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AUSGABE 3/20<strong>17</strong><br />
Mein <strong>Tier</strong>magazin von Fressnapf Österreich<br />
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lNHALT<br />
EDlTORlAL<br />
LlEBE LESERlNNEN UND LESER!<br />
Am 4. Juni feiern wir den Tag des Hundes. Darum<br />
widmen wir diese Ausgabe vorrangig dem besten<br />
Freund des Menschen und verraten, warum die<br />
Fellnasen die Produktivität am Arbeitsplatz steigern<br />
(Seite 24) oder welches das tollste Sommerspiel <strong>für</strong><br />
Zwei- und Vierbeiner ist (Seite 8).<br />
Sommerzeit ist Urlaubszeit – natürlich mit Hund! Wir<br />
haben <strong>für</strong> Sie in unserer Coverstory ab Seite 12 alles<br />
Wissenswerte zum Thema Urlaub mit Hund zusammengefasst.<br />
12<br />
In unserer Serie über tierische Lebensretter haben wir<br />
in den letzten beiden Ausgaben über Lawinen- und<br />
Rettungshunde berichtet. Dieses Mal erzählen wir Ihnen von einem<br />
ganz speziellen Helden auf vier Pfoten, der seiner Familie das Leben<br />
gerettet hat (Seite 6).<br />
Sensibel und aufgeweckt ist er, der Cocker Spaniel. In unserem<br />
Rasseporträt stellen wir den Hund mit den langen Ohren und dem<br />
verträumten Blick vor.<br />
Unsere jungen <strong>Tier</strong>freunde erwartet auf den Juniorseiten ab Seite <strong>17</strong><br />
sommerlicher Rätselspaß.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Hermann Karl Aigner<br />
Geschäftsführung<br />
MENSCH & TlER<br />
06 Lebensretter: Kleiner Hund mit großem Mut<br />
12 Traumurlaub <strong>für</strong> Mensch und Hund<br />
24 Felliges Treiben am Arbeitsplatz<br />
26 VIP-Interview: Yvonne Rueff<br />
28 Rasseporträt: Cocker Spaniel<br />
32 Pfotenclub-Rudelgeflüster<br />
33 Gewinnspiel<br />
34 <strong>Tier</strong>horoskop<br />
35 Vorschau<br />
28<br />
FRESSNAPF-TRENDS<br />
10 Neu im Sortiment: Dogs Creek OUTDOOR GEAR<br />
16 Trends: Urlaub mit Hund<br />
22 Trends: Zeckenschutz<br />
RATGEBER<br />
08 Ratgeber mit Lukas & Falco: Hundefrisbee<br />
22 Schützen Sie Ihre <strong>Tier</strong>e sicher vor Zecken<br />
31 Rechtsratgeber: Muss ich <strong>mein</strong>e Katze kastrieren lassen?<br />
31 Naturschutzbund: Fotowettbewerb<br />
Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg, Telefon: 0662/855 200-0 | Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger | Redaktion und<br />
Koordination Fressnapf Handels GmbH: Mag. Jürgen Seiwaldstätter, juergen.seiwaldstaetter@at.fressnapf.eu, Mag. iur. Manuela Wallinger, LLB. oec., manuela.wallinger@at.fressnapf.eu,<br />
Marion Aigner, marion.aigner@at.fressnapf.eu | Redaktion, Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur Steinkellner & Schwarz Salzburg/Projektleitung: Veronika Stählin,<br />
www.steinkellnerschwarz.at | Foto Titelseite: Monkey Business Images/Shutterstock.com. Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
5
6<br />
Bild: © Privat
MENSCH & TIER | LEBENSRETTER<br />
LEBENS -<br />
RETTER<br />
TlER<br />
KLElNER HUND MlT<br />
GROSSEM MUT<br />
Chihuahua-Hündin Chloe hat ihre Familie vor einem<br />
Wohnungsbrand gewarnt und ihr das Leben gerettet.<br />
K<br />
atarina Aglas aus dem oberösterreichischen Mauerkirchen<br />
bekommt immer noch eine Gänsehaut, wenn<br />
sie an jene Nacht im Februar zurückdenkt. Ihre vierjährige<br />
Chihuahua-Hündin schlug, während die Familie<br />
schlief, vehement Alarm und rettete ihr damit<br />
das Leben. Im Gespräch mit dem Fressnapf-Magazin<br />
lässt Katarina Aglas die Heldentat ihres vierbeinigen<br />
Lieblings noch einmal Revue passieren.<br />
Fressnapf:<br />
Chloe hat Sie, Ihren Mann und Ihren elfjährigen Sohn vor großem<br />
Schaden bewahrt. Wie lange ist der Chihuahua schon bei Ihnen?<br />
Katarina Aglas:<br />
Chloe ist das Junge von unserer Chihuahua-Hündin Lady und wurde<br />
von mir mit der Flasche aufgezogen, da sie nicht selbst bei ihrer<br />
Mama trinken konnte. Ich war damals bei Fressnapf und habe<br />
mich ausführlich beraten lassen, wie ich das am besten machen<br />
kann. Mit einer Pipette habe ich sie stündlich – Tag und Nacht –<br />
mit einer Welpenmilch gefüttert. Das war sehr anstrengend, aber<br />
dadurch habe ich eine sehr enge Beziehung zu Chloe aufgebaut.<br />
Sie ist fast wie eine Tochter <strong>für</strong> mich. Ich habe erst ihr das Leben<br />
gerettet, und sie jetzt unseres.<br />
Fressnapf:<br />
Schildern Sie uns bitte, was in jener Nacht passiert ist.<br />
Katarina Aglas:<br />
Ich habe fest geschlafen, als Chloe begann, mich an der Hand zu<br />
kratzen und zu winseln. Ich bin aufgewacht und habe gesehen,<br />
dass alles voll schwarzem Rauch war. Ich habe <strong>mein</strong>en Mann<br />
geweckt und wir schauten nach, da entdeckten wir, dass Rauch<br />
durch den Fußboden heraufströmte. Ein Heizstab, der nach einem<br />
Wasserrohrbruch zur Trocknung installiert wurde, hatte das Feuer<br />
verursacht. Wir haben sofort die Feuerwehr gerufen.<br />
Fressnapf:<br />
Was wäre geschehen, wenn Chloe Sie nicht geweckt hätte?<br />
Katarina Aglas:<br />
Ich habe den Rauch im Schlaf nicht wirklich gerochen. Die Feuerwehr<br />
sagte uns, eine halbe Stunde später hätte alles gebrannt.<br />
Ohne Chloe wären wir wahrscheinlich nicht mehr aufgewacht. Ich<br />
bin immer noch wegen der Kohlenmonoxid-Vergiftung in Behandlung<br />
und spüre die gesundheitlichen Folgen, da <strong>mein</strong>e Lungenfunktion<br />
beeinträchtigt ist.<br />
Fressnapf:<br />
Chloe hat ja auch noch<br />
viele tierische Familienmitglieder<br />
gerettet.<br />
Katarina Aglas:<br />
Ja, wir haben neben<br />
Chloes Mama Lady<br />
auch noch einen<br />
Hamster, einen Kater<br />
und drei Aquarien.<br />
OHNE CHLOE WÄREN WlR<br />
WAHRSCHElNLlCH NlCHT<br />
MEHR AUFGEWACHT.<br />
DlE FEUERWEHR SAGTE UNS,<br />
ElNE HALBE STUNDE SPÄTER<br />
HÄTTE ALLES GEBRANNT.<br />
Fressnapf:<br />
Wie hat Ihre Nachbarschaft auf Chloes Heldentat reagiert?<br />
Katarina Aglas:<br />
Unsere Nachbarn – wir wohnen in einem Mehrparteienhaus – haben<br />
selbst Kinder und sind sehr glücklich, dass alles gut<br />
ausgegangen ist. Chloe hat von allen Leckerlis bekommen.<br />
Warum Hunde Gefahren früh erkennen<br />
Hunde erschnüffeln mit 220 Millionen Riechzellen ihre Umwelt,<br />
während sich Menschen mit fünf Millionen begnügen müssen. Sie<br />
können sogar Krankheiten wie Krebs wahrnehmen und Diabetiker<br />
oder Epileptiker warnen. Warum Hunde „ihre“ Menschen vor Gefahren<br />
warnen, liegt nicht zuletzt aber auch an der engen Bindung,<br />
die sie eingehen. Sie wollen, dass es ihrem Rudel gut geht, und<br />
beschützen die, die sie lieben. Echte Helden auf vier Pfoten eben.<br />
7
RATGEBER | LUKAS & FALCO<br />
FRlSBEE: AUCH FELL-<br />
NASEN FLlEGEN DARAUF<br />
Eine einfache Scheibe sorgt <strong>für</strong> Action bei Hund und Halter.<br />
Lukas Pratschker gibt Tipps <strong>für</strong> tierischen Spielspaß.<br />
H<br />
8<br />
undefrisbee ist <strong>für</strong> mich eine der schönsten Möglichkeiten,<br />
ge<strong>mein</strong>sam mit <strong>mein</strong>en Hunden aktive Zeit zu<br />
verbringen. Bei diesem Hundesport geht es darum,<br />
dass der Hund eine oder mehrere Scheiben aus der<br />
Luft fängt. Dabei sind sowohl Hund als auch Halter<br />
in Bewegung, und was wohl am wichtigsten ist: Diese<br />
Art des Spielens macht richtig viel Spaß. Bevor es jedoch<br />
losgeht, müssen einige Vorbereitungen getroffen<br />
werden. Dazu gehört, das richtige Frisbee zu besorgen.<br />
Das richtige Hundefrisbee<br />
Ganz besonders wichtig ist es, nur mit speziellen Hundefrisbees zu<br />
