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DER BIEBRICHER, Nr. 305, April 2017

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>305</strong> / <strong>April</strong> <strong>2017</strong> / kostenlos<br />

Neues Team<br />

organisiert<br />

Biebricher Höfefest<br />

Kommandoübergabe<br />

der Bundeswehr am Schloss<br />

FRANK HENNIG<br />

BIG präsentiert neues<br />

Einkaufstaschen-Motiv


Thomas Barth<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nach der Umbenennung im vergangenen<br />

Jahr rätselt manch<br />

ein Biebricher: Heißt es nun<br />

eigentlich weiterhin „die“ BIG<br />

oder doch eigentlich „der“ BIG?<br />

Mit dem bei der letzten BIG-<br />

J ahreshaupt ver s ammlung<br />

beschlossenen Wechsel des<br />

Vereinsnamens vom zugegebenermaßen<br />

sperrigen Namen<br />

„Biebricher Interessengemeinschaft<br />

für Handel und Gewerbe“<br />

hin zum „Biebricher Gewerbeverein“<br />

hat sich auch der<br />

grammatikalische Artikel der<br />

Abkürzung verändert. Korrekt<br />

müsste es nun also „der“ BIG<br />

heißen. Zugegeben: Irgendwie<br />

sträubt es sich einem auf der<br />

Zunge, wenn man versucht,<br />

„der BIG“ zu formulieren. Die<br />

FRANK HENNIG<br />

Lösung wird vermutlich darin<br />

liegen, sich von der gewohnten<br />

Abkürzung BIG im Sprachgebrauch<br />

zu trennen und stattdessen<br />

künftig einfach vom Gewerbeverein<br />

zu sprechen.<br />

Mehrfach wird in dieser BIEB-<br />

RICHER-Ausgabe auch wieder<br />

über Aktivitäten des Biebricher<br />

Gewerbevereins berichtet. In<br />

der öffentlichen Wahrnehmung<br />

wird es dabei jedoch bestimmt<br />

einen Favoriten geben: den<br />

Weinprobierstand am Biebricher<br />

Rheinufer. Vor sieben<br />

Jahren wurde er auf Initiative<br />

des Gewerbevereins ins Leben<br />

gerufen und seit dieser Zeit<br />

gemeinsam mit aktuell acht<br />

Winzern aus dem Rheingau betrieben<br />

wird. Am 20. <strong>April</strong> fand<br />

unter der zahlreichen Beteiligung<br />

von Weinliebhaberinnen<br />

und Weinliebhabern – nicht nur<br />

aus Biebrich – das lang erwartete<br />

„Antrinken“ zum Start der<br />

diesjährigen Saison statt (siehe<br />

Seite 16 und 17). Die nächsten<br />

sechs Monate wird der BIG-<br />

Weinstand wieder „der“ Treffpunkt<br />

des Ortsteils sein. Auch<br />

mich werden Sie dort sehen –<br />

und das bestimmt nicht nur einmal.<br />

Auf Ihr Wohl<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Zum Titelfoto:<br />

Ein neues Team organisiert das<br />

Biebricher Höfefest (v.l.):<br />

Markus Kohlstock, Frank Döcke<br />

und Michael Reiser. Weitere<br />

Informationen im Artikel auf<br />

Seite 6.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 3


„BIG sagt Danke“ im CasaNova und exklusive „Afterwork“-<br />

Veranstaltung beim Maler-Einkauf<br />

FRANK HENNIG<br />

Gleich zwei große Veranstaltungen<br />

hatte der Biebricher Gewerbeverein<br />

(BIG) in den vergangenen<br />

Wochen für seine Mitglieder<br />

im Programm.<br />

Unter dem Motto „BIG sagt<br />

Danke“ hatte der Gewerbeverein<br />

Mitte März seine Mitglieder<br />

sowie prominente Unterstützer<br />

des einst vom <strong>BIEBRICHER</strong> zur<br />

Sicherung des Fortbestandes des<br />

BIG-Weinstandes ins Leben gerufenen<br />

„Austrinkens am Weinprobierstand“<br />

in das Restaurant<br />

CasaNova in der Richard-Wagner-Anlage<br />

eingeladen. Die Veranstaltung<br />

diente einerseits dem<br />

Zweck, allen BIG-Mitgliedern<br />

sowie den Unterstützern des Gewerbevereins<br />

für ihr Engagement<br />

im vergangenen Jahr zu danken.<br />

Andererseits diente das gesellige<br />

Zusammentreffen der Kommunikation<br />

und dem Austausch – unter<br />

den Mitgliedern selbst sowie<br />

insbesondere zwischen Mitgliedern<br />

und öffentlichen Mandatsträgern.<br />

Der BIG-Vorsitzende<br />

Markus Michel nutzte den Abend<br />

auch, um das Design der neuen<br />

Biebricher Einkaufstasche – originell<br />

„BIG Bag“ genannt – vorzustellen.<br />

Das Motiv zeigt unter anderem<br />

Biebrichs Einkaufsstraßen<br />

„mit breiten Bürgersteigen zum<br />

Flanieren“, Biebrichs Attraktionen<br />

wie Gibber Kerb und Weinstand<br />

sowie markante Bauwerke<br />

wie Wasserturm, Sektkellerei,<br />

Mosburg, Galatea-Anlage und<br />

Schloss.<br />

Umgeben von zahlreichen Prominenten aus Wiesbaden und<br />

Biebrich präsentierten der BIG-Vorsitzende Markus Michel (Mitte),<br />

seine Stellvertreterin Gabriela Hennig und Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn während der Veranstaltung „BIG sagt Danke“ das<br />

Motiv für die neue Biebrich-Einkaufstasche „BIG Bag“.<br />

<br />

<br />

FRANK HENNIG<br />

Fröhliche Stimmung beim „Afterwork“-Event im Maler-Einkauf<br />

(v.l.): MEG-Vorstand Peter Eckhoff, Oberbürgermeister Sven Gerich,<br />

BIG-Vorsitzender Markus Michel, MEG-Regionalleiter Jürgen Jung<br />

und MEG-Niederlassungsleiter Ingo Hafner.<br />

Zwei Wochen später – Ende März –<br />

trafen sich die BIG-Mitglieder<br />

beim Maler-Einkauf Süd-West<br />

(MEG) an der Rheingaustraße.<br />

Unter dem Motto „Reden ist<br />

Silber, zeigen ist Gold!“ wurden<br />

dabei in lockerer Atmosphäre die<br />

Neuheiten und Trends zum Thema<br />

Raumausstattung präsentiert.<br />

Auch die Bereiche Werkzeuge,<br />

Berufskleidung und Farben kamen<br />

nicht zu kurz. MEG-Niederlassungsleiter<br />

Ingo Hafner freute<br />

sich, dass sich an diesem Abend –<br />

der zugleich für Gewerbekunden<br />

der MEG offen stand – auch<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich und MEG-Vorstand<br />

Peter Eckhoff viel Zeit zum Verweilen<br />

in ihren sonst dicht gefüllten<br />

Kalendern „geblockt“ und<br />

entsprechend Zeit „mitgebracht“<br />

hatten. Eckhoff stellte während<br />

<br />

<br />

seiner Begrüßung kurz die Aufgaben<br />

und Ziele der Genossenschaft<br />

als „Partner des Handwerks“<br />

vor. Insgesamt sind in<br />

dem Unternehmen über 400 Mitarbeiter<br />

an 16 Standorten tätig.<br />

2.200 Mitglieder sind Eigentümer<br />

der Genossenschaft, deren Mutterhaus<br />

seinen Sitz an der Rheingaustraße<br />

in Wiesbaden-Biebrich<br />

hat. Oberbürgermeister Gerich<br />

dankte den Handwerkern für ihre<br />

vielfältigen Leistungen. Zugleich<br />

stellte er erfreut fest, dass „in der<br />

Stadt derzeit so viel gebaut wird,<br />

wie lange zuvor nicht.“ Eine besondere<br />

Erwähnung beim MEG-<br />

Afterwork-Event verdient die<br />

Cocktail- und Getränkebar, die<br />

an diesem Abend zum Wohle der<br />

Gäste von MEG-Auszubildenden<br />

betrieben wurde.<br />

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4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


Erhöhte Probenraummiete<br />

in TVB-Turnhalle ist Problem<br />

für Gesangverein<br />

Die für Ende März <strong>2017</strong> in der<br />

Turnhalle Biebrich einberufene<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Männergesangvereins (MGV) Fidelio<br />

1891 Wiesbaden-Biebrich<br />

wurde, da in diesem Jahr keine<br />

Vorstandswahlen anstanden, zügig<br />

durchgeführt. Einen breiteren<br />

Raum nahm der Jahresbericht<br />

des 1. Vorsitzenden<br />

Werner Streck<br />

über die vielfältigen<br />

Aktivitäten im Jahr<br />

2016 ein. Insbesondere<br />

konnte dieses Jubiläumsjahr<br />

mit seinen<br />

zwei großen Veranstaltungen,<br />

dem Jubiläumskonzert mit<br />

den Schwarzmeerkosaken und<br />

dem Benefizkonzert, als erfolgreich<br />

bezeichnet werden. Erfreulich<br />

war das Ergebnis des Benefizkonzertes,<br />

kamen dabei doch<br />

2.200 Euro zugunsten der Deutschen<br />

Alzheimer-Gesellschaft<br />

und der Renovierung der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

zusammen.<br />

Auch eine nicht kleine Anzahl<br />

von weiteren sängerischen Aktivitäten<br />

standen im vergangenen<br />

Jahr, beispielsweise im Katharinenstift,<br />

an.<br />

Ein Problem für den Verein stellt<br />

die Erhöhung der Mietkosten für<br />

den Probenraum in der Turnhalle<br />

Biebrich dar. In zwei Gesprächen<br />

wurde dieser Punkt mit dem Vorstand<br />

des Turnvereins Biebrich<br />

Jahreshauptversammlung<br />

beim MGV<br />

Fidelio<br />

(TVB) erörtert. Wenn auch Verständnis<br />

für die Situation des TVB<br />

besteht, ist dies – gerade vor dem<br />

Hintergrund stetig zurückgehender<br />

Mietgliederbeiträge – für Fidelio<br />

nur schwer zu bewältigen.<br />

Streck dankte zum Schluss seines<br />

Berichtes allen Sängern, Mitgliedern<br />

und Unterstützern<br />

für die ideelle und<br />

materielle Hilfe im<br />

deshalb erfolgreich<br />

verlaufenden Jubiläumsjahr<br />

2016.<br />

Am 28. Oktober findet<br />

um 19 Uhr im Bürgersaal<br />

der Galatea-Anlage ein Liederabend<br />

unter dem Motto „Schöne<br />

Melodien aus Europa“ statt. Neben<br />

den Sängern des MGV Fidelio<br />

und der Gesangsriege der Turngemeinde<br />

Schierstein werden die<br />

Sopranistin Martina Lukas und<br />

der Trompeter Alexander Miliavski<br />

den Liederabend mitgestalten.<br />

Gerade vor der derzeitigen<br />

europäischen Situation waren<br />

es dem Chorleiter und Vorstand<br />

des MGV Fidelio ein Bedürfnis,<br />

verschiedene typische und musikalische<br />

Themen aus Europa<br />

vorzustellen. Der MGV Fidelio<br />

sucht weiterhin Sänger, die sich<br />

bei diesem Konzert mit einbringen<br />

möchten. Nähere Auskünfte<br />

erteilt der 2. Vorsitzende, Werner<br />

Besier, unter der Telefonnummer<br />

(0611) 502557. (red)<br />

Thomas Roth KG<br />

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erlangt haben<br />

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Wir freuen uns auf die Zusendung aussagekräftiger<br />

Bewerbungsunterlagen per E-Mail.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Roth gerne zur Verfügung.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Beim Jubiläumskonzert im vergangenen Jahr ehrte Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich (Mitte) den MGV Fidelio mit einer<br />

