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COMPACT SPEZIAL 9 "Zensur in der BRD"

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<strong>COMPACT</strong>Spezial<br />

_ <strong>Zensur</strong> im TV<br />

weit –, dass von unseren Tausenden e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Soldaten im Kosovo und <strong>in</strong> Afghanistan womöglich<br />

bis zu 30 Prozent durch Uranmunition kontam<strong>in</strong>iert<br />

nach Hause kommen werden. Und diese jungen<br />

Soldaten werden alle mit ihren Ehefrauen K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

zeugen und werden, ohne es zu wissen, ihre<br />

Kontam<strong>in</strong>ation an ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> und K<strong>in</strong>desk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

weitergeben, mit allen furchtbaren Folgen wie<br />

Missbildungen, Immunschwäche, Leukämien und<br />

Krebstumoren.<br />

wie Monitor und Panorama hatten Beiträge über die<br />

Folgen gebracht. Monitor sprach Ende 1999 sogar<br />

e<strong>in</strong> Mal von «ganzen Landstrichen im Kosovo», die<br />

womöglich verseucht seien.<br />

Der Spiegel-Redakteur Siegesmund von Ilsemann<br />

konnte im Januar 2001 unter dem Titel Tödlicher<br />

Staub noch auf fast zwölf Seiten über die Gefahren,<br />

die von den Urangeschossen für Mensch<br />

und Natur ausgehen, berichten.<br />

Fliegende Festung mit tödlicher<br />

Fracht – die AC-130H <strong>der</strong> US-Airforce.<br />

Foto: US-Airforce<br />

Frie<strong>der</strong> Wagner<br />

Monitor sprach Ende 1999 sogar<br />

e<strong>in</strong> Mal von «ganzen Landstrichen<br />

im Kosovo», die womöglich verseucht<br />

seien.<br />

Das Schweigen <strong>der</strong> Lämmer<br />

Und was sagen unsere Ma<strong>in</strong>stream-Medien zu<br />

dieser Problematik? Sie schweigen – sie müssen<br />

<strong>in</strong>zwischen schweigen. Doch das war nicht immer<br />

so, und da können wir e<strong>in</strong>e erschreckende Entwicklung<br />

erkennen. Bis zum Januar 2001 haben die meisten<br />

großen deutschen Tageszeitungen und entsprechende<br />

politische Fernsehmagaz<strong>in</strong>e immer wie<strong>der</strong><br />

über mögliche Gefahren und sogar Missbildungen<br />

bei Neugeborenen, hervorgerufen durch die uranhaltige<br />

Munition <strong>der</strong> Alliierten, berichtet. Magaz<strong>in</strong>e<br />

Nach Aussage des früheren WHO-Wissenschaftlers<br />

Dr. Keith Baverstock auf Bayern 2 am 4.<br />

Dezember 2008 liegen alle<strong>in</strong> im «Giftschrank» <strong>der</strong><br />

WHO 16 Studien beziehungsweise Faktensammlungen,<br />

die alle beweisen, dass gerade die beiden<br />

Komponenten hohe Giftigkeit und Radioaktivität<br />

<strong>der</strong> Uranwaffe sich gegenseitig verstärken und so<br />

die hoch aggressiven Krebserkrankungen hervorrufen.<br />

16 Studien, die nicht veröffentlicht wurden –<br />

das ist unfassbar! Und warum werden diese nicht<br />

veröffentlicht? Die Erklärung lieferte schon am 16.<br />

Februar 2001 <strong>der</strong> Journalist Robert James Parsons<br />

<strong>in</strong> Le Monde Diplomatique. Parsons hatte herausgefunden<br />

und lieferte das Dokument dazu gleich<br />

mit, dass die WHO schon 1959 mit <strong>der</strong> Internationalen<br />

Atomenergieorganisation (IAEO) e<strong>in</strong>en Vertrag<br />

geschlossen hat, <strong>in</strong> dem sich die WHO verpflichtet,<br />

niemals Erkenntnisse über Radioaktivität und<br />

<strong>der</strong>en gesundheitliche Folgen zu veröffentlichen,<br />

wenn die IAEO dem nicht zugestimmt hat. Und weil<br />

die IAEO bis heute solchen kritischen Veröffentlichungen<br />

nicht zugestimmt hat, bleiben solche Studien<br />

im «Giftschrank» <strong>der</strong> WHO.<br />

Bücher und Filme<br />

Uranbomben. Die verheimlichte<br />

Massenvernichtungswaffe.<br />

(Kai Homilius Verlag,<br />

Wer<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Havel 2010,<br />

100 Seiten, 7.50 Euro)<br />

Der Arzt und die verstrahlten<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> von Basra, Dokumentarfilm,<br />

2003.<br />

Deadly Dust. Todesstaub,<br />

Dokumentarfilm, 2007.<br />

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