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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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II. <strong>Die</strong> nationalsozialistische Machtergreifung <strong>in</strong> Würz-<br />

burg<br />

E<strong>in</strong> ausführliches E<strong>in</strong>gehen auf die Umstände und Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> nationalsozialistischen Machtergreifung <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong><br />

erübrigt sich im H<strong>in</strong>blick auf die hervorragende Arbeit<br />

von Weidisch zu diesem Thema. Vorliegend werden hier daher<br />

lediglich die bedeutendsten Vorgänge im <strong>Würzburg</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>rat <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit nach <strong>der</strong> Reichstagswahl am 5. März<br />

1933 dargestellt.<br />

1. <strong>Die</strong> Reichstagswahl vom 5. März 1933<br />

<strong>Die</strong> Reichstagswahl am 5. März 1933 ergab <strong>in</strong> <strong>Würzburg</strong> folgendes<br />

Ergebnis:<br />

BVP: 36,06% (22.046 Stimmen)<br />

NSDAP: 31,46% (19.237 Stimmen)<br />

SPD: 16,66% (10.184 Stimmen)<br />

SWR: 6,45% (3.945 Stimmen)<br />

KPD: 5,85% (3.575 Stimmen)<br />

Sonstige 893 : 3,52% (2.155 Stimmen)<br />

893 Christlicher Volksdienst 1,62%, Staatspartei 1,29%, Deutsche Volks-<br />

partei 0,51%, Bauernbund 0,1%.<br />

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