besonderen städtischen Auszeichnung. Rechts im Bild der Vorsitzende<br />

Werner Streck.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 5


Neues Organisationsteam steht hinter dem Biebricher<br />

Höfefest vom 26. bis 28. Mai<br />

Der Schriftzug ist der alte, die<br />

Farbe jedoch eine neue: In Pink<br />

erstrahlt das aktuelle Plakat<br />

zum Biebricher Höfefest. Es findet<br />

in diesem Jahr vom 26. bis<br />

28. Mai statt. Nach 13 Jahren<br />

haben die Initiatoren des<br />

Biebricher Höfefestes,<br />

Michael O. Fechner<br />

und Clemens Würkner,<br />

die Organisation<br />

in neue Hände<br />

gegeben. Mit Frank<br />

Döcke, Markus Kohlstock<br />

und Michael Reiser<br />

hat sich ein neues Team gefunden,<br />

das selbst eigene Höfe<br />

betreibt und die Veranstaltung<br />

fortführen wird. Frank Döcke ist<br />

Gesellschafter/Geschäftsführer<br />

einer Werbeagentur in Biebrich.<br />

Er lebt seit 50 Jahren in Biebrich<br />

und nimmt seit 2007 beim<br />

Höfefest mit seinem Hof in der<br />

Weihergasse 20 in der Gibb<br />

teil. Michael Reiser ist Elektriker,<br />

wohnt seit 20 Jahren in der<br />

Hammermühle und hat dort<br />

auch bereits seit Jahren seinen<br />

Hof beim Fest geöffnet. Bekannt<br />

ist auch sein „Hofmarkt<br />

Hammermühle“. Dritter im Bunde<br />

ist der Kommunikationsberater<br />

Markus Kohlstock, der seit<br />

acht Jahren in Biebrich lebt und<br />

mit dem Hof der Elterninitiative<br />

„Die Rübe“ Festteilnehmer ist.<br />

„Wir haben ein gut bestelltes<br />

Haus übergeben bekommen<br />

Über<br />

20 Höfe und<br />

mehr als<br />

25 Bands<br />

von Michael und Clemens, die<br />

das Biebricher Höfefest aus der<br />

Taufe gehoben und dreizehn<br />

Jahre lang als festen Bestand im<br />

Wiesbadener Kulturleben verankert<br />

haben“, so Kohlstock.<br />

„Grundsätzlich bleibt<br />

alles beim Alten. Wir<br />

wollen unseren Besuchern<br />

die Vielfalt,<br />

die Gastfreundschaft<br />

und die einmalige<br />

Atmosphäre<br />

der Biebricher Höfe<br />

näher bringen. Aber natürlich<br />

schaut man auch nach Optimierungspotenzial.<br />

So haben<br />

wir ein neues Design für Plakate<br />

und Programmheft gestaltet,<br />

eine Facebook-Seite aufgebaut<br />

und das von Kulturamt, Ortsbeirat<br />

und Biebricher Gewerbeverein<br />

(BIG) bereitgestellte Budget<br />

neu sortiert.“ Ein kleiner<br />

Wermutstropfen: Die traditionelle<br />

Auftaktveranstaltung am<br />

Freitag im Karpfenhof kann in<br />

diesem Jahr nicht stattfinden.<br />

Dafür werden neun Höfe dieses<br />

Jahr bereits am Freitag ihre Tore<br />

öffnen. Es gibt, wie immer, ein<br />

abwechslungsreiches Angebot<br />

an Konzerten, Ausstellungen,<br />

Flohmarkt und vieles mehr.<br />

Über 20 Höfe nehmen teil,<br />

mehr als 25 Bands spielen.<br />

„Es war klar, dass das Biebricher<br />

Höfefest nur fortgeführt<br />

werden kann, wenn sich ein<br />

neues Team findet. Allein die<br />

Tatsache, dass dieses Fest nicht<br />

sterben darf, ist uns Motivation<br />

genug. Und natürlich engagiert<br />

man sich gerne gemeinnützig<br />

Die neuen „Macher“<br />

des Biebricher Höfefestes<br />

(v.l.): Markus<br />

Kohlstock, Frank<br />

Döcke und Michael<br />

Reiser.<br />

und speziell, wenn es sich vor<br />

der eigenen Haustür abspielt.<br />

Und es macht auch einfach<br />

Spaß!“, sind sich die drei neuen<br />

Organisatoren einig.<br />

(art)<br />

FRANK HENNIG<br />

Einige Beispiele aus dem abwechslungsreichen Programm:<br />

Freitag um 18 Uhr spielt „Chris & Taylor“ in der Ev. Jugendkirche.<br />

Bei Familier Klöter, Am Schlosspark 43, gastieren „Die Pullis“ – dazu<br />

gibt es Bratwurst und vegetarische Nudeln. Clemens Würkner präsentiert<br />

im Kulturclub die ESWE-Band „Townworker“.<br />

Samstags gibt es im Hof des Katharinenstifts ein Fest mit Gottesdienst,<br />

Tanz und Fotoausstellung. Die Freiwillige Feuerwehr Biebrich<br />

feiert 25 Jahre Jugendfeuerwehr und zeigt verschiedene Schauübungen.<br />

Zum ersten Mal ist die Gemeinde St. Marien mit dabei, mit einem<br />

großen Musikprogramm und indischen Speisen. „Best Age“ ist im<br />

Nachbarschaftshaus zu hören. Sonntags öffnet der Flohmarkt in der<br />

Hammermühle. Peter Michael Glöckler führt über den Friedhof und<br />

erzählt Geschichten der dort begrabenen Menschen (14 Uhr). Die<br />

Alzheimer-Gesellschaft bietet am Sonntag ein Opernkonzert (15.30<br />

Uhr) mit Gesangssolisten im Katharinenstift.<br />

Der Besuch der teilnehmenden Höfe ist kostenfrei. Selbstverständlich<br />

werden den Besucherinnen und Besuchern neben einem abwechslungsreichen<br />

kulturellen Programm in den einzelnen Höfen<br />

Getränke und Speisen angeboten. Jeder der teilnehmenden Höfe<br />

ist wieder mit einer großen orangefarbenen Fahne gekennzeichnet.<br />

Am Samstag, 27. Mai, verkehren in der Zeit von 15 bis 19 Uhr zwei<br />

Pferdekutschen zwischen der Biebricher Allee 138 (Hof Casselmann)<br />

über die Gibb (Gaugasse, Weihergasse) bis zur Mainstraße kostenlos<br />

für die Gäste.<br />

Alle Programmpunkte und Informationen sind der Homepage http://<br />

www.hoefefest.de/ zu entnehmen.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


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ELW<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Mittels einer Tauchpumpe wurde das verunreinigte Wasser<br />

aus dem Mosburgweiher abgepumpt.<br />

Abwasser-Alarm im<br />

Mosburgweiher<br />

Ende März wurde der Weiher<br />

vor der Mosburg im Biebricher<br />

Schlosspark durch Abwasser<br />

massiv verunreinigt. Beschäftigte<br />

der Entsorgungsbetriebe<br />

(ELW) hatten am 22. März bei<br />

einer Routine-Kontrolle festgestellt,<br />

dass aufgrund eines<br />

Schadens an einem Kanalrohr<br />

Abwasser in den Mosbach gelangt<br />

war und darüber in den<br />

Teich des Schlossparks geflossen<br />

ist. Der vermutlich von einer<br />

Baumwurzel beschädigte<br />

Kanal wurde umgehend bis<br />

spät in die Nacht hinein repariert,<br />

so dass kein weiteres<br />

Abwasser mehr in Richtung<br />

Park fließen konnte.<br />

Gemeinsam mit dem Umweltamt<br />

und dem Regierungspräsidium<br />

arbeiteten die ELW anschließend<br />

an der Beseitigung<br />

und Begrenzung der Folgen<br />

des Schadens. Zum einen<br />

baggerte das Team der ELW<br />

am Mosbach Stellen aus, in<br />

denen Ablagerungen stattgefunden<br />

haben, zum anderen<br />

wurden mit Saugwagen Verunreinigungen<br />

von der Oberfläche<br />

abgesaugt.<br />

Der Zufluss zum Mosburgweiher<br />

wurde gänzlich abgeriegelt.<br />

Das verunreinigte Wasser<br />

des Teichs wurde am 23. und<br />

24. März in den Kanal in der<br />

Straße „Am Parkfeld“ abgepumpt<br />

und floss von dort ins<br />

Klärwerk Biebrich. Nachdem<br />

an einigen Stellen aufgetreten<br />

Verunreinigungen vom ELW-<br />

Team entfernt waren, wurde<br />

der Zufluss im Anschluss wieder<br />

freigegeben, so dass der<br />

Mosburgweiher sich wieder<br />

mit unbelastetem Wasser füllen<br />

konnte.<br />

Glück im Unglück: Derzeit<br />

gibt es keine Fische im Teich.<br />

Sie wurden im Herbst entnommen<br />

und sollen erst in<br />

einigen Wochen wieder eingesetzt<br />

werden.<br />

(red/fhg)<br />

Die Entsorgungsbetriebe waren mehrere Tage mit großem<br />

Gerät im Biebricher Schlosspark im Einsatz.<br />

www.hille-walther.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 7


ROBIN EISENMANN<br />

Landeskommando der Bundeswehr unter neuer Führung<br />

Stille auf dem sonnigen Platz<br />

vor dem Biebricher Schloss.<br />

Auf dem Rasen rund 200 Soldaten<br />

in Formation, vor ihnen<br />

ihr scheidender Kommandeur.<br />

Nach viereinhalb Jahren im Amt<br />

und rund 41 Jahren im Dienst<br />

der Bundeswehr verabschiedete<br />

sich Brigadegeneral Eckart Klink<br />

Ende März in den Ruhestand. Im<br />

Rahmen eines Appells mit militärischem<br />

Zeremoniell und ganz<br />

nach Dienstvorschrift übergab<br />

er das Kommando an Oberst im<br />

Generalstab Olaf von Roeder.<br />

Zu diesem Zweck fanden sich<br />

knapp 450 Gäste und Vertreter<br />

aus Politik, Wirtschaft, Industrie<br />

und ausländischer Streitkräfte,<br />

darunter auch vom Wiesbadener<br />

Hauptquartier der US-Army<br />

Europe, im Park vor Schloss Biebrich<br />

ein.<br />

In seiner letzten offiziellen Ansprache<br />

im Amt bedankte sich<br />

Klink, der 1975 als Wehrdienstleistender<br />

beim Jägerbataillon<br />

in Böblingen in die Bundeswehr<br />

eintrat, bei den vor ihm stehenden<br />

Soldaten sowie bei den Vertretern<br />

der „Blaulicht“-Organisationen,<br />

wie Rettungsdienste,<br />

Feuerwehren und Polizei, mit denen<br />

er eng zusammengearbeitet<br />

hatte. Als Chef des Landeskommandos<br />

mit Sitz in Wiesbaden<br />

fungierte der 62-Jährige als Ansprechpartner<br />

der Bundeswehr<br />

für alle zivilen Behörden und<br />

militärischen Dienststellen der<br />

alliierten Streitkräfte im Bundesland.<br />

Einen weiteren Dank richtete<br />

Klink an die Vertreter der Landespolitik.<br />

„Ohne diese gute<br />

Zusammenarbeit mit der Landesregierung<br />

hätte die vor Jahren<br />

gestartete Neuausrichtung<br />

Kommandoübergabe beim Landeskommando Hessen (vorne, v.l.):<br />

Neu-Kommandeur Oberst Olaf von Roeder, Generalmajor Jürgen<br />

Knappe (Kommandeur für Territoriale Aufgaben der Bundeswehr)<br />

und der scheidende Kommandeur, Brigadegeneral Eckart Klink.<br />

der Bundeswehr<br />

zu<br />

erheblichen<br />

P r o b l e m e n<br />

für das Land<br />

g e f ü h r t “ ,<br />

erklärte der<br />

Brigadegeneral.<br />

Auch der<br />

zum Appell<br />

anwesende<br />

Ministerpräsident<br />

Volker<br />

Bouffier<br />

würdigte in<br />

seinen Grußworten<br />

die<br />

Arbeit Klinks<br />

in den letzten Jahren. Er habe<br />

weit über seine dienstlichen Verpflichtungen<br />

hinaus gearbeitet,<br />

um dem Wohle der Bundeswehr<br />

zu dienen, so der Ministerpräsident.<br />

Beim an den Appell folgenden<br />

Neujahrsempfang des<br />

Landeskommandos zeichnete<br />

Bouffier den scheidenden General<br />

mit dem Hessischen Verdienstorden<br />

aus.<br />

Bouffier richtete seine Worte<br />

aber auch an das gesamte<br />

Landeskommando, deren Soldatinnen<br />

und Soldaten ein wesentlicher<br />

Bestandteil zur Überwindung<br />

der Flüchtlingskrise<br />

der vergangenen Jahre waren.<br />

„Ohne ihren Einsatz hätten wir<br />

diese Krise nicht so einfach überstehen<br />

können“, lobte der Ministerpräsident<br />

die anwesenden<br />

Soldaten. Umso wichtiger sei<br />

es, die Bundeswehr in ihrer Zeit<br />

der Umstrukturierung wieder<br />

in die Mitte der Gesellschaft zu<br />

rücken. Er verwies dabei auf die<br />

Ministerpräsident Volker Bouffier (links) zeichnete<br />

Brigadegeneral Eckart Klink anlässlich dessen<br />

Verabschiedung mit dem Hessischen Verdienstorden<br />

aus.<br />

Bundeswehr als wichtigen Teilnehmer<br />

des kommenden Hessentags<br />

in Rüsselsheim. Mit großem<br />

Stolz verabschiede er einen<br />

großartigen Repräsentanten der<br />

Bundeswehr in Hessen, verband<br />

diese Anerkennung aber auch<br />

mit der Zuversicht, dass mit seinem<br />

Nachfolger von Roeder das<br />

Band zwischen Bundeswehr und<br />

dem Land weiter fest zusammengehalten<br />

werde, so Bouffier<br />

abschließend.<br />

Mit dem festlichen „Marsch<br />

der Soldaten des Robert Bruce“,<br />

Klinks besonderem Musikwunsch<br />

und gespielt vom<br />

Heeresmusikkorps Kassel, verabschiedete<br />

sich der Brigadegeneral<br />

und übergab symbolisch<br />

in Form der Truppenfahne das<br />

Kommando an seinen Nachfolger.<br />

Dieser wandte sich zum<br />

Schluss mit den Worten: „Alles<br />

hört auf mein Kommando“ an<br />

seine Truppe.<br />

(rei)<br />

STAATSKANZLEI<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


Außergewöhnliche Dinge<br />

für das Osterkörbchen<br />

Wundervolle Frühlingsstimmung<br />

und blauer Himmel<br />

über der evangelischen<br />

Hauptkirche: Besser hätten<br />

die Bedingungen für den kleinen<br />

Ostermarkt vor der Kirche<br />

und im Gemeindehaus nicht<br />

sein können. Zum sechsten<br />

Mal hatte Kirchenvorsteher<br />

Peter-Michael<br />

Glöckler die Veranstaltung<br />

organisiert.<br />

Er selbst hatte einen<br />

dreigeteilten Stand:<br />

Dort bot er natürlich<br />

bunte, frühlingshafte Blumenarrangements<br />

aus seiner eigenen<br />

Gärtnerei an. Dazu hatte<br />

er ein kleines Sortiment von<br />

der christlichen Alpha-Buchhandlung<br />

mitgebracht und<br />

Spezialitäten aus Biebrichs<br />

Partnerstadt Glarus. „Das<br />

Glarner Birnenbrot war zuerst<br />

weg”, sagte Glöckler. „Darauf<br />

warten die Leute schon.”<br />

Dazu gab es noch Schweizer<br />

Limo, Bier und süße Stückchen.<br />

Auch einen Film über<br />

Glarus zeigte Glöckler auf seinem<br />

Laptop.<br />

Ostermarkt<br />

an der<br />

Hauptkirche<br />

Insgesamt 16 Aussteller, die<br />

meisten davon gar nicht aus<br />

Biebrich, hatten ihre Spezialitäten<br />

mitgebracht und so<br />

konnte man sich fürs Osterkörbchen<br />

bereits wunderbar<br />

eindecken. Ob mit fernöstlichen<br />

Deko-Accessoires von<br />

„Bubus Wonderland” aus<br />

Schierstein, mit den leckeren<br />

handgeschöpften Bio-Pralinen<br />

und Schokoladen von<br />

Nina Klos aus dem rheinhessischen<br />

Schwabenheim, Osterdekorationen<br />

von Gudrun<br />

Klettke aus Groß-Gerau oder<br />

den wundervoll duftenden<br />

Schafmilchseifen von Steffi<br />

Fey-Sharifian: Originelle Geschenke,<br />

die nicht jeder ins<br />

Körbchen legt. Kunstvoll gestaltete<br />

Ostereier waren natürlich<br />

auch zu haben.<br />

Alexandra Jahnke fertigt<br />

ihre bunten Eier<br />

in sorbischer Wachsbossiertechnik.<br />

Dabei<br />

wird flüssiges<br />

Wachs mit Stecknadeln<br />

oder Federkielen<br />

aufs Ei aufgetragen, so dass<br />

eine reliefartige Struktur entsteht:<br />

Hübsche Blütenmuster<br />

oder geometrische Formen<br />

entstehen. Nicht weniger<br />

aufwendig sind Annette Harbichs<br />

Salzteig-Eier: Sie hat<br />

ganze Urlaubsszenen auf die<br />

Eier gebannt. Skimotive oder<br />

Leuchttürme, Toskana oder<br />

Bauernhof: Alles war dabei.<br />

Schmuck, Wein, Honig oder<br />

Marmelade, handgefertigte<br />

Kissen und Taschen, man<br />

konnte sich mit lauter schönen<br />

Dingen eindecken.<br />

5600 Arbeitsplätze<br />

75 Unternehmen<br />

Auszubildende<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Kulinarisch war erneut Schlesien<br />

Gastgeberland beim<br />

Hauptkirchen-Ostermarkt:<br />

Die schlesische Volkstanzgruppe<br />

hatte Krakauer Wurst,<br />

„Häckerle” – ein schlesisches<br />

Gericht aus Salzhering, Eiern,<br />

Speck, Zwiebeln und Äpfeln –<br />

sowie leckeren Mohnkuchen,<br />

ebenfalls eine schlesische Spezialität,<br />

vorbereitet. Das ließen<br />

sich die Marktbesucher auf<br />

den Bänken vor der Kirche in<br />

der Sonne schmecken. (art)<br />

Beim<br />

Hauptkirchen-Ostermarkt<br />

gab es<br />

auch in<br />

sorbischer<br />

Wachsbossiertechnik<br />

gestaltete<br />

Eier.<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Antriebslosigkeit und Schlafprobleme im Frühjahr weit verbreitet<br />

