Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V.<br />
Voßstraße 3<br />
69115 Heidelberg<br />
www.biokrebs.de
Inhaltsangabe<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Inhalt ........................................................................................................................1<br />
Vorwort ........................................................................................................................2<br />
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten. .........................................................3<br />
Vorstand ......................................................................................................................5<br />
Der Vorstand stellt sich vor 6<br />
Mitglieder, Förderer und Spender<br />
Einzelmitgliedschaften ........................................................................................9<br />
Ehrenmitglied- und langjährige Mitgliedschaften...............................................10<br />
Spender ............................................................................................................11<br />
Erbschaften.......................................................................................................13<br />
Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg......................................................................14<br />
14. Internationaler Kongress und damit zusammenhängende Befragungen 15<br />
Telefonischer ärztlicher Beratungsdienst der Zentralen Beratungsstelle in<br />
Heidelberg 16<br />
Muster des Fragebogens 17<br />
Unsere Aufgaben<br />
Informieren<br />
Überregionale Veranstaltungen ........................................................................18<br />
Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare...................................21<br />
GfBK-Infoschriften...............................................................................................25<br />
Benefizprodukte ................................................................................................28<br />
Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse 30<br />
Internetseite der GfBK.......................................................................................31<br />
Beraten<br />
Nicht-ärztliche Beratung....................................................................................32<br />
Ärztliche Beratung.............................................................................................35<br />
Regionale Beratungsstellen ..............................................................................37<br />
Rechtsberatung ........................................................................................................40<br />
Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> ...............................................................41<br />
Forschen....................................................................................................................42<br />
Öffentlichkeitsarbeit ...................................................................................................43<br />
Presse- und Medienarbeit..........................................................................................46<br />
Einnahmen und Ausgaben ........................................................................................51<br />
Gedicht: Hinter den Kulissen.......................................................................................59<br />
1
Vorwort<br />
Liebe Mitglieder, Freunde und Spender,<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
mit dem vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> möchten wir allen Mitgliedern, Freunden<br />
und Spendern einen Einblick in die Arbeit unserer <strong>Gesellschaft</strong> geben.<br />
Der <strong>Jahresbericht</strong> legt einerseits über die finanziellen Entwicklungen der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> Rechenschaft ab. Andererseits möchten wir<br />
Ihnen hiermit aber vor allem auch über unsere Aktivitäten berichten und Ihnen einen<br />
Überblick über unsere Arbeit geben.<br />
Höhepunkt im Jahr <strong>2009</strong> war der 14. Internationale Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>, der wiederum in Heidelberg stattgefunden hat. Zahlreiche<br />
zufriedene Teilnehmer konnten wir zum Kongress begrüßen. Zu dem umfangreichen<br />
Programm haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten. Da<strong>für</strong><br />
bedanken wir uns. Diese Rückmeldungen motivieren uns, auch zukünftig – trotz<br />
hoher zusätzlicher Arbeit – Kongresse in dieser Größe zu organisieren.<br />
Der Schwerpunkt unseres Engagements liegt in der individuellen ganzheitlichen<br />
Beratung von Krebspatienten, sei es persönlich, telefonisch oder schriftlich per<br />
Post oder E-Mail. Hier<strong>für</strong> verzeichnen wir eine zunehmende Zahl an Anfragen.<br />
Dies bestätigt die Wichtigkeit unseres Beratungsangebotes insgesamt und den<br />
Bedarf an unabhängiger Beratung im Hinblick auf komplementärmedizinische<br />
Fragen. Die Zufriedenheit mit der telefonischen ärztlichen Beratung der Zentralen<br />
Beratungsstelle in Heidelberg wurde <strong>2009</strong> durch eine schriftliche Befragung<br />
überprüft. Die Ergebnisse der Datenanalyse bestärken uns in unserer Arbeit.<br />
Wir möchten an dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern sowie unseren<br />
Mitgliedern danken, die sicherstellen, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich fortsetzen<br />
können. Über die ansteigende Zahl an Mitgliedern und Förderern im Jahr<br />
<strong>2009</strong> freuen wir uns natürlich sehr.<br />
Wir hoffen sehr, dass Sie uns auch weiterhin begleiten und mithelfen, neue Unterstützer<br />
zu gewinnen.<br />
Da<strong>für</strong> meinen herzlichen Dank !<br />
Dr. med. György Irmey<br />
Ärztlicher Direktor<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V:<br />
2
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten<br />
1. Was ist die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> GfBK e.V.?<br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Unterstützung<br />
von Krebspatienten, Angehörigen und Therapeuten. Sie ist die zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Patienten,<br />
Angehörige und Ärzte, um sich unabhängig und gründlich über die Möglichkeiten und Grenzen von<br />
Schul- und Komplementärmedizin zu informieren.<br />
2. Welche Ziele verfolgt die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Ziel der GfBK ist es, über <strong>Biologische</strong> Krebstherapien zu informieren und Patienten beim Finden ihres<br />
persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweges zu begleiten. Sie setzt sich <strong>für</strong> eine individuelle, menschliche<br />
Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden. Die GfBK versteht<br />
sich als Wegbereiter <strong>für</strong> eine moderne Krebsmedizin, in der sich biologische Maßnahmen mit<br />
schulmedizinischen Verfahren gegenseitig sinnvoll ergänzen.<br />
3. Wie arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche Informationsblätter und Broschüren<br />
über ganzheitliche Krebstherapien. Die Internetpräsenz www.biokrebs.de dient täglich über 500 Personen<br />
als unabhängige Informationsquelle. Neben der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg unterhält die<br />
GfBK bundesweit sieben Beratungsstellen, in denen geschulte Beraterinnen Krebspatienten und Angehörige<br />
individuell und kostenlos beraten. Für spezielle medizinische Fragen gibt es einen kostenlosen ärztlichen<br />
Beratungsdienst. Die GfBK veranstaltet Kongresse und Vorträge, die den Austausch und die Begegnung<br />
zwischen Patienten und Ärzten ermöglichen und neue Hoffnung geben.<br />
4. An welchen Themen arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie unterstützt Patienten<br />
dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber zu treten. Information und persönliche<br />
Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer Arbeit.<br />
5. Wo arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum.<br />
6. Wie finanziert sich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Die GfBK erhält<br />
keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die pharmazeutische Industrie ab. Im<br />
Juni 2006 wurde der GfBK das Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen (DZI)<br />
zuerkannt. Das Siegel steht <strong>für</strong> geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen und wird<br />
nach eingehender, jährlicher Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in Deutschland vergeben, die im<br />
Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsmäßige Verwendung der<br />
Spenden nachweisen können.<br />
3
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
7. Was macht die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> besonders?<br />
Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat, selbst zu entscheiden,<br />
welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen individuellen Weg zur Genesung zu<br />
finden. Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch ihre vielfältigen Angebote. Sie berät kostenlos und<br />
unabhängig seit über 25 Jahren. Dabei ist die <strong>Gesellschaft</strong> keiner medizinischen Richtung oder Überzeugung<br />
verpflichtet, sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das macht sie zu einem wichtigen<br />
Partner <strong>für</strong> die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem wichtigen Impulsgeber <strong>für</strong> Ärzte und Therapeuten.<br />
8. Wer kontrolliert die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert. Außerdem erfordert<br />
das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong> soziale Fragen (DZI), dass die Bilanz zusätzlich<br />
einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird. Das Spendensiegel ist jedes Jahr neu zu beantragen.<br />
Die Bewilligung erfolgt jeweils erst nach eingehender Prüfung der eingereichten Unterlagen.<br />
9. Wie kann ich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> unterstützen?<br />
Durch die Weitergabe unserer Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte können Sie wesentlich<br />
dazu beitragen, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten. Als Mitglied und Förderer unterstützen<br />
sie uns finanziell und ideell.<br />
10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> machen?<br />
Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet (siehe hierzu Seite 31). Hier finden Interessierte<br />
alles Wissenswerte über die <strong>Gesellschaft</strong> sowie die aktuellen Veranstaltungshinweise und Öffnungszeiten<br />
der Beratungsstellen. Der <strong>Jahresbericht</strong> und die viermal jährlich erscheinenden Mitteilungen<br />
„Impulse“ sowie die Mitgliederzeitschrift „Signal“ (siehe hierzu Seite 30) geben detaillierte Auskunft über<br />
aktuelle und vergangene Aktivitäten. Lernen Sie uns persönlich kennen: Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen<br />
oder rufen uns an. Wir stehen gern <strong>für</strong> Ihre Fragen zur Verfügung.<br />
4
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Der Vorstand der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />
Am 7. Mai <strong>2009</strong> um 18.00 Uhr fand anlässlich des 14. Internationalen Kongresses der GfBK im<br />
Ballsaal des Kongresshauses Stadthalle die 29. ordentliche Mitgliederversammlung statt. Dabei<br />
wurde der Vorstand entlastet. Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der Ärztliche Direktor<br />
ist hauptamtlich als Geschäftsführer beschäftigt und gemäß § 13.3 b) der Satzung Vorstandsmitglied.<br />
Präsident<br />
Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Bremen<br />
Ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Celle<br />
Vizepräsident<br />
Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal<br />
Schatzmeister<br />
Dr. med. Dr. rer. nat. E. D. Hager, Bad Bergzabern<br />
Chefarzt Biomed Klinik<br />
Schriftführer<br />
Dr. med. Nicole Weis, Stuttgart<br />
Sekretär des wissenschaftlichen Beirats<br />
Dr. med. Dr. rer. nat E. D. Hager, kommissarisch<br />
Weitere Vorstandsmitglieder<br />
Josef Mettler, Erkrath<br />
Dr. Ebo Rau, Amberg<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Dr. György Irmey, Heidelberg<br />
Beisitzer<br />
Martin Lamberts, Celle<br />
Arndt Schnurr, Heidelberg<br />
Herr Dr. Dieter Hager ist am 19.12.<strong>2009</strong> verstorben. Der Vorstand der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> e. V. hat auf dem Schriftwege einstimmig beschlossen, Herrn Josef Mettler,<br />
Erkrath, mit der Funktion des Schatzmeisters zu betreuen. Als weiteres Vorstandsmitglied wurde<br />
Frau Renate Christensen, Potsdam-Grube, vom Vorstand berufen. Mit der Funktion des<br />
Vorsitzes des Wissenschaftlichen Beirates soll das Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates<br />
Frau Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Heidelberg, betreut werden. Eine Berufung wird nach der<br />
Vorstandswahl am 28.04.2010 vorgenommen.<br />
Organigramm <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Satzung<br />
Mitgliederversammlung Vorstand Wissenschaftlicher Beirat<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Dr. G. Irmey<br />
Zentrale Beratungsstelle<br />
Regionale Beratungsstellen<br />
5
Der Vorstand der GfBK stellt sich vor<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, Präsident<br />
Prof. Klippel ist seit 1991 Präsident der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> und seit dieser<br />
Zeit in seiner herausragenden Kompetenz ehrenamtlich in der ärztlichen Beratung u. a. <strong>für</strong><br />
die Beratungsstelle in Bremen tätig. Außerdem unterstützt er die Ziele der GfBK nachhaltig auf<br />
zahlreichen Veranstaltungen. Nach seiner Facharztausbildung <strong>für</strong> Urologie in Mainz, Bonn, New<br />
York und der Schweiz war er seit 1979 als leitender Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik<br />
Mainz und von 1982 bis 2006 als Chefarzt an der Urologischen Klinik des Allgemeinen<br />
Krankenhauses in Celle tätig. Forschungsschwerpunkt: Urologischer Organersatz bei Tumorleiden<br />
(Habilitationsthema). Forschungsaufenthalte in Stockholm, St. Gallen und London. Zahlreiche<br />
Publikationen, Buchbeiträge, Herausgeber der urologischen Zeitschrift UROSCOP bis<br />
2006. Prof. Klippel zählt in der Bundesrepublik zu den Wegbereitern der Tumorimpfung und anderer<br />
Methoden der Immuntherapie mit biologischen Mitteln. 1996 wurde ihm <strong>für</strong> seine herausragende<br />
ehrenamtliche Tätigkeit <strong>für</strong> die GfBK das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />
Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied<br />
und seit 1993 als Vizepräsident tätig. Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden<br />
wurde 1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben<br />
gerufen. Seit 1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle<br />
in Wiesbaden mit seiner fachlichen Kompetenz durch. In den neunziger Jahren wurden<br />
äußerst erfolgreiche Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis<br />
zu 1000 Teilnehmern) im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit<br />
organisiert Herr Dr. Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden alle 2<br />
Jahre ein Patienten-Arzt-Forum. Seit 1973 ist er als Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Sportmedizin,<br />
Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen.<br />
Seit 1983 ist er als Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden<br />
mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig. Ziele<br />
<strong>für</strong> das Engagement in der GfBK sind die Integration von konventioneller, innovativer und biologischer<br />
Krebstherapie.<br />
Josef Mettler, Schatzmeister<br />
Herr Mettler übernahm – nach Beendigung seines Berufslebens - am 1. März 1991 von Herrn<br />
Dr. Ost die GfBK-Beratungsstelle Nordrhein, die er ehrenamtlich zusammen mit seiner Frau bis<br />
