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Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V.<br />

Voßstraße 3<br />

69115 Heidelberg<br />

www.biokrebs.de


Inhaltsangabe<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Inhalt ........................................................................................................................1<br />

Vorwort ........................................................................................................................2<br />

Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten. .........................................................3<br />

Vorstand ......................................................................................................................5<br />

Der Vorstand stellt sich vor 6<br />

Mitglieder, Förderer und Spender<br />

Einzelmitgliedschaften ........................................................................................9<br />

Ehrenmitglied- und langjährige Mitgliedschaften...............................................10<br />

Spender ............................................................................................................11<br />

Erbschaften.......................................................................................................13<br />

Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg......................................................................14<br />

14. Internationaler Kongress und damit zusammenhängende Befragungen 15<br />

Telefonischer ärztlicher Beratungsdienst der Zentralen Beratungsstelle in<br />

Heidelberg 16<br />

Muster des Fragebogens 17<br />

Unsere Aufgaben<br />

Informieren<br />

Überregionale Veranstaltungen ........................................................................18<br />

Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare...................................21<br />

GfBK-Infoschriften...............................................................................................25<br />

Benefizprodukte ................................................................................................28<br />

Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse 30<br />

Internetseite der GfBK.......................................................................................31<br />

Beraten<br />

Nicht-ärztliche Beratung....................................................................................32<br />

Ärztliche Beratung.............................................................................................35<br />

Regionale Beratungsstellen ..............................................................................37<br />

Rechtsberatung ........................................................................................................40<br />

Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> ...............................................................41<br />

Forschen....................................................................................................................42<br />

Öffentlichkeitsarbeit ...................................................................................................43<br />

Presse- und Medienarbeit..........................................................................................46<br />

Einnahmen und Ausgaben ........................................................................................51<br />

Gedicht: Hinter den Kulissen.......................................................................................59<br />

1


Vorwort<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Spender,<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

mit dem vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> möchten wir allen Mitgliedern, Freunden<br />

und Spendern einen Einblick in die Arbeit unserer <strong>Gesellschaft</strong> geben.<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> legt einerseits über die finanziellen Entwicklungen der <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> Rechenschaft ab. Andererseits möchten wir<br />

Ihnen hiermit aber vor allem auch über unsere Aktivitäten berichten und Ihnen einen<br />

Überblick über unsere Arbeit geben.<br />

Höhepunkt im Jahr <strong>2009</strong> war der 14. Internationale Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>, der wiederum in Heidelberg stattgefunden hat. Zahlreiche<br />

zufriedene Teilnehmer konnten wir zum Kongress begrüßen. Zu dem umfangreichen<br />

Programm haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten. Da<strong>für</strong><br />

bedanken wir uns. Diese Rückmeldungen motivieren uns, auch zukünftig – trotz<br />

hoher zusätzlicher Arbeit – Kongresse in dieser Größe zu organisieren.<br />

Der Schwerpunkt unseres Engagements liegt in der individuellen ganzheitlichen<br />

Beratung von Krebspatienten, sei es persönlich, telefonisch oder schriftlich per<br />

Post oder E-Mail. Hier<strong>für</strong> verzeichnen wir eine zunehmende Zahl an Anfragen.<br />

Dies bestätigt die Wichtigkeit unseres Beratungsangebotes insgesamt und den<br />

Bedarf an unabhängiger Beratung im Hinblick auf komplementärmedizinische<br />

Fragen. Die Zufriedenheit mit der telefonischen ärztlichen Beratung der Zentralen<br />

Beratungsstelle in Heidelberg wurde <strong>2009</strong> durch eine schriftliche Befragung<br />

überprüft. Die Ergebnisse der Datenanalyse bestärken uns in unserer Arbeit.<br />

Wir möchten an dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern sowie unseren<br />

Mitgliedern danken, die sicherstellen, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich fortsetzen<br />

können. Über die ansteigende Zahl an Mitgliedern und Förderern im Jahr<br />

<strong>2009</strong> freuen wir uns natürlich sehr.<br />

Wir hoffen sehr, dass Sie uns auch weiterhin begleiten und mithelfen, neue Unterstützer<br />

zu gewinnen.<br />

Da<strong>für</strong> meinen herzlichen Dank !<br />

Dr. med. György Irmey<br />

Ärztlicher Direktor<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V:<br />

2


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten<br />

1. Was ist die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> GfBK e.V.?<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Unterstützung<br />

von Krebspatienten, Angehörigen und Therapeuten. Sie ist die zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Patienten,<br />

Angehörige und Ärzte, um sich unabhängig und gründlich über die Möglichkeiten und Grenzen von<br />

Schul- und Komplementärmedizin zu informieren.<br />

2. Welche Ziele verfolgt die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Ziel der GfBK ist es, über <strong>Biologische</strong> Krebstherapien zu informieren und Patienten beim Finden ihres<br />

persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweges zu begleiten. Sie setzt sich <strong>für</strong> eine individuelle, menschliche<br />

Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden. Die GfBK versteht<br />

sich als Wegbereiter <strong>für</strong> eine moderne Krebsmedizin, in der sich biologische Maßnahmen mit<br />

schulmedizinischen Verfahren gegenseitig sinnvoll ergänzen.<br />

3. Wie arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche Informationsblätter und Broschüren<br />

über ganzheitliche Krebstherapien. Die Internetpräsenz www.biokrebs.de dient täglich über 500 Personen<br />

als unabhängige Informationsquelle. Neben der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg unterhält die<br />

GfBK bundesweit sieben Beratungsstellen, in denen geschulte Beraterinnen Krebspatienten und Angehörige<br />

individuell und kostenlos beraten. Für spezielle medizinische Fragen gibt es einen kostenlosen ärztlichen<br />

Beratungsdienst. Die GfBK veranstaltet Kongresse und Vorträge, die den Austausch und die Begegnung<br />

zwischen Patienten und Ärzten ermöglichen und neue Hoffnung geben.<br />

4. An welchen Themen arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie unterstützt Patienten<br />

dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber zu treten. Information und persönliche<br />

Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer Arbeit.<br />

5. Wo arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum.<br />

6. Wie finanziert sich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Die GfBK erhält<br />

keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die pharmazeutische Industrie ab. Im<br />

Juni 2006 wurde der GfBK das Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen (DZI)<br />

zuerkannt. Das Siegel steht <strong>für</strong> geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen und wird<br />

nach eingehender, jährlicher Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in Deutschland vergeben, die im<br />

Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsmäßige Verwendung der<br />

Spenden nachweisen können.<br />

3


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

7. Was macht die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> besonders?<br />

Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat, selbst zu entscheiden,<br />

welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen individuellen Weg zur Genesung zu<br />

finden. Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch ihre vielfältigen Angebote. Sie berät kostenlos und<br />

unabhängig seit über 25 Jahren. Dabei ist die <strong>Gesellschaft</strong> keiner medizinischen Richtung oder Überzeugung<br />

verpflichtet, sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das macht sie zu einem wichtigen<br />

Partner <strong>für</strong> die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem wichtigen Impulsgeber <strong>für</strong> Ärzte und Therapeuten.<br />

8. Wer kontrolliert die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert. Außerdem erfordert<br />

das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong> soziale Fragen (DZI), dass die Bilanz zusätzlich<br />

einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird. Das Spendensiegel ist jedes Jahr neu zu beantragen.<br />

Die Bewilligung erfolgt jeweils erst nach eingehender Prüfung der eingereichten Unterlagen.<br />

9. Wie kann ich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> unterstützen?<br />

Durch die Weitergabe unserer Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte können Sie wesentlich<br />

dazu beitragen, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten. Als Mitglied und Förderer unterstützen<br />

sie uns finanziell und ideell.<br />

10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong> machen?<br />

Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet (siehe hierzu Seite 31). Hier finden Interessierte<br />

alles Wissenswerte über die <strong>Gesellschaft</strong> sowie die aktuellen Veranstaltungshinweise und Öffnungszeiten<br />

der Beratungsstellen. Der <strong>Jahresbericht</strong> und die viermal jährlich erscheinenden Mitteilungen<br />

„Impulse“ sowie die Mitgliederzeitschrift „Signal“ (siehe hierzu Seite 30) geben detaillierte Auskunft über<br />

aktuelle und vergangene Aktivitäten. Lernen Sie uns persönlich kennen: Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen<br />

oder rufen uns an. Wir stehen gern <strong>für</strong> Ihre Fragen zur Verfügung.<br />

4


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Der Vorstand der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />

Am 7. Mai <strong>2009</strong> um 18.00 Uhr fand anlässlich des 14. Internationalen Kongresses der GfBK im<br />

Ballsaal des Kongresshauses Stadthalle die 29. ordentliche Mitgliederversammlung statt. Dabei<br />

wurde der Vorstand entlastet. Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der Ärztliche Direktor<br />

ist hauptamtlich als Geschäftsführer beschäftigt und gemäß § 13.3 b) der Satzung Vorstandsmitglied.<br />

Präsident<br />

Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Bremen<br />

Ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Celle<br />

Vizepräsident<br />

Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal<br />

Schatzmeister<br />

Dr. med. Dr. rer. nat. E. D. Hager, Bad Bergzabern<br />

Chefarzt Biomed Klinik<br />

Schriftführer<br />

Dr. med. Nicole Weis, Stuttgart<br />

Sekretär des wissenschaftlichen Beirats<br />

Dr. med. Dr. rer. nat E. D. Hager, kommissarisch<br />

Weitere Vorstandsmitglieder<br />

Josef Mettler, Erkrath<br />

Dr. Ebo Rau, Amberg<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Dr. György Irmey, Heidelberg<br />

Beisitzer<br />

Martin Lamberts, Celle<br />

Arndt Schnurr, Heidelberg<br />

Herr Dr. Dieter Hager ist am 19.12.<strong>2009</strong> verstorben. Der Vorstand der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong> e. V. hat auf dem Schriftwege einstimmig beschlossen, Herrn Josef Mettler,<br />

Erkrath, mit der Funktion des Schatzmeisters zu betreuen. Als weiteres Vorstandsmitglied wurde<br />

Frau Renate Christensen, Potsdam-Grube, vom Vorstand berufen. Mit der Funktion des<br />

Vorsitzes des Wissenschaftlichen Beirates soll das Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates<br />

Frau Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Heidelberg, betreut werden. Eine Berufung wird nach der<br />

Vorstandswahl am 28.04.2010 vorgenommen.<br />

Organigramm <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Satzung<br />

Mitgliederversammlung Vorstand Wissenschaftlicher Beirat<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Dr. G. Irmey<br />

Zentrale Beratungsstelle<br />

Regionale Beratungsstellen<br />

5


Der Vorstand der GfBK stellt sich vor<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, Präsident<br />

Prof. Klippel ist seit 1991 Präsident der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> und seit dieser<br />

Zeit in seiner herausragenden Kompetenz ehrenamtlich in der ärztlichen Beratung u. a. <strong>für</strong><br />

die Beratungsstelle in Bremen tätig. Außerdem unterstützt er die Ziele der GfBK nachhaltig auf<br />

zahlreichen Veranstaltungen. Nach seiner Facharztausbildung <strong>für</strong> Urologie in Mainz, Bonn, New<br />

York und der Schweiz war er seit 1979 als leitender Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik<br />

Mainz und von 1982 bis 2006 als Chefarzt an der Urologischen Klinik des Allgemeinen<br />

Krankenhauses in Celle tätig. Forschungsschwerpunkt: Urologischer Organersatz bei Tumorleiden<br />

(Habilitationsthema). Forschungsaufenthalte in Stockholm, St. Gallen und London. Zahlreiche<br />

Publikationen, Buchbeiträge, Herausgeber der urologischen Zeitschrift UROSCOP bis<br />

2006. Prof. Klippel zählt in der Bundesrepublik zu den Wegbereitern der Tumorimpfung und anderer<br />

Methoden der Immuntherapie mit biologischen Mitteln. 1996 wurde ihm <strong>für</strong> seine herausragende<br />

ehrenamtliche Tätigkeit <strong>für</strong> die GfBK das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />

Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />

Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied<br />

und seit 1993 als Vizepräsident tätig. Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden<br />

wurde 1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben<br />

gerufen. Seit 1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle<br />

in Wiesbaden mit seiner fachlichen Kompetenz durch. In den neunziger Jahren wurden<br />

äußerst erfolgreiche Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis<br />

zu 1000 Teilnehmern) im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit<br />

organisiert Herr Dr. Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden alle 2<br />

Jahre ein Patienten-Arzt-Forum. Seit 1973 ist er als Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Sportmedizin,<br />

Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen.<br />

Seit 1983 ist er als Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden<br />

mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig. Ziele<br />

<strong>für</strong> das Engagement in der GfBK sind die Integration von konventioneller, innovativer und biologischer<br />

Krebstherapie.<br />

Josef Mettler, Schatzmeister<br />

Herr Mettler übernahm – nach Beendigung seines Berufslebens - am 1. März 1991 von Herrn<br />

Dr. Ost die GfBK-Beratungsstelle Nordrhein, die er ehrenamtlich zusammen mit seiner Frau bis<br />

Juni 2001 leitete. Während dieser langjährigen Mitarbeit betreute er u. a. viele Selbsthilfegruppen<br />

nach Krebs und vertrat die GfBK und deren Ziele auf zahlreichen Vortragsveranstaltungen.<br />

Es ist ihm nach wie vor ein Herzensanliegen, mit betroffenen Menschen zu sprechen und ihnen<br />

im Gespräch Orientierung zu vermitteln. Im Herbst 2001 wurde er als Beisitzer in den Vorstand<br />

der GfBK berufen und 2004 von der Mitgliederversammlung als ordentliches Vorstandsmitglied<br />

gewählt. Nach dem Tod von Dr. Hager hat er das Amt des Schatzmeisters übernommen. Außerdem<br />

engagiert er sich vornehmlich <strong>für</strong> die Belange der Beratungsstellen.<br />

Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin<br />

Dr. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die<br />

Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart. Sie unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen<br />

Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen<br />

der GfBK. Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und<br />

der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen Abteilungen,<br />

u. a. an der Klinik <strong>für</strong> Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel.<br />

Seit 2004 ist sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift <strong>für</strong> Onkologie“.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne<br />

einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben.<br />

6


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Im Herbst 2008 wurde sie nach dem Ausscheiden von Herrn G. Wennemers in den Vorstand<br />

der GfBK berufen und in der folgenden Mitgliederversammlung ordentlich gewählt. Im Vorstand<br />

erfüllt sie die Aufgabe der Schriftführerin. In der GfBK möchte sie sich da<strong>für</strong> engagieren, dass<br />

günstige Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden und anderen Betroffenen<br />

damit Mut machen. Außerdem liegt ihr, da sie selber zwei kleine Kinder hat, die Betreuung<br />

von erkrankten Müttern mit kleinen Kindern sehr am Herzen.<br />

Dr. med. Ebo Rau<br />

Dr. Ebo Rau erkrankte 1998 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Von einer Sekunde auf die andere<br />

wechselte er die Fronten und wurde vom Arzt zum Patienten. Nach Aufgabe seiner Allgemeinarztpraxis<br />

bei Amberg, die er von 1977 bis 1998 führte, engagierte er sich nachhaltig in verschiedenen<br />

Selbsthilfegruppen und Interessengruppen <strong>für</strong> die Ziele der GfBK. Seit 2006 ist Dr.<br />

Ebo Rau im Vorstand der GfBK. Bekannt ist Dr. Ebo Rau auch durch seine zahlreichen und<br />

vielfältigen Vorträge. Zugunsten der GfBK rief er mehrere Benefizaktionen ins Leben; zuletzt<br />

gab er im Eigenverlag verschiedene immerwährende Kalendarien heraus, deren Erlös in vollem<br />

Umfang der GfBK zu Gute kommt. Sein Wunsch <strong>für</strong> die Zukunft: eine echte, noch intensivere<br />

Zusammenarbeit zwischen der so genannten Schulmedizin und der gesamtheitlich denkenden<br />

GfBK mit gegenseitigem Respekt, Anerkennung und ergänzenden Heilmethoden zum Wohle<br />

der Patienten.<br />

Renate Christensen<br />

Renate Christensen ist seit über 12 Jahren als beratende Ärztin in der Berliner Beratungsstelle<br />

tätig, von 2000 bis 2005 als deren Leiterin. Nach dem Studium der Medizin an der FU Berlin<br />

erwarb sie die Qualifikation zu den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Akupunktur sowie<br />

Chirotherapie und wandte diese acht Jahre in eigener Praxis an. Sie wurde am Berliner Institut<br />

<strong>für</strong> Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl ausgebildet. Außerdem absolvierte sie<br />

eine Ausbildung zur Trauertherapeutin am Zentrum <strong>für</strong> Trauerbegleitung und Lebenshilfe (TZL)<br />

in Dresden. Die Begleitung der Angehörigen von Krebspatienten ist ihr aus persönlichem Erleben<br />

besonders wichtig. Aus diesem Grunde leitete sie über fünf Jahre Gesprächsgruppen <strong>für</strong><br />

diesen Personenkreis. Nach dem Tod von Dr. E. D. Hager wurde Renate Christensen in den<br />

Vorstand der GfBK berufen. Im Vorstand setzt sie sich besonders <strong>für</strong> die Belange der regionalen<br />

Beratungsstellen ein.<br />

Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor<br />

Bereits während seines Medizinstudiums an der Universität Heidelberg beschäftigte sich Dr.<br />

med. György Irmey mit alternativen Heilmethoden und initiierte 1982 einen studentischen Arbeitskreis<br />

