SCHWerPunkt - Deutsche Fachpresse

G30710
2 1 09 07
Karl-Heinz Bonny
letter
Informations-Service der deutschen Fachpresse
neuorganisation gibt der deutschen
Fachpresse einen verbindlichen rahmen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit der Gründung der Deutschen Fachpresse im Jahr 1992 durch die Arbeitsgemeinschaft
Zeitschriftenverlage (AGZV) im Börsenverein des Deutschen Buchhandels
und die Fachgruppe Fachzeitschriften im Verband Deutsche Zeitschriftenverleger
(VDZ) sind siebzehn Jahre vergangen. Siebzehn Jahre, in denen die Deutsche
Fachpresse ihre Mitgliedsverlage durch gute und schlechte Zeiten begleitet hat.
Jahre, die voller Herausforderungen, Chancen und manchmal auch Bedrohungen
für unsere Branche steckten. Die Zusammenarbeit unserer Trägerverbände und
das Miteinander unserer Mitglieder auf der Plattform Deutsche Fachpresse haben
sich – da besteht gar kein Zweifel – außerordentlich bewährt.
Es wurde also Zeit, der historisch gewachsenen Struktur nun einen verbindlichen
organisatorischen und finanziellen Rahmen zu geben (siehe S. 6). Das haben
Börsenverein und VDZ nach intensiven Gesprächen nun getan und damit nach
der Gründung 1992 jetzt mit der Neuorganisation einen weiteren Meilenstein
in der Geschichte der Deutschen Fachpresse gesetzt.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Gerade in diesen für unsere Branchen schwierigen
Zeiten trägt eine klare Struktur im Inneren wesentlich dazu bei, nach
außen geschlossen und mit Selbstbewusstsein aufzutreten. Auf dem Weg in
ihr achtzehntes Lebensjahr kann die Deutsche Fachpresse mit Stolz auf die
vergangenen Jahre und mit Mut in die kommenden schauen.
Ihr
Karl-Heinz Bonny
22 Schwerpunkt:
MaI 2009
entwicklung der Werbeaufwendungen 2009 nach
einschätzung der unternehmen
mehr als 5 % steigend
bis zu 5 % steigend
konstant bleibend
bis zu 5 % zurückgehend
mehr als 5 % zurückgehend
Print-
Anzeigen
3
8
25
27
Messen/
Events
Direkt-
Marketing
12 Werbetrendstudie:
Wirschaftsflaute erreicht
die B-to-B-Kommunikation
20 Gastbeitrag von
Thomas Beck:
Was Agenturen fordern
37
Internet-
Marketing
Kongress der Deutschen
Fachpresse stellt den
Kunden in den Mittelpunkt
6
8
18
23
41
0
18
17
23
42
8
6
20
14
52

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Verband aktuell
Verband aktuell InHalt
04 „Branchen- und Gattungsmarketing sind Schwerpunkte meiner Arbeit“ – ein Interview mit Bernd Adam,
Geschäftsführung Deutsche Fachpresse
06 Neue Satzung und neue Grundlagenvereinbarung stärken Deutsche Fachpresse
08 Erste VDZ Online Publishers´ Tour nach Israel
10 Serie: Die Kommissionen der Deutschen Fachpresse im Porträt
Teil 5: Die Kommission Online
11 Content Management Systeme sind mittlerweile Standard –
Ergebnisse der „Blitzumfrage“ zum Thema „Technische Systeme und Software“
12 WerbeTrend 2009: Flaute erreicht die B-to-B-Kommunikation
14 IVW online – Die Top 20 der Fachmedienangebote
15 Neues Yellow Paper „Anzeigen-Copytest“ erschienen
16 Die Yellow Paper im Überblick
17 Digital Innovators Summit 2009 zeigt: IT-Kompetenz bei Verlagen ist gefragt
IntereSSenSVertretunG aktuell
18 Verleger kritisieren neue EU-Initiative zu Zwangsinformationen für Werbeanzeigen
GaStbeItraG
20 So arbeiten Planer und Fachverlage enger und besser zusammen. Ein Beitrag von Thomas Beck
SCHWerPunkt konGreSS
22 Neue Struktur und Vorstandswahl sind die Topthemen der Mitgliederversammlung
23 Das bieten die diesjährigen Fachtagungen
29 Die Sponsoren des Fachpresse-Kongresses im Überblick
ManaGeMent und unterneHMen
32 Besitzerwechsel bei Fachverlag der VHB
33 Deutscher Ärzte-Verlag steigt bei Teamwork ein
34 Vogel und eCl@ss kooperieren
35 Fachbeirat unterstützt Spezialisten für Übernahmen und Beteiligungen
36 Schleupen und Addison entwickeln künftig gemeinsam
Markt und MedIen
37 „Unternehmen werden auch weiterhin B-to-B-Informationen benötigen“ –
Ein Interview mit Gordon T. Hughes, Präsident des ABM
38 Neue Fachtitel für Entscheider
39 Noch mehr fachspezifische Informationen für Entscheider im Internet
40 Zeitschriften und Websites in neuer Aufmachung
41 Fachinformation goes mobile
42 BauNetz mit LeadAward ausgezeichnet
43 Mit Branchenpreisen Öffentlichkeit schaffen
44 SeMInare
45 leute
47 Über unS
48 terMIne der deutSCHen FaCHPreSSe
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09
3

Bernd Adam sieht die
Deutsche Fachpresse gut
gerüstet für die Zukunft
Verband aktuell
deutSCHe FaCHPreSSe
„branchen- und Gattungsmarketing sind
Schwerpunkte meiner arbeit“
Seit november 2008 ist bernd adam Geschäftsführer der deutschen Fachpresse. Sein amtsantritt
fiel in den beginn einer wirtschaftlich schwierigen Zeit, die auch für die Fachmedienbranche
einige Herausforderungen bereithält. nach 200 tagen im amt zieht adam in einem
Interview mit dem „letter Informations-Service“ eine erste bilanz und gibt einen ausblick auf
die kommenden Vorhaben.
Letter: Ihre ersten 200 Tage im Amt sind nun
vorbei, was hat Sie mit Blick auf die Deutsche
Fachpresse am meisten erstaunt oder über-
rascht?
bernd adam: Überrascht hat mich die thema-
tische und inhaltliche Vielfalt der Fachmedien.
Als normaler Mediennutzer sieht man nur einen
Bruchteil des Angebotes, nämlich die Fachzeitschriften
und Webseiten, die für das eigene berufliche
Umfeld relevant sind. Als absolut positiv
erlebe ich auch das ehrenamtliche Engagement
der Fachpressemitglieder, sei es im Vorstand oder
in unseren neun Kommissionen, in denen sich
regelmäßig rund 130 Verlagsmitarbeiterinnen
und -mitarbeiter treffen, austauschen und Themen
bearbeiten. Dieser Einsatz ist in der heutigen
Zeit keine Selbstverständlichkeit.
Welche Schwerpunkte werden Sie als Geschäftsführer
in Ihrer Arbeit setzen?
bernd adam: Der Schwerpunkt meiner Arbeit
wird auf dem Branchen- und Gattungsmarketing
liegen, das auch eine der Kernaufgaben der
Deutschen Fachpresse ist. Das ist übrigens auch
das, was die Mitgliedsverlage laut unserer letzten
Imageumfrage an erster Stelle sehen. Ziel muss
es sein, die Fachmedien sowohl den Lesern als
auch den Werbekunden als leistungsfähige und
attraktive Medien vorzustellen. Dies gilt für
Fachzeitschriften und Fachbücher ebenso wie für
Onlineangebote, Veranstaltungen und Angebote
für mobile Endgeräte wie Smart Phones oder E-
Books. Fachmedien vermitteln Kompetenz und
sind im Berufsalltag unentbehrlich. Deshalb sind
sie auch für Werbungtreibende so attraktiv.
Ein besonderes Anliegen von mir ist darüber
hinaus, die Vernetzung der Mitgliedsunterneh-
men untereinander auszubauen. Wir wissen, wie
wertvoll die Arbeit in unseren Kommissionen ist.
Diese Interaktion möchte ich weiter unterstützen
und gegebenenfalls auch mit Hilfe elektronischer
Medien fördern.
Wichtig ist zudem der Blick ins Ausland.
Knapp 70 Prozent der Fachverlage sind bereits
im Ausland aktiv. Durch eine engere Zusammenarbeit
mit internationalen Organisationen wie der
FIPP oder der ABM wollen wir den Horizont
erweitern und neue Ideen für die Mitgliedsbetriebe
generieren.
Wie ist in Ihren Augen die Deutsche Fachpresse
als Organisation derzeit aufgestellt?
bernd adam: Die Deutsche Fachpresse ist
mit den beiden Trägerverbänden Fachverband
Fachpresse im VDZ und Arbeitsgemeinschaft
Zeitschriftenverlage im Börsenverein hervorragend
aufgestellt. Wir haben damit eine starke
Verankerung im Zeitschriften- und Buchbereich
und können die entsprechenden Ressourcen und
das Know-how für unsere Mitglieder nutzen. Das
sind echte Synergieeffekte. Gleichzeitig haben
wir damit auch das nötige politische Gewicht,
um in der Bundespolitik durch die Trägerverbände
die Interessen der Mitglieder zu vertreten.
Die anstehende Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes
oder die Urheberrechtsdebatte
sind hierfür gute Beispiele.
Mit der nun vorliegenden schriftlichen Satzung,
der paritätischen Finanzierung und dem
paritätisch besetzten Vorstand haben wir in der
Deutschen Fachpresse die notwendige strukturelle
Stabilität und damit Planungssicherheit für
die Zukunft.
4 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

Welche drängenden Probleme stehen in den
kommenden Monaten an?
bernd adam: Zunächst stellt sich die Frage, wel-
che Auswirkungen die aktuelle Konjunkturkrise
in den nächsten Wochen und Monaten auf die
Fachmedien haben wird. Hier muss dann zeitnah
reagiert werden. Politisch gesehen müssen wir
weiterhin dafür kämpfen, dass die Novellierung
des Bundesdatenschutzgesetztes nicht zu Lasten
der Presse zu Ende gebracht wird. Insbesondere
der geplante Wegfall des so genannten Listenprivilegs
ist für viele Fachverlage eine existentielle
Gefahr.
Ein Dauerbrenner für Fachverlage wird nach
wie vor die Digitalisierung sein. Welche Angebote
können online angeboten werden, welche
mobil? Wie sehen die hierzu passenden
Geschäftsmodelle aus? Dabei müssen wir uns
immer von der Frage leiten lassen, wie die Informationsbedürfnisse
des Kunden am besten
befriedigt werden können. Dies ist deshalb auch
das Leitthema unseres diesjährigen Kongresses:
Den Kunden im Fokus - Kompetenz in allen
Medien.
Welche Antworten hat die Deutsche Fachpresse
als Interessensvertretung ihrer Mitgliedsverlage
auf die anstehenden Herausforderungen?
bernd adam: Die Fachpresse unterstützt ihre
Mitglieder bestmöglich dabei, die passenden
Antworten auf oben genannte Fragen zu finden.
Verband aktuell
Und zwar auf vielfältige Weise. Wir sammeln
und publizieren regelmäßig Branchendaten, wir
veranstalten Kongresse und Seminare zu aktuellen
Themen zusammen mit unseren Veranstaltungspartnern
und wir fördern den Austausch
untereinander. Eine zentrale Rolle spielen hierbei
wieder unsere Kommissionen, die Fachthemen
intensiv bearbeiten. Die Ergebnisse veröffentlichen
wir in unseren so genannten Yellow Papers,
in Fachartikeln sowie mit den Fachtagungen im
Rahmen unseres Kongresses. Marketing für die
gesamte Branche betreiben wir auch mit unseren
Studien, zuletzt mit der Wirkungs-Analyse
Fachmedien 2006, die im kommenden Jahr neu
aufgelegt wird.
Demnächst findet der jährliche Kongress der
Deutschen Fachpresse statt, Ihr erster als amtierender
Geschäftsführer. Was erwarten Sie
sich persönlich davon?
bernd adam: Ich freue mich auf das spannende
und vielfältige Kongressprogramm und auch
auf die vielen Gesprächen mit Verlagsvertretern,
Dienstleistern und Ausstellern in den Pausen und
am Abend der Kommunikation. Ein Highlight
in meinen Augen ist natürlich auch die festliche
Verleihung unserer Awards Fachjournalist und
Fachmedien des Jahres, die auch nach außen die
Qualität von Fachmedien dokumentieren.
kontakt: Bernd Adam | Deutsche Fachpresse |
adam@deutsche-fachpresse.de
Auf einer Pressekonferenz am 11. Mai 2009 im Frankfurter Presseclub informiert die
Deutsche Fachpresse über die aktuellen Themen ihrer Arbeit.
Auf der Agenda stehen:
Ergebnisse der jährlichen Fachpressestatistik
Ergebnisse der jährlichen Werbetrendstudie
Vorstellung des neuen Films „beruf Fachredakteur“ der Kommission Redaktion
Informationen zur neuen Struktur der Fachpresse und den Vorstandswahlen am 19. Mai
Informationen zum kongress der Deutschen Fachpresse und den awards
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 5

Eckhard Bremenfeld ist
neuer Vorsitzender der
Kommission Vertrieb
Verband aktuell
StrukturreForM
neue Satzung und neue Grundlagenvereinbarung
stärken deutsche Fachpresse
(sk) Seit 1992 arbeiten die Mitglieder des Fach-
verbands Fachpresse im VDZ (FVFP) und der Ar-
beitsgemeinschaft Zeitschriftenverlage (AGZV)
im Börsenverein des Deutschen Buchhandels
in der Deutschen Fachpresse zusammen. Ziel
war und ist es, die Kräfte zu bündeln, um in
Ergänzung der Mutterverbände VDZ und Bör-
senverein die fachmedienspezifischen Interessen
der Mitgliedsverlage gegenüber Öffentlichkeit,
Politik und werbungtreibender Wirtschaft zu
vertreten.
Mit der jetzt verabschiedeten Satzung und der
neuen Grundlagenvereinbarung haben die Trä-
gerverbände der Deutschen Fachpresse nun einen
verbindlichen organisatorischen und finanzi-
ellen Rahmen gegeben. Die Deutsche Fachpresse
koMMISSIon VertrIeb
(San) „Ich möchte die erfolgreiche Arbeit der
Kommission fortsetzen“, sagt Eckhard Bremenfeld,
der neue Vorsitzende der Kommission
Vertrieb (siehe auch Letter 05/08, S. 10). Der Gesamtvertriebsleiter
im VDI Verlag (Düsseldorf),
der das Amt von Michael Vogel (Umschau Zeitschriften
Verlag) übernommen hat, kennt die Arbeit
aus dem Effeff. Denn er ist bereits seit 1985
Mitglied der Vertriebskommission der Deutschen
Fachpresse und der VDZ-Postkommission und
brachte damals schon langjährige Erfahrungen
im Buchhandels- und Verlagsgeschäft mit.
Drei Themen will Bremenfeld bei der künftigen
Kommissionsarbeit besonders akzentuieren.
Erstens die praktische Wissensvermittlung
durch Seminare und Yellow Papers über
Fachmedienvertrieb und Marketing. Zweitens
die Optimierung der Qualitäts- und Laufzeitkriterien
der Pressedistribution im In- und Ausland
und drittens mehrjährige Vereinbarungen über
erhält einen eigenständigen Etat, der von den
beiden Trägern jeweils hälftig finanziert wird.
Diese Parität wird zukünftig auch im Vorstand
abgebildet, dessen Mitgliederzahl sich von 13 auf
10 Mitglieder reduziert. FVFP und AGZV stellen
zukünftig jeweils fünf Vorstandsmitglieder.
Über die Details der überarbeiteten Organi-
sation informiert die Deutsche Fachpresse am
11. Mai in einer Pressekonferenz in Frankfurt
am Main. Die neuen Vorstände werden in der
Mitgliederversammlung am 19. Mai im Rahmen
des Kongresses der Deutschen Fachpresse in
Wiesbaden gewählt (siehe auch S. 22).
kontakt: Bernd Adam | Deutsche Fachpresse |
adam@deutsche-fachpresse.de
eckhard bremenfeld neuer Vorsitzender
Vertriebs- und Leistungsentgelte nach Prüfung
und Vergleich aller am Markt tätigen Versand-/
Zustelldienstleister.
Neben Vertriebsfragen fühlt sich Bremenfeld
dem Nachwuchs der Medienbranche besonders
verpflichtet. Er engagiert sich deshalb ehrenamtlich
als Vorsitzender der Prüfungsausschüsse
Medienkaufleute Digital und Print sowie der
Fachwirte für Medien- und Verlagswirtschaft.
Außerdem ist er Sachverständiger für verschiedene
Medienkaufmännische Ausbildungsberufe
beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Medienkaufmännische
Ausbildung der drei Verlegerverbände
(BDZV, Börsenverein, VDZ).
kontakt: Eckhard Bremenfeld | VDI Verlag |
ebremenfeld@vdi-nachrichten.com
6 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

