Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

urger Firma Noell ausgeführt. Für dieses Vorhaben, bei
dem gleichzeitig die Umpflasterung der Fahrbahn, Randsteinversetzungen
und eine Gehsteigverlegung durchgeführt
wurden, entstanden Kosten in Höhe von über 85.000 RM, an
denen sich neben der Stadt die Reichsbahn mit 6.400 RM
und die Straßenbahngesellschaft mit 15.000 RM beteilig-
ten. 679
Wegen des steigenden Verkehrsaufkommens und um einen
gefährlichen Unfallschwerpunkt zu beseitigen, führte das
Städtische Tiefbauamt in den Jahren 1929/30 in eigener Regie
die Verbreiterung der bestehenden Brücke im Zuge der
Rottendorfer Straße durch. Da die bereits in früheren Jahren
angedachte Verlegung der Brücke nach Osten Kosten von
ca. 100.000 RM für die Stadt verursacht hätte, entschied
man sich für die weitaus kostengünstigere Alternative der
Erweiterung. Die Verbreiterung erfolgte durch die Einfügung
einer Eisenkonstruktion, die es ermöglichte, sowohl die
Fahrbahn als auch den Gehsteig zu verbreitern und gleichzeitig
die unübersichtliche starke Linkskurve und damit auch
die Unfallgefahr zu beseitigen. Die Kosten der Erweiterung
der Brücke an der Rottendorfer Straße beliefen sich auf
knapp 17.000 RM. 680
Die Gesamtfläche der Straßen am Ende des Haushaltsjahres
1932/33 lag in Würzburg bei 3.537.500 m². 681
6.2. Straßenbahn
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XXVIII. Verwaltungsbericht, S. 98 f.
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XXVIII. Verwaltungsbericht, S. 99.
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Statistisches Jahrbuch deutscher Gemeinden 1934, S. 43.
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