Juni 2001 leitete. Während dieser langjährigen Mitarbeit betreute er u. a. viele Selbsthilfegruppen<br />
nach Krebs und vertrat die GfBK und deren Ziele auf zahlreichen Vortragsveranstaltungen.<br />
Es ist ihm nach wie vor ein Herzensanliegen, mit betroffenen Menschen zu sprechen und ihnen<br />
im Gespräch Orientierung zu vermitteln. Im Herbst 2001 wurde er als Beisitzer in den Vorstand<br />
der GfBK berufen und 2004 von der Mitgliederversammlung als ordentliches Vorstandsmitglied<br />
gewählt. Nach dem Tod von Dr. Hager hat er das Amt des Schatzmeisters übernommen. Außerdem<br />
engagiert er sich vornehmlich <strong>für</strong> die Belange der Beratungsstellen.<br />
Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin<br />
Dr. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die<br />
Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart. Sie unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen<br />
Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen<br />
der GfBK. Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und<br />
der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen Abteilungen,<br />
u. a. an der Klinik <strong>für</strong> Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel.<br />
Seit 2004 ist sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift <strong>für</strong> Onkologie“.<br />
Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne<br />
einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben.<br />
6
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Im Herbst 2008 wurde sie nach dem Ausscheiden von Herrn G. Wennemers in den Vorstand<br />
der GfBK berufen und in der folgenden Mitgliederversammlung ordentlich gewählt. Im Vorstand<br />
erfüllt sie die Aufgabe der Schriftführerin. In der GfBK möchte sie sich da<strong>für</strong> engagieren, dass<br />
günstige Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden und anderen Betroffenen<br />
damit Mut machen. Außerdem liegt ihr, da sie selber zwei kleine Kinder hat, die Betreuung<br />
von erkrankten Müttern mit kleinen Kindern sehr am Herzen.<br />
Dr. med. Ebo Rau<br />
Dr. Ebo Rau erkrankte 1998 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Von einer Sekunde auf die andere<br />
wechselte er die Fronten und wurde vom Arzt zum Patienten. Nach Aufgabe seiner Allgemeinarztpraxis<br />
bei Amberg, die er von 1977 bis 1998 führte, engagierte er sich nachhaltig in verschiedenen<br />
Selbsthilfegruppen und Interessengruppen <strong>für</strong> die Ziele der GfBK. Seit 2006 ist Dr.<br />
Ebo Rau im Vorstand der GfBK. Bekannt ist Dr. Ebo Rau auch durch seine zahlreichen und<br />
vielfältigen Vorträge. Zugunsten der GfBK rief er mehrere Benefizaktionen ins Leben; zuletzt<br />
gab er im Eigenverlag verschiedene immerwährende Kalendarien heraus, deren Erlös in vollem<br />
Umfang der GfBK zu Gute kommt. Sein Wunsch <strong>für</strong> die Zukunft: eine echte, noch intensivere<br />
Zusammenarbeit zwischen der so genannten Schulmedizin und der gesamtheitlich denkenden<br />
GfBK mit gegenseitigem Respekt, Anerkennung und ergänzenden Heilmethoden zum Wohle<br />
der Patienten.<br />
Renate Christensen<br />
Renate Christensen ist seit über 12 Jahren als beratende Ärztin in der Berliner Beratungsstelle<br />
tätig, von 2000 bis 2005 als deren Leiterin. Nach dem Studium der Medizin an der FU Berlin<br />
erwarb sie die Qualifikation zu den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Akupunktur sowie<br />
Chirotherapie und wandte diese acht Jahre in eigener Praxis an. Sie wurde am Berliner Institut<br />
<strong>für</strong> Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl ausgebildet. Außerdem absolvierte sie<br />
eine Ausbildung zur Trauertherapeutin am Zentrum <strong>für</strong> Trauerbegleitung und Lebenshilfe (TZL)<br />
in Dresden. Die Begleitung der Angehörigen von Krebspatienten ist ihr aus persönlichem Erleben<br />
besonders wichtig. Aus diesem Grunde leitete sie über fünf Jahre Gesprächsgruppen <strong>für</strong><br />
diesen Personenkreis. Nach dem Tod von Dr. E. D. Hager wurde Renate Christensen in den<br />
Vorstand der GfBK berufen. Im Vorstand setzt sie sich besonders <strong>für</strong> die Belange der regionalen<br />
Beratungsstellen ein.<br />
Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor<br />
Bereits während seines Medizinstudiums an der Universität Heidelberg beschäftigte sich Dr.<br />
med. György Irmey mit alternativen Heilmethoden und initiierte 1982 einen studentischen Arbeitskreis<br />
<strong>für</strong> Ganzheitsmedizin, dem sich 1992 zusammen mit Prof. Dr. Ingrid Gerhard die<br />
Gründung des Förderkreises „Ganzheit in der Medizin“ (Ganimed e.V.) an der Universität Heidelberg<br />
anschloss. Seine zweijährige klinische Tätigkeit in einer biologischen Fachklinik <strong>für</strong> onkologische<br />
Erkrankungen war schließlich wegweisend <strong>für</strong> den späteren Schwerpunkt seiner Arbeit<br />
in der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong> (GfBK e.V). Mit dem Gründungspräsidenten<br />
der GfBK, Herrn Prof. Dr. Albert Landsberger, war er wegen seiner ganzheitsmedizinischen<br />
Anliegen schon während seines Medizinstudiums sehr gut bekannt und auch mit dem Gründungsvizepräsidenten<br />
Dr. Dieter Hager verband ihn eine langjährige Freundschaft. 1987 initiierte<br />
er den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst der <strong>Gesellschaft</strong>, der heute von über zehn<br />
Kolleginnen und Kollegen in der Zentralen Beratungsstelle und den regionalen Beratungsstellen<br />
der GfBK wahrgenommen wird. Nach aktiver Mitwirkung beim 2. wissenschaftlichen Kongress<br />
der GfBK 1987 in Heidelberg organisierte er 1989 alleinverantwortlich den 3. wissenschaftlichen<br />
Kongress der GfBK. Elf weitere große Arzt-Patienten-Kongresse mit jeweils bis zu 2000 Teilnehmern<br />
in Heidelberg, Celle und Heringsdorf folgten bis zum Jahr <strong>2009</strong>. Diese Veranstaltungen<br />
haben ganz wesentlich zum nationalen und internationalen Renommee der GfBK beigetragen.<br />
So wurde er 1989 zum Vizepräsident der GfBK gewählt und 1993 als geschäftsführender<br />
Ärztlicher Direktor vom Vorstand berufen. In den neunziger Jahren baute er mit Unterstützung<br />
7
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
des Vorstandes und vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern in den Beratungsstellen die<br />
GfBK zur wichtigsten komplementäronkologischen Beratungsorganisation auf. Zusammen mit<br />
Dietrich Beyersdorff legte er das Fundament <strong>für</strong> das umfangreiche und vielseitige Informationsmaterial<br />
der <strong>Gesellschaft</strong>. Von 1990 bis 2008 war er Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift<br />
„Erfahrungsheilkunde“, dem Verbandsorgan der Ärztegesellschaft <strong>für</strong> Erfahrungsheilkunde.<br />
Seit 1990 ist er auch in der Ausbildung ärztlicher Kolleginnen und Kollegen bei den Weiterbildungslehrgängen<br />
<strong>für</strong> Naturheilverfahren der Ärztegesellschaft und anderen Institutionen tätig.<br />
Besonders wichtig ist es ihm, zusammen mit den Patienten alle Bemühungen <strong>für</strong> eine patientenzentriertere<br />
Medizin zu fördern, in der der Selbstverantwortung des Patienten genauso wie<br />
der individuellen Empathie des Arztes mehr Bedeutung beigemessen wird. Sein Anliegen ist,<br />
die GfBK weiterhin als größte und anerkannte Beratungsorganisation <strong>für</strong> Fragen zu biologischen,<br />
komplementären Heilweisen bei Krebs unabhängig, menschlich und patientenzentriert<br />
zu positionieren.<br />
Beisitzer des Vorstandes<br />
Martin Lamberts, Apotheker<br />
Stülpnagelstr. 6, 29223 Celle<br />
Arndt Schnurr, Rechtsanwalt<br />
Rathausstr. 44, 69126 Heidelberg<br />
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates<br />
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard<br />
Albert-Überle-Str. 11, 69120 Heidelberg<br />
Dr. med. Gunvar S.Kienle<br />
IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg<br />
Dr. med. Dirk-Ingo Wolfrum<br />
Habichtswaldklinik, Wigandstr. 1, 34131 Kassel<br />
Prof. Fritz Albert Popp<br />
International Institute of Biophysics, Kapellener Straße, 41472 Neuss<br />
Prof. Dr.med. Rainer Maurer<br />
Schopenhauer Str. 93, 14129 Berlin<br />
Kassenprüfer<br />
Gunter Schürger<br />
Ahornweg 6, 74906 Bad Rappenau<br />
Charles Fernando<br />
Hauptstr. 141, 69488 Birkenau<br />
8
Mitglieder, Förderer und Spender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Ausschließlich die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder, Spender und Förderer<br />
machen die Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> erst möglich. Dabei spielt nicht<br />
nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden zeigen uns auch,<br />
dass Sie unsere Vision einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche<br />
Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mittragen. Sie zeigen uns, dass unsere Arbeit<br />
sinnvoll ist und geschätzt wird.<br />
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern <strong>für</strong> ihre große Hilfsbereitschaft. Dank<br />
gebührt auch den Teilnehmern an Spendenaktionen, die engagierte Mitglieder und Förderer anlässlich<br />
eines Geburtstags einer Hochzeit oder eines Todesfalls durchgeführt haben.<br />
Einzelmitgliedschaften<br />
Die GfBK hatte am 31. Dezember <strong>2009</strong> insgesamt 7.269 ordentliche Mitglieder. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr ergibt sich damit ein Mitgliederzuwachs von insgesamt 151. Die Gesamt-<br />
Mitgliederzahl zeigt damit - wie auch im Vorjahr - weiterhin eine leicht steigende Tendenz. Der<br />
jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert € 65,- <strong>für</strong> Patienten/Interessierte und € 80,- <strong>für</strong><br />
Ärzte und Therapeuten; <strong>für</strong> Rentner auf Antrag € 30,-- und <strong>für</strong> Kliniken € 600,--. Ab <strong>2009</strong> ist <strong>für</strong><br />
die Aufnahme auf unsere Therapeutenliste (Adressliste von biologisch arbeitenden Ärzten und<br />
Therapeuten) eine therapeutische Mitgliedschaft notwendig.<br />
Regelmäßige freiwillige Spender sind im Freundeskreis zusammengefasst. Der aktuelle Stand<br />
der Förderer im Freundeskreis per 31.12.<strong>2009</strong> betrug 12.289, so dass auch hier erneut ein Anstieg<br />
im Vergleich zum Vorjahr (11.659 Personen) zu verzeichnen ist. Damit wurden insgesamt<br />
650 Personen mehr als im Jahr 2008 in unserem Freundeskreis geführt.<br />
25000<br />
20000<br />
15000<br />
10000<br />
5000<br />
0<br />
Mitglieder Freunde und Förderer<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />
9
Ehrenmitgliedschaften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Aufgrund ihres Verdienstes um die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> wurden seit der<br />
Gründung folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:<br />
Gerhard André, Heidelberg ╬<br />
Gisela Beyersdorff, Hamburg<br />
Hildegard Bornemann, Hannover<br />
Ingeborg Conradt, Hollenstedt<br />
Melitta Ernst, Wiesbaden ╬<br />
Dr. Dr. E. D. Hager, Bad Bergzabern ╬<br />
Georg Jasper, Menden<br />
Wilhelm Kanne, Selm<br />
Prof. Dr. A. Landsberger, Nußloch<br />
Liselotte Leipe, Berlin<br />
Dr. Heinz Mastall, Elbtal<br />
Langjährige Mitgliedschaften<br />
Mitgliedschaften über 25 Jahre siehe frühere <strong>Jahresbericht</strong>e.<br />
In <strong>2009</strong> waren 25 Jahre Mitglied:<br />
Gertrud Meier, Heidelberg<br />
Josef Mettler, Erkrath<br />
Dr. Johannes Miller, Hamburg ╬<br />
Dr. Günter Neumeyer, Hollenstedt<br />
Prof. Dr. Manfred Rimpler, Wedemark ╬<br />
Söfftge, Gisela, Weinheim<br />
Gerhard Wennemers, Meinerzhagen ╬<br />
Werner Wicker,<br />
Brigitte Wiedemann, München<br />
Dr. Dirk Ingo Wolfrum, Kassel<br />
Otto Althenn, Langgöns Dr. Sigrid Krich, Reutlingen<br />
Dr. Dieter Bauer, Brannenburg Ottmar Krug, Haßfurt<br />
Dr. Jörg Bernsdorff, Hamburg Marianne Kunkel, Hirschberg<br />
Alfred Bertram, Cuxhaven Horst Lange, San Vincente del Raspeig/Esp.<br />
Erich Bock, Mössingen Dr. Ute Lehmann, Mettmann<br />
Dr. Axel Bolland, Bad Sobernheim Dr. Rainer Lux, Jülich<br />
Dr. Erna Bornholt, Bremen Else Mainz, Hanau<br />
Dr. Knut Briken, Eystrup Anne Melchior, Mörfelden-Walldorf<br />
Franz Bross, Offenburg Roland Müller, Graben-Neudorf<br />
Heidi Brunnöhler, Duisburg Ingeborg Niethammer, Heilbronn<br />
Helga Buchholz, Sachsenheim Marie Nissen-Deutschmann, Lindewitt<br />
Ulrike Burghardt, Hagen Hans Ochs, Bad Homburg<br />
Maria Eheim, Krumbach Klaus Orth, Heusenstamm<br />
Marlies Engels, Bargfeld-Stegen U. u. H. Ritterbex, Düsseldorf<br />
Gudrun Gröger-Dietrich, Rothenberg Gabriele Rudolf, Bretten<br />
Dr. Hubert Guder, Osnabrück Klaus Schneider, Herne<br />
Waltraud Günther, Hannover Dr. Burghard Schreiber, Hannover<br />
Ekkehard Günther, Donaueschingen Johannes Schröder, Schneverdingen<br />
Dr. Wolfgang Hien, Bremen Dr. Hans Schulz, Hamburg<br />
Marcella Hien, St. Ingberg Werner Seeliger, Stuttgart<br />
Ralf Jansen, Hemer Dr. Karl Singer, Österreich, Bad Vöslau<br />
Dr. Hartmut Jungjohann, Neckarsulm Karl Teewes, Dommershausen<br />
Ruth Kany, Schweinfurt Johannes Terporten, Rheinberg<br />
Hildegard Keil, Reichelsheim Hermann Tietz, Limburg<br />
Ingelore Kelbch, Bad König Franz Wiesner, Marktoberdorf<br />
Gertrud Klahn, Mosbach Dr. Peter Wolf, Hannover<br />
Edith Klaus, Hamburg<br />
10
Spender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Stellvertretend <strong>für</strong> die über 20.000 Personen, die uns im letzten Jahr mit einer Spende bedacht<br />
haben, haben wir nachfolgend die Namen von Spendern und Spenderinnen aufgeführt, die uns<br />
mit einer Spende von über € 500,- unterstützt haben.<br />
Wir danken natürlich allen Menschen, die bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu<br />
Gunsten der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> gebeten haben. Geburtstage sind ein<br />
schöner Anlass, gemeinnützige Institutionen mit Sammelspenden zu bedenken. Auch die GfBK<br />
kann hier eine Zunahme von Spendenaufrufen zu solchen Anlässen verzeichnen.<br />
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!<br />
Spenden über € 500,-- im Jahr <strong>2009</strong><br />
Baier, B.,Hannover<br />
Bergmeier, S., Lenting<br />
Buchbinderei Schütz, Backnang<br />
Buhk, H.,Hamburg<br />
Clostermann, E., Dortmund<br />
Debon, D., Neckargemünd<br />
Flick, A., Maintal<br />
Fuss, O., Offenbach<br />
Härtl, H., Stuttgart<br />
J. P. Lange Söhne, Hamburg<br />
Kaltschmid, L.,-EDEKA-, Unterwössen<br />
Kluding, E., Bamberg<br />
Knoop, I., Athen/Griechenland<br />
Krauß-Wabersich, E., Böbingen<br />
Lang, A. Prof., Heppenheim<br />
Liss-Schulze, U.,-Kollekte-, Lüneburg<br />
Löns-Apotheke, Bergen<br />
Marienfeld, H.,Berlin<br />
Megerle, M., Upstadt-Weiher<br />
Morgenroth, D., Ruhstorf<br />
Pfahl, A., Starnberg<br />
Spenden aus dem Anlass eines Geburtstages<br />
<strong>2009</strong><br />
Benkert, M., Fürstenzell<br />
Bittner, G., Essen<br />
Bruchhäuser, I., Husum<br />
Brieger, A., Stadecken-Elsheim<br />
Gräbner, W., Trebgast<br />
Hildebrandt, E. Dr., Essen<br />
Höck, P., Waiblingen<br />
Jeide-Stengel, U., Friedberg<br />
Prätsch, R., Bürstadt<br />
Purnhagen, Ch., Riede<br />
Radecki, M. Dr., Köln<br />
Rau, Ebo Dr., Amberg<br />
Reiff, E., Stuttgart<br />
Reusch, K., Wipper<strong>für</strong>th<br />
Reusch, K., Wipper<strong>für</strong>th<br />
Rihovsky, U., Heidelberg<br />
Rolker, P., Jork<br />
Schumacher, G., Dreieich<br />
Spaeth, W. Dr., München<br />
Stroh, A., Wernigerode<br />
Titze, D., Bremen<br />
Walch, E., Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />
Weber, M., Salach<br />
Weller, B., Köln<br />
Wilhelms, M., Berlin<br />
Ziegler, F. u. A.<br />
Kabella, I., Wiesbaden<br />
Markgraf, J. S., Berlin<br />
Müller, A., Eschelbronn<br />
Neidig, B. Dr. med., Speyer<br />
Reisner, H., München<br />
Stephan, M., Saarbrücken<br />
Wendels von Gösseln, M. Dr., Köln<br />
11
Spenden aus Trauerfällen <strong>2009</strong><br />
Ackermann, H., Lüneburg<br />
Ahlers, E., Bad Harzburg<br />
Barmscheid, H.-G., Willich<br />
Blaschke, G., Aalen<br />