spielen. Im Gegensatz zu Frisbees <strong>für</strong> Menschen sind diese aus weichem<br />
Material, das nicht brechen und somit dem Hund auch keine<br />
Verletzungen zufügen kann. Eine Hundescheibe sollte immer flexibel<br />
in alle Richtungen gebogen werden können.<br />
Die ersten Schritte<br />
Wir kennen die Bilder, wenn der Hundehalter <strong>für</strong> seinen besten<br />
Freund die Scheibe wirft, diese weit fliegt, der Hund sich in Bewegung<br />
setzt und aus dem Sprung heraus das Frisbee mit dem Maul<br />
fängt. Bis es aber so weit ist, müssen sowohl Hund als auch Mensch<br />
ein bisschen üben. Das<br />
Werfen des Frisbees<br />
WlCHTlG lST ES,<br />
MlT SPEZlELLEN HUNDE-<br />
FRlSBEES AUS WElCHEM<br />
MATERlAL ZU SPlELEN,<br />
DAMlT SlCH DER HUND<br />
NlCHT VERLETZT.<br />
sollten Sie ohne den<br />
Hund trainieren. Das<br />
geht aber ganz schnell.<br />
Danach kommt der<br />
Hund an die Reihe, der<br />
sich ein wenig an die<br />
Scheibe gewöhnen sollte.<br />
Dabei muss es am<br />
Anfang gar nicht geworfen<br />
werden. Lassen<br />
Sie den Hund das Frisbee<br />
ins Maul nehmen,<br />
damit er weiß, dass er<br />
hineinbeißen darf. Machen<br />
Sie mit der Scheibe ruhig auch ein paar Zerrspiele. Der Hund<br />
soll Spaß an dem neuen Spielzeug haben. Wenn der Hund dann<br />
Bild: © wawritto/Shutterstock.com
RATGEBER | LUKAS & FALCO<br />
triebig genug ist und richtig Lust auf das Frisbee hat, kann es auch<br />
schon losgehen.<br />
Der richtige Platz<br />
Hundefrisbee sollte man nur dort spielen, wo man viel Platz hat<br />
und der Hund frei laufen kann. Auch sollte man nicht zu nah an<br />
einer Straße spielen. Besonders wichtig: Achten Sie darauf, dass<br />
keine Löcher im Boden sind. Ideal ist eine ebene und weiche Fläche,<br />
damit es beim schnellen Laufen zu keinen bösen Verletzungen<br />
kommt.<br />
Wichtige Grundregeln<br />
Sind nun alle Voraussetzungen <strong>für</strong> das Hundefrisbee-Spiel geschaffen,<br />
gibt es ein paar Grundregeln, die ich Ihnen als Tipps<br />
mitgeben möchte.<br />
Tipp 1: Die Scheibe darf dem Hund nie entgegengeworfen werden,<br />
soll also immer so fliegen, dass der Hund hinterherjagen muss.<br />
Wenn der Hund die Scheibe ständig direkt ins Maul geworfen bekommt,<br />
tut er sich zwar leichter, diese aus der Luft zu fangen, das<br />
kann aber auf Dauer sehr schmerzhaft im Hundemaul sein.<br />
Tipp 2: Auch der Sprung nach hinten ist <strong>für</strong> den Körperbau des<br />
Hundes nicht geeignet, denn man sollte immer darauf achten,<br />
dass die Landung auf allen vier Pfoten erfolgt, sodass das Gewicht<br />
gleichmäßig verteilt ist. Gespielt werden sollte nur auf einem weichen<br />
Boden – ein harter, beispielsweise gefrorener Boden im Winter<br />
ist tabu.<br />
Tipp 3: Man sollte darauf achten, dass keine Gegenstände oder Bäume<br />
im Weg stehen, an denen sich der Hund verletzen könnte, wenn<br />
er dem Frisbee hinterherjagt.<br />
Aufwärmen nicht vergessen<br />
Das richtige Warm-up vor dem Training sollte nicht vergessen werden.<br />
Am besten geht man mit dem Hund zehn bis zwanzig Minuten<br />
langsam und gleichmäßig an der Leine. Auch Übungen wie „Platz“<br />
und „Steh“ im Wechsel sind bestens geeignet, um den Bewegungsapparat<br />
auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten. Nach dem<br />
Training ist es wichtig, den Hund wieder langsam an eine Ruhephase<br />
heranzuführen. Ein paar kleine Dehnungsübungen und lockeres<br />
Gehen an der Leine bieten dem Hund die Möglichkeit,<br />
wieder runterzukommen.<br />
WWW<br />
AUF EINEN KLICK!<br />
Das Video zum Thema und noch mehr Tipps von Hundetrainer<br />
Lukas Pratschker finden Sie unter www.fressnapf.at/school-of-dog.<br />
9
FRESSNAPF-TRENDS | NEU IM SORTIMENT: DOGS CREEK OUTDOOR GEAR<br />
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verbringen. Und das Rudel, das bist du.<br />
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TRAUMURLAUB FÜR<br />
MENSCH UND HUND<br />
Mit dem Vierbeiner in den Urlaub: Fressnapf verrät,<br />
was Sie bei der Reiseplanung alles beachten müssen.<br />
12<br />
Bild: © Andrea Obzerova/Shutterstock.com
MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />
Der Sommer steht endlich vor der Tür, der langersehnte<br />
und wohlverdiente Urlaub ist nicht mehr fern. Immer<br />
mehr Menschen möchten in den schönsten Wochen<br />
des Jahres nicht auf die Begleitung ihres treuen Gefährten<br />
verzichten. Mit dem Hund in den Urlaub zu<br />
fahren wird immer beliebter, das haben auch Hotels<br />
und Reisebüros längst bemerkt und ihr Angebot<br />
darauf abgestimmt. Vom Camping- bis zum Strandurlaub<br />
ist alles drin. Damit der Urlaub aber tatsächlich<br />
<strong>für</strong> alle Beteiligten erholsam ist, muss man bereits vorab einiges<br />
bedenken und vorbereiten.<br />
Wohin soll es gehen<br />
Die allererste Frage, nachdem man sich entschieden hat, dass der<br />
Hund heuer mitdarf, ist: Wohin soll es gehen? Möchte man mit dem<br />
Flugzeug verreisen, muss man sich vorab die Bestimmungen der<br />
jeweiligen Fluglinie ansehen bzw. frühzeitig bekannt geben, dass<br />
man mit Hund reist. In manche Länder dürfen Hunde nur als Fracht<br />
transportiert werden, in andere dürfen kleine Hunde bis zu einem<br />
bestimmten Maximalgewicht in der Transportbox in der Passagierkabine<br />
fliegen. Stressfreier – vor allem <strong>für</strong> den Vierbeiner – ist<br />
es da schon mit dem Auto. Es kann jederzeit angehalten werden,<br />
wenn Bedürfnisse in freier Natur erledigt werden müssen oder um<br />
überschüssige Energie bei einem kurzen Ballspiel abzubauen.<br />
In die Berge oder ans Meer?<br />
Möchte man wandern gehen, baden, campen oder wellnessen?<br />
Hiervon hängt die Destination ab, ob es zum Beispiel die heimischen<br />
Alpen werden, die Adria oder Istrien, das bei Hundefreunden<br />
immer beliebter wird. Bei der Unterkunft ist darauf zu achten,<br />
dass sie wirklich hundefreundlich ist. Gibt es in der Nähe Auslaufmöglichkeiten,<br />
einen ausgewiesenen Hundestrand, gibt es Napf<br />
und Decke auf dem Zimmer und darf der Hund mit in den Speisesaal?<br />
Auch auf das Klima sollte geachtet werden: Ist es zur Reisezeit<br />
extrem heiß? Die meisten Hunde vertragen durchgehende starke<br />
Hitze nicht besonders gut, darum bieten sich Strandurlaube eher<br />
in der Nebensaison an, zumal der Vierbeiner dann auch nicht so<br />
vielen Badegästen in die Quere kommt, wenn er Wellen jagen oder<br />
den Ball aus dem Wasser holen will. Anders sieht es etwa in den<br />
heimischen Bergen aus: In Österreich lässt es sich <strong>für</strong> Hunde auch<br />
im Hochsommer gut aushalten, die Berge mit ihrer großen Auswahl<br />
an Wandermöglichkeiten sind ein wahres Paradies <strong>für</strong> Vierbeiner.<br />
Einreisebestimmungen des Urlaubslandes<br />
Für alle EU-Länder und auch außerhalb der EU benötigt man einen<br />
EU-Heimtierausweis. Dieser belegt, dass der Hund gegen Tollwut<br />
geimpft und durch einen Mikrochip gekennzeichnet ist. Manche<br />
Länder wie Malta oder Irland verlangen eine Bandwurm-Behandlung,<br />
andere wie Bosnien-Herzegowina oder Mazedonien ein<br />
amtstierärztliches Gesundheitsattest, das nicht älter als zehn Tage<br />
ist. Strenge Vorschriften <strong>für</strong> sogenannte Listenhunde wie Dobermann<br />
oder American Staffordshire Terrier gelten etwa in Kroatien,<br />
Deutschland, Dänemark oder Frankreich. Die Regelungen reichen<br />
von Leinen- und Maulkorbpflicht bis zum Einreiseverbot. Generell<br />
sollte man sich über die Gesetze im jeweiligen Urlaubsland schlaumachen.<br />