Ein erstes kühles Eis in der Sonne<br />

schlecken, im Lieblingscafé den<br />

Cappuccino wieder draußen trinken<br />

oder mit dem Fahrrad eine<br />

Tour durch Wald und Wiesen fahren<br />

– in diesen Tagen kommt bei<br />

vielen Deutschen ein echtes Frühlingsgefühl<br />

auf. Doch obwohl die<br />

nach dem Winter lang ersehnten<br />

Sonnenstrahlen unser Gemüt erhellen,<br />

fühlen sich viele Deutsche<br />

gerade in diesen Tagen abgeschlagen<br />

und müde. Die einen sprechen<br />

von einem Luxusproblem,<br />

die anderen nennen es eine biologische<br />

Tatsache: die Frühjahrsmüdigkeit.<br />

Laut einer aktuellen<br />

Emnid-Umfrage ist mehr als jede<br />

dritte Frau (39 Prozent) betroffen,<br />

bei den Männern sind es 22 Prozent,<br />

die sich schlapp fühlen.<br />

„Viele Experten sind sich uneinig,<br />

ob es sie wirklich gibt oder es sich<br />

hierbei um ein typisch deutsches<br />

Phänomen handelt“, sagt Heike<br />

Fritz vom Serviceteam der KKH<br />

Kaufmännische Krankenkasse in<br />

Wiesbaden. Die von Ärzten gängige<br />

Erklärung, dass am Ende<br />

des Winters ein Überschuss des<br />

Schlafhormons Melatonin im Verhältnis<br />

zum Glückshormon Serotonin<br />

herrsche, wird inzwischen<br />

angezweifelt. Eine andere Theorie<br />

besagt, dass sich mit dem Temperaturwechsel<br />

die Blutgefäße<br />

weiten und der Blutdruck sinkt.<br />

„Was auch immer dahinter steckt,<br />

wer sich in diesen Tagen antrieblos<br />

fühlt und morgens schwer aus<br />

dem Bett kommt, sollte einfach zu<br />

ein paar einfachen Gegenmitteln<br />

greifen“, erklärt Fritz.<br />

Ab nach draußen und viel bewegen:<br />

Um möglichst viel Tageslicht<br />

zu tanken und die Hormonumstellung<br />

zu beschleunigen, sollte<br />

man häufiger einen ausgedehnten<br />

Spaziergang in der Mittagspause<br />

absolvieren oder einfach den<br />

Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad<br />

antreten.<br />

Auf die Ernährung achten: Viel<br />

frisches Obst und Gemüse essen<br />

und ausreichendes Trinken helfen<br />

von innen, den Organismus<br />

anzukurbeln. Gerade im Frühjahr<br />

machen farbenprächtige vitaminreiche<br />

Obst- und Gemüsesorten<br />

Lust auf gesunde Ernährung.<br />

Auch Saunagänge machen munter:<br />

Die Temperaturwechsel zwischen<br />

heiß und kalt können nirgendwo<br />

anders besser trainiert<br />

werden als bei einem ausgiebigen<br />

Saunagang. Anfänger sollten allerdings<br />

ihren Körper nicht überfordern<br />

und die Saunazeiten langsam<br />

steigern.<br />

Gegen Müdigkeit hilft vor allem<br />

eins – ausreichend schlafen. Deshalb<br />

rechtzeitig „die Segel streichen“,<br />

damit man fit und munter<br />

aus den Federn kommt, wenn der<br />

Wecker morgens klingelt.<br />

(red)<br />

Der Sommer kommt!<br />

Unsere neuen<br />

Kollektionen<br />

warten auf Sie!<br />

Sanitätshaus:<br />

Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />

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Die Geräte werden von<br />

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Tel. 46 10 20<br />

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Notdienst<br />

Tel. 18 180<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


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PFLEGEDIENST<br />

GREULICH<br />

Spielbank-Spende für die<br />

Clowns im Katharinenstift<br />

Die Freude im Katharinenstift<br />

ist groß: Die neue Spende<br />

der Spielbank Wiesbaden in<br />

Höhe von 3.000 Euro ermöglicht<br />

es dem Team des Vereins<br />

„ClownsMadams & Buben“,<br />

künftig wieder zweimal monatlich<br />

in der Senioreneinrichtung<br />

aufzutreten, mit den<br />

Bewohnern zu sprechen, zu<br />

scherzen, zu lachen und zu<br />

singen.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

erfolgte dieser Besuch aus finanziellen<br />

Gründen nur einmal<br />

monatlich. „Die Clowns haben<br />

ein sehr tolles Gefühl für Menschen,<br />

sie besuchen sie auch<br />

in ihren Zimmern und unsere<br />

Bewohner sind begeistert“,<br />

erklärt Katharinenstift-Leiterin<br />

Anna Eisold. Seit November<br />

2015 kommen die Clowns in<br />

das Heim und eroberten die<br />

Herzen dort auf Anhieb. „Ich<br />

hatte mehr Ablehnung erwartet“,<br />

so Eisold. Aber die demenzkranken<br />

Menschen sprächen<br />

sehr positiv auf die stets<br />

adretten Clowns an. Manche<br />

tragen Hausschürzen, die vermutlich<br />

an die Vergangenheit<br />

erinnerten, so die Heimleiterin.<br />

Der dreistündige Besuch im<br />

Katharinenstift beginnt jeweils<br />

in dem Bereich für Bewohner<br />

mit sehr weit fortgeschrittener<br />

Demenz und dehnt sich<br />

danach auf wechselnde Abteilungen<br />

aus.<br />

Acht Frauen und ein Mann<br />

zählt das Team von „Clowns-<br />

Madams & Buben“ mit Vereinssitz<br />

in Darmstadt aktuell.<br />

„Wir hätten gerne noch mehr<br />

männliche Unterstützung“,<br />

sagt Mitglied Sibylle Magel.<br />

Voraussetzung dafür sei allerdings<br />

eine Ausbildung zum<br />

Geriatrieclown.<br />

Er unterstütze diese Einrichtung<br />

sehr gerne, unterstrich<br />

Andreas Krautwald, Geschäftsführer<br />

der Spielbank<br />

Wiesbaden. Ältere Menschen<br />

kämen bei Spendenaktionen<br />

leider oft zu kurz. Der Verein<br />

„ClownsMadams & Buben“<br />

besteht seit 2011 und fördert<br />

Schulung, Vermittlung und<br />

Coaching von Geriatrieclowns<br />

sowie regelmäßige Besuche in<br />

Altenpflegeeinrichtungen im<br />

gesamten Rhein-Main-Gebiet.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.clownsmadamsundbuben.de.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

20 Jahre<br />

gute Pflege.<br />

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Die Pflege macht‘s.<br />

Ihr häuslicher Pflegedienst in Wiesbaden<br />

Anna Eisold vom Katharinenstift, Sibylle Magel von „Clowns-<br />

Madams & Buben“ sowie Andreas Krautwald von der Spielbank<br />

Wiesbaden bei der Spendenübergabe.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 11


Anne Claus ist neue Pfarrerin<br />

der Evangelischen Lukasgemeinde<br />

Natürlich weiß Anne Claus, dass<br />

die Lukasgemeinde auf dem<br />

Gräselberg viele Jahre von einem<br />

höchst aktiven Pfarrerehepaar<br />

profitierte: „Ich bin halt<br />

nur eine”, sagt die junge Nachfolgerin<br />

der Müllers. Doch Anne<br />

Claus zeigt sich höchst motiviert,<br />

die Gemeinde auf Kurs<br />

zu halten und – nachdem sie<br />

erst einmal alle Akteure richtig<br />

kennengelernt hat – vielleicht<br />

auch neue, eigene Akzente zu<br />

setzen.<br />

Zunächst ist sie sehr dankbar,<br />

eine gut aufgestellte<br />

Mannschaft zu finden:<br />

„Es läuft hier alles<br />

sehr gut. Der Einstieg<br />

ist leicht.” Kirchenvorstand,<br />

Sekretärin und<br />

die beiden Gemeinden, mit<br />

denen sie eng zusammenarbeiten<br />

wird – Heilig Geist und<br />

Markusgemeinde – haben ihr<br />

den Anfang leicht gemacht.<br />

Anne Claus hat hier ihre erste<br />

„richtige” Pfarrstelle nach dem<br />

Vikariat in Hochheim. „Dort hat<br />

es mir gut gefallen, ich habe<br />

sehr viel gelernt”, berichtet die<br />

32-Jährige. Danach hat sie sich<br />

Zeit genommen, um ganz andere<br />

Einsatzbereiche kennenzulernen:<br />

Zunächst absolvierte sie<br />

ein halbes Jahr auf einer speziellen<br />

Stelle in Frankfurt, in der<br />

sie beim Kunstbeauftragten der<br />

Evangelischen Kirche in Hessen<br />

und Nassau, Markus Zink,<br />

das Verhältnis zwischen Kirche<br />

und Kultur ausloten konnte. Danach<br />

zog es sie nach Israel, wo<br />

Gräselberg<br />

sie beim Leo Baeck Institut ein<br />

Praktikum machte und in dieser<br />

Zeit viel über die jüdische Kultur<br />

lernte. „Anschließend habe ich<br />

noch ein Jahr an der Universität<br />

Jerusalem studiert”, berichtet<br />

Claus, die seitdem auch fließend<br />

Hebräisch spricht, im Gespräch<br />

mit dem <strong>BIEBRICHER</strong>.<br />

Schon vorher war sie international<br />

unterwegs: Ihr Studium<br />

der Theologie fand in Heidelberg,<br />

Oslo und Berlin statt. Als<br />

erste Theologin in ihrer Familie<br />

erzählt Anne Claus auf die<br />

Frage, was sie zu diesem<br />

Beruf motiviert habe,<br />

dass es sie reizte, hier<br />

ein so breites Themenspektrum<br />

rund um den<br />

Menschen vorzufinden:<br />

Psychologie, Sprachen, Philosophie<br />

und vieles mehr habe<br />

sie lernen können. Auf dem<br />

Gräselberg mit ihrem Partner<br />

vorerst sesshaft zu werden, reize<br />

sie nun aber auch. Ihr gefalle<br />

es, hier sowohl städtische wie<br />

auch Vorort-Strukturen vorzufinden.<br />

Das breite Kulturangebot<br />

schätze sie an der Rhein-<br />

Main-Region. „Und mit dem<br />

Fahrrad bin ich ganz schnell in<br />

der Stadt”, sagt die autofrei lebende<br />

Pfarrerin, die auch gerne<br />

an den Rhein radelt oder in der<br />

grünen Umgebung des Gräselbergs<br />

läuft.<br />

Die 32-jährige Anne Claus ist neue Pfarrerin der Evangelischen<br />

Lukasgemeinde auf dem Gräselberg.<br />

Ihre nächsten Wege werden sie<br />

in alle Gremien und Gruppen<br />

führen, die sich in dem Stadtteil<br />

sozial engagieren: Schulen,<br />

Stadtteilzentrum, andere<br />

Gemeinden, Ökumene. „Ich<br />

möchte alle persönlich kennenlernen<br />

und schauen, wo wir uns<br />

als Kirchengemeinde einbringen<br />

können.” Dass sie ein Interesse<br />

an Menschen hat, eine<br />

echte Seelsorgerin ist, klingt im<br />

Gespräch bereits durch. Auch<br />

am ökumenischen Friedensgebet<br />

in Wiesbaden, das nicht nur<br />

konfessions- sondern auch religionsübergreifend<br />

stattfindet,<br />

nimmt sie gerne teil. Nach privaten<br />

Vorlieben befragt, nennt<br />

Anne Claus Lesen, Kunst und<br />

Reisen – bevorzugt nach Israel.<br />

„Das liegt mir nach meinen<br />

Aufenthalten dort besonders<br />

am Herzen.”<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


STÜCKWEREK<br />

Vom Rheingold und seinen<br />

Göttern<br />

Da kriegen die Rheintöchter<br />

doch glatt ihr Gold geklaut!<br />

Ein Ring, der alle Macht der<br />

Welt verspricht, wird daraus<br />

„geschwossen“, pardon: geschweißt,<br />

und schon ist das<br />

Chaos perfekt. Göttervater<br />

Wotan, Herr über Walhall und<br />

Erzeuger der Walküren, will Klärung.<br />

Doch da hat er die Rechnung<br />

ohne Alberich und Co. gemacht.<br />

Hinzu kommt noch die<br />

Love-Story von Siegfried und<br />

Brünnhilde – und keiner blickt<br />

mehr durch.<br />

Für alle, die schon immer mal<br />

den „Ring“ von Richard Wagner<br />

sehen wollten, aber keine<br />

Zeit für dieses lange Epos haben,<br />

gibt es jetzt die ideale Gelegenheit:<br />

„Wagners Ring des<br />

Nibelungen an einem Abend“,<br />

leicht gekürzt, wird am 6. Mai<br />

um 20 Uhr auf der Bühne im<br />

Bootshaus des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins (WKV), Uferstraße<br />

2, aufgeführt. Das Theater<br />

„Stückwerk“ zeigt die ganze<br />

Story aus 16 Stunden Oper als<br />

temporeiches Schauspiel mit<br />

weniger Pathos, dafür mit viel<br />

Parodie und Hintersinn, Comedy<br />

und Musikeinlagen, die<br />

übrigens meist nicht von dem<br />

Meister aus Bayreuth stammen.<br />

Ehemals bekannt als „Theater<br />

KaZwoFuenfVier“, präsentiert<br />

die Gruppe aus Mainz und<br />

Wiesbaden unter dem neuen<br />

Namen „Stückwerk“ ihre Produktion<br />

für <strong>2017</strong>.<br />

„Wagner-Fans werden zwar<br />

vieles wiedererkennen, was im<br />

Stück in abgewandelter Form<br />

auftaucht“, sagt Erik Biegel,<br />

der bei dem Amateurtheater<br />

bereits zum vierten Mal Regie<br />

führt. Aber auch Nicht-Kenner<br />

kommen auf ihre Kosten, die<br />

Nibelungen-Sage wird mit viel<br />

Humor „gegen den Strich gekämmt“.<br />

Wagner-Kenntnisse<br />

sind also keine Voraussetzung,<br />

um mit dem Stück etwas anzufangen<br />

und Spaß zu haben,<br />

meinen die „Stückwerker“.<br />

„Diese ganze mythische Geschichte<br />

von Göttern, Halbgöttern<br />

und Menschen hat so<br />

viel Kraft, dass sie jedem eine<br />

Menge zu sagen hat“, davon ist<br />

Biegel, selbst Opernsänger von<br />

Beruf, überzeugt. Seine Inszenierung<br />

lebt die Freude an Persiflage<br />

und Situationskomik bis<br />

hin zu trashigen Elementen voll<br />

aus, doch dabei zollt sie dem<br />

Dichter-Komponisten Wagner<br />

Respekt. Am Schluss dämmert‘s<br />

dann den Göttern: Alles ist vergänglich.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es in<br />

der Bootshaus-Gaststätte zum<br />

Preis von 14 Euro und an der<br />

Abendkasse für 16 Euro. Weitere<br />

Informationen unter der Telefonnummer<br />

(0611) 24058949<br />

und E-Mail: info@theaterstueckwerk.com.<br />

(red)<br />

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Die Gruppe „Stückwerk“ lädt zu einem unterhaltsamen Abend ein.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 13


