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„Herzlich willkommen Pastor Lohmann“ - Blickpunkt Kevelaer ...

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1<br />

GRATIS<br />

Vorhang im Bühnenhaus<br />

hebt sich für Silvia Seidel,<br />

Schiller und Goethe<br />

32. Jahrgang - Ausgabe 2 - 2011<br />

Das Stadtjournal für alle, die <strong>Kevelaer</strong> kennen und kennenlernen wollen!<br />

<strong>„Herzlich</strong> <strong>willkommen</strong><br />

<strong>Pastor</strong> <strong>Lohmann“</strong><br />

Patentiert:<br />

" natürlich NiersStrom"<br />

James-Rizzi-Ausstellung<br />

in <strong>Kevelaer</strong><br />

Ferienwohnungen<br />

bereits in allen Städten<br />

und Gemeinden<br />

Besser hören auch<br />

beim Fernsehen<br />

Zur Wiederentdeckung<br />

des Sakralen in der<br />

Moderne


2<br />

Kirche und Wallfahrt<br />

Basilikakonzerte<br />

Sonntag, 31.07.2011<br />

16.30 Uhr Orgelkonzert<br />

Jonathan Ryan (USA)<br />

Sonntag, 21.08.2011<br />

20.00 Uhr Orgelkonzert<br />

Pavel Kohout (Tschechien)<br />

* Sonntag, 11.09.2011<br />

20.15 Uhr Sinfoniekonzert<br />

Alexandre Guilmant zum<br />

100. Todestag: Sinfonie<br />

A-Dur; Messe solennelle<br />

Rheinisches Oratorienorchester<br />

Chor der Basilikamusik<br />

Orgel: Elmar Lehnen<br />

Leitung: Romano Giefer<br />

+ Montag, 03.10.2011<br />

19.30 Uhr Evensong<br />

Junge Kantorei der Basilikamusik<br />

Leitung: Romano Giefer<br />

Orgel: Elmar Lehnen<br />

Dienstag, 01.11.2011<br />

17.00 Uhr Orgelkonzert<br />

zum Wallfahrtsabschluss an<br />

Allerheiligen<br />

Elmar Lehnen<br />

* Samstag, 05.11.2011<br />

19.00 Uhr Chor- und<br />

Orchesterkonzert<br />

Charles Gounod: Mors et vita<br />

Rotary-Orchester Deutschland e.V.<br />

Vereinigte <strong>Kevelaer</strong>er Chöre<br />

2011<br />

Sonntag, 13.11.2011<br />

16.30 Uhr Improvisationskonzert<br />

Orgelklasse Prof. Wolfgang Seifen<br />

(Berlin)<br />

Sonntag, 27.11.2011<br />

17.00 Uhr<br />

1. ADVENT <strong>Kevelaer</strong>er<br />

Kinderoratorium<br />

Leitung: Romano Giefer<br />

Sonntag, 04.12.2011<br />

17.00 Uhr<br />

2. ADVENT Adventskonzert<br />

Orchester und Chöre der<br />

Basilikamusik<br />

Leitung: Romano Giefer<br />

Falls nicht anders vermerkt, finden<br />

die Konzerte in der Basilika statt;<br />

Kostenbeitrag in der Regel: 8 Euro<br />

(ermäßigt 6 Euro); Anlässe mit liturgischem<br />

Charakter sind mit +<br />

gekennzeichnet und beitragsfrei;<br />

Konzerte mit höheren Kostenbeiträgen<br />

sind mit * gekennzeichnet.<br />

www.basilikamusik-kevelaer.de


Vorwort<br />

Inhalt<br />

Kirche und Wallfahrt<br />

Seite 2 · Basilikakonzerte 2011<br />

Seite 4 · Bonner <strong>Kevelaer</strong> Bruderschaft machte sich zum<br />

311. Mal auf den Weg nach <strong>Kevelaer</strong><br />

Seite 6-7 · Besondere Wallfahrtstage 2011<br />

Seite 7 · Gottesdienstordnung St. Marien <strong>Kevelaer</strong><br />

Seite 8-9 · Herzlich <strong>willkommen</strong> <strong>Pastor</strong> Lohmann<br />

Seite 10-11 · Medjugorje-Pilger wollen sich regelmäßig in<br />

<strong>Kevelaer</strong> treffen<br />

Kunst und Kultur<br />

Seite 12 · Kunst- und Kulturkalender<br />

Seite 13 · „Seid einig." Die <strong>Kevelaer</strong>er Bürgerstiftung<br />

Seite 14 · Bundesweite Inthega-Tagung in<br />

„Unverwechselbar <strong>Kevelaer</strong>“<br />

Seite 15 · Vorhang im Bühnenhaus hebt sich für Silvia<br />

Seidel, Schiller und Goethe<br />

Seite 16 · Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong> mit<br />

Professor Wolfgang Schulhoff<br />

· Wenn Kunst in <strong>Kevelaer</strong> eine eigene Sprache wird<br />

Seite 17 · „<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der Trends“ bringt einen<br />

Hauch von Paris<br />

Seite 19 · „James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“ steckt mit<br />

guter Laune an<br />

Seite 20 · Einstimmige Vorstandswahlen beim<br />

Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong><br />

Seite 21 · James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong> mit einem<br />

Kurzurlaub verbinden<br />

Seite 22 · Von der „Trösterin der Betrübten“ zum Gnadenbild<br />

„Maria Trost“ in Österreich<br />

Seite 24 · 20 „Glühwürmchen“ für das Nachtglühen gesucht<br />

Seite 25 · Zur Wiederentdeckung des sakralen in der Moderne<br />

Seite 27 · Ferienwohnungen bereits in allen Städten<br />

und Gemeinden<br />

Einblicke und Ausblicke<br />

Seite 5 · Patentiert: „natürlich NiersStrom“<br />

Seite 11 · „Fan-Kurve Bühnenhaus“ lädt ein zur Fußball-WM<br />

Seite 18 · soleo aus <strong>Kevelaer</strong> gründet Institut an der<br />

Fachhochschule Trier<br />

Seite 23 · Besser hören auch beim Fernsehen<br />

Seite 26 · Lücke restauriert einen englischen Doppeldeckerbus<br />

Seite 28 · Ihr Spezialist für den gesunden Schlaf und das<br />

ergonomische Sitzen<br />

Seite 29 · Schön, dass du da bist!<br />

Seite 30-31 · Ihr gutes Recht!<br />

Abmahnungswelle wegen angeblicher Urheberrechts-<br />

verletzungen bei illegalem Download von urheber-<br />

rechtlich geschützten Werken im Internet<br />

Herausgeber<br />

Klaus W.<br />

Schwarz<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der <strong>Kevelaer</strong>er Sommer hat seine Türen geöffnet<br />

und bietet Ihnen ein vielfältiges und abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Ein ganz besonderes Ereignis wird die James-Rizzi-<br />

Ausstellung im <strong>Kevelaer</strong>er Bühnenhaus sein. Lassen<br />

Sie sich von den fröhlichen und bunten Bildern des<br />

James Rizzi begeistern und seiner guten Laune<br />

anstecken. Gezeigt werden die Werke des in New<br />

York geborenen Pop-Art-Künstlers vom 20. Juli bis<br />

zum 4. September. (Seite 18 und 21)<br />

Auf den Straßen und Plätzen von <strong>Kevelaer</strong> findet<br />

auch noch bis November 2011 die Sculptura -<br />

Ausstellung im öffentlichen Raum statt.<br />

Wer die Frauen WM in <strong>Kevelaer</strong> quasi live erleben<br />

möchte, ist herzlich eingeladen die Spiele kostenfrei<br />

im Bühnenhaus mitzuerleben. (Seite 11)<br />

Vom 19. - 21. August findet das 17. Heißluft-Ballon-<br />

Festival auf den Wiesen des Hülsparks statt und freut<br />

sich wieder auf tausende von Besuchern. (Seite 24)<br />

Was der „<strong>Kevelaer</strong>er Sommer“ sonst noch alles zu<br />

bieten hat, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.<br />

<strong>Kevelaer</strong> freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Ihr Klaus Schwarz<br />

3


4<br />

Bonner <strong>Kevelaer</strong> Bruderschaft machte sich<br />

zum 311. Mal auf den Weg nach <strong>Kevelaer</strong><br />

Am Samstag, 21. August 2010,<br />

machten sich 140 Pilger aus Bonn<br />

und Umgebung mit der Bonner<br />

<strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft auf den<br />

Weg zum Gnadenort, um nach<br />

vier Tagen und 110 Kilometer Fußweg<br />

<strong>Kevelaer</strong> zu erreichen. Geistlicher<br />

Begleiter war wieder Kaplan<br />

Thomas Kuhl aus Gummersbach.<br />

Unterwegs wurde gebetet, gesungen<br />

und bei der Betrachtung<br />

geschwiegen. In regelmäßigen<br />

Abständen gab es auch Pausen,<br />

in denen Gespräche geführt wurden.<br />

Die Gründe, zu wallfahren, waren<br />

vielfältig - so vielfältig, wie die<br />

Prozession Teilnehmer hatte. Die<br />

Gruppe hatte eine sehr gute Altersstruktur.<br />

Kinder, Jugendliche,<br />

junge Eltern, ältere Damen und<br />

Herren im Ruhestand waren gemeinsam<br />

als Kirche unterwegs.<br />

Es war für die Pilger ein besonderes<br />

Erlebnis, gemeinsam mit Kardinal<br />

Meisner aus Köln und dem Präses<br />

der Bruderschaft, Kreisdechant<br />

Msgr. Anno Burghof, in der Marienbasilika<br />

das Pilgerhochamt zu feiern.<br />

Hierzu waren auch ca. 500 Pilger<br />

mit Bussen und PKW aus Bonn<br />

und Umgebung angereist.<br />

Dabei feierte der weltliche Leiter,<br />

Hermann-Josef Geus, ein besonderes<br />

Jubiläum. Er nahm zum 50.<br />

Mal an der Fußwallfahrt Bonn-<br />

<strong>Kevelaer</strong>-Bonn teil. Durch seine<br />

hervorragende Organisation wird<br />

diese Wallfahrt für die Pilger immer<br />

wieder zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Viele Pilger machen die Erfahrung,<br />

dass eine Wallfahrt sie im Glauben<br />

festigt. Von einer guten Gemeinschaft<br />

getragen eine besondere<br />

Glaubenserfahrung zu machen,<br />

ist für viele Pilger die Motivation für<br />

ihre Wallfahrt. Ein Pilger beschrieb<br />

es so: „Die Herausforderung liegt<br />

nicht in den Füßen, sie liegt eindeutig<br />

im Kopf und im Herzen.<br />

Lasse ich mich überhaupt auf so<br />

etwas ein? Und lasse ich so etwas<br />

überhaupt an mich heran?“<br />

Es machten sich schließlich 80 Fußpilger<br />

auf den Rückweg, um genau<br />

eine Woche nach dem Aufbruch<br />

wieder in Bonn empfangen<br />

zu werden. Dabei ist das Heimgehen<br />

nach Erreichen des Wallfahrtzieles,<br />

das Zurückgehen in die gewohnte<br />

Lebensumgebung, in den<br />

Alltag eine besondere Erfahrung.<br />

Auf dem Bild: Kaplan Thomas Kuhl<br />

mit Goldjubilar Hermann-Josef<br />

Geus und den Silberjubilaren Miriam<br />

Richartz und Walther von Scheidt<br />

nach der Ehrung am Kölner Kreuz.