Gibt es eine Maulkorbpflicht auf öffentlichen Plätzen<br />
oder ein allge<strong>mein</strong>es Hundeverbot<br />
an Stränden? Sich vorab<br />
zu informieren, verhindert böse<br />
Überraschungen vor Ort.<br />
lNFORMlEREN<br />
SlE SlCH VORAB<br />
ÜBER DlE GESETZE<br />
lM URLAUBSLAND.<br />
Ich packe <strong>mein</strong>en Koffer und<br />
nehme mit ...<br />
Auch der Urlauber auf vier Pfoten<br />
braucht ordentlich Gepäck.<br />
Verträgt der Liebling nur ein bestimmtes<br />
Futter, muss man genug<br />
<strong>für</strong> den gesamten Zeitraum mitnehmen. Zweite Leine, Ersatzhalsband,<br />
Hundebürste und Zeckenzange sollten im Koffer nicht fehlen.<br />
Die gewohnte Hundedecke gibt Sicherheit in der fremden Umgebung.<br />
So, wie man seine liebste Urlaubslektüre einpackt, braucht<br />
der Hund sein Spielzeug: Ball, Frisbee, der Lieblingsquietschball –<br />
Hunde wollen auch im Urlaub viel spielen. Ein weiterer wichtiger<br />
Punkt ist die Reiseapotheke: Pinzette, Floh- und Zeckenband, Ohren-<br />
und Augentropfen sowie Hirschtalg, falls die Pfoten durch<br />
Sonne, rauen Untergrund oder Meerwasser rissig werden. Das<br />
kann unbehandelt zu schmerzhaften Entzündungen des Pfotenballens<br />
führen. Es gibt auch Erste-Hilfe-Sets <strong>für</strong> Hunde, die von<br />
der Wundkompresse über die Fixierbinde bis zu Informationen zur<br />
Erstversorgung alles <strong>für</strong> den Notfall enthalten. Für die Fütterung<br />
empfiehlt sich ein Reisenapf aus einem Material, das nicht zerbrechen<br />
kann, etwa Silikon. Tipp: Eine Hunde-Reiseversicherung kann<br />
im Fall von Krankheit oder Unfall hohe <strong>Tier</strong>arztkosten vermeiden.<br />
Und los geht’s: Das braucht man <strong>für</strong> die Fahrt<br />
Sind die Koffer gepackt und ist der Heimtierausweis bei den anderen<br />
Pässen verstaut, kann man sich ganz auf die Fahrt konzentrieren.<br />
Das Auto ist ja an sich ein gewohntes Transportmittel und<br />
sollte eigentlich eine entspannte Reisemöglichkeit <strong>für</strong> den Hund<br />
darstellen. Es gibt aber – genauso wie bei den Menschen – auch<br />
Vierbeiner, denen leicht schlecht wird. Hier gibt es Abhilfe in Form<br />
von Tabletten gegen Übelkeit und Stress. Auch ein voller Magen<br />
kann zu Unwohlsein führen, daher ist es ratsam, am Vortag nur<br />
wenig zu füttern und einen langen Spaziergang zu unternehmen.<br />
Am Tag des Reisebeginns sollte man nicht mehr zu viel füttern,<br />
aber sehr wohl ausreichend trinken lassen. Auch im Auto – und<br />
13
MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />
CHECKLlSTE<br />
Tipps <strong>für</strong> einen sorgenfreien und<br />
entspannten Urlaub mit Hund<br />
FÜR DlE FAHRT:<br />
Trinkwassernapf <strong>für</strong> die Fahrt<br />
und Tabletten gegen Übelkeit<br />
und Stress einpacken.<br />
VORHER:<br />
Über Einreisebestimmungen des<br />
Urlaubslandes informieren und<br />
evtl. eine Reiseversicherung <strong>für</strong><br />
den Hund abschließen.<br />
VERHALTENSREGELN BElM RElSEN:<br />
Am Tag der Abreise nicht mehr zu viel füttern.<br />
Genug Zeit <strong>für</strong> Pausen einplanen<br />
und Zugluft vermeiden.<br />
Den Hund bei Hitze oder<br />
Kälte nicht im Auto lassen.<br />
DAS GEHÖRT<br />
lN DEN KOFFER:<br />
• EU-Heimtierausweis<br />
• Genug Futter <strong>für</strong> den Aufenthalt<br />
• Reisefutternapf<br />
• Ersatzleine & -halsband, Maulkorb<br />
• Gewohnte Hundedecke<br />
• Spielzeug<br />
RElSEAPOTHEKE:<br />
• Pinzette/Zeckenzange<br />
• Floh- & Zeckenmittel<br />
• Ohren- & Augentropfen<br />
• Hirschtalg <strong>für</strong> rissige Pfoten<br />
während des gesamten Urlaubs – ist es wichtig, jederzeit frisches<br />
Wasser anzubieten. Tipp <strong>für</strong> die Fahrt in die Berge: Ein Kauknochen<br />
hilft, den Druck in den Ohren zu lösen.<br />
Achtung Zugluft<br />
Auch wenn es lustig aussieht, wenn Hunde den Kopf in den Wind<br />
halten, <strong>für</strong> die empfindlichen Augen kann der Spaß schnell in einer<br />
Bindehautentzündung<br />
enden. Bei der Pause an der<br />
BEl ElNER FAHRT lN<br />
DlE BERGE HlLFT ElN<br />
KAUKNOCHEN, UM DEN<br />
DRUCK lN DEN OHREN<br />
ZU LÖSEN.<br />
Raststätte ist es wichtig,<br />
den Hund vor dem Aussteigen<br />
anzuleinen, damit er<br />
nicht auf die Straße rennen<br />
kann. Für den Urlaub gilt<br />
natürlich dasselbe wie daheim:<br />
niemals den Hund<br />
länger im Auto lassen. Die<br />
Fahrt verbringt der Vierbeiner<br />
am besten in einer<br />
stabilen, rutschfesten<br />
Transportbox, die optimalen Schutz sowohl <strong>für</strong> den Hund als auch<br />
<strong>für</strong> die Beifahrer bietet. Eine weiche Decke sorgt <strong>für</strong> behagliches<br />
Reisen. Planen Sie wegen der Gassi- und Trinkpausen mehr Zeit <strong>für</strong><br />
die Strecke ein.<br />
Endlich am Ziel: entspannen und Traumurlaub genießen<br />
Am Ziel angelangt, heißt es erst mal einchecken und dann ausgiebig<br />
die Umgebung erkunden. Bewegung hilft, Stress abzubauen.<br />
Füttern Sie den Hund am besten abends, wenn es kühler<br />
wird und erkundigen Sie sich gleich, wo es den nächsten <strong>Tier</strong>arzt<br />
gibt, so weiß man im Ernstfall sofort, wohin man sich wenden<br />
kann. Dann kann’s losgehen mit dem Traum urlaub: Zeit, sich zu<br />
entspannen, mit dem Hund nach Herzenslust herumzutoben und<br />
ge<strong>mein</strong>sam die schönste Zeit des Jahres zu verbringen!<br />
Mitmachen und Familienurlaub gewinnen<br />
Wer jetzt Lust auf Urlaub bekommen hat, ist bei Fressnapf goldrichtig:<br />
Anlässlich des 20-Jahre-Jubiläums verlosen wir vier hundefreundliche<br />
Reisen in unserer Jubiläums-Sammelkarte in der<br />
Filiale und zum Tag der Familie eine Reise <strong>für</strong> die ganze Familie<br />
hier im Magazin!<br />
GEWlNNSPlEL<br />
Fressnapf und family austria verlosen<br />
zum Tag der Familie am 15. Mai:<br />
2 Nächte <strong>für</strong> 2 Erwachsene & 2 Kinder und Hund<br />
im Familienhotel Filzmooserhof in Filzmoos im<br />
Salzburger Land.<br />
So geht’s: Schicken Sie uns ein witziges Familienfoto mit Ihrem Hund<br />
und erzählen Sie, warum genau Ihre Familie den Urlaub verdient hat.<br />
14<br />
Schicken Sie Ihr Foto mit dem Kennwort „Familienurlaub“ per Post an:<br />
Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg;<br />
oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at, Einsendeschluss: 31. Mai 20<strong>17</strong>
MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />
UNSER WANDERTlPP:<br />
Mit den Wanderdörfern zu den Narzissenwiesen in Kärnten<br />
Für einen unvergesslichen Urlaub in den heimischen Bergen empfehlen<br />
die Österreichischen Wanderdörfer einen Ausflug zu den<br />
Narzissenwiesen im Bärental. Im Mai erwartet Wanderfreunde in<br />
der Wanderdörfer-Region Rosental ein besonderes Naturerlebnis:<br />
Die Wiesen erstrahlen in einem schier unendlichen Blumenmeer –<br />
die ideale Überraschung zum Muttertag!<br />
Großartiger Ausblick auf Karawanken und Blumenwelt<br />
Die 3,3 Kilometer lange Rundwanderung beginnt auf 961 Metern<br />
Seehöhe beim Parkplatz der nicht bewirtschafteten Stouhütte im<br />
Bärental. Ein Bach neben dem Parkplatz bietet Hunden eine Trinkmöglichkeit.<br />
Von hier aus folgt man der Markierung 672/6<strong>03</strong>A.<br />
Der leichte Wanderweg, der jedoch nicht kinderwagentauglich ist,<br />
führt durch den Wald zum verlassenen Anwesen Schneider. Von<br />
dort aus steigt man unterhalb der Narzissenwiesen bis zu einer<br />
Forststraße auf, die mit 1.204 Metern Seehöhe den höchsten Punkt<br />
der Wanderung darstellt. Von hier aus hat man einen unvergesslichen<br />