AZ Druck und Datentechnik GmbH I Heisinger Straße 16 I D-87437 Kempten (i. Allgäu) I Tel. +49(0)831.206-311 I info@az-druck.de I www.az-druck.de
P.S.: Wir sind übrigens auch auf dem Kongress der deutschen Fachpresse für Sie da.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand!
„Wenn unser Geschäftsführer Günther Hartmann mit
Ihnen über Fachzeitschriften spricht, denkt er natürlich
auch an die vielseitige Medienlandschaft in Deutschland.
Ganz ernsthaft geht es ihm aber darum, dass wir Ihr
kompetenter Partner für den Druck von Zeitschriften und
Magazinen sind.“

werbeplanung.at liefert
Infos für Direkt-Marketing
in Österreich
In Leipzig konnten
sich Interessierte über
477 Zeitschriftentitel
informieren
Verband aktuell
neu im Verband: Medienwirtschaft
Verlags GmbH
(sk) Willkommen: Die Medienwirtschaft Verlags
GmbH (Wien) ist seit März assoziiertes Mitglied
der Deutschen Fachpresse. Das Unternehmen,
das seit nunmehr vier Jahren besteht, publiziert
Fachmedien für die österreichische Digital-Marketing-Branche,
darunter u.a. ein Jahrbuch für
Online-Marketing und digitale Medien. Monatlich
erscheint zudem ein E-Mail-Newsletter. Im
Web bietet das Unternehmen neben einem Blog
für Online-Marketing, einen Überblick über die
österreichischen Online-Anbieter, Werbeträger,
Vermarkter und Agenturen. Sämtliche Angebote
sind unter werbeplanung.at subsummiert. Von
der Mitgliedschaft in der Deutschen Fachpresse
verspricht sich das Unternehmen vor allem einen
Zuwachs an Know-how.
kontakt: Martin Staudinger | Medienwirtschaft
Verlag | martin.staudinger@medienwirtschaft.at
Fachzeitschriftenausstellung:
neues konzept erfolgreich
(sk) Mit 147.000 Besuchern konnte die Leipziger
Buchmesse in diesem Jahr ein deutliches
Plus bei den Besucherzahlen verbuchen. Hiervon
profitierten vor allem die Aussteller. Sehr
gut aufgenommen wurde das neue Konzept, die
Fachzeitschriftenausstellung und den neuen Gemeinschaftsstand
Fachbuch zu einer „Gemeinschaftspräsentation“
zu kombinieren. Insgesamt
130 Verlage hatten 477 Fachzeitschriften in Leipzig
ausgestellt. Das erfolgreich erprobte Konzept
soll nun bei der Fachzeitschriftenausstellung auf
der Frankfurter Buchmesse fortgeführt werden.
Organisiert wurde der Gemeinschaftsstand vom
Verlegerausschuss im Börsenverein und der
Frankfurter Buchmesse in Zusammenarbeit mit
der Deutschen Fachpresse.
kontakt: Bernd Adam | Deutsche Fachpresse |
adam@deutsche-fachpresse.de
akeP-Jahrestagung nimmt
e-Hype ins Visier
(San) „E-Hype! - was bleibt?... uns übrig?“ ist
das Motto der diesjährigen AKEP-Jahrestagung
(akep.de). Sie wird am 17. und 18. Juni 2009 in
Berlin abgehalten. Erstmals findet der zweite Tag
der Jahrestagung im Rahmen der Buchtage Berlin
statt, wo es zum Schwerpunktthema „Digitalisierung“
ein gemeinsames Programm zu neuen
Geräten, Technologien und Trends geben soll.
Das thematische Spektrum der Tagung reicht
von „Workflow-Optimierung bei E-Books“ bis
zu „Bezahlsysteme in der Praxis“. Ferner werden
als ein Höhepunkt die AKEP Awards 2009 und
der AKEP Junior Award 2009 verliehen.
kontakt: Lucia Schöllhuber | AKEP |
schoellhuber@boev.de
erste VdZ online Publishers
tour nach Israel
(San) Israel hat sich in den vergangenen Jahren
neben den USA zu einem der wichtigsten Entwicklungsmärkte
für Software und IT-Technologie
entwickelt. Deshalb bietet der VDZ vom 27.
Juni bis 1. Juli 2009 erstmals eine Online Publishers’
Tour (zeitschriften-akademie.de) nach
Tel Aviv und Umgebung an. Auf dem Programm
stehen Besuche bei Unternehmen mit Geschäftsmodellen
und technischen Entwicklungen im
Bereich Online, Mobile oder Video. Besucht
werden sollen u.a. das R&D Center von Google
Israel, die Venture Capital Unternehmung JVP
sowie der Verlag Haaretz. Darüber hinaus bietet
die Tour auch Gelegenheit, mit Experten wie
Dr. Yossi Vardi, der 2007 mit dem israelischen
Industriepreis ausgezeichnet wurde und junge
Hightech-Talente unterstützt, über die digitale
Zukunft zu diskutieren.
kontakt: Kai H. Helfritz | VDZ | k.helfritz@vdz.de
8 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

knkVerlag
die einzige von Microsoft
zertifizierte, vollintegrierte
Verlagssoftware weltweit
Sponsor des Kongresses
der Deutschen Fachpresse 2009
knk Business Software AG
Telefon +49 (0) 431 57972 - 0 www.knkVerlag.de

SerIe: koMMISSIonen der deutSCHen FaCHPreSSe
koMMISSIon onlIne
das thema online hat die branche fest im Griff
als sich die kommission ende der neunziger Jahre gründete, war das thema online noch
exotisch. Heute ist die (Fachmedien-)Welt ohne Internet undenkbar. dass diese tatsache in
den Verlagen und den Gremien der deutschen Fachpresse schon seit einigen Jahren allseits
akzeptiert ist, liegt nicht zuletzt an der engagierten arbeit der kommission online.
(sk) „Zwei entgegengesetzte Befürchtungen gab
es in den letzten zehn Jahren: Erstens: Mit Onlineprodukten
wird kein Geld zu verdienen sein.
Und zweitens: Das Internet wird die Printmedien
kannibalisieren“, so Bernd Meidel, Vorsitzender
der Kommission Online. „Beides hat sich so nicht
bewahrheitet. Print steht immer noch an erster
Stelle und wir verdienen schon Geld im Bereich
Online. Wir müssen hier aber auch noch viel lernen
und offen für neue Entwicklungen sein.“
Bernd Meidel, Trendscout für Fachverlage
Vorsitzender der In diesem Prozess des Lernens und Ausprobierens
Kommission Online möchte die Kommission die Mitgliedsverlage der
Deutschen Fachpresse unterstützen. Als eine Art
Trendscout untersucht sie die Fragen: Gibt es finanziell
lohnende Online-Geschäftsmodelle? Kann
man sie auf den eigenen Verlag übertragen? Welche
digitalen Innovationen lohnen sich wirklich? Damit
befasst sich auch die Fachtagung Online, die die
Kommission jährlich am Kongress der Deutschen
Fachpresse organisiert. „Geldsenke oder Goldgrube?
Digitale Verlagsprodukte 2009“ heißt heuer das
Motto unter dem u.a. der Micro-Blogging-Dienst
Twitter unter die Lupe genommen wird (siehe auch
S. 27).
Mit so genannten Blitzumfragen geht die
Kommission regelmäßig den Meinungen und
Stimmungen der
Fachverlage zu
Der kommission online gehören an:
verschiedenen
bernd Meidel, Vogel Business Media, Würzburg (Vorsitzender) Bereichen des
Christina Güll, Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH, München Onlinegeschäfts
Gordon krause, Beuth Verlag, Berlin
auf den Grund.
thomas lennartz, NWB Verlag, Herne
Gefragt wurde in
Jürgen Paul, BauNetz Online Dienst GmbH, Berlin
der Vergangenheit
Christian rose, Weka Business Information, Kissing
u.a. nach Werbe-
Stefanie ruhrmann, Alfons W. Gentner Verlag, Stuttgart formaten,Web- Wolfgang Saam, Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, Köln site-Reporting,
eva-Maria Schmidt, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main Suchmaschinen-
Wolfgang Walz, Wiley-VCH Verlag, Weinheim
Marketing etc.
Die Ergebnisse
der mittlerweile siebten Blitzumfrage zum Thema
„Technische Systeme“ sind in diesem Letter veröffentlicht
(siehe S. 11).
Keine Arbeit für den Elfenbeinturm
Ihr Wissen weiterzugeben ist für die „Onliner“
sehr wichtig. Wissenstransfer leistet die Kommission
unter anderem in der Schriftenreihe
Yellow Papers und über die Website der Deutschen
Fachpresse. Hier finden sich unter anderem
Newsletter-Empfehlungen und Linklisten zu den
Themen Really Simple Syndication (RSS) und
E-Commerce / E-Payment.
Auch mit den thematisch verwandten Gremien
der Trägerverbände gibt es eine intensive Zusammenarbeit.
Auf VDZ-Seite ist dies der Arbeitskreis
New Media, auf Seiten des Börsenvereins
des Deutschen Buchhandels der Arbeitskreis
Elektronisches Publizieren (AKEP). AKEP und
Kommission Online entwickelten gemeinsam den
Index Elektronisches Publizieren (EPIX), der seit
2008 vierteljährlich die Erwartungen deutscher
Verlage an digitale Medien misst und die Stimmung
der Branche in bezug auf Elektronisches
Publizieren abbildet. „Unsere Arbeit in der Kommission
sehen wir ganz klar als Serviceleistung für
alle Mitgliedsverlage der Deutschen Fachpresse.
Online ist ein viel zu wichtiges Thema, um damit
allein im Elfenbeinturm zu sitzen. Außerdem
wäre uns das auch schlicht zu langweilig“, betont
Meidel. „Was gibt es Interessanteres als in einem
Bereich zu arbeiten, der sich weiterentwickelt und
in dem immer gute Ideen gefragt sind.“
Der Kommission Online sind Kolleginnen und
Kollegen, die in ihrem Verlag eine leitende Position
im Bereich Online und Interesse an einer
Mitarbeit haben, herzlich willkommen. Ansprechpartner
ist hierzu der Kommissionsvorsitzende
Bernd Meidel.
kontakt: Bernd Meidel | Vogel Business Media | bernd.
meidel@vogel.de
10 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

koMMISSIon onlIne
Die Ergebnisse der neuesten „Blitzumfrage“ der
Kommission Online machen deutlich, dass die
überwiegende Mehrheit der befragten Fachverlage
ein Content Management System (CMS) zur
Pflege ihrer Webseiten einsetzt. Fast die Hälfte
der Befragten benutzt darüber hinaus Software
zur Verwaltung von Werbebannern und hat CMSbasierende
Shopping-Systeme im Einsatz (siehe
Abbildung 1).
Ein interessantes Ergebnis der Befragung war,
dass die Fachverlage die Konfigurierbarkeit, eine
einfache Bedienung und die vielfältigen Funktionalitäten
eines Content Management Systems
höher bewerten als die Frage, ob aus Kostengründen
auf Open Source Software zurück gegriffen
werden soll.
E-Payment-Systeme bei Webshops noch ohne
große Bedeutung
Zwei Drittel der Fachverlage betreibt einen eigenen
E-Shop, so ein weiteres Ergebnis. Dabei
vertrauen sie mehrheitlich auf technische Eigenentwicklungen.
Die Antworten auf die Frage,
welche Bezahlsysteme dabei zum Einsatz kommen,
boten eigentlich keine Überraschungen:
Offene Rechnung, Kreditkarte und Lastschrift
haben immer noch das Sagen, E-Payment-Systeme
haben noch keine wirkliche Bedeutung
erlangt (siehe Abbildung 2).
Die „Blitzumfrage“ ergab zudem, dass mehr
als zwei Drittel der befragten Fachverlage ein
Admanagementsystem für die Pflege und Verwaltung
der Werbebanner sowie eigene oder externe
Tracking-Software für das Reporting der
Web-Auftritte einsetzen.
Meist extern gehostete Server im Einsatz
Keine Überraschung brachten auch die Antworten
auf die Frage nach Webserver- und Datenbanktechnologien.
Hier stehen meist extern
gehostete Webserver unter Apache und Internet
Information Server IIS im Einsatz. Bei den verwendeten
Datenbanken hat MySQL gegenüber
Microsoft SQL klar die Nase vorn.
Verband aktuell
Content Management Systeme sind mittlerweile Standard
die siebte „blitzumfrage“ der kommission online befasste sich mit dem thema „technische
Systeme und Software“.
Mit welchen Werkzeugen pflegen
Sie die Inhalte Ihrer Websites?
Content Management
System (CMS)
AdServer-Software zur
Pflege von Werbebannern
E-Shop mit integriertem CMS
Webeditor für die Erstellung
von statischen html-Dateien
Kreditkarte
Lastschrift
clickandBuy
Nachnahme
Sonstige Zahlungsverfahren
moneybookers
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 11
Vorkasse
PayPal
T-Pay
giropay
31,82%
45,45%
43,18%
An der siebten „Blitzumfrage“, die zwischen
Anfang Januar und Mitte Februar durchgeführt
wurde, nahmen 43 Online-Beauftragte aus Mitgliedsverlagen
teil. Die nächste „Blitzumfrage“
der Kommission Online wird sich mit dem Thema
„Digitale Verlagsprodukte“ beschäftigen. Die
Ergebnisse werden im Sommer vorliegen.
kontakt: Bernd Meidel | Vogel Business Media |
bernd.meidel@vogel.de
Welche Zahlungsverfahren bieten Sie in
Ihrem Shop an? (Mehrfachnennungen)
88,64%
Rechnung 77,27%
0%
9,09%
9,09%
6,82%
4,55%
2,27%
13,64%
27,27%
52,27%
Abbildung 1: Content
Management Systeme sind
mittlerweile Standard
61,36%
Abbildung 2:
Rechnungsstellung ist
weiterhin das meistgenutzte
Zahlungsverfahren

stark zunehmen
leicht zunehmen
konstant bleiben
leicht abnehmen
stark abnehmen
entwicklung der
Werbeaufwendungen
in der b-to-b-
kommunikation 2009*
werden nach Einschätzung von:
Verband aktuell
koMMISSIon aMF
Werbetrend 2009:
Flaute erreicht die b-to-b-kommunikation
Zum zweiten Mal hat tnS emnid im auftrag der deutschen Fachpresse Marketing- und Mediaentscheider
in unternehmen und agenturen sowie anzeigenleiter der Fachverlage zur entwicklung
der Werbeausgaben in der b-to-b-kommunikation befragt. klaus Wöhler von tnS emnid
und ulrich toholt, Vorsitzender aMF-kommission, stellen die wichtigsten ergebnisse vor.
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die gute Nachricht lautet: So schlecht wie die
befragten Unternehmen, Agenturen und Verlage
die gesamtwirtschaftliche Entwicklung auch
einschätzen, für ihr eigenes Unternehmen bzw.
das ihrer Kunden sehen sie die Zukunft deutlich
zuversichtlicher.
Verlagen Unternehmen Agenturen
0
5
19
35
*basis: n= 214 angaben in %
bis zu 5 % zurückgehen
mehr als 5 % zurückgehen
entwicklung der
Werbeaufwendungen
für Printanzeigen in der
Fachpresse 2009*
mehr als 5 % steigen
bis zu 5 % steigen
konstant bleiben
0
8
18
42 51 61
23
0
0
12
Die weniger gute Nachricht: Etwa die Hälfte
der Unternehmen und Agenturen geht für
2009 - wie vor dem Hintergrund der aktuellen
Wirtschaftskrise wohl kaum anders zu erwarten -
von einem leichten Rückgang der Werbeaufwendungen
aus. Knapp ein Viertel rechnet mit stärkeren
Einbußen. Die übrigen 22 Prozent gehen
von leicht steigenden bzw. konstanten Werbeetats
aus (siehe Grafik 1). Das sind die wesentlichen
Verlagen Unternehmen Agenturen
3
5
12
*basis: n= 214 angaben in %
werden nach Einschätzung von:
58
3
8
23 25 39
27
37
0
0
27
9
Grafik 1
Grafik 2
Ergebnisse der im März durchgeführten B-to-B-
Werbetrendstudie, bei 214 Mediaentscheidern in
Unternehmen, Agenturen und Verlagen.
Die Studie zeigt auch, dass Printanzeigen mit
gut einem Drittel nach wie vor den Löwenanteil
der Ausgaben in der B-to-B-Kommunikation ausmachen
– gefolgt von Messen mit 32 Prozent. In
diesem Jahr rechnet aber jedes zweite Werbung
treibende Unternehmen mit einem Rückgang
bei den Printanzeigen: Jeweils ein Viertel mit
weniger bzw. mehr als fünf Prozent.
Werbeaufwendungen sinken medienübergreifend
Vor zwölf Monaten prognostizierten die Verlage
noch eine sehr positive Entwicklung der Printaufwendungen
in 2008. Dies hat sich jedoch
nicht bewahrheitet. Nach der Werbeträgerstatistik
der Vertriebsunion Meynen schrumpften
die Anzeigenerlöse in 2008 im Schnitt um 2,1
Prozent. In der Nielsen-Werbestatistik wird ein
ähnlicher Rückgang vermeldet. Diese Befunde
korrespondieren allerdings mit der Prognose der
werbungtreibenden Unternehmen im Frühjahr
2008 (siehe auch Letter 3/2008). Sollten die
Werbungtreibenden erneut richtig liegen, dann
wird es ohne Frage einen deutlichen Rückgang
geben - der aber nicht so gravierend sein wird,
wie die Verlage und Agenturen aktuell befürchten
(siehe Grafik 2).
Von den sinkenden Werbeaufwendungen ist
nicht nur Print betroffen. Jeweils 40 Prozent der
Unternehmen sehen auch deutlich rückläufige
Aufwendungen für Direktwerbung wie für Messen
und Events. Nur die Investitionen für die
B-to-B-Kommunikation mittels Internet dürften
2009 per Saldo moderat steigen (siehe Grafik 3).
12 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de
52

