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Friedensstifter und Missionar in Europa (1009 ... - Saalekreis-Kurier

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Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis ei s - - K KKur<br />

K ur urier ur er<br />

11. Juli 2009<br />

Nummer 7/2009<br />

3. Jahrgang Nichtamtliches Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Großes Chorfest<br />

im Geiseltal<br />

Am 16. August 2009 f<strong>in</strong>det das traditionelle<br />

Chorfest des <strong>Saalekreis</strong>es <strong>in</strong> Mücheln<br />

auf dem Hafengelände der Mar<strong>in</strong>a<br />

Mücheln statt.<br />

Die Geiseltaler Musikanten begrüßen die<br />

Gäste ab 10.00 Uhr mit e<strong>in</strong>em musikalischen<br />

Frühschoppen. Das Chorkonzert<br />

wird 14.00 Uhr von Landrat Frank Bannert<br />

<strong>und</strong> dem Bürgermeister der Stadt<br />

Mücheln, Udo Wurzel, eröffnet.<br />

Auf viele Zuhörer freuen sich der Chor<br />

des Gymnasiums Querfurt, die Chorgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Harmonie Günthersdorf, die<br />

Frauenchöre aus Dieskau, Wünsch, Salzmünde<br />

<strong>und</strong> Landsberg, die Männerchöre<br />

Holleben <strong>und</strong> Zw<strong>in</strong>tschöna, der Gemischte<br />

Chor Freist, der Chor der AWO Gröbers,<br />

der Städtische Volkschor Bad Dürrenberg,<br />

die Chorgeme<strong>in</strong>schaft Götschetal,<br />

der K<strong>in</strong>derchor Höhnstedt <strong>und</strong> natürlich<br />

der Gastgeberchor, der Bergmannschor<br />

Geiseltal.<br />

Die künstlerische Leitung hat der Chorleiter<br />

aus Mücheln, Gerhard Draber, <strong>in</strong>ne.<br />

Besuchen Sie das Chorfest <strong>und</strong> natürlich<br />

e<strong>in</strong>e der spannendsten Regionen<br />

Deutschlands, den Geiseltalsee, den zukünftig<br />

größten künstlichen See Deutschlands!<br />

Landrat gratuliert<br />

Auf 70 geme<strong>in</strong>same Ehejahre können<br />

am 13. August die Eheleute Bernhard<br />

<strong>und</strong> Gertrud Golembus <strong>in</strong> Horburg-Maßlau<br />

zurückblicken. Zu diesem seltenen<br />

Fest der Gnadenhochzeit gratuliert Landrat<br />

Frank Bannert <strong>und</strong> wünscht ihnen<br />

sowie den folgenden Jubilaren alles Gute,<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wohlergehen: Frau<br />

Charlotte Abel <strong>in</strong> Teutschenthal/Benkendorf<br />

zum 102. Geburtstag am 25.<br />

August, zum 101. Geburtstag Frau Frieda<br />

Se<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Braunsbedra am 26. Juli,<br />

Frau Ilse Dietzel <strong>in</strong> Zappendorf/Müllerdorf<br />

am 30. Juli <strong>und</strong> Frau Elfriede Sander<br />

<strong>in</strong> Mücheln (Geiseltal) am 26. August,<br />

zum 100. Geburtstag Herrn Franz<br />

Z<strong>in</strong>k <strong>in</strong> Löbejün am 6. August <strong>und</strong> Frau<br />

Erna Pitzschk <strong>in</strong> Krosigk/Kaltenmark am<br />

8. August.<br />

Landrat übergibt<br />

Fördermittel<br />

Unlängst lud Landrat Frank Bannert <strong>in</strong><br />

die Merseburger Hofstube e<strong>in</strong>, um <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em feierlichen Rahmen Fördermittel<br />

zur Kultur- <strong>und</strong> Heimatpflege zu übergeben.<br />

Zahlreiche Vere<strong>in</strong>e konnten für<br />

die verschiedensten Projekte e<strong>in</strong>e zuwendung<br />

<strong>in</strong> Empfang nehmen, so zum<br />

Beispiel die Internationale Carl-Loewe-<br />

Gesellschaft, der Fotoclub Merseburg<br />

<strong>und</strong> der Fre<strong>und</strong>eskreis Musik <strong>und</strong> Denkmalpflege<br />

für den 18. Merseburger Orgelsommer<br />

<strong>und</strong> die 39. Merseburger Orgeltage.<br />

Der Kulturvere<strong>in</strong> Wett<strong>in</strong> freute<br />

sich über die Zuwendung für e<strong>in</strong> Theaterprojekt.<br />

Auch der Vere<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

Templerhof Gut Mücheln e .V. bekam<br />

Unterstützung für e<strong>in</strong> Symposium.<br />

Insgesamt hat der Landkreis 40 000 Euro<br />

im diesjährigen Haushalt für die Erhaltung<br />

der Kulturlandschaft e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Weitere 50 000 Euro an Fördermitteln<br />

werden <strong>in</strong> diesem Jahr für Projekte im<br />

Denkmalschutz bereitgestellt. Die Region<br />

zählt mit ihren r<strong>und</strong> 9000 denkmalgeschützten<br />

Objekten zu den bedeutendsten<br />

Kulturlandschaften Sachsen-Anhalts.<br />

Diese Kulturgüter gilt es zu bewahren<br />

<strong>und</strong> für nachfolgende Generationen zu<br />

erhalten. In diesem Jahr erhalten 23 Vere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>e Förderung für Projekte im<br />

Denkmalschutz bzw. der -pflege, so z.B.<br />

die Kirchengeme<strong>in</strong>de Horburg-Zweimen<br />

für die Orgelsanierung, der Heimatvere<strong>in</strong><br />

Bad Dürrenberg für die Restaurierung<br />

des Grabmals J. A. Bischofs, die<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de Holleben für die Sicherung<br />

von Emporenbildern. Die Übergabe<br />

dieser Fördermittel durch Landrat<br />

Bannert erfolgte ebenfalls <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em fei-<br />

Sachsen-Anhalts M<strong>in</strong>isterpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer (r.) trägt sich im Beise<strong>in</strong> von Landrat Frank Bannert (l.) <strong>und</strong><br />

Querfurts Bürgermeister Peter Kunert <strong>in</strong> das Gästebuch der Ausstellung e<strong>in</strong>. Fotos (4): Kreisverwaltung<br />

Der Heilige Brun von Querfurt – <strong>Friedensstifter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Missionar</strong> <strong>in</strong> <strong>Europa</strong> (<strong>1009</strong>-2009)<br />

Im Jahre 2009 jährt sich zum 1000.<br />

Male der Todestag des Märtyrers <strong>und</strong><br />

Heiligen Brun von Querfurt. Brun wurde<br />

974 auf Burg Querfurt geboren. Als<br />

Missionsbischof wirkte er wesentlich an<br />

der Missionierung Ungarns, Russlands<br />

<strong>und</strong> Polens (Preußen) mit. Im Frühjahr<br />

<strong>1009</strong> erlitten Brun <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Gefährten<br />

bei den Pruzzen, wohl bei Gizycko (Masuren),<br />

e<strong>in</strong>en gewaltsamen Tod. Aus diesem<br />

Anlass stellt der Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

den für die Christianisierung Osteuropas<br />

bedeutenden Adligen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

e<strong>in</strong>maligen Ausstellung e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit<br />

vor.<br />

Am 17. Juni wurde diese Sonderausstellung<br />

auf der Burg Querfurt eröffnet.<br />

M<strong>in</strong>isterpräsident Prof. Dr. Wolfgang<br />

Böhmer, Schirmherr der Ausstellung,<br />

g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Eröffnungsrede auf die<br />

europäische Bedeutung Bruns e<strong>in</strong>. Mit<br />

Blick auf die Partnerschaft zwischen dem<br />

polnischen Gizycko <strong>und</strong> der Stadt Querfurt<br />

betonte er: „Auch 1000 Jahre nach<br />

se<strong>in</strong>em Tod wirkt Brun Völker verb<strong>in</strong>-<br />

dend. Das zusammengewachsene <strong>Europa</strong><br />

zählt zu den erfolgreichsten Friedensprozessen<br />

<strong>in</strong> der Geschichte.“<br />

Landrat Frank Bannert dankte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Rede besonders denen, die diese e<strong>in</strong>malige<br />

Ausstellung durch Ideen, Leihgaben<br />

<strong>und</strong> viel Fleiß möglich gemacht<br />

haben <strong>und</strong> kündigte an, dass am 20. Juni<br />

im polnischen Gizycko e<strong>in</strong> Partnerschaftsvertrag<br />

mit dem Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

unterzeichnet wird (siehe Artikel<br />

Seite 2). Anlass ist e<strong>in</strong>e Festveranstaltung<br />

im Sterbeort des Heiligen Brun, <strong>in</strong><br />

Gizycko.<br />

Neben dem Querfurter Bürgermeister<br />

Peter Kunert, Land- <strong>und</strong> Kreistagsabgeordneten<br />

<strong>und</strong> Vertretern der Kirchen aus<br />

der Region nahmen an der Eröffnung auf<br />

Burg Querfurt Repräsentanten der Botschaften<br />

aus Polen, Tschechien <strong>und</strong> Litauen<br />

teil.<br />

Die Ausstellung <strong>in</strong> den Räumen des<br />

Museums Burg Querfurt ist noch bis<br />

zum 20. Dezember 2009 zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Dienstags bis sonn-<br />

Der Heilige Brun von Querfurt<br />

erlichen Rahmen. E<strong>in</strong>ige der Ausstellungsstücke: Reliquienkästchen ...<br />

...<strong>und</strong> Eisenschuh<br />

tags <strong>in</strong> der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

(montags nach Absprache)<br />

Führungen: Nach Vorabsprache werden<br />

Sonderführungen durch die Ausstellung,<br />

über das Burggelände, nach<br />

Wunsch auch komb<strong>in</strong>iert, angeboten.<br />

Internet: www.heiliger-brun.de<br />

Inhalt<br />

Partnerschaftsvertrag<br />

unterzeichnet<br />

Seite 2<br />

Aufruf zur Teilnahme am<br />

8. Erntekronenwettbewerb<br />

Seite 3<br />

Glockenweihe <strong>in</strong> der<br />

St.-Johanni-Kirche Obhausen<br />

Seite 5<br />

Blutspendeterm<strong>in</strong>e <strong>und</strong><br />

Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>?<br />

Seite 6<br />

Kreisfotoschau 2009<br />

Der Fotoclub Merseburg e. V. ruft alle<br />

Interessierten im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

zur Teilnahme am themenoffenen Fotowettbewerb<br />

auf. Die Kreisfotoschau wird<br />

im zweijährigen Rhythmus <strong>und</strong> unter<br />

der Schirmherrschaft des Landrates Frank<br />

Bannert durchgeführt. Die besten Bilder<br />

werden von e<strong>in</strong>er unabhängigen Jury<br />

ausgewählt <strong>und</strong> ab 5. September im Südparkpavillon<br />

Merseburg ausgestellt.<br />

Dank der fre<strong>und</strong>lichen Unterstützung<br />

durch Sponsoren warten auf die Gew<strong>in</strong>ner<br />

wertvolle Preise.<br />

Jeder Teilnehmer darf maximal zehn Bilder<br />

e<strong>in</strong>senden. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />

14. August 2009.<br />

Den Aufruf zur Kreisfotoschau 2009 mit<br />

den detaillierten Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />

f<strong>in</strong>den Interessenten im Internet unter<br />

www.fotoclub-merseburg.de.<br />

Der Fotoclub Merseburg e. V. freut sich<br />

auf e<strong>in</strong>e rege Teilnahme vieler Fotofre<strong>und</strong>e<br />

mit ihren neuesten <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressantesten<br />

Aufnahmen.<br />

Das Projekt „Kreisfotoschau 2009“ wird<br />

durch den Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Referat<br />

Landrat/Wirtschaftförderung, gefördert.<br />

Sem<strong>in</strong>are für<br />

Existenzgründer<br />

Ohne Sommerpause werden die bewährten<br />

<strong>und</strong> geförderten Existenzgründersem<strong>in</strong>are<br />

fortgeführt. Die nächsten Sem<strong>in</strong>are<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Zeit vom 27. bis 30.<br />

Juli <strong>und</strong> vom 24. bis 27. August 2009 <strong>in</strong><br />

der Nebenstelle der Kreisverwaltung<br />

<strong>Saalekreis</strong>, Wilhelm-Külz-Straße 10 <strong>in</strong><br />

Halle statt. Interessierte erhlaten jeweils<br />

<strong>in</strong> der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr Gr<strong>und</strong>wissen<br />

zur Existenzgründung sowie Unternehmensführung<br />

vermittelt. Als Referent<br />

steht e<strong>in</strong> erfahrener Unternehmer<br />

zur Verfügung. E<strong>in</strong>e Teilnahme am Sem<strong>in</strong>ar<br />

verpflichtet nicht zur Existenzgründung.<br />

Für die Sem<strong>in</strong>are wird e<strong>in</strong>e Förderung<br />

beantragt. Der Eigenmittelanteil je Teilnehmer<br />

beträgt 40,00 Euro. Interessenten<br />

melden sich bitte telefonisch unter<br />

03461/40-1021 oder 0345/2043-335 an.<br />

Die Teilnehmerplätze s<strong>in</strong>d begrenzt.<br />

Anzeige


Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

er 11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />

2009<br />

Entstehung e<strong>in</strong>er neuen Partnerschaft – Heiliger Brun verb<strong>in</strong>det Landkreise<br />

Von 19. bis 23. Juni besuchte e<strong>in</strong>e<br />

Delegation aus dem <strong>Saalekreis</strong> unter der<br />

Leitung des Landrates Frank Bannert<br />

den polnischen Landkreis Gizycko <strong>in</strong><br />

den Masuren. Begleitet wurde der Landrat<br />

von Peter Kunert, dem Bürgermeister<br />

der Stadt Querfurt, Delegationen der<br />

Kirchengemeiden aus Querfurt <strong>und</strong> Mitgliedern<br />

des Thaldorfer Pf<strong>in</strong>gstburschenvere<strong>in</strong>s.<br />

Am 20. Juni wurde im Schlosshotel<br />

Ryn der Partnerschaftsvertrag zwischen<br />

dem Landkreis <strong>Saalekreis</strong> <strong>und</strong> dem Landkreis<br />

Gizycko (Wojewodschaft Ermland-<br />

Masuren) unterzeichnet. Der Landrat aus<br />

Gizycko, Waclaw Strazewicz, begrüßte<br />

unsere Delegation <strong>und</strong> brachte se<strong>in</strong>e<br />

Freude zum Ausdruck, dass es zu e<strong>in</strong>er<br />

offiziellen Partnerschaft zwischen unseren<br />

Landkreisen kommen wird. Er betonte,<br />

dass e<strong>in</strong>e Gruppe von Sportlern<br />

aus Gizycko an diesem Tag an e<strong>in</strong>em<br />

Internationalen Volleyballturnier <strong>in</strong><br />

Braunsbedra teilnimmt. Landrat Bannert<br />

verwies <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede auf die geschicht-<br />

Am 12. Juni fand im Dienstgebäude<br />

„Am Saalehang 1“ <strong>in</strong> Merseburg die 21.<br />

Mitgliederversammlung des Landesverbandes<br />

der Volkshochschulen Sachsen-<br />

Anhalt e.V. statt. Die gastgebende Kreisvolkshochschule<br />

konnte alle Mitglieder<br />

des Verbandes <strong>in</strong> ihrem Domizil begrüßen.<br />

Landrat Frank Bannert sprach e<strong>in</strong><br />

begeisterndes Grußwort <strong>und</strong> hob die Bedeutung<br />

des lebenslangen Lernens<br />

besonders hervor. Dafür wurden <strong>in</strong> den<br />

letzten beiden Jahren hervorragende<br />

Standortbed<strong>in</strong>gungen geschaffen, wovon<br />

sich alle Anwesenden vor Ort überzeugen<br />

konnten.<br />

Der Landesverband ist die freiwillige<br />

<strong>und</strong> geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong>igung der Träger<br />

von Volkshochschulen des Landes<br />

Sachsen-Anhalt. Er versteht sich als kommunaler<br />

Fachverband <strong>und</strong> Interessenvertreter<br />

der kommunalen Träger, der<br />

Landkreise <strong>und</strong> Städte auf dem Gebiet<br />

der Erwachsenenbildung. Zielsetzung<br />

lichen Zusammenhänge der Freiheitsbewegung<br />

von Polen <strong>und</strong> Deutschen, z.B.<br />

der polnische Novemberaufstand von<br />

1831/1832, das Hambacher Fest vom<br />

Mai 1832, aber auch die Ereignisse der<br />

jüngsten Geschichte, die mit der Solidarnosc-Bewegung<br />

<strong>und</strong> dem polnischen<br />

Papst Johannes Paul II. <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

standen. Bannert dankte den Polen für<br />

ihren Mut <strong>und</strong> machte deutlich, dass die<br />

deutsche Wiedervere<strong>in</strong>igung auch mit<br />

ihrer Hilfe geschehen ist: „ Immer wieder<br />

an diesen Zusammenhang zu er<strong>in</strong>nern,<br />

ist e<strong>in</strong> Gebot der historischen Wahrhaftigkeit“.<br />

Natürlich sprach Landrat Bannert auch<br />

über den berühmten Sohn aus Querfurt,<br />

über den Heiligen Brun, weil es sich<br />

dabei darum handelt, „die Er<strong>in</strong>nerung an<br />

e<strong>in</strong>en Menschen wach zu halten , dessen<br />

Lebenswerk aus heutiger Sicht das e<strong>in</strong>es<br />

Europäers gewesen ist“. Dank des Heiligen<br />

Bruns entstand am 20. Juni 2003<br />

e<strong>in</strong>e Partnerschaft zwischen den Städten<br />

Querfurt <strong>und</strong> Gizycko. Bereits vorher<br />

Die Landräte Frank Bannert (2.v.r.) <strong>und</strong> Waclaw Strazewicz unterzeichnen im<br />

Beise<strong>in</strong> der Paten, Querfurts Bürgermeister Peter Kunert (r.) <strong>und</strong> Pawel Czacharowski,<br />

Vizebürgermeister der Stadt Gizycko (l.), den Partnerschaftsvertrag.<br />

des Verbandes ist die Stärkung der Volkshochschulen<br />

als kommunale Weiterbildungszentren.<br />

Die Zusammenarbeit mit<br />

den Trägern der Volkshochschulen erstreckt<br />

sich vorrangig über die kommunalen<br />

Spitzenverbände – Landkreistag<br />

<strong>und</strong> Städte- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deb<strong>und</strong> (Vorstandsarbeit;<br />

Def<strong>in</strong>ition von geme<strong>in</strong>samen<br />

Zielstellungen, um die Interessen<br />

der kommunalen Weiterbildungse<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> der Landespolitik besser zu<br />

vertreten – LAEB).<br />

Fachliche Beratung der Volkshochschulen<br />

zu pädagogischen, organisatorischen,<br />

rechtlichen <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anziellen Fragen<br />

gehört ebenso zum Aufgabenspektrum<br />

wie die Förderung der Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> des Erfahrungsaustausches<br />

der Volkshochschulen untere<strong>in</strong>ander.<br />

Die 21. Mitgliederversammlung stand<br />

ganz im Zeichen der Bildungsberatung<br />

<strong>und</strong> der Bildungsprämie für Erwerbstätige.<br />

Die gastgebende Kreisvolkshoch-<br />

begann die erfolgreicheZusammenarbeit<br />

zwischen den<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

der evangelischen<br />

<strong>und</strong> katholischen<br />

Kirche<br />

beider Städte.<br />

Der Wojewoda<br />

(das entspricht<br />

dem M<strong>in</strong>isterpräsidenten<br />

bei<br />

uns) Marian Podziewski<br />

lobte<br />

die Entscheidung<br />

der beiden Kreise,<br />

die Partnerschafte<strong>in</strong>zugehen<br />

<strong>und</strong> wünschte<br />

ihnen <strong>in</strong> der<br />

Verwirklichung<br />

des Partnerschaftsvertrages<br />

viel Glück.<br />

Am Abend begab sich die deutsche<br />

Delegation an das Brunkreuz, das auf<br />

e<strong>in</strong>em Hügel <strong>in</strong> der Nähe des Niegoc<strong>in</strong>sees<br />

steht. Dieses sechs Meter hohe eiserne<br />

Kreuz wurde vor 99 Jahren vom<br />

Sohn des letzten deutschen Pastors <strong>in</strong><br />

Gizycko gestiftet. Man kann dabei von<br />

e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Heiligen der katholischen<br />