<strong>für</strong> Ganzheitsmedizin, dem sich 1992 zusammen mit Prof. Dr. Ingrid Gerhard die<br />

Gründung des Förderkreises „Ganzheit in der Medizin“ (Ganimed e.V.) an der Universität Heidelberg<br />

anschloss. Seine zweijährige klinische Tätigkeit in einer biologischen Fachklinik <strong>für</strong> onkologische<br />

Erkrankungen war schließlich wegweisend <strong>für</strong> den späteren Schwerpunkt seiner Arbeit<br />

in der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong> (GfBK e.V). Mit dem Gründungspräsidenten<br />

der GfBK, Herrn Prof. Dr. Albert Landsberger, war er wegen seiner ganzheitsmedizinischen<br />

Anliegen schon während seines Medizinstudiums sehr gut bekannt und auch mit dem Gründungsvizepräsidenten<br />

Dr. Dieter Hager verband ihn eine langjährige Freundschaft. 1987 initiierte<br />

er den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst der <strong>Gesellschaft</strong>, der heute von über zehn<br />

Kolleginnen und Kollegen in der Zentralen Beratungsstelle und den regionalen Beratungsstellen<br />

der GfBK wahrgenommen wird. Nach aktiver Mitwirkung beim 2. wissenschaftlichen Kongress<br />

der GfBK 1987 in Heidelberg organisierte er 1989 alleinverantwortlich den 3. wissenschaftlichen<br />

Kongress der GfBK. Elf weitere große Arzt-Patienten-Kongresse mit jeweils bis zu 2000 Teilnehmern<br />

in Heidelberg, Celle und Heringsdorf folgten bis zum Jahr <strong>2009</strong>. Diese Veranstaltungen<br />

haben ganz wesentlich zum nationalen und internationalen Renommee der GfBK beigetragen.<br />

So wurde er 1989 zum Vizepräsident der GfBK gewählt und 1993 als geschäftsführender<br />

Ärztlicher Direktor vom Vorstand berufen. In den neunziger Jahren baute er mit Unterstützung<br />

7


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

des Vorstandes und vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern in den Beratungsstellen die<br />

GfBK zur wichtigsten komplementäronkologischen Beratungsorganisation auf. Zusammen mit<br />

Dietrich Beyersdorff legte er das Fundament <strong>für</strong> das umfangreiche und vielseitige Informationsmaterial<br />

der <strong>Gesellschaft</strong>. Von 1990 bis 2008 war er Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift<br />

„Erfahrungsheilkunde“, dem Verbandsorgan der Ärztegesellschaft <strong>für</strong> Erfahrungsheilkunde.<br />

Seit 1990 ist er auch in der Ausbildung ärztlicher Kolleginnen und Kollegen bei den Weiterbildungslehrgängen<br />

<strong>für</strong> Naturheilverfahren der Ärztegesellschaft und anderen Institutionen tätig.<br />

Besonders wichtig ist es ihm, zusammen mit den Patienten alle Bemühungen <strong>für</strong> eine patientenzentriertere<br />

Medizin zu fördern, in der der Selbstverantwortung des Patienten genauso wie<br />

der individuellen Empathie des Arztes mehr Bedeutung beigemessen wird. Sein Anliegen ist,<br />

die GfBK weiterhin als größte und anerkannte Beratungsorganisation <strong>für</strong> Fragen zu biologischen,<br />

komplementären Heilweisen bei Krebs unabhängig, menschlich und patientenzentriert<br />

zu positionieren.<br />

Beisitzer des Vorstandes<br />

Martin Lamberts, Apotheker<br />

Stülpnagelstr. 6, 29223 Celle<br />

Arndt Schnurr, Rechtsanwalt<br />

Rathausstr. 44, 69126 Heidelberg<br />

Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates<br />

Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard<br />

Albert-Überle-Str. 11, 69120 Heidelberg<br />

Dr. med. Gunvar S.Kienle<br />

IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg<br />

Dr. med. Dirk-Ingo Wolfrum<br />

Habichtswaldklinik, Wigandstr. 1, 34131 Kassel<br />

Prof. Fritz Albert Popp<br />

International Institute of Biophysics, Kapellener Straße, 41472 Neuss<br />

Prof. Dr.med. Rainer Maurer<br />

Schopenhauer Str. 93, 14129 Berlin<br />

Kassenprüfer<br />

Gunter Schürger<br />

Ahornweg 6, 74906 Bad Rappenau<br />

Charles Fernando<br />

Hauptstr. 141, 69488 Birkenau<br />

8


Mitglieder, Förderer und Spender<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Ausschließlich die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder, Spender und Förderer<br />

machen die Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> erst möglich. Dabei spielt nicht<br />

nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden zeigen uns auch,<br />

dass Sie unsere Vision einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche<br />

Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mittragen. Sie zeigen uns, dass unsere Arbeit<br />

sinnvoll ist und geschätzt wird.<br />

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern <strong>für</strong> ihre große Hilfsbereitschaft. Dank<br />

gebührt auch den Teilnehmern an Spendenaktionen, die engagierte Mitglieder und Förderer anlässlich<br />

eines Geburtstags einer Hochzeit oder eines Todesfalls durchgeführt haben.<br />

Einzelmitgliedschaften<br />

Die GfBK hatte am 31. Dezember <strong>2009</strong> insgesamt 7.269 ordentliche Mitglieder. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr ergibt sich damit ein Mitgliederzuwachs von insgesamt 151. Die Gesamt-<br />

Mitgliederzahl zeigt damit - wie auch im Vorjahr - weiterhin eine leicht steigende Tendenz. Der<br />

jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert € 65,- <strong>für</strong> Patienten/Interessierte und € 80,- <strong>für</strong><br />

Ärzte und Therapeuten; <strong>für</strong> Rentner auf Antrag € 30,-- und <strong>für</strong> Kliniken € 600,--. Ab <strong>2009</strong> ist <strong>für</strong><br />

die Aufnahme auf unsere Therapeutenliste (Adressliste von biologisch arbeitenden Ärzten und<br />

Therapeuten) eine therapeutische Mitgliedschaft notwendig.<br />

Regelmäßige freiwillige Spender sind im Freundeskreis zusammengefasst. Der aktuelle Stand<br />

der Förderer im Freundeskreis per 31.12.<strong>2009</strong> betrug 12.289, so dass auch hier erneut ein Anstieg<br />

im Vergleich zum Vorjahr (11.659 Personen) zu verzeichnen ist. Damit wurden insgesamt<br />

650 Personen mehr als im Jahr 2008 in unserem Freundeskreis geführt.<br />

25000<br />

20000<br />

15000<br />

10000<br />

5000<br />

0<br />

Mitglieder Freunde und Förderer<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

9


Ehrenmitgliedschaften<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Aufgrund ihres Verdienstes um die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> wurden seit der<br />

Gründung folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:<br />

Gerhard André, Heidelberg ╬<br />

Gisela Beyersdorff, Hamburg<br />

Hildegard Bornemann, Hannover<br />

Ingeborg Conradt, Hollenstedt<br />

Melitta Ernst, Wiesbaden ╬<br />

Dr. Dr. E. D. Hager, Bad Bergzabern ╬<br />

Georg Jasper, Menden<br />

Wilhelm Kanne, Selm<br />

Prof. Dr. A. Landsberger, Nußloch<br />

Liselotte Leipe, Berlin<br />

Dr. Heinz Mastall, Elbtal<br />

Langjährige Mitgliedschaften<br />

Mitgliedschaften über 25 Jahre siehe frühere <strong>Jahresbericht</strong>e.<br />

In <strong>2009</strong> waren 25 Jahre Mitglied:<br />

Gertrud Meier, Heidelberg<br />

Josef Mettler, Erkrath<br />

Dr. Johannes Miller, Hamburg ╬<br />

Dr. Günter Neumeyer, Hollenstedt<br />

Prof. Dr. Manfred Rimpler, Wedemark ╬<br />

Söfftge, Gisela, Weinheim<br />

Gerhard Wennemers, Meinerzhagen ╬<br />

Werner Wicker,<br />

Brigitte Wiedemann, München<br />

Dr. Dirk Ingo Wolfrum, Kassel<br />

Otto Althenn, Langgöns Dr. Sigrid Krich, Reutlingen<br />

Dr. Dieter Bauer, Brannenburg Ottmar Krug, Haßfurt<br />

Dr. Jörg Bernsdorff, Hamburg Marianne Kunkel, Hirschberg<br />

Alfred Bertram, Cuxhaven Horst Lange, San Vincente del Raspeig/Esp.<br />

Erich Bock, Mössingen Dr. Ute Lehmann, Mettmann<br />

Dr. Axel Bolland, Bad Sobernheim Dr. Rainer Lux, Jülich<br />

Dr. Erna Bornholt, Bremen Else Mainz, Hanau<br />

Dr. Knut Briken, Eystrup Anne Melchior, Mörfelden-Walldorf<br />

Franz Bross, Offenburg Roland Müller, Graben-Neudorf<br />

Heidi Brunnöhler, Duisburg Ingeborg Niethammer, Heilbronn<br />

Helga Buchholz, Sachsenheim Marie Nissen-Deutschmann, Lindewitt<br />

Ulrike Burghardt, Hagen Hans Ochs, Bad Homburg<br />

Maria Eheim, Krumbach Klaus Orth, Heusenstamm<br />

Marlies Engels, Bargfeld-Stegen U. u. H. Ritterbex, Düsseldorf<br />

Gudrun Gröger-Dietrich, Rothenberg Gabriele Rudolf, Bretten<br />

Dr. Hubert Guder, Osnabrück Klaus Schneider, Herne<br />

Waltraud Günther, Hannover Dr. Burghard Schreiber, Hannover<br />

Ekkehard Günther, Donaueschingen Johannes Schröder, Schneverdingen<br />

Dr. Wolfgang Hien, Bremen Dr. Hans Schulz, Hamburg<br />

Marcella Hien, St. Ingberg Werner Seeliger, Stuttgart<br />

Ralf Jansen, Hemer Dr. Karl Singer, Österreich, Bad Vöslau<br />

Dr. Hartmut Jungjohann, Neckarsulm Karl Teewes, Dommershausen<br />

Ruth Kany, Schweinfurt Johannes Terporten, Rheinberg<br />

Hildegard Keil, Reichelsheim Hermann Tietz, Limburg<br />

Ingelore Kelbch, Bad König Franz Wiesner, Marktoberdorf<br />

Gertrud Klahn, Mosbach Dr. Peter Wolf, Hannover<br />

Edith Klaus, Hamburg<br />

10


Spender<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Stellvertretend <strong>für</strong> die über 20.000 Personen, die uns im letzten Jahr mit einer Spende bedacht<br />

haben, haben wir nachfolgend die Namen von Spendern und Spenderinnen aufgeführt, die uns<br />

mit einer Spende von über € 500,- unterstützt haben.<br />

Wir danken natürlich allen Menschen, die bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu<br />

Gunsten der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> gebeten haben. Geburtstage sind ein<br />

schöner Anlass, gemeinnützige Institutionen mit Sammelspenden zu bedenken. Auch die GfBK<br />

kann hier eine Zunahme von Spendenaufrufen zu solchen Anlässen verzeichnen.<br />

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!<br />

Spenden über € 500,-- im Jahr <strong>2009</strong><br />

Baier, B.,Hannover<br />

Bergmeier, S., Lenting<br />

Buchbinderei Schütz, Backnang<br />

Buhk, H.,Hamburg<br />

Clostermann, E., Dortmund<br />

Debon, D., Neckargemünd<br />

Flick, A., Maintal<br />

Fuss, O., Offenbach<br />

Härtl, H., Stuttgart<br />

J. P. Lange Söhne, Hamburg<br />

Kaltschmid, L.,-EDEKA-, Unterwössen<br />

Kluding, E., Bamberg<br />

Knoop, I., Athen/Griechenland<br />

Krauß-Wabersich, E., Böbingen<br />

Lang, A. Prof., Heppenheim<br />

Liss-Schulze, U.,-Kollekte-, Lüneburg<br />

Löns-Apotheke, Bergen<br />

Marienfeld, H.,Berlin<br />

Megerle, M., Upstadt-Weiher<br />

Morgenroth, D., Ruhstorf<br />

Pfahl, A., Starnberg<br />

Spenden aus dem Anlass eines Geburtstages<br />

<strong>2009</strong><br />

Benkert, M., Fürstenzell<br />

Bittner, G., Essen<br />

Bruchhäuser, I., Husum<br />

Brieger, A., Stadecken-Elsheim<br />

Gräbner, W., Trebgast<br />

Hildebrandt, E. Dr., Essen<br />

Höck, P., Waiblingen<br />

Jeide-Stengel, U., Friedberg<br />

Prätsch, R., Bürstadt<br />

Purnhagen, Ch., Riede<br />

Radecki, M. Dr., Köln<br />

Rau, Ebo Dr., Amberg<br />

Reiff, E., Stuttgart<br />

Reusch, K., Wipper<strong>für</strong>th<br />

Reusch, K., Wipper<strong>für</strong>th<br />

Rihovsky, U., Heidelberg<br />

Rolker, P., Jork<br />

Schumacher, G., Dreieich<br />

Spaeth, W. Dr., München<br />

Stroh, A., Wernigerode<br />

Titze, D., Bremen<br />

Walch, E., Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Weber, M., Salach<br />

Weller, B., Köln<br />

Wilhelms, M., Berlin<br />

Ziegler, F. u. A.<br />

Kabella, I., Wiesbaden<br />

Markgraf, J. S., Berlin<br />

Müller, A., Eschelbronn<br />

Neidig, B. Dr. med., Speyer<br />

Reisner, H., München<br />

Stephan, M., Saarbrücken<br />

Wendels von Gösseln, M. Dr., Köln<br />

11


Spenden aus Trauerfällen <strong>2009</strong><br />

Ackermann, H., Lüneburg<br />

Ahlers, E., Bad Harzburg<br />

Barmscheid, H.-G., Willich<br />

Blaschke, G., Aalen<br />

Böhm, H.-J., Berlin<br />

Born, G., Saalfeld<br />

Bosse, A. Euskirchen<br />

Brede-Kämpfer, U., Coppenbrügge<br />

Czurda, J., Viersen<br />

Dunker, R., Ilsede<br />

Ellenrieder, J., Dinkelscherben<br />

Froböse, S. Berlin<br />

Gack, Frau, Sinzheim<br />

Georg, B., Dieburg<br />

Gröne-van-de-Kamp, M., Itterbeck<br />

Hönle, E., Weisenheim am Sand<br />

Jowett, J., Menden<br />

Klein, R., Friedberg<br />

Kluge, V., Löhne<br />

Klughardt, G., Bremen<br />

Kneider, M., Köln<br />

Kuß-Peters, D., Krefeld<br />

Lehmann, I., Willich<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Löser, R., Dresden<br />

Medler, O., Frankfurt/M<br />

Minuth, E., Eschborn<br />

Müller, K., Dillingen<br />

Niederheitmann, W., Bergheim<br />

Osmers, M., Meppen<br />

Pickard, E., Solingen<br />

Richardt, W., Hambergen<br />

Rind, H., Neu-Isenburg<br />

Rink-Greve, A., Oldenburg<br />

Schmid, K., Rechtmehring<br />

Schölch, W., Laudenbach<br />

Schröter, U., Habichtswald<br />

Schumann, A., Dorsten<br />

Schemmerling, S., Berlin<br />

Strunk, C., Bergfelde<br />

Tapal, C., Tuttlingen<br />

Tessmer, H.-D., Wallmerod<br />

Trautwein, J., Weingarten<br />

Wahlen, I., Gifhorn<br />

Woster, G., München<br />

Zöls-Bender, M., Berlin<br />

12


Erbschaften<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Wenn ein Testament<br />

oder ein Vermächtnis fehlt, bekommt allerdings nicht immer der etwas, den der Erblasser eigentlich<br />

bedenken wollte. Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK<br />

können Sie auch über die eigene Zeit hinaus krebskranken Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden<br />

mit großem Respekt und ganz im Sinne des Spenders ein. Wenn Sie erwägen,<br />

uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden.<br />

Als Erbin oder Vermächtnisnehmerin eingesetzt zu werden, ist <strong>für</strong> uns Verpflichtung, die uns<br />

anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Unterstützung<br />

nicht nur als materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen,<br />

sondern vor allem als ein Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung<br />

der Krebserkrankung zu unterstützen.<br />

Der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor allem<br />

eine langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die<br />

innerhalb von zwei Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte<br />

der GfBK.<br />

Wir danken unseren Mitgliedern oder Förderern, deren Vermächtnisse wir im Jahr <strong>2009</strong> antreten<br />

konnten:<br />

Frau Elke Dürr gehörte seit 2004 unserem Freundeskreis an. Sie hinterließ uns € 10.000,--.<br />

Frau Elisabeth Knichel bedachte mit jeweils einem Drittel ihres Erbes die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong> e. V., die Deutsche Krebshilfe und die Björn-Schulz-Stiftung. Wir erhielten<br />

€ 23.127,47.<br />

13


Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg –<br />

Ärztliche und nicht-ärztliche Beratung, Organisation<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Seit Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Beratungsstelle der GfBK in eigenen Räumlichkeiten<br />

in der Voßstr. 3, 69115 Heidelberg (siehe <strong>Jahresbericht</strong>e 2007 und 2008). Von hier aus erfolgt<br />

die gesamte Organisation und Verwaltung des Vereins, die Koordination der einzelnen Beratungsstellen<br />

und die überregionale Beratungsarbeit. Ein Ärzteteam führt hier von Montag bis<br />