LÖHR & BECKER<br />

SEAT – das neue Gesicht an der Mainzer Straße<br />

Die „Wiesbadener Automeile“<br />

an der Mainzer Straße hat<br />

temperamentvollen Nachwuchs<br />

erhalten: Seit Anfang<br />

März ist die Marke<br />

„SEAT“ mit dem Motto<br />

„Technology to enjoy“<br />

in die Mainzer Straße<br />

130 eingezogen. Die zum<br />

Volkswagen-Konzern<br />

29. und<br />

30. <strong>April</strong><br />

gehörende<br />

Marke erweitert vor Ort<br />

das Angebot der Löhr-Gruppe,<br />

die bereits seit drei Jahren erfolgreich<br />

das ŠKODA-Zentrum<br />

Wiesbaden betreibt.<br />

„Die aufstrebende Marke<br />

SEAT wächst in<br />

Deutschland rasant<br />

und erfreut sich steigender<br />

Beliebtheit. Ab<br />

sofort haben es auch die<br />

Wiesbadener und die in der<br />

Umgebung ansässigen Bewohner<br />

nicht mehr weit, um in den<br />

Genuss des ‚SEAT Feeling‘ zu<br />

kommen“, sagt Geschäftsführer<br />

Andreas Smutny.<br />

Gleich doppelten Anlass zum<br />

Feiern gibt die große SEAT-<br />

Neueröffnung sowie das<br />

125-jährige Bestehen des<br />

Stammhauses Löhr & Becker.<br />

Die Feierlichkeiten finden am<br />

29. <strong>April</strong>, von 10 bis 16 Uhr,<br />

mit einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

für Groß und<br />

Klein, Alt und Jung statt. Am<br />

30. <strong>April</strong> – anlässlich des sogenannten<br />

„Tanz in den Mai“ –<br />

rundet die neue Wiesbadener<br />

Eventreihe „Ibiza Nights“ das<br />

Eröffnungsevent ab. Einlass ist<br />

ab 21 Uhr, Tickets können an<br />

der Abendkasse oder vorab im<br />

SEAT-Autohaus erworben werden.<br />

„Wer jetzt schon das frische<br />

SEAT-Feeling erleben möchte,<br />

ist herzlich willkommen in unserem<br />

Autohaus“, lädt Smutny<br />

mit seinem Team ein. „Alle<br />

SEAT-Modelle stehen zu einer<br />

Probefahrt bereit und zum<br />

neuen ‚SEAT Leon‘ haben wir<br />

ein unschlagbares, limitiertes<br />

Eröffnungsangebot entwickelt.“<br />

Informationen zu SEAT<br />

in Wiesbaden gibt es auch im<br />

Internet unter www.wiesbaden.seat.de.<br />

(red)<br />

Das Team des SEAT-Autohauses<br />

an der Mainzer Straße.<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

in Wiesbaden<br />

WIR LADEN SIE<br />

ZUM SEAT-FEELING.DE EIN.<br />

OFFIZIELLE ERÖFFNUNGSFEIER<br />

SA, 29.04.<strong>2017</strong>, 10:00 – 16:00 UHR<br />

/ 11:00 Uhr: Eröffnungsrede & „SEAT Taufe“<br />

/ Rahmenprogramm für große & kleine Gäste<br />

/ Sekt & spanische Spezialitäten<br />

/ Gewinnspiel: 500 € Ibiza-Reisegutschein<br />

TANZ IN DEN MAI<br />

SO, 30.04.<strong>2017</strong>, AB 21:00 UHR<br />

/ 2 Floors: Main Floor & Ibiza Floor<br />

/ 4 DJs: Vigilance, Taikee, Treuebonus,<br />

Sir Monocular<br />

/ VVK: 10 € / Abendkasse: 12 €<br />

LÖHR AUTOMOBILE WIESBADEN<br />

Löhr Auto SZ GmbH<br />

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14 SLW_ANZ_Kampagne_Eroeffnungswochenende_195x130_0417_RZ.indd <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong><br />

1 12.04.17 11:33


FRANK HENNIG<br />

Werke des Biebricher Kunstmachers<br />

Ralf Zingel bei<br />

Optik Lang ausgestellt<br />

Noch bis in den Mai hinein<br />

sind in den Schaufenstern von<br />

Optik Lang in der Rathausstraße<br />

23 Werke des Biebricher<br />

Kunstmachers Ralf Zingel<br />

ausgestellt. Der 53-Jährigen<br />

stellt im Fachgeschäft von<br />

Sabine Lang bereits zum dritten<br />

Mal aus: Nach der ersten<br />

Ausstellung unter dem Titel<br />

„Wiesbadener Ansichten“<br />

und der Folgeausstellung mit<br />

maritimen Motiven trägt die<br />

jetzige Ausstellung den Titel<br />

„Abstraktes in Aquarell“. Sie<br />

zeigt abstrakte Motive mit<br />

kraftvollen Farben, die mit<br />

Spachtel und Rakel grob in<br />

Form gebracht und doch mit<br />

akribischer Genauigkeit in<br />

Szene gesetzt wurden.<br />

Die jahrelange Freundschaft<br />

mit der Optikerin Sabine<br />

Lang und der Dekorateurin<br />

Iris Breidenbach lässt immer<br />

wieder gemeinsame Ideen<br />

zum Dekorieren der Schaufenster<br />

entstehen. Diesmal sei<br />

er „nach verrückten, bunten<br />

Bildern gefragt worden“, so<br />

Zingel gegenüber dem BIEB-<br />

RICHER. „Gefragt getan - ich<br />

habe eine Woche gemalt und<br />

zustande kamen diese kleinformatigen<br />

Aquarelle“, erzählt<br />

der im Berufsleben als<br />

Industriemechaniker arbeitende<br />

Künstler aus der Biebricher<br />

Imaginastraße. Seine<br />

ersten Arbeiten entstanden<br />

während der Schulzeit. Er<br />

nahm an diversen Mal- und<br />

Fotokursen der Volkshochschule<br />

Wiesbaden teil. Sein<br />

weiterer, unverwechselbarer<br />

und persönlicher Stil wurde<br />

weitestgehend autodidaktisch<br />

geprägt. Bekannt wurde<br />

er unter anderem mit seinen<br />

Landschaften, Stillleben sowie<br />

Dorf- und Stadtansichten,<br />

darunter auch viele Biebrich-<br />

Motive, die er unter anderem<br />

auch schon in der „Biebricher<br />

Weinstubb“ ausstellte. Seit<br />

2010 designt Zingel auch seine<br />

eigene Schmucklinie, vorwiegend<br />

aus Edelstahl.<br />

Die bei Optik Lang ausgestellten<br />

Werke können übrigens<br />

auch käuflich erworben<br />

werden. Bei Interesse einfach<br />

bei Geschäftsinhaberin Sabine<br />

Lang nachfragen. Sie<br />

stellt gerne den Kontakt zum<br />

Künstler her.<br />

(fhg)<br />

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Alle Infos und Spieltermine<br />

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Fotos: Detlef Gottwald<br />

BUNDESLIGA-VOLLEYBALL<br />

IM HERZEN <strong>DER</strong> STADT<br />

EIN EVENT<br />

FÜR DIE GANZE<br />

FAMILIE!<br />

Optikerin Sabine Lang präsentiert zusammen mit dem Kunstmacher<br />

Ralf Zingel ein Werk seiner aktuellen Ausstellung.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 15


Malerisches Abendrot über<br />

Rhein und Rheingau zum<br />

„Antrinken“ am Weinstand<br />

„Petrus muss wirklich ein Biebricher<br />

sein“, haben sich viele Weinfreunde<br />

am 20. <strong>April</strong> gedacht.<br />

Keiner hätte noch am Vortag darauf<br />

gewettet, dass es so ein schöner<br />

Abend wird. Doch das Wetter<br />

war einfach traumhaft, als am<br />

späten Nachmittag beim schon<br />

zur Tradition gewordenen „Antrinken“<br />

endlich wieder der Weinprobierstand<br />

des Biebricher Gewerbevereins<br />

(BIG) am Rheinufer<br />

erstmals in der neuen Saison seine<br />

Klappen öffnete. Langanhaltender<br />

Sonnenschein sowie ein malerisches<br />

Abendrot über Rhein und<br />

Rheingau – kein noch so talentierter<br />

Maler hätte es besser treffen<br />

können – zog das Publikum zahlreich<br />

aus ganz Wiesbaden und der<br />

Region zum Biebricher Rheinufer.<br />

Darunter auch Politikprominenz in<br />

großer Zahl: Neben nahezu allen<br />

Mitgliedern des Biebricher Ortsbeirates<br />

ließen sich diesen Abend<br />

unter anderem auch Wiesbadens<br />

OB Sven Gerich, mehrere Dezernentinnen<br />

und Dezernenten – unter<br />

ihnen auch der neue Umweltund<br />

Verkehrsdezernent Andreas<br />

Kowol – die beiden Bundestagskandidaten<br />

Ingmar Jung (CDU)<br />

und Simon Rottloff (SPD) sowie<br />

die Rheingauere Weinkönigin Stephanie<br />

Kopietz sehen.<br />

Das erste Weinstand-Wochenende<br />

der neuen Saison wurde ausschließlich<br />

mit BIG-Mitgliedern<br />

im Ausschank bestritten – wobei<br />

allerdings Weine der Mitgliedswinzer<br />

ausgeschenkt wurden.<br />

Bei den Folgeterminen werden<br />

dann wieder die beteiligten Wiesbadener<br />

und Rheingauer Winzer<br />

selbst den Stand im wöchentlichen<br />

Wechsel betreiben. Mehr<br />

Informationen zur diesjährigen<br />

Besetzung des Weinstandes und<br />

allen mitwirkenden Winzern sind<br />

dieser Doppelseite zu entnehmen.<br />

Großer Andrang von Weinfreunden beim diesjährigen „Antrinken“<br />

am neuen Standort des Biebricher Weinprobierstandes.<br />

Die in diesem Jahr neue Stellfläche<br />

des Weinprobierstands fand allseits<br />

Zustimmung und wird bestimmt<br />

zur weiteren Belebung des<br />

Biebricher Rheinufers beitragen.<br />

Neben dem „alten“ BIG-Weinstand<br />

gab es zum Antrinken noch<br />

einen weiteren, nagelneuen Weinstand,<br />

an dem – um dem großen<br />

Publikumsandrang gerecht werden<br />

zu können – nur Flaschenweine<br />

ausgegeben wurden. Zudem<br />

wollte der Gewerbeverein mit dem<br />

modernen Stand des Martinsthaler<br />

Weinguts Keßler deutlich machen,<br />

wie ein neuer Biebricher Weinstand<br />

– der fürs nächste Jahr geplant<br />

ist – aussehen könnte.<br />

Der Volksfestcharakter beim diesjährigen<br />

Antrinken wurde noch<br />

dadurch verstärkt, dass es – allerdings<br />

nur am ersten Ausschanktag<br />

– neben leckeren Weinen auch<br />

ebenso leckere Speisen von der<br />

Biebricher Weinstubb, von Herzogs<br />

Schnitzelschmiede und den<br />

Biebricher Bratworscht-Buben<br />

gab. Für eine stimmungsvolle, musikalische<br />

Unterhaltung der Weinfreunde<br />

sorgte zudem die Formation<br />

„Mixed Generation“. (fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Langenhoffstraße 4<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3440<br />

info@weingut-kaspar-herke.de<br />

www.weingut-kaspar-herke.de<br />

Weingut<br />

UDO OTT<br />

Grorother Hof<br />

RHEINGAU<br />

95 · 65201 Wiesbaden-Frauenstein<br />

Quellbornstraße 95<br />

11 -4 28 01 02 · www.weingut-ott.de<br />

65201 Wiesbaden<br />

Telefon: 0611 4280102<br />

info@weingut-ott.de<br />

www.weingut-ott.de<br />

Quellbornstraße 95 · 65201 Wiesbaden-Frauenstein<br />

Telefon 06 11 -4 28 01 02 · www.weingut-ott.de<br />

Grorother Hof<br />

RHEINGAU<br />

UDO OTT<br />

Weingut<br />

Wir freuen uns auf<br />

ein Wiedersehen<br />

mit unseren<br />

vielen netten<br />

Weinfreunden!<br />

MARTINSTHAL / RHEINGAU<br />

Heimatstr. 18 | D-65344 Martinsthal (Rheingau) | Tel: 06123 71235 | Fax: 06123 75361<br />

E-Mail: info@weingut-kessler.de | Internet: www.weingut-kessler.de<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong><br />

AZ_WEINSTAND-KEßLER.indd 1 18.04.17 09:40


Vor dem Kaltenborn 3<br />

65345 Rauenthal im Rheingau<br />

Tel.: 06123 71434 · Fax: 06123 74898<br />

info@weingut-russler.de · www.weingut-russler.de<br />

STAND-<br />

BESETZUNG<br />

<strong>2017</strong><br />

Genießen Sie bei einem Gläschen Keßler-Wein einen<br />

schönen Sommertag, den Feierabend oder ...<br />

Der Weinstand ist Treffpunkt mit Freunden und Ort<br />

für neue Bekanntschaften in gemütlicher Atmosphäre.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

Christine & Peter Keßler<br />

Weingüter der B·I·G Biebrich<br />

Weingut Udo Ott / Grorother Hof<br />

Quellbornstraße 95<br />

65201 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 4280102<br />

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www.weingut-ott.de<br />

Weingut Kaspar Herke<br />

Langenhoffstraße 4<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3440<br />

info@weingut-kaspar-herke.de<br />

www.weingut-kaspar-herke.de<br />

Weingut Frosch<br />

Steigweg 17<br />

55246 Kostheim<br />

Telefon 06134 64943<br />

weingut-frosch@t-online.de<br />

www.weingut-frosch.de<br />

Weingut Keßler GbR<br />

Stefan Keßler<br />

Heimatstrasse 18<br />

65344 Martinsthal im Rheingau<br />

Telefon: 06123 71235<br />

info@weingut-kessler.de<br />

www.weingut-kessler.de<br />

Weingut Ernst Rußler<br />

Vor dem Kaltenborn 3<br />

65345 Rauenthal im Rheingau<br />

Telelon 06123 71434<br />

info@weingut-russler.de<br />

www.weingut-russler.de<br />

Weingut Meilinger<br />

Freudenbergstr. 10<br />

65201 Wiesbaden-Schierstein<br />

Telefon 0611 21955<br />

info@weingut-meilinger.de<br />

www.weingut-meilinger.de<br />

Weingut Peter & Christine Keßler GbR<br />

Rheingaustraße 7 · 65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 885520<br />

info@kessler-wein.de · www.kessler-wein.de<br />

Weingut Peter & Christine Keßler GbR<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 885520<br />

info@kessler-wein.de<br />

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Weingut Manfred Bickelmaier GbR<br />

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und bringen hierfür fruchtige Rieslinge,<br />

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27.04. - 01.05.<strong>2017</strong> Weingut Rußler<br />

04.05. - 08.05.<strong>2017</strong> Weingut Frosch<br />

11.05. - 15.05.<strong>2017</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

18.05. - 22.05.<strong>2017</strong> Weingut Bickelmaier<br />

25.05. - 29.05.<strong>2017</strong> Weingut Peter + Christine Keßler<br />

01.06. - 05.06.<strong>2017</strong> Weingüter Meilinger/Ott<br />

08.06. - 12.06.<strong>2017</strong> Weingut Rußler<br />

15.06. - 19.06.<strong>2017</strong> Weingut Keßler Martinsthal<br />

22.06. - 26.06.<strong>2017</strong> Weingut Keßler Martinsthal<br />

29.06. - 03.07.<strong>2017</strong> Weingüter Meilinger/Ott<br />

06.07. - 10.07.<strong>2017</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

13.07. - 17.07.<strong>2017</strong> Weingut Peter + Christine Keßler<br />

20.07. - 24.07.<strong>2017</strong> Weingut Rußler<br />

27.07. - 31.07.<strong>2017</strong> Weingut Bickelmaier<br />

03.08. - 07.08.<strong>2017</strong> Weingut Frosch<br />

10.08. - 14.08.<strong>2017</strong> B.I.G<br />

17.08. - 21.08.<strong>2017</strong> B.I.G<br />

24.08. - 28.08.<strong>2017</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

31.08. - 04.09.<strong>2017</strong> Weingut Peter + Christine Keßler<br />

07.09. - 11.09.<strong>2017</strong> Weingut Frosch<br />

14.09. - 18.09.<strong>2017</strong> Weingut Bickelmaier<br />

21.09. - 25.09.<strong>2017</strong> Weingüter Meilinger/Ott<br />

28.09. - 03.10.<strong>2017</strong> Weingut Rußler<br />

05.10. - 09.10.<strong>2017</strong> Weingüter Frosch / Kaspar Herke<br />

09.10.<strong>2017</strong> Austrinken<br />

Weingut Frosch / Herke<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 17


Traditionelles „Anrudern“ bei der Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich mit Bootstaufen und Schweizer Gästen<br />