<strong>und</strong> der evangelischen Kirche<br />

sprechen. Er verb<strong>in</strong>det Menschen verschiedener<br />

Konfessionen, Städte <strong>und</strong><br />

Landkreise <strong>und</strong> an diesem Abend auch<br />

Tausende von Jugendlichen, die sich zur<br />

1000-Jahr-Feier se<strong>in</strong>es Märtyrertodes <strong>in</strong><br />

der Nähe des Kreuzes versammelt hatten.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> dessen, dass <strong>Missionar</strong>e<br />

verschiedener Kont<strong>in</strong>ente – von Asien<br />

über Afrika bis nach Südamerika – nach<br />

Gizycko angereist waren, spricht dies<br />

für e<strong>in</strong>e weltliche Bedeutung des Heiligen.<br />

Die Jugend betete geme<strong>in</strong>sam <strong>und</strong><br />

sang Lieder <strong>in</strong> verschiedenen Sprachen.<br />

Zum Schluss verteilten Bischöfe die symbolischen<br />

kle<strong>in</strong>en Kreuze, die zuvor geweiht<br />

wurden. Sie sollen an den Heiligen<br />

er<strong>in</strong>nern <strong>und</strong> vielleicht manchem helfen,<br />

e<strong>in</strong>en neuen Anfang <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben zu<br />

wagen. Spät am Abend begann e<strong>in</strong>e The-<br />

Europäisches Kulturzentrum entsteht <strong>in</strong> Plötz<br />

Am Mittwoch, 10. Juni 2009, wurde<br />

auf e<strong>in</strong>em Gutshof <strong>in</strong> Plötz mit e<strong>in</strong>er<br />

Veranstaltung das Europäische Kulturzentrum<br />

e<strong>in</strong> Stück weiter vorangetrieben.<br />

Künstler aus fünf Nationen nahmen<br />

an diesem Ereignis ebenso teil wie die<br />

Plötzer Bürgermeister<strong>in</strong> Ingelore Zimmer.<br />

Ziel dieses Zentrums ist es, Künstler<br />

aus den Sparten Malerei, Bildhauerei<br />

<strong>und</strong> Musik zum Gedankenaustausch e<strong>in</strong>zuladen<br />

<strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam mit Handwerkern<br />

zu arbeiten.<br />

Besonderer Anlass war die E<strong>in</strong>weihung<br />

der Statue von Friedrich Wilhelm<br />

IV., König von Preußen. Diese Statue<br />

zierte bis vor Kurzem den Kölner Ratsturm<br />

<strong>und</strong> wurde von Professor Tong Hon<br />

Sang geschaffen, der u.a. an den Hochschulen<br />

<strong>in</strong> Aachen, Shanghai, Pek<strong>in</strong>g<br />

<strong>und</strong> Hangzhou lehrt.<br />

Der Oberbürgermeister von Köln, Fritz<br />

Schramma, gratulierte herzlich zu der<br />

Veranstaltung <strong>und</strong> wünschte dem Kulturzentrum<br />

für se<strong>in</strong>e Arbeit viel Erfolg.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Gruß von Köln nach Plötz<br />

kam von der 2. Bürgermeister<strong>in</strong> Angela<br />

Spizig, die persönliche Verb<strong>in</strong>dungen<br />

zu Halle hat <strong>und</strong> das Zentrum <strong>in</strong> Plötz<br />

besuchen will.<br />

Auch der M<strong>in</strong>isterpräsident von Sachsen-Anhalt,<br />

Professor Dr. Wolfgang<br />

Böhmer, schickte e<strong>in</strong> Grußwort zum<br />

Gel<strong>in</strong>gen des Europäischen Kulturzentrums<br />

<strong>in</strong> Plötz <strong>und</strong> wünschte „…dem<br />

weiteren Aufbau des Kulturzentrums<br />

weiterh<strong>in</strong> viel Erfolg <strong>und</strong> Ihnen persönlich<br />

alles Gute.“<br />

Bei der Aufstellung der Skulptur bewies<br />

sich schon e<strong>in</strong>e erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zwischen den Handwerkern<br />

aus Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> dem ch<strong>in</strong>esischen<br />

Bildhauer Professor Tong Hon<br />

Sang. So steht z.B. die Figur von Friedrich<br />

Wilhelm IV. auf e<strong>in</strong>em 50 cm hohen<br />

Porphyrsockel aus Löbejün.<br />

Eleftheria Wollny, Präsident<strong>in</strong> der<br />

Deutschen Hellas-Gesellschaft, Bonn,<br />

erläuterte das Lebenswerk von Friedrich<br />

Wilhelm IV. unter dem kulturellen Aspekt.<br />

Er förderte zahlreiche Künstler <strong>und</strong><br />

Architekten, wie z.B. Karl Friedrich<br />

Sch<strong>in</strong>kel <strong>und</strong> Friedrich August Stühler.<br />

Anton Zapf, Dirigent <strong>und</strong> Komponist,<br />

begleitete gesanglich <strong>und</strong> am Klavier<br />

Anahit Abgarjan (Sopran). Umrahmt<br />

wurde die Veranstaltung auch von e<strong>in</strong>er<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong> war Gastgeber für Mitgliederversammlung<br />

der Volkshochschulen des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Der päpstliche Legat, der Primas Polens, Kard<strong>in</strong>al Jozef Glemp<br />

auf dem weg zum Feierlichen Gottesdienst anlässlich des 1000.<br />

Todestages des Heiligen Bruns. Fotos: Kreisverwaltung<br />

Ausstellung von Bildern zeitgenössischer<br />

Maler, die <strong>in</strong> den kommenden Jahren <strong>in</strong><br />

Plötz arbeiten werden, wie z.B. der<br />

schwedische Künstler Jan Svenungsson,<br />

Gert Wiedmaier, die amerikanische<br />

Künstler<strong>in</strong> L<strong>in</strong>da Karshan mit Ateliers<br />

<strong>in</strong> London <strong>und</strong> Connecticut, Nicole Pohl,<br />

Annette Ziss <strong>und</strong> der niederländische<br />

Künstler Ronald Noorman.<br />

Am folgenden Tag erk<strong>und</strong>eten die<br />

Künstler den Löbejüner Porphyrste<strong>in</strong>bruch,<br />

woher der Sockel für die Statue<br />

von Friedrich Wilhelm IV. kommt, <strong>und</strong><br />

die Stadt Köthen, wo sie zwei Kirchen<br />

besichtigten, die zurzeit restauriert werden.<br />

Ingrid Sprengelmeier-Schnock<br />

Der „<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>“<br />

verabschiedet sich mit dieser<br />

Ausgabe <strong>in</strong> die Sommerpause.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

ersche<strong>in</strong>t am Sonnabend,<br />

dem 29. August 2009.<br />

Redaktionsschluss: 14. August<br />

schule ist als Beratungsstelle dafür ausgesucht<br />

worden <strong>und</strong> wird ihre Beratungstätigkeit<br />

dazu zum 1. September 2009<br />

aufnehmen. Weitere ausführliche Informationen<br />

s<strong>in</strong>d im neuen Programmheft,<br />

welches am 30. August 2009 <strong>in</strong> alle<br />

Haushalte verteilt wird, <strong>und</strong> auf der Internetseite<br />

www.kvhs-saalekreis.de zu erfahren.<br />

Der Landesverband hat die Vere<strong>in</strong>sgeschäfte<br />

im Jahr 2008 ordentlich geführt.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> konnte dem<br />

Vorstand des Landesverbandes die Entlastung<br />

ausgesprochen werden. E<strong>in</strong> klares<br />

Votum zum Verband gab es auch im<br />

Beschluss zur Mitgliedsbeitragserhöhung.<br />

Somit ist die f<strong>in</strong>anzielle Gr<strong>und</strong>lage<br />

aller Geschäftstätigkeiten für die mittelfristige<br />

Zukunft gesichert.<br />

Alle Anwesenden haben sich im Landkreis<br />

<strong>Saalekreis</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> Merseburg sehr<br />

wohlgefühlt <strong>und</strong> sich beim Gastgeber<br />

bedankt.<br />

atervorführung, <strong>in</strong> dem ca. 100 Schauspieler<br />

die Szenen aus dem Leben des<br />

Heiligen Brun dargestellt haben.<br />

Am nächsten Tag zelebrierte der päpstliche<br />

Legat, der Primas Polens, Kard<strong>in</strong>al<br />

Jozef Glemp, e<strong>in</strong>en feierlichen Gottesdienst,<br />

der dem 1000. Todestag des Heiligen<br />

Brun gewidmet wurde. Aus diesem<br />

Anlass erschienen <strong>in</strong> Gizycko alle polnischen<br />

<strong>und</strong> litauischen Bischöfe <strong>und</strong> die<br />

Vertreter der Kirche aus Deutschland,<br />

Weißrussland <strong>und</strong> Dänemark sowie Repräsentanten<br />

der Evangelisch-Augsburgschen<br />

<strong>und</strong> Russisch-Orthodoxen Kirche.<br />

Die Feier wurde <strong>in</strong> zwei polnischen Fernsehprogrammen<br />

live gesendet. Pünktlich<br />

um 12.00 Uhr begrüßte Papst Benedikt<br />

XVI. <strong>in</strong> polnischer Sprache die<br />

Teilnehmer der Feier <strong>in</strong> Gizycko.<br />

An der Feier nahmen auch die Vertreter<br />

der polnischen Regierung <strong>und</strong> der<br />

Wojewodschaft Ermland-Masuren teil.<br />

Neben der deutschen Delegation waren<br />

auch die Vertreter der Partnerstädte <strong>und</strong><br />

Landkreise aus Litauen <strong>und</strong> der Ukra<strong>in</strong>e<br />

anwesend. Mit den oben genannten Delegationen<br />

konnten wir uns am Abend<br />

anlässlich e<strong>in</strong>es Empfanges der Bürgermeister<strong>in</strong><br />

der Stadt Gizycko, Jolanta Pio-<br />

Gedenktafel zum 17. Juni 1953 enthüllt<br />

Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis ei s - - K KKur<br />

K ur urier ur er<br />

Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />

Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />

Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />

Verantwortlich: Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Der Pressesprecher<br />

Redaktion: Grit Speierl, Telefon: 03461/<br />

40 10 13, Fax: 03461/40 10 59, E-Mail:<br />

grit.speierl@saalekreis.de<br />

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-<br />

Straße 14, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />

(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Köhler<br />

Seite Seite 2<br />

2<br />

trowska, treffen. Diese Bekanntschaft<br />

wurde am nächsten Tag während der<br />

Besichtigung e<strong>in</strong>es schönen Wasserturmes<br />

<strong>und</strong> bei e<strong>in</strong>er Schifffahrt auf dem<br />

See fortgesetzt. Es wurden viele Gespräche<br />

geführt. Dabei bestätigte sich, dass<br />

der bekannte Spruch „Die Fre<strong>und</strong>e unserer<br />

Fre<strong>und</strong>e s<strong>in</strong>d auch unsere Fre<strong>und</strong>e“<br />

auch für die ausländischen Delegationen<br />

galt.<br />

Landrat Bannert gab e<strong>in</strong>em Journalisten<br />

aus Gizycko telefonisch e<strong>in</strong> Interview.<br />

Er verwies auf die historische Bedeutung<br />

des Heiligen Brun <strong>und</strong> <strong>in</strong>formierte<br />

über die derzeit größte Ausstellung<br />

Sachsen-Anhalts, die <strong>in</strong> Querfurt<br />

zu sehen ist. Weitere Ausführungen betrafen<br />

Inhalte des Partnerschaftsvertrages.<br />

Natürlich konnte man auch die Schönheit<br />

der Natur der Masuren bew<strong>und</strong>ern.<br />

Möwen <strong>und</strong> Kormorane fühlten sich auf<br />

manchen Inseln sehr heimisch. Segelboote<br />

bereicherten malerisch die Seelandschaft.<br />

Am Abend wurden die ausländischen<br />

Delegationen quasi <strong>in</strong> die Zeit des Mittelalters<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>versetzt. Dank altertümlicher<br />

Trachten, schöner Bräuche, Ritterschaukämpfen<br />

bei entsprechender Musik<br />

entstand der E<strong>in</strong>druck, man wurde <strong>in</strong><br />

die Vergangenheit zurückversetzt.<br />

Zusammenfassend kann man feststellen,<br />

dass dank des Heiligen Bruns gute<br />

Fre<strong>und</strong>e zue<strong>in</strong>ander gef<strong>und</strong>en haben. Sie<br />

haben <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>barung klare Ziele<br />

der Zusammenarbeit auf den Gebieten<br />

des Schüleraustausches, Kultur, Sport<br />

<strong>und</strong> Tourismus <strong>und</strong> nicht zuletzt <strong>in</strong> der<br />

Wirtschaft def<strong>in</strong>iert <strong>und</strong> wollen nun Taten<br />

sprechen lassen. Wenn noch jemand<br />

bestimmte Zweifel an der Person des<br />

Heiligen Bruns hegte, so wurde er e<strong>in</strong>es<br />

Besseren belehrt: An den Feierlichkeiten<br />

an beiden Tagen am Brunhügel <strong>in</strong><br />

Gizycko nahmen r<strong>und</strong> 30 000 Menschen<br />

teil.<br />

Die Stadt <strong>und</strong> der Landkreis Gizycko<br />

waren gute Gastgeber <strong>und</strong> Organisatoren<br />

e<strong>in</strong>es Ereignisses, das allen Teilnehmer<br />

noch lange im Gedächtnis bleiben<br />

wird. Dr. Edward Sulek<br />

Landrat Frank Bannert (r.) <strong>und</strong> der Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Andreas<br />

Hiltermann (Mitte), enthüllten am Leunaer Haupttorplatz e<strong>in</strong>e Gedenktafel zur<br />

Er<strong>in</strong>nerung an die Ereignisse vom 17. Juni 1953. Im Foto l<strong>in</strong>ks: Bildhauer Andreas<br />

Herttan, der die Gedenktafel schuf. Foto: Kreisverwaltung<br />

Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953<br />

<strong>in</strong> der DDR war auch <strong>in</strong> unserer Region<br />

e<strong>in</strong> politisches Ereignis von großer Bedeutung.<br />

Wie überall im Land protestierten<br />

damals auch <strong>in</strong> den Leunawerken<br />

r<strong>und</strong> 3500 Werksarbeiter gegen unzumutbare<br />

Preis- <strong>und</strong> Normerhöhungen,<br />

traten für Demokratie <strong>und</strong> Menschenrechte<br />

e<strong>in</strong> <strong>und</strong> forderten u.a. die Freilassung<br />

aller politischen Gefangenen <strong>und</strong><br />

den Rücktritt der Regierung.<br />

Auf den Tag genau 53 Jahre später<br />

wurde im Beise<strong>in</strong> zahlreicher Kommunal-<br />

<strong>und</strong> Landespolitiker am Leunaer<br />

Haupttorplatz e<strong>in</strong>e von Bildhauer Andreas<br />

Herttan aus Gatterstädt geschaffene<br />

Gedenktafel mit der Inschrift „Im<br />

Gedenken an den Volksaufstand vom<br />

17. Juni 1953“ enthüllt. „Wir haben nun<br />

etwas getan, was schon lange hätte getan<br />

werden müssen“, so Landrat Frank Bannert<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ansprache.<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />

Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />

verantwortlich.<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG<br />

Telefon: 03 45/2 02 15 51<br />

E-Mail: koehler-halle@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> ersche<strong>in</strong>t vierwöchentlich.<br />

Privathaushalte erhalten e<strong>in</strong>e kostenlose<br />

Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />

technisch möglich ist.<br />

Auflagenhöhe: 95 000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 26. Juni 2009


Seite Seite 3 3<br />

11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />

2009<br />

Saal aal<br />

Musikalische Höhepunkte zum Abschluss des Schuljahres<br />

<strong>in</strong> der Kreismusikschule „Carl Loewe“<br />

„E<strong>in</strong>er der Höhepunkt an der Musikschule<br />

s<strong>in</strong>d im Laufe e<strong>in</strong>es Schuljahres<br />

die Konzerte <strong>und</strong> Veranstaltungen am<br />

Schuljahresende“, sagte die Schulleiter<strong>in</strong><br />

Gisela Sterkel zu Beg<strong>in</strong>n des Konzertes<br />

am Sonntag, dem 14. Juni <strong>in</strong> der<br />

Nikolaikirche <strong>in</strong> Wett<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> ganzes<br />

Schuljahr wurde musikalisch gearbeitet<br />

<strong>und</strong> mit den Schülern geme<strong>in</strong>sam Konzerte<br />

gestaltet. Die Ergebnisse können<br />

sich sehen <strong>und</strong> vor allem hören lassen.<br />

Auf geme<strong>in</strong>sames Musizieren mit Partnern<br />

oder im Ensemble wird <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> besonderen<br />

Wert gelegt. Die „Markstreicher“,<br />

das Streichensemble unter der<br />

Leitung von Marthe Mausolf, erarbeiteten<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr Händels Feuerwerksmusik,<br />

die bereits am 13. Juni <strong>in</strong> Zappendorf<br />

zum Händelwe<strong>in</strong>blütenfest im Rahmen<br />

der Händelfestspiele aufgeführt wurde.<br />

Zwei Bläserensembles der Musikschule,<br />

das Saxophonquartett unter der<br />

Leitung von Bendix Maeder <strong>und</strong> das<br />

Blechbläsertrio unter der Leitung von<br />

W<strong>in</strong>fried Jupt nahmen ebenfalls daran<br />

teil.<br />

Nach sieben Jahren konnten erstmals<br />

Sonntag, 6. November 2009 - 16.00 Uhr<br />

Konzerthalle Ulrichskirche Halle<br />

40 Jahre Pasadena Roof Orchestra<br />

SWING THAT MUSIC!<br />

Seit nunmehr 40 Jahren begeistert<br />

das <strong>in</strong> England beheimatete Pasadena<br />

Roof Orchestra mit se<strong>in</strong>er<br />

Mischung aus Sw<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Tanzmusik<br />

der 1920er bis 40er se<strong>in</strong> Publikum<br />

auf der ganzen Welt. Sw<strong>in</strong>g<br />

ist weit mehr als e<strong>in</strong> musikalisches<br />

Genre: Sw<strong>in</strong>g ist Lebensfreude<br />

<strong>und</strong> mitreißender Wohlklang! Se<strong>in</strong>e<br />

Wurzeln liegen <strong>in</strong> den Vorkriegstanzbands<br />

<strong>und</strong> den 20er Jahren,<br />

den „Roar<strong>in</strong>g Twenties“, die<br />

die späteren großen Sw<strong>in</strong>g-Bands<br />

<strong>in</strong>spirierten. Der Sw<strong>in</strong>g hat im Gegensatz<br />

zu anderen<br />

Musikrichtungen<br />

nicht nur Jahrzehnte<br />

überlebt, sondern erfreut<br />

sich heute<br />

wieder stetig zunehmender<br />

Popularität.<br />

E<strong>in</strong>en maßgeblichen<br />

Anteil an dieser Popularität<br />

hat das<br />

Pasadena Roof Orchestra.<br />

Se<strong>in</strong>e Art der Musik hatte e<strong>in</strong>mal<br />

für beste Laune bei e<strong>in</strong>er jungen<br />

Nachkriegswelt gesorgt. Heute<br />

br<strong>in</strong>gt das Orchester nicht nur se<strong>in</strong>e<br />

Musik e<strong>in</strong>em jungen Publikum<br />

auf der ganzen Welt näher, es<br />

br<strong>in</strong>gt gleichzeitig neue Generationen<br />

junger Musiker zu dieser<br />

Musik. Der Ruf des Orchesters ist<br />

wohl <strong>in</strong>zwischen ebenso legendär<br />

wie der se<strong>in</strong>er Vorbilder aus den<br />

1920ern <strong>und</strong> 30ern, die es <strong>in</strong>spirierte.<br />

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Rechtsanwalt Uwe Meisel<br />

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KOMPETENZ AN IHRER SEITE !<br />

wieder zwei Schüler mit dem „Carl-Loewe-Preis“<br />

für ihr Engagement um die<br />

Musik des Namenspatrons der Musikschule<br />

geehrt werden. Marcus Joachimi<br />

erhielt den Preis für se<strong>in</strong>e sängerische<br />

<strong>und</strong> Anna Ziemer für<br />

ihre pianistische Leistung.<br />

Die Jüngsten der<br />

Musikschule, die<br />

Vorschulk<strong>in</strong>der<br />

der musikalischen<br />

Früherziehung,<br />

hatten ihre Schuljahresabschlussveranstaltung,<br />

den<br />

„K<strong>in</strong>derMusik-<br />

Tag“, bereits am 6.<br />

Juni <strong>in</strong> der Regenbogenschule<br />

<strong>in</strong> Landsberg<br />

gefeiert. Neben den Aufführungen<br />

der Gruppen der e<strong>in</strong>zelnen<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätten brachten sich auch<br />

die K<strong>in</strong>der der Regenbogenschule mit<br />

e<strong>in</strong>em musikalischen Programm e<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam mit Eltern, Erziehern <strong>und</strong><br />