Ausblick auf die Karawanken, untermalt von den blühenden<br />
Narzissen. Der Forststraße Richtung Osten folgend, gelangt man<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt bei der Stouhütte. Eine Verlängerung<br />
der Wanderung bietet der ca. 30-minütige Spaziergang zur<br />
Kapelle „Alt St. Michael“ – ein idealer Jausenplatz mit tollem Panoramablick.<br />
Gemütlich einkehren lässt es sich bei der Rückfahrt<br />
im hundefreundlichen Gasthaus Lausegger in Feistritz. Geheimtipp<br />
der Einheimischen: Hier gibt’s das beste Essigfleisch weit und<br />
breit. Regionale Hausmannskost mit modernem Touch gibts beim<br />
„Schütte“ in der Tav(b)erna.<br />
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15
FRESSNAPF-TRENDS | URLAUB MIT HUND<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
BEVOR MAN MlT DEM HUND lN DEN<br />
URLAUB FÄHRT, SOLLTEN ElNlGE RElSE-<br />
VORBERElTUNGEN GETROFFEN WERDEN.<br />
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verhindert ein Herausspringen des Hundes bzw. Hineingreifen von Außenstehenden.<br />
2 Roadmaster Hundeschutzgitter, mit variablen Gittern, ohne<br />
Werkzeug montierbar, in 2 Varianten, bietet Hightech-Sicherheit <strong>für</strong> Hund<br />
und Fahrer.<br />
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Utensilientasche, einfache Befestigung durch Klickverschluss, zum Schutz vor<br />
Verunreinigungen, Kratzern und Nässe, Größe: 155 x 140 cm.<br />
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weiche Polsterung, angenehmer Tragekomfort, <strong>für</strong> den sicheren<br />
Transport des Hundes im Auto, in verschiedenen Größen erhältlich.<br />
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1 Wundkompresse, 1 Verbandspäckchen, 1 Fixierbinde, 1 Heftpflasterspule,<br />
2 Alkoholtupfer, 1 20 ml-Einwegspritze, 1 Pinzette, 1 Paar Latexhandschuhe,<br />
1 Floh- und Läusekamm, 1 Zeckenzange, 1 Maulschlaufe und ein Heft mit<br />
Tipps zur Erstversorgung.<br />
6 Aumüller Fahrrad-<strong>Tier</strong>korb, verkehrssicher, leicht zu montieren,<br />
E-Bike-tauglich, inklusive Sicherheitskuppel, Größe: 53 x 35 x 43 cm.<br />
16
FRESSNAPF JUNlOR<br />
SPANNUNG, SPlEL & SPASS<br />
Endlich klettern die Temperaturen wieder<br />
nach oben und die Vorfreude auf den Sommer<br />
steigt. Auf den Fressnapf Junior-Seiten warten<br />
diesmal frühsommerlicher Rätselspaß und eine<br />
süße Bastelidee zum Muttertag am 14. Mai.<br />
TlERFAMlLlEN<br />
Auch wenn alle Rinder – egal ob männlich oder weiblich, alt oder jung –<br />
zur selben <strong>Tier</strong>familie gehören, haben sie trotzdem unterschiedliche<br />
Namen. So nennt sich beispielsweise das Männchen Stier, das Weibchen<br />
Kuh und das Jungtier Kalb. Kennst du auch die Namen der Mitglieder der<br />
anderen <strong>Tier</strong>familien?<br />
HÜHNER<br />
RlNDER<br />
PFERDE<br />
Lösung: Hengst, Stute und Fohlen<br />
Lösung: Stier, Kalb und Kuh<br />
Lösung: Hahn, Henne und Küken<br />
<strong>17</strong>
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />
BASTLE<br />
MUTTERTAGS-GUTSCHElNE<br />
Du brauchst noch ein originelles Muttertagsgeschenk? Schenk deiner Mama<br />
einen Gutschein <strong>für</strong> einen ge<strong>mein</strong>samen Ausflug, ein leckeres Frühstück ans<br />
Bett oder einen Gutschein <strong>für</strong> deine Hilfe im Haushalt. Sie freut sich bestimmt<br />
darüber. So geht’s: Schneide die Gutscheine an der gestrichelten Linie aus,<br />
falte sie in der Mitte und klebe sie zusammen. Gutes Gelingen!<br />
Der Sommer<br />
ist da!<br />
Gutschein <strong>für</strong> einen<br />
ge<strong>mein</strong>samen Ausflug<br />
ins Grüne<br />
Schönes<br />
Wochenende!<br />
Gutschein <strong>für</strong> ein leckeres<br />
Frühstück<br />
ans Bett<br />
Hilfe im<br />
Haushalt<br />
Gutschein<br />
<strong>für</strong> einmal<br />
Abwaschen und<br />
Saubermachen<br />
18
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />
R<br />
L L<br />
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D<br />
A<br />
N<br />
B<br />
A<br />
L<br />
S<br />
KNlFFLlGES<br />
SOMMERRÄTSEL<br />
Die Sonne scheint, die Temperaturen<br />
klettern nach oben und der Sommer<br />
rückt immer näher. Erkennst du, was<br />
auf den Symbolen dargestellt ist,<br />
und findest das richtige Lösungswort?<br />
Unser Sommerrätsel<br />
macht dich schon jetzt fit<br />
<strong>für</strong> die schönste Jahreszeit.<br />
D<br />
M<br />
S<br />
S<br />
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A<br />
A<br />
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H<br />
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A<br />
l<br />
Lösungswort<br />
U<br />
L<br />
S<br />
M<br />
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L<br />
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A<br />
S<br />
B<br />
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D<br />
L<br />
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M<br />
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M<br />
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N<br />
B<br />
N<br />
H<br />
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A D<br />
l<br />
S<br />
E<br />
Lösung:<br />
K<br />
P<br />
S<br />
L<br />
DAS TlER-DOMlNO<br />
B<br />
R<br />
Los<br />
geht's!<br />
Beim Domino liegen immer zwei gleiche<br />
Bilder oder dieselbe Punkteanzahl<br />
nebeneinander. Hier fehlt jedoch so<br />
einiges. Zeichne die passenden <strong>Tier</strong>e<br />
oder die richtige Anzahl an Punkten in<br />
die leeren Felder. Viel Erfolg!<br />
19
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />
MALEN NACH ZAHLEN<br />
Male das Bild aus und orientiere dich dabei an<br />
der unten stehenden Farbpalette. Im Bild sind die<br />
Zahlen eins bis zehn versteckt. Jede Zahl steht <strong>für</strong><br />
eine andere Farbe.<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
So sieht das fertige Bild aus.<br />
„Ich bin Nr. 15 von den 20<br />
gesuchten Ostereiern.“<br />
Alle Infos zur Fressnapf-Ostereier-Rallye<br />
finden Sie hier:<br />
www.fressnapf.at/20jahre.<br />
AUF lNS LABYRlNTH!<br />
Willi der Wal will seinen Freund Konrad Krake<br />
besuchen. Hilf ihm, den richtigen Weg durch<br />
das Labyrinth zu finden. Wie viele Versuche<br />
benötigst du da<strong>für</strong>? Viel Erfolg!<br />
Lösung:<br />
20
VON BEIDEM<br />
DAS BESTE<br />
Eine Mischfütterung aus Feucht- und Trocken nahrung<br />
hat positive Effekte auf die Gesundheit Ihrer Katze*<br />
• Weniger Kalorien, aber höhere Akzeptanz<br />
• Größere Futtermenge, bessere Sättigung,<br />
zufriedenere Katzen, weniger Bettelverhalten<br />
• Höhere Flüssigkeitsaufnahme, bessere<br />
Vorbeugung gegen Harnsteine<br />
• Bei Verwendung entsprechender Trocken -<br />
nahrung wird die Zahn gesundheit unter stützt<br />
und Zahnstein vorgebeugt<br />
*Cameron KM, Morris PJ, Hackett RM und JR Speakman (2011): The effects of increasing<br />
water content to reduce the energy density of the diet on body mass changes following caloric<br />
restriction in domestic cats. Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition 95: 399–408.<br />
Produktübersicht<br />
<strong>für</strong> Trocken- und<br />
Feuchtnahrung<br />
WWW.ROYAL-CANIN.AT<br />
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RATGEBER | ZECKEN BEI HUNDEN UND KATZEN<br />
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Gabriele Müller<br />
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Die Temperaturen steigen und damit kommen<br />
sie zurück: die Zecken. Wir sagen Ihnen, was Sie<br />
gegen die Blutsauger tun können.<br />