Es ist bereits eine lange Tradition<br />

in Biebrich, dass immer am<br />

1. Mai bei der Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-<br />

Biebrich (RWB) die<br />

neue Rudersaison<br />

auf dem Rhein mit<br />

einem „Anrudern“<br />

und mit einem Bootskorso<br />

vor dem Biebricher<br />

Schloss begonnen wird. So wird<br />

es auch in diesem Jahr wieder<br />

sein. Der Bootskorso startet um<br />

10.45 Uhr an der Kaiserbrücke<br />

in Amöneburg und führt dann<br />

am Biebricher Rheinufer entlang<br />

bis zum Bootshaus der<br />

RWB an der Uferstraße 1. Am<br />

Bootshaus wird anschließend<br />

der Saisonstart zünftig gefeiert,<br />

es gibt Grill- und Getränkestände<br />

sowie Livemusik. Gäste sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Taufe des<br />

neuen Wander-<br />

Vierers<br />

„Glarus“<br />

Traditionell nutzt die Rudergesellschaft<br />

den Tag auch, um<br />

neue Boote zu taufen. In diesem<br />

Jahr werden gleich mehrere<br />

Boote in Dienst gestellt.<br />

Drei neue Boote sind für<br />

den Kinder- und Jugendsport<br />

vorgesehen,<br />

ein weiterer<br />

„Vierer mit<br />

St e u e r m a n n“<br />

ist insbesondere<br />

für die älteren<br />

Rudersportler als<br />

sogenannter Wander-<br />

Vierer vorgesehen. Dieser<br />

Vierer wird am 1. Mai auf<br />

den Namen von Biebrichs<br />

Partnergemeinde Glarus<br />

in der Schweiz getauft. Zu<br />

dieser besonderen Taufe<br />

hat sich bereits eine Delegation<br />

aus der Schweiz<br />

angemeldet und auch der Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-<br />

Biebrich – Glarus wird sich an<br />

der Taufe beteiligen. Neben<br />

viel Prominenz aus Biebrich und<br />

Wiesbaden hat sogar schon<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich sein Kommen<br />

fest zugesagt. Die Taufzeremonie<br />

ist für 12.30 Uhr am RWB-<br />

Bootshaus vorgesehen.<br />

Der Vorsitzende der Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich,<br />

Frank Schwarz, sowie der Vorsitzende<br />

des Partnerschaftsvereins<br />

Wiesbaden-Biebrich –<br />

Glarus, Frank Hennig, hoffen<br />

auf fantastische Wetterverhältnisse<br />

für den 1. Mai sowie<br />

auf zahlreiche Gäste, die die<br />

Bootstaufen miterleben sowie<br />

im Anschluss gemeinsam mit<br />

den Ruderern und den Schweizer<br />

Gästen einen schönen Maifeiertag<br />

am RWB-Bootshaus<br />

verbringen wollen.<br />

(fhg)<br />

<strong>2017</strong><br />

Veranstalter:<br />

INITIATIVGRUPPE<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> HÖFEFEST<br />

Unterstützt durch:<br />

ORTSBEIRAT<br />

WIESBADEN-BIEBRICH<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


„Fair-Play-Preis“ für Eintracht-Trainer<br />

Niko Kovac<br />

Die Deutsche Olympische Akademie<br />

(DOA) ehrte kürzlich im<br />

Biebricher Schloss den Trainer<br />

des Fußball-Bundesligisten<br />

Eintracht Frankfurt, Niko Kovac,<br />

ˇ für sein respektvolles und<br />

vorbildliches Verhalten nach<br />

dem Spiel seiner Mannschaft<br />

im Mai 2016 gegen den 1. FC<br />

Nürnberg. Statt den Sieg und<br />

den Verbleib in der 1. Liga zu<br />

feiern, tröste er zuerst die niedergeschlagenen<br />

Spieler aus<br />

ˆ<br />

Nürnberg. Der Kroate erhielt<br />

dafür den „Fair-Play-Preis“ der<br />

DOA. Die Jury befand: „Die<br />

ehrliche Empathie für den<br />

sportlichen Gegner gerade im<br />

Angesicht des eigenen, wichtigen<br />

Sieges, ist beispielhaft<br />

für faires Verhalten im Sport.<br />

Diese an sich subtile Geste<br />

steht für eine grundlegende<br />

Haltung der Fairness, die im<br />

Sport durch Aktive und Trainer<br />

vermittelt werden sollte.“ (rei)<br />

WENN DIE KIN<strong>DER</strong> NACH<br />

DEM OPA FRAGEN …<br />

Rat dazu finden Sie<br />

auf unserer<br />

Website.<br />

Rathausstraße 69-71<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611-662 21<br />

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ROBIN EISENMANN<br />

„Fair-Play-Preis“-Verleihung im Biebricher Schloss (v.l.): Dr. Michael<br />

Vesper, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes, Preisträger Niko Kovac ˇ und Erich Laaser vom<br />

Verband Deutscher Sportjournalisten.<br />

Geführter Spaziergang<br />

durch den Biebricher<br />

Schlosspark<br />

Die Entwicklung vom Barockgarten<br />

zum englischen<br />

Landschaftspark möchte<br />

der Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich<br />

(VVB) anlässlich eines geführten<br />

Spaziergangs durch<br />

den Biebricher Schlosspark<br />

verdeutlichen. Der sicherlich<br />

interessante und auch für<br />

Biebricher bestimmt noch<br />

Neuigkeiten enthaltende<br />

Rundgang mit Manfred<br />

Stern findet am 5. Mai statt.<br />

Um 17 Uhr trifft man sich<br />

an der Schloss-Rotunde auf<br />

der Parkseite, anschließend<br />

führt der Weg vom Schloss<br />

der Fürsten und Herzöge zu<br />

Nassau über den Eiskeller<br />

zur Mosburg mit Weiher.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht<br />

erforderlich, die Führungsgebühr<br />

für Erwachsene beträgt<br />

vier Euro, Kinder sind<br />

frei.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 19


ARCHIV FRANK HENNIG<br />

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Der Chor Chorage freut sich – wie auf dem Foto beim Muttertagskonzert<br />

im vergangenen Jahr im Schloss Biebrich – wieder auf<br />

einen großen Publikumszuspruch bei seinem diesjährigen Konzert<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

„Chorage Radio Show“ am<br />

6. Mai in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche<br />

Am 6. Mai präsentiert der Biebricher<br />

Chor Chorage in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche sein<br />

neuestes Konzert. Dieses Mal<br />

dürfen sich die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer auf ein Konzert<br />

freuen, das an eine Radio Show<br />

mit viel guter Laune, Nachrichten,<br />

einer Biebricher Klatschkolumne<br />

und natürlich viel<br />

Musik angelehnt ist. Moderiert<br />

wird die Veranstaltung von der<br />

Nachwuchs-Moderatorin Evelyn<br />

Roth.<br />

Gleichzeitig ist das Konzert<br />

Teil des Festwochenendes der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde,<br />

die den Zusammenschluss<br />

mit der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Amöneburg feiert.<br />

Mainz-<br />

Mitgestaltet wird der Abend<br />

von den Chören „Many Good<br />

Vibrations“ aus Worms-Abenheim<br />

und „Voices Pop Jazz Chor<br />

der Musikalischen Akademie<br />

Ober-Olm“. Die musikalische<br />

Gesamtleitung des Konzerts<br />

liegt bei Jürgen Bott. In der<br />

Konzertpause bietet Chorage<br />

seinen Gästen Getränke und<br />

Snacks zur Stärkung an.<br />

Das Konzert beginnt um 19 Uhr,<br />

Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.<br />

chorage.de.<br />

(red)<br />

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65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Tag der offenen Tür und<br />

Schnupperpaddeln beim<br />

Kanu-Verein<br />

Am 20. Mai veranstaltet der<br />

Wiesbadener Kanu-Verein<br />

(WKV) an der Biebricher<br />

Uferstraße ab 14 Uhr einen<br />

Tag der offenen Tür.<br />

Bereits ab 10 Uhr besteht<br />

die Möglichkeit, an einem<br />

Schnupperpaddeln teilzunehmen.<br />

Dazu ist jedoch<br />

eine vorherige Anmeldung<br />

beim WKV unter der E-Mail-<br />

Anschrift wandersport@<br />

wkv-wiesbaden.de erforderlich.<br />

(red)<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


Sekttag bei Henkell am 13. Mai<br />

wieder mit tollen Live-Acts<br />

PRIVAT<br />

Vorfreude auf das erste Open- von Special Guest und der international<br />

Air-Fest des Jahres: Am 13.<br />

erfolgreichen Violi-<br />

Mai – dem Samstag vor Muttertag<br />

nistin Beatrix Löw-Beer an der<br />

– öffnet die Henkell & E-Geige. Ihr Repertoire reicht<br />

Co. Sektkellerei an der Biebricher<br />

von Klassikpop bis hin zu ak-<br />

Allee von 11 bis 19 Uhr tuellen Charts.<br />

wieder ihre Türen für den<br />

Sekttag. Zu den diesjährigen Auf die seltene Kombination<br />

Highlights zählen neben prickelndem<br />

aus ernstzunehmender Künst-<br />

Sekt auch wieder lerin und unterhaltsamer En-<br />

erstklassige Musik-Acts aus tertainerin trifft das Publikum<br />

Pop, Funk und R&B – aber bei Kate Wulff: Mit Pop-Rockauch<br />

Roulette und Black Jack Songs sowie R&B- und Funkgrooves<br />

Kleingärtnergemein-<br />

sorgt sie für Tanzstim-<br />

„just Beim for diesjährigen fun“ von und Sommerfest mit der der<br />

Wiesbadener schaft Rosenfeld Spielbank am 16. sowie Juli ehrte mung, der neu mit gewählte ihren humorvollen<br />

1.<br />

natürlich Vorsitzende spannende Zdravko Führungen<br />

Schulte in die (Mitte), Keller der des das traditio-<br />

Amt des ne. 1. Vorsitzenden 25 Jahre<br />

Gal (rechts) Moderationen seinen Vorgänger für Erwin beste Launellen<br />

innehatte,<br />

Sekthauses.<br />

indem er<br />

Der<br />

ihn<br />

Henkell-Shop<br />

zum Ehrenvorsitzenden ernannte.<br />

Auch Dieter<br />

lädt<br />

Wiegand<br />

zusätzlich<br />

(links)<br />

zum<br />

wurde<br />

Cue<br />

für<br />

Up<br />

seine<br />

– das<br />

langjährige<br />

ist die Wiesbadener<br />

Coverband mit dem kul-<br />

Stöbern ein. Hier findet man<br />

Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender geehrt und<br />

alle nationalen und internationalen<br />

Schaumweinspezialitä-<br />

Orgel. Mit einer fröhlichen<br />

tigen Sound der Hammonderhielt<br />

eine Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft. Im Anschluss<br />

an die Ehrungen genossen die Kleingärtner, Freunde und<br />

ten der Henkell & Co.-Gruppe Mischung aus Funk, Rock und<br />

Familienangehörige die leckeren Grillspezialitäten und so<br />

vereint unter einem Dach. Jazzswing sind sie die perfekte<br />

manches kühle Bier.<br />

Unterhaltung für Gäste jeden<br />

Alters.<br />

(red)<br />

Gleich fünf Interpreten der<br />

Extraklasse werden am diesjährigen<br />

Sekttag für die richtige<br />

Stimmung sorgen: Die<br />

All diese abwechslungsreichen<br />

Künstler ergänzen sich am<br />

„Stoned Age“ und „Interstellar Overdrive“<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

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talentierte junge Sängerin Sekttag auf ideale Weise und<br />

Linda Teodosiu und das amerikanische<br />

Multitalent Ron terhaltung – da bleibt sicher-<br />

garantieren mitreißende Un-<br />

Diesterwegflohmarkt<br />

begeistern am Rheinufer<br />

Jackson begeistern mit ihren lich kein Fuß still stehen!<br />

Ausnahmestimmen Während vorwiegend Solo und auswärtige<br />

Duett. Gäste Teodosiu, in den bekannt weiträu-<br />

Damit der Sekttag auch ein<br />

im<br />

Am 24. September findet<br />

aus mig dem abgesperrten TV-Format „Deutschland<br />

Schlosspark sucht zum den Konzert Superstar“, eines wieder ein spannendes Kin-<br />

Biebricher Familientag wird, gibt es auch<br />

in der Zeit von 13 bis 15.30<br />

Uhr wieder ein Kindersachenflohmarkt<br />

auf dem<br />

ist italienischen aktuell mit Komponisten Peter Maffay und derprogramm zur Unterhaltung<br />

der jüngeren Besucher.<br />

unterwegs. Klavierspielers Jackson gingen, versteht zog es<br />

Schulhof der Diesterwegschule<br />

an der Waldstraße<br />

es insbesondere wie kein anderer, eingefleisch-<br />

die unterschiedlichsten<br />

Biebricher am 16. Musikgen-<br />

Juli eher außerdem auch in diesem Jahr<br />

Groß und Klein dürfen sich<br />

statt. Verkauft werden<br />

res auf zu das bedienen Bootshausgelände – ob Gospel, des auf die beliebte Stadtbahn<br />

Kinderkleidung, Spielsachen,<br />

Kinderwagen, Fahr-<br />

R&B, Wiesbadener Jazz oder Kanu-Vereins Pop. Er tourte an „THermine“ freuen, die mehrere<br />

Zwischenstopps bei Hen-<br />

bereits das Rheinufer. als Backgroundsänger<br />

Beim dortigen<br />

räder, Autositze und mehr.<br />

für „Riverside Lionel Richie, Rock Open Outcast Air“ und begeisterten<br />

quer die durch beiden die überregi-<br />

USA. einlädt.<br />

kell einlegt und zum Mitfahren<br />

Außerdem ist für Kaffee<br />

Shaggy<br />

und Kuchen gesorgt.<br />

Unterstützt onal bekannten werden Rockgruppen<br />

die beiden<br />

(red)<br />

„Stoned Age“ und „Interstellar<br />

Wer selber etwas verkaufen<br />

Overdrive“ ihr meist schon seit<br />

möchte, kann sich bis<br />

Jahrzehnten treu verbundenes<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARKzum 19. September unter<br />

Publikum.<br />

„Interstellar Overdrive“ auf der Bühne des diesjährigen „Riverside<br />

Rock Open Air“ auf dem Bootshausgelände ab 3. Mai des Wiesbadener terfloh@yahoo.de infor-<br />

der E-Mail-Adresse dies-<br />

Während sich die Musiker von Kanu-Vereins.<br />

Spargelwochen<br />

mieren und anmelden. Die<br />

... Leckeres & Feines rund um die lange Stange<br />

„Interstellar Overdrive“ dem<br />

Kosten für einen eigenen<br />

Nibelungenstraße 19<br />

schon klassisch zu nennenden mit Eigenkompositionen und von<br />

17.<br />

den<br />

Mai<br />

beiden Bands, wie Verkaufsstand 65187 belaufen<br />

9 Jahre Casanova<br />

Wiesbaden<br />

Material von Pink Floyd widmeten,<br />

wussten die Fans von wurde.<br />

sphäre während dieses sehr mil-<br />

Täglich 11.00 - 23.00 Uhr<br />

Coverversionen präsentiert auch von der gesamten Atmo-<br />

sich auf fünf Fon Euro, 0611-1357347<br />

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warme Küche So. bis Fr. 11.30 - 22.00 Uhr<br />

„Stoned Seit Jahren Age“, ist es dass „der“ ihnen Start in der die Wiesbadener Open-Air-Saison:<br />

den ab Sommerabends 19 Uhr am Biebri-<br />

Kaffee. Sa. 17.00 bis 22.00 Uhr<br />

der Sekttag mehrstimmige bei Henkell. Rock- typische,<br />

Das zahlreich erschienene Pucher<br />

Rheinufer.<br />

www.casanova-wiesbaden.de (red)<br />

Gesang der späten Siebziger blikum war begeistert, sowohl<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong><br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST 2016 23<br />