Etats noch in der Pipeline
Aufgrund der aktuellen konjunkturellen Situati-
on wurde im neuen „WerbeTrend“ u.a. nach dem
Auftragsbestand bzw. dem Buchungsstand für
Printanzeigen im Vergleich zum Vorjahr gefragt.
Die Antworten der Verlage zeigen, dass sich nur
knapp ein Fünftel von ihnen über einen höheren
oder gleich hohen Auftragsbestand wie im Vorjahr
freuen kann. Alle anderen Verlage mussten
einen Rückgang verzeichnen. Im Durchschnitt
lag der Auftragsbestand im März 2009 bei 85
Prozent des Bestandes vor genau einem Jahr.
Von Seiten der werbungtreibenden Unternehmen
wurde zwar deutlich häufiger ein gleich gebliebener
Buchungsbestand angegeben. Aber auch hier
spiegelt der durchschnittliche Buchungsbestand
mit 81 Prozent des Vorjahresvolumens den entsprechenden
Wert der Verlagshäuser wider.
Beim Auftrags- respektive Buchungsstand für
Onlineschaltungen, der parallel erfragt wurde,
zeigt sich erwartungsgemäß ein anderes Bild.
Der Stand im März 2009 lag nur knapp unter
Vorjahresniveau. Der Auftragbestand bei Verlagen
lag im Durchschnitt bei 98 Prozent, der
Buchungsstand bei Unternehmen bei 95 Prozent
im Vergleich zum Vorjahresvolumen.
Die Studie brachte zudem zu Tage, dass Verlage
das Buchungsverhalten ihrer Kunden allgemein
ganz anders beurteilen als die Kunden
selber. Das Befragungsergebnis zeigt in etwa eine
Gleichverteilung von kurz- und langfristigen Buchungen
bei den werbungtreibenden Unternehmen.
Hingegen gaben fast 70 Prozent der Verlage
an, dass heute nur noch kurzfristig gebucht wird
bzw. kurzfristige Buchungen zumindest dominieren.
Eine Erklärung dieser Diskrepanz könnte
sein, dass eine ganze Reihe von Unternehmen
Grafik 4
onlinewerbeformen*
von Verlagen
angeboten
von Verlagen
geplant
Verband aktuell
zwar langfristig plant, diese Planungen aber nur
kurzfristig umsetzt, um flexibel zu bleiben.
Aufholjagd der Fachverlage bei
Online werbung
Klassische Onlinewerbung haben heute mehr als
90 Prozent der Verlagshäuser in ihrem Portfolio,
knapp 70 Prozent der Unternehmen nutzen klas-
sische Onlinewerbung für ihre B-to-B-Kommu-
mehr als 5 % zurückgehend
nikation (siehe Grafik 4). Das Angebot neuerer
Formen der Onlinevermarktung ist bei Verlagen
jedoch noch wenig verbreitet, so ein weiteres
Ergebnis. Großer Nachholbedarf besteht, wie
die Studie zeigt, bei der Stichwort-Vermarktung.
Sechs von zehn Unternehmen nutzen diese Form,
aber nur 14 Prozent der Verlage bieten sie an.
Der WerbeTrend zeigt aber auch, dass 41 Prozent
der Verlage planen, ihr Angebotsportfolio in den
nächsten zwölf Monaten zu erweitern. Damit
stellen die Fachverlage die richtigen Weichen
für die Zukunft.
kontakt: Ulrich Toholt | Landwirtschaftsverlag |
toholt@lv-h.de
mehr als 5 % steigend
bis zu 5 % steigend
konstant bleibend
bis zu 5 % zurückgehend
von unternehmen
eingesetzt
Print-
Anzeigen
Messen/
Events
Direkt-
Marketing
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 13
3
8
25
27
37
6
8
18
23
von unternehmen
geplant
klassische onlinewerbung 91 % 2 % 68 % 3 %
Stichwortvermarktung 14 % 18 % 59 % 3 %
Partner-Programme/
affiliate
one-to-one-Marketing
*basis: n= 214 angaben in %
Grafik 3
5 % 15 % 13 % 0 %
10 % 19 % 35 % 11 %
41
0
entwicklung der
Werbeaufwendungen
2009 nach einschätzung
der unternehmen*
18
17
23
42
Internet-
Marketing
8
6
20
14
*basis: n= 214 angaben in %
52

IVW organisationsausschuss
online-Medien
ansprechpartner
Fachpresse sind:
bernd Meidel,
Vogel Business Media,
bernd.meidel@vogel.de
Jürgen Paul,
BauNetz Online Dienst,
paul@baunetz.de
Top 20 der
Fachmedienangebote Online
lt. IVW März 2009 (nur
aus Mitgliedsverlagen der
Deutschen Fachpresse)
Verband aktuell
koMMISSIon onlIne
IVW online - die top 20 der Fachmedienangebote
untenstehend finden Sie die Märzzahlen - Page Impressions (PIs) und Visits - der IVW online
für die top 20-angebote der Mitgliedsverlage der deutsche Fachpresse.
Platz eInZelanGebote Verlag Pis Visits
1 heise online Heise Verlag 167.202.859 28.133.911
2 Traktorpool Landwirtschaftsverlag 11.201.794 781.802
3 BauNetz BauNetz Online Dienste 5.520.133 882.828
4 Deutsches Ärzteblatt online Deutscher Ärzte-Verlag 3.966.294 870.334
5 VDI-Nachrichten VDI Verlag 3.129.289 901.353
6 AUTOHAUS online Springer Automotive Media 3.020.654 802.985
7 GBI-Genios Deutsche
Wirtschaftsdatenbank
Platz netZWerke Verlag PIs
1 Vogel Business Network Vogel Business Media 5.030.378
2 Springer Automotive Media* siehe Titel 4.482.199
3 HORIZONT.net** Deutscher Fachverlag 2.479.666
4 Springer Transport
Media Network***
* enthält u.a. auch das Einzelangebot AUTOHAUS Online
** enthält u.a. auch das Einzelangebot HORIZONT
***enthält u.a. auch das Einzel angebot Trucker Online
GBI Genios 2.968.170 836.862
8 w & v online Europa Fachpresse Verlag 2.851.946 916.691
9 HORIZONT.net Deutscher Fachverlag 2.223.057 732.296
10 top agrar online Landwirtschaftsverlag 2.075.250 353.017
11 TextilWirtschaft.de Deutscher Fachverlag 2.013.056 285.419
12 Ärzte Zeitung online Ärzte Zeitung Verlagsgesell. 1.899.249 588.730
13 LZ Net Deutscher Fachverlag 1.857.044 431.052
14 kress.de Haymarket Media 1.645.467 707.730
15 Detail Zeitschrift f.
Architektur + Baudetail
16 ahgz.de - Allgemeine
Hotel- u. Gastronomiezeitung
Reed Business Information 1.570.123 459.755
Matthaes Verlag 1.387.492 405.220
17 Trucker Online Springer Transport Media 1.277.308 94.594
18 Computer Reseller News CMP-Weka 1.036.494 469.710
19 Ärztliche Praxis online Reed Business Information 967.496 462.422
20 Elektroniknet WEKA Media 892.472 310.210
Springer Transport Media 2.407.344
14 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

koMMISSIon aMF
(sk) Die Kommission Anzeigen-Marketing Fach-
medien (AMF) hat ihr zweites Yellow Paper
vorgelegt. Die 21seitige Broschüre zum Thema
„Der Anzeigen-Copytest als Unterstützung des
Anzeigenmarketings von Fachverlagen“ entstand
in Zusammenarbeit mit TNS Emnid.
Der Erfolg einer Anzeige kann mit Hilfe eines
Anzeigen-Copytest gemessen werden. Dieser
liefert wichtige Anhaltspunkte, wie Werbemittel
innerhalb einer Kommunikationskampagne am
besten gestaltet und eingesetzt werden können.
Viele Publikumsverlage und auch schon viele
Fachverlage bieten den Anzeigen-Copytests
ihren Anzeigenkunden als Service an. Davon
profitieren beide Seiten: Der Verlag kann mit
einem attraktiven Angebot Kunden gewinnen.
Und der Kunde erhält wertvolle Informationen
zur Wirksamkeit seines Werbemittels. Autorin
Verband aktuell
neues Yellow Paper „anzeigen-Copytest“ erschienen
Claudia Knoblauch, Senior Consultant bei TNS
Emnid, stellt die Methode und Vorgehensweise
des Anzeigen-Copytest exemplarisch am
AdCheck-Copytest vor. Sie diskutiert seine
Aussagekraft und seine Grenzen und schließt
mit generellen Erkenntnissen aus einer Vielzahl
durchgeführter Studien sowie mit praktischen
Tipps zur Werbemittelgestaltung.
Das Yellow Paper kann im Frankfurter Büro
der Deutschen Fachpresse angefordert werden.
Mitglieder der Deutschen Fachpresse erhalten
die pdf-Version kostenlos. Die gedruckte Fassung
kostet 10 Euro, Nichtmitglieder zahlen 20
Euro.
kontakt: Martina Seiring | Deutsche Fachpresse |
seiring@deutsche-fachpresse.de
Anzeigen-Copytests bringen
Vorteile für Verlage und ihre
Anzeigenkunden

Verband aktuell
branCHenWISSen
Yellow Paper der deutschen Fachpresse –
ein Überblick
(sk) Seit März 2007 veröffentlicht die deutsche Fachpresse unter dem namen Yellow Paper
eine Schriftenreihe über aktuelle themen für die anbieter von Fachmedien. die Publikationen
entstehen in den kommissionen des Verbandes. Mittlerweile liegen elf Yellow Paper vor.
k o M M I S S I o n a n Z e I G e n - M a r k e t I n G
FaCHMedIen
Die Typologien professioneller Entscheider
Broschüre: 19,80 � (für Mitglieder kostenlos)
PDF: 19,80 � (für Mitglieder kostenlos)
Der Anzeigen-Copytest als Unterstützung
des Anzeigenmarketings von Fachverlagen
Broschüre: 20,00 � (für Mitglieder 10,00 �)
Preis PDF: 10,00 � (für Mitglieder kostenlos)
koMMISSIon betrIebSWIrtSCHaFt
Die Marke macht’s: Ergebnisse der
empirischen Studie „Fachzeitschriften als
Marke“
Broschüre: 50,00 � (für Mitglieder 25,00 �)
PDF: 40,00 � (für Mitglieder 15,00 �)
Strategische Steuerung in Fachverlagen
Broschüre: 50,00 � (für Mitglieder 25,00 �)
PDF: 40,00 � (für Mitglieder 15,00 �)
koMMISSIon onlIne
Beispiel-Impressum für Verlagshomepages
Broschüre: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
PDF: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
Ergebnisse der Blitzumfragen Reporting-
Tools / Suchmaschinen-Marketing / Online-
Werbung
Broschüre: 19,80 � (für Mitglieder kostenlos)
PDF: 19,80 � (für Mitglieder kostenlos)
Internet – TV / WEB-TV – IP-TV
Broschüre: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
PDF: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
koMMISSIon redaktIon
Beispiel-Impressum für Fachzeitschriften
Broschüre: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
PDF: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
Der Relaunch von Fachmedien
Broschüre: 39,80 � (für Mitglieder 19,80 �)
PDF: 29,80 � (für Mitglieder 19,80 �)
k o M M I S S I o n P r e S S e - &
ÖFFentlICHkeItSarbeIt
PR-Events
Broschüre: 29,50 � (für Mitglieder 19,50 �)
PDF: 19,50 � (für Mitglieder 19,50 �)
koMMISSIon VertrIeb
Angebotsformen zur Leserwerbung
Broschüre: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
PDF: 15,00 � (für Mitglieder kostenlos)
kontakt: Martina Seiring | Deutsche Fachpresse |
seiring@deutsche-fachpresse.de
Alle hier aufgeführten Yellow Paper können als Printbroschüre und / oder PDF bestellt werden bei
Martina Seiring, seiring@deutsche-fachpresse.de
16 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

dIGItal InnoVatorS SuMMIt
It-kompetenz bei Verlagen ist gefragt
(San) Die gesamtwirtschaftlichen Verwerfungen
setzen viele etablierte Geschäftsmodelle unter
Druck. Wie nahezu alle Unternehmen suchen
auch Verlage und Medienunternehmen nach neu-
en Wegen, um weiter profitabel zu arbeiten. Sie
setzen dabei u.a. auf den Wachstumsmarkt Inter-
net. Das erklärte Ziel, im Netz überproportional
zuzulegen, ist jedoch häufig nur mit Innovationen
und Akquisitionen zu erreichen.
Mit welchen Partnern und Ansätzen das gehen
könnte, versuchte der Digital Innovators Summit
2009 zu zeigen, den der VDZ zusammen mit seinen
Partnern Cebit und der Beratung EmediaSF
im März erstmalig in Berlin durchführte. Anhand
von zahlreichen Präsentationen belegten die Referenten,
wie die vertikale Verzahnung starker
Content-Plattformen für E-Commerce und soziale
Netzwerke oder wie neue Formen der Online-, Video-
und Mobile-Vermarktung zu nutzen sind.
InTI me ServI ceS GmbH
Der Premiumdienstleister für mittelständische Verlage
InTime Services GmbH ist der Dienstleister für
Verlage, der sich auf mittelständische Verlage
spezialisiert hat. Im Fokus stehen Fachverlage,
Special-Interest-Verlage, aber auch alle anderen
Verlage, die keine Dienstleistung von der Stange
möchten, sondern einen Maßanzug.
Die individuelle Anpassung des Leistungsspektrums
an die Anforderungen der Verlage ist
oberste Priorität. Dabei geht es nicht nur darum,
die Technik und die Arbeitsabläufe an den Verlag
anzupassen, im Mittelpunkt der Dienstleistung
stehen die agierenden Personen, die im Sinne
des Verlages geschult, trainiert und eingesetzt
werden.
Das umfassende Leistungsspektrum umfasst alle
vertrieblichen Tätigkeiten eines Verlages. Dazu
gehören neben der Auftrags- und Adresserfassung
und -pflege, Abonnement- und Kundenservice,
das Adressmanagement sowie Aktions- und
Kampagnenmanagement. Stark sind wir auch im
Bereich des Abonnement- und Buchverkaufes
sowie in der Unterstützung des Anzeigenmarketings.
Veranstaltungs- und Messebetreuung runden
das Profil des Fullservice-Dienstleisters ab.
Um diese Aufgaben bewältigen zu können, hat
InTime ein Netzwerk von Partnern aufgebaut, die
Verband aktuell
Alexander von Reibnitz (VDZ) wies darauf
hin, „dass neben digitalen Innovationen auch eine
höhere IT-Kompetenz in den Verlagen Voraussetzung
für eine gesicherte Zukunft mit entsprechenden
Monetarisierungspotenzialen ist.“ Bei
den erfolgreichen Häusern in den USA gilt schon
lange der Grundsatz, dass die Verlage heute in
der IT die Kompetenz aufbauen müssen, die sie
früher im Druckbereich hatten.
Ausgewählte Vorträge des Kongresses stehen
unter innovators-summit.com zum Download
bereit. Der Kongress soll 2010 erneut angeboten
werden.
kontakt: Alexander von Reibnitz | VDZ |
a.reibnitz@vdz.de
es erlauben, in allen Bereichen höchsten Qualitätsansprüchen
gerecht zu werden. So verfügt
InTime über ein sehr erfolgreiches, eigenes Call
Center, eigene Messe- und Veranstaltungsteams
sowie einen Anzeigenverkaufsbereich.
Full-Service-Dienstleistung erfährt eine ganz neue
Dimension. Modular wählt der Kunde die Dienstleistung
aus und kann sich auf seine Kernkompetenzen
konzentrieren. Dabei steht immer die individuelle,
fachverlagsspezifische Betreuung der
Kunden im Vordergrund. Unsere Lösungen sind
auf die individuellen Bedürfnisse der Fachverlage
zugeschnitten.
Die EDV-technische Basis dieser Dienstleistungen
stellt die leistungsfähige Marketingdatenbank von
Microsoft (MS Dynamics) dar. Mit diesem starken
Partner sind wir dem Fortschritt „verschrieben“,
ohne auf Sicherheit zu verzichten. Unsere Software
wird immer auf dem neuesten Stand der
Technik bleiben.
All diese Vorzüge haben in den letzten Jahren
viele Verlage überzeugt, so dass wir heute rund
70 Verlage in unterschiedlichsten Bereichen betreuen.
Haben wir auch Sie neugierig gemacht?
Alexander von Reibnitz (l.)
im Gespräch mit Mike Hewitt
(Gtnews, UK, mittig) und Ray
Min (EmediaSF, USA)
KOnTAKT:
Friedrich Streng
InTime Services GmbH
bajuwarenring 14
82041 Oberhaching
Telefon: 089/85853-130
Telefax: 089/85853-139
e-mail: friedrich.streng
@intime-services.de
Internet: www.intime-services.de

© Europäisches Parlament
Architecture Studio
Im EU-Parlament in
Straßburg werden
inzwischen auch für
Verlage die meisten
relevanten Entscheidungen
getroffen
IntereSSenVertretunG aktuell
18 letter 3 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de
18
WerbeanZeIGen
Verleger kritisieren neue eu-Initiative zu
Zwangsinformationen für Werbeanzeigen
Seit 2007 nehmen in brüssel bestrebungen zu, Wirtschaftswerbung für politische botschaften
zu instrumentalisieren. die realisierung von Vorschlägen des eu-Parlaments, Pkw-Werbung
zu plakativen klimahinweisen zu zwingen, konnte bislang verhindert werden. nun droht neues
ungemach für die bewerbung aller „energieverbrauchsrelevanten“ Produkte. der zuständige
ausschuss im europaparlament hat gefordert, Medienwerbung für Haushaltsgeräte zu Informationen
über die energierelevanz des beworbenen Produktes zu verpflichten. Sollte das
Plenum dem ausschuss folgen, müssten noch die kommission und der eu-Ministerrat dieser
beschneidung der kommunikationsfreiheit zustimmen. ein beitrag von Christoph Fiedler,
leiter europapolitik im VdZ.
Der VDZ hat die Entscheidung des Industrie-
ausschusses des Europaparlaments kritisiert, den
Vorschlag der EU-Kommission zur Kennzeich-
nung der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten
und anderen „energieverbrauchsrelevanten“ Pro-
dukten zu Lasten der Presse und anderer Medien
zu verschärfen.
Der Vorschlag der Kommission hält an der
bewährten Kennzeichnungspflicht fest, die eine
lückenlose Information der europäischen Ver-
braucher über die Energieeffizienz aller Pro-
dukte vor jeder Kaufentscheidung gesetzlich
sicherstellt, aber auf jegliche Zwangsvorgabe
für die Medienwerbung verzichtet. Hingegen
hatte der Industrieausschuss Anfang März in
Straßburg mit 26 zu 20 Stimmen verlangt, dass –
zusätzlich zur Information durch den Verkäufer
vor der Kaufentscheidung – jede Werbung in
der Presse und anderen Medien zwangsweise
Informationen über die Energierelevanz des
beworbenen Produktes verbreiten muss, wenn
die Werbung ein bestimmtes Modell betrifft
und in der Werbung technische Details genannt
werden.
Dieser erneute Vorstoß zu staatlicher Regulie-
rung von Werbeinhalten erscheint unserer Ansicht
nach umso befremdlicher als die Werbeeinnahmen
insbesondere für die Online-Presse immer wichtiger
werden und die Presse sich ohnehin infolge
der Wirtschaftskrise mit bedrohlichen Einnahmeausfällen
konfrontiert sieht. Der Zwang würde
zudem besonders diejenige Werbung treffen, die –
wie es in der Presse häufig vorkommt – freiwillig
auch technische Informationen enthält.
Die Verleger appellieren an das Europaparlament,
sich bis zur Entscheidung im Plenum über
die klimapolitisch kontraproduktiven und pressefeindlichen
Effekte der geplanten Werbeeingriffe
klar zu werden. Es gilt zu erkennen, dass eine
Kombination aus gesetzlich geregelter Pflichtinformation
im Verkauf und der freien redaktionellen
Meinungsbildung durch die freie, auf Werbung
angewiesene Presse für Verbraucherinformation
und Klimapolitik sehr viel effektiver ist als die
Beschneidung der Pressewerbung, die der Presse
und damit auch der Klimapolitik schadet.
kontakt: Dr. Christoph Fiedler | VDZ | c.fiedler@vdz.de
„Dass der staatliche Informationszwang auf das Gerät im Verkaufsraum und auf den Fernabsatz beschränkt bleibt,
ist der einzig sinnvolle und verhältnismäßige Weg“, erklärt Dr. Christoph Fiedler, Leiter Europapolitik im VDZ.
„Zusätzlicher Zwang zu negativen Informationen in der Anzeigenwerbung bedroht eine unverzichtbare Finanzierungsgrundlage
der Presse und ist damit auch klimapolitisch kontraproduktiv. Denn mit der Pressefinanzierung
beschädigt eine solche Beschlagnahme von Anzeigenraum auch die umfassende redaktionelle Berichterstattung
zu allen Energiefragen, die für jeden erfolgreichen Bewusstseinswandel in Europa unverzichtbar ist.“
Dr. Christoph Fiedler