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acht Monate, geruchsneutral, wasserbeständig, <strong>für</strong> Katzen und Hunde erhältlich.<br />
2 Frento Floh+Zecken-Tropfen, schützen bis zu vier Wochen lang gegen Flöhe und Zecken,<br />
hohe Wirksamkeit, <strong>für</strong> Katzen und Hunde erhältlich.<br />
3 BIO SCHUTZ Ungeziefertropfen Protect Line, wirken zuverlässig, beseitigen rasch<br />
vorhandenen Befall, geruchsarm, zur äußeren Anwendung, <strong>für</strong> Katzen und Hunde erhältlich.<br />
4 Bayer Flohtropfen Advantage, wirken rasch gegen Flohbefall, zur äußeren Anwendung,<br />
ermöglichen stressfreie Behandlung, <strong>für</strong> Katzen und Hunde erhältlich.<br />
5 Bayer Kiltix Flohband, zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken, Schutz vor Neubefall, schützt<br />
bis zu fünf Monate, <strong>für</strong> Katzen und Hunde erhältlich.<br />
6 BIO SCHUTZ Ungezieferspray Haustierschutz, zuverlässig und wirksam, dermatologisch<br />
getestet, ideal zur äußeren Anwendung bei akutem Parasitenbefall, <strong>für</strong> alle Haustiere geeignet.<br />
22<br />
1<br />
Bilder: © vvvita, Yuriy Vlasenko/Shutterstock.com
RATGEBER | ZECKEN BEI HUNDEN UND KATZEN<br />
Frühling, Sonne und hohe Temperaturen: Mensch und<br />
<strong>Tier</strong> freuen sich wieder auf die Zeit im Freien, aber<br />
genau da lauern sie ... Zecken! Sie sind häufig die Mitbringsel<br />
vom Spaziergang. Da diese Parasiten sehr widerstandsfähig<br />
sind, überstehen sie trockene Sommer<br />
und sind sogar bis in die Frostnächte im Spätherbst<br />
hinein aktiv. Ab dem Frühling sollten Sie also das Fell<br />
Ihres Lieblings nach jedem Freigang auf Zecken und<br />
andere Quälgeister untersuchen. Werden die Blutsauger<br />
nicht sofort aus dem Fell entfernt, können sie sich in kürzester<br />
Zeit an der Haut festbeißen und zu beachtlicher Größe anwachsen.<br />
Sie verursachen nicht nur eine juckende Entzündung der Haut,<br />
sondern können auch lebensgefährliche Krankheiten übertragen,<br />
von Borreliose über FSME bis hin zur Ehrlichiose oder Babesiose.<br />
Falls sich dann doch eines der <strong>Tier</strong>chen festgesaugt hat, gilt es, den<br />
Parasiten schnell zu entfernen. Denn je länger er auf dem Hund<br />
oder der Katze festsitzt, umso eher kann er eventuelle Krankheiten<br />
übertragen. Am besten benutzen Sie dazu ein Werkzeug wie die<br />
Zeckenzange, denn es ist wichtig, den Parasiten möglichst vollständig<br />
mit dem Kopf zu entfernen.<br />
Schutz gegen Zecken – Spot-on-Präparate<br />
Ein Hilfsmittel, damit Zecken es sich erst gar nicht im Fell gemütlich<br />
machen, sind sogenannte Spot-on-Präparate. Das sind<br />
Flüssigkeiten in kleinen Ampullen, die im Nacken bereich oder<br />
manchmal auch über den gesamten Rückenbereich aufgetragen<br />
werden. Achten Sie darauf, das Präparat an einer Stelle<br />
aufzutragen, wo es nicht abgeleckt werden kann. Die Spot-on-Präparate<br />
wirken auf zweierlei Weise: Sie halten die Zecke davon ab,<br />
sich am <strong>Tier</strong> festzubeißen. Sollte es dennoch passieren, wird die<br />
Zecke nach dem Biss abgetötet und kann somit ihre Erreger nicht<br />
übertragen. Die Inhaltsstoffe dieser Ampullen sind je nach Anbieter<br />
unterschiedlich, daher sollten die Anwendungshinweise auf jeden<br />
Fall genau befolgt werden. Achten Sie auch darauf, dass keine<br />
Hundepräparate <strong>für</strong> Katzen verwendet werden und umgekehrt. Die<br />
Präparate bieten je nach Hersteller einen Schutz von ein paar Monaten,<br />
dann müssen sie erneuert werden.<br />
Zeckenbänder – eine gute Alternative<br />
Für viele <strong>Tier</strong>besitzer stellen Zeckenbänder eine gute Alternative<br />
dar, da sie meistens einen deutlich längeren Schutz von einem<br />
halben Jahr und darüber hinaus bieten. Für eine gute Wirksamkeit<br />
sollten sie aber durchgehend am <strong>Tier</strong> verbleiben und auch in der<br />
Nacht nicht abgenommen werden. Achten Sie bei Halsbändern <strong>für</strong><br />
Katzen darauf, dass sich die <strong>Tier</strong>e nicht strangulieren. Gerade bei<br />
Freigänger-Katzen sollte man daher Spot-on-Präparate bevorzugen.<br />
6<br />
2<br />
4<br />
5<br />
3<br />
23
MENSCH & TIER | HUNDE AM ARBEITSPLATZ<br />
FELLlGES TRElBEN<br />
AM ARBElTSPLATZ<br />
AM 23.6. lST<br />
„NlMM DElNEN<br />
HUND MlT ZUR<br />
ARBElT“-TAG!<br />
Hunde am Arbeitsplatz können sich positiv auf Betriebsklima<br />
und Motivation auswirken. Einige Dinge sollten<br />
aber beachtet werden. Fressnapf klärt auf.<br />
Ein freudiges Wedeln am Morgen im Büro, ein kurzes<br />
Spielen zwischen den Terminen, eine Streicheleinheit<br />
auf dem Weg zum Kollegen und ein dankbarer<br />
Blick des Hundes <strong>für</strong> das Leckerchen: Ein Hund erhellt<br />
jeden Arbeitstag durch sein freundliches Wesen.<br />
Immer mehr Arbeitgeber haben den positiven<br />
Effekt der Vierbeiner am Arbeitsplatz erkannt und<br />
erlauben den besten Freund des Menschen im Büro.<br />
Entspanntes und produktives Arbeiten<br />
Wissenschaftliche Studien haben sich bereits mit dem Thema „<strong>Tier</strong><br />
am Arbeitsplatz“ beschäftigt. Die Ergebnisse zeigen, dass besonders<br />
Hunde eine positive Wirkung auf das Arbeitsumfeld und vor<br />
allem auf die Arbeitsmoral haben können. Man ist motivierter und<br />
als Arbeitnehmer bindet man sich auch lieber an einen tierfreundlichen<br />
Arbeitsplatz. Auch in Sachen Gesundheit liegen die Vorteile<br />
auf der Hand. Neben den Hundebesitzern, die in der Mittagspause<br />
eine kleine Runde an der frischen Luft drehen, bewegen sich auch<br />
die Kollegen mehr von ihrem Sessel weg, um ein paar Minuten mit<br />
dem tierischen Kollegen zu spielen. Vor allem in einem sitzenden<br />
Job sind solche Bewegungseinheiten Gold wert <strong>für</strong> die Gesundheit.<br />
Was vorab geklärt werden muss<br />
Es gehört das eindeutige Okay des Chefs dazu. Dazu müssen auch<br />
alle Kollegen mit dem felligen Freund einverstanden sein und es<br />
sollte darauf geachtet werden, dass niemand unter einer Hundehaarallergie<br />
leidet. Sind diese Dinge geklärt, muss sich auch der<br />
Hund an die neue Situation gewöhnen. Am besten startet man mit<br />
einem Besuch im Büro, bevor man ihn <strong>für</strong> einen ganzen Tag mitnimmt.<br />
Nachfolgend stellen wir Ihnen ein paar der vierbeinigen<br />
Kollegen vor, die bei Fressnapf zu einem guten Arbeitsklima<br />
beitragen.<br />
Bilder: © Alex Brylov, ESB Professional/Shutterstock.com<br />
24<br />
VORTElLE<br />
FÜR DEN ARBElTGEBER<br />
Arbeitsmoral und Produktivität werden gesteigert<br />
(wissenschaftlich erwiesen – Banfield Pet Hospital, USA)<br />
Das Stresslevel wird gesenkt<br />
Gassi gehen zu Mittag wirkt sich positiv<br />
auf die Gesundheit und Konzentration aus<br />
Die Kollegen profitieren ebenfalls von der Bewegung<br />
und den kurzen Spieleinheiten mit dem Hund<br />
Ein Hund sorgt <strong>für</strong> mehr Motivation und ein gutes Klima<br />
Über den Hund werden auch Kontakte geknüpft,<br />
die über den Arbeitsalltag hinausgehen<br />
AMY<br />
AUS DEM MARKETlNG<br />
Die sechsjährige Mini-Australian-Shepherd-Dame<br />
ist einer<br />
von circa zehn Hunden, die<br />
in der Fressnapf-Zentrale in<br />
Salzburg ein- und ausgehen.<br />
Sie ist sehr gutmütig und<br />
freut sich über jeden Kontakt,<br />
egal ob mit Zwei- oder<br />
Vierbeinern. In der Freizeit<br />
ist Amy gerne sportlich<br />
unterwegs und liebt lange<br />
Spaziergänge mit Spiel- und<br />
Trainingseinheiten. Am Abend<br />
genießt sie dann die Zeit mit<br />
ihrem Mitbewohner, einem<br />
kleinen frechen Kater.