21<br />

HENKELL & CO.-GRUPPE<br />

FRANK HENNIG


Dieter Schauerer – 20 Mal wiedergewählt und nun seit 40<br />

Jahren Vorsitzender der ESWE-Chöre<br />

Es ist schon ein ganz besonderes<br />

Jubiläum, dass da am 2. <strong>April</strong> in<br />

der Christian-Bücher-Halle bei<br />

der ESWE Versorgungs AG gefeiert<br />

wurde. Seit vier Jahrzehnten,<br />

genauer gesagt seit 1977, führt<br />

Dieter Schauerer als 1. Vorsitzender<br />

die ESWE-Chöre. Ihm zu Ehren<br />

hatten der Männerchor, der<br />

Frauenchor und der Jugendchor –<br />

aus denen der ESWE-Chor heute<br />

besteht und weshalb man eher<br />

von den ESWE-Chören spricht –<br />

einen Empfang für den Jubilar<br />

ausgerichtet, dem sich nicht nur<br />

Vereinsmitglieder, sondern auch<br />

Stadt- und Ortspolitiker sowie<br />

Unternehmensvertreter und Gewerkschaftler<br />

nicht entziehen<br />

konnten. Für alle war es allerdings<br />

eher ein Bedürfnis wie eine Pflicht,<br />

dem Jubilar mit ihrer Anwesenheit<br />

Anerkennung und Dank auszusprechen.<br />

Kein Geringerer, wie der frühere<br />

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang<br />

Nickel hielt die Laudatio auf<br />

Dieter Schauerer. Beide sind durch<br />

eine langjährige Freundschaft eng<br />

miteinander verbunden – „und<br />

das, obwohl wir beide nicht die<br />

gleiche politische Heimat haben“,<br />

wie der CDU-Mann Nickel zum<br />

Große Bilder<br />

ganz schnell<br />

Wir drucken<br />

ihr Foto bis<br />

Din A1<br />

www.fotostudio-wagenpfeil.de<br />

Der Jubilar Dieter Schauerer mit der Traditionsfahne des ESWE Chors, die auf einer Seite auch das Biebrich-Wappen<br />

enthält, was auf die Chorgründung im einstigen Straßenbahndepot in Biebrich hinweist,<br />

wo sich heute die Galatea-Anlage befindet.<br />

Beginn seiner Laudatio auf den<br />

auch seit fünf Legislaturperioden<br />

im Südost-Ortsbeirat engagierten<br />

SPD-Mann Schauerer lachend<br />

betonte. Nickel blickte auf die<br />

Geschichte des 1905 von Straßenbahnfahrern<br />

und -schaffnern<br />

im Biebricher Straßenbahndepot<br />

(heute Galatea-Anlage)<br />

gegründeten „Chor der Stadtwerke<br />

Wiesbaden“ zurück und<br />

hob die besonderen Verdienste<br />

Schauerers hervor, der schon<br />

13 Jahre als 2. Tenor im ESWE-<br />

Männerchor mitgesungen hatte,<br />

bevor er Nachfolger von Karl<br />

Rücker als Vorsitzender wurde.<br />

Dieter Schauerer ist es in seiner<br />

nunmehr 40-jährigen Amtszeit<br />

gelungen, aus dem reinen<br />

Männerchor eine große Sängerfamilie<br />

mit allen Altersstufen<br />

aufzubauen. In seine Amtszeit<br />

fällt auch die Gründung<br />

eines Kinder- (1976) und eines<br />

Jugendchores (1996) sowie des<br />

Frauenchores (1986), der heute<br />

wesentlich größer, wie der<br />

Männerchor ist. Den Erfolg der<br />

ESWE-Chöre führte Nickel –<br />

neben den unbestrittenen Verdiensten<br />

Schauerers – auch auf<br />

den Arbeitgeber ESWE zurück:<br />

„Es spricht für das Betriebsklima,<br />

dass sich viele Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auch in ihrer<br />

Freizeit in den verschiedenen Betriebsvereinigungen<br />

ehrenamtlich<br />

engagieren und damit zum positiven<br />

Unternehmens-Erscheinungsbild<br />

beitragen.“ Nickel erinnerte<br />

an die vielen Konzerterfolge des<br />

Chores sowie die erfolgreichen<br />

Konzertreisen ins In- und Ausland.<br />

Schließlich rief er die vielen Ehrungen<br />

ins Gedächtnis, die der Jubilar<br />

aufgrund seines vielfältigen Engagements<br />

bereits erhalten hat, darunter<br />

die Goldene Bürgermedaille<br />

Wiesbadens, sowie die Ehrenbürgerschaft<br />

in Louisville, Kentucky/<br />

USA, und eine besondere Ehrung<br />

des US-Bundesstaates Texas.<br />

Schauerers Stellvertreter im ES-<br />

WE-Chor-Vorstand, Gerhard Hübel,<br />

der moderierend durch den<br />

Ehrungsempfang führte, rief den<br />

beeindruckenden Umstand in Erinnerung,<br />

dass der Jubilar von den<br />

Mitgliederversammlungen 20 Mal<br />

in Folge wiedergewählt wurde.<br />

Und er drückte seine Hoffnung<br />

aus, dass dies noch eine Weile so<br />

bleiben möge. Weitere Grußworte<br />

sprachen unter anderem Wiesbadens<br />

neuer Kulturdezernent<br />

Axel Imholz und seine Amtskollegin<br />

Sigrid Möricke. Alle Rednerinnen<br />

und Redner schlossen in ihren<br />

Dank auch die Familie Schauerers<br />

mit ein, ohne deren Verständnis<br />

der Jubilar nicht die Freiräume für<br />

sein vielfältiges ehrenamtliches<br />

Engagement gehabt hätte. Neben<br />

politischem Engagement und<br />

der Führung der ESWE-Chöre ist<br />

Dieter Schauerer unter anderem<br />

auch langjähriges Mitglied und<br />

seit 2011 zugleich noch Chef der<br />

legendären „Gartenzwerge“ des<br />

Carneval Clubs Wiesbaden.<br />

Selbstverständlich trugen die<br />

Sängerinnen und Sänger aller<br />

ESWE-Chorformationen bei der<br />

Feierstunde auch verschiedene<br />

Liedbeiträge zu Ehren ihres Vorsitzenden<br />

vor. Und die Vorsitzende<br />

des Sängerkreises Wiesbaden,<br />

Marlis Mitteldorf, hatte noch eine<br />

besondere Überraschung für den<br />

Jubilar dabei: den nur selten verliehenen<br />

Ehrenbrief des Hessischen<br />

Sängerverbandes.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


Unterrichtsräume verwandeln<br />

sich in Markthallen<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Farbenfrohes Handwerk, musikalische<br />

Darbietungen und eine<br />

große Auswahl an Unterhaltung<br />

– die Besucher der Freien<br />

Waldorfschule hatten am 18.<br />

März aller Hand zu entdecken,<br />

denn die Schule an der Albert-<br />

Schweizer-Allee lud zum alljährlichen<br />

Frühlingsmarkt. Für die<br />

zahlreichen Gäste – egal ob Eltern,<br />

Freunde oder interessierte<br />

Anwohner – gab es viel Nützliches<br />

für die Osterzeit. Dafür<br />

stellten sich Schüler und<br />

Lehrer gerne auch mal<br />

an einem Samstag in<br />

die Unterrichtsräume.<br />

Frühlingsmarkt<br />

der<br />

Waldorfschule<br />

Den Startschuss für<br />

den gemeinsamen Vormittag<br />

gaben die Klassen<br />

1 bis 6 mit ihrer gemeinsamen<br />

„Frühlingsmonatsfeier“ in der<br />

prall gefüllten Turnhalle. Und<br />

hier wurde alles geboten, was<br />

das Unterhaltungsherz höherschlagen<br />

ließ: Vom Auftritt des<br />

Schulorchesters mit der „Ode<br />

an die Freude“, bis zu frei vorgetragenen<br />

Liedern aus dem<br />

Englischunterricht, die Kinder<br />

und Jugendlichen stellten ihre<br />

künstlerischen Fähigkeiten vor<br />

einem großen Publikum unter<br />

Beweis. Ein besonderer Höhepunkt:<br />

Der Auftritt der Zweitklässler,<br />

die in fantasievollen<br />

Kostümen und auswendig gelernten<br />

Versen ein Theaterstück<br />

um den Wichtelmann „Klaus<br />

Knulp“ vorführten.<br />

Da das Wetter an diesem Samstag<br />

leider noch nicht wirklich<br />

auf Frühling eingestimmt war,<br />

verwandelten sich die Unterrichtsräume<br />

für das bunte<br />

Treiben der Schule kurzerhand<br />

in kleine Markthallen. Neben<br />

Kaffee und Kuchen<br />

im Café „Wartemal“<br />

gab es vor allem viel<br />

Selbstgemachtes für<br />

den guten Zweck zu<br />

erstehen: bunte Wolle<br />

zum Stricken, die ersten<br />

Pflanzen für den heimischen<br />

Balkon, Ostereier zum Dekorieren<br />

und selbstgebaute Vogelhäuser<br />

für den eigenen Garten.<br />

Musikalisch wurde der Verkauf<br />

im Foyer der Unterstufe dann<br />

noch von János und Silvan aus<br />

der siebten Klasse untermalt,<br />

die am Keyboard und der Gitarre<br />

Lieder der Beatles präsentierten<br />

und dabei viel Applaus von<br />

den Zuhörern und Mitsingenden<br />

erhielten.<br />

(rei)<br />

Bestattungs-Institut<br />

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dem Waldorfschul-Frühlingsmarkt der Renner.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 23


FRANK HENNIG<br />

Wiesbadener Sopranistin Sabine Gramenz springt beim<br />

VVB-Frühlingskonzert ein<br />

Beinahe hätte es ausfallen müssen,<br />

doch es fand statt und alle<br />

waren wieder begeistert – vom<br />

Frühlingskonzert des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich (VVB) am 26. März im<br />

Biebricher Schloss. Neben Herbert<br />

Siebert mit seinem Johann-<br />

Strauß-Ensemble sollte ursprünglich<br />

auch wieder die Sopranistin<br />

Anja Stader auftreten, doch diese<br />

musste kurzfristig wegen einer<br />

Erkrankung absagen. Um einen<br />

kompletten Ausfall des beim<br />

Publikum alljährlich so beliebten<br />

Konzerts zu verhindern, musste<br />

es dem VVB-Vorsitzenden Klaus<br />

Zengerle gelingen, kurzfristig<br />

eine Vertretung zu finden. Er<br />

schaffte es und mit der Verpflichtung<br />

der Wiesbadener Sopranistin<br />

Sabine Gramenz war, so die<br />

allgemeine Publikumsmeinung,<br />

eine mehr als würdige Vertreterin<br />

gefunden. Zwar musste das<br />

ursprünglich geplante Konzert<br />

Erstmals trat beim VVB-Frühlingskonzert<br />

die Wiesbadener<br />

Sopranistin Sabine Gramenz<br />

auf.<br />

inhaltlich etwas umgestellt werden,<br />

doch das störte die Besucherinnen<br />

und Besucher keineswegs.<br />

Herbert Siebert war beim VVB-Frühlingskonzert wieder in seinem<br />

Element.<br />

Zu Beginn des Konzerts wurde<br />

– wie im vergangenen Jahr<br />

begonnen – dem Nachwuchs<br />

wieder eine Chance geboten.<br />

Der zwölfjährige Nicolas Bruer,<br />

die erst siebenjährige Mi-Helen<br />

Horn und der zwölfjährige<br />

Raphael-Yujin Horn<br />

begeisterten das Publikum<br />

jeweils mit ihrem<br />

perfekten Violinspiel.<br />

Alle Nachwuchstalente<br />

wurden mit großem Beifall<br />

bedacht.<br />

Herbert<br />

Siebert und<br />

Johann-Strauß-<br />

Ensemble<br />

Danach folgte das, was das treue<br />

VVB-Publikum seit vielen Jahren<br />

liebt: „Altmeister“ Herbert<br />

Siebert, sein Johann-Strauß-<br />

Ensemble und Sabine Gramenz<br />

begeisterten mit schwungvollen,<br />

bekannten und beliebten Melodien,<br />

vorwiegend von Johann<br />

Strauß, aber auch von anderen<br />

Komponisten. Alle Musikstücke<br />

waren durch eine Gemeinsamkeit<br />

miteinander verbunden: Sie<br />

drückten pure Lebensfreude<br />

und Leichtigkeit aus und<br />

passten somit ideal zum<br />

Frühlingswetter vor dem<br />

Biebricher Schloss.<br />

Wie immer fachkundig moderiert<br />

wurde das Konzert von<br />

Peter Arnold, der zu jedem Programmpunkt<br />

wissenswerte und<br />

unterhaltsame Hintergrundinformationen<br />

zu erzählen wusste.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Neuer Spanischkurs und Buchlesung im Nachbarschaftshaus<br />

Ein neuer Spanischkurs für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene (sieben Einheiten, rund<br />

35 Euro) kann – bei genügendem Interesse<br />

- am 8. Mai im Nachbarschaftshaus<br />

Wiesbaden in Biebrich, Rathausstraße 10,<br />

starten. Die Kursleiterin, Edilma Hernandez,<br />

ist besonders auf ein langsameres<br />

Lerntempo von älteren Menschen eingestellt.<br />

Nähere Informationen bei Gabriele<br />

Wegerich unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9672120.<br />

„Warte, bis die Granatapfelbäume blühen“,<br />

unter diesem Titel findet am 24.<br />

Mai von 15 bis 16.30 Uhr im Saal des<br />

Nachbarschaftshauses eine Lesung und<br />

von und mit Janet Uyar Yalaza statt. Zum<br />

Inhalt: Johanna ist fünf Jahre, als die paradiesische<br />

Kindheit in einem armenischen<br />

Dorf an der syrischen Grenze jäh<br />

endet. Es ist Anfang der sechziger Jahre.<br />

Der Vater stirbt, die Mutter geht als Arbeitsmigrantin<br />

nach Deutschland. Johanna<br />

wächst in einem Waisenhaus auf den<br />

Prinzeninseln vor Istanbul auf. Erst nach<br />

Jahren wird sie von ihrer Mutter in eine<br />

neue fremde Welt geholt. Der Eintritt zur<br />

Lesung ist frei – für Kaffee und Kuchen<br />

ist gesorgt, eine Spende wird gerne angenommen.<br />

(red)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


FREIW. FEUERWEHR BIEBRICH<br />

Fit für den Frühling!<br />

Klima-Check für € 59,00*<br />

*zzgl. Material<br />

Frühjahrs-Check für € 19,90*<br />

*zzgl. Material<br />

Service<br />

Zum diesjährigen „Dreck-Weg-Tag” am 18. März hatten sich<br />

auch einige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-<br />

Biebrich in der Galatea-Anlage getroffen, um diese und umliegende<br />

Bereiche von illegal abgelegtem oder weggeworfenem<br />

Müll zu befreien. Überwiegend wurden Zigarettenstummel,<br />

Bonbon-Papier oder sonstiger Kleinmüll aufgesammelt. Nach<br />

rund einer Stunde war die Aktion auch schon wieder vorbei.<br />

In ganz Biebrich engagierten sich an diesem Tag verschiedene<br />

Vereine und befreiten den Stadtteil an vielen öffentlichen<br />

Orten von Müll.<br />

(red)<br />

Auto-Göller GmbH<br />

Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1<br />

65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105<br />

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Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

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bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Am 14. Mai ist Muttertag!<br />

