Egelner Mulde Nachrichten Winterzeit - Druckerei Lohmann
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<strong>Egelner</strong> <strong>Mulde</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Das 15. Chorlager in Arendsee!!!<br />
Auch in diesem Jahr blieb der Gemischte Chor des <strong>Egelner</strong><br />
Gymnasiums seiner Tradition treu und so fand das Chorlager ein<br />
weiteres Mal in Arendsee statt. Vom 23.01. bis zum 26.01.2008<br />
wurde das Kinder-und Jugenderholungszentrum Arendsee von<br />
den 53 Sängerinnen und Sängern des Chores genutzt. Dieses<br />
Mal jedoch gab es die fünfzehnte Auflage zu feiern!<br />
1994 machten sich erstmals Dr. Schuberts Choristen auf den<br />
Weg nachArendsee. Sie erwartete vier Tage voller harter Proben<br />
und ausgelassenen Feierstunden.<br />
Auch beim fünfzehnten Mal hat sich (außer der aktuellen Mode)<br />
nichts geändert. Auch jetzt wurden neue Lieder (dieses Mal<br />
acht) für das kommende Frühlingskonzert einstudiert. Mit der<br />
Unterstützung von Frau Sehnert, die die Proben derAltstimmen<br />
leitete und dem ehemaligen Schüler und Chorsänger Sebastian<br />
Pfarre, der die Männerstimmen betreute, gelang dies ohne<br />
Probleme.<br />
Nach ca. 15 Stunden Proben kam es Freitagnachmittag, wie<br />
alljährlich zurVideoaufnahme aller neuen Titel. Danach konnten<br />
sich die Choristen auf die bevorstehende Feierstunde einrichten.<br />
Rund 50 ehemalige Sängerinnen und Sänger des Gemischten<br />
Chores, viele Mitglieder von Young Voices und einige Leh-<br />
Konzert der Mitteldeutschen Philharmonie<br />
rer ließen es sich<br />
nicht entgehen, gemeinsam<br />
mit uns zu<br />
feiern. Dabei gab<br />
es wieder das obligatorische<br />
Quiz<br />
und dieAuswertung<br />
des Zimmerwettbewerbs.<br />
Über 400 Bildern, die mittels Beamer auf eine Leinwand<br />
projiziert wurden gaben einen kleinen Einblick in die vergangenen<br />
fünfzehn Chorlager in Arendsee.<br />
Den Abschluss bildete eine Darbietung der Choristen, welche<br />
den Chor zum Ende des Schuljahres verlassen werden. Die<br />
neun mutigen, aber tränenschweren Herzen brachten den Song<br />
„Hallelujah“, bekannt aus dem Film Shrek, mit einem eigenem<br />
Text zu Gehör.<br />
Am nächsten Morgen hieß es nun wieder Abschied nehmen<br />
von Arendsee. Nach einer kleinen Reparaturpause des Busses<br />
kam der Gemischte Chor vollzählig und müde in Egeln an. Das<br />
fünfzehnte Chorlager war erfolgreich beendet.<br />
Robert Kleipsties, 28. Januar 2008<br />
Am Freitag, dem 18. Januar, fand an unserer Schule das Konzert der Mitteldeutschen Philharmonie mit dem Programm „Die<br />
Instrumente des Orchesters stellen sich vor“ statt. Die erste Vorstellung war in der 4. Stunde für die Klassenstufen 5-8. In der 6.<br />
Stunde dann für die Schüler des Gebäudes 1.<br />
Nachdem sich die Aula gefühlt hatte, herrschte anfängliche Skepsis, denn mit Orchester verbinden die meisten Schüler nur Konzerte,<br />
die sie im Musikunterricht zu hören bekommen.<br />
Aber nach dem ersten Stück aus W.A. Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ begann es in der Aula ruhiger zu werden. Alle hörten<br />
gespannt zu. Dann begann der Dirigent Christian Simonis das Orchester vorzustellen.<br />
Zuerst wurde uns eine Auswahl von Streichinstrumenten und deren unterschiedliche Funktionen erklärt. Um den unterschiedlichen<br />
Klang der Streicher hervorzuheben, wurden Teile aus B. Brittens „Simple Symphonie“ und „Suite Nr. 2 h-Moll“ von J.S.<br />
Bach gespielt.<br />
Um die Atmosphäre etwas zu lockern, stellte Herr Simonis Fragen zu Musikstücken und Instrumenten. Nach anfänglichem Zögern<br />
demonstrierten die Schüler dann ihr Wissen aus den vergangenen Schuljahren.<br />
Nach den Streichern erklärte Elisaveta Birjukova den Aufbau der Holzblasinstrumente, insbesondere der Flöte. Um den besonderen<br />
Klang der Piccoloflöte zu zeigen, spielte das Orchester den 1. Satz aus A. Vivaldis „Konzert für Piccoloflöte und Orchester<br />
C-Dur“.<br />
Im Vergleich dazu wurde von Wieslaw Borowko mit J. Haydns „Konzert für die Trompete und Orchester Es-Dur“ die Blechbläser<br />
vorgestellt.<br />
Des Weiteren stellte das Orchester sein Können durch Stücke aus verschiedenen Epochen vom Barock (Händels Suite D-Dur),<br />
über die Spätromantik (J. Brahms Ungarischen Tanz Nr. 5) bis hin zu Gegenwart (H. Fillmore Lassus Trombone) dar.<br />
Den Abschluss des Konzertes bildete der Radetzkymarsch von J. Strauß, welcher von Stephan Heinze (Klasse 11/2) dirigiert<br />
wurde. Für diese gelungene Interpretation des Stückes gab es besonders viel Applaus.<br />
Letztendlich hat jeder Schüler viel Wissen aus diesem Konzert mitgenommen, das mit Sicherheit im Musikunterricht noch von<br />
Nutzen sein wird.<br />
Christin Kreißler 11/3<br />
Text wurde per e-mail geliefert.