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COMPACT SPEZIAL 8 "Asyl das Chaos"

So kommt der Bürgerkrieg nach Deutschland

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<strong>COMPACT</strong> Spezial<br />

_ Die Drahtzieher<br />

Die Peng!-Strategie<br />

_ von Marc Dassen<br />

Der Massenexodus nach Deutschland wird von skrupellosen<br />

Schleusern im In- und Ausland organisiert. Mit von der Partie ist<br />

eine ganze Armee deutscher Revoluzzer mit entlarvend proamerikanischen<br />

Ansichten. Ein Überblick über <strong>das</strong> Netz der linken<br />

Schleuser.<br />

«So kannst auch Du<br />

Fluchthelfer<br />

werden.» Die Zeit<br />

Professionell wie ein Hollywoodfilm:<br />

Mit diesem Video animiert<br />

Peng! Urlauber zur Schleuserkriminalität.<br />

Foto: Screenshot<br />

www.fluchthelfer.in<br />

Bevor wir uns um die linke Schlepperszene<br />

kümmern, sei klar gestellt: An der Spitze dieses<br />

Geschäftszweiges steht niemand anderer als die<br />

Bundeskanzlerin selbst. Schon seit Anfang des<br />

Jahres gibt die Bundesregierung eine kostenlose<br />

Hochglanzbroschüre («Willkommen in Deutschland»)<br />

heraus. Die dient als Leitfaden für interessierte<br />

<strong>Asyl</strong>bewerber und rührt – in allen erdenklichen<br />

Sprachen – kräftig die Werbetrommel. Auf<br />

der Regierungswebseite findet sich der vielsagende<br />

Hinweis, man möge bei Bestellung von über 100<br />

Exemplaren, «die in <strong>das</strong> Ausland gehen», geltende<br />

Vorschriften beachten. Im August 2015 gab die<br />

Bundesregierung sogar einen «Werbefilm für <strong>das</strong><br />

gelobte Land» (so Die Welt mit spöttischem Unterton)<br />

in Auftrag, «ein wahres Musterbeispiel für<br />

die Willkommenskultur». Er beschreibt die «fiktive<br />

Fluchtgeschichte eines jungen <strong>Asyl</strong>suchenden aus<br />

Irak, gespielt von einem Schauspieler» und wird<br />

seit Langem überall in Deutschland «zur Beratung<br />

von <strong>Asyl</strong>suchenden eingesetzt».<br />

Die Aktionen linker <strong>Asyl</strong>befürworter beschränken<br />

sich schon lange nicht mehr nur auf <strong>Asyl</strong>marketing,<br />

<strong>das</strong> Verteilen von Teddybären oder Sitzblockaden<br />

zur Verhinderung von Abschiebungen. Öffentlich<br />

und völlig unbehelligt rufen mittlerweile<br />

linksgrüne, kirchliche und sonstige pseudohumanistische<br />

Aktionsgruppen in Deutschland nicht nur zum<br />

Menschenschmuggel auf, sie unterstützen ihn auch<br />

aktiv, geben allerhand hilfreiche Tipps und Tricks<br />

und brechen damit Gesetze (siehe Infobox Seite 67).<br />

Dass ihnen niemand in den Arm fällt, hängt wohl<br />

damit zusammen, <strong>das</strong>s jene Aktivisten letztlich nur<br />

die Politik der Bundesregierung verwirklichen. Linke<br />

Schleppergehilfen, vereidigt auf Merkels Mantra<br />

der offenen Grenzen? Die ganze Wahrheit ist:<br />

Die in Deutschland regierenden Parteien sind nicht<br />

nur Komplizen des Rechtsbruchs, sondern sie bezahlen<br />

ihn meist sogar mit Steuergeld.<br />

Trojanische Pferde<br />

64<br />

Betrachten wir zuerst die Webseite Fluchthelfer.<br />

in. Sie ruft EU-Bürger dazu auf, Flüchtlinge aus dem<br />

Urlaub mit nach Hause zu bringen. Um dabei nicht<br />

erwischt zu werden, empfehlen die Aktivisten den<br />

«Einsatz von Wegwerfhandys, die Verwendung einer<br />

Geheimsprache und eine angemessene Verkleidung».<br />

«Seid findig, seid unberechenbar, lasst Euch<br />

nicht schnappen!», rufen sie ihren Hilfsfreiwilligen<br />

zu. Wer mit dem (frei erfundenen) «Europäischen<br />

Verdienstkreuz» für seine Schlepperdienstleistungen<br />

belohnt werden will, muss der Organisation<br />

mindestens 800 Euro spenden. Das «Starterkit» (ab<br />

300 Euro) enthält: Eine Straßenkarte, die auch «alternative<br />

Routen» zeigt, «Tönungsfolie» für die Autoscheiben,<br />

«Deutschlandfahnenüberzieher für den<br />

Seitenspiegel» zur Tarnung bei Behördenkontakt<br />

und ein «sauberes Handy». Für den Fall der Fälle ha-

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