Einblicke und Ausblicke<br />

Patentiert: „natürlich NiersStrom“<br />

Jetzt haben es die Stadtwerke sogar<br />

schriftlich: Der von den Stadtwerken<br />

<strong>Kevelaer</strong> angebotene Ökostrom mit<br />

der Bezeichnung „natürlich Niers-<br />

Strom“ ist als Marke geschützt. Die<br />

von der Präsidentin des Deutschen<br />

Patent- und Markenamts Rudloff-<br />

Schäffer unterschriebene Urkunde<br />

über die offizielle Eintragung dieser<br />

Marke traf nach vergleichsweise kurzer<br />

Prüfzeit bei den Stadtwerken der<br />

Marienstadt ein. Mit dieser amtlichen<br />

Sicherung der Marke sind die <strong>Kevelaer</strong>er<br />

vielen Mitbewerbern einen<br />

Schritt voraus. Stadtwerkechef Hans-<br />

Josef Thönnissen: „Meines Wissens<br />

hat kaum ein anderer Stromanbieter<br />

in der Region sein Angebot patentamtlich<br />

schützen lassen.“ Von den<br />

Kunden werde das große Maß an<br />

Identifikation mit dem Produkt geschätzt:<br />

„Hier versteckt sich niemand<br />

hinter der Anonymität.“<br />

Dass sein grünes Stromangebot<br />

nicht erst seit der Atommeiler-Katastrophe<br />

in Japan für die Kunden der<br />

Stadtwerke <strong>Kevelaer</strong> eine reizvolle<br />

Alternative zu Stromlieferverträgen<br />

mit den bekannten Branchenriesen<br />

darstellt, steht für Thönnissen ohnehin<br />

außer Frage. „Wer unseren grünen<br />

NiersStrom bestellt, kann sicher sein,<br />

damit keinen Atomstrom geliefert zu<br />

bekommen. Unser Strommix stammt<br />

ausschließlich aus erneuerbarer Energie.“<br />

Dass die Kundenentscheidung für<br />

den grünen NiersStrom andererseits<br />

gleichzeitig finanzielle Vorteile bringt,<br />

rechnen die Stadtwerke <strong>Kevelaer</strong><br />

nur zu gerne vor: „Mit dem Lieferauftrag<br />

für unseren grünen Ökostrom<br />

kann sich ein durchschnittlicher vier-<br />

Personen-Haushalt auf eine jährliche<br />

Kosteneinsparung von etwa hundert<br />

Euro oder sogar noch etwas mehr<br />

im Vergleich zu den Angeboten der<br />

Branchen-Marktführer freuen.“<br />

Mit solchen schlagenden Argumenten<br />

fühlen sich die Stadtwerke<br />

<strong>Kevelaer</strong> gut aufgestellt für den<br />

Wettbewerb mit anderen Stromanbietern.<br />

Um einen entsprechenden<br />

Rechtsschutz gewährleisten zu<br />

können, zogen die <strong>Kevelaer</strong>er das<br />

Patentanwaltsbüro Dr. Schoenen<br />

zu Rate. „Diese Spezialisten halfen<br />

uns bei der Eintragung von „natürlich<br />

NiersStrom“ als Marke.“ In der<br />

vergangenen Woche teilte das Anwaltsbüro<br />

ihm mit, dass diese Marke<br />

ohne Probleme im Anmeldeverfahren<br />

vom Deutschen Patent- und<br />

Markenamt eingetragen und damit<br />

geschützt worden ist. Inzwischen hat<br />

Thönnissen auch die entsprechende<br />

Urkunde auf dem Schreibtisch. Das<br />

gute Stück soll dauerhaft einen ehrenwerten<br />

Platz im Service-Bereich<br />

der Stadtwerke finden.<br />

Der Schutz der eingetragenen Marke<br />

erstrecke sich zunächst auf zehn<br />

Jahre. Eine Schutz-Verlängerung<br />

kann nach Auskunft des Patentanwalts<br />

beliebig oft verlängert werden.<br />

Gleichzeitig empfiehlt Dr. Schoenen<br />

den <strong>Kevelaer</strong>ern dringend, sich sofort<br />

zu melden, falls sie irgendwo eine<br />

mögliche Verletzung dieses Schutzes<br />

feststellen sollten. Außerdem weist er<br />

die Stadtwerke auf die Möglichkeit<br />

hin, die Benutzung der gerade gesicherten<br />

Marke gegen Zahlung einer<br />

Lizenzgebühr zu gestatten.<br />

„Aber davon kann für uns keine<br />

Rede sein“, versichert Thönnissen.<br />

„Wir sind zunächst mal sehr froh darüber,<br />

dass unsere Marke „natürlich<br />

NiersStrom“ jetzt vom Deutschen Patent-<br />

und Markenamt in München<br />

eingetragen und damit geschützt<br />

worden ist.“ Damit sei der rechtliche<br />

Rahmen juristisch abgesichert. Und<br />

der Stadtwerkechef fährt fort: „Jetzt<br />

können wir uns gezielt und mit den<br />

besten Argumenten für unsere Kunden<br />

in der Region dem Wettbewerb<br />

stellen.“<br />

In diesem Zusammenhang lässt<br />

Thönnissen auch keinen Zweifel daran,<br />

dass die Kunden seines grünen<br />

Ökostroms keineswegs ausschließlich<br />

in der Marienstadt beheimatet<br />

sein müssen. Während bereits viele<br />

<strong>Kevelaer</strong>er zufrieden das Tarifangebot<br />

„<strong>Kevelaer</strong>Natur – der Ökostrom<br />

für <strong>Kevelaer</strong>“ wahrnehmen, finde<br />

auch der Tarif „RegioNatur – der<br />

Ökostrom für die Region“ in den<br />

Nachbargemeinden mit denselben<br />

Vertragsbedingungen immer mehr<br />

Interessenten. Der Stadtwerke-Leiter:<br />

„Unsere jetzt auch patentrechtlich<br />

geschützte Marke garantiert<br />

schließlich neben attraktiven Einsparpotenzialen<br />

ein reines Umweltgewissen,<br />

weil wir ausnahmslos auf<br />

regenerative Ressourcen statt auf<br />

Atommeiler oder Kohlekraftwerke<br />

als „Klimakiller“ setzen.“<br />

5


6 Kirche und Wallfahrt<br />

Besondere<br />

Wallfahrtstage 2011<br />

täglich:<br />

10.00 Uhr Pilgerhochamt in der Basilika<br />

15.00 Uhr Pilgerandacht mit Predigt in<br />

der Basilika<br />

18.00 Uhr Marienvesper in der Kerzenkapelle<br />

Sonntag, 26. Juni / Ostkirchentag<br />

10.00 Uhr Basilika: Festliche Pontifikalliturgie<br />

im byzantinischen Ritus mit<br />

dem Apostolischen Exarchen für katholische<br />

Ukrainer des byzantinischen<br />

Ritus in Deutschland und Skandinavien,<br />

Bischof Petro Kryk; es singt der<br />

Theodosius-Chor <strong>Kevelaer</strong><br />

15.00 Uhr Basilika: Ostkirchliche Andacht;<br />

es singt der Joan-Kukuzel<br />

Chor <strong>Kevelaer</strong><br />

Sonntag, 3. Juli – Äußere Feier Mariä<br />

Heimsuchung – Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Bischof von Essen, Dr. Franz-Josef<br />

Overbeck<br />

11.30 Uhr Forum Pax Christi: Predigt<br />

des Bischofs und Erteilung des Päpstlichen<br />

Segens<br />

Dienstag, 5. Juli<br />

19.30 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Bischof von Haarlem-Amsterdam/NL,<br />

Mgr. Johannes G. M. van<br />

Burgsteden (Pilgermesse der <strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft<br />

Haarlem/NL)<br />

Samstag, 9. Juli<br />

16.30 Uhr Beichtkapelle: Pontifikalamt<br />

mit Weihbischof em. Karl Reger,<br />

Aachen (25. Radwallfahrt Erkelenz-<br />

Matzerath)<br />

Donnerstag, 14. Juli<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Franz Vorrath, Essen<br />

(Diözesanwallfahrt der Caritaskonferenzen<br />

im Bistum Essen)<br />

Samstag/Sonntag, 16./17. Juli<br />

Motorradfahrer-Wallfahrt<br />

Montag, 25. Juli<br />

19.30 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Hermann Woorts, Utrecht/<br />

NL (Pilgermesse der <strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft<br />

Amersfoort e. o. en het Gooi)<br />

Samstag, 30. Juli<br />

19.00 Uhr Klarissenkloster: Pontifikalamt<br />

mit Mgr. Ronald Ph. Bär, Bischof em.<br />

von Rotterdam/NL (Pilgermesse der<br />

<strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft Heusden/NL)<br />

Sonntag, 7. August<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Bischof von Breda/NL, Johannes<br />

H. J. van den Hende<br />

Mittwoch, 10. August<br />

19.30 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Erzbischof von Utrecht/NL, Willem<br />

J. Eijk (Pilgermesse der <strong>Kevelaer</strong>-<br />

Bruderschaft Utrecht/NL)<br />

Samstag, 13. August<br />

11.00 Uhr Forum Pax Christi: Pilgermesse<br />

im Rahmen der Wallfahrt der<br />

Tamilen<br />

Montag, 15. August – Hochfest Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt<br />

Sonntag, 21. August – Äußere Feier<br />

Mariä Himmelfahrt - Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Dieter Geerlings, Münster<br />

11.30 Uhr Forum Pax Christi: Predigt<br />

des Bischofs und Erteilung des Päpstlichen<br />

Segens<br />

Montag, 22. August – Mariä Königin<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Wilfried Theising, Münster<br />

Dienstag, 23. August<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Ludger Schepers, Essen<br />

(Sternwallfahrt der Malteser-Seniorenstifte<br />

Duisburg)<br />

Sonntag, 28. August<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Bischof von Limburg, Prof. Dr.<br />

Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />

Dienstag, 30. August<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof em. Dr. Klaus Dick, Köln<br />

(Pilgermesse der <strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft<br />

Bonn)<br />

Sonntag, 4. September<br />

18.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt<br />

mit Weihbischof Robertus G. L. M.<br />

Mutsaerts, s'Hertogenbosch/NL (Pilgermesse<br />

der Bossche-Oosterhoutse<br />

Processie/NL)<br />

Donnerstag, 8. September – Mariä<br />

Geburt<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Erzbischof von Köln, Joachim<br />

Kardinal Meisner<br />

Sonntag, 11. September – Äußere Feier<br />

Mariä Geburt – Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart,<br />

Dr. Gebhard Fürst<br />

11.30 Uhr Forum Pax Christi: Predigt<br />

des Bischofs und Erteilung des Päpstlichen<br />

Segens<br />

Montag, 12. September – Mariä Namen<br />

10.00 Uhr Forum Pax Christi: Pontifikalamt<br />

Donnerstag, 15. September – Mariä<br />

Schmerzen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt


Kirche und Wallfahrt<br />

Sonntag, 18. September<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Heinrich Timmerevers,<br />

Münster<br />

Mittwoch, 21. September – Wallfahrtstag<br />

der Kranken und Alten<br />

10.00 Uhr Basilika: Pilgeramt mit Krankensalbung<br />

und Krankensegen (Anmeldung<br />

für die Krankensalbung bis<br />

zum 14. September ’11 beim Priesterhaus<br />

<strong>Kevelaer</strong>, Kapellenplatz 35,<br />

47623 <strong>Kevelaer</strong>, Tel.: 02832/93380)<br />

Sonntag, 25. September<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Ted Hoogenboom,<br />

Utrecht/NL<br />

Samstag, 1. Oktober<br />

13.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt (Pilgermesse<br />

der Kroatischen Katholischen<br />

Mission am Niederrhein)<br />

Sonntag, 2. Oktober – Rosenkranzsonntag<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

Weihbischof Herman Woorts, Utrecht/<br />

NL<br />

Montag, 3. Oktober – Tag der Deutschen<br />

Einheit<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit Weihbischof<br />

Dr. Christoph Hegge, Münster<br />

Dienstag, 1. November - Abschluss<br />

der Wallfahrt - Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifikalamt mit<br />

dem Erzbischof von München und<br />

Freising, Reinhard Kardinal Marx<br />

11.30 Uhr Forum Pax Christi: Predigt<br />

des Kardinals und Erteilung des<br />

Päpstlichen Segens<br />

Sonntag, 6. November – Wallfahrt<br />

der Karnevalisten<br />

10.30 Uhr Forum Pax Christi: Begrüßung<br />

der angemeldeten Gruppen<br />

11.45 Uhr Basilika: Pilgermesse<br />

Gottesdienstordnung<br />

St. Marien <strong>Kevelaer</strong><br />

(1. Mai – 1. November 2011)<br />

täglich:<br />

• 10.00 Uhr Pilgeramt<br />

Basilika<br />

• 15.00 Uhr<br />

Pilgerandacht<br />

mit Segnung der<br />

Andachtsgegenstände<br />

Basilika<br />

• 09.00-12.00 Uhr und<br />

14.30-17.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Beichtkapelle<br />

• 09.30-18.15 Uhr<br />

Eucharistische<br />

Anbetung<br />

Sakramentskapelle<br />

• 17.00 Uhr<br />

Rosenkranzgebet<br />

Sakramentskapelle<br />

• 18.00 Uhr Marienvesper<br />

im Schein von 150<br />

Kerzen Kerzenkapelle<br />

sonntags:<br />

• 18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Basilika<br />

• 07.00 Uhr Heilige Messe<br />

Basilika<br />

• 08.00 Uhr Heilige Messe<br />

Klarissenkloster<br />

• 08.00 Uhr Heilige Messe<br />

nach dem Messbuch<br />

von 1962<br />

Kerzenkapelle<br />

• 10.00 Uhr Hochamt<br />

mit Chor und Orchester<br />

Basilika<br />

• 10.00 Uhr Familienmesse<br />

Maria-Königin-Kapelle<br />

• 10.15 Uhr Heilige Messe<br />

Forum Pax Christi<br />

• 11.45 Uhr Heilige Messe<br />

Basilika<br />

• 18.30 Uhr Abendmesse<br />

Basilika<br />

samstags:<br />

• 08.00 Uhr Friedensmesse<br />

Gnadenkapelle<br />

• 21.30 Uhr Beginn der<br />

Lichterprozession<br />

(In den Monaten September<br />

und Oktober beginnt die<br />

Lichterprozession bereits um<br />

20.30 Uhr!)<br />

Forum Pax Christi<br />

Messfeiern an den<br />

Werktagen:<br />

• 07.00 Uhr Beichtkapelle<br />

• 08.00 Uhr<br />

Klarissenkloster<br />

• 09.00 Uhr<br />

Sakramentskapelle<br />

• 10.00 Uhr Basilika<br />

• 18.30 Uhr Beichtkapelle<br />

Stundengebet an<br />

den Werktagen:<br />

• 06.45 Uhr Laudes<br />

Beichtkapelle<br />

• 12.00 Uhr<br />

Angelusgebet<br />

und Sext<br />

Sakramentskapelle<br />

• 18.00 Uhr Marienvesper<br />

Kerzenkapelle<br />

7


8<br />

Kirche und Wallfahrt<br />

Herzlich <strong>willkommen</strong><br />

<strong>Pastor</strong> Lohmann<br />

Einführung von Domkapitular Rolf Lohmann als Pfarrer und Rektor der Wallfahrt<br />

Als Fußpilger von Wissen nach <strong>Kevelaer</strong><br />

Mit einer großen Feier wurde Domkapitular<br />

Rolf Lohmann als Pfarrer<br />

der <strong>Kevelaer</strong>er Kirchengemeinde<br />

St. Marien und Rektor der Wallfahrt<br />

eingeführt. Der <strong>Pastor</strong> kam<br />

traditionell als Fußpilger von Wissen<br />

aus in die Marienstadt, wo er<br />

an der St. Hubertus-Grundschule<br />

von Kindern und Eltern herzlich in<br />

Empfang genommen wurde. Ein<br />

besonderes Zeichen des Willkommens<br />

setzte am Hagelkreuz an der<br />

Weezer Straße die Nachbarschaft<br />

„Kleine Null“, die für einen festlichen<br />

Schmuck der Straße und<br />

auch für den obligatorischen Willkommenstrunk<br />

des neuen <strong>Pastor</strong>s<br />

sorgte. Die Kinder der Kindergärten<br />

St. Marien und St. Hubertus begrüßten<br />

<strong>Pastor</strong> Lohmann mit einem<br />

fröhlichen Lied. Ein großer Festzug<br />

formierte sich, der Domkapitular<br />

Lohmann zum Kapellenplatz geleitete.<br />

In der überfüllten Basilika<br />

führte Dechant Alois van Doornick<br />

den neuen <strong>Pastor</strong> in sein Amt ein.<br />

Nach dem Hochamt führte der erste<br />

Weg Lohmanns zur Gnadenkapelle,<br />

bevor die Fahnenschwenker<br />

der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften<br />

die Fesselung<br />

und Entfesselung des Hl. Sebastians<br />

darstellten. Beim abschließenden<br />

Empfang im Forum Pax Christi<br />

wollte die Reihe der Gratulanten<br />

lange Zeit kein Ende nehmen.


