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COMPACT SPEZIAL 8 "Asyl das Chaos"

So kommt der Bürgerkrieg nach Deutschland

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<strong>COMPACT</strong> Spezial<br />

_ In Multikultistan<br />

Behörden schauen weg<br />

Doch die Behörden mauern, beschwichtigen und<br />

weigern sich, Statistiken zu veröffentlichen, aus<br />

denen der kulturelle Hintergrund der Sexualverbrecher<br />

klar hervorgeht. Als ich von der Dresdner<br />

Polizei erfahren wollte, ob man als Frau besondere<br />

Schutzmassnahmen ergreifen sollte, erging sich<br />

die Behörde in ausweichenden Allgemeinplätzen:<br />

«Es ist immer leicht gesagt, <strong>das</strong>s Frauen vermehrt<br />

auf ihre Sicherheit achten sollen. Doch wie soll <strong>das</strong><br />

konkret aussehen? Tatsache ist, <strong>das</strong>s es Vergewaltigungen<br />

immer gab und auch geben wird. Glücklicherweise<br />

ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer<br />

Vergewaltigung zu werden, nach statistischen<br />

Maßstäben gering.»<br />

Lediglich aus polizeilichen Einsatzmeldungen<br />

geht hervor, wenn ein Täter «südländisch» oder<br />

«nordafrikanisch» aussieht – aber auch nur dann,<br />

wenn die Behörden bei der Fahndung auf die Mithilfe<br />

der Bevölkerung angewiesen sind. In der Presse<br />

ist es schon seit Jahren üblich, die Herkunft von<br />

Tätern zu verschweigen. Die großen Moralapostel<br />

der deutschen Journaille erledigen <strong>das</strong> Problem mit<br />

der Nazi-Keule: Der Jude als perverser Lustmolch<br />

war schon ein Leitmotiv der antisemitischen Propaganda<br />

im Dritten Reich. In den USA sei der Vorwurf<br />

der Vergewaltigung außerdem fester Bestandteil<br />

des rassistischen Diskurses und der Diskriminierung<br />

von Schwarzen, doziert Jakob Augstein oberlehrerhaft<br />

in Spiegel Online. Und deswegen sollen<br />

wir den Mund halten?<br />

36<br />

Angst im Blick: Es kann praktisch<br />

jede Frau treffen. Foto: iStock<br />

«You can go home<br />

and fuck alone.»<br />

Mit diesem Phantombild sucht die<br />

Aachener Polizei einen Vergewaltiger.<br />

Bezeichnet wird der Täter als<br />

«dunkler Typ, evtl. auch Südländer».<br />

Foto: Polizei Aachen<br />

die Runde. Die Opfer stammen aus allen Altersklassen.<br />

Am 3. August 2015 war im Chemnitzer<br />

Park der Opfer des Faschismus ein siebenjähriges<br />

Mädchen am hellichten Tag von einem Nordafrikaner<br />

missbraucht worden. In Magdeburg wurden<br />

im Oktober 2015 innerhalb von vier Wochen<br />

gleich vier Vergewaltigungen durch Männer «südländischen<br />

Typs» polizeibekannt. In Herford begann<br />

Mitte November 2015 ein Prozess gegen einen somalischen<br />

<strong>Asyl</strong>anten, der eine 88 Jahre alte Frau in<br />

ihrer Wohnung überfallen und vergewaltigt haben<br />

soll. Auch die Frauen in den Heimen sind betroffen:<br />

Drei Nächte mischte sich die Reporterin Jana<br />

Göbel vom Rundfunk Berlin-Brandenburg unter die<br />

etwa 150 Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft<br />

im 700-Einwohner-Ort Garzau-Garzin. Die Männer<br />

wollen einfach gerne flirten, berichtet ihr die Zimmernachbarin,<br />

eine alleinstehende Somalierin, die<br />

deshalb den Gang in die Gemeinschaftsküche vermeidet.<br />

Ob man sie auf ihrem Zimmer besuchen<br />

dürfe, werden die Frauen dort gefragt – und es ist<br />

klar, <strong>das</strong>s es hier nicht darum geht, platonische<br />

Freundschaften zu schließen.<br />

Natürlich darf man auch bei alternativen Medien<br />

nicht jede Vergewaltigungsmeldung glauben.<br />

Einschlägige Seiten, die über diese Vorfälle – auch<br />

gerne drastisch – in Wort und Bild zu informieren<br />

bemüht sind, sind zum Beispiel <strong>das</strong> Gatestone Institute,<br />

PI-News, Gates of Vienna und Jihadwatch.<br />

Diese Seiten sind explizit anti-islamisch und verstehen<br />

sich als Sprachrohre des jüdischen Staates.<br />

Gatestone etwa ist ein Ableger des pro-zionistischen<br />

Hudson Instituts.<br />

Die Zahlen<br />

Doch bedienen sich Migrationskritiker tatsächlich<br />

nur Ressentiments und Urängsten, um Stimmung<br />

zu machen, wie Augstein & Co unterstellen?<br />

Einige Zahlen: In Berlin beträgt der Anteil der Nicht-<br />

Deutschen an der Wohnbevölkerung 13,7 Prozent.<br />

Ihr Anteil an «Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung»<br />

lag jedoch laut der Polizeilichen Kriminalstatistik<br />

Berlin 2011 bei fast dem Doppelten,<br />

nämlich bei 26,4 Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen,<br />

<strong>das</strong>s eingebürgerte Türken, Araber und so<br />

weiter in dieser amtlichen Statistik gar nicht unter<br />

Nicht-Deutsche gefasst werden. Vermutlich muss

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