche Mösth<strong>in</strong>sdorf<br />
23. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: Konzert mit dem Mitteldeutschen<br />
Salonorchester <strong>in</strong> der Templerkapelle<br />
Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />
23. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />
Konzert mit den Hallenser<br />
Madrigalisten <strong>in</strong> der Kirche St. Anna<br />
23. August, 17.00 Uhr: „Dixieland-<br />
Sw<strong>in</strong>g-Ma<strong>in</strong>stream“ – Konzert <strong>in</strong> der<br />
Kirche Burgliebenau<br />
26. August, 16.00 Uhr: Literaturcafé <strong>in</strong><br />
der Bücherei Teutschenthal<br />
28./29. August: Parkfest <strong>in</strong> Niemberg<br />
an der Alten Brennerei<br />
28. bis 30. August: Heimatfest <strong>in</strong> Spergau<br />
28. bis 30. August: Alsmdorfer Jahrmarkt<br />
auf dem Sportplatz <strong>in</strong> Gröst<br />
28. bis 30. August: 23. Braunsdorfer<br />
Heimatfest, Festplatz<br />
29. August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />
Dommusik: Kammermusik im Kreuzgang,<br />
Dom Merseburg<br />
29. August, 17.00 Uhr: Sommerkonzert<br />
mit dem Leipziger Nonett <strong>in</strong> der Kirche<br />
St. Kathar<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Vesta<br />
29. August, 20.00 Uhr: „Spukgeschichten<br />
mit der Laternenrese“ – Stadtführung<br />
<strong>in</strong> Merseburg, Treffpunkt: Hölle<br />
29. August, 20.11 Uhr: BFC-Ballermannfete<br />
<strong>in</strong> Barnstädt, Baumanger<br />
30. August, ab 11.00 Uhr: Tag der<br />
offenen Tür, Bücherei Teutschenthal<br />
30. August, 14.00 Uhr: Dieskauer Sommer:<br />
Konzert mit der Jazzband Halle <strong>in</strong><br />
der Kirche St. Anna<br />
30. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />
2009: Yalla, Yalla – Weltmusik mit<br />
Micha Breitenbach (Sopransaxofon) <strong>in</strong><br />
der Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />
30. August, 17.00 Uhr: Konzert mit der<br />
Gruppe Horch <strong>in</strong> der Erlöserkirche<br />
Braunsbedra (Angaben ohne Gewähr)<br />
Mittwoch, 15. Juli:<br />
15.00-15.30 Uhr: Oebles-Schlechtewitz,<br />
Birkenweg<br />
15.45-16.15 Uhr: Nempitz, Nähe Dorfplatz<br />
16.30-16.50 Uhr: Wüsteneutzsch, Feuerwehr<br />
16.55-17.15 Uhr: Wölkau, Nähe Kirche<br />
17.20-17.40 Uhr: Kreypau, Dorfpumpe<br />
Donnerstag, 16. Juli:<br />
14.00-14.30 Uhr: Knapendorf, Nähe<br />
Bäcker<br />
14.40-15.15 Uhr: Bündorf, ehem. Kita<br />
15.45-16.45 Uhr: Geusa, Dorfpumpe<br />
17.00-17.30 Uhr: Blösien, Feuerwehr<br />
Bücherwünsche werden gern entgegengenommen:<br />
Telefon 03461/84 01 44<br />
Fischerprüfung im September<br />
Bei der Unteren Naturschutzbehörde<br />
<strong>in</strong> der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong> können<br />
jedes Jahr drei junge Männer im<br />
Rahmen ihres Zivildienstes etwas für die<br />
Natur leisten. Wer sich nicht scheut im<br />
Herbst <strong>und</strong> W<strong>in</strong>ter an der frischen Luft<br />
zu arbeiten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> wenig handwerkliches<br />
Geschick mitbr<strong>in</strong>gt, kann sich ab<br />
sofort um e<strong>in</strong>en solchen Zivildienstplatz<br />
bewerben.<br />
Neben der Mahd <strong>und</strong> dem Entbuschen<br />
von naturschutzfachlich wertvollen Flächen<br />
s<strong>in</strong>d unter anderem Nisthilfen zu<br />
