COMPACT SPEZIAL 8 "Asyl das Chaos"
So kommt der Bürgerkrieg nach Deutschland
So kommt der Bürgerkrieg nach Deutschland
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<strong>COMPACT</strong> Spezial<br />
_ In Multikultistan<br />
dem Irak nach Deutschland gekommene Jeside<br />
Ziad Karnous seine Ehefrau Marget und dessen<br />
Freundin Katrin. Die Ehefrau wollte zum Christentum<br />
konvertieren, ihre Freundin war in einer evangelischen<br />
Freikirche aktiv. In der Nacht vom 27. auf<br />
den 28. Januar 2015 wird die 19-jährige Lareeb<br />
Khan von ihren Eltern erwürgt, die Leiche in einem<br />
Waldstück weggeworfen. Die aus Pakistan stammende<br />
junge Frau hatte sich in einen Landsmann<br />
verliebt, der den Eltern nicht zusagte. Der Fall sorgte<br />
für besondere Schlagzeilen, weil Lareebs 14-jährige<br />
Schwester Neda vor Gericht als Nebenklägerin<br />
auftrat. Am 2. Oktober 2015 wurde die 20-jährige<br />
Rokstan M. in Dessau erstochen, nachdem sie<br />
zuvor unter Druck zu ihrer syrischen Familie zurückgekehrt<br />
war. Die Polizei fahndet nach dem inzwischen<br />
untergetauchten Vater. Rokstan soll in Syrien<br />
Opfer eine Gruppenvergewaltigung geworden sein<br />
und galt der Familie seither als unrein.<br />
Statistiken schöngeschrieben<br />
Ehrenmorde sind die zumeist schlagzeilenträchtigsten<br />
Auswüchse von Migrantengewalt. Die Masse<br />
der Fälle machen jedoch verbale Attacken wie<br />
Bedrohungen, Diebstähle, aber auch Übergriffe<br />
ohne familiären Bezug aus. Dass es sich um ein<br />
strukturelles Problem ausländischer Parallelgesellschaften<br />
und deutschfeindlicher Migrantenmilieus<br />
handelt, leugnet die Multikulti-Lobby beharrlich:<br />
Polizeiliche Statistiken würden keine höhere<br />
Verbrechensrate unter Ausländern und Migranten<br />
ausweisen. Ein perfides Argument, denn die Herkunft<br />
wird in fast allen Erhebungen gar nicht aufgeführt,<br />
<strong>das</strong> Material damit bewusst politisch korrekt<br />
verfälscht. Das Ausmaß zeigte vor fünf Jahren<br />
sogar eine kaum beachtete Studie im Auftrag des<br />
Bundesfamilienministeriums. Zwar liege der Anteil<br />
nichtdeutscher Jugendlicher an der Gewaltkriminalität<br />
immer noch über dem deutscher Altersgenossen,<br />
gehe jedoch zurück, heißt es in der<br />
Übersicht Jugendliche Migranten – muslimische<br />
Jugendliche. Gewalttätigkeit und geschlechterspezifische<br />
Einstellungsmuster. Geht der Anteil<br />
wirklich zurück? An anderer Stelle wird offensichtlich,<br />
wie bei dieser Beschönigung getrickst<br />
wurde: «Bei dieser Entwicklung ist zu berücksichtigen,<br />
<strong>das</strong>s insbesondere in den jüngeren Altersgruppen<br />
der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund<br />
in den letzten Jahren – insbesondere<br />
aufgrund der ius-soli-Regelung [Recht des Bodens]<br />
des Staatsangehörigkeitsrechts von 1999 und gestiegener<br />
Einbürgerungszahlen – angestiegen ist.<br />
Da der Migrationshintergrund von Tatverdächtigen<br />
nicht in der PKS [Polizeiliche Kriminalstatistik] erfasst<br />
wird, sind keine Aussagen über deren Anteil<br />
im Rahmen dieser Statistik möglich.»<br />
Die gewalttätigen Clans haben<br />
Tausende von Mitgliedern.<br />
Nach einer bereits im Jahre 2000 erstellten<br />
Schülerbefragung des Kriminalforschungsinstituts<br />
Niedersachsen waren sechs Prozent der deutschen<br />
christlichen Mädchen und 20 Prozent der jeweiligen<br />
Jungen gewaltaffin. Unter den aus dem nahöstlichen<br />
Raum stammenden moslemischen Gleichaltrigen<br />
lag der Anteil bei 18 beziehungsweise 40<br />
Prozent.<br />
Roman Reusch leitete in Berlin von 2003 bis<br />
2008 eine damals neu gegründete Justizabteilung<br />
für jugendliche Intensivstraftäter. Seine Erkenntnisse<br />
trug er 2007 auf einer Tagung der CSU-nahen<br />
Am 22. Januar 2015 wurde die<br />
hochschwangere Maria in Berlin<br />
bei lebendigem Leib verbrannt.<br />
Der türkische Exfreund der 19-Jährigen,<br />
Eren T., lehnte <strong>das</strong> ungeborene<br />
Kind ab. Gemeinsam mit einem<br />
Kumpel lockte er <strong>das</strong> Mädchen<br />
in die Köllnische Heide, wo er sie<br />
ermordete. Dabei war Eren offenbar<br />
sogar Marias große Liebe. «Sie<br />
wollte unbedingt eine türkische<br />
Hochzeit und einmal eine Prinzessin<br />
sein», sagte ihr Stiefvater. Bundesweit<br />
machte die Tat nur verhaltene<br />
Schlagzeilen, auch aus der Politik<br />
gab es so gut wie keine Kommentare.<br />
Foto: facebook<br />
Der Bremer Staatsanwalt Daniel<br />
Heinke hat Kopftritte in einer Dissertation<br />
untersucht. Er bescheinigt<br />
den Tätern Tötungswillen sowie<br />
«Freude an Ausübung von Gewalt».<br />
Fotos: Archiv<br />
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