NANl & RUBY AUS DER<br />
PERSONALABTElLUNG<br />
Nani ist ein vierjähriger<br />
Mischling, Ruby ein zehnjähriger<br />
Tibet-Terrier,<br />
beide waren Straßenhunde<br />
in Ungarn. Ihre derzeitige<br />
Herausforderung ist es,<br />
zu lernen, dass Katzen<br />
Freunde sind und Kater<br />
Max jetzt bei ihnen wohnt!<br />
Wenn sie nicht gerade<br />
ihrer absoluten Lieblingsbeschäftigung<br />
Agility<br />
nachgehen, schwimmen<br />
sie in der warmen Jahreszeit<br />
mit Vorliebe im See!<br />
DlNKA & lLVlE<br />
AUS DEM ElNKAUF<br />
Cooper (einjähriger Australian<br />
Shepherd) und Louie (fünfjähriger<br />
Beagle) verstärken<br />
das Team in der Breitenfurter<br />
Straße. Nach der Arbeit sind<br />
beide gerne lange draußen<br />
unterwegs. Louie liebt lange<br />
Spaziergänge, Spielen mit<br />
Freunden und im Sommer ist<br />
er gerne im Wasser. Cooper<br />
macht Agility und hat zu Hause<br />
seinen eigenen Wald, den er<br />
unsicher machen kann.<br />
COOPER & LOUlE AUS DER FlLlALE<br />
BRElTENFURTER STR./WlEN<br />
Die Galgo-Español-Hündin Dinka (3) und die<br />
Podenco-Canario-Hündin Ilvie (4) bereichern<br />
das Einkaufsteam in der Fressnapf-Zentrale.<br />
Wie es <strong>für</strong> spanische Windhunde üblich ist, sind<br />
beide sehr anhängliche, verschmuste, ruhige<br />
und angenehme Zeitgenossinnen. Draußen<br />
lieben sie lange Spaziergänge und spielerische<br />
Wettläufe mit anderen Hunden, da Windhunde<br />
zu den Sprintern in der Hundewelt gehören.<br />
LlLLl, MAAZl & LAlKA AUS<br />
DER FlLlALE ZELL AM SEE<br />
Lilli ist eine Mischlingshündin und<br />
wird demnächst elf Jahre alt. Sie<br />
ist aber noch total fit und liebt<br />
gemütliche Spaziergänge. Maazi<br />
ist ein quirliger zweijähriger Yorkshire-Terrier,<br />
der alle Menschen<br />
und Hunde liebt. Er freut sich über<br />
kleine Wanderungen und wenn er<br />
mit Frauli im Bett kuscheln darf.<br />
Laika ist eine zehnjährige Husky-<br />
Hündin, die früher sehr aktiv war,<br />
sich jetzt aber langsam in den<br />
Ruhestand begibt. Sie hat ein sehr<br />
ruhiges Wesen und genießt das<br />
Leben bei Fressnapf – und das<br />
bereits im zehnten Dienstjahr.<br />
COOKlE AUS DER<br />
FlLlALE LlEZEN<br />
Cookie ist ein verschmuster Sheltie-Spitz-Mischling und<br />
sieben Jahre alt. Sie wurde im Alter von fünf Wochen<br />
aus einer Tötungsstation in der Slowakei gerettet und<br />
zieht seitdem jeden mit ihrer gewinnenden Art und ihrem<br />
süßen Blick in den Bann. Cookie ist sehr schnell und liebt<br />
es, Frisbee zu spielen oder im Winter im Schnee herumzutoben.<br />
Für ein Leckerli macht sie fast alles und es ist auch<br />
schon vorgekommen, dass sie vor fremden Menschen die<br />
„Rolle“ macht, weil sie sich eine Belohnung erhofft!
26<br />
Bilder: © Privat
VIP-INTERVIEW | YVONNE RUEFF<br />
ElNE TlERlSCHE FAMlLlE<br />
Ihre <strong>Tier</strong>e bedeuten Profi-Tänzerin Yvonne Rueff alles.<br />
l<br />
m Fressnapf-Interview erzählt Yvonne Rueff über ihre große<br />
Liebe, welches <strong>Tier</strong> sie gern wäre und warum ihre Katzen<br />
am liebsten auf ihrem Hund schlafen.<br />
Fressnapf:<br />
Mit wie vielen Vierbeinern teilen Sie Ihr Zuhause?<br />
Yvonne Rueff:<br />
Ich habe zwei junge Katzen – Lilly und Marlen –, eine eineinhalbjährige<br />
Golden-Retriever-Hündin, Mia, und Louis, einen 22<br />
Jahre alten Wels. Alle kamen als Babys zu mir!<br />
Fressnapf:<br />
Wie sind Sie zu Ihren Lieblingen gekommen?<br />
Yvonne Rueff:<br />
Mia habe ich aus Oberösterreich geholt. Es war Liebe auf den ersten<br />
Blick und es ist nach wie vor die große Liebe. Ich versuche, sie<br />
überallhin mitzunehmen, und sie teilt fast jeden Moment mit mir.<br />
Lilly und Marlen sind gerettete Katzenbabys, die quasi „passiert“<br />
sind und die man entsorgen wollte. Nach ihrer Rettung kamen sie<br />
gleich zu mir. Louis kam als ganz kleiner Wels zu uns, mittlerweile<br />
ist er 25 Zentimeter groß und steinalt.<br />
Fressnapf:<br />
Erzählen Sie uns von den Eigenheiten Ihrer tierischen Mitbewohner.<br />
einen da und daher stehen sie bei mir an erster Stelle. Mein Mann<br />
und ich teilen uns die Aufgaben daheim. Wir sprechen Woche <strong>für</strong><br />
Woche ab, wer wann Zeit <strong>für</strong> Mia und die Katzen hat. Zum Glück<br />
gibt es auch sehr tierliebe Großeltern, falls wir beide zeitgleich eingesetzt<br />
sind. Urlaube werden so geplant, dass zuerst alle <strong>Tier</strong>sitter<br />
organisiert sind, danach richten wir uns mit Buchungen. Letztes<br />
Jahr war Mia im Urlaub sogar mit.<br />
Fressnapf:<br />
Wie bereichern <strong>Tier</strong>e Ihr Leben?<br />
Yvonne Rueff:<br />
Ich kann ohne <strong>Tier</strong>e nicht sein – sie bereichern jeden Moment des<br />
Lebens, sie beruhigen, trösten und bringen einen zum Lachen.<br />
<strong>Tier</strong>e sind unglaublich, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, ein<br />
ausgewogenes Leben zu führen. Ich glaube, dass ein Leben ohne<br />
<strong>Tier</strong>e <strong>für</strong> mich sehr, sehr traurig wäre.<br />
Fressnapf:<br />
Wenn Sie einen Tag lang mit einem Ihrer Lieblinge tauschen könnten,<br />
wer wäre das und was würden Sie besonders genießen?<br />
Yvonne Rueff:<br />
Wenn ich tauschen könnte, dann mit einer <strong>mein</strong>er beiden Katzen.<br />
Es wäre wunderschön, einen ganzen Tag mal einfach nur<br />
daheim zu dösen oder zu schlafen.<br />
Yvonne Rueff:<br />
Mia ist die Beschützerin, obwohl sie sehr sanft ist. Sie hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, auf die Katzen aufzupassen. Oft liegen beide<br />
Katzen auf ihr und schlafen. Marlen hat in ihren Urahnen eine<br />
Waldkatze, sie ist frech und neugierig und stellt immer wieder mit<br />
Mia etwas an. Zum Beispiel zerlegen beide mit großer Leidenschaft<br />
unsere Couch. Lilly ist eine sehr einfühlsame Katze. Es kommt mir<br />
so vor, als wüsste sie, dass sie gerettet wurde. Sie ist <strong>für</strong> alles doppelt<br />
dankbar. Ihre einzige Macke: Sie ist eine Frühaufsteherin und<br />
erweckt um sieben Uhr früh den Eindruck, sie würde verhungern<br />
… Da muss man dann sofort aufstehen und sie füttern.<br />
Fressnapf:<br />
Charity-Events, TV- und Tanzauftritte – Ihr Terminplan ist sicherlich<br />
sehr dicht. Wie finden Sie Zeit <strong>für</strong> Ihre Haustiere?<br />
Yvonne Rueff:<br />
Ich habe mich <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e entschieden und daher will ich auch <strong>für</strong> sie<br />
da sein. <strong>Tier</strong>e haben nicht die Wahl. Sie müssen warten, ob man sie<br />
füttert, ob man mit ihnen spielt, spazieren geht. Sie sind immer <strong>für</strong><br />
Unzertrennlich: Lilly und Marlen
28<br />
Bilder: © Agentur Steinkellner und Schwarz
MENSCH & TIER | RASSEPORTRÄT<br />
SENSlBEL, FREUNDLlCH<br />
UND AUFGEWECKT<br />
Der Cocker Spaniel bezaubert durch sein liebes Wesen,<br />
aber es steckt noch mehr in dieser vielfältigen Rasse.<br />
Ein lautes Poltern ist zu hören und schon kommen sie<br />
voller Aufregung und Freude um die Ecke geschossen<br />
und stürzen sich schwanzwedelnd auf uns, um uns<br />
zu begrüßen: Wir sind zu Gast bei Karoline Krainz,<br />
die sich voll und ganz den Cocker Spaniels verschrieben<br />
hat. Seit über 29 Jahren lebt sie mit dieser Hunderasse<br />
und hat auch schon einige nationale und internationale<br />
Preise mit ihren Lieblingen gewonnen.<br />
Aktuell wohnen sechs erwachsene Hunde und drei<br />
Welpen in ihrem Haus in der Nähe von Straßwalchen<br />
bei Salzburg. Was man auch als Nicht-Cocker Spaniel-Kenner sofort<br />
spürt, ist das freundliche Wesen der Hunde, was auch Karoline<br />
Krainz sofort bestätigt: „Cocker Spaniel sind die idealen Familien-<br />
und Begleithunde. Sie werden jedoch oft unterschätzt, denn<br />
die aufgeweckten <strong>Tier</strong>e sind<br />
im Grunde vielschichtige<br />
ElN COCKER SPANlEL<br />
MERKT SOFORT, WENN<br />
ETWAS lN DER FAMlLlE<br />
NlCHT STlMMT.<br />
Arbeitshunde.“ Das zeigt<br />
auch ihre Geschichte.<br />
Unermüdliche Hunde<br />
Der English Cocker Spaniel<br />