Freitag telefonische und persönliche ärztliche Beratungen durch. Das Team der nicht-ärztlichen<br />

Beraterinnen ist erster Ansprechpartner <strong>für</strong> die diversen Anliegen der Anrufer und/oder Besucher<br />

und führt alle notwendigen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben von hier aus durch.<br />

Der geschäftsführende Ärztliche Direktor ist übergeordnet zuständig <strong>für</strong> alle Belange der Vereins-Geschäftsführung<br />

und der Leitung des ärztlichen Beraterteams.<br />

Neben den üblicherweise durchzuführenden Arbeiten und der Beratungstätigkeit wurden im<br />

Jahr <strong>2009</strong> beispielsweise folgende, sehr zeitaufwändige Aufgaben gemeistert: Umstellung der<br />

Zeitschrift Signal auf eine ausschließliche Mitgliederzeitschrift in eigener Regie, Organisation<br />

und Durchführung des 14. Internationalen Kongresses, Befragungen und statistische Auswertungen<br />

zum stattgefundenen Kongress <strong>2009</strong>, zur Planung weiterer Kongresse sowie zur Qualitätsüberprüfung<br />

der telefonischen ärztlichen Beratungstätigkeit der Zentralen Beratungsstelle in<br />

Heidelberg. Im Rahmen des Kongresses <strong>2009</strong> wurde die eigene Internet-Kongress-Seite neu<br />

programmiert und das gesamte Programm eingestellt. Einzelheiten zu diesen Punkten siehe auf<br />

den folgenden Seiten.<br />

14


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

und damit zusammenhängende Befragungen<br />

Der 14. Internationale Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. fand in<br />

Heidelberg vom 8. bis 10. Mai <strong>2009</strong> statt. Insgesamt circa 100 Referenten und Referentinnen<br />

wurden eingeladen. Die umfangreiche Planung des Kongressprogramms begann bereits im<br />

Herbst 2008. Koordination, Referentensuche, Organisation, Programmdruck, Einladungsschreiben,<br />

Anzeigenmanagement, Anmeldungsprocedere, Pressearbeit und die Erstellung der Kongress-Internetseite<br />

war ein sehr zeitintensives zusätzliches Aufgabengebiet <strong>für</strong> den Ärztlichen<br />

Direktor der GfBK, Herrn Dr. med. György Irmey, und sein Mitarbeiterinnenteam der Zentralen<br />

Beratungsstelle Heidelberg.<br />

An drei Tagen wurden zusätzlich zum Vortragsprogramm insgesamt 36 Kurse und 4 Seminare<br />

organisiert. 7 der angebotenen Kurse waren schon vor Kongressbeginn ausgebucht, <strong>für</strong> zwei<br />

Kurse wurden aufgrund der großen Nachfrage vor Kongressbeginn noch Zusatzkurse eingerichtet.<br />

Nur bei 8 Kursen lag die Teilnehmerzahl unter 50 % der maximalen Teilnehmerzahl. Trotz<br />

allgemein bestehender wirtschaftlicher Krise konnten insgesamt circa 1.010 Personen beim<br />

Kongress begrüßt werden. Die Teilnehmerzahl war damit vergleichbar mit der vom Kongress in<br />

Celle 2004, lag aber mit circa 400 Personen unter der vom Kongress in Heidelberg 2007. Unter<br />

den Teilnehmern waren circa 83 % Patienten/Interessierte und 17 % Therapeuten. Dieses Verhältnis<br />

ist vergleichbar mit früheren Kongressen. Überwiegend besuchten Frauen den Kongress<br />

(circa 73 % Frauen; circa 27 % Männer). Circa 39 % der Kongressteilnehmer waren GfBK-<br />

Mitglied. Circa 44 % der Kongressbesucher wohnten im PLZ-Bereich 6, was vergleichbar ist mit<br />

dem Ergebnis des Kongresses 2007. Nach der Datenanalyse der zurück erhaltenen Kongress-<br />

Fragebögen kann man im Allgemeinen von zufriedenen bis sehr zufriedenen Kongressteilnehmern<br />

ausgehen. So wurden die „allgemeine Organisation“, die „allgemeine Durchführung“, das<br />

„Anmeldeprocedere“, die „Rahmenbedingungen/Atmosphäre“, das „Vortragsprogramm“ insgesamt<br />

sowie die „Erwartungserfüllung“ von den antwortenden Teilnehmern überwiegend als sehr<br />

gut bis gut eingestuft. Auch hinsichtlich der Kurse und Seminare kann man von zufriedenen bis<br />

sehr zufriedenen Teilnehmern ausgehen. Kritikpunkte betrafen beispielsweise zu viele Störungen<br />

im großen Saal (Vortragsraum), mitunter die Kurs-Räumlichkeiten im Psychologischen Institut<br />

sowie ein fehlender Ruheraum. Die genaue statistische Auswertung zum Kongress <strong>2009</strong><br />

ist in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg einsehbar. Weitere Eindrücke zum Kongress<br />

sind unter dem Punkt Öffentlichkeitsarbeit dargestellt.<br />

Der Rückgang der Teilnehmerzahl beim 14. Internationalen Kongress der GfBK in Heidelberg<br />

war ein Grund <strong>für</strong> eine Befragung zur Kongressplanung. Es sollten einerseits die Gründe <strong>für</strong> die<br />

Nichtteilnahme beim Kongress <strong>2009</strong> eruiert, andererseits überlegt werden, ob mit organisatorischen<br />

und/oder inhaltlichen Veränderungen der Kongress zukünftig noch attraktiver gestaltet<br />

werden und somit eine größere Teilnehmerzahl erzielt werden kann. Ein entsprechender Fragebogen<br />

wurde der Ausgabe 3/<strong>2009</strong> der Mitgliederzeitschrift Signal und dem Mitteilungsblatt<br />

Impulse beigelegt. Das Verhältnis von 80 % Patienten/Interessierte zu 20 % Therapeuten unter<br />

den antwortenden Befragten entspricht in etwa diesem Verhältnis bei der Kongressteilnahme.<br />

Über 50 % der Antwortenden gaben an, bisher noch keinen GfBK-Kongress besucht zu haben.<br />

Von den Antwortenden, die schon auf GfBK-Kongressen waren, waren die meisten bei den<br />

Kongressen in Heidelberg 2007 (24,52 %) und <strong>2009</strong> (21, 37 %). 26,11 % der Antwortenden waren<br />

nicht beim Kongress in Heidelberg <strong>2009</strong>, besuchten aber frühere GfBK-Kongresse. Informationen<br />

in Signal bzw. Impulse bzw. Postzusendungen durch die GfBK waren das wichtigste Medium,<br />

um vom Kongress zu erfahren. Gründe <strong>für</strong> die Nichtteilnahme am Kongress <strong>2009</strong> waren<br />

<strong>für</strong> die meisten der Antwortenden persönliche bzw. terminliche Gründe. Eine zu weite Anreise<br />

zum Kongressort war der am zweit häufigsten genannte Grund, verbunden mitunter mit finanziellen<br />

Problemen. Als ideale Kongressdauer gab die Mehrzahl der Antwortenden (60 %) zwei<br />

15


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Tage an, als idealen Kongressturnus zwei Jahre (53,69 %). 59,18 % der Antwortenden wünschte<br />

sich als ideale Kursdauer zwei Stunden. Als Programmpunkte oder Themenbereiche waren<br />

<strong>für</strong> die Antwortenden naturheilkundlich-medizinische sowie psychoonkologische Themen besonders<br />

wichtig. Wichtig war den Antwortenden auch, dass mehr Praxis und weniger Theorie in<br />

den Kursen eingebaut werden sollte, außerdem Angebote zur Energiearbeit, Erfahrungsberichte<br />

anderer Patienten sowie die Möglichkeiten im Rahmen des Raumes zur Begegnung sowie<br />

der Wunsch nach einem Raum der Stille. Die antwortenden Therapeuten wünschten sich vermehrt<br />

Angebote nur <strong>für</strong> Therapeuten. Aufgrund einer sehr geringen Rücklaufquote sind die gewonnenen<br />

Ergebnisse der Datenanalyse allenfalls als Tendenzen einzustufen, die aber im Vorstand<br />

anschließend ausführlich diskutiert wurden und bei der Kongressplanung <strong>für</strong> das Jahr<br />

2011 Berücksichtigung finden sollen. Die genaue statistische Auswertung der Befragung liegt<br />

der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg vor.<br />

Telefonischer ärztlicher Beratungsdienst der Zentralen Beratungsstelle<br />

in Heidelberg<br />

Vier Ärztinnen und ein Arzt beraten in der Zentralen Beratungsstelle der GfBK in Heidelberg individuell<br />

und unabhängig. Sie beantworten Fragen zur Krebserkrankung und geben Empfehlungen<br />

<strong>für</strong> biologisch-naturheilkundliche Therapien. Circa 4.500 Personen werden pro Jahr von<br />

unseren Ärzten telefonisch beraten. Hierzu werden mit den Anrufern Zeiten abgesprochen, in<br />

denen sie von den beratenden Ärzten zurückgerufen werden. Dies ist ein besonderer Service<br />

der GfBK und vermeidet unnötige, zeitaufwändige und wiederholte Anrufe, da aufgrund der hohen<br />

Frequentierung selten direkt zum Ärztlichen Beratungsdienst durchgestellt werden kann.<br />

Das Eingehen auf die individuelle Problematik der Ratsuchenden, die Unabhängigkeit der besprochenen<br />

Empfehlungen und ausreichend Zeit <strong>für</strong> die Beratung sind dabei die grundlegenden<br />

Ziele. Wir möchten auch weiterhin diesen Service auf hohem Niveau anbieten und haben dazu<br />

vom 01.10. bis 24.12.<strong>2009</strong> eine Befragung durchgeführt. Jedem Ratsuchenden wurde nach<br />

dem Gespräch ein Fragebogen zur Bewertung des Telefonats zugesandt. Ein Muster des Fragebogens<br />

findet sich auf der nächsten Seite. Insgesamt wurden während dieser Zeit 1.180 Fragebogen<br />

versandt. Die Rücklaufquote war mit 32,2 % erfreulich gut. Die meisten Fragebogen<br />

wurden von Frauen (70 %) ausgefüllt. Die Beratung betraf zum größten Teil die eigene Erkrankung<br />

(78 %). Etwa 14 % der Anrufer waren Angehörige von Betroffenen. Ungefähr die Hälfte<br />

der Ratsuchenden hatte zum wiederholten Mal den ärztlichen Beratungsdienst kontaktiert. Insgesamt<br />

zeigte sich eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Beratungsgespräch. Die Befragten<br />

gaben fast uneingeschränkt an, dass sie die Beratung wieder in Anspruch nehmen und dieses<br />

Angebot auch anderen Personen empfehlen würden. Bei der Umsetzung der erhaltenen Empfehlungen<br />

ließen sich geringe Einschränkungen feststellen. Unser ärztlicher Beratungsdienst<br />

wird deswegen überlegen, wie den Ratsuchenden hier eine zusätzliche Hilfestellung gegeben<br />

werden kann. Insgesamt bestärken uns die überwiegend positiven Rückmeldungen in unserer<br />

Arbeit und überzeugen hinsichtlich der Qualität unserer ärztlichen Telefonberatung. Für Rückmeldungen<br />

auch unabhängig von solchen Befragungen sind wir jederzeit offen und dankbar.<br />

16


Muster des Fragebogens<br />

<strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Bitte kreuzen Sie nachfolgend jeweils die <strong>für</strong> Sie zutreffende Antwortmöglichkeit an. Falls Sie zu<br />

den Fragen und unserer telefonischen ärztlichen Beratung ausführlicher Stellung nehmen möchten,<br />

verwenden Sie dazu bitte die Rückseite des Fragebogens oder ein separates Blatt.<br />

Name der/des beratenden Ärztin/Arztes der GfBK:<br />

� N. Dick � Dr. F. Koch � I. Krüger � Dr. N. Weis � C. Witteczek<br />

Ich bin: � männlich � weiblich<br />

� GfBK-Mitglied � Nichtmitglied<br />

Die Beratung betraf: � mich selbst � meine/n Ehe-/Lebenspartner/-in<br />

� eine/n sonstige/n Angehörige/n � eine/n Freund/-in oder Bekannte/n<br />

� eine/n von mir behandelte/n Patientin/-en<br />

Diese telefonische Beratung durch die GfBK war <strong>für</strong> mich � die erste � die zweite oder wiederholte<br />

ja, eher weder/ eher überhaupt<br />

voll und ganz ja noch nein nicht<br />

☺☺ ☺ � � ��<br />

Wurde auf Sie bzw. Ihre Fragestellung<br />

konkret eingegangen? � � � � �<br />

Fühlten Sie sich kompetent beraten? � � � � �<br />

War die Beratung <strong>für</strong> Sie hilfreich? � � � � �<br />

War die Gesprächsdauer <strong>für</strong> Sie ausreichend? � � � � �<br />

War die Beratung <strong>für</strong> Sie verständlich? � � � � �<br />

War das nach der Beratung zugesandte<br />

Informationsmaterial <strong>für</strong> Sie ausreichend? � � � � �<br />

Ist unser Informationsmaterial im Allgemeinen<br />

<strong>für</strong> Sie verständlich? � � � � �<br />

Konnten Sie die Empfehlungen nachvollziehen? � � � � �<br />

Konnten Sie die Empfehlungen umsetzen? � � � � �<br />

Würden Sie das Angebot der ärztlichen Telefon-<br />

beratung nochmals in Anspruch nehmen? � � � � �<br />

Würden Sie unsere ärztliche Telefonberatung<br />

weiter empfehlen? � � � � �<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Mithilfe!<br />

Befragung zur telefonischen ärztlichen<br />

Beratung in Heidelberg<br />

Oktober bis Dezember <strong>2009</strong><br />

17


Unsere Aufgaben – Informieren<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Eine Hauptaufgabe der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information von Patienten,<br />

Angehörigen und Interessierten über die Möglichkeiten ganzheitlicher Therapien bei<br />

Krebs. Viele überregionale und regionale Veranstaltungen tragen dazu bei, dem breiten Publikum<br />

die unterschiedlichen Methoden und Vorgehensweisen zu vermitteln.<br />

Überregionale Veranstaltungen<br />

8. bis 10. Mai <strong>2009</strong>: Heidelberg<br />

14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />

7. März <strong>2009</strong>: München<br />

Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen<br />

wirken<br />

19. September <strong>2009</strong>: Dresden<br />

13. Symposium der GfBK-Beratungsstelle Dresden: Komplementäre Onkologie und Schmerztherapie<br />

8. bis 10. Mai <strong>2009</strong>: 14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />

Der 14. Internationale Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

e. V. fand vom 8. bis 10. Mai <strong>2009</strong> in Heidelberg statt. Der Patient<br />

stand dabei wiederum nicht nur thematisch im Mittelpunkt, sondern konnte<br />

sich selbst vielfältig und aktiv am Kongressprogramm beteiligen: in Kursen,<br />

Seminaren, Diskussionsrunden, mit dem persönlichen Gespräch auf<br />

einer Augenhöhe zwischen Arzt und Patient und im Dialog von Patienten<br />

untereinander. Programmpunkte wie das „Patienten-Arzt-Forum“ und das<br />

„Interaktive Forum“ förderten diesen Austausch. Patienten berichteten<br />

über ihre eigenen Heilungsverläufe und machten Mut, den eigenen Weg<br />

zu suchen und zu beschreiten. Das umfangreiche Vortragsprogramm sowie<br />

die 40 angebotenen Kurse und Seminare informierten zu Themen wie<br />

z. B. „Gesunde Ernährung“, „Eigenaktivität fördernde Maßnahmen“, „Motivation<br />

und Hoffnung bei schwerer Erkrankung“, „Spontanheilungen bei<br />

Krebs“, „Gesundheitsimmuntraining nach Dr. O. Carl Simonton“, „Bachblütentherapie<br />

in der Onkologie“, „QiGong“, „Die heilende Kraft der Sprache“,<br />

„Brustkrebs“, „Prostatakrebs“, „Hyperthermie“, „Tumorimpfung“, „Antioxidantien“<br />

u. v. m.<br />

18


7. März <strong>2009</strong>: Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich<br />

begegnen – Impulse, die zusammen wirken<br />

Etwa 180 Zuhörer kamen zu der bis auf den letzten Platz ausgebuchten<br />

Vortragsveranstaltung der GfBK-Beratungsstelle München, die in Kooperation<br />

mit dem Krankenhaus <strong>für</strong> Naturheilverfahren und Herrn Dr. med.<br />

Landenberger durchgeführt wurde. Der Titel der Veranstaltung „Der<br />

Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen wirken“<br />

weckte das Interesse der Hörer. Als Referenten konnten neben Dr.<br />

Landenberger und Dr. Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, auch Dr.<br />

Schlodder, Dr. Wölfel und Dr. Pfeffer begrüßt werden. Thematisch ging es<br />

um die Darstellung der vier Säulen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong>, um die<br />