Gästen wurde getanzt <strong>und</strong> gesungen. Im<br />

Vorfeld auf diesen Tag war e<strong>in</strong> Malwett-<br />

Seit 1974 s<strong>in</strong>d 40 Tonträger (LPs,<br />

S<strong>in</strong>gles, CDs <strong>und</strong> DVDs) mit über<br />

300 Titeln erschienen. Der zeitlose<br />

So<strong>und</strong> des Orchesters sorgt<br />

immer wieder für Wiederveröffentlichungen.<br />

Wenn es um authentischen Sw<strong>in</strong>g<br />

geht, hängt das Orchester die musikalische<br />

Messlatte hoch. Das<br />

Pasadena Roof Orchestra spielt<br />

ganzjährig <strong>in</strong> hervorragender Besetzung<br />

von elf exzellenten Musikern,<br />

die ihre Kunst an Top-Konservatorien<br />

perfektioniert haben.<br />

Der r<strong>und</strong>e So<strong>und</strong> erwächst aus der<br />

langjährigen professionellen Zusammenarbeit<br />

des festen Orchesters,<br />

dessen Mitglieder perfekt<br />

aufe<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>gestimmt s<strong>in</strong>d. Und<br />

für den Spaß sorgen hochprofessionelle<br />

humoristische E<strong>in</strong>lagen.<br />

Künstlerischer Leiter ist der Sänger,<br />

Theater- <strong>und</strong> Musicalexperte<br />

Duncan Galloway, der über zehn<br />

Jahre im Orchester ist. Das Repertoire<br />

umfasst derzeit über 200 Titel<br />

aus der Jazz-, frühen Sw<strong>in</strong>g<strong>und</strong><br />

Tanzmusik der Ära.<br />

bewerb um e<strong>in</strong> neues Buttontier – den<br />

Loewen – ausgeschrieben. Die sechsjährige<br />

Laura Meyer, Vorschulk<strong>in</strong>d der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

<strong>in</strong> Reideburg, war die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>.<br />

Ihr Loewe ziert jetzt den<br />

neuen Musikschulbutton<br />

2009, der als kle<strong>in</strong>es Dankeschön<br />

für die K<strong>in</strong>der<br />

an diesem Tag hergestellt<br />

<strong>und</strong> verteilt<br />

wurde. Natürlich gab<br />

es auch wieder<br />

die feierliche Verabschiedung<br />

der<br />

Schulanfänger <strong>in</strong><br />

diesem Jahr <strong>und</strong> gesungeneGlückwünsche<br />

für sie.<br />

Wir wünschen allen<br />

kle<strong>in</strong>en <strong>und</strong> großen K<strong>in</strong>dern<br />

der Musikschule schöne erholsame<br />

Ferientage. In der Zeit zwischen<br />

13. <strong>und</strong> 27. Juli ist das Büro der<br />

Schule personell nicht besetzt. Der Unterricht<br />

beg<strong>in</strong>nt wieder mit Schuljahresbeg<strong>in</strong>n<br />

am Donnerstag, dem 6. September.<br />

Gisela Sterkel<br />

Leiter<strong>in</strong> der Musikschule<br />

Fit für <strong>Europa</strong> mit externen Sprachprüfungen an Landsberger Schulen<br />

Europäisches Sprachenzertifikat br<strong>in</strong>gt Pluspunkte bei Bewerbungen<br />

Am 19. Juni wurden an 11 Schüler<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Schüler des Gymnasiums<br />

Landsberg <strong>und</strong> der Sek<strong>und</strong>arschule<br />

Landsberg die Ergebnisse externer<br />

Sprachprüfungen an der Kreisvolkshochschule<br />

übergeben – <strong>in</strong>sgesamt 12 TELC-<br />

Zertifikate <strong>in</strong> Englisch <strong>und</strong> Russisch.<br />

Erstmalig haben vier Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Schüler des Gymnasiums Landsberg die<br />

bisher höchste geprüfte Stufe (B2) im<br />

<strong>Saalekreis</strong> mit den Prädikaten „Sehr Gut“<br />

<strong>und</strong> „Gut“ geschafft.<br />

Zertifikate auf den Stufen B1 <strong>und</strong> A2<br />

konnten zum 2. Mal an Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Schüler<strong>in</strong>nen der 10. Klasse der Landsberger<br />

Sek<strong>und</strong>arschule übergeben werden,<br />

darunter die erste externe Russisch-<br />

Prüfung im Kreis.<br />

TELC steht für „The European Language<br />

Certificate“ = Europäisches Sprachenzertifikat,<br />

<strong>und</strong> es wird auf fünf eu-<br />

ropaweit e<strong>in</strong>heitlichen Stufen (A1, A2,<br />

B1, B2, C1) <strong>in</strong> neun Sprachen angeboten.<br />

Darauf werden Lernerfolge belegt,<br />

die nicht auf trockenem Wissen beruhen,<br />

sondern für alltagstaugliche Beherrschung<br />

von Fremdsprachen stehen.<br />

Konkret wird auf dem Zertifikat <strong>in</strong><br />

zwei Sprachen dokumentiert, was <strong>und</strong><br />

wie gut man <strong>in</strong> der Fremdsprache sprechen,<br />

lesen, hören <strong>und</strong> schreiben kann.<br />

Mit e<strong>in</strong>em TELC-Zertifikat weisen die<br />

Schüler nicht nur nach, dass sie sich <strong>in</strong><br />

der Fremdsprache an europaweit geltenden<br />

Maßstäben gemessen haben, sondern<br />

es zeugt als Anlage zur Bewerbung<br />

von zusätzlichem Engagement <strong>und</strong> überdurchschnittlicher<br />

Leistungsbereitschaft.<br />

Die KVHS gratuliert an dieser Stelle<br />

nochmals allen Schülern, wünscht schöne<br />

Ferien <strong>und</strong> für alle zukünftigen Bewerbungen<br />

viel Erfolg!<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön geht an<br />

die Englischlehrer<strong>in</strong>nen Cornelia Bachmann<br />

vom Gymnasium Landsberg <strong>und</strong><br />

Heidelore Streuber von der Sek<strong>und</strong>arschule<br />

Landsberg, die entscheidenden<br />

Anteil am Gel<strong>in</strong>gen des TELC-Projekts<br />

hatten.<br />

Interessierte Schulen, Lehrer <strong>und</strong> Eltern<br />

im <strong>Saalekreis</strong> werden durch die<br />

KVHS gern beraten unter Telefon 0345/<br />

57 54 88-3 oder 03461/25 90 88-1.<br />

Übrigens s<strong>in</strong>d Sprachenzertifikate als<br />

Anlagen für Bewerbungen ke<strong>in</strong>esfalls<br />

nur Schülern der 10. bis 12. Klassen<br />

vorbehalten. In allen Abendkursen bietet<br />

die KVHS Teilnehmern auf freiwilliger<br />

Basis Modelltests auf den Stufen A1<br />

bis B2 an, so dass sich Kenntnisse <strong>und</strong><br />

Fertigkeiten Schwarz auf Weiß dokumentieren<br />

lassen können.<br />

Beate Sievert<br />

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Ernte der großen dunklen<br />

Herzkirschen hat begonnen.<br />

Auf den Obstplantagen <strong>in</strong><br />

Sachsen-Anhalt ist die Kirschernte<br />

angelaufen. Die mitteldeutschen<br />

Obstbauern, die unter<br />

dem Dach der SaaleObst<br />

Erzeuger- <strong>und</strong> Absatzgenossenschaft<br />

eG arbeiten, haben<br />

geme<strong>in</strong>sam mit ihren Erntehelfern<br />

alle Hände voll zu tun, um<br />

möglichst schnell die Kirschen<br />

zu pflücken. „Wir versuchen,<br />

dass wir <strong>in</strong>nerhalb der nächsten<br />

Wochen nach <strong>und</strong> nach alle<br />

reifen Kirschen vom Baum<br />

holen können. Wenn uns das<br />

Wetter <strong>und</strong> <strong>in</strong>sbesondere der<br />

Regen ke<strong>in</strong>en Strich durch die<br />

Rechnung machen, so rechnen<br />

wir mit e<strong>in</strong>er Erntemenge von<br />

900 Tonnen Kirschen“, plant<br />

SaaleObst-Geschäftsführer Dr.<br />

Paul Schenk hoffnungsvoll.<br />

„Das wäre e<strong>in</strong> gutes Ernteergebnis<br />

für uns.“<br />

Um über e<strong>in</strong>en möglichst langen<br />

Zeitraum erntefrische Süßkirschen<br />

anbieten zu können,<br />

bauen die SaaleObst-Bauern<br />

verschiedene Sorten an, so<br />

zum Beispiel Sylvia, Oktavia,<br />

Kordia, Reg<strong>in</strong>a <strong>und</strong> die Querfurter<br />

Königskirsche. Die so<br />

genannten SaaleKirschen haben<br />

geme<strong>in</strong>sam, dass sie<br />

besonders groß, knackig <strong>und</strong><br />

saftig s<strong>in</strong>d. Völlig normale<br />

Größen s<strong>in</strong>d 26 bis 30 mm<br />

Durchmesser. „E<strong>in</strong>ige Exemplare<br />

schaffen es bis zu 34 mm<br />

Durchmesser“, so Dr. Paul<br />

Schenk. „Aufgr<strong>und</strong> dieser außergewöhnlichen<br />

Qualität s<strong>in</strong>d<br />

unsere Kirschen sowohl <strong>in</strong><br />

Deutschland als auch im Ausland<br />

sehr gefragt.“<br />

SaaleObst verfügt über e<strong>in</strong>e<br />

hochmoderne Sortieranlage,<br />

die jetzt zum vierten Mal zum<br />

E<strong>in</strong>satz kommt. Hier werden<br />

die erntefrischen Kirschen sortiert,<br />

durchlaufen e<strong>in</strong>e Qualitätskontrolle<br />

<strong>und</strong> werden dann<br />

je nach K<strong>und</strong>enwunsch <strong>in</strong> 2oder<br />

6-kg-Kartons verpackt.<br />

Der Vertrieb erfolgt dann über<br />

aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

Hab‚ me<strong>in</strong>‘ Wagen voll geladen...<br />

die letzte Garbe <strong>und</strong> die Erntekrone – e<strong>in</strong>e erhaltenswerte Tradition!<br />

Aufruf zur Teilnahme<br />

am regionalen Erntekronenwettbewerb<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> 2009<br />

Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, der Bauernverband „Saaletal“ <strong>und</strong> die Landfrauenverbände<br />

des Landkreises rufen wieder geme<strong>in</strong>sam auf zum diesjährigen<br />

8. Erntekronenwettbewerb<br />

Die Schirmherrschaft übernimmt auch <strong>in</strong> diesem Jahr Landrat Frank Bannert.<br />

Die festliche Veranstaltung zur Auswertung des eigentlichen Wettbewerbs<br />

f<strong>in</strong>det am 5. September 2009, 14.00 Uhr, <strong>in</strong> der Burgkirche <strong>in</strong> Querfurt statt.<br />

B<strong>in</strong>den Sie die schönste Erntekrone!<br />

Alle Interessierten können sich am Wettbewerb<br />

beteiligen. Jede Teilnahme wird gewürdigt.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

- nur Laien – ke<strong>in</strong>e Floristen<br />

Wie wird der Wettbewerb ausgewertet?<br />

- durch e<strong>in</strong>e unabhängige Jury<br />

Bis wann muss die Anmeldung erfolgen?<br />

- spätestens bis zum 15. August 2009<br />

Bei wem erfolgt die Anmeldung?<br />

- beim Bauernverband „Saaletal“ e.V., Telefon: 03461/21 21 61<br />

Die Organisatoren freuen sich über e<strong>in</strong>e rege Beteiligung.<br />

Besuch aus Taiwan im Landkreis<br />

Der Repräsentant der Taipeh-Vertretung <strong>in</strong> Deutschland, Wu-Lien Wei (2.v.r.),<br />

weilte unlängst auf E<strong>in</strong>ladung der B<strong>und</strong>estagsabgeordneten Silvia Schmidt (l.) <strong>in</strong><br />

der Region. Landrat Frank Bannert empf<strong>in</strong>g die Gäste aus Fernost <strong>in</strong> der Kreisverwaltung<br />

<strong>und</strong> nutzte die Gelegenheit, den <strong>Saalekreis</strong> ausführlich vorzustellen.<br />

Anzeigen<br />

Obstbauern holen Sylvia vom Baum<br />

die VEOS, e<strong>in</strong> Zusammenschluss<br />

mehrerer ostdeutscher<br />

Erzeugerbetriebe.<br />

Kirschen im SaaleObst-<br />

Hofladen – taufrisch vom<br />

Baum<br />

Kirschfre<strong>und</strong>en empfiehlt Herr<br />

Dr. Schenk e<strong>in</strong>en Besuch im<br />

SaaleObst-Hofladen. „E<strong>in</strong> Teil<br />

der Kirschen kommt direkt<br />

nach der Ernte auch hier <strong>in</strong> den<br />

Verkauf“, so Dr. Schenk. Der<br />

Hofladen an der „Harzautobahn“<br />

L 159 zwischen Salzmünde<br />

<strong>und</strong> Schwittersdorf ist<br />

<strong>in</strong> der Erntezeit täglich von 9<br />

bis 17 Uhr geöffnet. Hier werden<br />

neben dem gesamten SaaleObst-Programm<br />

auch<br />

Fruchtsäfte sowie Produkte<br />

von anderen landwirtschaftlichen<br />

Erzeugern aus der Region<br />

angeboten.<br />

SaaleObst<br />

Die SaaleObst Erzeuger- <strong>und</strong><br />

Absatzgenossenschaft mit Sitz<br />

<strong>in</strong> Schochwitz bei Halle ist e<strong>in</strong><br />

Zusammenschluss von ObstbaubetriebenMitteldeutschlands.<br />

E<strong>in</strong>er langen Tradition<br />

folgend, wächst <strong>in</strong> diesen Betrieben<br />

unter kontrollierten Anbaubed<strong>in</strong>gungen<br />

qualitativ<br />

hochwertiges Obst, wie zum<br />

Beispiel Äpfel, Pflaumen, Birnen<br />

<strong>und</strong> Aprikosen heran.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der besonders günstigen<br />

klimatischen Bed<strong>in</strong>gungen,<br />

umfangreichen Neupflanzungen<br />

sowie Investitionen <strong>in</strong><br />

modernste Sortier- <strong>und</strong> Verpackungsanlagen<br />

haben Süßkirschen<br />

(„Saalekirschen“) e<strong>in</strong>en<br />

Foto: Kreisverwaltung<br />

besonderen Stellenwert.<br />

Qualitätssicherung<br />

SaaleObst ist nach den <strong>in</strong>ternationalen<br />

Standards<br />

GLOBALG.A.P., IFS <strong>und</strong> QS<br />

zertifiziert. Umfangreiche<br />

Qualitätskontrollen während<br />

der Vegetation, bei der Ernte,<br />

während der Lager- <strong>und</strong> Sortierprozesse<br />

sowie bei der Auslieferung<br />

gewährleisten auch<br />

bei Süßkirschen ausgezeichnete<br />

<strong>in</strong>nere <strong>und</strong> äußere Fruchteigenschaften.<br />

Dies wird durch<br />

unabhängige zertifizierte Labore<br />

regelmäßig geprüft <strong>und</strong><br />

bestätigt.<br />

Die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />

der Produkte von der<br />

Ernte bis <strong>in</strong>s Regal ist bei SaaleObst<br />

selbstverständlich. So<br />

gibt es e<strong>in</strong>e exakte Datensammlung<br />

über die Anbaubetriebe<br />

der Genossenschaft, die<br />

während der gesamten Vegetation<br />

das Heranwachsen der<br />

Früchte begleitet.<br />

Bei der Anlieferung der Ernte<br />

durch die SaaleObst-Landwirte<br />

wird neben der Qualitätskontrolle<br />

auch e<strong>in</strong>e Chargennummer<br />

vergeben. Diese<br />

Nummer gibt bei allen Lager-,<br />

Sortier-, Verpackungs- <strong>und</strong><br />

Umschlagsprozessen e<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>deutigen Aufschluss über<br />

die Herkunft der Früchte. Alle<br />

Endverpackungen erhalten zusätzlich<br />

e<strong>in</strong> spezifisches Siegel,<br />

aus dem weitere Rückschlüsse<br />

auf Packdatum, Abpackl<strong>in</strong>ie<br />

<strong>und</strong> das jeweilige<br />

Personal möglich s<strong>in</strong>d.


Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

er 11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />

2009<br />

Tollwitzer Radballer warten gespannt auf<br />

E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s Gu<strong>in</strong>ess-Buch der Rekorde<br />

Nur noch e<strong>in</strong> Formfehler beim E<strong>in</strong>reichen<br />

aller erforderlichen Unterlagen <strong>und</strong><br />

Videoaufnahmen bei der Giunness-Zentrale<br />

<strong>in</strong> London kann den E<strong>in</strong>trag des<br />

Tollwitzer Radsportvere<strong>in</strong>s 1900 e.V. <strong>in</strong><br />

das Gu<strong>in</strong>ness-Buch der Rekorde verh<strong>in</strong>dern.<br />

Nach den Fußballern des SSV 90<br />

Landsberg, welche im Februar 2006 e<strong>in</strong>en<br />

Weltrekordversuch im Hallenfußball<br />

(26 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 30 M<strong>in</strong>uten) erfolgreich<br />

abschließen konnten, wären die<br />

Tollwitzer Radballer der zweite Sportvere<strong>in</strong><br />

des <strong>Saalekreis</strong>es, welcher im<br />

Gu<strong>in</strong>ness-Buch vermerkt ist.<br />

Nach längeren Verhandlungen mit der<br />

Zentrale von GWR (Gu<strong>in</strong>ness World<br />

Records) <strong>in</strong> England bekam man die<br />

Erlaubnis, e<strong>in</strong>en Weltrekordversuch für<br />

e<strong>in</strong> „Marathon-(24h)-Radpolo-Spiel“<br />

durchzuführen. Am 12. <strong>und</strong> 13. Juni 2009<br />

war es dann soweit. Nach E<strong>in</strong>weisung<br />

der Schiedsrichter, Zeitnehmer <strong>und</strong> Kontrolleure<br />

wurde Freitagabend pünktlich<br />

Sportlicher Besuch im Rhe<strong>in</strong>-Pfalz-Kreis – <strong>in</strong> unserem Partnerkreis<br />

Zum zehnten Mal fuhren Anfang Juni<br />

junge Fußballer aus dem Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

nach Ludwigshafen. Sie nahmen<br />

dort an e<strong>in</strong>em Fußballturnier teil. Dieses<br />

Jahr vertrat unseren Landkreis die E-<br />

Jugendmannschaft aus Niemberg mit<br />

ihren Tra<strong>in</strong>ern Stefan Kupski <strong>und</strong> Hans-<br />

Jürgen Marr.<br />

Unsere Mannschaft wurde herzlich von<br />

e<strong>in</strong>em wahren Fre<strong>und</strong> unseres Landkreises<br />

empfangen: von Timo Zieger, der als<br />

persönlicher Referent des Landrates arbeitet.<br />

Er überbrachte die besten Grüße<br />

des Landrates Werner Schröter <strong>und</strong><br />

wünschte uns viel Erfolg. Timo Zieger<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Sohn zählten am nächsten<br />

Tag zu den Fans unserer Mannschaft.<br />

Die Unterkunft, organisiert durch unseren<br />

Partnerkreis, erfolgte im Internat<br />

des Landesradsportzentrums <strong>in</strong> Ludwigshafen.<br />

Die Delegation aus dem <strong>Saalekreis</strong><br />

besichtigte am nächsten Tag, noch<br />

vor Beg<strong>in</strong>n des Turniers, den Jugendförderungsstützpunkt<br />

<strong>in</strong> Ludwigshafen. Die<br />

Führung haben für uns die verdienstvollen<br />

Persönlichkeiten des Ludwigshafener<br />

Sportclubs Franz W<strong>in</strong>ter <strong>und</strong> Helmut<br />

Schoen übernommen. Wir konnten<br />

dadurch etwas über das Dietmar-Hopp-<br />

Jugendförderkonzept „Anpfiff <strong>in</strong>s Leben“<br />

erfahren. Es geht dabei um die<br />

Förderung junger Sporttalente, wobei<br />

das Hauptaugenmerk auf schulisch-beruflichem<br />

sowie sozialem „Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“ der<br />

jungen Menschen liegt. In den perfekt<br />

e<strong>in</strong>gerichteten Räumen beg<strong>in</strong>nend über<br />

e<strong>in</strong>en Kraftraum mit modernsten Geräten<br />

bis h<strong>in</strong> zum Computerzimmer vom<br />

Fe<strong>in</strong>sten f<strong>in</strong>det man dort für jede Altersklasse<br />

etwas Interessantes. Im Jugendförderungsstützpunkt<br />

wird nach der Lo-<br />

„Sport ist Mord“, lästert der Volksm<strong>und</strong>.<br />

Dabei ist das Gegenteil der Fall,<br />

s<strong>in</strong>d sich die Kardiologen am Carl-von-<br />

Basedow-Kl<strong>in</strong>ikum sicher. Nicht e<strong>in</strong>mal<br />

mit Herzerkrankungen oder nach e<strong>in</strong>em<br />

überstandenen Infarkt sollte man auf<br />

Bewegung verzichten oder sogar<br />

spätestens dann damit anfangen, bewusst<br />

zu leben.<br />

Am Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong> Merseburg wurde<br />

<strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e Herzsportgruppe <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufen. Seit April treffen sich die<br />

„Herzsportler“ jeden Mittwoch zwischen<br />

13.30 Uhr <strong>und</strong> 14.30 Uhr im Bereich der<br />

Physiotherapie am Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong> Merseburg.<br />

Die Gruppenstärke ist auf 13 Mitglieder<br />

beschränkt. Zurzeit ist die erste<br />

Herzsportgruppe am Kl<strong>in</strong>ikum vollständig.<br />

„Wenn der Bedarf besteht, würden<br />

um 18.00 Uhr <strong>in</strong> der Turnhalle der Gr<strong>und</strong>schule<br />