Kirche und Wallfahrt<br />

(Foto: Simone van Betteray)<br />

9<br />

Fotos von Niklas Killich


10<br />

Neue Gebetsvereinigung „Regina Pacis“ in <strong>Kevelaer</strong> gegründet:<br />

Medjugorje-Pilger wollen sich regelmäßig<br />

in <strong>Kevelaer</strong> treffen<br />

Im November vergangenen Jahres<br />

hat sich in <strong>Kevelaer</strong> eine Gebetsvereinigung<br />

gegründet, die<br />

die vielen Medjugorje-Gebetsgruppen<br />

unserer Region in <strong>Kevelaer</strong><br />

zusammenführen möchte.<br />

Seit nahezu 30 Jahren bilden sich<br />

weltweit solche Gebetsgruppen,<br />

die sich auf Ereignisse in dem kleinen<br />

Ort Medjugorje in Bosnien-<br />

Herzogowina beziehen. Den Angaben<br />

von sechs Sehern zu Folge<br />

sollen diese seit dem 24. Juni 1981<br />

täglich Erscheinungen der Mutter<br />

Gottes haben. Maria gibt sich<br />

dort seit nunmehr 30 Jahren als<br />

Königin des Friedens zu erkennen,<br />

die die Menschen mit viel mütterlicher<br />

Langmut und Liebe zum<br />

Frieden mit Gott und zwischen<br />

den Menschen führen wolle.<br />

„Noch vor seinem Weggang<br />

von <strong>Kevelaer</strong> gestattete uns der<br />

scheidende Pfarrer Stefan Zekorn,<br />

neben unserem geistlichen<br />

Zentrum Medjugorje den bei unseren<br />

Betern sehr beliebten Wallfahrtsort<br />

<strong>Kevelaer</strong> zum regionalen<br />

geistlichen Zentrum zu wählen“,<br />

so Bruno Lück, Sprecher der<br />

Medjugorje-Gebetsvereinigung.<br />

„Dreimal im Jahr wollen wir uns<br />

hier zu Gebetstagen treffen“, ergänzte<br />

Sprecherin Maria Seegers<br />

aus Winnekendonk. „Der große<br />

Pilgertag der Vereinigung soll jeweils<br />

am zweiten Samstag im<br />

Juli in <strong>Kevelaer</strong> stattfinden, dieses<br />

Jahr also am 9. Juli“, führten die<br />

Sprecher weiter aus. Die Gebetsvereinigung,<br />

die keinen Mitgliedsbeitrag<br />

erhebt – Sprecher Lück:<br />

„Die Gebete unserer Pilger sind<br />

für uns das Wesentliche“ – wird<br />

durch einen Förderverein ergänzt,<br />

dessen Vorsitzender der frühere<br />

Wallfahrtsrektor und Pfarrer von<br />

St. Marien Prälat Richard Schulte<br />

Staade ist.<br />

Dem Ruf der Gospa (Gottesmutter<br />

in Kroatisch) sind mittlerweile<br />

weltweit mehr als 30 Millionen Pilger<br />

aus vielen Ländern aller Kontinente<br />

gefolgt. Jüngstes Beispiel:<br />

Vom 1. bis 6. August 2010 fand<br />

zum 21. Male ein Internationales<br />

Jugendfestival statt, zu dem ca.<br />

55.000 Jugendliche aus mehr als<br />

70 Ländern der Erde kamen, z.B.<br />

aus Chilie, Brasilien, Bolivien, Kolumbien,<br />

USA, Kanada, Senegal,<br />

Zimbawe, Libanon, Korea, Japan,<br />

China, Australien, Russland,<br />

Ukraine, Ungarn, Polen, Slowakei,<br />

Tschechien, Kroatien, Frankreich,<br />

Spanien, Portugal, Deutschland<br />

und vielen anderen Ländern. Und<br />

das obwohl zeitgleich in Rom ein<br />

internationales Ministrantentreffen<br />

mit 55.000 Teilnehmern stattfand.<br />

Echtheit der Erscheinungen? – Die<br />

Millionen Pilger, die dort waren,<br />

sind von der Echtheit der Gospa-<br />

Erscheinungen überzeugt. Die<br />

Amtskirche hat sich hierzu noch<br />

nicht geäußert, da die Erscheinungen<br />

noch andauern. Papst<br />

Johannes Paul II. hat aber bereits<br />

seinerzeit sinngemäß über Medjugorje<br />

gesagt: Wäre ich nicht<br />

der Papst, wäre ich schon in Medjugorje<br />

gewesen. Auch Papst Benedikt<br />

XVI. erfuhr als Kardinalspräfekt<br />

der Glaubenskongregation<br />

von dem Phänomen. Der zuständige<br />

Ortbischof von Mostar lehnt<br />

die Erscheinungen ab und zweifelt<br />

an der Seriosität der Seher,<br />

obwohl diese schon mehrmals<br />

vielfältig medizinisch von kroatischen,<br />

italienischen und französischen<br />

Ärzten, Psychologen und<br />

anderen Fachleuten untersucht<br />

worden sind. Die Zuständigkeit<br />

für die Erscheinungen wurde in-


Kirche und Wallfahrt / Kunst und Kultur<br />

zwischen dem Ortsbischof vom<br />

Vatikan entzogen. Papst Benedikt<br />

XVI. hat im März 2010 eine<br />

Vatikan-Kommission unter Vorsitz<br />

des Kurienkardinals Camillo Ruini<br />

eingesetzt, die die Angelegenheit<br />

untersuchen soll. Zum Jahreswechsel<br />

2009/10 war Kardinal<br />

Schönborn, Wiener Erzbischof und<br />

Mitglied der Glaubenskongregation,<br />

in diesem Dorf der Herzogowina.<br />

Er wollte sich persönlich ein<br />

Bild von den „Früchten Medjugorjes“<br />

machen:<br />

Früchte von Medjugorje<br />

Prälat Schulte Staade hat in verschiedenen<br />

Interviews auf die<br />

Früchte von Medjugorje verwiesen.<br />

Er erwähnte hier besonders<br />

die Wiederentdeckung der<br />

DFB-Elf in <strong>Kevelaer</strong> auf Großleinwand erleben:<br />

Das Ziel ist klar gesetzt: Die Titelverteidigung<br />

im eigenen Land.<br />

Dafür, dass sie nach 2003 und<br />

2007 auch 2011 den Pokal der<br />

FIFA Frauen-WM in die Höhe halten<br />

können, dafür hat die Auswahl<br />

des Deutschen Fußball-Bundes<br />

(DFB) in den vergangenen<br />

Wochen hart trainiert. Ob es sich<br />

gelohnt hat, Standardsituationen<br />

durchzuspielen und ob das verfeinerte<br />

Angriffsspiel wirklich den gewünschten<br />

Erfolg bringt, zeigt die<br />

FIFA Frauen-Weltmeisterschaft,<br />

die bis zum 17. Juli nicht nur die<br />

Fußball-Fans in ihren Bann zieht.<br />

Am 30. Juni treten die Frauen<br />

des WM-Kaders von Trainerin Silvia<br />

Neid gegen Nigeria an (20.45<br />

Uhr). Und am 05. Juli heißt der<br />

Gegner ab 20.45 Uhr Frankreich.<br />

Möglichkeiten zur Analyse und<br />

gemeinsamen Diskussion bieten<br />

die Übertragungen der Spiele mit<br />

Beichte. Schulte Staade: „Ich<br />

habe 30 Jahre in <strong>Kevelaer</strong> das<br />

Bußsakrament gespendet, war<br />

als Beichtvater in Fatima, Lourdes<br />

und Medjugorje. Allein beim Jugendfestival<br />

2010 habe ich über<br />

30 Stunden Beichte gehört. So<br />

kann ich vergleichen und sagen:<br />

Medjugorje ist der Beichtstuhl der<br />

Welt.“ Viele Menschen haben<br />

sich hier schon bekehrt, erfuhren<br />

Heilung von seelischen Leiden sowie<br />

von körperlichen Gebrechen<br />

und Krankheiten. Die meisten Pilger<br />

kehren verändert zurück aus<br />

diesem Wallfahrtsort mit einem<br />

großen inneren Frieden.<br />

Die italienische Nonne, Schwester<br />

Elvira gründete von hier aus viele<br />

Häuser ihres „Cenacolos“, in dem<br />

erfolgreich viele Jugendliche nur<br />

durch Gebet und Arbeit ihre Drogenabhängigkeit<br />

überwinden.<br />

Viele Witwen, vergewaltigte Frauen<br />

und Waisen des Balkankrieges<br />

erfahren im von Franziskanerpater<br />

Slvako gegründeten Mutterdorf<br />

eine neue Heimat sowie Linderung<br />

ihrer seelischen und körperlichen<br />

Leiden. Inspiriert durch<br />

Medjugorje, gab der schottische<br />

Fischer Magnus McFarlane Barrow<br />

seinen Beruf auf und gründete<br />

die Aktion „Mary’s Meals“, mit<br />

dem weltweit millionenfach ein<br />

Kind für nur 10 € ein Jahr lang täglich<br />

eine warme Schul-Mahlzeit<br />

erhält. Last not least: Viele Priester<br />

und Ordensleute erfuhren in Medjugorje<br />

ihre Berufung.<br />

Bruno Lück<br />

„Fan-Kurve Bühnenhaus“ lädt ein<br />

zur Fußball-WM<br />

deutscher Beteiligung im Konzert-<br />

und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong>.<br />

„Die ‚Fan-Kurve Bühnenhaus’<br />

wird für alle kostenfrei geöffnet“,<br />

betonte Torsten Pauli, Gastronom<br />

des Konzert- und Bühnenhauses,<br />

im Gespräch mit Wirtschaftsförderin<br />

Ruth Keuken. Einlass sei jeweils<br />

eine Stunde vor Anpfiff.<br />

Deutschland immer ein Favorit<br />

Sämtliche Mannschaften, die sich<br />

für die Teilnahme an der WM qualifiziert<br />

haben, sind in ihrer besten<br />

Verfassung. Experten sind sich einig,<br />

dass sich so viele Teams wie<br />

nie zuvor berechtigte Hoffnung<br />

auf den Gewinn des Titels machen<br />

dürfen. Die Leistungsspitze<br />

sei enger zusammen gewachsen.<br />

Deutschland sei zwar immer<br />

ein Favorit, aber auch USA und<br />

Schweden zählten zu den abso-<br />

luten Hochkarätern, so die einhellige<br />

Meinung.<br />

Für die Spielerinnen der DFB-Elf ist<br />

die Teilnahme an der FIFA Frauen-WM<br />

in Deutschland der Höhepunkt<br />

der Karriere. Das wichtigste<br />

Turnier vor heimischer Kulisse bestreiten<br />

zu dürfen, wird für die 21<br />

Frauen ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis sein. Mit dem Spiel gegen<br />

Frankreich am 05. Juli endet für<br />

Deutschland die Vorrunde. „Aber<br />

bestimmt nicht das Turnier“, ist<br />

sich Pauli sicher, der alle Spiele<br />

mit deutscher Beteiligung zeigen<br />

wird. Er persönlich gehe davon<br />

aus, dass die Fans die deutschen<br />

Ball-Akrobaten nicht nur im Viertelfinale<br />

und im Halbfinale, sondern<br />

selbstverständlich auch im<br />

Finale gemeinsam im Bühnenhaus<br />

anfeuern werden. Natürlich<br />

bei freiem Eintritt.<br />

11


12<br />

Kunst und Kultur<br />

Theater-, Musik- und Kunstveranstaltungen in und um <strong>Kevelaer</strong> auf einen Blick<br />

Kunst- und<br />

Kulturkalender<br />

Juni<br />

bis 30.11. 2011<br />

Freiluft-Ausstellung „Sculptura VI“,<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong>, <strong>Kevelaer</strong>er<br />

Innenstadt<br />

bis 14.08. 2011, 10.00-18.00 Uhr<br />

Ausstellung „Es gibt<br />

mich ja noch“, Monika<br />

Behrens, Katharinen-Haus<br />

Winnekendonk, <strong>Pastor</strong>atsweg<br />

2, Winnekendonk<br />

bis 1.7.2011, 18.00-20.15 Uhr<br />

Seminarreihe „Betriebswirtschaftliches<br />

Basiswissen“,<br />

Wirtschaftsförderungs-<br />

Gesellschaft der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> mbH und<br />

Niederrheinische Industrie-<br />

und Handelskammer<br />

Duisburg-Wesel-Kleve<br />

zu Duisburg, Öffentliche<br />

Begegnungsstätte<br />

bis 1.7.2011<br />

Agil-Schulprogramm<br />

„Germanen und Kelten“,<br />

Niederrheinisches Museum,<br />

Hauptstr. 18<br />

30.6.2011, 20.45 Uhr<br />

Übertragung der FIFA Frauen-<br />

WM 2011 „Deutschland gegen<br />

Nigeria“, Gastronomiebetrieb<br />

Torsten Pauli, Konzert- und<br />

Bühnenhaus<br />

Juli<br />

bis 30.11. 2011<br />

Freiluft-Ausstellung „Sculptura VI“,<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong>, <strong>Kevelaer</strong>er<br />

Innenstadt<br />

bis 14.08.2011, 10.00-18.00 Uhr<br />

Ausstellung „Es gibt<br />

mich ja noch“, Monika<br />

Behrens, Katharinen-Haus<br />

Winnekendonk, <strong>Pastor</strong>atsweg 2,<br />

Winnekendonk<br />

bis 1.7.2011, 18.00-20.15 Uhr<br />

Seminarreihe „Betriebswirtschaftliches<br />

Basiswissen“,<br />

Wirtschaftsförderungs-<br />

Gesellschaft der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> mbH und<br />