Frage, wie Krebs entsteht, um Wege der Entgiftung, um Mistel- und Hyperthermie<br />

sowie um die Möglichkeiten seelischer Unterstützung bei<br />

Krebserkrankung. Die Besucher der Vortragsveranstaltung gingen am<br />

Abend bereichert und mit vielen Anregungen <strong>für</strong> ihren persönlichen Heilungsweg<br />

nach Hause. So freute sich Susanne Betzold von der GfBK-<br />

Beratungsstelle München über die vielen positiven Rückmeldungen der<br />

Zuhörer - „Danke <strong>für</strong> diesen schönen Tag“ – das war das schönste Lob<br />

<strong>für</strong> unsere Beratungsstelle.<br />

19. September <strong>2009</strong>: 13. Symposium der GfBK in Dresden<br />

Das 13. Symposium der GfBK-Beratungsstelle Dresden stellte verschiedene<br />

Aspekte der komplementären Onkologie sowie der Schmerztherapie<br />

vor. Ein zusätzliches spezielles Patientenseminar beschäftigte sich mit<br />

Bauchspeicheldrüsen- und Speiseröhrenkrebs. Zu diesen Erkrankungen<br />

konnten sich die interessierten Teilnehmer über verschiedene Risikofaktoren,<br />

Frühwarnzeichen sowie Diagnose- und Therapiemöglichkeiten informieren.<br />

Verschiedene Nachsorgeoptionen wurden diskutiert. Als Referenten<br />

begrüßte Evelin Doering-Paesch, Leiterin der GfBK-Beratungsstelle<br />

Dresden, u. a. Herrn Dr. med. G. Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK,<br />

Herrn Dr. E. D. Hager und Herrn Dr. F. Migeod von der BioMed Klinik Bad<br />

Bergzabern sowie Dr. med. M. Blome, Dr. med. B. Erdmann-Reusch und<br />

Dipl.-Psych. A. Weißwange von der Klinik Bavaria Kreischa. Eine Round-<br />

Table-Diskussion mit den Referenten des Symposiums rundete das Vortragsprogramm<br />

ab.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

19


Ein paar Impressionen vom 14. Internationalen Kongress der GfBK:<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Mit seinen rund 100 Programmpunkten bot der Kongress außer einer Plattform <strong>für</strong> Informationsaustausch<br />

auch die Möglichkeit <strong>für</strong> persönliche Begegnungen zwischen Patienten und Ärzten<br />

und Patienten untereinander. Im Mittelpunkt der gesamten Veranstaltung standen die Betroffenen.<br />

20


Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Vielfältige regionale Angebote ergänzen die überregionale Informationsarbeit der GfBK. In Heidelberg<br />

finden regelmäßig im Sommer- und Wintersemester praxisorientierte Einführungskurse<br />

in Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte statt. Diese Halbtageskurse mit einer<br />

durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 20 Personen werden organsiert durch die Zentrale Beratungsstelle<br />

Heidelberg in Zusammenwirken mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin (GA-<br />

NIMED e. V.). Regelmäßige Informations- und Vortragsabende finden in den regionalen Beratungsstellen<br />

statt, ergänzt durch einzelne Kurse oder Seminare. Nachfolgend sind die regionalen<br />

Veranstaltungen der GfBK pro Monat <strong>für</strong> das Jahr <strong>2009</strong> aufgelistet.<br />

Januar<br />

• Berlin – Vortrag: Reisen zum Inneren Helfer – Verborgene Ressourcen aktivieren; Manuel Breuer,<br />

HP<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Nimm dir Zeit zum Leben - Ohne Vorsätze ins Neue Jahr; Gerda Breustedt,<br />

GfBK Wiesbaden<br />

• Hamburg – Vortrag: Mit Übungen aus der Traditionell Chinesischen Medizin das Immunsystem<br />

stärken; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />

• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />

Ärztl. Direktor der GfBK<br />

• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />

Februar<br />

• Bremen – Vortrag. Leben mit Krebs – Umgang mit der Erkrankung und naturheilkundlichen Therapien;<br />

Petra Baass-Lipp, GfBK-Bremen<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Ich bin sehr dankbar <strong>für</strong> mein Leben; Dipl.-Psych. Irmhild Harbach-Dietz,<br />

GfBK Berlin<br />

• München – Musikreisen: Die Seele nähren mit der Kraft klassischer Musik und Mandala Malen;<br />

vier Fortsetzungsabende im Februar, März und April <strong>2009</strong>; Beate Ulbrich, Musiktherapeutin<br />

• Hamburg – Vortrag: Wie finde ich meinen eigenen individuellen Heilungsweg? Angela Keller,<br />

GfBK Hamburg<br />

• Berlin – Vortrag: Mit QiGong den Energiefluss stärken; Ulrike D. Harsch, Körper- u. Psychoth.<br />

• Hamburg – Vortrag: Yin und Yang in der gesunden Ernährung <strong>für</strong> Menschen mit Krebs oder<br />

chronischen Erkrankungen; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />

• Bremen – Prostata-Info-Tag der Bremer Prostata-SHG <strong>für</strong> Lebensqualität; Prof. Dr. med. K.-F.<br />

Klippel, Dr. med. Knut Briken, Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />

• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens;<br />

Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />

• Wülfrath – Vortrag: Ist Krebs vermeidbar? – Strategien gegen Krebs; Josef Mettler, Vorstandsmitglied<br />

der GfBK<br />

März<br />

• Bremen – Vortrag: Diagnose Krebs – Was nun/tun? Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />

• Hamburg – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen der biologischen <strong>Krebsabwehr</strong>; Dr. med. Torsten-Uwe<br />

Niecke, Hamburg<br />

• Berlin – Vortrag: Kohlenhydratarme Ernährung nach Dr. Coy; Elfriede Sommerfeld, Ernährungsberaterin<br />

• Bremen – Vortrag: Stress lass nach! Strategien zur Stressbewältigung <strong>für</strong> Menschen mit der Diagnose<br />

Krebs; Dr. med. Sabine Gapp-Bauß, Bremen<br />

• Freigericht-Altenmittlau – Vortrag i. R. des 4. Freigerichter Gesundheitstages <strong>2009</strong>: Warum erkranken<br />

immer mehr Menschen an Krebs? Claus Witteczek, beratender Arzt der GfBK<br />

• Marburg – Vortrag: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – die Misteltherapie im Blickpunkt;<br />

Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Strahlen – Feinde der Selbstheilungskräfte suchen, finden, eliminieren;<br />

Werne Hahnen, Geobiologe<br />

21


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

April<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Die eigene Bilderwelt der Seele und ihre heilsame und vitalisierende Wirkung<br />

auf den Menschen; Dr. med. Tatjana Mayer, Galli-Theater<br />

• Hamburg – Vortrag: Moderne Strahlentherapie – Menschlichkeit und Technik; Dr. med. Fabian<br />

Fehlauer, Strahlenzentrum Hamburg Nord<br />

• Berlin – Vortrag: Emotionaler Stressabbau mit Energetischer Psychologie; Bianka Maria<br />

Klopsteg, HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />

• Stuttgart – Vortrag bei der Naturheilgesellschaft Stuttgart: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen;<br />

Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />

• Bremen – Seminar: Ressourcen zur Überwindung von Krisen; Dr. med. Sabine Gapp-Bauß,<br />

Bremen<br />

• Heidelberg – Kurs: Organaufstellungen: Das Weibliche achten und heilen; Rosalie Kohler-Haag,<br />

HP, Freiburg<br />

• Bergisch-Gladbach – Vortrag: Ist Krebs vermeidbar? – Strategien gegen Krebs; Josef Mettler,<br />

Vorstandsmitglied der GfBK<br />

• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />

Mai<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Mit Bachblüten Ängste erkennen und auflösen; Eva-Maria Faller<br />

• Berlin – Vortrag: Lachtraining <strong>für</strong> Körper und Seele; Josefine Grimmer, Trainerin <strong>für</strong> Lachgruppen<br />

• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />

• Kornwestheim – Vortrag bei der SHG Kornwestheim: <strong>Biologische</strong> Therapiemöglichkeiten bei<br />

Krebs unter besonderer Berücksichtigung von Prostata- und Brustkrebs; Claus Witteczek, beratender<br />

Arzt der GfBK<br />

Juni<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Pflanzenstoffe in der Krebstherapie – Neueste Erkenntnisse; Dr. med. H.<br />

Mastall, Vizepräsident der GfBK<br />

• Berlin – Vortrag: Homöopathie und Tumorbehandlung –damals und heute; Karin Schick, prakt.<br />

Ärztin und Homöopathin<br />

• Heidelberg – Kurs: Angewandte Kinesiologie und Touch for Health (TFH); Dr. med, György Irmey,<br />

Ärztl. Direktor der GfBK<br />

• Heidelberg – Kurs: ColorSoundBalancing; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />

• Senftenberg – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementäronkologischer Therapien; Evelin<br />

Döring-Paesch, beratender Ärztin, GfBK Dresden<br />

• Kriftel – Vortrag: Moderne biologische Krebstherapie – ein Muss jeder Krebsbehandlung; Dr.<br />

med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK<br />

Juli<br />

• Passau – Vortragsveranstaltung: Ergänzende biologische Behandlungsverfahren bei Krebserkrankung;<br />

Dr. med. Ronald Weikl, Neukirchen; Von der Angst zur Zuversicht; Dr. med. Hermann<br />

Lechleitner, Holzmannstett<br />

• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens;<br />

Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />

• Berlin – Vortrag: Geistiges Heilen – Aktivierung der Heilenergie durch innere und äußere Berührung;<br />

Elisabeth Maria Kossenjans, Heilerin<br />

• Bremen – Vortrag: Beratungsangebote der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> und der Prostata-SHG,<br />

Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />

22


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

September<br />

• Berlin – Vortrag: Meine Rechte als Krebspatient/-in – Wie kann ich sie wahrnehmen? Cordula<br />

Mühr, Ärztin/Gesundheitswissenschaftlerin<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Aus der Stille leben – Innere Kraft und Ruhequellen entdecken; Dipl.-Päd.<br />

Anette Majewski, Pfarrerin<br />

• Hamburg – Vortrag: Gesunde Ernährung <strong>für</strong> Krebspatienten – Welche Möglichkeiten bietet die<br />

makrobiotische Ernährung und die chinesische Küche nach den Elementen? Jutta Trautmann,<br />

GfBK Hamburg<br />

• Bremen – Vortrag: Was ist Kinesiologie und wie kann sie helfen? Dr. rer. nat. Sven Meyer, Weye<br />

• Hamburg – Vortrag: Mit Übungen aus der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) das Immunsystem<br />

stärken, Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />

• Wiesbaden – Kurs: Guolin QiGong als Behandlungsmethode der TCM bei Krebserkrankungen;<br />

Beate Inoussa, Med. QiGong, Berlin<br />

• Frankfurt – Race for the Cure; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK beantwortet im<br />

Gesundheitszelt Fragen zur Krebserkrankung udn ganzheitlichen Therapien<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Die Aussagefähigkeit von Mikrometastasen und Chemosensibilitätstestung<br />

im Blut; Prof. Dr. med. Pachmann, Bayreuth<br />

Oktober<br />

• Leipzig – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementäronkologischer Therapien; Evelin Döring-Paesch,<br />

beratende Ärztin, GfBK Dresden<br />

• Berlin – Vortrag: Die Misteltherapie in der Krebsbehandlung: Durchführung-Wirksamkeit-<br />

Kombination mit anderen onkologischen Therapien; Dr. med. M. Girke, Gemeinschaftskrankenhaus<br />

Havelöhe<br />

• München – Einführung in Jin Shin Jyutsu; Gudrun Summers, Jin-Shin-Jyutsu-Praktikerin<br />

• Hamburg – Vortrag: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela Keller,<br />

GfBK Hamburg<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Krebs – und was man selbst dagegen tun kann. Die Anti-Krebs-Strategie;<br />

Dr. Horst Beckmann, Buchautor<br />

• Hamburg – Vortragsveranstaltung: Aktivierung der Selbstheilungskräfte – Einführung in die Mediale<br />

Heiltechnik Fogo Sagrado; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK, Monica Oliveira,<br />

Eckart Böhmer<br />

• Berlin - Vortragsveranstaltung: Aktivierung der Selbstheilungskräfte – Einführung in die Mediale<br />

Heiltechnik Fogo Sagrado; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK, Monica Oliveira, Eckart<br />

Böhmer<br />

• Bremen – Musik und Lesung/Märchen und Gongmeditation: Bilder und Empfindungswelten unserer<br />

Seele; Gertrud Wanken, Brigitte Zickmann<br />

• Jülich – Vortrag beim 2. Sonnenweg-Kongress: „Warum erkranken immer mehr Menschen an<br />

Krebs? Claus Witteczek, beratender Arzt der GfBK<br />

• Heidelberg – Kurs: Organaufstellungen: Das Weibliche achten und heilen; Rosalie Kohler-Haag,<br />

HP, Freiburg<br />

• Heidelberg – Kurs: Guolin QiGong; Ursula Rimbach, HP/TCM, Bammental<br />

23


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

November<br />

• Berlin – Vortrag: Chemo- und Strahlentherapie – Nebenwirkung lindern durch Naturheilverfahren;<br />

Renate Christensen, beratende Ärztin, GfBK Berlin<br />

• München – Meditative Kreistänze, Susanne Betzold, GfBK München<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Vorsorge treffen <strong>für</strong> schwierige Lebenssituationen; Michaela Hach, Palliative<br />

Care Pflegefachkraft<br />

• Bremen – Vortrag: Ganzheitliche Umwelt-/Zahnmedizin in der biologischen <strong>Krebsabwehr</strong>; Dr.<br />

med. Martin Klehmet, Bremen<br />

• Hamburg – Patient und Arzt im Gespräch: Informationstag zu ganzheitlichen Ansätzen bei Brust-<br />

und Prostatakrebs; gemeinsame Veranstaltung der GfBK Hamburg mit der VHS Hamburg, Projekt<br />

„Leben mit Krebs“<br />

• Hadamar/Oberzeuzheim – Vortrag: Wie sich klassische und natürliche Heilverfahren ergänzen –<br />

eine Orientierungshilfe im Labyrinth der Krebstherapien; Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />

der GfBK<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Cyberknife – Möglichkeiten der Radiochirurgie; Dr. Muacevic, München<br />

• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />

Ärztl. Direktor der GfBK<br />

• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung, Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />

Dezember<br />

• Berlin – Vortrag: Berufswiedereinstieg nach der Krebserkrankung; Dipl.-Psych. Verena Lütge,<br />

Supervisorin<br />

• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Die heilsame Wirkung von Klang; Christa Grimmer, Entspannungspädagogin<br />

• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens<br />

24


GfBK-Infoschriften<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Das satzungsgemäße Ziel der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information und<br />

Beratung von Krebspatienten. Zahlreiche Broschüren, GfBK-Infos, eine Klinikliste, eine Therapeutenliste<br />

und GfBK-Kurz-Infos stehen zur Verfügung, um Ratsuchende umfassend über Möglichkeiten<br />

biologisch-naturheilkundlicher Krebstherapien zu informieren. Darüber hinaus dienen<br />

die Mitgliederzeitschrift Signal und das Mitteilungsblatt Impulse als weitere Informationsquellen.<br />

Informationsbestellungen erreichen uns telefonisch, per Fax, per Post und zunehmend per E-<br />

Mail. Nach ärztlicher Beratung werden ebenfalls GfBK-Infos und die individuell besprochenen<br />

Therapieempfehlungen in Form unserer Therapiebausteine zugesandt bzw. persönlich ausgehändigt.<br />

Um die Unabhängigkeit der Information zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter<br />

ohne Anzeigen gedruckt. Die Druckkosten <strong>für</strong> die Beratungs- und Informationsorgane<br />

der <strong>Gesellschaft</strong> (Broschüren, GfBK-Infos, GfBK-Kurzinfos, Therapiebausteine, Klinikliste sowie<br />

Signal, Impulse, DZO und Benefizprodukte) beliefen sich im Jahr <strong>2009</strong> auf circa € 125.000,--.<br />