bauen, zu reparieren, zu säubern <strong>und</strong><br />
aufzuhängen. Im Frühjahr s<strong>in</strong>d Krötenschutzzäune<br />
auf- <strong>und</strong> später wieder ab-<br />
28,00 <strong>und</strong> für Erwachsene 56,00 Euro.<br />
Sprechzeiten:<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong><br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong><br />
13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Es wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass vor<br />
der Prüfung e<strong>in</strong> 30-stündiger Pflichtlehrgang<br />
absolviert werden muss. Ausgenommen<br />
davon s<strong>in</strong>d Teilnehmer an<br />
der Jugendfischerprüfung. Informationen<br />
über Lehrgangsterm<strong>in</strong>e <strong>und</strong> -<strong>in</strong>halte<br />
erhalten Interessenten über die Untere<br />
Fischereibehörde.<br />
Gemäß der Änderung des Fischereigesetzes<br />
des Landes Sachsen-Anhalt ist<br />
seit 2006 die Teilnahme an e<strong>in</strong>em Vorbereitungslehrgang<br />
Voraussetzung für<br />
die Zulassung zur Fischerprüfung.<br />
Zivildienst beim Naturschutz<br />
zubauen, Schilder aufzustellen <strong>und</strong> vieles<br />
andere mehr. Die Tätigkeiten geben<br />
Gelegenheit, das gesamte Kreisgebiet<br />
kennen zu lernen <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>in</strong> der<br />
praktischen Landschaftspflege zu sammeln.<br />
Regelmäßiger E<strong>in</strong>satzort ist Nemsdorf-<br />
Göhrendorf.<br />
Interessierte junge Männer sollten für<br />
die am 1. September 2009 beg<strong>in</strong>nende<br />
Dienstzeit ihre Bewerbungsunterlagen<br />
bei der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>, Untere<br />
Naturschutzbehörde, Domplatz 9,<br />
06217 Merseburg e<strong>in</strong>reichen.<br />
Fragen zur Bewerbung werden unter<br />
der Telefonnummer 03461/40 14 21 beantwortet.
Seite Seite 7 7<br />
11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />
2009<br />
Saal aal<br />
Die Beifuß-Ambrosie: Ausbreitung verh<strong>in</strong>dern – Ges<strong>und</strong>heit schützen!<br />
Ges<strong>und</strong>heitliche Wirkung<br />
Die Beifuß-Ambrosie stammt aus<br />
Nordamerika <strong>und</strong> wurde im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
nach <strong>Europa</strong> e<strong>in</strong>geschleppt. Sie droht<br />
<strong>in</strong> Deutschland zu e<strong>in</strong>em zunehmenden<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen Problem zu werden,<br />
denn die Pollen dieser Pflanze s<strong>in</strong>d<br />
besonders stark Allergie auslösend auch<br />
bei Menschen, die sonst nicht allergisch<br />
auf Pollen reagieren. Schon e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge<br />
Anzahl von Ambrosia-Pollen <strong>in</strong> der Luft<br />
reicht aus, um typische Heuschnupfen-<br />
Symptome wie Fließschnupfen oder/<strong>und</strong><br />
B<strong>in</strong>dehautentzündung hervorzurufen.<br />
Zudem tritt Asthma als Reaktion auf<br />
Ambrosia-Pollen bei Ambrosia-Allergikern<br />
häufiger auf als bei anderen Pollenallergien.<br />
Da die Beifuß-Ambrosie erst<br />
spät im Jahr zur Blüte gelangt, wenn alle<br />
anderen Pollenallergie auslösenden<br />
Pflanzen bereits abgeblüht s<strong>in</strong>d, wird die<br />
Beschwerdezeit von Allergikern zusätzlich<br />
verlängert. Bei manchen Menschen<br />
kommt es bei Berührung der Pflanze zu<br />
