Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

der Eingemeindung Heidingsfelds, in Betrieb genommen
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Die Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1933 und der mit ihr
einhergehende allgemeine wirtschaftliche Niedergang machte
sich auch bei der Würzburger Straßenbahn bemerkbar.
Die Fahrgastzahlen gingen trotz der Reduzierung für Fahrscheinpreise
drastisch zurück, was dazu führte, dass die
Neue Würzburger Straßenbahnen GmbH zum ersten Mal
erhebliche Verluste verbuchen musste. Zudem mussten längerfristig
geplante Vorhaben, wie beispielsweise die im Eingemeindungsvertrag
mit Heidingsfeld festgelegte Verlängerung
der Linie 3 zum Heidingsfelder Rathausplatz, zurückgestellt
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7. Städtische Betriebe
Eine Genehmigungspflicht für kommunale Wirtschaftsbetriebe
durch die Staatsaufsichtsbehörde bestand in den ersten
Jahren der Weimarer Republik noch nicht. Erst nach dem In-
Kraft-Treten der Bayerischen Gemeindeordnung von 1927
war gemäß Art. 61 Abs. 1 Nr. 3 eine Genehmigung für die
Errichtung und den Betrieb sämtlicher städtischer Betriebe
erforderlich. Nach dem Willen der Verfasser der Gemeindegesetze
sollten allerdings entgegen dem Wortlaut des Art. 61
Abs. 1 Nr. 3 GO 1927 lediglich die Einrichtungen genehmigungspflichtig
sein, die vor dem 1. April 1928 noch nicht bestanden
hatten. 708
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XXVIII. Verwaltungsbericht, S. 143.
707
Naumann, S. 77.
708 Laforet / van Jan / Schattenfroh, S. 712.
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