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COMPACT SPEZIAL 8 "Asyl das Chaos"

So kommt der Bürgerkrieg nach Deutschland

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Messer, Morde und Migranten<br />

_ von Martin Müller-Mertens<br />

46<br />

Deutschlands <strong>Asyl</strong>antenheime sind Schauplatz ethnischer Gewalt<br />

und moslemischen Terrors. Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung.<br />

Die Behörden vertuschen <strong>das</strong> wahre Ausmaß der Kriminalität.<br />

Allein in Baden-Württemberg<br />

fuhr die Polizei zwischen August<br />

2014 und August 2015 rund 2.000<br />

Großeinsätze in Erstaufnahmeeinrichtungen.<br />

Foto: Patrick Schüller<br />

«Sie kommen aus<br />

einem Kriegsgebiet,<br />

um hier<br />

weiter zu<br />

kämpfen.»<br />

Der Angriff begann am Abend des 30. September<br />

2015. «Wir haben geschlafen und auf einmal kamen<br />

die Araber. Die haben mit Steinen geworfen und mit<br />

Stöcken geschlagen. Auf unsere Köpfe, auf die Köpfe<br />

unserer Kinder», berichtet eine fassungslose Bewohnerin<br />

des <strong>Asyl</strong>heimes in Hamburg-Bergedorf. Der<br />

nichtige Anlass: Syrer hatten von einem Afghanen<br />

die Herausgabe eines Toilettenschlüssels gefordert,<br />

den der Mann aber offenbar gar nicht besaß. Wie<br />

von Sinnen prügelten sie daraufhin auf ihn ein. Noch<br />

am selben Abend des 30. September gingen bis zu<br />

200 Männer beider Ethnien in einem Rausch der Gewalt<br />

aufeinander los. Erst am nächsten Tag konnte<br />

ein Großaufgebot der Polizei die Lage beruhigen.<br />

Seitdem regiert die Angst in Bergedorf: «Sie kommen<br />

aus einem Kriegsgebiet. Sie sind gekommen, um hier<br />

weiter zu kämpfen», klagt ein Bewohner.<br />

Vorfälle wie in Hamburg gab es in den vergangenen<br />

Monaten etwa in Suhl, Heidenau, Sinsheim,<br />

Bramsche, Ellwangen, Trier, Dresden oder Leipzig.<br />

Geschlagene 3.700 Mal mußte Hamburgs Feuerwehr<br />

zwischen Januar und Oktober 2015 zu <strong>Asyl</strong>unterkünften<br />

ausrücken, wie aus einer parlamentarischen<br />

Antwort der Stadtregierung hervorging.<br />

Aus zwei Einrichtungen in den Stadtteilen Harburg<br />

und Wilhelmsburg werde der Rettungsdienst teilweise<br />

30 Mal am Tag alarmiert. In Nordrhein-Westfalen<br />

fuhr die Polizei in den ersten sieben Monaten<br />

des Jahres 2015 zu insgesamt 1.288 Einsätzen<br />

in <strong>Asyl</strong>antenheimen. Allein im August waren es an<br />

Rhein und Ruhr bereits 926. Dabei warten auf Beamte<br />

und Helfer oft Orgien enthemmter Gewalt. Auf<br />

dem Leipziger Messegelände kam es am 24. und<br />

25. September zu einer zweitägigen Massenschlägerei<br />

zwischen 200 Afghanen und Syrern, nachdem<br />

ein betrunkener Afghane ein elfjähriges syrisches<br />

Mädchen belästigt haben soll. «Wie im Krieg» sei<br />

es in dieser Nacht in der als Erstaufnahmeeinrichtung<br />

genutzten Messehalle zugegangen, berichtet<br />

ein Augenzeuge. Auch zwei Mitarbeiterinnen des<br />

Roten Kreuzes wurden krankenhausreif geschlagen.<br />

Deutschlands Behörden wissen es längst: In<br />

<strong>Asyl</strong>heimen herrschen Bürgerkrieg und Terror. Doch<br />

die Verantwortlichen schweigen, verharmlosen, suchen<br />

nach politisch-korrekten Erklärungen. Nach einer<br />

Massenschlägerei in einem Heim auf dem alten<br />

Flughafen Kassel am 27. September bezeichnete<br />

es der örtliche Polizeisprecher Torsten Werner als<br />

«ganz normal», <strong>das</strong>s bei 1.500 dort untergebrachten<br />

<strong>Asyl</strong>anten Konflikte nicht immer nur verbal ausgetragen<br />

würden.

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