e<strong>in</strong>er Hautreaktion mit geröteten, geschwollenen<br />
<strong>und</strong> juckenden Hautbereichen.<br />
Aussehen <strong>und</strong> Erkennung<br />
Die Beifuß-Ambrosie, auch als Beifußblättriges<br />
Traubenkraut oder Ragweed<br />
bezeichnet, ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>jährige<br />
Pflanze, die <strong>in</strong> Deutschland meist zwischen<br />
1m <strong>und</strong> 2m, auf kargen Böden<br />
auch nur 20 cm hoch wird. Die Pflanze<br />
ist reich verzweigt, ihre Blätter s<strong>in</strong>d doppelt<br />
fiederteilig <strong>und</strong> besitzen e<strong>in</strong>e grüne<br />
Unterseite. Die männlichen Blütenköpfchen<br />
stehen <strong>in</strong> dichten blattlosen Trauben<br />
am Ende des abstehend behaarten<br />
rötlichen Stängels <strong>und</strong> der Seitenzweige,<br />
die unsche<strong>in</strong>baren weiblichen Blütenköpfchen<br />
bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Knäueln <strong>in</strong><br />
den Achseln von Blättern <strong>und</strong> am Gr<strong>und</strong>e<br />
der männlichen Köpfchenstände. Aus<br />
e<strong>in</strong>er weiblichen Blüte entwickelt sich<br />
e<strong>in</strong>e 2 bis 3 mm lange Frucht. Diese<br />
enthält e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Samen, der sehr<br />
widerstandsfähig ist <strong>und</strong> über mehrere<br />
Jahre im Boden keimfähig bleiben kann.<br />
Nach anfänglich langsamer Entwicklung<br />
der Jungpflanze beg<strong>in</strong>nt im Juni e<strong>in</strong> stärkeres<br />
Höhenwachstum. Die Blütezeit erstreckt<br />
sich erst relativ spät von August<br />
bis zum ersten Frost.<br />
E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung, Vorkommen <strong>und</strong> Ausbreitung<br />
Ambrosia-Samen werden überwie-<br />
§ AKTUELLES RECHT §<br />
Schrecklicher Rückflug<br />
Während der Urlaub <strong>in</strong> der<br />
Türkei ke<strong>in</strong>e Mängel aufwies,<br />
war es auf dem Rückflug von<br />
Antalya nach Köln/Bonn zu<br />
e<strong>in</strong>em - be<strong>in</strong>ahe - Absturz gekommen.<br />
E<strong>in</strong> Ehepaar verlangt<br />
daher vom Reiseveranstalter<br />
die Rückzahlung des Reisepreises.<br />
Die Eheleute erklärten,<br />
dass sie Todesängste ausgestanden<br />
hätten. Die Reise wäre<br />
für sie deshalb ohne Erholungswert,<br />
weshalb sie den gesamten<br />
Reisepreis zurück fordern<br />
würden. In den Vor<strong>in</strong>stanzen<br />
erkannte der Reiseveranstalter<br />
nur 280,00 € an. Im übrigen<br />
wurde die Klage der Eheleute<br />
abgewiesen.<br />
Der B<strong>und</strong>esgerichtshof machte<br />
dem Ehepaar dann wieder<br />
Hoffnung <strong>und</strong> hob die klageabweisende<br />
Entscheidung der<br />
Berufungsgerichtes auf. Die<br />
Richter führten aus, dass bei<br />
besonderer Schwere e<strong>in</strong>es Ereignisses,<br />
welches zu e<strong>in</strong>em<br />
Mangel<br />
führt, e<strong>in</strong>e<br />
Me<strong>in</strong>ung<br />
gerechtfertigt<br />
se<strong>in</strong><br />
kann, die<br />
nicht auf<br />
den anteiligenReisepreis<br />
für<br />
die Dauer des Ereignisses beschränkt<br />
ist. Ob dies der Fall<br />
ist, muss auf Gr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er wertenden<br />
Betrachtung im E<strong>in</strong>zelfall<br />
geprüft werden. Das Berufungsgericht,<br />
an welches der<br />
Rechtsstreit zurück verwiesen<br />