„Friedrich Engels“ <strong>in</strong> Bad Dürrenberg<br />

der Weltrekordversuch <strong>in</strong> Angriff<br />

genommen.<br />

Der Tollwitzer Radsportvere<strong>in</strong> spielte<br />

gegen den befre<strong>und</strong>eten Radclub RC<br />

Wendelste<strong>in</strong> aus Bayern. Jedes Team<br />

bestand aus zwei Stamm- <strong>und</strong> zwei Ersatzspielern<br />

welche 22 x 61 m<strong>in</strong> mit fünf<br />

M<strong>in</strong>uten Pause spielten, um auf die geforderten<br />

24 St<strong>und</strong>en zu kommen.<br />

E<strong>in</strong>e Foto- <strong>und</strong> Fahrradausstellung aus<br />

alter Zeit hat der Veranstaltung e<strong>in</strong>en<br />

würdigen Rahmen verliehen <strong>und</strong> zum<br />

Gel<strong>in</strong>gen der Veranstaltung maßgeblich<br />

beigetragen.<br />

Nach mehreren w<strong>und</strong>en F<strong>in</strong>gern, geschwollenen<br />

Handgelenken, Sitzbeschwerden<br />

<strong>und</strong> anderen leichten Blessuren<br />

erklang am Samstag 18.07 Uhr (M<strong>in</strong>utenpausen<br />

e<strong>in</strong>gerechnet) im Beise<strong>in</strong><br />

zahlreicher Zuschauer <strong>und</strong> Gäste der erlösende<br />

Pfeifton zur erfolgreichen sport-<br />

sung gearbeitet „Bildung ist das beste<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“. Dafür arbeitet man sehr eng<br />

mit Kooperationsschulen zusammen, um<br />

die Jugendlichen fit fürs Leben zu machen.<br />

Es ist bekannt, dass nicht aus jedem<br />

fußballbegeisterten Jugendspieler<br />

e<strong>in</strong> Profifußballer werden kann. Wenn<br />

unsere Jugendfußballer diese Wahrheit<br />

verstanden haben, war die Reise nach<br />

Ludwigshafen schon e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für sie.<br />

Beim Turnier selbst waren unsere Fußballer<br />

sehr ehrgeizig, aber sie traten gegen<br />

bessere Mannschaften an, die stark<br />

waren <strong>und</strong> für dieses Alter erstaunliche<br />

technische Fähigkeiten zeigten, die sie<br />

auch schnell umsetzen konnten. Jedoch<br />

darf man nicht verschweigen, dass unsere<br />

Mannschaft zweimal unentschieden<br />

(je 1:1) gespielt hat. Natürlich gab es<br />

auch e<strong>in</strong>e 0:4 Niederlage gegen den späteren<br />

Turniersieger SV Hassia B<strong>in</strong>gen.<br />

Nathalie<br />

Kupski, die<br />

als beste Torhüter<strong>in</strong><br />

des<br />

Turniers ausgezeichnet<br />

wurde, verh<strong>in</strong>derteSchlimmeres.<br />

Viel<br />

wichtiger als<br />

die Ergebnisse<br />

waren die<br />

Fairness, die<br />

Freude am<br />

Treffen <strong>und</strong><br />

das Gefühl zu<br />

haben, bei<br />

Fre<strong>und</strong>en zu<br />

se<strong>in</strong>.<br />

lichen Beendigung des Weltrekordversuches.<br />

Zehn, neun, acht... zählte die ganze<br />

Halle die letzten Sek<strong>und</strong>en dieses Rad-<br />

Events herunter um sich dann glücklich<br />

<strong>in</strong> den Armen zu liegen. Der Rekord war<br />

geschafft. Das Ergebnis von 469:423 für<br />

den RC Wendelste<strong>in</strong> war an diesem Tag<br />

sicher nebensächlich.<br />

Stolz berichtet Vere<strong>in</strong>svorsitzender<br />

<strong>und</strong> Hauptmatador Jörg Schüßler, dass<br />

das gestellte Ziel der Veranstaltung, etwas<br />

für den Bekanntheitsgrad des Tollwitzer<br />

Radsportvere<strong>in</strong>s <strong>und</strong> der Popularität<br />

des Hallenradsports zu tun, sehr gut<br />

erfüllt wurde. Spontan meldeten sich zwei<br />

kle<strong>in</strong>e Mädchen nach der Veranstaltung<br />

als neue Mitglieder im Vere<strong>in</strong> an.<br />

In den Wochen werden nun ganz fest<br />

die Daumen gedrückt, bis aus London<br />

die Nachricht <strong>in</strong>s Haus flattert: „Ihr seid<br />

Weltrekordler <strong>und</strong> steht im Gu<strong>in</strong>ness-<br />

Buch der Rekorde“.<br />

Am Rande des Turniers wurde viel<br />

über verschiedene Jubiläen gesprochen.<br />

Wir haben Flyer über die Ausstellung<br />

zum Heiligen Brun, die derzeit <strong>in</strong> der<br />

Burg Querfurt zu sehen ist, unter den<br />

Zuschauern verteilt. Selbstverständlich<br />

war nicht jedem der Heilige Brun bekannt.<br />

Auch die Gastgeber feiern <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr e<strong>in</strong> Jubiläum: Am 7. Juni jährte<br />

sich zum 40. Mal die rhe<strong>in</strong>land-pfälzische<br />

Gebietsreform. Aus vier Landkreisen<br />

wurde im Jahre 1969 der neue Landkreis<br />

Ludwigshafen/Rhe<strong>in</strong> gegründet. Im<br />

Jahre 2003 erfolgte die Umbenennung<br />

des Landkreises <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>-Pfalz-Kreis.<br />

Die neue Bezeichnung sollte deutlich<br />

machen, dass der Landkreis nicht nur an<br />

die Stadt Ludwigshafen sondern unter<br />

anderem an die Gemarkungen von Franken-thal,<br />

Mannheim, Speyer <strong>und</strong> Worms<br />

grenzt. Sulek<br />

Erfolgreiche Abwehrparade von Nathalie Kupski aus Niemberg, die<br />

als beste Torhüter<strong>in</strong> des Turniers ausgezeichnet wurde.<br />

Foto: Franz W<strong>in</strong>ter<br />

Veranstaltungen im Kl<strong>in</strong>ikum<br />

Westtor der Querfurter Burg hat se<strong>in</strong> Relief wieder<br />

Lange hat es gedauert, aber nun hängt<br />

es wieder über dem Westtor der Burg<br />

Querfurt – das Relief des gekreuzigten<br />

Christus mit Maria <strong>und</strong> Johannes. Damit<br />

br<strong>in</strong>gt der Altertums- <strong>und</strong> Verkehrsvere<strong>in</strong><br />

Querfurt e<strong>in</strong> Projekt zum Abschluss,<br />

das vor fünf Jahren se<strong>in</strong>en Anfang nahm.<br />

Damals entstand die Idee, den Sandste<strong>in</strong>rahmen<br />

wieder zu füllen, der seit<br />

etwa 1980 leer war. Das Orig<strong>in</strong>al des<br />

Reliefs der „Kreuzigungsgruppe“ – es<br />

entstand etwa <strong>in</strong> der Zeit um 1450/1500<br />

– lagert seitdem im Lapidarium. Weil es<br />

<strong>in</strong>zwischen sehr stark beschädigt war,<br />

wurde es se<strong>in</strong>erzeit aus dem Rahmen<br />

genommen.<br />

Neue Herzsportgruppe am Kl<strong>in</strong>ikum<br />

wir auch e<strong>in</strong>e weitere Herzsportgruppe<br />

gründen“, verspricht Dr. Schaefer. Dazu<br />

muss natürlich e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ische Notwendigkeit<br />

vorliegen, vom Hausarzt e<strong>in</strong><br />

Rezept für Rehasport ausgestellt werden<br />

<strong>und</strong> von der Krankenkasse genehmigt<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Im Carl-von-Basedow-Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong><br />

Merseburg, Weiße Mauer 52, f<strong>in</strong>den<br />

demnächst folgende Veranstaltungen<br />

statt:<br />

16. Juli, 15.00 Uhr: Selbsthilfegruppe<br />

Stoma <strong>und</strong> Darmkrebs, Thema: Sozialrechtliche<br />

Ansprüche bei Schwerbeh<strong>in</strong>derung,<br />

im UG des Säulenhauses<br />

Nun sollte e<strong>in</strong>e Kopie an die Stelle des<br />

Orig<strong>in</strong>als treten. Für dieses Vorhaben<br />

konnte der Altertums- <strong>und</strong> Verkehrsvere<strong>in</strong><br />

den Gatterstädter Bildhauer- <strong>und</strong><br />

Ste<strong>in</strong>metzmeister Andreas Herttan gew<strong>in</strong>nen.<br />

Er fertigte e<strong>in</strong>en Abguss vom<br />

Orig<strong>in</strong>al, die eigentliche Kopie entstand<br />

schließlich <strong>in</strong> der Firma Lasse-Beton,<br />

die die Gussform füllte. Das Ergebnis<br />

war e<strong>in</strong>e 1,30 mal 1,50 Meter große<br />

Platte mit e<strong>in</strong>em Gewicht von r<strong>und</strong> 350<br />

Kilogramm, die die Querfurter Bauhütte<br />

an ihren Bestimmungsort über dem Westtor<br />

hievte. Am 6. Juni wurde die Reliefkopie<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em feierlichen Rahmen <strong>und</strong><br />

im Beise<strong>in</strong> von Landrat Frank Bannert,<br />

Anmeldungen nimmt der Bereich Physiotherapie<br />

am Carl-von-Basedow-Kl<strong>in</strong>ikum,<br />

Telefon 03461/27-1300, entgegen.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e lustige Truppe“,<br />

lacht Physiotherapeut<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Müller,<br />

froh über den großen Zuspruch, der ihre<br />

Mühe belohnt.<br />

6. August, 19.00 Uhr: Geburtshilflicher<br />

Informationsabend, im Konferenzraum<br />

im Kl<strong>in</strong>ikneubau (Untergeschoss)<br />

Beim ambulanten Pflegedienst können<br />

telefonisch unter 03461/27 27 27<br />

Term<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Pflegeberatung,<br />

die der Pflegeberatungsstützpunkt<br />

anbietet, vere<strong>in</strong>bart werden.<br />

Kommunal- <strong>und</strong> Landespolitikern sowie<br />

weiterer Gäste <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>smitglieder<br />

übergeben.<br />

Der materielle Wert der Kopie beläuft<br />

sich auf r<strong>und</strong> 15 000 Euro. E<strong>in</strong> Zehntel<br />

der Summe steuerte der Vere<strong>in</strong> als Anschubf<strong>in</strong>anzierung<br />

bei, weitere Sponsoren<br />

konnten nach <strong>und</strong> nach gewonnen<br />

werden. Dafür bedankte sich Vere<strong>in</strong>svorsitzender<br />

Dr. Konrad Kühne ausdrücklich.<br />

Landrat Frank Bannert hob <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

kurzen Ansprache hervor, dass man es<br />

nicht hoch genug würdigen kann, wenn<br />

Menschen sich mit Ideen <strong>in</strong> ihrer Freizeit<br />

für das Geme<strong>in</strong>wohl e<strong>in</strong>setzen.<br />

In den vergangenen Wochen war der<br />

<strong>Saalekreis</strong> Gastgeber verschiedener <strong>in</strong>ternationaler<br />

Sportveranstaltungen. Er<strong>in</strong>nert<br />

sei an die Weltmeisterschaftsläufe<br />

(Grand Prix von Deutschland) der<br />

Motocrosser vom 19. bis 21. Juni <strong>in</strong><br />

Teutschenthal. Erstmals konnte der „Talkessel“<br />

e<strong>in</strong>en deutschen Sieger feiern,<br />

der zudem noch aus den eigenen Reihen<br />

kommt: Der erst 15-jährige Ken Roczen<br />

fuhr <strong>in</strong> beiden Läufen auf den zweiten<br />

Platz <strong>und</strong> sicherte sich damit den Grand-<br />

Prix-Sieg <strong>in</strong> der Klasse MX2. In der<br />

Königsklasse (MX1) konnte Maximilian<br />

Nagl vom gastgebenden MSC Teutschenthal<br />

e<strong>in</strong>en se<strong>in</strong>er beiden Läufe gew<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> wurde <strong>in</strong> der Gesamtwertung<br />

Zweiter. Bei den Frauen feierten<br />

die Deutschen sogar e<strong>in</strong>en Dreifachsieg,<br />

wobei Maria Franke auf ihrer Heimbahn<br />

Dritte wurde.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Sportereignis hatte am<br />

gleichen Wochenende <strong>in</strong> Braunsbedra<br />

Premiere: das erste <strong>in</strong>ternationale Spielfest<br />

der Volleyballjugend im Geiseltal.<br />

E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> diesen Wettbewerb war<br />

die 17. Auflage des Landesspielfestes<br />

der Volleyballjugend. Die Schirmherrschaft<br />

hatte Sachsen-Anhalts M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales, Dr. Gerl<strong>in</strong>de<br />

Kuppe, übernommen. In 13 Alters-<br />

Medaillen <strong>in</strong> 15 Sportarten vergeben<br />

3. Kreis-K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendspiele des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

Zahlreiche Ehrengäste aus Politik <strong>und</strong><br />

Wirtschaft erlebten am 20. Juni geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Fußballern <strong>und</strong> Leichtathleten<br />

die feierliche Eröffnung der diesjährigen<br />

Kreis-, K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendspiele.<br />

E<strong>in</strong> abwechslungsreiches Sportprogramm<br />

präsentierten das Schalmeien-<br />

Orchester Grün Weiß Lübejün, das Tanzstudio<br />

Leuna-Merseburg <strong>und</strong> die Bamb<strong>in</strong>i-Fußballer<br />

des SV Zöschen. Horst<br />

Moses, Präsident des Kreissportb<strong>und</strong>es<br />

<strong>Saalekreis</strong>, nahm die offizielle Eröffnung<br />

vor. Erstmalig wurde die Veranstaltung<br />

genutzt, um die elf Nachwuchssportler<br />

des Landkreises zu verabschieden,<br />

die ab August 2009 e<strong>in</strong>e der Sporteliteschulen<br />

des Landes Sachsen-Anhalts<br />

besuchen werden.<br />

Insgesamt ca. 1300 Nachwuchssportler<br />

kämpften <strong>in</strong> 15 verschiedenen Sportarten<br />

um die begehrten Medaillen. Nachdem<br />

bereits am Sonnabend der Vorwoche<br />

die Volleyballer ihre besten ermittelten<br />

<strong>und</strong> Freitag die Kraftsportler folgten,<br />

war der Großteil der Wettkämpfe<br />

Salzmünder Voltigierer verteidigen Titel<br />

Nom<strong>in</strong>ierungen für die Deutschen Meisterschaften<br />

Nach ihrem guten Saisonauftakt fuhren<br />

die Voltigierer des Reit,- Fahr-<strong>und</strong><br />

Voltigiervere<strong>in</strong>s Salzmünde mit großen<br />

Erwartungen am 6. <strong>und</strong> 7. Juni 2009<br />

nach Welsleben (bei Magdeburg) zu den<br />

diesjährigen Landesmeisterschaften im<br />

Voltigiersport.<br />

Die M*-Voltigiergruppe mit Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

Franziska Mauff <strong>und</strong> Pferd „Rio Grande“<br />

lieferten e<strong>in</strong>en exzellenten ersten<br />

Durchgang <strong>und</strong> verteidigten damit ihren<br />

Vizelandesmeistertitel. Sie mussten sich<br />

nur der S-Gruppe aus Krumke (bei Stendal)<br />

geschlagen geben, stiegen aber<br />

gleichzeitig <strong>in</strong> die höchste Leistungsklasse<br />

auf <strong>und</strong> qualifizierten sich damit<br />

für den M-Gruppen-Vergleich im September<br />

<strong>in</strong> Lobberich (Rhe<strong>in</strong>land).<br />

Benjam<strong>in</strong> Kley verpasste um 0,07<br />

Punkte leider den Landesmeistertitel im<br />

E<strong>in</strong>zelvoltigieren <strong>und</strong> wurde Vizemeister,<br />

Julia Wollenhaupt errang Platz drei<br />

<strong>und</strong> Frances Godenrath wurde Vierte.<br />

Alle drei E<strong>in</strong>zelvoltigierer mit Pferd<br />

„Kontra“ <strong>und</strong> Longenführer<strong>in</strong> Cor<strong>in</strong>na<br />

Mauff <strong>und</strong> auch die Voltigiergruppe erhielten<br />

e<strong>in</strong>e Nom<strong>in</strong>ierung für die Norddeutschen<br />

Meisterschaften im September<br />

im Landgestüt Sachsen-Anhalt <strong>in</strong><br />

Prussendorf.<br />

Darüberh<strong>in</strong>aus qualifizierte sich Julia<br />

Wollenhaupt für die Deutschen Meisterschaften<br />

im Seniorenbereich, die derzeit<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> Partwitz (Sachsen) stattf<strong>in</strong>den,<br />

Benjam<strong>in</strong> Kley <strong>und</strong> Jana Wolperd<strong>in</strong>ger<br />

(zweiter Platz im E<strong>in</strong>zel-Nachwuchs-<br />

Voltigieren) sollen außerdem unser Sachsen-Anhalt-Team<br />

bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />

im August <strong>in</strong> München<br />

verstärken.<br />

Auch die Nachwuchsgruppe mit Longenführer<strong>in</strong><br />

Petra Schwer<strong>in</strong> <strong>und</strong> Pferd<br />

„Eddy“ als jüngstes Team an diesem Tag<br />

erkämpfte sich <strong>in</strong> ihrer Leistungsklasse<br />

e<strong>in</strong>en Platz im vorderen Mittelfeld <strong>und</strong><br />

kann stolz auf e<strong>in</strong> gutes Ergebnis se<strong>in</strong>.<br />

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4<br />

<strong>Saalekreis</strong>orte Gastgeber für <strong>in</strong>ternationale<br />

Sportveranstaltungen<br />

klassen kämpften 135 Mannschaften<br />

(davon fünf aus Polen <strong>und</strong> je e<strong>in</strong>e aus der<br />

Slowakei <strong>und</strong> Georgien) um Siege <strong>und</strong><br />

Platzierungen.<br />

Am letzten Juni-Wochenende fanden<br />

<strong>in</strong> der Jahrh<strong>und</strong>erthalle <strong>in</strong> Spergau die<br />

Nachwuchsländerkämpfe der Kunstturner<strong>in</strong>nen<br />

statt. In der Altersklasse 12/13<br />

gewann Großbritannien vor der Schweiz<br />

<strong>und</strong> Deutschland. In der Altersklasse der<br />

14-<strong>und</strong> 15-Jährigen lagen die Turner<strong>in</strong>nen<br />

Italiens vorn, gefolgt von Deutschland<br />

<strong>und</strong> der Schweiz.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Die DLRG-Ortsgruppe Leuna-Merseburg<br />

e.V. führt am Sonnabend, dem 22.<br />

August, <strong>in</strong> der Geschäftsstelle <strong>in</strong> Leuna,<br />

Rössen 10, um 9.00 Uhr, e<strong>in</strong>en Lehrgang<br />

zum Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

durch. Anmeldungen <strong>und</strong> Anfragen<br />

s<strong>in</strong>d telefonisch unter 03461/<br />

81 00 21 möglich oder E-Mail unter dlrgleuna-merseburg@gmx.tm.<br />

Die Ausbildung<br />

gilt als Nachweis für Führersche<strong>in</strong>bewerber<br />

<strong>und</strong> kann gleichzeitig zur Auffrischung<br />

des Wissens genutzt werden.<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e: 24. Oktober <strong>und</strong><br />

28. November<br />

am Sonnabend, 20. Juni, angesetzt.<br />

Fußballer, Handballer, Leichtathleten,<br />

Schwimmer, Reitsportler, Rettungsschwimmer,<br />

R<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> Judokas führten<br />

ihre Wettkämpfe durch, wie auch die<br />

Schach-, Badm<strong>in</strong>ton- <strong>und</strong> Tischtennisspieler.<br />

Sonntag griffen die Kegler <strong>und</strong><br />

Turner <strong>in</strong>s Wettkampfgeschehen e<strong>in</strong>.<br />

Die sportlichen Leistungen zeigten das<br />

gute bis sehr gute Niveau des Nachwuchssports<br />

im Landkreis <strong>Saalekreis</strong>.<br />

Horst Moses dankt allen, die fleißig an<br />

der Organisation <strong>und</strong> Durchführung der<br />

Wettkämpfe beteiligt waren. Ohne das<br />

große ehrenamtliche Engagement wären<br />

die K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendspiele <strong>und</strong>enkbar.<br />

Leider nahmen nur sehr wenige Schulen<br />

die Gelegenheit wahr, ihre besten<br />

Schüler zu den Wettkämpfen zu schicken.<br />

Im Interesse der K<strong>in</strong>der sollte hier<br />

e<strong>in</strong> Umdenken e<strong>in</strong>setzen.<br />

Ergebnisse <strong>und</strong> Fotos können auf der<br />

Homepage des Kreissportb<strong>und</strong>es unter<br />

www.kreissportb<strong>und</strong>-saalekreis.de abgerufen<br />

werden. Michael Vogel<br />

Die Voltigierer des Reit-, Fahr- <strong>und</strong> Voltigiervere<strong>in</strong>s<br />

