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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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en bereits am 1. Oktober 1918 als rechtskundige Magistratsräte<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung gewählt worden. 125 Gustav Walle<br />

126 , seit 15. März 1915 <strong>Stadt</strong>schulrat, wurde ebenfalls am 4.<br />

September 1919 <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Amt bestätigt. 127 Wenige Tage<br />

ßend Dozent an <strong>der</strong> Sozialen Frauenschule <strong>in</strong> Köln. Tätigkeit <strong>in</strong> Regensburg<br />

als volkswirtschaftlicher Beirat <strong>der</strong> Zentralgenossenschaft <strong>der</strong> Bayerischen<br />

Bauernvere<strong>in</strong>e und Vorsitzen<strong>der</strong> des dortigen Diozösan-Caritas-<br />

Verbandes, ab 1919 berufsmäßiger <strong>Stadt</strong>rat <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong> und Verantwortlicher<br />

für das Fürsorgewesen. 1935 Versetzung <strong>in</strong> den vorzeitigen Ruhestand,<br />

am 01.06.1945 Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>stellung und im gleichen Jahr Wie<strong>der</strong>wahl<br />

zum berufsmäßigen <strong>Stadt</strong>rat. 1949 Ernennung zum Honorarprofessor<br />

<strong>der</strong> Universität <strong>Würzburg</strong>, Mitglied des Sozialsausschusses des<br />

Deutschen Städtetags und Mitbegrün<strong>der</strong> und Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

für Wohltätigkeits-, Erziehungs- und Kultusstiftungen sowie<br />

des Verbandes Deutscher Wohltätigkeitsstiftungen, Ende März 1957<br />

E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> den Ruhestand, gest. 17.02.1975 <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong>. (EAP. 030/19<br />

„Dr. Franz Albert Karl, berufsm. <strong>Stadt</strong>rat. 1945 bis ...“; EAPl. 030/19<br />

„Wahl von 2 berufsmäßigen <strong>Stadt</strong>räten (Walle und Dr. Franz). 1946 bis<br />

...“; ZGS, Biographische Mappe „Prof. Dr. Albert Karl Franz“).<br />

124<br />

XXIV. Verwaltungsbericht, S. 97; 541; Abschrift e<strong>in</strong>es Musterdienstvertrages<br />

für berufsmäßige <strong>Stadt</strong>räte <strong>in</strong> RP 375, <strong>Stadt</strong>ratssitzung am<br />

30.03.1922.<br />

125<br />

XXIV. Verwaltungsbericht, S. 93.<br />

126<br />

Walle, Gustav, geb. 02.01.1880 <strong>in</strong> Rittersmühle/Kreis St. Ingbert. Besuch<br />

<strong>der</strong> Präparandenschule und des Lehrersem<strong>in</strong>ars <strong>in</strong> Speyer, anschließend<br />

Tätigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lehrerbildung <strong>in</strong> Rosenheim und Kirchheimbolden,<br />

später an <strong>der</strong> Universität <strong>Würzburg</strong> und am Lehrersem<strong>in</strong>ar Speyer.<br />

Ab 16.07.1913 Schul<strong>in</strong>spektor <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong>, ab 19.03.1915 städtischer<br />

Schulrat, am 04.11.1919 Wahl zum berufsmäßigen <strong>Stadt</strong>rat, Wie<strong>der</strong>wahl<br />

am 27.03.1929, Zwangspensionierung durch die Nationalsozialisten zum<br />

01.01.1934, nach Ende des Zweiten Weltkriegs wie<strong>der</strong>um <strong>Stadt</strong>schulrat<br />

und Hauptverantwortlicher für die Neuordnung des städtischen Schulwesens,<br />

ab 01.01.1948 Versetzung <strong>in</strong> den Ruhestand, gest. 11.11.1954.<br />

(EAPl. 030/19 „Walle Gustav, (Elisabeth) <strong>Stadt</strong>schulrat a.D. 1945 bis ...“;<br />

EAPl. Wahl von 2 berufsmäßigen <strong>Stadt</strong>räten (Walle u. Dr. Franz). 1946<br />

bis ...“).<br />

127<br />

XXIV. Verwaltungsbericht, S. 89; 541.<br />

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