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COMPACT-Magazin 05-2017

Der Osten leuchtet. Was der Westen lernen kann

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<strong>COMPACT</strong> Thema NRW<br />

Hausfrauen im Nafri-Kalifat<br />

_ von Akif Pirincci<br />

Die Wahlen in Nordrhein-Westfalen werden nichts ändern, aber sie bringen eine<br />

Menge Spaß. Die wichtigste Branche im Kohlenpott, die Asylindustrie, brummt wie<br />

nichts. Auch die Geldverbrennungsanlagen laufen auf Hochtouren. An Silvester treten<br />

die Fachkräfte zum Feiern an, in Reih mit Glied.<br />

Ich kann mir nicht helfen, aber Nordrhein-Westfalen<br />

sieht inzwischen wie das Gesicht seiner Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft aus. Oder ist es<br />

umgekehrt? Beim näheren Hinsehen besitzt NRW<br />

nämlich im politbetrieblichen Sinne tatsächlich ein<br />

Altweibergesicht. Es ist das Gesicht einer strunzdummen<br />

Hausfrau, die den ganzen Tag vor der Glotze<br />

hockt und den Lohn ihres hart arbeitenden Ehemannes<br />

schier besinnungslos für den Plunder verschleudert,<br />

der rund um die Uhr auf Tele-Shopping-Kanälen<br />

beworben wird. Am liebsten ist ihr der Kanal,<br />

der irgendwas Soziales, irgendwas mit Migranten,<br />

irgendwas mit alternativen Energien, irgendwas mit<br />

Gender anbietet, also den üblichen grün-links versifften<br />

Tinnef. Das findet sie total hip, und ihre Nachbarinnen,<br />

die ihrerseits nix anderes zu tun haben, als<br />

die Kohle ihrer arbeitsamen Männer aus dem Fenster<br />

rauszuschmeißen, bewundern sie für ihr «Engagement».<br />

Dass bei der ganzen Geldverbrennerei ihr<br />

Haus verrottet und für die eigenen Kinder nicht einmal<br />

etwas zum Kauen übrig bleibt, ist ihr scheißegal.<br />

Soll der Depp, der die Moneten ranschafft,<br />

halt mehr schuften. Und wenn das immer noch nicht<br />

reicht, leiht man sich was von der Bank, obwohl man<br />

bereits auf 240,459 Milliarden Euro Schulden sitzt.<br />

Am Nachmittag schaut ihre beste Freundin Sylvia<br />

(Löhrmann) auf Kaffee und Kuchen vorbei. Das ist<br />

vielleichte eine verrückte Nudel! Okay, in dem grün<br />

angestrichenen Wolkenkuckucksheim, wo sie wohnt,<br />

sind alle irre. Jedenfalls verprasst die Sylvia noch<br />

mehr Penunzen anderer Leute als die Hannelore. Und<br />

während sie sich ein Stück Kirschtorte in den Rachen<br />

schiebt, sagt sie solche Sachen wie «… den Kohleausstieg<br />

eingeleitet und als erstes Bundesland mit<br />

Garzweiler einen Tagebau verkleinert. 300 Millionen<br />

Tonnen Braunkohle bleiben so unter der Erde» oder<br />

«… die erneuerbaren Energien massiv ausgebaut –<br />

heute baut NRW fünfmal mehr Megawatt an Windkraft<br />

zu als 2010». Und dann lachen die beiden sich<br />

scheckig darüber, dass alle im Lande jetzt das Dreifache<br />

für den Strom zahlen müssen als noch vor ein<br />

paar Jahren, und sollten sie es nicht mehr können,<br />

wird ihnen einfach der Saft abgedreht. Hahaha!<br />

Mumus in Armlänge Abstand<br />

Beider Steckenpferd ist jedoch jener Ausländer,<br />

der nix kann, außer ganz viel Kinder machen. Da<br />

man hierzu jedoch auch etwas Mumuartiges benötigt,<br />

veranstalten die NRW-Hausfrauen jeden Silves-<br />

Einmal Rudelgrapschen in Köln? Da<br />

kann die Hannelore halt auch nichts<br />

machen. Der Antifaspruch «Refugees<br />

welcome» ziert aber schon<br />

mal eine Pressekonferenz der Landesregierung.<br />

Foto: picture alliance<br />

/ dpa<br />

Die Selbstständigen<br />

in NRW verkaufen<br />

meist Döner oder<br />

sind Türsteher.<br />

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