worden ist, muss dies nachholen.<br />
(Mitgeteilt von Frau RA<strong>in</strong> Sylvia<br />
Riha-Krebs; Kanzlei Halle:<br />
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03461-212065, Kanzlei<br />
Leuna: 03461-809763, Kanzlei<br />
Bad Lauchstädt: 034635-<br />
29994, Kanzlei Braunsbedra:<br />
034633-22273)<br />
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<strong>in</strong>sbesondere mit W<strong>in</strong>ter-Vogelfutter<br />
e<strong>in</strong>geschleppt. Die Beifuß-Ambrosie<br />
kommt häufig an solchen Stellen <strong>in</strong> Gärten<br />
vor, wo im W<strong>in</strong>ter Vögel gefüttert<br />
werden. Die Art kann von dort über<br />
ausgestreute Samen oder mit Gartenabfall<br />
<strong>in</strong> die freie Landschaft gelangen.<br />
E<strong>in</strong>e Ausbreitung erfolgt ebenso durch<br />
Ambrosiasamen enthaltenes Erdreich,<br />
mit an Kraftfahrzeugen, Mähmasch<strong>in</strong>en<br />
oder sonstigen landwirtschaftlichen Masch<strong>in</strong>en<br />
anhaftenden Samen. Die Pflanze<br />
wächst bevorzugt auf gestörten offenen<br />
Böden, z.B. an Straßenrändern, <strong>in</strong><br />
Neubaugebieten oder auf Schutthalden.<br />
Große Ambrosia-Bestände werden auch<br />
<strong>in</strong> Blumenfeldern, häufig auf Feldern<br />
mit Sonnenblumen zum Selbstpflücken,<br />
gef<strong>und</strong>en. Hier werden oft mit Ambrosiasamen<br />
verunre<strong>in</strong>igte Sonnenblumensamen<br />
ausgesät. Auch Wildäcker bzw.<br />
dort ausgebrachte verunre<strong>in</strong>igte Saatgutmischungen<br />
tragen zur Ausbreitung bei.<br />
Bekämpfungsmaßnahmen<br />
Als e<strong>in</strong>jährige Art ist die Beifuß-Ambrosie<br />
durch Ausreißen per Hand mit der<br />
Wurzel unkompliziert zu beseitigen.<br />
Wichtig für den Erfolg ist der richtige<br />
Zeitpunkt der Beseitigung. Dieser sollte<br />
kurz vor der Blüte liegen, um die Freiset-<br />
Neuer Denkansatz, neue Zeit <strong>und</strong> Dauer<br />
– das kennzeichnete die diesjährigen<br />
Seniorentage <strong>in</strong> unserem Landkreis.<br />
Intergenerativ hieß das Zauberwort –<br />
<strong>und</strong> der Erfolg gab den Organisatoren<br />
Recht, die sich bei allen engagierten<br />
Beteiligten ganz herzlich bedanken.<br />
Zwischen 30 verschiedenen Angeboten<br />
an 13 Orten unseres Landkreises<br />
konnte vom 20. April bis 1. Mai ausgewählt<br />
werden. Und über 1000 K<strong>in</strong>der,<br />
Jugendliche <strong>und</strong> Erwachse nahmen die<br />
Angebote gerne an.<br />
Der Altersbogen des <strong>in</strong>teressanten <strong>und</strong><br />
abwechslungsreichen Programms spannte<br />
sich vom K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>d beim „Tuwas-Tag“,<br />
die Schüler der Gr<strong>und</strong>schule<br />
beim Puppentheater der Polizei über<br />
Schüler des Gymnasiums bei der Dis-<br />
Bischof, Riha-Krebs & Kollegen<br />
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zung der allergenen Pollen zu verh<strong>in</strong>dern.<br />
Auf jeden Fall ist die Bekämpfung<br />
immer vor dem Fruchten durchzuführen,<br />
um e<strong>in</strong>e Ausbreitung über Samen zu<br />
verh<strong>in</strong>dern. Beim Ausreißen der Pflanze<br />
sollten wegen möglicher Hautreaktionen<br />
vorsorglich Handschuhe getragen<br />
werden. Wenn die Pflanzen bereits blühen,<br />
sollte man sich durch e<strong>in</strong>e Staubmaske<br />