Thomas Beck ist
Geschäftsführer der
Werbeagentur Beck
in Esslingen. Darüber
hinaus ist er als Dozent
für Werbekonzepte und
Honorarfragen an mehreren
Hochschulen tätig
GaStbeItraG
MedIaPlanunG
So arbeiten Planer und Fachverlage enger und besser
zusammen – neun Forderungen
Viele Werbungtreibende und Mediaplaner stehen heute vor immer größeren Herausforderungen.
die Vorgaben der Geschäftsführung und der Controller lauten effizienz und return of
Investment. der kunde will ganz genau wissen, was er für sein Geld bekommt und die Vielfalt
der anderen Werbemöglichkeiten nimmt täglich zu. ein Grund mehr, warum Mediaagenturen
und Fachverlage enger zusammen arbeiten sollten. ein beitrag von thomas beck, Geschäftsführer
Werbeagentur beck (esslingen).
Damit die Zusammenarbeit zwischen Fachverla-
gen und Mediaagenturen möglichst reibungslos
verläuft, sollten Verantwortliche in Verlagen die
Wünsche der Agenturen kennen und berücksichtigen.
Im Wesentlichen sind es folgende neun
zentrale Forderungen, auf die Agenturen Wert
legen.
1. Forderung: Preislistentreue
Die Zauberworte heißen Klarheit und Transparenz
bei den Preisen. Preise in den Preislisten
dürften keine Mondpreise sein. Sämtliche Rabatte
müssen für alle Inserenten gleich gelten
und für Agenturen natürlich wichtig – volle
Agenturprovision-Fähigkeit auf alle Beträge
inklusive aller Zuschläge. Wer hier mit zweierlei
Maß misst, schafft kein Vertrauen gegenüber
seinen Kunden.
2. Forderung: Mehr Transparenz
Man glaubt es kaum, aber es gibt unter den mehr
als 3.000 deutschen Fachzeitschriften immer
noch einige, die keine vollständigen und ordentlichen
Mediadaten haben. Noch schlimmer:
Manche sind nicht einmal IVW geprüft. AMF-
pixelio.de © Siepmann GbR
Standard sollte heute obligatorisch sein. Die Kür
sind natürlich Leserstrukturanalysen, über die
sich jeder Werbungtreibende freut. Und bitte
auch gedruckte Mediadaten – sie sind manchmal
wirklich nützlich.
3. Forderung: Bessere Daten
Seit vielen Jahren wünscht sich die Industrie in
den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik,
Elektronik, Automatisierung etc. eine branchenübergreifende
Leseranalyse, also eine LAI. Mehrfach
versprochen, mehrfach versucht, mehrfach
gescheitert. Jetzt hat die werbungtreibende Industrie
das Heft in die Hand genommen und die
so genannte VDMA-Studie ins Leben gerufen.
Finanziert von den Firmen, ausgerichtet auf deren
Bedürfnisse. Eigentlich wäre es Aufgabe der
Verlage gewesen, eine neutrale Studie, wie es sie
z.B. mit der LAE oder LA-MED schon lange
gibt, zu erstellen. Fachverlage sollten sich an
der VDMA-Studie beteiligen und so mithelfen
für mehr Planungssicherheit in diesem Bereich
zu sorgen.
Agenturen und Verlage
profitieren langfristig von
ihrer Partnerschaft
20 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

4. Forderung: Qualifizierte Ansprechpartner
Ein guter Verlagsrepräsentant pro Verlag reicht
heute aus, um alle wichtigen Fragen abzuklären.
Leider gibt es Verlage, bei denen man nicht nur
pro Titel einen anderen Ansprechpartner hat,
sondern auch pro Branche in diesem Titel. Das
bedeutet für unseren Kunden A ist Herr Müller
zuständig und für unseren Kunden B Herr Maier.
Das ist wenig effektiv. Darüber hinaus sollte der
Verlagsrepräsentant gute Beratung leisten und
eine gewisse Entscheidungskompetenz haben.
Nicht zu häufige Wechsel der Ansprechpartner
tragen darüber hinaus zum Aufbau einer guten
Geschäftsbeziehung bei.
5. Forderung: Internationalität
Deutschland ist nach wie vor Exportweltmeister.
Es wird geworben, wo die Märkte sind. Mediaplaner
sind bei internationalen Mediaplanungen
mehr gefordert denn je. Was wäre da nützlicher
als deutsche Fachverlage, die internationale Titel
herausbringen oder zumindest Kooperationen mit
internationalen Verlagen haben? Die Unterstützung
der werbungtreibenden Unternehmen bei
der internationalen Kommunikation könnte zu
einer echten Win-Win-Situation führen und die
Agenturen wären dankbar dafür.
6. Forderung: Faire Partnerschaft
Schuster bleib’ bei deinen Leisten! Dies sollte
auch bei der Mediaplanung gelten. Agenturen
machen das Agenturgeschäft und Verlage bringen
gute Fachzeitschriften heraus. So würde man sich
das wünschen. Dass Fachverlage heute neue Geschäftsfelder
suchen, mag zwar nachvollziehbar
sein. In Wettbewerb zu gehen mit Werbeagenturen
und deren Dienstleistungen anzubieten,
dürfte aber bei vielen Agenturen nicht besonders
gut ankommen. Seit vielen Jahren profitieren
beide Seiten von einer fairen Partnerschaft und
werfen sich auch mal gegenseitig einen Stein in
den Garten. Fachverlage, die die Agentur immer
miteinbeziehen, genießen eine hohe Wertschätzung
und profitieren langfristig davon.
GaStbeItraG
7. Forderung: Redaktionelle Qualität
Der Leser einer Fachzeitschrift weiß redaktionelle
Qualität zu schätzen. Er selektiert bei der
heutigen Titelvielfalt ganz genau, für was er
seine wertvolle Zeit einsetzt. Das heißt: Gute
Redaktion ergibt hohe Lesedauer ergibt größere
Chancen für die Werbebotschaft. Auch die
werbungtreibende Industrie erkennt zunehmend,
dass Investitionen in gute Redaktionsarbeit sich
auszahlen.
8. Forderung: Crossmediale
Angebote
Online gewinnt an Bedeutung.
Kunden verlangen verlangen
zunehmend nach Online/
Offline-Konzeptionen, die
durchdacht und gut nachvollziehbar
sind. Dies ist
die große Chance für Fachverlage,
hier mit sinnvollen
Paketen und verständlichen
Angeboten zu punkten. Aber bitte
kein Fachchinesisch! Sowohl der
Planer als auch der Geschäftsführer eines
mittelständischen kleineren Betriebs wollen
verstehen, was sie buchen. Gewinner wird der
sein, der es versteht, gute, einfach nachvollziehbare
crossmediale Angebote zu machen. Der
Bedarf ist da.
9. Forderung: Erfolgskontrolle
Wir leben im Jahrzehnt der Controller, deren
Fragen lauten: Was bringt eine Anzeige? Wie viel
Maschinen verkaufe ich mit diesem Media Mix?
Ziel von Fachverlagen und Agenturen muss es
sein, hierauf eine Antwort zu geben. Denn nur
wenn der Werbungtreibende einen echten Erfolg
mit seiner Anzeigenkampagne vorweisen kann,
wird er auch in Zukunft auf dieses Medium gerne
zurückgreifen.
kontakt: Thomas Beck | Werbeagentur Beck |
info@werbeagentur-beck.de
pixelio.de © Stephanie Hofschlaeger
Think Global:
Kommunikation findet
weltweit statt
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 21

Immer ein Höhepunkt
des Kongresses – der
Abend der Kommunikation
Mitgliederversammlung deutsche Fachpresse
SCHWerPunkt
konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe
den kunden im Fokus – kompetenz in allen Medien
(sk) Am 19. und 20. Mai findet der Kongress der
Deutschen Fachpresse im Wiesbadener Kurhaus
statt. Zu dem traditionellen Event der Fachmedi-
enbranche werden etwa 400 Teilnehmer erwartet.
Das Thema lautet in diesem Jahr „Den Kunden
im Fokus – Kompetenz in allen Medien“. Im
Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen steht
die Frage, wie Fachverlage ihre Zielgruppen auf
unterschiedlichen Wegen optimal erreichen und
welche Zukunftsperspektiven sich bieten.
MItGlIederVerSaMMlunG
(sk) Am Nachmittag des ersten Kongresstages
findet von 16 Uhr bis 17.30 Uhr im Christian
Zais-Saal des Kurhauses Wiesbaden die Mitglie-
derversammlung der Deutschen Fachpresse statt.
Einladungen an alle Mitgliedsverlage wurden
bereits im April verschickt. Dr. Eva E. Wille,
Sprecherin der Deutschen Fachpresse, wird zunächst
über das vergangene Jahr berichten und
sodann die neue Struktur der Deutschen Fachpresse
erläutern (siehe S. 6).
Am ersten Kongresstag sprechen unter anderen:
Giles Grant (Strategy & Business Development
Director, Thomson Sweet & Maxwell, London),
Dr. Lothar Vincentz (Geschäftsführer, Vincentz
Network, Hannover) und Dr. Ludger Kleyboldt
(Geschäftsführer, NWB Verlag, Herne). Durch
den Kongresstag führt Dr. Torsten Casimir, Chefredakteur
des „Börsenblatt - Wochenmagazin für
den Deutschen Buchhandel“. Der zweite Kongresstag
bringt sechs Fachtagungen zu verschiedenen
Arbeitsbereichen der Fachmedienbranche.
In parallelen Sitzungen berichten Experten und
Verantwortliche aus Verlagen auf den Gebieten
Anzeigenmarketing, Vertrieb, Online, Fachjournalismus,
Betriebswirtschaft und Fachbuch.
Besonderer Höhepunkt ist wie immer der
Abend der Kommunikation zum Abschluss des
ersten Kongresstages mit der Verleihung der
Fachpresse-Awards. Geehrt werden die „Fachjournalisten
des Jahres 2009“ und die „Fachmedien
des Jahres 2009“.
Das detaillierte Programm gibt es im Internet
unter www.deutsche-fachpresse.de/kongress
kontakt: Sabine Voss | Deutsche Fachpresse |
voss@deutsche-fachpresse.de
neue Struktur und Vorstandswahl sind die topthemen
Dienstag, 19. Mai 2009, 16.00 – 17.30 Kurhaus Wiesbaden, Christian Zais-Saal
Im Anschluss stehen die Vorstandswahlen
des Fachverbandes Fachpresse im VDZ und
der Arbeitsgemeinschaft Zeitschriftenverlage
(AGZV) im Börsenverein des Deutschen Buchhandels
auf der Agenda. Beide Vorstände bilden
gemeinsam den Vorstand der Deutschen Fachpresse.
Weitere Tagesordnungspunkte befassen
sich mit finanziellen Fragen des Fachverbandes
Fachpresse und des neuen Vereins Deutsche
Fachpresse.
kontakt: Sabine Voss | Deutsche Fachpresse |
voss@deutsche-fachpresse.de
22 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de
© Thomas Fedra

(sk) Schneller, höher, weiter: Die Jagd nach Su-
perlativen hat auch die Medienbranche längst
eingeholt. Da wollen Titel im Wettbewerb punk-
ten und treiben deshalb die IVW-Auflagen mit
„Sonstigen Verkäufen“ nach oben oder arbeiten
mit methodisch fragwürdigen Leseranalysen. Die
Folge ist ein schleichender Vertrauensverlust.
Die Fachtagung Anzeigen-Marketing Fachmedien
(AMF) möchte eine Lanze brechen für
mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit in der
Werbeträgervermarktung. Mit einem Vortrag
über die Glaubwürdigkeitskrise in Wirtschaft
und Gesellschaft und das daraus erwachsende
Bedürfnis nach mehr Ehrlichkeit auch im Geschäftsleben
wird Jens Lönneker (Rheingold -
Institut für qualitative Markt- und Medienanalysen)
in die Thematik einführen. Mit welchen
Untersuchungsansätzen aus der Mediaforschung
SCHWerPunkt
konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
FaCHtaGunG anZeIGen-MarketInG FaCHMedIen (aMF)
Mediaforschung –
Mehr erfolg durch transparenz und Glaubwürdigkeit
Einsteigen–
später hohe Rente erhalten!
Auch für Kinder von Versicherten.
Partner der Medienbranche
für private + betriebliche Vorsorge
projektgruppe.de
Fachzeitschriften im Anzeigengeschäft mehr Erfolg
haben, stellen dann namhafte Referenten
aus der Medienbranche vor.
Einen Überblick von Leserstrukturanalysen
bis hin zu Anzeigen-Copytests liefert Klaus
Wöhler (TNS Emnid). Von Erfahrungen mit
Gemeinschaftsanalysen berichtet Helmut Faulstich
(Teleresearch). Welche Leistungswerte in
der Online-Vermarktung zählen, zeigt Wolfgang
Thomas (NetzwerkReklame) auf. Zu den rechtlichen
Aspekten im Umgang mit Leserdaten
spricht der Medienrechtler Dr. Michael Rath-
Glawatz. Kommunikationstrainer Wolfgang Fritz
zeigt wiederum, wie man meist trockene Zahlen
anschaulich und lebendig präsentiert.
kontakt: Ulrich Toholt | Landwirtschaftsverlag |
toholt@lv-h.de
Ulrich Toholt moderiert
die Fachtagung AMF
www.presse-versorgung.de

Detlef Büttner führt
durch den Workshop
Betriebswirtschaft
L.N. Schaffrath
Unsere Leistungen für Sie:
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konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
Dateiname: Deutsche Fachpresse.indd.ps; Nettoformat:(210.00 x 145.00 mm); Datum: 17. Feb 2009 13:06:09; PDF-CMYK; L. N. Schaffrath DruckMedien
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WorkSHoP betrIebSWIrtSCHaFt
tun, was wir wirklich können:
die krise für Innovationen nutzen
(San) Innovationen – sie werden gebraucht, drin-
gender denn je. Aber warum tun sich Verlage
mit systematischen Innovationen so schwer und
warum scheitern sie häufig? Gibt es Erfolgs-
rezepte für erfolgreiche Innovationen und wie
sehen diese aus? Diesen Fragen will der dies-
jährige Workshop der Betriebswirtschaftlichen
Kommission nachgehen. Dabei soll das Thema
aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und
gemeinsam der Prozess von Innovationen durchlaufen
werden.
Die Ideengenerierung beleuchten Phillip
Schäfer (IDEO Deutschland) und Harald Ostermann
(Innovationswerkstatt) mit ihren Vorträgen
„Das meiste lernt man nicht am Schreibtisch“
und „Querdenken“. Mit dem Umsetzungsprozess
beschäftigen sich die Beraterin Dr. Martina
Steinröder und Prof. Dr. Marc Drüner (td.solu-
... Ihr Mediendienstleister
tions). Ihre Vorträge drehen sich um die Themen
„Innovation ist kein Zufall“ und „Innovationsmanagement
2.0“. Praxisorientierte Aspekte der
Verwertung wird der Berater, Verleger und Autor
Dr. Arne Schäffler (Schäffler & Kollegen) im
Abschlussvortrag des Workshops aufzeigen.
Die Teilnehmer des Workshops sollen Denkanstöße
und praktische Anregungen erhalten, die
konkret im eigenen Unternehmen umgesetzt werden
können. Idealerweise können die Teilnehmer
nach dem Workshop ähnlich selbstbewusst wie
Eric Schmidt, der CEO von Google, behaupten:
„Wir kennen die nächste Killer- Applikation
nicht, aber mit großer Wahrscheinlichkeit sind
wir der Laden, in dem sie erfunden wird.“
kontakt: Detlef Büttner | Verlag Dr. Otto Schmidt |
buettner@otto-schmidt.de
Sie publizieren Qualitätsmedien.
Wir stellen sie her. Mit Erfahrung,
Know-how und neuen Ideen.
Gute Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Zusammenarbeit.

konFerenZ FaCHbuCH
Fachbuch und Fachcontent
im Wandel der Wissensgesellschaft
(sk) Zum zweiten Mal findet im Rahmen des
Kongresses der Deutschen Fachpresse die Konferenz
Fachbuch statt und wieder wird sie vom
Thema Digitalisierung bestimmt.
Es sind existenzielle Fragen, die die Fachbuchverlage
umtreiben: Ist das Buch noch ein
zeitgemäßes Ausgabemedium? Sind Inhalte
wichtiger als die Produkte, die sie präsentieren?
Wie können Verlage ihre Buchauflagenplanen
und wie halten sie es mit dem E-Book?
Sieben Referenten versuchen auf diese Fragen
Antworten zu geben, in dem sie berichten,
wie ihre Verlage sich diesen Herausforderungen
stellen.
Über „Weka auf dem Weg zum Online-Publisher“
berichtet Dr. Heinz Weinheimer (Weka).
Welche Chancen digitale Fachliteratur hat, zeigt
SCHWerPunkt
konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
Sibylle Böhler (Erich Schmidt Verlag) am Beispiel
des Programmbereichs ESV digital. Zu
Programmplanung und Umsetzungsstrategien
sprechen Dr. Harald Henzler (Haufe Mediengruppe)
und Dagmar Stehle (Wiley-VCH).
Zum Abschluss der Fachtagung stehen E-
Books und mobile Lesegeräte im Blickpunkt.
Sind diese nur ein Hype oder ein sich rasant
entwickelnder Markt? Einen Ausblick wagen
hier Mike Röttgen (Arvato Systems) und Ralf
Müller (Droemer Knaur) und zeigen die Herausforderungen,
die hier auf Verlage hinsichtlich
Produktpolitik, Herstellung und Workflows
zukommen.
kontakt: Joachim Engelland | Engelland Consul-
ting | joachim.engelland@engelland.com
Joachim Engelland
leitet die Konferenz Fachbuch
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 25