Niederrheinische Industrie- und<br />

Handelskammer Duisburg-<br />

Wesel-Kleve zu Duisburg,<br />

Öffentliche Begegnungsstätte<br />

bis 1.7.2011<br />

Agil-Schulprogramm<br />

„Germanen und Kelten“,<br />

Niederrheinisches Museum,<br />

Hauptstr. 18<br />

2.7.-4.7.2011<br />

Kirmes in Winnekendonk,<br />

3.7.2011, 11.00 Uhr<br />

Konzert des Jugendstreichorchesters<br />

<strong>Kevelaer</strong>,<br />

Dr. Thomas Brezinka,<br />

Niederrheinisches Museum,<br />

Hauptstr. 18<br />

9.7.2011, 18.00 Uhr<br />

Offener und beleuchteter<br />

Garten, Atelier für<br />

Künstlerische Keramik,<br />

Jägerstr. 70<br />

16.7.-2.10.2011<br />

Ausstellung „Christus an Rhein<br />

und Ruhr“, Niederrheinisches<br />

Museum, Hauptstr. 18<br />

17.7.2011, 10.00-17.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür „Malkunst<br />

– mal anders“, Galerie<br />

Hildegard Jacobs-Douteil,<br />

Humboldtstr. 30<br />

17.7.2011, 16.00 Uhr<br />

Indische und orientalische<br />

Tänze, Bauchtanzgruppe<br />

„Maharani“, Wohnstift St.<br />

Marien, Forum<br />

18.7.2011, 19.30 Uhr<br />

Informationsveranstaltung mit<br />

Dr. Dietrich Grönemeyer zum<br />

Thema "Dein Herz",<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Kevelaer</strong>,<br />

Generationenhaus,<br />

Brunnenstraße<br />

20.7.-4.9. 2011<br />

Sommerausstellung „James-<br />

Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“,<br />

ExtraMax GmbH, Konzert- und<br />

Bühnenhaus<br />

August<br />

bis 30.11.2011<br />

Freiluft-Ausstellung „Sculptura VI“,<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong>, <strong>Kevelaer</strong>er<br />

Innenstadt<br />

bis 14.08.2011, 10.00-18.00 Uhr<br />

Ausstellung „Es gibt mich<br />

ja noch“, Monika Behrens,<br />

Katharinen-Haus Winnekendonk,<br />

<strong>Pastor</strong>atsweg 2, Winnekendonk<br />

bis 4.9.2011<br />

Sommerausstellung „James<br />

Rizzi – Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“,<br />

ExtraMax GmbH, Konzert- und<br />

Bühnenhaus<br />

bis 2.10.2011<br />

Ausstellung „Christus an Rhein<br />

und Ruhr“, Niederrheinisches<br />

Museum, Hauptstr. 18<br />

12.-14.8.2011<br />

Künstler arbeiten im Garten,<br />

Atelier für Künstlerische<br />

Keramik, Jägerstr. 70<br />

13.08.2011, 18.00 Uhr<br />

Offener und beleuchteter<br />

Garten, Atelier für<br />

Künstlerische Keramik,<br />

Jägerstr. 70<br />

14.8.2011, 16.00 Uhr<br />

Vortrag „Affenliebe – Sind<br />

Tiere bessere Menschen?“,<br />

Georg Adler, Wohnstift St.<br />

Marien, Forum<br />

19.8.2011, 21.30 Uhr<br />

17. <strong>Kevelaer</strong>er Heißluft-<br />

Ballon-Festival, Nachtglühen,<br />

Wirtschaftsförderungs-<br />

Gesellschaft der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> mbH, Hülspark<br />

20.+21.8.2011, 6.30+18.30 Uhr<br />

17. <strong>Kevelaer</strong>er Heißluft-<br />

Ballon-Festival, Ballonstarts,<br />

Wirtschaftsförderungs-<br />

Gesellschaft der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> mbH, Hülspark<br />

27.8.2011, 14.30 Uhr<br />

QuerBeat Festival 2011,<br />

Kulturverein Impuls e.V.,<br />

Festivalgelände bei Scholten,<br />

Twistedener Str. 285<br />

28.8.-2.10.2011<br />

Ausstellung „Agnes<br />

Reppmann – Gestickte<br />

Meisterschaft“, Niederrheinisches<br />

Museum,<br />

Hauptstr. 18


Kunst und Kultur<br />

" Seid einig."<br />

Die <strong>Kevelaer</strong>er Bürgerstiftung<br />

Offiziell sind es nun drei Jahre, seit<br />

dem die Idee der <strong>Kevelaer</strong>er Bürgerstiftung<br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

Man könnte aber auch sagen,<br />

dass der Grundstein für „Seid einig“<br />

schon vor 103 Jahren seinen Ursprung<br />

fand.<br />

Im Jahre 1908 wurde per Ratsbeschluss<br />

die Gründung der Geselligen<br />

Vereine beschlossen und 2008<br />

wurde das 100 jährige Bestehen gebührend<br />

gefeiert.<br />

Die Jahreshauptversammlung wird<br />

traditionsgemäß am ersten Sonntag<br />

nach Neujahr ausgerichtet.<br />

Und auch an dem Sonntag im<br />

Jahre 2008 stellte sich die Frage,<br />

was mit den Überschüssen aus der<br />

alljährlichen Verlosung des Heimatabend<br />

– immerhin ca. € 3.000,00<br />

- passieren sollte, die jedes Jahr einem<br />

guten Zweck zugeführt werden.<br />

Dr. Edmund Bercker machte<br />

den Vorschlag, im Jubiläumsjahr<br />

das Geld als Grundstein für eine Stiftung<br />

zu nutzen. Als Idee wurde „Bürger<br />

für Bürger“ vorgeschlagen und<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Kinderarmut zu lindern, bedürftigen<br />

Eltern Unterstützung für eine kindgerechte<br />

Ernährung zu geben, helfen,<br />

wenn das Geld für Schulmittel nicht<br />

reicht, die Teilnahme an Klassenfahrten<br />

zu ermöglichen, Nachhilfeunterricht<br />

zu finanzieren um nur<br />

einige Beispiel zu nennen.<br />

Wie funktioniert die Stiftung? Das<br />

Kapital der Stiftung ist bei der<br />

Volksbank <strong>Kevelaer</strong> angelegt und<br />

verzinst. Aus den Zinsgewinnen<br />

wird die Unterstützung realisiert.<br />

Je höher das Stammkapital um so<br />

höher der Betrag der zum Helfen<br />

bereit steht.<br />

Heute, nur drei Jahre später, beträgt<br />

das Stiftungskapital schon<br />

über € 100.000,00. „Wir mussten<br />

ordentlich Bettelbriefe schreiben,<br />

um das durch die Bezirksregierung<br />

geforderte Gründungskapital<br />

von € 50.000,00 aufzubringen“<br />

erinnert sich Dr. Edmund Bercker.<br />

„Aber wir waren uns sicher, dass<br />

wir genügend spendenbereite <strong>Kevelaer</strong>er<br />

finden würden, um das<br />

Gründungskapital sicherzustellen.“<br />

fügt Bercker hinzu. Dass die Stiftung<br />

heute schon ihr Stiftungskapital<br />

verdoppeln konnte, damit hat<br />

auch Dr. Edmund Bercker nicht<br />

gerechnet.<br />

Wenn vor 103 Jahren die Gründung<br />

der Geselligen Vereine nicht<br />

beschlossen worden wäre, gäbe<br />

es heute wohl auch nicht die Hilfe<br />

durch „Seid einig“. So schließt sich<br />

der Kreis.<br />

Wer die Stiftung durch eine Spende<br />

unterstützen möchte kann dies<br />

bei der Volksbank an der Niers<br />

Konto-Nr.: 43 06759014 (BLZ 320 613<br />

84) <strong>Kevelaer</strong>er Bürgerstiftung „Seid<br />

einig“ tun.<br />

13


14<br />

Kunst und Kultur<br />

50 Agenturen und gut 250 Gäste informierten sich über die Spielzeit 2012/2013:<br />

Bundesweite Inthega-Tagung<br />

in „Unverwechselbar <strong>Kevelaer</strong>“<br />

Knapp 50 Theater- und Gastspieldirektionen aus Deutschland und<br />

Österreich präsentierten im Rahmen der Frühjahrstagung der Inthega<br />

in <strong>Kevelaer</strong> ihr Angebot.<br />

Dicht an dicht präsentierten die knapp 50 angemeldeten<br />

Theater- und Gastspieldirektionen aus<br />

Deutschland und Österreich ihre Angebote für die<br />

Spielzeit 2012/2013. Alle Flächen im Konzert- und<br />

Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong> standen am 09.<br />

und 10. Mai im Zeichen der Frühjahrstagung der Inthega.<br />

Auch die 120 Quadratmeter große Bühnenfläche<br />

war als Ausstellungsfläche für den Theatermarkt<br />

genutzt worden. Das Theater am Kurfürstendamm<br />

aus Berlin warb in <strong>Kevelaer</strong> ebenso für sein<br />

Angebot wie die Landestheater in NRW oder die<br />

Konzertdirektion Landgraf. Auch die Hamburger<br />

Elbsommer GmbH und die inthega-preisgekrönte<br />

Schlote Production GmbH aus Salzburg waren in<br />

die Marienstadt gekommen. Inthega-Präsident<br />

Dr. Rupert Kubon, Oberbürgermeister der Stadt<br />

Villingen-Schwenningen, wies bei der Eröffnung<br />

darauf hin, dass die Inthega als Interessengemeinschaft<br />

der Städte mit Theatergastspielen gerne<br />

ins niederrheinische <strong>Kevelaer</strong> gekommen sei, das<br />

seit vielen Jahren Mitglied der Inthega sei. Im Jahr<br />

2004 hatte sich das Kulturbüro <strong>Kevelaer</strong> um die<br />

Ausrichtung einer Inthega-Frühjahrstagung beworben.<br />

„Es ist uns eine besondere Freude, Sie in<br />

unserer Stadt der Kunst und der Kultur <strong>willkommen</strong><br />

zu heißen“, begrüßte <strong>Kevelaer</strong>s Bürgermeister Dr.<br />

Axel Stibi die Teilnehmer der Tagung. „Auch wenn<br />

Ihr Programm für diese beiden Tage zahlreiche<br />

Punkte aufweist, denke ich, dass zwischendurch<br />

noch die Möglichkeit zu einem kurzen Besuch unserer<br />

schönen Innenstadt bestünde.“ Bei einem<br />

Rundgang durch den Theatermarkt informierten<br />

sich die Mitglieder des Inthega-Vorstandes gemeinsam<br />

mit <strong>Kevelaer</strong>s Bürgermeister Dr. Axel Stibi<br />

und Wirtschaftsförderin Ruth Keuken über die Vielfalt<br />

des Gebotenen.<br />

Ein Vortrag sowie Diskussionen zu veränderten Anforderungen<br />

an die Theaterarbeit in einer Einwanderungsgesellschaft<br />

und Informationen aus dem Arbeitskreis<br />

Musiktheater/Tanz rundeten das Programm<br />

des ersten Tages ab. Beim abendlichen Aussteller-<br />

und Kollegenabend genossen die gut 250 Gäste das<br />

Büffet im Konzert- und Bühnenhaus und ließen den<br />

Tag in gemütlicher Runde ausklingen.<br />

WfG <strong>Kevelaer</strong> lud zum Stadtrundgang ein<br />

Am zweiten Veranstaltungstag standen neben<br />

Gesprächen und Verhandlungen im Theatermarkt<br />

die Mitgliederversammlung sowie ein Vortrag<br />

Freuten sich über die Grüße von Michael Schlote von der Schlote<br />

Productions GmbH aus Salzburg (v.l.): Inthega-Präsident Dr. Rupert<br />

Kubon, <strong>Kevelaer</strong>s Bürgermeister Dr. Axel Stibi, Inthega-Vizepräsident<br />

Martin Setz und <strong>Kevelaer</strong>s Wirtschaftsförderin Ruth Keuken.<br />

über Neuigkeiten aus dem Recht der Veranstaltungsbranche<br />

auf dem Tagungsprogramm. Im<br />

Anschluss an das offizielle Programm folgten zahlreiche<br />

Aussteller am Nachmittag dem Angebot<br />

der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> zu einem Stadtrundgang und nutzten<br />

damit die Gelegenheit, weitere Facetten des „Unverwechselbar<br />

<strong>Kevelaer</strong>“ kennen zu lernen.


Abonnements für die kommende Kultursaison in <strong>Kevelaer</strong> nun sichern:<br />

Vorhang im Bühnenhaus hebt sich für<br />

Silvia Seidel, Schiller und Goethe<br />

Die Verhandlungen mit den Agenturen sind geführt,<br />

die Unterschriften auf den Verträgen noch feucht –<br />

die Vorbereitungen für die Kultursaison 2011/2012 der<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong> laufen auf Hochtouren. Insgesamt<br />

sieben Theaterstücke und sechs Klassische Konzerte<br />

bieten ein abwechslungsreiches Programm. Vom<br />

Krimi über den Klassiker bis zum Schauspiel, vom Pianisten<br />

über das Saxophon-Quartett bis zur Kammerphilharmonie<br />

– die neue Spielzeit bietet für jeden Geschmack<br />

etwas. Ab sofort können beim Kulturbüro<br />

<strong>Kevelaer</strong> Abonnements für die Theater- und die Klassische<br />

Konzertreihe für die im September beginnende<br />

Spielzeit gebucht werden. Im Abonnement kostet<br />

die „Welt des Theaters“ zwischen 48 und 85 Euro. Die<br />

sechs Konzerte der Klassischen Konzertreihe, die von<br />

der Volksbank an der Niers eG unterstützt wird, sind im<br />

Abonnement für 75 Euro erhältlich.<br />

Schauspiel, Krimi und Komödie<br />

Eröffnet wird die Theaterreihe 2011/2012 mit der Komödie<br />

„Zusammen ist man weniger allein“ mit Silvia<br />

Seidel am 27. September. Am 21. Oktober folgt der<br />

Krimi „Doppelpass“. Am 16. November steht der Klassiker<br />

„Die Räuber“ von Friedrich Schiller auf dem Spielplan.<br />

Und mit dem „Haus der Lady Alquist“ erwartet<br />

die Zuschauer am 12. Dezember ein Krimi mit Claus<br />

Wilcke. Mit dem Klassiker „Iphigenie auf Tauris“ von<br />

Johann Wolfgang von Goethe geht es am 14. Februar<br />

weiter. Das Schauspiel „Der Mann der die Welt aß“<br />

nach dem Roman von Nis-Momme Stockmann wird<br />

am 13. März zu sehen sein. Musikalisch wird es am 23.<br />

April bei der „Chorprobe“, einem Lustspiel mit Musik.<br />

Klavier, Saxophon und Percussions<br />

Große Vielfalt bietet die Klassische Konzertreihe der<br />

Spielzeit 2011/2012. Das Gémeaux Quartett und der<br />

Klarinetten-Solist Ralph Manno werden am 18. September<br />

zu Beginn der neuen Saison in <strong>Kevelaer</strong> gastieren.<br />

Welche Möglichkeiten das klassische Saxophon<br />

bietet, wird das Signum Saxophon-Quartett am<br />

23. Oktober zeigen. Die Freunde großer Besetzungen<br />

können sich auf die Kammerphilharmonie Amadé<br />

freuen, die am 04. Dezember ein Programm mit Werken<br />

von Mozart und Strauß präsentieren wird. „Tastentänzer“<br />

ist der Konzertabend mit dem Pianisten<br />

Clemens Kröger am 22. Januar überschrieben, das<br />

Kompositionen von Chopin, Skrjabin und Albéniz umfasst.<br />

Am 11. März bietet das Hölderlin-Quartett einen<br />

„Italienischen Abend“ mit Werken von Boccherini<br />

und Puccini. Die vier Musiker der ElbtonalPercussion<br />

werden am 22. April in <strong>Kevelaer</strong> ein Crossover-Konzert<br />

mit Trommeln, Becken, Schellen, Marimba- und<br />

Vibraphonen, Gongs und japanischen Fasstrommeln<br />

zu Gehör bringen.<br />

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16<br />

Kunst und Kultur<br />

Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf hat gegenüber der WfG sein Kommen zugesichert:<br />

Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong> mit<br />

Professor Wolfgang Schulhoff<br />

Professor Wolfgang Schulhoff, Präsident<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf, ist der<br />

Referent bei der diesjährigen Verleihung<br />

des Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong> am<br />

01. Dezember.<br />

Am Abend des 01. Dezember wird<br />

sich im Konzert- und Bühnenhaus<br />

erneut der Vorhang für die Verleihung<br />

des Marketing-Preis-<strong>Kevelaer</strong><br />

öffnen. Zum 24. Mal werden drei<br />

Unternehmer der Marienstadt in<br />

aller Öffentlichkeit Dank und Anerkennung<br />

für standortfördernde Aktivitäten<br />

erhalten. In diesem Jahr<br />

hat Professor Wolfgang Schulhoff,<br />

Präsident der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf, gegenüber der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong> sein Kommen<br />

zugesagt.<br />

Namhafte Referenten<br />

Der Gast aus Düsseldorf wird sich<br />

damit in die lange Liste so namhafter<br />

Referenten einreihen wie Norbert<br />

Blüm, Ernst-Dieter Lueg, Friedrich<br />

Nowottny sowie Nina Ruge,<br />

Deutsch-Niederländisches Künstlerdorf am 25. September am Museum:<br />

Sie fachsimpeln, zij vertellen, zij rapporteren<br />

und beurteilen ihre Werke beim<br />

Deutsch-Niederländischen Künstlerdorf.<br />

Die ausstellenden Künstler werden<br />

auch mit den Besuchern der<br />

Ausstellung am <strong>Kevelaer</strong>er Museum<br />

das Gespräch suchen und damit den<br />

grenzüberschreitenden Dialog zwischen<br />

Deutschen und Niederländern<br />

fördern. Wenn zum nunmehr zwölften<br />

die ebenfalls anlässlich der Preisverleihung<br />

in die Marienstadt kamen.<br />

Im vergangenen Jahr konnte<br />

die WfG <strong>Kevelaer</strong> Frau Prof. Dr.<br />

Marie-Louise Klotz, Präsidentin der<br />

Hochschule Rhein-Waal, als Gastrednerin<br />

begrüßen. Sie alle haben<br />

ihren Beitrag dazu geleistet, dass<br />

die Preisverleihung Jahr für Jahr<br />

mehr als 500 interessierte Gäste<br />

anzieht und die Veranstaltung zu<br />

einem gesellschaftlichen Ereignis<br />

wurde.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn<br />

Professor Schulhoff als Gastredner<br />

für <strong>Kevelaer</strong> gewinnen konnten“,<br />

so WfG-Geschäftsführerin Ruth<br />

Keuken. Im Mittelpunkt des Referats<br />

am Abend des 01. Dezember werden<br />

die „Soziale Marktwirtschaft<br />

und der Wertekosmos von Handwerk<br />

und Mittelstand“ stehen.<br />

Wenn Kunst in <strong>Kevelaer</strong> eine eigene Sprache wird<br />

Mal das Deutsch-Niederländische<br />

Künstlerdorf stattfindet, wird die Kunst<br />

in <strong>Kevelaer</strong> zur eigenen Sprache. Am<br />

Sonntag, 25. September 2011, werden<br />

die Künstlerinnen und Künstler<br />

zwischen 11.00 und 18.00 Uhr den Gästen<br />

aus nah und fern ihre Werke präsentieren.<br />

Dank der Unterstützung des<br />

Mitorganisators Peter Maschke und<br />

dem Partner auf der niederländischen<br />

Seite, Jos van Beek, werden auch in<br />

diesem Jahr gut zwei Dutzend Aktive<br />

aus Deutschland und den Niederlanden<br />

der Einladung der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />

und des Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong><br />

und Umgebung e.V. folgen und im<br />

Herzen <strong>Kevelaer</strong>s „ihr Dorf aufbauen“.<br />

Die Künstlerinnen und Künstler werden<br />

ihre Gemälde, Skulpturen, Keramiken,<br />

Fotografien und Kunstwerke aus<br />

Glas unter den blauen und gelben<br />

Schirmen am Museum präsentieren.<br />

Abgerundet wird das Deutsch-<br />

Niederländische Künstlerdorf durch<br />

die musikalische Begleitung von Paul<br />

Vens & Friends. Weinstände sorgen an<br />

diesem Tag für den passenden kulinarischen<br />

Rahmen.<br />

Übrigens: Der Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong><br />

und Umgebung e.V. wird seinen<br />

nächsten Verkaufsoffenen Sonntag<br />

anlässlich des Deutsch-Niederländischen<br />

Künstlerdorfes am 25. September<br />

durchführen. Die Geschäfte in <strong>Kevelaer</strong><br />

sind dann zwischen 13.00 und<br />

18.00 Uhr geöffnet.


Am 03. September werden am Niederrheinischen Museum insgesamt drei Modenschauen im Rahmen der „<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der Trends“ zu<br />

sehen sein, die vom Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> organisiert wird.<br />

Drei Modenschauen und bis Mitternacht geöffnete Geschäfte am 03. September:<br />

„<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der Trends“<br />

bringt einen Hauch von Paris<br />

Während die ersten warmen<br />

Tage in diesem Jahr die Vorfreude<br />

auf den Sommer steigern,<br />

denkt eine Branche bereits an<br />

den nächsten Winter. Genauer<br />

gesagt an die Trends im nächsten<br />

Winter. Jüngst wurden in<br />

<strong>Kevelaer</strong> die Weichen für die<br />

nächste „<strong>Kevelaer</strong>er Nacht der<br />

Trends“ gestellt. Am Samstag, 03.<br />

September, präsentieren sechs<br />

Modehäuser einen Ausblick auf<br />

die Farben, Schnitte, Materialien<br />

und Accessoires der Wintersai-<br />

son 2011/2012: Galerie No. 8, Go<br />

In Women & Men, Jack Wolfskin<br />

Store <strong>Kevelaer</strong>, Landhausmode<br />

Astrid Biesemann, Modehaus<br />

Kaenders sowie Mutter und Kind.<br />

Abgerundet werden die drei<br />

Modenschauen, die um 15.30<br />

Uhr, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr am<br />

Niederrheinischen Museum zu<br />

sehen sind, von den zahlreichen<br />

Aktionen der Händler und Gastronomen<br />

in <strong>Kevelaer</strong>. Bis Mitternacht<br />

laden sie an diesem<br />

letzten Samstag in den Sommer-<br />

ferien zum Verweilen ein. „Wir<br />

werden wieder einen Hauch<br />

Paris in <strong>Kevelaer</strong> haben – auch<br />

dank der finanziellen Unterstützung<br />

der Straßenwerbegemeinschaften<br />

in <strong>Kevelaer</strong>“, so Ruth<br />

Keuken, Geschäftsführerin des<br />

Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong> und<br />

Umgebung e.V., der die „<strong>Kevelaer</strong>er<br />

Nacht der Trends“ durchführt.<br />

Wichtig ist ihr der Hinweis,<br />

dass der Abend des 03. September<br />

brachenübergreifend verkaufsoffen<br />

ist.<br />

17


18<br />

Kunst und Kultur<br />

Neue Forschungseinrichtung für Gesundheits- und Sozialimmobilien:<br />

soleo aus <strong>Kevelaer</strong> gründet<br />

Institut an der Fachhochschule Trier<br />

Die Auswirkungen des demographischen<br />

Wandels einerseits und<br />

die leeren Kassen im Sozial- und<br />

Gesundheitswesen andererseits<br />

führen bei Senioren-, Sozial- und<br />

Gesundheitsimmobilien zu gesellschaftlich<br />

und wirtschaftlich innovativen<br />

Ansätzen. Diesen inhaltlich<br />

neuen Konzepten fehlte bisher die<br />

technisch-bauliche Entsprechung.<br />

Im Interesse eines Transfers der<br />

Theorie in die Praxis gründet nun<br />

die in <strong>Kevelaer</strong> ansässige soleo<br />

GmbH die IGESO. Das Institut für<br />

Gesundheits- und Sozialimmobilien<br />

an der Fachhochschule Trier wird<br />

sich interdisziplinär mit der Entwicklung<br />

und Planung von Senioren-,<br />

Sozial- und Gesundheitsimmobilien<br />

beschäftigen. Und zwar aus gestalterischer,<br />

planerischer, betriebswirtschaftlicher<br />

und soziologischer<br />

Sicht. „In Deutschland gibt es bisher<br />

keine vergleichbare wissenschaftliche<br />

Institution“, betonte soleo-Geschäftsführer<br />

Ralf Weinholt im Gespräch<br />

mit <strong>Kevelaer</strong>s Wirtschaftsförderin<br />

Ruth Keuken. „Neben der<br />

Durchführung von Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekten ist unser perspektivisches<br />

Ziel, einen Masterstudiengang<br />

an der Fachhochschule<br />

Trier zu entwickeln.“<br />

Hochkarätiger Beirat<br />

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt<br />

sich die in <strong>Kevelaer</strong> ansässige<br />

soleo GmbH mit komplexen<br />

Immobilien-Fragestellungen aus<br />

bautechnischer, wirtschaftlicher,<br />

planerischer und soziologischer<br />

Sicht. Die Beratungsgesellschaft<br />

für Sozial- und Gesundheitsimmobilien<br />

veranstaltet seit mehreren<br />

Jahren den bundesweiten soleo-<br />

Kongress für die deutsche Pflegebranche<br />

im Konzert- und Bühnenhaus<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong>. „Die Entscheidung<br />

zur Gründung dieses<br />

neuen interdisziplinären Instituts ist<br />

zukunftsweisend und vollkommen<br />

richtig“, fasst soleo-Geschäftsführer<br />

Prof. Kurt Dorn die positiven<br />

Rückmeldungen auf die Gründungsankündigung<br />

zusammen.<br />

„Wir freuen uns, dass wir neben<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Wallmeier, Prä-<br />

sident der Fachhochschule Trier,<br />

auch namhafte Personen aus der<br />

deutschen Sozial- und Gesundheitsbranche<br />

für unseren Beirat<br />

gewinnen konnten.“ Prof. Diplom-<br />

Ingenieur Kurt Dorn und Diplom-<br />

Ingenieur Ralf Weinholt, die als<br />

Instituts-Direktoren tätig werden,<br />

konnten für den Beirat beispielsweise<br />

Frank Löwentraut, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

der avivre consult GmbH und Dozent<br />

am Lehrstuhl Immobilienökonomie<br />

der Universität Regensburg,<br />

sowie Dr. Jürgen Gohde, Vorsitzender<br />

des Kuratoriums Deutsche<br />

Altershilfe, gewinnen. „Wir sind<br />

der Überzeugung, dass das Fachgebiet<br />

Architektur in besonderer<br />

Weise dazu geeignet ist, das<br />

Spannungsfeld zwischen Städtebau,<br />

Gestaltung, Baukonstruktion,<br />

Versorgungstechnik, Elektrotechnik<br />

und Informatik zu beleuchten.<br />

Ein wesentliches Ziel der IGESO ist<br />

der Praxistransfer für private und<br />

gemeinnützige Marktteilnehmer“,<br />

blicken die beiden Instituts-Direktoren<br />

in die Zukunft.


