PS_0517_Online

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ALLES RUND UM
WIRTSCHAFT,RECHT UND STEUERN
FIRMENÜBERNAHME –
WAS IST ZU TUN?
ZURÜCK IN DIE ZAH-
LUNGSFÄHIGKEIT
Was gilt es bei der Insolvenz zu beachten?
Das Ziel eines jeden Insolvenzverfahrens ist es, die Zahlungsfähigkeit
des Schuldners wiederherzustellen.
Insolvenz bedeutet so viel wie, sich
nicht von seinen Schulden befreien
können und beschreibt das rechtliche
Verfahren, das zur Entschuldung
durchgeführt werden muss.
Dies ist in der Insolvenzverordnung
(InsO) geregelt und betrifft das Vermögen
jeder juristischen Person,
egal ob natürliche Person, wie Freiberufler
oder Selbstständige, AG
oder GmbH. Das Ziel des Insolvenzverfahrens
ist es, die Zahlungsfähigkeit
des Schuldners wiederherzustellen.
Zur Eröffnung eines Verfahrens
muss ein sogenannter Eröffnungsgrund
vorliegen, laut Insolvenzordnung
kann dies eine bereits
bestehende oder eine drohende
Zahlungsunfähigkeit oder eine
Überschuldung sein, die Überschuldung
betrifft jedoch nur juristische
Personen. Zahlungsunfähigkeit
liegt laut § 17 InsO dann vor,
wenn der Schuldner seine laufenden
Zahlungen nicht mehr erfüllen
kann und eingestellt hat. Bei einer
drohenden Zahlungsunfähigkeit
kann der Schuldner zum Antragszeitpunkt
zwar seinen Zahlungspflichten
noch nachkommen, doch
es ist bereits abzusehen, dass weitere
Zahlungen nicht mehr erfüllt
werden können. Eine Überschuldung
liegt dann vor, wenn das bestehende
Vermögen die Verbindlichkeiten
nicht mehr deckt. Insolvenzantrag
kann grundsätzlich einmal
vom Schuldner selbst gestellt
werden, aber auch die Gläubiger
haben die Möglichkeit einen Antrag
zu stellen.
Text: P6
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Aromant
www.insolvenz-ratgeber.de
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SO GELINGT DIE
UNTERNEHMENSNACHFOLGE
Was ist bei der Firmenübernahme zu beachten
Eine Unternehmensnachfolge
stellt eigentlich nichts anderes
dar, als eine Existenzgründung
und ist ein sehr umfangreiches
Unterfangen. Vielfach erfolgt die
Unternehmensnachfolge als Firmenübernahme
und geht mit
dem Firmenkauf einher. Als Unternehmensnachfolger
hat man
die Möglichkeit jedes bestehende
Unternehmen zu kaufen und weiter
zu betreiben. Da der Unternehmensgründer
damit als Investor
und Geschäftsführer auftritt,
ist in den meisten Fällen aber ein
relativ hohes Startkapital vonnöten.
Natürlich ist es auch möglich,
als Nachfolger einen kleineren
Betrieb zu übernehmen und
gleichzeitig die Webseite und die
Markenrechte mit zu übernehmen.
Egal, ob man eine bestehende
Geschäftsidee beibehalten
oder durch die Übernahme
ein völlig neues Konzept umsetzen
will, in allen Fällen gilt man
damit als Existenzgründer. Es ist
jedoch nicht immer einfacher einen
Betrieb zu übernehmen, als
selbst ein Unternehmen neu zu
gründen. Während der Neugründer
selbst jeden Schritt entscheiden
kann, muss sich bei der Unternehmensnachfolge
mit einem
bestehenden Mitarbeiterstamm,
Lieferanten- und Kundenbeziehungen
und einer bestehenden
Marktstellung auseinandersetzen.
Auch der Ruf des Unternehmens
wird zwangsläufig mitübernommen.
Vor der Unternehmensgründung
sollte man sich
bereits die Frage stellen, was verändert
und wie die Entwicklung
weitergehen soll und ob der Be-
Im Vorfeld einer Unternehmensnachfolge gilt es viele Fragen zu klären.
Hier helfen Unternehmensberater, Steuerberater und Anwälte.
trieb nicht komplett neu strukturiert
gehört. Gelingt alles allein,
braucht man einen Partner oder
will man zu Beginn gemeinsam
mit dem ursprünglichen Inhaber
das Unternehmen leiten? Soll
sich die Corporate Identity verändern
oder das Erscheinungsbild
gleich bleiben? Wie bei der
Firmengründung ist daher auch
bei der Übernahme ein Businessplan
sehr wichtig. Warum sucht
der Unternehmer einen Nachfolger?
Geht es schwierigen Zeiten
entgegen oder zeichnet sich
ein längerfristiger Erfolg ab? Alles
Fragen, die im Vorfeld beantwortet
werden sollen. Zur Sicherheit
ist die Unterstützung eines Unternehmensberaters,
Steuerberaters
und Anwalts anzuraten. Sie
wissen genau, worauf es bei einer
Unternehmensnachfolge ankommt.
www.nexxt-change.org
Text: P6
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