Böhm, H.-J., Berlin<br />
Born, G., Saalfeld<br />
Bosse, A. Euskirchen<br />
Brede-Kämpfer, U., Coppenbrügge<br />
Czurda, J., Viersen<br />
Dunker, R., Ilsede<br />
Ellenrieder, J., Dinkelscherben<br />
Froböse, S. Berlin<br />
Gack, Frau, Sinzheim<br />
Georg, B., Dieburg<br />
Gröne-van-de-Kamp, M., Itterbeck<br />
Hönle, E., Weisenheim am Sand<br />
Jowett, J., Menden<br />
Klein, R., Friedberg<br />
Kluge, V., Löhne<br />
Klughardt, G., Bremen<br />
Kneider, M., Köln<br />
Kuß-Peters, D., Krefeld<br />
Lehmann, I., Willich<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Löser, R., Dresden<br />
Medler, O., Frankfurt/M<br />
Minuth, E., Eschborn<br />
Müller, K., Dillingen<br />
Niederheitmann, W., Bergheim<br />
Osmers, M., Meppen<br />
Pickard, E., Solingen<br />
Richardt, W., Hambergen<br />
Rind, H., Neu-Isenburg<br />
Rink-Greve, A., Oldenburg<br />
Schmid, K., Rechtmehring<br />
Schölch, W., Laudenbach<br />
Schröter, U., Habichtswald<br />
Schumann, A., Dorsten<br />
Schemmerling, S., Berlin<br />
Strunk, C., Bergfelde<br />
Tapal, C., Tuttlingen<br />
Tessmer, H.-D., Wallmerod<br />
Trautwein, J., Weingarten<br />
Wahlen, I., Gifhorn<br />
Woster, G., München<br />
Zöls-Bender, M., Berlin<br />
12
Erbschaften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Wenn ein Testament<br />
oder ein Vermächtnis fehlt, bekommt allerdings nicht immer der etwas, den der Erblasser eigentlich<br />
bedenken wollte. Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK<br />
können Sie auch über die eigene Zeit hinaus krebskranken Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden<br />
mit großem Respekt und ganz im Sinne des Spenders ein. Wenn Sie erwägen,<br />
uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden.<br />
Als Erbin oder Vermächtnisnehmerin eingesetzt zu werden, ist <strong>für</strong> uns Verpflichtung, die uns<br />
anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Unterstützung<br />
nicht nur als materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen,<br />
sondern vor allem als ein Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung<br />
der Krebserkrankung zu unterstützen.<br />
Der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor allem<br />
eine langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die<br />
innerhalb von zwei Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte<br />
der GfBK.<br />
Wir danken unseren Mitgliedern oder Förderern, deren Vermächtnisse wir im Jahr <strong>2009</strong> antreten<br />
konnten:<br />
Frau Elke Dürr gehörte seit 2004 unserem Freundeskreis an. Sie hinterließ uns € 10.000,--.<br />
Frau Elisabeth Knichel bedachte mit jeweils einem Drittel ihres Erbes die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> e. V., die Deutsche Krebshilfe und die Björn-Schulz-Stiftung. Wir erhielten<br />
€ 23.127,47.<br />
13
Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg –<br />
Ärztliche und nicht-ärztliche Beratung, Organisation<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Seit Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Beratungsstelle der GfBK in eigenen Räumlichkeiten<br />
in der Voßstr. 3, 69115 Heidelberg (siehe <strong>Jahresbericht</strong>e 2007 und 2008). Von hier aus erfolgt<br />
die gesamte Organisation und Verwaltung des Vereins, die Koordination der einzelnen Beratungsstellen<br />
und die überregionale Beratungsarbeit. Ein Ärzteteam führt hier von Montag bis<br />
Freitag telefonische und persönliche ärztliche Beratungen durch. Das Team der nicht-ärztlichen<br />
Beraterinnen ist erster Ansprechpartner <strong>für</strong> die diversen Anliegen der Anrufer und/oder Besucher<br />
und führt alle notwendigen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben von hier aus durch.<br />
Der geschäftsführende Ärztliche Direktor ist übergeordnet zuständig <strong>für</strong> alle Belange der Vereins-Geschäftsführung<br />
und der Leitung des ärztlichen Beraterteams.<br />
Neben den üblicherweise durchzuführenden Arbeiten und der Beratungstätigkeit wurden im<br />
Jahr <strong>2009</strong> beispielsweise folgende, sehr zeitaufwändige Aufgaben gemeistert: Umstellung der<br />
Zeitschrift Signal auf eine ausschließliche Mitgliederzeitschrift in eigener Regie, Organisation<br />
und Durchführung des 14. Internationalen Kongresses, Befragungen und statistische Auswertungen<br />
zum stattgefundenen Kongress <strong>2009</strong>, zur Planung weiterer Kongresse sowie zur Qualitätsüberprüfung<br />
der telefonischen ärztlichen Beratungstätigkeit der Zentralen Beratungsstelle in<br />
Heidelberg. Im Rahmen des Kongresses <strong>2009</strong> wurde die eigene Internet-Kongress-Seite neu<br />
programmiert und das gesamte Programm eingestellt. Einzelheiten zu diesen Punkten siehe auf<br />
den folgenden Seiten.<br />
14
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
und damit zusammenhängende Befragungen<br />
Der 14. Internationale Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. fand in<br />
Heidelberg vom 8. bis 10. Mai <strong>2009</strong> statt. Insgesamt circa 100 Referenten und Referentinnen<br />
wurden eingeladen. Die umfangreiche Planung des Kongressprogramms begann bereits im<br />
Herbst 2008. Koordination, Referentensuche, Organisation, Programmdruck, Einladungsschreiben,<br />
Anzeigenmanagement, Anmeldungsprocedere, Pressearbeit und die Erstellung der Kongress-Internetseite<br />
war ein sehr zeitintensives zusätzliches Aufgabengebiet <strong>für</strong> den Ärztlichen<br />
Direktor der GfBK, Herrn Dr. med. György Irmey, und sein Mitarbeiterinnenteam der Zentralen<br />
Beratungsstelle Heidelberg.<br />
An drei Tagen wurden zusätzlich zum Vortragsprogramm insgesamt 36 Kurse und 4 Seminare<br />
organisiert. 7 der angebotenen Kurse waren schon vor Kongressbeginn ausgebucht, <strong>für</strong> zwei<br />
Kurse wurden aufgrund der großen Nachfrage vor Kongressbeginn noch Zusatzkurse eingerichtet.<br />
Nur bei 8 Kursen lag die Teilnehmerzahl unter 50 % der maximalen Teilnehmerzahl. Trotz<br />
allgemein bestehender wirtschaftlicher Krise konnten insgesamt circa 1.010 Personen beim<br />
Kongress begrüßt werden. Die Teilnehmerzahl war damit vergleichbar mit der vom Kongress in<br />
Celle 2004, lag aber mit circa 400 Personen unter der vom Kongress in Heidelberg 2007. Unter<br />
den Teilnehmern waren circa 83 % Patienten/Interessierte und 17 % Therapeuten. Dieses Verhältnis<br />
ist vergleichbar mit früheren Kongressen. Überwiegend besuchten Frauen den Kongress<br />
(circa 73 % Frauen; circa 27 % Männer). Circa 39 % der Kongressteilnehmer waren GfBK-<br />
Mitglied. Circa 44 % der Kongressbesucher wohnten im PLZ-Bereich 6, was vergleichbar ist mit<br />
dem Ergebnis des Kongresses 2007. Nach der Datenanalyse der zurück erhaltenen Kongress-<br />
Fragebögen kann man im Allgemeinen von zufriedenen bis sehr zufriedenen Kongressteilnehmern<br />
ausgehen. So wurden die „allgemeine Organisation“, die „allgemeine Durchführung“, das<br />
„Anmeldeprocedere“, die „Rahmenbedingungen/Atmosphäre“, das „Vortragsprogramm“ insgesamt<br />
sowie die „Erwartungserfüllung“ von den antwortenden Teilnehmern überwiegend als sehr<br />
gut bis gut eingestuft. Auch hinsichtlich der Kurse und Seminare kann man von zufriedenen bis<br />
sehr zufriedenen Teilnehmern ausgehen. Kritikpunkte betrafen beispielsweise zu viele Störungen<br />
im großen Saal (Vortragsraum), mitunter die Kurs-Räumlichkeiten im Psychologischen Institut<br />
sowie ein fehlender Ruheraum. Die genaue statistische Auswertung zum Kongress <strong>2009</strong><br />
ist in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg einsehbar. Weitere Eindrücke zum Kongress<br />
sind unter dem Punkt Öffentlichkeitsarbeit dargestellt.<br />
Der Rückgang der Teilnehmerzahl beim 14. Internationalen Kongress der GfBK in Heidelberg<br />
war ein Grund <strong>für</strong> eine Befragung zur Kongressplanung. Es sollten einerseits die Gründe <strong>für</strong> die<br />
Nichtteilnahme beim Kongress <strong>2009</strong> eruiert, andererseits überlegt werden, ob mit organisatorischen<br />
und/oder inhaltlichen Veränderungen der Kongress zukünftig noch attraktiver gestaltet<br />
werden und somit eine größere Teilnehmerzahl erzielt werden kann. Ein entsprechender Fragebogen<br />
wurde der Ausgabe 3/<strong>2009</strong> der Mitgliederzeitschrift Signal und dem Mitteilungsblatt<br />
Impulse beigelegt. Das Verhältnis von 80 % Patienten/Interessierte zu 20 % Therapeuten unter<br />
den antwortenden Befragten entspricht in etwa diesem Verhältnis bei der Kongressteilnahme.<br />
Über 50 % der Antwortenden gaben an, bisher noch keinen GfBK-Kongress besucht zu haben.<br />
Von den Antwortenden, die schon auf GfBK-Kongressen waren, waren die meisten bei den<br />
Kongressen in Heidelberg 2007 (24,52 %) und <strong>2009</strong> (21, 37 %). 26,11 % der Antwortenden waren<br />
nicht beim Kongress in Heidelberg <strong>2009</strong>, besuchten aber frühere GfBK-Kongresse. Informationen<br />
in Signal bzw. Impulse bzw. Postzusendungen durch die GfBK waren das wichtigste Medium,<br />
um vom Kongress zu erfahren. Gründe <strong>für</strong> die Nichtteilnahme am Kongress <strong>2009</strong> waren<br />
<strong>für</strong> die meisten der Antwortenden persönliche bzw. terminliche Gründe. Eine zu weite Anreise<br />
zum Kongressort war der am zweit häufigsten genannte Grund, verbunden mitunter mit finanziellen<br />
Problemen. Als ideale Kongressdauer gab die Mehrzahl der Antwortenden (60 %) zwei<br />
15
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Tage an, als idealen Kongressturnus zwei Jahre (53,69 %). 59,18 % der Antwortenden wünschte<br />
sich als ideale Kursdauer zwei Stunden. Als Programmpunkte oder Themenbereiche waren<br />
<strong>für</strong> die Antwortenden naturheilkundlich-medizinische sowie psychoonkologische Themen besonders<br />
wichtig. Wichtig war den Antwortenden auch, dass mehr Praxis und weniger Theorie in<br />
den Kursen eingebaut werden sollte, außerdem Angebote zur Energiearbeit, Erfahrungsberichte<br />
anderer Patienten sowie die Möglichkeiten im Rahmen des Raumes zur Begegnung sowie<br />
der Wunsch nach einem Raum der Stille. Die antwortenden Therapeuten wünschten sich vermehrt<br />
Angebote nur <strong>für</strong> Therapeuten. Aufgrund einer sehr geringen Rücklaufquote sind die gewonnenen<br />
Ergebnisse der Datenanalyse allenfalls als Tendenzen einzustufen, die aber im Vorstand<br />
anschließend ausführlich diskutiert wurden und bei der Kongressplanung <strong>für</strong> das Jahr<br />
2011 Berücksichtigung finden sollen. Die genaue statistische Auswertung der Befragung liegt<br />
der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg vor.<br />
Telefonischer ärztlicher Beratungsdienst der Zentralen Beratungsstelle<br />
in Heidelberg<br />
Vier Ärztinnen und ein Arzt beraten in der Zentralen Beratungsstelle der GfBK in Heidelberg individuell<br />
und unabhängig. Sie beantworten Fragen zur Krebserkrankung und geben Empfehlungen<br />
<strong>für</strong> biologisch-naturheilkundliche Therapien. Circa 4.500 Personen werden pro Jahr von<br />
unseren Ärzten telefonisch beraten. Hierzu werden mit den Anrufern Zeiten abgesprochen, in<br />
denen sie von den beratenden Ärzten zurückgerufen werden. Dies ist ein besonderer Service<br />
der GfBK und vermeidet unnötige, zeitaufwändige und wiederholte Anrufe, da aufgrund der hohen<br />
Frequentierung selten direkt zum Ärztlichen Beratungsdienst durchgestellt werden kann.<br />
Das Eingehen auf die individuelle Problematik der Ratsuchenden, die Unabhängigkeit der besprochenen<br />
Empfehlungen und ausreichend Zeit <strong>für</strong> die Beratung sind dabei die grundlegenden<br />
Ziele. Wir möchten auch weiterhin diesen Service auf hohem Niveau anbieten und haben dazu<br />
vom 01.10. bis 24.12.<strong>2009</strong> eine Befragung durchgeführt. Jedem Ratsuchenden wurde nach<br />
dem Gespräch ein Fragebogen zur Bewertung des Telefonats zugesandt. Ein Muster des Fragebogens<br />
findet sich auf der nächsten Seite. Insgesamt wurden während dieser Zeit 1.180 Fragebogen<br />
versandt. Die Rücklaufquote war mit 32,2 % erfreulich gut. Die meisten Fragebogen<br />
wurden von Frauen (70 %) ausgefüllt. Die Beratung betraf zum größten Teil die eigene Erkrankung<br />
(78 %). Etwa 14 % der Anrufer waren Angehörige von Betroffenen. Ungefähr die Hälfte<br />
der Ratsuchenden hatte zum wiederholten Mal den ärztlichen Beratungsdienst kontaktiert. Insgesamt<br />
zeigte sich eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Beratungsgespräch. Die Befragten<br />
gaben fast uneingeschränkt an, dass sie die Beratung wieder in Anspruch nehmen und dieses<br />
Angebot auch anderen Personen empfehlen würden. Bei der Umsetzung der erhaltenen Empfehlungen<br />
ließen sich geringe Einschränkungen feststellen. Unser ärztlicher Beratungsdienst<br />
wird deswegen überlegen, wie den Ratsuchenden hier eine zusätzliche Hilfestellung gegeben<br />
werden kann. Insgesamt bestärken uns die überwiegend positiven Rückmeldungen in unserer<br />
Arbeit und überzeugen hinsichtlich der Qualität unserer ärztlichen Telefonberatung. Für Rückmeldungen<br />
auch unabhängig von solchen Befragungen sind wir jederzeit offen und dankbar.<br />
16
Muster des Fragebogens<br />
<strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Bitte kreuzen Sie nachfolgend jeweils die <strong>für</strong> Sie zutreffende Antwortmöglichkeit an. Falls Sie zu<br />
den Fragen und unserer telefonischen ärztlichen Beratung ausführlicher Stellung nehmen möchten,<br />
verwenden Sie dazu bitte die Rückseite des Fragebogens oder ein separates Blatt.<br />
Name der/des beratenden Ärztin/Arztes der GfBK:<br />
� N. Dick � Dr. F. Koch � I. Krüger � Dr. N. Weis � C. Witteczek<br />
Ich bin: � männlich � weiblich<br />
� GfBK-Mitglied � Nichtmitglied<br />
Die Beratung betraf: � mich selbst � meine/n Ehe-/Lebenspartner/-in<br />
� eine/n sonstige/n Angehörige/n � eine/n Freund/-in oder Bekannte/n<br />
� eine/n von mir behandelte/n Patientin/-en<br />
Diese telefonische Beratung durch die GfBK war <strong>für</strong> mich � die erste � die zweite oder wiederholte<br />
ja, eher weder/ eher überhaupt<br />
voll und ganz ja noch nein nicht<br />
☺☺ ☺ � � ��<br />
Wurde auf Sie bzw. Ihre Fragestellung<br />
konkret eingegangen? � � � � �<br />
Fühlten Sie sich kompetent beraten? � � � � �<br />
War die Beratung <strong>für</strong> Sie hilfreich? � � � � �<br />
War die Gesprächsdauer <strong>für</strong> Sie ausreichend? � � � � �<br />
War die Beratung <strong>für</strong> Sie verständlich? � � � � �<br />
War das nach der Beratung zugesandte<br />
Informationsmaterial <strong>für</strong> Sie ausreichend? � � � � �<br />
Ist unser Informationsmaterial im Allgemeinen<br />
<strong>für</strong> Sie verständlich? � � � � �<br />
Konnten Sie die Empfehlungen nachvollziehen? � � � � �<br />
Konnten Sie die Empfehlungen umsetzen? � � � � �<br />
Würden Sie das Angebot der ärztlichen Telefon-<br />
beratung nochmals in Anspruch nehmen? � � � � �<br />
Würden Sie unsere ärztliche Telefonberatung<br />
weiter empfehlen? � � � � �<br />
Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Mithilfe!<br />
Befragung zur telefonischen ärztlichen<br />
Beratung in Heidelberg<br />
Oktober bis Dezember <strong>2009</strong><br />
17
Unsere Aufgaben – Informieren<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Eine Hauptaufgabe der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information von Patienten,<br />
Angehörigen und Interessierten über die Möglichkeiten ganzheitlicher Therapien bei<br />
Krebs. Viele überregionale und regionale Veranstaltungen tragen dazu bei, dem breiten Publikum<br />
die unterschiedlichen Methoden und Vorgehensweisen zu vermitteln.<br />
Überregionale Veranstaltungen<br />
8. bis 10. Mai <strong>2009</strong>: Heidelberg<br />
14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />
7. März <strong>2009</strong>: München<br />
Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen<br />
wirken<br />
19. September <strong>2009</strong>: Dresden<br />
13. Symposium der GfBK-Beratungsstelle Dresden: Komplementäre Onkologie und Schmerztherapie<br />