Ausstellung zeigt bunte Herzen und Äpfel sowie lachende Wolkenkratzer:<br />

„James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“<br />

steckt mit guter Laune an<br />

Freuen sich auf die „James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“ (v.l.):<br />

Kerstin Rupin-Friedrichs von der ExtraMax GmbH und Wirtschaftsförderin<br />

Ruth Keuken.<br />

Wolkenkratzer, die sich vor Lachen biegen, Äpfel und<br />

Herzen, in denen sich das urbane Leben in allen Facetten<br />

zeigt und heitere Bilder von überfüllten Stränden:<br />

Die Welt von James Rizzi ist fröhlich, fantasievoll<br />

und kunterbunt. Von der guten Laune, die seine Bilder<br />

ausstrahlen, können sich die Kunst-Freunde bald auch<br />

im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong> anstecken<br />

lassen. Vom 20. Juli bis 04. September präsentieren<br />

die Kreativen der ExtraMax GmbH die „James-<br />

Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“ im Konzert- und Bühnenhaus<br />

der Stadt. Täglich von 11 bis 19 Uhr können sich<br />

die Niederrheiner vom unnachahmlichen, mit hohem<br />

Wiedererkennungswert ausgestatteten künstlerischen<br />

Stil James Rizzis und seinen komischen lebendigen Figuren<br />

ein Lächeln auf das Gesicht zaubern lassen.<br />

„Der in New York geborene Pop-Art-Künstler begann<br />

seine Karriere als Straßenmaler und gehört heute zu<br />

den wohl bedeutendsten und bekanntesten lebenden<br />

Künstlern“, so der niederrheinische Ausstellungsmacher<br />

Georg Friedrichs von der ExtraMax GmbH im<br />

Gespräch mit der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong>. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese<br />

vielseitige Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong> zeigen und wir damit<br />

unsere langjährige Zusammenarbeit mit der WfG<br />

<strong>Kevelaer</strong> fortsetzen können.“<br />

Langjährige Zusammenarbeit<br />

Mit der „James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“ liefert<br />

Friedrichs zum nunmehr achten Mal den Interessierten<br />

in Nordwest-Europas größtem Wallfahrtsort<br />

einen kulturellen Leckerbissen. Und zwar erneut im<br />

Konzert- und Bühnenhaus, wo in den letzten Jahren<br />

Hundertwasser, Dalí, Otmar Alt, da Vinci, Janosch,<br />

Picasso und „The Tour of ´67“ zu Publikumsmagneten<br />

wurden. „Vergleichbares wird man in dieser Region<br />

wohl so schnell nicht wieder zu sehen bekommen“,<br />

freut sich <strong>Kevelaer</strong>s Wirtschaftsförderin Ruth<br />

Keuken auf die sommerliche Ausstellung. Man sei<br />

dem Galeristen Georg Friedrichs und seiner Extra-<br />

Max GmbH zu großem Dank verpflichtet. „Er liefert<br />

uns in diesem Sommer erneut eine besondere Ausstellung.“<br />

Die „James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“<br />

zeigt eine umfassende Auswahl seiner 3D-Graphiken,<br />

die aufwändig zurechtgeschnitten, koloriert<br />

und doppelseitig verklebt werden. Zudem werden<br />

zum Teil unbekannte Zeichnungen und Gemälde zu<br />

sehen sein.<br />

Arbeiten, die jeder verstehen kann<br />

Die Liebe zu seiner Heimatstadt New York, die Höhen<br />

und Tiefen des Lebens sowie sein besonderer Blick<br />

auf den Menschen in seinen Alltäglichkeiten bieten<br />

James Rizzi ein großes Betätigungsfeld, das er in rastloser<br />

und überaus kreativer Art immer wieder in seinen<br />

Arbeiten aufnimmt und bearbeitet. „Seine Werke<br />

sind nicht nur facettenreiche Geniestreiche, sondern<br />

Besucher der „James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong>“ können sich vom<br />

20. Juli bis 04. September von der guten Laune, die die Exponate ausstrahlen,<br />

anstecken lassen.<br />

auch ebenso kreative wie handwerklich präzise, liebevoll<br />

arrangierte und glücklich stimmende Arbeiten,<br />

die jeder verstehen und auch fast jeder haben<br />

kann“, so Friedrichs. Die Präsentation im Konzert- und<br />

Bühnenhaus wird ergänzt durch didaktisches Material<br />

zum Künstler James Rizzi und seinem Werk.<br />

Der Eintritt in die farbenprächtige Welt des James Rizzi<br />

kostet 6,50 Euro bzw. 5,50 Euro ermäßigt. Zudem gibt<br />

es Familien- und Gruppenpreise. An den Wochenenden<br />

werden Führungen angeboten.<br />

19


20<br />

Mitgliederversammlung lieferte breite Rückendeckung:<br />

Einstimmige Vorstandswahlen beim<br />

Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong><br />

Bei der aktuellen Jahreshauptversammlung des<br />

gut 260 Mitglieder starken Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong><br />

und Umgebung e.V. konnten sich die Mitglieder<br />

des Vorstands über eine breite Rückende-<br />

ckung der Mitgliedschaft freuen. Einstimmig wurde<br />

der Vorstand für das Geschäftsjahr 2010 entlastet<br />

und der Haushalt 2011 genehmigt. „Die Betreuung<br />

der zahlreichen Wallfahrts- und Besuchergruppen<br />

ist und bleibt unsere Hauptaufgabe. Dies zeigt<br />

auch der aktuelle Jahresabschluss, der die Position<br />

„Wallfahrtsgruppen, Tourismus, Tagungen“ mit<br />

einem Volumen von gut 255.000 Euro ausweist“,<br />

betonte Gabriele Polders als Verkehrsvereins-Vorsitzende<br />

in ihrem Grußwort. Traditionell ist der Rektor<br />

der Wallfahrt in <strong>Kevelaer</strong> geborenes Mitglied<br />

im Vorstand des Verkehrsvereins. Der vor wenigen<br />

Hein Derix KG<br />

WerKstätten für Glasmalerei,<br />

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Entwurf: Ludwig Schaffrath<br />

Tagen in sein Amt eingeführte Pfarrer Rolf Lohmann<br />

bedankte sich bei den Mitgliedern für den<br />

herzlichen Empfang in <strong>Kevelaer</strong> und die beeindruckende<br />

Feier zu seiner Einführung. Er freue sich<br />

auf seine Aufgabe und wünsche sich eine intensive<br />

Zusammenarbeit zur Stärkung des Marienwallfahrtsortes.<br />

Einstimmig erfolgte die Wiederwahl<br />

von Gabriele Polders zur Vorsitzenden und von<br />

Benedikt Mayer zum zweiten stellvertretenden<br />

Vorsitzenden.<br />

Kontinuität und Kreativität<br />

In ihrem Jahresbericht ging Geschäftsführerin<br />

Ruth Keuken auf das umfangreiche Jahresprogramm<br />

des Verkehrsvereins ein. Sie wies darauf<br />

hin, dass auch in Zukunft Kontinuität und Kreativität<br />

mit Blick auf ein glaubwürdiges und hochwertiges<br />

Stadtmarketing das Gebot der Stunde sei.<br />

Deutschlandweit sei die Kaufkraft für den Einzelhandel<br />

in den vergangenen beiden Jahren um<br />

neun Prozent gesunken, die Umsätze im stationären<br />

Einzelhandel gar um zehn Prozent. <strong>Kevelaer</strong><br />

habe hier im bundesdeutschen Vergleich mit einem<br />

Minus von knapp vier Prozent noch eine vergleichsweise<br />

erfreuliche Position, die es weiter zu<br />

stärken gelte. Der Wettbewerb um „König Kunde“<br />

im Handel werde sich weiter verschärfen. „Lassen<br />

Sie uns auch in Zukunft gemeinsam im Interesse<br />

unseres ‚Unverwechselbar <strong>Kevelaer</strong>’ kämpfen.“


Kunst und Kultur<br />

Neues Pauschal-Angebot des Verkehrsvereins für die Sommerferien:<br />

James-Rizzi-Ausstellung in <strong>Kevelaer</strong><br />

mit einem Kurzurlaub verbinden<br />

Sommerzeit - Ferienzeit. Vielfach locken weit entfernte<br />

Ziele. „Warum in die Ferne streifen, wenn das Gute<br />

liegt so nah?“ dachte sich Andrea Hoenselaer vom<br />

Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> und entwickelte für Kultur-<br />

Interessierte eine neue Sommer-Pauschale für einen<br />

Kurzurlaub in der Stadt der Kunst und des Kunsthandwerks.<br />

Geprägt wird das neue Angebot von der „James-Rizzi-Ausstellung<br />

in <strong>Kevelaer</strong>“, die vom 20. Juli bis<br />

04. September im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> zu sehen ist.<br />

Gute Laune<br />

„Ich mag den Gedanken, dass ich mit meinen Bildern<br />

gute Laune vermittle“, freut sich der Künstler James<br />

Rizzi über die Reaktionen der Betrachter seiner bunten<br />

und humorvollen Werke. Von der fröhlichen, fantasievollen<br />

und farbenfrohen Welt des James Rizzi können<br />

sich die Kurzurlauber nach einem Begrüßungsgetränk<br />

im Hotel und einem Stadtbummel durch <strong>Kevelaer</strong> im<br />

Konzert- und Bühnenhaus ein Lächeln ins Gesicht zaubern<br />

lassen. Den Anreisetag runden eine gemütliches<br />

Kaffeetrinken sowie ein festliches Abendessen ab. Am<br />

zweiten Tag bietet die neue Pauschale nach dem<br />

gemütlichen Frühstück einen Besuch im Niederrheini-<br />

schen Museum an. Das Angebot umfasst neben der<br />

Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer, Begrüßungsgetränk,<br />

Kaffeetrinken und Abendessen den<br />

Eintritt in die Sommerausstellung sowie ins Niederrheinische<br />

Museum und kostet 99 Euro pro Person. Verlängerungstage<br />

sind selbstverständlich möglich. Für Familien<br />

mit Kindern bieten sich zudem ein Besuch der großen<br />

Bauernhof-Erlebnisoase „Irrland“ sowie das Stadtspiel<br />

„<strong>Kevelaer</strong> für junge Entdecker“ an.<br />

Das Pauschal-Angebot „Sommerausstellung ‚James<br />

Rizzi‘“ des Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong> ist für die Sommerferien<br />

buchbar. Weitere Informationen sowie Reservierungs-<br />

und Buchungsmöglichkeiten sind im Verkehrsbüro<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong> unter der Rufnummer 02832 /<br />

122-151 und –152 erhältlich. Hier sind auch weitere Vorschläge<br />

für Kurzurlaube, Tagestouren oder mehrtägige<br />

Aufenthalte erhältlich. Die neu überarbeiteten Broschüren<br />

„Stadt- und Themenführungen für Gruppen“,<br />

„Tagesprogramm in und um <strong>Kevelaer</strong> für Gruppen“,<br />

„Geführte Touren in die Umgebung <strong>Kevelaer</strong>s für Gruppen“,<br />

„Kultur in <strong>Kevelaer</strong>“, „Programme für Kinder und<br />

Jugendliche“ sowie „Programme zum Radwandern,<br />

Paddeln und Ballonfahren“ helfen bei der Planung des<br />

Aufenthaltes in „Unverwechselbar <strong>Kevelaer</strong>“.<br />

21


22<br />

Kunst und Kultur<br />

Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> bietet fünftägige Reise nach Salzburg an:<br />

Von der „Trösterin der Betrübten“ zum<br />

Gnadenbild „Maria Trost“ in Österreich<br />

Das Schloss Hellbrunn zählt ebenso zu den Wahrzeichen<br />

Salzburgs wie der Dom, die Residenz oder die<br />

Benediktinerabtei St. Peter. Diese und viele weitere<br />

Eindrücke können auf der Flugreise nach Salzburg gewonnen<br />

werden, die der Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> und<br />

Umgebung e.V. vom 15. bis 19. Oktober 2011 anbietet.<br />

Neben Zielen in der Mozartstadt stehen auch die<br />

Wallfahrtskirche in St. Wolfgang, das Kapuzinerkloster<br />

auf dem Kapuzinerberg und eine Fahrt zur Wallfahrtskirche<br />

Maria Plain mit dem Gnadenbild „Maria Trost“<br />

auf dem Programm. „Gemeinsam mit dem Veranstalter<br />

Emmaus-Reisen aus Münster haben wir ein umfangreiches<br />

Programm zusammengestellt, das die Niederrheiner<br />

von <strong>Kevelaer</strong>, dem größten Wallfahrtsort Nordwest-Europas<br />

mit dem Gnadenbild der ‚Trösterin der<br />

Betrübten‘ zum Wallfahrtsort Maria Plain führt“, so Ruth<br />

Keuken, Geschäftsführerin des Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong>.<br />

„Besonders freut uns die Möglichkeit zur Eucharistiefeier<br />

in der Wallfahrtsbasilika.“ Herzstück des Hochaltars<br />

ist das Gnadenbild „Maria Trost“. Dieses Gnadenbild<br />

Mariens mit dem Jesuskind ist während des dreißigjährigen<br />

Krieges bei einem Brand auf wundersame Weise<br />

verschont geblieben.<br />

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Ausflug zum Wolfgangsee<br />

Die Reisenden werden natürlich die Salzburger Altstadt<br />

mit sachkundiger Reisebegleitung kennenlernen.<br />

Untergebracht ist die Gruppe im Haus St. Virgil der Erzdiözese<br />

Salzburg. Der Besuch des sonntäglichen Hochamtes<br />

im Salzburger Dom mit reservierten Plätzen im<br />

Chorgestühl gehört ebenso zum Programm wie eine<br />

Fahrt ins Salzkammergut nach St. Wolfgang am Wolfgangsee.<br />

Weitere Ausflugsziele sind das Schloss Hellbrunn<br />

und das Dachsteingebirge.<br />

Ab sofort buchbar<br />

Die Salzburg-Reise des Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong> ist ab<br />

sofort buchbar. Im Reisepreis von 795 Euro pro Person<br />

im Einzel- oder Doppelzimmer sind Hin- und Rückflug<br />

mit Air Berlin ab Düsseldorf, Bustransfers, 4 Übernachtungen<br />

im 4-Sterne-Haus, alle Ausflüge mit Reisebegleitung,<br />

Halbpension und das kirchliche Rahmenprogramm<br />

enthalten. Als Ansprechpartner für Interessenten<br />

ist Bernd Pool vom Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> unter<br />

der Telefonnummer 02832 / 122-151 erreichbar.<br />

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Mehr TV-Genuss bei Hörminderung dank fortschrittlicher Technologie<br />

Besser hören auch beim Fernsehen<br />

Mehr TV-Genuss bei Hörminderung dank fortschrittlicher Technologie<br />

Besser hören auch beim Manchmal wird das Fernsehen<br />

Hörvermögen von heute auf morgen schlechter, doch das ist<br />

eher selten. In den meisten Fällen „schleicht“ sich eine Hörminderung nach und<br />

Manchmal wird das Hörvermögen von heute auf<br />

morgen schlechter, doch das ist eher selten. In den<br />

meisten Fällen „schleicht“ sich eine Hörminderung<br />

nach und nach in unser Leben. Das TV-Gerät so laut<br />

stellen zu müssen, dass sich Familienmitglieder oder<br />

Nachbarn beschweren, ist ein typisches Anzeichen<br />

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direkt in Ihre Hörgeräte. Eine neue Funktechnologie<br />

sorgt dafür, dass Bildmaterial: die Audiosignale erstmals in Ste-<br />

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reo-HiFi-Qualität Bildunterschrift: und ohne Echoeffekte übertragen<br />

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Qualität und in Echtzeit möglich. Foto: Widex Hörgeräte<br />

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tem Klang lippensynchron Bild 2: TV-Dex/Hörsystem vor Fernsehgerät genießen. Auch für das<br />

Bildunterschrift:<br />

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23<br />

TV-Zubehör von Widex macht TV-Genuss echofrei<br />

und in Stereo-Qualität möglich.


