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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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auungsplans <strong>Würzburg</strong>-Ost ergaben. Während die <strong>in</strong> den<br />

Vorkriegsbebauungsplänen vorgesehene R<strong>in</strong>gstraße Erthal-<br />

/Wittelsbacherstraße mit ihrer Überkreuzung <strong>der</strong> Rottendorfer<br />

Straße und <strong>der</strong> Rückkehr zur <strong>Stadt</strong> im Zuge <strong>der</strong> Siligmüllerstraße<br />

beibehalten wurde, plante man nun vom „Letzten<br />

Hieb“ e<strong>in</strong>e Umgehungsstraße am Mönchberg herab zur Unterführung<br />

an <strong>der</strong> Faulenbergstraße e<strong>in</strong>, die den Verkehr <strong>in</strong><br />

Richtung Nürnberg lenken sollte. Darüber h<strong>in</strong>aus erstreckte<br />

sich e<strong>in</strong> Hauptteil <strong>der</strong> Planungsarbeit auf die Überarbeitung<br />

des Teilbebauungsplans für die Zellerau. Dabei g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong><br />

erster L<strong>in</strong>ie um die städteplanerisch geeignetste E<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ung<br />

von Gelände für Industrieansiedlungen und von Wohngebäuden<br />

für Arbeiter und Angestellte auf dem Gebiet zwischen<br />

Frankfurter Straße und Höchberger Straße. Auch für<br />

den Teilbebauungsplan für die Dürrbachau wurden verschiedene<br />

Untergebiete ausgearbeitet. 626<br />

Aufgrund <strong>der</strong> umfangreichen Arbeiten, die mit dem Vorhaben<br />

„Aufstellung e<strong>in</strong>es Generalbaul<strong>in</strong>ienplans“ verbunden waren,<br />

wurde e<strong>in</strong>e eigene Abteilung für <strong>Stadt</strong>erweiterung dem Städtischen<br />

Hochbauamt angeglie<strong>der</strong>t. 627 Bis Anfang 1930 wurden<br />

weitere wesentliche Vorbereitungen für die Aufstellung<br />

des Generalbaul<strong>in</strong>ienplans beendet. Neben e<strong>in</strong>em Übersichtsplan<br />

mit den Gemarkungsgrenzen wurde auch e<strong>in</strong><br />

Plankataster mit den Grundstücksgrenzen für <strong>Würzburg</strong> und<br />

die am 1. Januar 1930 e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dete <strong>Stadt</strong> Heid<strong>in</strong>gsfeld<br />

erstellt. 628 <strong>Die</strong> Abteilung für <strong>Stadt</strong>erweiterung des Städtischen<br />

Hochbauamtes war nunmehr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, aufgrund<br />

<strong>der</strong> fast abgeschlossenen Vorbereitungen des Generalbauli-<br />

626<br />

XXVI. Verwaltungsbericht, S. 110.<br />

627<br />

XXVI. Verwaltungsbericht, S. 110.<br />

628<br />

XXVIII. Verwaltungsbericht, S. 89.<br />

170

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