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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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Georg Körbel 107 , langjähriger Referent für die städtischen<br />

Betriebe, und zunächst auch Rechtsrat Luitpold Scheur<strong>in</strong>g,<br />

108 Referent für Gesundheitswesen, Stiftungen und Bürgerspital,<br />

zum 1. Juli 1920 aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung aus. 109<br />

Scheur<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> aus Protest gegen das <strong>Selbstverwaltung</strong>sgesetz<br />

um se<strong>in</strong>e Ruhestandsversetzung bat, wurde aber bereits<br />

drei Jahre später, ab dem 16. Juni 1922, wie<strong>der</strong> als Referent<br />

für Armenwesen, Fürsorgeerziehung, Geme<strong>in</strong>dewaisenrat<br />

und Berufsvormundschaft und schließlich auch als<br />

Referent des Jugendamts e<strong>in</strong>gesetzt. 110<br />

Da <strong>der</strong> Umfang des Aufgabenbereichs <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Würzburg</strong><br />

nach dem Ersten Weltkrieg enorm angewachsen war, mach-<br />

107<br />

Körbel, Georg, geb.16.12.1866 <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong>, Studium <strong>der</strong> Rechtswissenschaften,<br />

Nie<strong>der</strong>lassung als Rechtsanwalt <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong>, seit<br />

01.07.1896 Ratsassessor <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Würzburg</strong>, ab 29.09.1899 rechtsk.<br />

Magistratsrat und Rechtsrat <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Würzburg</strong>, am<br />

01.08.1919 auf eigenen Antrag Ruhestandsversetzung, gest. 13.06.1943.<br />

(ZGS, Biographische Mappe „Körbel, Georg“; EAPl 030/19 „Körbel Josef<br />

Georg, rechtsk. Magistratsrat. 1896“).<br />

108<br />

Scheur<strong>in</strong>g, Luitpold,: geb. am 11.09.1868 <strong>in</strong> Aschaffenburg, Studium<br />

<strong>der</strong> Rechtswissenschaften <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong>, 2. Staatsexamen 1895, seit 1887<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Würzburg</strong>, zunächst als rechtskundiger Sachbearbeiter,<br />

rechtskundiger Magistratsrat, später als Ratsassessor, Pensionierung<br />

1919 und Tätigkeit als Rechtsanwalt, ab 1922 Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> den <strong>Die</strong>nst<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Würzburg</strong>, gest. am 25.04.1928 <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong>. (EAPl 030/19<br />

„Scheur<strong>in</strong>g Luitpold, gepr. Rechtspraktikant u. hier für Anstellung als<br />

Rechtsassessor dessen Wahl zum rechtskundigen Magistrat <strong>in</strong> Ruhestand<br />

ab 1. August 1919...“).<br />

109<br />

XXIV. Verwaltungsbericht, S. 96 f.<br />

110<br />

Vgl. <strong>Würzburg</strong>er Wohnungsbuch 1923/24, Abt. III, S. 8; <strong>Würzburg</strong>er<br />

Wohnungsbuch 1926, Abt. III, S. 8; EAPl. 030/19 „Scheur<strong>in</strong>g Luitpold,<br />

gepr. Rechtspraktikant u. hier für Anstellung als Rechtsassessor dessen<br />

Wahl zum rechtskundigen Magistrat <strong>in</strong> Ruhestand ab 1. August 1919...“.<br />

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