24<br />

Kunst und Kultur<br />

<strong>Kevelaer</strong> rüstet sich für das 17. Heißluft-Ballon-Festival vom 19. bis 21. August:<br />

20 „Glühwürmchen” für<br />

das Nachtglühen gesucht<br />

Das Nachtglühen findet in diesem Jahr beim 17. <strong>Kevelaer</strong>er Heißluft-Ballon-Festival am Freitag,<br />

19. August, bei Einbruch der Dunkelheit statt.<br />

Sie sind Handwerker, Kaufleute<br />

oder Mediziner. Und alle haben<br />

an diesem Wochenende nur eines<br />

im Kopf: das Ballonfahren.<br />

Zum nunmehr 17. Mal veranstaltet<br />

die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong> gemeinsam<br />

mit der Familie Beckwith<br />

dieses Highlight im <strong>Kevelaer</strong>er<br />

Jahreskalender, das vom 19. bis<br />

21. August erneut Tausende zur<br />

Ballon-Wiese am Hülspark locken<br />

wird. Insgesamt werden etwa<br />

rund 20 Heißluft-Ballons an den<br />

Start gehen. Den Auftakt der von<br />

der Volksbank an der Niers unterstützten<br />

Veranstaltung bietet<br />

am Freitag, 19. August, das traditionelle<br />

Nachtglühen. 20 Kinder<br />

im Alter zwischen 8 und 14 Jahren<br />

haben die Möglichkeit, das<br />

Aufglühen der Ballons als „Glühwürmchen“<br />

im Korb mitzuerleben.<br />

Auch in diesem Jahr wird die<br />

Zusammenarbeit mit „Wiesnwirt“<br />

Heinz Kanders und dem lokalen<br />

Radiosender Antenne Niederrhein<br />

fortgesetzt.<br />

Kinder erleben Nachtglühen im<br />

Ballonkorb<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit<br />

werden sich die Heißluft-Ballons<br />

am Freitag, 19. August, im Rhythmus<br />

der Musik, von eigener Flamme<br />

beleuchtet, den Besuchern<br />

präsentieren. 20 „Glühwürmchen“<br />

können dann ganz nah dabei zu<br />

sein: Zusammen mit einem Elternteil<br />

erleben sie an diesem Abend<br />

das Nachtglühen direkt auf der<br />

Ballonwiese, denn auch in diesem<br />

Jahr übernimmt jeder Ballon-Pilot<br />

die Patenschaft für ein „Glühwürmchen“.<br />

Interessierte „Glühwürmchen“<br />

können sich bis Freitag, 29.<br />

Juli, bei der Wirtschaftsförderungs-<br />

Gesellschaft der Stadt <strong>Kevelaer</strong>,<br />

Venloer Str. 33-35, 47623 <strong>Kevelaer</strong>,<br />

Telefon: 02832 / 9537-0, E-Mail:<br />

info@wfg-kevelaer.de, melden.<br />

Die Namen der siegreichen Kinder<br />

werden am Abend der Veranstaltung<br />

bekannt gegeben.


Kunst und Kultur<br />

Christus an Rhein und Ruhr<br />

Zur Wiederentdeckung des<br />

Sakralen in der Moderne<br />

Titel: Walter Ophey: Alte Holzfigur II, 1913-15, Öl a<br />

Privatbesitz köln<br />

1 Adalbert trillhaase: Christuskopf, o.J., kohle u.<br />

27,3 x 22 cm, Clemens-Sels-Museum Neuss<br />

Die Fülle christlicher Heilssymbolik in Kunst und Literatur<br />

des frühen zwanzigsten 2 Josef Vorst: Jahrhunderts Ausklang, 1923, ist Ausdruck Holzschnitt, 41,5 x<br />

einer machtvollen 3 Bewegung, Franz W. Seiwert: die sich Christus insbesondere im ruhrgebiet, vor 1<br />

an Rhein und Ruhr 59 manifestierte. x 44 cm, lVr-landesmuseum Philosophie und bonn<br />

Theologie, Architektur, Kunstgewerbe und Musik<br />

4 ewald Mataré: Pietà. Mutter mit totem kind, 192<br />

zehrten vom neuen Christusbild.<br />

Museum kurhaus kleve – ewald-Mataré-Samm<br />

Vom 16. Juli bis zum 5 2. Otto Oktober Pankok: 2011 Jesus, zeigt aus die dem Ausstel- Zyklus „Passion“,<br />

lung „Christus an Rhein 107 und x 89 Ruhr. cm, Stiftung Zur Wiederentdek-<br />

Museum kunstpalast, Düs<br />

kung des Sakralen in der Otto-Pankok-Museum, Moderne“ die Annäherungen<br />

Hünxe<br />

von Künstlern und 6 Schriftstellern else lasker-Schüler: zu Beginn Jussuf des geht 20. zu Gott, lithog<br />

Jahrhunderts an ein verändertes koloriert, bayerische Christusbild. Staatsbibliothek München<br />

ie Fülle christlicher Heilssymbolik in kunst und liteatur<br />

des frühen zwanzigsten Jahrhunderts ist Ausruck<br />

einer machtvollen bewegung, die sich insbeondere<br />

an rhein und ruhr manifestierte. Philosophie<br />

nd theologie, Architektur, kunstgewerbe und Musik<br />

ehrten vom neuen Christusbild.<br />

om 16. Juli bis zum 2. Oktober 2011 zeigt die Austellung<br />

„Christus an rhein und ruhr. Zur Wiederenteckung<br />

des Sakralen in der Moderne“ die Annäheungen<br />

von künstlern und Schriftstellern zu beginn<br />

es 20. Jahrhunderts an ein verändertes Christusbild.<br />

rarbeitet wurde das Projekt vom institut „Moderne im<br />

heinland“ an der Heinrich-Heine-universität und erstals<br />

2009 im August Macke Haus in bonn präsentiert.<br />

uratorinnen Eine Ausstellung sind auch des in Instituts kevelaer „Moderne Prof. Dr. im Gertrude Rhein-<br />

epl-kaufmann land“ an der und Heinrich-Heine-Universität Dr. des. Jasmin Grande. Düsseldorf<br />

im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und<br />

Kulturgeschichte e.V. in <strong>Kevelaer</strong>.<br />

Ecce Homo – die Veronika Will Küppers hält das<br />

Schweißtuch hoch – Seht, ein Mensch! Heinrich Hoerle<br />

atalog zur Ausstellung:<br />

malt das Antlitz Christi und zerlegt es in kubistische For-<br />

hristus men: an rhein Hier ist der und „Neue ruhr. Mensch“! Zur Wiederentdeckung<br />

In seinem Zyklus „Die<br />

es Sakralen Passion“ in aktualisiert der Moderne. Otto Pankok die Geschichte des<br />

rsg. v. Leidens Verein Jesu August Christi. Macke Die Kölner Haus Künstlerzeitschrift in ZusammenVentilator ruft provokant eine „Warnung!“ aus: „Laßt Euch<br />

rbeit mit auf Gertrude keinen Handel Cepl-kaufmann mit dem Herzen ein. und Verbarrikadiert Jasmin<br />

rande, Eure bonn Gefühle. 2009, Haltet Preis euch 25,– am euro. Besitz – euer gefährlich-<br />

ster Feind ist der Geist. […] Epidemien greifen um sich!<br />

Christus ist auf der Welt. Der Kommunist Christus.“<br />

7 Otto Pankok: Maria mit dem toten, aus dem Zyk<br />

Erarbeitet wurde das Projekt vom Institut „Moder-<br />

blatt 59, kohle, 99 x 119 cm, Stiftung Museum k<br />

ne im Rheinland“ an der Heinrich-Heine-Universität<br />

Dauerleihgabe Otto-Pankok-Museum, Hünxe<br />

Düsseldorf und 2009 erstmals im August Macke<br />

Haus in Bonn präsentiert. 8 ewald Kuratorinnen Malzburg: Jesus sind wird auch in den in Schoß seine<br />

<strong>Kevelaer</strong> Prof. Dr. Gertrude Holzschnitt, Cepl-Kaufmann blatt 45 x 30 cm, und aus Dr. der Mappe „D<br />

des. Jasmin Grande. Clemens-Sels-Museum Begleitend findet am Neuss 23. Juli<br />

2011 ein Kolloquium zur Ausstellung statt mit Vorträgen<br />

aus Kunstgeschichte, Theologie und Literaturwissenschaft.<br />

Interdisziplinäres kolloquium zur<br />

25<br />

„Christus und die Moderne“<br />

23. Juli 2011 im Niederrheinischen M<br />

Volkskunde und kulturgeschichte, k<br />

Katalog zur Ausstellung:<br />

Christus an Rhein und Ruhr. Zur Wiederentdeckung<br />

des Sakralen in der Moderne. Hrsg. v. Verein August<br />

Macke Haus in Zusammenarbeit mit Gertrude Cepl-<br />

Kaufmann und Jasmin Grande, Bonn 2009.<br />

referenten (u.a.): Dr. Christiane He<br />

Drs. ron Manheim, Dr. Stefanie Mu<br />

Dr. Hanns-Peter Neuheuser, Dr. Ha<br />

Dr. karin thönnissen, Dr. Walter Za<br />

Niederrheinisches Museum <strong>Kevelaer</strong>,<br />

Hauptstr. 18 • 47623 <strong>Kevelaer</strong> • Tel. 0 28 32 - 95 41 0<br />

info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich außer montags von 10.00 – 17.00 Uhr


26<br />

Lücke restauriert einen englischen<br />

Doppeldeckerbus<br />

Da staunte auch Günther Lücke nicht schlecht.<br />

Der 59 jährige Karosserie- und Lackiermeister aus<br />

Weeze bekam Anfang 2011 den Auftrag einen<br />

echten englischen Doppeldeckerbus zu restaurieren<br />

und werbeträchtig zu lackieren. 1964 trat das<br />

urenglische Fahrzeug seinen Dienst als ganz normaler<br />

Linienbus in England an. Mitte der 90er Jahre<br />

fand er seinen Weg nach Old-Germany wo er als<br />

echter Hingucker seinen Weg als Werbeträger auf<br />

Messen und Events fand. Der Doppeldecker wird<br />

nach seiner Fertigstellung für einen führenden Spielekonsolen-Hersteller<br />

auf Werbetour gehen. „Das<br />

ist schon eine ganz besondere Herausforderung“,<br />

so Lücke. „Wer einen solchen Auftrag professionell<br />

ausführen will, benötigt neben dem Know-How<br />

auch großzügige Räumlichkeiten“, ergänzt Lücke.<br />

Und die fand der Auftraggeber auf der Industriestraße<br />

26 in Weeze. Günther Lücke ist bereits seit<br />

30 Jahren erfolgreich selbstständig. Neben „ganz<br />

normalen“ Karosserie- und Lackierarbeiten an<br />

„ganz normalen“ Fahrzeugen hat sich Lücke auch<br />

auf Airbrusharbeiten für Motorräder, Trucks und<br />

PKW´s spezialisiert. Wer auf seinem Fahrzeug den<br />

Highway No. 66, einen Dinosaurier oder andere<br />

Träume verwirklichen will, der sollte Kontakt mit<br />

Günther Lücke aufnehmen.<br />

Gepflegt<br />

und<br />

wohl fühlen<br />

Bei Bei uns können Sie sich sich wohl wohl fühlen. fühlen. Wohnen Wohnen Sie in Sie kleinen in kleinen<br />

Wohngruppen in in persönlicher und und gemütlicher gemütlicher Atmosphäre. Atmosphäre.<br />

Bei Bei uns wird Gemeinschaft groß groß geschrieben, dennoch dennoch bleibt bleibt der der<br />

eigene Bereich und die die Privatsphäre natürlich natürlich erhalten. erhalten.<br />

Richten Sie sich Ihr Ihr Reich Reich mit mit Ihren Ihren Lieblingsmöbeln ein und ein und<br />

schaffen Sie sich so so IHR IHR neues neues ZUHAUSE. ZUHAUSE.<br />

Sie sind Sie sind herzlich herzlich <strong>willkommen</strong>, <strong>willkommen</strong>, sich sich umzuschauen<br />

und zu und informieren. zu informieren. Wir Wir freuen freuen uns uns auf auf Sie:<br />

Ansprechpartnerin:<br />

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St. Marien<br />

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der<br />

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Luxemburger<br />

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Galerie)<br />

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Neustraße<br />

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3-15<br />

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<strong>Kevelaer</strong><br />

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02832/50061<br />

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90-0<br />

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Email: St.Elisabeth-Stift@deutscher-orden.de<br />

