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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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Der Rechtsanwalt Dr. He<strong>in</strong>rich an <strong>der</strong> Heiden 973 wurde ab<br />

dem 1. Februar 1934 zunächst für e<strong>in</strong> Jahr auf Probe als<br />

Rechtsassessor bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Würzburg</strong> angestellt. 974 Ihm<br />

wurden als <strong>Die</strong>nstaufgaben zugewiesen: Presseangelegenheiten,<br />

Amtsbücherei, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leibesübungen, Turnund<br />

Sportplätze, berufsständische Glie<strong>der</strong>ung, Wehrmachtsangelegenheiten,<br />

Sachbearbeitung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>schulbehörde,<br />

Sachbedarf <strong>der</strong> Volksschulen, private Erziehungs- und Unterrichtsanstalten,<br />

Ertüchtigung <strong>der</strong> schulpflichtigen Jugend<br />

und Jugendfürsorge. 975 Zum 1. Februar 1935 wurde er zum<br />

Rechtsrat beför<strong>der</strong>t. 976 Noch im gleichen Jahr, am 4. De-<br />

Freiberufler, gest. 05.02.1991 <strong>in</strong> Augsburg. (Persönlichkeitsakten vom<br />

Verwaltungs-/Hauptamt 023/1 „Groß Hubert“; Personalakten Beamte B<br />

037/1 „Besetzung <strong>der</strong> Stelle e<strong>in</strong>es <strong>Stadt</strong>baurates die am 01.09.1939 frei<br />

wurde, durch Groß Hubert ab 01.06.1941. 1939 bis 1945.“; Personalakten<br />

Beamte B 037/1 „Groß Hubert, Regierungsbaumeister, akad. Hilfsarbeiter<br />

beim Hochbauamt, städt. Baurat, städt. Oberbaurat. 1930 bis<br />

1945“; Personalakten Beamte B 037/1 „Groß Hubert, <strong>Stadt</strong>baurat, Abordnung<br />

zur Organisation Todt. 1942 bis 1945“).<br />

972<br />

RP 401, Ratssitzung am 10.06.1941; RP 401, Ratssitzung am<br />

20.12.1940; B037/1 „Besetzung <strong>der</strong> Stelle e<strong>in</strong>es <strong>Stadt</strong>baurats die am<br />

1.9.39 frei wurde, durch Groß Hubert ab 1.6.1941. 1939 bis 1945“; Vgl.<br />

dazu ausführlich: Eyr<strong>in</strong>g, S. 110 f.<br />

973<br />

An <strong>der</strong> Heiden, He<strong>in</strong>rich, geb. 09.10.1903 <strong>in</strong> Straßburg, Schulzeit <strong>in</strong><br />

Basel, ab 1916 Studium <strong>der</strong> Rechtswissenschaften <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong>, Mitglied<br />

<strong>der</strong> Hochschulgilde „Bergfried“, nach Promotion und Assessorexamen<br />

seit 1931 Rechtsanwalt <strong>in</strong> Volkach, Parteimitglied seit 01.03.1933, ab<br />

Februar 1934 im <strong>Die</strong>nste <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Würzburg</strong>, gest. 28.02.1945 <strong>in</strong> russischer<br />

Gefangenschaft <strong>in</strong> Ostpreußen an den Folgen <strong>der</strong> Ruhr. (WGA, Nr.<br />

27, 02.02.1934, S. 3; EAPl. 030/19 „an <strong>der</strong> Heiden He<strong>in</strong>rich, Rechtsrat.<br />

1945 bis ...“).<br />

974<br />

RP 399, <strong>Stadt</strong>ratssitzung am 11.01.1933.<br />

975<br />

XXX. Verwaltungsbericht, S. 7.<br />

976<br />

RP 399, <strong>Stadt</strong>ratssitzung am 29.01.1935.<br />

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