verheerende Katastrophen Aktuelle Meldungen ... - Kindernothilfe
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Inhalt<br />
14<br />
22<br />
26<br />
29<br />
<strong>Kindernothilfe</strong> weltweit<br />
6<br />
Small Homes<br />
Foto: Michael Tsegaye<br />
Philippinen: Das fahrende Klassenzimmer<br />
Eine Bildungschance für Straßenkinder<br />
Chile: Aus Patenschaft wurde Freundschaft<br />
Marisol Carvajal Navarro besuchte ihre ehemalige Patin<br />
Südafrika: Ruhelos statt Ruhestand<br />
Eine Großmutter engagiert sich für Aids-Waisen<br />
Länderportrait Uganda<br />
Ein Land voller Gegensätze<br />
4<br />
12<br />
13<br />
18<br />
Titelgeschichte<br />
4/2007<br />
14<br />
Das fahrende Klassenzimmer<br />
Foto: Alfredo Olavidez<br />
Zwei Städte, zwei Welten<br />
Haile und Tesfa, Belaye und Darfatha leben auf den Straßen<br />
der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Sie schlagen<br />
sich als Schuhputzer durch. Jonny und Marina, Fata und<br />
Alexandros leben in Berlin. Sie gehen zur Schule. Doch<br />
Berlin und Addis Abeba rücken rasch zusammen: Wenn<br />
sich einer für den anderen interessiert.<br />
Zwei Städte, viele Fragen.<br />
Aktiv für Kinder<br />
Nachrichten<br />
<strong>Aktuelle</strong>s aus der Arbeit der <strong>Kindernothilfe</strong><br />
Transparent<br />
Fragen und Antworten rund um die Organisation<br />
Mitarbeiter im Profil<br />
Ute Rabenau, Referat Asien und Osteuropa<br />
Engagement<br />
Aktionen und Ideen für Kinder in aller Welt<br />
26<br />
Ruhelos statt Ruhestand<br />
30<br />
Hilfe von Kontinent zu Kontinent<br />
2 <strong>Kindernothilfe</strong> Magazin 4/2007<br />
<strong>Kindernothilfe</strong> Magazin 4/2007<br />
Foto: Ralf Krämer<br />
Foto: Emily Kürten<br />
19<br />
21<br />
24<br />
30<br />
3 1<br />
Service und Portrait<br />
Termine<br />
Rufnummern / Konten<br />
Pinnwand<br />
Hilfe von Kontinent zu Kontinent<br />
Impressum<br />
Titelbild: Michael Tsegaye<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Als ich in jungen Jahren im Hochland Ecuadors unter den Quichua<br />
Indios Entwicklungshilfe leistete, hätte ich nie daran gedacht, eines<br />
Tages in der Schweiz ein internationales Kinderhilfswerk zu leiten.<br />
Seither hat sich in meinem Leben viel verändert. Aber damals wie<br />
heute ist es der Wunsch, armen Menschen zu helfen und insbesondere<br />
Kindern und Jugendlichen einen besseren Start ins Leben zu<br />
ermöglichen, der mich bei dieser Aufgabe antreibt. Meine christliche<br />
Überzeugung, dass jeder Mensch Anrecht auf ein würdevolles Leben<br />
hat, hat mich dabei stets begleitet. Während meiner Jahre in Ecuador<br />
zeigten mir die nachhaltigen Wirkungen der Hilfe, die in über 160<br />
Indio-Dörfern sichtbar wurden, neben dem Lächeln und der Dankbarkeit<br />
der Kinder, die wir in den Projekten betreuten, wie sinnvoll<br />
– trotz allen Schwierigkeiten – unsere Arbeit ist.<br />
Seit ich wieder in Europa lebe, hat sich diese Perspektive etwas<br />
geändert: Der Kontakt mit den Hilfsbedürftigen gehört nicht mehr<br />
zu meinem Alltag. Vielmehr sind es heute die Begegnungen mit<br />
den Gönnerinnen und Gönnern, die meine Arbeit prägen: die<br />
Menschen hierzulande darüber zu informieren, warum ihre Hilfe<br />
benötigt wird, wo Kinder leiden und dringend Unterstützung<br />
brauchen. Und wenn ich merke, dass ich Leute wie Sie für diese<br />
Probleme sensibilisieren kann, dass Sie sich für die Schicksale der<br />
Kinder in Entwicklungsländern interessieren, für andere Kulturen<br />
begeistern und sich spontan dazu entschliessen, unsere Projekte<br />
zu unterstützen, dann verspüre ich wieder diese Freude und Bestätigung,<br />
etwas Sinnvolles tun zu dürfen.<br />
Vor drei Jahren habe ich hier in Aarau den Grundstein für die<br />
<strong>Kindernothilfe</strong> Schweiz gelegt. Wie auch während meiner Tätigkeit<br />
in Südamerika war die Arbeit hier nicht immer einfach – sich als<br />
junge Organisation zu profilieren braucht Geduld und Ausdauer.<br />
Doch die Gewissheit, mit meiner Arbeit Menschen in Entwicklungsländern<br />
aber auch hier in der Schweiz immer wieder ein Leuchten<br />
in die Augen zu zaubern, die Nächstenliebe zu fördern und damit<br />
die Kluft zwischen den Kontinenten ein bisschen kleiner werden<br />
zu lassen, bestätigt mich jeden Tag in meiner Arbeit.<br />
Damit wir Sie noch besser über die Tätigkeit der <strong>Kindernothilfe</strong><br />
Schweiz informieren können, beinhaltet das <strong>Kindernothilfe</strong>-Magazin<br />
– das wir zusammen mit unseren Partnern aus Deutschland und<br />
Österreich herausgeben – künftig einen Schweizer-Mantel mit ganz<br />
Schweiz-spezifischen Berichten, Angeboten und Infos. Wir hoffen,<br />
dass Ihnen die Lektüre des Magazins damit noch mehr Freude macht!<br />
Frank S. Boshold<br />
Geschäftsführer <strong>Kindernothilfe</strong> Schweiz<br />
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