Salzmünde bei der Gruppenkür<br />

Foto: Malte Schwer<strong>in</strong><br />

Somit wurden die Erwartungen mehr<br />

als erfüllt, <strong>und</strong> die Voltis gehen <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr nicht wie gewohnt <strong>in</strong> die Sommerpause,<br />

sondern bereiten sich <strong>in</strong>tensiv<br />

auf die nun kommenden großen Aufgaben<br />

vor. Franziska Mauff<br />

Übrigens: Voltigier-Schnupperst<strong>und</strong>e für<br />

K<strong>in</strong>der ab sieben Jahre: jeden Mittwoch von<br />

16.30 bis 18.00 Uhr im RFV Salzmünde.


aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

Glockenweihe <strong>in</strong> der St.-Johanni-Kirche <strong>in</strong> Obhausen<br />

Seite Seite Seite 5 5<br />

11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />

2009<br />

Saal aal<br />

Im April weilten neun Mitglieder des<br />

Heimat- <strong>und</strong> Geschichtsvere<strong>in</strong>s Zöschen<br />

mit ihren Partnern <strong>in</strong> Beverwijk. Anlass<br />

der Reise waren das Gedenken an die<br />

Razzia von Beverwijk am 16. April 1944<br />

<strong>und</strong> an die Befreiung des Durchgangslagers<br />

Amersfoort am 19. April 1945.<br />

Unsere niederländischen Mitglieder<br />

Cor <strong>und</strong> Nellie hatten für uns e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />

<strong>und</strong> bee<strong>in</strong>druckendes Rahmenprogramm<br />

zusammengestellt. Gleich am<br />

Ankunftstag empf<strong>in</strong>g uns Beverwijks<br />

Bürgermeister Han van Leuuwen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Rathaus zusammen mit ehemaligen<br />

Häftl<strong>in</strong>gen von Arbeitserziehungslagern,<br />

die bei der Razzia als junge Burschen<br />

verhaftet worden waren. In se<strong>in</strong>er Ansprache<br />

würdigte der Bürgermeister auch<br />

das jahrelange Bemühen unseres Vere<strong>in</strong>es<br />

zur Pflege der Gedenkstätte <strong>in</strong> Zöschen<br />

<strong>und</strong> zur Ehrung der Opfer im Arbeitserziehungslager<br />

Zöschen.<br />

Am zweiten Besuchstag erlebten wir<br />

den Käsemarkt <strong>in</strong> Alkmaar, fuhren über<br />

den Damm, der das Wattenmeer vom<br />

Ijsselmeer trennt – e<strong>in</strong> imposantes Bauwerk<br />

– <strong>und</strong> besuchten <strong>in</strong> Lemmer die<br />

Familie Dykstra-Fokkema, deren Großvater<br />

im Zöschner Lager starb. Der Sonnabend<br />

stand ganz im Zeichen der Geschichte.<br />

Am Vormittag besuchten wir<br />

<strong>in</strong> Doorn die Exilheimat des letzten deutschen<br />

Kaisers. Se<strong>in</strong> Wohnhaus kann besichtigt<br />

werden, <strong>und</strong> von der Museumsführer<strong>in</strong><br />

erfuhren wir viel über se<strong>in</strong>e<br />

letzten Lebensjahre. Am Nachmittag erwarteten<br />

uns Jaap Voss <strong>und</strong> Diete Odesluis<br />

im Kamp Amersfoort, wo man schon<br />

sehr mit den Vorbereitungen auf die Gedenkveranstaltung<br />

am 19. April beschäftigt<br />

war. Diete <strong>und</strong> Jaap berichteten über<br />

das Lager, die Rolle des Roten Kreuzes<br />

bei der Übernahme des Lagers 1945. Am<br />

Modell wurde uns der Lageraufbau erklärt.<br />

Reste des Bunkers <strong>und</strong> der Lagerkommandantenbaracke<br />

können noch besichtigt<br />

werden. Sehr e<strong>in</strong>drucksvoll waren<br />

die Erklärungen zum so genannten<br />

Rosengarten. Heute er<strong>in</strong>nert e<strong>in</strong>e Gedenkplatte<br />

an den Ort grausiger Folter.<br />

Den Abschluss des Besuches bildete<br />

Zu Besuch <strong>in</strong> Holland<br />

die Besichtigung des russischen Friedhofes.<br />

Im Krieg brachte man 300 sowjetische<br />

Gefangene nach Amersfoort, alle meist<br />

asiatischer Herkunft, um den Menschen<br />

zu zeigen, dass diese e<strong>in</strong>e entartete Rasse<br />

seien. Sie kamen im Kamp um.<br />

Am Steenen Man Foto: Vere<strong>in</strong><br />

Mit der Besichtigung des Kamps waren<br />

wir emotional e<strong>in</strong>gestimmt auf die<br />

Gedenkveranstaltung am Sonntag. Der<br />

Tag begann mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst<br />

<strong>in</strong> Beverwijk. Dabei wurde nicht nur der<br />

Opfer der Razzia gedacht sondern auch<br />

der Opfer, die <strong>in</strong> Indonesien zu beklagen<br />

waren. Um 14.00 Uhr trafen wir uns<br />

wieder im Kamp Amersfoort zur Gedenkveranstaltung.<br />

Wie jedes Jahr berichtete<br />

e<strong>in</strong> Häftl<strong>in</strong>g über se<strong>in</strong>e Erlebnisse,<br />

e<strong>in</strong>e Schüler<strong>in</strong> trug ihr Gedicht über<br />

das Lager vor, e<strong>in</strong> Journalist das Ergebnis<br />

se<strong>in</strong>er Recherche über die sowjetischen<br />

Gefangenen, <strong>und</strong> danach wurde<br />

der Opfer mit e<strong>in</strong>er Kranzniederlegung<br />

am Steenen Man gedacht.<br />

Mit dem Versprechen verabschiedeten<br />

wir uns, im nächsten Jahr wiederzukommen.<br />

Edda Schaaf<br />

Vorsitzende des Heimat<strong>und</strong><br />

Geschichtsvere<strong>in</strong>s Zöschen<br />

Fortbildung für Pflegeeltern<br />

Mehrmals im Jahr organisieren die<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen des Jugendamtes thematische<br />

Fortbildungen für die Pflegeeltern<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es. Diese Veranstaltungen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Form der Beratung <strong>und</strong><br />

Begleitung von Familien mit Pflegek<strong>in</strong>dern.<br />

Sie dienen dem Austausch von<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> sichern die Professionalität.<br />

Patricia Eilenberger vom Fachzentrum<br />

für Pflegefamilien Bernburg leitete das<br />

Sem<strong>in</strong>ar zum Thema Hilfeplan, dem<br />

gr<strong>und</strong>legenden Steuerungs<strong>in</strong>strument der<br />

Jugendhilfe. Hier vere<strong>in</strong>baren leibliche<br />

Eltern, Pflegeeltern <strong>und</strong> Jugendamt, was<br />

nötig ist, um dem K<strong>in</strong>d zu helfen. Es<br />

werden Ziele gesteckt, die alle geme<strong>in</strong>sam<br />

verfolgen, <strong>und</strong> die dafür notwendigen<br />

Maßnahmen werden festgeschrieben.<br />

In regelmäßigen Abständen werden<br />

die Entwicklung des K<strong>in</strong>des <strong>und</strong> das<br />

weitere Vorgehen mit allen Beteiligten<br />

besprochen. Pflegeeltern <strong>und</strong> Vertreter<br />

des Jugendamtes diskutierten Chancen<br />

<strong>und</strong> Grenzen des Hilfeplanes <strong>und</strong> die<br />

Rollen der E<strong>in</strong>zelnen, damit Pflegefamilien<br />

sich <strong>und</strong> ihre Pflegek<strong>in</strong>der gut vorbereiten<br />

können <strong>und</strong> so Sicherheit für<br />

Hilfeplangespräche gew<strong>in</strong>nen.<br />

An der Fortbildung nahmen auch Vertreter<strong>in</strong>nen<br />

des Pflege- <strong>und</strong> Adoptivfamilienvere<strong>in</strong>s<br />

Merseburg e.V. teil, der<br />

ebenso Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

anbietet (Telefon: 03461/<br />

20 12 56).<br />

Wer mehr über die Aufnahme e<strong>in</strong>es<br />

K<strong>in</strong>des <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Pflegeverhältnisses<br />

erfahren möchte, kann sich mit dem<br />

Jugendamt <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen, Telefon:<br />

03461/40-15 25.<br />

Kurse der Kreisvolkshochschule<br />

Englisch (A1 – Auffrischung von<br />

Anfang an - Intensiv-Sommerkurs)<br />

vom 10. bis 28. August, täglich außer<br />

mittwochs, 18.15-20.30 Uhr, <strong>in</strong> Halle,<br />

72,00 EUR,<br />

Get Talk<strong>in</strong>g – Conversation Summer<br />

Course<br />

24. August bis 8. September, Mo. bis<br />

Do., täglich 18.15-20.30 Uhr, <strong>in</strong> Halle,<br />

60,00 EUR<br />

Englisch für den Urlaub (Intensiv<br />

für Anfänger ohne Vorkenntnisse)<br />

17. August bis 11. September, 18x, Mo.,<br />

Mi., Fr., 18.00-19.30 Uhr, <strong>in</strong> Merseburg,<br />

72,00 EUR<br />

Französisch für Anfänger<br />

25. August bis 15. Dezember, 16x Diens-<br />

tag, 18.00-19.45 Uhr, <strong>in</strong> Merseburg,<br />

64,00 EUR<br />

10-F<strong>in</strong>ger-Tastschreiben <strong>in</strong> 5 St<strong>und</strong>en<br />

– Ferienkurs<br />

27. bis 31. Juli, Mo. 17.00-20.00 Uhr,<br />

Die. <strong>und</strong> Fr. 17.00-19.15 Uhr, <strong>in</strong> Halle,<br />

51,90 EUR<br />

Digitale Bildbearbeitung für Anwender<br />

(mit Photoshop Elements)<br />

10. bis 19. August, Mo. <strong>und</strong> Mi., 15.45<br />

bis 18.00 Uhr, <strong>in</strong> Halle, 42,00 EUR<br />

Entspannen mit Yoga für Anfänger<br />

10.08.-30.11.2009, 12 x Montag, 18.10<br />

bis 19.10 Uhr, <strong>in</strong> Merseburg, 40,00 EUR<br />

Anmeldungen: telefonisch unter 0345/<br />

5 75 48 80 oder im Internet unter<br />

www.kvhs-saalekreis<br />

Konzert <strong>in</strong> der Landsberger Doppelkapelle<br />

Die Konzertreihe <strong>in</strong> der Doppelkapelle<br />

Landsberg wird am 19. Juli, 15.00<br />

Uhr, mit e<strong>in</strong>em ausgesprochen reizvollen<br />

Konzert fortgesetzt. Unter dem Motto<br />

„Le chant du Rossignol“ (Der Gesang<br />

der Nachtigall) haben die Berl<strong>in</strong>er Künstler<br />

Anne-Katr<strong>in</strong> Schenck (Sopran), Ingo<br />

Renner (Flöte) <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>hard Glende<br />

(Cembalo) e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm<br />

zusammengestellt. Die Schilderung<br />

von Naturphänomenen <strong>in</strong> der Musik<br />

ist seit der Spätrenaissance zu e<strong>in</strong>em<br />

festen Bestandteil der europäischen<br />

Musik geworden. Beim Publikum erfreuten<br />

sich diese Extravaganzen großer<br />

Beliebtheit, <strong>und</strong> so w<strong>und</strong>ert es nicht,<br />

dass die Schilderung von Vogelgezwitscher<br />

<strong>in</strong> der Musik sich bis <strong>in</strong> unsere<br />

Tage erhalten hat.<br />

Das Konzert ist auch e<strong>in</strong>e Hommage<br />

an den großen Barockkomponisten Georg<br />

Friedrich Händel. Anlässlich se<strong>in</strong>es<br />

250. Todestages präsentieren die Berl<strong>in</strong>er<br />

Musiker drei se<strong>in</strong>er Werke. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus erkl<strong>in</strong>gen Kompositionen von<br />

Jean Philippe Rameau, Antonio Caldara,<br />

Claude Debussy <strong>und</strong> Albert Roussel.<br />

Konzertkarten zum Preis von 7,00 Euro<br />

(erm. 5,00 Euro) s<strong>in</strong>d an der Tageskasse<br />

erhältlich <strong>und</strong> können telefonisch unter<br />

034602/2 06 90 vorbestellt werden.<br />

Inge Fricke<br />

So etwas hat Obhausen wohl noch<br />

nicht erlebt <strong>in</strong> all den Jahren: Bei herrlichem<br />

Wetter <strong>und</strong> begleitet von den Gardetänzer<strong>in</strong>nen<br />

des Obhäuser Carnevalsclubs,<br />

den Pf<strong>in</strong>gstburschen <strong>und</strong> dem<br />

H<strong>und</strong>esportvere<strong>in</strong> wurden zwei festlich<br />

geschmückte Kirchenglocken durch die<br />

Straßen Obhausens bis h<strong>in</strong> zur Kirche St.<br />

Johanni zur feierlichen Glockenweihe<br />

gezogen. Allen voran die Barnstädter<br />

Schalmeienkapelle.<br />

Ganz Obhausen war auf den Straßen,<br />

<strong>und</strong> viele folgten begeistert <strong>und</strong> mit freudiger<br />

Erwartung diesem ungewöhnlichen<br />

Umzug. An der Kirche angekommen,<br />

wurde er von e<strong>in</strong>er dort schon gespannt<br />

wartenden Menschenmenge empfangen.<br />

Dann begann der festliche Glockenweihegottesdienst.<br />

Und so etwas hat diese<br />

Kirche gewiss auch noch nicht erlebt:<br />

Das Gotteshaus war bis <strong>in</strong> die oberen<br />

Ränge dicht besetzt, Stühle mussten noch<br />

bereitgestellt werden, <strong>und</strong> manche hatten<br />

nur e<strong>in</strong>en Stehplatz.<br />

Christen, Sympathisanten <strong>und</strong> Nichtchristen<br />

füllten, die Bedeutung dieses<br />

historischen Ereignisses spürend, <strong>in</strong> vertrauter<br />

Geme<strong>in</strong>samkeit die Kirche, überwältigt<br />

<strong>und</strong> bewegt von der feierlich<br />

bes<strong>in</strong>nlichen <strong>und</strong> auch anrührenden Atmosphäre<br />

des Glockenweihegottesdienstes.<br />

Es war e<strong>in</strong> Gottesdienst, den man so<br />

schnell nicht vergessen kann, der sich<br />

bei vielen tief e<strong>in</strong>geprägt hat. Er begann<br />

mit e<strong>in</strong>em Orgelspiel an der im Jahr 2007<br />

restaurierten Baumgarten -Orgel, gespielt<br />

von Jan Güntsch. Der Vorsitzende des<br />

Geme<strong>in</strong>debeirates, Ekhard Mehlhorn,<br />

sprach die Eröffnungsworte. Er begann<br />

mit e<strong>in</strong>em Bauernkriegslied, um an diesem<br />

Lied deutlich zu machen, dass alles<br />

sich Verändernde viel Kraft, Entschlossenheit,<br />

harte Arbeit <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en festen<br />

Willen benötigt. Und das, so sagte er,<br />

braucht man, um solch e<strong>in</strong> Projekt wie<br />

dieses, zwei neue Glocken für e<strong>in</strong>e Dorfkirche<br />

zu beschaffen, zu Ende zu führen,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, wo Kirchen umfunktioniert<br />

werden oder andere Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

um e<strong>in</strong> neues Dach oder neue Fenster<br />

kämpfen. Und man braucht viele begeisterte<br />

<strong>und</strong> selbstlose Helfer, die fest mit<br />

zupacken.<br />

Pastor Roterm<strong>und</strong> wies <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Predigt<br />

darauf h<strong>in</strong>, dass <strong>in</strong> dieser Zeit neue<br />

Glocken durchaus möglich s<strong>in</strong>d, wenn<br />

E<strong>in</strong>wohner unseres Dorfes, ehemalige<br />

Lisa, Sascha, Sebastian <strong>und</strong> Steven<br />

waren mächtig aufgeregt. Zum K<strong>in</strong>derfest<br />

im K<strong>in</strong>derhaus Domnitz, welches<br />

verb<strong>und</strong>en war mit e<strong>in</strong>em Tag der offenen<br />

Tür, haben sie sich mit ihren Betreuer<strong>in</strong>nen<br />

viel ausgedacht. Gern wollten<br />

sie von den Besuchern wissen, wie denn<br />

ihre lustig bemalten Gesichter bei den<br />

Gästen ankommen. Es plagte sie beim<br />

„Kaffeeklatsch“ nur e<strong>in</strong>e Frage. Nämlich<br />

die, ob denn die Schaulustigen gleich<br />

merken, dass sie zur Feier des Tages mal<br />

ganz anders aussehen wollten. Und natürlich<br />

haben es die Gäste gemerkt. Sie<br />

haben mit den K<strong>in</strong>dern die Freude geteilt.<br />

Denn mal <strong>in</strong> der k<strong>in</strong>dlichen Phantasie<br />

e<strong>in</strong> Gespenst oder e<strong>in</strong>e Waldfee zu<br />

se<strong>in</strong>, ist ja etwas Besonderes, oder?<br />

Der E<strong>in</strong>fallsreichtum des gesamten<br />

Teams konnte sich sehen lassen. Denn<br />

wo konnte man bisher schon e<strong>in</strong>mal auf<br />

e<strong>in</strong>em richtigen großen Strohberg tollen?<br />

Hätte der Wettergott mitgespielt,<br />

dann wären sicher dieser Strohberg <strong>und</strong><br />

die Hüpfburg die Renner gewesen.<br />

Bewohner, die die Verb<strong>in</strong>dung zu ihrem<br />

Heimatort nie abreißen lassen, wenn<br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Firmen spenden <strong>und</strong> auch<br />

die politische Geme<strong>in</strong>de. Wenn also viele<br />

beteiligt s<strong>in</strong>d, kann so etwas gel<strong>in</strong>gen.<br />

Ich habe lange nicht solch e<strong>in</strong>en bee<strong>in</strong>druckenden<br />

Gottesdienst erlebt wie diesen.<br />

Und mir g<strong>in</strong>g es ke<strong>in</strong>eswegs alle<strong>in</strong><br />

so. Besonders auch den älteren Besuchern,<br />

als Pastor Roterm<strong>und</strong> uns daran<br />

er<strong>in</strong>nerte, dass wir <strong>in</strong> unserem Teil <strong>Europa</strong>s<br />

schon 64 Jahre Friedenszeit haben.<br />

Pfarrer Stengel las dann aus dem Lukas-Evangelium<br />

das Kapitel 14 vor. An<br />

diesem Gottesdienst waren viele beteiligt.<br />

Der Chor unserer Geme<strong>in</strong>de unter<br />

der Leitung von Matthias Dalitz begleitete<br />

den Weihegottesdienst mit tief beseeltem,<br />

schönem Gesang. Gleiches gilt<br />

für das Flötenspiel mit Brigitte Gier,<br />

e<strong>in</strong>em Gast aus Schleswig-Holste<strong>in</strong>, begleitet<br />

von der Orgel. Auch das Spiel der<br />

K<strong>in</strong>der „St. Johanni <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Glocken<br />

<strong>in</strong> drei Bildern“ unter der Leitung der<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> Karola Gutjahr<br />

wurde mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen.<br />

In den fünf Fürbitten wurde noch<br />

e<strong>in</strong>mal darauf aufmerksam gemacht, dass<br />

das Glockengeläut zu glücklichen, fröhlichen,<br />

festlichen <strong>und</strong> auch traurigen<br />

Anlässen se<strong>in</strong>en vollen Klang ertönen<br />

lässt. Unter dem Geläut der alten Glocke<br />

verließen die vielen Besucher <strong>in</strong>nerlich<br />

sehr bewegt das Gotteshaus. Auf dem<br />

Platz vor der Kirche wurden die Glocken<br />

von Pastor Roterm<strong>und</strong> feierlich geweiht.<br />

Wieder e<strong>in</strong> erhebender Augenblick!<br />

Nun begann im Zelt, auf dem Platz vor<br />

Familie Hellwigs schönem Anwesen <strong>und</strong><br />

im Pfarrhof e<strong>in</strong> echtes kle<strong>in</strong>es Volksfest,<br />

mit Hüpfburg <strong>und</strong> Bastelstraße für die<br />

vielen K<strong>in</strong>der unter der Leitung der Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>nen<br />