Broschüren<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurden über 30.000 Broschüren verschickt<br />

bzw. bei Veranstaltungen ausgehändigt. Die<br />

Broschüren informieren ausführlich und unabhängig<br />

über folgende Themenbereiche:<br />

• Wege zur Gesundheit<br />

• Ernährung und Krebs<br />

• Nebenwirkungen aggressiver Therapien<br />

• Wege zum seelischen Gleichgewicht bei<br />

Krebs<br />

• Komplementäre Krebsmedizin (<strong>für</strong> Therapeuten)<br />

GfBK-Infos<br />

Die GfBK hält 43 Therapie-Informationen (GfBK-Info)<br />

zu verschiedenen komplementärmedizinischen Themen<br />

und Krebserkrankungen bereit, die kontinuierlich aktualisiert<br />

werden. Eine Auflistung dieser GfBK-Infos findet<br />

sich auf unserer Internetseite. Nahezu 100.000 dieser<br />

GfBK-Infos werden jährlich an Interessierte versandt.<br />

25


Therapeutenliste<br />

Die Therapeutenliste der GfBK gibt Auskunft über Adressen<br />

biologisch-naturheilkundlicher Ärzte und Therapeuten<br />

in Deutschland und deren Angebot hinsichtlich<br />

komplementärer Therapien. Seit <strong>2009</strong> ist <strong>für</strong> die Nennung<br />

auf der Therapeutenliste die therapeutische Mitgliedschaft<br />

in der GfBK notwendig. Die Therapeutenliste<br />

wird ca. vierteljährlich aktualisiert und auf der GfBK-<br />

Internetseite hinterlegt, so dass Ratsuchende auch dort<br />

Adressen von biologisch arbeitenden Therapeuten in<br />

ihrem Wohnumfeld suchen können.<br />

Klinikliste<br />

Die Klinikliste mit Adressen biologisch arbeitender Kliniken<br />

und Angaben des jeweiligen Therapieangebotes<br />

wird mit einer Auflage von 12.000 pro Jahr gedruckt.<br />

Die Klinikliste findet sich auch auf unserer Internetseite<br />

und verzeichnet dort häufige Zugriffe. Die Aufnahme<br />

auf die Klinikliste erfordert eine Klinikmitgliedschaft in<br />

der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>. Zusätzlich<br />

wird eine so genannte interne Klinikliste geführt,<br />

über die Ratsuchenden ggf. Informationen über weitere<br />

biologisch orientierte Kliniken, die (noch) nicht Mitglied<br />

der GfBK sind, gegeben werden können. Die Klinikliste<br />

wird kontinuierlich aktualisiert und in der aktuellen Version<br />

auf der Internetseite hinterlegt. <strong>2009</strong> wurde das<br />

Layout der Klinikliste grundlegend überarbeitet und die<br />

Einzelangaben übersichtlicher dargestellt.<br />

<strong>Biologische</strong>s Therapiekonzept und Therapiebausteine<br />

Ein Therapiekonzept mit 8 so genannten Bausteinen<br />

enthält spezielle komplementäre Therapie- und Dosierungsempfehlungen,<br />

die nur nach ärztlicher Beratung<br />

verschickt oder ausgegeben werden. Diese einzelnen<br />

Therapiebausteine werden individuell mit den Ratsuchenden<br />

besprochen. Auch diese Empfehlungen werden<br />

kontinuierlich überarbeitet, im Ärzteteam besprochen<br />

und aktualisiert.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

26


GfBK-Kurzinfo<br />

Anfang <strong>2009</strong> wurden alle so genannten GfBK-Kurz-<br />

Infos zu bestimmten naturheilkundlichen Themen, die<br />

(noch) nicht über die offiziellen GfBK-Infos abgedeckt<br />

sind, überarbeitet und aktualisiert. 58 solcher Kurz-Infos<br />

stehen derzeit zur Verfügung. Zusätzlich gibt es noch<br />

21 Kurzinfos bzw. Empfehlungen, die nur nach ärztlicher<br />

Beratung ausgegeben oder verschickt werden.<br />

Aktualisierte Broschüren in <strong>2009</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Im Berichtszeitraum wurden folgende Broschüren aktualisiert und in der angegebenen Auflage<br />

gedruckt:<br />

Faltblatt „Ganzheitliche Beratung bei<br />

Krebs“: 20.000 Exemplare<br />

GfBK-Broschüre: „Nebenwirkungen aggressiver<br />

Therapien“: 15.000 Exemplare<br />

27


Benefizprodukte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Mit unseren Benefizprodukten begleiten wir Menschen mit Affirmationen und Gedanken durch<br />

jeden Tag des Jahres. Die Resonanz auf die Kalender ist sehr groß. Dr. Ebo Rau präsentierte<br />

im Herbst <strong>2009</strong> erneut ein wunderschönes Kalendarium. Auch der Erlös des ebenfalls <strong>2009</strong> erschienenen<br />

Kalendariums Sonne im Herzen von Stefan Klatt kommt der GfBK zu Gute.<br />

Chakrade<br />

Heilbotschaften – Geistige Heilmittel<br />

von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling<br />

Lassen Sie sich von den vielen positiven Heilbotschaften in Text und<br />

Bild aus der Tier- und Pflanzenwelt in diesem Kalendarium berühren.<br />

Jedes Lebewesen kann ein geistiges Heilmittel <strong>für</strong> uns Menschen sein.<br />

Dr. Ebo Rau macht eine Reise durch die sieben Energiezentren unseres<br />

Körpers, inspiriert uns mit vielen liebenswerten Details von Pflanzen<br />

und Tieren, nennt heilsame Affirmationen gegen Störfaktoren und<br />

vermittelt ein wahres Feuerwerk heilsamer Anregungen.<br />

(Spende € 7,--)<br />

Erstauflage <strong>2009</strong><br />

Sonne im Herzen<br />

Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen<br />

von Stefan Klatt, Grußwort von Dr. Ebo Rau<br />

Das immerwährende Kalendarium des Atemtherapeuten Stefan Klatt mit<br />

zahlreichen praktischen Übungen, Meditationen und anschaulichen Illustrationen<br />

motiviert zum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu zahlreichen<br />

energetisierenden und entspannenden Yoga- und Atemübungen ein.<br />

Lassen Sie die Sonne in Ihrem Herzen scheinen durch viele gute Gedanken,<br />

berührende Gedichte und Geschichten. Eine praktische Anleitung,<br />

Ihren persönlichen gesundheitlichen Zielen näher zu kommen.<br />

(Spende € 7,--)<br />

Erstauflage <strong>2009</strong><br />

28


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Carpe vitam<br />

Liebe das Leben – Lebe dein Leben<br />

von Dr. Ebo Rau, Vorwort Dr. György Irmey<br />

Kalendarium mit täglichen Anregungen zur Aktivierung der Lebens- und<br />

Selbstheilungskraft; mit lebensfrohen, lebensbejahenden, besinnlichen<br />

und auch lustigen Texten und Bildern. Mit diesem immerwährenden Kalender<br />

möchten wir bewusst Impulse zur Lebensbejahung mit Zuversicht,<br />

Lebensmut und Liebe setzen. Dies ist besonders dann wichtig,<br />

wenn Sie sich gerade in einer schwierigen Lebenssituation befinden sollten.<br />

(Spende € 7,--)<br />

Erstauflage 2008<br />

Bewusste Gesundung<br />

von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />

Kalendarium und CD mit Heilübungen, mit täglichen Anregungen und<br />

Affirmationen<br />

Jeden Tag führt ein Mensch durchschnittlich 50.000 Gedankengänge<br />

aus. Oftmals sind wir uns dabei nicht bewusst, was und wie wir denken:<br />

Denken wir mit Liebe oder Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder<br />

Zweifel? Das neue Kalendarium möchte Ihnen Anregungen geben, sich<br />

mit Ihren persönlichen Glaubenssätzen auseinander zusetzen. Für jeden<br />

Tag haben wir Ihnen eine heilsame Affirmation ausgesucht, mit der Sie<br />

dem Tag einen positiven Impuls geben. Kurze und einfach auszuübende<br />

Atem-, Körper und Meditationsübungen regen an, sich täglich ein paar<br />

Minuten bewusst seiner Gesundung zu widmen. Auf der dazugehörigen<br />

CD ist ein Teil der Übungen aufgenommen.<br />

(Spende € 9,- incl. CD)<br />

2. Auflage, Erstauflage: 2006<br />

Impulse von Mensch zu Mensch<br />

von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />

Immerwährender Taschenbuchkalender<br />

mit täglichen Anregungen zur Krankheits-, Konflikt-, Lebensbewältigung<br />

Im Zusammenhang mit der Krebserkrankung werden viele negative Signale<br />

ausgesandt. Mit diesem Kalendarium möchten wir Ihnen bewusst<br />

positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder<br />

Mensch regelmäßig wie der Puls „Impulse”, die <strong>für</strong> ihn positiv oder<br />

negativ, helfend oder störend, heilend oder krankmachend sind. Und in<br />

besonders schwierigen Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend<br />

gute „Impulse von Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe,<br />

des Mutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.<br />

(Spende € 7,- )<br />

3. Auflage, Erstauflage: 2004<br />

29


Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Vereinsrechtliche Gründe machten es notwendig, dass die früher frei erhältliche Zeitschrift Signal<br />

ab <strong>2009</strong> nur noch als reine Mitgliederzeitschrift, d. h. nur im Rahmen einer Mitgliedschaft in<br />

der GfBK, bezogen werden kann. Im Zuge dieser Umstellung wurde auch an einer Neugestaltung<br />

der Zeitschrift gearbeitet, deren Beiträge nun unter redaktioneller Regie der GfBK erstellt<br />

werden. Der notwendigen Arbeiten und organisatorischen Herausforderungen <strong>für</strong> diese Umstellung<br />

wurden ab 2008 vorbereitet und geplant. Für die redaktionelle Arbeit und Koordination der<br />

Beiträge konnte die GfBK eine zusätzliche freie Mitarbeiterin zur Unterstützung des Ärztlichen<br />

Direktors gewinnen. Teilbereiche der Zeitschrift sowie die Anzeigenredaktion, Druck und Versand<br />

werden weiterhin von den Medizinverlagen Stuttgart übernommen. Ein entsprechender<br />

Vertrag wurde dazu im Jahr 2008 abgeschlossen. Signal erscheint vierteljährlich in einer Auflage<br />

von über 10.000. Als Mitgliederzeitschrift macht sie sich zur Aufgabe, den Menschen in seiner<br />

Individualität und Ganzheit zu begreifen und nicht nur das Krankheitsgeschehen in den Mittelpunkt<br />

zu stellen. In den vier regulären Ausgaben wurden auf insgesamt 227 Seiten 64 Fach-<br />

und Kurzbeiträge publiziert.<br />

Das Mitteilungsblatt Impulse, das früher Signal beilag und zusätzlich an Freunde und Förderer<br />

der GfBK versandt wurde, enthält ab der Ausgabe 1/<strong>2009</strong> Auszüge aus Signal sowie die Veranstaltungshinweise<br />

und die Rubrik Interna. Impulse erscheint ebenfalls vierteljährlich in einer Auflage<br />

von 20.0000. Impulse wird jetzt nur noch an Freunde und Förderer versandt, nicht mehr<br />

den Mitgliedern in der Zeitschrift Signal beigelegt, da die Inhalte von Impulse in Signal integriert<br />

sind.<br />

Kompakte übersichtliche Informationen <strong>für</strong> Betroffene und andere Interessenten zu bieten, ist<br />

ein Anliegen der GfBK. Eine Übersicht der Publikationen sind unter http://www.biokrebsheidelberg.de/infobestellung.php?block=1<br />

zusammengestellt. Auf die Angebote wird auch regelmäßig<br />

in „Signal“ hingewiesen.<br />

30


Internetseite der GfBK<br />

<strong>2009</strong> haben ca. 15.660 Besucher pro Monat<br />

die Webseite der GfBK „www.biokrebs.de“ besucht.<br />

Es wurden 93.300 Seiten geöffnet, also ca. 5 Seiten<br />

pro Besucher.<br />

Etwa 40% der Zugriffe finden direkt über die Eingabe<br />

„www.biokrebs.de“ bzw. über Lesezeichen statt.<br />

60 % kommt über Suchmaschinen und Links auf die<br />

Seite.<br />

Durchschnittlich bleiben die Besucher 5,3 Minuten auf<br />

der Webseite.<br />

20 % bleiben länger als 5 Minuten, 5 % sogar länger<br />

als eine halbe Stunde, d. h. monatlich beschäftigen sich also<br />

mehr als 1.000 Personen länger als eine halbe Stunde<br />

mit der GfBK-Webseite.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Insgesamt wird die Internetseite jeden Monat 1.718 Stunden von den Besuchern gelesen.<br />

Folgende GfBK-Informationen (PDFs) werden besonders häufig geklickt:<br />

• „Bauchspeicheldrüsenkrebs“<br />

• „Leberkrebs“<br />

• „Hyperthermie“<br />

• „Tumormarker“<br />

• „Ausleitung“<br />

• „Glutathion“<br />

• „Selen“<br />

Pro Monat werden 10 GB Daten übertragen.<br />

31


Unsere Aufgabe: Beraten<br />

Nicht-ärztliche Beratung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Speziell geschulte Beraterinnen und Berater geben den Ratsuchenden eine erste Orientierungshilfe<br />

und weisen auf das umfangreiche Informationsangebot der <strong>Gesellschaft</strong> hin. Die Telefonate<br />

dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben das Bedürfnis<br />

nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten<br />

im Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen und lassen sich mögliche Hilfsangebote<br />

erläutern. Die Fragen der Anrufer sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf biologische<br />

Therapien. Um dem stetig wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu<br />

werden und den Qualitätsstandard der Beratung zu verbessern, finden regelmäßige Fortbildungen,<br />

z. B. im Rahmen unserer Mitarbeitertreffen oder unseres Kongresses statt.<br />

In der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg sind neun, in den sieben regionalen Beratungsstellen<br />

12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der nicht-ärztlichen Beratung tätig. Diese Mitarbeiter/<br />

-innen arbeiten stundenweise bzw. teilzeitig mit unterschiedlicher wöchentlicher Stundenzahl <strong>für</strong><br />

die <strong>Gesellschaft</strong>. Während die Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg von Montag bis Freitag<br />

besetzt ist, sind die regionalen Beratungsstellen in der Regel an zwei Wochentagen geöffnet.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> erreichten 9.722 Anfragen unser Info-Telefon in Heidelberg, 1.168 schriftliche Info-Anfragen<br />

wurden beantwortet und 2.250 Interessenten bestellten Informationsmaterial per E-<br />

Mail. Wir verzeichnen einen leichten Rückgang der schriftlichen Infoanforderungen, da<strong>für</strong> aber<br />

in etwa gleichem Maße eine Zunahme der Infobestellungen per Internet.<br />

Bezogen auf das gesamte Telefonaufkommen der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />

handelte es sich bei ca. 31 % um Erstanrufer, ca. 23 % waren Mitglied der GfBK bzw. gehörten<br />

unserem Freundeskreis an und ca. 34 % waren sog. Interessenten, die zuvor schon Kontakt mit<br />

uns hatten, aber nicht Mitglied oder Mitglied im Freundeskreis sind. Ca. 60 % der Anrufer waren<br />

selbst betroffene Patienten bzw. Patientinnen, ca. 22 % riefen <strong>für</strong> einen Angehörigen oder Bekannten<br />

an, ca. 4 % waren Ärzte oder Therapeuten, die sich <strong>für</strong> ihre Patienten beraten ließen.<br />

Telefonaufkommen insgesamt<br />

9.722 100 %<br />

• Erstkontakte 2.981 30,66 %<br />

• Mitglieder und FK 2.264 23,29 %<br />

• Interessenten 3.263 33,56 %<br />

• Rest/sonstige 1.214 12,49 %<br />

Telefonaufkommen insgesamt<br />

9.722 100 %<br />

• Patienten 5.852 60,19 %<br />

• Angehörige/Bekannte 2.094 21,54 %<br />

• Arzt/Therapeut 432 4,44 %<br />

• Rest/sonstige 1.344 13,82 %<br />

Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2009</strong><br />

32


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Von den Erstanrufern hatten ca. 33 % über Bekannte oder Angehörige von uns erfahren, ca.<br />

26 % kannten uns von unserer Internetseite her, immerhin ca. 10 % der Anrufer wurde von ihren<br />

Therapeuten auf uns aufmerksam gemacht. Berichte oder Hinweise in Zeitungen, Büchern<br />

oder Fernsehen informierten ca. 7 % der Erstanrufer über unsere <strong>Gesellschaft</strong>.<br />

telefonische Erstkontakte 2.981 (insgesamt) 100 %<br />

von der GfBK erfahren durch:<br />

• Bekannte/Angehörige 994 33,34 %<br />

• Internet 785 26,33 %<br />

• Arzt/Therapeut/Apotheke 312 10,47 %<br />

• SHG 45 1,51 %<br />

• andere Beratungsorganisationen 131 4,39 %<br />

• Medien 221 7,41 %<br />

• Rest bzw. nicht erhoben 493 16,54 %<br />

Erstanrufer in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2009</strong><br />

In den sieben regionalen Beratungsstellen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> gingen im Jahr <strong>2009</strong><br />

insgesamt 3.687 telefonische Anfragen ein. 248 Personen wurden hier persönlich (nichtärztlich)<br />

beraten. Weitere Informationen hierzu siehe unter „Regionale Beratungsstellen - Beratungen<br />

und Aktivitäten“.<br />

Damit wurden im Jahr <strong>2009</strong> von der GfBK insgesamt wiederum über 17.000 Krebspatienten,<br />

Angehörige und auch Therapeuten mit Informationsmaterial versorgt bzw. telefonisch beraten.<br />

Hinzu kamen die zahlreichen persönlichen Beratungen bei der Teilnahme an Gesundheitsmessen<br />

und Informationsveranstaltungen sowie beim Kongress. Insgesamt hatten 5.582 Personen<br />

im Jahr <strong>2009</strong> erstmals Kontakt mit der GfBK.<br />

33


18000<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Ber. BS<br />

:2987<br />

E-Mai l Anfragen:2699<br />

Schriftliche<br />

Anfragen:1700<br />

tel. Ber.<br />

:8140<br />

Nicht-ärztliche Beratung<br />

Be r. B S<br />

:3 307<br />

E-Mail Anfragen:2184<br />

Schriftliche<br />

Anfragen:1791<br />

tel. Ber.<br />

:9719<br />

Ber. BS<br />

:3645<br />

E-Mail Anfragen:2206<br />

Schriftliche<br />

Anfr agen:1422<br />

tel. Ber.<br />

:9773<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Ber. BS<br />

:3893<br />

E-Mail Anfragen:225 0<br />

Sch riftliche<br />

Anfragen:1168<br />

tel. Ber.<br />

:9722<br />

2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

Info-Telefon Heidelberg; schriftliche Info-Anforderungen; email-Info-Anforderungen;<br />

telefonische Anfragen und persönliche nicht-ärztlich Beratungen in den Beratungsstellen<br />