Michael Himmelstoß
moderiert die Konferenz
Fachjournalismus
Mediaplanung.
Nie mehr Tarifmappenchaos!
Media-Daten Verlag –
Mediaplanung kinderleicht!
SCHWerPunkt
konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
✔
konFerenZ FaCHJournalISMuS
Warum anspruchsvollen Zeitschriften die Zukunft gehört
(sk) Keine Frage: Ohne guten Online-Auftritt
kommt heute keine seriöse Fachzeitschrift mehr
aus. Und doch wird das Geld in den allermeisten
Fällen mit anspruchsvollen Printprodukten
verdient. Grund genug, um im ersten Teil der
diesjährigen Konferenz Fachjournalismus drei
herausragende Zeitschriftenkonzepte vorzustellen.
Als Referenten werden die Blattmacher
Roland Stimpel (Chefredakteur des „Deutschen
Architektenblattes“), Dr. Aled Wyn Griffiths
(Gründer, Chefredakteur und Geschäftsführer der
mehrfach ausgezeichneten Publikation „Juve“)
sowie Johannes Winterhagen (Herausgeber der
„Automotive Agenda“) erwartet.
Im zweiten Teil der Konferenz wird verraten,
wie Verlage mit journalistischen Nebenprodukten
zusätzliche Erlöse generieren und Leser binden
Jetzt informieren
Besuchen
Sie unseren Stand
auf dem
Kongress der
Deutschen Fachpresse
am 19. / 20. Mai 2009.
Wir freuen uns
auf Sie.
www.mediadaten-online.com
können. Hierzu gewähren Kilian Müller (Gründer
und Geschäftsführer von „publish-industry“)
sowie Manfred Neunaber (Chefredakteur der
Zeitschrift „profi“) interessante Einblicke in
Entstehung und Vermarktung attraktiver Nebenprodukte.
Abgerundet wird die Konferenz
Fachjournalismus durch eine Podiumsdiskussion,
die sich mit der Frage beschäftigt, welchen Aufwand
und Nutzen Nebenprodukte in der Redaktion
verursachen und welche Nebenprodukte am
Besten geeignet sind, um die Deckungsbeiträge
der Fachzeitschriften aufzubessern.
kontakt: Michael Himmelstoß | Carl Hanser
Verlag | himmelstoss@hanser.de
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FaCHtaGunG onlIne
(San) Die diesjährige Fachtagung Online zeigt
auf, welche neuen digitalen Medien es gibt und
beleuchtet zugleich ihre Bedeutung für die Zukunft.
Eines dieser Medien ist Microblogging;
die Frage, ob twittern auch als Fachverlagsanwendung
geeignet ist, wird Nicole Simon (Bloggerin)
beantworten. Auf die Frage, wie Communitys
zu monetarisieren sind, werden Thomas
Lennartz (NWB-Verlag) und Christoph Herrlich
(Intraworlds) eingehen.
Unter dem Stichwort Mobile Content wird
Meinolf Ellers (dpa-infocom) aufzeigen, welche
mobilen Anwendungen als Rückkanal und
Erlösquelle für Print ernst zu nehmen sind, und
Matthias Heubach (Heubach Media) wird erläutern,
welche Bedeutung E-Books (und ihre
Produktion) für Fachverlage haben.
SCHWerPunkt
konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
Geldsenke oder Goldgrube? digitale Verlagsprodukte 2009
Branchenstellenmärkte als weitere digitale
Erlösquelle für Fachverlage nimmt Bernd Pitz
(Agentur selbstverständlich) unter die Lupe. Ein
weiteres Thema, mit dem sich hiesige Fachverlage
künftig verstärkt auseinandersetzen werden
müssen, ist E-Learning. In den USA geht der
Trend bereits schon länger weg vom gedruckten
Lehrbuch. Dr. Lutz P. Michel (Institut für
Medien- und Kompetenzforschung) wird als
Fallbeispiel WileyPLUS vorstellen.
Den übergeordneten Fragen, wie digitale Inhalte
(überhaupt) zum erlösbringenden Produkt
werden können und wie digitales Publishing ohne
Grenzen aussehen kann, werden sich Thomas
Spar (Deep Thought) und Hermann Eiden (tg
Publishing) widmen.
kontakt: Bernd Meidel | Vogel Business Media |
bernd.meidel@vogel.de
Was haben diese Unternehmen gemeinsam?
Klopotek Software für Buch- und Zeitschriftenverlage
Bernd Meidel führt durch
die Fachtagung Online
Klopotek & Partner GmbH Schlüterstraße 39 10629 Berlin Tel. +49 30.884 53 0 info@klopotek.de www.klopotek.de

Eckhard Bremenfeld
leitet die Fachtagung
Vertrieb
IPS – Ihr Partner für
erfolgreiches Abo-Marketing!
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Pressevertrieb
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internationale Verlage
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SCHWerPunkt
konGreSS der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
FaCHtaGunG VertrIeb
umsatz steigern im Vertrieb –
erfolgreiche Fachmedien mit ihren Produktfamilien
(sk) Auch in den nächsten Jahren muss Print
funktionieren, um Online zu finanzieren. Zwar
wächst der Umsatz mit Onlineangeboten auch
in Fachverlagen überdurchschnittlich, doch der
Aufwand, der dafür nötig ist, führt noch lange
nicht zu guten Deckungsbeiträgen. Gleichwohl
ist und bleibt Fakt, dass klassische Angebote
der Fachmedien gut zu verkaufen sind. Deshalb
zeigt die Kommission Vertrieb mit dieser Fachtagung
auf, wie es möglich ist, Print zu stärken
und die Wertschöpfung starker Fachmarken mit
bekannten und gelebten Produkten in Markenfamilien
rentabel zu gestalten.
Verkauft werden neben der Zeitschrift, Fachliteratur,
Veranstaltungen, Adressen und klassische
Abos. Anhand zahlreicher Fallbeispiele
aus Fachverlagen wird deutlich, wie Umsatz
und Ertrag gesteigert werden können. So berichtet
Walter Menzel (Hoppenstedt Publishing)
Aus langjähriger Erfahrung wissen wir genau, was im Abo-
Marketing wirklich funktioniert, um neue Abonnenten zu
gewinnen. Und wie die frisch gewonnenen Abonnenten
auch langfristig Ihre Kunden bleiben.
IPS ist ein unabhängiges Unternehmen und kann sich ganz
auf Ihren Erfolg konzentrieren. Gewinnen Sie mit uns einen
zuverlässigen und kompetenten Partner. Wir können Sie
optimal unterstützen – vom Adress-Management über
das Lesermarketing bis hin zur Abo-Hotline.
Sprechen Sie uns an!
über erste Erfahrungen und Kostenoptimierung
mit „Premiumadress“, Brigitte Rebelein (Vertriebsunion
Meynen) spricht zum Thema „Mit
der richtigen Database Kunden gewinnen“,
Heiko Höhn (Erhard Friedrich Verlag) stellt
„Abogewinnung auf allen Medienplattformen“
vor und Klaus Hohenester (Deutscher Landwirtschaftsverlag)
demonstriert, wie Organschaften
sinnvoll zur Abo- und Auflagensteigerung eingesetzt
werden.
Im nachmittäglichen Teil der Veranstaltung
präsentiert Birgit Ollig (Beuth Verlag) wirtschaftliche
Absatzformen für Fachmedien und
Joachim Eckert (Matthaes Verlag) erläutert, wie
Veranstaltungen als profitables Zusatzgeschäft
genutzt werden können.
kontakt: Eckhard Bremenfeld | VDI Verlag |
ebremenfeld@vdi-nachrichten.com
IPS Datenservice GmbH
Carl-Zeiss-Straße 5
53340 Meckenheim
Tel.: 02225/7085-0
Fax: 02225/7085-399
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abo@ips-d.de Ein Unternehmen der IPS Gruppe

aGnItaS aG
Werner-Eckert-Straße 6
81829 München
www.agnitas.de
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für rechtsanwälte
GmbH & Co. kG
Bürodorf
19272 Sumte
www.buerodorf.de
akademie des
deutschen buchhandels
GmbH
Salvatorplatz 1
80333 München
www.buchakademie.de
aZ druck- und
datentechnik GmbH
Heisinger Straße 16
87437 Kempten
www.az-druck.de
bauer Postal network
Postfach 14 221
20077 Hamburg
www.bauer-postalnetwork.de
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CenShare aG
Paul-Gerhardt-Allee 50
81245 München
www.coware.de
CId GmbH
Gewerbepark Birkenhain 1
63579 Freigericht
www.cid-online.net
dataM-Services GmbH
Fichtestraße 9
97074 Würzburg
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deutsche Post aG
Charles-de-Gaulle-Straße 20
53113 Bonn
www.deutschepost.de/
pressedistribution
dsb aG
Konrad-Zuse-Straße 16
74172 Neckarsulm
www.dsb.net
Fornoff und
Heintzenberg GmbH
Hauptstraße 4
79224 Umkirch
www.fuh.de
G E N I O S
German Business Information
GbI - Genios deutsche
Wirtschaftsdatenbank
GmbH
Freischützstr. 96
81927 München
www.genios.de
Güll GmbH
Heuriedweg 19
88131 Lindau
www.guell.de
Heubach Media
Papenreye 22
22453 Hamburg
www.heubach-media.de
HuP aG
Am Alten Bahnhof 4 B
38122 Braunschweig
www.hup.de
Intermedia
Softwarelösungen GmbH
& Co. kG
Calwer Straße 1
71034 Böblingen
www.covernet.de
Interred GmbH
Eiserfelder Str. 316 /
Gebäude T
57080 Siegen
www.interred.de
IntraWorlds GmbH
Balanstraße 73
81541 München
www.intraworlds.com
Jobware online-Service
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Technologiepark 32
33100 Paderborn
www.jobware.de
www.jobware.de
�������������������������
������������������������������
�������������������������
knk business
Software aG
Beselerallee 67
24105 Kiel
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Media daten Verlag
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MS-Software GmbH
Rankestr. 4-6
45144 Essen
www.ms-software.de
leser auskunft GmbH
Wilhelm-Schickard-
Straße12
76131 Karlsruhe
www.pressekatalog.de
Pressup GmbH
Wandsbeker Allee 1
22041 Hamburg
www.pressup.de
Publisher‘s Factory
GmbH
Putzbrunner Straße 36
85521 Ottobrunn
www.publishers.de
Swiss Post
International Germany
GmbH & Co. kG
Redcarstraße 3
53842 Troisdorf
www.swisspost.de
telebuch GmbH
Werdener Straße 4
40227 Düsseldorf
www.telebuch-online.de
VdZ Zeitschriften
akademie GmbH
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
www.zeitschriftenakademie.de
Vertriebsunion Meynen
GmbH & Co. kG
Große Hub 10
65344 Eltville
www.vertriebsunion.de
very tV
Händelstr. 25-29
50674 Köln
www.very.tv
VMS Software GmbH
Duisburger Str. 375
46049 Oberhausen
www.vms-soft.de
VVa arvato GmbH
An der Autobahn 18
33311 Gütersloh
www.vva-online.net
ZaCH Media & More
Hanns-Schwindt-Str. 11
81829 München
www.zach-media-more.de
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Intime Service GmbH
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82041 Oberhaching
www.intime-services.de
IPS datenservice GmbH
Carl-Zeiss-Str. 5
53335 Meckenheim
www.ips-d.de
klopotek &
Partner GmbH
Schlüterstr. 39
10629 Berlin
www.klopotek.de
muellerPrange
GmbH & Co. kG
Nymphenburger Str. 86
80636 München
www.muellerprange.com
PSb - Presse Service
bonn GmbH & Co. kG
Theodor-Heuss-Straße 4
53177 Bonn - Bad
Godesberg
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Wilhelmsplatz 8
70182 Stuttgart
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30 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

Im Portfolio des Stark
Verlages sind jetzt
auch die Titel von Aulis
Deubner enthalten
Der „Veterinär Spiegel“
gehört nun zum Portfolio
des Fachverlags Enke
ManaGeMent und unterneHMen
Stark übernimmt
aulis deubner
(San) Seit November gehört der Aulis Deubner
Verlag (Köln) zum Stark Verlag (Hallbergmoos).
Beide Verlage bedienen die Zielgruppe der
Lehrkräfte allgemein bildender Schulen. Aulis
Deubner ist als Fachverlag im Bereich der päda-
gogischen Fachzeitschriften für bestimmte Fächer
tätig. Zu den Schwerpunkten gehört ferner Lite-
ratur zur Unterrichtsvorbereitung für Lehrkräfte.
Der Stark Verlag entwickelt neben Lernhilfen
für Schüler ebenfalls Unterrichtsmaterialien und
Unterrichtskonzepte für Lehrkräfte.
„Der Aulis Verlag passt hervorragend zu uns.
Wir bedienen beide die Zielgruppe der Lehrer an
allgemein bildenden Schulen - mit einem Pro-
duktprogramm, das sich hervorragend ergänzt“,
sagt Dr. Detlev Lux, Geschäftsführender Gesell-
schafter des Stark Verlags.
kontakt: Dr. Detlev Lux | Stark Verlag |
info@stark-verlag.de
tItelÜbernaHMen
Verlage erweitern Portfolio
durch Übernahmen von Zeitschriften
(San) Ab sofort erscheinen die Fachzeitschriften
„Veterinär Spiegel“, „Pferde Spiegel“ und
„Team Spiegel“ im Fachverlag Enke, der zu
den MVS Medizinverlagen Stuttgart der Thieme
Verlagsgruppe (Stuttgart) gehört. Die Titel, die
bislang im Veterinärsspiegel Verlag herausge-
kommen sind, werden nun durch weitere An-
gebote ergänzt.
Ende März erschien die erste Ausgabe der Zeit-
schrift „Sportwissenschaft“ im Springer Medi-
zin Verlag (Heidelberg). Sie ist das Organ diverser
Verbände und kam bis Ende 2008 im Verlag Karl
Hofmann (Schorndorf) heraus. Mit der Übernah-
me wurde das Blatt zugleich relauncht.
Zum 1. April 2009 hat die De Gruyter
Rechts wissenschaften-Verlags GmbH (Berlin)
das „Journal für Juristische Zeitgeschichte“
übernommen. Die Zeitschrift und die mit ihr
verbundene Schriftenreihe „Juristische Zeit-
geschichte“ wurden bisher beim Berliner Wis-
besitzerwechsel bei
Fachverlag der VHb
(San) Dieter von Holtzbrinck erwirbt zum 1. Juni
2009 über die von ihm gegründete Familiengesellschaft
Dieter von Holtzbrinck Medien GmbH
(DvH Medien) die Verlagsgruppe Handelsblatt
(inkl. des Fachverlags der Verlagsgruppe Handelsblatt
u.a. mit den Fachzeitschriften „Absatzwirtschaft“,
„Der Betrieb“ und „Personal“) und die
Tagesspiegel-Gruppe zu je 100 Prozent sowie eine
50 Prozent-Beteiligung am Hamburger ZEIT-Verlag.
Durch den Kauf werden die Verbindlichkeiten
gegenüber Dieter von Holtzbrinck und seiner Stiftung
getilgt, die beim Ausscheiden Dieter von
Holtzbrincks aus der Verlagsgruppe Georg von
Holtzbrinck im Jahre 2006 vereinbart wurden. Die
Fachverlage Spotlight, LPV Lebensmittel Praxis
und Schäffer-Poeschel verbleiben im Portfolio
der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, die
Dr. Stefan von Holtzbrinck leitet.
kontakt: Christian Ickstadt | ic.consulting |
ic.consulting@t-online.de
senschafts-Verlag herausgegeben. Das Journal
und die Buchreihe sind zukünftig ebenfalls als
elektronische Produkte auf der e-Plattform von
De Gruyter erhältlich.
Medienberichten zufolge hat der Europa-
Fachpresse-Verlag (EFV, München) den Mediendienst
„Medien Aktuell“ gekauft. Er erschien
zuletzt in der Medien Aktuell GmbH & Co. KG,
einer Tochter der Verlagsgruppe VID Vereinigte
Informationsdienste (Langenfeld).
kontakte:
Julia Hommrich | Thieme Verlagsgruppe |
julia.hommrich@thieme.de
uschi kidane | Springer Medizin Verlag |
uschi.kidane@springer.com
ulrike lippe | Walter de Gruyter Verlag |
ulrike.lippe@degruyter.com
dr. Jochen kalka | EFV | jkalka@efv.de
32 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

