Egelner Mulde Nachrichten Winterzeit - Druckerei Lohmann
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<strong>Egelner</strong> <strong>Mulde</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Gemeinde Wolmirsleben<br />
Hm, eine leckere Deutschstunde!<br />
Wer unsere Schule am 22.01.08 betrat, konnte es sofort riechen. Hier wurde gebrutzelt. Und wer dem Geruch<br />
nachging, konnte uns, die Schüler der 4. Klasse, beim Pufferbacken im Speiseraum beobachten.<br />
Im Ausdrucksunterricht stand das Thema „Wir beschreiben einen Vorgang“ auf dem Stundenplan. Da wir alle<br />
gerne Puffer essen, aber das Rezept noch nicht kannten, setzten wir dies auf unseren Speiseplan zum Frühstück<br />
an diesem Morgen. Am Tag zuvor hatten wir im Deutschunterricht das Rezept besprochen, die Zutaten und<br />
Geräte zusammengestellt und den Vorgang der Zubereitung beschrieben. Nun wollten wir unsere theoretischen<br />
Kenntnisse unter Beweis stellen.<br />
Es mussten Kartoffeln und Zwiebeln geschält und gerieben<br />
werden, Zutaten abgewogen und vermengt werden.<br />
Beim Backen zeigten wir mehr oder weniger Geschicklichkeit<br />
beim Wenden der Teigportionen.<br />
Es stellte sich heraus, dass wir uns bei der Menge ordentlich<br />
verschätzt hatten. Nachdem wir uns an Puffern<br />
mit Apfelmus so richtig satt gegessen hatten, verteilten<br />
wir noch eine Riesenportion an die Schüler der anderen<br />
Klassen.<br />
Der Deutschunterricht hat an diesem Tag so richtig Spaß<br />
gemacht und er war echt lecker!<br />
Die Schüler der Klasse 4<br />
Der Grundschule „An den Linden“ Wolmirsleben Hm, es schmeckt uns gut!<br />
Text wurde per e-mail geliefert.<br />
Werte Bürgerinnen und Bürger von Wolmirsleben !<br />
Im März werden wir wiederum zu den Wahlurnen gerufen. Wenn wir uns die Wahlbeteiligung der letzten Wahlen<br />
vor Augen halten, so können wir feststellen, dass sie immer weiter zurückgegangen ist. Ich habe dafür durchaus Verständnis.<br />
Immer mehr setzt sich der Eindruck durch, dass unsere Politprofis sich mehr Gedanken um eine Minderheit<br />
machen, die ohnehin schon viel zu reichlich mit irdischen Gütern gesegnet ist, während die große Mehrheit mit immer<br />
neuen finanziellen Belastungen konfrontiert wird.<br />
Aber diesmal sollten wir unser Verhalten überdenken. Es gilt, jemanden zu wählen, der in einer komplizierten Zeit<br />
die Geschicke Wolmirslebens mitgestalten soll.<br />
Ob es mir gefällt oder nicht, die Würfel sind gefallen. Wir werden uns gegen eine Einheitsgemeinde oder Verbandsgemeinde<br />
nicht zur Wehr setzen können. Letztendlich wurde der Landtag von der Mehrheit der Bürger in dieser<br />
Zusammensetzung gewählt.<br />
Darum plädiere ich dafür, dass wir durch eine hohe Wahlbeteiligung dem/der neuen Bürgermeister/in den Rücken<br />
stärken.<br />
Sicher würde auch bei einer geringen Wahlbeteiligung ein Vertreter gewählt werden. Aber es ist doch eine andere<br />
Situation, wenn man weiß, dass man von einer beeindruckenden Mehrheit berufen wurde.<br />
Ich denke dabei auch an das Auftreten unseres Vertreters im Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft,<br />
wo die Belange unserer Gemeinde rückhaltlos vertreten werden müssen, und zwar besonders im Einvernehmen mit<br />
dem Gemeinderat.<br />
Da wir auch in den nächsten Jahren keinen ausgeglichenen Gemeindehaushalt haben werden, ist nach meiner Meinung<br />
ein großes Engagement von Bürgermeister/in und Gemeinderat erforderlich, um zu retten, was zu retten ist.<br />
Darum noch einmal meine Bitte, überlegen Sie gut, gehen Sie zur Wahl, wenn Ihre Stimme fehlt, wird uns vielleicht<br />
das Endergebnis enttäuschen!<br />
Gerhard Meier<br />
Mitglied des Gemeinderates<br />
Text wurde per e-mail geliefert.