8. bis 10. Mai <strong>2009</strong>: 14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />
Der 14. Internationale Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
e. V. fand vom 8. bis 10. Mai <strong>2009</strong> in Heidelberg statt. Der Patient<br />
stand dabei wiederum nicht nur thematisch im Mittelpunkt, sondern konnte<br />
sich selbst vielfältig und aktiv am Kongressprogramm beteiligen: in Kursen,<br />
Seminaren, Diskussionsrunden, mit dem persönlichen Gespräch auf<br />
einer Augenhöhe zwischen Arzt und Patient und im Dialog von Patienten<br />
untereinander. Programmpunkte wie das „Patienten-Arzt-Forum“ und das<br />
„Interaktive Forum“ förderten diesen Austausch. Patienten berichteten<br />
über ihre eigenen Heilungsverläufe und machten Mut, den eigenen Weg<br />
zu suchen und zu beschreiten. Das umfangreiche Vortragsprogramm sowie<br />
die 40 angebotenen Kurse und Seminare informierten zu Themen wie<br />
z. B. „Gesunde Ernährung“, „Eigenaktivität fördernde Maßnahmen“, „Motivation<br />
und Hoffnung bei schwerer Erkrankung“, „Spontanheilungen bei<br />
Krebs“, „Gesundheitsimmuntraining nach Dr. O. Carl Simonton“, „Bachblütentherapie<br />
in der Onkologie“, „QiGong“, „Die heilende Kraft der Sprache“,<br />
„Brustkrebs“, „Prostatakrebs“, „Hyperthermie“, „Tumorimpfung“, „Antioxidantien“<br />
u. v. m.<br />
18
7. März <strong>2009</strong>: Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich<br />
begegnen – Impulse, die zusammen wirken<br />
Etwa 180 Zuhörer kamen zu der bis auf den letzten Platz ausgebuchten<br />
Vortragsveranstaltung der GfBK-Beratungsstelle München, die in Kooperation<br />
mit dem Krankenhaus <strong>für</strong> Naturheilverfahren und Herrn Dr. med.<br />
Landenberger durchgeführt wurde. Der Titel der Veranstaltung „Der<br />
Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen wirken“<br />
weckte das Interesse der Hörer. Als Referenten konnten neben Dr.<br />
Landenberger und Dr. Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, auch Dr.<br />
Schlodder, Dr. Wölfel und Dr. Pfeffer begrüßt werden. Thematisch ging es<br />
um die Darstellung der vier Säulen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong>, um die<br />
Frage, wie Krebs entsteht, um Wege der Entgiftung, um Mistel- und Hyperthermie<br />
sowie um die Möglichkeiten seelischer Unterstützung bei<br />
Krebserkrankung. Die Besucher der Vortragsveranstaltung gingen am<br />
Abend bereichert und mit vielen Anregungen <strong>für</strong> ihren persönlichen Heilungsweg<br />
nach Hause. So freute sich Susanne Betzold von der GfBK-<br />
Beratungsstelle München über die vielen positiven Rückmeldungen der<br />
Zuhörer - „Danke <strong>für</strong> diesen schönen Tag“ – das war das schönste Lob<br />
<strong>für</strong> unsere Beratungsstelle.<br />
19. September <strong>2009</strong>: 13. Symposium der GfBK in Dresden<br />
Das 13. Symposium der GfBK-Beratungsstelle Dresden stellte verschiedene<br />
Aspekte der komplementären Onkologie sowie der Schmerztherapie<br />
vor. Ein zusätzliches spezielles Patientenseminar beschäftigte sich mit<br />
Bauchspeicheldrüsen- und Speiseröhrenkrebs. Zu diesen Erkrankungen<br />
konnten sich die interessierten Teilnehmer über verschiedene Risikofaktoren,<br />
Frühwarnzeichen sowie Diagnose- und Therapiemöglichkeiten informieren.<br />
Verschiedene Nachsorgeoptionen wurden diskutiert. Als Referenten<br />
begrüßte Evelin Doering-Paesch, Leiterin der GfBK-Beratungsstelle<br />
Dresden, u. a. Herrn Dr. med. G. Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK,<br />
Herrn Dr. E. D. Hager und Herrn Dr. F. Migeod von der BioMed Klinik Bad<br />
Bergzabern sowie Dr. med. M. Blome, Dr. med. B. Erdmann-Reusch und<br />
Dipl.-Psych. A. Weißwange von der Klinik Bavaria Kreischa. Eine Round-<br />
Table-Diskussion mit den Referenten des Symposiums rundete das Vortragsprogramm<br />
ab.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
19
Ein paar Impressionen vom 14. Internationalen Kongress der GfBK:<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Mit seinen rund 100 Programmpunkten bot der Kongress außer einer Plattform <strong>für</strong> Informationsaustausch<br />
auch die Möglichkeit <strong>für</strong> persönliche Begegnungen zwischen Patienten und Ärzten<br />
und Patienten untereinander. Im Mittelpunkt der gesamten Veranstaltung standen die Betroffenen.<br />
20
Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Vielfältige regionale Angebote ergänzen die überregionale Informationsarbeit der GfBK. In Heidelberg<br />
finden regelmäßig im Sommer- und Wintersemester praxisorientierte Einführungskurse<br />
in Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte statt. Diese Halbtageskurse mit einer<br />
durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 20 Personen werden organsiert durch die Zentrale Beratungsstelle<br />
Heidelberg in Zusammenwirken mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin (GA-<br />
NIMED e. V.). Regelmäßige Informations- und Vortragsabende finden in den regionalen Beratungsstellen<br />
statt, ergänzt durch einzelne Kurse oder Seminare. Nachfolgend sind die regionalen<br />
Veranstaltungen der GfBK pro Monat <strong>für</strong> das Jahr <strong>2009</strong> aufgelistet.<br />
Januar<br />
• Berlin – Vortrag: Reisen zum Inneren Helfer – Verborgene Ressourcen aktivieren; Manuel Breuer,<br />
HP<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Nimm dir Zeit zum Leben - Ohne Vorsätze ins Neue Jahr; Gerda Breustedt,<br />
GfBK Wiesbaden<br />
• Hamburg – Vortrag: Mit Übungen aus der Traditionell Chinesischen Medizin das Immunsystem<br />
stärken; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />
• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />
Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />
Februar<br />
• Bremen – Vortrag. Leben mit Krebs – Umgang mit der Erkrankung und naturheilkundlichen Therapien;<br />
Petra Baass-Lipp, GfBK-Bremen<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Ich bin sehr dankbar <strong>für</strong> mein Leben; Dipl.-Psych. Irmhild Harbach-Dietz,<br />
GfBK Berlin<br />
• München – Musikreisen: Die Seele nähren mit der Kraft klassischer Musik und Mandala Malen;<br />
vier Fortsetzungsabende im Februar, März und April <strong>2009</strong>; Beate Ulbrich, Musiktherapeutin<br />
• Hamburg – Vortrag: Wie finde ich meinen eigenen individuellen Heilungsweg? Angela Keller,<br />
GfBK Hamburg<br />
• Berlin – Vortrag: Mit QiGong den Energiefluss stärken; Ulrike D. Harsch, Körper- u. Psychoth.<br />
• Hamburg – Vortrag: Yin und Yang in der gesunden Ernährung <strong>für</strong> Menschen mit Krebs oder<br />
chronischen Erkrankungen; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />
• Bremen – Prostata-Info-Tag der Bremer Prostata-SHG <strong>für</strong> Lebensqualität; Prof. Dr. med. K.-F.<br />
Klippel, Dr. med. Knut Briken, Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />
• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens;<br />
Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />
• Wülfrath – Vortrag: Ist Krebs vermeidbar? – Strategien gegen Krebs; Josef Mettler, Vorstandsmitglied<br />
der GfBK<br />
März<br />
• Bremen – Vortrag: Diagnose Krebs – Was nun/tun? Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />
• Hamburg – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen der biologischen <strong>Krebsabwehr</strong>; Dr. med. Torsten-Uwe<br />
Niecke, Hamburg<br />
• Berlin – Vortrag: Kohlenhydratarme Ernährung nach Dr. Coy; Elfriede Sommerfeld, Ernährungsberaterin<br />
• Bremen – Vortrag: Stress lass nach! Strategien zur Stressbewältigung <strong>für</strong> Menschen mit der Diagnose<br />
Krebs; Dr. med. Sabine Gapp-Bauß, Bremen<br />
• Freigericht-Altenmittlau – Vortrag i. R. des 4. Freigerichter Gesundheitstages <strong>2009</strong>: Warum erkranken<br />
immer mehr Menschen an Krebs? Claus Witteczek, beratender Arzt der GfBK<br />
• Marburg – Vortrag: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – die Misteltherapie im Blickpunkt;<br />
Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Strahlen – Feinde der Selbstheilungskräfte suchen, finden, eliminieren;<br />
Werne Hahnen, Geobiologe<br />
21
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
April<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Die eigene Bilderwelt der Seele und ihre heilsame und vitalisierende Wirkung<br />
auf den Menschen; Dr. med. Tatjana Mayer, Galli-Theater<br />
• Hamburg – Vortrag: Moderne Strahlentherapie – Menschlichkeit und Technik; Dr. med. Fabian<br />
Fehlauer, Strahlenzentrum Hamburg Nord<br />
• Berlin – Vortrag: Emotionaler Stressabbau mit Energetischer Psychologie; Bianka Maria<br />
Klopsteg, HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />
• Stuttgart – Vortrag bei der Naturheilgesellschaft Stuttgart: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen;<br />
Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Bremen – Seminar: Ressourcen zur Überwindung von Krisen; Dr. med. Sabine Gapp-Bauß,<br />
Bremen<br />
• Heidelberg – Kurs: Organaufstellungen: Das Weibliche achten und heilen; Rosalie Kohler-Haag,<br />
HP, Freiburg<br />
• Bergisch-Gladbach – Vortrag: Ist Krebs vermeidbar? – Strategien gegen Krebs; Josef Mettler,<br />
Vorstandsmitglied der GfBK<br />
• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />
Mai<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Mit Bachblüten Ängste erkennen und auflösen; Eva-Maria Faller<br />
• Berlin – Vortrag: Lachtraining <strong>für</strong> Körper und Seele; Josefine Grimmer, Trainerin <strong>für</strong> Lachgruppen<br />
• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />
• Kornwestheim – Vortrag bei der SHG Kornwestheim: <strong>Biologische</strong> Therapiemöglichkeiten bei<br />
Krebs unter besonderer Berücksichtigung von Prostata- und Brustkrebs; Claus Witteczek, beratender<br />
Arzt der GfBK<br />
Juni<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Pflanzenstoffe in der Krebstherapie – Neueste Erkenntnisse; Dr. med. H.<br />
Mastall, Vizepräsident der GfBK<br />
• Berlin – Vortrag: Homöopathie und Tumorbehandlung –damals und heute; Karin Schick, prakt.<br />
Ärztin und Homöopathin<br />
• Heidelberg – Kurs: Angewandte Kinesiologie und Touch for Health (TFH); Dr. med, György Irmey,<br />
Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg – Kurs: ColorSoundBalancing; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />
• Senftenberg – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementäronkologischer Therapien; Evelin<br />
Döring-Paesch, beratender Ärztin, GfBK Dresden<br />
• Kriftel – Vortrag: Moderne biologische Krebstherapie – ein Muss jeder Krebsbehandlung; Dr.<br />
med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK<br />
Juli<br />
• Passau – Vortragsveranstaltung: Ergänzende biologische Behandlungsverfahren bei Krebserkrankung;<br />
Dr. med. Ronald Weikl, Neukirchen; Von der Angst zur Zuversicht; Dr. med. Hermann<br />
Lechleitner, Holzmannstett<br />
• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens;<br />
Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />
• Berlin – Vortrag: Geistiges Heilen – Aktivierung der Heilenergie durch innere und äußere Berührung;<br />
Elisabeth Maria Kossenjans, Heilerin<br />
• Bremen – Vortrag: Beratungsangebote der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> und der Prostata-SHG,<br />
Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />
22
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
September<br />
• Berlin – Vortrag: Meine Rechte als Krebspatient/-in – Wie kann ich sie wahrnehmen? Cordula<br />
Mühr, Ärztin/Gesundheitswissenschaftlerin<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Aus der Stille leben – Innere Kraft und Ruhequellen entdecken; Dipl.-Päd.<br />
Anette Majewski, Pfarrerin<br />
• Hamburg – Vortrag: Gesunde Ernährung <strong>für</strong> Krebspatienten – Welche Möglichkeiten bietet die<br />
makrobiotische Ernährung und die chinesische Küche nach den Elementen? Jutta Trautmann,<br />
GfBK Hamburg<br />
• Bremen – Vortrag: Was ist Kinesiologie und wie kann sie helfen? Dr. rer. nat. Sven Meyer, Weye<br />
• Hamburg – Vortrag: Mit Übungen aus der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) das Immunsystem<br />
stärken, Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />
• Wiesbaden – Kurs: Guolin QiGong als Behandlungsmethode der TCM bei Krebserkrankungen;<br />
Beate Inoussa, Med. QiGong, Berlin<br />
• Frankfurt – Race for the Cure; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK beantwortet im<br />
Gesundheitszelt Fragen zur Krebserkrankung udn ganzheitlichen Therapien<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Die Aussagefähigkeit von Mikrometastasen und Chemosensibilitätstestung<br />
im Blut; Prof. Dr. med. Pachmann, Bayreuth<br />
Oktober<br />
• Leipzig – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementäronkologischer Therapien; Evelin Döring-Paesch,<br />
beratende Ärztin, GfBK Dresden<br />
• Berlin – Vortrag: Die Misteltherapie in der Krebsbehandlung: Durchführung-Wirksamkeit-<br />
Kombination mit anderen onkologischen Therapien; Dr. med. M. Girke, Gemeinschaftskrankenhaus<br />
Havelöhe<br />
• München – Einführung in Jin Shin Jyutsu; Gudrun Summers, Jin-Shin-Jyutsu-Praktikerin<br />
• Hamburg – Vortrag: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela Keller,<br />
GfBK Hamburg<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Krebs – und was man selbst dagegen tun kann. Die Anti-Krebs-Strategie;<br />
Dr. Horst Beckmann, Buchautor<br />
• Hamburg – Vortragsveranstaltung: Aktivierung der Selbstheilungskräfte – Einführung in die Mediale<br />
Heiltechnik Fogo Sagrado; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK, Monica Oliveira,<br />
Eckart Böhmer<br />
• Berlin - Vortragsveranstaltung: Aktivierung der Selbstheilungskräfte – Einführung in die Mediale<br />
Heiltechnik Fogo Sagrado; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK, Monica Oliveira, Eckart<br />
Böhmer<br />
• Bremen – Musik und Lesung/Märchen und Gongmeditation: Bilder und Empfindungswelten unserer<br />
Seele; Gertrud Wanken, Brigitte Zickmann<br />
• Jülich – Vortrag beim 2. Sonnenweg-Kongress: „Warum erkranken immer mehr Menschen an<br />
Krebs? Claus Witteczek, beratender Arzt der GfBK<br />
• Heidelberg – Kurs: Organaufstellungen: Das Weibliche achten und heilen; Rosalie Kohler-Haag,<br />
HP, Freiburg<br />
• Heidelberg – Kurs: Guolin QiGong; Ursula Rimbach, HP/TCM, Bammental<br />
23
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
November<br />
• Berlin – Vortrag: Chemo- und Strahlentherapie – Nebenwirkung lindern durch Naturheilverfahren;<br />
Renate Christensen, beratende Ärztin, GfBK Berlin<br />
• München – Meditative Kreistänze, Susanne Betzold, GfBK München<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Vorsorge treffen <strong>für</strong> schwierige Lebenssituationen; Michaela Hach, Palliative<br />
Care Pflegefachkraft<br />
• Bremen – Vortrag: Ganzheitliche Umwelt-/Zahnmedizin in der biologischen <strong>Krebsabwehr</strong>; Dr.<br />
med. Martin Klehmet, Bremen<br />
• Hamburg – Patient und Arzt im Gespräch: Informationstag zu ganzheitlichen Ansätzen bei Brust-<br />
und Prostatakrebs; gemeinsame Veranstaltung der GfBK Hamburg mit der VHS Hamburg, Projekt<br />
„Leben mit Krebs“<br />
• Hadamar/Oberzeuzheim – Vortrag: Wie sich klassische und natürliche Heilverfahren ergänzen –<br />
eine Orientierungshilfe im Labyrinth der Krebstherapien; Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />
der GfBK<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Cyberknife – Möglichkeiten der Radiochirurgie; Dr. Muacevic, München<br />
• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />
Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung, Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />
Dezember<br />
• Berlin – Vortrag: Berufswiedereinstieg nach der Krebserkrankung; Dipl.-Psych. Verena Lütge,<br />
Supervisorin<br />
• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Die heilsame Wirkung von Klang; Christa Grimmer, Entspannungspädagogin<br />
• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens<br />
24