deutscher Ärzte-Verlag
steigt bei teamwork ein
(San) Der Deutsche Ärzte-Verlag (Köln) übernimmt
70 Prozent der Anteile an der Teamwork
Media Verlags GmbH (Fuchstal). Die verlagseigenen
Titel, Prozesse wie Anzeigengeschäft und
Außendienst sowie die Standorte sollen jedoch
autonom bleiben. Ralf und Angelika Suckert
sowie Dieter E. Adolph sind zudem weiterhin
Geschäftsführer von Teamwork Media. Im Rahmen
der Übernahme soll es eine Abstimmung
auf strategischer Ebene geben. Das hohe Innovationspotenzial
von Teamwork Media biete eine
hervorragende Ergänzung zu den etablierten
Produkten des Ärzte-Verlages, der sich von der
Beteiligung u.a. eine bessere Marktdurchdringung
und eine größere Nähe zu den Zielgruppen
Zahnärzte und Zahntechniker erwartet.
kontakt: Jürgen Führer | Deutscher Ärzte-Verlag |
fuehner@aerzteverlag.de
„Sportswear International“
stärkt Präsenz in deutschland
(San) Frankfurt am Main wird künftig Hauptstandort
des Trendfashion Magazins „Sportswear
International“ (sportswearnet.com) aus dem
Deutschen Fachverlag (Frankfurt am Main). Im
September werden Klaus N. Hang (Geschäftsführer),
Sabine Kühnl (Chefredakteurin), Christine
Zeine (Marketing- und Vertriebsleiterin) und Gian
Luca Fracassi (Art Director) ihre Schreibtische
von Mailand an den Main verlagern. Das Mailänder
Büro soll jedoch ebenso wie das Büro in
New York als Außenstelle weitergeführt werden.
Um die Präsenz im stärksten nordeuropäischen
Markt weiter zu untermauern, wird das Team
in Frankfurt zudem durch Sonja Ragaller als
Ressortleiterin in der Redaktion und Wolfgang
Lutterbach als Verlagsleiter verstärkt.
kontakt: Klaus N. Hang | Sportswear
International | klaus.hang@siww.it
ManaGeMent und unterneHMen
Forum Media Group
mit neuer tochter
(San) Seit Anfang 2009 ist die Forum Zeitschriften
und Spezialmedien GmbH (FZS) eine
selbstständige Tochter der Forum Media Group
GmbH (Merching). In ihr seien Kompetenzen
und Erfahrungen im Anzeigen- und Redaktionsgeschäft
gebündelt worden. Schwerpunkte
der FZS (forum-zeitschriften.de) sind Titel für
die Facility-, Hotel- und Cateringbranche sowie
Fachmedien rund um Pferde. Unter anderem
bringt das Unternehmen die Zeitschrift „Der Facility
Manager“, „Hotelbau“ und „Pferdebetrieb“
heraus. Geschäftsführerin ist Rosina Jennissen.
Der Verlag ist nach eigenen Angaben an Kooperationen
und Zukäufen interessiert.
kontakt: Rosina Jennissen | FZS |
rosina.jennissen@forum-verlag.com
lexisnexis und de Gruyter
recht erweitern kooperation
(San) Die De Gruyter Rechtswissenschaften-
Verlags GmbH (Berlin) und die LexisNexis
Deutschland GmbH (Münster) haben ihre bisherige
Zusammenarbeit intensiviert. Mit der
langfristig geschlossenen Partnerschaft wird
neben den bisherigen Inhalten zukünftig weitere
Fachliteratur der De Gruyter Rechtswissenschaften-Verlags
GmbH und von Sellier de Gruyter
bei LexisNexis® Recht online angeboten.
De Gruyter ist bereits seit der Markteinführung
der Online-Fachdatenbank für Juristen im September
2004 mit seiner juristischen Fachliteratur
Verlagspartner von LexisNexis. „Die bisherige
erfolgreiche Zusammenarbeit mit LexisNexis
hat uns bewogen, die Kooperation noch weiter
zu vertiefen.“, so Dr. Sven Fund, Geschäftsführer
von Walter de Gruyter.
kontakt: Kathrin Arnskötter | LexisNexis |
pr@lexisnexis.de
FZS ist nun eine
selbstständige Tochter der
Forum Media Group
Weitere De Gruyter-
Fachliteratur in der
juristischen Datenbank
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 33

Die Zeitschrift „Finanzbetrieb“
wird nun von der
GoingPublic Media AG
werbevermarktet
Die Japanese Association
of Anatomists publiziert
ihr Fachorgan nun mit
Springer
ManaGeMent und unterneHMen
GoingPublic Media koope riert
mit Fachverlag der VHb
(San) Die GoingPublic Media AG (München)
hat im Rahmen einer langfristig angelegten
Zusammenarbeit die exklusive Werbevermark-
tung der monatlich erscheinenden Fachzeit-
schriften „Finanzbetrieb“, „KoR – Zeitschrift
für internationale und kapitalmarktorientierte
Rechnungslegung“ und „M&A Review“ sowie
der Quartalspublikation „BewertungsPraktiker“
übernommen. Alle Titel werden vom Fachver-
lag der Verlagsgruppe Handelsblatt (Düsseldorf)
herausgegeben. GoingPublic Media verfüge, so
Johannes Höfer, Geschäftsführer der Fachverlag
der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH, unter
anderem über einen interessanten Kundenstamm
sowie über eine entsprechende Reputation in der
Financial Community.
kontakt: Andreas Walter | Fachverlag der
Verlagsgruppe Handelsblatt | a.walter@fachverlag.de
SPrInGer
(San) Springer hat eine verlegerische Zusammenarbeit
mit drei japanischen wissenschaftlichen
Gesellschaften vereinbart. Seit März erscheint bei
Springer der Titel „Reproductive Medicine and
Biology“. Er ist das offizielle englischsprachige
Organ dreier japanischer Fachgesellschaften und
wurde bislang von Wiley veröffentlicht. Ferner
publiziert die Japanese Association of Anatomists
ihr offizielles Fachorgan „Anatomical
Science International“ nun mit Springer. Bislang
erschien es bei Wiley-Blackwell. Außerdem
veröffentlicht Springer seit Anfang des Jahres
zusammen mit dem Education Research Institute
der Seoul National University in Korea die
Zeitschrift „Asia Pacific Education Review
(APER)“. Darüber hinaus hat der Verlag seine
Zusammenarbeit mit dem National Science
Council von Taiwan verlängert und bleibt somit
Vogel und eCl@ss
kooperieren
(San) Vogel Business Media (Würzburg) ist seit
Januar offizieller Medienpartner des Industriestandards
eCl@ss. Ziel der Kooperation zwischen
dem eCl@ss e.V. (Köln) und Vogel ist es,
den Standard weiter in der Industrie zu verbreiten
sowie den Bekanntheitsgrad der Produktdatenbank
auf maschinenmarkt.de zu erhöhen. Die
Datenbank wird künftig nach dem Standard
aufgebaut. Im Rahmen der Medienpartnerschaft
ist darüber hinaus u.a. die Durchführung
eines jährlichen eCl@ss-Kongresses sowie von
Anwender-Workshops vorgesehen. eCl@ss ist
ein Klassifikationssystem zur Gruppierung von
Materialien, Produkten und Dienstleistungen
nach einem logischen Schema.
kontakt: Dr. Gunther Schunk | Vogel Business
Media | gunther.schunk@vogel.de
neue internationale kooperationen erweitern Portfolio
Mitherausgeber des Titels „International Journal
of Science and Mathematics Education“.
Zudem veröffentlicht nun die Gesellschaft für
Mykotoxinforschung e.V. gemeinsam mit Springer
ihr Fachorgan „Mycotoxin Research“. Ferner
publiziert der Verlag nun das offizielle Organ
der Fachgesellschaft Neurotoxicity Society mit
dem Titel „Neurotoxicity Research“. Außerdem
veröffentlicht die Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung seit März die beiden vierteljährlich
erscheinenden Zeitschriften „Palaeobiodiversity
and Palaeoenvironments“ und
„Marine Biodiversity“ bei Springer. Neu ist
zudem das „Journal of Computing in Higher
Education“.
kontakt: Renate Bayaz | Springer |
renate.bayaz@springer.com
34 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

artHoloMÄuS & CIe.
(San) Die Idee dazu gab es bereits bei Gründung
des Unternehmens im Jahr 2006. Ende Januar
war es dann soweit: Ein mit Uwe Hoch (65,
ehemaliger Geschäftsführer und Herausgeber
Fachmedien der Verlagsgruppe Handelsblatt und
einstiger Sprecher der Deutschen Fachpresse),
Dr. Michael Schindl (48, Unternehmensberatung
Schindl Rughase Partners) und Helmuth Schmitz
(60, zuletzt Geschäftsführer der Fachinformationsholding
SVHFI), prominent besetzter Beirat unterstützt
die auf die Verlagsbranche spezialisierte
Beratungsfirma Bartholomäus & Cie. (Frankfurt
am Main). „Alle drei Beiräte sind ausgewiesene
Brancheninsider und haben darüber hinaus eine
Menge praktische Erfahrungen mit Übernahmen
und Beteiligungen“, betont Axel Bartholomäus,
Gründer und Geschäftsführer. „Außerdem haben
Erkennen Sie Ihr
Potenzial Ihr
ManaGeMent und unterneHMen
Fachbeirat unterstützt Spezialisten für Übernahmen
und beteiligungen in der Verlagsbranche
sie eine klare Vorstellung, wie erfolgreiche M&A-
Beratung besonders bei Fachverlagen, ausgerichtet
sein muss. Davon können wir nur profitieren“.
Die Fachbeiräte sollen sich aktiv in Beratungsaufgaben
einbringen, etwa bei Nachfolgelösungen.
„Das wird natürlich von der Präferenz
der Kunden und dem verfügbaren Zeitbudget der
Beiräte abhängen und erfolgt immer in Zusammenarbeit
mit den aktiven Partnern der Firma“,
sagt Bartholomäus. Außerdem sollen die Beiräte
„helfen, die richtigen neuen Antworten für unsere
Kunden zu entwickeln und die Arbeit unseres
Unternehmens kritisch begleiten“.
kontakt: Axel Bartholomäus | Bartholomäus & Cie.
M&A Advisory Services | bartholomaeus@ba-cie.de
M&A-Spezialist gewinnt
Branchenkenner als Beirat
Wir haben das Know-how
und die Werkzeuge dafür.
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Heise kooperiert nun mit
GPD/SPI
„Konstruktionspraxis“ mit
noch mehr Onlineangeboten
für die Nutzer
ManaGeMent und unterneHMen
Heise mit neuem
Vertriebspartner
(San) Der Der Heise Zeitschriften Verlag (Hannover)
hat die Firma Global Press Distribution/
Swiss Post International Germany (GPD/SPI,
Mörfelden-Walldorf) mit dem Auslandsversand
seiner Zeitschriftentitel beauftragt. GPD/
SPI verantwortet nun den weltweiten Vertrieb
des IT-Profimagazins „iX“, des Technologietitel
„Technology Review“ und der Computerzeitschrift
„c‘t“. „Von GPD/SPI hat uns die
unternehmerische Herangehensweise sowie das
internationale Netzwerk überzeugt“, sagt Mark
A. Cano, Vertriebs- und Marketingleiter im Heise
Zeitschriften Verlag. Bislang hatte der Verlag mit
der Güll GmbH zusammengearbeitet.
kontakt: Anja Reupke | Heise Medien Gruppe |
anja.reupke@heise-medien.de
„konstruktionspraxis“ und
traceParts arbeiten zusammen
(San) Die Fachmedienmarke „Konstruktionspraxis“
(Vogel Business Media, Würzburg) kooperiert
ab sofort mit dem Unternehmen TraceParts
(Amberg), das im Bereich Digital Engineering
Content tätig ist. Ziel der Zusammenarbeit ist es,
Konstrukteure noch besser zu unterstützen. 3D-
Services von TraceParts könnten nun mit innovativen
Formaten aus dem „Konstruktionspraxis“-
Crossmedia-Konzept verknüpft werden, wobei
die Synergieeffekte Herstellern wie Anwendern
zugute kämen. Unter anderem ist nun die „TraceParts
CAD-Bauteilebibliothek“ auf konstruktionspraxis.de
integriert.
kontakt: Dr. Gunther Schunk | Vogel Business
Media | gunther.schunk@vogel.de
Schleupen und addison ent -
wickeln künftig gemeinsam
(San) Die Schleupen AG (Ettlingen) und die
Addison Software und Service GmbH haben
zusammen die tse:nit CS Plus GmbH gegründet.
In dem gemeinsamen Entwicklungszentrum mit
Standorten in Ettlingen und Salzwedel sollen
bisher getrennte Entwicklungsanstrengungen bei
den Softwareprodukten für Steuerberater tse:nit
und Schleupen CS Plus zusammengeführt werden.
Damit sei unter einem Dach nun ein umfassendes
Angebot für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer,
Rechtsanwälte und Notare verfügbar.
Die Geschäftsführung der neuen Firma wurde
paritätisch besetzt, Mehrheitsgesellschafter ist
die Addison Software und Service GmbH als
Tochterunternehmen der Wolters Kluwer Germany
Holding GmbH (Köln).
kontakt: Frank Schellmann | Wolters Kluwer
Germany Holding | fschellmann@wolterskluwer.de
Weka Media druckt
künftig klimaneutral
(San) Weka Media (Kissing) hat nach eigenen
Angaben 100.000 Verlagsverzeichnisse für das
Jahr 2009 nachhaltig und klimaneutral gedruckt.
Die Verzeichnisse seien mit PEFC-zertifizierten
Papieren aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Zusammenarbeit
mit zertifizierten Druckereien produziert
worden. Die CO2-Emissionen in Höhe
von 35,6 Tonnen seien wissenschaftlich errechnet
und daraufhin durch den entsprechenden Ankauf
von Emissionszertifikaten kompensiert worden.
Der klimaneutrale Druck des Verlagsverzeichnisses
ist eines der Ergebnisse der im Rahmen der
„Unternehmensstrategie 2012“ gegründeten Projektgruppe
„Sozial- und Umweltmanagement“,
die unter anderem verstärkt den betrieblichen
Umweltschutz vorantreiben will.
kontakt: Isabelle Ruhrmann | Weka Media |
isabelle.ruhrmann@weka.de
36 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

aMerICan buSIneSS MedIa
„unternehmen werden auch weiterhin
b-to-b-Informationen benötigen“
Letter: Die Situation für die Zeitungsverlage in
Amerika hat sich in den letzten Monaten dra-
matisch verändert. Wie würden Sie die aktuelle
Lage der B-to-B Verlage beschreiben?
Gordon t. Hughes: Ganz klar, die globale Wirtschaftskrise
– und besonders die Krise in den
USA – betrifft auch die Fachmedienunternehmen.
Die Printumsätze sind daher dramatisch
gesunken. Der Umsatz mit Messen und Kongressen
ist ebenfalls zurückgegangen, aber nicht
so extrem. Lichtblicke unserer Branche bleiben
digitale Verlagsprodukte und Kundenmedien.
Trifft die Finanzkrise alle US-Fachverleger in
derselben Weise?
Gordon t. Hughes: Nein. Nicht alle Branchen
sind gleich stark von der Finanzkrise betroffen.
Obwohl die Umsätze insgesamt zurückgehen,
gibt es viele Sektoren, die nach wie vor Wachstum
erzielen; das gilt insbesondere für Landwirtschaft,
Transport & Logistik, Architektur,
Design, militärische Titel und Dienstleistungen.
Dennoch ist die Gesamtsituation der amerikanischen
Wirtschaft (und des Ausgabeverhaltens)
derzeit so, dass wirklich jede Branche unter der
Finanzkrise leidet – und in unseren Augen werden
diejenigen, die bisher noch Glück hatten, in
naher Zukunft dasselbe erleben.
Sie haben kürzlich einmal gesagt, dass Sie trotz
allem an ein zukünftiges Wachstum der Fachmedienunternehmen
glauben. Nennen Sie uns doch
bitte ein paar Gründe für Ihren Optimismus!
Gordon t. Hughes: Ich bleibe wirklich optimistisch
in Bezug auf die Fachmedienbranche. Es
ist vollkommen klar, dass Unternehmen aller Art
Markt und MedIen
Im vergangenen Jahr hat abM (american business Media) gemeinsam mit der unternehmensberatung
booz & Company new York eine Studie zur Situation von uS-Fachmedienanbietern
veröffentlicht, die vor großen Herausforderungen stehen. Im letter-Interview erklärt
Gordon t. Hughes, Präsident & Ceo abM, warum er trotz Wirtschaftskrise optimistisch in die
Fachmedienzukunft schaut. die antworten übersetzte Sabine Voss.
auch weiterhin B-to-B-Informationen benötigen
werden – Informationen, die sie klüger, schneller
und auch profitabler machen können. Diese
Informationen zur Verfügung zu stellen, ist die
Hauptaufgabe von Fachmedienunternehmen. Wir
machen das mit Erfolg seit über einem Jahrhundert
– und werden es auch weiterhin tun.
Welche Rolle spielen eigentlich Printmedien in
Zukunft für die Fachmedienverlage?
Gordon t. Hughes: Ich bin der festen Überzeugung,
dass sich in den nächsten drei Jahren,
besonders unter dem anhaltenden Druck der
wirtschaftlichen Verhältnisse, Medienformate
entscheidend verändern werden. In den USA
heißt der Zukunftstrend elektronische Medien.
Gedruckte Zeitschriften haben heute noch einen
Umsatzanteil von circa 40 Prozent in einem
durchschnittlichen Fachmedienverlag, das wird
sich sicher fast halbieren. Digitale Medien, die
heute etwa 15 Prozent der Erlöse ausmachen,
werden sich dagegen auf bis zu 30 Prozent
verbessern. Die Verlage bauen dabei übrigens
sowohl auf digitale Werbeeinnahmen wie auch
auf Paid Content.
kontakt: Gordon T. Hughes | ABM |
g.hughes@abmmail.com
Gordon T. Hughes, Präsident
& CEO ABM, blickt trotz
Finanzkrise optimistisch in
die Fachmedienzukunft
Matthew egol, Partner, Global Consumer & Media Product booz &
Company (new York) eröffnet am 19. Mai den Kongress der Deutschen
Fachpresse mit einem Impulsreferat zum Thema „A Roadmap for Profitable
Revenue Growth“.
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 37