Jutta Stengel <strong>und</strong><br />

Karola Gutjahr.<br />

Für alle gab es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

sowie Roster <strong>und</strong> Getränke. Jetzt nutzte<br />

man auch die Gelegenheit für Grußworte<br />

<strong>und</strong> Dank an die Sponsoren <strong>und</strong> Helfer.<br />

Für dieses sehr gelungene Fest, an<br />

das sich die Bewohner Obhausens <strong>und</strong><br />

se<strong>in</strong>e Gäste gewiss noch lange er<strong>in</strong>nern<br />

werden, möchte ich im Namen aller Besucher<br />

herzlichen Dank denen sagen, die<br />

das Fest vorbereiteten <strong>und</strong> durchführten.<br />

Nachdem die beiden neuen Glocken<br />

von der Firma Möhr<strong>in</strong>g auf den Glockenturm<br />

gezogen wurden <strong>und</strong> nach den<br />

weiteren notwendigen Vorarbeiten werden<br />

sie sicherlich bald im harmonischen<br />

Dreiklang über Obhausen erkl<strong>in</strong>gen.<br />

Eberhard He<strong>in</strong><br />

Die Glocken s<strong>in</strong>d da! Foto: Runa Ulbrich<br />

Die Türen waren weit geöffnet im K<strong>in</strong>derhaus <strong>in</strong> Domnitz<br />

Gerade noch rechtzeitig vor den Sommerferien<br />

wurde das vom Vere<strong>in</strong> „Alte<br />

Brennerei – Niemberg e.V.“ <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufene Schülerprojekt „Die Ur- <strong>und</strong><br />

Frühgeschichte des östlichen Saalkreis“,<br />

e<strong>in</strong> Projekt zur Regionalgeschichte, abgeschlossen.<br />

Über zwei Schuljahre h<strong>in</strong>weg<br />

besuchten Schüler verschiedener<br />

Schulen aus Landsberg, Opp<strong>in</strong>, Peißen -<br />

Braschwitz, Gröbers <strong>und</strong> Niemberg das<br />

Niemberger Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

„Alte Brennerei“, um unter Anleitung<br />

der halleschen Künstler Beata Sienko<br />

<strong>und</strong> Uwe Duday, der Töpfer<strong>in</strong> Cornelia<br />

Mattießen <strong>und</strong> weiterer Helfer, Lebenssituationen<br />

<strong>und</strong> Symbole aus ihren Heimatgeme<strong>in</strong>den<br />

bildnerisch darzustellen.<br />

E<strong>in</strong>gangs <strong>in</strong> die Geschichte unserer Region<br />

e<strong>in</strong>gewiesen, stellten die Schüler<br />

unter dem Titel „Das Leben vor unserer<br />

Zeit – das Leben <strong>in</strong> unserer Zeit“ Keramiken<br />

<strong>und</strong> Bilder verschiedener Techniken<br />

her. So entstanden etwa 50 Reliefs<br />

<strong>und</strong> 10 Bildtafeln, die geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Die Vorwegweisung <strong>und</strong> die E<strong>in</strong>gangsbereiche<br />

waren liebevoll mit schönen<br />

farbenprächtigen Blumen <strong>und</strong> bunten<br />

Luftballons geschmückt. Im Innenhof<br />

wurden kul<strong>in</strong>arische Köstlichkeiten geboten.<br />

Wer wollte, konnte Kaffee tr<strong>in</strong>ken<br />

<strong>und</strong> selbstgebackenen Kuchen genießen.<br />

Sogar e<strong>in</strong>e deftige Suppe war im<br />

Angebot. Gern nahmen die Besucher<br />

unter schützenden Zelten diese Angebote<br />

an <strong>und</strong> verweilten. Begleitet wurde<br />

der „Kaffeeklatsch“ mit Diskomusik.<br />

Und wem der Regen nichts ausmachte,<br />

der schwenkte gut gelaunt das Tanzbe<strong>in</strong>.<br />

Im Garten konnte man Knüppelkuchen<br />

backen, sich sportlich beim Kistenklettern<br />

betätigen oder basteln.<br />

Viel Zuspruch bekam Loni. Loni ist<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Hängebauchschwe<strong>in</strong>. Es<br />

wohnt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Häuschen im Garten des<br />

K<strong>in</strong>derhauses. Anzunehmen ist, dass sich<br />

Loni zum Markenzeichen entwickelt.<br />

Maria <strong>und</strong> Dana Naumann zeigten<br />

geduldig ihren Gästen die Wohnbereiche<br />

<strong>und</strong> beantworteten zahlreiche Fra-<br />

den Reproduktionen zweier Kunstwerke<br />

der Keramiker<strong>in</strong> Beata Sienko <strong>und</strong><br />

des Kunstmalers Uwe Duday <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Wanderausstellung an verschiedenen<br />

Orten im <strong>Saalekreis</strong> gezeigt wurden. E<strong>in</strong>e<br />

Station war der Neujahrsempfang des<br />

Landrates <strong>in</strong> Merseburg 2009. Das Gymnasium<br />

Landsberg war der letzte Ausstellungsort.<br />

Hier fand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sehr feierlichen<br />

Form e<strong>in</strong>e Abschlussfeier statt,<br />

zu der Vertreter der beteiligten Schulen,<br />

die Bürgermeister der betreffenden Orte<br />

<strong>und</strong> alle Sponsoren, Förderer <strong>und</strong> Helfer<br />

e<strong>in</strong>geladen waren. In e<strong>in</strong>er Dankesrede<br />

hob der Vorstandsvorsitzende des Vere<strong>in</strong>s,<br />

Jens Pr<strong>in</strong>z<strong>in</strong>g, das gute Zusammenwirken<br />

von Lehrern der Schulen, den<br />

Bürgermeistern der Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> des<br />

Vere<strong>in</strong>steams, <strong>in</strong>sbesondere der Künstler<br />

hervor. E<strong>in</strong> besonderer Dank erg<strong>in</strong>g<br />

an Landrat a. D. Knut Bichoel <strong>und</strong> an die<br />

<strong>Saalekreis</strong>sparkasse, mit deren großzügiger<br />

Spende dieses Projekt hervorragend<br />

gelungen ist. Am Ende der Feier-<br />

gen zum Konzept des Hauses. Sie achteten<br />

bei ihren kle<strong>in</strong>en Führungen auf die<br />

Diskretionsbereiche ihrer K<strong>in</strong>der.<br />

Die Besucher waren sich e<strong>in</strong>ig: „Das,<br />

was hier geschaffen wurde, ist bemerkenswert.<br />

Was die Mädchen auf die Be<strong>in</strong>e<br />

gestellt haben, verdient unsere Achtung“.<br />

Das Konzept von Maria Naumann –<br />

Nestwärme zu geben – ist ke<strong>in</strong>e Makulatur.<br />

Nestwärme zu geben, steht im K<strong>in</strong>derhaus<br />

nicht nur auf dem Papier. Diese<br />

Wärme wird im gesamten Haus täglich<br />

gelebt <strong>und</strong> war zugleich Motto für diesen<br />

besonderen Tag, welches alle K<strong>in</strong>der,<br />

Betreuer <strong>und</strong> Helfer auf ihren gelben T-<br />

Shirts trugen. Käthe Naumann wird von<br />

den K<strong>in</strong>dern sogar liebevoll „Oma Naumann“<br />

genannt.<br />

Das Unternehmen K<strong>in</strong>derhaus Domnitz<br />

ist für die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Bereicherung.<br />

Schön wäre, wenn es im nächsten<br />

Jahr wieder e<strong>in</strong>en solchen Tag, <strong>in</strong> dessen<br />

Mittelpunkt die K<strong>in</strong>der des Hauses <strong>und</strong><br />

die der Geme<strong>in</strong>de stehen, geben würde.<br />

E<strong>in</strong> großartiges Schülerprojekt fand e<strong>in</strong>en würdigen Abschluss<br />

lichkeit konnten die Schüler die Ausstellung<br />

auflösen <strong>und</strong> ihre w<strong>und</strong>erschönen<br />

Arbeiten <strong>in</strong> ihre Schulen mitnehmen.<br />

Für das nächste Schuljahr entwickelte<br />

der Vere<strong>in</strong> das Schülerprojekt „Architektur-<br />

<strong>und</strong> Baudenkmäler im <strong>Saalekreis</strong>“.<br />

E<strong>in</strong> neues Programm, das allen<br />

Schulen des Umlandes angeboten wurde<br />

<strong>und</strong> wird. Bisher haben sich Schulen aus<br />

Landsberg, Hohenthurm, Merseburg,<br />

Wett<strong>in</strong> <strong>und</strong> Querfurt angemeldet. E<strong>in</strong>ige<br />

Geme<strong>in</strong>den signalisierten ihre logistische<br />

Unterstützung. Geplant s<strong>in</strong>d die Herstellung<br />

von sechs verschiedenen Skulpturen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Jahreskalender als Ergebnis<br />

der Schülerarbeiten. Besonders erfreulich<br />

waren wiederum e<strong>in</strong>e großzügige<br />

Spende der <strong>Saalekreis</strong>sparkasse <strong>und</strong><br />

die hervorragende f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />

durch den Landkreis <strong>Saalekreis</strong>.<br />

Schulen, die sich noch an den Projekttagen<br />

beteiligen möchten, können sich<br />

bei Jens Pr<strong>in</strong>z<strong>in</strong>g unter 034604/2 28 87<br />

anmelden. Herbert Kle<strong>in</strong>au


Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

er 11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />

2009<br />

Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Woh<strong>in</strong> im <strong>Saalekreis</strong>?<br />

Noch bis 12. Juli: Heimatfest <strong>in</strong> Ziegelroda,<br />

Festplatz<br />

Noch bis 12. Juli: 815-Jahr-Feier <strong>und</strong><br />

75 Jahre Freiwillige Feuerwehr <strong>in</strong> Kreypau<br />

Noch bis 16. August: „Unterm Strich“ –<br />

Ausstellung zur Karikatur <strong>und</strong> Zensur <strong>in</strong><br />

der DDR im Vogel- <strong>und</strong> Palmenhaus<br />

Bad Dürrenberg<br />

Noch bis 27. September: „Was kochen<br />

wir morgen?“ – Sonderausstellung im<br />

Museum „Bernhard Brühl“ <strong>in</strong> Landsberg<br />

Noch bis 30. September: „Auf den Spuren<br />

der Industriekultur <strong>in</strong> Mitteldeutschland“<br />

– Sonderausstellung im Luftfahrt<strong>und</strong><br />

Technik-Museumspark Merseburg<br />

Noch bis 18. Oktober: „Me<strong>in</strong> erster<br />

Schultag“ – Sonderausstellung im Kulturhistorischen<br />

Museum Schloss Merseburg<br />

Noch bis 20. Dezember: Sonderausstellung<br />

„Der Heilige Brun von Querfurt –<br />

<strong>Friedensstifter</strong> <strong>und</strong> <strong>Missionar</strong> <strong>in</strong> <strong>Europa</strong><br />

<strong>1009</strong>-2009“ auf der Burg Querfurt<br />

11. Juli: Countryfest <strong>in</strong> Steigra<br />

11. Juli, 12.00 Uhr: Orgelklang 12 im<br />

Merseburger Dom, mit Matthias Dreißig<br />

11. Juli, 13.00 Uhr: Jubiläumsfeier des<br />

Alberstedter Heimat- <strong>und</strong> Altertumsvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>in</strong> der Kirche St. Peter <strong>und</strong> Paul, mit<br />

Vorträgen <strong>und</strong> Führungen, Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen auf der Spielburg<br />

11. Juli, 17.00 Uhr: Orgelsommer im<br />

Merseburger Land: Konzert mit Matthias<br />

Dreißig <strong>in</strong> der Kirche Geusa-Blösien<br />

11. Juli, 18.00 Uhr: Oldie-Abend im<br />

Schlosspark Luppenau<br />

12. Juli, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: „Gedanken wollen fliegen“ – Neue<br />

K<strong>in</strong>derlieder mit Toni Geil<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der<br />

Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />

12. Juli, 16.00 Uhr: Liederst<strong>und</strong>e mit<br />

der Gruppe Vis-a-vis <strong>in</strong> der Laurentiuskirche<br />

Bad Dürrenberg<br />

12. Juli, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />

Konzert mit Andreas <strong>und</strong> Konstanze<br />

Wehrenpfennig sowie Elke Lange<br />

<strong>in</strong> der Kirche St. Anna<br />

12. Juli, 17.00 Uhr: Bachs Goldberg-<br />

Variationen für zwei Bassgamben – Konzert<br />

<strong>in</strong> der Barockkirche Burgliebenau<br />

13. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag<br />

zur Sonderausstellung<br />

„Me<strong>in</strong> erster Schultag“ im Kulturhistorischen<br />

Museum Schloss Merseburg<br />

14. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag<br />

„Die Wappen der Merseburger<br />

Bischöfe <strong>und</strong> Herzöge“ im Kulturhistorischen<br />

Museum Schloss Merseburg<br />

15. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag<br />

zur Sonderausstellung<br />

„Me<strong>in</strong> erster Schultag“ im Kulturhistorischen<br />

Museum Schloss Merseburg<br />

16. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Sommerferien-Projekttag:<br />

Schreibwerkstatt „scriptorium<br />

merseburgense“ im Kulturhistorischen<br />

Museum Schloss Merseburg<br />

16. Juli, 15.00 Uhr: Mit Lux<strong>in</strong>a zu den<br />

Sternen, Planetarium Merseburg<br />

17. bis 19. Juli: 1020-Jahr-Feier <strong>in</strong> Delitz<br />

am Berge<br />

18. Juli, 10.00 Uhr: Technologische<br />

Wanderung: Sanierung, Flutung <strong>und</strong><br />

E<strong>in</strong>laufbauwerke des ehemaligen Tagebaus<br />

Mücheln im Geiseltal, Hafenplatz<br />

der Mar<strong>in</strong>a Mücheln<br />

18. Juli, 15.00 Uhr: Anlässlich 40 Jahre<br />

Mondlandung: (T)Raumschiff Erde, Pla-<br />

13. Juli, 11.00-14.00 Uhr: Halle, Hauptzollamt<br />

Magdeburg, Außenstelle Halle,<br />

Merseburger Straße 196, im 1. OG<br />

15. Juli, 16.00-19.30 Uhr: Lieskau, Freiwillige<br />

Feuerwehr, Salzmünder Straße<br />

20<br />

15. Juli, 16.30-19.30 Uhr: Peißen, Geme<strong>in</strong>dezentrum,<br />

Gewerbehof 1<br />

16. Juli, 16.00-19.30 Uhr: Halle-Ammendorf,<br />

Sek<strong>und</strong>arschule Halle-Süd<br />

(ehem. Friedensgymnasium), Kurt-Wüsteneck-Straße<br />

21<br />

21. Juli, 15.30-19.30 Uhr: Halle, Intercity-Hotel<br />

Halle-Neustadt, Neustädter<br />

Passage 5<br />

21. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Teutschenthal,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Am Stadion<br />

21. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Merseburg,<br />

Gr<strong>und</strong>schule Süd, Straße des Friedens<br />

66<br />

27. Juli, 15.00-19.00 Uhr: ASB-Pflegeheim<br />

Bad Dürrenberg, Rathenaustr. 2<br />

27. Juli, 16.00-21.00 Uhr: Querfurt,<br />

Haus der Vere<strong>in</strong>e/Stadtbad, Sitzenstraße<br />

21<br />

27. Juli, 17.00-20.00 Uhr: Morl, Restaurant<br />

„Fewi“, Magdeburger Straße<br />

29<br />

28. Juli, 16.30-19.30 Uhr: Halle, Südstadt-Gymnasium,<br />

Katowicer Straße 40a<br />

netarium Merseburg<br />

18. Juli, 17.00 Uhr: Merseburger Dommusik,<br />

Dom Merseburg<br />

18. Juli, 17.00 Uhr: „O könnt ich fliegen<br />

wie Tauben dah<strong>in</strong>“ – Konzert <strong>in</strong> der<br />

Kirche St. Kathar<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Vesta<br />

18. Juli, 19.00 Uhr: Westernparty <strong>in</strong> der<br />

Alten Brennerei Niemberg<br />

18./19. Juli: Jungtierschau, Lehmloch<br />

<strong>in</strong> Nauendorf<br />

18./19. Juli: Sommerfest <strong>in</strong> Jüdendorf<br />

am Anger anlässlich 100 Jahre Jüdendorfer<br />

Wasserturm<br />

19. Juli, 15.00 Uhr: Vernissage im<br />

Schloss Ostrau<br />

19. Juli, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: Silke Gonska – Vocalperformance<br />

aus Weimar <strong>in</strong> der Templerkapelle Mücheln<br />

(Wett<strong>in</strong>)<br />

19. Juli, 15.00 Uhr: „Le chant du Rossignol“<br />

– Konzert mit Anne-Katr<strong>in</strong> Schenk<br />

<strong>in</strong> der Doppelkapelle Landsberg<br />

19. Juli, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />

„Schau <strong>in</strong> alle Blumenkelche“<br />

– Lieder mit Elisabeth Baumgarten <strong>und</strong><br />

Istvan Fülöp (Klavier) <strong>in</strong> der Kirche St.<br />

Anna<br />

19. Juli, 16.00 Uhr: Die kosmische Elementeküche,<br />

Planetarium Merseburg<br />

24. bis 26. Juli: Spill<strong>in</strong>gsfest <strong>in</strong> Dößel<br />

25. Juli: Poolparty im Freizeit- <strong>und</strong> Erholungsbad<br />

Schraplau<br />

25. Juli, 12.00 Uhr: Orgelklang 12 im<br />

Merseburger Dom<br />

25. Juli, 14.00 Uhr: Stadtführung <strong>in</strong><br />

Merseburg, Treffpunkt: Tourist<strong>in</strong>formation<br />

25. Juli, ab 14.30 Uhr: Dorfteichfest <strong>in</strong><br />

Nauendorf<br />

25. Juli, 17.00 Uhr: 18. Orgelsommer<br />

im Merseburger Land, <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong><br />

Dölbau/Na<strong>und</strong>orf<br />

25./26. Juli: Internationales Treffen der<br />

ARO-Geländewagenfahrer im Luftfahrt<strong>und</strong><br />

Technik-Museumspark Merseburg<br />

26. Juli, 14.30 Uhr: Dixieland-Konzert<br />

mit der Oldtime Company Leuna im<br />

Kurpark Bad Dürrenberg<br />

26. Juli, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: Akkitation Arkestra – Weltmusik<br />

mit Akki Schulz <strong>in</strong> der Templerkapelle<br />

Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />

26. Juli, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />

Konzert mit Benevocale <strong>in</strong> der<br />

Kirche St. Anna<br />

26. Juli, 20.00 Uhr: Sommer-Orgelkonzert<br />

mit Manfred Schwendner <strong>und</strong> Werken<br />

von Loret, Knecht <strong>und</strong> Johann Sebastian<br />

Bach <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong> Peißen<br />

31. Juli/1. August: Dorffest <strong>in</strong> Döcklitz<br />

31. Juli bis 2. August: Burgfest <strong>in</strong> Wett<strong>in</strong>,<br />

Mittel- <strong>und</strong> Oberburg<br />

31. Juli bis 2. August: Heimatfest <strong>in</strong><br />

Farnstädt<br />

1. August, 11.00 Uhr: Tag des offenen<br />

We<strong>in</strong>berges an der We<strong>in</strong>straße Mansfelder<br />

Seen<br />

1. August, 9.00 Uhr: 3. Sommerfest mit<br />

Sommernachtsball <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>feldfußballturnier<br />

um den Pokal des Bürgermeisters<br />

auf der Festwiese <strong>in</strong> Zappendorf<br />

1. August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />

Dommusik: Kammermusik im Kreuzgang,<br />

Dom Merseburg<br />

1. August, 18.00 Uhr: Open Air: „Der<br />

Rabe rockt“, Campus der FH Merseburg<br />

1./2. August: K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Gartenfest <strong>in</strong><br />

der Gartenanlage „Mitte“ Bad Dürrenberg<br />

1./2. August: Rosenfest <strong>in</strong> Kalzendorf<br />

(Steigra)<br />

Blutspendeterm<strong>in</strong>e<br />

28. Juli, 17.00-20.00 Uhr: Halle, Freiwillige<br />

Feuerwehr Büschdorf, Delitzscher<br />

Straße 143, im Blutspendemobil<br />

29. Juli, 10.00-13.00 Uhr: Halle, F<strong>in</strong>anzamt,<br />

Blücherstraße 1, Hörsaal<br />

29. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Bad Lauchstädt,<br />

Querfurter Straße 12<br />

31. Juli, 14.00-18.00 Uhr: Halle, E-<br />

Center, Weißenfelser Straße, im Blutspendemobil<br />

31. Juli, 16.00-19.30 Uhr: Salzmünde,<br />

Gr<strong>und</strong>schule, Schulstraße 11<br />

31. Juli, 16.00-20.00 Uhr: Schafstädt,<br />

Schule, H.-Günther-Straße 8<br />

3. August, 15.30-19.30 Uhr: Halle, Maritim-Hotel,<br />

Riebeckplatz 4<br />

5. August, 17.00-20.00 Uhr: Halle,<br />

Gr<strong>und</strong>schule „Hanns Eisler“ (ehem. Giebichenste<strong>in</strong>-Gymnasium),<br />