GfBK-Infoschriften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Das satzungsgemäße Ziel der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information und<br />
Beratung von Krebspatienten. Zahlreiche Broschüren, GfBK-Infos, eine Klinikliste, eine Therapeutenliste<br />
und GfBK-Kurz-Infos stehen zur Verfügung, um Ratsuchende umfassend über Möglichkeiten<br />
biologisch-naturheilkundlicher Krebstherapien zu informieren. Darüber hinaus dienen<br />
die Mitgliederzeitschrift Signal und das Mitteilungsblatt Impulse als weitere Informationsquellen.<br />
Informationsbestellungen erreichen uns telefonisch, per Fax, per Post und zunehmend per E-<br />
Mail. Nach ärztlicher Beratung werden ebenfalls GfBK-Infos und die individuell besprochenen<br />
Therapieempfehlungen in Form unserer Therapiebausteine zugesandt bzw. persönlich ausgehändigt.<br />
Um die Unabhängigkeit der Information zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter<br />
ohne Anzeigen gedruckt. Die Druckkosten <strong>für</strong> die Beratungs- und Informationsorgane<br />
der <strong>Gesellschaft</strong> (Broschüren, GfBK-Infos, GfBK-Kurzinfos, Therapiebausteine, Klinikliste sowie<br />
Signal, Impulse, DZO und Benefizprodukte) beliefen sich im Jahr <strong>2009</strong> auf circa € 125.000,--.<br />
Broschüren<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> wurden über 30.000 Broschüren verschickt<br />
bzw. bei Veranstaltungen ausgehändigt. Die<br />
Broschüren informieren ausführlich und unabhängig<br />
über folgende Themenbereiche:<br />
• Wege zur Gesundheit<br />
• Ernährung und Krebs<br />
• Nebenwirkungen aggressiver Therapien<br />
• Wege zum seelischen Gleichgewicht bei<br />
Krebs<br />
• Komplementäre Krebsmedizin (<strong>für</strong> Therapeuten)<br />
GfBK-Infos<br />
Die GfBK hält 43 Therapie-Informationen (GfBK-Info)<br />
zu verschiedenen komplementärmedizinischen Themen<br />
und Krebserkrankungen bereit, die kontinuierlich aktualisiert<br />
werden. Eine Auflistung dieser GfBK-Infos findet<br />
sich auf unserer Internetseite. Nahezu 100.000 dieser<br />
GfBK-Infos werden jährlich an Interessierte versandt.<br />
25
Therapeutenliste<br />
Die Therapeutenliste der GfBK gibt Auskunft über Adressen<br />
biologisch-naturheilkundlicher Ärzte und Therapeuten<br />
in Deutschland und deren Angebot hinsichtlich<br />
komplementärer Therapien. Seit <strong>2009</strong> ist <strong>für</strong> die Nennung<br />
auf der Therapeutenliste die therapeutische Mitgliedschaft<br />
in der GfBK notwendig. Die Therapeutenliste<br />
wird ca. vierteljährlich aktualisiert und auf der GfBK-<br />
Internetseite hinterlegt, so dass Ratsuchende auch dort<br />
Adressen von biologisch arbeitenden Therapeuten in<br />
ihrem Wohnumfeld suchen können.<br />
Klinikliste<br />
Die Klinikliste mit Adressen biologisch arbeitender Kliniken<br />
und Angaben des jeweiligen Therapieangebotes<br />
wird mit einer Auflage von 12.000 pro Jahr gedruckt.<br />
Die Klinikliste findet sich auch auf unserer Internetseite<br />
und verzeichnet dort häufige Zugriffe. Die Aufnahme<br />
auf die Klinikliste erfordert eine Klinikmitgliedschaft in<br />
der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>. Zusätzlich<br />
wird eine so genannte interne Klinikliste geführt,<br />
über die Ratsuchenden ggf. Informationen über weitere<br />
biologisch orientierte Kliniken, die (noch) nicht Mitglied<br />
der GfBK sind, gegeben werden können. Die Klinikliste<br />
wird kontinuierlich aktualisiert und in der aktuellen Version<br />
auf der Internetseite hinterlegt. <strong>2009</strong> wurde das<br />
Layout der Klinikliste grundlegend überarbeitet und die<br />
Einzelangaben übersichtlicher dargestellt.<br />
<strong>Biologische</strong>s Therapiekonzept und Therapiebausteine<br />
Ein Therapiekonzept mit 8 so genannten Bausteinen<br />
enthält spezielle komplementäre Therapie- und Dosierungsempfehlungen,<br />
die nur nach ärztlicher Beratung<br />
verschickt oder ausgegeben werden. Diese einzelnen<br />
Therapiebausteine werden individuell mit den Ratsuchenden<br />
besprochen. Auch diese Empfehlungen werden<br />
kontinuierlich überarbeitet, im Ärzteteam besprochen<br />
und aktualisiert.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
26
GfBK-Kurzinfo<br />
Anfang <strong>2009</strong> wurden alle so genannten GfBK-Kurz-<br />
Infos zu bestimmten naturheilkundlichen Themen, die<br />
(noch) nicht über die offiziellen GfBK-Infos abgedeckt<br />
sind, überarbeitet und aktualisiert. 58 solcher Kurz-Infos<br />
stehen derzeit zur Verfügung. Zusätzlich gibt es noch<br />
21 Kurzinfos bzw. Empfehlungen, die nur nach ärztlicher<br />
Beratung ausgegeben oder verschickt werden.<br />
Aktualisierte Broschüren in <strong>2009</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Im Berichtszeitraum wurden folgende Broschüren aktualisiert und in der angegebenen Auflage<br />
gedruckt:<br />
Faltblatt „Ganzheitliche Beratung bei<br />
Krebs“: 20.000 Exemplare<br />
GfBK-Broschüre: „Nebenwirkungen aggressiver<br />
Therapien“: 15.000 Exemplare<br />
27
Benefizprodukte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Mit unseren Benefizprodukten begleiten wir Menschen mit Affirmationen und Gedanken durch<br />
jeden Tag des Jahres. Die Resonanz auf die Kalender ist sehr groß. Dr. Ebo Rau präsentierte<br />
im Herbst <strong>2009</strong> erneut ein wunderschönes Kalendarium. Auch der Erlös des ebenfalls <strong>2009</strong> erschienenen<br />
Kalendariums Sonne im Herzen von Stefan Klatt kommt der GfBK zu Gute.<br />
Chakrade<br />
Heilbotschaften – Geistige Heilmittel<br />
von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling<br />
Lassen Sie sich von den vielen positiven Heilbotschaften in Text und<br />
Bild aus der Tier- und Pflanzenwelt in diesem Kalendarium berühren.<br />
Jedes Lebewesen kann ein geistiges Heilmittel <strong>für</strong> uns Menschen sein.<br />
Dr. Ebo Rau macht eine Reise durch die sieben Energiezentren unseres<br />
Körpers, inspiriert uns mit vielen liebenswerten Details von Pflanzen<br />
und Tieren, nennt heilsame Affirmationen gegen Störfaktoren und<br />
vermittelt ein wahres Feuerwerk heilsamer Anregungen.<br />
(Spende € 7,--)<br />
Erstauflage <strong>2009</strong><br />
Sonne im Herzen<br />
Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen<br />
von Stefan Klatt, Grußwort von Dr. Ebo Rau<br />
Das immerwährende Kalendarium des Atemtherapeuten Stefan Klatt mit<br />
zahlreichen praktischen Übungen, Meditationen und anschaulichen Illustrationen<br />
motiviert zum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu zahlreichen<br />
energetisierenden und entspannenden Yoga- und Atemübungen ein.<br />
Lassen Sie die Sonne in Ihrem Herzen scheinen durch viele gute Gedanken,<br />
berührende Gedichte und Geschichten. Eine praktische Anleitung,<br />
Ihren persönlichen gesundheitlichen Zielen näher zu kommen.<br />
(Spende € 7,--)<br />
Erstauflage <strong>2009</strong><br />
28
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Carpe vitam<br />
Liebe das Leben – Lebe dein Leben<br />
von Dr. Ebo Rau, Vorwort Dr. György Irmey<br />
Kalendarium mit täglichen Anregungen zur Aktivierung der Lebens- und<br />
Selbstheilungskraft; mit lebensfrohen, lebensbejahenden, besinnlichen<br />
und auch lustigen Texten und Bildern. Mit diesem immerwährenden Kalender<br />
möchten wir bewusst Impulse zur Lebensbejahung mit Zuversicht,<br />
Lebensmut und Liebe setzen. Dies ist besonders dann wichtig,<br />
wenn Sie sich gerade in einer schwierigen Lebenssituation befinden sollten.<br />
(Spende € 7,--)<br />
Erstauflage 2008<br />
Bewusste Gesundung<br />
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />
Kalendarium und CD mit Heilübungen, mit täglichen Anregungen und<br />
Affirmationen<br />
Jeden Tag führt ein Mensch durchschnittlich 50.000 Gedankengänge<br />
aus. Oftmals sind wir uns dabei nicht bewusst, was und wie wir denken:<br />
Denken wir mit Liebe oder Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder<br />
Zweifel? Das neue Kalendarium möchte Ihnen Anregungen geben, sich<br />
mit Ihren persönlichen Glaubenssätzen auseinander zusetzen. Für jeden<br />
Tag haben wir Ihnen eine heilsame Affirmation ausgesucht, mit der Sie<br />
dem Tag einen positiven Impuls geben. Kurze und einfach auszuübende<br />
Atem-, Körper und Meditationsübungen regen an, sich täglich ein paar<br />
Minuten bewusst seiner Gesundung zu widmen. Auf der dazugehörigen<br />
CD ist ein Teil der Übungen aufgenommen.<br />
(Spende € 9,- incl. CD)<br />
2. Auflage, Erstauflage: 2006<br />
Impulse von Mensch zu Mensch<br />
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />
Immerwährender Taschenbuchkalender<br />
mit täglichen Anregungen zur Krankheits-, Konflikt-, Lebensbewältigung<br />
Im Zusammenhang mit der Krebserkrankung werden viele negative Signale<br />
ausgesandt. Mit diesem Kalendarium möchten wir Ihnen bewusst<br />
positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder<br />
Mensch regelmäßig wie der Puls „Impulse”, die <strong>für</strong> ihn positiv oder<br />
negativ, helfend oder störend, heilend oder krankmachend sind. Und in<br />
besonders schwierigen Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend<br />
gute „Impulse von Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe,<br />
des Mutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.<br />
(Spende € 7,- )<br />
3. Auflage, Erstauflage: 2004<br />
29
Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Vereinsrechtliche Gründe machten es notwendig, dass die früher frei erhältliche Zeitschrift Signal<br />
ab <strong>2009</strong> nur noch als reine Mitgliederzeitschrift, d. h. nur im Rahmen einer Mitgliedschaft in<br />
der GfBK, bezogen werden kann. Im Zuge dieser Umstellung wurde auch an einer Neugestaltung<br />
der Zeitschrift gearbeitet, deren Beiträge nun unter redaktioneller Regie der GfBK erstellt<br />
werden. Der notwendigen Arbeiten und organisatorischen Herausforderungen <strong>für</strong> diese Umstellung<br />
wurden ab 2008 vorbereitet und geplant. Für die redaktionelle Arbeit und Koordination der<br />
Beiträge konnte die GfBK eine zusätzliche freie Mitarbeiterin zur Unterstützung des Ärztlichen<br />
Direktors gewinnen. Teilbereiche der Zeitschrift sowie die Anzeigenredaktion, Druck und Versand<br />
werden weiterhin von den Medizinverlagen Stuttgart übernommen. Ein entsprechender<br />
Vertrag wurde dazu im Jahr 2008 abgeschlossen. Signal erscheint vierteljährlich in einer Auflage<br />
von über 10.000. Als Mitgliederzeitschrift macht sie sich zur Aufgabe, den Menschen in seiner<br />
Individualität und Ganzheit zu begreifen und nicht nur das Krankheitsgeschehen in den Mittelpunkt<br />
zu stellen. In den vier regulären Ausgaben wurden auf insgesamt 227 Seiten 64 Fach-<br />
und Kurzbeiträge publiziert.<br />
Das Mitteilungsblatt Impulse, das früher Signal beilag und zusätzlich an Freunde und Förderer<br />
der GfBK versandt wurde, enthält ab der Ausgabe 1/<strong>2009</strong> Auszüge aus Signal sowie die Veranstaltungshinweise<br />
und die Rubrik Interna. Impulse erscheint ebenfalls vierteljährlich in einer Auflage<br />
von 20.0000. Impulse wird jetzt nur noch an Freunde und Förderer versandt, nicht mehr<br />
den Mitgliedern in der Zeitschrift Signal beigelegt, da die Inhalte von Impulse in Signal integriert<br />
sind.<br />
Kompakte übersichtliche Informationen <strong>für</strong> Betroffene und andere Interessenten zu bieten, ist<br />
ein Anliegen der GfBK. Eine Übersicht der Publikationen sind unter http://www.biokrebsheidelberg.de/infobestellung.php?block=1<br />
zusammengestellt. Auf die Angebote wird auch regelmäßig<br />
in „Signal“ hingewiesen.<br />
30
Internetseite der GfBK<br />
<strong>2009</strong> haben ca. 15.660 Besucher pro Monat<br />
die Webseite der GfBK „www.biokrebs.de“ besucht.<br />
Es wurden 93.300 Seiten geöffnet, also ca. 5 Seiten<br />
pro Besucher.<br />
Etwa 40% der Zugriffe finden direkt über die Eingabe<br />
„www.biokrebs.de“ bzw. über Lesezeichen statt.<br />
60 % kommt über Suchmaschinen und Links auf die<br />
Seite.<br />
Durchschnittlich bleiben die Besucher 5,3 Minuten auf<br />
der Webseite.<br />
20 % bleiben länger als 5 Minuten, 5 % sogar länger<br />
als eine halbe Stunde, d. h. monatlich beschäftigen sich also<br />
mehr als 1.000 Personen länger als eine halbe Stunde<br />
mit der GfBK-Webseite.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Insgesamt wird die Internetseite jeden Monat 1.718 Stunden von den Besuchern gelesen.<br />
Folgende GfBK-Informationen (PDFs) werden besonders häufig geklickt:<br />
• „Bauchspeicheldrüsenkrebs“<br />
• „Leberkrebs“<br />
• „Hyperthermie“<br />
• „Tumormarker“<br />
• „Ausleitung“<br />
• „Glutathion“<br />
• „Selen“<br />
Pro Monat werden 10 GB Daten übertragen.<br />
31
Unsere Aufgabe: Beraten<br />
Nicht-ärztliche Beratung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Speziell geschulte Beraterinnen und Berater geben den Ratsuchenden eine erste Orientierungshilfe<br />
und weisen auf das umfangreiche Informationsangebot der <strong>Gesellschaft</strong> hin. Die Telefonate<br />
dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben das Bedürfnis<br />
nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten<br />
im Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen und lassen sich mögliche Hilfsangebote<br />
erläutern. Die Fragen der Anrufer sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf biologische<br />
Therapien. Um dem stetig wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu<br />
werden und den Qualitätsstandard der Beratung zu verbessern, finden regelmäßige Fortbildungen,<br />
z. B. im Rahmen unserer Mitarbeitertreffen oder unseres Kongresses statt.<br />
In der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg sind neun, in den sieben regionalen Beratungsstellen<br />
12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der nicht-ärztlichen Beratung tätig. Diese Mitarbeiter/<br />
-innen arbeiten stundenweise bzw. teilzeitig mit unterschiedlicher wöchentlicher Stundenzahl <strong>für</strong><br />
die <strong>Gesellschaft</strong>. Während die Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg von Montag bis Freitag<br />
besetzt ist, sind die regionalen Beratungsstellen in der Regel an zwei Wochentagen geöffnet.<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> erreichten 9.722 Anfragen unser Info-Telefon in Heidelberg, 1.168 schriftliche Info-Anfragen<br />
wurden beantwortet und 2.250 Interessenten bestellten Informationsmaterial per E-<br />
Mail. Wir verzeichnen einen leichten Rückgang der schriftlichen Infoanforderungen, da<strong>für</strong> aber<br />
in etwa gleichem Maße eine Zunahme der Infobestellungen per Internet.<br />
Bezogen auf das gesamte Telefonaufkommen der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />
handelte es sich bei ca. 31 % um Erstanrufer, ca. 23 % waren Mitglied der GfBK bzw. gehörten<br />
unserem Freundeskreis an und ca. 34 % waren sog. Interessenten, die zuvor schon Kontakt mit<br />
uns hatten, aber nicht Mitglied oder Mitglied im Freundeskreis sind. Ca. 60 % der Anrufer waren<br />
selbst betroffene Patienten bzw. Patientinnen, ca. 22 % riefen <strong>für</strong> einen Angehörigen oder Bekannten<br />
an, ca. 4 % waren Ärzte oder Therapeuten, die sich <strong>für</strong> ihre Patienten beraten ließen.<br />
Telefonaufkommen insgesamt<br />
9.722 100 %<br />
• Erstkontakte 2.981 30,66 %<br />
• Mitglieder und FK 2.264 23,29 %<br />
• Interessenten 3.263 33,56 %<br />
• Rest/sonstige 1.214 12,49 %<br />
Telefonaufkommen insgesamt<br />
9.722 100 %<br />
• Patienten 5.852 60,19 %<br />
• Angehörige/Bekannte 2.094 21,54 %<br />
• Arzt/Therapeut 432 4,44 %<br />
• Rest/sonstige 1.344 13,82 %<br />
Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2009</strong><br />
32
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Von den Erstanrufern hatten ca. 33 % über Bekannte oder Angehörige von uns erfahren, ca.<br />
26 % kannten uns von unserer Internetseite her, immerhin ca. 10 % der Anrufer wurde von ihren<br />
Therapeuten auf uns aufmerksam gemacht. Berichte oder Hinweise in Zeitungen, Büchern<br />
