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DSP Jahrbuch 2016

Deutsche Internationale Schule Pretoria Yearbook 2016

Deutsche Internationale Schule Pretoria
Yearbook 2016

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KLASSE 8<br />

Klassenfahrt nach Klein Kariba<br />

Am 3. Mai <strong>2016</strong> fuhren die Klassen 8a, c und d gemeinsam auf eine<br />

viertägige Klassenfahrt nach Klein Kariba in der Nähe von Bela-Bela.<br />

Frau Mehlhorn, Frau Greyling und Herr Chepape begleiteten uns.<br />

Nach einer knappen Stunde Busfahrt kamen wir schon an und<br />

verstauten unser Gepäck zunächst in der dortigen Halle. Die<br />

Mitarbeiter stellten sich uns vor, spielten ein paar Spiele mit uns<br />

und erklärten uns alles, was wir über das Camp und dessen Regeln<br />

wissen mussten. Wir wurden in Zeltgruppen eingeteilt und machten<br />

uns auf den Weg zu den Zelten.<br />

Die Mädchen mussten feststellen, dass sie in den nächsten Tagen<br />

wohl einige Sporteinheiten mehr als die Jungs bekommen würden.<br />

Denn um zu den Mädchenzelten zu gelangen, musste man einen<br />

Berg hinaufspazieren. Einen recht steilen Berg, wohlbemerkt.<br />

Die Jungs hingegen hatten auf ihrem Weg zu den Zelten gerade<br />

mal ein paar Stufen und wenige Meter zurückzulegen. Warum die<br />

Zelte ausgerechnet so eingeteilt wurden, konnte uns leider keiner<br />

erklären. Einmal bei den Zelten angelangt, packten alle ein bisschen<br />

aus. Wir zogen uns um und gingen gleich wieder herunter zum<br />

Essenssaal.<br />

Hier genossen wir ein leckeres Mittagessen und gingen<br />

anschlieβend zu einem großen Feld, auf dem sich ein Parkour<br />

befand. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen<br />

trennten sich und wir bewältigten sowohl die Aufgaben, die die<br />

Mitarbeiter uns stellten als auch den Parkour. Danach gingen wir<br />

schwimmen und aβen unser Abendessen.<br />

Es war schon dunkel, als wir die letzte Aufgabe des Tages<br />

bekamen.<br />

Wir sollten erneut in Gruppen eingeteilt ein kniehohes,<br />

einsturzsicheres Nest bauen, das ein Ei vor einem von oben<br />

fallenden Stein schützen würde. Als Material durften wir nur<br />

natürliche Gegenstände aus der Umgebung verwenden. Die<br />

meisten Nester hielten gut stand. Aber die Gruppen, deren Nester<br />

der Überprüfung nicht standhielten,<br />

wurden leider mit rohem Ei im<br />

Haar belohnt. Und dann durften<br />

wir auch schon schlafen gehen.<br />

An dem nächsten Tag aßen wir erst<br />

Frühstück und gingen dann wieder in<br />

unsere zwei Grup pen. Die eine Gruppe<br />

ging zum Ab seilen an einen gut zehn<br />

Meter hohen Fels vorsprung und die<br />

andere baute im Wettbewerb Flöße<br />

und fuhr Kanu. Danach wechselten die<br />

Gruppen aktivi täten.<br />

Am Abend, es war wieder dunkel, gingen<br />

wir in Gruppen zusammen durch das Camp. Uns wurden allen<br />

die Augen verbunden und jeweils zwei festgelegte Anführer<br />

signalisierten uns nur durch ihre Stimme, wo wir langlaufen sollten.<br />

Dabei wurde auch der ein oder andere Irrweg eingeschlagen. Nach<br />

diesem langen und verwirrenden Spaziergang gingen wir voller<br />

Vorfreude auf den nächsten Tag - wir würden Paintball spielen -<br />

schlafen.<br />

Nachdem wir am nächsten Tag damit fertig waren uns gegenseitig<br />

mit Farbpatronen abzuschießen, gingen wir Beachvolleyball<br />

spielen. Wir veranstalteten ein Turnier und Coach Casey und Frau<br />

Mehlhorn machten zu unserer groβen Freude auch mit. Um uns<br />

wieder abzukühlen, gingen wir danach noch schwimmen.<br />

Den Nachmittag hatten wir schließlich frei um für die Klein Kariba<br />

Talentshow zu üben, bei der wir etwas Besonderes wie einen Sketch<br />

oder ein Theaterstück von etwa fünf Minuten vorführen sollten.<br />

Nervös gingen wir zurück zur Halle und probten noch einmal kurz<br />

unsere Stücke. Es bot sich ein äußerst lustiges Schauspiel, als unsere<br />

Klassenkameraden verschiedene Politiker, griechische Götter<br />

oder einfache Passanten darstellten. Ein paar Mädchen tanzten<br />

sogar und ein paar Jungs rappten. Die Juroren, gespielt von den<br />

Mitarbeitern von Klein Kariba, hatten auch sichtlich Spaß.<br />

Wir gingen ein letztes Mal in unseren Zelten schlafen und packten<br />

am nächsten Tag unsere Taschen. Beim Frühstück gratulierten<br />

wir Coach Casey zum Geburtstag und die Jungs bedankten sich<br />

in aller Form, stellvertretend für die Klasse, bei den Lehrern und<br />

Mitarbeitern, die uns die tolle Klassenfahrt ermöglicht hatten. Wir<br />

spielten noch ein paar letzte Spiele und fuhren schließlich zurück<br />

nach Hause.<br />

Janina Hettasch 8a<br />

<strong>DSP</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2016</strong><br />

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