Er kann einfach nicht „nein“ sagen – zudem hat er sich mittlerweile<br />

weit über seinen eigentlichen Zuständigkeitsbereich in der<br />

Kriminalitätsopfer-Hilfeorganisation „Weißer Ring“ einen Namen<br />

gemacht: Rudolf-Lothar Glas (rechts), ehrenamtlicher Außenstellenleiter<br />

für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis,<br />

wurde nun auch in den hessischen Landesvorstand gewählt.<br />

Neben dem in seinem Amt bestätigten Landesvorsitzenden Dr.<br />

Patrick Liesching (links) aus Fulda wählte die Landesmitgliederversammlung<br />

Dr. Carina Agel (Mitte) aus Gießen und den<br />

früheren Wiesbadener Kriminalbeamten Ende März zu stellvertretenden<br />

Landesvorsitzenden.<br />

(red/fhg)<br />

Anzeige03_189_50 11.10.2006 14:11 Uhr Seite 1<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 25


Einzigartig in Deutschland: die Wiesbadener Schultheatertage<br />

Schultheatertage wie in Wiesbaden<br />

gibt es in dieser Form nur<br />

hier. Ein komplettes Festival von<br />

einer Woche Dauer, bei dem<br />

das Kleine Haus und das Studio<br />

des Hessischen Staatstheaters<br />

komplett von Schülern bespielt<br />

wird, ist tatsächlich einzigartig<br />

in Deutschland. Einen „Kristallisationspunkt<br />

von Bildung,<br />

Schule und Kultur“ nennt Jörg-<br />

Uwe Funk vom Kulturamt dieses<br />

gut etablierte Festival, das<br />

trotz des Weggangs von Priska<br />

Janssens, die es 15 Jahre lang<br />

betreut hatte, weiter am Staatstheater<br />

existieren soll.<br />

„Der rote Faden in diesem Panoptikum<br />

der Schülerfantasie ist<br />

die große Lust am Wechsel der<br />

Perspektive”, schreibt Janssens<br />

im Vorwort zum Programm.<br />

„Mit jeder Rolle schlüpfen wir<br />

in eine andere Erlebniswelt. Das<br />

erzeugt auch eine empathische<br />

Haltung dem Leben gegenüber.<br />

Denn wenn heute mehr<br />

denn je Hass und Vorurteile<br />

die drängenden Probleme sind,<br />

dann wird Mitgefühl das effektive<br />

Mittel der Wahl.” Nicht<br />

zu unterschätzen ist natürlich<br />

auch die Faszination, auf einer<br />

Profi-Bühne zu stehen, echte<br />

Festivalatmosphäre zu schnuppern,<br />

wo man sonst eher in der<br />

Schulaula oder auf dem Schulfest<br />

spielt. Und dabei gibt es<br />

auch ein Festivalcafé, Festivalzeitungen,<br />

einen Festivalfilm,<br />

Workshops und Führungen.<br />

Von der Grundschule bis zur<br />

Oberstufe stehen jedes Jahr<br />

mehrere hundert junge Darsteller<br />

auf den Bühnen. Stets sind<br />

auch die Biebricher Schulen gut<br />

vertreten. Gleich die allererste<br />

Produktion zum Festivalbeginn<br />

kam von der Goetheschule:<br />

„Flori Zwerg und die rote Zipfelmütze”.<br />

Hier waren nahezu<br />

70 Kinder auf der Bühne beteiligt<br />

und präsentierten ein selbst<br />

entwickeltes musikalisches Märchen<br />

(Leitung: Anna Lena Schlegel,<br />

Judith Hayer, Nina Pfeiffer,<br />

Karina Radulovic). Auch die Bodelschwingh-Schule<br />

für beeinträchtigte<br />

Schüler auf dem Gräselberg<br />

hatte sich ein Märchen<br />

ausgesucht: „Rotkäppchen,<br />

isch schwör!” hieß die Eigenproduktion<br />

mit viel Musik (Leitung:<br />

Silke Tübbecke, Eva Moore,<br />

Schülerinnen und Schüler der Theater-Arbeitsgruppe der Gibber<br />

Pestalozzischule mit ihrem Stück „Schon wieder Märchen” bei den<br />

diesjährigen Wiesbadener Schultheatertagen.<br />

Eva Zackl), die in wenigen Monaten<br />

einstudiert wurde und<br />

Kindern mit unterschiedlichsten<br />

Fähigkeiten Raum für Gesang,<br />

Tanz – auch im Rollstuhl – Sprache<br />

und Bewegung gab. Hier<br />

wurden auch Methoden der<br />

unterstützten Kommunikation<br />

eingesetzt. Von der Otto-Stückrath-Schule<br />

kam ebenfalls ein<br />

selbst entwickeltes Stück: „Am<br />

Anfang des Regenbogens”<br />

der Theatergruppe „Magische<br />

Stückraths” (Leitung: Cristina<br />

Schwarz) spielt in Irland und<br />

handelt davon, wie ein Mädchen<br />

dort mit Hilfe eines kleinen<br />

Kobolds sämtliche Farben<br />

des Regenbogens entdeckt.<br />

Viel Tanz war hier dabei. Die<br />

Theater-Arbeitsgruppe der Gibber<br />

Pestalozzischule (Leitung:<br />

Jule Pater) kommt jedes Jahr mit<br />

einem Stück mit Märchenmotiven:<br />

„Schon wieder Märchen”<br />

hieß es dieses Mal. Mit Musik<br />

von einem Vater, Heiko Oesterling,<br />

ging es einmal mehr in<br />

die Welt der Märchen, wo aber<br />

nicht nur die Figuren der Brüder<br />

Grimm – leicht verändert –<br />

auftraten, sondern auch Pippi<br />

Langstrumpf und Superman.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-P?IETSCH<br />

ESWE VERSORGUNG<br />

Jörg Höhler (Mitte) wurde Ende März in seinem Amt<br />

als Vorstandsmitglied von ESWE Versorgung bestätigt.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörten Vorstandsvorsitzender<br />

Ralf Schodlok (2.v.r.), Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich (2.v.l.) als Aufsichtsratsvorsitzender, Michael<br />

Riechel (rechts), Vorstandsvorsitzender der Thüga AG,<br />

der 49 Prozent von ESWE gehören, sowie Betriebsratsvorsitzender<br />

Udo Stieglitz (links). Höhler war 1999 als<br />

Planungsingenieur zur ESWE gekommen, dem Vorstand<br />

gehört er seit 2013 an. Zu seinen Schwerpunkten<br />

gehören unter anderem die Erneuerbaren Energien.<br />

Die Wiederbestellung gilt für fünf Jahre.<br />

(red)<br />

An Muttertag, 14. Mai,<br />

haben wir von 9 bis 14 Uhr für Sie geöffnet!<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


Frischer Wind im „Schützenhof“<br />

SUSANNE STAUß<br />

Innerhalb weniger Minuten<br />

waren fast alle 100 Plätze des<br />

Lokals gefüllt: Am 13. <strong>April</strong> hatte<br />

Stefanie Mertsching, leidenschaftliche<br />

Köchin und neue<br />

Inhaberin des Schützenhofs<br />

am Biebricher Schlosspark, gemeinsam<br />

mit ihrem Mann und<br />

Serviceleiter Jochen Mertsching<br />

zu einem Begrüßungssekt und<br />

der Wiedereröffnung des<br />

Lokals unter ihrer Leitung<br />

geladen. Zahlreiche<br />

Fans waren<br />

dieser Einladung gefolgt.<br />

13 Jahre lang<br />

hatte Stefanie Mertsching<br />

das Lokal „Bei<br />

Steffi“ in der Steinbergerstraße<br />

geführt und dabei viele<br />

Biebricher bereits als Stammgäste<br />

gewonnen.<br />

Stefanie Mertsching, die ihre<br />

Kochausbildung im Grauen<br />

Haus in Oestrich-Winkel absolvierte<br />

und später unter anderem<br />

in leitender Position bei<br />

Mövenpick arbeitete, wird im<br />

Schützenhof gut-bürgerliche<br />

Küche mit wechselnden Aktionen<br />

bieten. Unterstützt werden<br />

sie und ihr Mann von einem insgesamt<br />

14-köpfigen Team.<br />

Die Karte des Schützenhofs<br />

umfasst Schnitzel- und Rumpsteak-Spezialitäten<br />

– jeweils mit<br />

Pommes frites, Kroketten oder<br />

Bratkartoffeln und Salat – zu<br />

fairen Preisen. Das Schnitzel<br />

Wiener Art eröffnet den Reigen<br />

mit 9,90 Euro, ein Rumpsteak<br />

kostet 17,80 Euro. Suppen, Salate<br />

und kleine deftige Gerichte<br />

Wiedereröffnung<br />

wie beispielsweise ein Spundekäs<br />

mit Bierbrezeln für 4,50<br />

Euro oder Käsespätzle für 6,90<br />

Euro runden das Angebot ab.<br />

Dienstags hat der Schützenhof<br />

Ruhetag, an Werktagen bietet<br />

er ansonsten auch wechselnde<br />

Tagesempfehlungen zur<br />

Mittagszeit sowie Wochenhighlights.<br />

Montags stehen<br />

Flammkuchen auf dem<br />

Programm, mittwochs<br />

hausgemachte American<br />

Burger. Am Donnerstag<br />

ist ab 17.30<br />

Uhr Schnitzelabend:<br />

Der Schnitzelpreis mit<br />

Beilage startet dann<br />

mit 8,50 Euro. Am Freitag,<br />

dem „Fliegertag“, serviert das<br />

Schützenhof-Team ein halbes<br />

Hähnchen mit Pommes oder<br />

Salat für 7 Euro. Und sonntags<br />

können sich Schlosspark-Spaziergänger<br />

zwischen 14.30 und<br />

17 Uhr auf eine frisch gebrühte<br />

Kaffeevariation mit Kuchen<br />

freuen. Natürlich ist der große<br />

Festsaal auch weiterhin für bis<br />

zu 130 Gäste buchbar.<br />

Der Schützenhof ist eine Institution<br />

in Biebrich, das frühere<br />

Gesindehaus des Schlosses befand<br />

sich 56 Jahre lang in der<br />

Hand der Familie Klöter, die<br />

das Restaurant bis 2014 auch<br />

betrieb. Nach dem Verkauf<br />

der Immobilie startete 2014<br />

ein neuer Pächter, für den jetzt<br />

ein Nachfolger gesucht wurde.<br />

„Als wir davon hörten, war<br />

für uns schnell klar, dass wir<br />

den ‚Schützenhof‘ übernehmen<br />

möchten”, strahlt Stefanie<br />

Mertsching, deren bisheriges<br />

Lokal nicht selten<br />

aus allen Nähten platzte.<br />

Montag, Mittwoch,<br />

Donnerstag, Freitag und<br />

Samstag ist der Schützenhof<br />

von 11.30 bis<br />

14.30 Uhr und von 17.00<br />

bis 23.30 Uhr geöffnet,<br />

sonntags von 11.30 Uhr<br />

bis 23.30 Uhr.<br />

(sst)<br />

Freuen sich auf ihre<br />

neue Aufgabe: Stefanie<br />

und Jochen Mertsching,<br />

die neuen Betreiber des<br />

„Schützenhofs“.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 27


Gemeinsam singen hält fit<br />

und macht flott<br />

Stimmungsvoll hallende Klänge in<br />

der Rotunde des Biebricher Schlosses:<br />

Mit musikalischer Begleitung<br />

des R+V Chors lud der Sängerkreis<br />

Wiesbaden Anfang <strong>April</strong> zu seiner<br />

jährlichen Ehrungsfeier nach<br />

Biebrich. Die Dachorganisation der<br />

Wiesbadener Gesangsvereine und<br />

Chöre ehrte auch in diesem Jahr<br />

wieder aktive Sängerinnen und<br />

Sänger für ihre langjährigen Mitgliedschaften.<br />

„Gemeinsam singen hält fit und<br />

macht flott“, davon ist Marlis Mitteldorf<br />

als erste Vorsitzende des<br />

Sängerkreises überzeugt. Einen<br />

besseren Beweis als die anwesenden<br />

Ehrengäste gäbe es nicht,<br />

untermauerte sie in ihren Begrüßungsworten.<br />

Der Sängerkreis, der<br />

in diesem Jahr selbst sein 70-jähriges<br />

Bestehen feiert, zeigte sich<br />

erfreut über die gelungene Arbeit<br />

der Vereine und war froh, an diesem<br />

Abend 35 Personen zu ehren –<br />

von 20-jähriger bis 70-jähriger Sängertätigkeit<br />

war jedes Jubiläum vertreten.<br />

Von 20- bis 70-jähriger<br />

Gesangserfahrung<br />

war alles dabei: Der<br />

Sängerkreis Wiesbaden<br />

ehrte in diesem<br />

Jahr 35 Sängerinnen<br />

und Sänger.<br />

„Sie lenken die Geschicke der Vereine,<br />

in Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft. Damit sind sie ein Beispiel<br />

für das Ehrenamt“, so Mitteldorf<br />

zu den Jubilaren. Gleichzeitig<br />

dämpfte Sie die Begeisterung und<br />

zeigte mit dem Rückgang von Mitgliederzahlen<br />

und der Schließung<br />

von Vereinen die Probleme der<br />

Sänger auf. Eine Entwicklung, die<br />

auch Ehrenmitglied und Gastredner<br />

Wolfgang Nickel nur unterschreiben<br />

kann. Als er vor Jahren noch<br />

selbst als Sänger auf der Bühne<br />

stand, gab es in seinem Heimatort<br />

Naurod zwei Gesangvereine –<br />

demnächst löst sich auch der letzte<br />

auf. „Gesangsvereine sind nicht nur<br />

die ältesten Vereine in Wiesbaden.<br />

Sie sind zudem wesentliche Bestandteile<br />

der Wiesbadener Kultur<br />

und des kulturellen Lebens. Daher<br />

habe ich den großen Wunsch und<br />

die Hoffnung, dass uns diese wunderbaren<br />

Chorformationen auch in<br />

Zukunft erhalten bleiben“, so der<br />

frühere Stadtverordnetenvorsteher.<br />

Auch deshalb war es eine besondere<br />

Freude für Mitteldorf, mit Carina<br />

Sattler eine erst 23-Jährige für 20<br />

Jahre aktive Mitgliedschaft im Kinder-<br />

und Jugendchor der ESWE zu<br />

ehren. „Ein tolles Beispiel, wie wir<br />

auch junge Persönlichkeiten in unseren<br />

Reihen auszeichnen können“,<br />

so die erste Vorsitzende, die sich<br />

dafür aussprach die Vereinsstrukturen<br />

wieder für junge Generationen<br />

und Sponsoren attraktiver zu<br />

gestalten. Über eine weitaus größere<br />

Gesangserfahrung verfügten<br />

die weiteren Geehrten, darunter<br />

besonders Werner Euler und Erwin<br />

Gilbert, die seit der Gründung<br />

der Dachorganisation als Sänger<br />

dabei sind. 1947 trat man bei, der<br />

Vater habe auch gesungen, das<br />

war dann so üblich, so Euler. Und<br />

mit seinen 86 Jahren sei aber noch<br />

nicht Schluss. „Eigentlich wollte ich<br />

mit dem Jubiläum jetzt Schluss machen.<br />

Da aber die Zahl der Sänger<br />

abnimmt und es mir nichts ausmacht,<br />

wird weiter in Delkenheim<br />

gesungen“, erklärte Euler, den gerade<br />

die Vereinszugehörigkeit so fit<br />

halte.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Kinder stehen beim Turnverein Amöneburg im Mittelpunkt<br />