wurde in England vor allem<br />
<strong>für</strong> die Schnepfenjagd gezüchtet.<br />
Er war klein genug,<br />
um durch das Unterholz und<br />
Gebüsch zu schnüffeln und<br />
die Schnepfen aufzuscheuchen, und in dieser Arbeit war er unermüdlich.<br />
„Diese Rasse gibt nicht auf. Wenn sie auf der Jagd sind, dann<br />
führen sie ihre Arbeit so lange durch, bis sie erfolgreich sind. Daher<br />
wären Cocker Spaniel <strong>mein</strong>er Meinung nach auch sehr gute Lawinenund<br />
Trümmerhunde. Ihre ausgezeichnete Nase und die Ausdauer, die<br />
sie mitbringen, sind eins a.“ Aber bis man diese Rasse so weit hat,<br />
müsse man viel Geduld und Training aufbringen, verrät Frau Krainz.<br />
„Sie sind aufgeweckte, kleine Möchtegerns, die sich beweisen wollen.<br />
Das heißt, gleich von Anfang an brauchen Cocker Spaniels Grenzen,<br />
die das Leben mit ihnen um vieles einfacher machen. Ich empfehle,<br />
gleich die Welpenschule zu besuchen, und auch wenn sie einen mit<br />
ihrem süßen Blick bezirzen, muss man in der Erziehung konsequent<br />
sein.“ So profitieren Mensch und Hund voneinander und man kann<br />
harmonisch miteinander leben. Auch Hundesportarten gefallen dem<br />
Cocker Spaniel. Auf alle Fälle braucht er – wie alle Hunde – Bewegung<br />
und Beschäftigung.<br />
Der sensible, einfühlsame Cocker Spaniel<br />
Bei dieser Rasse hat man es mit besonders einfühlsamen und sensiblen<br />
Wesen zu tun, weiß die Hundeliebhaberin: „Einen Cockerspaniel<br />
im Zwinger zu halten, würde ich niemals empfehlen, dazu<br />
sind sie viel zu sensibel. Die Hunde merken auch sofort, wenn<br />
etwas in der Familie nicht stimmt, und fühlen sichtbar mit. Das<br />
macht sie auch zu 100-prozentigen Familienhunden. Sie sind kuschelig,<br />
wollen gerne gestreichelt werden und sind sehr menschenbezogen.“<br />
Wichtige Pflege des Fells<br />
Das lange Fell des Cocker Spaniels muss regelmäßig alle acht bis<br />
zwölf Wochen getrimmt werden – scheren empfiehlt sich hier laut<br />
Karoline Krainz nicht, da die Haare sonst so lockig wie bei<br />
einem Pudel werden.<br />
Alter:<br />
Ca. 13 bis 15<br />
Jahre<br />
Fell:<br />
Regelmässige<br />
Pflege<br />
Wesen:<br />
Feinfühlig<br />
und Sensibel<br />
Lange Ohren:<br />
Trocken halten<br />
Stärke:<br />
begeisterungs<br />
fähig und<br />
ausdauernd
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RATGEBER | RECHTSRATGEBER<br />
RECHTSLAGE<br />
Muss ich <strong>mein</strong>e Katze kastrieren lassen?<br />
Diese Frage wird gerade in einschlägigen Foren oftmals angesprochen<br />
und sorgt teilweise <strong>für</strong> heftige Diskussionen – sind die<br />
meisten Katzenbesitzer doch unmittelbar betroffen. Die Frage<br />
stellt sich unabhängig davon, ob ein Jungtier aufgenommen wird<br />
oder ob einem bereits älteren <strong>Tier</strong> ein guter Platz im Familienverband<br />
angeboten wird.<br />
Ob den Katzenbesitzer eine Pflicht trifft, seinen Liebling – ob<br />
männlich oder weiblich – kastrieren zu lassen, ist grundsätzlich<br />
abhängig von der Haltung und der Bestimmung des <strong>Tier</strong>es. Bis<br />
März 2016 galt, dass jede Katze, die regelmäßig ins Freie kann<br />
bzw. sich im Freien aufhält, von einem <strong>Tier</strong>arzt kastrieren zu<br />
lassen ist. Ausgenommen von dieser Verpflichtung waren neben<br />
den reinen Wohnungskatzen alle <strong>Tier</strong>e, die zur Zucht angemeldet<br />
waren, und Katzen in bäuerlicher Haltung.<br />
Mag. Rainer Radlinger<br />
Rechtsanwalt<br />
Fressnapf-Rechtsberater<br />
Gerade um die Begriffsdefinition der „bäuerlichen Haltung“ gab<br />
es aber immer wieder hitzige Diskussionen, da neben der Kostenfrage<br />
<strong>für</strong> die Kastrationen bei vielen <strong>Tier</strong>en auch die Eigentumsverhältnisse<br />
ungeklärt sind. Um die Population vor allem der<br />
Streunerkatzen trotzdem nachhaltig und auf humane Weise unter<br />
Kontrolle zu bringen und die oftmals mehr als fragwürdigen<br />
„Reduzierungsmethoden“ zu verhindern, dehnte der Gesetzgeber<br />
die Kastrationspflicht mit 1. April 2016 durch die Änderung der 2.<br />
<strong>Tier</strong>haltungsverordnung auch auf Katzen in bäuerlicher Haltung<br />
aus. Seit knapp einem Jahr sind also nur mehr Wohnungskatzen<br />
und jene Samtpfoten ausgenommen, die zur Zucht gemeldet sind.<br />
Sollte ein Katzenbesitzer seinem Vierbeiner also die Freiheit gönnen<br />
wollen, auch im Freien herumzutollen, ist er gesetzlich dazu<br />
verpflichtet, seinen Liebling kastrieren zu lassen. Ein Verstoß dagegen<br />
stellt eine Verwaltungsübertretung dar, welche mit einer<br />
Geldstrafe von bis zu 3.750 Euro geahndet werden kann. Katzenbesitzer<br />
sollten sich vom <strong>Tier</strong>arzt beraten lassen, wann der richtige<br />
Zeitpunkt <strong>für</strong> eine Kastration ist. Ab einem Alter von<br />
sechs Monaten ist die Kastration unbedingt notwendig.<br />
FOTOWETTBEWERB<br />
Naturaufnahmen zur Woche der Artenvielfalt gesucht!<br />
Vielfalt ist gefragt in der Woche der Artenvielfalt<br />
vom 19. bis 28. Mai 20<strong>17</strong>, bei der man die<br />
Schönheit der Natur in ganz Österreich entdecken<br />
kann: Von Wiesensafari und Fledermauswanderung<br />
über Steinbockbeobachtung<br />
bis zu Hexenkräutern oder ornithologischem<br />
Frühstück – da ist <strong>für</strong> jeden etwas dabei!<br />
Für alle, die vielleicht bei der Veranstaltungswoche<br />
nicht dabei sein können und trotzdem die Artenvielfalt<br />
Österreichs entdecken wollen, startet der Naturschutzbund<br />
bereits jetzt einen Fotowettbewerb. Schicken<br />
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31
MENSCH & TIER | PFOTENCLUB<br />
RUDELGEFLÜSTER<br />
Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten<br />
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Mach<br />
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meld dich<br />
an!<br />
Als ich <strong>mein</strong>e Collie-Hündin Kira mit zwölf Monaten von<br />
einer Züchterin geholt habe, war sie sehr ängstlich. Mittlerweile<br />
ist Kira über ein Jahr bei mir, hat sich toll entwickelt<br />
und viele Ängste abgelegt. Nur eine Sache funktioniert<br />
noch nicht: Sie frisst das Futter zwar aus <strong>mein</strong>er<br />
Hand oder vom Boden, sobald es aber in einer Schüssel<br />
ist, traut sie sich nicht ran und lässt es stehen. Wie bringe<br />
ich ihr bei, aus der Schüssel zu fressen?<br />
Sie können Verschiedenes probieren, um Ihre Hündin langsam an die<br />
Schüssel heranzuführen. Vielleicht mag sie aus irgendeinem Grund<br />
nichts, was einen Rand hat, versuchen Sie es deshalb erst einmal mit<br />
einem flachen Teller. Nehmen Sie das Futter in die Hand und tun Sie<br />
so, als ob Kira daraus fressen darf. Führen Sie dann die Hand über den<br />
Teller und geben ihr etwas, den Rest legen Sie auf den Teller. Wenn das<br />
am Anfang noch nicht klappt, sollte besonders schmackhaftes Futter<br />
genommen werden, angebratenes Hähnchen oder was auch immer Ihr<br />
Liebling gerne frisst. Achten Sie auch darauf, dass der Teller rutschfest<br />
ist, da dies sonst zusätzlich ängstigen kann. Viel Erfolg! Jutta Durst<br />
32<br />
Jutta Durst<br />
Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde<br />
Pfotenclub-Expertin<br />
Gabriele Müller<br />
Katzenpsychologin<br />
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Mag. Sabine Sandner-Marschallinger<br />
Diplom-<strong>Tier</strong>ärztin<br />
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Bei uns zieht demnächst ein Hund ein. Die Freude ist zwar<br />
groß, allerdings haben wir schon zwei Katzen und die sind<br />
darüber nicht sonderlich erfreut. Die erste Begegnung lief<br />
leider nicht so toll. Die beiden Katzen (sieben Jahre) haben<br />
gefaucht und die Haare aufgestellt, der Hund (sieben Monate)<br />
war auch nicht begeistert. Können Sie mir Tipps geben,<br />
wie ich die <strong>Tier</strong>e am besten zusammenführe, und gibt<br />
es überhaupt eine Chance, dass sie friedlich miteinander<br />
leben?<br />
Zusammenführungen sind bei Katzen ja nie ganz einfach – ganz egal, ob<br />
