orienta.news 2/2017

Melina hielt in der Schule einen Vortrag über den OL-Sport. In Zusammenhang mit ihrem
Vortrag machte sie ein Interview mit Daniel Hubmann. Herzlichen Dank an Daniel, dass
wir das Interview in der orienta.news präsentieren dürfen.
Interview mit Daniel Hubmann
Seit wann machst du OL?
Seit ich 11 Jahre alt bin laufe ich alleine OL. Vorher
habe ich einige Läufe in der Familien-Kategorie
absolviert, zusammen mit meiner Mutter.
Wie kamst du zum OL?
Meine Eltern haben ab und zu an
Orientierungsläufen teilgenommen. So richtig zum
OL-Sport kam ich allerdings durch meinen Onkel,
der ein sehr aktiver Läufer war und nach wie vor ist.
Was fasziniert dich am OL am meisten?
Dass jeder Wettkampf wieder neue
Herausforderungen mit sich bringt und man vor
dem Start nie weiss, was einen erwartet.
Trainierst du gemeinsam mit deinem Bruder Martin?
Nur noch selten, wenn wir in Trainingslager sind
zum Beispiel. Ich wohne seit einiger Zeit bei Bern,
daher habe ich ein anderes Trainingsumfeld wie er.
Gibst du deinem Bruder Tipps? Wie tauscht ihr euch aus?
Wir diskutieren natürlich nach einem Wettkampf
miteinander und tauschen so unsere Erfahrungen
aus. Das ist im OL sehr wichtig, denn während dem
Wettkampf nimmt man ja nicht wahr, wo und wie
die anderen Athleten gelaufen sind.
Wo ist dein Lieblingsgelände im Training und wo im
Wettkampf?
Für Training liebe ich Pinienwälder im
Sanddünnengelände, da die Belaufbarkeit meist
sehr gut ist und man trotzdem sehr gefordert wird
wegen dem spannenden Höhenkurvenprofil. Für
Wettkämpfe habe ich kein eigentliches
Lieblingsgelände, da mag ich vor allem die
Abwechslung.
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