Die Zeitschrift
„Ästhetische Dermatologie
& Kosmetologie“ bietet
nutzwertige Informationen
für Dermatologen
„GWR - Gesellschaftsund
Wirtschaftsrecht“
ist ein neuer Titel
des Verlags C.H.Beck
Markt und MedIen
neue FaCHZeItSCHrIFten
neue Fachtitel für entscheider
Wie gewohnt stellen wir Ihnen hier die in den letzten Wochen neu auf den Markt gebrachten Fachtitel
vor. das inhaltliche Spektrum reicht in dieser ausgabe von dermatologie bis Mechatronik.
(San) Der Springer Medizin Verlag (Heidelberg)
hat eine Fachzeitschrift für Dermatologen gestar-
tet. „Ästhetische Dermatologie & Kosmeto-
logie“ will sich wissenschaftlichen sowie prak-
tischen Erkenntnissen zu Themen wie Gesichts-
verjüngung oder Bindegewebsschwäche widmen.
Sie ist zugleich Organ der Arbeitsgemeinschaft
ästhetische Dermatologie und Kosmetologie.
Leser haben die Möglichkeit, in jedem Heft
CME-Fortbildungspunkte zu einem Beitrag zu
erlangen. Die Zeitschrift soll sechs Mal jährlich
in einer Auflage von jeweils 5.000 Exemplaren
erscheinen. Darüber hinaus veröffentlicht Springer
seit April 2009 die neue Zeitschrift „Applied
Geomatics“, die das offizielle Fachorgan der
italienischen Gesellschaft für Photogrammetrie
und Topographie (SIFET) ist. Sie richtet sich an
Wissenschaftler und Akademiker, die sich mit
dem Gebiet der geomatischen Wissenschaft und
Technologie befassen.
Seit Februar 2009 erscheint die Fachzeitschrift
„Risk, Compliance & Audit“ (RC&A) in der
Bank-Verlag Medien GmbH (Köln). Sie ist das
offizielle Organ der Risk Management Association
e.V. (RMA) und wird allen Mitgliedern
zugestellt. Außerdem liegt sie zweimonatlich
als kostenlose Abobeilage der Fachzeitschrift
„Risiko Manager“ aus dem Bank-Verlag bei.
Seit Januar ist eine neue Zeitschrift für Kinderund
Jugendliteraturforschung auf dem Markt.
„Juli“ will eine Brücke schlagen zwischen reinen
Literaturwissenschaftlern und reinen Pädagogen
und soll Wissenschaftlern die Möglichkeit geben,
ihre Forschungen zu publizieren. Die Zeitschrift
wird zwei Mal pro Jahr von einer gleichnamigen
GbR herausgegeben.
Neu im Verlag Mohr Siebeck (Tübingen)
ist die „Zeitschrift für Geistiges Eigentum
(ZGE). Intellectual Property Journal (IPJ)“.
Sie erscheint künftig vierteljährlich und versteht
sich als übergreifendes Forum für grundlagenorientierte
Abhandlungen zum Patentrecht, Urheberrecht,
Kennzeichenrecht und zu verwandten
Rechtsgebieten. Zielgruppen sind neben Anwälten
u.a. Industrieverbände, Rechtsabteilungen
in Industrie und Handel sowie Marken- und
Patent behörden. Die Printausgabe wird durch
eine elektronische Version ergänzt.
Der C.H. Beck Verlag hat die Zeitschrift
„GWR - Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht“
gestartet. Sie soll künftig zwei Mal im Monat als
Printausgabe erscheinen. Darüber hinaus gibt es
mit „GWR online“ vorab per E-Mail Informationen
zu den kommenden Heftinhalten. Abonnenten
erhalten zudem Zugang zur Datenbank
Beck-online.
Neu im Expert Verlag (Renningen) ist die
Zeitschrift „Memo Mechatronik Mobil“. Sie
erscheint künftig alle zwei Monate und richtet
sich an Entwickler, Manager und Forscher aus
Industrie und Hochschule sowie Studierende und
Doktoranden technischer Studiengänge. Inhaltlicher
Schwerpunkt sind spezifische mechatronische
Anwendungen.
Der Gabler Verlag (Wiesbaden) hat die
Fachzeitschrift „Wirtschaftinformatik & Management“
auf den Markt gebracht. Er wird als
Praktiker-Titel für Entscheider positioniert und
berichtet regelmäßig über die Zusammenhänge
von IT und Wirtschaft (siehe auch S. 42).
kontakte:
uschi kidane | Springer |
uschi.kidane@springer.com
roland erben | Bank-Verlag Medien GmbH |
roland.erben@bank-verlag-medien.de
Marion rana | Juli - Zeitschrift für Kinder- und
Jugendliteraturforschung GbR | info@juli-zeitschrift.de
bettina beuter | Verlag Mohr Siebeck |
bettina.beuter@mohr.de
Maria März | Verlag C.H.Beck |
maria.maerz@beck.de
Christa beran | Expert Verlag |
presse@expertverlag.de
Markus Fertig | Gabler Verlag |
markus.fertig@gwv-fachverlage.de
38 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

neue elektronISCHe FaCHMedIen
noch mehr fachspezifische Informationen für
entscheider im Internet
(San) Die IT-Handelszeitschrift ChannelPartner
(channelpartner.de) hat in Zusammenarbeit mit
dem Unternehmen „ITscope“ den Online-Service
„Produkt-Scout“ gestartet. Dahinter verbirgt sich
eine Datenbank, die nach eigenen Angaben sämt-
liche in der deutschen ITK-Distribution gehan-
delten Artikel umfasst. IT-Händler hätten nun die
Möglichkeit, per Mausklick Infos, Fotos, Preise
sowie Verfügbarkeiten zu den einzelnen Produkten
abzufragen. „ChannelPartner“ ist ein Titel der IDG
Business Media GmbH (München).
Weka Media (Kissing) hat mit meistertipp.de
nach eigenen Angaben das erste Informations-
Portal mit täglich aktuellen News speziell für
Unternehmer und Entscheider im Bauhandwerk
gelauncht. Neben tagesaktuellen Nachrichten gibt
es Profitipps und eine Rechtsberatung. Die Web
2.0-Rubrik „Meisterhaft“ besteht aus redaktionell
ausgewählten Videobeiträgen, die vom Handwerker
kommentiert und bewertet werden sollen.
Außerdem hat Weka mit energieundbau.de
ein neues Energieportal auf den Markt gebracht.
Es enthält Fachinformationen, Arbeitshilfen, Re-
ferenzprojekte und Baupreis-Daten rund um das
Thema energieeffizientes Planen und Bauen.
Zudem biete das Portal auch praktische Tools,
um notwendigen Berechnungen sofort durch-
führen zu können. Es richtet sich an alle am Bau
Beteiligten.
Der Friedrich Kiehl Verlag (Ludwigshafen)
hat eine Plattform für Auszubildende und Inte-
ressierte ins Netz gestellt. Auf azubee.de werden
Informationen und berufliche Orientierungshilfe
mit Unterhaltung und einem Online-Shop für
Ausbildungsmaterialien verbunden. Ein Schwer-
punkt liege auf der Vernetzung der Community
mit Themen-Blogs, durch Chats mit Experten
und mit Hilfe von Online-Votings. Der Fried-
rich Kiehl Verlag ist ein Tochterunternehmen
des NWB Verlags (Herne).
Springer Science+Business Media hat eine
frei zugängliche Website gestartet, die zeigen
Markt und MedIen
It-Händler, lehrkräfte und weitere berufsgruppen können nun auf neue Fachdatenbanken und
berufsspezifische Informations-Portale zugreifen.
soll, in welchen Forschungseinrichtungen an wel-
chen Themen wissenschaftlich gearbeitet wird.
Bislang lassen sich auf AuthorMapper.com
sämtliche Zeitschriften von Springer durchsu-
chen, in Zukunft soll auch Metadaten von weiteren
STM-Verlagen hinzukommen.
Mit dem neuen Portal des IT-Fachmediums
„InfoWeek“ (infoweek.ch) hat der Schweizer
Verlagsteil der Vogel Business Media AG mit
Sitz in Thalwil bei Zürich sein erstes in Würzburg
programmiertes Fachmedien-Portal für die IT-
Branche erhalten. Im Zentrum der Neuerungen
stehen eine themenorientierte Navigation, persönliche
Bereiche und ein E-Paper-Heftarchiv.
Der dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag
(Hannover) hat ein Landkaufhaus im Netz gestartet.
Landecht (landecht.de) soll ländlichen
Erzeugern eine neue Marketingplattform anbieten.
Das Angebot versteht sich als Marktplatz,
auf dem die Anbieter von landechter Ware mit
den Interessenten dieser Ware in Kontakt treten
können.
Der Verlag Vandenhoeck & Ruprecht (Göttingen)
hat ein Schulportal gelauncht. v-r-schule.de
richtet sich an Lehrkräfte und bietet neben Unter-
richtsmaterialien zum Herunterladen weitere In-
formationen für den beruflichen Alltag E-Books
und einen Web-Shop.
kontakte:
Christian Meyer | IDG Business Media |
cmeyer@channelpartner.de
Carola Mauch | Weka Media |
carola.mauch@weka.de
nina Voß | NWB Verlag | n.voss@nwb.de
renate bayaz | Springer |
renate.bayaz@springer.com
dr. Gunther Schunk | Vogel Business Media |
gunther.schunk@vogel.de
Miriam Merten | dlv | miriam.merten@dlv.de
regina lange | Vandenhoeck & Ruprecht |
r.lange@v-r.de
energieundbau.de bietet
Informationen rund um
energieeffizientes Planen
und Bauen
azubee.de versteht sich als
informative Website mit
Spaßfaktor
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 39

Das „Dachbaumagazin“
präsentiert sich
runderneuert
„GWR - Gesellschaftsund
Wirtschaftsrecht“
ist ein neuer Titel
des Verlags C.H.Beck
Markt und MedIen
relaunCHeS
Zeitschriften und Websites in neuer aufmachung
Im Frühling wurden etliche Fachtitel und onlinenagebote überarbeitet. layouts wurden
modernisiert, der nutzer für leser optimiert.
(San) Zum Jahreswechsel hatte Weka Media
(Kissing) das „Dachbaumagazin“ vom Kleff-
mann Verlag (Düsseldorf) übernommen. Nun ist
das Fachmagazin erstmals unter neuer Führung
und in neuer Aufmachung erschienen. Frische
Optik, klare Sprache und alle Fachinformationen
anbieten, die Dachdecker für einen erfolgreichen
Betriebsablauf brauchen, waren die Leitlinien
des Relaunchs.
Die Zeitschrift „Gastronomie“ aus den
Huss-Medien (Berlin) wurde aus Anlass ihres
40. Geburtstags umfassend überarbeitet und
ist seit Anfang Februar unter dem neuen Titel
„Gastronomie & Hotellerie“ am Markt. Neue
Inhalte, eine übersichtlichere Heftstruktur und
klare Leserführung waren die Kernpunkte der
redaktionellen Überarbeitung. Dem Relaunch
vorausgegangen war eine gründliche Markta-
nalyse.
Die Monatszeitschrift „Controlling“ aus
dem Verlag Franz Vahlen (München) wurde so-
wohl optisch als auch inhaltlich überarbeitet.
Mit dem neuen Konzept will die Redaktion den
Herausforderungen des modernen Controllings
Rechnung tragen.
Die überarbeitete „Zeitschrift für Bilanzierung
und Rechnungswesen“ (BRZ) aus dem
Verlag C.H.Beck (München) führt die Fachzeitschrift
„Bilanzbuchhalter und Controller“ (BC)
fort. Das Innenlayout wurde überarbeitet, neu ist
ferner eine Verknüpfung der Printausgaben mit
der Online-Datenbank BRZDirekt und einem
eigenen BRZ-Blog.
Seit der Mai-Ausgabe erscheint das Technologiemagazin
„Technology Review“ aus dem
Heise Zeitschriften Verlag (Hannover) in neuem
Design. Neben einem komplett überarbeiteten
Layout sollen auch inhaltliche Änderungen für
mehr Qualität sorgen. Stärker in den Fokus gerückt
sind nun technische Berufe
Web-Portale mit neuen Funktionalitäten
Ebenfalls zum 40-jährigen Bestehen hat der
zum Ernst Klett-Verlag gehörende Giesel Verlag
(Isernhagen) das Web-Portal der „K-Zeitung“
(k-zeitung.de/) überarbeitet. Verbessert worden
seien u.a. die Übersichtlichkeit, die Benutzerfreundlichkeit
und das Informationsangebot.
Zudem sei die Vernetzung mit anderen Onlineauftritten
des Verlages verstärkt worden.
Eine Reihe von Neuerungen weist auch der
überarbeitete Internetauftritt des „Medium Magazin“
(mediummagazin.de) auf. Neu sind u.a.
E-Paper-Versionen von Artikeln und ein Redaktions-Twitter
(twitter.com/mediummagazin). Die
Zeitschrift für Journalisten erscheint im Verlag
Johann Oberauer (Freilassing).
Mit frischem Outfit und neuen Services wie
einer Kommentarfunktion oder Blog präsentiert
sich zudem die Website aerzteblatt.de des Deutscher
Ärzte-Verlags (Köln). Ein wesentliches
Ziel des Relaunches war es, mehr Übersichtlichkeit
für die Nutzer zu schaffen. Auch das
Fortbildungsportal des „Deutschen Ärzteblattes“
cme.aerzteblatt.de sei nun übersichtlicher.
Der Internetauftritt der Fachzeitschrift „Industrieanzeiger“
aus dem Konradin Verlag
(Leinfelden-Echterdingen) wartet nun mit einer
dynamischen, magazincharakteristischen Darstellung
der Inhalte auf. Zudem setzt er verstärkt
auf individualisierte und auf die Bedürfnisse der
jeweiligen Nutzer zugeschnittene Inhalte.
kontakte:
Carola Mauch | Weka Media | carola.mauch@weka.de
Sabine Schaub | Huss-Medien |
sabine.schaub@hussberlin.de
karen Geerke | Verlag Franz Vahlen |
karen.geerke@beck.de
Georg dörner | Giesel Verlag | g.doerner@giesel.de
annette Milz | Medium Magazin |
redaktion@mediummagazin.de
Ingrid Zielinka | Deutscher Ärzte-Verlag |
zielinka@aerzteverlag.de
Werner Götz | Konradin Verlag |
werner.goetz@konradin.de
Sylke Wilde | Heise Medien Gruppe |
sylke.wilde@heise-medien.de
40 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

neue Fach-Communitys
gestartet
(San) Die Zeitschrift „Horizont“ aus dem Deutschen
Fachverlag (Frankfurt am Main) hat unter
Horizontpeople.de eine erweiterte Vollversion
seines Communityportals für Marketing, Werbung
und Medien freigeschaltet. Es soll dabei
helfen, Kollegen und Geschäftspartner zu finden
und will darüber hinaus Nutzern die Möglichkeit
bieten, aktuelle Branchenthemen zu diskutieren
sowie Projekte, Arbeiten und Erfolge zu präsentieren.
Der Stark Verlag (Hallbergmoos) hat mit
„Lehrerdialog.de“ eine Online-Community
für Lehrkräfte gestartet. Sie soll angehenden
sowie erfahrenen Lehrkräften einen geschützten
Raum bieten, um sich mit Fachkollegen medial
auszutauschen und professionell zu vernetzen.
kontakte:
birgit Clemens | Deutscher Fachverlag |
Birgit.Clemens@dfv.de
dr. detlev lux | Stark Verlag | info@stark-verlag.de
Markt und MedIen
Fachinformation
goes mobile
(San) Der zur Wolters Kluwer Deutschland
gehörende Carl Heymanns Verlag (Köln) hat
„Deutsche Gesetze-Mobil“ gestartet, um das
Online-Nachschlagewerk „Deutsche Gesetze“
auch für mobile Geräte zur Verfügung zu stellen.
Auf www.deutschegesetze.mobi kann über
Handys, BlackBerrys, PDAs und das iPhone
zugegriffen werden. Der NWB Verlag hat neben
der gedruckten Ausgabe eine E-Book-Version
von „NWB SteuerPocket 2009“ (nwb.de/go/
steuerpocket2009) veröffentlicht. Sie ist für die
mobilen Plattformen Mobipocket und iPhone
verfügbar. Eine Version für Google Android sei
in Vorbereitung. Technischer Partner von NWB
ist hier Heubach Media (Hamburg).
kontakte:
Inka kümmel | Wolters Kluwer Deutschland GmbH |
IKuemmel@wolterskluwer.de
nina Voß | NWB Verlag | n.voss@nwb.de
„NWB SteuerPocket 2009“
gibt es jetzt auch für
Mobipocket und iPhone

Die Zeitschrift „WUM“
gehört zur Markenfamilie
rund um
Wirtschaftsinformatik
LeadAcademy kürte
BauNetz zum besten
Webmagazin
Markt und MedIen
Gabler gründet neue
Markenfamilie
(San) Der Gabler Verlag (Wiesbaden) hat sein
Portfolio um die Fachzeitschrift „Wirtschaftsinformatik“
erweitert. Sie ist bisher im Vieweg+Teubner
Verlag erschienen. Ziel ist es, das bestehende Titel-
Konzept zu einer internationalen Markenfamilie
auszubauen. Deshalb erscheint die neu gestaltete
Zeitschrift im Sinne einer Eins-zu-eins-Übersetzung
nun auch als englischsprachiges E-Journal
unter dem Titel „Business & Information Systems
Engineering (BISE)“. Zusätzlich gibt es mit der
neu geschaffenen Zeitschrift „Wirtschaftsinformatik
& Management“ (WUM) seit Jahresbeginn
einen Titel für deutschsprachige Entscheider, die
sich beruflich mit Wirtschaft und IT beschäftigen.
Neu ist ferner ein eigenes Wirtschaftsinformatik-
Portal (wirtschaftsinformatik.de).
kontakt: Markus Fertig | Gabler Verlag |
Markus.Fertig@gwv-fachverlage.de
baunetz mit leadaward
ausgezeichnet
(San) Der Onlinedienst für Architekten und Planer
BauNetz aus der BauNetz Media GmbH (Berlin)
konnte sich gegen 200 Websites durchsetzen und
wurde Anfang April als „Bestes Webmagazin“
mit einem LeadAward in Gold ausgezeichnet.
„Das Web-Magazin BauNetz gehört in Sachen
Nachrichten-Optik zum Besten, was das deutsche
Netz zu bieten hat“, lobte schon vor der
Preisverleihung der Branchen-Dienst „Meedia“.
Für die in der Medien- und Kommunikationsbranche
sehr renommierten Medienpreise, mit
denen die Lead-Academy (Hamburg) seit 18
Jahren das Beste aus deutschen Zeitschriften
und aus dem Web auszeichnet, kann man sich
nicht bewerben; das Auswahl- und Vorschlagsrecht
liegt ausschließlich bei den Gremien der
LeadAwards selbst.
kontakt: Jürgen Paul | BauNetz |
paul@baunetz.de
de Gruyter startet
open library
(San) Der Verlag de Gruyter bietet seit April für
seine Zeitschriften und Buchreihen ein neues
Publikationsmodell an. Damit ermögliche der
Verlag eine Umstellung von abonnementbasierten
zu direkt durch die Wissenschaftler finanzierten
Geschäftsmodellen, wie es international
von Wissenschaftsförderungs-Institutionen
gefordert werde. Im Rahmen des verlagsübergreifendes
einheitliches Open Access Modells
können Autoren nun zum Preis von 1.750 Euro
pro Artikel ihre Beiträge für den Leser kostenfrei
auf der Internetseite reference-global.com
zugänglich machen.
kontakt: Ulrike Lippe | Verlag Walter de Gruyter |
ulrike.lippe@degruyter.com
neues Master-Programm
„Fachjournalismus mit
Schwerpunkt technik“
(San) An der Hochschule für angewandte Wissenschaften
Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
startet im Sommersemester 2009 der neue Studiengang
„Fachjournalismus mit Schwerpunkt
Technik“ (technikjournalismus-fh.de). Er soll
dazu beitragen, dass Medien professioneller über
Technik-Themen berichten. Zugelassen werden
sollen jährlich nicht mehr als rund 20 Studierende.
Der neue Studiengang richtet sich in erster
Linie an Interessenten, die bereits einen Hochschulabschluss
in einem technisch orientierten
Fach erworben haben. Aber auch Absolventen
mediennaher Disziplinen können zugelassen
werden. Studiengangsleiter ist Prof. Dr. Lutz
Frühbrodt. Die Stiftungsprofessur wurde von der
Vogel-Stiftung Dr. Eckernkamp eingerichtet.
kontakt: Prof. Dr. Lutz Frühbrodt | Fachhoch-
schule Würzburg | lutz.fruehbrodt@fhws.de
42 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