mit einer anderen Katze oder einem Hund. Sie sollten das Ganze unbedingt<br />
langsam und vorsichtig angehen. Das Gefauche und das Aufplustern<br />
halte ich <strong>für</strong> normal, das wäre auch bei einer anderen Katze so. Auf<br />
jeden Fall verteidigen Ihre beiden Katzen das Revier gegen den Hund, der<br />
unbedingt lernen muss, die Katzen zu akzeptieren. Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass<br />
jedes Ihrer <strong>Tier</strong>e seinen eigenen Bereich bzw. Rückzugsort hat, der <strong>für</strong> die<br />
anderen tabu ist. Versuchen Sie, Begegnungen so positiv wie möglich zu<br />
gestalten, und setzen Sie dabei auf Futter als Belohnung und Verstärker<br />
<strong>für</strong> erwünschtes Verhalten. Belohnen Sie kleinste Schritte und beenden Sie<br />
Situationen sofort, in denen Aggression entsteht. Am Anfang müssen Sie<br />
sich leider doppelt anstrengen, aber das regelt sich alles mit der Zeit. Es<br />
erfordert viel Geduld und Nervenstärke. Gabriele Müller<br />
Wir fahren bald auf Urlaub. Nun haben wir allerdings ein kleines Wohnungskätzchen<br />
zu Hause und fragen uns, was wir in dieser Zeit am besten mit ihr<br />
tun. Entweder lassen wir sie bei einer Freundin, bei der sie jedoch auch ins<br />
Freie kann, oder wir lassen unsere Katze alleine in der Wohnung und vereinbaren,<br />
dass täglich jemand nach ihr sieht. Wozu raten Sie uns?<br />
Da Katzen ausgeprägte Reviertiere sind, ist es immer am besten, sie bleiben in ihrer vertrauten<br />
Umgebung. Natürlich wäre es dann aber wünschenswert, es käme jemand länger als zehn<br />
Minuten vorbei, um nach ihr zu sehen. Wenn das nicht möglich ist, dann kann sich eine Katze<br />
natürlich auch arrangieren. Ihre Freundin sollte allerdings darauf achten, dass die Katze nicht<br />
nach draußen kommt. Zum einen ist ihr die Umgebung nicht vertraut und es ist nicht gesagt,<br />
dass sie den Weg zurück findet. Zum anderen ist es auch nicht gut, ihr Freigang zu geben,<br />
wenn sie diesen bei Ihnen dann später nicht mehr bekommt. Gabriele Müller<br />
Bilder: © Edoma, Nadya Lukic, rzarek, Vector.com, pling/Shutterstock.com
MENSCH & TIER | GEWINNSPIEL<br />
MlTMACHEN &<br />
GEWlNNEN<br />
Im Sommer möchten unsere Lieblinge am liebsten draußen herumtollen.<br />
Hundefrisbee ist ein lustiges und aktives Spiel <strong>für</strong> Zwei- und Vierbeiner,<br />
wie wir in dieser Ausgabe berichten. Darum gibt’s dieses Mal ein Hundefrisbee<br />
von NERF Dog zu gewinnen! Nach ausgiebigem Toben ist<br />
eine Runde kuscheln angesagt. Das sommerliche Bett von Trixie und<br />
das weiche Kissen von Greyhound laden zum Entspannen ein und sind<br />
<strong>für</strong> kleine Hunde und Katzen geeignet.<br />
So geht’s: unten stehende Frage beantworten und einen<br />
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Schicken Sie uns die richtige Zahl mit dem Kennwort „Fressnapf-Schätzfrage“ per Post an:<br />
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Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung möglich, Einsendeschluss: 30. Juni 20<strong>17</strong>.<br />
Teilnahme nur <strong>für</strong> Personen mit Wohnsitz in Österreich.<br />
Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden.<br />
33
MENSCH & TIER | TIERHOROSKOP<br />
BLlCK lN DlE STERNE<br />
SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)<br />
Nichts als Unsinn im Kopf haben die Schützen. Sie gehen<br />
keinem Streit aus dem Weg, mischen sich überall ein und<br />
bellen, zwitschern und miauen überall mit. Das ist ja mal<br />
ganz nett, aber auf Dauer doch zu anstrengend <strong>für</strong> alle<br />
anderen. Also, ein wenig Mäßigung schafft Freude und<br />
Freunde.<br />
STERN-<br />
ZElCHEN<br />
DES MONATS<br />
STERN-<br />
ZElCHEN<br />
DES MONATS<br />
STlER (21. 4. – 20. 5.)<br />
Die Stiere waren und sind noch immer in Hochform.<br />
Rank, schlank und beweglich, ist das Leben auf einmal<br />
doch gleich viel aufregender. Aber da drohen futtertechnische<br />
Herausforderungen, die viel Standfestigkeit<br />
verlangen. Nur jetzt nicht rückfällig werden, auch wenn<br />
der neidische Jupiter im Hintergrund <strong>für</strong> Wirbel sorgt.<br />
ZWlLLlNGE (21. 5. – 21. 6.)<br />
Selbst die Wankelmütigsten unter den Sternzeichen können<br />
nichts finden, um depressiv zu sein. Wetter und Leben<br />
sind schön, die Stimmung ist gut und schließlich strahlt<br />
der Merkur <strong>für</strong> seine Kinder in ihren Geburtsmonaten Mai<br />
und Juni besonders hell. Es wäre an der Zeit, mal etwas<br />
Neues zu wagen. Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />
KREBS (22. 6. – 22. 7.)<br />
Wahnsinn, wie charmant die Krebse sein können. Unter<br />
der festen Schale stecken womöglich richtig kommunikative<br />
Seelen! Das macht ganz klar der Einfluss der<br />
Venus. Sie hilft dabei, mit anderen Artgenossen anzubandeln.<br />
Das ein oder andere Gespräch könnte vielversprechend<br />
sein.<br />
STElNBOCK (22. 12. – 20. 1.)<br />
Die Steinböcke sind bekannt <strong>für</strong> ihre Zielstrebigkeit.<br />
Einmal auf dem Weg, bringt sie nicht so schnell etwas<br />
davon ab. Aber manchmal sind kreative Umwege auch<br />
zielführend. Also, der Blick nach rechts oder links lohnt<br />
sich. Wer weiß, wer da am Wegesrand noch wartet.<br />
LÖWE (23. 7. – 23. 8.)<br />
Oh, man ist beleidigt? Schon eine Kleinigkeit genügt, um<br />
die Löwen zu verstimmen. Wahre Größe zeigt erst, wer<br />
verzeihen kann. Nachtragend zu sein, das passt auch gar<br />
nicht zu den Löwen. Aufstehen, Krone richten, weitermachen<br />
heißt die Devise. Das würde selbst dem launischen<br />
Mars gefallen.<br />
34<br />
WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)<br />
Kann das Leben noch schöner sein? Es ist Frühling, das<br />
Leben ist rosarot, die Liebe lacht. Auf dem Hundeplatz<br />
gibt es neue aufregende Bekanntschaften und im Garten<br />
tobt das Leben. Abenteuer winken überall und die Sterne<br />
stehen günstig <strong>für</strong> einen Neuanfang.<br />
FlSCHE (20. 2. – 20. 3.)<br />
Na gut, ein wenig trübe ist das Wasser schon im Moment,<br />
dabei fing alles so gut an. Aber das ist auch nur vorübergehend.<br />
<strong>Alles</strong> wird am Ende gut und wenn es nicht gut<br />
wird, dann war es auch noch nicht das Ende.<br />
WlDDER (21. 3. – 20. 4.)<br />
Was so ein echter Widder ist, dem verleiht der Frühling<br />
unbändige Kräfte und die große Lust, sich die Hörner<br />
abzustoßen. Kleine Beißereien unter Nachbarn gehören<br />
da schon zum Programm und machen so richtig Freude.<br />
JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)<br />
Ja, Enttäuschungen tun weh, aber irgendwann muss man<br />
auch mal damit fertig werden. Es ist Zeit, das Leben neu<br />
zu beginnen – draußen, wo andere den Frühsommer feiern.<br />
Zum Stubenhocken bleibt noch der Winter. Mut wird<br />
belohnt, also sollten die Jungfrauen raus an die frische<br />
Luft und freundlich auf Artgenossen zugehen.<br />
WAAGE (24. 9. – 23. 10.)<br />
Schön ist es überall, wie könnten die Waagen da nicht<br />
glücklich sein? Frühsommer, Sonne, Wärme, Farben und<br />
Düfte überall – die Waagen sind in ihrem Element. Sie<br />
hüpfen und flattern durch die Welt und sind überall und<br />
nirgends zu finden. Leider hält diese Leichtigkeit nicht den<br />
ganzen Sommer über an. Aber jetzt gilt es erst einmal,<br />
das Leben in vollen Zügen zu genießen.<br />
SKORPlON (24. 10. – 22. 11.)<br />
So viele neue Pläne? Die Skorpione sind von einer<br />
großen Rastlosigkeit befallen. <strong>Alles</strong> muss sofort in die Tat<br />
umgesetzt werden. Ihre Kreativität kennt keine Grenzen,<br />
aber die eine oder andere Idee ist dann wirklich doch<br />
zu weltfremd. Ein bodenständiges Sternzeichen an ihrer<br />
Seite bewahrt vor Schaden. Augen auf bei Stieren oder<br />
Jungfrauen.<br />
Bilder: © rzarek, Hein Nouwens, Ermolaev Alexander, Helen Bloom, Alexey Stiop, Alted Studio, rysp_z/Shutterstock.com
MENSCH & TIER | VORSCHAU<br />
VORSCHAU<br />
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