Schon bei der Eröffnung der<br />

diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

des Turnvereins Amöneburg<br />

(TVA) betonte der Vorsitzende<br />

Günther Geyersbach, dass im<br />

Mittelpunkt der Arbeit die Kinder<br />

des Vereins stehen. Er begründete<br />

dies mit der hervorragenden<br />

Arbeit der drei Übungsleiterinnen<br />

und der ständig wachsenden Zahl<br />

der Teilnehmer.<br />

Die Zahl der Mitglieder ist gegenüber<br />

dem Vorjahr leicht gestiegen,<br />

was auf die Vielzahl der<br />

Angebote zurückzuführen ist. 76<br />

der 280 Mitglieder sind Kinder bis<br />

zu zwölf Jahre, die von Heike Kosinski,<br />

Isabell Merten, Selina Ernst<br />

und David Hinter betreut werden.<br />

Von den TVA-Wettkämpfern<br />

konnten nur noch sechs Turnfeste<br />

besucht werden, da die kleinen<br />

Veranstaltungen von den früheren<br />

Vereinen nicht mehr angeboten<br />

werden. In diesem Jahr ist der<br />

Höhepunkt der Saison das Deutsche<br />

Turnfest in Berlin, zu dem der<br />

TVA 25 Wettkämpferinnen und<br />

Wettkämpfer gemeldet hat.<br />

www.mundfein.de<br />

Ihr Lieferservice<br />

in Wiesbaden!<br />

Tel.: 0611 - 949 129 10<br />

Straße der Republik 34 · 65203 Wiesbaden - Biebrich<br />

Kassenwart Andreas Gethöffer<br />

konnte trotz gestiegener Ausgaben<br />

ein positives Ergebnis vorweisen.<br />

1500 Buchungen seien<br />

erforderlich gewesen. Die beiden<br />

Kassenprüfer Andreas Kirsch und<br />

Hans Teßmer dankten Gethöffer<br />

und seiner Gattin Claudia für die<br />

vorbildliche Buchführung. Für den<br />

ausgeschiedenen Andreas Kirsch<br />

ist Elke Hartje nun neue Kassenprüferin.<br />

Der gesamte Vorstand, mit Günther<br />

Geyersbach, Heidrun Schäfer<br />

und Andreas Gethöffer an der<br />

Spitze, wurde einstimmig wieder<br />

gewählt. Eine vom Vorstand vorgelegte<br />

Satzungsänderung wurde<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Zum Ehrenmitglied wurde Gisela<br />

Krayer ernannt. Die Ehrennadel<br />

in Gold erhielten Doris und<br />

Irma Gethöffer. Die bronzene<br />

Ehrennadel erhielten Jasmin Gethöffer<br />

und Horst Kind. Den neu<br />

gestifteten Dr. Klaus Dyckerhoff-<br />

Wanderpreis erhielt das Kinder-<br />

Turn-Team Heike Kosinski, Isabel<br />

Merten, Selina Ernst und David<br />

Hinter.<br />

(red)<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


Selbstbewusstsein und Reife<br />

sind das Resultat<br />

<strong>2017</strong> fand bereits die vierte<br />

deutsch-griechische Jugendbegegnung<br />

zwischen der Biebricher<br />

Riehl-Schule und einer<br />

Schule in Florina in Nord-Griechenland<br />

statt. Ermöglicht wird<br />

die Reise vom EU-Programm<br />

„Erasmus+ – Jugend in Action”<br />

der Nationalen Agentur „Jugend<br />

für Europa”. Ein Lehrer<br />

der Riehl-Schule, der selbst aus<br />

Florina stammt wie viele der<br />

Biebricher Griechen, knüpfte<br />

die ersten Kontakte.<br />

Die meisten Familien<br />

haben keine Möglichkeit<br />

einen Gastschüler<br />

unterzubringen,<br />

also muss man sich<br />

in diesem Fall etwas<br />

anderes überlegen, so<br />

Schulleiter Thomas Schwarze.<br />

Schulsozialarbeiter Marcus<br />

Mildner begleitet die Freizeiten<br />

mit Kollegen und Lehrern. Es<br />

gibt immer 20 Plätze. Aus allen<br />

7. Klassen werden einige Schüler<br />

ausgewählt. Während des<br />

ganzen Schuljahres nimmt diese<br />

Gruppe dann am Wahlpflichtunterricht<br />

„Griechenland” teil,<br />

um die Reise vor- und nachzubereiten.<br />

Dieses Jahr waren die<br />

20 Riehl-Schüler im Januar in<br />

Florina, der Gegenbesuch der<br />

griechischen Schüler fand in der<br />

letzten Märzwoche statt.<br />

Die nach Wiesbaden gekommenen<br />

Griechen wurden von<br />

Bürgermeister Arno Goßmann<br />

offiziell im Festsaal des Rathauses<br />

empfangen. Er zeigte sich<br />

beeindruckt von der kleinen<br />

Fotopräsentation des Besuchs<br />

im tief verschneiten Florina im<br />

Januar und nahm einige Geschenke<br />

der griechischen Schüler<br />

und Lehrer in Empfang. Alle<br />

verbrachten eine Woche in der<br />

Wiesbadener Jugendherberge<br />

– in Griechenland waren sie zusammen<br />

in einem Hotel, immer<br />

ein griechisch-deutsches Duo in<br />

einem Zimmer. Rodeln, traditionelle<br />

Kreistänze, ein Besuch in<br />

einer Bäckerei und einer Bohnenfabrik<br />

standen in Florina auf<br />

Deutschgriechische<br />

Jugendbegegnung<br />

dem Programm. In Wiesbaden<br />

wurden Fasanerie, Schlosspark<br />

und andere Sehenswürdigkeiten<br />

gezeigt. Außerdem gab es<br />

natürlich Sport, Spiel und viel<br />

Austausch zum Rahmenthema<br />

Umwelt-, Natur- und Klimaschutz:<br />

„Es hat nachhaltige<br />

Wirkungen bei den Schülern”,<br />

ist Marcus Mildner vom Erfolg<br />

überzeugt. Organisation und<br />

Präsentation, Englisch im Alltag<br />

und vieles mehr hat sich<br />

als willkommener Nebeneffekt<br />

dazugesellt. Mehr Selbstbewusstsein<br />

und Reife<br />

sind das Resultat.<br />

Der Austausch soll<br />

fest im Schulprogramm<br />

der Riehlschule<br />

verankert werden,<br />

hofft Schulleiter Schwarze.<br />

Dazu muss man wieder in das<br />

Erasmus-Programm aufgenommen<br />

werden. Mitarbeiter des<br />

Programms waren auch beim<br />

Empfang im Rathaus dabei,<br />

um sich bei den Teilnehmern<br />

über ihre Reiseeindrücke zu<br />

informieren. Der EU-Geldtopf<br />

stellt rund 26.000 Euro für den<br />

Austausch zur Verfügung, die<br />

Schüler müssen nur noch einen<br />

symbolischen Betrag hinzuzahlen.<br />

Auch Bürgermeister Goßmann<br />

ist davon überzeugt, dass so ein<br />

internationaler Austausch eine<br />

gute Sache ist: „Solche Projekte<br />

fördern zahlreiche Schlüsselkompetenzen:<br />

Sprachkompetenz,<br />

Teamfähigkeit, Kreativität,<br />

Kommunikation, soziale und<br />

ökologische Verantwortung<br />

und leisten somit einen wichtigen<br />

Beitrag zur Identitätsfindung<br />

der Jugendlichen.”<br />

Diese erhalten zudem den „EU-<br />

Youth-Pass” als Teilnehmer an<br />

internationaler Jugendarbeit:<br />

Das Dokument macht sich in einer<br />

späteren Bewerbungsmappe<br />

sicher sehr gut.<br />

(art)<br />

Waldstraße 74<br />

65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-844 678<br />

Fax 0611-844 673<br />

info@bestattung-klamberg.de<br />

Wer kümmert sich um die Grabpflege<br />

wenn ich nicht mehr da bin?<br />

Wir beraten sie gerne zu dieser<br />

nicht unwichtigen Frage.<br />

Welche Grabarten gibt es,<br />

welche Pflege benötigen diese,<br />

wer kann dies tun und<br />

was kostet die Pflege.<br />

Machen sie gerne einen Termin mit uns.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong> 29


Terminübersicht<br />

28. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />

im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, Eintritt<br />

frei (Spenden erbeten)<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

14 – 18 Uhr, Abschlussfest der<br />

Aktion „Buntes Leben Biebrich“,<br />

Park des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

30<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

19.30 Uhr, Konzert mit Angelika<br />

Milster „Musical trifft Klassik“,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

30. Mai <strong>2017</strong><br />

19 Uhr, „Rock in den Mai“ mit<br />

„Stoned Age“, „EX’S“ und<br />

„Mixed Generation“, Außengelände<br />

des Wiesbadener Kanu-<br />

Vereins (WKV), Uferstraße 2<br />

1. Mai <strong>2017</strong><br />

10.45 Uhr, Anrudern mit Bootskorso<br />

des Ruderclubs Wiesbaden-Biebrich<br />

auf dem Rhein vor<br />

dem Biebricher Schloss, anschließend<br />

Fest am RWB-Bootshaus,<br />

Uferstraße 1<br />

1. Mai <strong>2017</strong><br />

12.30 Uhr, Bootstaufen beim<br />

Ruderclub Wiesbaden-Biebrich<br />

(RWB) zusammen mit dem Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-<br />

Biebrich – Glarus und Gästen<br />

aus der Schweizer Partnerstadt,<br />

RWB-Bootshaus, Uferstraße 1<br />

4. Mai <strong>2017</strong><br />

19.30 Uhr, Rotunden-Konzert mit<br />

der Wiesbadener Musikakademie<br />

im Schloss Biebrich, Eintritt frei<br />

5. Mai <strong>2017</strong><br />

17 Uhr, geführter Schlosspark-<br />

Spaziergang, Treffpunkt Schlossrotunde,<br />

Parkseite<br />

6. Mai <strong>2017</strong><br />

19 Uhr, Chorkonzert „Chorage<br />

Radio Show“, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

6. Mai <strong>2017</strong><br />

20 Uhr, „Wagners Ring des Nibelungen<br />

an einem Abend“ mit<br />

dem Theater „Stückwerk“, Bühne<br />

im Bootshaus des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins (WKV), Uferstraße<br />

2<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft<br />

des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />

Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

14. Mai <strong>2017</strong>, 15 Uhr<br />

gegen FSV Braunfels<br />

28. Mai <strong>2017</strong>, 15 Uhr<br />

gegen TUS Dietkirchen<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse<br />

(siehe Impressum)!<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2017</strong><br />

7. Mai <strong>2017</strong><br />

10.30 Uhr, Festgottesdienst zum<br />

Gemeindezusammenschluss,<br />

Oranier- Gedächtnis- Kirche,<br />

Rheinufer<br />

10. Mai <strong>2017</strong><br />

12 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk<br />

about Business“ – Netzwerken in<br />

der Mittagspause im Biebricher<br />

Schlosspark, Treffpunkt: Haupteingang<br />

Äppelallee<br />

10. Mai <strong>2017</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins Biebrich<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

13. Mai <strong>2017</strong><br />

Sekttag bei Henkell<br />

16. Mai <strong>2017</strong><br />

14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />

mit Friedel Anschau, Saal<br />

des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-<br />

Dyckerhoff-Straße 30<br />

20. Mai <strong>2017</strong><br />

7 – 14 Uhr, Flohmarkt an der<br />

Schlossparkmauer, Straße Am<br />

Parkfeld<br />

20. Mai <strong>2017</strong><br />

14 – 18 Uhr, Seminar „Zivilcourage<br />

– Ja! Aber wie?“, Gemeindehaus<br />

der Oranier-Gedächtnis-<br />

Gemeinde, Bunsenstraße 25<br />

(Anmeldung erforderlich unter<br />

(0611) 3451620 und E-Mail: zivilcourage.ppwh@polizei.hessen.<br />

de)<br />

20. Mai <strong>2017</strong><br />

14 Uhr, Tag der offenen Tür<br />

beim Wiesbadener Kanu-Verein<br />

(WKV), Uferstraße 2<br />

26. – 28. Mai <strong>2017</strong><br />

Biebricher Höfefest<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere<br />

Termine sind den Artikeln in<br />

dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe<br />

zu entnehmen.<br />

„Rock in den Mai“ am Rheinufer<br />

Die auch überregional bekannten<br />

Gruppen, „Stoned<br />

Age“, „EX’S“ und „Mixed<br />

Generation“ werden bei einem<br />

Open-Air Konzert unter<br />

dem Titel „Rock in den Mai“<br />

am 30. <strong>April</strong> ab 19.30 Uhr auf<br />

dem Außengelände des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins (WKV),<br />

Uferstraße 2, dem Publikum<br />

ordentlich „einheizen“. Einlass<br />

ist ab 18.30 Uhr.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

im Biebricher Musikpub Yesterday,<br />

Adolfsgässchen 9, und<br />

in der Bootshaus-Gaststätte<br />

des WKV statt. Preis je Karte im<br />

Vorverkauf zehn Euro und an<br />

der Abendkasse 13 Euro. (red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Mai 13. 05. <strong>2017</strong> 15. 05. <strong>2017</strong> 26. 05. <strong>2017</strong><br />

Juni 10. 06. <strong>2017</strong> 12. 06. <strong>2017</strong> 23. 06. <strong>2017</strong><br />

Juli 08. 07. <strong>2017</strong> 10. 07. <strong>2017</strong> 21. 07. <strong>2017</strong><br />

August 12. 08. <strong>2017</strong> 14. 08. <strong>2017</strong> 25. 08. <strong>2017</strong><br />

September 08. 09. <strong>2017</strong> 11. 09. <strong>2017</strong> 22. 09. <strong>2017</strong><br />

Oktober 14. 10. <strong>2017</strong> 16. 10. <strong>2017</strong> 27. 10. <strong>2017</strong><br />

November 11. 11. <strong>2017</strong> 16. 11. <strong>2017</strong> 24. 11. <strong>2017</strong><br />

Dezember 09. 12. <strong>2017</strong> 08. 12. <strong>2017</strong> 18. 12. <strong>2017</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2017</strong>


Ausgewählte SEG-Projekte in Biebrich<br />

Der Schlosspark als Garten!<br />

Mit dem neuen Wohngebiet „westlich des<br />

Schlossparks“ im Parkfeld entstehen in direkter<br />

Nachbarschaft zum Biebricher Schlosspark auf<br />

einer Fläche von rund 24.000 Quadratmetern<br />

100 neue Wohneinheiten in einer durchgrünten<br />

Umgebung.<br />

Warum ist es am Rhein so schön?<br />

Am Biebricher Rheinufer entsteht eine<br />

durchgängige Uferpromenade, die Fußgängern<br />

und Radfahrern eine hohe Aufenthaltsqualität<br />

bietet.<br />

Wir entwickeln für Wiesbaden<br />

Die Stadtentwicklungsgesellschaft ist der Komplettdienstleister<br />

für die Immobilienbranche der Landeshauptstadt<br />

www.seg-wiesbaden.de<br />

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden mbH<br />

Konrad-Adenauer-Ring 11<br />

65187 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 77 808-0<br />

info@seg-wiesbaden.de


Sekttag<br />

bei<br />

13. Mai <strong>2017</strong> · 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Herzlich willkommen! Eintritt frei!<br />

• Linda Teodosiu und Ron Jackson<br />

Stimmgewaltiges Duo mit freshen Coverhits<br />

Special Guest Beatrix Löw-Beer an der E-Geige<br />

• Kat Wulff Sympathische Soulröhre aus Hamburg<br />

• Cue Up Funk, Rock und Jazzswing made in Wiesbaden<br />

Roulette und Black Jack “just for fun” von und mit der Wiesbadener Spielbank<br />

Auch dieses Jahr dabei die beliebte Stadtbahn „THermine“ mit mehreren Zwischenstopps bei Henkell<br />

Kellereiführungen bis 17.30 Uhr · Prickelndes und Leckeres im Ehrenhof<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2017</strong><br />

Henkell & Co. Sektkellerei KG · Biebricher Allee 142 · 65187 Wiesbaden · www.henkell-gruppe.de

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