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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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Abschnitt II (<strong>Stadt</strong>rechtsamt, Verwaltung <strong>der</strong> städt.<br />

Grundstücke, Amt für Wohnungs- und Siedlungswesen): Eugen<br />

Wirth,<br />

Abschnitt III (Presse und Propaganda, Leibesübungen, Partei,<br />

Arbeitsdienst, Wehrmacht, Statistik): Dr. Helmut Umhau,<br />

Abschnitt IV (Wohlfahrt, Jugendpflege, Stiftungen, Versicherungen):<br />

Dr. He<strong>in</strong>rich an <strong>der</strong> Heiden,<br />

Abschnitt V (Städtische Werke): Lorenz Kammerer,<br />

Abschnitt VI (Wirtschaft, Handel, Handwerk, Gewerbe, Industrie,<br />

Fremdenverkehr): Rolf Schmitt,<br />

Abschnitt VII (Gesundheitswesen): Dr. Hans Lill,<br />

Abschnitt VIII (<strong>Stadt</strong>bauamt): Georg Stummer. 991<br />

Nach dem Ausscheiden Dr. Umhaus aus <strong>der</strong> <strong>Würzburg</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung wurde Dr. Erich Lauterbach 992 am 1. März<br />

991 Vgl. XXX. Verwaltungsbericht, S. 8.<br />

992<br />

Lauterbach, Erich, geb. 27.03.1901 <strong>in</strong> Schönwald/Oberfranken, Studium<br />

<strong>der</strong> Rechts- und Staatswissenschaften <strong>in</strong> Erlangen, Jena und <strong>Würzburg</strong>,<br />

1928 erfolgreiche Ablegung <strong>der</strong> Staatsprüfung für den höheren<br />

Staats- und Verwaltungsdienst <strong>in</strong> Bayern, anschließend Assessor <strong>in</strong> Coburg<br />

und Rechtsanwalt <strong>in</strong> D<strong>in</strong>kelsbühl, 1930 Bürgermeister von Grünstadt/Pfalz,<br />

E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die NSDAP am 01.04.1933. August 1933 Wahl zum<br />

rechtskundigen 1. Bürgermeister von Oggersheim, nach <strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung<br />

Oggersheims nach Ludwigshafen Rechtsrat bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Würzburg</strong>. Nach <strong>der</strong> Besetzung <strong>Würzburg</strong>s durch die Amerikaner<br />

von Oberbürgermeister P<strong>in</strong>kenburg mit <strong>der</strong> Leitung des Arbeitsamts beauftragt,<br />

mit Wirkung vom 11.05.1945 Hausarrest durch die amerikanische<br />

Militärregierung, Versetzung im den Ruhestand auf eigenen<br />

Wunsch am 30.07.1945. Im April 1953 als Parteiloser Oberbürgermeister<br />

von Rothenburg/Tbr., 1958 als FDP-Mitglied und Kandidat e<strong>in</strong>er Listenverb<strong>in</strong>dung<br />

Bestätigung <strong>in</strong> diesem Amt. 30.04.1964 Ruhestand, gest.<br />

17.08.1966 (EAPl 030/19 „Dr. Lauterbach, Erich, Beigeordneter seit<br />

1.3.39, geb. 27.3.1901. 1939 bis ...“; EAPl. Dr. Lauterbach. 1942 bis ...“,<br />

EAPl 030/19 „Besetzung e<strong>in</strong>er hauptamtlichen Beigeordnetenstelle<br />

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