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Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik ...

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(2 vorherige E<strong>in</strong>zelstiftungen)<br />

11. Gabrielspflege mit Zustiftung vom 25. Februar 1926<br />

(6 vorherige E<strong>in</strong>zelstiftungen)<br />

12. Waisenhausstiftung mit Zustiftungen<br />

(3 vorherige E<strong>in</strong>zelstiftungen)<br />

13. Bustellische Stiftung mit Zustiftungen<br />

(4 vorherige E<strong>in</strong>zelstiftungen)<br />

Neben diesen vere<strong>in</strong>igten Stiftungen standen für den Zeitraum<br />

<strong>der</strong> <strong>Weimarer</strong> <strong>Republik</strong> von 1919 bis 1932 weiterh<strong>in</strong><br />

zwischen 33 und 39 selbständige Stiftungen sowie <strong>der</strong> Lokalarmenfonds<br />

<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>dlicher Verwaltung. 458 Das Gesamtvermögen<br />

<strong>der</strong> unter Verwaltung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Würzburg</strong><br />

stehenden Stiftungen betrug am 31. März 1933 1.323.694<br />

RM. 459<br />

Unter Verwaltung des <strong>Stadt</strong>rates standen auch verschiedene<br />

Pfründe- und Pflegeanstalten. Das 1319 gegründete Bürgerspital<br />

„zum heiligen Geist“ stellte dabei die wohl bedeutendste<br />

Pfründeanstalt dar. 460<br />

<strong>Die</strong> Vergabe <strong>der</strong> Pfründen nahm <strong>der</strong> Stiftungsausschuss des<br />

<strong>Würzburg</strong>er <strong>Stadt</strong>rats durch öffentliche Bewerbungsausschreiben<br />

vor. 461 Bed<strong>in</strong>gung für die Aufnahme als sogenannter<br />

„<strong>in</strong>nerer Pfründner“ war dabei die Bürgereigenschaft, e<strong>in</strong><br />

458<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> unter Verwaltung des <strong>Stadt</strong>rats <strong>Würzburg</strong> stehenden<br />

Stiftungen (Stand vom 1. April 1933), S. 5 ff. (dort auch Auflistung des<br />

jeweiligen Vermögensstandes zu den Stichtagen 01.04.1921 und<br />

01.04.1932; XXVI. Verwaltungsbericht, S. 220 ff.; XXVIII. Verwaltungsbericht,<br />

S. 176; XXIX. Verwaltungsbericht, S. 190 ff.<br />

459<br />

XXIX. Verwaltungsbericht, S. 193.<br />

460 Zur Geschichte des Bürgerspitals vgl. Schle<strong>in</strong>kofer.<br />

461 Schle<strong>in</strong>kofer, S. 35; 104.<br />

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