34


Ärztliche Beratung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellt ein Team von fünf Ärztinnen und Ärzten sicher,<br />

dass Patienten schnellen und kompetenten telefonischen Rat erhalten. Die in der Beratung<br />

tätigen Ärzte/Ärztinnen haben eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und langjährige<br />

Erfahrung mit komplementären Krebstherapien. Unsere ärztlichen Mitarbeiter/-innen sind ausschließlich<br />

<strong>für</strong> die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> tätig und beraten damit unabhängig<br />

von eigenen Interessen. Unser ärztlicher Beratungsdienst in Heidelberg ist montags, dienstags<br />

und donnerstags von 9.00-16.00 Uhr, mittwochs von 9.00-19.00 Uhr und freitags von 9.00-<br />

15.00 Uhr erreichbar. Als besonderen Service bietet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

einen Rückrufservice an. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK erhalten Patienten<br />

Informationen und Entscheidungshilfen. In den meisten Fällen wird zunächst eine Bewertung<br />

des Krankheits-Ist-Zustandes vorgenommen. Im Anschluss daran erfolgt die Bewertung der<br />

bisherigen und geplanten Therapien unter Berücksichtigung komplementärer Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Oftmals können Therapieoptionen zusammen mit dem Patienten erarbeitet werden,<br />

wobei der Schwerpunkt der Beratung in der komplementären Medizin zu sehen ist. In den regionalen<br />

Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München ist<br />

ebenfalls eine ärztliche Beratung, meist persönlich nach Terminvereinbarung, möglich. Hier arbeiten<br />

insgesamt sieben ärztliche Berater/-innen.<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bietet den Service der „zweiten Meinung“ im<br />

Rahmen ihres gemeinnützigen Auftrages kostenlos an.<br />

4.556 telefonische Anfragen von Patienten wurde vom ärztlichen Beratungsdienst der Zentralen<br />

Beratungsstelle in Heidelberg im Jahr <strong>2009</strong> beantwortet, wobei hier auch oftmals Patienten ihre<br />

Fragestellungen und Befunde per Post oder Fax senden, dann aber zumeist telefonisch beraten<br />

werden. Daneben wurden 502 E-Mail-Beratungsanfragen beantwortet und 290 Patienten persönlich<br />

beraten. Insgesamt wurden so im Jahr <strong>2009</strong> 5.348 Personen ärztlich beraten, womit eine<br />

Zunahme im Vergleich zum Vorjahr (insgesamt 5.127 Beratungen in 2008) zu verzeichnen<br />

ist. Durch den Ausbau der ärztlichen Beratung in Heidelberg konnten so zum einen mehr Ratsuchende<br />

persönlich und telefonisch beraten werden, zum anderen gewinnt die Möglichkeit der<br />

Informationsgewinnung über unsere Internetseite und damit verbunden auch die direkten medizinischen<br />

Anfragen an die E-Mail-Adresse unseres ärztlichen Beratungsdienstes immer mehr<br />

an Bedeutung. Zunehmend sind die Fragestellungen der Ratsuchenden sehr differenziert und<br />

die Ratsuchenden verfügen über vielerlei Vorwissen bezüglich der verschiedensten Diagnostik-<br />

und Therapiemöglichkeiten sowohl im schulmedizinischen wie auch im naturheilkundlichen Bereich.<br />

<strong>2009</strong> wurden in den Beratungsstellen insgesamt 665 Patienten, überwiegend persönlich, ärztliche<br />

beraten (siehe dazu auch „Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten“).<br />

Insgesamt wurden somit im Jahr <strong>2009</strong> über 6.000 Ratsuchende vom Ärzteteam der GfBK beraten.<br />

Die Ergebnisse zur Befragung bezüglich der telefonischen ärztlichen Beratung der Zentralen<br />

Beratungsstelle in Heidelberg sind auf Seite 13 dargestellt.<br />

35


7000<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

Be r.stellen :350<br />

schriftl.:830<br />

persönl.:185<br />

tel. Ber.<br />

:4185<br />

Ärztliche Beratung<br />

Ber.stellen :420<br />

schriftl.:569<br />

persönl.:206<br />

tel. Ber.<br />

:4519<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Ber.stellen :645<br />

schriftl.:422<br />

persönl.:258<br />

tel. Ber.<br />

:4447<br />

Ber.stellen :665<br />

schriftl.:502<br />

persönl.:290<br />

tel. Ber.<br />

:4556<br />

2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

telefonische ärztliche Beratung Heidelberg; persönliche ärztliche Beratung Heidelberg; schriftliche ärztliche<br />

Beratungsanfrage Heidelberg 2006 und 2007 bzw. email-Beratungsanfragen in 2008 und <strong>2009</strong>;<br />

persönliche ärztliche Beratung Beratungsstellen 2006 und 2007, bzw. persönliche und telefonische ärztliche<br />

Beratungen Beratungsstellen in 2008 und <strong>2009</strong><br />

36


Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten<br />

GfBK-<br />

Beratungsstelle<br />

tel. nichtärztl.Beratungen<br />

persönl.<br />

nicht-ärztl.<br />

Beratun-<br />

gen<br />

Berlin 1.465 63<br />

(psycholog.)<br />

ärztl. Beratungen<br />

(tel.<br />

u. persönl.)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Aktivitäten (Auswahl)<br />

229 13 eigene Vortragsveranstaltungen<br />

3 Kurse Gesundheitstraining<br />

Singgruppe<br />

5 Messestände<br />

16 Vorträge und Workshops bei anderen<br />

Organisationen<br />

Kontakte: SH-Gruppen, psychosoz.<br />

Beratungsstellen <strong>für</strong> Krebskranke, Onkolog.<br />

Patientenseminar, Sozialdienste<br />

und Psychologen/-innen in Kliniken,<br />

Ärzte und onkolog. Praxen, Gesundheitsämter<br />

Regionale Medienkontakte: Webseite<br />

des Tumorzentrums Berlin, Lago-<br />

Jahres-Broschüre, INKAnet, Sekis-<br />

Rundbrief, Heft „SEIN“<br />

Mitarbeit in verschiedenen Gremien, z.<br />

B. Lago-Brandenburg, AK Krebs<br />

Spandau, Psychosoz. AG Krebs, Projektgruppe<br />

Psychoonkologie des Tumorzentrums<br />

Berlin, KRETHA<br />

Betreuung von 2 SHG<br />

Bremen 188 9 62 Prostata-Info-Tag<br />

4 eigene Vortragsveranstaltungen<br />

3 Messestände<br />

Kontakte: TCM-Jubiläumsveranstalt.,<br />

Klinik <strong>für</strong> Naturheilverfahren Bremen<br />

St. Joseph-Stift, Selbsthilfering Bremen<br />

3 Vorträge bei anderen Organisationen<br />

Regionale Medienkontakte: Bremer<br />

Veranstaltungsblatt, Weser-Kurier,<br />

Kreiszeitung<br />

37


GfBK-<br />

Beratungsstelle<br />

tel. nichtärztl.Beratungen<br />

persönl.<br />

nicht-ärztl.<br />

Beratun-<br />

gen<br />

ärztl. Beratungen<br />

(tel.<br />

u. persönl.)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Aktivitäten (Auswahl)<br />

Dresden 550 51 90 Symposium der GfBK Bremen<br />

Radiosendung mit E. Döring-Paesch<br />

bei MDR<br />

2 Vorträge bei anderen Organisationen<br />

3 Messestände<br />

Kontakte: Tumorzentrum Dresden,<br />

Sächsische Krebsgesellschaft, Förderkreis<br />

<strong>für</strong> krebskranke Kinder und Jugendliche,<br />

Gesundheitsämter mit Tumorberatungsstellen,<br />

KISS Dresden,<br />

Psychosoziale Nachsorgestellen, Universitäts-Krebs-Zentrum<br />

Dresden, onkolog.<br />

Kliniken im Bereich Dresden,<br />

Leipzig, Chemnitz, Akademie <strong>für</strong> Palliativmedizin<br />

Dresden, Palliativstationen<br />

der Krankenhäuser, Rechtsanwälte <strong>für</strong><br />

Sozialrecht, „Haus Leben“ Leipzig<br />

Hamburg 541 45 --- 9 eigene Vortrags- bzw. Kursveranstaltungen<br />

4 Messestände<br />

5 Vorträge bei anderen Organisationen<br />

Kontakte: verschiedene über die Fachbesprechung<br />

„Psychosoziale Krebsnachsorge“,<br />

KISS Hamburg, INKAnet,<br />

FSH nach Krebs, VAL-Verein <strong>für</strong> Aktivierung<br />

der LebensEnergie e.V., Landesverband,<br />

ProMann Prostata SHG<br />

Hamburg, Prostata SHG Hamburg und<br />

Altona, Pro Familia, GesundAktiv Eidelstedt,<br />

Glückstädter VHS, Verein alleinerziehender<br />

Männer und Frauen,<br />

Stolle Lymphnetz Hamburg; Kliniken<br />

und Praxen in HH: z. B. Asklepius Klinikum<br />

West, Dr. V. Schmiedel, E.<br />

Olearius, Dr. R. Freese, A. Köpke, Dr.<br />

G. Lunau; Victor Thylmann <strong>Gesellschaft</strong><br />

Regionale Medienkontakte: Hamburger<br />

Abendblatt, Die WELT, Hamburger<br />

Morgenpost, TAZ, Elbe Wochenblatt,<br />

Luruper Anzeiger<br />

38


GfBK-<br />

Beratungsstelle<br />

tel. nichtärztl.Beratungen<br />

persönl.<br />

nicht-ärztl.<br />

Beratun-<br />

gen<br />

ärztl. Beratungen<br />

(tel.<br />

u. persönl.)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Aktivitäten (Auswahl)<br />

München 540 4 171 Vortragsveranstaltung „Der Krebserkrankung<br />

ganzheitlich begegnen“<br />

11 eigene Vortrags- bzw. Kursveranstaltungen<br />

4 Messestände<br />

Kontakte: Frauentherapiezentrum<br />

München, BRK-Krebsberatungsstelle<br />

München, Psychosomat. Beratungsstelle<br />

München, Bayer. Krebsgesellschaft<br />

München, AOK, DAK, TK, BEK<br />

Regionale Medienkontakte: Bio-Ritter,<br />

Passauer Neue Presse, Hallo München<br />

Stuttgart ---- 6 86 1 Vortrag bei anderen Organisationen<br />

Kontakte: Selbsthilfegruppe Magenkrebs<br />

Reutlingen, FSH nach Krebs<br />

Gruppe Stuttgart und Esslingen, Marienhospital<br />

Stuttgart, Filderklinik, Klinik<br />

Öschelbronn<br />

Regionale Medienkontakte: Stuttgarter<br />

Zeitung<br />

Wiesbaden 403 70 27 14 eigene Vortragsveranstaltungen<br />

11 Messestände<br />

4 Vorträge bei anderen Organisationen<br />

Kontakte: Gesundheitsamt Wiesbaden,<br />

KirchenFenster Schwalbe 6, Seniorenzentrum<br />

Sunrise Wiesbaden, Feminist.<br />

Frauengesundheitszentrum Ffm., Hospizverein<br />

Wiesbaden Auxilium e. V., Sirone<br />

Frauengesundheitszentrum<br />

Wiesbaden, Horst-Schmidt-Kliniken<br />

Wiesbaden, Seyberth’s Bio-Apotheke<br />

Wiesbaden<br />

Regionale Medienkontakte: Blitz Tip,<br />

Hofheimer Echo, Kreisstadt Echo, Verlagsgruppe<br />

Rhein-Main<br />

39


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Unsere Aufgaben –<br />

Rechtsberatung der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> und<br />

Musterprozess<br />

<strong>2009</strong> wurden 50 Mitglieder durch die GfBK bzw. das Anwaltsbüro Dr. Stebner, Salzgitter, beraten.<br />

Aktuell unterstützen wir durch das Anwaltsbüro Dr. Stebner unser Mitglied Frau F. in einem Berufungsverfahren<br />

vor dem Landessozialgericht. Frau F. hat den Rechtsstreit wegen der Kostenerstattung<br />

von Hyperthermie-Behandlungen mit ihrer Krankenkasse aufgrund der Entscheidung<br />

des Sozialgerichtes in allen Punkten gewonnen. Das Sozialgericht hat sich bewusst über das<br />

Urteil des MDK hinweggesetzt und auch die Empfehlungen des BGA zur Hyperthermie bewusst<br />

abgelehnt. Die Krankenkasse hat vor dem Landessozialgericht Berufung eingelegt.<br />

Wir hoffen, dass dieser Musterprozess eine Änderung in der Akzeptanz ganzheitlicher Krebstherapien<br />

bei den Krankenkassen bewirkt.<br />

Die Hyperthermie (HT), die Überwärmung der Tumorzellen, ist nach Auffassung der GfBK eine<br />

wirksame Erweiterung der Krebstherapie und wurde schon knapp vor 100 Jahren wissenschaftlich<br />

beschrieben. Die Behandlungsergebnisse von Chemo- und Strahlentherapien lassen sich<br />

erheblich erhöhen. Das kann zu lang anhaltenden Remissionen führen und zur Heilung beitragen.<br />

Zunehmend wird die Hyperthermie nicht nur in vielen privaten Kliniken, sondern auch in<br />

Tumorzentren und Krankenhäusern eingesetzt. Unter www.hyperthermie.org findet sich ein<br />

Verzeichnis von Hyperthermiezentren und aktuell durchgeführte Studien.<br />

Seit langem ist bekannt, dass Tumorgewebe besonders hitzeempfindlich ist. Im Temperaturbereich<br />

von 40 bis 42 Grad wird die Zellmembran geschädigt. Bei Tumoren, die schlecht mit Blut<br />

versorgt werden, können auch schon niedrigere Temperaturen zellschädigend sein. An den<br />

Zellwänden kommt es zu Veränderungen durch Hitzeschockproteine, so dass die Krebszellen<br />

vom Abwehrsystem besser zu erkennen und zu bekämpfen sind. Die Krebszellen reagieren unter<br />

HT auch sehr viel empfindlicher auf Zytostatika oder Strahlen. Die Wirksamkeit kann durch<br />

die Kombination dieser Therapien verstärkt werden. Gesunde Körperzellen werden bei diesen<br />

Temperaturen nicht geschädigt. Für die Überwärmung werden Mikrowellen, Radiowellen, Ultraschallwellen<br />

oder Infrarotstrahlen eingesetzt. Um die notwendige Temperatur zu erreichen, sind<br />

verschiedene, technisch aufwändige Verfahren entwickelt worden. Eine optimale Wirkung auf<br />

Tumorzellen wird bei Temperaturen zwischen 41,5 bis 42 Grad erreicht, der so genannten<br />

„extremen Hyperthermie“.<br />

40


Unsere Aufgaben –<br />

Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong> wurden 21 Patienten/-innen mit insgesamt knapp € 8.000,-- im Rahmen unseres Härtefonds<br />

unterstützt. Die Patienten/-innen verwendeten das Geld <strong>für</strong> biologische Basis-Therapien<br />

mit z. B. Selen, Enzymen, Zink und Vitaminen.<br />

Von unserem ärztlichen Beratungsdienst wurde ein kostengünstiges Therapiekonzept entwickelt,<br />

das die Patienten auch nach dem Ende unserer Unterstützung weiterführen können.<br />

Folgende Rückmeldungen haben wir erhalten:<br />

"Für die großzügige Hilfe durch die <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> möchte ich mich nochmals herzlich<br />

bedanken, hat sie doch dazu beigetragen, dass ich die Chemotherapie im letzten Jahr gut<br />

vertragen konnte".<br />

"Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre freundliche Unterstützung. Es ist so viel anteilnehmender Einsatz spürbar,<br />

da<strong>für</strong> möchte ich mich sehr, sehr herzlich bei Ihnen bedanken."<br />

"Vielen Dank <strong>für</strong> die finanzielle Unterstützung, die mir ermöglicht, meine ganzheitliche Therapie<br />

durchzuführen".<br />

"Ich freue mich sehr darüber, aus Ihrem Fonds unterstützt zu werden".<br />

41


Unsere Aufgaben –<br />

Forschen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Antragsteller:<br />

Dr. med. Rainer Stange, Abteilung <strong>für</strong> Naturheilkunde am Immanuel-Krankenhaus<br />

Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

Titel:<br />

Überprüfung der Wirkung der Interventionen Atemtherapie, Autogenes Training und Gesundheitstraining<br />

auf Lebensqualität, Stimmung (Depressivität, Angst) und Copingstrategien in der<br />

Nachsorge bei Patientinnen mit Mammakarzinom (Stadium I-III)<br />

Inhalt:<br />

Durch eine randomisierte, kontrollierte, prospektive, monozentrische Parallelgruppen-Pilotstudie<br />

mit Wartegruppe als Kontrollgruppe soll die Wirksamkeit der Interventionen Atemtherapie, Autogenes<br />

Training und Gesundheitstraining hinsichtlich Lebensqualität, Stimmung (Angst und<br />

Depressivität) und Copingstrategien in der Nachsorge von Patientinnen mit Mammakarzinom im<br />

Vergleich zu einer Wartegruppe überprüft werden.<br />

Als Hauptzielparameter wird die Lebensqualität anhand des EORTC QLQ BR23 und C30 sowie<br />

Depressivität und Angst anhand der HADS-D erhoben.<br />

Nebenzielparameter:<br />

• Körperbewusstsein anhand des FKB 20<br />

• Coping-Strategien anhand des FKV-Lis<br />

• Bei gleichzeitiger antihormoneller Therapie: menopausale Beschwerden anhand des<br />

