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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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Für die DDP: Max Willms (Kaufmann), Fritz Memmert<br />

(Kaufmann), Dr. Bruno Stern (Justizrat und Rechtsanwalt)<br />

und Hans Hauck (Ober<strong>in</strong>genieur).<br />

Für die Mittelstandspartei: Stephan Hetterich (Schuhwarenhändler<br />

und Landesgewerberat), Albrecht Geiger (Malermeister)<br />

und He<strong>in</strong>rich Braunwarth (Kommerzienrat und<br />

Schreibwarenhändler).<br />

Für die Nationale Rechte: Franz Kreisel (Kaufmann) und August<br />

Rühl (Masch<strong>in</strong>ensetzer und Versicherungsrat).<br />

Für die Christlich-Soziale Reichspartei: Philipp Bauer (Kü-<br />

fermeister). 181<br />

<strong>Die</strong> Zusammensetzung des <strong>Stadt</strong>rats än<strong>der</strong>te sich nach 1929<br />

mehrfach. So rückte für den verstorbenen Hans Hauck ab<br />

dem 24. Juli 1930 die Professorenwitwe Klara Löwe (DDP)<br />

nach. Willy Liptay wurde auf dessen eigenen Wunsch das<br />

Ausscheiden aus dem <strong>Stadt</strong>rat genehmigt und <strong>der</strong> Verwaltungsassistent<br />

Hans Streller (NSDAP) zu se<strong>in</strong>em Nachfolger<br />

berufen. Für den verstorbenen Michael Markert rückte <strong>der</strong><br />

Schre<strong>in</strong>ermeister Franz Hartlieb (BVP) <strong>in</strong> den <strong>Stadt</strong>rat e<strong>in</strong>.<br />

Für den kurz darauf verstorbenen Johann Urlaub trat <strong>der</strong><br />

Büttner Franz Kaniber (SPD) die Nachfolge an. Für den freiwillig<br />

ausgeschiedenen Johannes Mertens wurde <strong>der</strong> Oberpostsekretär<br />

Fritz Rüd<strong>in</strong>ger (NSDAP) <strong>in</strong> das Gremium aufgenommen.<br />

Aufgrund se<strong>in</strong>er Wahl <strong>in</strong> den Bayerischen Landtag<br />

legte Andreas Kurz se<strong>in</strong> <strong>Stadt</strong>ratsmandat nie<strong>der</strong>, Nachfolger<br />

wurde <strong>der</strong> Prokurist Josef Seitz (BVP). 182<br />

181<br />

RP 392, <strong>Stadt</strong>ratssitzung am 07.01.1930.<br />

182<br />

XXIX. Verwaltungsbericht, S. 76.<br />

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