vor dem E<strong>in</strong>atmen der Pollen<br />
schützen. Allergiker sollten diese Arbeit<br />
möglichst nicht verrichten. Junge Pflanzen<br />
vor der Blüte können selber kompostiert<br />
oder über den Biomüll entsorgt<br />
werden. Andernfalls s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
geschlossenen Plastiktüte mit dem Restmüll<br />
zu entsorgen. Durch Abmähen größerer<br />
Vorkommen vor der Blüte kann<br />
die Pollenfreisetzung verh<strong>in</strong>dert werden,<br />
jedoch treiben die Pflanzen wieder aus,<br />
weshalb mehrfach gemäht werden muss.<br />
Ansprechpartner für weitere Fragen<br />
zur ges<strong>und</strong>heitlichen Bedeutung <strong>und</strong><br />
Beratung:<br />
Landesamt für Verbraucherschutz<br />
Sachsen-Anhalt, FB 2 Hygiene, Wallonerberg<br />
2-3, 39104 Magdeburg, Telefon:<br />
0391/5 37 72 00, E-Mail: FB2@lav.ms.<br />
sachsen-anhalt.de<br />
Ges<strong>und</strong>heitsamt <strong>Saalekreis</strong><br />
Seniorentage als Dialog der Generationen<br />
auch im Jahr 2010<br />
kussion mit dem Bürgermeister bis h<strong>in</strong><br />
zu hoch betagten, aber fitten <strong>und</strong> wissbegierigen<br />
Senior<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Senioren bei<br />
den vielen Bildungs- <strong>und</strong> Sportveranstaltungen<br />
der Seniorentage.<br />
Alle s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig: Was sich bewährt,<br />
wird fortgeführt. Also steht der<br />
Zeitpunkt der Seniorentage als Dialog<br />
der Generationen für 2010 schon heute<br />
fest: es werden die Tage zwischen Montag,<br />
dem 19. April, <strong>und</strong> Samstag, dem 1.<br />
Mai 2010 se<strong>in</strong>. Viel Arbeit wartet bis<br />
dah<strong>in</strong> noch auf die Organisatoren.<br />
Den Startschuss wird e<strong>in</strong>e Ideenkonferenz<br />
im Oktober dieses Jahres se<strong>in</strong>, zu<br />
der auch Vertreter der Städte, Geme<strong>in</strong>den<br />
<strong>und</strong> Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaften des<br />
gesamten Landkreises <strong>Saalekreis</strong>es e<strong>in</strong>geladen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Geschwister-Scholl-Str. 6<br />
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Tel.: 034771/22381<br />
Internet: www.<strong>in</strong>terferenz.de<br />
Der Küchenchef empfiehlt<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leser,<br />
ich b<strong>in</strong> eigentlich schon <strong>in</strong> Japan, aber<br />
ich habe Sie natürlich nicht vergessen.<br />
Hier me<strong>in</strong>e Empfehlung zum Nachkochen.<br />
Ich wünsche viel Glück.<br />
Sommergemüseplatte<br />
für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
500 g Kohlrabi<br />
500 g Schoten<br />
500 g Möhren<br />
500 g Brokkoli/Blumenkohl<br />
70 g Butter<br />
20 g Zucker<br />
Sommerkräuter (Dill, Schnittlauch, Basilikum,<br />
Petersilie, Estragon Knoblauch,<br />
Schalotten)<br />
nach Bedarf Sahne<br />
Zubereitung:<br />
Das Gemüse putzen, waschen <strong>und</strong> wenn<br />
nötig schälen. Von den Schoten die Enden<br />
abknipsen <strong>und</strong> wenn nötig die Fäden<br />
abziehen. Kohlrabi <strong>und</strong> Möhren <strong>in</strong> fe<strong>in</strong>e<br />
Streifen schneiden. Die Schoten sollten<br />
im Ganzen Anwendung f<strong>in</strong>den. Den Blumenkohl<br />
waschen <strong>und</strong> <strong>in</strong> Röschen zerteilen.<br />
