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COMPACT SPEZIAL 9 "Zensur in der BRD"

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<strong>COMPACT</strong>Spezial<br />

_ <strong>Zensur</strong> im TV<br />

Uncle Sams schmutzige A-Bombe<br />

_ von Frie<strong>der</strong> Wagner<br />

Hun<strong>der</strong>ttausende Tote vor allem im Irak: Die Massenmedien<br />

schweigen über die Folgen des E<strong>in</strong>satzes von Uranmunition und<br />

Uranbomben und mobben unbequeme Mitarbeiter raus.<br />

Tausenden Soldaten<br />

werden kontam<strong>in</strong>iert<br />

nach Hause<br />

kommen.<br />

Diese Menschen hatten im<br />

Vergleich noch Glück. «Manche<br />

<strong>der</strong> Opfer s<strong>in</strong>d Fleischbündel, die<br />

nur noch entfernt als Menschen<br />

erkennbar waren», so Fotograph<br />

Werner. Fotos: C. Werner<br />

Stellen Sie sich vor, jemand käme auf die Idee,<br />

hun<strong>der</strong>te Tonnen des atomaren Abfallprodukts<br />

abgereichertes Uran 238 zu Fe<strong>in</strong>staub zu zermahlen<br />

und würde diesen dann aus e<strong>in</strong>em Flugzeug<br />

über Deutschland verteilen. Das wäre e<strong>in</strong>e entsetzliche<br />

Katastrophe. Es dürften ke<strong>in</strong>e Fußballspiele<br />

mehr stattf<strong>in</strong>den, alle Stadien und Spielplätze<br />

würden geschlossen und alle sportlichen<br />

Outdoor-Veranstaltungen müssten verboten werden.<br />

Niemand dürfte mehr ohne Schutzanzug und<br />

Gasmaske auf die Straße gehen – auch nicht zum<br />

E<strong>in</strong>kaufen. Nach wenigen Wochen würden Tausende<br />

von Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>n an aggressiven Leukämien<br />

erkranken. Monate später würden Zehntausende<br />

von gerade noch gesunden Erwachsenen an<br />

Krebs erkranken, später dann Hun<strong>der</strong>ttausende,<br />

noch später Millionen.<br />

Wenn Sie jetzt sagen, dass das ja zum Glück<br />

nur e<strong>in</strong> Gedankenspiel ist, dann muss ich Ihnen<br />

lei<strong>der</strong> sagen: Willkommen im Irak, im Kosovo, <strong>in</strong><br />

Afghanistan, willkommen <strong>in</strong> Serbien und <strong>in</strong> Somalia.<br />

Denn die Alliierten haben <strong>in</strong> allen ihren vergangenen<br />

Kriegen <strong>in</strong> diesen Län<strong>der</strong>n diese Waffen<br />

aus abgereichertem Uran angewendet. Mit dem<br />

Ergebnis, dass <strong>in</strong> diesen Län<strong>der</strong>n jetzt Erwachsene<br />

an Mehrfachkrebs erkranken und Babys ohne<br />

Augen, ohne Be<strong>in</strong>e und Arme, Babys, die ihre <strong>in</strong>neren<br />

Organe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hautsack außen am Körper<br />

tragen, geboren werden und unter furchtbaren<br />

Schmerzen irgendwann sterben.<br />

Uranmunition und Uranbomben s<strong>in</strong>d die wohl<br />

furchtbarsten Waffen, die heutzutage <strong>in</strong> Kriegen<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden, weil sie die Menschheit unweigerlich<br />

<strong>in</strong> den Abgrund führen. Denn e<strong>in</strong>e <strong>der</strong><br />

Folgen <strong>der</strong> Anwendung von Uranwaffen ist, dass<br />

es bei Mensch und Tier zu Chromosomenbrüchen<br />

kommt und so <strong>der</strong> genetische Code verän<strong>der</strong>t wird.<br />

Das ist seit Jahrzehnten e<strong>in</strong>e wissenschaftliche<br />

Tatsache, und <strong>der</strong> amerikanische Arzt Hermann<br />

Joseph Muller hat dafür schon 1946 den Nobelpreis<br />

erhalten. Trotzdem haben die alliierten<br />

Streitkräfte unter Führung <strong>der</strong> USA <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Kriegen so getan, als würde es diese Tatsache<br />

nicht geben.<br />

Uranwüsten im Irak<br />

Aus e<strong>in</strong>er vertraulichen Mitteilung des britischen<br />

Verteidigungsm<strong>in</strong>isteriums wissen wir <strong>in</strong>zwischen,<br />

dass schon die Anwendung von 40 Tonnen dieser<br />

Uranmunition im Irak 1991 zu 500.000 Nachfolgetoten<br />

führen könnte, und zwar durch hoch aggressive<br />

Krebstumore und Leukämien.<br />

Durch die Anwendung dieser Uranmunition<br />

s<strong>in</strong>d im Irak ganze Regionen wegen <strong>der</strong> radioaktiven<br />

und hoch giftigen Kontam<strong>in</strong>ation durch die<br />

Uranwaffen nicht mehr bewohnbar. Dies wurde<br />

durch e<strong>in</strong>e Veröffentlichung <strong>der</strong> irakischen Presseagentur<br />

bestätigt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> stand, dass <strong>in</strong> Untersuchungen<br />

von unabhängigen Wissenschaftlern<br />

festgestellt wurde, dass durch die Bombardierung<br />

<strong>der</strong> Alliierten mit Uranbomben im Krieg 1991 und<br />

2003 heute 18 Regionen nicht mehr bewohnbar<br />

s<strong>in</strong>d und dass deshalb die Bevölkerung dort evakuiert<br />

werden muss.<br />

26<br />

Und das liest man hier <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Zeitung und<br />

man erfährt es auch nicht aus den TV-Medien,<br />

weil «Uranmunition und die Folgen» e<strong>in</strong> Tabuthema<br />

geworden ist. Denn nicht die viel beschworene<br />

Klimakatastrophe ist die unbequemste<br />

Wahrheit, ne<strong>in</strong>, die unbequemste Wahrheit ist die<br />

furchtbare Folge <strong>der</strong> Uranmunition. Ich prognostiziere<br />

hier an dieser Stelle – und b<strong>in</strong> mir da e<strong>in</strong>ig<br />

mit vielen unabhängigen Wissenschaftlern welt-

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