Seebener Straße<br />

79<br />

6. August, 10.00-13.00 Uhr: Halle, Polizeirevier<br />

Halle, An der Fliederwegkaserne<br />

17, 3. OG<br />

6. August, 16.00-19.30 Uhr: Halle-Heide<br />

Nord, Hallesche Beh<strong>in</strong>dertenwerkstätten<br />

e.V., Blumenauweg 59<br />

7. August, 16.00-19.30 Uhr: Opp<strong>in</strong>,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Dessauer Straße<br />

10. August, 10.30-14.00 Uhr: Halle,<br />

Mitteldeutsches Druck- <strong>und</strong> Verlagshaus,<br />

1. August bis 30. September: Aktfotografie<br />

im Spätsommer im Luftfahrt- <strong>und</strong><br />

Technik-Museumspark Merseburg<br />

2. August, 14.30 Uhr: Konzert im Kurpark<br />

Bad Dürrenberg<br />

2. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: Sonderkonzert zum Burgfest:<br />

Elster Silberflug – Musik aus dem 13. bis<br />

15. Jh. <strong>in</strong> der Templerkapelle Mücheln<br />

(Wett<strong>in</strong>)<br />

4. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />

2 Flügel <strong>und</strong> 4 Hände –<br />

Klavierkonzert mit Juliane Tautz <strong>und</strong><br />

Carmen Stefanescu <strong>in</strong> der Kirche St.<br />

Anna<br />

4. August, 14.00 Uhr: Seniorens<strong>in</strong>gen<br />

im K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendcamp Zappendorf<br />

7./8. August: 13. Müchelner Feuerwehrfest<br />

7. bis 9. August: Parkfest <strong>in</strong> Tollwitz<br />

7. bis 9. August: 1111 Jahre Weißenschirmbach<br />

7. bis 9. August: Dorffest <strong>in</strong> Niederschmon<br />

8. August: Parkfest <strong>in</strong> Schafsee (Schraplau)<br />

8. August, 12.00 Uhr: Orgelklang 12 im<br />

Merseburger Dom<br />

8. August, 17.00 Uhr: 3. Musiksommer<br />

Gollma: Mi tango querido mit Bett<strong>in</strong>a<br />

<strong>und</strong> Wolfram Born <strong>in</strong> der Kirche Gollma<br />

8. August, 17.00 Uhr: 18. Orgelsommer<br />

im Merseburger Land, <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong><br />

Korbetha<br />

9. August, 14.30 Uhr: Konzert mit dem<br />

Zimmermannsorchester Halle im Kurpark<br />

Bad Dürrenberg<br />

9. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: Vokalensemble „Tongarten“<br />

– Chormusik aus dem 16. bis 19. Jh. <strong>in</strong><br />

der Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />

9. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />

Konzert mit „Sprachlos“ <strong>in</strong><br />

der Kirche St. Anna<br />

9. August, 17.00 Uhr: Orgelkonzert <strong>in</strong><br />

der Kirche zu Dornitz (Domnitz)<br />

9. August, 17.00 Uhr: G. F. Händel –<br />

„Neun deutsche Arien“ – Konzert <strong>in</strong> der<br />

Kirche Burgliebenau<br />

13. August, 18.00 Uhr: Führung im<br />

Museum Wett<strong>in</strong>, Burgstraße 4<br />

14. August, 19.30 Uhr: Irisches Fest im<br />

Schlosspark Luppenau<br />

14. bis 16. August: Brunnenfest <strong>in</strong> Bad<br />

Lauchstädt<br />

14. bis 16. August: Schloss- <strong>und</strong> Parkfest<br />

<strong>in</strong> Ostrau<br />

15. August: Sommerfest <strong>in</strong> Nauendorf,<br />

Festwiese am Neubau<br />

15. August: Teichfest <strong>in</strong> Oebles-Schlechtewitz<br />

15. August: Tag der offenen Tür bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Alberstedt<br />

15. August, 10.00 Uhr: Kle<strong>in</strong>er Mittelaltermarkt<br />

im Schlosspark Luppenau<br />

15. August, 14.00 Uhr: Stadtführung <strong>in</strong><br />

Merseburg, Treff: Tourist<strong>in</strong>formation<br />

15. August, 15.00 Uhr: Kräuterweihe<br />

zu Maria Himmelfahrt <strong>in</strong> der Templerkapelle<br />

Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />

15. August, 15.00 Uhr: „Anziehend –<br />

Ausgezogen“ – Ausstellungseröffnung<br />

im Museum Petersberg (bis 20. September<br />

zu sehen)<br />

15. August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />

Dommusik, Dom Merseburg<br />

16. August, ab 11.00 Uhr: Chorfest des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong> <strong>in</strong> Mücheln, Hafenplatz<br />

16. August, 14.00 Uhr: Sommerfest mit<br />

Delitzscher Straße 65<br />

11. August, 15.30-19.00 Uhr: Halle,<br />

Wohnungsgenossenschaft „Frohe Zukunft“,<br />

Leibnizstraße 1a<br />

13. August, 15.30-19.30 Uhr: Halle,<br />

Ges<strong>und</strong>heitszentrum Silberhöhe, Wilhelm-von-Klewitz-Straße<br />

11<br />

17. August, 11.00-14.00 Uhr: Halle,<br />

Landgericht, Hanser<strong>in</strong>g 13<br />

19. August, 10.00-13.00 Uhr: Halle,<br />

Handwerkskammer, Graefestraße 24<br />

23. August, 10.00-13.00 Uhr: Halle,<br />

Dor<strong>in</strong>t-Hotel Charlottenhof, Dorotheenstraße<br />

12<br />

24. August, 15.30-19.30 Uhr: Halle,<br />

Sek<strong>und</strong>arschule „Friedrich Schiller“,<br />

Liebenauer Str. 151/152<br />

24. August, 17.00-20.00 Uhr: Holleben,<br />

Gr<strong>und</strong>schule, Lutherplatz 3<br />

26. August, 16.00-19.30 Uhr: Halle-<br />

Neustadt, Bau- <strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

Halle-Merseburg e.V., Johann-<br />

Sebastian-Bach-Straße 23<br />

26. August, 17.00-20.30 Uhr: Beesenstedt,<br />

Sportplatz, Straße der DSF<br />

27. August, 9.00-13.00 Uhr: Halle, BbS<br />

V Ges<strong>und</strong>heit, Körperpflege <strong>und</strong> Sozialpädagogik,<br />

Klosterstraße 9<br />

28. August, 17.00-20.00 Uhr: Queis,<br />

Vere<strong>in</strong>shaus Klepzig, Gartenanlage<br />

den Salonloewen <strong>in</strong> der Gaststätte „Am<br />

Kelterberg“ <strong>in</strong> Höhnstedt<br />

16. August, 14.00 Uhr: E<strong>in</strong> Tempelritter<br />

erzählt... – Erlebnisführung mit Ritter<br />

Arnulf <strong>in</strong> der Templerkapelle Mücheln<br />

(Wett<strong>in</strong>)<br />

16. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: Musik von Mozart <strong>und</strong> Bach<br />

mit dem Hallischen Oboenquartett <strong>in</strong> der<br />

Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />

16. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />

Konzert mit Gernot Oertel<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en <strong>in</strong> der Kirche St. Anna<br />

17. August bis 3. September: Befreiungskriege<br />

– Sonderausstellung im Palmen-<br />

<strong>und</strong> Vogelhaus Bad Dürrenberg<br />

19. August, 19.00 Uhr: Dürrenberger<br />

Themenabend: „Auf den Spuren des<br />

Adels“ im Borlachturm Bad Dürrenberg<br />

21. August, 18.00 Uhr: Motetten mit<br />

dem Stadts<strong>in</strong>gechor Halle im Dom Merseburg<br />

21. August, 21.30 Uhr: „Mamma Mia –<br />

der Film“ – Sommerk<strong>in</strong>o im Kurpark<br />

Bad Dürrenberg<br />

21. bis 23. August: Großes Heimatfest<br />

zur 825-Jahr-Feier <strong>in</strong> Wallwitz<br />

22. August: 2. Saalefest <strong>in</strong> Salzmünde<br />

22. August, 12.00 Uhr: Orgelklang 12<br />

im Dom Merseburg<br />

22. August, 14.30 Uhr: 45 Jahre Kirchenchor<br />

Bad Dürrenberg: Großes Lieders<strong>in</strong>gen<br />

<strong>in</strong> der Laurentiuskirche<br />

22. August, ab 15.00 Uhr: Sommerfest<br />

mit Sommernachtsball bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Eisdorf (Teutschenthal)<br />

22. August, 17.00 Uhr: „Lat<strong>in</strong>, Tango,<br />

Jazz & Rock“ – Konzert mit Ro Gebhardt<br />

<strong>und</strong> Burdette Becks <strong>in</strong> der Doppelkapelle<br />

Landsberg<br />

22. August, 17.00 Uhr: 18. Orgelsommer<br />

im Merseburger Land, <strong>in</strong> der Erlöserkirche<br />

Braunsbedra<br />

22. August, 20.00 Uhr: 5. Sommernachtsball<br />

„Sommernachtszauber“ im<br />

Schlossgartensalon Merseburg<br />

23. August, ab 14.00 Uhr: Seniorenfest<br />

Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna<br />

Montag, 13. Juli:<br />

14.30-15.00 Uhr: Dörstewitz, Feuerwehr<br />

15.15-16.00 Uhr: Delitz am Berge,<br />

Schulstraße<br />

16.15-17.00 Uhr: Großgräfendorf, am<br />

Denkmal<br />

17.30-18.00 Uhr: Klobikau, Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

Dienstag, 14. Juli:<br />

14.30-14.50 Uhr: Horburg-Maßlau,<br />

Ratskeller<br />

15.00-15.30 Uhr: Kötschlitz, Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

15.45-16.30 Uhr: Wallendorf, Nähe Kita<br />

16.40-17.25 Uhr: Friedensdorf, Bushaltestelle<br />

17.40-18.00 Uhr: Löpitz, Am Sandberg<br />

Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> als Untere<br />

Fischereibehörde teilt mit, dass am 12.<br />

September 2009 die nächste Fischerprüfung<br />

<strong>in</strong> Merseburg stattf<strong>in</strong>det.<br />

Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung<br />

können ab sofort – spätestens<br />

bis zum 13. August 2009 – gestellt werden.<br />

Antragsformulare s<strong>in</strong>d bei der Unteren<br />

Fischereibehörde, Domplatz 2, 06217<br />

Merseburg (Zimmer 104, Telefon:<br />

03461/40 12 15) erhältlich. Der Antrag<br />

kann direkt <strong>in</strong> der Behörde gestellt <strong>und</strong><br />

die Gebühr dort bezahlt werden. Bei<br />

Anträgen über den Postweg ist der E<strong>in</strong>zahlungsnachweis<br />

für die Prüfungsgebühr<br />

beizufügen.<br />

Die Fischerprüfungsgebühr beträgt für<br />

K<strong>in</strong>der ab acht Jahre <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Seite Seite 6<br />

6<br />

im Kurpark Bad Dürrenberg<br />

23. August, 15.00 Uhr: Konzert mit<br />

Peter Orloff & den Schwarzmeer Kosaken<br />

<strong>in</strong> der Kirche Mösth<strong>in</strong>sdorf<br />

23. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: Konzert mit dem Mitteldeutschen<br />

Salonorchester <strong>in</strong> der Templerkapelle<br />

Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />

23. August, 16.00 Uhr: Dieskauer Musiksommer:<br />

Konzert mit den Hallenser<br />

Madrigalisten <strong>in</strong> der Kirche St. Anna<br />

23. August, 17.00 Uhr: „Dixieland-<br />

Sw<strong>in</strong>g-Ma<strong>in</strong>stream“ – Konzert <strong>in</strong> der<br />

Kirche Burgliebenau<br />

26. August, 16.00 Uhr: Literaturcafé <strong>in</strong><br />

der Bücherei Teutschenthal<br />

28./29. August: Parkfest <strong>in</strong> Niemberg<br />

an der Alten Brennerei<br />

28. bis 30. August: Heimatfest <strong>in</strong> Spergau<br />

28. bis 30. August: Alsmdorfer Jahrmarkt<br />

auf dem Sportplatz <strong>in</strong> Gröst<br />

28. bis 30. August: 23. Braunsdorfer<br />

Heimatfest, Festplatz<br />

29. August, 17.00 Uhr: Merseburger<br />

Dommusik: Kammermusik im Kreuzgang,<br />

Dom Merseburg<br />

29. August, 17.00 Uhr: Sommerkonzert<br />

mit dem Leipziger Nonett <strong>in</strong> der Kirche<br />

St. Kathar<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Vesta<br />

29. August, 20.00 Uhr: „Spukgeschichten<br />

mit der Laternenrese“ – Stadtführung<br />

<strong>in</strong> Merseburg, Treffpunkt: Hölle<br />

29. August, 20.11 Uhr: BFC-Ballermannfete<br />

<strong>in</strong> Barnstädt, Baumanger<br />

30. August, ab 11.00 Uhr: Tag der<br />

offenen Tür, Bücherei Teutschenthal<br />

30. August, 14.00 Uhr: Dieskauer Sommer:<br />

Konzert mit der Jazzband Halle <strong>in</strong><br />

der Kirche St. Anna<br />

30. August, 15.30 Uhr: Templer-Sommer<br />

2009: Yalla, Yalla – Weltmusik mit<br />

Micha Breitenbach (Sopransaxofon) <strong>in</strong><br />

der Templerkapelle Mücheln (Wett<strong>in</strong>)<br />

30. August, 17.00 Uhr: Konzert mit der<br />

Gruppe Horch <strong>in</strong> der Erlöserkirche<br />

Braunsbedra (Angaben ohne Gewähr)<br />

Mittwoch, 15. Juli:<br />

15.00-15.30 Uhr: Oebles-Schlechtewitz,<br />

Birkenweg<br />

15.45-16.15 Uhr: Nempitz, Nähe Dorfplatz<br />

16.30-16.50 Uhr: Wüsteneutzsch, Feuerwehr<br />

16.55-17.15 Uhr: Wölkau, Nähe Kirche<br />

17.20-17.40 Uhr: Kreypau, Dorfpumpe<br />

Donnerstag, 16. Juli:<br />

14.00-14.30 Uhr: Knapendorf, Nähe<br />

Bäcker<br />

14.40-15.15 Uhr: Bündorf, ehem. Kita<br />

15.45-16.45 Uhr: Geusa, Dorfpumpe<br />

17.00-17.30 Uhr: Blösien, Feuerwehr<br />

Bücherwünsche werden gern entgegengenommen:<br />

Telefon 03461/84 01 44<br />

Fischerprüfung im September<br />

Bei der Unteren Naturschutzbehörde<br />

<strong>in</strong> der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong> können<br />

jedes Jahr drei junge Männer im<br />

Rahmen ihres Zivildienstes etwas für die<br />

Natur leisten. Wer sich nicht scheut im<br />

Herbst <strong>und</strong> W<strong>in</strong>ter an der frischen Luft<br />

zu arbeiten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> wenig handwerkliches<br />

Geschick mitbr<strong>in</strong>gt, kann sich ab<br />

sofort um e<strong>in</strong>en solchen Zivildienstplatz<br />

bewerben.<br />

Neben der Mahd <strong>und</strong> dem Entbuschen<br />

von naturschutzfachlich wertvollen Flächen<br />

s<strong>in</strong>d unter anderem Nisthilfen zu<br />

bauen, zu reparieren, zu säubern <strong>und</strong><br />

aufzuhängen. Im Frühjahr s<strong>in</strong>d Krötenschutzzäune<br />

auf- <strong>und</strong> später wieder ab-<br />

28,00 <strong>und</strong> für Erwachsene 56,00 Euro.<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong><br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong><br />

13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Es wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass vor<br />

der Prüfung e<strong>in</strong> 30-stündiger Pflichtlehrgang<br />

absolviert werden muss. Ausgenommen<br />

davon s<strong>in</strong>d Teilnehmer an<br />

der Jugendfischerprüfung. Informationen<br />

über Lehrgangsterm<strong>in</strong>e <strong>und</strong> -<strong>in</strong>halte<br />

erhalten Interessenten über die Untere<br />

Fischereibehörde.<br />

Gemäß der Änderung des Fischereigesetzes<br />

des Landes Sachsen-Anhalt ist<br />

seit 2006 die Teilnahme an e<strong>in</strong>em Vorbereitungslehrgang<br />

Voraussetzung für<br />

die Zulassung zur Fischerprüfung.<br />

Zivildienst beim Naturschutz<br />

zubauen, Schilder aufzustellen <strong>und</strong> vieles<br />

andere mehr. Die Tätigkeiten geben<br />

Gelegenheit, das gesamte Kreisgebiet<br />

kennen zu lernen <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>in</strong> der<br />

praktischen Landschaftspflege zu sammeln.<br />

Regelmäßiger E<strong>in</strong>satzort ist Nemsdorf-<br />

Göhrendorf.<br />

Interessierte junge Männer sollten für<br />

die am 1. September 2009 beg<strong>in</strong>nende<br />

Dienstzeit ihre Bewerbungsunterlagen<br />

bei der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>, Untere<br />

Naturschutzbehörde, Domplatz 9,<br />

06217 Merseburg e<strong>in</strong>reichen.<br />

Fragen zur Bewerbung werden unter<br />

der Telefonnummer 03461/40 14 21 beantwortet.


Seite Seite 7 7<br />

11 11. 11 Juli uli uli 2009 2009<br />

2009<br />

Saal aal<br />

Die Beifuß-Ambrosie: Ausbreitung verh<strong>in</strong>dern – Ges<strong>und</strong>heit schützen!<br />

Ges<strong>und</strong>heitliche Wirkung<br />

Die Beifuß-Ambrosie stammt aus<br />

Nordamerika <strong>und</strong> wurde im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

nach <strong>Europa</strong> e<strong>in</strong>geschleppt. Sie droht<br />

<strong>in</strong> Deutschland zu e<strong>in</strong>em zunehmenden<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Problem zu werden,<br />

denn die Pollen dieser Pflanze s<strong>in</strong>d<br />

besonders stark Allergie auslösend auch<br />

bei Menschen, die sonst nicht allergisch<br />

auf Pollen reagieren. Schon e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge<br />

Anzahl von Ambrosia-Pollen <strong>in</strong> der Luft<br />

reicht aus, um typische Heuschnupfen-<br />

Symptome wie Fließschnupfen oder/<strong>und</strong><br />

B<strong>in</strong>dehautentzündung hervorzurufen.<br />

Zudem tritt Asthma als Reaktion auf<br />

Ambrosia-Pollen bei Ambrosia-Allergikern<br />

häufiger auf als bei anderen Pollenallergien.<br />

Da die Beifuß-Ambrosie erst<br />

spät im Jahr zur Blüte gelangt, wenn alle<br />

anderen Pollenallergie auslösenden<br />

Pflanzen bereits abgeblüht s<strong>in</strong>d, wird die<br />

Beschwerdezeit von Allergikern zusätzlich<br />

verlängert. Bei manchen Menschen<br />

kommt es bei Berührung der Pflanze zu<br />

e<strong>in</strong>er Hautreaktion mit geröteten, geschwollenen<br />

<strong>und</strong> juckenden Hautbereichen.<br />

Aussehen <strong>und</strong> Erkennung<br />

Die Beifuß-Ambrosie, auch als Beifußblättriges<br />

Traubenkraut oder Ragweed<br />

bezeichnet, ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>jährige<br />

Pflanze, die <strong>in</strong> Deutschland meist zwischen<br />

1m <strong>und</strong> 2m, auf kargen Böden<br />

auch nur 20 cm hoch wird. Die Pflanze<br />

ist reich verzweigt, ihre Blätter s<strong>in</strong>d doppelt<br />

fiederteilig <strong>und</strong> besitzen e<strong>in</strong>e grüne<br />

Unterseite. Die männlichen Blütenköpfchen<br />

stehen <strong>in</strong> dichten blattlosen Trauben<br />

am Ende des abstehend behaarten<br />

rötlichen Stängels <strong>und</strong> der Seitenzweige,<br />

die unsche<strong>in</strong>baren weiblichen Blütenköpfchen<br />

bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Knäueln <strong>in</strong><br />

den Achseln von Blättern <strong>und</strong> am Gr<strong>und</strong>e<br />

der männlichen Köpfchenstände. Aus<br />

e<strong>in</strong>er weiblichen Blüte entwickelt sich<br />

e<strong>in</strong>e 2 bis 3 mm lange Frucht. Diese<br />

enthält e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Samen, der sehr<br />

widerstandsfähig ist <strong>und</strong> über mehrere<br />

Jahre im Boden keimfähig bleiben kann.<br />

Nach anfänglich langsamer Entwicklung<br />

der Jungpflanze beg<strong>in</strong>nt im Juni e<strong>in</strong> stärkeres<br />

Höhenwachstum. Die Blütezeit erstreckt<br />

sich erst relativ spät von August<br />

bis zum ersten Frost.<br />

E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung, Vorkommen <strong>und</strong> Ausbreitung<br />