Butter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Pfanne<br />
erhitzen, dann die Möhren- <strong>und</strong> Kohlrabistreifen<br />
dazugeben, Zucker h<strong>in</strong>zugeben<br />
<strong>und</strong> alles leicht <strong>in</strong> der Pfanne schwenken.<br />
Danach die Blumenkohlröschen<br />
h<strong>in</strong>zugeben, alles ca. 10 M<strong>in</strong>uten leicht<br />
dünsten <strong>und</strong> ständig schwenken. Mit Salz,<br />
Pfeffer <strong>und</strong> den frischen Küchenkräu-<br />
Die letzte Maiwoche lockte viele Menschen<br />
zu e<strong>in</strong>er Verschnaufpause <strong>in</strong> die<br />
Natur. Alle<strong>in</strong> das satte Grün, die blühenden<br />
Pflanzen <strong>und</strong> die gepflegte Parkanlage<br />
waren Anlass genug um mit den<br />
Senioren e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Ausflug <strong>in</strong> unsere<br />
nähere Umgebung zu unternehmen.<br />
15 Senior<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Senioren aus Merseburg,<br />
dem Rentnerhochhaus <strong>und</strong> aus<br />
Spergau folgten der E<strong>in</strong>ladung des ASB<br />
<strong>und</strong> fuhren mit zwei Kle<strong>in</strong>bussen des<br />
ASB-Fahrdienstes <strong>in</strong> den Kurpark nach<br />
Bad Dürrenberg. Es herrschte reger Betrieb<br />
<strong>in</strong> der Kuranlage, denn wie wir<br />
hatten auch andere Seniorengruppen die<br />
aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />
tern würzen. Zum Schluss die zarten<br />
Schoten dazugeben <strong>und</strong> alles nochmals<br />
ca. 6 M<strong>in</strong>uten leicht dünsten. Wenn nötig<br />
mit etwas Sahne ablöschen. Nun noch<br />
e<strong>in</strong>mal frische Küchenkräuter darüberstreuen<br />
<strong>und</strong> heiß servieren.<br />
Dieses leichte Gericht ist für heiße Tage<br />
geeignet, leicht verdaulich <strong>und</strong> hat wenig<br />
Kalorien. Natürlich kann man diese<br />
Sommergemüseplatte auch mit etwas<br />
Geflügelfleisch aufwerten. Servieren Sie<br />
dazu heiße, gebackene Baguettes.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>en schönen Sommer<br />
<strong>und</strong> natürlich e<strong>in</strong>en guten Hunger.<br />
Es verbleibt mit allen guten Wünschen<br />
Ihr Bernd Lücke<br />
Ausflug <strong>in</strong> den Kurpark Bad Dürrenberg<br />
gleiche Idee zu e<strong>in</strong>em ausgiebigen Nachmittagsspaziergang.<br />
Dieser erstreckte<br />
sich über die ganze Kuranlage. Im Schatten<br />
stattlicher jahrzehntealter Bäume <strong>und</strong><br />
entlang der Sal<strong>in</strong>e konnte man neue Kraft<br />
tanken. Die Senioren waren erfreut zu<br />
sehen, wie schön es hier war <strong>und</strong> dass<br />
man eigentlich viel öfter die Gelegenheit<br />
zu e<strong>in</strong>em Ausflug hierher nutzen sollte.<br />
Mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />
Eisbecher <strong>in</strong> der Kurpark-Gaststätte<br />
fand der Seniorennachmittag se<strong>in</strong>en<br />
Abschluss. Alle waren sich e<strong>in</strong>ig, dass es<br />
e<strong>in</strong> gelungener Ausflug war.<br />
Birgit Ebert<br />
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Versteigerung auf AOK-Vernissage brachte 580 Euro<br />
Geld wird der Zentralwerkstatt Pfännerhall Geiseltal gespendet<br />
Dirk Dunkelberg, Leiter der AOK-<br />
Niederlassung Süd, übergab am Freitag,<br />