oder Fernsehen informierten ca. 7 % der Erstanrufer über unsere <strong>Gesellschaft</strong>.<br />
telefonische Erstkontakte 2.981 (insgesamt) 100 %<br />
von der GfBK erfahren durch:<br />
• Bekannte/Angehörige 994 33,34 %<br />
• Internet 785 26,33 %<br />
• Arzt/Therapeut/Apotheke 312 10,47 %<br />
• SHG 45 1,51 %<br />
• andere Beratungsorganisationen 131 4,39 %<br />
• Medien 221 7,41 %<br />
• Rest bzw. nicht erhoben 493 16,54 %<br />
Erstanrufer in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2009</strong><br />
In den sieben regionalen Beratungsstellen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> gingen im Jahr <strong>2009</strong><br />
insgesamt 3.687 telefonische Anfragen ein. 248 Personen wurden hier persönlich (nichtärztlich)<br />
beraten. Weitere Informationen hierzu siehe unter „Regionale Beratungsstellen - Beratungen<br />
und Aktivitäten“.<br />
Damit wurden im Jahr <strong>2009</strong> von der GfBK insgesamt wiederum über 17.000 Krebspatienten,<br />
Angehörige und auch Therapeuten mit Informationsmaterial versorgt bzw. telefonisch beraten.<br />
Hinzu kamen die zahlreichen persönlichen Beratungen bei der Teilnahme an Gesundheitsmessen<br />
und Informationsveranstaltungen sowie beim Kongress. Insgesamt hatten 5.582 Personen<br />
im Jahr <strong>2009</strong> erstmals Kontakt mit der GfBK.<br />
33
18000<br />
16000<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
Ber. BS<br />
:2987<br />
E-Mai l Anfragen:2699<br />
Schriftliche<br />
Anfragen:1700<br />
tel. Ber.<br />
:8140<br />
Nicht-ärztliche Beratung<br />
Be r. B S<br />
:3 307<br />
E-Mail Anfragen:2184<br />
Schriftliche<br />
Anfragen:1791<br />
tel. Ber.<br />
:9719<br />
Ber. BS<br />
:3645<br />
E-Mail Anfragen:2206<br />
Schriftliche<br />
Anfr agen:1422<br />
tel. Ber.<br />
:9773<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Ber. BS<br />
:3893<br />
E-Mail Anfragen:225 0<br />
Sch riftliche<br />
Anfragen:1168<br />
tel. Ber.<br />
:9722<br />
2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />
Info-Telefon Heidelberg; schriftliche Info-Anforderungen; email-Info-Anforderungen;<br />
telefonische Anfragen und persönliche nicht-ärztlich Beratungen in den Beratungsstellen<br />
34
Ärztliche Beratung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellt ein Team von fünf Ärztinnen und Ärzten sicher,<br />
dass Patienten schnellen und kompetenten telefonischen Rat erhalten. Die in der Beratung<br />
tätigen Ärzte/Ärztinnen haben eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und langjährige<br />
Erfahrung mit komplementären Krebstherapien. Unsere ärztlichen Mitarbeiter/-innen sind ausschließlich<br />
<strong>für</strong> die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> tätig und beraten damit unabhängig<br />
von eigenen Interessen. Unser ärztlicher Beratungsdienst in Heidelberg ist montags, dienstags<br />
und donnerstags von 9.00-16.00 Uhr, mittwochs von 9.00-19.00 Uhr und freitags von 9.00-<br />
15.00 Uhr erreichbar. Als besonderen Service bietet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
einen Rückrufservice an. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK erhalten Patienten<br />
Informationen und Entscheidungshilfen. In den meisten Fällen wird zunächst eine Bewertung<br />
des Krankheits-Ist-Zustandes vorgenommen. Im Anschluss daran erfolgt die Bewertung der<br />
bisherigen und geplanten Therapien unter Berücksichtigung komplementärer Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Oftmals können Therapieoptionen zusammen mit dem Patienten erarbeitet werden,<br />
wobei der Schwerpunkt der Beratung in der komplementären Medizin zu sehen ist. In den regionalen<br />
Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München ist<br />
ebenfalls eine ärztliche Beratung, meist persönlich nach Terminvereinbarung, möglich. Hier arbeiten<br />
insgesamt sieben ärztliche Berater/-innen.<br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bietet den Service der „zweiten Meinung“ im<br />
Rahmen ihres gemeinnützigen Auftrages kostenlos an.<br />
4.556 telefonische Anfragen von Patienten wurde vom ärztlichen Beratungsdienst der Zentralen<br />
Beratungsstelle in Heidelberg im Jahr <strong>2009</strong> beantwortet, wobei hier auch oftmals Patienten ihre<br />
Fragestellungen und Befunde per Post oder Fax senden, dann aber zumeist telefonisch beraten<br />
werden. Daneben wurden 502 E-Mail-Beratungsanfragen beantwortet und 290 Patienten persönlich<br />
beraten. Insgesamt wurden so im Jahr <strong>2009</strong> 5.348 Personen ärztlich beraten, womit eine<br />
Zunahme im Vergleich zum Vorjahr (insgesamt 5.127 Beratungen in 2008) zu verzeichnen<br />
ist. Durch den Ausbau der ärztlichen Beratung in Heidelberg konnten so zum einen mehr Ratsuchende<br />
persönlich und telefonisch beraten werden, zum anderen gewinnt die Möglichkeit der<br />
Informationsgewinnung über unsere Internetseite und damit verbunden auch die direkten medizinischen<br />
Anfragen an die E-Mail-Adresse unseres ärztlichen Beratungsdienstes immer mehr<br />
an Bedeutung. Zunehmend sind die Fragestellungen der Ratsuchenden sehr differenziert und<br />
die Ratsuchenden verfügen über vielerlei Vorwissen bezüglich der verschiedensten Diagnostik-<br />
und Therapiemöglichkeiten sowohl im schulmedizinischen wie auch im naturheilkundlichen Bereich.<br />
<strong>2009</strong> wurden in den Beratungsstellen insgesamt 665 Patienten, überwiegend persönlich, ärztliche<br />
beraten (siehe dazu auch „Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten“).<br />
Insgesamt wurden somit im Jahr <strong>2009</strong> über 6.000 Ratsuchende vom Ärzteteam der GfBK beraten.<br />
Die Ergebnisse zur Befragung bezüglich der telefonischen ärztlichen Beratung der Zentralen<br />
Beratungsstelle in Heidelberg sind auf Seite 13 dargestellt.<br />
35
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
Be r.stellen :350<br />
schriftl.:830<br />
persönl.:185<br />
tel. Ber.<br />
:4185<br />
Ärztliche Beratung<br />
Ber.stellen :420<br />
schriftl.:569<br />
persönl.:206<br />
tel. Ber.<br />
:4519<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Ber.stellen :645<br />
schriftl.:422<br />
persönl.:258<br />
tel. Ber.<br />
:4447<br />
Ber.stellen :665<br />
schriftl.:502<br />
persönl.:290<br />
tel. Ber.<br />
:4556<br />
2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />
telefonische ärztliche Beratung Heidelberg; persönliche ärztliche Beratung Heidelberg; schriftliche ärztliche<br />
Beratungsanfrage Heidelberg 2006 und 2007 bzw. email-Beratungsanfragen in 2008 und <strong>2009</strong>;<br />
persönliche ärztliche Beratung Beratungsstellen 2006 und 2007, bzw. persönliche und telefonische ärztliche<br />
Beratungen Beratungsstellen in 2008 und <strong>2009</strong><br />
36
Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten<br />
GfBK-<br />
Beratungsstelle<br />
tel. nichtärztl.Beratungen<br />
persönl.<br />
nicht-ärztl.<br />
Beratun-<br />
gen<br />
Berlin 1.465 63<br />
(psycholog.)<br />
ärztl. Beratungen<br />
(tel.<br />
u. persönl.)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Aktivitäten (Auswahl)<br />
229 13 eigene Vortragsveranstaltungen<br />
3 Kurse Gesundheitstraining<br />
Singgruppe<br />
5 Messestände<br />
16 Vorträge und Workshops bei anderen<br />
Organisationen<br />
Kontakte: SH-Gruppen, psychosoz.<br />
Beratungsstellen <strong>für</strong> Krebskranke, Onkolog.<br />
Patientenseminar, Sozialdienste<br />
und Psychologen/-innen in Kliniken,<br />
Ärzte und onkolog. Praxen, Gesundheitsämter<br />
Regionale Medienkontakte: Webseite<br />
des Tumorzentrums Berlin, Lago-<br />
Jahres-Broschüre, INKAnet, Sekis-<br />
Rundbrief, Heft „SEIN“<br />
Mitarbeit in verschiedenen Gremien, z.<br />
B. Lago-Brandenburg, AK Krebs<br />
Spandau, Psychosoz. AG Krebs, Projektgruppe<br />
Psychoonkologie des Tumorzentrums<br />
Berlin, KRETHA<br />
Betreuung von 2 SHG<br />
Bremen 188 9 62 Prostata-Info-Tag<br />
4 eigene Vortragsveranstaltungen<br />
3 Messestände<br />
Kontakte: TCM-Jubiläumsveranstalt.,<br />
Klinik <strong>für</strong> Naturheilverfahren Bremen<br />
St. Joseph-Stift, Selbsthilfering Bremen<br />
3 Vorträge bei anderen Organisationen<br />
Regionale Medienkontakte: Bremer<br />
Veranstaltungsblatt, Weser-Kurier,<br />
Kreiszeitung<br />
37
GfBK-<br />
Beratungsstelle<br />
tel. nichtärztl.Beratungen<br />
persönl.<br />
nicht-ärztl.<br />
Beratun-<br />
gen<br />
ärztl. Beratungen<br />
(tel.<br />
u. persönl.)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Aktivitäten (Auswahl)<br />
Dresden 550 51 90 Symposium der GfBK Bremen<br />
Radiosendung mit E. Döring-Paesch<br />
bei MDR<br />
2 Vorträge bei anderen Organisationen<br />
3 Messestände<br />
Kontakte: Tumorzentrum Dresden,<br />
Sächsische Krebsgesellschaft, Förderkreis<br />
<strong>für</strong> krebskranke Kinder und Jugendliche,<br />
Gesundheitsämter mit Tumorberatungsstellen,<br />
KISS Dresden,<br />
Psychosoziale Nachsorgestellen, Universitäts-Krebs-Zentrum<br />
Dresden, onkolog.<br />
Kliniken im Bereich Dresden,<br />
Leipzig, Chemnitz, Akademie <strong>für</strong> Palliativmedizin<br />
Dresden, Palliativstationen<br />
der Krankenhäuser, Rechtsanwälte <strong>für</strong><br />
Sozialrecht, „Haus Leben“ Leipzig<br />
Hamburg 541 45 --- 9 eigene Vortrags- bzw. Kursveranstaltungen<br />
4 Messestände<br />
5 Vorträge bei anderen Organisationen<br />
Kontakte: verschiedene über die Fachbesprechung<br />
„Psychosoziale Krebsnachsorge“,<br />
KISS Hamburg, INKAnet,<br />
FSH nach Krebs, VAL-Verein <strong>für</strong> Aktivierung<br />
der LebensEnergie e.V., Landesverband,<br />
ProMann Prostata SHG<br />
Hamburg, Prostata SHG Hamburg und<br />
Altona, Pro Familia, GesundAktiv Eidelstedt,<br />
Glückstädter VHS, Verein alleinerziehender<br />
Männer und Frauen,<br />
Stolle Lymphnetz Hamburg; Kliniken<br />
und Praxen in HH: z. B. Asklepius Klinikum<br />
West, Dr. V. Schmiedel, E.<br />
Olearius, Dr. R. Freese, A. Köpke, Dr.<br />
G. Lunau; Victor Thylmann <strong>Gesellschaft</strong><br />
Regionale Medienkontakte: Hamburger<br />
Abendblatt, Die WELT, Hamburger<br />
Morgenpost, TAZ, Elbe Wochenblatt,<br />
Luruper Anzeiger<br />
38
GfBK-<br />
Beratungsstelle<br />
tel. nichtärztl.Beratungen<br />
persönl.<br />
nicht-ärztl.<br />
Beratun-<br />
gen<br />
ärztl. Beratungen<br />
(tel.<br />
u. persönl.)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Aktivitäten (Auswahl)<br />
München 540 4 171 Vortragsveranstaltung „Der Krebserkrankung<br />
ganzheitlich begegnen“<br />
11 eigene Vortrags- bzw. Kursveranstaltungen<br />
4 Messestände<br />
Kontakte: Frauentherapiezentrum<br />
München, BRK-Krebsberatungsstelle<br />
München, Psychosomat. Beratungsstelle<br />
München, Bayer. Krebsgesellschaft<br />
München, AOK, DAK, TK, BEK<br />
Regionale Medienkontakte: Bio-Ritter,<br />
Passauer Neue Presse, Hallo München<br />
Stuttgart ---- 6 86 1 Vortrag bei anderen Organisationen<br />
Kontakte: Selbsthilfegruppe Magenkrebs<br />
Reutlingen, FSH nach Krebs<br />
Gruppe Stuttgart und Esslingen, Marienhospital<br />
Stuttgart, Filderklinik, Klinik<br />
Öschelbronn<br />
Regionale Medienkontakte: Stuttgarter<br />
Zeitung<br />
Wiesbaden 403 70 27 14 eigene Vortragsveranstaltungen<br />
11 Messestände<br />
4 Vorträge bei anderen Organisationen<br />
Kontakte: Gesundheitsamt Wiesbaden,<br />
KirchenFenster Schwalbe 6, Seniorenzentrum<br />
Sunrise Wiesbaden, Feminist.<br />
Frauengesundheitszentrum Ffm., Hospizverein<br />
Wiesbaden Auxilium e. V., Sirone<br />
Frauengesundheitszentrum<br />
Wiesbaden, Horst-Schmidt-Kliniken<br />
Wiesbaden, Seyberth’s Bio-Apotheke<br />
Wiesbaden<br />
Regionale Medienkontakte: Blitz Tip,<br />
Hofheimer Echo, Kreisstadt Echo, Verlagsgruppe<br />
Rhein-Main<br />
39
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Unsere Aufgaben –<br />
Rechtsberatung der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> und<br />
Musterprozess<br />
<strong>2009</strong> wurden 50 Mitglieder durch die GfBK bzw. das Anwaltsbüro Dr. Stebner, Salzgitter, beraten.<br />
Aktuell unterstützen wir durch das Anwaltsbüro Dr. Stebner unser Mitglied Frau F. in einem Berufungsverfahren<br />
vor dem Landessozialgericht. Frau F. hat den Rechtsstreit wegen der Kostenerstattung<br />
von Hyperthermie-Behandlungen mit ihrer Krankenkasse aufgrund der Entscheidung<br />
des Sozialgerichtes in allen Punkten gewonnen. Das Sozialgericht hat sich bewusst über das<br />
Urteil des MDK hinweggesetzt und auch die Empfehlungen des BGA zur Hyperthermie bewusst<br />
abgelehnt. Die Krankenkasse hat vor dem Landessozialgericht Berufung eingelegt.<br />
Wir hoffen, dass dieser Musterprozess eine Änderung in der Akzeptanz ganzheitlicher Krebstherapien<br />
bei den Krankenkassen bewirkt.<br />
Die Hyperthermie (HT), die Überwärmung der Tumorzellen, ist nach Auffassung der GfBK eine<br />
wirksame Erweiterung der Krebstherapie und wurde schon knapp vor 100 Jahren wissenschaftlich<br />
beschrieben. Die Behandlungsergebnisse von Chemo- und Strahlentherapien lassen sich<br />
erheblich erhöhen. Das kann zu lang anhaltenden Remissionen führen und zur Heilung beitragen.<br />
Zunehmend wird die Hyperthermie nicht nur in vielen privaten Kliniken, sondern auch in<br />
Tumorzentren und Krankenhäusern eingesetzt. Unter www.hyperthermie.org findet sich ein<br />
Verzeichnis von Hyperthermiezentren und aktuell durchgeführte Studien.<br />
Seit langem ist bekannt, dass Tumorgewebe besonders hitzeempfindlich ist. Im Temperaturbereich<br />
von 40 bis 42 Grad wird die Zellmembran geschädigt. Bei Tumoren, die schlecht mit Blut<br />
versorgt werden, können auch schon niedrigere Temperaturen zellschädigend sein. An den<br />
Zellwänden kommt es zu Veränderungen durch Hitzeschockproteine, so dass die Krebszellen<br />
vom Abwehrsystem besser zu erkennen und zu bekämpfen sind. Die Krebszellen reagieren unter<br />
HT auch sehr viel empfindlicher auf Zytostatika oder Strahlen. Die Wirksamkeit kann durch<br />
die Kombination dieser Therapien verstärkt werden. Gesunde Körperzellen werden bei diesen<br />
Temperaturen nicht geschädigt. Für die Überwärmung werden Mikrowellen, Radiowellen, Ultraschallwellen<br />
oder Infrarotstrahlen eingesetzt. Um die notwendige Temperatur zu erreichen, sind<br />
verschiedene, technisch aufwändige Verfahren entwickelt worden. Eine optimale Wirkung auf<br />
Tumorzellen wird bei Temperaturen zwischen 41,5 bis 42 Grad erreicht, der so genannten<br />
„extremen Hyperthermie“.<br />
40
Unsere Aufgaben –<br />
Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong> wurden 21 Patienten/-innen mit insgesamt knapp € 8.000,-- im Rahmen unseres Härtefonds<br />
unterstützt. Die Patienten/-innen verwendeten das Geld <strong>für</strong> biologische Basis-Therapien<br />
mit z. B. Selen, Enzymen, Zink und Vitaminen.<br />
Von unserem ärztlichen Beratungsdienst wurde ein kostengünstiges Therapiekonzept entwickelt,<br />
das die Patienten auch nach dem Ende unserer Unterstützung weiterführen können.<br />
Folgende Rückmeldungen haben wir erhalten:<br />
"Für die großzügige Hilfe durch die <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> möchte ich mich nochmals herzlich<br />
bedanken, hat sie doch dazu beigetragen, dass ich die Chemotherapie im letzten Jahr gut<br />
vertragen konnte".<br />
"Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre freundliche Unterstützung. Es ist so viel anteilnehmender Einsatz spürbar,<br />
da<strong>für</strong> möchte ich mich sehr, sehr herzlich bei Ihnen bedanken."<br />
"Vielen Dank <strong>für</strong> die finanzielle Unterstützung, die mir ermöglicht, meine ganzheitliche Therapie<br />
durchzuführen".<br />
"Ich freue mich sehr darüber, aus Ihrem Fonds unterstützt zu werden".<br />
41
Unsere Aufgaben –<br />
Forschen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Antragsteller:<br />
Dr. med. Rainer Stange, Abteilung <strong>für</strong> Naturheilkunde am Immanuel-Krankenhaus<br />
Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />
Titel:<br />
Überprüfung der Wirkung der Interventionen Atemtherapie, Autogenes Training und Gesundheitstraining<br />
auf Lebensqualität, Stimmung (Depressivität, Angst) und Copingstrategien in der<br />