Ambrosia-Samen werden überwie-<br />

§ AKTUELLES RECHT §<br />

Schrecklicher Rückflug<br />

Während der Urlaub <strong>in</strong> der<br />

Türkei ke<strong>in</strong>e Mängel aufwies,<br />

war es auf dem Rückflug von<br />

Antalya nach Köln/Bonn zu<br />

e<strong>in</strong>em - be<strong>in</strong>ahe - Absturz gekommen.<br />

E<strong>in</strong> Ehepaar verlangt<br />

daher vom Reiseveranstalter<br />

die Rückzahlung des Reisepreises.<br />

Die Eheleute erklärten,<br />

dass sie Todesängste ausgestanden<br />

hätten. Die Reise wäre<br />

für sie deshalb ohne Erholungswert,<br />

weshalb sie den gesamten<br />

Reisepreis zurück fordern<br />

würden. In den Vor<strong>in</strong>stanzen<br />

erkannte der Reiseveranstalter<br />

nur 280,00 € an. Im übrigen<br />

wurde die Klage der Eheleute<br />

abgewiesen.<br />

Der B<strong>und</strong>esgerichtshof machte<br />

dem Ehepaar dann wieder<br />

Hoffnung <strong>und</strong> hob die klageabweisende<br />

Entscheidung der<br />

Berufungsgerichtes auf. Die<br />

Richter führten aus, dass bei<br />

besonderer Schwere e<strong>in</strong>es Ereignisses,<br />

welches zu e<strong>in</strong>em<br />

Mangel<br />

führt, e<strong>in</strong>e<br />

Me<strong>in</strong>ung<br />

gerechtfertigt<br />

se<strong>in</strong><br />

kann, die<br />

nicht auf<br />

den anteiligenReisepreis<br />

für<br />

die Dauer des Ereignisses beschränkt<br />

ist. Ob dies der Fall<br />

ist, muss auf Gr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er wertenden<br />

Betrachtung im E<strong>in</strong>zelfall<br />

geprüft werden. Das Berufungsgericht,<br />

an welches der<br />

Rechtsstreit zurück verwiesen<br />

worden ist, muss dies nachholen.<br />

(Mitgeteilt von Frau RA<strong>in</strong> Sylvia<br />

Riha-Krebs; Kanzlei Halle:<br />

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Bad Lauchstädt: 034635-<br />

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034633-22273)<br />

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<strong>in</strong>sbesondere mit W<strong>in</strong>ter-Vogelfutter<br />

e<strong>in</strong>geschleppt. Die Beifuß-Ambrosie<br />

kommt häufig an solchen Stellen <strong>in</strong> Gärten<br />

vor, wo im W<strong>in</strong>ter Vögel gefüttert<br />

werden. Die Art kann von dort über<br />

ausgestreute Samen oder mit Gartenabfall<br />

<strong>in</strong> die freie Landschaft gelangen.<br />

E<strong>in</strong>e Ausbreitung erfolgt ebenso durch<br />

Ambrosiasamen enthaltenes Erdreich,<br />

mit an Kraftfahrzeugen, Mähmasch<strong>in</strong>en<br />

oder sonstigen landwirtschaftlichen Masch<strong>in</strong>en<br />

anhaftenden Samen. Die Pflanze<br />

wächst bevorzugt auf gestörten offenen<br />

Böden, z.B. an Straßenrändern, <strong>in</strong><br />

Neubaugebieten oder auf Schutthalden.<br />

Große Ambrosia-Bestände werden auch<br />

<strong>in</strong> Blumenfeldern, häufig auf Feldern<br />

mit Sonnenblumen zum Selbstpflücken,<br />

gef<strong>und</strong>en. Hier werden oft mit Ambrosiasamen<br />

verunre<strong>in</strong>igte Sonnenblumensamen<br />

ausgesät. Auch Wildäcker bzw.<br />

dort ausgebrachte verunre<strong>in</strong>igte Saatgutmischungen<br />

tragen zur Ausbreitung bei.<br />

Bekämpfungsmaßnahmen<br />

Als e<strong>in</strong>jährige Art ist die Beifuß-Ambrosie<br />

durch Ausreißen per Hand mit der<br />

Wurzel unkompliziert zu beseitigen.<br />

Wichtig für den Erfolg ist der richtige<br />

Zeitpunkt der Beseitigung. Dieser sollte<br />

kurz vor der Blüte liegen, um die Freiset-<br />

Neuer Denkansatz, neue Zeit <strong>und</strong> Dauer<br />

– das kennzeichnete die diesjährigen<br />

Seniorentage <strong>in</strong> unserem Landkreis.<br />

Intergenerativ hieß das Zauberwort –<br />

<strong>und</strong> der Erfolg gab den Organisatoren<br />

Recht, die sich bei allen engagierten<br />

Beteiligten ganz herzlich bedanken.<br />

Zwischen 30 verschiedenen Angeboten<br />

an 13 Orten unseres Landkreises<br />

konnte vom 20. April bis 1. Mai ausgewählt<br />

werden. Und über 1000 K<strong>in</strong>der,<br />

Jugendliche <strong>und</strong> Erwachse nahmen die<br />

Angebote gerne an.<br />

Der Altersbogen des <strong>in</strong>teressanten <strong>und</strong><br />

abwechslungsreichen Programms spannte<br />

sich vom K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>d beim „Tuwas-Tag“,<br />

die Schüler der Gr<strong>und</strong>schule<br />

beim Puppentheater der Polizei über<br />

Schüler des Gymnasiums bei der Dis-<br />

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zung der allergenen Pollen zu verh<strong>in</strong>dern.<br />

Auf jeden Fall ist die Bekämpfung<br />

immer vor dem Fruchten durchzuführen,<br />

um e<strong>in</strong>e Ausbreitung über Samen zu<br />

verh<strong>in</strong>dern. Beim Ausreißen der Pflanze<br />

sollten wegen möglicher Hautreaktionen<br />

vorsorglich Handschuhe getragen<br />

werden. Wenn die Pflanzen bereits blühen,<br />

sollte man sich durch e<strong>in</strong>e Staubmaske<br />

vor dem E<strong>in</strong>atmen der Pollen<br />

schützen. Allergiker sollten diese Arbeit<br />

möglichst nicht verrichten. Junge Pflanzen<br />

vor der Blüte können selber kompostiert<br />

oder über den Biomüll entsorgt<br />

werden. Andernfalls s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

geschlossenen Plastiktüte mit dem Restmüll<br />

zu entsorgen. Durch Abmähen größerer<br />

Vorkommen vor der Blüte kann<br />

die Pollenfreisetzung verh<strong>in</strong>dert werden,<br />

jedoch treiben die Pflanzen wieder aus,<br />

weshalb mehrfach gemäht werden muss.<br />

Ansprechpartner für weitere Fragen<br />

zur ges<strong>und</strong>heitlichen Bedeutung <strong>und</strong><br />

Beratung:<br />

Landesamt für Verbraucherschutz<br />

Sachsen-Anhalt, FB 2 Hygiene, Wallonerberg<br />

2-3, 39104 Magdeburg, Telefon:<br />

0391/5 37 72 00, E-Mail: FB2@lav.ms.<br />

sachsen-anhalt.de<br />

Ges<strong>und</strong>heitsamt <strong>Saalekreis</strong><br />

Seniorentage als Dialog der Generationen<br />

auch im Jahr 2010<br />

kussion mit dem Bürgermeister bis h<strong>in</strong><br />

zu hoch betagten, aber fitten <strong>und</strong> wissbegierigen<br />

Senior<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Senioren bei<br />

den vielen Bildungs- <strong>und</strong> Sportveranstaltungen<br />

der Seniorentage.<br />

Alle s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig: Was sich bewährt,<br />

wird fortgeführt. Also steht der<br />

Zeitpunkt der Seniorentage als Dialog<br />

der Generationen für 2010 schon heute<br />

fest: es werden die Tage zwischen Montag,<br />

dem 19. April, <strong>und</strong> Samstag, dem 1.<br />

Mai 2010 se<strong>in</strong>. Viel Arbeit wartet bis<br />

dah<strong>in</strong> noch auf die Organisatoren.<br />

Den Startschuss wird e<strong>in</strong>e Ideenkonferenz<br />

im Oktober dieses Jahres se<strong>in</strong>, zu<br />

der auch Vertreter der Städte, Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaften des<br />

gesamten Landkreises <strong>Saalekreis</strong>es e<strong>in</strong>geladen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Geschwister-Scholl-Str. 6<br />

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Tel.: 034771/22381<br />

Internet: www.<strong>in</strong>terferenz.de<br />

Der Küchenchef empfiehlt<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leser,<br />

ich b<strong>in</strong> eigentlich schon <strong>in</strong> Japan, aber<br />

ich habe Sie natürlich nicht vergessen.<br />

Hier me<strong>in</strong>e Empfehlung zum Nachkochen.<br />

Ich wünsche viel Glück.<br />

Sommergemüseplatte<br />

für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

500 g Kohlrabi<br />

500 g Schoten<br />

500 g Möhren<br />

500 g Brokkoli/Blumenkohl<br />

70 g Butter<br />

20 g Zucker<br />

Sommerkräuter (Dill, Schnittlauch, Basilikum,<br />

Petersilie, Estragon Knoblauch,<br />

Schalotten)<br />

nach Bedarf Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Das Gemüse putzen, waschen <strong>und</strong> wenn<br />

nötig schälen. Von den Schoten die Enden<br />

abknipsen <strong>und</strong> wenn nötig die Fäden<br />

abziehen. Kohlrabi <strong>und</strong> Möhren <strong>in</strong> fe<strong>in</strong>e<br />

Streifen schneiden. Die Schoten sollten<br />

im Ganzen Anwendung f<strong>in</strong>den. Den Blumenkohl<br />

waschen <strong>und</strong> <strong>in</strong> Röschen zerteilen.<br />

Butter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Pfanne<br />

erhitzen, dann die Möhren- <strong>und</strong> Kohlrabistreifen<br />

dazugeben, Zucker h<strong>in</strong>zugeben<br />

<strong>und</strong> alles leicht <strong>in</strong> der Pfanne schwenken.<br />

Danach die Blumenkohlröschen<br />

h<strong>in</strong>zugeben, alles ca. 10 M<strong>in</strong>uten leicht<br />

dünsten <strong>und</strong> ständig schwenken. Mit Salz,<br />

Pfeffer <strong>und</strong> den frischen Küchenkräu-<br />

Die letzte Maiwoche lockte viele Menschen<br />

zu e<strong>in</strong>er Verschnaufpause <strong>in</strong> die<br />

Natur. Alle<strong>in</strong> das satte Grün, die blühenden<br />

Pflanzen <strong>und</strong> die gepflegte Parkanlage<br />

waren Anlass genug um mit den<br />

Senioren e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Ausflug <strong>in</strong> unsere<br />

nähere Umgebung zu unternehmen.<br />

15 Senior<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Senioren aus Merseburg,<br />

dem Rentnerhochhaus <strong>und</strong> aus<br />

Spergau folgten der E<strong>in</strong>ladung des ASB<br />

<strong>und</strong> fuhren mit zwei Kle<strong>in</strong>bussen des<br />

ASB-Fahrdienstes <strong>in</strong> den Kurpark nach<br />

Bad Dürrenberg. Es herrschte reger Betrieb<br />

<strong>in</strong> der Kuranlage, denn wie wir<br />

hatten auch andere Seniorengruppen die<br />

aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

tern würzen. Zum Schluss die zarten<br />

Schoten dazugeben <strong>und</strong> alles nochmals<br />

ca. 6 M<strong>in</strong>uten leicht dünsten. Wenn nötig<br />

mit etwas Sahne ablöschen. Nun noch<br />

e<strong>in</strong>mal frische Küchenkräuter darüberstreuen<br />

<strong>und</strong> heiß servieren.<br />

Dieses leichte Gericht ist für heiße Tage<br />

geeignet, leicht verdaulich <strong>und</strong> hat wenig<br />

Kalorien. Natürlich kann man diese<br />

Sommergemüseplatte auch mit etwas<br />

Geflügelfleisch aufwerten. Servieren Sie<br />

dazu heiße, gebackene Baguettes.<br />

Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>en schönen Sommer<br />

<strong>und</strong> natürlich e<strong>in</strong>en guten Hunger.<br />

Es verbleibt mit allen guten Wünschen<br />

Ihr Bernd Lücke<br />

Ausflug <strong>in</strong> den Kurpark Bad Dürrenberg<br />

gleiche Idee zu e<strong>in</strong>em ausgiebigen Nachmittagsspaziergang.<br />

Dieser erstreckte<br />

sich über die ganze Kuranlage. Im Schatten<br />

stattlicher jahrzehntealter Bäume <strong>und</strong><br />

entlang der Sal<strong>in</strong>e konnte man neue Kraft<br />

tanken. Die Senioren waren erfreut zu<br />

sehen, wie schön es hier war <strong>und</strong> dass<br />

man eigentlich viel öfter die Gelegenheit<br />

zu e<strong>in</strong>em Ausflug hierher nutzen sollte.<br />

Mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

Eisbecher <strong>in</strong> der Kurpark-Gaststätte<br />

fand der Seniorennachmittag se<strong>in</strong>en<br />

Abschluss. Alle waren sich e<strong>in</strong>ig, dass es<br />

e<strong>in</strong> gelungener Ausflug war.<br />

Birgit Ebert<br />

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Versteigerung auf AOK-Vernissage brachte 580 Euro<br />

Geld wird der Zentralwerkstatt Pfännerhall Geiseltal gespendet<br />

Dirk Dunkelberg, Leiter der AOK-<br />

Niederlassung Süd, übergab am Freitag,<br />

3. Juli, geme<strong>in</strong>sam mit der<br />

Künstler<strong>in</strong> Car<strong>in</strong>a Zais 580 Euro an<br />

Dr. Renate Patz vom Fördervere<strong>in</strong><br />

Zentralwerkstatt Pfännerhall Geiseltal.<br />

Das Geld war im April bei der<br />

Eröffnung der Ausstellung „Heilende<br />

Momente mit Farbw<strong>in</strong>d“ <strong>in</strong> den<br />

Räumen der AOK-Galerie <strong>in</strong> Halle<br />

zusammen gekommen.<br />

Zweimal im Jahr f<strong>in</strong>den Ausstellungen<br />

<strong>in</strong> der AOK-Galerie <strong>in</strong> Halle<br />

statt. Künstler aus Sachsen-Anhalt<br />

erhalten so die Möglichkeit, sich zu<br />

präsentieren. Traditioneller Bestandteil<br />

der Ausstellungseröffnungen <strong>in</strong><br />

der AOK ist die amerikanische Versteigerung<br />

e<strong>in</strong>es Kunstwerkes. Mit<br />

Geschick lockerte Theo M. Lies als<br />

Auktionator die Brieftaschen der<br />

Besucher für den guten Zweck.<br />

„Wir freuen uns sehr über die Spende“,<br />

so Dr. Renate Patz. „Mit dem<br />

Erlös aus der Versteigerung haben<br />

wir die Möglichkeit, künstlerische<br />

Workshops mit Förderk<strong>in</strong>dern zur<br />

Verbesserung ihrer <strong>in</strong>dividuellen Fähigkeiten<br />

durchzuführen.“<br />

Die Ausstellung „Heilende Momente<br />

mit Farbw<strong>in</strong>d“ von Car<strong>in</strong>a Zais ist<br />

noch bis zum 28. August zu sehen.<br />

Die AOK-Galerie <strong>in</strong> Halle ist montags,<br />

dienstags <strong>und</strong> donnerstags von<br />

8 Uhr bis 18 Uhr sowie mittwochs<br />

<strong>und</strong> freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr<br />

geöffnet. Mehr Infos gibt es auf<br />

www.aok-galerie.de.


Lehrgang „Geprüfte/r Immobilienmakler/<strong>in</strong> (EIA)“ <strong>in</strong> Leipzig<br />

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Wettbewerbsrecht stehen<br />

ebenso auf dem Lehrplan<br />

wie z. B. Fragen der Bewertung,<br />

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13.00 bis 20.25 <strong>und</strong> am<br />

Samstag von 8.30 bis<br />

16.30 Uhr statt. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss des<br />

Lehrganges erhalten die<br />

Lehrgangsteilnehmern e<strong>in</strong> Zertifikat<br />

mit der Abschlussbezeichnung<br />

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(EIA)“. Die<br />

Teilnehmer des Lehrganges<br />

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AOK-Hausarztprogramm: Erfolgsgeschichte läuft weiter<br />

Magdeburg. Das AOK-Hausarztprogramm<br />

„Me<strong>in</strong> Arzt - Me<strong>in</strong> Partner“ läuft auch nach dem<br />

30. Juni 2009 nahtlos weiter. Darauf haben sich<br />

der Hausärzteverband, die Kassenärztliche Vere<strong>in</strong>igung<br />

Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> die AOK Sachsen-Anhalt<br />

<strong>in</strong> neuen Vertragsverhandlungen verständigt.<br />

Damit wird e<strong>in</strong>e fünfjährige erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit fortgesetzt. AOK-Versicherte<br />

können somit weiterh<strong>in</strong> von der guten mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Versorgung mit<br />

dem Hausarzt als Lotsen im<br />

Ges<strong>und</strong>heitssystem profitieren.<br />

„Unsere über 340.000 teil-<br />

nehmenden Versicherten<br />

wissen die Qualität <strong>und</strong> den<br />

Service ihrer hausarztzentrierten<br />

Versorgung zu schätzen.<br />

H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller<br />

Bonus, da <strong>in</strong> den ersten<br />

beiden Quartalen ke<strong>in</strong>e<br />

Praxisgebühr anfällt“, sagt<br />

Uwe Deh, Vorstand der AOK<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Dipl.-Med. Andreas Petri,<br />

Vorsitzender des Hausärzteverbandes<br />

Sachsen- Anhalt,<br />

bewertet den engen persönlichen<br />

Kontakt von Arzt <strong>und</strong><br />

Patient als für beide Seiten<br />

gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gend. „Der Haus-<br />

arzt löst e<strong>in</strong>e Vielzahl von Patientenproblemen,<br />

betreut<br />

den Patient lebenslang bei<br />

chronischen Erkrankungen<br />

<strong>und</strong> koord<strong>in</strong>iert Untersuchungen<br />

<strong>und</strong> Behandlungen<br />

bei anderen Ärzten.“<br />

Dr. Burkhard John, Vorsitzender<br />

der Kassenärztlichen<br />

Vere<strong>in</strong>igung Sachsen-Anhalt,<br />

betont: „Die am Hausarztprogramm<br />

teilnehmenden Praxen<br />

zeichnen sich durch besondere<br />

Qualitätsmerkmale<br />

aus, so s<strong>in</strong>d strukturierte<br />

Fortbildungen der Ärzte vere<strong>in</strong>bart.<br />

Diese führen zu e<strong>in</strong>er<br />

Verbesserung der Versorgungsqualität.“<br />

Das Hausarztprogramm steht<br />

Versicherten ab dem vollendeten<br />

18. Lebensjahr offen.<br />

Die Teilnahme ist für Ärzte<br />

<strong>und</strong> Versicherte freiwillig.<br />

Weitere Informationen: <strong>in</strong> jedem<br />

AOK-K<strong>und</strong>encenter, telefonisch<br />

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90 00 24 · Fax 90 00 25 · kostenlosen<br />

Prospekt anf. www.hotel-mosella.de<br />

Altenpflegeheim „Haus Albanus“<br />

53 Pflegeplätze<br />

Telefon 03 42 04 / 70 46 78<br />

R.-Koch-Str. 4 Telefax 03 42 04 / 70 46 79<br />

04435 Schkeuditz www.haus-albanus.de<br />

Naherholung<br />

Bodensee<br />

Gemütl. Landgasthof<br />

<strong>in</strong> herrl. Lage, ruhige Zimmer,<br />

zentr. gelegen, 6 km v. Bodensee,<br />

Ü/F ab 26,- EUR<br />

Tel. 0 77 71 / 38 67, Fax 6 31 42<br />

www.gasthof-frieden.de<br />

Erzgebirge<br />

Johanngeorgenstadt im Erzgebirge<br />

HOTEL-PENSION „Am Wäldchen“<br />

Das ideale Ziel für Ruhe <strong>und</strong> Erholung!<br />

Gemütl. Zi. m. DU/WC/TV.<br />

Bis November Sparpreise!!!<br />

z. B. 3 Ü/Fr. 75,- € p.P.<br />

5 Ü/Fr. 105,- € p.P.<br />

7 Ü/Fr. 130,- € p.P.<br />

Prospekt anfordern!<br />

Tel. 0 37 73 / 88 25 91 od. 88 28 89<br />

www.pension-am-waeldchen.de<br />

Anzeigen-Fax<br />

03 45 / 2 02 15 52<br />

Pflügen wie anno dazumal<br />

Alljährlich f<strong>in</strong>det auf dem Bauernmarkt <strong>in</strong> Spergau<br />

e<strong>in</strong> traditionelles Schaupflügen mit Pferden statt.<br />

Wann? 23.08.2009 ab 10.00 Uhr<br />

Wo? Jahrh<strong>und</strong>erthalle Spergau<br />

Interessenten, die Lust <strong>und</strong> Laune haben bei<br />

diesem Spektakel dabei zu se<strong>in</strong>, können sich gern<br />

bei Herrn Matthias Jenzsch unter 0160/97633727<br />

<strong>in</strong> Spergau melden.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erthalle Spergau<br />

www.jahrh<strong>und</strong>erthalle-spergau.de<br />

<strong>und</strong> unter Tel. 034446/90725

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