3. Juli, geme<strong>in</strong>sam mit der<br />
Künstler<strong>in</strong> Car<strong>in</strong>a Zais 580 Euro an<br />
Dr. Renate Patz vom Fördervere<strong>in</strong><br />
Zentralwerkstatt Pfännerhall Geiseltal.<br />
Das Geld war im April bei der<br />
Eröffnung der Ausstellung „Heilende<br />
Momente mit Farbw<strong>in</strong>d“ <strong>in</strong> den<br />
Räumen der AOK-Galerie <strong>in</strong> Halle<br />
zusammen gekommen.<br />
Zweimal im Jahr f<strong>in</strong>den Ausstellungen<br />
<strong>in</strong> der AOK-Galerie <strong>in</strong> Halle<br />
statt. Künstler aus Sachsen-Anhalt<br />
erhalten so die Möglichkeit, sich zu<br />
präsentieren. Traditioneller Bestandteil<br />
der Ausstellungseröffnungen <strong>in</strong><br />
der AOK ist die amerikanische Versteigerung<br />
e<strong>in</strong>es Kunstwerkes. Mit<br />
Geschick lockerte Theo M. Lies als<br />
Auktionator die Brieftaschen der<br />
Besucher für den guten Zweck.<br />
„Wir freuen uns sehr über die Spende“,<br />
so Dr. Renate Patz. „Mit dem<br />
Erlös aus der Versteigerung haben<br />
wir die Möglichkeit, künstlerische<br />
Workshops mit Förderk<strong>in</strong>dern zur<br />
Verbesserung ihrer <strong>in</strong>dividuellen Fähigkeiten<br />
durchzuführen.“<br />
Die Ausstellung „Heilende Momente<br />
mit Farbw<strong>in</strong>d“ von Car<strong>in</strong>a Zais ist<br />
noch bis zum 28. August zu sehen.<br />
Die AOK-Galerie <strong>in</strong> Halle ist montags,<br />
dienstags <strong>und</strong> donnerstags von<br />
8 Uhr bis 18 Uhr sowie mittwochs<br />
<strong>und</strong> freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr<br />
geöffnet. Mehr Infos gibt es auf<br />
www.aok-galerie.de.
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sich das Praxiswissen für<br />
e<strong>in</strong>e Tätigkeit als Immobilienmakler/<strong>in</strong><br />
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Steuern <strong>und</strong><br />
Wettbewerbsrecht stehen<br />
ebenso auf dem Lehrplan<br />
wie z. B. Fragen der Bewertung,<br />
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13.00 bis 20.25 <strong>und</strong> am<br />
Samstag von 8.30 bis<br />
16.30 Uhr statt. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss des<br />
Lehrganges erhalten die<br />
Lehrgangsteilnehmern e<strong>in</strong> Zertifikat<br />
mit der Abschlussbezeichnung<br />
„Geprüfte/r Immobilienmakler/<strong>in</strong><br />
(EIA)“. Die<br />
Teilnehmer des Lehrganges<br />
umfangreiche Lehrgangsmaterialien.<br />
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AOK-Hausarztprogramm: Erfolgsgeschichte läuft weiter<br />
Magdeburg. Das AOK-Hausarztprogramm<br />
„Me<strong>in</strong> Arzt - Me<strong>in</strong> Partner“ läuft auch nach dem<br />
30. Juni 2009 nahtlos weiter. Darauf haben sich<br />
der Hausärzteverband, die Kassenärztliche Vere<strong>in</strong>igung<br />
Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> die AOK Sachsen-Anhalt<br />
<strong>in</strong> neuen Vertragsverhandlungen verständigt.<br />
Damit wird e<strong>in</strong>e fünfjährige erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit fortgesetzt. AOK-Versicherte<br />
können somit weiterh<strong>in</strong> von der guten mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Versorgung mit<br />
dem Hausarzt als Lotsen im<br />
Ges<strong>und</strong>heitssystem profitieren.<br />
