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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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Der Schre<strong>in</strong>er Georg Hörmann (Christlich-Soziale Partei),<br />

<strong>der</strong> als Ersatz für den schwer erkrankten Paul Höfler vorgesehen<br />

war, bat aus politischen Gründen um se<strong>in</strong>e Amtsenthebung,<br />

so dass am 9. September 1926 <strong>der</strong> Büttnermeister<br />

Philipp Bauer für die Christlich-Soziale Partei <strong>in</strong> den <strong>Stadt</strong>rat<br />

nachrückte. 175 Für den am 31. Juli 1926 verstorbenen Ludwig<br />

Stritz<strong>in</strong>ger rückte <strong>der</strong> Ersatzmann <strong>der</strong> BVP, <strong>der</strong> Postassistent<br />

a. D. Franz Michael Krug, am 12. August 1926 nach.<br />

<strong>Die</strong> Nachfolge <strong>der</strong> im August ausgeschiedenen Anton Kern<br />

und Babette Ramig traten <strong>der</strong> Eisenbahn<strong>in</strong>spektor a. D. Paul<br />

Langermann (BVP) bzw. die Hausfrau Selma Lohse an. Für<br />

den am 15. Dezember 1927 verstorbenen Leiter <strong>der</strong> SPD-<br />

<strong>Stadt</strong>ratsfraktion Felix Freudenberger wurde e<strong>in</strong>e Woche<br />

später <strong>der</strong> Schuhmacher Michael Re<strong>in</strong>hard berufen. 176 Für<br />

die 1928 aus dem <strong>Stadt</strong>rat ausgeschiedenen Franz Schmitt,<br />

Paul Scheller und Georg Bünner folgten <strong>der</strong> Bäckermeister<br />

Eduard Zimmermann (BVP), <strong>der</strong> städtische Vorarbeiter i. R.<br />

Adam Lösch (BVP) und <strong>der</strong> Büttner Franz Kaniber (SPD). 177<br />

Für den verstorbenen Stephan Starz wurde im Oktober 1929<br />

<strong>der</strong> Betriebsleiter Alfons Haugg (SPD) <strong>in</strong> den <strong>Stadt</strong>rat e<strong>in</strong>berufen.<br />

Das Mandat des an Weihnachten 1929 verstorbenen<br />

Oskar Straub blieb vakant, da die Wahlzeit des <strong>Stadt</strong>rats bereits<br />

abgelaufen war und schon am 8. Dezember 1929 Neuwahlen<br />

stattgefunden hatten. 178<br />

<strong>Die</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atswahl, zu <strong>der</strong> am 8. Dezember 1929 nach<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung Heid<strong>in</strong>gsfelds <strong>in</strong>sgesamt 60.407 Wahlbe-<br />

175<br />

XXVII. Verwaltungsbericht, S. 58.<br />

176<br />

XXVII. Verwaltungsbericht, S. 58 f.<br />

177<br />

XXVIII. Verwaltungsbericht, S. 70.<br />

178<br />

XXVIII. Verwaltungsbericht, S. 70, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>gewählte <strong>Stadt</strong>rat Wilhelm<br />

Adam nahm die Wahl nicht an. Der ebenfalls wie<strong>der</strong>gewählte Oskar<br />

Straub verstarb am 25.12.1929.<br />

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