Email: St.Elisabeth-Stift@deutscher-orden.de


Kunst und Kultur<br />

Neue Prospekt-Auflage der Kreis-WfG:<br />

Ferienwohnungen bereits in allen<br />

Städten und Gemeinden<br />

In den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve<br />

gewinnt der Tourismus mehr und mehr an Bedeutung.<br />

Dies wird durch die stetig wachsende Zahl von<br />

Übernachtungen – derzeit jährlich gut 820.000 im<br />

Kreisgebiet – deutlich unterstrichen. Aber auch die<br />

mittlerweile 41 Reisemobilstellplätzezwischen<br />

Kranenburg im<br />

Norden und Rheurdt,<br />

Kerken und Wachtendonk<br />

im Süden sprechen<br />

diese Sprache.<br />

Jüngste Entwicklung<br />

zur Festigung dieser<br />

Tendenz ist zweifelsfrei<br />

die Zahl der im Kreisgebiet<br />

vorhandenen<br />

Ferienwohnungen,<br />

die deutlich auf die<br />

300 zugeht.<br />

„Wir werden noch<br />

vor den Sommerferien<br />

die 300. Ferien-<br />

wohnung in der Öffentlichkeit vermelden können“,<br />

unterstreicht die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve<br />

diesen Trend. Interessant hier, dass sich neben den<br />

Einwohner starken Kommunen wie Emmerich am<br />

Rhein, Geldern, Goch, <strong>Kevelaer</strong> und Kleve insbesondere<br />

auch die kleinen Gemeinden sofort dieser<br />

Entwicklung haben anschließen können. So haben<br />

auch Bedburg-Hau, Issum, Kerken, Kranenburg,<br />

Rheurdt, Uedem, Wachtendonk und Weeze ihre<br />

deutlichen Spuren im jüngsten zwölfseitigen Prospekt<br />

„Ferienwohnungen im Kreis Kleve“ hinterlassen, die<br />

nun von der Kreis-WfG wenige Tage vor dem 20.<br />

Niederrheinischen Radwandertag (Sonntag, 3. Juli<br />

2011) druckfrisch auf den Markt gebracht wurde.<br />

Die Standorte mit dem breitesten Angebot sind die<br />

Kreisstadt Kleve (über 60), Emmerich am Rhein, <strong>Kevelaer</strong><br />

und Rees. Alle genannten haben mehr als 30<br />

Ferienwohnungen zu bieten. Das Feld mit mehr als 20<br />

Ferien-Domizilen wird von Geldern, Goch und Kalkar<br />

geprägt. Als Haupt-Zielgruppe für das wachsende<br />

Angebot haben die Tourismusförderer im Kreisgebiet<br />

die Radwanderer, aber auch Handlungsreisende<br />

und Monteure ausgemacht.<br />

27


28<br />

Einblicke und Ausblicke<br />

Aus Möbel Holtappels wurde Möbel & Betten Fachgeschäft Holtappels<br />

Ihr Spezialist für den gesunden Schlaf<br />

und das ergonomische Sitzen<br />

Seit vielen Jahren setzen Arno und<br />

Hannemie Holtappels darauf, zu<br />

hochwertigen Möbeln mit Schwerpunkt<br />

"Gesundheit und Wohlbefinden"<br />

zu beraten. Schlafberaterin<br />

Hannemie Holtappels erwarb aus<br />

voller Überzeugung die AGR-Zertifizierung<br />

für den Fachbereich Ruhesitzmöbel,<br />

Liegen und Schlafen<br />

und sie weiß:<br />

"Der Schlaf erfüllt gleich eine ganze<br />

Reihe von lebenswichtigen Funktionen:<br />

die Wirbelsäule wird regeneriert,<br />

die Wiederherstellung des<br />

Zellgewebes wird begünstigt und<br />

wichtige Stoffwechselprozesse laufen<br />

ab. Wer da nicht richtig tief eintauchen<br />

kann, der kann auf Dauer<br />

nicht leistungsfähig bleiben."<br />

Am 26. Mai wurden das Möbel-<br />

haus erweitert in ein Fachgeschäft<br />

für Bettwäsche, Wolldecken,<br />

Oberbetten & Kissen in Federn<br />

und Fasern.<br />

Ein Highlight in den neu gestalteten<br />

Räumlichkeiten war die wohl<br />

einmalige Modenschau, die die<br />

neuesten Trends und Farben in<br />

puncto Bettwäsche und Wollde-<br />

cken auf dem Laufsteg vorstellten.


Einblicke und Ausblicke<br />

Pilgern bewegt – nicht nur den Körper sondern auch die Seele<br />

Schön, dass du da bist!<br />

Mit Handycap auf Pilgerreise – gar nicht so leicht<br />

und meistens einfach unmöglich. Aus diesem Grunde<br />

hat der Caritasverband Geldern-<strong>Kevelaer</strong> gemeinsam<br />

mit dem Freiwilligen-Zentrum Geldern und<br />

den Vereinen „Pilgern bewegt“ sowie „Dunital“ das<br />

Projekt „Pilgerbegleiter“ ersonnen.<br />

Im barrierefreien Hotel Klostergarten in <strong>Kevelaer</strong>, das<br />

im Dezember 2010 eröffnet hat, haben Gruppen von<br />

beeinträchtigten Pilgern erstmals die Möglichkeit,<br />

während ihrer Wallfahrt in <strong>Kevelaer</strong> zu übernachten.<br />

Dieses Modell ist gerade für Einzelreisende bisher einzigartig.<br />

So versteht sich dieser Satz für beide Seiten<br />

fast von selbst:<br />

„Schön, dass du da bist.“<br />

„Wir möchten Menschen, die durch ihr Alter oder<br />

eine Behinderung beeinträchtigt sind, an dieser Erfahrung<br />

des Pilgerns teilhaben lassen", sagte eine<br />

von mittlerweile 10 qualifizierten Absolventinnen.<br />

Auf dem Pilgerweg möchte<br />

sie niemandem eine Richtung<br />

aufzwingen. Wünsche<br />

fügt sie respektvoll in den<br />

Pilgerweg ein. Viele Menschen<br />

sind aufgrund ihres<br />

Handycaps einsam und<br />

ausgegrenzt – ihnen eine<br />

Freude zu bereiten, gibt<br />

auch ihr ein gutes Gefühl.<br />

Je nach Bedarf werden die<br />

Begleiter künftig sowohl im<br />

Rahmen der Wallfahrt und<br />

auch bei der Freizeitgestaltung,<br />

beispielsweise einem<br />

Cafébesuch oder einfach<br />

mal zum shoppen mit Rolli<br />

eingesetzt.<br />

29


30 Einblicke und Ausblicke<br />

Der alltägliche Wahnsinn<br />

Abmahnungswelle wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen<br />

bei illegalem Download von<br />

urheberrechtlich geschützten Werken im Internet<br />

Alltäglich werden im Internet massenhaft Urheberrechtsverletzungen<br />

per Filesharing begangen. Doch<br />

mittlerweile reagieren sowohl die Film- als auch die<br />

Musikindustrie äußerst allergisch auf diese Verletzungen<br />

und fordern von den jeweiligen Urheberrechtsverletzern<br />

Unterlassungs- und Verpflichtungserklärungen<br />

sowie Schadensersatz. Seit geraumer Zeit erhalten<br />

Teilnehmer von den sog. P2P-Netzwerken wie<br />

bspw. Idonky und Bittorrent regelmäßig Post von spezialisierten<br />

Anwaltskanzleien, die sich nach dem Öffnen<br />

als unangenehme Abmahnung herausstellt. Der<br />

Vorwurf in diesen Abmahnschreiben ist immer derselbe:<br />

dem jeweiligen Anschlussinhaber wird vorgeworfen,<br />

dass über seinen Internetanschluss geschützte<br />

Werke illegal zur Vervielfältigung angeboten worden<br />

sind. Es geht also nicht, wie von vielen geglaubt wird,<br />

um den illegalen Download solcher Daten, sondern<br />

um das Zur-Verfügung-Stellen dieser Daten. Um dies<br />

zu verdeutlichen, soll kurz das System einer Tauschbörse<br />

erläutert werden.<br />

Um eine solche Börse nutzen zu können, ist es erforderlich,<br />

dass entsprechende Programm wie bspw.<br />

iMule oder Idonky auf dem heimischen Rechner installiert<br />

werden. Diese Programme suchen sodann<br />

selbständig andere Rechner weltweit, die ebenfalls<br />

über dieses Programm verfügen. Es entsteht so eine<br />

Art Netzwerk. Wenn der Nutzer nun einen bestimmten<br />

Musiktitel oder Film in der Suchmaske eingibt, wird bei<br />

anderen Rechnern anfragt, inwieweit die gewünschte<br />

Datei oder bspw. auch nur ein Teilstück dieser Datei<br />

vorhanden ist. Sollte das Programm hierbei fündig<br />

werden, so wird dies dem Nutzer angezeigt. Dieser<br />

kann sodann mit dem Download beginnen. Gleichzeitig<br />

stellt dieser Nutzer jedoch auch die Daten, die<br />

er sich derzeit von einem anderen Rechner über das<br />

Internet herunterlädt, allen anderen Nutzern zur Verfügung,<br />

so dass ein reger Austausch entsteht.<br />

IMPRESSUM<br />

Genau hierin liegt der Vorwurf. Dadurch, dass Daten<br />

heruntergeladen werden, werden diese gleichzeitig<br />

einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Hierin liegt letztendlich die vorgeworfene Urheberrechtsverletzung.<br />

Um solche Nutzer aufzuspüren, setzen entsprechende<br />

Firmen sog. Anti-Piracy-Software ein, die die IP-<br />

Adresse des heimischen Computers sichern. Anzumerken<br />

ist hierzu, dass jeder PC über eine eigene IP-<br />

Adresse verfügt und es insoweit möglich ist, nachzuvollziehen,<br />

von welchem Rechner aus die Urheberrechtsverletzung<br />

begangen worden ist. Sollte eine<br />

solche IP-Adresse gesichert worden sein, so wird der<br />

Rechte-Inhaber seine Anwälte beauftragen, einen<br />

entsprechenden Beschluss beim zuständigen Landgericht<br />

zu beantragen, der es dem Provider aufgibt,<br />

die Daten, die hinter der IP-Adresse stehen, mitzuteilen.<br />

Sobald die Daten vorliegen, kommt es sodann<br />

zu einer unangenehmen Überraschung im Briefkasten.<br />

Inhalt dieses Schreibens ist immer der Vorwurf,<br />

der Nutzer habe illegale Urheberrechtsverletzungen<br />

begangen. Gleichzeitig wird dieser aufgefordert,<br />

eine strafbewehrte Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung<br />

für den Fall eines erneuten Verstoßes<br />

abzugeben. Des weiteren wird gleichzeitig Schadensersatz<br />

geltend gemacht. Die Höhe des jeweiligen<br />

Schadensersatzes schwankt erheblich und<br />

hängt meiner Einschätzung nach mit der jeweiligen<br />

Abmahn-Kanzlei zusammen. Diese Werte können<br />

sich zwischen 300 und 1.000 oder auch mehr Euro<br />

bewegen.<br />

Was ist zu tun, wenn solch eine Abmahnung mich<br />

erreicht? Wer nicht sofort reagiert und qualifizierten<br />

Rechtsrat einholt, riskiert erhebliche Kosten, denn<br />

der Rechte-Inhaber hat die Möglichkeit, den Erlass<br />

einer einstweiligen Verfügung zu beantragen, die es<br />

Verlags- und Redaktionsanschrift: <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Kevelaer</strong> Journal · KRAUSE & SCHWARZ GmbH · Gelderner Str. 58 · 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

Tel.: (0 28 32) 93 39-15 · Fax: (0 28 32) 93 39-20 · eMail: info@kevelaer-journal.de · Internet: www.blickpunkt-kevelaer.de<br />

Herausgeber und Redaktionsleitung: Klaus W. Schwarz Anzeigen: Bettina Jahnke<br />

Redaktionelle Mitarbeit: WFG <strong>Kevelaer</strong>, Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong>, Wallfahrtsleitung Dr. Rainer Killich<br />

Grafik: Anna van den Hövel, Kim Jennis Schiavo, Fritz Fischer · eMail: grafik@krause-schwarz.de Diese Zeitschrift<br />

und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil dun g en sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein willi gung des Heraus gebers strafbar. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Möchten Sie das BKJ nach Hause geschickt bekommen?<br />

Dann senden Sie uns einfach einen adressierten und ausreichend frankierten Briefumschlag und wir senden Ihnen<br />

das BKJ zu.


Einblicke und Ausblicke<br />

dem potentiellen Nutzer verbietet, weiterhin die Urheberrechtsverletzung<br />

zu begehen. Problematisch<br />

an dieser Angelegenheit ist, dass die Streitwerte solcher<br />

Angelegenheiten relativ hoch angesetzt werden<br />

und der potentielle Nutzer sodann die Kosten<br />

des Gerichtsverfahrens inklusive der Anwaltskosten<br />

zu tragen hat. Insoweit ist es zwingend erforderlich,<br />

eine Unterlassungserklärung abzugeben, allerdings<br />

ist davon abzuraten, die vorgefertigte Unterlassungserklärung<br />

zu nutzen. Nutzer sollten sich hier vielmehr<br />

rechtlich beraten lassen und eine entsprechend<br />

modifizierte Unterlassungserklärung abgeben. Durch<br />

Abgabe dieser Erklärung entzieht man letztendlich<br />

dem Rechte-Inhaber das Rechtsschutzbedürfnis für<br />

das Verfahren der einstweiligen Anordnung.<br />

Bezüglich des pauschalierten Schadensersatzes zwischen<br />

300 und unbegrenzten Euros kann eigentlich<br />

nur eine Einzelfallprüfung entscheiden, inwieweit<br />

dieser Schadensersatzanspruch gerechtfertigt ist.<br />

Auch bezüglich dieser Angelegenheit sollte man sich<br />

rechtlich beraten lassen.<br />

Um solch einer unangenehmen Erfahrung aus dem<br />

Weg zu gehen, ist es unerlässlich, dafür Sorge zu tragen,<br />

dass der eigene WLAN-Router entsprechend<br />

der aktuellsten Verschlüsselung gesichert ist. Leider ist<br />

es immer wieder zu beobachten, dass viele Nutzer<br />

solche Router nicht sichern, so dass sich jeder Dritte<br />

bspw. aus dem Auto heraus mit einem Notebook in<br />

dieses System einwählen und so den eigentlichen<br />

Anschluss-Inhaber schädigen kann. Denn grundsätzlich<br />

gilt zunächst der Anscheinsbeweis dafür, dass<br />

derjenige, der den WLAN-Router betreibt bzw. dem<br />

die IP-Adresse zugeordnet ist, also auf dessen Namen<br />

der Vertrag läuft, auch für Schäden, die hierdurch<br />

entstehen, haftet. Es ist sehr schwierig bzw. teilweise<br />

in gänze unmöglich, nachzuweisen, dass man selbst<br />

die Urheberrechtsverletzung nicht begangen hat.<br />

Insoweit möchte ich Ihnen ans Herz legen, entsprechende<br />

Sicherungen an den Routern vorzunehmen<br />

und dafür Sorge zu tragen, dass Dritte nicht unbefugt<br />

diese Systeme nutzen können. Sollte es dennoch zur<br />

Abmahnung kommen, so sollten Sie in jedem Fall reagieren<br />

und sich von einem Anwalt beraten lassen.<br />

Jörg M. Wolfförster - Rechtsanwalt<br />

§<br />

KANZLEI<br />

VAN<br />

STRAELEN<br />

Der nächste <strong>Blickpunkt</strong><br />

erscheint am<br />

§<br />

§<br />

31<br />

31. August 2011

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