MRS II<br />

• Verträglichkeit anhand der Abfrage unerwünschter Ereignisse zum Zeitpunkt der Visite 1<br />

• Häufigkeit und Praktibilität häuslicher Anwendungen von Atemtherapie, Autogenem<br />

Training und Gesundheitstraining, Schlaf und Stimmung anhand eines Tagesbuches<br />

während der 5-wöchigen Interventionsphase<br />

• Befragung zur Patientenerwartung<br />

• Überprüfung der Nachhaltigkeit der Interventionen anhand einer Follow-up-Befragung 3<br />

und 6 Monate nach Beendigung der Intervention<br />

Der Untersuchungsablauf gliedert sich in eine Screeningphase (bis zu 21 Tage vor Studieneinschluss)<br />

mit Überprüfung der Ein- und Ausschlusskriterien, Patientenaufklärung, Einverständniserklärung,<br />

eine Einschlussuntersuchung (Visite 0) mit Baseline-Interview, Abfrage der primären<br />

Zielparameter und anschließender 3:1 Randomisierung der Teilnehmerinnen in den Interventionsarm<br />

(Atemtherapie, Autogenes Training und Gesundheitstraining) und den Kontrollarm<br />

(Wartegruppe). Die Patientinnen der Wartegruppe warten mindestens 5, maximal 7 Wochen bis<br />

zum Beginn einer von ihnen ausgesuchten Intervention. Schließlich erfolgt die erneute Abfrage<br />

der Hauptzielparameter und Erfassung unerwünschter Ereignisse unmittelbar nach Abschluss<br />

der Kurse (Visite 1). Eine Follow-up-Befragung zur Ermittlung der Nachhaltigkeit der Interventionen<br />

erfolgt <strong>für</strong> den Interventionsarm 3 und 6 Monate nach Abschluss der Kurse. Die Intervention<br />

besteht in 5 x 1,5 Stunden Atemtherapie, 5 x 1 Stunde Autogenes Training und 5 x 1,5<br />

Stunden Gesundheitstraining. Die Intervention erfolgt in Gruppen von 5 – 10 Patientinnen jeweils<br />

einmal wöchentlich.<br />

42


Öffentlichkeitsarbeit der GfBK<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Beteiligung an Gesundheitsmessen und Gesundheitsausstellungen<br />

Rhein-Main Ökotage Wiesbaden, 18. – 20.09.<strong>2009</strong>:<br />

„Zum zweiten Mal fanden die Rhein-Main-Ökotage statt, doch diesmal in der Zeit vom 18. bis<br />

20. September in Wiesbaden und nicht in Hofheim/Wallau. […] Wie auch im letzten Jahr konnte<br />

man sich hier eindrucksvoll über biologische und ökologische Trends informieren. In drei<br />

Hallen waren auf rund 5200 Quadratmetern jede Menge Aussteller präsent, die mit den unterschiedlichsten<br />

Produkten und Verfahrensweisen darauf aufmerksam machten, wie einfach es<br />

doch ist, ökologisch auch im Alltag zu leben.<br />

Wie im letzten Jahr auch, konzentrierte sich die Messe Rhein-Main-Ökotage vor allem auf das<br />

ökologische Bauen, die Naturkost sowie Naturtextilien. Aber auch Naturkosmetika und Naturheilmittel<br />

wurden in reicher Anzahl vorgestellt. […] „(aus: www.trends-in.de)<br />

Aktuelle Möglichkeiten der Krebsbehandlung / Ein Krebs-Informationstag <strong>für</strong> Patienten,<br />

Angehörige, Pflegekräfte und Ärzte München, 26.09.<strong>2009</strong><br />

„Am Samstag, den 26. September, war es wieder so weit. Zum 8-ten Mal veranstaltete<br />

Lebensmut den jährlichen Krebs-Informationstag im Klinikum der Universität München, Campus<br />

Großhadern. Eine lebendige Kommunikation hatten sich die Veranstalter Barbara Albert und<br />

Professor Wolfgang Hiddemann gewünscht – und die fand auch statt, in den zwölf<br />

Arbeitsgruppen und sieben Themeninseln ebenso wie an den insgesamt 48 Informationsständen<br />

sowie im gesamten Hörsaalbereich.<br />

Diese starke Präsenz von Krebsberatungsstellen, Selbsthilfegruppen, Hospizvereinen und weiteren<br />

Organisationen wertete Professor Hiddemann als Ausdruck da<strong>für</strong>, wie gut das psychoonkologische<br />

Netzwerk in München heute funktioniert. In seiner Begrüßungsrede bekräftigte er,<br />

dass lebensmut das Thema Psycho-Onkologie künftig noch breiter in die Öffentlichkeit tragen<br />

möchte – in München und darüber hinaus: Das ehrgeizige<br />

Ziel, in Großhadern ein Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Psycho-Onkologie zu etablieren, unterstützt<br />

auch der Verein mit Nachdruck und nähert sich diesem Ziel schrittweise durch den Ausbau von<br />

Angeboten wie der Kindersprechstunde und dem Draußen-Aktiv Programm.“ […] (aus: lebensmut<br />

– Leben mit Krebs, Magazin <strong>für</strong> Mitglieder und Freunde.<br />

Aus der Mitte – Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs Heidelberg, 26.09.<strong>2009</strong>:<br />

„Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine Diagnose, die Betroffene und ihre Angehörigen häufig völlig<br />

unvorbereitet trifft und nicht selten einen großen Schock auslöst. Um besser mit Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

umgehen zu können, sind verständliche Informationen und ein gewisser Überblick<br />

im Medizin-Dschungel wichtig. Aber auch jene Fragen, die im Hintergrund immer mitschwingen,<br />

und die Endlichkeit und Überleben thematisieren, sollten Beachtung finden.<br />

Im Rahmen der Informationskampagne „Aus der Mitte - Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs“<br />

werden Informationen und Hilfen bereitgestellt, die Patienten und Angehörige im<br />

Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs unterstützen sollen.<br />

43


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Neben dem Informationsfilm mit ausführlicher Begleitbroschüre sowie Patienten-<br />

Informationsveranstaltungen soll auch das Internet ein Medium zur Orientierungshilfe <strong>für</strong> Betroffene,<br />

Angehörige und Interessierte sein!“ (aus: www.bauchspeicheldruesenkrebszentrale.de)<br />

Race for the Cure / Frankfurt am Main am 27.09.<strong>2009</strong>:<br />

„Mit Sicherheitsnadeln haben die beiden Läuferinnen die Zettel an ihre Trikots geheftet. „Ich laufe<br />

in Gedenken an Marlis", steht auf den rosa Papieren. Marlis ist im vergangenen Jahr gestorben.<br />

An Brustkrebs. Sie wurde keine 40 Jahre alt.<br />

Wie die Sportlerinnen aus Hanau starten viele Läufer beim zehnten Race for the Cure mit einer<br />

Botschaft auf dem Rücken. Viele betrauern Freundinnen, andere laufen „voller Hoffnung <strong>für</strong>": Es<br />

folgen Namen von Frauen, die an Krebs erkrankt sind.<br />

Nein, ein normaler Volkslauf ist dieses Race for the Cure des Vereins Susan G. Komen bestimmt<br />

nicht. Aber das Race, an dem am Sonntagvormittag 5400 Läufer und Walker (Rekordergebnis)<br />

teilnehmen, ist auch kein Rennen, bei dem nur geschwiegen und getrauert werden soll.<br />

Im Gegenteil: Am Mainufer herrscht sehr gute Stimmung. Cheerleader von Frankfurt Lions und<br />

Frankfurt Universe heizen Sportlern und Zuschauern richtig ein, und eine halbe Stunde vor dem<br />

Start über fünf Kilometer (Joggen) oder zwei Kilometer (Walking) fordert eine Moderatorin zum<br />

gemeinsamen Aufwärmen bei Rockmusik auf. Schließlich ist das Problem vieler Hobbyläufer,<br />

dass sie "kalt" an den Start gehen, wie Sportler sagen.<br />

Zu den Teilnehmern zählen am Sonntag auch US-Generalkonsul Ned Affold und Triathletin Nicole<br />

Leder. Doch andere sind schneller. Etwa Jenny Schulz, die die Frauenkategorie über fünf<br />

Kilometer gewinnt, oder Younes Ammouta, der Sieger des Männerrennens.“ (aus: www.fronline.de)<br />

Beim Race for the Cure war die GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden mit einem Informationsstand<br />

vertreten und Herr Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, führte kostenfreie ärztliche<br />

Beratungen durch.<br />

Intersana Int. Gesundheitsmesse Augsburg, 23. – 25.10.<strong>2009</strong><br />

„Gesundheit geht nur Alte und Kranke was an. Weit gefehlt! Gesundheit geht alle an, denn<br />

wie wichtig sie ist, merkt man erst, wenn es kneift, zwickt und wehtut. Deshalb ist die Intersana<br />

auf dem Augsburger Messegelände auch <strong>für</strong> alle Altersgruppen interessant. Vom 23. bis 25.<br />

Oktober findet die mittlerweile fünfte Auflage der Messe statt. Das Rezept der Veranstalter geht<br />

auf: „Wir sind nicht irgendeine Gesundheitsmesse“, betont Veranstalterin Silvia Schüler, „sondern<br />

verstehen uns als Messe mit Niveau und Klasse“. […] Rund 140 Vorträge, 12 Expertengespräche<br />

auf der Aktionsbühne sowie das Heilpraktikerforum. An den Expertengesprächen können<br />

die Zuschauer sich sogar aktiv beteiligen und Fragen stellen. […] Insgesamt bietet die Intersana<br />

ein buntes Potpourri an Trends und Themen: Ernährung, Orthopädie, Zahngesundheit,<br />

biologische Krebstherapien, Herz- und Venenerkrankungen oder Diabetes.“ (aus: www. Intersana.de)<br />

44


Medizinische Woche Baden-Baden, 30.10. - 01.11.<strong>2009</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

„Vom 30. Oktober bis 4. November <strong>2009</strong> fand zum 43. Mal die Medizinische Woche statt. Rund<br />

4.000 Ärzte aller Fachrichtungen, Zahnärzte, Medizinstudenten sowie Apotheker und ca. 230<br />

Aussteller füllten in diesem Jahr die wichtigste Plattform <strong>für</strong> Aus- und Weiterbildung, Dialog und<br />

Begegnung auf dem Gebiet der Komplementärmedizin mit Leben. Sechs Tage lang konnten sie<br />

in vollen Vortragssälen ein interessantes Programm rund um die Komplementärmedizin erleben.<br />

Hervorragend besuchte Vortragsveranstaltungen - zeitweise besuchten mehr als 250 Teilnehmer<br />

jeweils die onkologischen, zahnärztlichen und orthomolekularen Tagungen am Wochenende<br />

- zeugten von der hohen Qualität und Akzeptanz der einzelnen Veranstaltungen. Die verschiedenen<br />

Schwerpunktthemen wie Nahrungsmittelintoleranzen, Metall- und Umweltbelastungen<br />

oder Der Reizdarm gaben jedem Teilnehmer Gelegenheit, sich praxisnah und wissenschaftlich<br />

mit aktuellen Themenbereichen auseinanderzusetzen. Als Folge der kontinuierlichen<br />

Programmarbeit der letzten Jahre fanden in diesem Jahr sehr viele Erstteilnehmer und interessierte<br />

junge Ärzte ihren Weg nach Baden-Baden. […]<br />

TREND - Messe Heidelberg, 20.11. – 22.11.<strong>2009</strong>:<br />

„Nomen est omen - und so stehen auch bei der 14. Auflage der Besuchermesse<br />

TREND gleichermaßen brandaktuelle wie brisante Themen im Fokus des Angebotes der Umwelterlebnismesse,<br />

die vom 20. bis 22. November in der Heidelberger Stadthalle<br />

veranstaltet wird. Einen zentralen Stellenwert nimmt in diesem Jahr der Themenbereich Klimaschutz<br />

bei der Verbrauchermesse ein […]<br />

So können die Besucher über drei Tage hinweg ein überwältigendes Angebot von 150 Ausstellern<br />

aus den Bereichen Gesundheit und Ernährung, Bauen und Wohnen aber auch das Sortiment<br />

verantwortungsbewusster Modehäuser und ökologisch wertvoller Accessoires durchstöbern.“<br />

(aus: Umwelt Direkt Magazin)<br />

Sonstiges<br />

Besuch von Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />

Eine gute Möglichkeit, über die GfBK zu informieren, besteht auch in Besuchen von Krebs-<br />

Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg. Nach vorheriger Terminabsprache<br />

werden die Besucher in Form eines Kurzvortrages zu einem gewünschten Thema informiert,<br />

die <strong>Gesellschaft</strong> wird vorgestellt und anschließend besteht Zeit zur Beantwortung individueller<br />

Fragestellungen. Die Besucher zeigen dabei großes Interesse an unserem vielfältigen<br />

Informationsmaterial sowie unseren Benefizprodukten. Im Jahr <strong>2009</strong> besuchte uns beispielsweise<br />

eine Gruppe aus Aschaffenburg mit circa 30 Personen.<br />

45


Presse- und Medienarbeit <strong>2009</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Das Pressebüro eins, Büro <strong>für</strong> Kommunkation Hamburg unter Leitung von Frau Ulrike Hartmeyer<br />

zusammen mit der Pressestelle der GfBK Heidelberg (Frau Sue Ann Lee) sind zentrale<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> Presseanfragen. Zu verschiedenen Themenbereichen werden Vertreter <strong>für</strong><br />

Presseinterviews, Rundfunk- und TV-Aufzeichnungen vermittelt. Weitere Aufgaben des Pressebüros<br />

sind das Anfertigen und der Versand von Pressemitteilungen (Presseinformation), die<br />

Pflege eines Presseverteilers, der Aufbau und die Pflege von Archiven: Medienmitschnitte, Redebeiträge,<br />

Pressefotos, das Anfertigen eines Pressespiegels.<br />

Presse- und Medienvertreter sind regelmäßig zu Gast bei öffentlichen Veranstaltungen wie zum<br />

Beispiel zum 14. Internationalen Kongress „Patient und Arzt im Dialog“, der vom 08. bis 10. Mai<br />

<strong>2009</strong> in Heidelberg stattfand. An der Pressekonferenz am ersten Kongresstag nahmen 20<br />

Presse- und Medienvertreter teil.<br />

Presserelevantes Highlight war die Medienresonanz, die durch die Berichterstattung und Ausstellung<br />

zum Kongress ausgelöst wurde. Sie brachte die Arbeit der GfBK Mai in die SWR -<br />

Sendung „Baden-Württemberg aktuell“. Von Februar bis Juli wurden 29 Presse-meldungen in<br />

regionalen und überregionalen Print- und Onlinemedien veröffentlicht.<br />

Pressespiegel <strong>2009</strong><br />

Das eigentliche Kerngeschäft der Pressestelle spiegeln folgende Zahlen wider:<br />

- <strong>2009</strong> wurden 13 Presseinformationen versandt<br />

- Der Presseverteiler umfasst 659 Adressen (Post- und E-Mail-Adressen)<br />

Der Pressespiegel <strong>2009</strong> (Zeitraum Januar bis Dezember) dokumentiert die Aktivitäten der<br />

GfBK:<br />

- Berichte im Fernsehen und Radio<br />

- über 80 Artikel und Nennungen in Zeitungen, Zeitschriften, Presseagenturen, Pressediensten<br />

und Onlinemedien<br />

Ein Textsammeldienst informiert uns über verschiedene Artikel, so dass der Erfolg unserer Bemühungen<br />

gemessen werden kann.<br />

46


Ein paar Beispiele <strong>für</strong> Pressemeldungen über die GfBK im Jahr <strong>2009</strong>:<br />

„tz“, München, 23.01.<strong>2009</strong><br />

Journal „Krebs & Mensch“, 01.07.<strong>2009</strong><br />

„Mannheimer Morgen“, 09.05.<strong>2009</strong><br />

„Rhein-Neckar-Zeitung“, 23.10.<strong>2009</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

47


Fernsehen und Radio<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

SWR FS, 08.05.<strong>2009</strong>; Baden-Württemberg aktuell 18:00 Uhr: Fernsehbeitrag zum 14. GfBK-Kongress<br />

MDR 1 Radio Sachsen, Hörfunk; 06.10.<strong>2009</strong>, 10.00 – 13.00 Uhr: Expertenrat: Ergänzende Krebstherapie;<br />

Studiogast: Eveline Döring-Paesch von der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Zeitungen, Zeitschriften und Pressedienste<br />

Tz München, 23.01.<strong>2009</strong>; Über 500 komplementäre Krebstherapien machen Hoffnung<br />

Wiesbadener Tagblatt, 30.01.<strong>2009</strong>; Vortrag über Krebs<br />

Rhein-Neckar-Zeitung, 31.01.<strong>2009</strong>; Jeden Augenblick genießen<br />

Bio, 01.02.<strong>2009</strong>; Messen kongresse events: Ganzheitliche Krebstherapie, Symposium München, 7. März<br />

CoMed, 01.02.<strong>2009</strong>; Der medizinische Placebobegriff in neuem Kontext von Glaube, Hoffnung und Zuversicht<br />

Wiesbadener Kurier, 02.02.<strong>2009</strong>; Vortrag über Krebs<br />

Rhein-Neckar-Zeitung, 13.02.<strong>2009</strong>; Wissen kompakt: Biologisch gegen den Krebs<br />