aWardS
Mit branchenpreisen Öffentlichkeit schaffen
(San) Der „Marken-Award 2009“ (markenward.
de) ging an Landlust, Nivea und die Deutsche
Bahn. Mit dem Preis zeichneten „Absatzwirtschaft
– Zeitschrift für Marketing“ aus dem Fachver-
lag der Verlagsgruppe Handelsblatt (Düsseldorf)
und der Deutsche Marketingverband (DMV)
zum neunten Mal Unternehmen für exzellente
Leistungen in der Markenführung aus. Die „Night
of the Brands“ fand im Düsseldorfer Musical-
Theater „Capitol“ statt. Die Zeitschrift „Land-
lust“, geehrt als beste neue Marke, erscheint im
Landwirtschaftsverlag (Münster).
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse wurden
die „BuchMarkt-Awards 2009“ verleihen.
Für ihre herausragende Marketingkommunikation
ausgezeichnet wurden Langenscheidt, die
Buchhandlung Roth und die Schulen des Deutschen
Buchhandels. Die Preise werden von der
Zeitschrift „BuchMarkt“ aus dem gleichnamigen
Verlag in Meerbusch ausgelobt. Auf dem Jahreskongress
Handelswerbung 2009 wurde erstmals
Markt und MedIen
der Merkur Award für kreative Handelswerbung
(merkuraward.de) verliehen. Der Award wird von
dem Wirtschaftsmagazin „Der Handel“ aus dem
Deutschen Fachverlag (Frankfurt am Main) und
dem Kongressveranstalter The Conference Group
ausgerichtet. In Hamburg wurden ausgezeichnete
Gastronomen mit dem „Hamburger Foodservice
Preis 2009“ geehrt. Stifter des Branchen-
Awards ist der Deutsche Fachverlag (Frankfurt
am Main), als Herausgeber der Fachzeitschriften
„Food-Service“ und „FoodService Europe &
Middle East“.
kontakte:
Christoph berdi | Fachverlag der Verlagsgruppe Han-
delsblatt | c.berdi@vhb.de
Christian von Zittwitz | „BuchMarkt“ | cvz@buchmarkt.de
Santiago Campillo-lundbeck | Merkur Award |
campillo@merkurward.de
Gretel Weiß | Deutscher Fachverlag | gretel.weiss@
cafe-future.net
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Ulrich Toholt, Objektleiter
(l.), und Karl-Heinz
Bonny, Geschäftsführer
Landwirtschaftsverlag,
freuen sich über den
Marken-Award 2009 für
die Zeitschrift „Landlust“
Bewegtbild für Medien und Marken
Qualitativ hochwertiges Bewegtbild
für die neuen Medienkanäle
Marken-Inszenierung durch authentische,
inhaltliche Kommunikation
Entwicklung und Produktion von Beiträgen
rund um Marken und Unternehmen
Aufbau und Betrieb eigener
Verbreitungsplattformen (z.B. WebTV-Kanal)
Planung und Handling von externen
Distributions- bzw. Videoplattformen
Zentraler Partner für Encoding,
Formatadaptionen, Upload und Archivierung

Die Deutsche Fachpresse
in Kooperation:
Die Deutsche Fachpresse
in Kooperation:
Das vollständige Seminarprogramm
gibt es auf der Fachpresse-Website
unter der Rubrik
„Branchenwissen/Seminare“.
SeMInare
Fachzeitschriften in der Praxis –
Seminare der akademie des deutschen buchhandels
Thema: Digitalisierungsstrategien für Fachverlage
Referenten: Frank Klinkenberg (Heise Zeitschriften Verlag)
und Christoph Witte (IDG Communications Media AG)
Datum/Ort: 25. und 26. Mai 2009 / München
Kosten: 890 � (Rabatt 15 %)
Thema: Qualitative Marktforschung für Fachzeitschriften –
Grundlagen, Planung und Umsetzung
Referenten: Dr. Judith Borgwart (TiKonzept – Gesunde Kommunikation)
Datum/Ort: 15. Juni 2009 / München
Kosten: 550 � (Rabatt 15 %)
Thema: Der Fachzeitschriften-Relaunch - USP Definition und redaktionelles Konzept
Referenten: Dr. Arne Schäffler (Schäffler und Kollegen)
Datum/Ort: 22. und 23. Juni 2009 / München
Kosten: 830 � (Rabatt 10 %)
Thema: Schreiben mit Nutzwert für Fachzeitschriften
Referenten: Dr. Hendrik Markgraf („Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung“)
Datum/Ort: 26. Juni 2009 / München
Kosten: 550 � (Rabatt 15 %)
Thema: Web-TV für Fachverlage
Referenten: Dr. Thomas Burska-Erler (Krammer Redaktions Service)
und Michael Himmelstoß (Carl Hanser Verlag)
Datum/Ort: 29. Juni 2009 / München
Kosten: 490 � (Rabatt 15 %)
kontakt: Corinna Weidmann | Akademie des Deutschen Buchhandels | corinna.weidmann@buchakademie.de
Fachmedienseminare der VdZ Zeitschriften akademie
Thema: Vertrieb und Marketing CrossMedia
Referenten: Eckhard Bremenfeld (VDI Verlag), Walter Menzel (Hoppenstedt Publishing) und
Friedrich E. Morawietz (DataM-Services)
Datum/Ort: 02. Juli 2009 / Frankfurt am Main
Kosten: 620 � (Mitglieder 490 �)
Thema: Veranstaltungen - Erfolgreiche Satelliten einer starken Printmarke
Referenten: Birgit Altstoetter und Volker Zanetti (beide Zanetti Altstoetter und Team)
Datum/Ort: 09. Juli 2009 / München
Kosten: 620 � (Mitglieder 490 �)
kontakt: Tana Rüger | VDZ Zeitschriften Akademie | t.rueger@vdz.de
44 letter 2 | 09 www.deutsche-fachpresse.de

uWe FÖrSter (44) ist seit 1. Mai 2009 Chef-
redakteur des „PR Report“ aus Haymarket Media
(Hamburg). Er ist bereits seit neun Jahren bei
Haymarket Deutschland und war seit zwei Jahren
Stellvertreter von SebaStIan VeSPer, der
den Titel seit 1997 führte. Vesper konzentriert
sich nun auf seine Aufgabe als Editorial Director
bei Haymarket Deutschland, die er bereits seit
Mitte 2007 zusätzlich wahrnahm.
eVa MarIa HaMMer
(46) hat am 1. März 2009
als Anzeigenleiterin die
Anzeigenvermarktung
der beiden im Holzmann
Verlag (Bad Wörisho-
fen) erscheinenden Titel
„Deutsche Handwerks Zeitung“ und „Handwerk
Magazin“ übernommen. Sie gehört dem Team
der Anzeigenvermarktung bereits seit 17 Jahren
an und hat bisher an den Objektleiter Anzeigen,
HanS-JÜrGen SCHorer, berichtet. Schorer
ist nach fast 36 Jahren Unternehmenszugehörigkeit
in den Ruhestand gegangen.
ProF. dr. WolFraM JÄGer (57) ist neuer
Schriftleiter der Zeitschrift „Mauerwerk“ aus
dem Verlag Ernst & Sohn (Berlin). Er hat die
Nachfolge von dr. Peter SCHubert angetreten,
der die Zeitschrift vor zwölf Jahren
zusammen mit dem Verlag gegründet hat. Jäger
war bereits seit Januar 2001 Mitglied des Redaktionsbeirates.
donald d. kuMMerFeld, President und
CEO der FIPP, scheidet Ende Mai vereinbarungsgemäß
aus beiden Ämtern aus. Er stand
der International Federation of the Periodical
Press (FIPP) seit 2001 vor. Kummerfeld stellt
sich künftig neuen Herausforderungen bei dem
Unternehmen Meteo Systems.
torSten kutSCHke (36), Leiter der Rechtsabteilung
des Deutschen Fachverlags (dfv, Frankfurt
am Main) und Mitglied im Rechtsausschuss
des VDZ, ist seit Anfang April auch Chefredakteur
der Zeitschrift „Kommunikation & Recht“,
die im Verlag Recht und Wirtschaft GmbH, einem
Tochterunternehmen des dfv, erscheint. Darüber
leute
hinaus trägt er als Objektleiter für diesen Titel
wie auch für die Zeitschriften „Netzwirtschaften
& Recht“ und das Loseblattwerk „Recht im Internet“
die wirtschaftliche Verantwortung.
CHrIStIan PaulSen (47) und ManFred
neuHÖFer (43) bilden seit Februar die Geschäftsführung
der Hammonia-Verlag GmbH
(Hamburg). Neuhöfer, der auch Chefredakteur
des Verlages ist, gehört schon seit 2006 dem
Unternehmen an. Paulsen, der die kaufmännische
Gesamtleitung übernommen hat, folgte
auf GeorG GrÜtZner, der das Unternehmen
verlassen hat.
nIlS PÖtter (38) verantwortet seit Anfang
Februar beim Heise Zeitschriften Verlag (Hannover)
als Director Sales neben dem Anzeigenverkauf
von heise resale und Heises IT-Markt
den Autotechnik-Channel heise Autos (heiseautos.de)
sowie den Anzeigenverkauf der heise
online-Auslandsaktivitäten in Großbritannien
und Polen.
CarolIne reICH (36)
verstärkt seit Anfang Mai
das Team der Deutschen
Fachpresse als Referentin
Kommunikation & Mar-
keting im Büro Frankfurt.
Sie hat an der Universität
Heidelberg Germanistik und Anglistik studiert
und in den letzten Jahren in verschiedenen PR-
Agenturen, unter anderem bei fischerAppelt
Kommunikation in München, als Beraterin und
Account Managerin gearbeitet.
Harald WollStadt (48) ist seit Januar neuer
Chefredakteur des Magazin „IEE“ aus dem
Hüthig-Verlag (Heidelberg). Er folgt auf Frank
nolte, der den Verlag Ende 2008 auf eigenen
Wunsch verlassen hat. Wollstadt war zuletzt beim
Verlag Vieweg+Teubner (Wiesbaden) tätig.
Informations-Service der Deutschen Fachpresse letter 2| 09 45

leute
neu In den koMMISSIonen der deutSCHen FaCHPreSSe
MICHael M. HertInG,
Leiter IT beim Deutschen
Ärzte-Verlag (Köln), ist
seit Februar 2009 neu
in der Kommission IT.
aXel MÜller, Mar-
ketingleiter beim Alfons
W. Gentner Verlag (Stutt-
gart), ist seit Oktober
2008 neu in der Kommission
Vertrieb.
MartIn PoSt, Lei-
tung Informatik bei L. N.
Schaffrath Neue Medien
(Geldern), ist seit Oktober
2008 neu in der
Kommission IT.
erHard SIMdorn, Ge-
samtleitung IT-Services
beim Deutschen Fachver-
lag (Frankfurt am Main),
ist seit Oktober 2008 neu
in der Kommission IT.

deutsche Fachpresse
Die Deutsche Fachpresse ist die moderne Mar-
keting- und Dienstleistungsplattform für alle
Anbieter von Fachinformationen im beruflichen
Umfeld. Sie wird getragen vom Fachverband
Fachpresse im Verband Deutscher Zeitschriften-
verleger (Berlin) und der Arbeitsgemeinschaft
Zeitschriftenverlage im Börsenverein des Deutschen
Buchhandels (Frankfurt).
Die Fachpresse repräsentiert 420 Mitgliedsverlage
mit rund 3.900 Titeln und einem Umsatz
von über 3 Milliarden Euro. Durch vielfältige
kommissionen der deutschen Fachpresse
Kommission Anzeigen-Marketing
Fachzeitschriften
Ulrich Toholt (Vorsitz), Landwirtschaftsverlag
Kommission Betriebswirtschaft
Adrian Schommers (Vorsitz),
Verlag Stahleisen
Kommission Herstellung
Vitus Graf (Vorsitz), Deutscher Ärzte-Verlag
Kommission IT
Peter Kraus (Vorsitz), Vogel Business Media
Kommission Online
Bernd Meidel (Vorsitz), Vogel Business
Media
Vorstand der deutschen Fachpresse
Dr. Eva E. Wille, Wiley-VCH Verlag,
Sprecherin der Deutschen Fachpresse,
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
Zeitschriftenverlage (AGZV) im Börsenverein
des Deutschen Buchhandels
Wolfgang Beisler, Carl Hanser Verlag,
Karl-Heinz Bonny, Landwirtschaftsverlag,
Stellv. Sprecher der Deutschen Fachpresse,
Vorsitzender des Fachverbandes Fachpresse
im VDZ
Wolfgang Burkart, Verlag W. Sachon
Markus Gotta, Deutscher Fachverlag
WIr Über unS
Services und Leistungen macht die Deutsche
Fachpresse ihre Mitglieder am Markt noch
erfolgreicher. Sie fördert die gemeinsamen
wirtschaftlichen und politischen Anliegen der
Mitgliedsunternehmen und vermittelt aktuelles
Branchenwissen. Mit gattungsspezifischen Kontaktplattformen
schafft sie Beziehungsnetzwerke
und positioniert Fachmedien als zuverlässige
Informationsquellen und effiziente Werbeträger.
Weitere Informationen im Internet unter:
www.deutsche-fachpresse.de.
Kommission Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Birgit Clemens (Vorsitz),
Deutscher Fachverlag
Kommission Redaktion
Michael Himmelstoß (Vorsitz),
Carl Hanser Verlag
Kommission Veranstaltungen
Petra Ziegler (Vorsitz), Carl Hanser Verlag
Kommission Vertrieb
Eckhard Bremenfeld (Vorsitz), VDI Verlag
Dr.-Ing. Klaus Krammer,
Krammer Verlag Düsseldorf
Claudia Michalski,
Beuth Verlag
Dr. Christoph Müller,
Verlagsgesellschaft Rudolf
Müller GmbH & Co. KG
Hans Oppermann,
Alfons W. Gentner Verlag
Margret Schneider, VDE Verlag
Dr. Lothar Vincentz,
Vincentz Network
Geschäftsstellen der
deutschen Fachpresse
Die Deutsche Fachpresse
wird getragen von:
büro Frankfurt
Großer Hirschgraben 17-21
60311 Frankfurt
Tel.: 069/1306-397, Fax: 069/1306-417
Geschäftsführer: Bernd Adam
adam@deutsche-fachpresse.de
büro berlin
Haus der Presse, Markgrafenstr. 15
10969 Berlin
Tel.: 030/726298-141, Fax: 030/726298-142
Stellv. Geschäftsführerin: Sabine Voss
voss@deutsche-fachpresse.de

IMPreSSuM:
Letter
Informations-Service der
Deutschen Fachpresse
Herausgeber:
Deutsche Fachpresse
Geschäftsführung:
Bernd Adam
Redaktion:
Dr. Susanne Király,
Kiraly Consulting GmbH (sk)
www.kiraly-consulting.de
Susanne Broos,
Redaktionsbüro Broos (San)
www.redaktionsbuero-
broos.de
Kontakt:
Großer Hirschgraben 17-21
60311 Frankfurt am Main
Tel: 069/1306-397
Fax: 069/1306-417
info@deutsche-
fachpresse.de
www.deutsche-fachpresse.de
Layout:
Querformat Medienkonzept
60313 Frankfurt am Main
www.querformat.org
Druck:
Druckhaus Köthen
06366 Köthen (Anhalt)
www.koethen.de
Die Deutsche Fachpresse
wird getragen von:
Börsenverein des
Deutschen Buchhandels e.V.
(Frankfurt am Main) und
Verband Deutscher
Zeitschriften verleger e.V.
(Berlin)
terMIne
Deutsche Fachpresse Servicegesellschaft mbH, Großer Hirschgraben 17-21, 60311 Frankfurt, VKZ D 30710 (Pressesendung/Entgelt bezahlt)
terMIne der deutSCHen FaCHPreSSe 2009
7./8. Mai Sitzung Kommission Herstellung, Hamburg
19./20. Mai Kongress der Deutschen Fachpresse, Wiesbaden
4./5. Juni Sitzung Kommission PÖA, Würzburg
17./18. Juni AKEP Jahrestagung, Berlin
18./19. Juni BuchTage Berlin
18./19. Juni Sitzung Kommission Betriebswirtschaft, Berlin
24. Juni Sitzung Kommission Veranstaltungen, Hannover
24./25. Juni Sitzung Kommission IT, Geldern
10./11. September Sitzung Kommission Herstellung, Landshut
18. September Sitzung Kommission Redaktion, Frankfurt am Main
14.-18. oktober Fachzeitschriftenausstellung auf der Frankfurter Buchmesse
22./23. oktober Sitzung Kommission Vertrieb, Hamburg
16./17. november VDZ Zeitschriftentage, Berlin
3./4. dezember Sitzung Kommission Herstellung, Berlin
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In Zusammenarbeit mit:
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Einfach anmelden: Herr Karl-Heinz Stäbler, Tel.: 069/2102226, e-Mail: staebler@book-fair.com
und Herr Michael Cinciruk, Tel.: 06035/917059, www.deutsche-fachpresse.de
e-Mail: cinciruk@book-fair.com