„Unsere über 340.000 teil-<br />
nehmenden Versicherten<br />
wissen die Qualität <strong>und</strong> den<br />
Service ihrer hausarztzentrierten<br />
Versorgung zu schätzen.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller<br />
Bonus, da <strong>in</strong> den ersten<br />
beiden Quartalen ke<strong>in</strong>e<br />
Praxisgebühr anfällt“, sagt<br />
Uwe Deh, Vorstand der AOK<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Dipl.-Med. Andreas Petri,<br />
Vorsitzender des Hausärzteverbandes<br />
Sachsen- Anhalt,<br />
bewertet den engen persönlichen<br />
Kontakt von Arzt <strong>und</strong><br />
Patient als für beide Seiten<br />
gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gend. „Der Haus-<br />
arzt löst e<strong>in</strong>e Vielzahl von Patientenproblemen,<br />
betreut<br />
den Patient lebenslang bei<br />
chronischen Erkrankungen<br />
<strong>und</strong> koord<strong>in</strong>iert Untersuchungen<br />
<strong>und</strong> Behandlungen<br />
bei anderen Ärzten.“<br />
Dr. Burkhard John, Vorsitzender<br />
der Kassenärztlichen<br />
Vere<strong>in</strong>igung Sachsen-Anhalt,<br />
betont: „Die am Hausarztprogramm<br />
teilnehmenden Praxen<br />
zeichnen sich durch besondere<br />
Qualitätsmerkmale<br />
aus, so s<strong>in</strong>d strukturierte<br />
Fortbildungen der Ärzte vere<strong>in</strong>bart.<br />
Diese führen zu e<strong>in</strong>er<br />
Verbesserung der Versorgungsqualität.“<br />
Das Hausarztprogramm steht<br />
Versicherten ab dem vollendeten<br />
18. Lebensjahr offen.<br />
Die Teilnahme ist für Ärzte<br />
<strong>und</strong> Versicherte freiwillig.<br />
Weitere Informationen: <strong>in</strong> jedem<br />
AOK-K<strong>und</strong>encenter, telefonisch<br />
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90 00 24 · Fax 90 00 25 · kostenlosen<br />
Prospekt anf. www.hotel-mosella.de<br />
Altenpflegeheim „Haus Albanus“<br />
53 Pflegeplätze<br />
Telefon 03 42 04 / 70 46 78<br />
R.-Koch-Str. 4 Telefax 03 42 04 / 70 46 79<br />
04435 Schkeuditz www.haus-albanus.de<br />
Naherholung<br />
Bodensee<br />
Gemütl. Landgasthof<br />
<strong>in</strong> herrl. Lage, ruhige Zimmer,<br />
zentr. gelegen, 6 km v. Bodensee,<br />
Ü/F ab 26,- EUR<br />
Tel. 0 77 71 / 38 67, Fax 6 31 42<br />
www.gasthof-frieden.de<br />
Erzgebirge<br />
Johanngeorgenstadt im Erzgebirge<br />
HOTEL-PENSION „Am Wäldchen“<br />
Das ideale Ziel für Ruhe <strong>und</strong> Erholung!<br />
Gemütl. Zi. m. DU/WC/TV.<br />
Bis November Sparpreise!!!<br />
z. B. 3 Ü/Fr. 75,- € p.P.<br />
5 Ü/Fr. 105,- € p.P.<br />
7 Ü/Fr. 130,- € p.P.<br />
Prospekt anfordern!<br />
Tel. 0 37 73 / 88 25 91 od. 88 28 89<br />
www.pension-am-waeldchen.de<br />
Anzeigen-Fax<br />
03 45 / 2 02 15 52<br />
Pflügen wie anno dazumal<br />
Alljährlich f<strong>in</strong>det auf dem Bauernmarkt <strong>in</strong> Spergau<br />
e<strong>in</strong> traditionelles Schaupflügen mit Pferden statt.<br />
Wann? 23.08.2009 ab 10.00 Uhr<br />
Wo? Jahrh<strong>und</strong>erthalle Spergau<br />
Interessenten, die Lust <strong>und</strong> Laune haben bei<br />
diesem Spektakel dabei zu se<strong>in</strong>, können sich gern<br />
bei Herrn Matthias Jenzsch unter 0160/97633727<br />
<strong>in</strong> Spergau melden.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erthalle Spergau<br />
www.jahrh<strong>und</strong>erthalle-spergau.de<br />
<strong>und</strong> unter Tel. 034446/90725