Nachsorge bei Patientinnen mit Mammakarzinom (Stadium I-III)<br />
Inhalt:<br />
Durch eine randomisierte, kontrollierte, prospektive, monozentrische Parallelgruppen-Pilotstudie<br />
mit Wartegruppe als Kontrollgruppe soll die Wirksamkeit der Interventionen Atemtherapie, Autogenes<br />
Training und Gesundheitstraining hinsichtlich Lebensqualität, Stimmung (Angst und<br />
Depressivität) und Copingstrategien in der Nachsorge von Patientinnen mit Mammakarzinom im<br />
Vergleich zu einer Wartegruppe überprüft werden.<br />
Als Hauptzielparameter wird die Lebensqualität anhand des EORTC QLQ BR23 und C30 sowie<br />
Depressivität und Angst anhand der HADS-D erhoben.<br />
Nebenzielparameter:<br />
• Körperbewusstsein anhand des FKB 20<br />
• Coping-Strategien anhand des FKV-Lis<br />
• Bei gleichzeitiger antihormoneller Therapie: menopausale Beschwerden anhand des<br />
MRS II<br />
• Verträglichkeit anhand der Abfrage unerwünschter Ereignisse zum Zeitpunkt der Visite 1<br />
• Häufigkeit und Praktibilität häuslicher Anwendungen von Atemtherapie, Autogenem<br />
Training und Gesundheitstraining, Schlaf und Stimmung anhand eines Tagesbuches<br />
während der 5-wöchigen Interventionsphase<br />
• Befragung zur Patientenerwartung<br />
• Überprüfung der Nachhaltigkeit der Interventionen anhand einer Follow-up-Befragung 3<br />
und 6 Monate nach Beendigung der Intervention<br />
Der Untersuchungsablauf gliedert sich in eine Screeningphase (bis zu 21 Tage vor Studieneinschluss)<br />
mit Überprüfung der Ein- und Ausschlusskriterien, Patientenaufklärung, Einverständniserklärung,<br />
eine Einschlussuntersuchung (Visite 0) mit Baseline-Interview, Abfrage der primären<br />
Zielparameter und anschließender 3:1 Randomisierung der Teilnehmerinnen in den Interventionsarm<br />
(Atemtherapie, Autogenes Training und Gesundheitstraining) und den Kontrollarm<br />
(Wartegruppe). Die Patientinnen der Wartegruppe warten mindestens 5, maximal 7 Wochen bis<br />
zum Beginn einer von ihnen ausgesuchten Intervention. Schließlich erfolgt die erneute Abfrage<br />
der Hauptzielparameter und Erfassung unerwünschter Ereignisse unmittelbar nach Abschluss<br />
der Kurse (Visite 1). Eine Follow-up-Befragung zur Ermittlung der Nachhaltigkeit der Interventionen<br />
erfolgt <strong>für</strong> den Interventionsarm 3 und 6 Monate nach Abschluss der Kurse. Die Intervention<br />
besteht in 5 x 1,5 Stunden Atemtherapie, 5 x 1 Stunde Autogenes Training und 5 x 1,5<br />
Stunden Gesundheitstraining. Die Intervention erfolgt in Gruppen von 5 – 10 Patientinnen jeweils<br />
einmal wöchentlich.<br />
42
Öffentlichkeitsarbeit der GfBK<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Beteiligung an Gesundheitsmessen und Gesundheitsausstellungen<br />
Rhein-Main Ökotage Wiesbaden, 18. – 20.09.<strong>2009</strong>:<br />
„Zum zweiten Mal fanden die Rhein-Main-Ökotage statt, doch diesmal in der Zeit vom 18. bis<br />
20. September in Wiesbaden und nicht in Hofheim/Wallau. […] Wie auch im letzten Jahr konnte<br />
man sich hier eindrucksvoll über biologische und ökologische Trends informieren. In drei<br />
Hallen waren auf rund 5200 Quadratmetern jede Menge Aussteller präsent, die mit den unterschiedlichsten<br />
Produkten und Verfahrensweisen darauf aufmerksam machten, wie einfach es<br />
doch ist, ökologisch auch im Alltag zu leben.<br />
Wie im letzten Jahr auch, konzentrierte sich die Messe Rhein-Main-Ökotage vor allem auf das<br />
ökologische Bauen, die Naturkost sowie Naturtextilien. Aber auch Naturkosmetika und Naturheilmittel<br />
wurden in reicher Anzahl vorgestellt. […] „(aus: www.trends-in.de)<br />
Aktuelle Möglichkeiten der Krebsbehandlung / Ein Krebs-Informationstag <strong>für</strong> Patienten,<br />
Angehörige, Pflegekräfte und Ärzte München, 26.09.<strong>2009</strong><br />
„Am Samstag, den 26. September, war es wieder so weit. Zum 8-ten Mal veranstaltete<br />
Lebensmut den jährlichen Krebs-Informationstag im Klinikum der Universität München, Campus<br />
Großhadern. Eine lebendige Kommunikation hatten sich die Veranstalter Barbara Albert und<br />
Professor Wolfgang Hiddemann gewünscht – und die fand auch statt, in den zwölf<br />
Arbeitsgruppen und sieben Themeninseln ebenso wie an den insgesamt 48 Informationsständen<br />
sowie im gesamten Hörsaalbereich.<br />
Diese starke Präsenz von Krebsberatungsstellen, Selbsthilfegruppen, Hospizvereinen und weiteren<br />
Organisationen wertete Professor Hiddemann als Ausdruck da<strong>für</strong>, wie gut das psychoonkologische<br />
Netzwerk in München heute funktioniert. In seiner Begrüßungsrede bekräftigte er,<br />
dass lebensmut das Thema Psycho-Onkologie künftig noch breiter in die Öffentlichkeit tragen<br />
möchte – in München und darüber hinaus: Das ehrgeizige<br />
Ziel, in Großhadern ein Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Psycho-Onkologie zu etablieren, unterstützt<br />
auch der Verein mit Nachdruck und nähert sich diesem Ziel schrittweise durch den Ausbau von<br />
Angeboten wie der Kindersprechstunde und dem Draußen-Aktiv Programm.“ […] (aus: lebensmut<br />
– Leben mit Krebs, Magazin <strong>für</strong> Mitglieder und Freunde.<br />
Aus der Mitte – Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs Heidelberg, 26.09.<strong>2009</strong>:<br />
„Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine Diagnose, die Betroffene und ihre Angehörigen häufig völlig<br />
unvorbereitet trifft und nicht selten einen großen Schock auslöst. Um besser mit Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />
umgehen zu können, sind verständliche Informationen und ein gewisser Überblick<br />
im Medizin-Dschungel wichtig. Aber auch jene Fragen, die im Hintergrund immer mitschwingen,<br />
und die Endlichkeit und Überleben thematisieren, sollten Beachtung finden.<br />
Im Rahmen der Informationskampagne „Aus der Mitte - Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs“<br />
werden Informationen und Hilfen bereitgestellt, die Patienten und Angehörige im<br />
Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs unterstützen sollen.<br />
43
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Neben dem Informationsfilm mit ausführlicher Begleitbroschüre sowie Patienten-<br />
Informationsveranstaltungen soll auch das Internet ein Medium zur Orientierungshilfe <strong>für</strong> Betroffene,<br />
Angehörige und Interessierte sein!“ (aus: www.bauchspeicheldruesenkrebszentrale.de)<br />
Race for the Cure / Frankfurt am Main am 27.09.<strong>2009</strong>:<br />
„Mit Sicherheitsnadeln haben die beiden Läuferinnen die Zettel an ihre Trikots geheftet. „Ich laufe<br />
in Gedenken an Marlis", steht auf den rosa Papieren. Marlis ist im vergangenen Jahr gestorben.<br />
An Brustkrebs. Sie wurde keine 40 Jahre alt.<br />
Wie die Sportlerinnen aus Hanau starten viele Läufer beim zehnten Race for the Cure mit einer<br />
Botschaft auf dem Rücken. Viele betrauern Freundinnen, andere laufen „voller Hoffnung <strong>für</strong>": Es<br />
folgen Namen von Frauen, die an Krebs erkrankt sind.<br />
Nein, ein normaler Volkslauf ist dieses Race for the Cure des Vereins Susan G. Komen bestimmt<br />
nicht. Aber das Race, an dem am Sonntagvormittag 5400 Läufer und Walker (Rekordergebnis)<br />
teilnehmen, ist auch kein Rennen, bei dem nur geschwiegen und getrauert werden soll.<br />
Im Gegenteil: Am Mainufer herrscht sehr gute Stimmung. Cheerleader von Frankfurt Lions und<br />
Frankfurt Universe heizen Sportlern und Zuschauern richtig ein, und eine halbe Stunde vor dem<br />
Start über fünf Kilometer (Joggen) oder zwei Kilometer (Walking) fordert eine Moderatorin zum<br />
gemeinsamen Aufwärmen bei Rockmusik auf. Schließlich ist das Problem vieler Hobbyläufer,<br />
dass sie "kalt" an den Start gehen, wie Sportler sagen.<br />
Zu den Teilnehmern zählen am Sonntag auch US-Generalkonsul Ned Affold und Triathletin Nicole<br />
Leder. Doch andere sind schneller. Etwa Jenny Schulz, die die Frauenkategorie über fünf<br />
Kilometer gewinnt, oder Younes Ammouta, der Sieger des Männerrennens.“ (aus: www.fronline.de)<br />
Beim Race for the Cure war die GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden mit einem Informationsstand<br />
vertreten und Herr Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, führte kostenfreie ärztliche<br />
Beratungen durch.<br />
Intersana Int. Gesundheitsmesse Augsburg, 23. – 25.10.<strong>2009</strong><br />
„Gesundheit geht nur Alte und Kranke was an. Weit gefehlt! Gesundheit geht alle an, denn<br />
wie wichtig sie ist, merkt man erst, wenn es kneift, zwickt und wehtut. Deshalb ist die Intersana<br />
auf dem Augsburger Messegelände auch <strong>für</strong> alle Altersgruppen interessant. Vom 23. bis 25.<br />
Oktober findet die mittlerweile fünfte Auflage der Messe statt. Das Rezept der Veranstalter geht<br />
auf: „Wir sind nicht irgendeine Gesundheitsmesse“, betont Veranstalterin Silvia Schüler, „sondern<br />
verstehen uns als Messe mit Niveau und Klasse“. […] Rund 140 Vorträge, 12 Expertengespräche<br />
auf der Aktionsbühne sowie das Heilpraktikerforum. An den Expertengesprächen können<br />
die Zuschauer sich sogar aktiv beteiligen und Fragen stellen. […] Insgesamt bietet die Intersana<br />
ein buntes Potpourri an Trends und Themen: Ernährung, Orthopädie, Zahngesundheit,<br />
biologische Krebstherapien, Herz- und Venenerkrankungen oder Diabetes.“ (aus: www. Intersana.de)<br />
44
Medizinische Woche Baden-Baden, 30.10. - 01.11.<strong>2009</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
„Vom 30. Oktober bis 4. November <strong>2009</strong> fand zum 43. Mal die Medizinische Woche statt. Rund<br />
4.000 Ärzte aller Fachrichtungen, Zahnärzte, Medizinstudenten sowie Apotheker und ca. 230<br />
Aussteller füllten in diesem Jahr die wichtigste Plattform <strong>für</strong> Aus- und Weiterbildung, Dialog und<br />
Begegnung auf dem Gebiet der Komplementärmedizin mit Leben. Sechs Tage lang konnten sie<br />
in vollen Vortragssälen ein interessantes Programm rund um die Komplementärmedizin erleben.<br />
Hervorragend besuchte Vortragsveranstaltungen - zeitweise besuchten mehr als 250 Teilnehmer<br />
jeweils die onkologischen, zahnärztlichen und orthomolekularen Tagungen am Wochenende<br />
- zeugten von der hohen Qualität und Akzeptanz der einzelnen Veranstaltungen. Die verschiedenen<br />
Schwerpunktthemen wie Nahrungsmittelintoleranzen, Metall- und Umweltbelastungen<br />
oder Der Reizdarm gaben jedem Teilnehmer Gelegenheit, sich praxisnah und wissenschaftlich<br />
mit aktuellen Themenbereichen auseinanderzusetzen. Als Folge der kontinuierlichen<br />
Programmarbeit der letzten Jahre fanden in diesem Jahr sehr viele Erstteilnehmer und interessierte<br />
junge Ärzte ihren Weg nach Baden-Baden. […]<br />
TREND - Messe Heidelberg, 20.11. – 22.11.<strong>2009</strong>:<br />
„Nomen est omen - und so stehen auch bei der 14. Auflage der Besuchermesse<br />
TREND gleichermaßen brandaktuelle wie brisante Themen im Fokus des Angebotes der Umwelterlebnismesse,<br />
die vom 20. bis 22. November in der Heidelberger Stadthalle<br />
veranstaltet wird. Einen zentralen Stellenwert nimmt in diesem Jahr der Themenbereich Klimaschutz<br />
bei der Verbrauchermesse ein […]<br />
So können die Besucher über drei Tage hinweg ein überwältigendes Angebot von 150 Ausstellern<br />
aus den Bereichen Gesundheit und Ernährung, Bauen und Wohnen aber auch das Sortiment<br />
verantwortungsbewusster Modehäuser und ökologisch wertvoller Accessoires durchstöbern.“<br />
(aus: Umwelt Direkt Magazin)<br />
Sonstiges<br />
Besuch von Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />
Eine gute Möglichkeit, über die GfBK zu informieren, besteht auch in Besuchen von Krebs-<br />
Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg. Nach vorheriger Terminabsprache<br />
werden die Besucher in Form eines Kurzvortrages zu einem gewünschten Thema informiert,<br />
die <strong>Gesellschaft</strong> wird vorgestellt und anschließend besteht Zeit zur Beantwortung individueller<br />
Fragestellungen. Die Besucher zeigen dabei großes Interesse an unserem vielfältigen<br />
Informationsmaterial sowie unseren Benefizprodukten. Im Jahr <strong>2009</strong> besuchte uns beispielsweise<br />
eine Gruppe aus Aschaffenburg mit circa 30 Personen.<br />
45
Presse- und Medienarbeit <strong>2009</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Das Pressebüro eins, Büro <strong>für</strong> Kommunkation Hamburg unter Leitung von Frau Ulrike Hartmeyer<br />
zusammen mit der Pressestelle der GfBK Heidelberg (Frau Sue Ann Lee) sind zentrale<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> Presseanfragen. Zu verschiedenen Themenbereichen werden Vertreter <strong>für</strong><br />
Presseinterviews, Rundfunk- und TV-Aufzeichnungen vermittelt. Weitere Aufgaben des Pressebüros<br />
sind das Anfertigen und der Versand von Pressemitteilungen (Presseinformation), die<br />
Pflege eines Presseverteilers, der Aufbau und die Pflege von Archiven: Medienmitschnitte, Redebeiträge,<br />
Pressefotos, das Anfertigen eines Pressespiegels.<br />
Presse- und Medienvertreter sind regelmäßig zu Gast bei öffentlichen Veranstaltungen wie zum<br />
Beispiel zum 14. Internationalen Kongress „Patient und Arzt im Dialog“, der vom 08. bis 10. Mai<br />
<strong>2009</strong> in Heidelberg stattfand. An der Pressekonferenz am ersten Kongresstag nahmen 20<br />
Presse- und Medienvertreter teil.<br />
Presserelevantes Highlight war die Medienresonanz, die durch die Berichterstattung und Ausstellung<br />
zum Kongress ausgelöst wurde. Sie brachte die Arbeit der GfBK Mai in die SWR -<br />
Sendung „Baden-Württemberg aktuell“. Von Februar bis Juli wurden 29 Presse-meldungen in<br />
regionalen und überregionalen Print- und Onlinemedien veröffentlicht.<br />
Pressespiegel <strong>2009</strong><br />
Das eigentliche Kerngeschäft der Pressestelle spiegeln folgende Zahlen wider:<br />
- <strong>2009</strong> wurden 13 Presseinformationen versandt<br />
- Der Presseverteiler umfasst 659 Adressen (Post- und E-Mail-Adressen)<br />
Der Pressespiegel <strong>2009</strong> (Zeitraum Januar bis Dezember) dokumentiert die Aktivitäten der<br />
GfBK:<br />
- Berichte im Fernsehen und Radio<br />
- über 80 Artikel und Nennungen in Zeitungen, Zeitschriften, Presseagenturen, Pressediensten<br />
und Onlinemedien<br />
Ein Textsammeldienst informiert uns über verschiedene Artikel, so dass der Erfolg unserer Bemühungen<br />
gemessen werden kann.<br />
46
Ein paar Beispiele <strong>für</strong> Pressemeldungen über die GfBK im Jahr <strong>2009</strong>:<br />
„tz“, München, 23.01.<strong>2009</strong><br />
Journal „Krebs & Mensch“, 01.07.<strong>2009</strong><br />
„Mannheimer Morgen“, 09.05.<strong>2009</strong><br />
„Rhein-Neckar-Zeitung“, 23.10.<strong>2009</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
47
Fernsehen und Radio<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
SWR FS, 08.05.<strong>2009</strong>; Baden-Württemberg aktuell 18:00 Uhr: Fernsehbeitrag zum 14. GfBK-Kongress<br />
MDR 1 Radio Sachsen, Hörfunk; 06.10.<strong>2009</strong>, 10.00 – 13.00 Uhr: Expertenrat: Ergänzende Krebstherapie;<br />
Studiogast: Eveline Döring-Paesch von der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Zeitungen, Zeitschriften und Pressedienste<br />
Tz München, 23.01.<strong>2009</strong>; Über 500 komplementäre Krebstherapien machen Hoffnung<br />
Wiesbadener Tagblatt, 30.01.<strong>2009</strong>; Vortrag über Krebs<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 31.01.<strong>2009</strong>; Jeden Augenblick genießen<br />
Bio, 01.02.<strong>2009</strong>; Messen kongresse events: Ganzheitliche Krebstherapie, Symposium München, 7. März<br />
CoMed, 01.02.<strong>2009</strong>; Der medizinische Placebobegriff in neuem Kontext von Glaube, Hoffnung und Zuversicht<br />
Wiesbadener Kurier, 02.02.<strong>2009</strong>; Vortrag über Krebs<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 13.02.<strong>2009</strong>; Wissen kompakt: Biologisch gegen den Krebs<br />
News Aktuell GmbH, Originaltextservice (OTS); 12.03.<strong>2009</strong>; 11:59 Uhr: Krebskongress: Impulse <strong>für</strong> eine<br />
moderne, ganzheitliche Krebsmedizin<br />
