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Stahlreport 2016.11

Das Magazin des Bundesverbands Deutscher Stahlhandel für die Stahldistribution

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Foto: Südstahl<br />

Werner Käuferle<br />

ist Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Südstahl GmbH & Co. KG in Mertingen und<br />

hat jetzt fünf neuen Lehrlingen Karrieremöglichkeiten<br />

in Sachen Stahl aufgezeigt: Die<br />

Berufseinsteiger erwarte eine umfassende<br />

Ausbildung. „Unsere erfahrenen und kompetenten<br />

Ausbilder begleiten sie dabei, sodass<br />

jeder die bestmöglichen Ergebnisse erzielen<br />

kann“, sagte der Chef von Südstahl, das damit<br />

nun insgesamt 21 Auszubildende beschäftigt,<br />

auf alle Lehrjahre verteilt. Von den Neuen<br />

werden drei Zerspanungsmechaniker, einer<br />

lernt Metallbau, und eine Industriekauffrau ist<br />

dabei. Südstahl ist mittelständischer Spezialist<br />

für die Verarbeitung von Stahl sowie Lieferant<br />

für den Anlagen-, Maschinen-, Werkzeugund<br />

Vorrichtungsbau. Das Unternehmen bietet:<br />

thermisches Trennen von Stahl und Aluminium<br />

(Autogen-, Plasma -und Lasertechnik),<br />

Entgraten, Glühen, Richten, Strahlen, Kanten<br />

und Schweißen sowie die spanende Bearbeitung<br />

mit CNC-gesteuerten Anlagen.<br />

Oliver Bludau<br />

hat im Sommer dieses Jahres als CEO der<br />

Berghoff Group auch die Geschäftsführung<br />

der Karl Krämer Maschinenfabrik GmbH & Co.<br />

KG in Bergisch Gladbach übernommen. Karl<br />

Krämer ist seit gut einem Jahr Teil der Berghoff<br />

Group und hat sich dort als Spezialist im<br />

Bereich anspruchsvoller Schweißbaugruppen<br />

zu einem festen Bestandteil des um den<br />

Bereich der Schweißkompetenz erweiterten<br />

Leistungsportfolios der Berghoff Group entwickelt.<br />

Die Berghoff Group bezeichnet sich als<br />

Weltmarktführer in der mechanischen Bearbeitung<br />

hochkomplexer Komponenten und<br />

Baugruppen aus Titan, Wolfram, Aluminium,<br />

Kupfer, Stahl, Werkzeugstahl, hochlegiertem<br />

Stahl, Edelstahl und Guss „Nach gut einem<br />

Jahr hat sich gezeigt, wie wertvoll es für<br />

unsere anspruchsvollen Kunden aus aller Welt<br />

ist, dass Berghoff dank der Karl Krämer<br />

Maschinenfabrik sein Portfolio um die Kompetenzen<br />

Schweißen und Lackieren erweitert<br />

hat …“, so Oliver Bludau. Gemeinsam sei man<br />

stärker.<br />

Foto: Deutsche Messe AG<br />

Hartmuth Müller<br />

freut sich, in diesen Wochen dem Technischen<br />

Komitee der Internationalen Organisation<br />

für Standardisierung (ISO) eine Lösung<br />

vorlegen zu können, mit der Roboter oder<br />

andere Werkstück-Trägersysteme einfacher<br />

in ein Fertigungssystem integriert werden<br />

sollen. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe<br />

„Schnittstelle Werkzeugmaschine – Automation“,<br />

die den Standard im Verein Deutscher<br />

Werkzeugmaschinenfabriken<br />

(VWD)<br />

mit Sitz in Frankfurt/M.<br />

in diesem<br />

Sommer erarbeitet<br />

hatte. „Damit leiten<br />

wir die erste weltweit<br />

gültige Norm für<br />

Schnittstellen in<br />

automatisierten Fertigungssystemen<br />

in<br />

die Wege“, freute sich Dr. Hartmuth Müller in<br />

diesem Zusammenhang. Erst im Juni hatte<br />

der Verband sein 125-jähriges Bestehen<br />

gefeiert und aus diesem Anlass u.a. nach der<br />

Werkzeugmaschinenwelt im Jahr 2041<br />

gefragt.<br />

Foto: VDW<br />

Takeshi Yagi und<br />

Oliver Frese<br />

haben in Hannover das „Memorandum of<br />

Cooperation“ unterzeichnet, das Japan zum<br />

Partnerland der kommenden Computermesse<br />

CeBIT von 20. bis 24. März 2017 in<br />

der niedersächsischen Landeshauptstadt<br />

macht. In diesem Zusammenhang verweisen<br />

der japanische Botschafter in Deutschland<br />

und der Vorstand der Deutschen Messe AG<br />

darauf, dass kaum ein Land so technikaffin<br />

ist wie der asiatische Inselstaat. Durchschnittlich<br />

gebe jeder Japaner pro Jahr umgerechnet<br />

1.500 € für IT und Telekommunikation<br />

aus.<br />

Matthias Putz<br />

kümmert sich in den kommenden drei Jahren<br />

darum, dass mittelständische Unternehmen<br />

in Sachsen bei der<br />

Digitalisierung der<br />

Produktion unterstützt<br />

werden. Professor<br />

Putz ist Leiter<br />

des Fraunhofer-Instituts<br />

für Werkzeugmaschinen<br />

und<br />

Umformtechnik IWU<br />

und mit ihm speziell<br />

für den Maschinenbau Partner in dem interdisziplinären<br />

Forschungsprojekt. Ziel des<br />

Vorhabens ist es, den sächsischen Mittelstand<br />

durch Seminare, Workshops und<br />

Online-Angebote zu sensibilisieren, einzubinden<br />

und fit zu machen. Bisher würden die<br />

Potenziale der vierten industriellen Revolution<br />

für Mehrwert zu wenig genutzt, erklärte<br />

Matthias Putz.<br />

Iris von Rottenburg<br />

ist zur Stellvertretenden Pressesprecherin<br />

des BGA ernannt worden. Sie arbeitet seit elf<br />

Jahren beim Bundesverband Großhandel,<br />

Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) in der<br />

Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Dort gibt es eine weitere Beförderung;<br />

nämlich die von Meike Bährens zur Referentin.<br />

Im BGA mit Sitz in Berlin sind mehrere<br />

Dutzend Branchen des Groß- und Außenhandels<br />

verbandlich organisiert.<br />

Dirk Engelhardt<br />

wird ab dem 1.1.2017 als Hauptgeschäftsführer<br />

den Bundesverband Güterkraftverkehr<br />

Logistik und Entsorgung leiten. Prof. Dr. Dirk<br />

Engelhardt folgt auf<br />

Prof. Dr. Karlheinz<br />

Schmidt, der den<br />

Verband nach über<br />

39-jähriger Tätigkeit<br />

als Präsident und<br />

Geschäftsführendes<br />

Präsidialmitglied zum<br />

31.12.2016 verlassen<br />

wird.<br />

Foto: Fraunhofer<br />

Foto: BGL<br />

John Ferriola<br />

ist zum neuen Präsidenten des Weltstahlverbands<br />

worldsteel gewählt worden. Der 63-<br />

jährige CEO des US-amerikanischen Stahlherstellers<br />

Nucor hat auf dem<br />

Jahreskongress des Verbands in Dubai die<br />

Nachfolge von Wolfgang Eder, CEO von Voestalpine,<br />

angetreten. Das Mandat ist jeweils<br />

auf zwei Jahre begrenzt.<br />

<strong>Stahlreport</strong> 11|16<br />

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