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Stahlreport 2016.12

Das Magazin des Bundesverbands Deutscher Stahlhandel für die Stahldistribution

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Bericht/Nachrichten<br />

mehr selbst aufwändig darum bemühen,<br />

einen Überblick über die vorhandenen<br />

Anbieter zu bekommen.<br />

Das erledigt das Portal für ihn, passend<br />

auf seine individuelle Anfrage.<br />

Ein weiterer Vorteil für Einkäufer<br />

liegt ebenfalls auf der Hand: die<br />

höhere Geschwindigkeit der Anfrageerstellung.<br />

Ist die Bedienung des<br />

Portals einmal zur Routine geworden,<br />

können Anfragen darüber sehr<br />

schnell und ohne hohen Arbeitsaufwand<br />

und nur an die passenden<br />

Anbieter übermittelt werden.<br />

Dabei kann der Stahlverbraucher<br />

die herausgefilterten Anbieter<br />

komplett übernehmen, einzelne aus<br />

der Liste abwählen oder sogar eigene<br />

Anbieter hinzufügen – etwa in dem<br />

Fall, dass der eigene Stammhändler<br />

nicht in der Vorschlagsliste des Portals<br />

auftaucht, aber dennoch berücksichtigt<br />

werden soll.<br />

Eingehende Angebote sind für<br />

Einkäufer zudem einheitlich strukturiert<br />

und können miteinander verglichen<br />

werden. Allerdings haben<br />

Händler bei der Angebotserstellung<br />

eine Wahlmöglichkeit: Sie können<br />

eine Anfrage entweder im System<br />

beantworten oder über die gewohnten<br />

Kommunikationskanäle am Portal<br />

vorbei.<br />

Auch eventuelle Nachverhandlungen<br />

können Einkäufer dabei<br />

sowohl über das System als auch am<br />

System vorbei führen.<br />

Wie wird sich<br />

das Portal entwickeln?<br />

#steel.online befindet sich, so Niemeier,<br />

im Dauer-Optimierungsprozess<br />

– das Portal wird ständig an<br />

vielen Stellen umgebaut, neu designed<br />

und ergänzt. Es sollen stetig weitere<br />

Produktgattungen hinzukommen<br />

sowie Module, die den Prozess<br />

des Kaufens und Verkaufens von<br />

Stahl noch weiter erleichtern sollen.<br />

Eine zukünftige Version 3.0 des<br />

Portals soll Händlern die datenbasierte<br />

und weitgehend automatische<br />

kundenindividuelle Kalkulation eingehender<br />

Anfragen ermöglichen.<br />

Der ganze Angebotsprozess soll auf<br />

Handelsseite somit effizienter werden.<br />

Angebote sollen schneller<br />

erstellt werden können, Entscheidungen<br />

fundierter getroffen werden<br />

können.<br />

Weiterhin könnte es in Zukunft<br />

möglich sein, eigene ERP- und<br />

Warenwirtschaftssysteme per<br />

Schnittstelle an das Portal anzubinden.<br />

So könnten z. B. auf Verbraucherseite<br />

Bestellungen direkt aus<br />

CAD-Programmen heraus ausgelöst<br />

werden, ohne die Informationen noch<br />

manuell über die Weboberfläche des<br />

Portals eingeben zu müssen. Niemeier<br />

zufolge werden Gespräche in<br />

dieser Richtung mit entsprechenden<br />

Softwareherstellern aktuell<br />

geführt.<br />

Auf Händlerseite würde eine<br />

Schnittstellenanbindung die<br />

Geschwindigkeit einer automatisierten<br />

Anfrage/Angebotsabwicklung<br />

nochmal steigern. 2<br />

[ Kontakt ]<br />

MONTANSTAHL GmbH<br />

Albert-Einstein-Straße 9<br />

59302 Oelde<br />

+49 2522 9003999<br />

support@steel.online<br />

www.steel.online<br />

Einheitlicher Marktauftritt<br />

VRW Metallhandel heißt jetzt Weinmann Aach Schwäbisch Gmünd<br />

Das Stahlhandelsunternehmen VRW<br />

Metallhandel führt nun den in der Branche<br />

gut bekannten Namen der Muttergesellschaft<br />

Weinmann Aach AG und firmiert<br />

fortan unter dem Namen Weinmann Aach<br />

Schwäbisch Gmünd GmbH. So werde die<br />

enge Zusammenarbeit beider Unternehmen<br />

auch nach außen hin dokumentiert, hieß es<br />

in einer Mitteilung der Gruppe. Die Weinmann-Aach-AG-Gruppe<br />

hatte die VRW<br />

Metallhandel GmbH im Januar 2015 übernommen<br />

und als Tochterunternehmen unter<br />

dem bisherigen Firmennamen weitergeführt.<br />

Gemeinsame Führung: Die Vorstände der AG und Geschäftsführer der GmbH (v.l.): Gebhard Strähler,<br />

Sascha Rauter, Fritz Weinmann und Simon Schultz<br />

Die enge Verflechtung beider Unternehmen<br />

zeigt sich auch in der gemeinsamen<br />

Geschäftsführung. Die Vorstände der Weinmann<br />

Aach AG – Fritz Weinmann, Sascha<br />

Rauter, Simon Schultz und Gebhard Strähler<br />

– sind nun auch gleichzeitig die Geschäftsführer<br />

von Weinmann Aach Schwäbisch<br />

Gmünd. „Die Programme beider Unternehmen<br />

ergänzen sich optimal. In der Summe<br />

steht unseren Kunden eines der bestsortierten<br />

Werkstofflager in Süddeutschland zu<br />

Verfügung. Heute bestellt, Morgen geliefert<br />

– dieser hohe Anspruch gilt zukünftig für<br />

beide Häuser. Dies ist möglich durch einen<br />

mehrmaligen täglichen Warenaustausch<br />

zwischen unseren Betrieben in Dornstetten<br />

und Schwäbisch Gmünd“, so Fritz Weinmann,<br />

Vorstand und Geschäftsführer.<br />

Foto: Weinmann Aach<br />

12 <strong>Stahlreport</strong> 12|16

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