Mannheimer Morgen, 26.03.<strong>2009</strong>; Kongress / Ganzheitliche Krebstherapie<br />
Der Heilpraktiker & Volksheikunde, 01.04.<strong>2009</strong>; 14. GfBK-Kongress<br />
Naturarzt, 01.04.<strong>2009</strong>; Für Sie notiert / Biokrebs: Kongress in Heidelberg<br />
ReformhausKurier, 01.04.<strong>2009</strong>; Kongress / Patient und Arzt im Dialog<br />
Hinterländer Anzeiger, 07.04.<strong>2009</strong>; Betroffenen wird geholfen<br />
News aktuell GmbH, Originaltextservice (OTS), 23.04.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> – 8. bis 10. Mai, Heidelberg: Krebskongress: Mehr Patienten-Kompetenz in der Krebsbehandlung<br />
gefordert<br />
Bio, 04 / 05.<strong>2009</strong>; Messen Kongresse Events: 14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong><br />
Der Heilpraktiker & Volksheilkunde, 01.05.<strong>2009</strong>; 14. GfBK-Kongress<br />
ReformhausKurier, 01.05.<strong>2009</strong>; Rubrik „Was? Wie? Warum?“ Selentherapie während Strahlentherapie<br />
Wiesbadener Kurier, 04.05.<strong>2009</strong>; <strong>Krebsabwehr</strong><br />
News aktuell GmbH, Originaltextservice (OTS), 06.05.<strong>2009</strong>, 10:49 Uhr; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong><br />
<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>: Krebskongress beginnt in drei Tagen…<br />
Mannheimer Morgen, 06.05.<strong>2009</strong>; Patienten möchten eingebunden sein<br />
Dpa Landesdienst Baden-Württemberg, 08.05.<strong>2009</strong>, 11:02 Uhr; Heidelberg, PK zum 14. Internationalen<br />
Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 08.05.<strong>2009</strong>; Krebskranke brauchen das Gespräch<br />
Mannheimer Morgen, 09.05.<strong>2009</strong>; Krebskongress in der Stadthalle<br />
Mannheimer Morgen, 09.05.<strong>2009</strong>; Von Misteltherapie bis Tumorimpfung<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 09.05.<strong>2009</strong>; Der Mensch, als Einheit gesehen<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 09.05.<strong>2009</strong>; Hintergrund: Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Aar-Bote, 29.05.<strong>2009</strong>; Krebstherapie<br />
Wiesbadener Kurier, 30.05.<strong>2009</strong>; Kurz notiert: Krebstherapie<br />
Wiesbadener Kurier, 02.06.<strong>2009</strong>; Krebstherapie<br />
Oranienburger Generalanzeiger, 12.06.<strong>2009</strong>; Nie wieder krebskrank<br />
Hamburger Abendblatt, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise<br />
geben, werden aber selten eingesetzt<br />
Dresdener Neueste Nachrichten, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests<br />
können Hinweise geben, werden aber selten eingesetzt<br />
48
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Neue Presse, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise geben,<br />
werden aber selten eingesetzt<br />
Berliner Morgenpost, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise<br />
geben, werden aber selten eingesetzt<br />
Hannoversche Allgemeine, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können<br />
Hinweise geben, werden aber selten eingesetzt<br />
Leipziger Volkszeitung, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise<br />
geben, werden aber selten eingesetzt<br />
Ärzte-Zeitung,17.06.<strong>2009</strong>; Anwendungsstudie mit Vitamin C plus Hyperthermie gegen Krebs<br />
Ärzte Zeitung, 24.06.<strong>2009</strong>; Zytostatika-Effekt auf Tumorzellen aus dem Blut getestet<br />
Journal Krebs & Mensch, 01.07.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>: Der<br />
ganze Mensch im Mittelpunkt von Medizin und Forschung<br />
Der Naturarzt, 01.07.<strong>2009</strong>; Appell <strong>für</strong> Umdenken in der Krebsmedizin<br />
Mittelbayerische Zeitung, 17.07.<strong>2009</strong>; Wie man dem Körper hilft, sich selbst zu heilen<br />
Dresdener Morgenpost, 04.09.<strong>2009</strong>; Über 500 komplementäre Krebstherapien machen Hoffnung<br />
Chemnitzer Morgenpost, 04.09.<strong>2009</strong>; Über 500 komplementäre Krebstherapien machen Hoffnung<br />
Wiesbadener Kurier, 04.09.<strong>2009</strong>; Zur <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Dresdener Morgenpost, 05.09.<strong>2009</strong>; Kreative Therapien unterstützen die Krebsheilung / Wenn die<br />
Seele den Krebs kuriert<br />
Chemnitzer Morgenpost, 05.09.<strong>2009</strong>; Kreative Therapien unterstützen die Krebsheilung /<br />
Wenn die Seele den Krebs kuriert<br />
ReformhausKurier, 01.10.<strong>2009</strong>; Rubrik „Was? Wie? Warum?“ „Seit meiner Magenkrebsoperation vor einigen<br />
Monaten habe ich leider noch mehr an Gewicht verloren, da ich an immer wiederkehrenden Durchfällen<br />
unabhängig von den Mahlzeiten leide. Was raten Sie mir, damit ich wieder zunehme?“<br />
natur + kosmos, 01.10.<strong>2009</strong>; Die Kraft der Selbstheilung<br />
Aachener Zeitung, 01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden bei Krebs<br />
Aachener Nachrichten, 01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden bei Krebs<br />
Onkologische Pharmazie, 01.10.<strong>2009</strong>; Nr. 3/<strong>2009</strong>, 11. Jahrgang: <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
– seit 27 Jahren im Dienste der Betroffenen<br />
Jülicher Zeitung, 02.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden werden vorgestellt<br />
Jülicher Nachrichten, 02.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden werden vorgestellt<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 23.10.<strong>2009</strong>; Information und Beratung sind wichtig<br />
Bremer Nachrichten, 28.10.<strong>2009</strong>; Die Bilder- und Empfindungswelten<br />
Weser Kurier, 28.10.<strong>2009</strong>; Die Bilder- und Empfindungswelten<br />
Naturarzt, 01.11.<strong>2009</strong>; Das Heilprinzip Fieber gezielt einsetzen / Hyperthermie bei Krebs<br />
Mannheimer Morgen 06.11.<strong>2009</strong> Impuls-Tag am Samstag<br />
Neue Apotheken Illustrierte, 15.11.2010; Reisen im Kopf<br />
Bio, 01.12.<strong>2009</strong>; messen kongresse events: <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Mannheimer Morgen, 09.12.<strong>2009</strong>; Schulmedizin und Naturheilverfahren / Praxis Dr. med. Hagen Huneke:<br />
Facharzt setzt auf die Symbiose anerkannter Heilverfahren<br />
49
Web-Publikationen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Humannews.de, 17.03.<strong>2009</strong>; Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Freizeitfreunde.de, 17.04.<strong>2009</strong>; Krebs – was bringen alternative Heilmethoden<br />
Presseportal.de, 23.04.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> – 8. bis 10. Mai,<br />
Heidelberg: Krebskongress: Mehr Patienten-Kompetenz in der Krebsbehandlung gefordert<br />
Finanznachrichten.de, 23.04.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> – 8. bis 10.<br />
Mai, Heidelberg: Krebskongress: Mehr Patienten-Kompetenz in der Krebsbehandlung gefordert<br />
Humannews.de, 07.07.<strong>2009</strong>; Die Mistel in der Krebstherapie<br />
Az-web.de (Online-Ausgabe der Aachener Zeitung),01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden<br />
bei Krebs<br />
An-online.de (Online-Ausgabe der Aachener Nachrichten), 01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden<br />
bei Krebs<br />
Az-web.de (Online-Ausgabe der Aachener Zeitung), 11.10.<strong>2009</strong>; Therapien bei Krebs in Jülich diskutiert<br />
an-online.de (Online-Ausgabe der Aachener Nachrichten), 11.10.<strong>2009</strong>; Therapien bei Krebs in Jülich diskutiert<br />
Augsburger-Allgemeine.de (Online-Ausgabe der Augsburger Allgemeinen Zeitung), 22.10.<strong>2009</strong>; Mit positiven<br />
Gedanken den Bauchspeicheldrüsenkrebs besiegt<br />
Ithaka-journal.net /biodiversitat-als-landwirtschaftliche-methode-teil-1 (Online-Ausgabe des Ithaka – Journals<br />
<strong>für</strong> Terroir, Biodiversität und Klimafarming), 02.11.<strong>2009</strong>; Biodiversität als landwirtschaftliche Methode<br />
(Teil 1)<br />
Operpfalznetz.de (Online-Ausgabe der Amberger Zeitung), 10.11.<strong>2009</strong>; Einzigartiges Schaufenster im<br />
Stift / Bereits zum achten Mal Kunstmarkt im Seniorenheim – Unzählige Bücher auf „Gabentisch“<br />
Nai.de/apoinfo.11B_unterwegs.html (Online-Ausgabe der Neue Apotheken Illustrierten), 15.11.<strong>2009</strong>; Ihr<br />
Apotheker informiert / Unterwegs / Reisen im Kopf<br />
Fnp.de (Online-Ausgabe der Nassauische Neuen Presse;), 16.11.<strong>2009</strong>; Heilverfahren in der Krebstherapie<br />
Humannews.de, 01.12.<strong>2009</strong>; Schweinegrippe und Krebs – impfen oder nicht impfen? / <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> rät zur Besonnenheit<br />
Az-web.de (Online-Ausgabe der Aachener Zeitung), 29.12.<strong>2009</strong>; Verein «Sonnenweg» mit neuem Internetauftritt<br />
und Jahresprogramm<br />
An-online.de (Online-Ausgabe der Aachener Nachrichten), 29.12.<strong>2009</strong>; Verein «Sonnenweg» mit neuem<br />
Internetauftritt und Jahresprogramm<br />
Andrea2007.wordpress.com / Privater Blog, 29.12.<strong>2009</strong>; Schöne Gedanken – Wahlfreiheit, auf ein Neues!<br />
50
Einnahmen und Ausgaben<br />
Einnahmen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> finanziert sich fast ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen<br />
und Spenden. Im Jahr <strong>2009</strong> konnten 477.466 € Mitgliedsbeiträge und 610.907 € aus Spenden verbucht<br />
werden. Diese beiden Einnahmequellen machen über 90 % der Einnahmen der GfBK aus und sind Basis<br />
<strong>für</strong> die unabhängige Arbeit der GfBK. Die detaillierten Ausgaben sind unten und auf der nächsten Seite<br />
aufgeführt.<br />
Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karlsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer, geprüft.<br />
Ebenso erfolgt eine Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen (DZI).<br />
Einnahmen<br />
Mitgliedsbeiträge 477.466 € 40,26%<br />
Spenden und Verfügungen<br />
Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen (Vorträ-<br />
610.907 € 51,26%<br />
ge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse) 101.756 € 4,02%<br />
Buß- und Strafgelder 2.993 € 0,16%<br />
Vermögensverwaltung 17.135 € 3,59%<br />
Sonstige Erlöse 10.671 € 0,71%<br />
Summe der Einnahmen<br />
1.220.928 € 100,00%<br />
51
Einnahmen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
52
Ausgaben<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Die GfBK sieht ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen Beratung<br />
und Betreuung von Patienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen, sind kompetente,<br />
kontinuierlich erreichbare hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Aus unten stehenden<br />
Angaben ist zu entnehmen, dass 83,56 % unserer Ausgaben unmittelbar satzungsgemäßen<br />
Aufwendungen zu Gute kommen. Lediglich 16,44 % werden <strong>für</strong> den Bereich Werbung, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Verwaltung ausgegeben.<br />
Seit 2006 ist die GfBK berechtigt, das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong> soziale<br />
Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt nach strengen,<br />
wissenschaftlichen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird der GfBK bestätigt,<br />
Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse der GfBK dokumentieren<br />
eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung und Verwendung der<br />
Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben beispielsweise grundsätzlich keine Prämien<br />
oder Erfolgsbeteiligungen <strong>für</strong> die Vermittlung von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich<br />
einer Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen.<br />
Ausgaben<br />
unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 1.022.315 € 83,56%<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung 866.700 € 70,84%<br />
davon<br />
Personalkosten <strong>für</strong> Beratung u. Betreuung (zentrale Beratungsstelle<br />
und regionale Beratungsstellen<br />
Ärztliche Mitarbeiter Patientenberatung (zentrale Bera-<br />
311.230 € 35,91%<br />
tungsstelle und regionale Beratungsstellen) 159.796 € 18,44%<br />
Reisekosten Berater 6.807 € 0,79%<br />
Abschreibungen 30.483 € 3,52%<br />
Beratung und Informationsorgane / Broschüren und Informationsblätter<br />
124.940 € 14,42%<br />
Rechtsberatung Patienten 1.813 € 0,21%<br />
Forschungsaufwendungen 7.817 € 0,90%<br />
Ertr. Aufl. Rückl. Forschungspr. -8.000 € -0,92%<br />
Unterstützungen 7.873 € 0,91%<br />
Raumkosten 49.649 € 5,73%<br />
Bürokosten, Porto, Telefon 61.460 € 7,09%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 78.878 € 9,10%<br />
Sachkosten Beratungsstellen 22.131 € 2,55%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 11.824 € 1,36%<br />
53
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
b) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen 155.615 € 12,72%<br />
(Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse)<br />
davon<br />
Personalkosten 42.764 € 27,48%<br />
Kongresskosten 84.623 € 54,38%<br />
Raumkosten 5.786 € 3,72%<br />
Dozentenhonorare Kurse / Vorträge 19.019 € 12,22%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.333 € 1,50%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.089 € 0,70%<br />
mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 201.155 € 16,44%<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit 93.563 € 7,65%<br />
davon<br />
Personalkosten 51.579 € 55,13%<br />
Honorar Presse/Öffentlichkeitsarbeit 10.754 € 11,49%<br />
Werbekosten/Anzeigen 12.754 € 13,63%<br />
Bürokosten, Porto, Telefon 13.450 € 14,38%<br />
Raumkosten 1.114 € 1,19%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.668 € 2,85%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.245 € 1,33%<br />
b) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung 107.592 € 8,79%<br />
davon<br />
Personalkosten 54.078 € 50,26%<br />
Rechts-, Beratungs- und Buchführungskosten 21.497 € 19,98%<br />
Bürokosten, Porto, Telefon 3.943 € 3,66%<br />
Raumkosten 1.252 € 1,16%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 25.422 € 23,63%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.400 € 1,30%<br />
Summe der Ausgaben 1.223.470 € 100,00%<br />
54
Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
55
) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
56
Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
57
) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
58
Hinter den Kulissen<br />
Schließe die Augen und lausche!<br />
Dann hörst du<br />
den Vogel zwitschern,<br />
die Kirchenglocke läuten,<br />
deine Brust atmen,<br />
dein Herz schlagen,<br />
deinen Magen knurren,<br />
deinen Bauch gurgeln,<br />
die Blätter rauschen,<br />
die Regentropfen trommeln<br />
und den Wind säuseln.<br />
Und wenn du noch besser lauschst,<br />
dann kannst du hinter den Lauten<br />
die Seligkeit der Stille hören.<br />
Öffne die Augen und schaue!<br />
Dann siehst du<br />
die Blume in ihrer Schönheit,<br />
den Baum in seiner Würde,<br />
den Käfer in seiner Einmaligkeit,<br />
den Vogel in seiner Freiheit,<br />
das Kind in seiner Fröhlichkeit,<br />
die Puppe in ihrer Freude,<br />
das Buch in seinem Wissen,<br />
den Gedanken im Positiven,<br />
den Tisch und das Brot in seiner Nützlichkeit<br />
und das Bild an der Wand in seiner<br />
Hintergründigkeit.<br />
Und wenn du noch tiefer schaust,<br />
dann kannst du hinter den Kulissen<br />
<strong>für</strong> einen Augenblick<br />
das Leben und die Liebe erblicken.<br />
Schließe die Augen und stelle dir vor!<br />
Du bist<br />
die Erde in Frieden,<br />
ein Stein in seiner Festigkeit,<br />
ein Tier in seiner Lebendigkeit,<br />
eine Pflanze in seiner Ruhe,<br />
ein Strauch in seiner Vielfalt,<br />
das Wasser in seiner Wichtigkeit,<br />
die Sonne und der Mond in ihrer Ausstrahlung,<br />
ein Mensch im „Hier und Jetzt“<br />
und im rechten Denken.<br />
Und wenn deine Vorstellung noch inniger wird,<br />
dann kannst du tief im Inneren<br />
den Frieden und die Seele erfühlen.<br />
(Ebo Rau in: Immerwährender Kalender „Chakrade“, <strong>2009</strong>)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
59