orienta.news 2/2017

Kartenmarsch. Es hat sich für den Kurs bewährt, dass wir mit einer 5000er-Karte beginnen.
Nach dem Mittagessen, das wir mitten im wunderbaren, lichtdurchfluteten Buchenwald
einnahmen, starteten wir erneut mit 6 Bahnen. Diesmal standen einige Leiter im Gelände
und halfen bei schwierigen Passagen. Weil bereits beim Schmetterlings-OL davor
die meisten Postenstandorte angelaufen worden waren, fühlten sich die Teilnehmer einigermassen
sicher und quittierten alle Posten erfolgreich.
Das Wetter spielte auch am dritten und letzten Tag bestens
mit. Besammlung war am gleichen Ort, hingegen gab’s diesmal
die Karte im Massstab 1:10'000. Kartenmarsch und
Schmetterlings-OL mit einem kleinen Ausschnitt aus der
Seerückenkarte waren optimale Übungsformen, damit am
Nachmittag alle auf den 3 km langen Abschluss-OL vorbereitet
waren. In 3 unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen durfte
gestartet werden. Beeindruckend war für mich, dass die Spätstartenden die Rucksäcke
der anderen zum Kleiderdepot trugen, um anschliessend selber ohne Wartezeiten starten
zu können. Fast alle schafften auch diesen längeren OL ohne Postenfehler. Nach dem
Mandelgipfelschmaus waren alle gespannt auf die Rangverkündigung, auch waren da
schon einige Eltern mit ihren Autos eingetroffen. Die Siegerinnen
und Sieger der einzelnen Strecken durften zuerst einen
Preis auswählen, nachher alle anderen. Beliebt waren
die Kompasse und die Mini-OL-Flaggen.
Auf den tollen Fotos, die täglich auf Flickr aufgeschaltet
waren, sieht man viele fröhliche, lachende Gesichter. Nach
dem Kurs gab es einige Dankesschreiben ans ganze Leiterteam,
z. B.
„Ganz herzlichen Dank an Sie und Ihr Team für diese drei
Tage!!! Ian hatte grossen Spass und war hoch motiviert mit
dabei. Ich bin auch beeindruckt, wie viel er in dieser kurzen
Zeit gelernt hat und anwenden konnte. Die OL-Trohpy Saison
kann starten. Wir sind sicher nicht das letzte Mal mit
dabei gewesen.“
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