News Aktuell GmbH, Originaltextservice (OTS); 12.03.<strong>2009</strong>; 11:59 Uhr: Krebskongress: Impulse <strong>für</strong> eine<br />

moderne, ganzheitliche Krebsmedizin<br />

Mannheimer Morgen, 26.03.<strong>2009</strong>; Kongress / Ganzheitliche Krebstherapie<br />

Der Heilpraktiker & Volksheikunde, 01.04.<strong>2009</strong>; 14. GfBK-Kongress<br />

Naturarzt, 01.04.<strong>2009</strong>; Für Sie notiert / Biokrebs: Kongress in Heidelberg<br />

ReformhausKurier, 01.04.<strong>2009</strong>; Kongress / Patient und Arzt im Dialog<br />

Hinterländer Anzeiger, 07.04.<strong>2009</strong>; Betroffenen wird geholfen<br />

News aktuell GmbH, Originaltextservice (OTS), 23.04.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong> – 8. bis 10. Mai, Heidelberg: Krebskongress: Mehr Patienten-Kompetenz in der Krebsbehandlung<br />

gefordert<br />

Bio, 04 / 05.<strong>2009</strong>; Messen Kongresse Events: 14. Internationaler Kongress der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong><br />

Der Heilpraktiker & Volksheilkunde, 01.05.<strong>2009</strong>; 14. GfBK-Kongress<br />

ReformhausKurier, 01.05.<strong>2009</strong>; Rubrik „Was? Wie? Warum?“ Selentherapie während Strahlentherapie<br />

Wiesbadener Kurier, 04.05.<strong>2009</strong>; <strong>Krebsabwehr</strong><br />

News aktuell GmbH, Originaltextservice (OTS), 06.05.<strong>2009</strong>, 10:49 Uhr; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong><br />

<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>: Krebskongress beginnt in drei Tagen…<br />

Mannheimer Morgen, 06.05.<strong>2009</strong>; Patienten möchten eingebunden sein<br />

Dpa Landesdienst Baden-Württemberg, 08.05.<strong>2009</strong>, 11:02 Uhr; Heidelberg, PK zum 14. Internationalen<br />

Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Rhein-Neckar-Zeitung, 08.05.<strong>2009</strong>; Krebskranke brauchen das Gespräch<br />

Mannheimer Morgen, 09.05.<strong>2009</strong>; Krebskongress in der Stadthalle<br />

Mannheimer Morgen, 09.05.<strong>2009</strong>; Von Misteltherapie bis Tumorimpfung<br />

Rhein-Neckar-Zeitung, 09.05.<strong>2009</strong>; Der Mensch, als Einheit gesehen<br />

Rhein-Neckar-Zeitung, 09.05.<strong>2009</strong>; Hintergrund: Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Aar-Bote, 29.05.<strong>2009</strong>; Krebstherapie<br />

Wiesbadener Kurier, 30.05.<strong>2009</strong>; Kurz notiert: Krebstherapie<br />

Wiesbadener Kurier, 02.06.<strong>2009</strong>; Krebstherapie<br />

Oranienburger Generalanzeiger, 12.06.<strong>2009</strong>; Nie wieder krebskrank<br />

Hamburger Abendblatt, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise<br />

geben, werden aber selten eingesetzt<br />

Dresdener Neueste Nachrichten, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests<br />

können Hinweise geben, werden aber selten eingesetzt<br />

48


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Neue Presse, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise geben,<br />

werden aber selten eingesetzt<br />

Berliner Morgenpost, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise<br />

geben, werden aber selten eingesetzt<br />

Hannoversche Allgemeine, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können<br />

Hinweise geben, werden aber selten eingesetzt<br />

Leipziger Volkszeitung, 12.06.<strong>2009</strong>; Wie sinnvoll ist Chemotherapie? Brustkrebs / Gentests können Hinweise<br />

geben, werden aber selten eingesetzt<br />

Ärzte-Zeitung,17.06.<strong>2009</strong>; Anwendungsstudie mit Vitamin C plus Hyperthermie gegen Krebs<br />

Ärzte Zeitung, 24.06.<strong>2009</strong>; Zytostatika-Effekt auf Tumorzellen aus dem Blut getestet<br />

Journal Krebs & Mensch, 01.07.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>: Der<br />

ganze Mensch im Mittelpunkt von Medizin und Forschung<br />

Der Naturarzt, 01.07.<strong>2009</strong>; Appell <strong>für</strong> Umdenken in der Krebsmedizin<br />

Mittelbayerische Zeitung, 17.07.<strong>2009</strong>; Wie man dem Körper hilft, sich selbst zu heilen<br />

Dresdener Morgenpost, 04.09.<strong>2009</strong>; Über 500 komplementäre Krebstherapien machen Hoffnung<br />

Chemnitzer Morgenpost, 04.09.<strong>2009</strong>; Über 500 komplementäre Krebstherapien machen Hoffnung<br />

Wiesbadener Kurier, 04.09.<strong>2009</strong>; Zur <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Dresdener Morgenpost, 05.09.<strong>2009</strong>; Kreative Therapien unterstützen die Krebsheilung / Wenn die<br />

Seele den Krebs kuriert<br />

Chemnitzer Morgenpost, 05.09.<strong>2009</strong>; Kreative Therapien unterstützen die Krebsheilung /<br />

Wenn die Seele den Krebs kuriert<br />

ReformhausKurier, 01.10.<strong>2009</strong>; Rubrik „Was? Wie? Warum?“ „Seit meiner Magenkrebsoperation vor einigen<br />

Monaten habe ich leider noch mehr an Gewicht verloren, da ich an immer wiederkehrenden Durchfällen<br />

unabhängig von den Mahlzeiten leide. Was raten Sie mir, damit ich wieder zunehme?“<br />

natur + kosmos, 01.10.<strong>2009</strong>; Die Kraft der Selbstheilung<br />

Aachener Zeitung, 01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden bei Krebs<br />

Aachener Nachrichten, 01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden bei Krebs<br />

Onkologische Pharmazie, 01.10.<strong>2009</strong>; Nr. 3/<strong>2009</strong>, 11. Jahrgang: <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

– seit 27 Jahren im Dienste der Betroffenen<br />

Jülicher Zeitung, 02.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden werden vorgestellt<br />

Jülicher Nachrichten, 02.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden werden vorgestellt<br />

Rhein-Neckar-Zeitung, 23.10.<strong>2009</strong>; Information und Beratung sind wichtig<br />

Bremer Nachrichten, 28.10.<strong>2009</strong>; Die Bilder- und Empfindungswelten<br />

Weser Kurier, 28.10.<strong>2009</strong>; Die Bilder- und Empfindungswelten<br />

Naturarzt, 01.11.<strong>2009</strong>; Das Heilprinzip Fieber gezielt einsetzen / Hyperthermie bei Krebs<br />

Mannheimer Morgen 06.11.<strong>2009</strong> Impuls-Tag am Samstag<br />

Neue Apotheken Illustrierte, 15.11.2010; Reisen im Kopf<br />

Bio, 01.12.<strong>2009</strong>; messen kongresse events: <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Mannheimer Morgen, 09.12.<strong>2009</strong>; Schulmedizin und Naturheilverfahren / Praxis Dr. med. Hagen Huneke:<br />

Facharzt setzt auf die Symbiose anerkannter Heilverfahren<br />

49


Web-Publikationen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Humannews.de, 17.03.<strong>2009</strong>; Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Freizeitfreunde.de, 17.04.<strong>2009</strong>; Krebs – was bringen alternative Heilmethoden<br />

Presseportal.de, 23.04.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> – 8. bis 10. Mai,<br />

Heidelberg: Krebskongress: Mehr Patienten-Kompetenz in der Krebsbehandlung gefordert<br />

Finanznachrichten.de, 23.04.<strong>2009</strong>; 14. Internationaler Kongress <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> – 8. bis 10.<br />

Mai, Heidelberg: Krebskongress: Mehr Patienten-Kompetenz in der Krebsbehandlung gefordert<br />

Humannews.de, 07.07.<strong>2009</strong>; Die Mistel in der Krebstherapie<br />

Az-web.de (Online-Ausgabe der Aachener Zeitung),01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden<br />

bei Krebs<br />

An-online.de (Online-Ausgabe der Aachener Nachrichten), 01.10.<strong>2009</strong>; Innovative und bewährte Therapiemethoden<br />

bei Krebs<br />

Az-web.de (Online-Ausgabe der Aachener Zeitung), 11.10.<strong>2009</strong>; Therapien bei Krebs in Jülich diskutiert<br />

an-online.de (Online-Ausgabe der Aachener Nachrichten), 11.10.<strong>2009</strong>; Therapien bei Krebs in Jülich diskutiert<br />

Augsburger-Allgemeine.de (Online-Ausgabe der Augsburger Allgemeinen Zeitung), 22.10.<strong>2009</strong>; Mit positiven<br />

Gedanken den Bauchspeicheldrüsenkrebs besiegt<br />

Ithaka-journal.net /biodiversitat-als-landwirtschaftliche-methode-teil-1 (Online-Ausgabe des Ithaka – Journals<br />

<strong>für</strong> Terroir, Biodiversität und Klimafarming), 02.11.<strong>2009</strong>; Biodiversität als landwirtschaftliche Methode<br />

(Teil 1)<br />

Operpfalznetz.de (Online-Ausgabe der Amberger Zeitung), 10.11.<strong>2009</strong>; Einzigartiges Schaufenster im<br />

Stift / Bereits zum achten Mal Kunstmarkt im Seniorenheim – Unzählige Bücher auf „Gabentisch“<br />

Nai.de/apoinfo.11B_unterwegs.html (Online-Ausgabe der Neue Apotheken Illustrierten), 15.11.<strong>2009</strong>; Ihr<br />

Apotheker informiert / Unterwegs / Reisen im Kopf<br />

Fnp.de (Online-Ausgabe der Nassauische Neuen Presse;), 16.11.<strong>2009</strong>; Heilverfahren in der Krebstherapie<br />

Humannews.de, 01.12.<strong>2009</strong>; Schweinegrippe und Krebs – impfen oder nicht impfen? / <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> rät zur Besonnenheit<br />

Az-web.de (Online-Ausgabe der Aachener Zeitung), 29.12.<strong>2009</strong>; Verein «Sonnenweg» mit neuem Internetauftritt<br />

und Jahresprogramm<br />

An-online.de (Online-Ausgabe der Aachener Nachrichten), 29.12.<strong>2009</strong>; Verein «Sonnenweg» mit neuem<br />

Internetauftritt und Jahresprogramm<br />

Andrea2007.wordpress.com / Privater Blog, 29.12.<strong>2009</strong>; Schöne Gedanken – Wahlfreiheit, auf ein Neues!<br />

50


Einnahmen und Ausgaben<br />

Einnahmen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> finanziert sich fast ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden. Im Jahr <strong>2009</strong> konnten 477.466 € Mitgliedsbeiträge und 610.907 € aus Spenden verbucht<br />

werden. Diese beiden Einnahmequellen machen über 90 % der Einnahmen der GfBK aus und sind Basis<br />

<strong>für</strong> die unabhängige Arbeit der GfBK. Die detaillierten Ausgaben sind unten und auf der nächsten Seite<br />

aufgeführt.<br />

Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karlsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer, geprüft.<br />

Ebenso erfolgt eine Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen (DZI).<br />

Einnahmen<br />

Mitgliedsbeiträge 477.466 € 40,26%<br />

Spenden und Verfügungen<br />

Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen (Vorträ-<br />

610.907 € 51,26%<br />

ge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse) 101.756 € 4,02%<br />

Buß- und Strafgelder 2.993 € 0,16%<br />

Vermögensverwaltung 17.135 € 3,59%<br />

Sonstige Erlöse 10.671 € 0,71%<br />

Summe der Einnahmen<br />

1.220.928 € 100,00%<br />

51


Einnahmen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

52


Ausgaben<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Die GfBK sieht ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen Beratung<br />

und Betreuung von Patienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen, sind kompetente,<br />

kontinuierlich erreichbare hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Aus unten stehenden<br />

Angaben ist zu entnehmen, dass 83,56 % unserer Ausgaben unmittelbar satzungsgemäßen<br />

Aufwendungen zu Gute kommen. Lediglich 16,44 % werden <strong>für</strong> den Bereich Werbung, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Verwaltung ausgegeben.<br />

Seit 2006 ist die GfBK berechtigt, das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong> soziale<br />

Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt nach strengen,<br />

wissenschaftlichen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird der GfBK bestätigt,<br />

Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse der GfBK dokumentieren<br />

eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung und Verwendung der<br />

Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben beispielsweise grundsätzlich keine Prämien<br />

oder Erfolgsbeteiligungen <strong>für</strong> die Vermittlung von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich<br />

einer Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen.<br />

Ausgaben<br />

unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 1.022.315 € 83,56%<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung 866.700 € 70,84%<br />

davon<br />

Personalkosten <strong>für</strong> Beratung u. Betreuung (zentrale Beratungsstelle<br />

und regionale Beratungsstellen<br />

Ärztliche Mitarbeiter Patientenberatung (zentrale Bera-<br />

311.230 € 35,91%<br />

tungsstelle und regionale Beratungsstellen) 159.796 € 18,44%<br />

Reisekosten Berater 6.807 € 0,79%<br />

Abschreibungen 30.483 € 3,52%<br />

Beratung und Informationsorgane / Broschüren und Informationsblätter<br />

124.940 € 14,42%<br />

Rechtsberatung Patienten 1.813 € 0,21%<br />

Forschungsaufwendungen 7.817 € 0,90%<br />

Ertr. Aufl. Rückl. Forschungspr. -8.000 € -0,92%<br />

Unterstützungen 7.873 € 0,91%<br />

Raumkosten 49.649 € 5,73%<br />

Bürokosten, Porto, Telefon 61.460 € 7,09%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 78.878 € 9,10%<br />

Sachkosten Beratungsstellen 22.131 € 2,55%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 11.824 € 1,36%<br />

53


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

b) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen 155.615 € 12,72%<br />

(Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse)<br />

davon<br />

Personalkosten 42.764 € 27,48%<br />

Kongresskosten 84.623 € 54,38%<br />

Raumkosten 5.786 € 3,72%<br />

Dozentenhonorare Kurse / Vorträge 19.019 € 12,22%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.333 € 1,50%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.089 € 0,70%<br />

mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 201.155 € 16,44%<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit 93.563 € 7,65%<br />

davon<br />

Personalkosten 51.579 € 55,13%<br />

Honorar Presse/Öffentlichkeitsarbeit 10.754 € 11,49%<br />

Werbekosten/Anzeigen 12.754 € 13,63%<br />

Bürokosten, Porto, Telefon 13.450 € 14,38%<br />

Raumkosten 1.114 € 1,19%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.668 € 2,85%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.245 € 1,33%<br />

b) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung 107.592 € 8,79%<br />

davon<br />

Personalkosten 54.078 € 50,26%<br />

Rechts-, Beratungs- und Buchführungskosten 21.497 € 19,98%<br />

Bürokosten, Porto, Telefon 3.943 € 3,66%<br />

Raumkosten 1.252 € 1,16%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 25.422 € 23,63%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.400 € 1,30%<br />

Summe der Ausgaben 1.223.470 € 100,00%<br />

54


Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

55


) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

56


Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

57


) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

58


Hinter den Kulissen<br />

Schließe die Augen und lausche!<br />

Dann hörst du<br />

den Vogel zwitschern,<br />

die Kirchenglocke läuten,<br />

deine Brust atmen,<br />

dein Herz schlagen,<br />

deinen Magen knurren,<br />

deinen Bauch gurgeln,<br />

die Blätter rauschen,<br />

die Regentropfen trommeln<br />

und den Wind säuseln.<br />

Und wenn du noch besser lauschst,<br />

dann kannst du hinter den Lauten<br />

die Seligkeit der Stille hören.<br />

Öffne die Augen und schaue!<br />

Dann siehst du<br />

die Blume in ihrer Schönheit,<br />

den Baum in seiner Würde,<br />

den Käfer in seiner Einmaligkeit,<br />

den Vogel in seiner Freiheit,<br />

das Kind in seiner Fröhlichkeit,<br />

die Puppe in ihrer Freude,<br />

das Buch in seinem Wissen,<br />

den Gedanken im Positiven,<br />

den Tisch und das Brot in seiner Nützlichkeit<br />

und das Bild an der Wand in seiner<br />

Hintergründigkeit.<br />

Und wenn du noch tiefer schaust,<br />

dann kannst du hinter den Kulissen<br />

<strong>für</strong> einen Augenblick<br />

das Leben und die Liebe erblicken.<br />

Schließe die Augen und stelle dir vor!<br />

Du bist<br />

die Erde in Frieden,<br />

ein Stein in seiner Festigkeit,<br />

ein Tier in seiner Lebendigkeit,<br />

eine Pflanze in seiner Ruhe,<br />

ein Strauch in seiner Vielfalt,<br />

das Wasser in seiner Wichtigkeit,<br />

die Sonne und der Mond in ihrer Ausstrahlung,<br />

ein Mensch im „Hier und Jetzt“<br />

und im rechten Denken.<br />

Und wenn deine Vorstellung noch inniger wird,<br />

dann kannst du tief im Inneren<br />

den Frieden und die Seele erfühlen.<br />

(Ebo Rau in: Immerwährender Kalender „Chakrade“, <strong>2009</strong>)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

59

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